Notitsen Aus Berlin (11/2021 #86)
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Antrag Der Abgeordneten Dirk Becker, Marco Bülow, Gerd Bollmann, Petra Ernstberger, Iris Gleicke, Oliver Kaczmarek, Dr
Deutscher Bundestag Drucksache 17/5484 17. Wahlperiode 12. 04. 2011 Antrag der Abgeordneten Dirk Becker, Marco Bülow, Gerd Bollmann, Petra Ernstberger, Iris Gleicke, Oliver Kaczmarek, Dr. Bärbel Kofler, Ute Kumpf, Dr. Matthias Miersch, Thomas Oppermann, Bernd Scheelen, Frank Schwabe, Ute Vogt, Waltraud Wolff (Wolmirstedt), Dr. Frank-Walter Steinmeier und der Fraktion der SPD Vorurteilsfreie Prüfung der Modelle zur Wertstofferfassung im Rahmen des Planspiels zur Fortentwicklung der Verpackungsverordnung Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Im Zusammenhang mit der 5. Novelle der Verpackungsverordnung ist auf Ini- tiative der Fraktion der SPD die Durchführung eines Planspieles vereinbart wor- den, um eine umfassende Überprüfung des bestehenden Systems der Verpa- ckungsentsorgung vorzunehmen. Dabei sollten alle Möglichkeiten eines grund- legenden Neuanfangs bei der Verpackungsentsorgung betrachtet und diverse Optionen zur Organisation und Finanzierung der Sammlung, Sortierung und Verwertung getestet werden. Nach der jetzt bekannten Ausgestaltung und eines moderierten Verfahrens ist davon auszugehen, dass es sich nicht mehr um ein ergebnisoffenes Planspiel handelt, das den Vollzug nachhaltig verbessert und Optimierungspotenziale er- schließt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ver- sucht, im Gegensatz zu positiven Erfahrungen mit dem Planspiel zum Baugesetz und -buch, durch eine Vorauswahl von zwei aus vier möglichen Modellen zur Zuständigkeit der Wertstofftonne, Entscheidungen zu präjudizieren. Hierüber ist keine Diskussion in den gebildeten Projektgruppen möglich, obwohl die beauf- tragten Gutachter keine Dominanz eines Modells im Ergebnis feststellen konn- ten. Zum Modell Vier in kommunaler Trägerschaft stellen die Gutachter zudem fest, dass dieses eine Sonderstellung innerhalb der Untersuchung aufweise, da es auf dem Prinzip der Einheitlichkeit von Organisations- und Finanzierungsverant- wortung basiere und dabei den öffentlichen Akteuren zugeordnet sei. -
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag 239. Sitzung des Deutschen Bundestages am Dienstag, 7. September 2021 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 1 Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD Entwurf eines Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens "Aufbauhilfe 2021" und zur vorübergehenden Aussetzung der Insolvenzantragspflicht wegen Starkregenfällen und Hochwassern im Juli 2021 sowie zur Änderung weiterer Gesetze (Aufbauhilfegesetz 2021 - AufbhG 2021) in der Ausschussfassung hier: Artikel 12 (Änderung des Infektionsschutzgesetzes) Artikel 13 (Einschränkung von Grundrechten) Drs. 19/32039 und 19/32275 Abgegebene Stimmen insgesamt: 625 Nicht abgegebene Stimmen: 84 Ja-Stimmen: 344 Nein-Stimmen: 280 Enthaltungen: 1 Ungültige: 0 Berlin, den 07.09.2021 Beginn: 14:35 Ende: 15:05 Seite: 1 Seite: 2 Seite: 2 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Dr. Michael von Abercron X Stephan Albani X Norbert Maria Altenkamp X Peter Altmaier X Philipp Amthor X Artur Auernhammer X Peter Aumer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Maik Beermann X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Sybille Benning X Dr. André Berghegger X Melanie Bernstein X Christoph Bernstiel X Peter Beyer X Marc Biadacz X Steffen Bilger X Peter Bleser X Norbert Brackmann X Michael Brand (Fulda) X Dr. Reinhard Brandl X Dr. Helge Braun X Silvia Breher X Sebastian Brehm X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Dr. Carsten Brodesser X Gitta Connemann X Astrid Damerow X Alexander Dobrindt X Michael Donth X Marie-Luise Dött X Hansjörg Durz X Thomas Erndl X Dr. Dr. h. c. Bernd Fabritius X Hermann Färber X Uwe Feiler X Enak Ferlemann X Axel E. -
RTF Template
Protokoll-Nr. 19/45 19. Wahlperiode Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Nur zur dienstlichen Verwendung Kurzprotokoll der 45. Sitzung Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Berlin, den 6. Mai 2020, 10:00 Uhr Paul-Löbe-Haus - Sitzungssaal E 700 Vorsitz: Dr. Ernst Dieter Rossmann, MdB Tagesordnung Tagesordnungspunkt 1 Seite 5 a) Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und Federführend: Ausschuss für Bildung, Forschung und SPD Technikfolgenabschätzung Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung von Mitberatend: Ausschuss für Arbeit und Soziales Wissenschaft und Studierenden aufgrund der Ausschuss für Gesundheit COVID-19-Pandemie Haushaltsausschuss (Wissenschafts- und Berichterstatter/in: Studierendenunterstützungsgesetz) Abg. Dr. Stefan Kaufmann [CDU/CSU] Abg. Dr. Astrid Mannes [CDU/CSU] BT-Drucksache 19/18699 Abg. Oliver Kaczmarek [SPD] Abg. Dr. Götz Frömming [AfD] Abg. Dr. Jens Brandenburg (Rhein-Neckar) [FDP] Abg. Nicole Gohlke [DIE LINKE.] Abg. Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] b) Antrag der Abgeordneten Dr. Götz Frömming, Federführend: Ausschuss für Bildung, Forschung und Nicole Höchst, Dr. Marc Jongen, weiterer Technikfolgenabschätzung Abgeordneter und der Fraktion der AfD Mitberatend: Ausschuss für Arbeit und Soziales 19. Wahlperiode Seite 1 von 23 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Nur zur dienstlichen Verwendung Hilfe mit Augenmaß - Studenten und Berichterstatter/in: wissenschaftliche Mitarbeiter passgenau Abg. Dr. Stefan Kaufmann [CDU/CSU] Abg. Dr. Astrid Mannes [CDU/CSU] unterstützen Abg. Oliver Kaczmarek [SPD] Abg. Dr. Götz Frömming [AfD] BT-Drucksache 19/18728 Abg. Dr. Jens Brandenburg (Rhein-Neckar) [FDP] Abg. Nicole Gohlke [DIE LINKE.] Abg. Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] c) Antrag der Abgeordneten Dr. Jens Brandenburg Federführend: Ausschuss für Bildung, Forschung und (Rhein-Neckar), Dr. h. -
Financial Statement 2008
Jahresabschluss und Lagebericht Deutsche Telekom AG Lagebericht 1 1 Deutsche Telekom AG Annual financial statements and management report as of December 31, 2008 Contents. Management report of Deutsche Telekom AG 6 Organizational structure and business activities 10 The economic environment 13 Development of business 17 Corporate responsibility 18 Research and development 21 Employees 24 Risk and opportunity management 32 Supplemental report 32 Other disclosures 33 Outlook Annual financial statements of Deutsche Telekom AG 36 Statement of income 37 Balance sheet 38 Notes to the financial statements 38 Summary of accounting policies 42 Notes to the statement of income 49 Notes to the balance sheet 67 Other disclosures 86 Responsibility statement 87 Auditors’ report Further Information 90 List of abbreviations 92 Contacts 93 Disclaimer Deutsche Telekom AG's single-entity financial statements and management report for the 2008 financial year are published in the electronic Federal Gazette (Bundesanzeiger) and can also be accessed on the website of the register of companies. 4 4 5 Management report of Deutsche Telekom AG 6 Organizational structure and business activities 10 The economic environment 13 Development of business 17 Corporate responsibility 18 Research and development 21 Employees 24 Risk and opportunity management 32 Supplemental report 32 Other disclosures 33 Outlook 6 Management report of Deutsche Telekom AG. Organizational structure and Management, with the consent of the Supervisory Board, to increase the capital stock by up to EUR 38,400,000 by issuing up to 15,000,000 registered no par business activities. value shares for cash and/or non-cash contributions in the period up to May 2, 2011. -
Antrag Zum Fachkräftemangel in Handwerk Und
Deutscher Bundestag Drucksache 19/3923 19. Wahlperiode 22.08.2018 Antrag der Abgeordneten Thomas L. Kemmerich, Manfred Todtenhausen, Michael Theurer, Dr. Martin Neumann, Reinhard Houben, Sandra Weeser, Renata Alt, Christine Aschenberg-Dugnus, Nicole Bauer, Nicola Beer, Dr. Jens Brandenburg (Rhein-Neckar), Mario Brandenburg (Südpfalz), Dr. Marco Buschmann, Britta Katharina Dassler, Bijan Djir-Sarai, Hartmut Ebbing, Dr. Marcus Faber, Daniel Föst, Katrin Helling-Plahr, Torsten Herbst, Katja Hessel, Dr. Gero Clemens Hocker, Manuel Höferlin, Ulla Ihnen, Olaf in der Beek, Gyde Jensen, Dr. Christian Jung, Pascal Kober, Carina Konrad, Konstantin Kuhle, Alexander Kulitz, Oliver Luksic, Alexander Müller, Roman Müller-Böhm, Hagen Reinhold, Dr. Stefan Ruppert, Dr. Wieland Schinnenburg, Frank Sitta, Bettina Stark-Watzinger, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Benjamin Strasser, Katja Suding, Linda Teuteberg, Gerald Ullrich und der Fraktion der FDP Fachkräftemangel in Handwerk und Mittelstand durch mehr Aufstiegsfortbildung entgegenwirken – Individuelle Förderung für berufliche Fort- und Weiterbildung finanziell stärken und ausbauen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: In Europa und in Deutschland besteht gerade im Bereich des Handwerks und des Mit- telstandes ein enormer Fachkräftemangel. Das Forschungsinstitut Prognos hat jüngst für das Jahr 2030 eine Fachkräftelücke von etwa 3 Millionen Personen, für 2040 von rund 3,3 Millionen errechnet (VbW-Studie „Arbeitslandschaft 2040“). Dieser Fach- kräftemangel hemmt das europäische sowie das deutsche Wirtschaftswachstum massiv und kann im globalen Wettbewerb einen entscheidenden Nachteil darstellen. Die Wirt- schaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers berechnete einen jährlichen Um- satzverlust für den deutschen Mittelstand von ca. 65 Milliarden Euro durch den Fach- kräftemangel (pwc European Private Business Survey). Darüber hinaus ist in der Ent- wicklung der Berufsausbildung in den letzten Jahren ein Trend hin zur Akademisie- rung zu erkennen. -
The Committee on Economic Cooperation and Development
The Committee on Economic Cooperation and Development 2 “The central challenge in develop- ment cooperation is and remains for the state, businesses and society to work together to provide impe- tus to people in partner countries to help themselves. We can achieve this if we cooperate globally to bring about a shift away from short-term crisis management and towards a strategy of sustainable development. Local populations need to muster the creative power to make the most of their potential. The members of the Committee put their confidence in committed people who work to create a decent future in their home countries.” Dr Peter Ramsauer, CDU/CSU Chairman of the Committee on Economic Cooperation and Development 3 The German Bundestag’s decisions are prepared by its committees, which are estab- lished at the start of each elec- toral term. Four of them are stipulated by the Basic Law, the German constitution: the Committee on Foreign Affairs, the Defence Committee, the Committee on the Affairs of the European Union and the Petitions Committee. The Budget Committee and the Committee for the Rules of Procedure are also required by law. The spheres of respon- sibility of the committees essentially reflect the Federal Government’s distribution of ministerial portfolios. This enables Parliament to scruti- nise the government’s work effectively. The Bundestag committees The German Bundestag sets political priorities of its own by establishing additional committees for specific sub- jects, such as sport, cultural affairs or tourism. In addition, special bodies such as parlia- mentary advisory councils, The committees discuss and committees of inquiry or deliberate on items referred study commissions can also to them by the plenary. -
Der Ausschuss Für Bildung, Forschung Und Technikfolgenabschätzung 2 „Bildung, Wissenschaft Und Forschung Sind Schlüsselthemen Für Deutschlands Zukunft
Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung 2 „Bildung, Wissenschaft und Forschung sind Schlüsselthemen für Deutschlands Zukunft. Alle Menschen haben ein Recht auf gute Bildung. Die Bildungspolitik hat die Aufgabe, die Bedingungen für Chancengleichheit, gleichberech- tigte Bildungswege und Bildungs- teilhabe in jedem Alter und in jeder Lebenslage zu schaffen. Die For- schung an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen schafft Wissen für die Zukunft und trägt zu Wachstum und Wohlstand bei. Sie stellt sich den großen Herausforde- rungen der Welt von morgen und sucht Antworten auf drängende Fragen, und das in enger Zusammen- arbeit mit den europäischen und internationalen Partnern.“ Dr. Ernst Dieter Rossmann, SPD Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung 3 Entscheidungen des Deutschen Bundestages werden in den Ausschüssen vorbereitet, die in jeder Wahlperiode neu eingesetzt werden. Vier von ihnen verlangt das Grund- gesetz: die Ausschüsse für Auswärtiges, für Verteidigung, für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie den Petitionsausschuss. Gesetzlich vorgegeben sind auch der Haushaltsaus- schuss und der Ausschuss für Geschäftsordnung. Der fachliche Zuschnitt der Ausschüsse entspricht weit- gehend der Ressortverteilung der Bundesregierung. Auf diese Weise wird dem Parla- ment eine wirksame Kontrolle der Regierung ermöglicht. Die Ausschüsse im Bundestag Eigene politische Akzente setzt der Deutsche Bundestag, indem er für bestimmte The- menfelder wie Sport, Kultur oder Tourismus weitere Aus- schüsse einrichtet. Zusätzlich können auch Sondergremien In den Ausschüssen wer- wie Parlamentarische Beiräte, den die vom Plenum über- Untersuchungsausschüsse wiesenen Vorlagen beraten oder Enquetekommissionen und verhandelt. Im Rahmen eingesetzt werden. der Selbstbefassung im eige- In den Ausschüssen sind nen Aufgabenbereich setzen Abgeordnete aller Fraktionen sie Schwerpunkte in der vertreten. -
Plenarprotokoll 19/139
Plenarprotokoll 19/139 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 139. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2020 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17335 B nung . 17327 B Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn Absetzung der Tagesordnungspunkte 6 b und (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 17335 D 14 c . 17329 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17335 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . 17329 D Ulrike Schielke-Ziesing (AfD) . 17336 A Feststellung der Tagesordnung . 17329 D Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17336 B Ulrike Schielke-Ziesing (AfD) . 17336 C Tagesordnungspunkt 1: Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17336 D Befragung der Bundesregierung Kai Whittaker (CDU/CSU) . 17337 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17330 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17337 A René Springer (AfD) . 17331 A Johannes Vogel (Olpe) (FDP) . 17337 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17331 B Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17337 D René Springer (AfD) . 17331 C Johannes Vogel (Olpe) (FDP) . 17338 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17331 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17338 A Antje Lezius (CDU/CSU) . 17332 A Michael Gerdes (SPD) . 17338 B Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17332 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17338 B Antje Lezius (CDU/CSU) . 17332 B Michael Gerdes (SPD) . 17338 D Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17332 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17338 D Johannes Vogel (Olpe) (FDP) . 17332 D Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 17339 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17333 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17339 B Dr. Martin Rosemann (SPD) . 17333 B Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 17339 D Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17333 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17339 D Dr. Martin Rosemann (SPD) . -
Politikszene 2530.1..8
politik & Ausgabe Nr. 3147 kommunikation politikszene 2530.1..8. – – 31 5.19.2011 Biesel lobbyiert für Air Berlin Martin Biesel (48), ehemaliger Staatssekretär im Auswärtigen Amt, wird am 1. November Direktor für internationale Verkehrsrechte und Bevollmächtigter des Vorstands für Politik bei der Fluggesellschaft Air Berlin. Er folgt auf Matthias von Randow, der seit 1. Juli Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands von Randow der Deutschen Luftverkehrswirtschaft ist (politikszene 337 berichtete). Biesel war bereits von 1999 bis 2001 für Regierungs- und Politikangelegenheiten beim Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS tätig. 2002 bis 2005 2005 bis 2009 2009 bis 2011 Büroleiter des FDP-Bundestags- Büroleiter des FDP-Bundesvorsit- Staatssekretär im Auswärtigen Amt abgeordneten Guido Westerwelle zenden Guido Westerwelle Martin Biesel Schmalzl wird Chef-Ankläger in Karlsruhe Johannes Schmalzl (41) soll neuer Generalbundesanwalt werden. Darauf hat sich das Bundes- kabinett in der vergangenen Woche geeinigt. Eine Bestätigung durch den Bundesrat steht noch aus. Schmalzl ist Mitglied der FDP und seit 2008 Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stuttgart. In seiner neuen Funktion würde der Jurist auf Monika Harms folgen, die im September aus Altersgründen aus dem Amt scheidet. 2000 bis 2005 2005 bis 2007 seit 2008 Leiter der Zentralstelle im Präsident des baden-württem- Regierungspräsident des Regie- baden-württembergischen bergischen Landesamts für rungsbezirks Stuttgart Foto: Regierungspräsidium Stuttgart Justizministerium Verfassungsschutz Johannes Schmalzl Mast soll Generalsekretärin werden Die Bundestagsabgeordnete Katja Mast soll neue Generalsekretärin der baden-württembergischen SPD werden. Die 40-Jährige ist die einzige Kandidatin beim Landesparteitag der Sozialdemokraten Mitte Oktober. Mast würde in dieser Funktion auf Peter Friedrich folgen, der seit Mai Minister für Bun- Foto: www.marco-urban.de Peter Friedrich desrat, Europa und internationale Angelegenheiten in der baden-württembergischen Landesregierung ist (politikszene 332 berichtete). -
5 Vorwort 1. Kapitel: Kolonialismus
Inhalt 5 Vorwort Schuld und Sühne Olaf Zimmermann 13 1. Kapitel: Kolonialismus - Postkolonialismus - Dekolonisation Kolonial-Kultur-Debatte als Katalysator Bei Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten geht es um mehr als um Museumsbestände Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz 17 Zivilgesellschaft einbinden Mehr Einmischung in die Debatte von außen ist dringend notwendig Olaf Zimmermann 20 Ein großer Gesamtplan Stückwerk vermeiden Hermann Parzinger 21 Partnerschaftliche Aufarbeitung Immaterielles Kulturgut stärken Lars-Christian Koch 22 Digitale Zugänglichkeit Ein wichtiges Zeichen der Öffnung nach außen Hartmut Dorgerloh 23 Zugang durch Maßnahmen Verbleib der Exponate gemeinsam mit Herkunftsgesellschaften regeln Viola König 24 »Benin-Forum« Die Zeit der defensiven Minimalmaßnahmen ist vorbei Jürgen Zimmerer 25 Internationale Dimension Konkrete Kooperationen mit afrikanischen Partnern anstoßen Michelle Müntefering 26 6 Kolonialismus-Debatte: Bestandsaufnahme und Konsequenzen Gemeinsame Signale Für eine gerechte und nachhaltige Weltordnung Klaus Lederer 27 Postkoloniale Erinnerungskultur Zu einem transkulturellen Dialog auf Augenhöhe finden Carsten Brosda 28 Nicht über das Ziel hinaus Die Aufarbeitung und Rückgabe der NS-Raubkunst darf nicht in den Hintergrund rücken Elisabeth Motschmann 29 Kein entwicklungspolitischer Gestus Transparenz zeigen Helge Lindh 30 Anwalt der heimischen Museen Museumsbestände werden instrumentalisiert Marc Jongen 31 Ethikkommission ist erforderlich Regeln für fairen und gerechten Umgang erarbeiten Hartmut Ebbing -
Plenarprotokoll 19/229
Plenarprotokoll 19/229 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 229. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 19. Mai 2021 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Stefan Keuter (AfD) . 29247 C nung . 29225 B Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29247 C Absetzung der Tagesordnungspunkte 8, 9, 10, Stefan Keuter (AfD) . 29247 D 16 b, 16 e, 21 b, 33, 36 und 39 . 29230 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29247 D Ausschussüberweisungen . 29230 D Sepp Müller (CDU/CSU) . 29248 A Feststellung der Tagesordnung . 29232 B Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29248 B Sepp Müller (CDU/CSU) . 29248 C Zusatzpunkt 1: Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29248 C Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- Christian Dürr (FDP) . 29248 D nen der CDU/CSU und SPD zu den Raketen- angriffen auf Israel und der damit verbun- Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29249 A denen Eskalation der Gewalt Christian Dürr (FDP) . 29249 B Heiko Maas, Bundesminister AA . 29232 B Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29249 C Armin-Paulus Hampel (AfD) . 29233 C Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) . 29250 A Dr. Johann David Wadephul (CDU/CSU) . 29234 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29250 A Alexander Graf Lambsdorff (FDP) . 29235 C Dorothee Martin (SPD) . 29250 B Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . 29236 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29250 B Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ Dorothee Martin (SPD) . 29250 C DIE GRÜNEN) . 29237 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29250 D Dirk Wiese (SPD) . 29238 C Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 29250 D Dr. Anton Friesen (AfD) . 29239 D Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29251 A Jürgen Hardt (CDU/CSU) . 29240 B Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . 29251 C Kerstin Griese (SPD) . -
Aufstand Der Lobbyisten Der Aufstand 1 Mit Erfolg: Der Be Der Erfolg: Mit Lieferkettengesetz: ------Handelsblatt
April 2021 Lieferkettengesetz: Aufstand der Lobbyisten von Armin Paasch und Karolin Seitz 1. EINFÜHRUNG Handelsblatt.2 Ein Aufstand, der sich auch gegen Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Alt- Anfang März 2021: Die Bundesregierung be- maier richtet, die den Kompromiss mit beschlos- schließt ihren Entwurf für ein Lieferkettengesetz, sen hatten. Ihre Forderungen betreffen nicht nur auf den sich die Bundesminister Hubertus Heil, einzelne Aspekte, sondern stellen das gesamte Vor- Peter Altmaier und Gerd Müller bereits im Feb- haben in Frage, zu dem sich die Bundesregierung ruar geeinigt hatten. Auf der Pressekonferenz vom bereits im Koalitionsvertrag verpflichtet hatte. 12. Februar ist den Ministern ihre Erleichterung anzumerken. Der Einigung war ein monatelanges Was ist in diesen drei Wochen passiert? Dieser und zähes Ringen vorausgegangen. „Das ist ein Frage geht das vorliegende Briefing auf den Grund. guter Tag“, lobte auch Wirtschaftsminister Alt- Zur Einordnung zeichnet es zunächst nach, an wel- maier den „vernünftigen Kompromiss“. Die gro- chen Stellen der von der Regierung beschlossene ßen Wirtschaftsverbände hatten zuvor alle Kräfte Entwurf gegenüber früheren Plänen bereits abge- mobilisiert, um einen bekannt gewordenen Ent- schwächt wurde und wie zufrieden große Unter- wurf des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) nehmensverbände darauf reagierten (Abschnitt 2). (Februar 2019) sowie die im März 2020 erstellten Kurze Zeit später vollziehen eben jene Verbände je- gemeinsamen Eckpunkte des BMZ und des Bun- doch eine 180-Grad-Wende, wie Abschnitt 3 aus- desarbeitsministeriums (BMAS) für das Sorgfalts- führt. Ihr neues Ziel ist nun, dass auch die letzten pflichtengesetz zu verwässern.1 Mit Erfolg: Der be- wirksamen Elemente aus dem Gesetzentwurf ge- schlossene Regierungsentwurf ist an nahezu allen strichen werden, oder besser: das gesamte Vorhaben entscheidenden Stellen deutlich schwächer als die vollends zu Fall zu bringen.