Urban Graz-Gries

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Urban Graz-Gries STADTTEILENTWICKLUNG GRIES 1 Einleitung (Geidorf, Leonhard), erstreckt sich westlich der Mur ein Gebiet, das „bis in die jüngste Gegenwart sozial deklassiert“ erscheint (KATSCHNIG-FASCH, Im Allgemeinen bildet Grätz die 1998): die historische Murvorstadt. Es ist dies ein Bereich, bestehend aus höchst interessante Eigenheit dar, den heutigen Stadtbezirken Gries und Lend, dessen besonderer Charakter daß sich hier gleichsam zwei und eigene Tradition bis in die Entstehungsgeschichte der Vorstadt Städte, nur durch den Fluß außerhalb der eigentlichen Stadtbefestigung zurückweisen. Die Gründe für geschieden, darstellen, die in der die soziale, ökonomische und letztlich bauliche Degradierung der Bauart, Anlage und auch im Murvorstadt im 20. Jahrhundert sind vielschichtig: Aus der für den Stadtteil geselligen Leben eine durchaus typischen Gemengelage von Wohnen und Arbeiten resultieren, als Folge der verschiedene Physiognomie zeigen verstärkten baulichen Verdichtung ab der Gründerzeit, mitunter erhebliche [...].“ (SCHREINER, 1843) gegenseitige Beeinträchtigungen. Die starke Belastung durch den innerstädtischen Verkehr zählt ebenso zu den Ursachen wie das – im Vergleich zu anderen Stadtteilen – geringere Potenzial zur Verbesserung der Bausubstanz. Daneben leisteten auch geistige Persistenzen (Vorstellung des Die stadträumlichen Ungleichheiten Stadtteils als ‚mindere Vorstadt’) und die damit verbundenen emotionalen zwischen dem rechten und linken Inwertsetzungen der Stadträume einen Beitrag zur Aufrechterhaltung bzw. Grazer Murufer haben Tradition. Die Schaffung von räumlichen Disparitäten. Insgesamt geriet die Murvorstadt, steirische Landeshauptstadt wird in der das Projektgebiet von URBAN Graz (1996-2001) lokalisiert war, vor durch die Mur in zwei Hälften geteilt allem auch in ihrer Standortfunktion für Handels- und Gewerbebetriebe – ein Phänomen, das nicht nur immer mehr „zwischen die Mühlsteine der City und den Einkaufszentren an physischer, sondern auch der Peripherie“ (OP URBAN Graz, 1996). sozioökonomischer, kultureller und politischer Natur ist. Die Entwicklung der inneren Chance URBAN Stadtbezirke von Graz macht dies Als sich nach dem Eintritt von Österreich in die Europäische Union auch deutlich: Während die östlich der der Stadt Graz die Möglichkeit zur Teilnahme an deren Förderprogrammen Mur gelegenen, ehemaligen bot und im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative URBAN Finanzmittel für Vorstädte heute weithin als gute Stadtentwicklung und Stadtteilerneuerung bereit standen, fiel die Wahl des Wohnquartiere bekannt sind Projektgebietes auf einen Kernbereich der historischen Murvorstadt. ENDBERICHT | URBAN GRAZ (GRIES) | 1996-2001 2 Das für den rund 200 ha großen Stadtgebietes wider. Die Programme werden von den jeweiligen Bereich im Bezirk Gries Stadtverwaltungen durchgeführt und von diesen gemeinsam mit anderen vorgeschlagene Programm wurde nationalen Stellen und der Europäischen Gemeinschaft (Europäischer Fonds von der Europäischen Gemeinschaft für Regionale Entwicklung und Europäischer Sozialfonds) finanziert. 1996 angenommen; seitdem wurden mehr als 50 Einzel- Der erste Programmplanungszeitraum der Gemeinschaftsinitiative URBAN maßnahmen bzw. Projekte zur reichte von 1994 bis 1999; auf Drängen der Städte wurde diese erste integrierten Stadtentwicklung um- Periode um eine zweite, von 2000 bis 2006 reichende Programmphase gesetzt. (Gemeinschaftsinitiative URBAN II) verlängert. Die Stadt Graz konnte sich in beiden Programmplanungsperioden Die Gemeinschaftsinitiative URBAN erfolgreich bewerben. ist ein Förderinstrument, das speziell auf städtische Problemgebiete im gesamten EU-Raum ausgerichtet ist. Den zumeist strukturellen Problemen soll dabei mit integrierten Gesamtkonzepten begegnet werden. Als besondere Problemindikatoren gelten hohe Arbeitslosenzahlen, PROGRAMMGEBIETE IN GRAZ (1995-2006) niedriges Bildungsniveau, Kriminalität, schlechte Wohnver- hältnisse, ein hoher Anteil an SozialhilfeempfängerInnen, das Ver- hältnis der sozialen und ethnischen Zusammensetzung, Umwelt- belastungen sowie die (mangelnde) Ausstattung eines Stadtraumes mit lokalen Einrichtungen. Generell konzentrieren sich heute zahlreiche soziale, wirtschaftliche und ökologische Probleme in den Städten, die mit rund 280 Mio. Einwohnerinnen und Einwohnern rund 80% der EU-Bevölkerung beherbergen. Schlechte Lebensbedingungen und ökonomische Probleme tragen dabei zur Verschlimmerung individueller Probleme bei; zudem entfremden URBAN Graz: Das Projektgebiet im Bezirk Gries soziale Missstände und mangelnde Die historische Murvorstadt, der das Projektgebiet zuzuordnen ist, verdankt Chancen für den wirtschaftlichen ihre Entstehung vor allem der Möglichkeit, billiger zu wohnen als im Erfolg den Einzelnen seiner Umwelt. Schutze der Festungsmauern der Stadt. Ab dem 17.Jh., als unter der drohenden Türkengefahr viele Häuser der östlichen Grazer Vorstadtbereiche Der sich eröffnende Teufelskreis verlassen wurden, nahm die am Westufer des Flusses gelegene Murvorstadt bildet in urbanen Bereichen damit einen besonders kräftigen Aufschwung. Die Führung der ‚Reichs- die Ursache für zunehmende Commercial-Haupt- und Poststraße‘, einer überregionalen Straßen- Konflikte und sich auftuende oder verbindung von der Hauptstadt Wien zur Adria, über den Lend- und den verschärfende Ungleichheiten. Die Griesplatz, verstärkte die schwunghafte städtische Entwicklung, förderte die Europäische Union hat sich mit Ansiedlung zahlreicher Handels- und Gewerbebetriebe und machte den URBAN das Durchbrechen dieses Griesplatz zu einem bedeutenden Mittelpunkt des städtischen Lebens. Teufelskreises zu einem dezitierten Erst in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts wurde dieser Bereich durch Ziel gemacht (EUROPÄISCHE das Zusammenwirken verschiedener negativer Faktoren zu einer UNION, 1998). innerstädtischen Problemzone. Jedes der 118 Stadtentwicklungs- Zu den negativen Prämissen der Stadtteilentwicklung bei Programmstart programme, das im Rahmen der 1996 zählten die großteils erneuerungsbedürftige Bausubstanz, die mit Gemeinschaftsinitiative URBAN (I) Anpassungsschwierigkeiten kämpfende Struktur der Klein- und gefördert wird, ist in seinem lokalen Kleinstbetriebe in Handel und Gewerbe, hohe Belastungen im Umwelt- Kontext entworfen worden und bereich durch Verkehr und betriebliche Emissionen, der Zuzug und Verbleib spiegelt die besonderen Problem- sozial schwacher Gesellschaftsschichten und ein insgesamt schlechtes eigenschaften des jeweiligen Image des Stadtteils. Eine für die Murvorstadt beinahe typische 3 Bevölkerungsstruktur mit einem Ausprägung des urbanen Charakters leistete (KATSCHNIG-FASCH 1998). unterdurchschnittlichen Anteil an Kindern und Jugendlichen, einem überhöhten Anteil der Altersgruppe der über Sechzigjährigen, einem im Vergleich mit anderen Stadtteilen niedrigeren Ausbildungsniveau, BLICK AUF DIE MURVORSTADT, 1695 einem hohen Anteil an ausländischen MitbürgerInnen sowie einer großen Zahl der SozialhilfeempfängerInnen kenn- zeichnete das Gebiet ebenso wie baulich-infrastrukturelle Mängel (FERSTL/KOTHBAUER 1999). GRIESGASSE Im Projektgebiet von URBAN Graz, das rund 200 ha im Bezirk Gries umfasst, wohnten bei Projektstart 1996 rund 10600 Menschen; der tatsächliche Bevölkerungsstand dürfte jedoch beträchtlich höher gewesen sein (Studierende, einpendelnde Beschäftigte, nicht gemeldete Die Standortvorteile, die als AusländerInnen). 2000 betrug der Bevölkerungsstand rund 15.500 endogenes Potenzial Ansatzpunkte (MAGISTRAT GRAZ, STADTVERMESSUNGSAMT, 2000). für eine positive Entwicklung des Gebietes bieten konnten, nahmen sich gegenüber diesen Schwach- punkten vergleichsweise gering aus. EGGENBERGER GÜRTEL Neben der zentrumsnahen Lage des GRAZ ALS DREHSCHEIBE SÜDSOT Gebietes und der dennoch preisgünstigen Wohn-, Büro- und Geschäftsflächen, die einen Zuzug von höherwertigen Tertiärnutzungen ermöglichen, stellten die historische Rolle der Murvorstadt als Verkehrsdrehscheibe mit Aus- richtung auf den südosteuropäischen Raum sowie die Vielfalt und die Multikulturalität der Bevölkerung des Bezirkes Chancen dar, die bisher kaum genutzt wurden, obwohl in der Vergangenheit die Konfrontation und Beschäftigung mit dem Fremden, bedingt durch den regen Verkehr, stets einen wesentlichen Beitrag zur ENDBERICHT | URBAN GRAZ (GRIES) | 1996-2001 4 Das Programm. Die Leitidee von URBAN Graz war es, durch ein integratives Die im Programmentwurf für URBAN Zusammenwirken von Maßnahmen aus unterschiedlichen Bereichen Graz vorgeschlagenen Maßnahmen (infrastrukturelle, wirtschaftliche, arbeitsmarktpolitische, umweltver- sollten den Problemen entgegen- bessernde sowie soziale und kulturelle Maßnahmen) Synergieeffekte für wirken und die Gunstfaktoren eine umfassende Verbesserung der Lebensbedingungen der innerhalb des Projektgebietes BewohnerInnen des Projektgebietes zu erreichen. herausstreichen. Dabei hatte sich das Programm mit seiner Zielsetzung Dieser Ansatz bestimmte die Auswahl der Aktionsschwerpunkte. Sieben in die vorhandenen Leitbilder der verschiedene Maßnahmenbündel (MB) orientierten sich dabei an drei Stadt und in die Vorgaben des ausgewählten Prioritätsachsen. Stadtentwicklungskonzeptes ein- zufügen. 1. Stadtteilentwicklung und Stadtteilerneuerung Dazu gehörten Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der öffentlichen Räume und der Verkehrserschließung, Maßnahmen zur URBAN-SOZIALFEST 1999 Verbesserung der Wohnsituation und der Umwelt, Baumaßnahmen für die Verdichtung der sozialen Infrastruktur und eine spezielle Form der Förderung der lokalen Wirtschaft. 2. Arbeitsstiftung und Verdichtung des sozialen
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    PDF vom 09. 09. 2021 INHALTSVERZEICHNIS NACH SCHWERPUNKTTHEMEN 2 Bauen/Wohnen Seiten 12 - 15 Mobilität/Verkehr Seiten 16 - 41 Bildung/Wissenschaft/Kultur Seiten 42 - 43 Stadtplanung/Stadtentwicklung Seiten 44 - 112 Freizeit/Sport Seiten 113 - 117 Wirtschaft/Tourismus Seite 118 Umwelt/Grünraum/Energie Seiten 119 - 131 Sonstiges Seiten 132 - 135 Stadt Graz | Referat für BürgerInnenbeteiligung | Rathaus | 8011 Graz | [email protected] | www.graz.at ERLÄUTERUNGEN ZUR VORHABENLISTE 3 Was ist das Ziel der Vorhabenliste? Die Vorhabenliste soll übersichtlich und möglichst frühzeitig über solche Vorhaben der Stadt Graz informieren, für die sich viele GrazerInnen interessieren oder die viele GrazerInnen betreffen. Was hat die Vorhabenliste mit BürgerInnenbeteiligung zu tun? Die Vorhabenliste ist ein Kernelement der "Leitlinien für die BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz". Die Erprobungsphase der Leitlinien dauert bis voraussichtlich Ende 2015. Die Vorhabenliste selbst ist kein Angebot zur Beteiligung, sondern ein Informations- angebot über Vorhaben aus verschiedenen Fachbereichen der Stadt. Es wird auf der Vorhabenliste auch darüber informiert, wo von der Stadt Angebote zur Beteiligung gemacht werden und wo nicht. Wie kommt ein Vorhaben auf die Liste? Die Verwaltung schlägt der Politik vor, welche Vorhaben auf die Vorhabenliste gestellt werden sollen. Über die Veröffentlichung entscheidet letztlich das zuständige politische Organ der Stadt Graz, d.h. entweder das einzelne Mitglied des Stadtsenats oder das zuständige Gremium (Stadtsenat als Kollegialorgan, Gemeinderat). Wann kommen Vorhaben auf die Liste? Vorhaben sollen baldmöglichst nach dem Budgetbeschluss genannt werden. Es kann sein, dass nach dem Budgetbeschluss weitere Beschlüsse nötig sind, z.B. Planungbeschluss und/oder Projektgenehmigung. In diesem Fall können Vorhaben jederzeit unter dem Jahr auf die Vorhaben- liste gestellt werden.
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