Donnerstag, 27. Juni 2019, Nr. 26 Die Regionalzeitung für das Luzerner und Umgebung AZA 6280 Hochdorf AUS BERUFUNG HOLZ

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HOCHDORF 20 Jahre Umstrittene «Hoch­ RAIN Neuer Gemeindepräsident TURNEN Edelmetall für Seetaler Montessori Schule Seetal häuser» gewählt Turner

Die Montessori Schule Seetal feiert ihr An der Gemeindeversammlung wurde Oskar Berli heisst der neue Gemeinde- Am Eidgenössischen Turnfest in Aarau seetalerbote.ch – Ihr Link zu ergänzenden Inhalten wie Videos, 20-jähriges Jubiläum. Leiterin Andrea bezüglich der Ortsplanungsrevision präsident von Rain. Sein Vorgänger übt nahmen zahlreichen Seetaler Riegen Fotoalben, Dossiers oder Blogs. Helfenstein steht dem SB Rede und lange über Gebäudehöhen gesprochen. Kritik am Gemeinderat. Die Parteien teil. Einige Turner durften Edelmetall Antwort. Mit überraschendem Ausgang. wollen vorwärts schauen. mit nach Hause nehmen. SEITE 5 SEITE 15 SEITE 15 SEITE 17

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SEETAL Am Mittwoch der von Vorwoche fand in der Braui Reto Bieri die Maturafeier statt. Dabei

haben sämtliche 66 Kandida- Vergangene Woche hat die Meldung tinnen und Kandidaten des Schlagzeilen gemacht, dass ein Be­ Gymnasiums und der Fach- rater an der Landwirtschaftlichen mittelschule bestanden. Schule in Geld verun­ treut hat. Eigentlich ist das ein Fall,

Dieser «blaue Brief» wird wohl der ers- te und letzte sein, auf den die jungen Vertrauen Absolventinnen und Absolventen sehn- süchtig gewartet haben. Am Mittwoch herstellen der Vorwoche nahmen 66 Maturi und Maturae das Diplom zur bestandenen der zwischen Arbeitgeber und Ar­ Matura aus den Händen von Rektor beitnehmer gelöst werden muss und Roger Rauber entgegen. Dieser hatte nicht an die Öffentlichkeit gehört. im Vorfeld die Maturazeitung präsen- Doch wie von der zuständigen kan­ tiert, welche ganz im Zeichen der Ma- tonalen Dienststelle bestätigt wurde, fia stand. Natürlich durfte auch die handelt es sich beim Angeschuldig­ obligate Maturarede nicht fehlen. Die ten um den Hohenrainer Gemeinde­ Absolventinnen Sara Erni und Ma- präsidenten Herbert Schmid. Man deleine Gries verglichen die Matura kann sich nun nach wie vor die mit der Besteigung des Mount Everest Frage stellen, ob dieser Fall an die von Reinhold Messner. Im Gegensatz Öffentlichkeit gehört. Das Ganze zu ihm hätten sie «Sauerstoffflaschen» kam durch Gerüchte ins Rollen und aber nötig gehabt. SEITE 2 Die Absolventinnen und Absolventen posieren fürs Erinnerungsfoto. Foto rc konnte nur das Ziel haben, Schmid bewusst zu schaden. Trotzdem muss man die Frage mit Ja beantworten. Als Träger eines öffentlichen Amtes liegt die Messlatte für korrektes, mo­ ralisches Verhalten besonders hoch. Auch wenn Schmids Fehltritt nicht Viel Gesprächsstoff in Hohenrain seine Rolle als Gemeindepräsident, sondern als Privatperson betrifft, HOHENRAIN Die Nachricht, Der Eingang zum hat es die Hohenrainer Bevölkerung dass Herbert Schmid Geld ver- BBZN Hohenrain, verunsichert. untreut hat, schlug vergangene dem Arbeitge- ber von Herbert Schwer wiegt für Herbert Schmid Woche ein wie eine Bombe. Schmid. auch, dass er seine Partei anschei­ Mittlerweile haben die Parteien Foto jh nend nicht über seinen berufli­ ihre Positionen klargemacht. chen Fehltritt informiert hat. Arbeitsrechtlich gesehen musste er Der Gemeindepräsident von Hohen- das zwar nicht, doch als Träger rain, Herbert Schmid, hat von seinem eines wichtigen öffentlichen Amtes Arbeitgeber, dem Berufsbildungszent- sollte ihm die Tragweite eigentlich rum Natur und Ernährung Hohenrain, bewusst gewesen sein. Diese Fehl­ Geld veruntreut. Er hat es nach der einschätzung hat sich vergangene Aufdeckung des Vorfalls sofort zurück- Woche nun gegen ihn gerichtet. Die bezahlt. Für den Arbeitgeber war der CVP-Kantons- wie auch die Ortspar­ Fall mit dieser Rückzahlung und der tei sind enttäuscht und sprechen von Kündigung von Schmid erledigt. Nun einem Vertrauensverlust. Immerhin ist der Vorfall aber an die Öffentlichkeit der Gemeinderat spricht Schmid das gelangt, was eine regelrechte Medien- Vertrauen aus. Damit er bis zum lawine ausgelöst hat. Herbert Schmid Ende der Legislatur im Amt bleibt, ist noch im Amt, obwohl die Parteien braucht es aber wohl noch mehr von einem massiven Vertrauensverlust Vertrauensbeweise. sprechen. SEITE 10

Lokalnachrichten 8 Abschied Amtsantritt Erfolgreich Bäckerei – Konditorei – Confiserie – Café Immobilienanzeiger 16 SEETAL Der Schulschluss naht und da- KANTON/ Am kommenden REITEN Mit viel Wetterglück fand am Kirche 19 mit für einige Lehrerinnen und Lehrer Montag ist es so weit. Fabian Peter tritt Wochenende die Springkonkurrenz im tatsächlich ein Schulschluss im wahrs- sein Amt als Luzerner Regierungsrat Hitzkirchertal statt. Dabei konnte sich ten Sinne des Wortes, nämlich die an. Im Interview mit dem «Seetaler die neu renovierte Reitanlage bereits Pensionierung. Eine gute Gelegenheit Bote» erzählt er, wie er sich in den ver- zum zweiten Mal erfolgreich in Szene zurückzuschauen auf ein spannendes gangenen Wochen auf die kommende setzen. Erfolgreich waren auch die See- 26 und wechselhaftes Gebiet, welches das Aufgabe vorbereitete. Zudem nimmt er taler Reiterinnen und Reiter wie zum Leben von allen so stark beeinflusst. erstmals Stellung zur Departementsro- Beispiel Seline Leisibach aus Retschwil, Der «Seetaler Bote» hat mit zwei Lehre- chade von Marcel Schwerzmann und welche am Samstagmorgen einen Sieg 9 771661 031009 rinnen gesprochen. SEITEN 3 UND 7 Reto Wyss. SEITE 11 verbuchen konnte. SEITE 13 Hochdorf / Meggen / Root www.ehliger.ch

Redaktion/Aboservice Tel. 041 972 60 44, [email protected], www.seetalerbote.ch, Einzelpreis Fr. 2.90, Inserate Tel. 041 972 60 70, [email protected], www.swsmedien.ch SeetalerBote Donnerstag, 27. Juni 2019, Nr. 26 Seite 2 Aufstieg zum Mount Everest

SEETAL/HOCHDORF Am ten Reihen Platz genommen hatten, Mittwoch vor einer Woche fand aber noch gedulden. Zunächst war die in der Braui die Maturafeier Übergabe der verschiedenen Preise für die unterschiedlichsten Kategorien an statt. Dabei haben sämtliche der Reihe. Stolz erklommen die Preis- 66 Kandidatinnen und Kandi- trägerinnen die Stufen hinauf auf die daten des Gymnasiums und Bühne und posierten für das jubelnde der Fachmittelschule bestan- Publikum. Anschliessend war der er- den. Humor und Vorsätze für lösende Moment für die 66 Maturi und Maturae gekommen: Klasse für Klasse das zukünftige Leben durften wurden sie auf die Bühne geholt und dabei auch nicht fehlen. erhielten den einzigen «blauen Brief» im Leben, der ihnen Freude bereitet. «Loslassen, Kontrolle abgeben, aufs Alle 66 Kandidatinnen und Kandida- Podest fahren!»; das die Skirennfah- ten wurden einzeln zu Rektor Roger rer-Metapher, passend zu seinem neus- ­Rauber gebeten, und den meisten ten Werk «Der letzte Schnee», von wel- huschte bei der Übergabe ein Lächeln cher der Bündner Schriftsteller Arno übers Gesicht. Sie wussten, sie hatten Camenisch am Schluss seiner Festrede einen ersten wichtigen Schritt im Le- Gebrauch machte. Während seiner äus­ ben getan. Riccardo Cicchetti serst humorvollen Ansprache erzählte er Geschichten aus seinem Leben und Maturitätsprüfung nach MAR: Albisser Jil, Hämi- kon; Barmet Lena, Emmen; Bieri Nicolas, Hochdorf; gab den Maturi und Maturae einige Le- Bucher Sarina, Hochdorf; Bundi Alexa, Hochdorf; bensweisheiten mit auf den Weg: «Die Culo Julija, Ballwil; Erni Sara, Ballwil; Estermann Neugier darf Ihnen nicht abgehen. Das Mirjam, Hohenrain; Feser Philippe, Meggen; Fiorina Lorena, ; Fuchs Yanik, Hochdorf; Galic Lo- Leben ist nicht kontrollierbar, auch Die Maturi und Maturae mit dem langersehnten Abschlusszeugnis. Fotos rc rena, Ballwil; Gries Madeleine, Hitzkirch; Holenstein wenn Google das sagt.» Camenisch Til, Hitzkirch; Huber Elena, Römerswil; Hugentobler sagte auch, dass sie zu wenig Zeit mit Emilie, Hohenrain; Imfeld Fabienne, Hochdorf; Jenni Alessandra, Ballwil; Jost Luana, Hochdorf; Jung Anja, ihren Nächsten verbringen und im Le- Hitzkirch; Karrer Sophie, Hitzkirch; Kuhn Julia, Hämi- ben nicht immer gewinnen könnten: kon-Berg; Kurmann Jessica, Mosen; Limacher Corina, Müswangen; Loison Amélie, Eschenbach; Marjanovic «Wer zum Leben ja sagt, der muss auch Luka, Hochdorf; Mayer Max, Hochdorf; Mühlethaler zum Scheitern ja sagen.» Die gesamte Salome, ; Nguyen Vien-Kheo, Luzern; Nuss- Maturafeier wurde ausserdem in Zei- baumer Adina, Hochdorf; Portmann Anina, Ballwil; Räber Dana, Gelfingen; Regli Linda, Rain; Richters chensprache übersetzt, damit auch die Ellen, Hochdorf; Rieder Eva, Hochdorf; Schaller Si- gehörlosen Besucher die Feier lücken- mona, Hochdorf; Scherer Antonia, Hochdorf; Schu- los geniessen konnten. ler Catarina, Ballwil; Schumacher Sandro, Hochdorf; Sidler Dominik, Eschenbach; Stadelmann Lea, Hitz- Anschliessend präsentierte Rektor kirch; Steiner Rafael, Hohenrain; Stocker Maurus, Roger Rauber die diesjährige Matura- Hitzkirch; Theiler Laura, Hitzkirch; Tophinke Leonie, zeitung. Diese stand ganz im Zeichen Hochdorf; Wagenseil Linn, Hochdorf; Wicki Jonas, Eschenbach; Widmer Maurice, Eschenbach; Zurfl- der Mafia. Die Maturi und Maturae ha- uh Benjamin, Hochdorf. Diplomierte Fachmittel- ben sich dabei als «Scuola Nostra Ma- schulausweis Pädagogik und Musik: Betschart fia» bezeichnet. Das Gegenteil bildeten Simona, Goldau; Elmazi Albrim, Emmenbrücke; Furrer Manuel, Schongau; Haxhimurati Learta, Luzern; Hirt die Lehrer als «Polizia Corrotta». Hier Jason, Altwis; Ineichen Sara, Altwis; Lustenberger kann man einen Vergleich mit der Schu- Jasmin, Eschenbach; Malaj Geraldine, Stans; Melone le herstellen, wo die Lehrer vielleicht Chiara, Eschenbach; Meyer Paula, Gelfingen; Rohrer Luana Jost gewinnt mit ihrer Matura­ Bestnoten auf dem Maturitätsausweis, von links nach rechts: Jessica Kurmann, Seraina, Inwil; Schwitter Julia, Inwil; Steiger Flavia, schon das eine oder andere Mal die Poli- arbeit einen Preis. Mirjam Estermann, Lena Barmet Inwil; Stöckli Stefanie, Herlisberg; Stübi Sereina, Em- zei spielen mussten, wenn die Hausauf- menbrücke; Walther Karen, Gelfingen; Wyss Elena, gaben nicht gemacht wurden oder wenn Adligenswil. Beste Maturitätsausweise: 1. Rang: Kurmann Jessica, Mosen 5.68; 2. Rang: Estermann sie aufzeigten, dass ein «Mafioso» nicht rede: Auch in diesem Jahr bildete sie ohne Sauerstoffflaschen bezwungen. Alle Maturandinnen und Maturan- Mirjam, Hohenrain 5.54; 3. Rang: Barmet Lena, Em- genügend für eine Prüfung gelernt hat- einen Fixpunkt der Festlichkeiten. Auf den Tag genau 33 Jahre später nah- den warteten in der gut gefüllten Aula men 5.39. Bester Fachmittelschulausweis: 1. Rang: Furrer Manuel, Schongau 5.3. Preis der Kiwanis Lu- te. Rauber persönlich wurde dabei pas- Die Maturae Sara Erni und Madelei- men die Absolventen ihre Laufbahn an aber nur auf den einen Moment, auf zern-Seetal für den besten Deutsch-Maturaauf- senderweise zum Polizeidirektor. ne Gries verglichen die Matura mit der KS Seetal in Angriff. «Sauerstoff­ den man sechs lange Jahre hinarbeitet: satz: Barmet Lena , Emmen. Preis der Moelbert AG, der Besteigung des Mount Everest von flaschen» in Form von unterstützenden die Zeugnisübergabe des Rektors. Bis Hochdorf, für die beste naturwissenschaftliche Maturaarbeit: Jost Luana, Hochdorf. Preis der Idee «Blauer Brief» entgegengenommen Reinhold Messner. Er hatte am 20. Au- Personen hätten sie aber dringend nö- es so weit war, mussten sich die jungen Seetal für die beste Maturaarbeit mit regionalem Keine Maturafeier ohne die Matura- gust 1980 den höchsten Berg der Welt tig gehabt. Absolventen, welche in den vorders- Bezug: Estermann Mirjam, Hohenrain.

AUS DEM Gegen die Hitze Kantonsrat vorbeugen

SCHWEIZ Bei Temperaturen über 30 Für die SP war klar, der Klimawandel Zum Thema Netto-Null-CO2-Emission Gefordert wurde eine Intervention bei Grad spielt die Kühlung des Körpers ist keine Frage des Glaubens, sondern standen zwei Vorstösse auf der Trakt- der CKW. Die Regierung verwies auf durch Schweissverdunstung eine wich- eine Tatsache. Man müsse jetzt und andenliste. Die Grünen verlangten dies den Bund und votierte für eine teilwei- tige Rolle. Doch die «Schweisskühlung» schnell handeln. Die Klimathematik bis 2030, die GLP bis 2050. Die Regie- se erhebliche Erklärung. Der Kantons- hat ihre Grenzen; besonders bei hoher sei aber auch eine Frage der Gerech- rung lehnte den Vorstoss der Grünen rat folgte hier dem Regierungsrat. Luftfeuchtigkeit und wenn kein Wind tigkeit, denn gerade die Gutverdie- ab und wollte die Motion der GLP weht, sagt Irene Kunz, Arbeitsmedizi- Angelina Spörri nenden belasten das Klima infolge des als teilweise erheblich erklären. Der Die GLP verlangte von der Regierung nerin bei der Suva. «Je nach Schwere- Kantonsrätin GLP, teuren Lebensstils mehr. Die Grünen Kantonsrat überwies die Motion der das Erarbeiten von konkreten, kanto- grad von körperlicher Arbeit können Eschenbach erwähnten, dass sie seit Jahren eine GLP als erheblich. Diesen Erfolg der nal umsetzbaren Massnahmen zur Re- bei solchen klimatischen Verhältnissen neue Klimapolitik fordern, dies nun Grünen, der SP und der Grünlibera- duktion des CO2-Ausstosses im Bereich Hitzekrämpfe, Hitzeerschöpfung (Son- Fast symbolisch zur Klima-Sonder- schnell gehen müsse und somit auch len kam mit Hilfe von 14 Stimmen der der Mobilität. Auch der Regierungsrat nenstich) oder ein Hitzschlag eintre- session brannte bereits am Morgen die mit teilweise hohen Kosten verbunden FDP und einer der CVP zustande. Die war einverstanden und der Kantonsrat ten.» Sonne heiss auf Luzern. Symbolik, ja sei. Die GLP dankte der Jugend, diese SVP lehnte beide Vorstösse ab. Somit erklärte das Postulat als erheblich. Die Hitzekrämpfe sind kurze, kramp- dieses Wort hat uns über den gesamten hätten ermöglicht, dass wir nun so wurde die gesetzliche Grundlage für SVP lehnt auch diesen Vorstoss ab. fartige Schmerzen, die gewöhnlich in Tag immer wieder begleitet, leider. viele wichtige Themen diskutieren einen Netto-Null-CO2-Ausstoss bis 2050 Muskeln auftreten, die durch die kör- können. Auf überhastete Vorstösse geschaffen. Zur Motorfahrzeugsteuer waren drei perliche Arbeit beansprucht worden wurde aber verzichtet, Sachpolitik und Vorstösse eingegangen. Die FDP ver- sind. Behandlung: In den Schatten oder Klimanotstand light gute Lösungen stehen im Vordergrund. Nach der Mittagspause standen dann langte eine Umverteilung, wobei leich- an einen kühlen Ort gehen, Lagerung, Marktwirtschaftliche Anreize und die zwei Vorstösse zum Klimanotstand te, verbrauchsfreundliche und schad- Ruhepause einlegen, viel trinken. Dann Bei der Ankunft im Regierungsgebäude Kostenwahrheit sind entscheidend. an. Die Grünen forderten die Ausru- stoffarme Fahrzeuge bevorzugt werden bilden sich die Beschwerden in der Re- wurden wir von einer Gruppe friedli- Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Not­ fung des Klimanotstandes, dies sei die sollten. Die Grünen wollten eine Öko- gel rasch zurück. cher Demonstranten mit Trillerpfeifen wendigkeit zugunsten der Umwelt, son- Kernforderung der Jungen. Die CVP logisierung der Motorfahrzeugsteuer Eine Hitzeerschöpfung ist ent- begrüsst, je nach Parteizugehörigkeit dern kann auch für unsere Wirtschaft und FDP wollten einen symbolischen und die GLP forderte ein System, bei weder auf Wasser- oder Salzverlust der Eintreffenden pfiff es etwas lauter eine grosse Chance sein. Klimanotstand, sie lehnen den Not- welchem es durch Lenkungsabgaben zurückzuführen. Es zeigt sich ein durch die Bahnhofstrasse. stand im juristischen Sinne ab. Hier zur sozialen Umverteilung beispiels- hochroter Kopf, begleitet von Nacken­ An seiner letzten Session als Regie- staatspolitische Bedenken einzubrin- weise in Form einer Rückvergütung schmerzen, Kopfschmerzen oder Bei den Eintritts-Voten hatte jede rungsrat informierte Robert Küng über gen, erachteten die Grünen als absurd. der Krankenkassenprämien kommen Schwindel und zum Teil Übelkeit. Be- Partei die Möglichkeit, sich zu positi- den geplanten Klimabericht und sah Die SP und die GLP empfahlen, beide könnte. Der Vorstoss der FDP wurde handlung: Die Arbeit unterbrechen, in onieren. Die CVP reservierte sich den die Sondersession zu Beginn der Legis- Vorstösse anzunehmen. Die SVP und als erheblich erklärt, die Motion der den Schatten oder an einen kühleren Platz, die einzig bürgerliche Partei latur als Möglichkeit, die Leitplanken die Regierung lehnten beide ab. Nach Grünen als Postulat erheblich erklärt Ort gehen, ausruhen, kühlende Tücher mit grünem Anstrich zu sein und lud zu erfahren. Dann ging es los mit den der Abstimmung wurde der symboli- und die Motion der GLP abgelehnt. Die auf die Stirn legen, trinken die Jungen zu einem konstruktiven Vorstössen, welche auch gleich mit zwei sche Klimanotstand ausgerufen. SVP lehnte alle Vorstösse ab. Beim Hitzschlag kann der Körper Klimadialog ein. Symbolpolitik lehnen geforderten Berichten begannen. Die seine Temperatur nicht mehr regulie- sie jedoch ab. SP forderte eine proaktive Strategie Zum Thema Solarenergie verlangte Kurz vor 18 Uhr wurde die Sonderses- ren und das führt zu einem Anstieg der Die SVP war der Meinung, der Kanton zur Sicherstellung der Ökosystem- die SP die Erstellung von Photovol- sion beendet. Von den 59 eingereichten Körpertemperatur in der Regel über Luzern könne alleine nichts bewirken dienstleistung und zur Minimierung taikanlagen an öffentlichen Gebäuden. Vorstössen blieben 29 Traktanden 40° C. Die Person sofort in den Schat- und man solle jetzt nicht der Klima-Hys- der negativen Folgen von extremen Diskussionslos wurde dies mit 108 zu 0 übrig. Diese werden in der September- ten oder an einen kühlen Ort bringen. terie verfallen. Die FDP erkannte die Hitze- und Trockenperioden. Die CVP Stimmen angenommen. Die Grünen session behandelt. Flach auf den Boden legen, Kopf und Wichtigkeit um den sorgsamen Umgang forderte einen Bericht zum Klimawan- forderten die Förderung von grossen Oberkörper leicht erhöht. Den Kopf mit unserer Umwelt. Hauruck-Übungen del und die möglichen Auswirkungen Solaranlagen und sahen das Problem An dieser Stelle schreiben Kantonsräte aus dem Wahlkreis Hochdorf alternierend einen aktuellen Ses- feuchten, kühlen Tüchern oder einer lehnte sie jedoch ab, unnötige kantonale auf den Kanton. Beide Postulate wur- nicht beim Bewilligungsverfahren, son- sionsbericht. Kantonsrätin Angelina Spörri berichtet Kältekompresse kühlen. Arzt rufen. pd Sololäufe seien zu verhindern. den für erheblich erklärt. dern bei der unrentablen Einspeisung. über die Session vom 24. Juni.