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Bayerischer Landtag

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Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 07.04.2017 17/15115 Schriftliche Anfrage Antwort des Abgeordneten Florian Streibl FREIE WÄHLER des Staatsministeriums der Finanzen, für Landesent- vom 30.11.2016 wicklung und Heimat vom 23.01.2017 BayernWLan 1. An welchen einzelnen Standorten gibt bereits jetzt Ich frage die Staatsregierung: (Stichtag 01.11.2016) Standorte für das BayernW- Lan-Angebot, bitte aufgeschlüsselt nach 1. An welchen einzelnen Standorten gibt bereits jetzt a) dem Betreiber des jeweiligen Standorts (z.B. (Stichtag 01.11.2016) Standorte für das BayernWLan- staatliche Behörde, Kommune), Angebot, bitte aufgeschlüsselt nach b) der Reichweite des jeweiligen Standorts ein- a) dem Betreiber des jeweiligen Standorts (z.B. staat- schließlich der verfügbaren Bandbreite und liche Behörde, Kommune), c) den Kosten des einzelnen Standorts (Errich- b) der Reichweite des jeweiligen Standorts einschließ- tung und Betriebskosten)? lich der verfügbaren Bandbreite und Siehe Anlage 1. c) den Kosten des einzelnen Standorts (Errichtung Die Reichweite der eingerichteten WLAN-Hotspotshängt und Betriebskosten)? von den örtlichen Gegebenheiten ab. Im Außenbereich kann von einer durchschnittlichen Reichweite von 200–400 m, 2. An welchen einzelnen Standorten von Einrichtungen im Innenbereich von 10–100 m ausgegangen werden. Die des Freistaats wird BayernWLan in den Jahren bis Kosten für einen Standort können der Antwort auf Frage 8 2021 tatsächlich realisiert, bitte aufgeschlüsselt nach entnommen werden. a) den einzelnen Standorten, b) den dort aktuell zur Verfügung stehenden Band- 2. An welchen einzelnen Standorten von Einrichtun- breiten und gen des Freistaats wird BayernWLan in den Jahren c) den Kosten des einzelnen Standorts (Errichtung bis 2021 tatsächlich realisiert, bitte aufgeschlüs- und Betriebskosten)? selt nach a) den einzelnen Standorten, 3. Welche bayerischen Kommunen haben bereits jetzt b) den dort aktuell zur Verfügung stehenden Band- beschlossen bzw. beantragt, einen oder mehrere Bay- breiten und ernWLan-Hotspots zu errichten? c) den Kosten des einzelnen Standorts (Errich- tung und Betriebskosten)? 4. In welchen Justizvollzugsanstalten Bayerns gibt es bzw. Grundsätzlich kann jede Behörde über den BayKOM-Rah- wird es bis 2021 ein entsprechendes BayernWLan- menvertrag einen BayernWLAN-Hotspot realisieren. Die Angebot geben? Behörden bzw. zuständigen Staatsministerien entscheiden selbst, ob ein Standort dafür geeignet ist. Daher gibt es kei- 5. Wie hoch waren bislang die Nutzerzahlen der einzel- ne Vorwegfestlegung auf bestimmte staatliche Standorte. nen BayernWLan-Standorte, die bereits jetzt im Be- Ziel ist es, 1.000 Behördenstandorte bis 2020 mit BayernW- trieb sind bzw. probemäßig im Betrieb waren (Stichtag LAN zu erschließen. Die Bandbreite des Internetanschlus- 01.11.2016)? ses wird auf die örtlichen Bedarfe angepasst und entspre- chend realisiert. Zu den Kosten siehe Antwort auf Frage 8. 6. Wer hat Zugriff auf die Daten, die im Rahmen der Nut- zung von BayernWLan anfallen? 3. Welche bayerischen Kommunen haben bereits jetzt beschlossen bzw. beantragt, einen oder meh- 7. Warum wird die Förderung für die Ersterrichtung von rere BayernWLan-Hotspots zu errichten? BayernWLan-Standorten in Kommunen auf zwei Siehe Anlage 2. Standorte begrenzt, unabhängig von der Größe der Kommune? 4. In welchen Justizvollzugsanstalten Bayerns gibt es bzw. wird es bis 2021 ein entsprechendes 8. Wie hoch sind die zu erwartenden Kosten für die Er- BayernWLan-Angebot geben? richtung und den jährlichen Betrieb von BayernWLan- Aktuell ist seitens des Staatsministeriums der Justiz nicht Hotspots im Durchschnitt? geplant, die Justizvollzugsanstalten Bayerns mit freiem WLAN zu versorgen. 5. Wie hoch waren bislang die Nutzerzahlen der ein- zelnen BayernWLan-Standorte, die bereits jetzt im Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de –Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de–Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. Seite 2 Bayerischer Landtag · 17. Wahlperiode Drucksache 17/15115 Betrieb sind bzw. probemäßig im Betrieb waren a) Errichtungskosten: (Stichtag 01.11.2016)? Die Kosten sind abhängig von der vorhandenen Infra- Seit Start des Pilotprojekts im Februar 2015 haben an allen struktur und der Anzahl der geplanten Zugangspunkte , BayernWLAN-Standorten zusammen ca. 1,9 Mio. Nutzer ggfs. fallen Kosten für Verkabelung, Malerarbeiten etc. ein Datenvolumen von ca. 285 Terabyte (= 285 Mio. GByte) an. Die Pilotierung hat für diese vorbereitenden Arbeiten verbraucht. einen Durchschnittswert von ca. 1.000,- Euro pro Stand- ort ergeben. Zusätzlich kommen Kosten für die Ortsbe- 6. Wer hat Zugriff auf die Daten, die im Rahmen der gehungen (Planung und Endmontage) – abhängig vom Nutzung von BayernWLan anfallen? technischen Aufwand – in Höhe von 299 Euro bzw. 449 Bei der Nutzung des BayernWLAN werden keine personen- Euro (netto) hinzu. Diese Kosten werden für zwei kom- bezogenen Daten gespeichert. Auf die technischen Informa- munale Standorte vom Freistaat bis zu einer Höhe 5.000 tionen eines Zugangspunktes haben der Provider Vodafo- Euro übernommen. ne, der Freistaat Bayern und der Standortverantwortliche b) Betriebskosten Zugriff. Die Kosten sind über den BayKOM-Rahmenvertrag gere- gelt. Für den Betrieb eines Hotspots fallen jährlich 48,00 7. Warum wird die Förderung für die Ersterrichtung Euro an. Die jährlichen Entgelte für Wartung und Betrieb von BayernWLan-Standorten in Kommunen auf je Zugangspunkt betragen von 192 Euro (lndoor), 276 zwei Standorte begrenzt, unabhängig von der Grö- Euro (Outdoor) bis 324 Euro für einen Outdoor-Zugangs- ße der Kommune? punkt mit speziellen Ausrichtungsmöglichkeiten (Preise Ziel der Initiative BayernWLAN ist eine gleichmäßige Vertei- zzgl. MwSt.; 3 Prozent Skonto). In diesen Kosten sind die lung von freien WLAN-Zugangspunkten über ganz Bayern. Mietkosten für die zum Einsatz kommende professionelle Vor allem der ländliche Raum soll von der Initiative des Frei- Hardware ent halten (Geräte kosten ca. 1.200 Euro). Hin- staats profitieren, da in Ballungszentren ohnehin durch kom- zu kommen die Kosten für einen Internetanschluss aus- munale oder private Aktivitäten Hotspots entstehen. Das zur reichender Größe. Über den BayKOM-Rahmenvertrag Verfügung stehende Budget lässt die Realisierung von je des Freistaats kostet z. B. ein Internetanschluss mit 16 zwei Standorten pro Kommune zu. Mbit/sek ca. 250 Euro (ca. 60 gleichzeitige Nutzer), ein Anschluss mit 100 Mbit/sek ca. 415 Euro (ca. 400 gleich- 8. Wie hoch sind die zu erwartenden Kosten für die zeitige Nutzer) pro Jahr. Errichtung und den jährlichen Betrieb von Bayern- WLan-Hotspots im Durchschnitt? Anlage 1: Anzahl von BayernWLAN Hotspots (Accesspoints) je Gemeinde staatliche und kommunale Standorte - Stichtag 15.12.2016 Zeilenbeschriftungen Summe von Anzahl Hotspots Mittelfranken 146 Ansbach 7 Dinkelsbühl 4 Rothenburg ob der Tauber 3 Ansbach, Stadt 84 Ansbach 83 Marktheidenfeld 1 Erlangen, Stadt 3 Erlangen 3 Fürth 12 Zirndorf 12 Fürth, Stadt 4 Fürth 4 Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim 4 Neustadt a.d.A. 4 Nürnberg, Stadt 17 Nürnberg 17 Nürnberger Land 4 Hersbruck 4 Roth 5 Hilpoltstein 2 Roth 3 Schwabach, Stadt 3 Schwabach 3 Weißenburg-Gunzenhausen 3 Weißenburg 3 Niederbayern 88 Deggendorf 3 Deggendorf 3 Dingolfing-Landau 1 Landau a.d.Isar 1 Freyung-Grafenau 7 Freyung 5 Grafenau 2 Kelheim 5 Abensberg 2 Kelheim 3 Landshut 4 Landshut 4 Passau 8 Aldersbach 3 Vilshofen an der Donau 5 Regen 1 Zwiesel 1 Rottal-Inn 2 Eggenfelden 1 Pfarrkirchen 1 Straubing, Stadt 50 Straubing 50 Straubing-Bogen 7 Steinach 7 Oberbayern 303 Altötting 1 Burghausen 1 Bad Tölz-Wolfratshausen 3 Bad Tölz 1 Wolfratshausen 2 Berchtesgadener Land 23 Bad Reichenhall 5 Berchtesgaden 2 Freilassing 4 Laufen 1 Ramsau 2 Schönau 9 Dachau 2 Dachau 2 Ebersberg 2 Ebersberg 2 Eichstätt 1 Eichstätt 1 Erding 2 Erding 2 Freising 3 Freising 3 Fürstenfeldbruck 1 Fürstenfeldbruck 1 Garmisch-Patenkirchen 5 Ettal 5 Ingolstadt, Stadt 2 Ingolstadt 2 Landsberg a.Lech 4 Dießen am Ammersee 2 Utting am Ammersee 2 Landsberg am Lech 3 Landsberg am Lech 3 Miesbach 10 Miesbach 3 Tegernsee 7 Mühldorf 3 Mühldorf a.Inn 2 Rechtmehring 1 München, Stadt 167 München 167 Neuburg-Schrobenhausen 1 Neuburg a.d.Donau 1 Pfaffenhofen 2 Pfaffenhofen a.d.Ilm 2 Rosenheim 10 Chiemsee 5 Prien a.Chiemsee 5 Rosenheim, Stadt 2 Rosenheim 2 Starnberg 36 Inning a.Ammersee 4 Starnberg 32 Traunstein 15 Chieming 3 Traunstein 12 Weilheim-Schongau 5 Bernried 2 Seeshaupt 2 Weilheim 1 Oberfranken 705 Bamberg 1 Baunach 1 Bamberg, Stadt 338 Bamberg 338 Bayreuth, Stadt 338 Bayreuth 338 Coburg, Stadt 4 Coburg 4 Forchheim 1 Forchheim 1 Hof 5 Münchberg 2 Naila 3 Hof, Stadt 6 Hof 6 Kronach 3 Kronach 3 Kulmbach 3 Kulmbach 3 Lichtenfels 4 Lichtenfels 2 Marktgraitz 1 Redwitz a.d.Rodach 1 Wunsiedel im Fichtelgebirge 2 Wunsiedel 2 Oberpfalz 80 Amberg, Stadt 5 Amberg 5 Cham 22 Bad Kötzting 11 Cham 10 Waldmünchen 1 Neumarkt i.d.Opf. 2 Neumarkt i.d.Opf. 2 Regensburg 4 Aufhausen 1 Hemau 3 Regensburg, Stadt 29 Regensburg 29 Schwandorf 9 Nabburg 7 Neunburg vorm Wald 1 Schwarzenfeld 1 Tirschenreuth 3 Tirschenreuth 3 Weiden, Stadt 6 Weiden i.d.Opf. 6 Schwaben 298 Augsburg, Stadt 253 Augsburg 253 Dillingen a.d.Donau 5 Dillingen a.d.Donau 5 Donau-Ries 2 Donauwörth 2 Günzburg 2 Burgau 1 Günzburg 1 Kempten, Stadt 3 Kempten (Allgäu) 3 Lindau (Bodensee) 4 Lindau (Bodensee) 2 Weiler-Simmerberg 2 Memmingen, Stadt 3 Memmingen 3 Neu-Ulm 2 Neu-Ulm 2 Oberallgäu
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    Ich bin dann mal im Grünen ... GARTEN Landkreis Altötting 2016 D Der Kreisverband und seine Ortsvereine Wir über uns S. 2 - 4 Die Aktivitäten des Kreisverbandes Die Höhepunkte im Jahr 2015 S. 5 - 11 Aktive Gartenbauvereine bereichern das gesellschaftliche Leben Rückblick und Ausblick auf das Jahr 2016 S. 12 - 55 EinGrußwort kleiner vom Blick Vorsitzenden – ins Jahr zurück Liebe Leserinnen und Leser anstaltungen gehören zu unserem des Gartenblattls, Programm. Viele örtliche Vereine ver- leihen an ihre Mitglieder, gegen ein über 544.000 Bürger sind in Bayern geringes Entgelt, auch viele Geräte in Gartenbauvereinen organisiert, zur Gartenarbeit. Das Angebot reicht davon allein über 8.100 im Landkreis hier von der Heckenschere über den Altötting. Uns liegt die Vielfalt unse- Vertikutierer bis hin zur Rasenwalze. rer Gärten am Herzen und wir stehen für deren harmonische Ver- Diese Broschüre soll Ihnen unsere Ar- bindung zwischen Schönheit und beit näher bringen. Sie sollen wissen, Nutzen. Gesundheit, Wohlbefinden dass Sie als Mitglied in einem unserer und Ökologie bilden eine Symbiose und sind ein unver- Gartenbauvereine Ihr Garten-Wissen erweitern und aus- zichtbares Stück Lebensqualität in unserer so schnelllebi- tauschen können. gen Zeit. Auch Ihre Kinder oder Enkelkinder sind gerne in unseren Gärten bieten Erholung für Körper, Geist und Seele und Ortsvereinen gesehen. Schon früh soll bei Kindern die die Tätigkeit im Garten und die Verwertung unseres selbst Liebe zur Natur geweckt und ihnen Ökologie und Umwelt- angebauten Obstes und Gemüses fördern die Gesundheit. schutz nahe gebracht werden. Wir alle haben eine große Verantwortung. Unterstützen Als Gartenbauvereine stehen wir unseren Mitgliedern mit Sie uns. Rat und Tat zur Seite.
  • Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept

    Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept

    Train Elsendorf Aiglsbach Attenhofen Mainburg Volkenschwand INTEGRIERTES LÄNDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT Stadtplatz 27 84307 Eggenfelden Tel.: 08721 / 12 09 0 [email protected] IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 1. Hintergründe zum ILEK „Hallertauer Mitte“ ........................................................................ 4 1.1 Zielsetzung des ILEKs .................................................................................................... 4 1.2 Festlegung des ILE-Gebiets ........................................................................................... 4 1.3 Projektorganisation ......................................................................................................... 8 Auftraggeber Arbeitsgemeinschaft ILE Hallertauer Mitte 1.4 Projektablauf ................................................................................................................... 9 vertreten durch den Vorstand und 1. Bürgermeister Josef Reiser Marktplatz 1 – 4 2. Bestandsanalyse und Bewertung....................................................................................... 14 84048 Mainburg 2.1 Kennzeichnung bestehender Förderkulissen ................................................................. 14 2.2 Kennziffernanalyse ........................................................................................................ 15 Bearbeitung 2.3 Positionsbestimmung der Kommunen ........................................................................... 29 Stephanie Pettrich, Vorstand Stadtplatz