Weinheiligenweg Brünnlesweg Panoramaweg Bildstockweg
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Weinheiligenweg Panoramaweg Brünnlesweg Bildstockweg Auf diesem Weg lernen wir auf 12 Tafeln Weinheilige kennen, die Dieser Weg bietet einen herrlichen Weitblick über das Maintal bis Dieser Wanderweg erhielt seinen Namen von den Feldbrunnen, Frickenhausen besitzt eine große Anzahl von Bildstöcken und Bild- das Weinjahr begleiten. weit in den Steigerwald hinein. Er führt vorbei an früheren Stein- an denen die Wegstrecke vorbeiführt. nissen. Dieser Weg hält sich weitgehend an einen Prozessionsweg, An der Wandertafel in der Ortsmitte beginnend wandern wir zum brüchen und wir begegnen vielen Bildstöcken. Nach Durchschreiten des Oberen Tores biegen wir links ab, am der bei der eucharistischen Flurprozession am Fest Christi Himmel- Oberen Tor und die Kapellensteige hinauf bis zur Valentinuskapelle. Durch das Obere Tor gelangen wir zur Kapellensteige. Unser Weg Uppental vorbei in die Weingartenstrasse. Wir folgen der ersten fahrt begangen wird. Wir folgen dem rechten Weg. Beim Trinkwasserspeicherhaus sehen führt links an der Valentinuskapelle vorbei bis zum Ende der Abzweigung rechts die Geheusteige hinauf. Neben der Schule Gleich nach dem Start sehen wir gegenüber dem Oberen Tor in wir im Tal die ehemalige Kelterstation der Frickenhäuser Genos- ausgebauten Steige. nehmen wir den steilen Anstieg und kommen zum Bildstock mit einer Mauernische einen alten Bildstock, der an eine gotische senschaftswinzer. An dieser Stelle stand einst der sogenannte Wir biegen rechts ab und sehen schon nach einigen Metern Weg einer Madonna auf hohem Sockel. Hier biegen wir rechts ab und Grundform erinnert. Mönchshof, ein klösterliches Wirtschaftsgebäude mit Kapelle, der vor uns in der Ferne die südlichen Steigerwaldhänge mit Schloss wandern Richtung Osten. In der Kurve führt uns am rechten Wir halten uns links und wandern in das Uppental. Nach einigen 1525 im Bauernkrieg zerstört, später teilweise wieder aufgebaut, Frankenberg. Entlang der Windschutzhecke gelangen wir auf leicht Wegrand ein schmaler Grasweg zu einer Wasserstelle, die im Metern ist in einer Grundstücksmauer links ein Bildnis eingelassen, endgültig wegen Baufälligkeit fallendem Weg zur Schutzmantelmadonna. Nun folgen wir der Volksmund als "Vogelsbrünnle" das Christus im Leidenskelch zeigt. Diese Art der Darstellung ist 1967 abgebrochen wurde. nächsten Abzweigung nach links, die uns auf dem Judenweg zu bezeichnet wird. sehr selten, und macht den Bildstock besonders wertvoll. In der Am Mainufer befand sich den Aussiedlerhöfen führt. An der nächsten Abzweigung ge- Mitte des Uppentales kommen wir zum Bildstock Christus im einst eine Wassermühle, in In einiger Entfernung in östlicher Richtung liegen die ehemaligen hen wir westlich an der Windschutz- Uppental. Er ist in Anlehnung an den romanischen Stil gearbeitet der die Frickenhäuser ihr Steinbrüche. Der Frickenhäuser Muschelkalk war ein begehrter pflanzung entlang, bis wir wieder und dient als erste Station bei der Flurprozession. Wir gehen Getreide mahlen konnten. Werkstein und wurde in den Ochsenfurter Steinwerken verarbeitet. auf die Geheusteige stoßen. Nun geradeaus weiter bis zu den Aussiedlerhöfen. An der Abzweigung Wir kommen zum St. Kilian- Hinter den Aussiedlerhöfen wandern wir die Windschutzpflanzung rechts weiter über die nächste steht ein Dreifaltigkeitsbildstock. Das Bild stellt einen so genannten Stein, der im Zuge der Wein- entlang, gehen bei der linken Abzweigung geradeaus weiter und Kreuzung, bis wir zu einem kleinen Gnadenstuhl dar. Der Aufbau erinnert an einen ehemaligen bergsflurbereinigung errichtet kommen zum sogenannten Hendbildstock. Er zeigt eine Hand, Wäldchen kommen, das wir bis Grabstein. Hier findet die zweite Station der Flurprozession statt. wurde. Durch diese Maß- deren Sinn bisher nicht eindeutig geklärt werden konnte. zum Eingang zur Wasserstelle um- Nun wandern wir links den Betonweg hinauf, bis wir an einer nahme entstand hier ein klei- Am Ende der Windschutzhecke haben wir einen herrlichen Blick laufen. Vor uns liegen zwei kleine Feldscheune die dritte Station erreichen. Vor dem Gebäude ist ein nes Biotop. auf den gesamten westlichen Abfall des Steigerwaldes. Im Norden Teiche, die von einer Quelle ge- moderner Bildstock postiert. Er zeigt Christus als Herr über die Weiter ostwärts gelangen wir Valentinuskapelle speist werden. Natur und trägt die Inschrift: Brot und Wein werden zu des zu einem Wetterkreuz, kön- Das ganze Areal trägt den Namen Herren Fleisch und Blut. nen hier unter Nussbäumen rasten und den Blick über das Maintal Schmer sei(n) See in Fricken- Dem Betonweg folgen, bis wir die Geheusteige erreichen. Nun nach Marktbreit und zum südlichen Steigerwald schweifen lassen. häuser Dialekt nach dem früheren links abbiegen, am Sportgelände vorbei bis zum zweiten Weg, Hier in der Weinbergslage Kapellenberg wachsen an den Südhängen Eigentümer benannt, der hier Fische den wir rechts durch die Weinberge bis zu einem Wäldchen folgen, edle Frickenhäuser Weine, die sich im Muschelkalkboden sehr wohl züchtete. Eine Sitzgruppe lädt zu in dem das Kulmbacher Kreuz aufgerichtet ist. Es wird auch als fühlen. Vor allem der Silvaner ist der Vorzeigeweintyp von Fricken- einer Rast ein. Uppentalsbrünnle Wetterkreuz bezeichnet, weil man früher glaubte, dass hier die hausen. Die örtlichen Winzer und Weingüter bieten durch Mengen- Dann weiter bis zum Querweg, schweren, von Westen heranziehenden Sommergewitter, durch begrenzung und sorgsame Pflege ihrer Weinberge ein hohes dem wir rechts folgen, um nach ca. 50 Metern links abzubiegen. das Kreuz gespalten, rechts und links an Frickenhausen vorbeiziehen Qualitätsniveau. An der nächsten Kreuzung gehen wir rechts die Windschutzhecke würden. Nun treten wir den leicht ansteigenden Rückweg an und kommen entlang, bis wir auf einen Betonweg stoßen. Wir folgen dem Weg- Unser Weg führt wieder Richtung Osten, wobei wir ständig nach ein paar Schritten zu einem bewachsenen Erdwall, der mit weiser bis zu einem kleinen Wäldchen, in dem das "Uppentals- Frickenhausen und das Maintal im Blickfeld haben. Nach kurzer gewaltigen Felsen bekrönt ist. Die Steine wurden bei der Weinbergs- brünnlein" fließt. Zeit sehen wir am Wegesrand einen neueren Bildstock, der das bereinigung dem Boden ent- Weiter auf dem Betonweg bis zum Uppentalweg, den wir leicht Haupt Christi mit der Dornenkrone zeigt. An der Geheusteige nommen und erinnern an Panoramablick zum Steigerwald versetzt überqueren zu einem Feldweg. Dieser führt uns entlang angelangt, erhebt sich auf einer hohen die früheren Steinbrüche am einer Windschutzhecke zum neuen Uppentalweg. Hier biegen wir Säule eine Madonna aus der Spät- Kapellenberg. Der Wall soll grüßt der Zabelstein, anschließend der Stollberg nahe dem rechts ab. Der nächste links abzweigende Betonweg bringt uns zu barockzeit. Hier macht die Flurpro- die kalten Ostwinde im Win- bekannten Handthal, vor uns das Massiv des Schwanbergs, rechts den Weinbergen des Kapellenbergs. Nachdem wir das Eingangstor zession zum vierten Male halt. ter und späten Frühjahr von der Frankenberg mit dem links danebenliegenden Scheinberg, durchschritten haben, wandern wir rechts weiter. Eine Doppelschleife Nun wandern wir bergab und kom- den Weinbergen abhalten. der mit 499 Metern höchsten Erhebung des Steigerwaldes. geleitet uns talwärts die Weinberge entlang zu einem Wendehammer. men nach der Kuppe an einem Bild- Bald erreichen wir eine mo- Nun geradeaus weiter bis zur Kreuzung am Bildstock der Familie Nun können wir die Aussicht auf Frickenhausen und das Maintal stockhäuschen vorbei, das ebenfalls derne Marienstatue, die eine Schäflein, der für glückliche Heimkehr aus Kriegsgefangenschaft nochmals genießen. Nach steilem Abstieg in die Kapellensteige der Gottesmutter geweiht ist. Wenn Schutzmantelmadonna dar- gestiftet wurde. Hier biegen wir links ab, kommen an Dreifaltig- sind wir schnell wieder am Ausgangspunkt zurück. wir den Fuß der Geheusteige erreicht stellt. Der Weinheiligen- keitsbildstock und Aussiedlerhöfen vorbei und erreichen nach ca. haben, können wir am Lindenbaum rundweg führt uns nun zum 400 Metern das romantische, waldbewachsene Uppental. Durch noch einen der schönsten Bildstöcke Rastplatz Grillplatz an der Kapellen- die Windungen dieses Tales ergossen sich zu Urzeiten Wasser- von Frickenhausen bewundern. Er ist steige. Hier lässt es sich massen, die einen Schuttkegel im Main entstehen ließen, auf dem Da dieser Wanderweg teils auf nicht befestigten Feldwegen sehr kunstvoll gearbeitet und hat die bequem rasten mit Blick auf das Maintal. An den Kreuzwegstationen die Siedlung Frickenhausen gegründet werden konnte. verläuft, ist er nur bei trockenem Wetter zu empfehlen. Verkündigung des Engels an Maria vorbei laufen wir ins Tal zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Weg sehen wir links den neuromanischen Bildstock zum Inhalt. Von hier sind es nur noch Christus im Uppental. Am Ende des Tals erreichen wir das obere ein paar Schritte bis zum Ausgangs- Tor und kommen zu unserem Ausgangspunkt zurück. Maria Verkündigung punkt unserer Wanderung. Streckenlänge: ca. 2,8 km Streckenlänge: ca. 5,2 km Streckenlänge: ca. 6,5 km Streckenlänge: ca. 4,3 km Wanderzeit: ca 1 Stunde Wanderzeit: ca 2 Stunden Wanderzeit: ca 2 1/2 Stunden Wanderzeit: ca 1 3/4 Stunden Höhenunterschied: 63 m Höhenunterschied: 99 m Höhenunterschied: 111 m Höhenunterschied: 110 m Besonderheit: ganzjährig begehbar, normales Schuhwerk, für Besonderheit: ganzjährig begehbar, normales Schuhwerk, für Besonderheit: festes Schuhwerk, (Feldwege) Besonderheit: ganzjährig begehbar, normales Schuhwerk, für Kinderwagen geeignet, herrlicher