Train

Elsendorf

Aiglsbach

Attenhofen

Volkenschwand

INTEGRIERTES LÄNDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT

Stadtplatz 27 84307 Eggenfelden Tel.: 08721 / 12 09 0 [email protected] IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis

1. Hintergründe zum ILEK „Hallertauer Mitte“ ...... 4

1.1 Zielsetzung des ILEKs ...... 4

1.2 Festlegung des ILE-Gebiets ...... 4

1.3 Projektorganisation ...... 8 Auftraggeber Arbeitsgemeinschaft ILE Hallertauer Mitte 1.4 Projektablauf ...... 9 vertreten durch den Vorstand und 1. Bürgermeister Josef Reiser Marktplatz 1 – 4 2. Bestandsanalyse und Bewertung...... 14 84048 Mainburg 2.1 Kennzeichnung bestehender Förderkulissen ...... 14 2.2 Kennziffernanalyse ...... 15 Bearbeitung 2.3 Positionsbestimmung der Kommunen ...... 29

Stephanie Pettrich, Vorstand Stadtplatz 27 3. Integrierter Strukturplan ...... 32 84307 Eggenfelden Tel. 08721 / 12 09 – 0 3.1 Struktur des Leitbildes ...... 32 [email protected] 3.2 Präambel ...... 32 www.identitaet-image.de 3.3 Visionen und Entwicklungsziele in den vier Handlungsfeldern ...... 33

Betreuung Amt für ländliche Entwicklung Niederbayern (ALE) 4. Projekte und Maßnahmen ...... 45 Herr Dr. Christian Thurmaier 4.1 Aktionsplan 2018 ...... 45 Dr.-Schlögl-Platz 1 94405 Landau a.d.Isar 4.2 Beschreibung der Leitprojekte ...... 49 4.3 Maßnahmenkatalog ...... 58

Bearbeitungszeitraum März 2016 – Mai 2018 4.4 Weitere Projektbeschreibungen als Ergebnis der Vernetzungskonferenz II ...... 70 4.5 Teilnehmer Vernetzungskonferenzen ...... 77

5. Evaluations- und Monitoringkonzept ...... 78

Genderhinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.

S. 3 1. DIE HINTERGRÜNDE

1. Hintergründe zum ILEK „Hallertauer Mitte“

1.1 Zielsetzung des ILEKs Mit Hilfe des ILEKs sollen zukunftsfähige deshalb die Kommunen bei der Erarbeitung Entwicklungen gemeinsam und nachhaltig in innovativer interkommunaler Entwicklungs- einem interkommunalen Zusammenschluss strategien. gestaltet werden. Es gilt, die Region gemeinsam voranzubringen, um auf zukünftige Heraus- Mit dem „Integrierten Ländlichen Entwicklungs- forderungen zielgerichtet reagieren zu können. konzept“ (ILEK) will die interkommunale Arbeitsgemeinschaft „Hallertauer Mitte“ geeig- Zu den Herausforderungen zählen unter nete Anpassungsstrategien erarbeiten und so anderem die Änderung der Bevölkerungs- eine nachhaltige und ganzheitlich angelegte struktur, die demografische Alterung, der Zukunftsentwicklung in der Region aufzeigen. Strukturwandel in der Landwirtschaft und der Umgang mit der Globalisierung der Wirtschaft. Es wurden vier Handlungsfelder im ILEK- Dabei ist eines klar: Gestalten kann nur, wer Prozess erörtert, gemeinsam vertieft und mit heute die Zeichen der Zeit erkennt, den Mut hat, konkreten Projekten untersetzt. Die politischen sich strategisch auszurichten und damit die Akteure aus den einzelnen Gemeinden, die Weichen für die künftige Entwicklung bewusst Mitglieder der Bürgermeisterrunde, sowie stellt. Fachleute aus den Themenbereichen brachten sich außerordentlich engagiert in den Prozess Gemeindeübergreifende Planungs- und mit ein. Handlungsansätze mit denen die verfügbaren Kräfte gebündelt werden können, gewinnen In Prozessgestaltung und Moderation wurde sie deshalb an Bedeutung. Das Amt für ländliche dabei fachlich begleitet von den Beratern der Entwicklung Niederbayern (ALE) unterstützt IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG aus Eggenfelden.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik Quelle Karte: Energieatlas 1.2 Festlegung des ILE-Gebiets Gerade im ländlichen Raum, zu dem die Die Stadt Mainburg wurde im LEP von 1994 als Lage und Raum gesamte Region zählt, schaffen die Mittelzentrum eingestuft. Aufgrund der Lage (rd. Entwicklungsachsen mit einer Bündelung der 35 km vom Oberzentrum und rd. 30 Für die Erarbeitung des Integrierten Ländlichen Die sechs Kommunen liegen im gewachsenen Bandinfrastruktur günstige Standort- km vom Mittelzentrum Pfaffenhofen a. d. llm in Entwicklungskonzeptes (ILEK) haben sich die Kulturraum , im südlichen Landkreis voraussetzungen. Innerhalb der Gebiets- der Region entfernt) soll sie wegen Stadt Mainburg und die Gemeinden , . In der Region wohnen ca. 23.800 2 kategorien des „Ländlichen Raumes“ nach dem der noch nicht ausreichenden Ausstattung nach , , Train sowie Volken- Einwohner auf einer Fläche von 204,81 km Landesentwicklungsprogramm Bayern und dem dem LEP bevorzugt zum Mittelzentrum schwand zur interkommunalen Arbeits- (Stand Ende 2016). Regionalplan Region Landshut (13) vom entwickelt werden. gemeinschaft „ILE Hallertauer Mitte“ zusammen- September 2007 ist folgende Gebietskategorie geschlossen. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, für das Untersuchungsgebiet festgelegt: Dabei sind insbesondere anzustreben: Statistik kommunal 2017, herausgegeben im . Ausweitung des Angebots an Arbeitsplätzen Februar 2018. „Ländliche Teilräume, deren Entwicklung in besonderem Maße gestärkt werden soll“ im verarbeitenden Gewerbe . Ausbau des Dienstleistungsbereichs . Beseitigung städtebaulicher und funktionaler Die Entwicklungsachse Pfarrkirchen – Mängel Eggenfelden - Vilsbiburg - Landshut - Mainburg . Verbesserung der verkehrlichen Anbindung, ist im Regionalplan Region Landshut als vor allem im öffentlichen Verkehr. „Entwicklungsachse von regionaler Bedeutung“ beschrieben. Sie dient damit der Quelle: Regionalplan Landshut_Begründung Vervollständigung des Netzes im östlichen Teil der Region.

S. 5 1. DIE HINTERGRÜNDE

Karte: Entwicklungsachsen (Raumstruktur) LA Quelle: Regionalplan Region Landshut_2007

Karte: Nah- und Mittelbereiche Quelle: Regionalplan Region Landshut 2007

Karte: Entwicklungsachsen (Raumstruktur) REG

Quelle: Regionalplan Region 2011

S. 7 1. DIE HINTERGRÜNDE

1.3 Projektorganisation 1.4 Projektablauf 1.4.1 Klärung der Aufgabenstellung, Bestandsaufnahme und Bewertung Beteiligte Die Analysephase schafft in komprimierter Form eine gemeinsame Wissens- und Akzeptanzbasis der Bürgermeister und Gemeinderat Veranstaltungen brachten sie sich in Form vieler diagnostizierten Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im Raum. Die Bestandsaufnahme basiert Die Bürgermeister und Gemeinderäte beteiligten auf der Analyse der Ausgangslage und der Auswertung von vorhandenen Gutachten und Konzepten sich im Rahmen der Vernetzungskonferenzen. schriftlicher und mündlicher Vorschläge über den gesamten Prozess verteilt ein (z.B. (Dokumentation Einführungsseminar der ILE Hallertauer Mitte, Agenda 21 und Dorferneuerung Ferner stellten die Bürgermeister Gemeinde- Elsendorf, LEADER, etc.). Ziel ist es, einen komprimierten und verständlichen Einblick in den IST- räten und Bürgern die Ergebnisse im Rahmen Vernetzungskonferenzen und Gallimarkt). Zustand der Region anhand ausgewählter Trends und Kennziffern zu erhalten, um daraus einer Abschlussveranstaltung vor. Entwicklungsbedarfe und -potentiale abzuleiten.

Externe Experten Ihnen oblag die Aufgabe, vorurteilsfrei und aus Auswertung Beteiligtenversammlung Kennziffernanalyse Potentiale / Defizite Planungen / Studien Die Beteiligtenversammlung ist das Steuerungs- ihrer Erfahrungssicht das erarbeitete Leitbild organ des ILEK-Prozesses. Sie besteht aus den (Visionen und Strategien) und die Beteiligtenversammlung Beteiligtenversammlung Bürgermeistern der sechs Kommunen, dem ALE Maßnahmenvorschläge zu überprüfen und ggf. (Orientierungsworkshop) (Scoping-Termin) und Vertretern der Verwaltungen. Die zu ergänzen. Des Weiteren wurden mit ihrer Beteiligtenversammlung versucht, die Interessen Hilfe die Förderkulissen den Leitprojekten auszugleichen und Zielkonflikte zu beseitigen. zugeordnet. Ferner ist sie die Vertretung des Prozesses Bestandsaufnahme nach außen und fördert die Einbeziehung der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Externe Berater / Moderatoren IDENTITÄT & IMAGE waren Coach und

Fachberater für den Entwicklungsprozess. Die Bewertung / 1. Vernetzungskonferenz (Leitbild) einzelnen Veranstaltungen wurden durch I&I Impulse aus Bürgerinnen und Bürger externer Sicht Die Bürgerinnen und Bürger der ILE Region moderiert und ein Ziel- und Handlungskatalog 2. Vernetzungskonferenz (Maßnahmenkonzept und Projektideen) stellen das kreative Potential für Ideen und für das ILEK entworfen. Anregungen zur Zukunftsentwicklung dar. In den Beteiligtenversammlungen (Aktionsplan)

Integrierter Strukturplan

Abbildung: Vorgehensweise ILEK Hallertauer Mitte (Quelle: IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG)

Kennziffernanalyse Ausgewählte Kennziffern wurden in den Außensicht auf die Kommunen der ILE Handlungsfeldern untersucht. Zum besseren Hallertauer Mitte. In folgenden Feldern wurden Verständnis wurden die jeweiligen Gemeinde- Untersuchungen angestellt: kennziffern zu denen des Landkreises in . Bevölkerung . Innenentwicklung Beziehung gesetzt und grafisch in Form von . Wirtschaftsstrukturelle Entwicklung Diagrammen dargestellt. Ziel war das Aufdecken . Integration der . Tourismus . Landwirtschaft . Kommunale Finanzsituation

S. 9 1. DIE HINTERGRÜNDE

Struktur Leitbild- und Projektentwicklung Handlungsfelder Handlungsfelder

ILEK-Ausschreibung Vernetzungskonferenzen

Innenentwicklung Wirtschaft / Innenentwicklung

Verwaltungsmodernisierung Interkommunale Zusammen- arbeit in der Verwaltung Kernwegenetz Natur, Bauen, Landwirtschaft Natur, Bauen, Landwirtschaft

Gemeinschaft &Lebendigkeit Gemeinschaft &Lebendigkeit

Abbildung: Zusammenhang Handlungsfelder – ILEK Ausschreibung (Quelle: IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG)

1.4.2 Integrierter Strukturplan setzen sich zusammen aus Repräsen- tanten/Multiplikatoren sowie Fachleuten aus den Das ILEK hat einen integrierten und Themenfeldern. Nach einer kurzen Einführung

strategischen Anspruch. Nur eine gemeinsame wurde an den vier Thementischen (Wirtschaft/ Abbildung: Struktur Leitbild- und Projektentwicklung Plattform der zukünftigen Entwicklungsziele des Innenentwicklung, Gemeinschaft und (Quelle: IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG) Raumes kann die Voraussetzung schaffen, um Lebendigkeit, Natur, Bauen, Landwirtschaft und Projektideen und Maßnahmenvorschläge Interkommunale Zusammenarbeit in der Verwaltung) intensiv gearbeitet. bewerten und priorisieren zu können und die Kräfte zu bündeln. Die Analysephase diente der Orientierungsworkshop Bewusstseinsbildung und Findung der Grundlage bildeten die von IDENTITÄT & Prozessablauf und Ergebnisse der Kennziffern- Themenfeldern selbst mit Schulnoten von 1 bis Ausgangsdaten für eine strategische IMAGE auf Basis der vorhandenen analyse wurden am 03.03.2016 in einem 6 bewerten. Im zweiten Teil bestand Regionalentwicklung mit den einzelnen Untersuchungen erarbeiteten Teilleitbilder. Die Orientierungsworkshop Vertretern der beteiligten Gelegenheit, die Punktbewertung anhand Aktionsträgern. Weitaus wichtiger ist jedoch die Teilnehmer hatten die Aufgabe die Kommunen vorgestellt und diskutiert. eigener Stärken und Schwächen zu erläutern. Definition der gewünschten Entwicklungsziele Entwicklungsziele und Maßnahmen inhaltlich zu Unklarheiten bzw. „Ausreißer“ in bestimmten und Maßnahmen in den einzelnen überprüfen, Widersprüche zu bereinigen und Kommunen wurden beleuchtet und bei Bedarf Die Ergebnisse aus Kennziffernanalyse, Handlungsfeldern. neue Ideen zu ergänzen. Ein Visionenspiel erläutert und ausgebessert. Die konsolidierten Scoping-Termin und Gutachtenauswertung rundete die Konferenz ab. Ergebnisse wurden in einem Sammeldokument flossen in die Bestandsaufnahme und Leitlinien und Entwicklungsstrategien zusammengefasst. Darüber hinaus bestand für Bewertung der Region ein. (Vernetzungskonferenz I) alle Beteiligten ausreichend Gelegenheit, sich Zur Vernetzungskonferenz I fanden sich am kennenzulernen und abzustimmen. Dabei wurden die ursprünglich fünf 29.04.2016 30 Teilnehmer im Zehentstadel in Handlungsfelder: Innenentwicklung, Kern- Train ein. Ziel war es, das gesamte Scoping Termin (SWOT-Selbsteinschätzung) wegenetz, Verwaltungsmodernisierung, Natur, gesellschaftliche und ökonomische System der Region Hallertauer Mitte in einem Raum Um die Selbsteinschätzung der Kommunen Bauen, Landwirtschaft und Gemeinschaft und Lebendigkeit zu vier Handlungsfeldern abzubilden. Dadurch war eine größere Vielfalt kennenzulernen, wurde parallel zur Kennziffern- als bei herkömmlichen Arbeitstreffen gewähr- gebündelt, die für die Region von besonderer analyse eine Positionsbestimmung der leistet. Alle Teilnehmer arbeiteten auf derselben Bürgermeister in der zweiten Beteiligten- Bedeutung sind und bei denen sich Synergien Ebene und jeder hatte die Gelegenheit, gehört versammlung durchgeführt. Inhalt war die Frage, und eine wechselseitige Verstärkung ergeben. zu werden und seine Sichtweise zum Thema wie die Teilnehmer die Lage der ILE Region in darzulegen. Die Repräsentanten an den Thementischen wurden auf Basis von den jeweiligen Handlungsfeldern einschätzen. Empfehlungen der Beteiligtenversammlung von Die Gemeinden konnten sich in den den Kommunen nominiert. Die Teilnehmer

S. 11 1. DIE HINTERGRÜNDE

Rohentwurf Leitbild Infostand Gallimarkt 1.4.3 Überprüfung, Erfolgskontrolle, Die Ergebnisse der Vernetzungskonferenz I Um auch in der breiten Bevölkerung auf die ILE Abschlussbericht wurden von I&I dokumentiert und grafisch in Hallertauer Mitte aufmerksam zu machen, hat Das ILEK ist spätestens nach zwei Jahren nach Form von Mindmaps festgehalten. Unterlegt ist sich die Arbeitsgemeinschaft entschieden, einen Fertigstellung im Rahmen einer Bilanzkonferenz dieser Leitbildentwurf durch einen ersten Infostand auf dem Gallimarkt vom 9. bis zu überprüfen und ggf. zu aktualisieren. Hierzu Maßnahmenkatalog, der konkrete Projekte für 10.10.2016 und vom 6. bis 9.10.2017 wurden bereits in der Erstellungsphase des die Umsetzung bereithält. einzurichten. Ziel war es, mit den Bürgerinnen ILEK geeignete Evaluierungskriterien für und Bürgern ins Gespräch zu kommen, die ausgewählte A-Projekte entwickelt.

Arbeitsgemeinschaft der Öffentlichkeit Projekte und Maßnahmen

(Vernetzungskonferenz II) vorzustellen und das in den Vernetzungs- konferenzen erarbeitete Leitbild vorzustellen. 1.4.4 Abstimmung zwischen ILEK und Die zweite Vernetzungskonferenz am Zudem hatten die Bürgerinnen und Bürger die LEADER 17.06.2016 hatte zur Aufgabe, die in der ersten Möglichkeit, eigene Ideen und Anregungen auf Das ILEK entstand in Zusammenarbeit mit dem Konferenz gefunden Eckpfeiler des ILE- einer „Wand der Ideen“ festzuhalten. LAG-Managements und VöF Landschafts- Konzepts in den Ebenen Entwicklungsziele und pflegeverband Kelheim e.V. Das ILE-Leitbild Projekte zu vertiefen und ergänzen. Im wurde auf Basis der LEADER-Ziele erarbeitet. Anschluss hatten die Teilnehmer die Aufgabe Abschlussveranstaltung Darüber hinaus nahm der VöF Vorstand an den maximal zwei Leitprojekte je Handlungsfeld, In einer Abschlusspräsentation in der Stadthalle Vernetzungskonferenzen und Beteilgtenver- welche die größte Hebelwirkung für die ILE- in Mainburg galt es, am 17.11.2016 50 sammlungen teil. Eine enge Zusammenarbeit Region haben auszuwählen. Diese wurden im interessierten Bürgerinnen und Bürgern die auf Management-Ebene ist geplant. Plenum präsentiert und in der nachfolgenden Vorgehensweise, das Leitbild ILE Hallertauer Gruppenarbeit durch Projektbeschreibungen Mitte sowie die A-Projekte vorzustellen. In einer konkretisiert. Nach einer Zwischenpräsentation anschließenden Jetzt red‘ i-Runde hatten die im Plenum folgte die Ergänzung der Projekt- Teilnehmer die Möglichkeit Anregungen und beschreibungen mit Fahrplänen und Hinweise einzubringen. Erfolgsindikatoren (siehe 4.4 weitere Projekt- beschreibungen).

Die Ergebnisse wurden im Anschluss an die

zweite Vernetzungskonferenz von I&I in einer Aktionsplan

Leitbildbroschüre zusammengefasst. Aufgabe der folgenden Beteiligten- versammlungen war, den erstellten Ideen- und Maßnahmenkatalog durchzusprechen und Leitprojekte festzulegen. Die daraus resultierenden A-Projekte wurden anschließend in eine zeitliche Reihenfolge gebracht und der Ressourcenbedarf abgeschätzt. Neben der Einteilung in bestimmte Förderkulissen wurden

auch Patenschaften für die einzelnen Vorhaben

festgelegt.

S. 13 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

. Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept . Pflege- und Entwicklungsplan 2. Bestandsanalyse und Bewertung (ILEK) (Träger: Stadt , „Naturschutzgroßprojekt Altmühlleiten“ Gemeinde , Stadt Neustadt/Donau, (Träger Zweckverband Altmühlleiten, Markt ) Koordination vor Ort: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.) 2.1 Kennzeichnung bestehender . Umsetzungskonzept “Pilotprojekt zur Förderkulissen interkommunalen Zusammenarbeit bei der . Kommunale Landschaftspläne (Träger: Umsetzung hydromorphologischer jeweilige Kommune) Interkommunale Projekte: Maßnahmen an Gewässern III. Ordnung im Dorferneuerung . LEADER + ELER: Lokale Aktionsgruppe Bereich Abens / Abens-Zuflüsse, einschließlich Sallingbach“ (Träger: Weitere regionale Projekte: . Aiglsbach: Dorferneuerungsverfahren (LAG) Landkreis Kelheim e.V. Aiglsbach abgeschlossen Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.) . VöF Landschaftspflegeverband Kelheim e.V. . Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept . Elsendorf: Dorferneuerungsverfahren . „boden:ständig im Landkreis Kelheim“ (ILEK) Donau-Laber (Rohr in Ndb., . Tourismusverband Landkreis Kelheim e.V. Elsendorf läuft derzeit (Träger ALE Niederbayern, Koordination vor , , Hausen, , . Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. Ort: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF , , . Train: Sanierung der Herrnstraße inkl. e.V.) und Kirchdorf) Gestaltung Schloßplatz, Zufahrt Schloßplatz . Wasserrahmenrichtlinie WRRL läuft derzeit

. : Dorferneuerungsverfahren 2.2 Kennziffernanalyse Großgundertshausen läuft derzeit Projekte im Landkreis Kelheim Quelle: LEADER 2014 – 2020 . Volkenschwand: Dorferneuerungsverfahren Bevölkerung Leibersdorf in Vorbereitung a) überregional: . Donauraumstrategie der EU

. Netzwerk- und Potentialanalyse Projekt Bodenständig und dezentrale Europaregion Donau/Moldau (EDM) Regenrückhaltemaßnahmen . Aufbruch jetzt! Niederbayern (ein Projekt der . Elsendorf läuft derzeit niederbayerischen Landkreise und kreisfreien . Train läuft derzeit . Städte, u. a. mit demografischen Analysen und Handlungsempfehlungen) . Flurneuordnung Landschaftspflegekonzept (LPK) Bayern . . Aiglsbach: Flurneuordnungsverfahren Landesentwicklungsprogramm (LEP) Bayern Aiglsbach abgeschlossen 2013 . Volkenschwand: Flurneuordnungsverfahren b) regional: Großgundertshausen läuft derzeit . Integriertes Klimaschutzkonzept Landkreis Kelheim (Träger: Landkreis Kelheim) . Breitbandförderprogramm Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) Landkreis Kelheim (Träger: BStMUV) . Aiglsbach . Seniorenpolitisches Gesamtkonzept . Attenhofen Landkreis Kelheim (Träger: Landkreis Kelheim) . Elsendorf . Aktionsplan Inklusion Landkreis Kelheim . Train: Breitbandausbau in Train lt. (Träger: Landkreis Kelheim) Zuwendungsbescheid vom 01.12.2015

. Interkommunales Entwicklungskonzept IG . Volkenschwand Altmühltal (Träger: Gemeinden , Die sechs ILE-Gemeinden machen zusammen knapp 20 % der Gesamtbevölkerung des Landkreises . Mainburg , ) aus. Die Stadt Mainburg hat dabei die höchste Einwohnerzahl innerhalb der Arbeitsgemeinschaft zur integrierten ländlichen Entwicklung Hallertauer Mitte.

S. 15 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

Die Vorausschau aus dem Demographie-Bericht des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung Im Vergleich zum Jahr 2004 konnten mit Ausnahme von Attenhofen alle Gemeinden ein prognostiziert bis zum Jahr 2021 in allen Vergleichskommunen sowie für den Landkreis ein Bevölkerungswachstum verzeichnen. Im Landkreisvergleich lagen die Kommunen Elsendorf, Mainburg Bevölkerungswachstum. Insbesondere die Gemeinde Train wird deutlich über dem Landkreisschnitt und Volkenschwand zum Teil deutlich über dem Wachstum des Landkreises. liegen.

Anmerkung aus der Diskussion der Beteiligtenversammlung: Anmerkung aus der Diskussion der Beteiligtenversammlung: Attenhofen hatte beim Zensus 2011 extreme Verluste. Laut Zensus liegt der Stand zum 31.3.2013 bei Train: Die hohe Bevölkerungsentwicklungsprognose der Gemeinde Train liegt an den Daten der 1.347 Einwohnern. Vergangenheit z.B. der vermehrten Ausweisung von Bauland und entsprechendem Zuzug. Train ist die kleinste Gemeinde mit der kleinsten Fläche im Landkreis. Die 9 % Wachstum bis 2021 erscheinen sehr hoch, da kaum noch Fläche vorhanden ist (Probleme bei der Flächenbeschaffung). Zentrale Lage im Raum Siegenburg. Des Weiteren wird sich die Bevölkerungsentwicklung durch die Zugehörigkeit der Metropolregion und bei entsprechender Verkehrsanbindung noch positiver entwickeln.

S. 17 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

Der Anteil der Altersgruppen an der Bevölkerung ist in allen Vergleichskommunen etwa gleich. Mainburg hat eine etwas jüngere Bevölkerungsstruktur.

Im Vergleichszeitraum 2012 – 2016 konnte in den Kommunen Attenhofen und Mainburg ein Geburtenüberhang verzeichnet werden. D. h. die Anzahl der Geburten (lebend Geborene) überstieg die Zahl der Todesfälle. In den Gemeinden Aiglsbach, Elsendorf, Train, Volkenschwand und im Landkreis Kelheim war der Saldo negativ. Hier gab es mehr Todesfälle als Geburten.

Anmerkung aus der Diskussion der Beteiligtenversammlung: Der Negativsaldo in Train (Neukirchen) und Elsendorf ist dadurch zu erklären, da hier jeweils ein größeres Pflegeheim angesiedelt ist und die Bewohner den Wohnsitz in der Gemeinde haben.

S. 19 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

Innenentwicklung

Die Einwohner/Bevölkerungsdichte in den Vergleichskommunen lässt den Schluss zu, dass das Gebiet ländlich geprägt ist. Die Kommunen Aiglsbach, Attenhofen, Elsendorf und Volkenschwand liegen weit

unter der Bevölkerungsdichte des Landkreises. Die Stadt Mainburg weist mit 243 Einwohnern je qm die Die Stadt Mainburg weist innerhalb der ILE-Kommunen die größte Gebietsfläche auf. Die Fläche der höchste Einwohnerdichte auf. ILE-Gemeinden umfassen in der Summe knapp 1/5 (19,2%) der Landkreisfläche.

Anmerkung aus der Diskussion der Beteiligtenversammlung: Die Einwohnerdichte erklärt sich in der Gemeinde Train durch die Gebietsgröße. Die anderen Daten liegen in nachvollziehbaren Bereichen, ebenso wie die Daten zur durchschnittlichen Wohnfläche.

S. 21 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

Wirtschaftsstrukturelle Entwicklung

Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung liegt mit Ausnahme von Mainburg über dem Landkreisdurchschnitt. Attenhofen liegt dabei mit 144,2 qm/Wohnung an der Spitze. Das Untersuchungsgebiet liegt weit über der durchschnittlichen Wohnfläche in Bayern, diese beträgt 97 qm je Wohnung. Der Pendlersaldo sowohl in den ILE-Kommunen als auch im Landkreis ist negativ.

Anmerkung aus der Diskussion der Beteiligtenversammlung: Der Pendlersaldo war in Mainburg 1998 schon einmal positiv. Die absolute Anzahl der Arbeitsplätze ist in Mainburg gestiegen. Eine branchenspezifische Betrachtung ist in diesem Rahmen nicht möglich.

S. 23 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

wissenschaftliche / technische Tätigkeiten und sonstige Dienstleistungen wie beispielsweise Vermietung von Sachgegenständen, Arbeitnehmerüberlassung etc. Der Sektor öffentliche und private Dienstleistungen beinhaltet öffentliche Verwaltung, Sozialversicherungen, Erziehung & Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen (Krankenhäuser, Ärzte etc.), Kunst / Unterhaltung / Erholung (Orchester, Artisten etc.), sonstige Dienstleistungen (kirchliche / religiöse Vereinigungen, Arbeitgeber-/ Arbeitnehmervereinigungen, Wirtschaftsverbände, politische Parteien, Verbraucherorganisationen etc.) sowie private Haushalte mit Haushaltspersonal.

Die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am Arbeitsort sind größtenteils im produzierenden Gewerbe tätig. In allen Kommunen liegt die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich über der Hälfte. Elsendorf hat einen relativ hohen Anteil im Land- und Forstwirtschaftsbereich. Hinweis Beschäftigte nach Sektoren Die Statistik beinhaltet nur sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort (Arbeitsplätze in der Gemeinde) innerhalb der Sektoren. Beamte, Selbständige, mitarbeitende Familienmitglieder und geringfügig Beschäftigte sind nicht erfasst. Dies schlägt sich vor allem im Bereich Land- und Forstwirtschaft nieder. Laut Statistik liegt der Wert der Kommunen Elsendorf, Mainburg und Train hier bei 0%. Nicht zu verwechseln mit der absoluten Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2016 war in Mainburg am höchsten.

Def. Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer Hinweis Arbeitslosenquote – Zahlen von Arbeitsamt: Sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind alle Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Eine Arbeitslosenquote für die einzelnen Kommunen wird lt. Arbeitsagentur erst ab einer Bezugsgröße Beschäftigten, die kranken-, renten- und pflegeversicherungspflichtig oder beitragspflichtig zur von 15.000 Erwerbspersonen berechnet. Aktuelle Zahlen können in absoluten Zahlen erfasst werden. Arbeitslosenversicherung sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Nicht erfasst sind grundsätzlich Selbständige, mithelfende Die Quote für 2016 wurde durch I&I berechnet. Berechnungsgrundlage im Diagramm ist der Familienangehörige und Beamte sowie geringfügig Beschäftigte. Durchschnittswert der Arbeitslosen aus dem Jahr 2016 (Datenquelle: Regionalstatistik) im Verhältnis zu den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am Wohnort (Datenquelle: Statistik Kommunal) Def. Unternehmensdienstleister / öffentliche und private Dienstleister: + Anzahl der Arbeitslosen (Datenquelle: Regionalstatistik). Der Sektor Unternehmensdienstleistungen beinhaltet die Unternehmensbereiche Information und Kommunikation, Finanz- Versicherungsdienstleistung, Kauf-/ Verkauf Grundstücke und Wohnungswesen, freiberufliche /

S. 25 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

Tourismus Landwirtschaft

Die ILE-Kommunen fassen 2016 26,2 % der landwirtschaftlichen Betriebe im Landkreis. Dies entspricht ggü. 2015 einer Senkung von 32,66 %.

Anmerkung aus der Diskussion der Beteiligtenversammlung: Urlaub auf dem Bauernhof als wichtige Tourismusnische. Ohne diesen könnte der Bedarf in der Region nicht gedeckt werden. Daten dazu sind landkreismäßig erfasst. Nischenprodukt mit großer Wirkung (kleine Einheiten), gut frequentiert und ausgebucht.

Ergebnis aus der Anfrage beim Tourismusverband:

Statistisch werden nur Betriebe erfasst, die mehr als 9 Betten haben. Ferienwohnungen werden ebenfalls nicht erfasst. In kleineren Orten mit sehr wenigen Betrieben werden gar keine eigenen Zahlen erhoben. Es können jedoch nur solche aufgeführt werden, die Mitglied sind oder in den Gastgeberverzeichnissen erfasst sind.

S. 27 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

2.3 Positionsbestimmung der Kommunen

SWOT-Selbsteinschätzung Einen ersten Überblick in die subjektive Einschätzung zur aktuellen Lage der gesamten ILE-Region liefert das Positionierungsprofil nach Schulnoten (1= sehr gut; 6=ungenügend). Teilnehmer waren die Mitglieder der Beteiligtenversammlung vom 13.04.2016.

Der Großteil der Betriebe in den ILE-Gemeinden als auch im Landkreisdurchschnitt hat eine Betriebsgröße zwischen 10 – unter 50 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche. In den ILE-Gemeinden befinden sich über ein Viertel der landwirtschaftlichen Betriebe des Landkreises. Mainburg hat mit 99 Betrieben die meisten innerhalb der ILE-Arbeitsgemeinschaft.

Wirtschaft / Innenentwicklung . Innenentwicklung in den Dörfern läuft gut . Abhängigkeit von Grundstückseigentümern . In den Dörfern außerhalb der VG noch . Grundstückspreise entwickeln sich rasant Potential (Struktur) . Potential der Leerstände für Wohnen . Mainburg: Leerstandsproblematik . Kein klares Bild über zukünftige . In Relation zu anderen Gebieten läuft es gut Dorfentwicklung . Positiv: Daseinsvorsorge auch medizinische . Image ist noch zu wenig positiv Versorgung . Verständnis zur Positionierung fehlt . In den Dörfern eingeschränkte . Wohnungsdruck Nahversorgung . Abwanderung junger, qualifizierter Fachkräfte . Gute Gewerbe- und Handwerksstruktur . Verkehrsanbindung ist ausbaufähig . Handlungsoptionen bei Grundstücken sind eingeschränkt . Hohe Lebensqualität

S. 29 2. BESTANDSANALYSE UND BEWERTUNG

Gemeinschaft und Lebendigkeit . Kaum Platz für Geh- und Radwege: Potentiale und Handlungsbedarf Platzmangel zwischen Hopfengärten und . Reichhaltiges Kulturangebot und Straße Vereinsleben . Immer engere Bebauung zu Naturzonen . Innovative, sehr gute Ansätze im Bereich (Flüsse) Nachhaltigkeit durch neue Bürgerinitiativen . Starker Nachholbedarf Hochwasserschutz . Führungspositionen der Vereine schwer zu besetzen . Positiv: Projekt „boden:ständig“ (z.B. Wasserrückhaltung) . In klassischen Strukturen Einkaufsstrukturen (Fachgeschäfte Nachwuchsprobleme vs. Discounter) verbessern; Regionale . Ehrenamt nimmt an Bedeutung zu Interkommunale Zusammenarbeit in der Anbieter fördern => größer werdendes Angebots- Verwaltung Vielfalt herausarbeiten; spektrum . Gewerbegebiete gemeinsam entwickeln noch Stärken bewusst . Integrationsarbeit noch unsicher nicht ausgeprägt machen, bündeln und Image Schaffung . Unterschiedliche Mentalitäten und . Zusammenarbeit bei täglichen Aufgaben (z.B. kommunizieren verbessern einer Gruppierungen Klärwerk) verbesserungsfähig hochwertigen Marke . Migranten in 2./3. Generation lassen sich . Es gibt zu viele doppelte Strukturen (z.B. schwer einbeziehen Standesamt) . Traditionelles Ortsleben vs. . Getrennte Räumlichkeiten Austausch Austausch Verwaltungsvorschriften und Verantwortung . Synergieeffekte kaum vorhanden Regelmäßiger . Religiöser Dialog ändert sich Zusam- . Hemmnis: Mentalitäten arbeiten noch Austausch der menarbeit konservativ in alten Denkmustern WIR-Gefühl Verwaltungen verfestigen fördern

. Vor allem das Themenfeld Wasser wird viel Natur, Bauen, Landwirtschaft zu getrennt bearbeitet Abbildung: Potentiale und Handlungsbedarf Defizite in der . Höfe sterben oder stehen leer . Dennoch ist die Zusammenarbeit in vielen (Quelle: IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG) Integration lösen . Konflikt: Landwirtschaft – Freizeit Bereichen hervorragend (siehe Zukünftige Themen gemeinsam angehen Wasserzweck- und Schulverband) . Schwere Grundstücksverfügbarkeit (Hochwasserschutz, Flüchtlinge,…)

S. 31 3. INTEGRIERTER STRUKTURPLAN

3. Integrierter Strukturplan 3.3. Visionen und Entwicklungsziele in den vier Handlungsfeldern

3.1 Struktur des Leitbildes Unsere Handlungsfelder Das Leitbild besteht im Kern aus Visionen und Sollzustand der ILE-Region in der Zukunft (Was Zielen in den jeweiligen Handlungsfeldern. Zum wollen wir erreicht haben?), die Entwicklungs- besseren Verständnis wurden Visionen und ziele beschreiben den Weg dorthin (Wie Entwicklungsziele durchnummeriert. Die erreichen wir die angestrebte Vision?). Nummerierung stellt keine Hierarchie dar, Maßnahmenkatalog und Leitprojekte sondern hat rein methodische Gründe. Die konkretisieren die Umsetzung. Visionen beschreiben den gewünschten

Abbildung: Struktur des Leitbildes (Quelle: IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG)

3.2 Präambel Die Region „Hallertauer Mitte“ befindet sich in Das folgende Entwicklungsleitbild knüpft am einem Veränderungsprozess. Vieles ist bereits bisher Erreichten an und konkretisiert über auf den Weg gebracht. Die Region ist Teil der Visionen und Entwicklungsziele den weiteren LEADER Aktionsgruppe Landkreis Kelheim e.V. Handlungsrahmen. Mit dem nachfolgenden sowie Teil des Landschaftspflegeverbands, Leitbild verdeutlichen die Kommunen ihren Tourismusverbands Landkreis Kelheim und des Willen, für die Region „Hallertauer Mitte“ eine neugegründeten Tourismusvereins Hopfenland zukunftsgerichtete und nachhaltige Entwicklung Hallertau. einzuleiten.

S. 33 3. INTEGRIERTER STRUKTURPLAN

Wirtschaft / Innenentwicklung

Die Region ist geprägt von einer vorteilhaften räumlichen Lage und nutzt die Chancen, die sich aus der Nachbarschaft zu den Oberzentren München, Vision 1: Wachstum mit Augenmaß Ingolstadt und Regensburg ergeben. Ziel 1.1: Leerstände im Kernort verringern Innerörtliche Leerstände bieten die Chance, durch Sanierung und nutzergerechten Zuschnitt neue Ziel 1.2: Ortsmittelpunkte schaffen und beleben Bewohner, insbesondere junge Familien und Ältere, in die Mitte zu ziehen. Voraussetzung sind barrierefreie Ziel 1.3: Gesundes Siedlungswachstum gestalten Zugänge und Wege, Wohnformen für alle Lebenslagen sowie eine Versorgungsstruktur mit Ziel 1.4: Barrierefreiheit schaffen kurzen Wegen.

Eine hochwertige Marke macht Stärken bewusst, bündelt die Kräfte und kommuniziert die Kernaussagen nach innen und außen.

VISIONEN – Wirtsch a ft / I nnenentwi ckl ung Vision 2: Erhalt der Wirtschafts-/ Kaufkraft Wachstum Erhalt der Die Grundver- mit Augen- Wirtschafts-/ sorgung ist Ziel 2.1: Steigerung der sozialversicherungs- maß Kaufkraft gesichert und pflichtigen Arbeitsplätze

weiterent- Hochschulstandort werden wickelt Ziel 2.2:

Ziel 2.3: Bürokratie verringern 3

S. 35 3. INTEGRIERTER STRUKTURPLAN

Natur, Bauen, Landwirtschaft

Der idyllische Naturraum vermittelt Heimat, Ruhe, Entschleunigung. Ein starkes Bewusstsein für Nachhaltigkeit sorgt für einen rücksichtsvollen Vision 3: Die Grundversorgung ist gesichert und Umgang mit Natur und Ressourcen. weiterentwickelt Stadtraum – Naturraum und Landwirtschaft bilden eine Lebensgemeinschaft, die sich gegenseitig Ziel 3.1: Ärztl. Grundversorgung sicherstellen befruchtet, das Erleben von ökologischen Zusammenhängen in den Vordergrund stellt und sich Ziel 3.2: Fachärztliche Versorgung ausbauen so den zukünftigen Herausforderungen stellt.

Ziel 3.3: Nahversorgung verbessern Durch die Umstellung auf regenerative Energien und die kontinuierliche Suche nach Einsparmöglichkeiten Ziel 3.4: Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein selbstständiges Leben ermöglichen im Verbrauch wird die Energiewende in der Region Hallertauer Mitte kontinuierlich vorangebracht.

Ziel 3.5: Soziale und technische Infrastruktur verbessern VISIONEN – Natur, Bauen, Landwirtschaft

Die Natur Landwirtschaft, Die Energie- schützen Bevölkerung wende ist und erlebbar und eingeleitet machen Kommunen sind Partner

S. 37 3. INTEGRIERTER STRUKTURPLAN

Vision 1: Die Natur (Hopfen, Abens, Wald) schützen Vision 2: Landwirtschaft, Bevölkerung und Kommunen und erlebbar machen sind Partner

Ziel 1.1: Erholungsräume schaffen und den Blick Ziel 2.1: Gegenseitiges Verständnis Landwirtschaft dafür schärfen und Bevölkerung stärken

Ziel 1.2: Attraktives Radwegenetz schaffen Ziel 2.2: Gemeindeverbindungsstraßen und öffentliche Feld- und Waldwege optimieren Ziel 1.3: Gewässer erlebbar machen (Abens, Bäche, (Kernwegenetz) Teiche, Quellen)

Ziel 1.4: Ressourcenschonend planen und bauen

Ziel 1.5: Hochwasser- und Gewässerschutz fördern und ausbauen

Ziel 1.6: Artenvielfalt auf Dauer sichern Vision 3: Die Energiewende ist eingeleitet

Ziel 3.1: Energieverbrauch reduzieren

Ziel 3.2: Regenerative und regionale Energien fördern

Ziel 3.3: Elektromobilität gemeinsam vorantreiben

S. 39 3. INTEGRIERTER STRUKTURPLAN

Gemeinschaft & Lebendigkeit

Das dörfliche Zusammenleben ist durch eine zunehmende Vielfalt geprägt und zeichnet sich durch ein reichhaltiges Kulturangebot und Vereinsleben in der Region aus. Niemand soll ausgegrenzt Vision 1: Bereicherung Jung – Alt: aktives Miteinander werden, niemand soll zurück bleiben. Dafür sorgen transparente und leicht zugängliche Betreu- ungsangebote für Menschen in allen Lebenslagen. Ziel 1.1: Verbindung der Generationen Das ehrenamtliche Engagement nimmt hierbei eine

nicht mehr weg zu denkende Rolle ein. Die Ziel 1.2: Eigene „Fitness“ erhalten Versorgung ist dem demographischen Wandel angepasst, ob im Gesundheitsbereich oder durch neue Wohnformen.

Junge Menschen an die Region zu binden ist eines der obersten Interessen der Region. Hierzu werden sie in ihren Interessen unterstützt und ihnen Perspektiven am Ort aufgezeigt.

VISIONEN – Gemeinschaft & Lebendigkeit Vision 2: Integration – Inklusion: Vielfalt wird gelebt! Bereicherung Integration – Bindung der Jung – Alt: Inklusion: Jugendlichen aktives Vielfalt wird an ihre Heimat Ziel 2.1: Neubürgern den Start erleichtern Miteinander gelebt!

Die vorhandenen Traditionen, Feste und das Ziel 2.2: Parallelgesellschaften vermeiden ehrenamtliche Engagement werden wertgeschätzt

S. 41 3. INTEGRIERTER STRUKTURPLAN

Interkommunale Zusammenarbeit in der Verwaltung

Durch einen regelmäßigen Austausch der Vision 3: Bindung der Jugendlichen an ihre Heimat Verwaltungen werden alte Denkmuster aufgebrochen und Synergi epo tenti al e zwihischen den Kommunen genutzt. Ziel 3.1: Jugendliche in ihren Interessen unterstützen

Kirchturmdenken kann überwunden werden, indem Ziel 3.2: (Wohn-) perspektive bieten Gemeinsames vor Trennendem gestellt wird. Politik

und Verwaltung gehen mit gutem Beispiel voran und Ziel 3.3: Bindungskraft der Region für Jugendliche vermitteln das neue WIR-Gefühl. fördern

VISION – Interkommunale Zusammenarbeit

Stadt- / Landkommunen tauschen sich aus und arbeiten in einer gemeinsamen Region zusammen

Vision 4: Die vorhandenen Traditionen, Feste und das ehrenamtliche Engagement werden wertgeschätzt

Ziel 4.1: Tätigkeit der Vereine anerkennen und würdigen

Ziel 4.2: Feste und Traditionen im Ort erhalten und fördern

S. 43 3. INTEGRIERTER STRUKTURPLAN 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

n (u.a. Haushaltsmittel) (u.a. n koste -

Vision: Stadt- / Landkommunen tauschen sich aus und arbeiten in einer gemeinsamen Region zusammen Bürgermeister) benannt. Bürgermeister)

Ziel 1: Zusammenarbeit von Rat, Verwaltung und tegien (vgl. Leitbild). den Verwaltungen untereinander ≤ 1 Jahr, m = ≤Realisierung 2 Jahre, l = Realisierung > 2 Jahre, 2018 ist der gewichtete Maßnahmenkatalog als Ergebnis der der Ergebnis als Maßnahmenkatalog der gewichtete ist 2018 verbessern

Ziel 2: Zusammenarbeit bei neuen Aufgaben optimieren – sofortige Reaktion! k = Realisierung Realisierung k = . Die Zusammenstellung bezieht sich auf die als sehr dringlich eingestuften eingestuften dringlich sehr auf als sich die bezieht Zusammenstellung . Die

mittel eingestellt; Projekte stehen sowieso zur sowieso stehen Projekte eingestellt; mittel Ziel 3: Mittelfristige Verwaltungsmodernisierung ufgeführten Aktionsplan Aktionsplan ufgeführten

und –prozessoptimierung fördern a Realisierung: Realisierung:

und 16.5.2018 und

Ziel 4: Personal aus allen Verwaltungen

einbeziehen

Projekte: Unterstützungsbedarf/ Projektmanagement, v.a. Personalaufwand/ Personalaufwand/ v.a. Projektmanagement, Unterstützungsbedarf/ Projekte: - 28 .04.2017

(Leitprojekte).

Fördermöglichkeiten (Finanzierung) auf. (Finanzierung) Fördermöglichkeiten

vom vom

en Projekte 2018 Management Ehrenamtlich leistbare Projekte: kein bis geringer geringer Ressourcenbedarf kein bis Projekte: leistbare Ehrenamtlich Haushalts Projekte: budgetierte Bereits Marketingmaßnahmen) Sanierungsmaßnahmen, (z.B. Erschließungsvorhaben, „wie?“ noch ist nur Frage die an, Umsetzung Maßnahmen B. bauliche z. Mitteleinsatz, hoher Projekte: neue Investive, - Finanzbedarf zeigt die

A1 benannt. Stellen/Personengruppen federführenden des Projekts für Umsetzung die die jeweils sind Hier

:

eigt die Dauer (Zeitrahmen) der (Zeitrahmen) Dauer die eigt Hier sind die für das Projekt verantwortlichen Stellen/Personengruppen (z.B. (z.B. Stellen/Personengruppen verantwortlichen Projekt für das die sind Hier zeigt die Erfolgsindikatoren (Evaluierungskriterien) mit Zielwert. (Evaluierungskriterien) Erfolgsindikatoren die zeigt

: Projektstart. den zeigt z zeigt die Zuordnung der Maßnahme zum Handlungsfeld. zum Maßnahme der Zuordnung die zeigt : Hier werden die Projektvorschläge benannt. Projektvorschläge die werden Hier : zeigt mit der Nummerierung die Zuordnung der Maßnahme zu den Straden zu Maßnahme der Zuordnung die Nummerierung der mit zeigt :

Sofo = Sofo Sofortmaßnahme EP: MP: BP: IP: fünf sechs acht vier sieben neun zehn zehn Spalte zwei drei Spalte Spalte Spalte Spalte eins Spalte Spalte Spalte Spalte Spalte Spalte Projekte und Maßnahmen und Projekte

4. 4.1 Aktionsplan Seiten folgenden auf für den den Ausgangsbasis Beteiligtenversammlung zu Erläuterungen

Projektvorschläge Projektvorschläge

S. 45 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

start Projekt- 2018 2. Quartal umgesetzt) maßnahme (als Sofort- März 2018- umgesetzt) maßnahme (als Sofort- Mai 2017

-

in

: 10

Mind. 20

- : Maßnahme . Kelheim Abwicklung über Landratsamt . .

ILE-Kalender Informationen für Infostand ILE

digital Infoblatt) anfangs und (Veranstaltungskalender Aufklärungsarbeit Veranstaltungen bzw. Ausrichter von e-Mobilitätstag 7.5.2017 Art der gemeinsamen der Art der Anzahl Erarbeitung des Aufnahme e in Stadtratsbeschluss: Anzahl der beim Beteiligung ILEder Nutzungskonzepts mit Raumprogramm: 10/2018 Städtebauförder programm 2018 2020 ILE Nutzungen / Synergien: mind. 2 Gesundheitstag genannten Brennpunkte Rückmeldungen am Gesundheitstag in Mainburg 2019 Handlungs empfehlungen für die Gemeinden durch Gesundheitstag und Begehung im der Bereich ILE

-

- - - -

- -

Erfolgsindikatoren mit Zielwert

-

-

, , -

- , Hr.

, Hr. eser Hr. Raster (Geschäfts leiter) Dempf (Stadtbau meister) Winklmaier (Kämmerer Stadt Mainburg) Fr. Lang wi (2.Bgm. Mainburg) Hr. Bendl (3.Bgm. Mainburg) Projektum / setzer Kümmerer

- Handlungsfeld und Lebendigkeit Gemeinschaft Landwirtschaft und Natur, Bauen und Lebendigkeit Gemeinschaft

Bgm. Bgm.

Josef Josef Bgm. Reiser, Josef Hillerbrand Bgm. Reiser, Josef Hillerbrand Projektverant wortlicher -

, , - - -

- - ob . k MP k C 4.1 MP Sofo B 3.3 . Sf MP Sofo C 4.1 - -

, IKK )

Strategie (

onskredit Abstim mung ALE oder Städtebau förderung Investi Kommu Denkmal schutz Ggf. Marke tingpaket ILE ne n ti Förder möglich keiten

Zeitrahmen

bedarf

0 € 0 € 0 €

- Finanz Finanz- P

bedarf IP 100.000€ M 5.000

Zeitrahmen

l k keiten möglich- Förder- paket Marketing- ggf. ALE notwendig Nicht Bgm. Markus keine träger LK Kosten-

Strategie A 1.4 A 1.4

wortlicher wortlicher Projektverant- ld Stiglmaier Bgm. Franz Gerhard Zeitler Huber, Bgm. Stiglmaier Bgm. Franz Wirtschaft und Innenentwicklung Wirtschaft und Innenentwicklung Handlungsfe - Kümmerer Kümmerer setzer / Projektum- Mainburg) (VG Kratzl Elisabeth - Anzahl der Interes- Hr. Zeitler begleiter Umsetzungs-

Zettl Jakob aus Barrierefreiheit in

mit Zielwert Zielwert mit Erfolgsindikatoren bericht: vierteljährlich - Abfrage Status- offen - Anzahl der Aufrufe: - 1. Kalender 2019 lation Ende 2018 Technische- Instal- Zielwert 50%+ Fragebogen) Veranstaltung od. steller (Interview nach - Zufriedenheit der Aus- ten - Anzahl der Probefahr- ten / Adressen - Konkrete Interessen- - Qualität der Fragen senten/Standbesucher Merkblatt Merkblatt - Ausgabe Flyer bzw. nehmenden Vereine - Anzahl der teil- Veranstaltung Durchführung- einer

Nutzungskonzept Alten Christlbräu Mainburg Konzept GemeindenILE

. (Öffentliche Gebäude und Plätze ertüchtigen) . Begehung mit BGM, VDK, Hr. Richard Weinberger aus Mainburg, Hr. Volkenschwand, Hr. Hammer Verbindung(in mit Gesundheitstag Mainburg für Öffentlichkeitsarbeit ILE Info Stand) Maßnahme

-

8 . Quartal . Quartal 2 201 2 2018 Projekt start

S. 47 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

start Projekt 201 8 3./4. Quartal 201 8 3./4. Quartal 201 8 3./4. Quartal Mai

2018

-

4.2 Beschreibung der Leitprojekte

Maßnahme . . . .

Handlungsfeld: A Wirtschaft und Innenentwicklung Unterschrift aller ILE BGM aller ILE Unterschrift mit Ärzteversorgung bzgl. L (KV) Vereinigung K Anschreiben GL) BGM, Abteilungsleiter, mit (1. Treffen Schritte weiterer und Festlegung Verwaltung austausch Erfahrungs Periodischer Schritte weiterer und Festlegung Bauhof Erfahrungsaustausch der ILE Flächen ausgewählten auf Blumenwiesen von Umsetzung und Konzepterstellung andratsamt Kelheim Kelheim andratsamt

assenärztliche assenärztliche

Zuordnung zu Strategie: A 1.4 Barrierefreiheit schaffen -

Gemeinden Gemeinden Projektname: Konzept Barrierefreiheit in ILE Gemeinden

, Projektverant- Bgm. Josef Kümmerer Fr. Lang- Zeitrahmen k Priorität A1

wortliche Reiser, Bgm. wieser Josef (2. Bgm. -

Hillerbrand Mainburg) Handlungsfe Innenentwicklung Wirtsc Verwaltung in der Zusammenarbeit Interkommunale Verwaltung in der Zusammenarbeit Interkommunale Landwirtschaft und Natur, Bauen Hr. Bendl (3.Bgm.

haft und und haft Mainburg)

Projektstart: 1. Quartal 2018 ld

A 3.2 D 1.1 D 1.3 B 1.6 Warum muss gehandelt werden? Strategie . Barrierefreiheit hat politisch gesehen hohe Priorität und war das Thema des Aktionsjahres 2017

. Demographische Entwicklung erfordert strukturelle Anpassungen in den Gemeinden k k k m

Zeitrahmen . Auslaufen der Zweckbindung des Städtebauförderprogramms und somit Möglichkeiten barrierefreier Gestaltung 0 € EP 0 € MP 0 € MP 95.000 Ca. MP Finanz-

.

Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Bevölkerungsgruppen bedarf €

keiten möglich Förder keine keine keine Ndb ALE Beschreibung der Idee:

. Begehungen der ILE Kommunen zur Bestandsanalyse und Aufnahme neuralgischer Punkte mit - -

BGM, VdK, Herrn Richard Weinberger aus der Gemeinde Mainburg, Herrn Jakob Zettl aus Volkenschwand und Herrn Prof. Dipl-Ing. Hammer (Behindertenbeauftragter des Landkreises wortlicher Projektverant Reiser, Bgm. Morasch B Morasch Bgm. Reiser Bgm. Josef Hillerbrand Josef

gm. gm. Kelheim), ggf. weitere Personen mit Beeinträchtigungen (z.B. Sehbehinderte). .

Josef Josef Albert Albert Josef ILE-Infostand am Gesundheitstag in Mainburg (Fastenmarkt 2019) zur Bewusstseinsbildung

Bgm.  (Flyer, etc.) Bürgerbeteiligung durch möglichst konkrete Nennung von Handlungsbedarfen im Bereich der Barrierefreiheit (z.B. durch eine Pinnwand/ FlipChart/ Kummerkasten)

- o Womöglich wäre eine Kooperation mit dem VdK interessant, die zur Information mit Ansprechpartnern und Betroffenen dienen könnten, während die ILE um Kümmerer setzer / Projektum begleiter Umsetzungs Morasch Bgm. Morasch Bgm. Mainburg) (Stadtrat Pöppel Konrad Informationseinholung bemüht ist; ILE Rollup zur Info aufstellen (Lagerung bei der VG Mainburg, AP Frau Biebl)

Albert Albert Albert o

o Vorbereitung: Kummerkasten, Kooperationspartner, Fotos von bedenklichen Verkehrs-/

- Alltagssituationen (Straßenübergänge, Bürgersteige, Zugänge zu öfftl. Gebäuden/ - Geschäften) mit Zielwert mit Erfolgsindikatoren

Zeitraum ca. 3 ca. Zeitraum beteiligen, flächen und erweitern und erhalten Gebiet ILE - Fortführung Blüh an die flächen, - m² 15.000 gesamt: wiesenflächen - Jahr im 1x ben: - 1+ Treffens - 1. Treffen - oder/ 1 Projekt Projekte: samen - - 6 Gemeinden: teilnehmenden -

Jahre Durchführung in 201 Durchführung Privat der Anzahl Facharztsituation im im Facharztsituation des Fortführung der Blumen Größe Anzahl der Anschrei der Anzahl 201 Durchführung gemein der Anzahl der Anzahl . Aufnahme/ Auswertung der Anregungen beider vorangegangener Einheiten durch den Umsetzungsbegleiter mit Erstellung von Handlungsempfehlungen für die ILE Kommunen : 5 . Information der ILE-BGM über die Erkenntnisse der Auswertung/ Analyse

.

Langfristige Umsetzung der Handlungsempfehlungen in den Kommunen

-

und und

4

-

8 -

-

-

8

-

S. 49 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Projektfahrplan mit Meilensteinen: Geschätzter Ressourcenbedarf Was? (Teilschritte) macht WER? mit WEM? bis WANN? . Ca. 5.000 € für Materialkosten für Gesundheitstag in Mainburg und ggf. Honorar für Herrn Prof. Hammer  Ansprache / Information Fr. Bgm. Josef Reiser 04/2018 Langwieser (2. BGM), Hr. Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Bendl (3. BGM) über Aufgabe des Kümmerers . Erforderlich erst bei Umsetzung der Handlungsempfehlungen (Städtebauförderung, Dorferneuerung, kommunale Programme, etc.), ggf. Marketingpaket ILE  Ansprache der Teilnehmer Kümmerer 05/2018 der Begehungen  Festlegung des Umgriffes Kümmerer ILE BGM 06/2018 Erfolgsindikatoren Zielwert und der Route für die  Anzahl der beim Gesundheitstag genannten 10 Rückmeldungen Begehung (Straßenraum Brennpunkte und Zugang öffentlicher Gebäude)  Beteiligung der ILE am Gesundheitstag in n.v. Mainburg 2019  Erstellung Aufnahme-bogen Kümmerer 06/2018 zur Dokumentation  Anzahl der Handlungsempfehlungen für die Mind. 20 im Bereich der ILE Gemeinden durch Gesundheitstag und Begehung  Durchführung der Kümmerer, Bgm. Josef VdK, Herrn 10/2018 Begehungen zur Reiser, Bgm. Josef Weinberger, Herrn Bestandsanalyse Hillerbrand Zettl, Herrn Prof. Hammer und Vertreter der jeweiligen Gemeinden (BGM), ggf. weitere Personen mit Beeinträchtigungen (z.B. Sehbehinderte), Umsetzungsbegleitung  Auswertung und Umsetzungsbegleitung Kümmerer Jan./Feb. 2019 Aufbereitung der Ergebnisse für den Gesundheitstag mit ersten Handlungsempfehlungen für die Kommunen

 Vorbereitung für den ILE- Umsetzungsbegleitung Kümmerer, Hr. Dr. 02/2019 Stand am Gesundheitstag Thurmaier  Durchführung Kümmerer Umsetzungsbegleitung, 03/2019 Gesundheitstag alle ILE BGM

 Auswertung der bisherigen Umsetzungsbegleitung Kümmerer 05/2019 Erkenntnisse Handlungsempfehlungen für die Kommunen (Gesundheitstag und Begehungen)

 Kümmerer, Bgm. Josef Information an ILE ILE BGM 10/2019 Gemeinden Reiser, Bgm. Josef Hillerbrand; Umsetzbegleiter  Langfristige Umsetzung der 2019, 2020, u.f. Handlungsempfehlungen in den Gemeinden

S. 51 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

 Auftaktgespräch Stadt Mainburg AG Zukunft mit 1/2018 Handlungsfeld: A Wirtschaft und Innenentwicklung (Flächennachweis, Klärung VG ob vorhandene Flächen Zuordnung zu Strategie: A 1.4 Barrierefreiheit schaffen ausreichen; grundsätzl. Projektname: Öffentliche Gebäude und Plätze ertüchtigen: Nutzung festlegen) Revitalisierung Alten Christlbräu Mainburg  Fördermöglichkeiten eruieren Hr. Winklmaier Regierung 6/2018  Verabschiedung Bauamt AG Zukunft mit 10/2018 Raumprogramm mit VG, ggf. Harnest- Projektverant- Bgm. Josef Kümmerer Hr. Raster Zeitrahmen l Priorität A1 Beschluss planung wortliche Reiser, Bgm. (Geschäfts- Josef leiter), Hr.  Bedarfsanmeldung bei der Hr. Winklmaier 11/2018 Hillerbrand Dempf Regierung zur (Stadtbau- Städtebauförderung meister), Hr. Winkl-  Vorstellung des Hr. Winklmaier 11/2018 maier Förderverfahrens im (Kämmerer Bauausschuss Stadt  Mainburg) Erstellung ISEK-Gutachten Planungsbüro Bauamt 3. Quartal 2019 (Fortschreibung) nach Projektstart: 2. Quartal 2017 Förderzusage  VgV-Verfahren zur Bauamt 4. Quartal 2019 Warum muss gehandelt werden? Architektenbeauftragung . Baufällige und nicht nutzbare Immobilie trotz dringendem Platzbedarf der Kommune  Vorplanung Beauftragter Bauamt 2020 . Schandfleck im Stadtbild Architekt . Sehr gute Möglichkeit der Innenentwicklung der Stadt Mainburg  Verabschiedung Vorplanung Stadtrat/VG 2020 . Auslaufender Mietvertrag Bestandsgebäude 2025 . Barrierefreier Zugang zum Trauzimmer etc. derzeit nicht gegeben . Aufwertung / Entwicklung „Hinterhof“ zusammen mit benachbartem Eigentümer Geschätzter Ressourcenbedarf . Stellplatzproblematik in der Innenstadt . Ca. 100.000 € (Honorar Nutzungskonzept ca. 25.000 €, Honorar Vorplanung ca. 75.000 €, . Erhaltung / Inwertsetzung des historischen Brauereikellers Honorar Raumprogramm)

Beschreibung der Idee: Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten . Ausarbeitung eines Nutzungskonzeptes mit allen beteiligten/ betroffenen Gremien . Städtebauförderung, Investitionskredit Kommunen (IKK) - Energetische Stadtsanierung – . Aufwertung des denkmalgeschützten Objektes mitten im Stadtzentrum Quartiersversorgung, Barrierefreiheit, Denkmalschutz . Nutzung der zentralen Lage der Immobilie . Möglichkeit der Beispiel-Wirkung für die umliegenden Mitgliedsgemeinden oder gar gemeinsame Nutzungsmöglichkeiten (ILE-Sitzungen, Veranstaltungen, etc.) Erfolgsindikatoren Zielwert . Belebung der Innenstadt z.B. Gastronomie  Erarbeitung des Nutzungskonzepts mit 10/2018 . Teile der Räume z.B. Brauereikeller musealen und historischen Zwecken öffentlich zugänglich Raumprogramm machen (z.B. Stadtführungen).  Aufnahme in ein Städtebauförderprogramm 2018 Antragstellung 30.11.2018  Stadtratsbeschluss 2020 Projektfahrplan mit Meilensteinen:  Art der gemeinsamen ILE Nutzungen / Synergien Mind. 2 z.B. Trauzimmer, Veranstaltungsraum, kulturelle Veranstaltungen Was? (Teilschritte) macht WER? mit WEM? bis WANN?

 Grundlagenermittlung für ein Harnestplanung Bauamt KW 49/2017 Nutzungskonzept

S. 53 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Handlungsfeld: B Natur Bauen Landwirtschaft  Ausschreibung und Dr. Thurmaier, ILE- ILE-Gemeinden Februar 2019 Angebotseinholung zur Gemeinden Zuordnung zu Strategie: B 1.6 Artenvielfalt auf Dauer sichern Konzepterstellung Konzepterstellung und Umsetzung von Blumenwiesen auf Projektname:  Beauftragung Büro ILE-Bgm. März 2019 ausgewählten Flächen der ILE-Gemeinden  Erstbegehung Gemeinden beauftr. Büro ILE-Gemeinden Sommer 2019  Aussagen zu beauftr. Büro ILE-Gemeinden Herbst 2019 Projektverant- Bgm. Josef Kümmerer Konrad Zeitrahmen m Priorität A1 Entwicklungszielen, wortliche Reiser Pöppel Pflanzliste (Stadtrat Mainburg)  Umsetzung (Pflanzung) Gemeinden, OGV, etc. VÖF 2020

Warum muss gehandelt werden? Geschätzter Ressourcenbedarf . Problemsituation (übergeordnet): Bienen und Insektensterben v.a. in ländlich strukturierten . Honorar Büro für Konzepterstellung ca. 15.000 bis 25.000 Euro Gebieten . Umsetzung: Saatgut, Pflanzen etc. ca. 30.000 bis 70.000 Euro . Starker Rückgang der Artenvielfalt jeweils immer abhängig von der Zahl der teilnehmenden Gemeinden . Neigung zu monoton angelegten Freiflächen nimmt zu . Negatives Image der Landwirtschaft durch Überdüngung und ausgeräumter Landschaft Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Beschreibung der Idee: . ILE-Projektmanagement; Förderung über ALE Ndb . Erstellung eines Konzepts zur Anlage und Förderung von Blumenwiesen innerorts und in der . Umsetzung des Konzepts: Pflanzmaterial, Dokumentationen etc. über VÖF (?), Arbeitsleistungen freien Lage über Gemeinde, Privatleute, Vereine . Flächenuntersuchung auf Flächen außerorts beschränken; Gemeinden sind angehalten Flächen innerorts zu eruieren. Erfolgsindikatoren Zielwert . Start mit öffentlichen Flächen. Ausbauwunsch auch private Flächen generieren.  Anzahl der teilnehmenden Gemeinden 6 . Verwendung standortgerechter heimischer Pflanzen und Saatgut . Vorbildfunktion für Gartenbesitzer und Landwirte, um zu zeigen, dass Grünflächen nicht nur  Größe der Blumenwiesenflächen gesamt 15.000 m² monoton, sondern vielfältig und naturnah ohne große Kosten gestaltet werden können  Anzahl der Privatflächen, die sich (in Anlehnung 5 . Bereitstellung von Anforderungen an naturnahe Flächen mit geringem Pflegeaufwand an das Konzept) an Blühflächen beteiligen, Zeitraum ca. 3-4 Jahre

Projektfahrplan mit Meilensteinen:

Was? (Teilschritte) macht WER? Mit WEM? Bis WANN?

 Information der ILE- Landschaftspflegeverband ALE (Dr. Juni 2018 Gemeinden kelheim VöF e.V. Thurmaier)  Flächenerhebung Landschaftspflegeverband Sommer 2018 (Luftbildauswertung) am kelheim VöF e.V. Beispiel einer Gemarkung bzw. Gemeinde als Grundlage für die Leistungsbeschreibung

 Leistungsbeschreibung Dr. Thurmaier VÖF, ILE-Bgm. Sommer 2018 Ausschreibung Luftbildauswertung  Festlegung der Flächen ILE-Bgm. Ende 2018 durch die Gemeinden (außerorts und innerorts)

S. 55 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Handlungsfeld: C Gemeinschaft und Lebendigkeit  Einbindung auf ILE Homepage Hr. Raster Karsten Witzke September 2018

 Einbindung auf Mitglieds- Ansprechpartner Seitenbetreiber September 2018 Zuordnung zu Strategie: C 4.1 Tätigkeit der Vereine anerkennen und würdigen Homepage jeder Kommune Projektname: ILE Veranstaltungskalender  Termine sammeln Fr. Kratzl, Vereine etc. Mitte November Hr. Raster, 2018 Hr. Bergermeier

 Projektverant- Bgm. Kümmerer Elisabeth Zeitrahmen k Priorität A1 Termine Anbieter melden Fr. Kratzl, What happs Ende November wortlicher Franz Kratzl (VG Hr. Raster, 2018 Stiglmaier Mainburg) Hr. Bergermeier  Rücksprache mit Anbieter, ob Fr. Kratzl What happs Ende November alle Termine gemeldet wurden 2018 Warum muss gehandelt werden?  Kalender kommunizieren z.B. ILE BGM Jahreswechsel . Greifbarer, gemeinschaftlicher Auftritt der ILE Kommunen soll als Einheit für die Bürgerinnen und Pressebericht und Bericht in 2018 / 2019 Bürger erkennbar sein Gemeindemitteilungsblätter . Steigerung der Lebensqualität durch den gemeinsamen Veranstaltungskalender in der Region . Durch diese Marketinginvestition soll das Denken als Region auch in der Bürgerschaft gefördert werden Geschätzter Ressourcenbedarf . Terminabstimmungen über Gemeindegrenzen hinaus werden möglich . Kein Bedarf . Attraktivität der ILE als Tourismusregion wird durch besseren Überblick der Veranstaltungen gesteigert Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten

. nicht notwendig

Beschreibung der Idee: . Alle ILE Kommunen sammeln einmal im Jahr vorzugsweise im Herbst (November) alle Termine. Erfolgsindikatoren Zielwert . Alle ILE Kommunen pflegen die Veranstaltungen in einen gemeinsamen online-Kalender z.B  Technische Installation Bis Jahresende 2018 „What happs“ ein.  Herausgabe des 1. Kalenders Zum Jahresanfang 2019 . What happs umfasst auch Gebiete außerhalb der ILE. Die technische Weiterentwicklung ist Sache des Anbieters.  Anzahl der Aufrufe Offen und schlecht messbar durch die . Termine können von Vereinen durch einen eigenen Zugang auch unter dem Jahr ein gepflegt Vielzahl der Veröffentlichungsorte (ILE werden. Die Verantwortlichkeit der Inhalte liegt dann nicht mehr bei den Gemeinden, sondern bei Homepage, Homepage jeder Kommune/ VG, den Vereinen bzw. dem Anbieter. Mainburg360.de) . Dieser gemeinsame Kalender kann sowohl bei allen Mitgliedskommunen, VGs als auch bei der  Abfrage Statusbericht: Anzahl der Aufrufe vierteljährlich

gemeinsamen ILE Homepage eingefügt bzw. verlinkt werden. . Die technische Umsetzung erfolgt durch einen externen Dienstleister. . Derzeit ist keine Printversion vorgesehen.

Projektfahrplan mit Meilensteinen:

Was? (Teilschritte) macht WER? mit WEM? bis WANN?  Entscheidung für Anbieter: Bgm. Franz ILE BGM Juli 2018 Interne Abstimmung der ILE Stiglmaier Kommunen  Kontaktaufnahme mit Anbieter Bgm. Franz Winfried Stark, August 2018 z.B. What happs Stiglmaier, Hr. Belhane Hr. Raster

S. 57 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN Priorität: Erläuterung zu den Tabellenspalten: Dokumentation der Beteiligtenver 4.3 Vision, ThemenbereichA: Wirtschaft und Innenentwicklung A 1.2 OrtsmA ALeerstände 1.1 im Kernort verringern AugenmaßA1Wachstum mit ......

Kino Gemeindeübergreifende Musikschule Wirt Gemeindehaus Leitbild definieren(regional lokal)+ Dorferneuerung Train Dorfplatz / Dorferneurung Großgundertshausen und Geeignete Baulücken finden und aktivieren Beratungund Vermittlung "Grundstückseigentümer

Leibersdorf Kleingewerbe

Maßnahmenkatalog Entwicklungsziele

Sofo = SofortmaßnahmeSofo =  ittelpunkte schaffen und beleben

= bereits= realisiert,

-

Handwerk"

und Maßnahmen

sammlung vom 0 = in Bearbeitungin 0 = , ?, = Priorität n

: Interkommunale Zusammenarbeit Interkommunale :

16 . och offen

, 05 .201 A1 =Leitprojekt,

-

8

.

Jede Gemeinde selbst verantwortlich; Erfahrungsaustausch Erfahrungsaustausch verantwortlich; selbst Gemeinde Jede umsetzbar schwer Baustil regionaler Sensibilisierung initiieren; verantwortlich selbst Gemeinde Jede verantwortlich selbst Gemeinde Jede verantwortlich selbst Gemeinde Jede verantwortlich selbst Gemeinde Jede Themenbereich Verweis Wissenspool Gemeinsamer mit Spezialisten; Rundgang z.B. mit von Rolle InMenschen die austesten: Barrierefreiheit schlüpfen Behinderung Stadt Mainburg durch Gespräche Erste

Erläuterungen  C C C B A A B

?

% der Bevölkerung) % der

Priorität Priorität

A = sehr dringlich, B dringlich,= C weniger= dringlich, B B B B B A A C C C C C A1 A1 Erläuterungen Jede Gemein de selbst verantwortlich Bedarf nach Vorlage Vitalitätscheck; Priorisierung danachfolgt Jede Gemeinde selbstverantwortlich Hallenkino / Freilichtkino Anregung Infomarktstand; Betreiber findet sich Evtl.nicht. Dringlich aber nur schwerumsetzbar. Bei momentanen Immobilienpreise Einflussmöglichkeiten. kaum Vorkaufssatzung Mainburg Hilfestellung (ILE Bereitsin Stadtund Train realisiert

- Beratungsstelle) Nutzungsänderungen;für z.B.

bensabschnitte

ertüchtigen z.B. z.B. ertüchtigen

/ Kaufkraft /

- und Maßnahmen und

odell iedlungswachstum gestalten iedlungswachstum

und Ausbildungszentrum und

-

Entwicklungsziele Nutzungskonzept Alten Christlbräu Mainburg Christlbräu Alten Nutzungskonzept Attraktives Bauland Attraktives Wohnraum / Wohnheim Günstiger Einheimischenm Mehrgenerationenhaus Kriterienkatalog / Bauleitplanung Differenzierte Plätze und Gebäude Öffentliche „Barrierefreiheit“ Zentrale Beratungsstelle Le für alle Bauberatung Frühzeitige Gemeinden ILE in Barrierefreiheit Aktionstag für StartUps Technologiezentrum Handwerks Wirtschaftskonzept Standortbezogenes für Energietechnik Kelheim FH zukünftiger Ableger für Hopfen Weihenstephan FH Ableger

...... A 1.3 Gesundes S Gesundes 1.3 A schaffen 1.4 Barrierefreiheit A Wirtschafts Erhalt der A2 (50 Arbeitsplätze sozialversicherungspflichtigen der A 2.1 Steigerung werden 2.2 Hochschulstandort A Themenbereich A: Wirtschaft und Innenentwicklung und Wirtschaft A: Themenbereich Vision,

S. 59 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Vision, ThemenbereichA: Wirtschaft und Innenentwicklung

ANahversorgung 3.3 verbessern AFachärztliche 3.2 Versorgung ausbauen AÄrztliche 3.1 Grundversorgung sicherstellen A3 Die Grundversorgung ist gesichert und weiterentwickelt BürokratieA2.3 verringern ......

Apotheke Elsendorf Lebensmittelmarkt Aiglsbach Einkaufszentrum Infoveranstaltung Dorfläden Dorfläden Hausärztliche Niederlassungen temporär nach Bedarf MVZNähe (z.B. Krankenhaus) Brief (Anschreiben)K Anlaufstelleflächendeckende für Hausarztversorgung für Altersstruktur Erhalt Mainburger Krankenhaus Überprüfung derSatzungen LRA, Ministerium zurAnsiedlung von Fachärzten ILE Bedarf einrichten aufzeigen entsprechende Argumentation auch für KV Entwicklungsziele

derÄrzte erheben undAuswirkungen für

assenärztl

und Maßnahmen

iche Vereinigungiche (KV)

- Treffen Treffen

, ung Infomarktstand: ÖPNV Konzept über Landkreis in in Landkreis über Konzept ÖPNV Infomarktstand: ung

A

Anreg ILE in Entwurf Vorstellung Bearbeitung; In Bearbeitung In Bearbeitung Infomarktstand; Anregung

Erläuterungen C C A B B B B A A A ?

1

Priorität Priorität

0 0 B C C Erläuterungen Kontaktaufnahmeerfolgte bereits Anregung Infomarktstand Anregung Infomarktstand

Gemeindehaus;Bedarfsermittlung (Befragung)läuft Anregung Infomarktstand;Evtl. in Verbindung mi Jede Gemeinde selbstverantwortlich Angebot von Sprechstunden in der Erste Gespräche bereits geführt

VG (z.B. wöchentlich)

und Maßnahmen und

dshut, Ingolstadt dshut,

t

Bus -

Entwicklungsziele überregionale Verbindung in die Zentren Regensburg, Regensburg, Zentren in die Verbindung überregionale Lan München, Einkaufs Fahren Autonomes Nahverkehr Öffentlicher Datenautobahn, Verlegung auf OpenGrid Antrag Leistungsfähiges Internet (VG Volkenschwand, (VG Volkenschwand, Internet Leistungsfähiges Steinbach) Puttenhausen,

. . . . . A 3.4 Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein selbstständiges Leben ermöglichen Leben selbstständiges ein mit Mobilitätseinschränkungen 3.4 Menschen A verbessern Infrastruktur technische und 3.5 Soziale A Themenbereich A: Wirtschaft und Innenentwicklung und Wirtschaft A: Themenbereich Vision,

S. 61 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Vision, Themenbereich B: Natur, Bauen und Landwirtschaft BHochwasser 1.5 RessourcenschonendB1.4 planenund bauen B BAttraktives 1.2 Radwegenetz schaffen BErholungsräume 1.1 schaffen und den Blick dafür schärfen B1 NaturDie (Hopfen, Abens,Wald) schützen und erlebbar machen ......

1.3 Gewässer erlebbar machen (Abens, Bäche, Teiche, Quellen) von Regenrückhaltung AufnahmeProjektins „Bodenständig“ Höfeund Häus GrabenräumungundBiotopschutz koordinieren Grillplätze Treppenzugangwo möglich Trikots Radlerfür mit ILE Logo => HallertauWerbung Hauptradweg Hallertauer Mitte (ILE RadwegenetzRahmenim Kernwegenetzes des unter GemeinschaftsgartenKartoffeln) (Gemüse / Badeweiher Freibäder Volkenschwand) würdigkeiten, Aussichtspunkte, Rast - derEinbeziehung Wald Umnutzungskonzept entwickeln

Entwicklungsziele

-

er er und Gewässerschutz fördernausbauen und

durch die

und Maßnahmen -

und Feldwege,Sehens

Gemeinde kaufen

Umsetzung über Gemeinden z.B. z.B. Gemeinden über Umsetzung

-

Radweg von Train bis

und Gastplätze

-

(Kernwegenetz) -

erungen

meindeübergreifende Ökoflächen meindeübergreifende

optimieren optimieren

Bestehender Biotopverbund in Mainburg; Umsetzung z.B. über über z.B. Umsetzung Mainburg; in Biotopverbund Bestehender ge verwirklicht Wobereits möglich, Landkreis über Abwicklung ILE; Gesamtgebiet auf Ausdehnung VöF und Infomarktstand; Anregung Biotopverbund oder Gartenbauverein Höfe offene z.B. Imagepflege zur Bauernverband Über Prüfung beachten; besonders Verkehrssicherheit Gefahrenstellen Infomarktstand Anregung Energienutzungspläne bestehende über Abwicklung

Erläut C C C C C C A A A B A

0

Priorität Priorität

wege wege 0 0 0 0 0 0 d B

C C C C Erläut Vorhandene sind ausreichend Abwicklungüber Gewässerunterhaltungsverband Anregung Infomarktstand bisher nicht beteiligten Kommunen teilweiseLäuft und Mitglied); Elsendorf (Train Ziel der Aufnahme fragwürdig;Hinweis Vitalitätscheck alsWichtig permanente Aufgabe, aberUmsetzung (Machbarkeit) Gartenbauverein Anregung Infomarktstand; Umsetzung über Gemeinden z.B. Hauptachseentlang der Staats Nebentrassen über Ausbau der Wald Anregung Infomarktstand A1

erungen und Wal

-

und öffentliche Feld öffentliche und Gemeinden

ndwirtschaft und Bevölkerung stärken und Bevölkerung ndwirtschaft

- konzeptes

-

und Bundesstraßen

-

Umrüstung und Feldwege

und Maßnahmen und

LED

Kernwegenetz –

> Eigenstrom -

Entwicklungsziele aßenlampen aßenlampen ausgewählten Flächen der ILE der Flächen ausgewählten Str Biotopverbund Hallertau Mitte Hallertau Biotopverbund Tiere für Straßenquerungen / VöF) (Landschaftspflege Biodiversitätsprogramm Streuobstwiese auf Blumenwiesen von und Umsetzung Konzepterstellung spielen Karten reden, Wirtshaus: Miteinander im Treffen des Umsetzung / Rachertshofen Pötzmes Gehweg Gebäuden öffentlichen von Sanierung Energetische Kläranlage für Privathaushalte Infoveranstaltung

...... B 1.6 Artenvielfalt auf Dauer sichern Dauer auf 1.6 Artenvielfalt B Partner sind Kommunen und Bevölkerung Landwirtschaft, B2 La Verständnis Gegenseitiges 2.1 B B 2.2 Gemeindeverbindungsstraßen ist eingeleitet B3 Die Energiewende reduzieren B 3.1 Energieverbrauch Themenbereich B: Natur, Bauen und Landwirtschaft und Bauen Natur, B: Themenbereich Vision,

S. 63 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Vision, Themenbereich B: Natur, Bauen und Landwirtschaft BElektromobilität 3.3 gemeinsam vorantreiben RegenerativeB3.2 und regionale Energien fördern . . . . .

Infostand ILE am E Jede Gemeinde hat eine Elektroladestation (Elektrorad / ErneuerbareEnergie für Baug EnergieeinsparungBürger für Blockheizkraftwerke Elektroauto) Entwicklungsziele mittlung C1.1 mittlung

- Mobilitätstag am7.5.2017

und Maßnahmen

ebiete - > Sammelverträge

ibt ibt es Wünsche? weitere Sofo Obliegt jeder jeder Gemeinde Obliegt jeder Gemeinde Obliegt jeder Gemeinde Obliegt jeder Gemeinde Obliegt angenommen? Angebote die Wie werden angeboten? Was wird G Bedarfser der von Abhängig Walkinggruppe; z.B. umgesetzt Gemeinde jede Über Mainburg Stadt die an Auftrag

Erläuterungen C A

0 0

Priorität Priorität

0 A B B C C C C C C C Erläut z.B Erste Infoveranstaltung 7.5.2017am (Gemeinde undTrain LK) verantwortlich Jede Gemeinde im Rahmen der Bauleitplanung selbst

Einbeziehung Hr. Biebl

. gemeinsames ILE E gemeinsames . ILE erungen

Bike, -

Bikes -

inander Omas"

- - Auto

Opas" / " Opas" -

Alt: Aktives Mite Aktives Alt: und Maßnahmen und

Inklusion: Vielfalt wird gelebt! Vielfalt Inklusion:

– Empfang - Veranstaltung z. B. StVO zur Einordnung E Einordnung StVO zur B. z. Veranstaltung - ertauer Religionsgespräche Entwicklungsziele Info Arztbesuch, Einkaufen Arztbesuch, Seniorenheim Alt und Jung für Angebote Hall Opas Werkstunden z.B. für kleine Reparaturen kleine für z.B. Werkstunden Opas Fahrgelegenheit, Gartenarbeit, z.B. Nachbarschaftshilfe "Leih durch Kinderbetreuung im Singnachmittage gemeinsame z.B. "Seniorentreff" bestehenden der Bedarfsermittlung und Überblick E Gesundheitstage, z.B. Fitnessberatung Fachliche Aktivangebote Gemeindeübergreifende Neubürger initiieren Kulturen / Gruppen ethnischen mit Dialog schaffen Begegnung zur Möglichkeiten

...... C1 Bereicherung Jung Jung Bereicherung C1 Generationen der C 1.1 Verbindung erhalten "Fitness" 1.2 Eigene C Integration C2 erleichtern Start den 2.1 Neubürgern C vermeiden 2.2 Parallelgesellschaften C Themenbereich C: Gemeinschaft und Lebendigkeit und Gemeinschaft C: Themenbereich Vision,

S. 65 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Vision, Themenbereich C: Gemeinschaft und Lebendigkeit C 4.1 Tätigkeit der Vereine anerkennen und würdigen C4 vorhandenenDie Traditionen, Feste und das ehrenamtliche Engagement werden wertgeschätzt Bindungskraft3.3 C der RegionJugendliche für fördern 3.2 (Wohn C C 3.1 Jugendliche in ihren Interessen unterstützen C3 Bindung derJugendlichen an ihre Heimat ...... -

Informationen für Ausrichter der Veranstaltung bzw. ILE Kalender (Veranstaltungskalender) u Finanzielleideelle / Unterstützung Abenteuerspielplatz Aufklärungsarbeitzum Jugendtreff Abgleich derJugendförderprogramme Leerstand HausbesitzerInfo für undBauträger (Beratung) Bedarfsermittlung Interessen der Jugendlichen Aufklärungsarbeit gemeindeübergreifend Entwicklungsziele - )perspektive bieten - Überprüfung

und Maßnahmen

nd Infoblatt

Sofo A1

Gemeinsamer Kalender für Freizeitaktivitäten und Kultur und für Freizeitaktivitäten Kalender Gemeinsamer veranstaltungen

Erläuterungen C B A B

0 0 0

Priorität

Priorität

0 B Erläuterungen Anregung Infomarktstand;Umsetz In Mainburg in der Realisierungsphase bestehenden Angebote fürJung und Alt Kombinat veranstaltungen GemeinsamerKalender Freizeitaktivitäten für und Kultur problematisch Infoveranstaltung partner finden, Info über ILE Homepage z.B. Junges Wohnen, Bauberatung bei Neubau;Bewusstsein schärfen; Ansprech bestehender Einfamilienhäuser in kleinere Wohneinheiten) oder (Verbindung der Generationen " Kleinere vorWohneinheiten allem im Bestand ermöglichen

Über Vital Über A1 Sofo

ion mit C1.1 Überblick und Bedarfsermittlung der

itätscheck

nd Infoblatt nd

aus 1 mach 2" = Umbau = von2" aus1 mach

und Maßnahmen und

ung und Haftung ung und

Entwicklungsziele Aufklärungsarbeit Finanzielle / ideelle Unterstützung / ideelle Finanzielle u (Veranstaltungskalender) Kalender ILE bzw. Veranstaltung der Ausrichter für Informationen Jugendbeauftragter Treffen

- - . . . . C4 Die vorhandenen Traditionen, Feste und das ehrenamtliche Engagement werden wertgeschätzt werden Engagement ehrenamtliche das und Feste Traditionen, Die vorhandenen C4 würdigen und anerkennen Vereine der Tätigkeit 4.1 C fördern und erhalten Ort im Traditionen und 4.2 Feste C Themenbereich C: Gemeinschaft und Lebendigkeit und Gemeinschaft C: Themenbereich Vision,

S. 67 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Vision, Themenbereich D: Interkommunale Zusammenarbeit in DZusammenarbeit 1.2 bei neuen Aufgaben optimieren DZusammenarbeit 1.1 von Rat, Verwaltung und den Verwaltungen untereinanderverbessern D1 Stadt

......

Bauhof generell: Klärwärter/ Abwasser Asyl Wasserrechtsbescheide (Erneuerung) Besprechungen gezieltzuEinzelthemen Gemeinsam Fördermittel beantragen Hilfestellungbeigroßen Veranstaltungen Bürgermeisterstammtisch Gemeinsame Stammtische / Personalbesprech Periodischer Erfahrungsaustausch Verwaltung und - Festlegung weitererSchritte - - - - - Ausschreibung BankettDachprofilabzug fräsen,

Geräteverleih Gemeinsame Ausschreibung Kanal Spielplatzbeschau zentrales Beschaffungswesen (z. B. Verkehrsschilder) UnterhaltGewässer III. Ordnung;gemeinsame Entwicklungsziele

-

/ Landkommunen/ tauschen sich aus und arbeiten in einer gemeinsamen Region zusammen -

und Baumprüfungen

der Verwaltung

reisebene; Unterschied Unterschied reisebene;

und Maßnahmen

StraßenunterhaltB. z.

ungen

-

sofortige Reaktion! sofortige

Über Landkreisfeuerwehr Über ändern zu nichts derzeit Schulsituation An auf Landk Aktivitäten Anstehende Land Stadt und zwischen

A Erläuterungen

B B B B A B B 0 0

1

Priorität Priorität

1 0 0 B B B B B C C C C C Erläuterungen A GemeinsameBesprechung, ggf. gemeinsamerAuftrag 1. Treffen mit Abteilungsleiter, BGM und GL Klärw Gemeindetag);Beisp Gutes Permanente Abwicklung z.B.Zweckverbandüber (Kreisverband, Hinweis, Information z.B. auf Homepage und Austausch

ärtertagungen über Landkreis

prozessoptimierung fördern prozessoptimierung

-

Dezentralisierung

)

Bauhof und und Bauhof Prozesse einführen Prozesse

- KiTa iel Breitband

usch

rwaltungen einbeziehen rwaltungen Goverment - und Maßnahmen und

der Verwaltung der Kindertagesstätte ( Kindertagesstätte

Administration; e Administration;

- Entwicklungsziele Pumpendruckanlage zur Schlauchprüfung zur Pumpendruckanlage Ausbildung

Festlegung weiterer Schritte weiterer Festlegung Datenverarbeitung) Kindergärten und Verwaltung Klärwerk, Bauhof, für - - EDV Feuerwehr: / Grundschule Verwaltungszentrum Raumkonzept, Trauzimmer gemeinsames (barrierefreies) Stadtzentrum Erfahrungsausta Periodischer (z.B. Fortbildungen und Schulungskonzepte Gemeinsame Verwaltung Barrierefreie Orte der Wechselnde Verwaltungsangebote Standesamt Zusammenlegung Personalentwicklungskonzepte (gemeinsame) Mögliche Fachkräfteaustausch bzw. Mitarbeiterpool Gemeinsamer Gesundheitsmanagement Betriebliches

...... D 1.3 Mittelfristige Verwaltungsmodernisierung und und Verwaltungsmodernisierung 1.3 Mittelfristige D Ve allen aus 1.4 Personal D Themenbereich D: Interkommunale Zusammenarbeit in in Zusammenarbeit Interkommunale D: Themenbereich Vision,

S. 69 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

4.4 Weitere Projektbeschreibungen als Ergebnis der Vernetzungs- Evaluierung und Erfolgskontrolle konferenz II Erfolgsindikatoren Zielwert Akzeptanz bei Verantwortlichen 80 % der Mitarbeiter Wirtschaftlichkeit Projektname: Übergreifende Zusammenarbeit der gemeindlichen Einrichtungen Praktikabilität / Vereinfachung - Zusammenarbeit Bauhof - Periodischer Erfahrungsaustausch der Verwaltungen Strategie: Zusammenarbeit bei neuen Aufgaben optimieren (sofortige Reaktion) Projektfahrplan für „Verwaltung“ Mittelfristige Verwaltungsmodernisierung und –prozessoptimierung WAS? Macht WER? Mit WEM? Bis WANN? (Teilschritte) (Dauer des Teilschritts) fördern 1. Zusammentreffen der Stadt Mainburg Verwaltungen 12/2016 Handlungsfeld: Interkommunale Zusammenarbeit in der Verwaltung Verwaltungen der ILE Projektgeber: Gabi Biebl 2. Verantwortlichkeiten für untereinander 02/2017 die Sachgebiete klären 3. Einladung zu den SG- Verantwortliche Interessierte 12/2017 Treffen aus Punkt 2 aus SG Beschreibung 4. Mitarbeiterpool einrichten I/2017 . Kanal- und Baumprüfungen . Geräteverleih untereinander . Zentrales Beschaffungswesen Evaluierung und Erfolgskontrolle . Spielplatzbeschau Erfolgsindikatoren Zielwert . Unterhalt Gewässer III. Ordnung Akzeptanz bei Verantwortlichen 80 % der Mitarbeiter . Feuerwehr Wirtschaftlichkeit  Beschaffung Material Praktikabilität / Vereinfachung  Frauen aktiv ansprechen

Wer ist zu beteiligen? . Bürgermeister . Bauhofleiter . Bauhofmitarbeiter

. Feuerwehrkommandanten

Meilensteine im Projekt . Zusammentreffen der beteiligten Bauhöfe . Inventarliste für alle verfügbar machen

Projektfahrplan für „Bauhöfe“ WAS? Macht WER? Mit WEM? Bis WANN? (Teilschritte) (Dauer des Teilschritts) 1. Zusammentreffen der SUM, Stadt Bauhof-Leitung 11/2016 beteiligten Bauhöfe Mainburg + Bgm. 2. Ergebnisse aus Verwaltung Bgm. / Gremien 06/2017 1. besprechen / Ziele definieren 3. Mitarbeiterpool einrichten I/2017

S. 71 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Evaluierung und Erfolgskontrolle Projektname: Brief (Anschreiben) Kassenärztliche Vereinigung (KV), LRA, Ministerium zur Ansiedlung von Fachärzten; Medizinisches Erfolgsindikatoren Zielwert Versorgungszentrum (MVZ) und Niederlassung Allgemeinärzte Reaktionen der Angeschriebenen 100 % Erlaubnis weiterer Niederlassungen von 1 Strategie: Fachärztliche Versorgung ausbauen Fachärzten Handlungsfeld: Wirtschaft und Innenentwicklung Ansiedlung Facharzt 31.12.2017 Projektgeber: Bgm. Josef Reiser

Projektfahrplan „MVZ + Niederlassung Allgemeinärzte“ Beschreibung WAS? Macht WER? Mit WEM? Bis WANN? (Teilschritte) (Dauer des Teilschritts) . Konkrete (permanente) Anschreiben an KV, Landkreis und Ministerien Grundstück für MVZ und Stadtentwicklung Bgm. Mainburg 31.12.2017 . Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in der Nähe des Krankenhauses (Einbindung des Niederlassung Krankenhauses) (ILE „näher zum Arzt) . Investorenansprache Investor Bgm. Mainburg Interessierte Ärzte, 31.12.2018 . Hausarzt  (Gemeinschaftspraxis) ärztlicher . Service  Mittwoch (Nachmittag), Samstag und Sonntag Kreisverband  in Siegenburg z. B. schon vorhanden Niederlassung je Kommune Bgm. je Kommune Verwaltungs- 31.12.2020 für Allgemeinärzte gemeinschaft gibt .  AOK Ärztenetzwerk Info . Krankenhaus  permanent offen, allerdings bessere Organisation / Telefon / Termine

Evaluierung und Erfolgskontrolle Wer ist zu beteiligen? Erfolgsindikatoren Zielwert . Regionalmanagement Geeignetes Grundstück (Krankenhausnähe 1 . AOK (evtl. andere Krankenkassen), z. B. Eixner wäre ideal) . Frau Stöcker Investor 1

. Beispiel Ingolstadt (Ärztenetzwerk)

Meilensteine im Projekt Siehe Projektfahrplan

Projektfahrplan „Fachärzte“ WAS? Macht WER? Mit WEM? Bis WANN? (Teilschritte) (Dauer des Teilschritts) Anschreiben KV Verwaltung Stadt Bgm. ILE 31.7.2016 Mainburg Anschreiben KK Verwaltung Stadt Bgm. ILE 31.7.2016 Mainburg Anschreiben Landkreis Verwaltung Stadt Bgm. ILE 31.7.2016 (Regionalmanagement) Mainburg Anschreiben Abgeordnete Verwaltung Stadt Bgm. ILE 31.7.2016 (MdL, MdB,…) Mainburg

S. 73 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

Projektname: E-Bike Strategie: Eigene „Fitness“ erhalten Projektname: Radwegenetz Hallertauer Mitte (ILE-Radweg von Train bis Volkenschwand) Handlungsfeld: Gemeinschaft und Lebendigkeit Projektgeber: Bgm. Franz Stiglmaier / Helmut Biebl Strategie: Attraktives Radwegenetz schaffen Handlungsfeld: Natur, Bauen, Landwirtschaft Projektgeber: Bgm. Markus Huber Beschreibung Infrastruktur Hopfenradweg ausbauen . Ladestationen Beschreibung . Beschilderung . Radweg ILE-übergreifend von hier bis Abensberg (Geisenfeld) – Kelheim . Info-Veranstaltungen zur StVO, Versicherungspflicht? . Radwegenetz erstellen . Ausleihmöglichkeiten . Aufwandsentschädigungen bei Zurücksetzung von Hopfengärten . Unterstützung bei der Beschaffung . Vorhandene Flurstraßen Radweg gerecht ausbauen . Durchgängiges Konzept für Lademöglichkeiten und Bezahlung . Eigener Wegeplan mit Kennzeichnung von Ladestationen . Fitness- und Mobilitätsverbesserung auch für körperlich Eingeschränkte Wer ist zu beteiligen? . Z. B. ILE Abens . Bürger Wer ist zu beteiligen? . Gemeinden . Gemeinden . Landwirte . Stromversorger (Bayernwerk, Abens Donau E.) . Tourismusverband . Radhändler oder Hersteller . Polizei . Bürger Meilensteine im Projekt . Wegenetz erstellen . Priorität festlegen Meilensteine im Projekt . Befestigungsart der Radwege . Start des Projektes mit einer Radtour

. Radwanderkarte neu auflegen und verteilen . Ladestationen stehen zur Verfügung Projektfahrplan . Kostenkonzept ist erstellt und genehmigt WAS? Macht WER? Mit WEM? Bis WANN? (Teilschritte) (Dauer des Teilschritts) Umsetzung über Projektfahrplan Regionalmanagement und WAS? Macht WER? Mit WEM? Bis WANN? VöF (Teilschritte) (Dauer des Teilschritts) Radwegeplan für E-Bike ILE Hallertauer Tourismusverband Mitte Kontaktkreis bilden Hr. Biebl / Hr. Bis 10/2016 Stiglmaier Kooperationspartner finden Frühjahr 2017 Aktionsplan erstellen Sommer 2017

Evaluierung und Erfolgskontrolle

Erfolgsindikatoren Zielwert Radwege-Karte (neu) 2018

S. 75 4. PROJEKTE UND MAßNAHMEN

4.5 Teilnehmer Vernetzungskonferenzen

Handlungsfeld Mitwirkende Kommune / Funktion Projektname: Jede Gemeinde hat eine Elektroladestation Strategie: Elektromobilität gemeinsam vorantreiben Beck Johannes Mainburg, 1. Vorsitzende Werbegemeinschaft Mainburg e.V. Handlungsfeld: Natur, Bauen, Landwirtschaft

Projektgeber: Bgm. Gerhard Zeitler Dempf Ulrich Mainburg, Stadtbaumeister Stadt Mainburg Gallwas Swen Elsendorf, Gemeinderat, Gewerbetreibender Hillerbrand Josef Aiglsbach, 1. Bürgermeister, Pate Beschreibung Högl Franz Volkenschwand, Gemeinderat, Gewerbetreibender Jede Gemeinde hat eine Elektroladestation

/ Wirtschaft Moser Andreas Attenhofen, 2. Bürgermeister, Geschäftsführer Handlungsfeld A: A: Handlungsfeld Innenentwicklung Niesl Georg Train, Gemeinderat, Referent für Breitband Wer ist zu beteiligen? Reiser Josef Mainburg, 1. Bürgermeister, Pate . Stromversorger Selmeier Lorenz Aiglsbach, Gemeinderat, Bauunternehmer, Architekt . Anbieter . Gemeinden Bendl Matthias Mainburg, 3. Bürgermeister, Integrationsbeauftragter

. Bürgerinfo Biebl Helmut Elsendorf, Gemeinderat, Vereinsvertreter Kiermeyer Maria Aiglsbach, Gemeinderätin, Seniorenbeauftragte

Meilensteine im Projekt Meier Georg Volkenschwand, 2. Bürgermeister, Kulturreferent . Standorte festlegen Resner Maria Luise Attenhofen, Gemeinderätin, Jugendbeauftragte . Angebote einholen Lebendigkeit Rienmüller Monika Train, Gemeinderätin, Seniorenbeauftragte Handlungsfeld B: B: Handlungsfeld . Test-Auto und Gemeinschaft Stiglmaier Franz Attenhofen, 1. Bürgermeister, Pate

Amann Klaus Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V., Projektfahrplan Landratsamt Kelheim WAS? Macht WER? Mit WEM? Bis WANN? Berger Leonhard Aiglsbach, 3. Bürgermeister, Landwirt

(Teilschritte) (Dauer des Teilschritts) Stromversorger ALE ILE 1 Monat Goldbrunner Josef Volkenschwand, Gemeinderat, Landwirt kontaktieren / informieren Haage Marianne Elsendorf, Gemeinderätin, Bauernverband Anbieter auswählen ALE ILE 2 Monate Abstimmung mit ALE ILE 1 Monat Hobmaier Xaver Attenhofen, Gemeinderat, Landwirt Gemeinden Huber Markus Elsendorf, 1. Bürgermeister, Pate

Bürger informieren Gemeinde Bürgermeister und 1 Monat Landwirtschaft Gemeinderat Maier Robert Train, Gemeinderat, Handwerksmeister Standorte festlegen Gemeinde Bürgermeister und 1 Monat Pöppel Konrad Mainburg, Stadtrat, Referent Natur- und Umweltschutz Gemeinderat Angebote einholen ALE ILE 2-3 Monate Bauen, Natur, C: Handlungsfeld Zeitler Gerhard Train, 1. Bürgermeister, Pate Umsetzung Gemeinde mit 2017 Biebl Gabi VGem Mainburg Abstimmung ALE Abrechnung klären Gemeinden Bürgermeister / Fersch Thomas Volkenschwand, 3. Bürgermeister, Gemeindemitarbeiter Gemeinderat in Volkenschwand

Abstimmung mit Morasch Albert Volkenschwand, 1. Bürgermeister, Pate ILE Test-Auto für Bürger Gemeinden ILE 2017/2018 Peter Franz Attenhofen, 3. Bürgermeister, Mitarbeiter Stadt Mainburg Raster Karl Mainburg, Geschäftsleiter Stadt Mainburg

Evaluierung und Erfolgskontrolle Verwaltung Stanglmair Johann Aiglsbach, Gemeinderat, Leiter PI Mainburg Interkommunale Interkommunale Erfolgsindikatoren Zielwert D: Handlungsfeld Stiegler Armin Train, Gemeinderat, Unternehmer Ladesäulen werden aktiv genutzt 6 Ladestationen der in Zusammenarbeit Nutzung täglich Dr. Thurmaier ALE Niederbayern Christian

S. 77 5. EVALUATIONS & MONITORING-KONZEPT

5. Evaluations- und Monitoring- In den in regelmäßigem Abstand durchgeführten Bilanzkonferenzen werden der Projektfortschritt konzept Vorgehen ILE überprüft, abgeschlossene Projekte bilanziert Um Projekte erfolgreich von der Initiierung bis und neue Projekte in den Aktionsplan zur Umsetzung begleiten zu können, sind aufgenommen und mit den ILE-Zielen umfangreiche Monitoring- und Evaluierungs- abgeglichen. Zu Beginn des Prozesses als B maßnahmen nötig. Dier Erfolgskontrolle bezieht oder C priorisierte Projekte können aufgrund sich aber nicht allein auf die Überprüfung der im geänderter Bedingungen als A-Projekte Aktionsplan und den Projektbeschreibungen aufgenommen werden. Dem dynamischen definierten Kennzahlen, sondern schließt auch Anpassungsprinzip in der integrierten ländlichen . laufende Projektsteuerung Entwicklung wird damit Rechnung getragen. Abbildung: Evaluation im Zeitlichen Ablauf . Überwachung des Ressourceneinsatzes Quelle: Bundesministerium f. Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (an das ILEK angepasste Darstellung) . Wahrnehmung in der Öffentlichkeit Typischerweise sind Bilanzkonferenzen min- . Überprüfung auf geänderte destens einmal im Jahr stattfindende Sitzungen Umfeldbedingungen der Beteilgtenversammlung, in denen die . Anstöße von außen Projektverantwortlichen und die Kümmerer die . Transparente Darstellung und aktuellen Sachstände der Projekte vorstellen . Aktiven Dialog mit den Betroffenen und der weitere Handlungsbedarf diskutiert bzw. mit ein. überarbeitet wird. Die Projekte und der Gesamt-

prozess sollten hinsichtlich folgender Frage- Evaluierung braucht dringend zwei Kom- stellungen bewertet werden: ponenten: Eigen- und Fremdevaluierung. Der . Prozesssteuerung Großteil der Evaluierungsarbeit kommt dabei der . Umsetzungsstand Eigensicht zu. Um jedoch Objektivität und . Koordinierung Unbefangenheit zu wahren, ist eine externe . Netzwerk Institution bzw. Büro als Kontrollorgan . Ziele hinzuzuziehen. . Inhalte . Öffentlichkeitsarbeit . Kern der Monitoring- und Evaluierungs- Beteiligung von Stakeholdern

aktivitäten sind die einzelnen Projekte. Ca. 2 Änderungen im Prozess und in der Jahre nach Projektstart bietet sich eine erste Vorgehensweise können im Rahmen der Bilanzkonferenz im Rahmen einer Bilanzkonferenzen beschlossen werden. Beteiligtenversammlung an. Zu diesem Zeitpunkt ist üblicherweise der anfängliche Umsetzungs- und Zeitdruck verflogen und eine erste Datenbasis liegt vor. Wichtig ist die regelmäßige Einholung von Daten durch die Projektverantwortlichen. Folgende Erfolgs- kriterien müssen durch die Datengrundlage messbar sein: . Ressourceneinsatz . Output . Ergebnis . Wirkung

Letztlich steht das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Vordergrund.

S. 79