30 . Jahresbericht Kreisschule Untergä U

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30 . Jahresbericht Kreisschule Untergä U 30. JAHRESBERICHT KREISSCHULE UNTERGÄU SCHULJAHR 2009/2010 30. JAHRESBERICHT DER KREISSCHULE UNTERGÄU 39. JAHRESBERICHT DER MUSIKSCHULE UNTERGÄU INTRO BERUFSWAHL 3 Vorwort von Michel Tschanz 33 Berufswahl der Schulabgänger PERSONELLES SCHULCHRONIK 5 Aufsichtsbehörde 35 Schulchronik KSU Hägendorf / Gunzgen 5 Lehrpersonen 6 Neuanstellungen Statistik 9 Verabschiedungen 41 Gesamtstatistik 42 Bezirksschule Hägendorf SZENE 46 Sekundarschule Hägendorf 14 Die abtretenden Schüler haben das Wort 48 Sekundarschule Gunzgen 16 Schulreise Bez. 2a 50 Oberschule Hägendorf 16 Orientierungslauf 52 Werkklasse Hägendorf 17 Herbstwanderungen 20 Wintersportlager / Alternativwoche MUSIKSCHULE 25 Exkursion 2. Sek. Hä. 54 Jahresbericht 26 Medienpädagogik an der KSU 55 Personelles 28 ICT – Auch in der Schulbibliothek 56 Verabschiedung 28 Der neue Würfel 59 Statistik 29 Schulsozialarbeit an der KSU 60 Veranstaltungen 30 Freiwilliger Schulsport – Volleyball FERIENPLAN/SCHENKUNGEN 31 Schlussfeier 2010 der Kreisschule Untergäu 61 Ferienplan bis 2012 / Schenkungen Der Einfachheit halber wird nur die männliche Schreibweise verwendet. 3 HEUREKA Archimedes gilt heute noch als einer der be- heute Pi genannt wird. Diese Zahl stellt bei gen zwischen allen an der Schule beteiligten deutendsten Mathematiker der Antike. Auch der Berechnung von Umfang und Flächenin- Personen. Darin eingebunden sind die gute INTRO fast 2300 Jahre später, nachdem Archimedes halt von krummlinig begrenzten Figuren eine und konstruktive Beziehung zwischen Schu- der Legende nach durch einen römischen unverzichtbare Grundvoraussetzung dar. le und Elternhaus, das Verhältnis zwischen Soldaten in Syrakus auf Sizilien erschlagen Schülern und Lehrpersonen, die gegenseitige wurde, ist sein Ausruf «Heureka» immer Ebenso unabdingbar wie die Zahl Pi in der Relation zwischen Schule und Behörde. Alle noch allgegenwärtig. Beim Baden in der Kreisberechnung sind die guten Beziehun- Verbindungen zusammen bilden eine spezi- randvoll mit Wasser gefüllten Badewanne soll er das Prinzip des Auftriebs verstanden haben. Vor Freude glücklich über seine Er- kenntnis, ist er mit dem Ausruf «Heureka», was so viel bedeutet wie «ich hab’s gefun- den», durch die Strassen gelaufen. Unter anderem beim Schiffsbau stellt das Archi- medische Auftriebsgesetz eine zwingend zu berücksichtigende Grundlage dar. Archimedes hat’s wirklich gefunden. Das Verhältnis zwischen Kreisumfang und dessen Durchmesser ergibt eine konstante Zahl, die 4 elle – nicht archimedische und somit auch Schule – ist dazu da, Lernstoff zu vermitteln, ihrem Motto: «Heureka – ich hab’s» sicher- nicht messbare – Grundgrösse, die für ein so dass der Unterbau des Wissens breit und lich die Mehrzahl gemeint: «Wir haben’s!» stabiles Fundament im Bereich der Bildung gut abgestützt ist. die wichtigste Voraussetzung darstellt. Durch die intensive, zielgerichtete Aufbau- Die Titelseite dieses Jahresberichts verdeut- und Entwicklungsarbeit während den letz- licht, dass nur gemeinsam Ziele erreicht wer- Wenn die Schüler der Abschlussklassen in ten paar Jahren konnte die Kreisschule den können. Zum Zertifikat der Geleiteten INTRO den nächsten Tagen durch die Strassen von Untergäu als Gesamtes auch ein «Heureka» Schule haben die Fachlehrpersonen Werken Gunzgen, Hägendorf, Kappel oder Ricken- erleben. Seit Ende 2009 sind wir eine ge- gemeinsam mit den Schülern einen neuen bach laufen und dabei rufen «wir haben’s», leitete Schule. Die Kreisschule Untergäu ist Würfel gebaut. Alle Schüler der Kreisschu- dann geht’s es wohl weder um das Auftriebs- eine ziel- und leistungsorientierte Bildungs- le haben mitgeholfen. Ein wunderschönes, gesetz noch um Kreisberechnungen, sondern institution, die den hohen Anforderungen gemeinsam erschaffenes, Kunstwerk ist ent- vermutlich darum, dass sie die obligatorische der heutigen Gesellschaft standhält. Nach- standen. Ich bin sicher, der Würfel würde Schulzeit beendet haben. Ein neuer Lebens- haltige Bildung und Entwicklung gehören Archimedes gefallen. Die Schüler können abschnitt beginnt. Das Fundament, diesen wohl zu den ganz grossen politischen, öko- ja mal berechnen, wie tief der Würfel im erfolgreich anzugehen, ist gelegt. nomischen, ökologischen und sozialen Her- Wasser einsinken würde. Wichtiger als Be- ausforderungen des 21. Jahrhunderts. Bei rechnungen ist aber für die Schüler der Die stetig wachsenden Anforderungen an Entwicklungen und Veränderungen ist es Abschlussklassen die Erkenntnis, dass der die Schüler, an die Erziehungsberechtigten umso wichtiger, dass Kopf – Herz – Hand Würfel sehr stabil ist und sogar im Wasser und an die Lehrpersonen setzen ein noch des Individuums und Schüler – Lehrperso- schwimmend noch einiges obendrauf aus- breiteres und stabileres Grundgerüst voraus. nen – Erziehungsberechtigte im Kollektiv zuhalten vermag … Der Unterricht – das Kerngeschäft einer zusammen arbeiten. Die Schüler haben mit Michel Tschanz Schulleiter 5 AUFSICHTSBEHÖRDE HAUPTLEHRPERSOnen FACHLEHRPERSONEN Müller Pius Präsident Bezirksschule Bösiger Reischl Mirjam D, F, Ze Kronenberg Monika Vizepräsidentin Altermatt Philipp D, F, E Hächler Susanne Assistenz 3. OS (bis April 2010) Arnold Thomas Gg, M, Bio, MS, GZ Della Valle Marti Barbara Assistenz WK PERSONELLES Studer Samantha Vizepräsidentin Bur Monika M, Ph, MS, GZ, Na Geisseler Sandra HW (ab April 2010) Degen Fabienne Ph, Ch, M, MS Steiner Iris HW Dünner Wülbeck Christine D, Gs Tschumi Annina HW Dolder Claudia Herzig Simon D, F, Gs, MS, SCH von Arb Hanna HW Hellbach Roman Mansur Buss Estela E Zutavern Anne T, DfF Jäggi Andreas Spaar Max D, F, E, T, SCH Kissling Alois Si / Musik Krähenbühl Hansruedi Sekundarschule Hägendorf Borer Brigitte We Lauper Fabian Huber Michèle, Fürholz Brigitte 1. Klasse Fischer Sabine We, T Leu Dieter von Däniken Pascal 2. Klasse Huser Ernst We Ritter Patrick Schnyder Felix 3. Klasse Lüscher Dieter We, Ze, Info Roschi Heiner Sekundarschule Gunzgen Stüdeli Lisa Maria We Schmidlin Rainer Gebauer Corina 1. Klasse von Arx Thomas We Studer Albert jun. Amport Marcel 2. Klasse Wyss Ulla We Ungethüm Uli Wyss Franz 3. Klasse Neuhaus Ruth Rel ck von Arx Marco Oberschule Tosato Aurelio Rel k Käser Anton 1. Klasse Dietiker Barbara Rel p Künzli Martin Aktuar Kamber Karin 2. Klasse Elsässer Albert Rel p Huser Irene 3. Klasse Lüthi Ruth Rel p Tschanz Michel Schulleiter Werkklasse Müller Nelly Verwaltung, Administration Annaheim Peter 1. bis 3. Klasse Regner Georges Leiter Musikschule 6 STELLVERTRETUNGEN NEUANSTELLUNGEN Aegerter Ernst Bez Anja Schauerhammer Christine Brand Brand Christine HW Anja Schauerhammer aus Olten hat ihr Ba- Nach fast 6-jähriger Tätigkeit an der Ober- PERSONELLES Dollinger Barbara HW chelorstudium an der Fachhochschule Nord- stufe in Mümliswil freut sich Christine Brand, Fürholz Brigitte Sek, DfF Klaper Rosmarie Bez, Sek westschweiz in Allgemeiner Sozialer Arbeit dass sie an der KSU Hauswirtschaftsun- Leu Flurina Sek absolviert und arbeitet seit Januar 2010 an terricht erteilen kann. Bereits seit Oktober Mansur Buss Estela Bez der Kreisschule Untergäu als Schulsozial- 2009 ist sie als Stellvertreterin für Sandra Roesti Beda Sek arbeiterin. Geisseler im Einsatz. Mit ihrer angenehmen Seiler Romina We In Ihrer Freizeit engagiert sie sich in ei- Art hat sie den Zugang zu den Schülern sehr Studer Andrin Sek nem Bogenschützenverein und spielt leiden- schnell gefunden und durch ihr Fachwissen schaftlich gerne Cello in einem Orchester. gestaltet sie den Unterricht interessant und abwechslungsreich. 7 PERSONELLES Claudia Egger Brigitte Fürholz Josy Stirnimann Vor zwei Jahren hat Claudia Egger an der PH Nach 12 Jahren als Sekundarlehrerin an Seit Januar 2007 führte Josy Stirnimann Bern ihre Ausbildung zur Lehrerin der Sekun- der Kreisschule Bechburg in Oensingen war in Wangen bei Olten Tastaturschreibkurse darstufe I abgeschlossen. Seither hat sie in Brigitte Fürholz während neun Jahren als durch. Nun freu sie sich als Nachfolgerin einer Sonderschule in Solothurn in der Unter-, Mama und Familenfrau im Einsatz. Vor etwas von Anita Jost auf die Herausforderung, an Mittel- und Oberstufe gearbeitet. Ab August mehr als einem Jahr ist sie eher durch Zufall der Oberstufe in Hägendorf zu unterrich- übernimmt sie die Stellvertretung von Simon wieder als Stellvertreterin in den Schuldienst ten. Entspannung findet sie beim Joggen Herzig an der Bezirksschule. Berufsbegleitend eingetreten. Brigitte Fürholz nimmt die Her- im Wald und beim Rudern oder Segeln auf wird sie die Ausbildung zur Schulischen Heil- ausforderung an, im kommenden Schuljahr dem See. pädagogin an der HfH in Zürich absolvieren. ein Teilpensum an der Bezirksschule und der Die Freizeit verbringt Claudia Egger gerne mit Werklasse zu übernehmen. Die Freizeit ver- Freunden, liest einen spannenden Krimi oder bringt sie mit ihrer Famile oft in den Bündner entdeckt auf Reisen die Welt. Bergen beim Skifahren, Wandern oder Biken. 8 PERSONELLES Rosmarie Klaper Estela Mansur Buss Stefan Schmidt Rosmarie Klaper aus Kappel wird ab dem Seit dem Schuljahr 2009 / 10 unterrichtet Stefan Schmidt aus Kappel wird ab dem neuen Schuljahr ein festes Pensum als Fach- Estela Mansur Buss an der Bezirksschule und neuen Schuljahr die 2. Klasse der Oberschu- lehrperson für Französisch übernehmen. Sie an der Sekundarschule das Fach Englisch. Sie le unterrichten. Herr Anton Käser, der die war im vergangenen Schuljahr bereits als verfügt über den Master of Arts in English Klasse bisher geführt hat, geht in Pension. Stellvertretung für Französisch in verschie- and Spanish Philology und absolviert zurzeit Stefan Schmidt hat in seiner
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