News Für Kappeler/-Innen Rund Um Gemeinde, Vereine Und Gewerbe Kappelnews | Inhaltsverzeichnis Vorwort | Kappelnews
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DEZEMBER | 2018 NEWS FÜR KAPPELER/-INNEN RUND UM GEMEINDE, VEREINE UND GEWERBE KAPPELNEWS | INHALTSVERZEICHNIS VORWORT | KAPPELNEWS INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 3 Es stellt sich vor 4 Schule Kappel 6 VORWORT Gemeinde Kappel 8 Die ersten Eindrücke meiner Lehre Neuer Gemeindeleiter der Kirchgemeinde Kappel-Boningen Von Arzu von Arb | Leitung Redaktionsteam KappelNews Der Kappeler Wald – 20 Jahre Waldpacht Informationsanlass zur Post in Kappel SO Begegnungszone Schulhausstrasse Geschätzte Kappelerinnen weise können Sie versuchen, die vielen herrlichen Weihnachtszauber einwickeln. Agenda 14 und Kappeler Gerüche, denen Sie zuhause oder auf Trinken Sie dazu warme Schokolade mit Wir freuen uns Ihnen die 5. Ausgabe der der Strasse begegnen, bewusst wahrzu- einem Rahmhäubchen und schreiben Sie Gemeinde Kappel 16 KappelNews mit spannenden, schönen nehmen. Was löst der Duft nach Chrömli sich den eigenen Wunschzettel… Grüeziwohl – Neuer Pfarrer und interessanten Informationen präsen- und Lebkuchen bei Ihnen aus? Welches Neuer Inventurbeamter gesucht tieren zu können. In diesen fünf Ausga- Gefühl verspüren Sie, wenn Sie Glühwein In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine ben wurden bereits über 100 Berichte oder Tannenzweige riechen? In vielen wundervolle Adventszeit mit hoffentlich Einlage gedruckt – unglaublich. Das Redaktions- von uns lösen diese Gerüche Glücksge- vielen schönen Momenten zusammen mit Einladung Einwohnergemeindeversammlung team nahm dieses erste Jubiläum zum fühle aus, denn wir verbinden Positives Ihren liebsten Freunden und der Familie. Anlass beim Druck der 5. Ausgabe live aus unserer Kindheit mit ihnen. Gewerbe 18 dabei zu sein. Eindrücklich wie das erar- Durch Achtsamkeit können wir also ne- Daniela Friedli Photographie beitete digitale Material schlussendlich gative Gefühle wie Stress und Hektik in Lawy-Hof zu Papier bzw. zur fertigen Ausgabe wird. positive wie Freude und Gelassenheit F. Furrer GmbH transformieren. Wenn Sie nun in diesen Nehmen Sie sich Zeit Tagen beginnen, den Augenblick zu spü- Vereine 24 Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der ren und wahrzunehmen, verspricht das Verein der Eselfreunde Kappel erste Advent steht vor der Tür! Mit ihm mit Sicherheit nicht nur ein achtsames 30 Jahre Vereinigung TOP FUN beginnt die Vorweihnachtszeit. Tannen- erstes Adventswochenende, sondern Elternverein Mittagstisch in Kappel bäume, Geschenke, gutes Essen auf der gibt vielleicht den Auftakt für eine gelas- einen Seite, Stress, und Hektik auf der sene Weihnachtszeit. Gemeinde Kappel 30 anderen. Automatisch werden wir in den Geniessen Sie also die kommende Zeit, Adieu Nico Sog des ganzen Weihnachtsstresses gezo- hören Sie dazu «Last Christmas» vielleicht gen, sei es durch die Gesellschaft, durch zum 1000sten Mal und verpassen Sie auf Kurz und bündig | Impressum 31 die Medien und durch die Geschäfte. keinen Fall «Drei Nüsse für Aschenbrö- Die Weihnachtszeit eignet sich genau ge- del». Besuchen Sie die Weihnachtsmärk- Kultur 32 nommen ganz hervorragend dazu, sein te, die Adventsfenster im Dorf und las- 21. Adventskalender Umfeld achtsam zu erfahren: beispiels- sen Sie sich vom Duft der Chrömli in den 2 | | 3 KAPPELNEWS | ES STELLT SICH VOR ES STELLT SICH VOR | KAPPELNEWS DIE FRAU, DIE JEDER KENNT KAPPELS ZENTRUM DES GESCHEHENS zu. Kaum ein Kappeler kennt sie nicht, die Frau, die das Geheimnis des Lebens ihre Freunde mit nach Hause ge- gefunden zu haben scheint. «Als Kinder, nommen, also habe ich sogar das KURZ UND Interview Sarah Kunz & Ruedi Schärli | Bericht Sarah Kunz die in der Kriegszeit aufgewachsen sind, irgendwie erreicht. (lacht) Ich wurde hatten wir ja weiss Gott nicht alles und deswegen sogar einmal «das bes- BÜNDIG unsere Mutter hat uns alleine gross gezo- te Grosi des Dorfes» genannt. Ich gen, da mein Papa im zweiten Weltkrieg glaube, ich würde alles wieder ge- Migros oder Coop? «Frieda ist eben eine Kappelerin, die im- gefallen ist», so Frieda. «Aber wir hatten nauso machen. Wegen der Migrol-Tankstelle muss mer lacht und zufrieden ist. Sie gehört immer einen starken Familienzusammen- ich ja fast Migros sagen. (lacht) einfach hierher.» Mit dieser Begründung halt.» Und genau das scheint das Rezept Wofür sind Sie dankbar? Aber sowieso eher die Chäsi und schlug Stefan Schmidt, der in der letzten ihrer Zufriedenheit zu sein. Dass ich noch hier sein und meine die Metzg. Ausgabe portraitiert wurde, die nächste Familie geniessen darf. Ich muss nie Persönlichkeit vor. Frieda Wyss lacht, als alleine essen. Entweder lade ich zu Kaffee oder Tee? ihr dies erzählt wird und winkt ab. «Ach, mir ein oder meine Familie kocht für Kaffee in meinem Leben läuft doch auch nicht Was würden Sie an Kappel än- mich. Es ist schön, immer Leute um alles rund», meint sie bescheiden. Aber dern, wenn Sie die Möglichkeit mich herum zu haben. Bier oder Wein? sie sei schon zufrieden, das stimmt. Vor dazu hätten? Beides allem hier in Kappel, bei den Menschen, Heute sagt kaum einer mehr «grüe- Was war Ihre beste Entscheidung im Dorf, in welchem sie direkt am Kreisel zi», wenn man ihn auf der Strasse im Leben? Hund oder Katze? wohnend stets im Zentrum des Gesche- antrifft. Das finde ich schade. Alles Mit dem Vater Kammermann mitzu- Beides hens ist. ist einfach selbstverständlicher ge- gehen. Hier lebt sie seit 60 Jahren. Denn ur- worden. Und der Verkehr hier am Morgen- oder Nachtmensch? sprünglich kommt Frieda aus Wolfach im Kreisel ist furchtbar. Was wünschen Sie sich? Morgenmensch Schwarzwald, hat noch einen Bruder und Frieda Wyss heute Frieda Wyss damals Dass ich einmal schnell gehen darf eine Schwester. «Als ich einmal von der In welchem Restaurant in Kappel und nicht leiden muss. Aber damit Sommer oder Winter? Arbeit in der Fabrik kam, ging ich an An- «Dort hat nie jemand über mich gewet- das Brautpaar mit Geschenken überhäu- trifft man Sie an? habe ich es nicht eilig. Sommer. Im Winter ist es für mich ton Kammermann aus Kappel vorbei, der tert, deshalb fühlte ich mich schnell wohl», fen. Am Zoll wurde ihnen das aber zum Natürlich im Frohsinn. Aber ich be- gefährlicher weil ich nicht mehr so einen schweren Karren zu stossen hat- erinnert sich Frieda an die Anfänge ihres Verhängnis: Jedes Geschenk musste kon- suche auch alle anderen Restaurants Worauf schauen Sie beim anderen gut gehen kann. te», erzählt sie. «Meine Mutter hat mich neuen Lebens in der Schweiz. Es war also trolliert werden und die Braut kam deswe- regelmässig. Geschlecht zuerst? gelehrt, anderen zu helfen.» So habe sie ihr grosses Herz, ihre Freundlichkeit und gen sogar zu spät an ihre eigene Trauung. Auf das Profil. Ferien in der Schweiz oder den schwerbeladenen Wagen bis zu ih- Offenheit, die sie in unser Dorf am Fuss In den Jahren danach wurde Frieda zwei Wie hat Kappel Ihr Leben beein- im Ausland? ren Nachbarn gestossen, wo Vater Kam- des Borns verschlagen hat. Und genau Mal Mutter, heute ist sie sogar Urgrosi. flusst? Welches Tier wären Sie und wes- In der Schweiz und im Schwarz- mermann Schreinerarbeiten zu erledigen dieses Herz hat sie denn auch hier verlo- Auch die Tankstelle, die bereits früher am Kappel ist mein Zuhause geworden. halb? wald, aber der gehört ja schon fast hatte. «So eine wie dich sollten wir bei ren. Nicht nur an das Dorf, sondern auch selben Standort mitten im Dorf stand, ver- Ich gehöre jetzt hierher. Also hat es Ein Vögeli, die gefallen mir einfach. zu der Schweiz. uns in Kappel auch haben», meinte die- an Albert Wyss, Sohn des damaligen Wir- waltet sie heute noch. mein gesamtes Leben beeinflusst. ser dann zur damals 20-jährigen Frieda. tepaars des Restaurants Frohsinn. Frieda erzählt ihre Lebensgeschichte mit Wer ist der schönste Mann der Diese dachte sich: «Wieso auch nicht?» «Mit meiner Mutter habe ich stets oft te- einem Lächeln auf den Lippen. Dabei sitzt Würden Sie etwas ändern an Ih- Welt? Und weil sie schon immer gerne einmal in lefoniert», erzählt Frieda weiter. Mit ihrer sie in einem Gartenstuhl vor dem Haus, rem Leben, wenn Sie könnten? George, wie heisst der noch? Geor- die Schweiz reisen wollte, kehrte sie mit Familie pflege sie auch heute noch ein in- von welchem aus sie die Strasse immer Früher wollte ich immer Kindergärt- ge Clooney. Aber in Kappel hat es Wen nominieren Sie als nächstes ihm zurück in seine Heimat, wo sie dank niges Verhältnis, habe oft Besuch aus dem im Blick behält. «Es ist schön, mit so vie- nerin werden. Aber meine Kinder auch viele schöne Männer. Ich ver- für die Rubrik «Es stellt sich vor»? seiner Frau eine Stelle als Serviertochter Schwarzwald. So kamen sie auch vor 58 len Menschen in Kontakt zu kommen», und Enkel haben dann immer alle rate jetzt aber nicht, wer. Stefan Lenzin im Restaurant Frohsinn erhielt. Jahren alle an ihre Hochzeit und wollten meint sie und winkt zwei Spaziergängern 4 | | 5 KAPPELNEWS | SCHULE KAPPEL SCHULE KAPPEL | KAPPELNEWS RÜCKBLICK ZIRKUS-PROJEKT SCHULE KAPPEL UND CIRCUS LUNA Von Lea Bieri, Hanna Häberle & Therese Chrétien | Schule Kappel Am 25. Juni hiess es dann endlich für die Die Kinder, Zirkuspädagogen, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schreibzeug, Lehrpersonen, Sponsoren und viele ande- Hefte und Bücher zur Seite legen und in re HelferInnen haben dazu beigetragen, den Zirkus eintauchen. Jeden Morgen dass ein solch grosser Event reibungslos starteten wir im Zelt, sangen unser, ext- über die Manege ging. ra für den Zirkus komponierte, Lied und Ein grosses DANKE an alle! es folgten Anweisungen für den Tag. Die Pädagogen des Circus Luna führten uns Das Projekt konnte mit Gemeindebei- professionell durch die Woche. Es war trag, Klassenprojekten, Sponsoring, mit alles top organisiert und jeder konnte Inseraten im Programmheft, Eintritten in sich auf den anderen verlassen. Nach die Vorstellungen und Einnahmen in der einer Woche intensiven Übens stand am Gastronomie finanziert werden. Freitag und Samstag der Höhepunkt der Projektwoche auf dem Programm. Mit drei sensationellen Vorstellungen schlos- sen wir unser Projekt dankbar ab. Es war unbeschreiblich toll, die Kinder in den Vorführungen mit leuchtenden Augen zu Einmal im Rampenlicht stehen, mit zu planten, klärten ab, rechneten durch, ent- den oder der Zirkuszeitung eine Aufgabe sehen, die Vielfalt der Darbietungen zu grossen Schuhen durch die Manege stol- schieden, bestellten und bereiteten alles sein? Das Angebot war gross.