• Übersicht.

XXXII.

453. Herzogtum. Fürst beruft Hoftag seines Sprengeis als Vertreter des Königs. Hervortreten des'älteren Herzogtums. Verschiedenheit herzog- licher Befugnisse. Bedeutung der vollen Herzogsgewalt. 454. Herzog Stell- vertreter des Königs. Königliche Ehren des Herzogs. Strafbestimmungen unter Königsbann. 455. Königsdienste von Bischöfen und sonst. 456. Herzog Vertreter des Landes beim Könige. 457. Heerführer. 458. Höchster Gerichts- herr als Herr der Grafschaften. Nicht-herzogliche Grafschaften gehören nicht zum Herzogtume. 459. Appellation von Grafen an den Herzog. 460. Vertreter des Herzogs im Gerichte. Bayrischer Pfalzgraf und Landgraf. 461. Herzog richtet über Eigen. Einweisung durch herzogliche Boten. Ebenso konkurriert der König überall mit dem Herzoge. Sachsenspiegel kennt nur Appellation von Grafen an König. 462. Recht des Königs und Grafen auf erbloses Gut; des Herzogs in Bayern, Österreich, Aglei. 463. In Bayern noch im drei- zehnten Jahrhundert allgemeiner Richter. Acht des Herzogs gilt für das ganze Land. 464. Recht der Landesverweisung. 465. Aufrechterhaltung des Landfriedens. Geleitsrecht. "Westfalen. Bayern. Lothringen. 466. Herzog Richter über Fürsten. Strafgewalt über Fürsten. 467. Vorrechte bei der Königswahl. 468. Huldigung beim Regierungsantritte. Wahl oder Aner- kennung des Herzogs durch das Land. Absonderliche Gebräuche in Kärnten. Übung herzoglicher Rechte in der Hauptstadt. 469. Ergebnisse. Recht, Hof zu gebieten.

xxxin.

470. BayrischeTage. Agilolfinger. Karolinger. Tage der Sendboten. 471. Recht, Bischöfe zu belehnen. Einfluß der Kirchenverfassung auf die Landesverfassung. 472. Größte Ausdehnung entsprechend dem Reichssprengel.

http://d-nb.info/365802352 VI Ältere Hoftage. "Wölfische Hoftage. 473. Wittelsbachische Hoftage. 474. Auf- hören seit Teilung des Landes. Spätere Zeugnisse für Einheit des Landes. 475. Hauptort Regensburg. Später Straubing. Nicht in Bischofsstädten. 476. Verbindung mit Kämten und Italien. Mark im zehnten Jahrhundert. 477. Die acht Bischöfe des Landes Bayern. Brixen nicht auf Hoftagen. Streben nach dem Herzogtume. Regensburg. Ursprung des Brixener Herzog- tums. Augsburg nicht auf Hoftagen. 478. Rekonstruktion von Bayern unter K. Rudolf. Bevorzugung Bayerns im Schwabenspiegel. Meinhard von Tirol. Bischöfe in Hofordnungen von Regensburg. 479. Keine Laienfürsten auf herzoglichem Hoftage. Beziehungen des Schwabenspiegels auf Meinhard von Tirol. 480. Abhängigkeit der Markgrafen. Vohburg. Steier. Istrien. Österreich, nicht auf Hoftagen. Einschreiten des Herzogs und Konsens für Österreich. Herzoglicher Gerichtstag in Österreich. 481. Abhängigkeit zeigt sich bei Erhebung zum Herzoge. 482. Hört auf mit der Erhebung. Herzog von Meran. Stellung Heinrichs von Istrien. 483. Gewicht des Herzogtitels in Bayern. Steier wird Herzogtum. 484. Bayrische Magnaten auf den Hoftagen. Aber nicht Grafen aus dem Gebirge. Und aus den weifischen Stammlanden. 485. Nicht Nürnberg und andere fränkische Grafen. . Grafen Zeugen für Bamberg. Grafengewalt des Bischofs von Bamberg. 486. Eichstädt hat keine Grafschaft. Hirschberg. Regensburg. Grafschaft Stauf. Regensburg und Grafschaft am Inn, Hohenburg? Freising. Passau. Grafschaft Windberg. Hzgau. Salzburg. Chiemgau, Liebenau, Isengau, Zillertal, Pinzgau, Pongau, Lungau, Salzburggau. Brixener Grafschaften. Grafschaft im Oberinntale schwäbisch? 487. Meran hat reichslehnbare Grafschaften. Leuchtenberg Reichslehen ? Ortenburg Reichslehen ? Unzuverlässigkeit der späteren Reichs- belehnungen. 488. Lehnverhältnis der Grafschaft Tirol. 489. Bayern hat alle Grafschaften des Herzogtums. Heimfall der Grafschaft an den Herzog. Einzelne herzogliche Grafschaften nicht als reichslehnbar erwähnt. Einziehung der Grafschaften, Erwerbung der gräflichen Allode. 490. Erwerb der Kirchen- lehen im Herzogtume. Entsprechendes Vorgehen in Tirol. 491. Dabei Aus- bildung bischöflicher Territorien. DamitLösung der Bischöfe vom Herzogtume.

XXXIV.

492. Österreich. Markgräfliche Tage. Steier und Grafen Zeugen für Österreich. Hoheit des Markgrafen über Grafschaften? 493. Steier (Traungau) abhängig von Österreich? 494. Österreichische Grenze nördlich der Donau. Enns Grenze zwischen Österreich und Bayern. Land ob der Enns gehört zu Steiermark. 495. Angebliche Erweiterung Österreichs 1156. Rotensala. Bogen. Drei Grafschaften Otto's von Freising. Steier und Grenzgrafen Zeugen für Österreich und Bayern. Bayern bis 1180 bis zur Enns. 496. Seit 1180 Land ob der Enns nicht zu Bayern. Österreich beerbt Steier und Beugen. Herzog von Steier unabhängig von Österreich. 1180 Übereinkunft zwischen Öster- reich und Steier? Auch noch 1192 Traungau zu Steier. 497. Schaunberg seit 1192 sicher zu Österreich. Österreich beerbt alle Magnaten. Hatten Schaun- berger Grafschaft von Österreich? 498. Landeshoheitsbezirk entspricht dem vn weiteren Herzogssprengel. Herzogliche Hoftage. Vohburg Zeuge für Öster- reich. Istrien Zeuge für Österreich. Auf steirischen Tagen keine Grafen. Einfluß von Österreich-Steier auf Kärnten. 499. Fehlen von Bischofssitzen. Landeshoheit über die bischöflichen Besitzungen. Bischöfe auf Hoftagen. 500. Meran keine Hoftage, kein Herzogssprengel.

XXXV.

501. Kärnten. Gewalt des Herzogs in der Veroneser Mark. Gehört Brixen zu Kärnten? Hoftage der Görzer Herzoge. Kärnten in kleinerem Umfange an die Görzer. Wenig Einfluß auch der früheren Herzoge. S02. Salzburg. Mittelpunkt für Kärnten. Friesach. Herzog Zeuge für Salzburg. Desgleichen Markgrafen und Grafen. Verbindung des Bischofs von Brixen mit Kärnten. Gurk Stellvertreter von Salzburg. Worauf gründet sich diese Stellung von Salzburg? 503. Aglei. Grafschaft Friaul. Damit die herzoglichen Rechte, Herzogtum. Istrien. Krain. Hoftage und Zeugen der Patriarchen. 504. Markgrafen von Baden-Verona. Weltliche Gewaltvon Treviso. Padua und Vicenza. Verona. Ceneda. Belluno. Feltre. 505. Trient, Graf- schaften. Komitat mit den herzoglichen Rechten. Abtretungen einzelner Besitzungen mit Herzogtum, Markgrafschaft und Grafschaft. Grafenrechte = Grafschaft; Herzogsrechte = Herzogtum. Aufkommen des Herzogstitels von Trient. Trienter Grafschaften teils ledig, teils verliehen. Höchste Richter- gewalt des Bischofs. Mörder muß sein Eigen vom Bischöfe zu Lehn nehmen. Recht des Bischofs, zu ächten. Lehntage. Landding und Rechtssprüche vor dem Bischöfe. 506. Brixen hat die Grafschaften; aber verliehen. Versuche, sie einzuziehen. Wenig Zeugen und Hoftage. Hervortreten des Herzogtums 1236. Höchste Gerichtsgewalt und Geleit. 507. Kärntnische Fürstentage. 508. Bay- rische Fürstentage zu Laufen und Passau.

XXXVI.

509. SchwäbischeTage. Frühere herzogliche Hoftage. Schwäbische Fürstentage. Staufische Hoftage. 510. Sprengel des Herzogs reicht nur bis Rhein und Aar. Keine Zeugnisse für Gewalt im Elsaß. Rechtsrheinischer Sprengel von Speier zum Herzogtume? Churrätien gehört zum Herzogtume. Ausdehnung gegen Bayern. 611. Geistliche Fürsten nur auf Tagen Konradins. 512. Keine Zeugnisse für Reichslehnbarkeit der Grafschaften. Seit Auflösung des Herzogtums als allodial betrachtet. Die dem Reiche ledigen amtsweise verwaltet. Allodialgrafschaften nur bei Vergessen des Lehnverhältnisses. Grafschaft Kempten an den Abt. Grafschaft Cleven. Echtheit der Urkunden. Grafschaft Bellinzona, Misox und Veltlin zu Como. 513. Grafschaft gehört nur zum Herzogtume, wenn vom Herzoge geliehen. Schwäbische Bischöfe und Reichsäbte keine Grafschaften. Augsburg. Konstanz. Ducatus Curiensis in Karolingerzeit. Einkünfte der Grafschaft. Grafschaft in Bergell, Oberengadin. vm Schwäbische Grafen selten Zeugen für Bischöfe. 514. Bischöfe abhängig vom Herzoge. 515. Ronsberg, Baden, Tübingen zum Herzogtume. Herzoge von: Teck als Allodialherren nicht auf Hoftagen? 516. Herzog Weif auf herzog- lichen Hoftagen. Weifische Hoftage zu Günzenlech, Kein weifisches Herzog- tum. Weifische Grafschaften im Allgäu, Oberinntal? Tübingen hat eine. Grafschaft von Weif. Weifische Besitzungen vom Herzogtume eximiert. 517. Zähringen unabhängig vom Herzoge. Kein zähringisches Herzogtum im südlichen Alemannien. Grafschaft Breisgau, Ortenau, Baar eximiert und reichslehnbar. Eximierter Machtsprengel, aber kein Herzogtum. Auch Burgund kein zähringisches Herzogtum. Keine zähringischen Hoftage. 518. Elsaß; Fürstentag. Basel Grafschaft Augstgau und Sisgau. Grafschaft Pfirt. Straß- burg Stadtgrafschaft. Zeugen. 519. Reichslehnbarkeit der Landgrafschaft. Elsaß. Rechte derselben. Die spätere Landgrafschaft Gaugrafschaft. Land- grafen überhaupt erst im zwölften Jahrhundert. Ähnlich der Markgrafschafi. für Teile des Herzogtums? Beziehung auf das ganze Land? Marchiones, comites de Bawaria, Saxonia usw. Bezeichnungen der Landgrafen. Land- grafschaft Thüringen. Im Elsaß die Landgrafschaften Gaugrafschaften. Auf- treten des Titels. Bedeutung desselben. Unter Lothar von Schwaben getrennt?

xxxvn.

520. Lothringische Tage. Tage der Karolingerzeit. Hoftage'Bruno's. Tage des Pfalzgrafen von Aachen. Lothringische Fürstentage zu Andernach im. elften Jahrhundert. Im zwölften Jahrhundert kein engerer Verband für beide Lothringen. 521. Oberlothringen. Herzogliche Tage. Trier nur in ältester Zeit in Verbindung mit dem Herzogtume. Trier hat Vorsitz auf oberlothringischen Tagen. 522. Metz, Toul, Verdun unabhängig vom Herzoge^ Alle Bischöfe haben Grafschaften. Reichslehnbare Laiengrafschaften ? Einzelne reichslehnbare Grafschaften des Herzogs. Verdunkelung der Reichslehnbarkeit des Herzogtums. Grafschaft Remiremont. 523. Trier nie Herzogtum genannt. Zeugen für Trier. In älterer Zeit nur Immunitätsprivilegien. Aufgehen der Grafschaft in die Vogtei? Grafschaft Marvels-Einrich, Lehen von Trier. Markgrafschaft Arlon, Lehen von Trier. Grafschaft Dietz seit 1451 Lehen von Trier. Grafschaften Luxemburg und la Röche Reichslehen. Vergessen der Reichslehnbarkeit von Luxemburg. Grafschaft Chiny, Herrschaften Sahn und Schieiden luxemburgische Lehen. 524. Pfälzische Grafschaften. Erbach. Grafschaft Leiningen. Wildgraf. Grafschaften Katzenellenbogen, Altzei, Kirch- berg, Lützelstein. Grafschaft Wied. Grafschaft Sayn Lehen von Pfalz. Graf- schaften Solms, Bilstein, Eberstein. Grafschaft Virneburg 1187 allodial?' Comitia und comitatus im zwölften Jahrhundert nur Gerichtsgrafschaft. Eine solche kann nur lehnbar sein. Verdächtigkeit der Urkunde.. Nur die- Burg Lehn von Sayn. Pfälzische Grafschaft imMeiengau; große und kleine Pellentz. Erst später Lehen von Trier. Grafschaft Virneburg ein Abspliß? 525. Niederlothringen. Spuren einer Gewalt der Herzoge bis an den Rhein. Beziehungen zu Aachen. Hoftage nur für Brabant. Herzogtum so weit, als die Grafschaften lehnbar. Herzogtum bloß bis etwa zur Maas. 526. Lim- IX bürg Titelherzogtum. Geleitsrecht des Herzogs von Limburg. 527. Grafschaft des Bischofs von Kammerich. Grafschaftsbezirk von St. Gislen. Herzogtum Bouillon nur Allod. Grafschaft Huy anLüttich; erste Vergabung inDeutsch- land 985. Grafenbann. Grafschaft Hasbant-Looz; Lüttich. Grafschaft Lustin; Lüttich. Grafschaft Hennegau und Valenciennes; Lüttich. Geschichtschreiber beachten nur Allod. Hoftage des Bischofs von Lüttich. Lütticher Grafschaften auch vor Übertragung nicht herzoglich. Grafschaft Namur reichslehnbar. ^Reichsflandern und Grafschaft Seeland reichslehnbar. Flandrische Hoftage. 528. Utrechter Grafschaft. Drenthe. Teisterbant. Ambala. Grafschaft Hama- land-Zütphen; Utrechter Lehen. Grafschaft Veluwe (Betuwe) - Geldern; Utrechter Lehen. Grafschaft Holland allodial durch königliche Schenkung? Utrechter Lehen ? Später reichslehnbar. Friesische Grafschaften. Erster Lehn- brief 1107. Gesamtgrafschaft von Utrecht und Holland in Westfriesland. Utrechter Burggrafschaft. Grafschaft im Sallande; Utrechter Lehen von Geldern. Amtsweise Verwaltung bischöflicher Grafschaften. Bischof oberster Richter im Stift. Herzogliche Stellung ohne den Titel. 529. Kölnische Herzogsgewalt seit Bruno ? Keine Übertragung des Herzogtums an Kirchen in älterer Zeit. Zeugnisse für Kölns Herzogsgewalt vor Erwerbung West- falens. Spätere Zeugnisse. Betonung der weltlichen Gewalt des Erzbischofs. 530. Erzbischof sitzt selbst zu Gericht in der Stadt, ist nicht bloß Gerichtsherr. Ist Richter über die Dienstmannen. Hat das Recht zu ächten. Benachbarte Landesherren (Berg) haben es nicht. Erzbischof hat Recht der Landesver- weisung. Richtet über Erbgut. Nur wegen des geistlichen Bannes? Ist nicht bloß Bestätigung der Auflassung im Grafengericht. Edle Mannen haben Gerichtsstand vor dem Erzbischofe. 531. Recht des Erzbischofs, selbst als Kirchenvogt aufzutreten. Erzbischof von Trier und Bischof von Osnabrück haben Stiftsvogt. Münster, Köln nur Vögte des Kapitels. Stadtvogt von Köln ist Dienstmann; fünftes Hofamt. Seine Befugnisse. Amtsweise Besetzung der Vogtei. 532. Rechte bezüglich des Burgbaues. Geleitsrecht des Erzbischofs. 533. Ausdehnung der Herzogsgewalt von Andernach bis Rees. Unsicherheit der.Ausdehnung auf beiden Rheinseiten. Zeugen des Erzbischofs. Vorkommen erklärt sich nicht aus Nachbarschaft. Auch nicht aus der Verpflichtung zum Send. Nobiles terrae Coloniensis. Kölnische Hoftage. Das Lehnverhältnis genügt nicht zur Erklärung. 534. Beruht der Sprengel auf Lehnbarkeit der Grafschaft? Unsicherheit des Lehnverhältnisses. Grafschaft Mors. Reichsr belehnungen für Jülich, Geldern, Berg, Kleve nur einzelne Stücke. Nie Heimfall an das Reich erwähnt. 535. Erst später Anschauung reichslehn- barer Grafschaften. Limburg erst später reichslehnbar. Früher Lehen von Köln? Reichslehnbare Herrschaften Kuik, Gennep, Schieiden. 536. Burg- grafschaft Köln erzbischöfliches Lehen. Grafschaft Hochstaden erzbischöf- liches Lehen. Grafschaft Berg erzbischöfliches Lehen ? Versuch Engelberts, sie einzuziehen. Rätselhaftes Auftreten der Grafen von Sayn. Haben Graf- schaft von Köln; wo? Grafschaft Hülchrath erzbischöfliches Lehen (Nieven- heim und Kuzzichgau). 537. Wichtigkeit der Lehnbarkeit für den Kauf. Milderung des strengen Lehnrechts; selten Heimfall. Klevische Lehnstücke von Köln Bruchstücke einer Grafschaft? Vergessen auf Grafschaft als ge- schlossenen Bezirk. Jülicher Lehen von Köln. 538. Pfalzgräfliche Rechte am Niederrhein haften am Amt. Mühlgau, Eifelgau, Zülpichgau, Ahrgau pfälzisch. Im elften Jahrhundert Benennung nach den Untergrafen; Ahrgau. Grafschaft Neuenahr pfälzisches Lehen. Grafen von Ähre von Pfalz mit Grafschaft im Zülpichgau belehnt? Grafen von Norvenich pfälzische Lehns- grafen? Jülicher Lehen von Pfalz. Herrschaft Hengebach. Das Pfalzgericht von Zülpich. Grafschaft Molbach. Comitatus nemoris. Auelgau, Deutzgau, Ruhrgau pfalzgräflich. Zusammenhang der Grafen von Berg mit Pfalzgrafen. 539. Bildung des kölnischen Sprengeis durch Änderung des Schwerpunktes der Pfalz. 540. Lösung des Kölner Sprengeis im dreizehnten Jahrhundert. Ver- -suche des Reiches, die zerfallenen Verbände durch Reichsbeamte zu einen.

XXXVIIL

541. Sachsen. Sächsische Fürstentage für das Land in weitester Ausdehnung. Seit 1180 ohne Westfalen. Landding ad altam arborem. 542. Herzogliche Hoftage. Berufen nur auf weifischem Allode oder in Bischofsstädten. Magdeburg und Suffragane, Mark-, Land-, Pfalzgrafen nie Zeugen für Herzog. Er bezeichnet sie niemals als seine Fürsten. Marchio de Saxonia und ähnliche Bezeichnungen. Dux de Lüneburg, Bardangorum, Saxoniae Aquilonialis, Westfaliae. Dux Westfalie et Angarie. Principes orientales, Osterherren, markgräfliches Sachsen. 543. Hervortreten des Gegensatzes unter K. Otto I. Herzogliches und markgräfliches Slawien; Sprengel Bremen und Magdeburg. Billunger schreiten nicht für die Marken ein, haben dort keine Komitate. In Sachsen kein Streben nach dem Herzogs- titel. Herzogliche Ehrenvorrechte; primus inter pares. 544. Zeugen Heinrichs des Löwen; wenige aus Westfalen. Zahlreicher aus Engern, Ostfalen, Trans- albingien. Große Zahl herzoglicher Komitate in Sachsen. In Bayern nie, in Schwaben selten solche erwähnt. Große sächsische Grafengeschlechter unmittelbar unter dem Reiche. Erklärt sich aus Entstehung des sächsischen Herzogtumes. Große Grafschaftskomplexe der Brunonen, Nordheimer und Anderer. In einzelnen Fällen Reichslehnbarkeit vor 1180 zu erweisen. 545. In Westfalen zeigt sich früher fast keine Verbindung mit dem Herzogtume. Heinrich der Löwe beansprucht Herzogtum in Westfalen. Vom Reiche 1180 anerkannt. Aber schwer zu entscheiden, was altkölnisch, was herzoglich. Unbestimmtheit der Verleihungsurkunde. Bernhard erhält keine Herzogs- gewalt in Westfalen. Köln betrachtet Weser als Grenze des Sprengeis. 646. Bedeutendes Hervortreten der Herzogsgewalt. Unklare Stellung von Minden und Osnabrück. Kölnische Erwerbungen in allen Teilen Westfalens. Insbesondere auf der Weserlinie. Recht, fremden Fürsten Erwerbungen zu verweigern ? 547. Burgbau nur mit Willen des Herzogs. Geltendmachung im Stift Paderborn. Darf Herzog ohne Zustimmung des Grafen Burgen bauen? 548. Botding des Herzogs. Herzogliche Hoftage. Seit 1180 alle westfälischen Grafen und Edlen Zeugen für Köln. Nur selten die des Stiftes Münster. Minden zum Herzogtume ? Von Osnabrück und Paderborn an den Erzbischof appelliert. Herzog kann überall zu Gericht sitzen. Recht, zu ächten. Recht, die Todesstrafe aufzuschieben. Recht, von den Freigerichten Verurteilte zu begnadigen. Auflassung von Eigen vor dem Erzbischofe. Geleitsrecht. Münz- XI recht wohl nicht herzoglich. 549. Beruhen Freigrafschaft und Gografschaft auf der alten Grafschaft? Nach Schwabenspiegel lassen nur Pfaffenfürsten Bann vom Könige leihen. Sachsenspiegel kennt diesen Unterschied nicht; Bann über Freie immer vom Könige. Leihe des Königsbannes außer West- falen im Interregnum in Vergessenheit? Unterschied zwischen Lehnbarkeit und Leihen des Bannes. Freigrafschaft allodial? 550. Gograf des Urtextes des Sachsenspiegels von Bauern gewählt. Zusätze haben einen belehnten Gografen im Auge. Entwickelung der Lehnbarkeit im dreizehnten Jahr- hundert? Antiquiertes und Lokales im Sachsenspiegel. In Westfalen Go- .grafen zuerst im zwölften Jahrhundert. 551. Später kein wesentlicher Unter- schied in der Kompetenz. Herzog leiht dem Gografen Bann mit dem Schwerte. Auf den Freiding nicht bloß Freie. Dieselben Leute und Güter beiden unterworfen. 552. Auseinandergehen nach amtsweiser und lehenweiser Übertragung? Gografschaft 1152 von Münster ausgegeben. Münsterische Go- grafschaften dem Bischöfe ledig oder an Ministerialen verliehen. Münsterische Freigrafschaften an Edle verliehen. Freigrafschaften von den Edlen an Ministerialen verliehen. Stehen in Westfalen Ministerialen Gemeinfreien gleich? 553. Gograf schatten der Klöster auf Grundlage der Immunität? Gografschaften in der Regel nicht reichslehenbar. Gografschaft muß sich auf verschiedenen Grundlagen entwickelt haben. 554. Königliche Rechte über Freigerichte im vierzehnten Jahrhundert an Köln. Kölnische Statthalterschaft umfaßt ganz Westfalen. Geht nicht auf die frühere Ausdehnung des Herzog- tums zurück. Scheinbar im vierzehnten Jahrhundert alle Freigrafschaften im Dukate Lehen von Köln. 555. Altkölnische Grafschaften und herzogliche seit 1180. Billunger wenige Grafschaften in Westfalen. Von Köln lehnbare Freigrafschaften. Die kölnischen Gografschaften sind ledig. 556. Grafschaft Dortmund reichslehnbar. Grafen von Dortmund sind Ministerialen. Grafschaft Arnsberg 1371 ganz reichslehnbar. Frühere erschlichene Reichsbelehnungen. Dukat; dem kölnischen Herzogtume unterworfen. 1368 Unterscheidung der reichslehnbaren Bestandteile der Grafschaft. Grafengewalt reichslehnbar. Die alten Grafen von Westfalen sind Reichsgrafen. Schenkung ihrer Graf- schaften an Bremen. Vererbung der Grafschaften Bernhards. Grafschaft Rietberg. Grafschaft Mark erst spät reichslehnbar. 557. Vogtei Werden früher •werlisch, später märkisch. Pfälzischer Komitat im westlichen Westfalen. Werlische Grafschaft Locdorp-Bilstein später unter pfälzischer Lehenshoheit. Geringe Ausbildung der kölnischen Landeshoheit trotz des Herzogtumes. 558. Bischof von Münster Herzog als Herr der Grafschaften. Später von Köln und vom Reiche anerkannt. Betonung der weltlichen Macht des Bischofs. Bischof von Münster hat Geleit und Zoll im ganzen Sprengel. Einwilligung zum Burgenbau. Landesburgen an Ministerialen geliehen. Burggrafschaft Stromberg. Reichsquaternionen. 559. Landesversammlung auf dem Laerbrock bei Roxel. Zeugen des Bischofs. Irrige Zurückfübrung der Bischofsgewalt auf Bischof Hermann II. Keine herzoglichen Grafschaften im Stifte. Keine Reichsgrafschaften. Dreingau-Rittberg ? Grafen von Kappenberg. Bischöfe haben schon vor 1180 Grafschaften. 560. Einfluß auf Abschließung des Terri- toriums. Freigrafschaft und Gografschaft nicht oder nur ausnahmsweise derselben Person geliehen. Verbindung von Grafschaft und Vogtei. Bischof sitzt dem Stadtgerichte und Vogtgerichte vor. Rückkauf der Freigrafschaft XII und Gografschaft seit dem dreizehnten Jahrhundert. Nahezu Zusammenfallen! der Landeshoheit mit der Diözese. Herrschaft, später Reichsgrafschaft Stein- furt. Herrschaft Gehmen. 561. Bischof von Osnabrück nur Immunität, keine Grafschaft. Comitatus Allonis Fälschung. Erhält erst im vierzehnten Jahrhundert Freigrafschaften. Keine oberste Gerichtsgewalt des Bischofs. Landeshoheit beruht auf den Gografschaften und auf dem Erwerbe der Vogtei. 562. Nur Spuren herzoglicher Grafschaften. Herzogliche Rechte der Askanier. Rechtszug an den Herzog von Sachsen von Osnabrück und Herford. Appellation an den Herzog von Sachsen von Freistühlen. 563. Herzogliches Gogericht in der Angeibecke. Grafschaft der Grafen von Werl ? Grafschaft der Ravens- berger. Reichslehnbare Grafschaft im Emsgau. Vechte, Dersaburg, Meppen» Grafen von Ravensberg Nachfolger der Grafen von Werl ? Ravensberger Unter- grafen? Grafschaft Ravensberg erst später Reichslehen. Früher Grafschaft im Wessagau herzoglich. Bis 1180 unter dem Herzogtume ? Warum später nicht Kölner Lehen? Grafschaft Tecklenburg. 564. Bischof von Minden gehört zum Herzogtume. Nur Stadtgrafschaft bischöflich. Bischof nicht, oberster Richter. Keine Zeugen von höherem Range für Minden, wie für Osnabrück. Keine Reichsgrafen schon nach dem Titel. 565. Alle Grafschaften des Sprengeis herzoglich. Namen der Grafen oft ungeändert in späteren Urkunden beibehalten. Grafen von Schaumburg, Schwalenberg, Wölpe, Rod& sind Untergrafen. Reichsbelehnungen für Sachsen-Lauenburg. Herzogliche Rechte an der Weser. Drei Freigrafschaften bei Minden askanisch, vom Bischöfe erworben. Reichslehnbare Freigrafschaft des Ritters von Horste 566. Verleihung des freien Herzogtums an Minden 1332. Erklärt sich aus Beseitigung der Freigrafschaft durch den Bischof. 567. Herzogliche Go- grafschaft bei Minden. Grafschaft Nienborg, Hoya sächsische Lehen. Graf- schaft Schaumburg sächsisches Lehen. 568. Braunschweig. Hoheit im Mindener Sprengel. Rechtliche und tatsächliche Stellung der Braunschweiger. Braunschweiger Kirchenlehen. Kein Reichslehnverband bis 1235. Herzogliche» Grafen mußten sich für Askanier oder Weifen entscheiden. Verschiebung- der Rechtsverhältnisse bezüglich des Heerschildes. Weifen konnten rechtlich keine Grafschaft haben oder leihen. Auch nach 1235 kaum Erwähnung braun- schweigischer Grafschaften. Vergessen der Lehnbarkeit der Grafschaft. Ver- schmelzen der Freigraf schaf t mit der Gografschaft im Braunschweiger Sprengel. 569. Herzog von Braunschweig höchster Richter im Sprengel. Gericht auf dem Leineberge. Braunschweig läßt sich vom Reich mit erworbenen Be- sitzungen als Grafschaft belehnen. Herrschaft Diepholz. 670. Umfang des Braunschweiger Sprengeis nach den Zeugen. Minderung seit 1180. Fehlen der Bischöfe. 1277 Sachsen und Braunschweig Reichsverwalter. 571. Graf-. Schaft Wölpe Lehen von Minden? Haben Grafen von Everstein eine Graf- schaft von Minden? 572. Sprengel von Bremen gehört zum sächsischen Herzogtume. Billungische Grafschaften. Einwilligung des Herzogs bei Schenkung von Forsten nicht beweiskräftig für Herzogtum. 573. Erzbischof Adalbert sucht alle Grafschaften zu erwerben. Grafschaft Ekberts in Fries- land. Grafen von Stade, früher Reichsgrafen, werden Lehnsgrafen Bremens. Gibt es „Streugrafschaften" ? Der Comitatus der Grafen von Stade ist ein Komplex-von Grafschaften. Geschicke der Grafschaft Stade bis zum Heimfall. Bremer Vogtei weifisch. Ansprüche Braunschweigs auf Stade; mit dem Allod. XIII an Bremen. 574. Grafschaft Ditmarschen erzbischöfliches Lehen. Grafschaft Stotel erzbischöfliches Lehen. Grafschaft Oldenburg erzbischöfliches Lehen? Grafschaft Bruchhausen, Herrschaft Delmenhorst erzbischöfliche Lehen. 1531 Oldenburg und Delmenhorst verschwiegene Reichslehen. 575. Erz- bischöfliches Geleit und oberstes Gericht im ganzen Lande. Vergessen der Lehnbarkeit der Gerichtsgewalt. Ansprüche der Askanier auf die weifischen Kirchenlehen. Land Hadeln und Wursten. 576. Starkes Hervortreten der Herzogsgewalt in Transalbingien. Billungische Mark. Grafen von Holstein, Schwerin, Ratzeburg herzogliche Lehngrafen. Streben Herzog Bernhards, sich festzusetzen. Dänische Hoheit. Herstellung der herzoglichen Hoheit 1227. •Grafschaft Ratzeburg als erledigt eingezogen. Lehnbarkeit der Grafschaft Schwerin. Slawische Herren Vasallen von Sachsen. Holstein herzogliches Lehen. Holstein angeblich Lübecker Lehen. 577. Sprengel von V er den gehört zum Herzogtume. Bleibt 1180 großenteils weifisch? Grafschaften Dannenberg, Lüchow, Wölpe Verdener Lehen ? Bischof erwirbt die Gograf- schaften im Sturmgau von den Askaniern. 578. Sprengel von Paderborn abhängig von Billungern und Weifen. Grafschaft Wessagau und Auga (?) billungisch. Schenkungen der Grafschaften an das Bistum. Grafschafts- verwaltung durch Ministerialen. Zersplitterung von Grafschaften nach dem -Erbgang ? Grafschaft Dodiko's von Warburg. Grafschaft Hermann's von Rein- hausen. 579. Grafschaft im Padergau an den Herzog geliehen? Einfluß der Grafen von Arnsberg bis 1124. Winzenburger Grafschaft von Paderborn. Nordheimer Lehensgrafschaften. Grafen von Schwalenberg sind billungische und Nordheimer Untergrafen. Grafen von Everstein Nordheimer oder herzog- liche Untergrafen. 580. Weifen verlieren 1180 selbst das Allod. Verbindung von Lippe mit den Askaniern. Köln erhielt keine Grafschaften (Pyrmont). Waldeck hat Grafschaften nicht von Paderborn oder Köln. Reichslehns- verbindung erst seit 1349, wie bei mehreren Grafen. Bei Lehnsauftragung ^n Hessen als allodial betrachtet. Ebenso Grafschaft Everstein an der Weser Mainzer Lehngrafschaften der Grafen von Everstein. 581. Mainzer Lehngraf der Graf von Dassel im Hessengau. Entstehung der Mainzer Hoheit erst 1180? Grafschaft Schwalenberg erscheint nicht lehnbar. Grafschaft Sternberg, Pyrmont, Lippe Lehen von Paderborn, aber erst später. Herren von Buren haben Freigrafschaft von Paderborn. Paderborner Stadtgrafschaft bischöflich. Grafschaft Enenhus mit Vogtei von Schwalenberg erworben? Später die meisten Freigrafschaften des Fürstentums bischöflich, aber nicht alle. 582. Korvei scheint nur Stadtgrafschaft zu haben. Nach 1180 Grafschaft beansprucht? Freigrafschaft erst im vierzehnten Jahrhundert ohne Zu- sammenhang mit der alten Grafschaft. 583. Sprengel von Hildesheim zum sächsischen Herzogtume. 1235 von Braunschweig angesprochen. Billungische Grafschaften. Grafschaft an Bischof auf Lebenszeit. Braunschweigische Graf- schaften. Weitere Verleihungen an den Bischof. Gandersheimer Grafschaft. Braunschweig und weifische Kirchengrafschaften. Hildesheimer Grafen nicht Zeugen für Heinrich den Löwen. Schon vor 1180 Grafschaften unmittelbar vom Bischöfe geliehen. 584. Herzogliche Rechte des Bischofs von Hildes- heim. Ausbildung der Landeshoheit. Erkauft die Grafschaften von Lauenrode, Woldenberg. Grafschaft Schiaden, Poppenburg. 585. Winzenburger und Nordheimer Grafschaften. Grafschaft im Lisgau reichslehnbar. Angebliches XIV sächsisches Herzogtum der Nordheimer. Fürstentitel deuten auf sächsische' Gesamtverfassung. Landgrafentitel der Winzenburger. Ruht nicht auf dem Leinegau. Beziehung auf Thüringen? Beziehung auf Gesamtsachsen? 586. Heinrich der Löwe Erbe der Nordheimer und Winzenburger. Heinrich beansprucht in Sachsen dieselben Rechte wie in Bayern. Die Grafen von Schartfeld, Lutterberg und Harzburg in Verbindung mit den Weifen. Grafer* von Dassel werden Reichsgrafen. 587. Bischof von Halberstadt dem Herzoge nicht unterworfen. Brunonische und weifische Grafschaften. Graf- schaft im . Grafschaften Blankenburg und Reinstein. Grafschaffe Hohnstein. Grafschaft Klettenberg und Herrschaft Lare. Grafschaft Werni- gerode. Grafschaften der nördlichen Markgrafen. Grafschaft in Derlingau, Nordthüringen an das Stift. Grafen von Supplingeburg. Grafschaft Sommerse- bürg. Einfluß ihrer Erledigung auf den Fall Heinrichs des Löwen. 688. Magde- burg erwirbt Grafschaft von Halberstadt. Grafschaft Vredeberg von Halber- stadt an Magdeburg. Halberstadter Lehnshoheit in der Altmark. Märkische- Lehnsgrafen. Grafschaft Billingsho. Grafen von Hillersleben und Valkenstein. Grafschaften der östlichen Markgrafen» Auftreten der Grafen von . Schwabengau in der Hand der östlichen Markgrafen, dann der nördlichen: von Stade. Ballenstedter Untergrafen ? Werden Reichsgrafen in den Sachsen- kriegen ? Hervortreten der Grafschaft . Auseinanderhalten der- selben von Mark und Herzogtum. Reichslehnbarkeit der anbaltischen Graf- schaften. Viele Grafen Vasallen von Anhalt. 589. Unterschied von Marken und Grafschaften. Comitia später in den Marken selten vorkommend. Gebrauch- von marca, pagus, comitatus, burgwardus in früherer Zeit. Die Komitate der Mark gleichbedeutend dem markgräflichen Amtssprengel. Wechsel der Ausdrücke marchio und comes. Selten Grafschaften über Elbe und mit eigenen Grafen. Bildung von Untergrafschaften in der Mark ? 590. Branden- burgische Hoftage. Placitum provinciale in Lausitz und Meißen. Märkisch- thüringische Fürstentage. 591. Gab es exemte Gebiete in der Mark ? Ducatus Transalbinus. Magdeburg Mittelpunkt für die Marken und Thüringen. Brandenburgische Lehensauftragung. Kauf der Lausitz. 592. Naumburg1 erhält Komitat in Thüringen. Bildung des Gebietes durch Schenkung ge- schlossener Bezirke in den Marken. Vogtei entspricht hier der bischöflichen- Lehensgrafschaft. Daraus erklärt sich die Zersplitterung der bischöflichen Gebiete. Grafschaft Lindau Lehen von . Markgräfliche Hoheits- rechte über die Bistümer. 593. Reichslehnbare Grafschaften in den südlichen: Marken. Rochlitz und Groitzsch keine Grafschaften. Alte Reichsgrafschaft der Wettiner. Abteilung der jüngeren Söhne. Grafen von Brene und Wettin Allodialherren ? 594. Burggrafen abhängig vom Markgrafen. Reichslehnbar» Burggrafen von Altenburg und Leisnig. Reichslehnbarkeit der Burggrafschaft Meißen? Burggrafschaft hinderte nirgends Schließung des burggräflichen: Gebietes. Burggrafschaft Magdeburg. 595. Thüringen gehört zum Lande Sachsen. Thüringisch-fränkische Tage zu Vacha? Sonderstellung Thüringens; Tage zu Trettenburg. Landesverfassung nach der Legende vom hl. Bonif azius. Landding des Markgrafen zu Mittelhausen. Abhängigkeit der Grafen vom Landgrafen. 596. Die sächsische Pfalzgrafschaft. Grafen von Orlamünde Allodialherren? Beichlingen, Kevernberg, Gleichen landgräfliche Lehnsgraf- schaften. Grafschaft Schwarzburg, Stolberg wenigstens unter Landeshoheit. XV Grafschaft im Eichsfeld Mainzer Lehen der Grafen von Gleichen. Grafschaft Mansfeld pfalzgräfliches Lehen. 597. Grafschaften früher in verschiedenen Händen. Hauptgrafschafteil der Landgrafen sind Mainzer Lehen. Grafen von Weimar Reichsgrafen. Nach ihrem Aussterben 1112 Landgrafschaft errichtet? Festere Grundlage derselben seit 1130. Besitz vieler einzelner Grafschaften erklärt Geschlossenheit nicht. Maior comicia zu Mittelhausen gleich der Landgrafschaft?