Universit Du Luxembourg
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PhD-FLHASE-7-2010 Fakultät für Sprachwissenschaften und Literatur, Geisteswissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften DISSERTATION vorgestellt am 17/09/2010 in Luxemburg zur Erlangung des Titels DOCTEUR DE L’UNIVERSITÉ DU LUXEMBOURG EN HISTOIRE DOCTEUR DE LA RUPRECHT-KARLS- UNIVERSITÄT HEIDELBERG EN HISTOIRE DE L’ART von Catherine Lorent geboren am 19 Juni 1977 in München DIE NATIONALSOZIALISTISCHE KUNST- UND KULTURPOLITIK IM GROSSHERZOGTUM LUXEMBURG 1934–1944 Prüfungskommission Prof. Dr. Raphael Rosenberg, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Prof. Dr. Michel Pauly, Université du Luxembourg Prof. Dr. Uwe Fleckner, Universität Hamburg Dr. Birgit Schwarz, Universität Wien PD. Dr. Thomas Schnitzler, Historiker, Trier DIE NATIONALSOZIALISTISCHE KUNST- UND KULTURPOLITIK IM GROSSHERZOGTUM LUXEMBURG 1934–1944 Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in Cotutelle mit der Université du Luxembourg Vorgelegt von Catherine Lorent Heidelberg/Luxemburg, Juli 2010 Erstgutachter: Prof. Dr. Raphael Rosenberg Zweitgutachter: Prof. Dr. Michel Pauly Danksagung Viele Personen haben mit ihrer Hilfsbereitschaft und Mitarbeit zur Realisierung der vorliegenden Studie beigetragen. Sie haben nicht nur wichtige Hinweise gegeben, sondern auch mit ihrer Kritik die Diskussion bereichert. Mein herzlicher Dank gilt den Betreuern meiner Dissertation, Prof. Dr. Raphael Rosenberg (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Michel Pauly (Université du Luxembourg) für ihre vorbehaltlose Unterstützung bei allen inhaltlichen und organisatorischen Fragen, die sich bei der Durchführung dieses Projekts im Cotutelle- Verfahren ergeben haben. Für ihren Rat und Kritik bin ich Dr. Paul Dostert (Centre de Documentation et de de Recherche sur la Résistance), Prof. Dr. Christoph Zuschlag (Forschungsstelle Entartete Kunst – Freie Universität Berlin), Dr. Thomas Schnitzler, Dr. Barbara Schrödl, Ass. Prof. Dr. Sonja Kmec (Université du Luxembourg) sehr dankbar. Für die Zustimmung zur Nutzung und die großzügige Bereitstellung ihrer Dokumente sei an dieser Stelle gedankt: Serge Hoffmann, Corinne Schroeder, Paul Hubsch (Archives Nationales), Generalstaatsanwalt Jean-Pierre Klopp (Cour de Justice, Luxembourg), Dr. Eva- Maria Bange (Archives de la Ville de Luxembourg), Max Lauer (Bibilothèque Nationale de Luxembourg), Steve Kayser (Centre de Documentation et de de Recherche sur l’Enrôlement forcé), Jean-Luc Mousset und Guy Gengler (Musée d’histoire et d’art) und ihren Mitarbeitern sowie den Privatarchiven und Sammlungen von Carlo Kerg (Archiv Théo Kerg), Viviane Goergen, Foni Le Brun, Blanche Weicherding, Christiane Schlesser-Knaaf, Lucio Wercollier, Jean-Paul Hoffmann, Marc Origer, Triny Beckius, Jan Wilbert und Jos Welter. Für ihre Inspiration und Hilfestellung in strukturellen Fragen und ihre Unterstützung bei der Erstellung dieser Arbeit möchte ich mich besonders bei Kristin Rieber, Conni Brintzinger, Tanja Vonseelen, Nina Kubowitsch, Lilian Peter, Dr. Pit Péporté, Dr. Florian Stilp und meiner Familie bedanken. 2 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG................................................................................................................9 1.1 Gegenstand und Forschungsstand............................................................................9 1.2 Methode und Quellenlage .....................................................................................17 2 AM VORABEND DES ZWEITEN WELTKRIEGES ..................................................21 2.1 Nationales Kunstschaffen......................................................................................22 2.1.1 Künstlerische Vereinigungen und kulturelle Institutionen..............................22 2.1.1.1 Galerien ........................................................................................................24 2.1.1.2 Museen ........................................................................................................25 2.1.2 Das luxemburgische Kunstschaffen der 1930er-Jahre....................................27 2.1.2.1 Stil(e) ........................................................................................................29 2.1.2.2 Artistes-Professeurs...................................................................................39 2.2 Internationale Beziehungen...................................................................................41 2.2.1 Kunststudium im Ausland .............................................................................42 2.2.2 Luxemburgische Künstler auf einer Weltausstellung .....................................45 Paris, 1937................................................................................................................48 New York, 1939 .......................................................................................................50 EXKURS: Französische Propaganda in Luxemburg? ...........................................................55 2.3 Die deutsche Kulturpropaganda 1933–1940 ..........................................................58 2.3.1 Die Gesellschaft für deutsche Literatur und Kunst (GEDELIT) .....................62 3 2.3.2 Die Rezeption der nationalsozialistischen Kunst- und Kulturpolitik in der luxemburgischen Presse 1933–1940 .............................................................................66 3 NATIONALSOZIALISTISCHE KUNST- UND KULTURPOLITIK WÄHREND DER DEUTSCHEN BESATZUNG 1940–1944............................................................................77 3.1 Die strukturellen und ideellen Bedingungen der NS-Kunstpolitik..........................80 3.1.1 Die kulturpolitischen Maßnahmen und Organe..............................................83 3.1.1.1 „Gleichschaltung“ .....................................................................................83 3.1.1.2 Propaganda................................................................................................84 3.1.1.3 Die Reichskulturkammer...........................................................................86 3.1.1.4 Die Volksdeutsche Bewegung ...................................................................88 EXKURS: Anmerkung zur Theaterfrage ..............................................................................91 3.1.1.5 Der Kulturverband Gau Moselland............................................................93 3.1.1.6 Das Reichspropagandaamt und die nationalsozialistische Volkswohlfahrt .95 3.1.1.7 Die Landeskulturkammer ..........................................................................96 3.1.1.8 Die 13 Kunstkreise und die Rolle der GEDELIT .......................................97 EXKURS: Unmittelbare Zerstörung von Kulturgut – „Gleichschaltung“ des luxemburgischen Kulturlebens.......................................................................................................................100 3.1.1.9 Die „Künstlerkameradschaft“ ..................................................................103 3.1.1.10 Die Volksbildung...................................................................................105 EXKURS: Anmerkung zur Museumsfrage .........................................................................106 EXKURS: Die Kulturpresse ...............................................................................................110 3.1.1.11 Kunstakademie ......................................................................................116 EXKURS: Volkskunst und Kunsthandwerk.......................................................................116 4 3.1.1.12 Die Großen Deutschen Kunstausstellungen............................................123 3.1.2 Typen der Tendenzkunst .............................................................................126 3.1.2.1 Der Bauer................................................................................................131 3.1.2.2 Der Arbeiter ............................................................................................134 3.1.2.3 Der Held .................................................................................................136 3.1.2.4 Mischtypen..............................................................................................138 EXKURS: „Kampfansage an den Kitsch“...........................................................................139 3.2 Wirken................................................................................................................141 3.2.1 Vorträge, Ausstellungen und Propaganda ....................................................142 3.2.1.1 Die „Lichtbildvorträge“...........................................................................143 3.2.1.2 Die „Große“ und „Kleine“ Kunstschau ...................................................158 3.2.1.3 Die Kunstausstellung Moselland in Berlin, Posen und Breslau ................163 EXKURS: Der Kunst-Dienst Berlin ...................................................................................164 3.2.1.4 Künstlerfahrten........................................................................................186 3.2.1.5 Die Rolle der bildenden Künste an den „Kreistagen“...............................190 3.2.1.6 Künstlerheime............................................................................................198 3.2.1.6.1 Die Schlösser Fischbach und Senningen ..............................................198 3.2.1.6.2 Das „Stadtschloß“...............................................................................202