OPPELPUNKT mit FORTISSIMO Schulzeitung derD Regionalschule - Ausgabe 8 - Frühling 2016 Bezirksschulhaus FORTISSIMO Im Sommer wird Abschied Die Musikschulzeitung ist neu genommen im DOPPELPUNKT integriert Seiten 1, 2, 3 und 16 zwischen den Seiten 18 und 19

Die Bezirksschule zieht im Sommer ins neue Editorial Oberstufenzentrum Lenzhard um

Mehr als Schall und Rauch Eine Ära geht zu Ende Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Ehemalige geben, die mit Wehmut und von Lenzburg, Staufen und Ammerswil Beat Leuenberger Tränen in den Augen an ihre Zeit im alt- ehrwürdigen Bezirksschulhaus zurück- Das war ein Ereignis, als am 26. Oktober 1930 ist in vielerlei Hinsicht ein denkwür- denken. 1930 das neue Bezirksschulhaus eingeweiht diges Jahr. Am 29. April fegt laut «Sturm- Und dass der Umzug ins neue Oberstu- werden konnte! Eigentlich hatte 1927 das archiv» ein Tornado über den Crêt de la fenzentrum Lenzhard auf das Schuljahr Projekt «Ukulele» des Architekten Hans Mosse oberhalb von Couvet im Kanton 2016/17 vielen heutigen Schülerinnen Schmidt aus Basel den Wettbewerb gewon- Neuenburg hinweg und macht ein Bau- und Schülern nicht gerade leichtfällt, ist nen – ein Flachdachbau! Diese «sachliche ernhaus dem Erdboden gleich; im Bun- kein Geheimnis. Bauweise» galt für weite Kreise als «Krisis deshaus wird der erste Lift eingebaut; im Doch die Zusammenlegung der drei der Architektur». Nach engagiertem, Parlament kommt es zu einer handfesten Leistungsstufen Real-, Sekundar- und hitzigem Für und Wider entschied sich die Auseinandersetzung: In der Diskussion Bezirksschule ist objektiv ein Gewinn Gemeindeversammlung am 5. November über den «Opiumschmuggel» ohrfeigt der in mancher Hinsicht: Die Schülerinnen 1928 für das uns heute vertraute «Projekt Konservative Dolfuss den Kommunisten und Schüler aller drei Stufen erhalten die Stutz». Bringolf, weil dieser ihn als Lügner be- Chance, sozial zusammenzuwachsen, Seit 33 Jahren unterrichte ich im 2. OG, zeichnet hatte; Uruguay wird im eigenen die Schule Lenzburg bekommt eine zeit- Zimmer 225, auf 54.80 Quadratmetern Land Fussballweltmeister – und die Stadt gemässe Organisationsstruktur und die Buche-Parkett. Hier durfte und darf ich Lenzburg eröffnet das Bezirksschulhaus Lehrerinnen und Lehrer der drei Stufen erleben, was Schule ist. Klassen führen, im Angelrain. werden von einer engen pädagogischen fördern, fordern, ... miterleben, wie aus Die Entstehung des geschichtsträchtigen Zusammenarbeit profitieren. aufgeweckten, kindlichen Erstbezlern junge Gebäudes verlief nicht Erwachsene mit verschiedensten Interessen, ganz reibungslos, wie Begabungen und Zielen werden. Mit einem grossartigen, sich stets leicht verändernden im Editorial zu lesen ist. Kollegium zu wirken, bedeutet(e) für mich Der Abschied fällt sehr viel. nicht leicht Nun wird die Bez ins neue Oberstufenzen- 2016, nach 86 Jahren, trum Lenzhard umziehen. Stellen Sie sich geht die Ära des Lenz- vor, 1930 wäre die «sachliche Bauweise» burger Bezirksschul- mit Flachdach eingeweiht worden. Das hauses zu Ende. Säs- «Bezirksschulhaus» stünde unter Denk- sen auf den Dächern malschutz – und die Bez dürfte nicht der Gebäudeteile keine zügeln! Satteldächer, wären sie Für mich gibt’s keinen Wechsel «ins» Lenz- wohl längst Vorzeige- hard, ein neuer Lebensabschnitt steht bevor. Und doch gibt’s einen Umzug: Am objekte der Schweizer Freitag, 8. Juli 2016, bei schönstem Wetter, Architekturgeschichte mit Frack, Zylinder, Granate, Honolulu, geworden. Doch auch Bezirksschulhauswettbewerb 1927: Der kantige Flachdachbau wur- Schall und Rauch ... ohne solche Adelung de prämiert, aber nach heftiger Kontroverse wählten die Behörden die wird es in Lenzburg und Satteldachvariante, die die Sehgewohnheiten der damaligen Zeitge- Andreas Bachmann, Lehrer Bezirksschule in der Welt Tausende nossen nicht beleidigte. Seite 2 Inhalt / Schule heute Doppelpunkt - Frühling 2016 Doppelpunkt - Frühling 2016 Schule heute Seite 3 Inhalt

Editorial 1 Schule heute • Abschied vom Bezirksschulhaus 1 - 3 Personelles • J. Luder und T. Mühlenmatter, Hauswarte Lenzhard, erzählen 4 • Jubilare und Neupensionierte auf einen Blick 5 Gesichter 6 - 7 Schule heute 9 • Schülerrat Lenzhard HPS und Kindergarten 10 - 11 Schülerseiten 12 - 13 • Primarklassen im Textilen Werken von Michaela Erne Primarschule 14 - 15 Oberstufe 16 - 17 Gastseite 19 • Museum Burghalde Und zum Schluss... 20 • Agenda • Schlusspunkt

Impressum DOPPELPUNKT Schulzeitung der Regionalschule Lenzburg Auflage: 7'500 Exemplare Erscheint 2 x jährlich Herausgeberin Regionalschule Lenzburg Postfach 585, 5600 Lenzburg Telefon: 062 888 42 00 [email protected] Redaktion Marianne Horner, Leitung Beat Leuenberger, Schulpflege Emil Klaus, Schulleitung Eva Keller, Kindergarten Barbara Stäger, Primarschule Oliver Killer, Oberstufe Elisabeth Huwyler, HPS Annegret Dubach-Lemberg, Lektorat [email protected] Gestaltung und Layout Marianne Horner, Ammerswil

Fotocollage «Bezirksschule» von Christian Bussmann Seite 4 Personelles Doppelpunkt - Frühling 2016 Doppelpunkt - Frühling 2016 Personelles Seite 5 Zwei für alle Fälle «Die Schülerinnen und Schüler sollen sich wohl und gut aufgehoben fühlen Janosch Luder und Thomas Mühlenmatter arbeiten im Schulhaus Lenzhard, in » der Heilpädagogischen Schule, im Schulhaus am Mattenweg sowie in der Mu- Simon Widmer arbeitet seit Februar als stellvertreten- sikschule als Hauswarte. Sie erzählen von sich und ihrem Alltag. der Schulleiter der Heilpädagogischen Schule. Heute stellt er sich vor.

ten Auto. Beides ist für mich eben- Simon Widmer falls ein willkommener Ausgleich zum Berufsalltag. Ich lebe mit meiner Familie seit sieben Neben meiner Tätigkeit hier in Jahren in Lenzburg. Lenzburg als Stellvertreter der Ursprünglich habe ich als Bezirksschul- Schulleiterin der HPS bin ich lehrer gearbeitet und bin dann, über einen Schulleiter einer Primarschule in Abstecher in die Privatwirtschaft, wieder einer Landgemeinde im . in den Schulbetrieb zurückgekommen. Ich bin überzeugt, dass beide Tä- Unsere zwei Söhne sind mittlerweile er- tigkeiten voneinander profitieren wachsen. können. Aus dem Surbtal zugezogen, konnten wir Ich freue mich, zusammen mit der uns hier in Lenzburg, nicht zuletzt dank Schulleiterin, Elisabeth Huwyler, viel Eigenarbeit, den Traum vom eigenen und dem Team der HPS die Schu- Haus verwirklichen. Ein grosser Teil der le weiter zu entwickeln, damit sich Freizeit ist somit bereits verplant. die Schülerinnen und Schüler Wenn es die Zeit aber zulässt, sitze ich auch in Zukunft wohl und gut auf- Simon Widmer arbeitet an der HPS Lenzburg und an auf dem Velo oder schraube an einem al- gehoben fühlen. einer Primarschule im Aargau.

Janosch Luder (l.) und Thomas Mühlenmatter verrichten Unterhalts-, Reinigungs- wie auch administrative Arbeiten.

tig. Mir gefällt diese abwechslungsreiche angetreten. Er ist ein waschechter Lenz- Herzlichen Dank für die langjährige Mitarbeit! Janosch Luder und spannende Aufgabe sehr. Der Ar- burger und hat nach der Schulzeit eine und Thomas Mühlenmatter beitsalltag ist nie eintönig, da ich sowohl Lehre als Schreiner absolviert. Danach Unterhalts-, Reinigungs- wie auch admi- war er in verschiedenen handwerklichen nistrative Arbeiten zu verrichten habe. Oft Berufen tätig, was für seine jetzige Tätig- Mein Name ist Janosch Luder und ich bin gibt es Unerwartetes, was viel Flexibilität keit nur von Vorteil ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1973 geboren. Mein Eigenheim in Rup- verlangt. Auch dies ein Grund, weshalb Wir haben uns auf Anhieb sehr gut ver- perswil ist eines meiner Hobbys. In der mir die Arbeit so gefällt. standen. Er ist eine grosse Unterstützung mit Dienstaltersjubiläum und Neupensionierte Freizeit habe ich es gerne gemütlich, zum und die perfekte Ergänzung in unserem Beispiel mit einem Grillabend oder in einer Danke sagen Team. 35 Jahre 15 Jahre lustigen Jassrunde. Für einen Konzertbe- Nebst dem Schulhaus Lenzhard gehören Thomas ist verheiratet und hat einen Rinderknecht Herbert, Bezirksschule Gerhard Esther, Staufen such bin ich immer zu haben und im Win- auch die Heilpädagogische Schule, das Sohn, mit dem er gerne nach Feierabend Hofmann Matthias, Musikschule ter fahre ich sehr gerne Ski. Schulhaus am Mattenweg sowie die Mu- die Zeit in seinem Garten geniesst. Er geht 30 Jahre Köchli Renat, Kindergarten Breitfeld 1 sikschule zu meinem Aufgabenbereich. gerne in die Berge zum Wandern und liebt Kuch Anita, Schulhaus Lenzhard Pirroncello Karin, Staufen Kindergarten Ausserdorf Vom Bademeister zum Hauswart Ab und zu helfe ich Schülern aus der Pat- den Modellbau. 25 Jahre Salm Ursula , HPS Meine Kindheit und Schulzeit verbrachte sche, indem ich ihnen das Schulzimmer Als Lenzburger freut er sich schon heute Schwager Monika, Staufen ich in Staufen. Nach acht Schuljahren be- öffne, damit sie die vergessenen Aufga- auf das Jugendfest mit Freischarenein- Baumli Beat, Musikschule Lenzburg suchte ich ein Jahr lang die Berufswahl- ben holen können. satz. Casarramona Claudia, Bezirksschule 10 Jahre schule im Lenzhard. Es folgte die Berufs- Unterstützt werde ich von sieben Reini- Geiser Bettina, Bezirksschule Dubach-Lemberg Annegret, Bezirksschule lehre als Plattenleger. Danach absolvierte gungsfachfrauen. Mein bisheriger Haus- Flexibiliät und Selbständigkeit Graf Barbara, Staufen Kilchsperger Margrit, HPS ich die Rekrutenschule und arbeitete an- warts Kollege Donato Tomasulo wurde Die Arbeit ist abwechslungsreich und Kunath Daniela, Bezirksschule Killer Oliver, Bezirksschule schliessend ein weiteres Jahr als Platten- vor einem Jahr pensioniert. Unser Ar- spannend. Insbesondere auch wegen des Locher Martin, Musikschule Rudolf Fabio, Schulhaus Lenzhard leger. Damals bekam ich die Gelegenheit, beitsverhältnis war sehr gut und er hinter- grossen Umbaus. Mafferetti Felix, HPS während vier Wintersaisons in Davos bei lässt eine grosse Lücke. An dieser Stelle Der Wandel vom Quartierschulhaus zum Schiesser Martina, Musikschule Maurer Brigitte, Schulhaus Angelrain Tschofen Renate, HPS den Parsennbahnen und gleichzeitig im möchte ich ihm meinen herzlichen Dank Oberstufenschulhaus ist nun in vollem Stäger Frey Barbara, Schulhaus Angelrain Sommer im Hallen- und Freibad Baden aussprechen und wünsche ihm nur das Gange. Der Neu- und Umbau fordert von Von Däniken Salome, HPS als Bademeister zu arbeiten. Ab 2001 Beste für seinen wohlverdienten Ruhe- allen noch mehr Flexibilität und Selbstän- Vogel Cornelia, Schulhaus Angelrain übernahm ich für weitere sechs Jahre die stand. digkeit, da der gewohnte Tagesablauf oft Pensionierungen 20 Jahre Amrein Barbara, Schulhaus Lenzhard Ganzjahres-Stelle als Bademeister in Ba- Natürlich möchte ich es nicht unterlassen, durcheinandergerät. Trotz der Herausfor- Cartier Marianne, Staufen den. auch dem Reinigungsteam ein grosses derung des Umbaus ist die Zusammen- Bachmann Andreas, Bezirksschule Weil ich mich beruflich neu orientieren Dankeschön auszusprechen. Ich hoffe arbeit zwischen der Schulleitung, den Ingold Helen, Musikschule Lenzburg Oberle Franz, Schulhaus Lenzhard wollte, absolvierte ich 2008 die Haus- weiterhin auf eine tolle Zusammenarbeit. Lehrkräften, dem Baustellenteam und uns Kunz Reto, Schulhaus Angelrain Steinmann Guido, Musikschule wartschule. Nach meinem Abschluss war Hauswarten sehr gut. Kuster Johanna, Ammerswil ich während fünf Jahren Schulhauswart Ein waschechter Lenzburger Wir freuen uns auf die kommende Zeit Lier Annelies, Schulhaus Lenzhard in Schinznach-Dorf. Seit 2012 bin ich Als Verstärkung hat Thomas Mühlenmat- und sind froh, in einem so angenehmen Meier Silvia, Schulhaus Angelrain Persönliches über nun als Schulhauswart im Lenzhard tä- ter Anfang Jahr seine Stelle im Lenzhard Umfeld arbeiten zu können. acht Jubilarinnen und Jubilare lesen Sie auf den Seiten 6 und 7. Seite 6 Gesichter Doppelpunkt - Frühling 2016 Doppelpunkt - Frühling 2016 Gesichter Seite 7

Anita Kuch, 51, Primarschule Lenzhard Martin Locher, 53, Musikschule

seit 30 Jahren, seit 25 Jahren, verheiratet, 3 Söhne, Niederrohrdorf Hobbys: Volleyball, Skifahren, Reisen, Sonne, Meer und Strand Hobbys: Kunst, Velofahren, Lesen

Ich wusste schon immer, dass ich in meinem Beruf mit Menschen zu tun haben möch- Bereits während des Studiums an der Jazz Schule Luzern begann ich mit einem klei- te. Als Lehrerin bin ich zugleich auch Betreuerin, Beraterin, Trösterin, Unterhalterin, nen Pensum meine Unterrichtstätigkeit als Saxophonlehrer. Pflegerin, Fitnesstrainerin… Diese Vielfältigkeit und die immer wieder neuen Herausfor- In all den Jahren habe ich Kindern und Jugendlichen im Einzel- und Ensemblespiel die derungen im Lehrerberuf machen den Schulalltag abwechslungsreich und kurzweilig. verschiedenen Facetten des Saxophonspielens beigebracht und versucht, ihnen das Jeden Morgen, wenn die Türe aufgeht, die ersten Kinder das Schulzimmer betreten Gehör für die grosse Sprache der Musik zu öffnen. und ich in erwartungsvolle Kinderaugen oder in lachende Gesichter blicken darf oder Neben meiner Unterrichtstätigkeit spiele ich in meinem Jazz-Quintett Speak Low, hier schon viele aufregende Geschichten zu hören bekomme, dann weiss ich: Genau des- sind Latin und Jazz unsere Leidenschaft. halb liebe ich meinen Beruf! Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur mit Wandern und Velofahren. Weiter Im Juni heisst es „Ciao Lenzhard! Angelrain, ich komme!“ Ich werde meine Lenzhärdler liebe ich es, in ein gutes Buch einzutauchen und kulturelle Anlässe jeglicher Art zu vermissen! Aber Veränderungen sind natürlich auch immer ein Neuanfang. besuchen.

Beat Baumli, 59, Musikschule Felix Mafferetti, 62, HPS seit 25 Jahren, verheiratet, 2 erwachsene Söhne, Baden seit 25 Jahren, verheiratet, Hobbys: Musik, Film, Literatur, Kunst, Fotografie Hobbys: Wandern, Natur und Garten, Musik

Seit 1991 unterrichte ich in Lenzburg akkustische und elektrische Gitarre mit rund ei- Meine erste Klasse nach der Lehrerausbildung war eine sogenannte Anpassungsklas- nem halben Pensum. Daneben trete ich regelmässig mit verschiedenen Jazzformatio- se für Fremdsprachige und so hat es mich im Verlaufe meiner Lehrertätigkeit immer nen in der ganzen Schweiz auf, manchmal auch im Ausland. Musik ist nicht nur mein wieder zu speziellen Schulklassen hingezogen. Für mich ist es ein Privileg, Kinder und Beruf, sie trifft im Jazz auch meine grosse Leidenschaft. Als ambitionierter Gitarrist Jugendliche auf ihrem Lebensabschnitt begleiten, fördern und unterstützen zu dürfen. erlebe ich selbst, wie das Musizieren immer spannender wird und zunehmend Freude In all diesen Jahren konnte ich die Freude am Schule geben beibehalten. Die wohlwol- macht, wenn man über längere Zeit regelmässig übt. In meinem Gitarrenunterricht ist lende Unterstützung aus dem HPS-Team trägt dazu bei, dass ich mich im Schulbetrieb es mir ein Anliegen, auch bei den Schülerinnen und Schülern Gefallen am eigenen Spiel wohlfühle. und Fortschritt zu wecken, sowie ein generelles Verständnis für die Musik zu fördern. Erholung finde ich beim Wandern, in der Natur, im Garten, im Tessin und mit Musik.

Claudia Casarramona, Bezirksschule Marianne Cartier, 57, Primarschule Staufen

seit 25 Jahren, Teufenthal seit 20 Jahren, verheiratet, Hobbys: Kochen, Triathlon Hobbys: Handwerkliches Gestalten, Musik Hauswirtschaft ist GENAU mein Fach! Auch nach vielen Jahren unterrichte ich immer noch mit Begeisterung. Den Jugendlichen die Freude an der Verarbeitung von Nah- Gerne blicke ich auf meine langjährige Arbeit mit Primarschulkindern zurück. Nebst rungsmitteln mitgeben, das ist ein wichtiges Ziel! Stellvertretungen auf der Unter- und Mittelstufe unterrichtete ich in Ammerswil und Kochen ist meine grosse Leidenschaft. In meiner Freizeit bin ich als Rezeptautorin und später auch in Staufen die Fächer Textiles Werken, Werken und Bildnerische Gestal- Kochkursleiterin tätig. In Kurzeinsätzen in der Sterne-Gastronomie hole ich mir jeweils tung. Gegenwärtig bin ich mit einem Teilpensum Werken und Textiles Werken in Stau- neue Ideen. fen tätig. In diesen Fächern werden Kopf, Herz und Hand angesprochen und es begeis- Meine zweite Leidenschaft gilt dem Triathlon. Das ist für mich Ausgleich, Entspannung tert mich immer wieder von Neuem, welch kreative Werke Kinderhände hervorzaubern. und Energie tanken zugleich! In der Freizeit bin ich gerne in der Natur, sei dies beim Wandern oder Velofahren.

Bettina Geiser, 52, Bezirksschule Johanna Kuster, 61, Primarschule Ammerswil seit 25 Jahren, Wettingen Hobbys: Joggen, Reisen, Tauchen, Lesen seit 20 Jahren, 2 erwachsene Töchter, Ammerswil Hobbys: Wandern, Tennis, Schwimmen, Gärtnern, Kunst, Natur Ich unterrichte seit 1988 mit grosser Begeisterung an der Oberstufe. Die Auseinandersetzung mit jungen Menschen, verschiedenen Kulturen und Sprachen Ab und zu werde ich von jungen Frauen oder Männern angesprochen: „Grüezi Frau hat mich schon immer fasziniert. Gerne habe ich mich auch als Klassenlehrerin der Kuster, kennen Sie mich noch?“ Dann wird mir jeweils bewusst, wie viele Jahre ich Herausforderung gestellt, Jugendliche auf dem Weg zur Berufswahl zu begleiten. Auch schon an der Schule Ammerswil tätig bin. Solche Begegnungen freuen mich immer wenn meine Fächer Englisch, Französisch und Italienisch im Mittelpunkt meiner Arbeit wieder sehr. Ich durfte diese Menschen je nachdem ein bis drei Jahre als Lehrerin be- stehen, bin ich immer offen für neue Impulse. So habe ich ein zweites Studium in Crimi- gleiten und einen Teil ihrer Entwicklung miterleben. Das ist das Schöne und Erfüllende nology und Social Policy absolviert. an meinem Beruf. Neben meiner Arbeit bin ich eine enthusiastische Joggerin, reise und tauche gerne Gerne schaue ich auf 20 interessante und abwechslungsreiche Jahre zurück. oder lese ein Buch. Elektro Lnzbug Eglin 062 817,w.eglinch 20150211_proficopy_inserat-doppelpunkt_185x65.indd 1 de Chnächt Ueli proficopy.ch www.theater-staufberg.ch 9. Juni-2. Juli 2016 Kommunikation! emotionale und Sportliche den ganz persönlichen Charakter! persönlichen ganz den Drucksachen individuellen verleihen und professionellen Digitaldruck aller Art für regionaler Partner Wir sind Ihr

[email protected] 03 33 Telefon 886 62 +41 Lenzburg 5600 12 Haldenweg Unterer Digitaldruckcenter Proficopy AG Print Kromer 11.02.2015 18:08:36 Doppelpunkt -Frühling2016 Im KlassenratwerdenregelmässigAnlie- leitet. von Lehrpersonenunterstütztwerden, dent) gewählt,dasdieSitzungen,welche das Präsidium (Präsident und Vizepräsi- sen ein.InnerhalbdesSchülerratswird für dieInteressenundAnliegenihrerKlas- setzen sichandenSchülerratssitzungen demokratisch im Klassenrat gewählt und zelnen Klassenwerdensemesterweise Die VertreterinnenundVertreterderein- schaft: derSchülerrat. deglied zwischenLehrer-undSchüler- Seit überzehnJahrenfungierteralsBin- vier bissechsWochenzumAustausch. Der SchülerratLenzhardistdieSchülervertretungderOberstufeundtrifftsichalle Schülerrat imLenzhard Im Klassenrat werden regelmässig Anliegen und Wünsche diskutiert und per Antrag an den Schülerrat weitergereicht. Nicolas Hunziker Schülerrat die Möglichkeit, den Anliegen Die SchülerinnenundSchülerhabenim hard realisiertwerden. unter anderemeinPausenkioskamLenz- träge konnteindenvergangenenJahren begründet mit.DurcheinendieserAn- tiven BescheiddemSchülerratschriftlich diese undteiltihrenpositivenodernega- sitzung vorzulegen. Die Lehrerschaft prüft Lehrerkollegium imRahmeneinerTeam- schriftlichen Antrag aus, um diesen dem geheissen, arbeitet der Schülerrat einen ab. WerdendiesevonderMehrheitgut- Der SchülerratstimmtüberdieAnliegen dem gesamtenSchülerratpräsentieren. Abgeordneten währenddenSitzungen gen undWünschediskutiert,welchedie

Schule heute

Oberstufe gelegt. die erfolgreicheZusammenlegungder Team wirdeinwichtigerGrundsteinfür hard teilnehmen.Mitdiesemverstärkten an den Sitzungen des SchülerratsLenz- rat gewählt.DiesewerdenabEndeMärz sen bereitsAbgeordnetefürdenSchüler- de Rolle.Sohabendie Bezirksschulklas- bei dieserZusammenführungeinetragen- Taufe zu heben. Der Schülerrat spielt auch sam dasneueOberstufenzentrum aus der vom AngelraininsLenzhard,umgemein- Im Sommer 2016 zieht die Bezirksschule Verstärktes Team Weise eineStimmezuverleihen. der Schülerschaftaufdemokratische Seite 9 Seite 10 HPS Doppelpunkt - Frühling 2016 Doppelpunkt - Frühling 2016 Kindergarten Seite 11 Snoezelen – ein Fest der Sinne «Das isch ned schön!» Seit ein paar Jahren haben die Schülerinnen und Schüler der HPS Lenzburg Die Wichtigkeit der Lehrpersonen für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und der die Möglichkeit zu einem besonderen Sinneserlebnis: dem «Snoezelen» (aus- Heilpädagogen und Heilpädagoginnen ist bei den Eltern von Kindergartenkin- gesprochen als «snuselen»). Einen speziell dafür eingerichteten Raum stellt die dern, bei den Schulleitungen und bei den Lehrpersonen unbestritten. Die Spar- Stiftung für Behinderte in Staufen mehrmals pro Woche zur Verfügung. massnahmen des Kantons in diesem Bereich würden alle treffen, besonders aber auch die DaZ-Kinder. Susanne Haller «Montagmorgen in einem Lenzburger Kin- führt es, weil es nicht versteht, wohin es Eva Keller dergarten: Ich (seit vier Jahren DaZ-Lehr- soll? Der Begriff «Snoezelen» ist eine Fantasie- person hier) spiele während der Anfangs- • Wer nimmt sich Zeit, mit den fremd- schöpfung, zusammengesetzt aus den Es ist Ferienzeit. Die Sonne scheint la- sequenz ein Kreisspiel mit den Kindern. sprachigen Kindern eine Geschichte, ein zwei niederländischen Wörtern «snuffe- chend in den Kindergarten. Meine Job- Plötzlich sagt ein Mädchen (DaZ-Kind) zu Lied, ein Vers oder den allgemeinen Un- len» (schnüffeln/schnuppern = tun, was sharing Partnerin und ich treffen uns dort, mir: «Mini Mami gseit, Du bisch glii nüme terrichtsinhalt noch einmal zu wieder- man will) und «doezelen» (dösen = ent- um das kommende Quartal zu planen. do is Chinzgi!» holen oder zu vertiefen? spannen). Er beschreibt eine Methode, Das Fokusthema wird «Markt» sein. die 1978 in Holland als Freizeitangebot Die Verfügbarkeit der Lehrperson für Im ersten Moment bin ich irritiert und • Wer hat Zeit, ein DaZ-Kind im Freien für Schwerst- und Mehrfachbehinderte Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und der erkläre ihr, dass ich hier bleibe. Als sie Spiel zu begleiten, wenn es nicht spielen entwickelt wurde. Heilpädagogin beeinflusst unsere Pla- nachhakt, fällt bei mir der Groschen: Die kann oder nicht gelernt hat, mit anderen Ziel des Snoezelens ist neben der Ent- nung massgebend. Ein Marktbesuch mit Hauptlehrperson hatte wohl den Eltern- Kindern oder bestimmten Spielsachen spannung die Anregung und Förderung der Kindergartenklasse, Rollenspiele rund brief zur Orientierung der vorgesehenen zu spielen? der Sinneswahrnehmungen: sehen, hö- um den Marktstand im Kindergarten oder Sparmassnahmen mit nach Hause gegeben. • Wer tröstet ein weinendes DaZ-Kind, ren, riechen, schmecken und tasten. eine Gestaltungsarbeit zu den einzelnen So war es denn auch. wenn es kein Wort Deutsch versteht und Marktangeboten lassen sich nur mit die- Ich spreche mit dem betreffenden Mädchen einfach nur zur Mutter will?... Und wer Alle Sinne ansprechen sen Spezialistinnen sinnvoll und gewinn- noch einmal darüber und erkläre ihr, wie rennt hinterher, wenn es davonläuft? Snoezelen erfolgt meist in speziell aus- bringend durchführen. gestatteten Räumen. In einer ruhigen, das gemeint ist. Ihr Schlusskommentar: • Wer schlichtet Streit und tröstet, wenn entspannten und stimmungsvollen At- Brief an den Regierungsrat «Das isch ned schön!» sich Kinder schlagen oder Dinge kaputt mosphäre werden dort die verschie- Myriam Beg ist eine solche Spezialistin. Die Sparmassnahmen würden alle treffen, machen, weil die Worte fehlen? denen Sinne durch Musik und Klänge, Im Zusammenhang mit den Sparmass- besonders aber auch die DaZ-Kinder, denn: • Wer verfügt über die Kapazität, mit ei- Lichteffekte, leichte Schwingungen, Be- nahmen im Bildungsbereich hat sie an • Wer erklärt ihnen einen Auftrag ein ner Kleingruppe an etwas arbeiten zu rührungsimpulse und angenehme Düfte den Regierungsrat geschrieben. zweites, drittes, viertes Mal? können? angesprochen. Damit wird ein Gefühl von Eintauchen in eine Welt der leisen Klänge und der Stille, in eine Welt weit weg vom Alltag. Hier ist ein Auszug aus diesem Brief: • Wer nimmt ein Kind an der Hand und Natürlich sind dies auch alles Aufgaben der Wohlbefinden, Sicherheit und Entspan- Hauptkindergartenlehrperson. Aber wie nung gefördert. gen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren re- Alles Einengende wird entfernt. Das Was- Aktuell besuchen sieben Schülerinnen gelmässig das Snoezelen – allein oder zu serbett lädt zum bequemen Liegen ein. kann sie diesen gerecht werden, wenn sie und Schüler mit schweren Behinderun- zweit, in Begleitung einer Betreuungsper- Gedämpftes Licht umhüllt uns. 24 Kinder während vier Lektionen alleine son. Diese plant - unter Berücksichtigung Eintauchen in eine Welt der leisen Klänge unterrichten und betreuen soll? (…)» der speziellen Bedürfnisse der jeweiligen und der Stille, in eine Welt weit weg vom Kinder und Jugendlichen - den Ablauf Alltag. Ein Lied auf dem Xylophon ertönt. Und die Kinder... der Stunde und stellt das entsprechende Die Schwingungen der Klangschale über- Die Wichtigkeit dieser Fachkräfte ist bei Material zur Anregung der einzelnen Sin- tragen sich auf das Wasserbett, werden den Eltern von Kindergartenkindern, bei ne bereit (Klanginstrumente, CD mit Ent- verstärkt. Hineinhorchen in die Stille. Zeit den Schulleitungen und bei den Lehrper- spannungsmusik, Massageball, Materia- haben. Staunend die tanzenden Lichter sonen unbestritten. Doch, wie denken die lien zum Ertasten, wohlriechende Düfte). an der Decke betrachten. Versinken in betroffenen Kinder darüber? Zur Ausstattung des Snoezelen-Raums in der Stille. Nur das Wasserbett plätschert Ich frage nach und höre von ihnen Fol- der Stiftung für Behinderte gehören ne- und die Wassersäule blubbert. Ihre wech- gendes: ben bequemen Sitz- und Liegemöglich- selnden Farben tauchen den Raum in ein • «Frau Hürlimann (Heilpädagogin) hat keiten (Wasserbett) eine Wassersäule mit immer wieder anderes Licht. Leises Mur- mir gezeigt, wie ich ein Schneeglöggli wechselndem Farbenspiel sowie ein Pro- meln einer Schülerin: rot – blau – gelb – falten kann.» jektor, der mittels einer Farbdrehscheibe grün. Entspannt und aufmerksam. Um die • «Ich spielte heute mit Frau Hürlimann und einer sich langsam an der Raumde- Schultern sanftes Rieseln einer Kette aus ein lustiges Spiel mit Klötzli.» cke drehenden Spiegelkugel verschiede- getrockneten Schoten. Geniessen, sich • «Frau Schleuniger (DaZ-Lehrperson) ne visuelle Effekte erzeugt. Ein Bällchen- von Schwingungen und Lichtern tragen erzählte uns die Geschichte vom bad ist ebenfalls vorhanden. lassen. Ein perlendes Geräusch wie Re- Schwein Rosa.» gentropfen aus dem Regenstab. • «Ich habe nähen gelernt. Frau Schleu- Land der Träume Das Licht wird nun ruhig. Ein einzelner niger hat mir dabei geholfen.» Snoezelen mit zwei mehrfachbehinderten Ton der Klangschale noch, allmählich Die trüben Gedanken, wie sich der Kin- Jugendlichen – ein Stimmungsbild: verhallend. Mit einer kleinen Melodie, ge- dergartenalltag ohne die Unterstützung Auf dem kurzen Spaziergang zur Stif- spielt auf dem Xylophon, klingt die Stun- der Fachkräfte gestalten liesse, lasse ich tung stimmen wir uns auf den Besuch im de aus. von der wärmenden Frühlingssonne ver- Snoezelen-Raum ein. Der Weg ist be- Draussen begrüsst uns helles Licht. In ge- treiben und freue mich auf die kommen- kannt. Die Vorfreude ist spürbar. Der Lift löster Stimmung begeben wir uns zurück den Kindergartenwochen - im Wissen, führt uns ins Untergeschoss. Wir betreten in den Alltag. Snoezelen – ein schönes dass die geplanten Sparmassnahmen Wassersäulen mit wechselndem Farbenspiel. das Land der Träume… Erlebnis für alle! Jasmin Schleuniger, DaZ-Lehrperson, bei ihrer Arbeit im Kindergarten. glücklicherweise noch nicht greifen.

Impressionen aus dem Textilen Werken, Angelrain

2b und 2d

Michaela Erne

5c - Häkelarbeiten 4a - Strickarbeiten Michaela Erne

Klassen 4a und 5c

Seite 14 Primarschule Doppelpunkt - Frühling 2016 Doppelpunkt - Frühling 2016 Primarschule Seite 15

«Ich wollte Pilot werden» Die Primarschulklassen Lenzhard ziehen ins Angelrain Mit der Führung einer Gemeinde, mit dem Stadtrat und seinen Aufgaben, mit verschiede- Bewegt unterwegs - gemeinsam unterwegs nen Ämtern, mit Flurnamen und Gemeindegrenzen – damit beschäftigte sich die 4. Klasse von Urs Lier als Realienthema «Gemeinde Lenzburg». Als Höhepunkt konnte die Klasse mit wenn mit Befürchtungen, gemischten Grundsätzlich weiss man, dass sport- Stadtammann Daniel Mosimann ein Interview führen. Barbara Stäger Gefühlen und Hoffnungen sorgfältig um- liche Aktivitäten erhöhte Sauerstoff- gegangen wird. Der Arbeit an der Jah- zufuhr, Aufbau von Muskelmasse, resplanung, an gemeinsamen Projekten, waltung sprechen. Wie in Im kommenden Schuljahr 2016/2017 Erhaltung von Neuronen und Ausschüt- Urs Lier einer Fussballmannschaft: Anliegen und Abmachungen wurde ein steht die Bildung des Primarschulzent- tung von Belohnungssubstanzen wie Man spielt gemeinsam und grosser Platz eingeräumt. rums Angelrain an. Vom Lenzhard treffen Serotonin bringen. Schülerinnen und Schüler der Klasse unterstützt einander. vier Klassen mit zehn Lehrpersonen auf Den Einstieg passend zum Zweijahres- Die von Dr. Mirko Schmidt vorgestellten P4c: Seit wann leben Sie in Lenzburg? Wie lange sind Sie schon 16 Klassen mit 40 Lehrpersonen des An- motto «Bewegt unterwegs» bildete das Daniel Mosimann, Lenzburger Stadtam- im Amt? gelrains. Es werden total 450 Schülerin- spannende Referat von Herrn Dr. Mirko SpuK-Studien (Sport und Kognition) mann: Seit 1983, seit 32 Jahren. Seit sieben Jahren im nen und Schüler erwartet. Schmidt: mit Schülerinnen und Schülern von Was sind Sie ursprünglich von Beruf? Stadtrat, seit drei Jahren Eine grosse Schule kann und darf eine Primarschulen gingen der Frage nach, Ich war in Lenzburg Lehrer. als Stadtammann. kleine nicht einfach schlucken. Diese Zu- «Bewegung macht schlau!» ob sich die kognitive Leistung bei jeder Was machen Sie am liebsten? Welche Aufgaben haben sammenführung braucht Zeit und einen Macht Bewegung schlau? Wenn ja, sportlichen Betätigung verbessert. Eine Ich arbeite gerne, habe Menschen gern, Sie als Stadtammann? sorgfältigen Umgang. welche Bewegung? Konkret: Welcher deutliche Zunahme derselben konnte um mit ihnen zu reden und zusammen zu Allgemeine Verwaltung, Sport beeinflusst welche kognitiven Fä- empirisch aber nicht nachgewiesen wer- sein. Stadtentwicklung, -marke- Lenzhard + Angelrain = higkeiten? Dieser Frage ging Dr. Mirko den. Dennoch: Durch gezielten Sportun- Haben Sie Zeit für Hobbys? ting, Bildung und Kultur. Primarschulzentrum Angelrain Schmidt von der Uni , Institut für terricht und differenzierte Bewegungs- Nein, leider nicht. Ich versuche aber doch Was freut Sie am meisten Diese Gleichung wird der Zusammenfüh- zu lesen, Musik zu hören und selber zu in Lenzburg? Sportwissenschaft (ISPW), in seinem inputs können Bereiche der kognitiven rung lediglich bezüglich der Namensge- Referat nach. Allgemein bekannt ist, musizieren. Das Jugendfest. Ich fin- Daniel Mosimann, Lenzburger Stadtammann, im «Kreuzverhör» bung gerecht. Organisatorisch ist vieles Leistung der Kinder gefördert werden, Was gefällt Ihnen an Ihrem Job als de auch die Altstadt, das am Schreibtisch lösbar. Die Themen, dass Sport und Bewegung für Körper beispielsweise führt intensives Jonglier- Stadtammann? Schloss, die Umgebung mit bauen darf. Die Mehrheit war dafür. Dann welche die Lehrpersonen in ihrem Alltag und Geist gut sind und dass durch regel- training zu verbesserten dreidimensio- Viel. Die verschiedenen Aufgaben, die den Wäldern und Hügeln wunderschön. wurde gebaut. Viele sind enttäuscht, an- betreffen, sind vielschichtiger und kön- mässigen Sport die körperliche Leistung nalen Vorstellungen. Begleitung von Projekten und der Kontakt Gibt es Sachen, die Sie an Ihrem Beruf deren gefällts. Bald wird in der Widmi, die nen nicht nur rational angegangen wer- grösser wird. Aber – macht Bewegung mit interessanten Leuten. stören? früher Landwirtschaftszone war, ein Park den. Kultur, Traditionen, Anlässe und schlau? Es gibt kaum empirische Bewei- Förderung der sozialen Interaktion Was konnten Sie bis jetzt als Stadtam- Ich finde die vielen Apéros manchmal ein für die ganze Bevölkerung gebaut. Abläufe sind an beiden Standorten ge- se dafür. In der anschliessenden Frage- und Dis- Es entstehen auch neue Quartiere aus al- mann bewirken? bisschen anstrengend. wachsen und sollen daher in einem ge- Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, kussionsrunde wurden einzelne Punkte Ich kann nichts alleine bestimmen, aber Was finden Sie an Lenzburg toll, was ten Gebäuden, z.B. beim alten Heroareal. meinsamen Prozess zusammengeführt Denken, Gedächtnis und Sprache sind vertieft und darauf hingewiesen, dass z.B. Projekte vorstellen und diese dann nicht? Was meinen Sie zum vielen Abfall auf Sport nebst der motorischen und kogni- werden. Bereiche der Kognition. Daraus entwi- mit den andern Mitgliedern des Stadtra- Das Schloss, der Aabach, der Gofi und dem Schulhausareal, den unsere Haus- tiven Entwicklung auch die soziale Inter- tes zusammen diskutieren. Bei den Schul- die ganze Umgebung von Lenzburg sind warte immer aufräumen? Eine Win-win-Situation ckeln sich exekutive Funktionen, welche aktion fördert (Teamgeist, Fairplay, etc.). hausneubauten, den Tagesstrukturen und toll. Den grossen Verkehr auf der Kern- Eine Sauerei! Kleine und Grosse könnten Aus diesem Grund stand eine der Weiter- bedeutsam für Lernleistungen sind. Die- Fazit für unsere Schule: Wir sind weiterhin bei der Erweiterung des Museums konnte tangente und beim Knoten Berufsschule mithelfen und etwas bewirken. Man kann bildungen im Kollegium (WiK) unter dem se zeigen sich darin, dass sich ein Kind «Bewegt unterwegs»! ich meine Ideen gut einbringen. oder den Bahnhof mit seinem Platz davor schon etwas dagegen unternehmen, z.B. Titel «Gemeinsam unterwegs». Ziele setzen, seine Impulse kontrollieren, Und als Abschluss wurden alle vom Wie fühlt es sich an, Stadtammann zu finde ich nicht so toll. Bussen oder Strafarbeiten geben. Das Die Zusammenführung kann für beide Bewegung und Aufmerksamkeit steuern Schulleiter Reto Kunz zu einem Zusam- sein? Wie lange arbeiten Sie pro Tag? muss auch jemand überwachen und kon- Seiten eine Win-win-Situation bedeuten, und Informationen abspeichern kann. menschluss-Apéro eingeladen. Schwierig zu sagen... schön, spannend, Unterschiedlich. Gestern arbeitete ich trollieren. Das finde ich nicht so toll. manchmal ein bisschen belastend und von halb sieben Uhr morgens bis halb Was halten Sie davon, dass die Bez ins selten auch stressig. elf abends. Heute Morgen war ich beim Lenzhard kommt? Wollten Sie schon als junger Mensch Coiffeur. Ich kann mir die Arbeitszeit gut Ich finde das gut so. Das Gebäude der ein politisches Amt übernehmen? selber einteilen. Bezirksschule wäre für die Schule zu Nein. Ich interessierte mich aber immer Wie sehen Sie Lenzburg in zehn Jah- gross geworden, weil es weniger Klassen für Politik, weil man in unserer Familie ren? gibt. Die Lehrer können an allen Stufen auch viel politisiert hat. Ich rutschte so Es wird bis zu 11'000 Einwohner geben. unterrichten. Wenn die ganze Oberstufe langsam rein, bekam Lust mitzumachen Ich sehe einen neuen Bahnhof mit Bahn- im gleichen Haus unterrichtet wird, kann und startete im Einwohnerrat Lenzburg. hofplatz, Verbesserungen beim Knoten man voneinander lernen. Wollten Sie schon immer Stadtam- Neuhof mit neuem Autobahnzubringer. Gingen Sie als Kind gerne in die Schu- mann werden? Wie sehen Sie Lenzburg in 50 Jah- le? Warum? Nein. Als Kind wollte ich Pilot werden. ren? Ich ging gerne in die Schule, weil man im- Warum sind Sie Stadtammann gewor- Schwierige Frage – die Wälder, die Alt- mer etwas lernen konnte. Wenn man ler- den? stadt, der Aabach bleiben erhalten. Ich nen konnte, was man wollte, machte es Mitten in der Amtsperiode als Einwohner- weiss nicht, ob das Auto das wichtigste noch mehr Spass. rat ist Frau Nadler als Stadträtin zurück- Verkehrsmittel bleibt. Vielleicht gibt es Sind Sie Fussballfan und wenn ja, von getreten. Ich stellte mich zur Wahl und mehr Hochhäuser oder wir fahren nicht welchem Klub? wurde als Stadtrat, dann als Vizeammann mehr so weit zur Arbeit. Es kommt darauf Ich schaue und spiele gerne Fussball. gewählt. Später wurde ich auch als Stadt- an, wie sich unsere Gesellschaft weiter- Mein Lieblingsclub ist der FC Thun, weil ammann gewählt. entwickelt. ich im Berner Oberland aufgewachsen Wie steht es mit dem Stress in Ihrem Was halten Sie von den vielen Neubau- bin. Auch den FC Aarau finde ich sympa- Job? Wie gehen Sie damit um? ten, die entstehen? thisch. Ich habe wenig Stress, aber manchmal Ich finde die vielen Häuser und Hoch- Vielen Dank für Ihre Zeit. Es war eine ist die Arbeit etwas belastend. Dann kann häuser nicht so schlecht. In den Jahren interessante Fragestunde. Wir wün- ich mit meinen vier Ratskollegen, dem 1994-96 wurde in Lenzburg darüber ab- schen Ihnen viel Freude und Erfolg in Stadtschreiber und dem Leiter Stadtver- gestimmt, ob man in der Widmi in Zukunft Ihrem spannenden Beruf. Gemeinsam unterwegs: Ein Teil des neuen Teams Angelrain beim Zusammenschluss-Apéro. Seite 16 Oberstufe Doppelpunkt - Frühling 2016 Doppelpunkt - Frühling 2016 Oberstufe Seite 17

Ein Computerspiel programmieren und mit einer 3D-Brille über den Kanton Aargau fliegen. Wanderausstellung an der Bezirksschule Lenzburg zu Gast Achtung, Technik, los! schen zurückhaltender Skepsis und un- ber zum Flugzeug werden und mit einer Oliver Killer Hat als Bezirksschulhaus bald ausgedient: Vier Jugendliche sprechen über ihre Gedanken zum altehrwürdigen Haus. sicherer Erwartung, aber spätestens bei 3D-Brille und ausgestreckten Armen über der ersten Präsentation waren alle Zweifel den Kanton Aargau fliegen. Junge Menschen für Wissenschaft und beseitigt und pure Spielfreude und Entde- Verabschiedung vom Bezirksschulhaus Technik zu begeistern und ihnen berufli- ckungslust siegten. So war auch aktives Die Welt der Wissenschaft che Möglichkeiten aufzuzeigen, ist für die Mitmachen und Ausprobieren statt passi- Der aufwändig gestaltete Anlass kann als Im Sommer gilt es Ernst: Die gesamte Oberstufe zieht ins Lenzhard um. Das Bezirksschul- Zukunft der Schweiz entscheidend. ven Dasitzens gefragt. voller Erfolg verbucht werden. Die Schü- haus wird saniert und beherbergt künftig die Primar- und Musikschule. Auf ihrer Tour durch die Regionen Zürich In drei verschiedenen Workshops und lerinnen und Schüler wurden auf spiele- und Nordwestschweiz gastierte die Wan- diversen Demonstrationsveranstaltungen rische Art in die Welt der Wissenschaft auch die Theaterprojekte! Schule gehen und ihre Primarschulzeit derausstellung «Achtung, Technik, los!», erhielten acht Bezirksschulklassen einen eingeführt, und beim Einen oder der Oliver Killer Du warst ein sehr wichtiger Abschnitt in abschliessen, das passt für mich nicht in die unter dem Patronat der Fachhoch- Einblick in die Arbeiten von Elektronikern, Anderen konnte sicher das Interesse für und Klasse Bez 4d meinem jugendlichen Leben, ich verdan- das Bild dieses Schulhauses. schule Nordwestschweiz und libs (Indus- Auto- oder Informatikern. technische Berufe geweckt oder gestärkt ke dir vier wunderbare Jahre. Für mich wird dieses Schulhaus immer trielle Berufslehren Schweiz) steht und werden. «Es war lustig und längst nicht so Die Viertklässler der Oberstufe haben sich Als ich dich das erste Mal sah, machtest ein Bezschulhaus bleiben und ich wün- von der Kommunikationsfirma Leu und Kreativität gefragt trocken, wie ich es erwartet hatte», war zu ihrem Abschied vom Bezirksschulhaus du einen imposanten Eindruck auf mich. sche «unserem» Schulhaus alles Gute. Partner geleitet wird, an der Bezirksschu- Die Schülerinnen und Schüler merkten eine Schülerstimme. Und ganz nebenbei Gedanken gemacht... Die Jahre sind wie im Flug vergangen, le Lenzburg. bald, dass in der Informatik auch Kreativi- und vielleicht ohne es zu merken, lernten aber der Eindruck ist geblieben: Jeden Madelief: tät gefragt ist, etwa beim Gestalten einer die Schülerinnen und Schüler die Grund- Rebecca: Tag warst du da, du hast uns nie verlas- Ein grosses Chaos Pure Spielfreude und Entdeckungslust eigenen Homepage oder beim Program- lagen des Programmierens. Die Geister, die ich rief sen, was immer sich auch veränderte. Du Als junge Schülerin erachtete ich dieses Die Stimmung bei der Begrüssung in der mieren eines Computerspiels. Ein herzliches Dankeschön an alle Betei- Mein erster Eindruck des Schulhauses hast mich auf einem spannenden Weg Gebäude als gigantisch. So viele Men- Aula schwankte zwar noch etwas zwi- Bei einem Flugsimulator konnte man sel- ligten! war schlecht: Das Erste, was mir auffiel, der Weiterbildung begleitet, dafür danke schen, Gänge, Schulzimmer, Lehrer. So waren die vergitterten Fenster im obers- ich dir. viel Chaos. Ich fand es beeindruckend. ten Stockwerk (übrigens ein Mathematik- Dann kam der Sommer 2012. Und mit zimmer). Dann die Farbe, die absplitterte Michelle: ihm ein grosser Schritt: der Übertritt in die und das viele Unkraut. Mein zweites Zuhause neue Schule. Doch mit der Zeit habe ich es lieben ge- Am Anfang meiner Bezkarriere dachte Und es war genau so wie erwartet: Die lernt; auf den zweiten Blick ist das Schul- ich, ich werde mich nie in diesem Schul- ersten paar Wochen erlebten wir 1.-Bez- haus so viel mehr. Als ich es zum ersten haus zurechtfinden, doch jetzt, nach vier ler als ein grosses Chaos. Das alte Schul- Mal betrat, fühlte ich mich augenblicklich Jahren Bezirksschulzeit, ist dieses Schul- haus passte einfach zur Bezirksschule. wohl. Man spürte, dass es etwas Spezi- haus mein zweites Zuhause geworden. Die Atmosphäre und die Umgebung wa- elles ist. So viele Generationen sind hier Ich habe viele tolle Erinnerungen gesam- ren wie füreinander bestimmt. Es war kein ein- und ausgegangen. Es ist, als spürte melt, welche ich nie vergessen werde. perfektes Schulhaus, es hatte seine Ma- man Geister – wie beim Schultheater «Die Das Theater, welches wir mit der gan- cken, aber genau das machte es speziell. Geister, die ich rief». zen Schule in der ersten Bez aufgeführt Wie waren wir glücklich, als wir erfuhren, Später erkannte ich, dass das Schulhaus haben, die grosse Aufregung bei jedem dass wir noch ein Jahr, das allerletzte nicht heruntergekommen, sondern ge- Schulhausfest, wer von wem eine Rose Jahr als Bezirksschüler, hier verbringen prägt von Erinnerungen ist. bekommt, die QA-Ausstellung und alle dürfen. Und wie gross war die Erleichte- Freitagnachmittage, als wir es uns auf der rung, als uns auch noch die gute Neuig- Simeon: grossen Wiese bequem gemacht haben. keit überbracht wurde, dass wir mit einer Liebes Schulhaus Die Vorstellung, dass nach dem Sommer BAP abschliessen werden und somit zu Wir haben so viel mit dir erlebt, und das meine Bezkarriere und die Oberstufenzeit acht Wochen Ferien kommen würden. soll nun einfach vorbei sein? dieses Schulhauses vorbei sein wird, ist Damit haben wir doch noch einen «nor- Uns verbinden so viele wundervolle Er- für mich noch sehr unwirklich. malen» Abschluss vor uns. Und eine innerungen, all die tollen Weihnachtstur- Kleine Kinder, welche in «unserem» Schul- «normale» Verabschiedung von diesem niere, Elternabende, Schulhausfeste, aber haus herumhüpfen und Spass haben, zur Schulhaus. Eine eigene Homepage gestalten: Kreativität ist gefragt. HBL/4.2013 FORTISSIM

Newsletter der MusikschuleO Lenzburg – Ausgabe 9 – Frühling 2016 Das Auge hört mit Strassenmusik Ein Konzert soll auch optisch Musizieren startgeld überzeugen für einen guten Zweck 50.- Seite 3 Seite 3

Liebe Eltern Es braucht die Unterstützung von Lehrpersonen und Eltern FREE PREPAID- Liebe Musikschulfreunde VISA-/Mastercard Bedürfnisse Krisen erfolgreich überwinden Eltern, Schülerinnen, Schüler Beratung und Begleitung «richtige» sei. Die Auswahl an und Lehrpersonen - alle haben Franziska Hämmerli Als ihr Sohn vor vier Jah- Drum Sets ist riesig, daher Bedürfnisse und die sollten ren den Wunsch äusserte, nahmen sie das Angebot der pluS Vorzugszins Schlagzeug spielen zu ler- Lehrerin, sie beim Kauf zu be- einander nicht entgegenstehen. Montagnachmittag, Schul- nen, haben sie sich in einem gleiten, gerne an. Wie wertvoll, Den passenden Termin für schluss: Lukas macht sich auf Fachgeschäft und bei der dass die Lehrerin im Fachge- die Musikstunde festzulegen zum Schlagzeugunterricht. Er Lehrerin erkundigt, welches schäft auf den verschiedenen ist für die Lehrer eine He- freut sich auf die Stunde, denn Schlagzeug für ihren Sohn das Drum Sets vorgespielt hatte. » während der letzten Woche ist rausforderung. Die Kinder VertrauenVertrauen verbindet. verbindet. www.hbl.ch www.hbl.ch es ihm gelungen, die schwie- und Jugendlichen haben rigen Passagen des Stücks, viele verschiedene Hobbys, sie bei denen er zuvor stets «ent- wollen Randstunden und keine gleiste», zu meistern. Jetzt Mittwochstunden. Die Lehr- tönt es richtig super, findet er. personen möchten ihre Tage Die Schlagzeuglehrerin ist von im 30-Minuten-Takt füllen, seinem Fortschritt begeistert sind nur an gewissen Tagen in und lobt seinen Durchhalte- Jetzt Jugend- oder Ausbildungskonto eröffnen! Lenzburg und wollen willen beim Üben und das Re- sultat seiner Anstrengungen. Schülerinnen und Schüler, die Sie weiss, wie schwierig es Unser Jugend- oder Ausbildungskonto macht Dich mit starken gerne in die Stunden kommen. ist, nicht aufzugeben, wenn es Kein einfaches Unterfangen. nicht so tönt, wie man gerne Leistungen fit und unabhängig für die Zukunft. möchte. Aber die vielen nützli- Und doch, als ich mich im chen Übe-Tipps seiner Lehre- Januar bei den Eltern erkun- rin haben Lukas geholfen und Deine Kontoeröffnung belohnen wir mit CHF 50.– sportlichem digt habe, da waren die meis- ihn über sich selbst hinaus Startgeld. ten Bedürfnisse erfüllt, denn wachsen lassen. man besprach sich und ging aufeinander ein. Beim Üben zuhören www.hbl.ch/jugendkonto Ein Dankeschön an alle! Seine Eltern finden es toll, dass er Schlagzeug spielt. Ich hoffe , dass es auch in Sie hören ihm oft beim Üben diesem Jahr gelingt, die Musik- zu und lassen sich von ihm stunden so zu planen, dass für die neuen Stücke vorspielen. alle Seiten eine Zufriedenheit Auch alle seine öffentlichen möglich wird. Auftritte haben sie bis jetzt besucht, sei es das jährliche Patrizia Scholtysik, Konzert der Schlagzeug-Klas- Elternvertretung in der se oder eines der Konzerte mit Musikschulkommission der Band, in der Lukas seit ei- Das Interesse der Eltern unterstützt die musikalische Entwicklung der nem Jahr spielt. Musikschülerinnen und Musikschüler. Seite 2 Themen Fortissimo – Frühling 2016 Fortissimo – Frühling 2016 Themen Seite 3

» So wurde rasch klar, wie un- lich auch die Abmachung der folgenden Schlagzeug- terschiedlich die Instrumente zwischen ihm und seinen El- stunde alle Zweifel in Bezug Wünsche Das Auge hört mit! klingen. tern. Und heute ist tägliches auf die für Lukas sinnfremden Die Instrumentallehrpersonen Heute spielt Lukas auf einem Schlagzeugspielen für ihn so Aufgaben ausgeräumt wer- wünschen sich, dass Es ist das Credo aller Köche und Gourmets: «Das Auge isst mit!» Für Feinschmecker qualitativ guten Schlagzeug selbstverständlich wie Zäh- den. der mittleren Preisklasse, das neputzen. Dennoch ist auch • ein persönlicher, lebendiger und Herdkünstler muss ein gutes Gericht nicht nur geschmacklich, sondern auch op- von der Grösse her zu ihm Lukas vor Krisen nicht gefeit: Krisen überwinden Austausch mit den Eltern tisch überzeugen. Doch was hat Essen und Kochen mit Musik zu tun? passt und dessen Klang er In letzter Zeit liess er die tech- Es wurde ihm klar, dass er das stattfindet, jederzeit und liebt. nischen Übungen, die seine spielerische Niveau, auf dem nicht nur im Krisenfall. ein Vorspiel ist zwar in erster Öffentlichkeit mag einerseits Weihnachtskonzert, Vortrags- Lehrerin ihm aufgegeben hat- er sich inzwischen befindet, • sie über Schwierigkeiten im Daniel Schaerer Linie ein Hörerlebnis, aber eine unangenehme Situation übung oder Strassenmusik- Abmachungen einhalten te, wochenlang links liegen. nur halten oder sogar stei- selbstverständlich nehmen wir sein, stellt aber andererseits tag. familiären oder schulischen Während Lukas‘ Primarschul- Die Eltern merkten natürlich gern kann, wenn er auch der dabei auch vieles mit den Au- eine geeignete Plattform dar, Mein Tipp an die Schülerinnen zeit mussten ihn seine Eltern seine Unlust im Umgang mit Schlagzeugtechnik genügend Umfeld des Kindes infor- Natürlich gibt es wahre Meis- gen wahr. mit dem Auftreten vor Publi- und Schüler: Macht euch Ge- öfter ans Üben erinnern. den Aufgaben. Zeit widmet. miert werden. Nur so können terköche unter den Komponis- kum umzugehen. Und diese danken über euer Auftreten. Das vergass er manchmal vor Ein Telefongespräch mit der Und noch besser werden, ja, sie im Unterricht auf die ver- ten - Gioacchino Rossini zum Für die Ausführenden Erfahrung kann einem auch für Das Publikum schaut euch lauter Mit-Freunden-Abma- Lehrerin bestätigte, dass Lu- das wollte er unbedingt! änderte Situation adäquat Beispiel. Nicht selten entdeckt Für viele Kinder ist das erste ein Referat oder einen Vortrag gerne zu und lässt sich von chen und Draussen-Spielen. kas sich angewöhnt hatte, ge- Das war nicht die erste Kri- reagieren und Rücksicht man auf einer Speisekarte Schülerkonzert ein grosses vor der Schulklasse zugute eurer Spielfreude anstecken. Aber er war von Anfang an wisse Aufgaben und Übungen, se, die erfolgreich überwun- nehmen. eine «Sinfonie aus Blattsala- Ereignis. Zum ersten Mal spie- kommen. Es ist eine Chance, ein begeisterter Schlagzeug- denen er nichts abgewinnen den werden konnte. Auch in • die Eltern Interesse an der ten» oder ein «Trio vom Rind», len sie vor Publikum. dabei wertvolle Erfahrungen Für das Publikum schüler. Es ist ihm nie schwer konnte, einfach wegzulassen. Zukunft wird es nicht aus- musikalischen Entwicklung und dass man in und um Lenz- Jeder Mensch reagiert unter- zu sammeln und sich selber Vielleicht kommt Ihnen das gefallen, sich jeden Tag eine Er spielte doch viel lieber die schliesslich bergauf gehen. burg formidabel speisen kann, schiedlich auf «Stress» oder besser kennenzulernen. Die Folgende bekannt vor: Nach ihres Kindes zeigen, denn halbe Stunde ans Schlagzeug tollen Stücke! Das weiss Lukas und das wis- ist auch weitherum bekannt. Nervosität, und oftmals sind einen wachsen über sich hin- einem wunderbaren Konzert zu setzen. Das war schliess- Glücklicherweise konnten in sen auch seine Eltern. besonders für jüngere Kinder Hier soll es aber um etwas an- diese Reaktionen auch unvor- aus, anderen spielen die Ner- hört man auf dem Heimweg: sind Lob und Anerkennung deres gehen: Ein Konzert oder hersehbar. Das Spielen in der ven anfangs mitunter einen «Die Geigenschülerin hat im- die beste Motivation. Streich...! Und nicht zuletzt mer wieder das Gesicht ver- • die Eltern Konzerte und Ver- auch an Wettbewerben oder zogen – es war wohl nicht ihr anstaltungen der Musikschu- anderen Vorspielen verhilft ein bester Tag heute!» oder «Der le besuchen. sicheres Auftreten zu einem Flötist war super, er hat im • der Kauf oder die Miete eines überzeugenden Eindruck. schnellen Satz richtig mitge- Instruments unbedingt mit Als Schülerin oder Schüler wie tanzt!» auch als ausübender Musiker Als Publikum nehmen wir der Lehrperson oder einer sollte man sich bewusst sein: «aussermusikalische» Ereig- anderen Fachperson bespro- Das Auge hört mit! Wir hören, nisse wahr und verbinden chen wird. (Billiginstrumente was wir sehen - wir sehen, Sie mit dem subjektiven Hör- sind meistens eine Fehlin- was wir hören... eindruck, lassen unser Ohr vestition, denn ein quali- Deshalb drängen sich bei mir davon beeinflussen, ja in sel- tativ schlechtes Instrument folgende Fragen auf: Wie wir- tenen Fällen gar täuschen. behindert in jedem Fall den ke ich, wenn ich auf die Bühne Natürlich gibt es auch Leute, Fortschritt des Kindes.) komme? Freue ich mich auf die im Konzertsaal die Augen • die Eltern besonders in der den Auftritt? Sieht man mir schliessen, um nicht von visu- die Nervosität an? Merkt es ellen Eindrücken abgelenkt zu Anfangsphase des Instru- das Publikum, wenn ich einen werden. mentalunterrichts ihrem «Fehler» mache? Kommuni- Dennoch mein Tipp: Augen Kind beim Einhalten der ziere ich mit meinen Mitspie- auf, liebes Publikum! Lassen zuvor festgelegten Übezeiten lern? Wie nehme ich den Ap- Sie möglichst viele Sinne am helfen. Nur wer regelmässig plaus entgegen? Konzerterlebnis teilhaben! spielt, macht Fortschritte, Dabei spielt es keine Rolle, Und kommen Sie an eines und nur wer Fortschritte auf welchem Niveau musiziert unserer Schülerkonzerte oder macht, behält die Freude am Daniel Schaerer wohnt seit über 18 Jahren in Lenzburg, ist die Hälfte wird, ob einzeln, als Kammer- am 11. Juni an den Strassen- vom Duo Calva und unterrichtet seit Februar 2016 neu an der Musik- musikformation oder im Or- musiktag; unerhört, was es da Lob und Anerkennung der Eltern sind die beste Motivation. Musizieren über längere Zeit. schule Lenzburg. chesterverbund, ob mCheck, alles zu sehen gibt! SMS von Musikschülerinnen und Musikschülern zum Thema «Musizieren vor Publikum» Strassenmusiktag Musizieren vor Publikum finde ich… Seit einigen Jahren führt die Musikschule im zweijährigen Musizieren vor Publikum ist einmalig! Turnus einen Strassenmusiktag durch. Dieser findet am ... extrem schön! Amira, Querflöte Eine gute Sache… Boya, Klavier Samstag, 11. Juni, ab 10.00 Uhr in der Altstadt von Lenz- burg statt. ... cool! Amarin, Klarinette An ihrer letzten Sitzung haben die Lehrpersonen der Musik- ... eine bereichernde Erfahrung ... mit dem Ensemble toll schule Lenzburg beschlossen, diesen öffentlichen Auftritt un- ... aufregend! Ilenja, Violine - jedes Mal aufs Neue. Oliver, Violine - alleine weniger. ter dem Patronat von «Terre des hommes» durchzuführen. Mit Sophie, Cello dieser humanitären Aktion spielen die Kinder zu Gunsten von Beim Musizieren vor Publikum bin ich… Strassenkindern in Entwicklungsländern. Zugleich möchte die Musikschule mit dieser Veranstaltung eine breite Öffentlich- keit auf den Wert der musikalischen Bildung im Allgemeinen ... nervös. Aber beim Spielen geht es weg. Julie, Violine ... angespannt. Lukas, Gitarre aufmerksam machen. Alle Beteiligten freuen sich auf regen ... gespannt, ob ich jeden Ton rein treffe. Besuch. Benjamin, Violine Seite 4 Vorschau Fortissimo – Frühling 2016 Doppelpunkt - Frühling 2016 Gast Seite 19

Mi. 11. Mai 18.00 Uhr Konzert der Gitarrenklasse, B. Baumli, Aula Bezirksschule Erlebnis Steinzeit im Museum Burghalde Do. 12. Mai 19.00 Uhr Uniformenweihe Jugendspiel Lenzburg, 19 aufgeregte Kinder flüchten vor dem prasselnden Regen ins Museum Burghalde. Es ist die Ref. Stadtkirche und Arkaden Alter Gemeindesaal 4. Klasse von Martina Staubli aus Staufen, die ein Kombiangebot «Museum und Werkstatt» Do. 19. Mai 18.30 Uhr Konzert der Blockflötenklasse, U. Merz, Aula Bezirksschule gebucht hat. Dort reisen die Kinder 17'000 Jahre in die Vergangenheit. schlagen Funken, was das Zeug hält und Fr. 20. Mai 19.00 Uhr Musikschulkonzert Standort , Turnhalle Othmarsingen Ursina Zweifel es gelingt ihnen trotz des Regens einige Öffnungszeiten Museum Archäologin / Kulturvermittlerin Male, Feuer zu entfachen. Eine andere Sa. 28. Mai 18.00 Uhr RJOL- und B-Spiel - Konzert, J. Zehnder / H. Huwiler / U. Rechsteiner, Museum Burghalde Dienstag bis Samstag: 14 - 17 Uhr Gruppe mahlt mit einem Mahlstein Korn Sonntag: 11 - 17 Uhr Aula Bezirksschule zu Mehl. Daneben wird versucht, Löcher Im Trockenen angekommen, werden die in Steine und Holz zu bohren oder ein Mi. 1. Juni 18.30 Uhr Musizierstunde der Violinklasse, J. Zehnder, Aula Angelrain Kinder von der Museumspädagogin Ur- Steinbeil scharf zu schleifen. Und im Mu- Angebot für Schulklassen sina Zweifel in Empfang genommen. Mit seum entdecken die Kinder über 5‘000 Im Museum Burghalde können Schul- Sa. 4. Juni ganzer Tag Music Contest, B-Spiel, Niederwil der museumseigenen Zeitmaschine rei- Jahre alte Funde aus der Jungsteinzeit: klassen die Steinzeit hautnah erleben. Agenda sen die Kinder in die Altsteinzeit – 17‘000 Kochgeschirr, Werkzeuge aus Feuerstein Das Kombiangebot «Museum und Sa. 11. Juni Strassenmusiktag, Musikschule, Altstadt Jahre in die Vergangenheit. Beim eiszeit- und Knochen und sogar verkohlte Wild- Werkstatt» ermöglicht ein Eintauchen in lichen Zelt erfahren die Kinder, wie die äpfel gibt es zu sehen. die Alt- und Jungsteinzeit mit allen Sin- Do. 16. Juni 18.30 Uhr Konzert der Celloklasse, D. Schaerer, Aula Angelrain Menschen als Nomaden auf Rentierjagd Zum Abschluss gibt es noch etwas Be- nen. An den dreistündigen Workshops gingen. Dabei schlüpfen sie selbst in die sonderes zu sehen: einen echten Friedhof stellen die Schülerinnen und Schüler Mo. 20. Juni 18.00 Uhr Vorspielstunden Klar./Sax./Flöte, H. Huwiler / J. Dennler, Aula Othmarsingen Rolle der Jäger und erproben die Speer- aus der Jungsteinzeit. Da sprudeln die schleuder. Und wie gross ein Mammut Fragen nur so aus den Kindern heraus. ein Feuersteinmesser, Schmuck oder ein Höhlenbild her. Der Steinzeittag bietet Mi. 22. Juni 18.30 Uhr Vortragsübung Klavier, M. Schiesser, Aula Othmarsingen war, können sich alle vorstellen, nachdem Warum sind die Gräber so klein? Sind die sie echte Mammutknochen untersucht Knochen wirklich echt? Wie alt wurden den Kindern zudem ein kulinarisches Do. 23. Juni 19.30 Uhr Vortragsübung Gitarre / Keyboard, P. Blättler / S. Hirsig, Aula Othmarsingen haben. die Leute? Und warum stehen da Töpfe Erlebnis: Zwischen Führung und Werken bei den Gräbern? kochen sie ein Steinzeitmenu auf dem Mo. 27. Juni 18.00 Uhr JB's Drummer in Concert, J. Baechinger, Lenzhard Die Luft riecht nach Feuer Schliesslich macht sich die Gruppe wie- selbst entfachten Feuer. Doch was ist das? Das Klima wird wär- der bereit für die Abreise. «Am besten hat Anmeldung unter: mer, es wachsen Bäume. Die Kinder wis- mir das Feuerschlagen gefallen!», sagt [email protected] / 062 891 66 70 sen, was das bedeutet: Eine neue Zeit ist Marco grinsend und mit einem Rest Russ Neu-Uniformierung angebrochen, die Jungsteinzeit. Da wird im Gesicht. «Und mir das Kornmahlen», die Klasse bereits von den beiden Kin- ruft Lily, «auch wenn es anstrengend www.museumburghalde.ch Jugendspiel Lenzburg dern Iki und Lora erwartet. An verschie- war!» So endet ein erlebnisreicher Aus- denen Stationen im Museum und in der flug in die Steinzeit und die Klasse mar- Kindernachmittage zu archäologischen Nach über 20 Jahren neigt sich die Zeit unserer Werkstatt zeigen die beiden den Kindern schiert aufgeregt schwatzend wieder in Themen an: dieses Jahr zu Bronzeguss noch aktuellen bordeauxrot-grauen Uniform ihre Welt. Ein Büchlein mit den entspre- den Regen hinaus. und Höhlenmalereien. Und auch ihr Ge- langsam aber sicher dem Ende zu. Sie begleitete uns an unzählige chenden Geschichten und Aufgaben führt burtstagsfest können die Kinder im Mu- festliche Anlässe, Konzerte und Jugendfeste und prägte sich nicht nur die Klasse durch die Stationen. Und bald Auch ohne Schule ins Museum seum feiern. Ausserdem hält das Museum in die Köpfe der Lenzburger Bevölkerung ein. schon fühlt man sich wie in der Steinzeit: Auch ohne Schulklassen können Kinder an Familiennachmittagen ein spannendes Die Luft riecht nach Feuer und von überall in die Vergangenheit eintauchen. Das Programm zum Erleben und Mitmachen Vor knapp einem Jahr haben wir im einzige Diskussionsthema, welches aus her ertönen Arbeitsgeräusche. Die Kinder Museum Burghalde bietet regelmässig für Jung und Alt bereit. Jugendspiel beschlossen, eine neue unserer Sicht wohl auch eines bleiben Uniform anzuschaffen. Schnell konn- wird, betrifft die Farbe der Hemden. In ten wir uns in der Uniformkommission einer Abstimmung innerhalb des Spiels darauf einigen, dass der Schritt weg von setzte sich das graue Hemd knapp der klassischen Uniform hin zu etwas gegen das weisse durch. Modernem gewagt werden soll. Sport- Zur Einweihung der neuen Uniform lich, elegant, schlicht, bequem und leicht und Verabschiedung der alten wird anpassbar waren die Anforderungen an am 12. Mai 2016 in der Reformierten die neue Bekleidung. Zusammen mit einer Stadtkirche in Lenzburg ein Konzert Textilfirma erarbeiteten wir die komplette mit anschliessendem Apéro statt- Uniform, welche sich nun bereits im End- finden. Das Jugendspiel Lenzburg spurt der Produktion befindet. bedankt sich für alle Spenden und Die Finanzierung ist gesichert, die Vor- lädt Sie herzlich zu diesem besonde- freude auf die neue Uniform ist da. Das ren Anlass ein.

Das nächste FORTISSIMO erscheint im Herbst 2016 Impressum Herausgeberin Auflage: 7'500 Exemplare Redaktion FORTISSIM Musikschule Lenzburg Erscheint 2 x jährlich Marianne Horner, Leitung Angelrainstrasse 4 [email protected] Heinz Binder, Musikschulleitung Newsletter der O 5600 Lenzburg Gestaltung und Layout Franziska Hämmerli Musikschule Lenzburg Telefon: 062 888 42 00 Marianne Horner Daniel Schaerer [email protected] Feuer selber entfachen - unter kundiger Anleitung der Museumspädagogin. Seite 20 Und zum Schluss... Doppelpunkt - Frühling 2016 Agenda

Mai 2016 Fr 20. Mai Ausstellung Bildnerisches Gestalten Bezirksschule Mi 25. Mai Weiterbildung Kindergarten / Primarschule Lenzburg (schulfrei / Instrumentalunterricht findet statt) Sa 28. Mai Lenzburger Lauf Juni 2016 Mi 15. Juni Besuchstage in Lenzburg und Ammerswil entfallen, weil gleichzeitig der Besuchsmorgen stattfindet Mi 15. Juni Besuchsmorgen in den neuen Klassen Di 21. Juni Radfahrerprüfung, 4. Klassen Primarschule Di 28. Juni Schlussfeier Bezirksschule, Reformierte Stadtkirche, 19 Uhr Mi 29. Juni Schlussfeier Sekundar- und Realschule, Alter Gemeindesaal, 19 Uhr Juli 2016 Sa 1. - 3. Juli Jugendfest Ammerswil «AmMeerswil» Fr 8. Juli Jugendfest Lenzburg mit Freischarenmanöver

Der nächste DOPPELPUNKT erscheint im Herbst 2016

Schlusspunkt: Donatoren-Tafeln

Ein Blick zurück auf den Schulhausbau Angelrain der Jahre 1897 - 1901 Fotografiert von Barbara Stäger im Angelrain - Treppenhaus