The PDS Tests the West: the Party of Democratic Socialism’S Campaign To
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Framing Through Names and Titles in German
Proceedings of the 12th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC 2020), pages 4924–4932 Marseille, 11–16 May 2020 c European Language Resources Association (ELRA), licensed under CC-BY-NC Doctor Who? Framing Through Names and Titles in German Esther van den Berg∗z, Katharina Korfhagey, Josef Ruppenhofer∗z, Michael Wiegand∗ and Katja Markert∗y ∗Leibniz ScienceCampus, Heidelberg/Mannheim, Germany yInstitute of Computational Linguistics, Heidelberg University, Germany zInstitute for German Language, Mannheim, Germany fvdberg|korfhage|[email protected] fruppenhofer|[email protected] Abstract Entity framing is the selection of aspects of an entity to promote a particular viewpoint towards that entity. We investigate entity framing of political figures through the use of names and titles in German online discourse, enhancing current research in entity framing through titling and naming that concentrates on English only. We collect tweets that mention prominent German politicians and annotate them for stance. We find that the formality of naming in these tweets correlates positively with their stance. This confirms sociolinguistic observations that naming and titling can have a status-indicating function and suggests that this function is dominant in German tweets mentioning political figures. We also find that this status-indicating function is much weaker in tweets from users that are politically left-leaning than in tweets by right-leaning users. This is in line with observations from moral psychology that left-leaning and right-leaning users assign different importance to maintaining social hierarchies. Keywords: framing, naming, Twitter, German, stance, sentiment, social media 1. Introduction An interesting language to contrast with English in terms of naming and titling is German. -
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag 198. Sitzung des Deutschen Bundestages am Donnerstag, 18.Oktober 2012 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 1 Artikel 3 des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Entwurf eines Achten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) in der Ausschussfassung Drs. 17/9852 und 17/11053 Abgegebene Stimmen insgesamt: 543 Nicht abgegebene Stimmen: 77 Ja-Stimmen: 302 Nein-Stimmen: 241 Enthaltungen: 0 Ungültige: 0 Berlin, den 18. Okt. 12 Beginn: 19:24 Ende: 19:26 Seite: 1 CDU/CSU Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg.Name Ilse Aigner X Peter Altmaier X Peter Aumer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Günter Baumann X Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Dr. Christoph Bergner X Peter Beyer X Steffen Bilger X Clemens Binninger X Peter Bleser X Dr. Maria Böhmer X Wolfgang Börnsen (Bönstrup) X Wolfgang Bosbach X Norbert Brackmann X Klaus Brähmig X Michael Brand X Dr. Reinhard Brandl X Helmut Brandt X Dr. Ralf Brauksiepe X Dr. Helge Braun X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Cajus Caesar X Gitta Connemann X Alexander Dobrindt X Thomas Dörflinger X Marie-Luise Dött X Dr. Thomas Feist X Enak Ferlemann X Ingrid Fischbach X Hartwig Fischer (Göttingen) X Dirk Fischer (Hamburg) X Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) X Dr. Maria Flachsbarth X Klaus-Peter Flosbach X Herbert Frankenhauser X Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) X Michael Frieser X Erich G. Fritz X Dr. Michael Fuchs X Hans-Joachim Fuchtel X Alexander Funk X Ingo Gädechens X Dr. Peter Gauweiler X Dr. -
Entscheidung Im „Kreml“ Tung Der Lebensrealität Im Abgewickelten Arbeiter-Und-Bauern-Staat
teressen des Ostens bezeichnen darf. Der Streit in der SPD ist Teil eines Kultur- kampfes, der Ostdeutschland spaltet. Denn auch die Konservativen haben ihre Probleme mit der unterschiedlichen Deu- Entscheidung im „Kreml“ tung der Lebensrealität im abgewickelten Arbeiter-und-Bauern-Staat. Wenn Bürger- Sozialdemokraten aus Ost und West streiten darüber, ob die rechtler Arnold Vaatz und der letzte DDR- Autorin Daniela Dahn als Verfassungshüterin taugt. Ministerpräsident Lothar de Maizière um die Aufnahme früherer SED-Mitglieder elten besaß die Kulisse einer Aus- Dabei hatte Ex-Pfarrer Kuhnert einst streiten oder Joachim Gauck, der Herr einandersetzung soviel Symbol- ein gutes Verhältnis zu Dahn. 1988 lud über die Stasi-Akten, und Alt-Bundesprä- Skraft wie in diesem Fall. Noch er sie sogar in seine Kirche zur Lesung sident Richard von Weizsäcker vornehm, heute nennen die Potsdamer das Haus, ein. Dahn war zwar SED-Mitglied, doch aber nicht weniger entschlossen über den in dem einst die SED-Bezirksleitung weil sie in ihrer „Prenzlauer Berg- Umgang mit der DDR-Geschichte debat- residierte, den „Kreml“; noch immer Tour“ den Realsozialismus halbwegs tieren, werden die unterschiedlichen Be- sind am Turm die Umrisse des Sym- real beschrieben hatte, galt sie als kri- trachtungsweisen ebenso deutlich wie bei bols der SED zu erkennen. Drinnen hat tischer Geist. Zehn Jahre später stehen den Diskussionen in der SPD. inzwischen die Demokratie Einzug ge- beide sich nun im „Kreml“ gegenüber Doch die Christdemokraten können aus halten – im „Kreml“ tagt der branden- – als politische Gegner. sicherer Distanz leicht streiten. Die SPD burgische Landtag. Die Front der Auseinandersetzung dagegen leidet sichtlich unter den alltägli- Welche Macht der alte Geist des verläuft allerdings auch quer durch die chen Auseinandersetzungen mit den Post- Hauses noch haben darf, darüber wird SPD. -
Er Will Doch Nur Reden Karrieren Vor Sieben Monaten Zog Sich Gregor Gysi Freiwillig Als Fraktionschef Zurück
A P D / E K H C S N A H L A B I N N A H Abgeordneter Gysi: „Es gibt heute schon eine gute Nachricht – mein Solitaire ist aufgegangen“ Er will doch nur reden Karrieren Vor sieben Monaten zog sich Gregor Gysi freiwillig als Fraktionschef zurück. Aber aufhören kann er nicht. Für die Linke wird er zunehmend zur Last. Von Marc Hujer regor Gysi hat gerade erst auf der nicht. Er winkt das Taxi zu sich, zur Per - ge Widersacherin Sahra Wagenknecht ist Rückbank Platz genommen und sonenkontrolle. „Immerhin“, sagt Gysi auf ihm zu laut. Sein einstiger Verbündeter Gauf seinem Mobiltelefon eine Par - der Rückbank, „es gibt heute schon eine Dietmar Bartsch ist ihm zu leise. Sein eins - tie Solitaire zu Ende gespielt, da rollt sein gute Nachricht: Mein Solitaire ist aufge - tiger Koparteivorsitzender Oskar Lafon - Taxi schon auf die Schranke vor dem Bun - gangen.“ taine, der inzwischen mit Wagenknecht desverfassungsgericht zu. Es war nur eine Gut sieben Monate ist es her, dass sich verheiratet ist, ist ihm zu einflussreich. kurze Fahrt, vom Hotel Kübler aus, wo er Gregor Gysi von seinem Amt als Fraktions - Und seine eigene Rolle hatte er sich auch übernachtete, ein Trip für 6,50 Euro, so vorsitzender zurückgezogen hat. Freiwillig. irgendwie anders vorgestellt, sichtbarer. kurz, dass er ihn gut auch zu Fuß hätte zu - Ohne dass ihn jemand gedrängt hätte. Sein Er nimmt deshalb mit, was er mitneh - rücklegen können. Rückzug war auch der Versuch, seiner Par - men kann, auch um zu korrigieren, was Aber darum geht es an diesem Morgen tei eine neue Chance zu geben, mit einer er für nötig hält. -
Ein Kessel Buntes
Deutschland AXEL SCHMIDT / ACTION PRESS / ACTION AXEL SCHMIDT Linkspartei-Spitzenpolitiker Gysi, Bisky, Lafontaine: „Wir kümmern uns erst mal um uns selbst“ teioberen unterschätzt. Wortgewaltig de- LINKSPARTEI mentierte Wahlkampfchef Bodo Ramelow: „Wir werden uns an dem Tanz der Wahl- verlierer auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten Ein Kessel Buntes nicht beteiligen.“ Einige Neue, sekundier- te Dietmar Bartsch, früher PDS-Bundes- Wie Triumphatoren zogen sie am Freitag in den Reichstag ein, doch geschäftsführer, jetzt Bundestagsabgeord- neter, „müssen ganz schnell lernen, dass Gregor Gysi und Oskar Lafontaine müssen nun eine sich jetzt jeder Satz in eine Nachricht und schwer zu bändigende Truppe aus Ost- und Westgenossen führen. Politik verwandeln kann“. Der Schlagabtausch unter den linken in wenig war es wie beim ersten „Die Lebenswelten und Ansichten der Bündnispartnern ist wie ein Vorspiel für Schultag. Auf den Tischen im Proto- disziplinfreien West-PDS-Chaoten, die das, was kommen mag. „Wir kümmern uns Ekollsaal 2 M 001 lagen Plastikbeutel, gern mal kiffen und einen heben“, so Par- erst mal um uns selbst“, sagt Klaus Ernst, gefüllt mit Müsli-Power-Riegeln, Wein- teienforscher Eckhard Jesse, „unterschei- Gründer der WASG und nun ebenfalls im gummi und einem wichtigen Dokument – den sich von denen der DDR-Altgenossen Bundestag, kleinlaut. dem vorläufigen Bundestagsausweis. Die genauso wie von steif-konservativen West- Das ist auch bitter nötig. Denn klar Neuzugänge des Deutschen Bundestags gewerkschaftern.“ Auch Roland Claus, scheint bislang nur eines: Fraktionschefs hatten sich fein gemacht: Diether Dehm früher PDS-Fraktionschef und nun einfa- sind die Alpha-Tiere Lafontaine und Gysi. aus Niedersachsen, gut gebräunt wie im- cher Abgeordneter, hat zwei Denkschulen Sie wollen sich die ihnen im Parlament zu- mer, war im dunklen Anzug erschienen, in der neuen Truppe geortet: Anhänger ei- stehende Redezeit zukünftig teilen. -
The Formation of the Communist Party of Germany and the Collapse of the German Democratic Republi C
Enclosure #2 THE NATIONAL COUNCI L FOR SOVIET AND EAST EUROPEA N RESEARC H 1755 Massachusetts Avenue, N .W . Washington, D.C . 20036 THE NATIONAL COUNCIL FOR SOVIET AND EAST EUROPEAN RESEARC H TITLE : Politics Unhinged : The Formation of the Communist Party of Germany and the Collapse of the German Democratic Republi c AUTHOR : Eric D . Weitz Associate Professo r Department of History St . Olaf Colleg e 1520 St . Olaf Avenu e Northfield, Minnesota 5505 7 CONTRACTOR : St . Olaf College PRINCIPAL INVESTIGATOR : Eric D . Weit z COUNCIL CONTRACT NUMBER : 806-3 1 DATE : April 12, 199 3 The work leading to this report was supported by funds provided by the National Council for Soviet and East Europea n Research. The analysis and interpretations contained in the report are those of the author. i Abbreviations and Glossary AIZ Arbeiter-Illustrierte-Zeitung (KPD illustrated weekly newspaper ) Alter Verband Mineworkers Union Antifas Antifascist Committee s BL Bezirksleitung (district leadership of KPD ) BLW Betriebsarchiv der Leuna-Werke BzG Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung Comintern Communist International CPSU Communist Party of the Soviet Unio n DMV Deutscher Metallarbeiter Verband (German Metalworkers Union ) ECCI Executive Committee of the Communist Internationa l GDR German Democratic Republic GW Rosa Luxemburg, Gesammelte Werke HIA, NSDAP Hoover Institution Archives, NSDAP Hauptarchi v HStAD Hauptstaatsarchiv Düsseldorf IGA, ZPA Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung, Zentrales Parteiarchi v (KPD/SED Central Party Archive -
Precinct Committeeperson and Activist Handbook & Resource Guide
Precinct Committeeperson and Activist Handbook & Resource Guide Precinct Committeeperson /Volunteer: County and Precinct: 110 W Washington St. Suite 1110 East Indianapolis, IN 46204 Ph: (317) 231-7100 Fax: (317) 231-7129 www.indems.org [email protected] Paid for by the Indiana Democratic Party, www.indems.org, John Zody, Chair. Not authorized by any candidate or candidate’s committee. Table of Contents Chapters 1. This Handbook & Resource Guide: General Overview of the Handbook 2. What It Means To Be A Democrat: Party Values and Space for Candidate Materials 3. The Basics: The Precinct, Party Organization, Job Description, Essential Functions, Election Year Responsibilities, Qualifications, Becoming a Precinct Committeeperson, Term of Office and Privileges 4. Getting Started: Know Your Precinct, Know Your Precinct Demographics, Know Your Neighbors, Know Your Local Election Laws, Know the Issues and Know the Party Organization 5. Effective Canvassing: Canvassing, The Importance of Canvassing, Recruiting Volunteers, Neighborhood / Block Captains, Providing Service, Canvassing Tools and Tips, Canvassing Techniques: Walking, Calling and House Parties and Reading the Voters 6. Registering Voters: Voter Registration Tips, Frequently Asked Questions: Voter Registration, Increasing Democratic Registration and Voting Information 7. Candidate Support: Supporting Candidates, Qualifying, Campaigning: Walking, Calling, Emailing, House Parties, Fundraising, Publicity, Other Ways You Can Help, Ballot Issues and Non-Partisan Races 8. Winning Elections: Field Efforts and Teamwork, Absentee Voting, Get Out The Vote and Frequently Asked Questions: Voting 9. Recruiting Volunteers: The Importance of Volunteers, Phone Other Democrats, Approaching Volunteers, Handling Volunteers and Recruiting Tips 10. Other Opportunities for Involvement: List of Other Opportunities, Overall Precinct Committeeperson Duties 11. Important Contact Information: State Party Headquarters, Your County Party, Your District Party, State Elected Officials, District, County, City Elected Officials 12. -
Vorstände Der Parlamentariergruppen in Der 18. Wahlperiode
1 Vorstände der Parlamentariergruppen in der 18. Wahlperiode Deutsch-Ägyptische Parlamentariergruppe Vorsitz: Karin Maag (CDU/CSU) stv. Vors.: Dr. h.c. Edelgard Bulmahn (SPD) stv. Vors.: Heike Hänsel (DIE LINKE.) stv. Vors.: Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens (Bahrain, Irak, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Oman, Saudi Arabien, Syrien, Vereinigte Arabische Emirate, Arbeitsgruppe Palästina) Vorsitz: Michael Hennrich (CDU/CSU) stv. Vors.: Gabriele Groneberg (SPD) stv. Vors.: Heidrun Bluhm (DIE LINKE.) stv. Vors.: Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Parlamentariergruppe ASEAN (Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam) Vorsitz: Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) stv. Vors.: Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) stv. Vors.: Johann Saathoff (SPD) stv. Vors.: Caren Lay (DIE LINKE.) Deutsch-Australisch-Neuseeländische Parlamentariergruppe (Australien, Neuseeland, Ost-Timor) Vorsitz: Volkmar Klein(CDU/CSU) stv. Vors.: Rainer Spiering (SPD) stv. Vors.: Cornelia Möhring (DIE LINKE.) stv. Vors.: Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Deutsch-Baltische Parlamentariergruppe (Estland, Lettland, Litauen) Vorsitz: Alois Karl (CDU/CSU) stv. Vors.: René Röspel (SPD) stv. Vors.: Dr. Axel Troost (DIE LINKE.) stv. Vors.: Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Deutsch-Belarussische Parlamentariergruppe Vorsitz: Oliver Kaczmarek (SPD) stv. Vors.: Dr. Johann Wadephul (CDU/CSU) stv. Vors.: Andrej Hunko (DIE LINKE.) stv. Vors.: N.N. (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 2 Deutsch-Belgisch-Luxemburgische Parlamentariergruppe (Belgien, Luxemburg) Vorsitz: Patrick Schnieder (CDU/CSU) stv. Vors.: Dr. Daniela de Ridder (SPD) stv. Vors.: Katrin Werner (DIE LINKE.) stv. Vors.: Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Parlamentariergruppe Bosnien und Herzegowina Vorsitz: Marieluise Beck (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) stv. -
DHB Kapitel 4.2 Wahl Und Amtszeit Der Vizepräsidenten Des Deutschen 13.08.2021 Bundestages
DHB Kapitel 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen 13.08.2021 Bundestages 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Stand: 13.8.2021 Grundlagen und Besonderheiten bei den Wahlen der Vizepräsidenten Die Stellvertreter des Präsidenten werden wie der Bundestagspräsident für die Dauer der Wahlperiode gewählt und können nicht abgewählt werden. Für die Wahl der Stellvertreter des Präsidenten sieht die Geschäftsordnung des Bundestages in § 2 Absatz 1 und 2 getrennte Wahlhandlungen mit verdeckten Stimmzetteln vor. In der 12. Wahlperiode (1990) sowie in der 17., 18. und 19. Wahlperiode (2009, 2013 und 2017) wurden die Stellvertreter mit verdeckten Stimmzetteln in einem Wahlgang (also mit einer Stimmkarte) gewählt1. In der 13. Wahlperiode (1994) wurde BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN drittstärkste Fraktion und beanspruchte einen Platz im Präsidium. Die SPD wollte andererseits auf einen ihrer bisherigen zwei Vizepräsidenten nicht verzichten. Zugleich war erkennbar, dass sich keine Mehrheit für eine Vergrößerung des Präsidiums von fünf auf sechs Mitglieder finden ließ, und die FDP war nicht bereit, als nunmehr kleinste Fraktion aus dem Präsidium auszuscheiden. Da eine interfraktionelle Einigung nicht zustande kam, musste die Wahl der Vizepräsidenten mit Hilfe einer Geschäftsordnungsänderung durchgeführt werden. Vor der eigentlichen Wahl kam es nach einer längeren Geschäftsordnungsdebatte zu folgendem Verfahren2: 1. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion (Drucksache 13/8): Annahme. 2. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD: Erweiterung des Präsidiums auf sechs Mitglieder (Drucksache 13/7): Ablehnung. 3. Abstimmung über den Änderungsantrag der Gruppe der PDS: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion und Gruppe (Drucksache 13/15 [neu]): Ablehnung. -
Germany's Left Party Is Shut out of Government, but Remains a Powerful
Germany’s Left Party is shut out of government, but remains a powerful player in German politics blogs.lse.ac.uk/europpblog/2013/09/19/germanys-left-party-is-shut-out-of-government-but-remains-a-powerful- player-in-german-politics/ 19/09/2013 The Left Party (Die Linke) received 11.9 per cent of the vote in the 2009 German federal elections, and is predicted to comfortably clear the country’s 5 per cent threshold in this Sunday’s vote. Jonathan Olsen outlines the party’s recent history and its role in the German party system. He notes that although the Left Party appears willing to enter into coalition with the other major parties, it is not viewed as a viable coalition partner. Despite being shut out of government, the party nevertheless remains an important part of German politics. Although the government that emerges after Germany’s federal elections on 22 September will largely depend on the performance of the two biggest parties, the conservative block of CDU/CSU and the Left-Center Social Democrats (SPD), the impact of smaller parties on the ultimate outcome should not be underestimated. Thus the failure of the Free Democrats (FDP) to clear the 5 per cent hurdle necessary for legislative representation would most likely lead to a “Grand Coalition” of CDU/CSU and SPD, while an outstanding performance by the German Greens could make possible (though unlikely) an SPD-Greens coalition government. The third of Germany’s smaller parties – the Left Party – will not have the same impact on coalition calculations as the FDP and Greens, since all of the other four parties have categorically ruled out a coalition with it. -
Annual Report 2010 Contents
ANNUAL REPORT 2010 CONTENTS EDITORIAL 2 BUILDING BRIDGES: 20 YEARS OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 4 Award-winning east-west projects 5 Posters from 20 years of the Rosa Luxemburg Foundation 6 KEY ISSUE: AUTOMOBILES, ENERGY AND POLITICS 8 «Power to the People» conference of the Academy of Political Education 9 «Auto.Mobil.Krise.» Conference of the Institute for Social Analysis 10 THE ACADEMY OF POLITICAL EDUCATION 12 PUBLICATIONS OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 16 EDUCATIONAL WORK IN THE FEDERAL STATES 20 CENTRE FOR INTERNATIONAL DIALOGUE AND COOPERATION 32 Interview with the new director of the Centre, Wilfried Telkämper 33 New presences: The Foundations in Belgrade and Quito 34 Africa Conference «Resistance and awakening» 35 Visit by El Salvador’s foreign minister 36 Israel and Palestine: Gender dimensions. Conference in Brussels 36 RELAUNCH OF THE FOUNDATION WEBSITE 40 PROJECT SPONSORSHIP 42 FINANCIAL AND CONCEPTUAL SUPPORT: THE SCHOLARSHIP DEPARTMENT 52 Academic tutors 54 Conferences of the scholarship department 56 RosAlumni – an association for former scholarship recipients 57 Scholarship recipient and rabbi: Alina Treiger 57 ARCHIVE AND LIBRARY 58 Finding aid 58 What is a finding aid? 59 About the Foundation’s library: Interview with Uwe Michel 60 THE CULTURAL FORUM OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 61 PERSONNEL DEVELOPMENT 64 THE FOUNDATION’S BODIES 66 General Assembly 66 Executive Board 68 Scientific Advisory Council 69 Discussion Groups 70 ORGANIGRAM 72 THE FOUNDATION’S BUDGET 74 PUBLISHING DETAILS/PHOTOS 80 1 Editorial Dear readers, new political developments, the movements for democratic change in many Arab countries, or the natural and nuclear disaster in Japan all point to one thing: we must be careful about assumed certainties. -
Brussels, 18 December 2015 Dear High Representative
Brussels, 18 December 2015 Dear High Representative, After 16 years of exile in the Netherlands, Ms. Victoire Ingabire Umuhoza, president of the Unified Democratic Forces FDU-Inkingi, a coalition of Rwandan opposition parties, returned to Rwanda to run for presidential elections scheduled for August 2010. On 14th October she was arrested after weeks of police harassment, intimidation and media lynching, charged with genocide ideology, genocide denial, and conspiracy against the regime. Charges commonly used to silence any opposition in a country where freedom of expression is severely curtailed. After a flawed trial, condemned among others by Amnesty International, Human Rights Watch and the Foundation Jean Jaurès, she was sentenced in first 8 years in prison. On appeal, the sentence was increased to 15 years. Yet, the Supreme Court had invalidated some of the evidences used to convict her in the first place. Having lost all confidence in the justice of her country led by an authoritarian regime, she filed an application with the African Court of Human Rights and Peoples based in Arusha, Tanzania. Nominated for Sakharov Prize in 2012, the fate of this mother, nicknamed by her followers as the Rwandan Aung San Suu Kyi, should challenge us. Pursuant to the resolution of our Parliament 2013/2641 (RSP) of 25 may 2013, we ask the European Commission to officially request the immediate release of Madam Ingabire. In the meantime, we urge the Commission to take action to improve her prison conditions by ensuring, among others, a free and easy access to legal counsel and her recognition as a political prisoner.