Methodensammlung Für Den Internen Gebrauch an Der Hochschule Für
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Zusammenstellung: Mag. Andreas Schelakovsky Methodensammlung Umweltpädagogik Spielpädagogik Naturpädagogik 2015 www.agrarumweltpaedagogik.ac.at www.tiefenökologie.at Methodensammlung für naturbezogene Pädagogik Zusammenstellung: Mag. Andreas Schelakovsky www.tiefenökologie.at Achtsam einsetzen: Für die Wirkung der Übungen kann keine Haftung übernommen werden Überblick über den Aufbau der Methodensammlung In den folgenden Zeilen wird die Gliederung der Übungen vorgestellt, um die Auswahl und das Auffinden geeigneter Methoden leichter zu machen. Dabei wird natürlich sichtbar, dass manche Übungen in mehrere Kategorien passen: der Kreativität, sie in anderen Prozessabschnitten, als sie hier zugeordnet wurden, einzusetzen, sei natürlich aller Raum gegeben! Dieses Methodenhandbuch gliedert sich in 4 Kapitel: I Ein gelungener Start: Ankommen, Kennenlernen, Orientieren Vorab sei geraten: die Räumlichkeiten auffindbar machen (Wegweiser), gutes Raumklima schaffen (heizen, lüften), Atmosphäre gestalten (Raumteiler, Blumen, …) und alle nötigen Seminarmaterialien bereitstellen (Stifte, Zeichenblätter, Flipcharts, PIN Wände, …). Für die erste Phase eines Workshops ist es besonders wichtig, den TeilnehmerInnen einen sicheren Rahmen zu bieten, in dem ein gutes Ankommen und Orientieren möglich ist. Lockern, Vorstellen, persönlich begrüßen (!), Vertrauensbildung, Überblick über Zeitstruktur und Thema, Pausen, Teilnahmebestätigungen, Skripten u.ä. Organisatorisches gilt es im Auge zu behalten und anzusprechen. Sehr wichtig in dieser Phase ist auch, Wünsche, Bedürfnisse und Absicht der Teilnehmenden zu erfragen, damit im Verlauf darauf eingegangen werden kann. Es gilt, den Kontakt der TeilnehmerInnen zu Ihren Ressourcen zu kräftigen, damit sie sich entspannt auf das weitere einlassen können. II Ein motivierender Einstieg ins Thema Grundinformationen werden vermittelt, Fragestellungen werden geklärt und Problemfelder aufgezeigt. Arbeiten wir mit Kindern kann es nun im Verlauf unseres Programmes passend sein, dynamische Spiele anzubieten, damit sie die Kleinen so richtig austoben können. Weiters möglich sind Methoden in der sich die Teilnehmenden ordentlich konzentrieren müssen; hierzu haben wir einen reichen Methodenpool an „Übungen für alle Sinne“. 2 Methodensammlung für naturbezogene Pädagogik Zusammenstellung: Mag. Andreas Schelakovsky www.tiefenökologie.at Achtsam einsetzen: Für die Wirkung der Übungen kann keine Haftung übernommen werden Arbeiten wir mit Erwachsenen, treffen wir oft auf das Bedürfniss locker zu lassen, durchzuatmen und zu entspannen- also greifen wir in die Übungskiste der entspannenden Methoden. Damit verbunden sind auch Körper- und Energieübungen, die uns das Setting unter freiem Himmel bietet. Übungen für alle Sinne fallen auch bei Erwachsenen auf fruchtbaren Boden. Sowohl Kinder als auch Erwachsene lieben kreatives Gestalten, um sich, der Gruppe und der Natur näher zu kommen. In diesem Abschnitt einer umweltpädagogischen Veranstaltung kann es auch passen, den inneren Reaktionen auf Umweltbedrohungen Raum zu geben. „Despair Work“ – Arbeit mit Verzweiflung ist ein Methodengebiet, das allzu selten eingesetzt wird und dabei so wichtig ist. Wenn Menschen die Sorge angesichts von Artensterben, Klimawandel und den vielen anderen bedrohlichen Umwelttrends nicht aussprechen können, kann es zu einer Abwendung vom Thema „Natur“ führen. Im Gegensatz dazu wirken einfache Methoden der pädagogischen Arbeit mit irritierenden Gefühlen sehr förderlich, um mit der eigenen Motivation verbunden zu bleiben. III Übungen die Raum bieten, innerlich tief berührt zu werden In diesem Abschnitt einer umweltpädagogischen Veranstaltung können wir Übungen einsetzen, die so richtig „unter die Haut gehen“. Berührende Begegnungen mit Tieren, spannende Gestaltungsaufgaben, herausfordernde Gruppendynamik-Spiele, stille Meditationen die Erfahrungen des tiefen Verbundenseins möglich machen sind nun am richtigen Platz, an dem sie von den Teilnehmenden gut angenommen werden können. IV Ein guter Abschluss: Austausch, Resümee, Transfer in den Alltag Nun gilt es, Erfahrungen auszutauschen und in der Reflexion Wesentliches zu finden, das nach Hause mitgenommen werden kann. In dieser Phase gilt es, den Transfer der Erfahrungen hinein in den Alltag zu begleiten: was bedeutet das Erlebte für mich in meinem Alltag, woran will ich mich immer wieder erinnern? Welche Erfahrungen möchte ich in meinen Alltag integrieren? Wie habe ich die Veranstaltung erlebt (Feedback und Evaluation)? Was möchte ich die Gruppe noch wissen lassen – auch der Abschied einer Gruppe ist wichtig, damit die Teilnehmenden gut abschließen können. Gutes Gelingen und Freude mit den Übungen! Andreas Schelakovsky 3 Methodensammlung für naturbezogene Pädagogik Zusammenstellung: Mag. Andreas Schelakovsky www.tiefenökologie.at Achtsam einsetzen: Für die Wirkung der Übungen kann keine Haftung übernommen werden INHALT INHALT ..................................................................................................................................... 4 I Ein gelungener Start: Ankommen, Kennenlernen, Orientieren ............................................... 14 Kennenlernen (Kärtchenspiel) ...................................................................................................... 14 Kennenlern-Spiel - Der Kennenlern-Fragebogen .......................................................................... 15 Dem eigenen Namen nachlaufen................................................................................................. 16 Drei Aussagen über sich selbst ..................................................................................................... 16 Ich gehe durch den Zauberwald .... .............................................................................................. 17 Leute zu Leute .............................................................................................................................. 17 Namenspiel mit Ball und Bewegung ............................................................................................ 18 Bewegungsaufgaben für Gruppen ............................................................................................... 18 Das Familientreffen der Potzewaunigg´s ..................................................................................... 19 Arche Noah .................................................................................................................................. 19 Gruppenfindung durch zusammenpassende Statements ............................................................ 20 II Ein motivierender Einstieg ins Thema .................................................................................... 21 II A Geschicklichkeit und Speed ....................................................................................... 21 FLÖHE UND KÄFER ....................................................................................................................... 21 Das jüngste Küken & Drachenschwanz jagen .............................................................................. 22 Kluppenjagd ................................................................................................................................. 23 Trabrennbahn .............................................................................................................................. 24 Achtung Eisbär! ............................................................................................................................ 25 Hugalele / Stockabjagen / capture the flag ................................................................................. 26 Alle, die so wie ich … .................................................................................................................... 27 Einige Rätsel ................................................................................................................................. 28 Wusch........................................................................................................................................... 29 Händeklicken ................................................................................................................................ 30 Laufende Hände ........................................................................................................................... 30 Storytelling – G´schichtldrucken .................................................................................................. 31 Wölfe und Rehe ............................................................................................................................ 31 4 Methodensammlung für naturbezogene Pädagogik Zusammenstellung: Mag. Andreas Schelakovsky www.tiefenökologie.at Achtsam einsetzen: Für die Wirkung der Übungen kann keine Haftung übernommen werden Eiersuchspiel ................................................................................................................................. 32 Mäuse helft! ................................................................................................................................. 32 Der Emu-Rumble .......................................................................................................................... 33 In meinem Traum … ..................................................................................................................... 34 II B Soziales Lernen ........................................................................................................