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Wir schreiben Geschichte!

Neustifter Kirtag 2013 Kirtag ist! s ist wieder soweit! In findet der beliebteste und schönste Kirtag Wiens statt. Angeblich hat er seinenE Ursprung 1753. Alljährlich wird zum Tage des Kirchenpa- trons (Hl. Rochus) ein Kirtag abgehalten. Von 23. bis 26. August 2013 befindet sich der Ort deshalb, wie jedes Jahr um diese Zeit, im Ausnahmezustand. Entlang der gesamten Rathstraße und in der Verlängerung Neustift am Walde bis zum Hotel Schild stehen wieder die Heurigenbänke und Tische auf der Straße. Musik spielt, Grill- hendl drehen sich am Spieß und Bier und Wein fließen in Strömen. Auch der Frühsturm aus dem Burgenland wird schon feilgeboten. Wer dann noch einige Euro über hat, kann bei den traditionellen Stand’ln Allerlei für sich und seine Lieben erwerben. Das Symbol des Neustifter Kirtags ist die Hauerkrone. Sie wird in Eischer’s Kronenstüberl ver- wahrt, zum Kirtag poliert, mit Blumen geschmückt und in Begleitung einer Musikkapelle von Heurigen zu Heurigen getragen. Der mitziehende – aus den Reihen der Weinhauer symbolisch ernannte – Weinhüter lässt die Gäste „Hoch“ leben, stößt mit einem „Achterl“ Wein mit ihnen an und schwingt anschließend das Tanzbein. Natürlich erwartet er sich auch ein Trinkgeld! Davon werden dann die Musik und die Kronenträger bezahlt. Je prominenter der Gast, desto mehr Trink- geld erwartet man. Und im typischen Kirtags-G’stanzl wird in einem Reim der noble „Spender“ ge- ehrt. Tradition und Moderne schließen sich am Kirtag nicht aus. Neben der böhmischen Blasmusik gibt es an jeder Ecke auch volkstümliche Musik und Schlager zu hören. Für die Jungen gibt es aber auch eine Diskothek. Und vor allem die Jungen sind es, die in den letzten Jahren vermehrt in Dirndl und Lederhose den Kirtag boomen lassen. Aber auch die Wiener Prominenz macht sich nicht rar. Es lebe Hoch ... der Neustifter Kirtag! Übrigens: Sie können das Ihr „Extrablatt“ auch telefonisch bestellen: 0650 357 39 44 Nachbestellungen werden binnen kürzester Zeit Heimatforscher aus Leidenschaft ins Haus geliefert.

Einen Besuch beim Heurigen „Zeiler am Hauerweg“ in der Rathstraße 31 und beim „Eischer“, Neustift am Walde 87, kann ich Ihnen sehr empfehlen. Hier können Sie auch das „Wein ABC“ mit typisch Wiener Ausdrücken und ihrer Erklärung zum Thema „Wein“ für € 5,– erstehen. 2 Neustift am Walde und von Ing. Johannes Sowa Neustift am Walde und Salmannsdorf sind die jüngsten Bezirksteile Döblings. Zwar wurden die beiden Weinhauerorte bereits 1892 von Wien eingemeindet, sie gehörten jedoch bis 1938 zu Wien-Währing, dem 18. Wiener Gemeindebezirk. Dadurch ist es auch nicht verwunder- lich, dass die erste öffentliche Verkehrsverbindung, die Stoll-Obuslinie („Gleislose Straßen- bahn“), Pötzleinsdorf mit Salmannsdorf verband (1908 – 1938). Erst die Einwölbung des Krottenbachs in Neustift am Walde (1910) und der Bau der Krot- tenbachstraße zu Beginn der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts ließen die beiden Orte näher zu Döbling rücken. 1928 nahm dann auch eine Autobuslinie durch das Krottenbachtal ihren Betrieb auf. Durch die bessere Verkehrsanbindung nach Döbling ergänzen seit 1938 Neustift und Salmannsdorf unseren Bezirk. Bis in die 60er Jahre behielten die beiden Dörfer ihren ländlichen Charakter und auch ihre In- frastruktur. Es gab mehrere Lebensmittelgeschäfte, Fleischhauer, Bäcker sowie Handwerksbe- triebe aller Art, außerdem neben den zahlreichen Heurigen auch noch einige Gastwirtschaften und ein Kaffeehaus. Mit dem Zuzug neuer Bevölkerungsschichten und der dadurch bedingten Erhöhung der Mie- ten schlossen immer mehr Geschäfte und Betriebe ihre Pforten. Aus den einst prosperieren- den Dörfern entstand eine teure Wohngegend ohne Infrastruktur. Erfreulich ist, dass sich die Bezirksvertretung (insbesondere Herr Hannes Trinkl) dafür einsetzte, dass Anfang Februar 2013 eine „Billa“-Filiale in der Rathstraße 6 – 8 aufsperrte. Das Verkehrsaufkommen in Neustift am Walde und Salmannsdorf ist durch den Individu- alverkehr in den letzten 30 Jahren auf ein unerträgliches Maß angestiegen. Mangels einer Nordwest-Umfahrung Wiens fahren täglich tausende Autos durch die beiden Dörfer und machen das Leben nicht gerade angenehm. Auch das LKW-Fahrverbot auf der Höhen- und Amundsenstraße ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Unsere heutige Frage für Salmannsdorf-Spezialisten: Wo war diese Greißlerei? Eine gute Flasche Weißwein vom Nußberg – natürlich vom Heurigen Sirbu – wartet auf Sie. Nur schriftliche Lösungsvorschläge Wer zuerst kommt, trinkt zuerst! bitte per E-Mail an Herrn Schulz: [email protected]

www.wien-doebling.at 3 Die Döblinger Katastralgemeinden Katastralgemeinden Neustift am Walde und Salmannsdorf Salmannsdorf wurde erstmals 1279 urkundlich erwähnt, der Name Neustift taucht zum ersten Mal 1330 in Urkunden auf. Im Laufe des Mittelalters wuchsen die Siedlungen rasch an und im 17. Jahr- hundert gab es in beiden Orten je rund 30 Häuser. Ähnlich wie die benachbarten Siedlungen zogen die beiden Türkenbelagerungen Neustift am Walde und Salmannsdorf schwer in Mitleidenschaft. Salmannsdorf war 1683 praktisch vollständig zerstört. Ab 1713 dezimierten Pest und Cholera mehr- mals die Bevölkerung. Mitte des 19. Jahrhunderts kam es durch den Tourismus (Sommerfrische) zu einem Aufschwung in beiden Orten. Im Jahr 1892 wurde Neustift am Walde gemeinsam mit Salmannsdorf, Währing, Weinhaus, Gersthof und Pötzleinsdorf als 18. Bezirk Währing zu Wien ein- gemeindet. 1938 schlug man Neustift am Walde jedoch durch eine Reorganisation der Bezirksstruk- turen gemeinsam mit Salmannsdorf dem 19. Bezirk Döbling zu.

Der Heilige Sebastian im Wappen von Salmannsdorf

Der Heilige Rochus im Wappen © Alfred Hengl/Wolfgang E. Schulz von Neustift Grenzen der Katastralgemeinde Neustift Grenzen der Katastralgemeinde Salmannsdorf (südlicher Ortsteil im 18. Bezirk Währing) 1. Neuberg (Berg nördlich Ghs. Häuserl am Stoan) 1. Salmannsdorfer Höhe (vor Ghs. Häuserl am Roan) 2. Salmannsdorfer Höhe bis Höhe Haseleck 2. Salmannsdorfer Höhe bis Neuberg (Berg nördlich 3. südlich durch Weingärten bis Mitterwurzergasse, des Ghs. Häuserl am Stoan) Kreuzung Agnesgasse 3. südlich bis Zierleitengasse 4. Agnesgasse 4. Zierleitengasse ca. 50 m westlich 5. Krottenbachstraße tw. ehemaligen, offene Krotten- 5. südlich bergab bis Hameaustraße ca. Nr. 5 bachverlauf (bis ca. Nr. 180) 6. in westlicher Richtung entlang durch Privatgrund- 6. südwestlich bergauf durch Privatgrundstücke bis stücksgrenzen bis entlang Keylwerthgasse / Strehlgasse Som merhaidenweg 7. südlich Strehlgasse westlich bis Khevenhüllerstraße 7. Kleeblattweg ca. 100 m westlich durch Privatgrundstück 8. Bezirksgrenze zu Hernals nördlich bis Salmanns- 8. Sommerhaidenweg (Bezirksgrenze zu Währing) bis dorfer Höhe Keylwerthgasse A.H. 9. in östlicher Richtung entlang durch Privatgrund- stücksgrenzen bis Hameaustraße ca. Nr. 5 10. nördlich bergan bis Zierleitengasse durch Privat- grundstücke 11. Zierleitengasse östlich ca. 50 m 12. nördlich bis Neuberg (Berg nördlich Ghs. Häuserl am Stoan) Tel. +43 650 357 39 44 4 Paul Wertheimer Quelle: Museumsblätter Nr. 145/146

Einige Jahre verbrachte der leider in Vergessenheit geratene, mehrfach ausgezeichnete Dichter Paul Wertheimer (1874 – 1937) in Neustift am Walde. Er war mit vielen Großen seiner Zeit befreundet, darunter auch Arthur Schnitzler, Hermann Bahr, Stefan Zweig und dem Maler Luigi Kasimir. Zu erwähnen wären auch seine Besuche im sogenannten „Dichterhaus“ der Familie Sche- rer in der Agnesgasse 7 in Obersievering am Fuße des Hackenberges, welches er bei seinen Abendspaziergängen durch die Agnesgasse aufzusuchen pflegte. Viele, heute leider schon ver- gessene Dichter, Musiker und Maler, aber auch Stefan Zweig, verbrachten oftmals auf Ein- ladung des Max von Scherer und seiner Tochter Eva Abende in dem mit vielen Antiquitäten ausgestatteten Haus, oder an lauen Sommerabenden im Garten. Hier wurde über Literatur, Musik und Kunst diskutiert. Wer sich im Dichtersalon des Schererhauses einfand, erlebte ös- terreichische Literaturgeschichte. Die beiden Gedichte stammen aus Wertheimers Werk Sommerhaidenweg – Neue Gedichte, erschienen im Rikola Verlag, Wien – Berlin – Leipzig – München 1921. Sommerland Im Volkston ’ Nun ruh ich im goldgrünen Tau. Meine Gedanken Im schattigschweren’ Moose Ziehn, wo es ihnen gefällt, Blick ich zu dir, vielliebe Frau. Und mit den Flügeln, den blanken, Hinauf ins Uferlose Wandern sie durch die Welt. Über die Wipfel mein Sehnen weht. Und mit sehnenden Schwingen Du streifst mit bloßen Füßen Kehren sie heim, wo du bist, Still durch den Wald. Das Eichhorn späht. Und heben von dir an zu singen, Dir zu Häupten ein Sonnenkrönlein steht. Die meine Heimat ist. Ich höre dein Lied, fern wie ein Gebet, Zu mir herübergrüßen. Meine Gedanken Ziehn, wo es ihnen gefällt, Wir ziehen durch das reife Feld. Und mit den Flügeln, den blanken, Du weisest mir lächelnd die Blüten. WandernUnd mit sehnenden sie durch Schwingendie Welt. Wie hellgestaltig ist die Welt! Kehren sie heim, wo du bist, Ich will dich hegen und hüten, Und heben von dir an zu singen, Dein Herz blüht wie eine Blume so klar, Die meine Heimat ist. Traumglühend sind deine Wangen; Das rote Tüchlein im schwarzen Haar - Sprang jetzt der Mohn aus der Schwestern Schar, Paul Wertheimer Und ist wie ein Märchen wunderbar, wurde am 4. 2. 1874 in Wien geboren und Hell durch die Welt gegangen? starb dort auch am 19. 3. 1937. Der Sohn eines Kaufmanns besuchte gemein- sam mit Hugo von Hofmannsthal das Aka- demische Gymnasium in Wien und studierte in Wien und Zürich Rechtswissenschaft, wo er promovierte. Danach arbeitete er als Notar und zugleich als Feuilletonredakteur.

www.wien-doebling.at 5 Ried- und Flurnamen in Neustift Alaungruben Flur einst am Rande des Dorotheerwaldes in Neustift gelegen. Der Name geht auf eine aufgelassene Alaun- fabrik zurück. Am Dreimarkstein So wird im Volksmund der äußerste steile, in Nord-Süd-Richtung verlaufende Platz des alten Ortes genannt. Heute ist die offizielle Bezeichnung dieser StelleDreimarksteingasse . Bis 1925 lautete jedoch auch die amtliche Bezeichnung Am Dreimarkstein. Vor 1894 hieß dieser Ort Herrengasse. Der Name ist durch die Lage des Ortes Salmannsdorf am Südabhang des 454 m hohen Dreimarksteins zu erklären. Am Losakreuz nennt man die Flur in Neustift um das ehemalige Gasthaus „Zum Römischen Kaiser“. Im Pestjahr 1713 wurde hier das heute bereits verschwundene Kreuz, das nach Angaben Ortsheimischer nach dem Errichter benannt worden war, aufgestellt. An der Mariensäule heißt im Volksmund der Mittelteil der Mitterwurzergasse und auch ein Teil der angrenzenden Rieden der Hofstatt und der Mitterbergen. Den Namen erhielt diese Gegend nach der 1697 von Paul Strudel geschaf- fenen Mariensäule, bei der Ferdinand Raimund und Toni Wagner einander selbst am 10. September 1821 getraut haben und einander ewige Treue gelobten. Kleine Flur in Neustift. Zierleitengasse seit 1894 Zierleiten, ein alter Flurname – vorher wurde die Gasse mehrmals umbenannt: bis 1859 hieß sie Am Berg, bis 1878 Am Neuberg, bis 1894 Neuberggasse. „Zierleiten“ wie „Neubergen“ sind alte Riednamen – „ziere“ (mhd.) bedeutet soviel wie Schönheit, Pracht; „lite“ (mhd.) ist der Hang eines Berges oder Hügels („Leite“). Zierleiten weist also auf einen Berghang mit schöner Aussicht, in schöner Lage hin. Die Zierleitengasse ist die steilste Gasse in Döbling.

I fürcht, des Neustift wird boid gschliffn. I hobs no immer net begriffn: Warum mocht ma ollas zunichte? Jeds klane Stück Kulturgeschichte!

Do wird’s verbrennt und durt verfoits, es bleibt ka Plotz mehr für wos Oids. Nirgendwo findst a Schutzgesetz. Nur ans fürs Göd und Orbeitsplätz!

Des passt guat ins Politprogramm. Und für des hauns uns ollas zsamm. Damit woins jedes Ziel erreichn. Wir kämpfen und setzen ein Zeichen!

Auswahl aus ihren Büchern: Aufplattlt, Zamgwürfelt, Guat gmischt, Ausgetrickst Buchbestellungen: 01 272 30 54 Tel. +43 650 357 39 44 6 Quo vadis, Neustift am Walde? von Ing. Johannes Sowa Neustift am Walde und Salmannsdorf verlieren seit den frühen 1970er Jahren immer mehr an Identität. Die rege Neubautätigkeit ließ den Dorfcharakter immer mehr in den Hinter- grund treten. Die bestehende Bauordnung wurde immer wieder ausgetrickst. Vor allem anony- me Bauträger stellten viel zu große Wohnblöcke (Erdgeschoß als Keller und zweigeschoßige Dachausbauten) in viel zu engem Abstand in die Gegend. „Am Neustifter Südhang türmten die Bauträger Amirfathi Mahmoud und Ranjbar Mahindokht auf ihrer als Bauklasse I (neun Meter plus Giebel) gewidmeten Wiese in drei Wohnhäusern sensationelle fünf Ebenen übereinander.“ (aus: H. Haider – www.wienerzeitung.at) Dafür mussten schon so manche unter Denkmalschutz stehende Jugendstilvilla, aber auch alte Hauerhäuser, weichen und immer mehr schützenswer- te Landschaftsgärten wurden zubetoniert. Andererseits: Wer möchte heutzutage noch in einem 200 Jahre alten, feuchten aus Stein und Lehm erbauten Bauernhaus, mit Raumhöhen oftmals unter zwei Metern, an einer täglich von tausenden Autos befahrenen Hauptstraße wohnen? Jedes Mal, wenn ein Autobus oder LKW vorbei fährt, wackelt das Haus und im Küchenschrank scheppern die Gläser, Tassen und Teller. Bei Starkregen rinnt das Wasser vom Garten durch das Vorzimmer auf die Straße und falls ein Keller vorhanden ist, benötigt man anschließend jedes Mal die Feuerwehr zum Auspum- pen. Schimmelpilze feiern fröhliche Urstände. Renovierungen oder Umbauten sind aber nicht erlaubt, weil der Gesetzgeber einen Ensembleschutz verordnet hat. „Die ortsansässige Bevölke- rung wird mit allen bürokratischen Mitteln daran gehindert, an ihren Gebäuden Verbesserungen zu erwirken.“ (aus: M. Eischer – www.meinbezirk.at) Die Folge davon ist, dass sich die Häuser Neustift am Walde 70 – 88 großteils in erbärmlichem Zustand befinden. Sie sind kaum noch bewohnt oder anders genutzt. Entweder brennen sie ab, stürzen ein oder sind zu Ruinen verfallen. Ein Fressen für Spekulanten mit guten Beziehungen zum Wiener Rathaus. Schnell sind Baugrenzen verlegt und Baueinschränkungen aufgehoben. Ein Schelm, wer da denkt, dass das alles nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Die Baube- hörde und vor allem unsere Bezirkspolitiker sind da gefordert, dem Einhalt zu gebieten. Wir werden ihnen dabei sehr genau auf die Finger schauen!

Ein gutes Beispiel architektonischer Grauslichkeit: Salmannsdorfer Straße 11. Auf dem Grundstück einer ehemaligen Jugendstilvilla und deren Landschaftsgarten ent- stand ein Holzhaus im schwedi- schen Landhausstil und im Mini- malabstand (3m?) ein Betonklotz mit dreigeschossigem Dachausbau. Mir fielen viele Schimpfwörter für die Verursacher dieser absoluten Scheußlichkeit ein. Leider gibt es mittlerweile viele solche abscheuli- chen Objekte in Neustift am Walde und Salmannsdorf. Ich frag mich nur, wer da freiwillig wohnen © Dipl.-Ing. Martin Sowa möchte? www.wien-doebling.at 7 Neustift in alten Ansichten Ein interessantes Gebäude war die 1899 von Josef Brandl erbau- te Weinschank auf dem Grundstück neben dem ersten Neustifter Fried- hof (Rathstraße 1). Das Lokal lag direkt am Krottenbach und war bis zu dessen Einwölbung 1908 über eine Brücke erreichbar. Später hießen die Besitzer Pitlik – Uhlmann. Un- ter dem Motto „Wer nicht liebt Wein, Weib & Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang“ muss es seinerzeit hoch hergegangen sein. Nach dem Krieg wurde das Gebäude als Wohn- haus genutzt, 1967 abgerissen und durch einen stillosen Neubau ersetzt.

„Gasthaus-Hotel Schild“ Neustift am Walde 88 und 97-99 Um 1900 kaufte die Familie Was- serburger die Grundstücke Neustift am Walde 88, 97 und 99. Da sich die Küche auf der anderen Straßen- seite befand, mussten die Kellner über die Straße servieren, was bei dem damaligen Verkehrsaufkommen offensichtlich keine Mühe machte. 1928 erwarb die Familie Schild das Restaurant und baute es später groß mit Veranstaltungssaal und Veranda aus. 1952 entstand die Pension Schild und 1960 durch einen Zubau auf Nr. 97 das Hotel Schild. 1980 erwarb Familie Gra- ninger das Hotel und betrieb es bis zu seinem Verkauf 2003 an einen russischen Investor. Salmannsdorfer Straße 35, Ecke Sulzweg An dieser Stelle ist ein Gemeinde- wirtshaus schon im 18. Jahrhundert nachweisbar. Das Wirtshaus „Zum Dreimarkstein“ in der abgebildeten Form stammt aus 1887. Ab 1908 führten Georg und Barbara Autried Jahrzehnte lang das mit großen Räumlichkeiten für Festivitäten ausgestattete Restaurant. Es besaß einen wunderschönen Gastgarten mit Kastanienbäumen, eine große Holzveranda und einen Keller mit großem Gewölbe. Das Gebäude brannte, nachdem es nach dem Krieg noch mehrere Besitzer gab, 1960 ab. Danach wurde in den 1970er Jahren ein Wohnhaus errichtet. Quelle: http://www.neustift-am-walde.org und Sammlung Sowa. Fotos: J. Sowa Tel. +43 650 357 39 44 8

Initiative Denkmalschutz – ein Verein stellt sich vor Die Einhaltung der Denkmalschutzbestimmungen und von Schutz- zonenbestimmungen, die Ortsbildpflege, sowie die Erhaltung und Pflege historischer Gärten sind unseren mittlerweile mehr als 400 Mitgliedern eine besondere Herzens- angelegenheit. Hervorgegangen ist unser Verein aus dem Umfeld des verstorbenen unermüdlichen Kämpfers für den Erhalt baulicher Kulturgüter, des Schauspielers Herbert Fux († 2007), dem die Rettung so mancher Bau- denkmäler zu verdanken ist. Neben Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen in Form von Führungen und Vorträgen geben wir drei- mal jährlich die illustrierte Zeitschrift Denkma(i)l heraus. Unsere Initiative versteht sich als überparteili- che Plattform und deshalb halten wir Äquidistanz zu allen politischen Parteien. Mit großer Besorgnis müssen wir leider auch feststellen, dass die Wiener Heurigenorte immer mehr durch die Zerstörung der ursprünglichen Bausubstanz ihren Charakter verlieren. Schuld daran sind zu laxe Bestimmungen im Denkmalschutz und bei den Schutzzonen. Wir fordern daher den Gesetzgeber auf, diese Bestimmungen zu verschärfen. Der einmalige Charakter der Wiener Weinorte Neustift, Sal- mannsdorf, , , Nußdorf, Heiligen- stadt, Stammersdorf, Strebersdorf, Oberlaa und Ober St. Veit sowie Rodaun muss uns und unseren Kindern erhalten bleiben! Wenn sich jedoch die Einstellung der Politiker nicht bald ändert, wird die Wiener Wein- ortromantik schon morgen der Vergangenheit angehö- ren. Unterstützen auch Sie die Erhaltung gefährdeter Kulturgüter. Die Initiative Denkmalschutz freut sich über jedes neue Mitglied. Mitgliedsbeitrag ab € 20.–/Jahr ©Erich J. Schimek, Initiative Denkmalschutz Auch Spenden sind herzlich willkommen! Das nächste Objekt, das abgerissen wird? Das gefährdete Kontakt: [email protected] und Telefon 0699 1024 4261 Haus Neustift am Walde 72 www.idms.at

++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung Bausperre in der Schutzzone! Die von uns mit großer Vehemenz und Nachdruck geforderte Bausperre für die Schutzzonen in Neustift am Walde und Salmannsdorf wurde am 14. August 2013 vom Bauausschuss des Bezirkes einstimmig angenommen. Das hat der große Druck der Öffentlichkeit ermöglicht und wir haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet! Für zwei Jahre darf in weiterer Folge nichts mehr gebaut werden. Bis dahin will die Stadt Wien eine neue, verschärfte Bauordnung erlassen. Es muss aber darauf geachtet werden, dass Renovierungsarbeiten an bestehenden Objekten nicht behindert werden. Viele Hausbesitzer haben sich ja an alle Auflagen gehal- ten und es gibt auch Beispiele von wunderschön renovierten Altbauten, mit Wohnungen auf dem neuesten Stand der Technik. Unser Kampf gilt allein den Spekulanten, die ein Vermögen machen, indem sie Gesetze beugen. Das mag in anderen Ländern funktionieren, aber bei uns muss das unbedingt unterbunden werden und die Spekulanten gehören hinter Gitter! Wolfgang Schulz ++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung+++Letzte Meldung www.wien-doebling.at 9 Weinbau in Neustift am Walde und Salmannsdorf von Ing. Johannes Sowa Neustift am Walde und Salmannsdorf hatten nach Ende des ersten Weltkrieges 216 Weinbautreibende – 1983 noch im- merhin zirka 30 – heute sind es nur noch neun! Ein schwerer Rückschlag für den Weinbau war das Auftreten der Reblaus, die erstmals in Österreich 1869 in nachge- wiesen wurde. Von hier aus verbreitete sie sich in alle anderen Weinbaugebiete und verursachte katastrophale Schäden. Viele kleine Betriebe überlebten auch wegen der Wirtschafts- krise in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts nicht, au- ßerdem ging der Weinkonsum der Wiener ständig zurück. Obwohl sich der Arbeitsaufwand pro m2 – dank der Hoch- kultur und maschineller Bewirtschaftung – wesentlich ver- © Johannes Sowa ringert hat, gab es in vielen Betrieben Nachwuchsprobleme. Junge Hauersöhne lernten lieber einen „bürgerlichen“ Beruf und verzichteten auf tägliche Ar- beitszeiten von 16 Stunden wegen der Doppelbelastung von Weinbau und Heurigen. Die klassische Buschenschank ist fast ausgestorben. Heurige mit eigenem Weinbau gibt es nur mehr wenige. Übrig blieben vornehmlich Heurigen-Restaurants, die aufgrund einer Gast- hauskonzession betrieben werden und den Wein von außerhalb zukaufen. Viele Weingärten wurden ebenso an auswärtige Weinbautreibende verkauft oder verpachtet (u. a. an das Weingut Hajszan-Neumann oder das Weingut Cobenzl). Noch gibt es diese Betriebe in Neustift am Walde und Salmannsdorf, aber man muss kein gro- ßer Prophet sein, um vorherzusagen, dass es bald nur mehr fünf sein werden. Derzeitiger Stand: Heuriger Eischer’s Kronenstüberl 1190 Neustift am Walde 87 Buschenschank Ferschel 1190 Rathstraße 30 Weinbau Friseurmüller Herrmann 1190 Hameaustraße 30 Weingut Fuhrgassl-Huber 1190 Neustift am Walde 68 Weingut Heinrich Nierscher 1190 Strehlgasse 21 Weinbau Prager 1190 Salmannsdorfer Str. 10 Buschenschank Franz Rath 1190 Hameaustraße 11 Buschenschank und Weingut Wolff 1190 Rathstraße 44–46, 50 Weingut Zeiler am Hauerweg 1190 Rathstraße 31 Weinhof Zimmermann 1190 Mitterwurzergasse 20 Von einem Weiterbestand der Heurigen hängt auch der Neustif- ter Kirtag ab. Dieser Brauch geht angeblich auf Maria Theresia zu- rück, die den Neustifter Winzern Steuerfreiheit gewährte, nachdem schlechte Erträge diese in eine schwierige wirtschaftliche Lage ge- bracht hatten. Sie gab ihnen auch die ihr dargebrachte Erntedankkrone zurück, mit der Auflage, jedes Jahr einen Kirtag abzuhalten.

Tel. +43 650 357 39 44 10 Hauseinsturz invon Ing.Neustift! Johannes Sowa Am Mittwoch 17. 07. 2013 kurz vor 7 Uhr entdeckte der Kranführer an der Baustelle Neustift am Walde 86 – 88, dass der hintere Teil des unter Ensembleschutz stehenden Altgebäudes eingestürzt war. Er be- nachrichtigte sofort Feuerwehr, Polizei und Baupolizei. Die Fassade drohte auf die Fahrbahn zu stürzen und der Verkehr musste gestoppt werden. Nach Begutachtung durch die Baupolizei erließ diese wegen Gefahr in Verzug einen Abbruchbescheid. Mehrere Nachbarn des Abbruchhauses sind empört und vermuten, dass die Baufirma das Haus absicht- lich zum Einsturz brachte, um mehr Baugrund für Wohnungen zu schaffen. Für den Statiker Zia Taheri, der als Sprecher des Bauträgers auftrat, war der Einsturz einfach Kismet. Wir hoffen, dass da nicht auch Bakschisch geflossen ist! (http://wien.orf.at/m/news/stories/2593576/) Die Empörung kommt jedoch zu spät, denn die Baupläne der Architekten Lichtblau & Spindler sind natürlich längst genehmigt und sehen nur eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Original vor, wie man auf deren Internetseite sehen kann. Eine Frage, die die Baubehörde zu beantworten hätte: Wenn man oh- nehin nicht am Original festhält, warum bleibt dann der Gehsteig so schmal? Eine zweite Frage an die Stararchitekten und an die Behörde: Wie sollen sich die Autos der geplanten 24 Abstellplätze an dieser Stelle aus der Einfahrt in den Fließverkehr einordnen? Abenteuerlich und wirklich aufklärungsbedürftig ist das Firmengeflecht zur Errichtung der Wohnhaus- anlage mit 16 Wohneinheiten. Da besteht ernsthafter Handlungsbedarf, nicht nur für die Baubehörde, sondern auch für die Staatsanwaltschaft. Und unseren Politikern ins Stammbuch geschrieben: Nicht nur groß reden und plakatieren, sondern handeln. Stoppt die Spekulanten, dann gibt es auch wieder leistbare Wohnungen.

© Wolfgang Schulz © Dipl-Ing. Martin Sowa Wussten Sie, dass ... der Krottenbach ursprünglich zwei Quellflüsse hatte, wovon der eine im 17. Bezirk ent- sprang? ... ein Stück vom alten Krottenbachbett im Garten des Hauses Rathstraße 107 noch immer sichtbar ist? ... es einmal das Reumanngerinne gab, welches am heutigen Neustifter Friedhof entsprang? ... der Krottenbach bis ins Spätmittelalter im Unterlauf „Döblinger Bach“ geheißen hat? …man heute noch den Krottenbach in der Salmannsdorfer Straße, Hausnummer 68 – 70, frei fließen sehen kann?

www.wien-doebling.at 11 Aus unserer Geschichtswerkstatt Auch als passionierter Jäger und ehrenamtlicher Jagdaufseher des Bezirkes Döbling konnte man mit Verbrechern zu tun bekommen, das beweist der Zeitungsartikel vom 14. September 1930.

Sonntag, 14. September 1930 Seite 7 Bestialischer Frauenmord am Hackenberg

An diesem Tag begab ich mich schon zeitig in der Früh auf einen Revier-Kontrollgang über die Höhen Sieverings. Es war mir vertraulich mitgeteilt worden, daß in dieser Gegend Wilddiebe ihr Unwesen trieben und in den Weingärten Hasen und Rehe mit Schlingen zu fangen suchten. Im Morgengrauen erreichte ich die Gegend des Wasserreservoirs am Ha- ckenberg und blickte über die Weingärten zur Krottenbachstraße hinab, die damals noch ein besserer Feldweg von Döbling nach Neustift war. Da glaubte ich im Weinlaub ein waidwun- des Wild zu hören, ich nahm mein Jagdgewehr von der Schulter – doch wie erstaunt war ich, als aus dem Morgennebel zwei Gestalten auf mich zukamen. Es war ein sehr schlecht gekleideter Mann, der einen großen, prallgefüllten Rucksack über die Schulter hängen hatte, und eine etwas besser gekleidete Frauensperson. Böses ahnend vertauschte ich mein Dienstabzeichen des Jagdaufsehers mit dem eines Krimi- nalbeamten, da ich als solcher größeres Recht hinsichtlich des Waffengebrauches hatte. Der Rucksack des Mannes enthielt gestohlene Weintrauben, doch in der Rocktasche hatte er einen großen Rast & Gasser Armee-Revolver, dessen Herausgabe er mir verweigerte. Es entspann sich ein Handgemenge, bei dem mich das Mädchen zu behindern suchte. Plötzlich stand der Mann mit schussbereiter Waffe mir gegenüber. Ich legte mein Jagdgewehr eben- falls auf ihn an und drohte zu schießen, falls er die Waffe nicht sofort weglegen würde. In diesem Augenblick sprang der Mann mit dem Mädchen an der Hand über eine stocktiefe Böschung einer Schottergrube. Kaum war das Paar verschwunden, hörte ich aus der Grube einige Schüsse, sehen konnte ich nichts. Vorsichtig näherte ich mich der Schottergrube, das schussbereite Gewehr in der Hand. Da zeigte sich der Mann auf einmal über dem Rand der Schottergrube, legte seine Waffe gegen mich an und drückte ab. Im selben Augenblick aber hatte auch ich mein Jagdgewehr abgedrückt, die Mündungsfeuer blitzten zur gleichen Zeit auf – der Mann stürzte – in den Kopf getroffen – in die Grube zurück. Nun erst sah ich, dass er seine Begleiterin – wie sich später herausstellte, war sie seine Geliebte und entstammte einem sehr guten Wiener Hause – erschossen hatte. Bei den nachfolgenden Erhebungen wurden dem toten Mörder noch zahlreiche Einbrüche nachgewiesen.

Tel. +43 650 357 39 44 12 Das nächste Döblinger Extrablatt erscheint Anfang September. Rechtzeitig zum Jubiläum der Entsatz- schlacht am 12. 9. 1683 – Türkenbelagerung von Wien – vor also genau 330 Jahren, sehen wir uns mit neuen Erkenntnissen wieder. Bedienen Sie sich nach Herzenslust in den Abgabestellen und nehmen Sie für Ihre Freunde entsprechend viele Exemplare mit. Wir ersparen uns dadurch Arbeit und Sie schenken Freude. Und hier liegt das Extrablatt für Sie bereit: Heiligenstadt Ober-Döbling Bierdepot Zentgraf & Formanek, Heiligenstädter Juwelier Hansel, Döblinger Hauptstraße 60, Straße 65, Mo–Fr 8–12 Uhr und 13–16 Uhr 10–12.30 Uhr und 14–18 Uhr Nußdorf Gasthaus Bajones, Billrothstraße 79 (bei Herrn Heuriger Sirbu, Kahlenberger Straße 210, Peter), Mo–Fr 9–23 Uhr, Sa 9–14.30 Uhr Mo–Sa 16–23 Uhr Friseur Fuchs, Sonnbergplatz – Ecke Weinberg- Feinkost Thum, Nußdorfer Platz 3, Di–Sa 9–20 gasse, Montag geschlossen Uhr, So auch vom 1. März bis 15. November Dr. Rainer Balduin, prakt. Arzt, Döblinger Haupt- Grinzing straße 33, Ordination Mo und Mi 15–18 Uhr, Café Konditorei Nöbauer, Himmelstraße 7, Di und Do 9–12 Uhr, Fr 14–17 Uhr Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr, Sa und So 7.30–18.00 Uhr Magistratisches Bezirksamt, Gatterburggasse 14, Heuriger Berger, Himmelstraße 19, Ablage Nähe Portier Mi–Sa ab 15 Uhr, So ab 12 Uhr Buddy Red, Himmelstraße 5, Heurigenrestaurant Pospisil, Bloschgasse 9, Mo–Fr ab 18.00 Uhr Di–Fr 16–23 Uhr, Sa und So 12–23 Uhr Heuriger Taschler, Geigeringasse 6, Unter-Sievering Di–Fr 16–23 Uhr, Sa ab 15 Uhr, So 12–23 Uhr Optiker Biela, Sieveringer Straße 9 (bei Frau Lindenhofer), durchgehend geöffnet Kosmetik Else, Sieveringer Straße 13, 9-18 Uhr Imbiss-Stand’l Sobieski, neben der St.-Josefs- Bäckerei Wannenmacher, Sieveringer Straße 76, Kirche (Herr Gerhard), täglich 10–19 Uhr täglich durchgehend geöffnet Neustift Würstelstand „Zur Wurst“, Grinzinger Allee 17, Heuriger Eischer, Neustift am Walde 87, Mo–Fr 10–18 Uhr täglich ab 11.30 Uhr Ober-Sievering Weinhof Zimmermann, Mitterwurzergasse 20, Grüass Di a Gott Wirt, Sieveringer Straße 236, Mo–Sa 15–20 Uhr Di–Fr 11–20 Uhr, Sa und So 10–20 Uhr Salmannsdorf Unter-Döbling Häuserl am Stoan, Zierleitengasse 42 a, Tabak Trafik, Silbergasse 4, durchgehend geöffnet Do–So geöffnet Reifen Seibold, Nusswaldgasse 5, Häuserl am Roan, Am Dreimarkstein, Mo–Fr 8–17 Uhr Sa–Mi ab 10.00 Uhr geöffnet Heuriger Eberl, Ecke Iglaseegasse – Zehenthof- gasse, 16–24 Uhr, Mi geschlossen

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