Bundestagswahl Am 27. September 2009
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Freie und Hansestadt Hamburg Landeswahlleiter Bundestagswahl am 27. September 2009 Landespressekonferenz am 22. September 2009 Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Inneres Amt für Innere Verwaltung und Planung Geschäftsstelle des Landeswahlleiters Johanniswall 4 20095 Hamburg Telefon: (040) 4 28 39 – 24 44 Fax: (040) 4 279 39 – 109 E-Mail: [email protected] www.hamburg.de/bundestagswahlen Freie und Hansestadt Hamburg Landeswahlleiter Bundestagswahl am 27. September 2009 in Hamburg Inhalt der Pressemappe • Wahlen in Zahlen • Sitzzuteilungsverfahren nach Sainte-Lagu ё/Schepers • Karte: Wahlkreise zur Bundestagswahl 2009 in Hamburg • Karte: Wahlkreis- und Wahlbezirkseinteilung im Stadtteil Sternschanze • Strukturdaten der Hamburger Wahlkreise • Struktur der Wahlberechtigten • Amtliche Wahlbenachrichtung (Musterbrief) • Übersicht über die zugelassenen Landeslisten in Hamburg • Übersicht über die zugelassenen Kreiswahlvorschläge in Hamburg • Kontaktdaten der zugelassenen Parteien • Hamburger Stimmzettel (Mustersatz) • Briefwahlunterlagen (Mustersatz) • Direkt gewählte Abgeordnete in Hamburger Wahlkreisen seit 1994 • Wahlseite des Landeswahlamtes - http://www.hamburg.de/wahlen/ • Presse-Service und Wahlseite des Statistikamtes Nord - http://www.statistik-nord.de/wahlen/ • Informationen des Statistikamtes Nord zur Wahlanalyse • Flyer: Durchführung der Repräsentativen Wahlstatistik nach Alter und Geschlecht • Flyer: Daten und Fakten • 60 Jahre Bundestagswahlen in Hamburg • Plakat: Wahlbekanntmachung für Wahllokale • Plakat: Wahlbekanntmachung für die Briefwahl Freie und Hansestadt Hamburg Landeswahlleiter 22. September 2009 Wahl in Zahlen Bundestagswahl 2009 in Hamburg 1 Windmühle ist als Wahllokal eingerichtet 2 Stimmen hat man bei der Bundestagswahl 3 Museen werden als Wahllokal genutzt 5 Prozent der Stimmen müssen bundesweit erreicht werden, um bei der Verteilung der Sitze Berücksichtigung zu finden 6 Wahlkreise hat Hamburg, in denen 6 Frauen als Direktkandidierende antreten 9 Lokale sind Wahllokale 11 Landeslisten von Parteien sind auf dem Stimmzettel vertreten 19 Personen ohne festen Wohnsitz haben sich ins Wählerverzeichnis eintragen lassen 20 Wahldienststellen geben die Briefwahlunterlagen aus 28 Wahlberechtigte leben auf der Insel Neuwerk, dem kleinsten Wahlbezirk 30 Euro erhalten die Beisitzerinnen und Beisitzer im Wahlvorstand 36 Personen werden am Wahltag 18 Jahre alt 37 Männer treten in Hamburg als Direktkandidaten an 49 Seeleute haben sich in Hamburg ins Wählerverzeichnis eintragen lassen 77,5 % betrug die Wahlbeteiligung in Hamburg bei der Bundestagswahl 2005 bitte wenden Seite 2 107 Jahre alt wird der älteste wahlberechtigte Mann am Wahltag sein 108 Jahre alt wird die älteste wahlberechtigte Frau am Wahltag sein 170 Wahlbezirke hat der Wahlkreis Altona (kleinste Anzahl) 273 Wahlbezirke hat der Wahlkreis Hamburg - Mitte (größte Anzahl) 363 Wahlberechtigte sind 100 Jahre und älter 445 Wahllokale sind barrierefrei 598 reguläre Sitze hat der Deutsche Bundestag 614 Abgeordnete sind zurzeit im Deutschen Bundestag 902 Wahllokale befinden sich Schulen 1.285 Wahllokale werden eingerichtet 1.489 Wahlberechtigte hat der Wahlbezirk mit den meisten Wahlberechtigten 2.634 Auslandsdeutsche haben sich ins Wählerverzeichnis eintragen lassen 26.000 Wahlberechtigte hat Hamburg mehr als zur Bundestagswahl 2005 88.007 Wahlberechtigte leben in Bergedorf, dem kleinsten Bezirksamtsgebiet 308.551 Wahlberechtigte leben in Wandsbek, dem größten Bezirksamtsgebiet 592.377 Männer sind stimmberechtigt 662.403 Frauen sind stimmberechtigt 1.254.780 Personen sind insgesamt wahlberechtigt 2.374.000 Euro betragen die kalkulatorischen Kosten für die Bundestagswahl Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistik informiert ... 22. September 2009 Das Sitzzuteilungsverfahren bei Bundestagswahlen nach Sainte-Laguë/Schepers Erstmals zur Bundestagswahl 2009 werden die Stimmverteilungen vom Bundeswahlleiter gemäß dem Sitzzuteilungsverfahren nach Saint-Laguë/ Schepers in Mandate umgerechnet. Dieses – auch als Divisorverfahren mit Standardrundung bezeichnete – Verfahren löst das bisherige Vorgehen nach Hare/Niemeyer ab. Es wurde bereits bei der Europawahl im Juni 2009 und bei den Wahlen zur Bürgerschaft und zu den Bezirksversammlungs- wahlen 2008 in Hamburg angewendet. Die regulär 598 zu besetzenden Sitze im Bundestag werden so verteilt, dass jeder Wahlvorschlag so viele Sitze erhält, wie ihm nach Teilung der gesamten auf ihn entfallenden Zweitstimmen durch einen sogenannten Zu- teilungsdivisor zustehen. Dabei werden nur Stimmen von Parteien berück- sichtigt, die mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinigen konnten. Errungene Direktmandate von Einzelbewerbern oder Bewerbern von Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde nicht überspringen konnten, reduzieren gegebenenfalls die Zahl von insgesamt 598 zu vergebenden Mandaten entsprechend. Der Zuteilungsdivisor beschreibt die Anzahl an Stimmen, die für eines der zu vergebenden Mandate notwendig ist. Werden nun die jeweiligen Zweitstimmenresultate durch diesen Zuteilungsdivisor geteilt, ergibt sich für jeden berücksichtigten Wahlvorschlag eine theoretische Sitzzahl, die standardgemäß auf- bzw. abgerundet wird. Sollte der Bruchteil genau 0,5 ergeben, wird so ab- oder aufgerundet, dass die Gesamtzahl der zu vergebenden Sitze eingehalten wird. Nicht immer ist die Sitzzuteilung mit einem Schritt abgeschlossen. Wurden in der Summe noch zu viele bzw. zu wenige Mandate vergeben, wird der Zuteilungsdivisor in einem nächsten Schritt entsprechend angepasst, also herauf- bzw. herabgesetzt. Zur Veranschaulichung sei ein einfaches Beispiel aufgeführt, bei dem acht Sitze auf lediglich drei Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde überwunden b. w. – Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht – Statistisches Amt Steckelhörn 12, 20457 Hamburg Vorstand: für Hamburg und Schleswig-Holstein Telefon: 040 42831-0, Fax: 040 42831-1700 Dr. Wolfgang Bick, Dr. Hans-Peter Kirschner Anstalt des öffentlichen Rechts E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Sitz Hamburg Fröbelstraße 15-17, 24113 Kiel Bundesbank Hamburg Standorte: Hamburg und Kiel Telefon: 0431 6895-0, Fax: 0431 6895-9498 BLZ: 200 000 00 Internet: www.statistik-nord.de E-Mail: [email protected] Kontonummer: 20001562 – 2 – haben, verteilt werden sollen. Partei A bekam 10 000 Zweitstimmen, Partei B 6 000 Zweitstimmen und Partei C 1 500 Zweitstimmen. Insgesamt vereinigten die zu berücksichtigenden Parteien also 17 500 Zweitstimmen auf sich. Der vorläufige Zuteilungsdivisor beträgt damit 17 500 : 8 = 2 187,5. Der erste Zuteilungsschritt sähe dann wie folgt aus: Partei A 10 000 : 2187,5 = 4,57 d.h. standardgerundet: 5 Sitze Partei B 6 000 : 2187,5 = 2,74 d.h. standardgerundet: 3 Sitze Partei C 1 500 : 2187,5 = 0,69 d.h. standardgerundet: 1 Sitz Da aber nur acht statt (5 + 3 + 1 =) neun Sitze zu vergeben sind, muss der Zuteilungsdivisor heraufgesetzt werden. So erhält man beispielsweise mit dem Zuteilungsdivisor 2300 die folgende Sitzzuteilung, die zur korrekten Gesamtzahl von Mandaten führt: Partei A 10 000 : 2 300 = 4,35 d.h. standardgerundet: 4 Sitze Partei B 6 000 : 2 300 = 2,61 d.h. standardgerundet: 3 Sitze Partei C 1 500 : 2 300 = 0,65 d.h. standardgerundet: 1 Sitz Nach dieser iterativen Methode verteilt der Bundeswahlleiter die Sitze zu- nächst auf die konkurrierenden Parteien und dann in einem weiteren Schritt die bundesweit errungenen Sitze einer Partei auf ihre Landesverbände. Gegebenenfalls werden wie bisher Überhangmandate vergeben, wenn bei einem Landesverband die Zahl der direkt errungenen Wahlkreismandate die Zahl der nach der beschriebenen Zweitstimmenzuteilung zustehenden Mandate übertrifft. Ansprechpartner: Markus Jarawka Telefon: 040 42831-1740 E-Mail: [email protected] Wahlkreise für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag in Hamburg 21: Wahlkreisnummer St. Pauli: Stadtteil Wahlkreisgrenze Duven- Wohldorf- stedt Ohlstedt Stadtteilgrenze Lemsahl- Mellingstedt Berg- Poppen- stedt Langen- büttel horn 22 Sasel Volksdorf Hummels- büttel Wellingsbüttel Schnel- Niendorf Fuhlsbüttel sen Ohlsdorf Groß Alster- Steils- Eidelstedt Borstel dorf hoop 21 Bramfeld Farmsen- 23Rahlstedt nummerierte Stadtteile Berne Lurup Lokstedt Winter- 1 Hoheluft - West Stellingen Eppen- Barmbek- dorf hude Nord Tonndorf 2 Hoheluft - Ost Sülldorf 2 5 Wands- 3 Harvestehude Rissen Iser- 1 Barmbek- brook Osdorf 3 bek 4 Sternschanze Eimsbüttel Süd Bahrenfeld Uhlen- Jenfeld 5 Dulsberg Rother- horst Eilbek Marienthal 6 Hamm-Nord Groß Altona- baum Hohen- Blankenese Flottbek 4 felde 7 Hamm-Mitte 20 Nord St. 6 Georg Nienstedten 9 7 8 Hamm-Süd Ottensen 10 11 Horn Altona- 12 Hammer- 8 9 Borgfelde Othmarschen Altstadt brook Billstedt HafenCity 10 St. Pauli Steinwerder Rothen- Cranz Finkenwerder 11 Neustadt Kleiner burgsort 12 Hamburg-Altstadt Waltershof Grasbrook Billbrook Veddel 13 Gut Moor 19 14 Langenbek Neuenfelde Altenwerder Loh- Francop Moorfleet brügge Wilhelmsburg Billwerder Taten- Moorburg berg Spa- Allermöhe den- Bergedorf Haus- 24 land Neugraben- bruch Fischbek Reitbrook Heimfeld Curslack Harburg Neuland Ochsenwerder Eißendorf 13 Wilstorf Altengamme Rönne- Marmstorf 14 burg Kirchwerder Neuen- Sinstorf gamme Neuwerk zu Wahlkreis 19 © Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Wahlkreis- und Wahlbezirkseinteilung zur Bundestagswahl 2009 im Stadtteil Sternschanze 20904 30904 30704 30702 30906 31105 30701 31001 31205 31005 30905 20903 31104 21 31004 Rotherbaum Eimsbüttel 31002 31106 20705 20801 Altona-Nord 20802