E 4189 Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Rottenburg-

Nr. 4 , 15. März 2019 Band 63

Apostolischer Stuhl Bistums-KODA – 20. Beschluss zur Änderung Botschaft des Heiligen Vaters zur Fastenzeit 2019 114 der AVO-DRS-Ü 126 Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritas- Deutsche Bischofskonferenz verbandes (AVR) – Beschlüsse der Bundeskommis- Aufruf zur Solidarität mit den Christen im sion der Arbeitsrechtlichen Kommission vom Heiligen Land (Palmsonntagskollekte 2019) 115 06.12.2018 – Dekret 127

Bischöfliches Ordinariat Personalangelegenheiten Hinweise zur Palmsonntagskollekte für die Christen Personalnachrichten 128 im Heiligen Land am 13./14. April 2019 116 Mitteilungen Termin der Wahl der Kirchengemeinderäte und Pastoralräte 2020 116 Pontifikalhandlungen 2015 129 missio-Sonntage 2020 116 Woche für das Leben 2019 134 Personalkostenzuschüsse für nicht voll leistungs- Veranstaltungen der Diözesanstelle fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 116 Berufe der Kirche 135 Organisationserlass für die IT-Abteilung 117 Angebote des Instituts für Fort- und Weiterbildung 135 Diözesane Förderung der Familienpflege Studientag Fundraising 136 – Richtlinien und Kriterien 121 Bistums-KODA – 32. Beschluss zur Änderung der AVO-DRS Teil I 123 Beilage Bistums-KODA – 32. Beschluss zur Änderung der Aufruf zur Solidarität mit den Christen im Heiligen AVO-DRS Teil II 123 Land (Palmsonntagskollekte 2019) – zum Verlesen Bistums-KODA – 32. Beschluss zur Änderung der AVO-DRS Teil III 126 114 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

Apostolischer Stuhl ausgehen, von allem nach unserem Belieben Gebrauch machen zu können. Dann gewinnt die Unmäßigkeit die Oberhand und führt zu einer Lebensweise, die jene Grenzen verletzt, die zu respektieren unser Mensch- Botschaft des Heiligen Vaters zur Fastenzeit sein und die Natur von uns verlangen. Wir geben den 2019 ungezügelten Wünschen nach, die im Buch der Weis- heit den Ungläubigen zugeschrieben werden bezie- hungsweise denen, die weder Gott zum Bezugspunkt „Die Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das ihres Handelns nehmen noch eine Hoffnung für die Offenbarwerden der Söhne Gottes“ (Röm 8,19) Zukunft haben (vgl. 2,1–11). Wenn wir uns nicht stän- Liebe Brüder und Schwestern, dig nach dem Osterfest ausrichten und die Auferste- hung als Ziel vor Augen halten, dann ist klar, dass sich jedes Jahr schenkt Gott durch die Mutter Kirche seinen am Ende die Logik des Alles-und-sofort und des Im- „Gläubigen die Gnade, das Osterfest in der Freude des mer-mehr-haben-Wollens durchsetzt. Heiligen Geistes zu erwarten“. Er ruft uns „zur Feier der Geheimnisse, die in uns die Gnade der Kindschaft Die Ursache von allem Bösen ist, wie wir wissen, die erneuern“, und führt uns „mit geläutertem Herzen […] Sünde. Seit ihrem ersten Auftreten unter den Men- zur Fülle des Lebens durch unseren Herrn Jesus Chris- schen hat sie die Gemeinschaft mit Gott, mit den ande- tus“ (Präfation für die Fastenzeit I). Auf diese Weise ren und mit der Schöpfung, der wir vor allem durch können wir von einem Osterfest zum nächsten der unseren Leib verbunden sind, unterbrochen. Durch den Vollendung der Erlösung entgegengehen, die wir bereits Bruch der Gemeinschaft mit Gott wurde auch die Har- durch das Paschamysterium Christi empfangen haben: monie des Menschen mit der ihm zugedachten Umwelt „Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet“ (Röm 8,24). gestört, sodass der Garten zu einer Wüste wurde (vgl. Dieses Heilsgeheimnis, das in uns schon im irdischen Gen 3,17–18). Es handelt sich dabei um jene Sünde, die Leben am Werk ist, ist ein dynamischer Prozess, der den Menschen dazu führt, sich für den Gott der Schöp- auch die Geschichte und die gesamte Schöpfung um- fung zu halten, sich als ihr absoluter Herrscher zu füh- fasst. Der heilige Paulus sagt sogar: „Die Schöpfung len und sie nicht zu dem von Gott bestimmten Zweck wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne zu nutzen, sondern nur im eigenen Interesse und auf Gottes“ (Röm 8,19). Vor diesem Hintergrund möchte Kosten der Geschöpfe und der Mitmenschen. ich ein paar Anstöße zum Nachdenken geben, die un- Wenn das Gesetz Gottes, das Gesetz der Liebe, aufgege- seren Weg der Umkehr während der nächsten Fasten- ben wird, setzt sich das Gesetz des Stärkeren gegen den zeit begleiten sollen. Schwächeren durch. Die Sünde, die im Herzen des 1. Die Erlösung der Schöpfung Menschen wohnt (vgl. Mk 7,20–23) – sie drückt sich in der Begierde, im Verlangen nach unmäßigem Wohl- Als Höhepunkt des Kirchenjahres ruft uns die Feier des stand, in der Gleichgültigkeit gegenüber dem Wohl der Ostertriduums vom Leiden, vom Tod und von der Auf- anderen und häufig auch gegenüber dem eigenen Wohl erstehung Christi jedes Mal dazu auf, die Vorbereitung aus –, führt zur Ausbeutung der Schöpfung, der Men- darauf in dem Bewusstsein zu leben, dass unsere schen und der Umwelt in einer unersättlichen Gier, für Gleichgestaltung mit Christus (vgl. Röm 8,29) ein un- die jeder Wunsch zu einem Recht wird und die früher ermessliches Geschenk der Barmherzigkeit Gottes ist. oder später auch den zerstören wird, der von ihr be- Wenn der Mensch als Kind Gottes, als erlöste Person herrscht wird. lebt, die sich vom Heiligen Geist leiten lässt (vgl. 3. Die heilende Kraft von Reue und Vergebung Röm 8,14) und das Gesetz Gottes – angefangen bei dem Gesetz, das schon in sein Herz und in die Natur einge- Daher ist es für die Schöpfung so dringend notwendig, schrieben ist – zu erkennen und in die Praxis umzuset- dass die Söhne und Töchter Gottes, all jene, die „neue zen weiß, dann wird er auch der Schöpfung Gutes tun Schöpfung“ geworden sind, offenbar werden: „Wenn und an ihrer Erlösung mitwirken. Darum ist es der also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöp- sehnliche Wunsch der Schöpfung – so sagt Paulus –, fung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist gewor- dass Gottes Söhne und Töchter offenbar werden, das den“ (2 Kor 5,17). Durch ihr Offenbarwerden kann näm- heißt, dass diejenigen, die bereits die Gnade des Pascha- lich auch die Schöpfung selbst „Ostern feiern“: sich mysteriums Jesu empfangen haben, dessen Früchte in dem neuen Himmel und der neuen Erde öffnen ihrer Fülle leben. Sie sind nämlich dazu bestimmt, ihre (vgl. Offb 21,1). Der Weg auf Ostern hin ruft uns eben vollkommene Reife in der Erlösung des menschlichen dazu auf, unser christliches Angesicht und unser Leibes selbst zu erlangen. Wenn die Liebe Christi das christliches Herz durch Reue, Umkehr und Vergebung Leben der Heiligen – Geist, Seele und Leib – verwan- zu erneuern, damit wir den ganzen Reichtum der delt, dann lobpreisen sie Gott. In ihrem Gebet, in der Gnade des Paschamysteriums leben können. Betrachtung und Kunst beziehen sie dabei auch die Ge- Diese „Ungeduld“, diese Erwartung der Schöpfung schöpfe mit ein, wie es der „Sonnengesang“ des Franz wird erfüllt, wenn die Söhne und Töchter Gottes offen- von Assisi (vgl. Enzyklika ‚Laudato si‘, 87) wunderbar bar werden, das heißt, wenn die Christen und alle Men- zeigt. Doch in dieser Welt ist die durch die Erlösung schen diese „Geburtswehen“ der Umkehr entschlossen geschaffene Harmonie noch immer und ständig von der auf sich nehmen. Die gesamte Schöpfung soll gemein- negativen Kraft der Sünde und des Todes bedroht. sam mit uns „Von der Knechtschaft der Vergänglich- 2. Die zerstörerische Kraft der Sünde keit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes“ (Röm 8,21). Die Fastenzeit ist sakra- Wenn wir nicht als Söhne und Töchter Gottes leben, ist mentales Zeichen dieser Umkehr. Sie ruft die Christen unser Verhalten unserem Nächsten und den anderen dazu auf, das Paschamysterium in ihrem persönlichen, Geschöpfen – aber auch uns selbst – gegenüber oft zer- familiären und gesellschaftlichen Leben stärker und störerisch, da wir mehr oder weniger bewusst davon Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 115 konkreter Gestalt werden zu lassen, insbesondere Deutsche Bischofskonferenz durch das Fasten, Beten und Almosengeben. Fasten bedeutet zu lernen, unsere Haltung gegenüber den anderen und den Geschöpfen zu ändern: von der Versuchung, alles zu „verschlingen“, um unsere Be- Aufruf zur Solidarität mit den Christen im gierde zu befriedigen, hin zu der Fähigkeit, aus Liebe zu Heiligen Land leiden, welche die Leere unseres Herzens füllen kann. (Palmsonntagskollekte 2019) Beten, damit wir auf die Idiolatrie und die Selbstgenüg- samkeit unseres Ichs verzichten lernen und eingeste- Liebe Schwestern und Brüder, hen, dass wir des Herrn und seiner Barmherzigkeit be- Jahr um Jahr verlassen orientalische Christen in großer dürfen. Almosen geben, damit wir die Torheit hinter Zahl ihre angestammte Heimat. Nicht zuletzt die Ent- uns lassen, nur für uns zu leben und alles für uns anzu- wicklung in Israel und Palästina erfüllt uns mit großer häufen in der Illusion, uns so eine Zukunft zu sichern, Sorge. Viele arabische Christen sehen ihre einzige Zu- die uns nicht gehört. So finden wir die Freude an dem kunftsperspektive in der Auswanderung. Schon jetzt Plan wieder, den Gott der Schöpfung und unserem Her- ist ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung auf weniger zen eingeprägt hat: ihn, unsere Brüder und Schwestern als zwei Prozent gesunken. und die gesamte Welt zu lieben und in dieser Liebe das wahre Glück zu finden. Um den Christen im Heiligen Land ein Leben in Würde zu ermöglichen, sind wir zu tätiger Solidarität aufgeru- Liebe Brüder und Schwestern, die „Fastenzeit“ des Soh- fen. Unsere Anteilnahme und Hilfe macht ihnen Mut, nes Gottes war ein Eintreten in die Wüste der Schöp- in der Ursprungsregion unseres Glaubens trotz schwie- fung, um sie wieder zu dem Garten der Gemeinschaft riger Lebensbedingungen vom Evangelium Zeugnis zu mit Gott werden zu lassen, der sie vor dem Sündenfall geben. Ohne sie, die „lebendigen Steine“ der christli- war (vgl. Mk 1,12–13; Jes 51,3). In unserer Fastenzeit chen Gemeinden, würde das Christentum im Heiligen wollen wir den gleichen Weg noch einmal gehen, um Land nur noch musealen Charakter haben. auch der Schöpfung die Hoffnung Christi zu bringen, dass sie „von der Knechtschaft der Vergänglichkeit be- Ihr Gebet, liebe Schwestern und Brüder, und die Palm- freit werden [soll] zur Freiheit und Herrlichkeit der Kin- sonntagskollekte sind für das katholische Engagement der Gottes“ (Röm 8,21). Lassen wir diese günstige Zeit in dieser Region unverzichtbar. So bitten wir Sie um nicht nutzlos verstreichen! Bitten wir Gott um seine Ihre großzügige Spende zur Unterstützung der Chris- Hilfe, den Weg wahrer Umkehr einzuschlagen. Lassen ten im Heiligen Land. wir den Egoismus, den auf uns selbst fixierten Blick Auch ermutigen wir Sie zu Pilgerreisen in das Heilige hinter uns und wenden wir uns dem Ostern Jesu zu; Land, bei denen eine persönliche Begegnung mit den unsere Brüder und Schwestern in Not sollen unsere christlichen Gemeinden stattfinden kann. Nächsten sein, mit denen wir unsere geistlichen und materiellen Güter teilen. So ziehen wir, wenn wir in Für all Ihr Engagement sagen wir Ihnen unseren herz- unserem konkreten Leben den Sieg Christi über Sünde lichen Dank. und Tod annehmen, seine verwandelnde Kraft auch auf Würzburg, den 20. November 2018 die Schöpfung herab. Für die Diözese Rottenburg-Stuttgart Aus dem Vatikan, am 4. Oktober 2018, dem Fest des heiligen Franz von Assisi + Dr. Gebhard Fürst Bischof FRANZISKUS

Die Kollekte, die am Palmsonntag, dem 14.04.2019, in allen Gottesdiensten (auch am Vorabend) gehalten wird, ist ausschließlich für die Unterstützung der Christen im Heiligen Land durch den Deutschen Ver- ein vom Heiligen Lande und das Kommissariat des Heiligen Landes der Deutschen Franziskanerprovinz bestimmt.

116 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

Bischöfliches Ordinariat BO-Nr. 960 – 18.02.19 PfReg. H 3.2 bzw. D 15.1

Termin der Wahl der Kirchengemeinderäte und Pastoralräte 2020 BO-Nr. 851 – 12.02.19 PfReg. M 11.7 und H 7.4 b In Absprache mit der Erzdiözese findet die nächste Kirchengemeinderats- und Pastoralratswahl an Hinweise zur Palmsonntagskollekte einem gemeinsamen Termin statt. für die Christen im Heiligen Land am Auch bezüglich des Wahlmottos und der Wahlkampa- 13./14. April 2019 gne gehen die beiden Diözesen gemeinsame Wege. Der Wahltermin wird für die nächste Wahl der Kir- „Sie sollen nicht weniger werden … chengemeinderäte und Pastoralräte in der Diözese Rot- Gemeinsam den Christen im Heiligen Land eine tenburg-Stuttgart gemäß § 6 Abs. 1 der Ordnung für die Zukunft geben“ Wahl von Kirchengemeinderäten und Pastoralräten – Die Kampagne zur diesjährigen Palmsonntagskollekte WahlO auf den 21./22. März 2020 festgesetzt. nimmt mit diesem Leitgedanken den seit Jahren anhal- Rottenburg, den 1. März 2019 tenden Exodus der Christen aus dem Heiligen Land in den Blick und weist auf die Bedeutung der christlichen Weihbischof Matthäus Karrer Gemeinden hin, die – sollte die Auswanderung weiter Bischofsvikar anhalten – keine Zukunft mehr haben. Viele orientali- sche Christen sehen in einer Auswanderung die einzige Perspektive für ein Leben in Würde und kehren ihrer Heimat den Rücken. So ist die Anzahl der Christen in Jerusalem in den vergangenen Jahrzehnten von 31.000 BO-Nr. 454 – 23.01.19 auf heute 12.000 zurückgegangen. In Betlehem ist der PfReg. M 11.9 (nur für beteiligte Pfarreien) Bevölkerungsanteil der Christen von einstmals rund 80 Prozent auf 20 Prozent gesunken. Unsere Solidarität missio-Sonntage 2020 und Hilfe ist ein wichtiges Zeichen, das den Christen Mut machen soll, trotz schwieriger Lebensbedingun- Die außerordentlichen missio-Sonntage finden in der gen hoffnungsfroh in eine Zukunft zu blicken – an den Zeit vom 12. Januar bis 26. Juli 2020 in allen Pfarreien Ursprungsorten unseres Glaubens. und Seelsorgeeinheiten der folgenden Dekanate statt: Auch die deutschen Bischöfe bitten in ihrem Aufruf um Allgäu-Oberschwaben, Böblingen, Heidenheim, Mer- Unterstützung der Christen im Nahen Osten durch Ge- gentheim, Rems-Murr bet, Pilgerreisen und materielle Hilfe. Sie weisen deut- Zur Vorbereitung dieser missio-Sonntage werden in lich darauf hin, dass es das gemeinsame Ziel aller Gläu- den jeweiligen Dekanaten im Jahr 2019 Dekanatskon- bigen sein muss, durch konkrete Hilfe christliches ferenzen stattfinden, in denen nähere Einzelheiten Leben im Heiligen Land zu sichern. über die Thematik und Durchführung mit Unterstüt- Bitte schließen Sie sich auch in diesem Jahr wieder der zung der missio-Diözesanstelle besprochen und geklärt weltweiten Solidarität am Palmsonntag an! Ihr Gebet werden. und die Palmsonntagskollekte sind für das katholische Diese Sonntage sollen dem Verständnis für den Missi- Engagement in der Region unverzichtbar. Wir freuen onsauftrag und die weltweite Gemeinschaft der Kirche uns, wenn Sie bei Ihrer Ankündigung auf unsere beson- sowie der Werbung für die Solidarität mit den Ortskir- dere Verantwortung und auf die Faszination des Heili- chen im Süden dienen. gen Landes hinweisen. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen schon jetzt recht herzlich. Wir bitten die Seelsorgerinnen und Seelsorger, diese Anliegen mit ihrer Arbeit zu unterstützen. Das Generalsekretariat des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande versendet an die Pfarrgemeinden Pla- kate für den Aushang und Textvorschläge für die Für- bitten. Sämtliche Materialien stehen Ihnen wie ge- wohnt im Internet als Download zur Verfügung: www. BO-Nr. 318 – 15.01.19 palmsonntagskollekte.de PfReg. F 1.1 g Über den Hinweis zu einer Mitgliedschaft beim Deut- schen Verein vom Heiligen Lande freuen wir uns. Personalkostenzuschüsse für nicht voll Der Ertrag der Kollekte ist von den Pfarrgemeinden in- leistungsfähige Mitarbeiterinnen und nerhalb von 14 Tagen zu überweisen an: Mitarbeiter Bistum Rottenburg-Stuttgart Die Diözese Rottenburg-Stuttgart gewährt im Rahmen Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg der im Diözesanhaushaltsplan zur Verfügung gestell- IBAN: DE48 6039 1310 0005 4040 02 ten Mittel Zuschüsse an Einrichtungen der Diözese, an BIC: GENODES1VBH Kirchengemeinden und an Dekanate, sofern diese Mit- Verwendungszweck: 86100500 Palmsonntag arbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen oder bereits (+ Partnernummer der Gemeinde) beschäftigen, welche i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX schwer- behindert oder in ihrer Leistung krankheitsbedingt ge- mindert sind. In diesem Zusammenhang wird auf die Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 117 im Kirchlichen Amtsblatt am 08.08.2016 veröffent- IT-Betrieb. Das Konzept sieht hierfür die Einrichtung lichte Richtlinie über die Vergabe von Personalkosten- von PC-Beauftragten für einzelne Fachbereiche mit zuschüssen für nicht voll leistungsfähige Mitarbeite- mehr als 9 Nutzern sowie von Systemkoordinatoren für rinnen und Mitarbeiter (KABl. 2016 S. 299 f.) eingesetzte Fachanwendungen vor. Diese organisatori- hingewiesen. Anträge auf Bezuschussung können bei sche Struktur von PC-Beauftragten und Systemkoordi- der Abteilung Personalverwaltung der Diözese Rotten- natoren bleibt auch weiterhin erhalten und ist in die burg-Stuttgart gestellt werden. Arbeit der IT-Abteilung eingebunden. Rottenburg, den 14. Februar 2019 Zuständigkeiten der IT-Abteilung Dr. Clemens Stroppel Die IT-Abteilung ist zuständig für: Generalvikar • das BO-Netzwerk und alle daran angeschlossenen Systeme • die zentralen Systeme des diözesanen Intranets und die Anbindung der Außenstellen BO-Nr. 319 – 15.01.19 • für die Telefonanlagen und mobilen Telefongeräte PfReg. B 2.1 des Bischöflichen Ordinariats und aller Einrich- tungen in Trägerschaft der Diözese. Organisationserlass für die IT-Abteilung Die IT-Abteilung ist nicht zuständig für: Mit dem „Organisationserlass der IT-Abteilung vom • das Mediennetzwerk und die mobilen Telefonge- 26.11.2001 (BO Nr. A 3117–06.11.01) wurden die Aufga- räte der Stabsstelle Mediale Kommunikation ben der neuen IT-Abteilung definiert. In den Folgejah- • die technische Umsetzung und den Betrieb der öf- ren wurden die dort aufgeführten Aufgaben und Zu- fentlichen Webauftritte der Diözese ständigkeiten ergänzt und verändert durch: • das kirchliche Meldewesen • „Organisationserlass Kommunikationstechnik“ • die verbaute mobile Telefonie in den Dienstfahr- vom 27.11.2006 um die Regelung der Zuständig- zeugen der Diözese keit für den Aufgabenbereich „Kommunikations- • die Beschaffung und Ausgabe von Verbrauchsmate- technik“ in der Diözesankurie ab 01.01.2007 rial (Papier, Toner …), das nicht im Leistungsum- (BO Nr. A 2314 vom 27.11.2006) fang des Gerätelieferanten enthalten ist • die bei der Hausdruckerei eingesetzten Drucksys- • Organisationserlass „Zuständigkeit für das Ad- teme. ressverwaltungssystem Villicio“ ab 01.02.2008 (BO Nr. A 2503/2008) Ziele und Aufgaben des Sachgebietes Zentraler • Organisationserlass „Einrichtung des Sachgebietes Benutzerservice IT-Systeme in der IT-Abteilung“ (BO Nr. A 1580 Das Sachgebiet Zentraler Benutzerservice ist die zen- vom 23.06.2009) trale Schnittstelle zu den Nutzern des BO-Netzwerks. • Übertragung der Budgetmittel für Telefonie und Dies umfasst insbesondere folgende Aufgabenbereiche: Telefonanlagen aller diözesaner Einrichtungen auf die IT-Abteilung zum 01.01.2011. Zentrale Hotline für das BO-Netzwerk • Zuordnung der Systemkoordination „PRODEA“ • Erfassung und Qualifizierung von Störungsmel- zur IT-Abteilung zum 01.03.2011 (BO Nr. 127/2011 dungen vom 31.01.2011) • Behebung von Störungsmeldungen oder Weiterlei- tung an den zuständigen Bereich Die bisherigen Aufgaben der IT-Abteilung werden in • Dokumentation der Bearbeitung einzelner Stö- diesem Organisationserlass zusammengefasst und an rungsmeldungen. die aktuellen Anforderungen angepasst. Zusätzlich wird die Aufbau- und Ablaufstruktur neu gestaltet. Anträge zum BO-Netzwerk Dieser Organisationserlass tritt an die Stelle der bishe- • Erfassung und Prüfung von Anträgen zum BO- rigen Regelungen zur Organisation der IT-Abteilung, Netzwerk die hiermit außer Kraft gesetzt werden. • Steuerung der Bearbeitung der Anträge Die IT-Abteilung gliedert sich zukünftig in drei Sach- gebiete: • Dokumentation der Bearbeitung einzelner An- träge. • Sachgebiet Zentraler Benutzerservice • Sachgebiet BO-Netzwerk Standardschulungen für das BO-Netzwerk • Sachgebiet Diözesanes Intranet. • Erstellung und Fortschreibung einer Schulungs- Zur IT-Abteilung gehören außerdem die Abteilungslei- konzeption tung, das Sekretariat, das Adressteam und die Sys- • Regelmäßige Bedarfsermittlung in Abstimmung temkoordination für die Eingangsrechnungsverarbei- mit den Fachbereichen tung sowie die technische Systemkoordination SES. • Erstellung von Schulungsunterlagen Das 2001 erarbeitete und von der BO-Sitzung geneh- • Erstellung der Schulungsplanung und Verwaltung migte IT-Organisationskonzept definiert neben den der Anmeldungen verschiedenen Rollen der IT-Abteilung auch die Mit- • Steuerung externer Dozenten. wirkung der Fachbereiche und deren Einbindung in den 118 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

Betreuung der PC-Beauftragten Infrastruktur für das BO-Netzwerk • Zentrale Ansprechpersonen für die PC-Beauftrag- • Aufbau und Betrieb der zentralen Netzwerk-Infra- ten struktur an und zwischen den Gebäuden, die an • Regelmäßiger Austausch mit den PC-Beauftragten das BO-Netzwerk angebunden sind • Information der PC-Beauftragten über geplante • Betrieb und Überwachung der externen Datenlei- Veränderungen tungen in Abstimmung mit der Grund- und Bau- • Abstimmung von Ausstattungsvorhaben mit den verwaltung und den jeweiligen Providern PC-Beauftragten. • Betrieb und Überwachung der aktiven Netzwerk- komponenten für das BO-Netzwerk Ziele und Aufgaben des Sachgebietes BO-Netzwerk • Betrieb und Weiterentwicklung eines zentralen Überwachungssystems (Monitoring). Im Sachgebiet BO-Netzwerk ist der technische Betrieb für das BO-Netzwerk zusammengefasst. Dies umfasst Serversysteme im BO-Netzwerk insbesondere folgende Aufgabenbereiche: Die IT-Abteilung ist verantwortlich für den Betrieb des Arbeitsplatzausstattung BO-Netzwerks. Daraus ergeben sich insbesondere die folgenden Aufgaben: • Beschaffung und Entsorgung der ITK-Hardware (PC, Bildschirm, Drucker, Telefon …) • Betrieb des zentralen Verzeichnisdienstes und des • Installation und Betriebsgewährleistung der PC- zentralen Identitymanagements Arbeitsplatzausstattung • Betrieb der zentralen Serversysteme für die Datei- • Installation und Betriebsgewährleistung der ablage Drucksysteme • Betrieb der redundanten Virtualisierungsplattform • Installation und Betrieb der zentralen Telefonanla- • Betrieb des zentralen Softwareverteilungssystems gen sowie deren Endgeräte. • Betrieb des zentralen Druckverteilungssystems einschließlich Accounting Telefonie • Betrieb des zentralen Antiviren-Softwaremanage- ments • Beschaffung und Betrieb der zentralen Telefonanla- • Betrieb der zentralen Plattform für Endpoint-Pro- gen tection. • Bereitstellung und Betrieb zentraler Faxdienste und Sprachboxen Serversysteme der Fachanwendungen mit eigener • Bereitstellung und Betrieb sonstiger Kommunika- Systemkoordination tionsdienste auf Basis der Telefonie • Beschaffung und Vertragsüberwachung der Telefon- • Unterstützung der Systemkoordinationen bei der anlagen sonstiger diözesaner Einrichtungen Implementierung von Systemen und deren Weiter- entwicklung durch den Hersteller • Abschluss und Überwachung der Verträge mit Te- • Abstimmung des Betriebs mit den zuständigen lefonie-Providern. Systemkoordinationen • Zentraler Betrieb der benötigten Server und Daten- Kopierer und Multifunktionsgeräte sicherung für die Fachanwendungen. • Beschaffung und Betrieb von Kopierern und Multi- funktionsgeräten Zentrale Datenbanken • Abstimmung des Betriebs mit dem externen • Installation und Betrieb der Datenbanksysteme für Dienstleister zu Verbrauchsmaterial und Service- die einzelnen Fachsysteme qualität • Installation und Betrieb der Datenbanksysteme für • Integration der Geräte in das BO-Netzwerk und die zentrale IT-Systeme daran angeschlossenen Arbeitsplätze • Wartung und Fehlerbehebung bei den Datenbank- • Überwachung und Reporting der Nutzung der Ge- systemen räte und der damit verbundenen Kosten. • Fortlaufende Dokumentation der eingesetzten Sys- teme und deren Konfiguration Rechenzentren-Infrastruktur • Unterstützung der Systemkoordinatoren beim Be- Die IT-Abteilung betreibt am Standort Rottenburg zwei trieb und Update der Fachanwendungen. redundante Rechenzentren. Diese sollen einen weitge- hend störungsfreien IT-Betrieb ermöglichen. Daraus Ziele und Aufgaben des Sachgebietes Diözesanes ergeben sich insbesondere die folgenden Aufgaben: Intranet • Überwachung und Abstimmung der baulichen In- Das Sachgebiet Diözesanes Intranet ist für den Betrieb frastruktur/Wartungsarbeiten mit der Abteilung des diözesanen Intranets zuständig. Zentrale Verwaltung und der Abteilung Grund- Das diözesane Intranet drsIntra stellt eine gesicherte und Bauverwaltung Kommunikationsplattform für die Einrichtungen der • Überwachung der regelmäßigen Überprüfung der Diözese zur Verfügung, über die eine umfassende da- Brandmeldeanlagen tenschutzkonforme IT-Nutzung ermöglicht wird. Dies • Betrieb und Überwachung der Klimaanlagen für umfasst insbesondere die folgenden Aufgabenbereiche: die beiden Rechenzentren • Einbindung der aktiven Systeme in das zentrale Zugangsplattformen Überwachungssystem (Monitoring) • Proaktive Auswertung des zentralen Monitorings. • Konzeption verschiedener Zugangsplattformen und Zugangswegen über die mit verschiedenen Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 119

Endgeräten und Technologien gesichert auf das di- • Abrechnung von kostenpflichtigen Leistungen im özesane Intranet zugegriffen werden kann diözesanen Intranet mit den nutzenden Einrich- • Betrieb und Steuerung der drsVPN-Plattformen für tungen. die Anbindung von Einrichtungen • Betrieb und Steuerung der drsIntraFlex-Plattform Ziele und Aufgaben des Adressteams und der für mobile Geräte Systemkoordinationen • Qualifizierung der IT-Partner in den jeweils zum Einsatz kommenden Technologien. Adressteam

Intranet-Infrastruktur Das bei der IT-Abteilung angesiedelte Adressteam ist verantwortlich für die einheitliche Nutzung der zen- • Aufbau und Betrieb der zentralen Netzwerk-Infra- tralen Adressverwaltung und nimmt die Systemkoor- struktur für das diözesane Intranet zwischen den dination für das Adressverwaltungs-System derzeit das beiden Rechenzentren System „Villicio“, wahr. Das Adressteam ist für fol- • Betrieb und Überwachung der externen Datenlei- gende Aufgabenbereiche zuständig: tungen in Abstimmung mit der Abteilung Grund- und Bauverwaltung und den jeweiligen Providern Adressenkoordination • Betrieb und Überwachung der aktiven Netzwerk- komponenten für das diözesane Intranet • Zentrale Ansprechperson für Fragen zur Daten- • Betrieb und Weiterentwicklung eines zentralen pflege des Adressverwaltungs-Systems, derzeit Vil- Überwachungssystems (Monitoring). licio“ • Standards/Allgemeine Richtlinien zum Adressver- Sicherheitssysteme waltungs-System (Regeln für eine einheitliche Ad- resspflege, Datenaufbau, Datenpflege, Datenher- • Konzeption und Fortschreibung der aufgrund der ausgabe …) jeweiligen aktuellen Entwicklung notwendigen Si- • Konzeption und Pflege der Rechtestruktur (Benut- cherheitssysteme zergruppen, Pflege- und Sichtrechte) • Implementierung und Betrieb der zentralen IT-Si- • Abstimmung der Adressdaten mit den Hauptabtei- cherheitssysteme. lungen, Abteilungen und diözesanen Einrichtun- gen inkl. Datenbereinigung im Gespräch mit den Mailsystem Betroffenen • Sicherstellung und Weiterentwicklung der erfor- • Betrieb des zentralen drs.de-Mailsystems für das derlichen Datenqualität diözesane Intranet • Verwaltung des Gesamtdatenbestandes und der • Betrieb des Mailsystems für das Katholische Büro, Datenstruktur Stuttgart • Weiterentwicklung des Datenkonzeptes • Konfiguration und Überwachung des zentralen • Klärung und Bearbeitung von besonderen Anforde- Mailroutings rungen der adresspflegenden Stellen • Betrieb des zentralen Mail-Secure-Gateways • Klärung und Betreuung der Prozesse der dezentra- • Betrieb von Datensicherung und Disaster Recovery len Datenpflege in den Hauptabteilungen, Abtei- für die eingesetzten Mailsysteme lungen und diözesanen Einrichtungen • Betrieb der Mailarchivierung für die eingesetzten • Prüfung und Übergabe von Adressen der Diözese Mailsysteme in andere Adress-Verzeichnisse, z. B. der Deutschen • Betrieb der drsSMK-Plattform für den mobilen Zu- Bischofskonferenz. griff auf die Mailsysteme. Herausgabe des Personalkataloges und des Anwendungsplattformen Geistlichen-Verzeichnisses • Betrieb der Plattform für drsBackup und drsShare • Inhaltliche und technische Herausgabe des „Ver- • Betrieb der drsVAP-Plattform für variable Arbeits- zeichnisses der Personen und Einrichtungen der plätze (Telearbeitsplätze) Diözese Rottenburg-Stuttgart“ (Personalkatalog) • Betrieb der drsKita-Plattform in Abstimmung mit • Datenaufbereitung, Bereinigung und Reporting für dem Prozessteam drsKita den Druck des Personalkatalogs • Betrieb der Plattform für nebenberufliche Kirchen- • Regelmäßige Bereitstellung von Aktualisierungen pfleger des Personalkatalogs im Mitarbeiterportal • Betrieb der Serverplattform für die Pfarreiverwal- • Inhaltliche und technische Herausgabe des Geist- tungssoftware drsCustos. lichen-Verzeichnisses Service-Hotline Systemadministration des Adressverwaltungs- • Bereitstellung einer Telefon- und Mail-Hotline Systems zum diözesanen Intranet mit umfassender Doku- • Zentrale Ansprechperson für alle Fragen zum Ad- mentation von Problemstellung und Lösungsan- ressverwaltungs-System, derzeit das Programm satz „Villicio“ • Steuerung der zentralen Service-Hotline für das di- • Pflege der Software des Adressverwaltungs-Sys- özesane Intranet tems: Fehlerdiagnose im Programm, Optimierung • Erfassung und Prüfung von Anträgen für das diöze- des Programms, Test und Umsetzung von neuen sane Intranet Versionen 120 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

• Optimierung der vorhandenen Daten in Zusam- Leitung der IT-Abteilung menarbeit mit Adresspflege und den einzelnen Be- reichen Die IT-Abteilung ist dem Kanzler/Diözesanjustitiar • Optimieren der bestehenden Auswertungen (Re- unterstellt. Der Kanzler/Diözesanjustitiar ist direkter ports/Abfragen) Vorgesetzter des Leiters bzw. der Leiterin der IT-Abtei- • Datenimporte von Fremdbeständen lung. • Gewährleistung der einheitlichen Datenpflege Der stellvertretende IT-Leiter bzw. die stellvertretende • Aktualisierung von Dokumentationen (Handbuch IT-Leiterin nimmt die Stellvertretung in ständiger Ver- für Anwender und Administration) tretung war. • Schulung der Mitarbeiter/innen vor Ort und im PC-Schulungsraum Die Leitung der IT-Abteilung nimmt die Dienst- und • Pflege und laufende Aktualisierung der Benutzer- Fachaufsicht über die Mitarbeiterinnen und Mitarbei- verwaltung ter der Abteilung wahr, sorgt für die ziel- und ergebnis- • Aktive Imagepflege und Kommunikation der Funk- orientierte Arbeit der Abteilung und für die abge- tionalitäten des Adressverwaltungs-Systems stimmte Zusammenarbeit der drei Sachgebiete • Betreuung der Schnittstellen zu anderen Program- untereinander sowie für die Zusammenarbeit von Se- men kretariat und Systemkoordinationen mit den drei Sach- • Pflege und Weiterentwicklung von Druckschnitt- gebieten. stelle und Reporting-Programm Das Sekretariat, das Adressteam und die Systemkoor- • Erstellen von Listen, z. B. Abfragen für die Auswer- dinationen der IT-Abteilung sind direkt der Abteilungs- tung bestimmter Adressdaten. leitung unterstellt. Weiterhin sind bei der IT-Leitung die folgenden Aufgaben angesiedelt: Systemkoordination der Eingangsrechnungsverarbeitung (ERV) • Haushaltsplanung und Bewirtschaftung der Haus- haltsmittel Im BO-Netzwerk wird ein System zur Eingangsrech- • Zentrale Steuerung der IT-Beschaffung nungsverarbeitung (ERV) zur elektronischen Bearbei- • Weiterentwicklung und Abstimmung der IT-Stra- tung und Dokumentation der Eingangsrechnungen tegie mit der Leitung eingesetzt. Die Systemkoordination ERV ist verant- • Steuerung der Services durch externe Dienstleister wortlich für den Betrieb des Systems zur Eingangsrech- • Beratung und Unterstützung der Fachbereiche bei nungsverarbeitung. Sie ist insbesondere zuständig für Auswahl und Implementierung von IT-Fachsyste- folgende Aufgaben: men • Systeminstallation und Systemeinführung • Steuerung und Durchführung des IT-Partnerpro- • Abstimmung des Betriebs des ERV-Systems mit gramms und Fortschreibung des für IT-Partner ver- dem Sachgebiet BO-Netzwerk bindlichen drsStandards • Benutzer- und Rechteverwaltung für die Anwen- • Steuerung der internen IT-Projekte und der Beteili- dung gung der IT-Abteilung an kurialen und diözesanen • Einhaltung der Vorgaben des kirchlichen Daten- Projekten schutzes für die Anwendung • Steuerung der IT-Fortbildung für IT-Auszubil- • Abstimmung der Einführung des ERV-Systems mit dende. dem betroffenen Bereich Für die Sachgebiete der IT-Abteilung werden jeweils • Schulung der Benutzer der Anwendung Sachgebietsleitungen bestellt, die der Abteilungslei- • Anwenderbetreuung (Hotline) für das ERV-System tung unmittelbar unterstellt sind. Mit Zustimmung • Abstimmung mit dem Hersteller zu: des Kanzlers/Diözesanjustitiars kann die Abteilungs- – Lizenzfragen für die Anwendung leitung Befugnisse innerhalb der IT-Abteilung in – Weiterentwicklung der Anwendung schriftlicher Form delegieren, z. B. an die Leitungen – Einsatz von Programmupdates. eines Sachgebietes, sofern dadurch Belange des Dienst- und Arbeitsrechtes nicht berührt sind. In Fragen des Technische Systemkoordination SES Dienst- und Arbeitsrechtes bedarf es der Genehmigung durch die Hauptabteilung XIV Personal. Die Rück- Die IT-Abteilung ist zuständig für die technische Sys- nahme von Delegationen des Abteilungsleiters ist je- temkoordination des Standort-Entwicklungs-Systems derzeit möglich. (SES) und Ansprechperson der Systemkoordination SES für IT-technische Fragen. Sie koordiniert den Kontakt mit der IT-Abteilung und dem dortigen Betrieb der zen- Bewirtschaftungsbefugnis tralen Systeme. Die Leitung der IT-Abteilung erhält in schriftlicher Form die Bewirtschaftungs- und Anordnungsbefugnis Sekretariat der IT-Abteilung für die Mittel der IT-Abteilung, für das Budget „Over- head BO Kommunikationstechnik“ (Kostenstelle Das Sekretariat der IT-Abteilung ist neben den reinen 039210) und für das Budget für das diözesane Intranet Sekretariatsaufgaben zuständig für die folgenden Auf- („IuK-Technik Intranet“, Kostenstelle 047200) über- gaben: tragen. Hierfür gilt die „Regelung von Wertgrenzen für • Überwachung der Verträge zu Telefonie und Tele- die Bewirtschaftungs- und Anordnungsbefugnisse der kommunikationsanlagen (TK-Anlagen) Diözese Rottenburg-Stuttgart“ vom 19.09.2018 • Steuerung und Kontierung der eingehenden Rech- (BO Nr. 3157/2018). nungen Bei der Bewirtschaftung weiterhin zu beachten sind • Verwaltung der Belegung des PC-Schulungsraums insbesondere die Partikularnormen Nr. 18 und Nr. 19 • Zentrale Ablagestelle für die IT-Abteilung. der Deutschen Bischofskonferenz, das „Dekret zur Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 121

Wahrnehmung der Vermögensverwaltung im Bischöfli- Im Blick auf die notwendige Verbesserung der Infra- chen Ordinariat“ (BO Nr. A 3534 vom 06.12.2005, ver- struktur und der Fachlichkeit werden Personalstellen öffentlicht im Kirchlichen Amtsblatt Nr. 1/2006) und von Fachkräften in der Familienpflege (Mitarbeiter/in- die „Neufassung von § 3 und Ergänzung von § 8 des nen und Einsatzleitungen) bezuschusst. Einsatzleitun- Statutes des Diözesanverwaltungsrates“ (DVR Nr. B gen der Familienpflege werden höher gefördert, um die 4109 vom 02.12.2005, veröffentlicht im Kirchlichen Koordination und Begleitung von Fachkräften zu ge- Amtsblatt Nr. 1/2006). währleisten. Die Vernetzung mit weiteren Diensten vor Ort, die Einbindung in die Kirchengemeinden und de- Arbeitsweise ren ehrenamtliche Dienste sowie die fachgerechte Un- terstützung von Familien wird so nachhaltig sicherge- Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben orientiert sich die IT- stellt. Abteilung am Leitbild der Diözesankurie, der Allge- meinen Dienstordnung für die Diözese Rottenburg- 2. Antragsberechtigte Stuttgart und am Organisationsdekret für die Antragsberechtigt sind: Diözesankurie vom 30. April 2003 (BO Nr. A 962/2003). Sie unterstützt mit ihren Diensten die Arbeit von Bi- • Familienpflegedienste in Trägerschaft von katholi- schof, Generalvikar, Hauptabteilungen, Abteilungen, schen Kirchengemeinden – integriert als Fach- Stabsstellen und – je nach Zuständigkeit – diözesanen dienste innerhalb von Sozialstationen Diensten. • „Solitäre“ Familienpflegedienste in Trägerschaft von katholischen Kirchengemeinden und Dekana- Bei Planung und Durchführung von Maßnahmen ist ten durch die IT-Abteilung das Kirchliche Datenschutzge- • „Solitäre“ Familienpflegedienste in Trägerschaft setz (KDG) zu beachten. von eigenständigen katholischen Rechtsträgern Zur Erreichung von übergreifenden Zielen arbeitet die (Vereine, Zweckverbände, Stiftungen, Verbände) IT-Abteilung mit den betroffenen kurialen Diensten • „Solitäre“ Familienpflegedienste in Trägerschaft und den diözesanen Dienststellen vertrauensvoll zu- einer gemeinnützigen katholischen Gesellschaft sammen. Insbesondere mit den durch die Fachbereiche mit beschränkter Haftung (gGmbH) benannten PC-Beauftragten und Systemkoordinatoren. • „Solitäre“ Familienpflegedienste in Trägerschaft einer gemeinnützigen ökumenischen Gesellschaft Inkraftsetzung mit beschränkter Haftung (gGmbH) • Träger von Familienpflegediensten, die sich regio- Dieser Organisationserlass tritt in Kraft zum 1. März nal zu einer Kooperationsgemeinschaft (Familien- 2019. Die bisherigen Organisationserlässe zur IT-Abtei- pflegepool) zusammengeschlossen haben, mit ei- lung werden zum 28. Februar 2019 außer Kraft gesetzt. ner gemeinsamen Steuerung durch eine Die vollständige Umsetzung dieses Organisationser- Geschäftsführung können abweichend hiervon ei- lasses in die Praxis der Kurie hat innerhalb von zwölf nen Förderantrag für alle im Familienpflegepool Monaten zu erfolgen. Mit der Umsetzung dieses Orga- zusammengeschlossenen Träger stellen. nisationserlasses wird der Kanzler/Diözesanjustitiar beauftragt. 3. Form und Höhe der Förderung Rottenburg, den 29. Januar 2019 • Die Förderung der einzelnen Familienpflegedienste erfolgt über einen jährlichen Zuschuss pro Perso- Dr. Clemens Stroppel nalstelle Mitarbeiter/in in Vollzeit bzw. pro Perso- Generalvikar nalstelle Einsatzleitung in Vollzeit. • Die Höhe der jeweiligen Fördersumme pro Träger und pro Jahr richtet sich nach der Anzahl der nach- gewiesenen Fachkräfte, die zum Stichtag 31.12. im Familienpflegedienst des Trägers (bzw. Familien- BO-Nr. 722 – 05.02.19 pflegepool) beschäftigt sind. PfReg. M 4.6 • Die Personalstellen für Einsatzleitungen der Fami- lienpflege werden – entsprechend dem jeweiligen Diözesane Förderung der Familienpflege – Beschäftigungsumfang und einem angemessenen Richtlinien und Kriterien Verhältnis zur Anzahl der Mitarbeiter/innen in Vollzeit – mit dem doppelten Förderbetrag bezu- 1. Zweckgebundene diözesane Förderung schusst. Die Diözese Rottenburg-Stuttgart stellt mit dem Diö- • Die Höhe der Fördersumme pro Träger eines Fami- zesanratsbeschluss vom 25. und 26.11.2016 eine Summe lienpflegedienstes bzw. pro Familienpflegepool legt von 3,5 Mio. € für die nächsten Jahre zur Förderung der der diözesane Vergabeausschuss Familienpflege Familienpflege in der Diözese Rottenburg-Stuttgart be- nach Eingang und Prüfung der Anträge fest. reit. Pro Jahr wird davon ein Förderbeitrag in Höhe von 4. Kriterien der diözesanen Förderung Familienpflege 500.000 € zur Verfügung gestellt. • Gefördert werden ausschließlich vor Ort tätige Ein- Die Förderung hat den Zweck, die katholischen und ca- satzleitungen der Familienpflege mit entsprechen- ritativen Träger von Familienpflegediensten in der Diö- der Qualifikation für die erforderlichen Leitungs-, zese Rottenburg-Stuttgart flankierend finanziell zu un- Koordinations- und Vernetzungsaufgaben des Trä- terstützen und so den Bestand dieses originären gers im Bereich Familienpflege. Arbeitsfeldes von Kirche und ihrer Caritas im Bereich • Zu den geförderten Fachkräften mit staatlicher An- Familienhilfen zu stabilisieren und für Familien in be- erkennung, die als Mitarbeiter/innen in der Famili- sonders belastenden Situationen nachhaltig weiter- enpflege tätig sind, zählen: zuentwickeln. – Haus- und Familienpfleger/innen, 122 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

– Dorfhelfer/innen, Die Anträge sind einzureichen bei: – Hauswirtschafter/innen oder Zukunft Familie e. V. – andere soziale und pflegerische Berufsgruppen. Fachverband Familienpflege und Nachbarschaftshilfe • Zusätzlich gefördert werden Mitarbeiter/innen, die in der Diözese Rottenburg-Stuttgart beim Antragssteller im Rahmen einer staatlich an- Strombergstr. 11 erkannten Ausbildung im Berufspraktikum oder 70188 Stuttgart im Rahmen einer staatlich anerkannten, praxisin- tegrierten Ausbildungsform (PIA) im 2. Ausbil- Erläuterungen und Hinweise dungsjahr angestellt sind. Der Diözesanrat der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat • Bei der Förderung wird darüber hinaus sehr darauf in seiner Sitzung am 25./26.11.2016 eine diözesane geachtet, dass der Träger eines Familienpflege- Strukturhilfe für die Familienpflege beschlossen – mit dienstes bzw. die Träger eines Familienpflegepools einer Fördersumme von 3,5 Mio. € in Höhe von jeweils – die fachliche Begleitung von Mitarbeiter/innen 500.000 € pro Jahr. Die Geschäftsführung für die Be- und Einsatzleitungen der Familienpflege in wirtschaftung der Fördermittel wird von der HA VI – der Organisation vor Ort gewährleistet, Caritas dem Fachverband Zukunft Familie e. V. – die arbeitsfeldbezogene Förderung der berufli- übertragen. chen Kompetenzen von Mitarbeiter/innen und Einsatzleitungen der Familienpflege durch Die auszuschüttende Fördersumme (abzüglich einer Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen garan- 4%igen Verwaltungskostenpauschale an Zukunft Fa- tiert, milie für den Aufwand der Bewirtschaftung) wird – bereits mit ehrenamtlichen Unterstützungs- durch die Gesamtzahl der vom diözesanen Vergabeaus- systemen der Kirchengemeinden am Ort, wo schuss Familienpflege als förderwürdig genehmigten vorhanden, vernetzt ist und/oder die begonne- Personalstellen in Vollzeit geteilt, wobei Personalstel- nen Aktivitäten weiter zu entwickeln plant, len der Einsatzleitungen den doppelten Förderbetrag – in ein fachliches lokales Netzwerk, orientiert erhalten. Diese Förderung entspricht auch den Förder- an Caritasregionen/Dekanaten/Landkreisen, kriterien der Landesförderung Baden-Württemberg, die eingebunden ist und die begonnenen Aktivitä- für Einsatzleitungen der Familienpflege einen höheren ten fortführt, Zuschuss vorsehen als für Mitarbeiter/innen in der Fa- – Aktivitäten zur Stärkung der regionalen Iden- milienpflege. tifikation bereits durchführt oder dazu die be- Über die Bewilligung der Anträge entscheidet einmal reits erfolgten Schritte in diese Richtung fort- jährlich der diözesane Vergabeausschuss Familien- führt. pflege. Der Bewilligungsbescheid und die Auszahlung Voraussetzung für die Förderung ist zudem die verbind- der Fördermittel pro Förderjahr erfolgt zeitnah nach liche Teilnahme am jährlichen diözesanen Benchmark Beschlussfassung. Die Leitung des diözesanen Verga- Familienpflege. beausschusses Familienpflege liegt bei der Leiterin der Hauptabteilung VI – Caritas, Ordinariatsrätin Dr. Stet- 5. Antragsverfahren ter-Karp. Im Vergabeausschuss wirken darüber hinaus Es können nur Anträge berücksichtigt werden, die zur Vertreter/innen der Hauptabteilung XIII, des Diözesan- Antragsfrist, dem 31. März des jeweiligen Förderjahres, rates, des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg- vollständig und schriftlich vorliegen. Stuttgart und von Zukunft Familie mit. Anträge bestehen aus dem Anträge können nur berücksichtigt werden, wenn sie • maschinell ausgefüllten Antragsformular formell und inhaltlich den Richtlinien entsprechen. Hierbei sind insbesondere auch die Pastoralen Konzep- sowie den folgenden Unterlagen in Kopie: tionen der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit zu beach- • der aktuelle Personalstellenplan (Stichtag 31.12. ten und die Einbindung von Aktivitäten in den seit des Vorjahres) 2015 laufenden Prozess „Kirche am Ort“. • der im Förderjahr gestellte Antrag an das Regie- rungspräsidium zur Förderung durch das Land mit Der Empfänger der Fördermittel verpflichtet sich, im allen Anlagen Förderjahr am diözesanen Benchmark Familienpflege • nachgewiesene Fördermittel/Eigenmittel von Kir- teilzunehmen und nach Ablauf jedes Förderjahres je- chengemeinden, Dekanaten oder anderen Zuwen- weils zum 31.03. einen Nachweis über die zweckent- dungsgebern oder mindestens nachgewiesene An- sprechende Verwendung der Mittel zu erbringen: das tragsstellung auf Förderung und Ablehnung ausgefüllte Formular Verwendungsnachweis mit Sach- (komplementäre Förderung) bericht über das Förderjahr inklusive der dort aufge- • Statistik Familienpflege des Vorjahres. führten Anlagen in Kopie: – der Wirtschaftsplan/Haushaltsplan des Folgejah- Erfolgt die Antragstellung als Familienpflegepool, ist res, zusätzlich die gültige Kooperationsvereinbarung der – das Rechnungsergebnis des Förderjahres, im Familienpflegepool zusammengeschlossenen Trä- – der aktuelle Personalstellenplan zum 31.12. des ger einzureichen. Förderjahres, – Zuwendungsbescheid des Regierungspräsidiums Für jedes Förderjahr ist jeweils gesondert ein Antrag zu für das Förderjahr. stellen: Bis zum 31.03. des Antragjahres ist der Antrag zusam- Ein Rechtsanspruch auf die Förderung besteht nicht. men mit dem Verwendungsnachweis für das vorange- gangene Förderjahr einzureichen. Fördermittel, die nicht den Richtlinien bzw. dem Be- willigungsbescheid entsprechend verwendet werden, sind vollständig zurückzuzahlen. Für die Bezuschus- sung gelten die allgemeinen Bewilligungsrichtlinien Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 123 für die Gewährung von Zuwendungen aus dem Diöze- Artikel II sanhaushalt und dem Ausgleichstock für die Kirchen- Inkrafttreten gemeinden vom 23. Januar 1973 (KABl. 1973, S. 230 ff.). Diese Änderungen treten zum 1. Januar 2019 in Kraft. Das Antragsformular und die Förderrichtlinien können sowohl auf der Homepage der HA VI – Caritas (http:// Rottenburg, den 12. Februar 2019 caritas.drs.de) abgerufen als auch bei Zukunft Familie + Dr. Gebhard Fürst e. V. angefragt werden. Bischof Die Richtlinien und Kriterien für die diözesane Förde- rung der Familienpflege 2019/2020 treten mit der Ver- öffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt in Kraft. Für Rückfragen zur Antragsstellung und zum Verfah- BO-Nr. 589 – 30.01.19 ren steht die Geschäftsstelle von Zukunft Familie PfReg. F 1.1 a 1 gerne zur Verfügung: Zukunft Familie e. V. Kommission zur Ordnung des Diözesanen Fachverband Familienpflege und Nachbarschaftshilfe Arbeitsvertragsrechts in der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Bistums-KODA) Strombergstraße 11 70188 Stuttgart Tel.: 0711 2633–1165 32. Beschluss zur Änderung der AVO-DRS E-Mail: [email protected] Teil II Die Bistums-KODA hat am 05.12.2018 folgende Ände- rungen der Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rot- tenburg-Stuttgart (AVO-DRS), Beschluss der Bistums- KODA vom 15.10.2010, KABl. 2010, S. 333 ff., zuletzt geändert durch Beschluss der Bistums-KODA vom 18.10.2018, KABl. 2019, S. 69, beschlossen: BO-Nr. 588 – 30.01.19 PfReg. F 1.1 a 1 Legende: schwarz Standard: eigenständige Regelung Kommission zur Ordnung des Diözesanen Arbeitsvertragsrechts Artikel I Änderungen der Anlage A zur AVO-DRS (Bistums-KODA) Anlage A Teil III Abschnitt 1 wird wie folgt neu gefasst:

32. Beschluss zur Änderung der AVO-DRS „1. Beratungsdienste Teil I 1.1 Beschäftigte in Psychologischen Familien- und Lebensberatungsstellen Die Bistums-KODA hat am 05.12.2018 folgende Ände- rungen der Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rot- Entgeltgruppe 14 tenburg-Stuttgart (AVO-DRS), Beschluss der Bistums- 1. Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftli- KODA vom 15.10.2010, KABl. 2010, S. 333 ff., zuletzt cher Hochschulbildung und anerkannter Zusatz- geändert durch Beschluss der Bistums-KODA vom qualifikation 18.10.2018, KABl. 2019, S. 68, beschlossen: in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Psycholo- Legende: gischen Familien- und Lebensberatungsstelle, schwarz Standard: eigenständige Regelung denen mindestens zwei Beschäftigte mindestens der Entgeltgruppe 9 durch ausdrückliche Anord- Artikel I nung ständig unterstellt sind. Änderungen der AVO-DRS (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 1, 2 und 3) In der Protokollerklärung zu § 6 Absatz 1 Satz 4 Buch- 2. Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftli- stabe b) und in der Protokollerklärung zu § 29 Absatz 1 cher Hochschulbildung und anerkannter Zusatz- wird die Definition des „nahen Angehörigen“ wie folgt qualifikation neu gefasst: in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Psycholo- „1. Großeltern, Eltern, Schwiegereltern, Stiefeltern, gischen Familien- und Lebensberatungsstelle, deren Tätigkeit mindestens zu einem Drittel hoch- 2. Ehegatten, Geschwister, Ehegatten der Geschwis- wertige Leistungen bei besonders schwierigen Auf- ter und Geschwister der Ehegatten, gaben umfasst. 3. Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder, die Kinder, Ad- (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 2 und 3) optiv- oder Pflegekinder des Ehegatten, Schwieger- kinder und Enkelkinder, Entgeltgruppe 13 4. Tauf-Patenkinder.“ Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftlicher Hochschulbildung und anerkannter Zusatzqualifika- tion 124 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 in der Tätigkeit als Beraterin/Berater in einer Psycholo- – Weiterbildung zum/zur Erziehungs- und gischen Familien- und Lebensberatungsstelle. Familienberaterin/Erziehungs- und Fami- lienberater, (Hierzu Protokollerklärung Nr. 2) – Weiterbildung in integrierter familienori- Entgeltgruppe 12 entierter Beratung, 1. Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulaus- jeweils mit Zertifikat des Fachverbandes oder bildung und anerkannter Zusatzqualifikation als Masterabschluss in Kooperation mit Hoch- in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Psycholo- schulen. gischen Familien- und Lebensberatungsstelle, denen mindestens zwei Beschäftigte mindestens b) Zusatzqualifikationen in einer der folgenden der Entgeltgruppe 9 durch ausdrückliche Anord- psychotherapeutischen Methoden nung ständig unterstellt sind. – Familientherapie/Systemische Therapie, (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 1, 2, 3 und 4) – Verhaltenstherapie, 2. Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulbil- – Psychoanalyse bzw. tiefenpsychologisch dung und anerkannter Zusatzqualifikation orientierte Psychotherapie, in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Psycholo- gischen Familien- und Lebensberatungsstelle, – Gesprächspsychotherapie (Personenzen- deren Tätigkeit mindestens zu einem Drittel hoch- trierte Psychotherapie), wertige Leistungen bei besonders schwierigen Auf- gaben umfasst. – Gestalttherapie, (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 2, 3 und 4) – Psychodrama 3. Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftli- bei den von den jeweiligen Dachverbänden an- cher Hochschulbildung erkannten Instituten; gleichgestellt ist die Ap- in der Tätigkeit als Beraterin/Berater in einer Psy- probation als Psychologische Psychotherapeu- chologischen Familien- und Lebensberatungsstelle. tin/Psychologischer Psychotherapeut oder als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/ Entgeltgruppe 11 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulausbil- 3. Der Begriff Leitung bezieht sich auf die Gesamtver- dung und anerkannter Zusatzqualifikation antwortung für eine Einrichtung und beinhaltet in in der Tätigkeit als Beraterin/Berater in einer Psycholo- der Regel Personalverantwortung, Budgetverant- gischen Familien- und Lebensberatungsstelle. wortung und Planungsverantwortung.

(Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 2 und 4) 4. 1Die Einstufung in diese Entgeltgruppe setzt eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung (Bache- Entgeltgruppe 10 lor oder Diplom) insbesondere in den Fächern Sozi- Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulausbil- alpädagogik, Sozialarbeit, Heilpädagogik jeweils dung mit staatlicher Anerkennung oder in Religionspä- in der Tätigkeit als Beraterin/Berater in einer Psycholo- dagogik voraus. 2Gleichgestellt sind Beschäftigte gischen Familien- und Lebensberatungsstelle. mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur/zum Gemeindereferentin/Gemeindereferent. (Hierzu Protokollerklärung Nr. 4) Entgeltgruppe 9 1.2 Hauptamtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in der Telefonseelsorge Beschäftigte in der Tätigkeit als Beraterin/Berater in einer Psychologischen Familien- und Lebensberatungs- Entgeltgruppe 14 stelle. 1. Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftli- Protokollerklärungen: cher Hochschulbildung und anerkannter Zusatz- qualifikation 1. Als unterstellt im Sinne dieser Regelung gelten bei in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Telefon- Psychologischen Familien- und Lebensberatungs- seelsorgestelle, stellen in Trägergemeinschaft auch die Beschäftig- denen mindestens zwei Beschäftigte mindestens ten, die nicht bei der Diözese angestellt sind, also der Entgeltgruppe 9 durch ausdrückliche Anord- z. B. bei Stellen in ökumenischer Trägerschaft auch nung ständig unterstellt sind. die bei einem evangelischen Träger angestellten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, sofern die/der Leite- (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 1, 2 und 3) rin/Leiter diesen weisungsbefugt ist (Fachaufsicht). 2. Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftli- 2. Als anerkannte Zusatzqualifikation gelten insbe- cher Hochschulbildung und anerkannter Zusatz- sondere qualifikation in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Telefon- a) Zusatzqualifikationen nach den Richtlinien seelsorgestelle Lebensberatungsstelle, der Beraterverbände wie die deren Tätigkeit mindestens zu einem Drittel hoch- – Weiterbildung zum/zur Ehe-, Familien- wertige Leistungen bei besonders schwierigen Auf- und Lebensberaterin/Ehe-, Familien- und gaben umfasst. Lebensberater, (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 2 und 3) Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 125

Entgeltgruppe 13 – Weiterbildung zum/zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin/Ehe-, Familien- und Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftlicher Lebensberater, Hochschulbildung und anerkannter Zusatzqualifika- tion – Weiterbildung zum/zur Erziehungs- und in der Tätigkeit als hauptamtliche Mitarbeiterinnen/ Familienberaterin/Erziehungs- und Fami- Mitarbeiter in der Telefonseelsorge. lienberater, (Hierzu Protokollerklärung Nr. 2) – Weiterbildung in integrierter familienori- entierter Beratung Entgeltgruppe 12 jeweils mit Zertifikat des Fachverbandes oder 1. Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulaus- als Masterabschluss in Kooperation mit Hoch- bildung und anerkannter Zusatzqualifikation schulen. in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Telefon- seelsorgestelle, b) Zusatzqualifikationen in einer der folgenden denen mindestens zwei Beschäftigte mindestens psychotherapeutischen Methoden der Entgeltgruppe 9 durch ausdrückliche Anord- – Familientherapie/Systemische Therapie, nung ständig unterstellt sind. – Verhaltenstherapie, (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 1, 2, 3 und 4) – Psychoanalyse bzw. tiefenpsychologisch 2. Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulbil- orientierte Psychotherapie, dung und anerkannter Zusatzqualifikation in der Tätigkeit als Leiterin/Leiter einer Telefon- – Gesprächspsychotherapie (Personenzen- seelsorgestelle, trierte Psychotherapie), deren Tätigkeit mindestens zu einem Drittel hoch- wertige Leistungen bei besonders schwierigen Auf- – Gestalttherapie, gaben umfasst. – Psychodrama (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 2, 3 und 4) bei den von den jeweiligen Dachverbänden an- 3. Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftli- erkannten Instituten; gleichgestellt ist die Ap- cher Hochschulbildung als hauptamtliche Mitar- probation als Psychologische Psychotherapeu- beiterinnen/Mitarbeiter in der Telefonseelsorge. tin/Psychologischer Psychotherapeut oder als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/ Entgeltgruppe 11 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulausbil- c) vergleichbare/zertifizierte Zusatzausbildun- dung und anerkannter Zusatzqualifikation gen in Supervision. in der Tätigkeit als hauptamtliche Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter in der Telefonseelsorge. 3. Der Begriff Leitung bezieht sich auf die Gesamtver- antwortung für eine Einrichtung und beinhaltet in (Hierzu Protokollerklärungen Nrn. 2 und 4) der Regel die Personalverantwortung, insbesondere die umfassende verantwortliche Begleitung der Eh- Entgeltgruppe 10 renamtlichen, Budgetverantwortung und Pla- Beschäftigte mit abgeschlossener Hochschulausbil- nungsverantwortung. dung 4. Die Einstufung in diese Entgeltgruppe setzt eine in der Tätigkeit als hauptamtliche Mitarbeiterinnen/ 1 abgeschlossene Fachhochschulausbildung (Bache- Mitarbeiter in der Telefonseelsorge. lor oder Diplom) insbesondere in den Fächern Sozi- (Hierzu Protokollerklärung Nr. 4) alpädagogik, Sozialarbeit, Heilpädagogik jeweils mit staatlicher Anerkennung oder in Religionspä- Entgeltgruppe 9 dagogik voraus. 2Gleichgestellt sind Beschäftigte Beschäftigte in der Tätigkeit als hauptamtliche Mitar- mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur/zum beiterinnen/Mitarbeiter in der Telefonseelsorge. Gemeindereferentin/Gemeindereferent.

Protokollerklärungen: Artikel II 1. Als unterstellt im Sinne dieser Regelung gelten bei Inkrafttreten Einrichtungen der Telefonseelsorge in Trägerge- Diese Änderungen treten zum 1. Januar 2019 in Kraft. meinschaft auch die Beschäftigten, die nicht bei der Diözese angestellt sind, also z. B. bei Stellen in Rottenburg, den 12. Februar 2019 ökumenischer Trägerschaft auch die bei einem + Dr. Gebhard Fürst evangelischen Träger angestellten Mitarbeiterin- Bischof nen/Mitarbeiter, sofern die/der Leiterin/Leiter die- sen weisungsbefugt ist (Fachaufsicht). 2. Als anerkannte Zusatzqualifikation gelten insbe- sondere a) Zusatzqualifikationen nach den Richtlinien der Beraterverbände wie die 126 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

BO-Nr. 590 – 30.01.19 § 2 PfReg. F 1.1 a 1 Zuschuss nach Absatz 5 des Beschlusses der Zentral- KODA Kommission zur Ordnung des Diözesanen (1) 1Der Zuschuss wird für jeden Monat geleistet, in Arbeitsvertragsrechts welchem Arbeitsentgelt umgewandelt wird. 2Er (Bistums-KODA) wird mit den laufenden monatlichen Bezügen zahl- bar gemacht und an die zuständige Altersvorsorge- einrichtung abgeführt. 32. Beschluss zur Änderung der AVO-DRS (2) Abweichend von Absatz 1 Satz 2 kann eine einma- Teil III 1 lige jährliche Zahlung des Zuschusses erfolgen, Die Bistums-KODA hat am 05.12.2018 folgende Ände- wenn hierfür gravierende abrechnungstechnische rungen der Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rot- oder steuerrechtliche Notwendigkeiten vorliegen. tenburg-Stuttgart (AVO-DRS), Beschluss der Bistums- 2Der Zuschuss ist spätestens zum Zahltermin des KODA vom 15.10.2010, KABl. 2010, S. 333 ff., zuletzt Entgelts für den Monat Dezember fällig. geändert durch Beschluss der Bistums-KODA vom 18.10.2018, KABl. 2019, S. 69, beschlossen: § 3 Verfahren Legende: schwarz Standard: eigenständige Regelung (1) Der Anspruch auf Entgeltumwandlung ist von der/ dem Beschäftigten spätestens sechs Wochen vor Änderungen der Anlage H zur AVO-DRS dem Zahltag, zu dem die entsprechende Vereinba- rung in Kraft treten soll, dem Dienstgeber gegen- Anlage H – 1 wird wie folgt neu gefasst: über geltend zu machen.

„H – 1 Ergänzende Regelungen zum Beschluss der (2) 1Die Entgeltumwandlung kommt durch Vereinba- Zentral-KODA zur Entgeltumwandlung vom 15. April rung zwischen den Arbeitsvertragsparteien zu- 2002 in der Fassung des Beschlusses vom stande. 2Während des laufenden Kalenderjahres 8. November 2018 kann die Vereinbarung zur Entgeltumwandlung nur für die Zukunft geändert oder gekündigt wer- § 1 den. Umwandelbare Entgeltbestandteile § 4 (1) Entgeltbestandteile können umgewandelt werden, Inkrafttreten soweit sie nicht gesetzlich oder nach Absatz 2 von der Entgeltumwandlung ausgeschlossen sind. Diese Regelung tritt zum 1. Januar 2019 in Kraft.“ (2) Nicht umgewandelt werden können Rottenburg, den 13. Februar 2019 a) Einnahmen, die nach § 1 Absatz 1 Nr. 1 bis 3 + Dr. Gebhard Fürst Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) Bischof nicht dem Arbeitsentgelt zuzurechnen sind, b) Zuschüsse zum Mutterschaftsgeld (§ 1 Ab- satz 1 Nr. 6 SvEV), c) steuerfreie Aufwandsentschädigungen und die BO-Nr. 591 – 30.01.19 in § 3 Nr. 26 und § 3 Nr. 26a EStG genannten PfReg. F 1.1 a 1 steuerfreien Einnahmen (§ 1 Absatz 1 Nr. 16 SvEV), Kommission zur Ordnung des Diözesanen d) Krankengeldzuschüsse (§ 22 Absatz 2 bis 4 Arbeitsvertragsrechts AVO -DRS). (Bistums-KODA) (3) Umgewandelt werden kann a) ein monatlich gleichbleibender Betrag oder 20. Beschluss zur Änderung der AVO-DRS-Ü b) ein monatlich gleichbleibender Betrag zuzüg- Die Bistums-KODA hat am 05.12.2018 folgende Ände- lich in einem Monat ein Betrag aus einer Ein- rungen der Ordnung zur Überleitung der kirchlichen malzahlung oder Beschäftigten der Diözese Rottenburg-Stuttgart in die Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rottenburg-Stutt- c) in einem Monat ein Betrag aus einer Einmal- gart (AVO-DRS-Ü), Beschluss der Bistums-KODA vom zahlung. 15.10.2010, KABl. 2010, S. 375 ff., zuletzt geändert (4) Soweit der Anspruch geltend gemacht wird, soll durch Beschluss der Bistums-KODA vom 20.06.2018, die/der Beschäftigte jährlich einen Beitrag in Höhe KABl. 2018, S. 285 f., beschlossen: von mindestens einem Hundertsechzigstel der Be- Legende: zugsgröße nach § 18 Absatz 1 SGB IV für ihre/seine schwarz Standard: eigenständige Regelung betriebliche Altersversorgung verwenden. Artikel I Änderungen der AVO-DRS-Ü 1. Das Inhaltsverzeichnis wird wie folgt geändert: Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 127

Im Anschluss an die Zeile zu § 26e wird folgende Protokollerklärung zu § 26f Absatz 3

neue Zeile eingefügt: 1Das Widerspruchsrecht nach Absatz 3 kann auch im Fall der Zuordnung zu derselben Ent- „§ 26f Besondere Regelungen für die am 31. Dezem- geltgruppe ausgeübt werden, sofern mit der An- ber 2018 nach den Tätigkeitsmerkmalen des Teil III wendung der Neuregelung zum 1. Januar 2019 Abschnitt 1 der Anlage A zur AVO-DRS in der Tä- der Wegfall einer Zulage verbunden ist. Die tigkeit als Psychologische Familien- und Lebensbe- 2 Zulage wird in diesem Fall für die Dauer der rater sowie hauptamtliche Beschäftigte in der Tele- unverändert ausgeübten Tätigkeit weiterge- fonseelsorge eingruppierten Beschäftigten und zahlt. Die ab 1. Januar 2019 geltenden Eingrup- weitere Regelungen“ 3 pierungsregelungen des Teil III Abschnitt 1 der 2. Im Anschluss an § 26e wird folgender § 26f einge- Anlage A zur AVO-DRS finden insoweit keine fügt: Anwendung.“ „§ 26f Besondere Regelungen für die am 31. De- Artikel II zember 2018 nach den Tätigkeitsmerkmalen des Inkrafttreten Teil III Abschnitt 1 der Anlage A zur AVO-DRS in der Tätigkeit als Psychologische Familien- und Le- Diese Änderungen treten zum 1. Januar 2019 in Kraft. bensberater sowie hauptamtliche Beschäftigte in der Telefonseelsorge eingruppierten Beschäftigten Rottenburg, den 12. Februar 2019 und weitere Regelungen + Dr. Gebhard Fürst Bischof (1) 1Beschäftigte, für die sich am 1. Januar 2019 nach Teil III Abschnitt 1 der Anlage A zur AVO-DRS eine Eingruppierung in derselben oder in einer höheren Entgeltgruppe als am 31. Dezember 2018 ergibt, werden in die am 1. Januar 2019 maßgebliche Entgeltgruppe BO-Nr. 832 – 11.02.19 PfReg. F 1.1 d 2 übergeleitet. 2Fallen am 1. Januar 2019 ein Stu- fenaufstieg und die Höhergruppierung zusam- men, erfolgt erst der Stufenaufstieg und an- Dekret schließend die Höhergruppierung. Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR) (2) 1Die Zuordnung zu einer individuellen End- stufe bleibt unberührt. 2Die individuelle End- Nachstehende Beschlüsse der Bundeskommission der stufe verändert sich um denselben Vomhun- Arbeitsrechtlichen Kommission vom 06.12.2018 setze dertsatz bzw. in demselben Umfang wie die ich hiermit gemäß § 21 der Ordnung der Arbeitsrecht- höchste Stufe der jeweiligen Entgeltgruppe. lichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes 3Werden Beschäftigte zum 1. Januar 2019 aus e. V. in Kraft. Diese Beschlüsse werden im Kirchlichen einer individuellen Endstufe einer höheren Amtsblatt veröffentlicht. Entgeltgruppe zugeordnet, erhalten sie in der höheren Entgeltgruppe ein Entgelt, das dem Rottenburg, den 11. Februar 2019 Entgelt ihrer bisherigen individuellen Endstufe + Dr. Gebhard Fürst zuzüglich des Zuordnungsgewinns, den die Be- Bischof schäftigten erhalten, die aus der Stufe 6 ihrer bisherigen Entgeltgruppe der höheren Entgelt- Die Bundeskommission beschließt: gruppe zugeordnet werden, entspricht.

(3) 1Im Fall der Zuordnung zu einer höheren Ent- A. Änderungen im Allgemeinen Teil der AVR – geltgruppe entfällt die Höhergruppierung, Beendigung des Dienstverhältnisses wenn die/der Beschäftigte zur Vermeidung von finanziellen Nachteilen gegen die Höhergrup- I § 18 Absatz 1 Satz 4 AT zu den AVR wird wie folgt pierung nach Absatz 1 einen Widerspruch ge- korrigiert:

gen ihre/seine Höhergruppierung einlegt. 2Der „In § 18 Absatz 1 Satz 4 Allgemeiner Teil der AVR Widerspruch kann nur bis zum 31. Dezem- wird die Paragraphenangabe „§ 92 SGB IX“ ersetzt ber 2019 eingelegt werden (Ausschlussfrist) durch die Paragraphenangabe „§ 175 SGB IX“.“ und wirkt auf den 1. Januar 2019 zurück. 3Über- zahlte monatliche Höhergruppierungsgewinne II § 19 Absatz 4 AT zu den AVR wird wie folgt neu gefasst: sind zurückzuerstatten. 4Ruht das Arbeitsver- hältnis am 1. Januar 2019, beginnt die Wider- „1Erfolgt während des laufenden Dienstverhältnis- spruchsfrist von einem Jahr mit der Wiederauf- ses für den Mitarbeiter anstatt der Versicherung bei nahme der Tätigkeit; der Antrag wirkt auf den der gesetzlichen Rentenversicherung die Versiche- 1. Januar 2019 zurück. rung bei einer öffentlich-rechtlichen Versiche- rungseinrichtung oder Versorgungseinrichtung ei- (4) 1Eine Herabgruppierung aufgrund der am 1. Ja- nuar 2019 in Kraft getretenen Neuregelung in ner Berufsgruppe, deren Mitgliedschaft bei einem Teil III Abschnitt 1 der Anlage A zur AVO-DRS angenommenen Vorliegen der persönlichen Vor- aussetzungen die Voraussetzungen der Befreiung erfolgt nicht. 2Beschäftigte, die am 31. Dezem- ber 2018 höher eingruppiert waren, als sich auf- von der Versicherungspflicht nach §§ 6 Abs. 1 Nr. 1 grund dieser Neuregelung ergibt, verbleiben für und 231 SGB VI erfüllen würde oder für die eine die Dauer der unverändert auszuübenden Tä- solche Befreiung erfolgt ist, finden Absatz 3 und tigkeit in ihrer bisherigen Entgeltgruppe. Absatz 5 mit der Maßgabe Anwendung, dass an die 128 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

Stelle der Regelaltersgrenze diejenige Altersgrenze Personalangelegenheiten tritt, mit der der Mitarbeiter nach der Satzung oder den sonstigen Versicherungsbestimmungen dieser Versorgungseinrichtung ein nicht vorgezogenes Al- tersruhegeld (Altersrente) beanspruchen kann. 2Der Mitarbeiter ist verpflichtet, dem Dienstgeber die diese Bestimmung enthaltende jeweils gültige Satzung oder sonstige Versicherungsbestimmung in der jeweils geltenden Fassung in Textform zur Verfügung zu stellen. 3Besteht für den Mitarbeiter gleichzeitig eine Versicherung bei der gesetzlichen Rentenversicherung z. B. aus einer Vorbeschäfti- gung, verbleibt es bei der Regelaltersgrenze, sofern der Mitarbeiter dies innerhalb der letzten drei Jahre vor deren Erreichen in Textform unter Nachweis der Versicherung beantragt hat. 4Ist der Mitarbeiter während des laufenden Dienstverhältnisses zwar in der gesetzlichen Rentenversicherung mit laufen- den Beiträgen versichert und es besteht gleichzeitig

eine Anwartschaft bei einer in Satz 1 genannten

Versorgungseinrichtung, so gilt die in Satz 1 ge-

nannte Altersgrenze dieser Versorgungseinrich- tung, sofern der Mitarbeiter dies innerhalb der letz-

ten drei Jahre vor Erreichen der Regelaltersgrenze

in Textform unter Nachweis der Anwartschaft be- antragt hat. 5Der Dienstgeber bestätigt in Textform Anträge nach den Sätzen 3 und 4. 6Liegt in den Fäl- len des Satzes 1 oder des Satzes 4 die in Satz 1 ge- nannte Altersgrenze der Versorgungseinrichtung höher als die Regelaltersgrenze, so gilt bei Anwen- dung dieser höheren Altersgrenze der Beendigungs- zeitpunkt als auf die höhere Altersgrenze hinausge- schoben i. S. d. § 41 Satz 3 SGB VI.“ III Die Änderungen treten zum 1. Januar 2019 in Kraft.

B. Änderungen in der Anlage 7 zu den AVR – Verlängerung der Regelung zum Dualen Studium I In § 11 Satz 1 der Anlage 7 E zu den AVR wird das Datum „31.12.2018“ durch das Datum „31.12.2021“ ersetzt. II Die Änderung tritt zum 6. Dezember 2018 in Kraft.

. Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 129

Mitteilungen Hoßkirch mit Boms, Boos, Fleischwangen, Königsegg- wald, Riedhausen und Unterwaldhausen;

Pontifikalhandlungen 2015 von Weihbischof Dr. Johannes Kreidler im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in den Pfarreien I. Ordinationen St. Maria in Weingarten mit Heilig Geist in Weingar- ten; St. Martin (Basilika minor) in Weingarten; St. Peter Die Priesterweihe wurde gespendet und Paul in Berg und Mariä Geburt in Mochenwangen mit Blitzenreute, Fronhofen und Wolpertswende; von Bischof Dr. Gebhard Fürst St. Anna in Vogt und St. Magnus in Waldburg mit Han- am 11. Juli 2015 fünf Diakonen des Priesterseminars in nober; Ellwangen, St. Vitus (Basilika minor) im Dekanat Biberach in der Pfarrei St. Johann Evange- list in Ummendorf mit Fischbach, Hochdorf, Schwein- Die Diakonenweihe wurde gespendet hausen und Unteressendorf; von Bischof Dr. Gebhard Fürst im Dekanat Calw in den Pfarreien St. Josef in Calw und St. Lioba in Bad Liebenzell mit Italienischer, Kroati- am 28. Februar 2015 einem Alumnen des Priestersemi- scher und Portugiesischer Gemeinde Calw; nars in Rottenburg, Dom St. Martin im Dekanat Ehingen-Ulm in der Pfarrei Zum Guten von Weihbischof Thomas Maria Renz Hirten in Ulm-Böfingen für die Behinderteneinrich- am 23. Mai 2015 sechs Kandidaten für das Ständige tungen Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule und Gus- Diakonat in Rottenburg, Dom St. Martin tav-Werner-Schule Ulm; im Dekanat Friedrichshafen in der Behindertenein- Beauftragung von Pastoralreferentinnen und richtung Stiftung Liebenau; -referenten im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm in den Pfarreien von Bischof Dr. Gebhard Fürst St. Nikolaus in Gundelsheim und Herz Jesu in Ober- am 4. Juli 2015 in Aalen, Salvator griesheim mit Bachenau, Höchstberg und Tiefenbach; Beauftragungsfeier von 14 Pastoralreferentinnen und Zur Auferstehung Christi in Bad Friedrichhall-Jagstfeld -referenten und St. Alban in Offenau mit St. Barbara in Bad Fried- richshall, Duttenberg und Untergriesheim; St. Mauri- Beauftragung von Gemeindereferentinnen und tius in Oedheim mit Degmarn; St. Dionysius in Ne- -referenten ckarsulm und Pax Christi in Neckarsulm-Amorbach mit St. Johannes in Neckarsulm und Dahenfeld; von Weihbischof Dr. Johannes Kreidler St. Martinus in Erlenbach mit Binswangen; Mariä Him- am 18. Juli 2015 in Böblingen, St. Maria melfahrt in Neuenstadt-Kochertürn und St. Kilian in Beauftragungsfeier von elf Gemeindereferentinnen und Möckmühl mit Neuenstadt-Stein; St. Cornelius und -referenten Cyprian in Heilbronn-Biberach, St. Alban in Heilbronn- Kirchhausen und St. Michael in Heilbronn-Neckargar- tach; St. Pankratius und Lioba in Leingarten und II. Die heilige Firmung wurde gespendet St. Martinus in Schwaigern mit Massenbachhausen; St. Paulus in Lauffen, Mariä Himmelfahrt in Talheim von Bischof Dr. Gebhard Fürst und St. Michael in Ilsfeld mit Untergruppenbach und im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in den Pfarreien Kroatischer Gemeinde Lauffen; St. Josef in Weinsberg St. Martinus in Esenhausen und St. Johannes Baptist in und St. Oswald in Wimmental; Wilhelmskirch mit Danketsweiler, Hasenweiler, Hor- im Dekanat Ostalb in der Behinderteneinrichtung genzell, Kappel, Pfrungen, Ringgenweiler, Zogenwei- Jagsttalschule in Westhausen; ler, Zußdorf und Pfärrenbach; im Dekanat Rottenburg in den Pfarreien St. Pankratius im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm in den Pfarreien in Tübingen-Bühl, St. Aegidius in Tübingen-Hirschau Heilig Kreuz in Heilbronn-Böckingen und St. Kilian in und St. Paulus in Tübingen mit St. Johannes Evangelist Heilbronn-Böckingen mit Italienischer Gemeinde in Tübingen, St. Michael in Tübingen, Tübingen-Lust- Heilbronn; St. Peter und Paul in Heilbronn mit Spani- nau und Kroatischer Gemeinde Tübingen; Mariä Him- scher Gemeinde Heilbronn; Vater Unser Kirche in melfahrt in Mössingen und St. Markus und Paulus in Obersulm-Willsbach mit Obersulm-Affaltrach; Dußlingen; St. Johann Baptist in Felldorf mit Bierlin- im Dekanat Ostalb in der Stiftung Kinder- und Jugend- gen, Börstingen, Wachendorf und Sulzau; dorf Marienpflege in Ellwangen; im Stadtdekanat Stuttgart in der Pfarrei St. Eberhard in im Dekanat Rottenburg in den Pfarreien Dom St. Mar- Stuttgart mit St. Georg in Stuttgart, St. Konrad in Stutt- tin in Rottenburg mit Martinihaus, Hailfingen und gart und Kroatischer Gemeinde Stuttgart; Seebronn; St. Moriz in Rottenburg mit Bad Niedernau, Bieringen, Kiebingen, Obernau und Weiler; St. Marti- nus in Hirrlingen und St. Dionysius in Dettingen mit von Weihbischof Thomas Maria Renz Frommenhausen, Hemmendorf und Schwalldorf; im Dekanat Balingen in den Pfarreien Heilig Geist in im Dekanat Saulgau in den Pfarreien St. Michael in Balingen und St. Paulus in Frommern mit Roßwangen Altshausen, St. Urban in Ebenweiler und St. Petrus in und Kroatischer Gemeinde Balingen; St. Martinus in 130 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019

Dotternhausen mit Dautermergen, Dormettingen, Winterbach, Italienischer und Kroatischer Gemeinde Hausen am Tann, Ratshausen, Schömberg, Schörzin- Schorndorf; Zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Weissach gen, Weilen unter den Rinnen und Zimmern unter der im Tal mit Ebersberg; Christus König in Backnang mit Burg; St. Johannes Baptist in Lautlingen, St. Hedwig in St. Johannes Baptist in Backnang, Kroatischer und Por- Ebingen und Heilig Kreuz in Ebingen mit Margrethau- tugiesischer Gemeinde Backnang; Zum Heiligsten sen und Kroatischer Gemeinde Ebingen; St. Franziskus Herz Jesu in Plüderhausen und St. Marien in Urbach; in Tailfingen mit St. Elisabeth in Tailfingen, Onstmet- im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in den Pfarreien tingen und Italienischer Gemeinde Tailfingen; St. Ul- Heilig Geist in Reutlingen-Betzingen und Zum Heili- rich in Geislingen mit Binsdorf und Erlaheim; gen Bruder Klaus von Flüe in Reutlingen-Betzingen; im Dekanat Biberach in der Wallfahrtskirche „Auf- im Dekanat Rottweil in der Pfarrei St. Georg in Hardt hofener Käppele“, in Schemmerhofen mit Langen- mit Schramberg-Sulgen und Mariazell; schemmern, Alberweiler, Altheim, Aßmannshardt, Ingerkingen und Schemmerberg; im Dekanat -Spaichingen in den Pfarreien St. Theresia vom Kinde Jesu in Trossingen mit Durch- im Dekanat Esslingen-Nürtingen in den Pfarreien Ma- hausen und Gunningen; St. Gallus in Tuttlingen, Maria ria Königin in Kirchheim unter Teck und St. Ulrich in Königin in Tuttlingen und St. Petrus und Jakobus Ma- Kirchheim unter Teck mit Italienischer und Kroati- ior in Nendingen mit Italienischer und Kroatischer Ge- scher Gemeinde Kirchheim unter Teck; St. Franziskus meinde Tuttlingen; in Weilheim an der Teck und St. Maria in Oberlennin- gen; St. Paulus in Neckartenzlingen; St. Nikolaus von Flüe in Frickenhausen und St. Michael in Neuffen; Hei- lig Kreuz in Altbach und St. Michael in Reichenbach von Generalvikar Prälat Dr. Clemens Stroppel mit Plochingen; St. Dominikus in Parksiedlung mit im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in den Pfarreien Nellingen und Ostfildern-Scharnhausen; St. Elisabeth Mariä Himmelfahrt in Unterankenreute und St. Ulrich in Esslingen für die Italienische Gemeinde Esslingen; und Magnus in Bodnegg mit Schlier und Grünkraut; St. Josef in Filderstadt-Harthausen und St. Paulus in Ne- Zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Ravensburg mit Baven- ckartenzlingen mit Grötzingen; Zum Guten Hirten in dorf, Eggartskirch, Schmalegg und Taldorf; Köngen und Unterensingen und St. Kolumban in Unter- boihingen; St. Johannes Evangelist in Nürtingen mit im Dekanat Biberach in den Pfarreien St. Cornelius und Italienischer und Kroatischer Gemeinde Nürtingen; Cyprian in Mittelbiberach mit Zur Heiligsten Dreifal- tigkeit in Biberach, Birkenhard, Reute, Ringschnait, im Dekanat Heidenheim in der Pfarrei Herz Jesu in und Stafflangen; St. Maria Magdalena in Sießen im Nattheim mit Auernheim, Ballmertshofen, Demmin- Wald mit Bußmannshausen, Großschafhausen, Orsen- gen, Dischingen, Dunstelkingen, Eglingen und Tru- hausen, Schönebürg und Schwendi; St. Magnus in Bad genhofen; Schussenried mit Allmannsweiler, Otterswang und im Dekanat Ludwigsburg in den Pfarreien St. Johannes Reichenbach; St. Petrus und Paulus in Steinhausen mit Baptist in Ludwigsburg für die Italienische Gemeinde Ingoldingen, Muttensweiler, Winterstettendorf und Ludwigsburg; St. Martinus in Kornwestheim; St. Lau- Winterstettenstadt; St. Maria Mater Dolorosa in Eber- rentius in Bietigheim-Bissingen und St. Johannes in hardzell mit Füramoos, Mühlhausen und Oberessen- Bietigheim-Bissingen mit Zum Guten Hirten in Bietig- dorf; heim-Bissingen, Italienischer und Kroatischer Ge- im Dekanat Böblingen in der Pfarrei St. Martinus in meinde Bietigheim-Bissingen; Zur Heiligsten Dreiei- Malmsheim mit Renningen, Rutesheim und Weissach; nigkeit in Ludwigsburg mit St. Paulus in Ludwigsburg, Ludwigsburg-Grünbühl, Ludwigsburg-Neckarweihin- im Dekanat Heidenheim in den Pfarreien St. Petrus gen, Kroatischer, Portugiesischer und Polnischer Ge- und Paulus in Niederstotzingen und St. Bonifatius in meinde Ludwigsburg; St. Maria, Königin des Friedens Herbrechtingen mit Bissingen, Bolheim, Oberstotzin- in Freiberg am Neckar und Christ König in Ingersheim gen und Stetten ob Lontal; mit Pleidelsheim; im Stadtdekanat Stuttgart in der Pfarrei St. Georg in im Dekanat Ostalb in den Pfarreien Zu unserer Lieben Stuttgart für die Italienische Gemeinde Stuttgart; Frau in Ellwangen-Schönenberg und St. Petrus und Pau- lus in Röhlingen mit Beersbach und Pfahlheim; Mariä Heimsuchung in Flochberg und St. Maria in Kirchheim von Offizial Domkapitular Thomas Weißhaar am Ries mit Dirgenheim, Härtsfeldhausen, Pflaum- im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in den Pfarreien loch und Utzmemmingen; St. Cyriakus in Bettringen St. Verena in Bad Wurzach und St. Ulrich in Seibranz mit Bargau, Weiler in den Bergen und mit Jugendlichen mit Arnach, Dietmanns, Eggmannsried, Eintürnen- aus der Klosterbergschule Schwäbisch Gmünd; berg, Haidgau, Hauerz, Unterschwarzach und Ziegel- im Dekanat Rems-Murr in den Pfarreien St. Karl Bor- bach; St. Michael in Aichstetten mit Aitrach, Alt- romäus in Winnenden und St. Maria Hilfe der Christen mannshofen, Mooshausen und Treherz; St. Martin in in Schwaikheim mit Leutenbach; Christus König in Aulendorf; Mariä Himmelfahrt in Baienfurt und St. Jo- Welzheim mit Rudersberg; St. Maria in Murrhardt mit hann Baptist in Baindt; Sulzbach an der Murr; St. Antonius in Waiblingen und im Dekanat Biberach in der Pfarrei St. Petrus und Pau- St. Johannes in Korb mit Neustadt und Italienischer Ge- lus in Maselheim mit Äpfingen, Laupertshausen und meinde Waiblingen; Herz Jesu in Rommelshausen, Sulmingen; St. Michael in Remshalden, St. Anna in Beutelsbach und St. Andreas in Endersbach mit Kernen im Remstal; im Dekanat Böblingen in den Pfarreien St. Peter und St. Josef in Burgstetten-Burgstall mit Kirchberg an der Paul in Weil der Stadt und St. Johannes der Täufer in Murr und Oppenweiler; Heilig Geist in Schorndorf mit Döffingen mit Dätzingen; St. Johannes Baptist in Leon- Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 131 berg mit Höfingen, Italienischer und Kroatischer Ge- von Domkapitular Monsignore Paul Hildebrand meinde Leonberg; im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in der Pfarrei St. Jo- im Dekanat Calw in den Pfarreien Heilig Kreuz in Neu- dok in Ravensburg mit Christus König in Ravensburg, enbürg-Birkenfeld; St. Joseph in Schömberg mit Wild- Liebfrauen in Ravensburg, St. Christina in Ravensburg, bad und Wildbad-Calmbach; Kroatischer und Italienischer Gemeinde Ravensburg; St. Philippus und Jakobus in Bergatreute mit Alttann, im Dekanat Ehingen-Ulm in den Pfarreien St. Maria Molpertshaus, Rötenbach und Wolfegg; und Selige Ulrika in Unterstadion und St. Dionysius in Munderkingen mit Emerkingen, Grundsheim, Hausen im Dekanat Biberach in den Pfarreien St. Alban in am Bussen, Hundersingen, Oberstadion und Unterwa- Burgrieden und St. Oswald in Achstetten mit Bihlafin- chingen; St. Ulrich in Dornstadt und Mariä Himmel- gen, Bronnen, Bühl, Rot und Stetten; fahrt in Tomerdingen mit Bollingen; St. Katharina in Einsingen und St. Pankratius in Ermingen mit Eggin- im Dekanat Calw in der Pfarrei St. Petrus und Paulus gen und Harthausen; St. Martin (Basilika minor) in in Nagold mit Altensteig, Rohrdorf, Nagold-Gündrin- Ulm-Wiblingen mit Donaustetten, Gögglingen und gen, Nagold-Vollmaringen und Kroatischer Gemeinde Ulm-Tannenplatz; Nagold; im Dekanat Esslingen-Nürtingen in der Pfarrei Zu un- im Dekanat Ehingen-Ulm in den Pfarreien Mariä Him- serer Lieben Frau in Filderstadt-Bonlanden mit Bern- melfahrt in Allmendingen und St. Stephanus in hausen und Kroatischer Gemeinde Sielmingen; Schwörzkirch mit Altheim; St. Martinus in Unter- kirchberg, St. Michael in Hüttisheim und Mariä Him- im Dekanat Freudenstadt in den Pfarreien St. Maria, melfahrt in Staig mit Oberkirchberg, Schnürpflingen Königin der Apostel in Baiersbronn; St. Mauritius in und Steinberg; Nordstetten mit Horb, Ahldorf, Bildechingen, Mühlen, Mühringen, Rexingen und Wiesenstetten; im Dekanat Esslingen-Nürtingen in der Pfarrei St. Pe- trus und Paulus in Neuhausen mit Denkendorf; im Dekanat Friedrichshafen in der Pfarrei St. Gallus in Tettnang; im Dekanat Göppingen-Geislingen in der Pfarrei Ma- riä Himmelfahrt in Rechberghausen mit Wäschenbeu- im Dekanat Göppingen-Geislingen in den Pfarreien ren; St. Cyriakus in Wiesensteig mit Hohenstadt und Mühl- hausen; St. Maria in Göppingen mit Christkönig in im Dekanat Heidenheim in den Pfarreien Mariä Him- Göppingen und Kroatischer Gemeinde Göppingen; melfahrt in Königsbronn und St. Bonifatius in Heiden- St. Johannes Evangelist in Geislingen und St. Maria in heim-Schnaitheim mit Großkuchen und Italienischer Geislingen mit St. Sebastian in Geislingen, Eybach und Gemeinde Heidenheim; Kroatischer Gemeinde Geislingen; im Dekanat Ostalb in den Pfarreien St. Nikolaus in im Dekanat Heidenheim in den Pfarreien St. Petrus Waldhausen, Mariä Unbefleckte Empfängnis in Ebnat und Paulus in Gerstetten und Heilig Geist in Stein- und St. Maria in Unterkochen mit Oberkochen; St. Mi- heim; Heilig Geist in Giengen und Mariä Himmelfahrt chael in Abtsgmünd, Mariä Unbefleckte Empfängnis in in Sontheim an der Brenz mit Burgberg und Hermarin- Pommertsweiler und Mariä Opferung in Hohenstadt gen; mit Untergröningen; im Dekanat Hohenlohe in den Pfarreien St. Kilian in im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in den Pfarreien Mulfingen und St. Johann Baptist in Altkrautheim mit St. Josef in Bad Urach; St. Vitus in Hayingen mit Zwie- Ailringen, Jagstberg, Meßbach, Oberginsbach, Simp- falten, Aichelau, Ehestetten, Huldstetten, Indelhausen, rechtshausen und Zaisenhausen; Mörsingen, Münzdorf, Pfronstetten, Tigerfeld, Upflamör und Wilsingen; im Dekanat Mühlacker in der Pfarrei Herz Jesu in Mühlacker mit Illingen, Italienischer Gemeinde im Dekanat Rottweil in den Pfarreien St. Gallus in Vil- Mühlacker und Kroatischer Gemeinde Illingen; lingendorf und St. Georg in Seedorf mit Dunningen, Bösingen, Herrenzimmern und Lackendorf; St. Stepha- im Dekanat Ostalb in den Pfarreien St. Elisabeth in Oh- nus in Leinstetten und St. Johannes Evangelist in Sulz menheim und St. Otmar in Elchingen mit Mariä Him- am Neckar mit Dornhan und Bettenhausen; melfahrt in Neresheim, St. Ulrich und Afra in Neres- heim, Dehlingen, Dorfmerkingen und Kösingen; im Stadtdekanat Stuttgart in den Pfarreien Salvator in St. Wolfgang in Ellwangen, St. Vitus (Basilika minor) in Stuttgart-Giebel und St. Theresia vom Kinde Jesu in Ellwangen und Heilig Geist in Ellwangen; St. Georg in Stuttgart-Weilimdorf; Leinzell und St. Sebastian in Schechingen mit Heuch- lingen und Horn; Mariä Himmelfahrt in Dewangen, Zum Heiligsten Herzen Jesu in Essingen und Zum Hei- von Domkapitular Monsignore Dr. Uwe Scharfenecker ligsten Herzen Jesu in Fachsenfeld; St. Konrad in Lorch im Dekanat Biberach in den Pfarreien Zur Heiligsten mit Alfdorf; Dreifaltigkeit in Biberach und St. Cornelius und Cy- im Dekanat Rottweil in den Pfarreien St. Maria-Heilig prian in Mittelbiberach mit Reute, Ringschnait, Rißegg Geist in Schramberg und St. Michael in Lauterbach; und Stafflangen; St. Josef in Biberach mit St. Martinus und St. Maria in Biberach, Birkenhard, Mettenberg, im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen in der Pfarrei Warthausen und Kroatischer Gemeinde Biberach; St. Petrus und Paulus in Spaichingen mit Balgheim und St. Cornelius und Cyprianus (Stiftskirche) in Bad Dürbheim; Buchau mit Betzenweiler, Dürnau, Kanzach, Oggels- hausen und Seekirch; 132 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 im Dekanat Böblingen in der Pfarrei St. Josef in Sindel- St. Michael in Gärtringen; St. Josef u. St. Martin in Her- fingen mit Portugiesischer Gemeinde Sindelfingen; renberg, St. Antonius in Kuppingen und St. Maria, Hilfe der Christen in Unterjettingen mit Italienischer und im Dekanat Freudenstadt in der Pfarrei Christi Verklä- Kroatischer Gemeinde Herrenberg; St. Stephanus in rung in Freudenstadt mit Alpirsbach und Kroatischer Darmsheim und Maria Königin des Friedens in Sindel- Gemeinde Freudenstadt; fingen mit Zur Hl. Dreifaltigkeit in Sindelfingen, Itali- im Dekanat Friedrichshafen in den Pfarreien St. Petrus enischer und Kroatischer Gemeinde Sindelfingen; Canisius in Friedrichshafen und St. Columban in Fried- im Dekanat Ehingen-Ulm in den Pfarreien Maria Kö- richshafen mit St. Nikolaus in Friedrichshafen, Italie- nigin in Laichingen, Christkönig in Westerheim und nischer und Kroatischer Gemeinde Friedrichshafen; Mutter Maria in Ennabeuren mit Suppingen; Zur St. Petrus und Paulus in Laimnau und St. Maria Rosen- Schmerzhaften Mutter in Dächingen mit Altsteußlin- kranzkönigin in Neukirch mit Hiltensweiler, Krum- gen, Erbstetten, Frankenhofen und Granheim; Maria bach, Obereisenbach, Tannau, Goppertsweiler und Königin in Lonsee und St. Martinus in Westerstetten; Wildpoltsweiler; St. Johann Baptist in Regglisweiler, Zum Heiligen im Dekanat Göppingen-Geislingen in den Pfarreien Kreuz in Illerrieden und St. Martinus in Dietenheim Heilig Kreuz in Deggingen und St. Magnus in Gosbach, mit Dorndorf; St. Martinus in Öpfingen, Zum Heiligs- St. Pantaleon in Reichenbach im Täle mit Bad Ditzen- ten Namen Jesu in Oberdischingen und St. Pankratius bach und Drackenstein; St. Martinus in Donzdorf und und St. Dorothea in Rißtissen mit Griesingen; St. Vitus St. Martinus in Nenningen mit Reichenbach unter in Schmiechen und St. Oswald in Justingen mit Schelk- Rechberg, Winzingen und Weißenstein; St. Markus in lingen, Gundershofen und Hausen ob Ursprung; St. Ge- Eislingen/Fils mit St. Markus in Eislingen/Fils und Ita- org in Rammingen und Mater Dolorosa in Langenau; lienischer Gemeinde Eislingen/Fils; im Dekanat Freudenstadt in den Pfarreien St. Stepha- im Dekanat Ostalb in den Pfarreien St. Petrus und Pau- nus in Eutingen im Gäu und St. Martinus in Weitingen lus in Schwäbisch Gmünd-Hardt mit Heilig Kreuz in mit Göttelfingen und Rohrdorf; Schwäbisch Gmünd, St. Michael in Schwäbisch Gmünd, im Dekanat Göppingen-Geislingen in der Pfarrei zum St. Franziskus in Schwäbisch Gmünd, Italienischer und Heiligen Kreuz in Kuchen mit Süßen und Gingen an Kroatischer Gemeinde Schwäbisch Gmünd; St. Maria der Fils; in Aalen und St. Thomas in Unterrombach mit Salvator in Aalen, Hofherrnweiler, Italienischer und Kroati- scher Gemeinde Aalen; St. Mauritius in Zöbingen und von Domkapitular Matthäus Karrer St. Nikolaus in Geislingen mit Nordhausen, Sechten- hausen, Unterschneidheim, Unterwilflingen, Wössin- im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in den Pfarreien gen und Zipplingen; St. Martinus in Wangen und St. Ulrich Wangen mit Deuchelried, Karsee, Leupolz und Niederwangen; im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in den Pfarreien St. Benedikt in Eisenharz mit Christazhofen, Eglofs, St. Bonifatius in Metzingen mit Italienischer und Kroa- Enkenhofen, Ratzenried und Siggen; St. Petrus und tischer Gemeinde Metzingen; St. Wolfgang in Pfullin- Paulus in Reute mit Bad Waldsee, Haisterkirch und Mi- gen mit Unterhausen; chelwinnaden; St. Maria in Schloss Zeil mit Herlaz- im Dekanat Rottweil in den Pfarreien St. Maria in Hau- hofen, Diepoldshofen, Engerazhofen, Gebrazhofen, Me- sen, Auferstehung Christi in Rottweil und Heilig Kreuz razhofen, Reichenhofen, Willerazhofen, Heggelbach in Rottweil mit Neukirch, Kroatischer und Italieni- und Unterzeil; St. Maria in Isny und St. Petrus und Pau- scher Gemeinde Rottweil; lus in Beuren mit St. Georg und Jakobus in Isny, Bols- ternang, Menelzhofen, Rohrdorf und Neutrauchburg; im Dekanat Saulgau in den Pfarreien St. Michael in Ho- hentengen und St. Oswald in Herbertingen mit Hunder- im Dekanat Biberach in den Pfarreien St. Johannes Bap- singen, Marbach und Mieterkingen; tist in Oggelsbeuren mit Ahlen, Attenweiler und Rup- pertshofen; St. Martinus in Tannheim und St. Verena in im Stadtdekanat Stuttgart in den Pfarreien St. Josef in Rot an der Rot mit Berkheim, Ellwangen und Haslach; Stuttgart-Feuerbach mit Kroatischer Gemeinde Stutt- St. Georg in Ochsenhausen-Erlenmoos mit Bellamont, gart-Feuerbach; St. Peter in Stuttgart-Bad Cannstatt mit Mittelbuch, Rottum und Steinhausen an der Rottum; Liebfrauen in Stuttgart-Bad Cannstatt und Kroatischer Gemeinde Stuttgart-Bad Cannstatt; St. Michael in im Dekanat Böblingen in den Pfarreien St. Johannes Stuttgart-Sillenbuch mit Kemnat, Ruit und Heumaden; Baptist in Weil im Schönbuch, Heilig Geist in Steinen- St. Christophorus in Stuttgart-Wangen mit Stuttgart- bronn, Zum Allerheiligsten Erlöser in Holzgerlingen Hedelfingen, Stuttgart-Obertürkheim und Stuttgart- und Heilig Kreuz in Schönaich mit Waldenbuch und Untertürkheim; St. Elisabeth in Stuttgart mit St. Fidelis Italienischer Gemeinde Schönaich; in Stuttgart-Mitte und St. Clemens in Stuttgart-Bot- im Dekanat Ehingen-Ulm in den Pfarreien St. Maria nang; Suso in Ulm; St. Josef in Ulm-Jungingen und Zum Gu- im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen in den Pfarreien ten Hirten in Ulm-Böfingen; St. Blasius in Ehingen mit St. Maria Magdalena in Mühlheim an der Donau, St. Michael in Ehingen, Gamerschwang, Kirchbierlin- St. Martinus in Fridingen und Erlöser Jesus Christus in gen, Kirchen, Nasgenstadt, Heufelden und Kroatischer Kolbingen mit Irndorf, Renquishausen und Stetten; Gemeinde Ehingen; St. Michael zu den Wengen in Ulm und St. Georg in Ulm mit Italienischer und Kroatischer Gemeinde Ulm; Mariä Himmelfahrt in Ringingen, von Domkapitular Monsignore Dr. Heinz Detlef Stäps St. Martinus in Erbach und St. Kosmas und Damian in Dellmensingen mit Bach und Donaurieden; St. Elisa- im Dekanat Böblingen in den Pfarreien Mariä Him- beth in Ulm und Mariä Himmelfahrt in Ulm-Söflingen melfahrt in Aidlingen, St. Elisabeth in Ehingen und mit Heilig Geist in Ulm; Mariä Heimsuchung in Blau- Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 133 beuren, Hl. Dreifaltigkeit in Arnegg und St. Josef in St. Laurentius in Waldstetten und St. Cyriakus in Straß- Klingenstein mit Dietingen, Herrlingen und Ehren- dorf mit Hohenrechberg und Wißgoldingen; stein; im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in der Pfarrei im Dekanat Friedrichshafen in den Pfarreien St. Johan- St. Martin in Großengstingen mit Eglingen und Ober- nes Baptist in Ailingen mit Ettenkirch und Oberteurin- stetten; gen; Zum Guten Hirten in Friedrichshafen mit Fried- im Dekanat Rottweil in der Pfarrei St. Silvester in Böh- richshafen-Jettenhausen und Berg; ringen mit Dietingen, Gößlingen und Irslingen; im Dekanat Mergentheim in der Pfarrei St. Kilian in im Dekanat Saulgau in der Pfarrei St. Johannes Baptist Markelsheim mit Bad Mergentheim, Apfelbach und in Bad Saulgau mit Bolstern, Braunenweiler, Friedberg, Löffelstelzen; Fulgenstadt, Hochberg, Moosheim, Renhardsweiler, im Dekanat Rems-Murr in den Pfarreien Maria Regina Sießen und Wolfartsweiler; in Fellbach und Christus König in Oeffingen mit St. Jo- im Dekanat Schwäbisch Hall in den Pfarreien St. Boni- hannes Evangelist in Fellbach, Schmiden und Italieni- fatius in Crailsheim und Zur Allerheiligsten Dreifaltig- scher Gemeinde Fellbach; keit in Crailsheim; St. Maria Königin des Friedens in im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in der Pfarrei Ma- Schwäbisch Hall-Hessental mit Schwäbisch Hall- riä Geburt (Münster) in Zwiefalten mit Aichelau, Ehe- Steinbach und St. Joseph in Schwäbisch Hall; Christus stetten, Hayingen, Huldstetten, Indelhausen, Mörsin- König in Schwäbisch Hall mit St. Markus in Schwä- gen, Pfronstetten, Tigerfeld, Wilsingen, Münzdorf und bisch Hall; Upflamör; im Stadtdekanat Stuttgart in den Pfarreien Mariä Him- von Prälat Franz Glaser melfahrt in Stuttgart-Degerloch und St. Antonius in Stuttgart-Hohenheim mit St. Antonius von Padua in im Dekanat Biberach in den Pfarreien St. Ulrich in Stuttgart-Heumaden, St. Michael in Stuttgart-Sillen- Baustetten, St. Petrus und Paulus in Laupheim, St. Ul- buch und Französischer Gemeinde Stuttgart; St. Maria rich in Obersulmetingen und St. Georg und Sebastian Königin des Friedens in Stuttgart-Büsnau mit Christus in Untersulmetingen mit Kroatischer Gemeinde Laup- König in Stuttgart-Vaihingen, Maximilian Kolbe in heim; St. Georg in Riedlingen und St. Martinus in Alt- Stuttgart-Vaihingen, Stuttgart-Rohr und Italienischer heim mit Daugendorf, Grüningen, Heiligkreuztal, Gemeinde Stuttgart-Vaihingen; St. Thomas in Stutt- Neufra, Zell und Zwiefaltendorf; gart-Steinhaldenfeld, St. Johannes M.Vianney in Stutt- gart-Mönchfeld und Heilig Kreuz in Stuttgart-Sommer- im Dekanat Ehingen-Ulm in der Pfarrei St. Andreas in rain mit Stuttgart-Neugereut, Stuttgart-Hofen und Untermarchtal mit Obermarchtal, Emeringen, Neu- Polnischer Gemeinde Stuttgart-Steinhaldenfeld; Zum burg und Reutlingendorf; Guten Hirten in Stuttgart-Stammheim mit Stuttgart- im Dekanat Mühlacker in den Pfarreien Heilig Kreuz Rot, Stuttgart-Freiberg, Stuttgart-Zuffenhausen, Italie- in Wiernsheim und Heilig Geist in Heimsheim; nischer Gemeinde Stuttgart-Stammheim und Portugie- sischer Gemeinde Stuttgart-Mitte; St. Nikolaus in im Dekanat Ostalb in den Pfarreien St. Bernhard in Stuttgart-Mitte mit Herz Jesu in Stuttgart-Mitte, Heilig Heubach und St. Petrus und Paulus in Mögglingen mit Geist in Stuttgart-Mitte, Hl. Bruder Klaus v. Flüe in Bartholomä, Böbingen an der Rems und Lautern; Stuttgart-Mitte, Kroatischer, Ungarischer und Vietna- im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in den Pfarreien mesischer Gemeinde Stuttgart-Mitte; St. Andreas in Reutlingen mit Pliezhausen; St. Wolf- gang in Reutlingen und Zu Unserer Lieben Frau in Eningen unter Achalm mit St. Petrus und Paulus in von Kardinal Karl-Josef Rauber Reutlingen, Italienischer und Kroatischer Gemeinde im Dekanat Esslingen-Nürtingen in den Pfarreien Reutlingen; Christus König in Münsingen mit Bichis- St. Erasmus in Wernau mit St. Magnus in Wernau; hausen, Bremelau und Magolsheim; von Prälat Werner Redies von Prälat Hubert Bour im Dekanat Göppingen-Geislingen in den Pfarreien im Dekanat Hohenlohe in den Pfarreien St. Sebastian St. Hippolyt in Böhmenkirch und St. Vitus in Treffel- in Berlichingen, St. Kilian in Bieringen und Mariä Him- hausen; melfahrt in Sindeldorf mit Schöntal, Aschhausen, Mar- lach, Oberkessach, Schleierhof und Westernhausen; im Dekanat Heidenheim in den Pfarreien St. Maria in Heidenheim und Christus König in Heidenheim-Mer- im Dekanat Rottweil in den Pfarreien St. Michael in gelstetten mit Zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Heiden- Aichhalden mit Winzeln, Heiligenbronn und Wald- heim und Kroatischer Gemeinde Heidenheim; mössingen; St. Michael in Oberndorf am Neckar und St. Remigius in Epfendorf mit Altoberndorf, Beffendorf, im Dekanat Hohenlohe in den Pfarreien St. Stephanus Bochingen, Harthausen, Hochmössingen und Talhau- in Bretzfeld und St. Petrus und Paulus in Pfedelbach mit sen; Waldenburg; im Dekanat Ehingen-Ulm in der Pfarrei St. Vinzenz in im Dekanat Ostalb in den Pfarreien St. Stephanus in Untermarchtal mit Obermarchtal, Emeringen, Neu- Wasseralfingen mit Hofen; Heilig Kreuz in Hüttlingen; burg und Reutlingendorf; St. Petrus und Paulus in Lauchheim und St. Mauritius in Westhausen mit Hülen, Lippach und Röttingen; 134 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 von Regens Monsignore Andreas Rieg III. Kirchen und Altäre wurden konsekriert im Dekanat Ehingen-Ulm in der Pfarrei Mariä Him- melfahrt in Ulm-Söflingen für die Portugiesische Ge- Datum Ort Kirche und Altar meinde Ulm; von Bischof Dr. Gebhard Fürst im Dekanat Esslingen-Nürtingen in der Pfarrei St. Jo- hann Baptist in Denkendorf mit Neuhausen; 27.06.2015 Ehingen Zelebrationsaltar Dekanat Ehingen- in der Konvikts- Ulm kirche von Direktor Monsignore Martin Fahrner 11.10.2015 Dekanat Balingen Zelebrationsaltar in der Pfarrkirche im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm in den Pfarreien St. Paulus St. Martinus in Heilbronn-Sontheim; St. Augustinus in Heilbronn mit Kroatischer Gemeinde Heilbronn; von Weihbischof Dr. Johannes Kreidler im Dekanat Rottweil in der Pfarrei St. Franziskus-Ma- riä Himmelfahrt in Schwenningen mit Mühlhausen, 18.04.2015 Taldorf Zelebrationsaltar Weigheim und Kroatischer Gemeinde Schwenningen; Dekanat Allgäu- in der Pfarrkirche im Stadtdekanat Stuttgart in den Pfarreien St. Lauren- Oberschwaben St. Petrus tius in Stuttgart-Freiberg und Zur Heiligsten Dreifal- 26.07.2015 Dietmanns Zelebrationsaltar tigkeit in Stuttgart-Rot mit Stuttgart-Zuffenhausen, Dekanat Allgäu- in der Pfarrkirche Stuttgart-Stammheim, Italienischen Gemeinden Stutt- Oberschwaben St. Ulrich und gart-Stammheim und Stuttgart-Mitte, Kroatischer Ge- Margareta meinde Stuttgart-Feuerbach und Portugiesischer Ge- meinde Stuttgart-Mitte; von Weihbischof Lic. theol. Thomas Maria Renz von Monsignore Pfarrer Heinrich Maria Burkard 06.12.2015 Menelzhofen Zelebrationsaltar Dekanat Allgäu- in der Pfarrkirche im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in den Pfarreien Oberschwaben St. Margareta St. Johannes in Obereschach mit Gornhofen, Oberzell und Weißenau; Mariä Himmelfahrt in Baienfurt und St. Johannes Baptist in Baindt; im Dekanat Böblingen in der Pfarrei St. Maria in Böb- lingen mit St. Bonifatius in Böblingen, St. Klemens in Böblingen und Böblingen-Dietzenhalde; im Dekanat Ostalb in den Pfarreien St. Leonhard in Hussenhofen und St. Martinus in Iggingen mit Herli- kofen; Woche für das Leben 2019 im Dekanat Rottenburg in den Pfarreien St. Johannes 2019 jährt sich die Woche für das Leben zum 25. Mal. Evangelist in Tübingen und St. Michael in Tübingen Seit 1994 steht die ökumenische Initiative der katholi- mit St. Paulus in Tübingen, Tübingen-Bühl, Tübingen- schen und evangelischen Kirche in Deutschland für die Hirschau, Tübingen-Lustnau und Kroatischer Ge- Anerkennung der Schutzbedürftigkeit des menschli- meinde Tübingen; chen Lebens in allen Phasen. im Dekanat Saulgau in den Pfarreien Zu Unserer Lie- Die Woche für das Leben 2019 findet vom 4. bis 11. Mai ben Frau in Mengen und St. Nikolaus in Scheer mit Blo- 2019 statt. chingen, Ennetach und Heudorf; Bundesweit findet die Eröffnung der Woche für das Le- im Stadtdekanat Stuttgart in der Pfarrei St. Hedwig in ben am 4. Mai 2019 in Hannover statt. Stuttgart-Möhringen mit Stuttgart-Fasanenhof; Das Jahresthema 2019 lautet „Leben schützen. Men- schen begleiten. Suizide verhindern.“ und widmet sich dem Anliegen der Suizidprävention. Dabei sollen die von Diözesancaritasdirektor Pfarrer Oliver Merkel- vielfältigen Beratungsangebote beider Kirchen für sui- bach zidgefährdete Menschen in der Öffentlichkeit stärker im Dekanat Allgäu-Oberschwaben in der Pfarrei St. Pe- bekannt gemacht werden. Da Suizid mit etwa 10.000 trus und Paulus in Weißenau mit Obereschach, Gorn- Fällen und noch deutlich mehr Suizidversuchen pro hofen und Oberzell; Jahr in Deutschland häufig vorkommt, will sie den Hintergründen von Depression und Todeswünschen im Dekanat Hohenlohe in den Pfarreien St. Joseph in nachgehen und Wege für eine bessere Prävention und Öhringen mit Neuenstein; Heilig Kreuz in Ingelfingen Versorgung suizidgefährdeter Menschen öffnen. Sie und St. Maria in Niedernhall mit Eberstal und Wel- will aufzeigen, welche Hilfen und Perspektiven der dingsfelden; christliche Glaube anbietet und wie wichtig Solidarität im Dekanat Ostalb in den Pfarreien St. Georg in Mut- des Umfeldes mit dem Mitmenschen, der selbst keinen langen und St. Maria in Wetzgau-Rehnenhof mit Groß- Ausweg mehr sieht, sein kann. Um das Thema zu ent- deinbach. tabuisieren und die Sensibilität für betroffene Men- schen und ihre Nöte zu erhöhen, will die diesjährige Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2019, Nr. 4, 15.03.2019 135

Woche einen Beitrag zu einer breiten gesellschaftlichen Veranstaltungen der Diözesanstelle Berufe der Beschäftigung mit dem Thema leisten. Kirche Materialien und Informationen von der Bundesebene Schnupperstudium Theologie und Religionspädagogik Zur Vorbereitung werden von der Bundesebene ein The- menheft, Motivplakate und Postkarten zum Verteilen Einfach eintauchen in den Alltag des Studiums der oder Auslegen zur Verfügung gestellt. Die Materialien Theologie an der Uni Tübingen (Berufsziel Priester, können kostenfrei bestellt werden über die Homepage Pastoralreferent/-in, Lehrer/-in) oder des Studiums der unter www.woche-fuer-das-leben.de und werden dann Religionspädagogik/Praktischen Theologie an den direkt von der Bundesebene über ein Auslieferungsla- Hochschulen in Benediktbeuern, Eichstätt, Freiburg ger zugestellt. Die Materialien stehen auch als Down- und Mainz (Berufsziel Gemeindereferent/-in). Studie- load bereit. rende begleiten die Teilnehmer während ihres Infoauf- enthalts. Planungen in der Diözese Termin: im Semester nach individueller Vereinbarung In der Woche für das Leben findet in unserer Diözese ein ökumenischer Gottesdienst mit Bischof Dr. Info: für Benediktbeuern, Eichstätt, Freiburg und Gebhard Fürst und Landesbischof Dr. h.c. Frank Ot- Mainz bei Ausbildungsleiterin Elisabeth Färber (efaer- fried July am Sonntag, 05.05.2019, 17:00 Uhr, im Ulmer [email protected], Tel.: 07472 169-434) und für Tübingen Münster statt. Am 03.05.2019 findet eine Pressekonfe- bei Bernhard Wuchenauer (E-Mail: bwuchenauer@ renz statt. bo.drs.de, Tel.: 07071 569-448). Ansprechpartnerin in der Diözese Diözesanstelle Berufe der Kirche Brunsstr. 19, 72074 Tübingen Ute Niemann-Stahl, Hauptabteilung VI – Caritas, Jahn- Tel.: 07071 569-448 (Sekretariat: Frau Tollkühn) straße 30, 70597 Stuttgart, Tel.: 0711 9791-392, E-Mail: E-Mail: [email protected] [email protected] www.berufe-der-kirche-drs.de

Angebote des Instituts für Fort- und Weiterbildung Alle Kurse sind mit ausführlicher Beschreibung auf der Homepage zu finden. Wir bitten um Online-Anmeldung: www.institut-fwb.de

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Studientag Fundraising lagen und Vorgaben für die Gebäudesanierung in Kir- „Stein um Stein – Fundraising als Beitrag chengemeinden stehen überzeugende Nutzenargu- kirchlicher Gebäudesanierung“ mente und Fundraisingbotschaften zur Gewinnung von Unterstützerinnen und Unterstützer im Fokus der Die Sanierung und der Erhalt kirchlicher Gebäude Veranstaltung. Darüber hinaus wird Ihren konkreten stellt Kirchengemeinden vor große Herausforderungen. Fragestellungen und Anregungen Raum im Rahmen Insbesondere dann, wenn Teile der erforderlichen Sa- des Studientags gegeben. nierungskosten über Spenden eingeworben werden Das Programm des Studientags sowie Informationen müssen. zur Anmeldung erhalten Sie bei der Stabsstelle Fund- Die Stabsstelle Fundraising in der Diözese Rottenburg- raising, Herrn Dominik Wolter, telefonisch unter 0 7472 Stuttgart lädt Vertreterinnen und Vertreter aus Kir- 169-566 oder per E-Mail: [email protected]. Für chengemeinden zum Fundraising-Studientag „Stein Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. um Stein – Fundraising als Beitrag kirchlicher Gebäu- desanierung“ ein. Der Studientag am 22.05.2019 im Christkönigshaus in Stuttgart konzentriert sich auf den praktischen und kollegialen Austausch. Neben den diözesanen Grund-

Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Rottenburg-Stuttgart Postvertriebsstück/PVSt, Deutsche Post AG, »Entgelt bezahlt« E 4189

Herausgegeben und verlegt vom Bischöflichen Ordinariat Rottenburg Postfach 9 · 72101 Rottenburg am Neckar E-Mail: [email protected] Soweit nicht kostenlose Lieferung an Kirchliche Stellen erfolgt, Bezugspreis jährlich € 38,35 Layout: Schwabenverlag AG, Ostfildern Druck: Bischöfliches Ordinariat, Abteilung Zentrale Verwaltung · Hausdruckerei, Rottenburg am Neckar

Gedruckt auf 100 % Altpapier (blauer Engel) Beilage Kirchliches Amtsblatt der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Nr. 4, 15.03.2019

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land (Palmsonntagskollekte 2019)

Liebe Schwestern und Brüder, Ihre großzügige Spende zur Unterstüt- Jahr um Jahr verlassen orientalische zung der Christen im Heiligen Land. Christen in großer Zahl ihre angestamm- Auch ermutigen wir Sie zu Pilgerreisen te Heimat. Nicht zuletzt die Entwicklung in das Heilige Land, bei denen eine per- in Israel und Palästina erfüllt uns mit gro- sönliche Begegnung mit den christlichen ßer Sorge. Viele arabische Christen sehen Gemeinden stattfi nden kann. ihre einzige Zukunftsperspektive in der Für all Ihr Engagement sagen wir Ihnen Auswanderung. Schon jetzt ist ihr Anteil unseren herzlichen Dank. an der Gesamtbevölkerung auf weniger als zwei Prozent gesunken. Würzburg, den 20. November 2018 Um den Christen im Heiligen Land ein Für die Diözese Rottenburg-Stuttgart Leben in Würde zu ermöglichen, sind wir + Dr. Gebhard Fürst zu tätiger Solidarität aufgerufen. Unse- re Anteilnahme und Hilfe macht ihnen Bischof Mut, in der Ursprungsregion unseres Glaubens trotz schwieriger Lebensbedin- gungen vom Evangelium Zeugnis zu ge- Die Kollekte, die am Palmsonntag, dem ben. Ohne sie, die „lebendigen Steine“ 14.04.2019, in allen Gottesdiensten der christlichen Gemeinden, würde das (auch am Vorabend) gehalten wird, ist Christentum im Heiligen Land nur noch ausschließlich für die Unterstützung der musealen Charakter haben. Christen im Heiligen Land durch den Ihr Gebet, liebe Schwestern und Brüder, Deutschen Verein vom Heiligen Lande und die Palmsonntagskollekte sind für und das Kommissariat des Heiligen Lan- das katholische Engagement in dieser Re- des der Deutschen Franziskanerprovinz gion unverzichtbar. So bitten wir Sie um bestimmt.