Amtliche Mitteilungen Der Gemeinde
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Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr 23. Oktober 2020 Nr. 41 Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 953516 Telefax 07393 953517 Homepage: www.hausen–am–bussen.de E–Mail: info@hausen–am–bussen.de AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE Sprechzeiten des Bürgermeisters In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt. Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in Hausen am Bussen: • Rathaus Unterwachingen: Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr • Rathaus Hausen am Bussen: Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw. [email protected] weitergeben. In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar. – Bürgermeisteramt – Ende der Sommerzeit Während Sie in der Nacht zum 29. März 2020 um eine Stunde zu kurz kamen, können Sie nun am kommenden Sonntag eine Stunde länger ausschlafen. Die mitteleuropäische Sommerzeit endet nämlich am Sonntag, den 25. Oktober 2020 um 03:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde von 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgestellt. Von der doppelt erscheinenden Stunde von 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr wird die erste Stunde als 2 A und die zweite Stunde als 2 B bezeichnet. Fundamt Hausen am Bussen Auf dem Fundamt in Hausen am Bussen wurde eine Halskette mit einem Herz abgegeben. Die Verliererin möge sich bitte mit dem Bürgermeisteramt Hausen am Bussen (Tel.: 953516) in Ver- bindung setzen. – Bürgermeisteramt – Bericht aus der Sitzung des Gemeinderats vom Dienstag, den 13. Oktober 2020 in Hausen am Bussen Erneut traf sich der Gemeinderat wegen der Corona–Pandemie und dem nötigen Abstand im Ge- meindesaal zur Gemeinderatssitzung. Beim ersten Tagesordnungspunkt befasste sich der Gemeinderat mit der Abfallwirtschaft im Alb– Donau–Kreis (AWA) ab 2023. Wie sieht die künftige Betriebsführung der Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze im Alb–Donau–Kreis aus? Der Ausschuss für Umwelt und Technik des Kreistages hat sich am 21. September 2020 in öffentlicher Sitzung mit der künftigen Betriebsführung der Wertstoffhöfe und Grüngutsammelplätzen befasst und beschlossen, dazu das Votum der Städte und Gemeinden einzuholen. Als Ergebnis der Projektgruppenarbeit für AWA 2023 ist im ersten Ent- wurf des künftigen Abfallwirtschaftskonzeptes der Weiterbetrieb der bestehenden Wertstoffhöfe und Grüngutabfallsammelplätze in Form von Beistandsleistungen durch die Kommunen (Variante 1) vor- gesehen worden. Der Entwurf wurde den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern auf der Kreisver- bandsversammlung des Gemeindetages am 7. Juli 2020 vorgestellt. Hier wurde von einigen Kommu- nen der Wunsch geäußert, alle abfallwirtschaftlichen Leistungen mit der Rückdelegation auf den Alb–Donau–Kreis zu übertragen. Aus diesem Grund hat die Kreisverwaltung eine Variante 2 – Kreissystem für den Betrieb der Wertstoffhöfe, Grüngutabfallsammelplätze und Entsorgungszentren entwickelt. Auf Antrag der CDU–Fraktion hat die Kreisverwaltung eine Variante 3 ausgearbeitet. Diese sieht den Betrieb der Wertstoffhöfe und Entsorgungszentren durch den Landkreis vor, während die Grünabfallsammelplätze in Form von Beistandsleistungen durch die Städte und Gemeinde er- bracht werden. Für die Gemeinde Hausen am Bussen bedeutet dies: • Variante 1: Mitbenutzung der Grünabfallsammelplätze in Emerkingen und Obermarchtal und des Wertstoffhofs in Munderkingen, Entsorgungszentrum in Ehingen • Variante 2: Mitbenutzung des Grünabfallsammelplatzes in Rottenacker und des Wertstoffhofs in Munderkingen, Entsorgungszentrum in Ehingen • Variante 3: Mitbenutzung der Grünabfallsammelplätze in Emerkingen und Obermarchtal und des Wertstoffhofs in Munderkingen, Entsorgungszentrum in Ehingen. Nachdem die Grüngutannahmestelle in Emerkingen nur eine wöchentliche Öffnungszeit von 2 Stun- den hat und in Rottenacker die Öffnungszeit bei wöchentlich 24 Stunden festgelegt ist, hat sich der Gemeinderat einstimmig für Variante 2 entschieden: Mitbenutzung des Grünabfallsammelplat- zes in Rottenacker und des Wertstoffhofs in Munderkingen, sowie das Entsorgungszentrum in Ehingen. Die Vorteile liegen hier durch die viel längeren Öffnungszeiten klar auf der Hand. Das Bauvorhaben Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf Flst. 335/14 „Halde IV“ wurde ebenfalls im Gremium behandelt. Das Gremium nahm in die Planunterlagen Ein- sicht. Die Planung sieht eine Überschreitung der Traufhöhe vor. Die Vorschriften lassen lediglich eine Traufhöhe von maximal 4,20 m zu, von Rohfußboden Erdgeschoss bis zum Schnittpunkt Dach- haut–Außenwand. Gleichzeitig ist aber eine max. Firsthöhe von 8,80 m möglich. Das geplante Haus erreicht eine Traufhöhe von 4,42 m. Dies ermöglicht einen Kniestock von lediglich 1,25 m im Haus. Die Dachneigung ist entsprechend den Bauvorschriften mit 38 Grad geplant. Trotzdem wird die max. Firsthöhe noch um 0,66 m unterschritten. Der Gemeinderat sprach sich für diese Befreiung aus und erteilte sein Einvernehmen zu diesem Bauvorhaben. Auf befasste sich das Gremium mit dem Bauantrag Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage auf Flst. 335/15 „Halde IV“, der nachträglich vom Gemeinderat auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Das Gremium nahm in die Planunterlagen Einsicht. Die Planung sieht eine Überschreitung der Traufhöhe von 3,80 m auf 4,20 m vor. Die Vorschriften lassen jedoch laut Bebauungsplanent- wurf eine Traufhöhe von maximal 4,20 m zu, von Rohfußboden Erdgeschoss bis zum Schnittpunkt Dachhaut–Außenwand. Gleichzeitig ist aber eine max. Firsthöhe von 8,80 m möglich. Die Dachnei- gung ist mit 45 Grad geplant. Aufschüttungen sind bis max. 1,00 m zulässig. Aufgrund der starken Hanglage sind bei dem Haus auf Bodenplatte Aufschüttungen von mehr als 1,00 m unumgänglich. Auch die Wandhöhe bei der Garage wird geringfügig überschritten, die Vorgabe der Ansichtsfläche mit weniger als 25 m² wird jedoch eingehalten. Auch der Dachvorsprung wird über die Baugrenze hinaus geringfügig überschritten. Die geschilder- ten Abweichungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes liegen in einem städtebaulichen ver- tretbaren Rahmen. Der Gemeinderat sprach sich daher für diese Befreiungen aus und erteilte auch hier sein Einvernehmen zu diesem Bauvorhaben. Ferner stimmte der Gemeinderat in dieser Sitzung verschiedener Anschaffungen für die Freiwilli- gen Feuerwehr Hausen am Bussen zu. So werden 1 B–Strahlrohr, 2 C–Strahlrohre und 1 Roll- strahlrohr als Ersatz angeschafft. Ferner wird für 12 Feuerwehrleute eine neue Einsatzkleidung in der Größenordnung von 7.100,00 € netto beschafft und zwar bei der Firma Denzel in Burgrieden. Schließlich wird für die Jahre 2021 oder 2022 an die Anschaffung einer neuen Dienstkleidung ge- dacht. Dies wird bei der Haushaltsplanung der nächsten beiden Jahre vorgesehen. Den Mitgliedern des Gemeinderats wurde die neue Einsatzuniform der Feuerwehr vorgestellt. Von links: Feuerwehrkommandant Gerhard Missel, Siegfried Ott in der Einsatzuniform msowie Bürgermeister Hans Rieger Für die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses traf das Gremium eine Vorauswahl über den Lino- leumboden. Nachdem mehrere Muster vorgestellt wurden, sprach sich das Gremium für das Muster „2638 Pure Grey“ aus. Der Leasingvertrag für den Kopierer auf dem Rathaus läuft zum Jahresende aus. Er dient bei- den Gemeinden, d. h. der Gemeinde Hausen am Bussen wie auch der Gemeinde Unterwachingen. Dieser wurde auch von beiden Gemeinden im Jahr 2015 für 60 Monate geleast. Bis dato lag die mo- natliche Leasingrate bei insg. 235,00 € netto. Die Firma Konica Minolta aus Neu–Ulm bietet nun ein neues Gerät „bizhub C 250“ mit einer Leasingrate von monatlich 167,00 € an. Die Laufzeit wäre wieder 60 Monate. Die Leasingrate schließt die Belieferung mit Verbrauchsmaterial, Ersatzteile so- wie Fahrt und Arbeitszeit ein. Der Gemeinderat spricht sich für dieses Leasingangebot von 167,00 € monatlich aus, auch deshalb, weil es sich um ein wirtschaftliches Angebot handelt und dieser Preis nicht nur Verbrauchsmaterial, sondern auch Ersatzteile, Wartung etc. beinhaltet und mit dieser Firma bisher beste Erfahrungen gemacht wurden. Zur Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März 2021 wurden bereits Festlegungen getroffen. Die Gemeinde bildet einen Wahlbezirk, und das Wahllokal ist das Rathaus. Die Wahlzeit dauert von 8 Uhr bis 18 Uhr. Der Wahlvorstand besteht aus BM Hans Rieger als Wahlvorsteher, 1. Stellv. BM Markus Traub als stellv. Wahlvorsteher und 2. stellv. BM Paul Burgmaier als stellv. Wahlvorsteher. Zu Beisitzern werden berufen Gemeinderätin Barbara Birk, sowie die Gemeinderäte Wolfram Kräutle, Markus Landler, Gerhard Missel, Siegfried Ott und Hubert Werling. Die Gemeinde Hausen am Bussen bildet keinen eigenen Briefwahlvorstand. Dieser ist für unsere Gemeinde beim Landrats- amt Alb–Donau–Kreis eingerichtet. Unter Punkt „Bekanntgaben“ informierte der Vorsitzende das Gremium, dass die Betriebskosten- umlage 2020 3. Rate an den Abwasserverband Raum Munderkingen 1.900,00 € beträgt. Ferner gibt der Vorsitzende bekannt, dass er an einem 1–wöchigen Seminar an der Akademie für Personenstandswesen in Bad Salzschlirf bei Fulda teilgenommen hat und somit weiter als Voll- standesbeamter für die Gemeinde Hausen am Bussen fungieren kann. Die gemeinsame Hallensitzung ist für Montag, den 9. November 2020 um 19:30 Uhr in der Rö- merhalle in Emerkingen vorgesehen. Bei Punkt „Verschiedenes“ stimmte das Gremium ohne Aussprache der Belegung der Römerhalle durch den VfL Munderkingen für Gymnastikkurse – jeweils mittwochs am Vormittag und am