Das Jahr 2008

Veranstaltungen und

Ereignisse rund um

von Hermann Koerber

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Leben und Schreiben

Schreibende können nicht ewig leben; auch, wenn es gut war, was sie schrieben. Leben aber können ihre Werke, um derentwillen wir lieben und hassen, verehren und verachten. Es leben die Schreibenden, wie sie schrieben: Voll glühender Wahrheit in Federn und Herzen!

Kurzmeldungen

1 Am Freitag, den 4. Januar 2008, stieg erstmals der Ölpreis über 100 Dollar/Barrel.

20. Januar Dauerregen am Wochenende, es fielen bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter. Hochwasser in Süpplingen.

21. Januar Schwarzer Montag an den Börsenmärkten. Der deutsche Aktienindex verlor 7,5% in nur 4 Stunden.

Februar: Die Schuldenuhr läuft langsamer. Die Staatsverschuldung wächst derzeit pro Sekunde um 474 Euro, 2007 waren es noch 539 Euro.

Im Jahr 2008 ist der 1. Mai und Himmelfahrt auf einen Tag gefallen. Das passiert nur alle 152 Jahre, also erst wieder im Jahr 2160.

Am 8. Mai, bringen die Chinesen die Olympische Flamme auf den höchsten Berg der Erde, dem 8848 Meter hohen Mount Everest.

Am 12.Mai 2008 war in China das schwerste Erdbeben mit bis zu 70000 Toten und 50000 Verletzten. Ein Erdstoß der Stärke 7,8 erschütterte um 8 Uhr 28 das Zentrum Chengdu.

Am 26. Mai 2008 ist die Raumsonde “Phoenix“ nach 9 Monaten und 680 Millionen Kilometer, auf dem Mars gelandet.

30. Juli 2008 50 Jahre Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Zum 1. August kauft ein Ex-Textilunternehmer aus Niedersachsen die Domäne St. Ludgeri-Südschacht für über 10 Millionen Euro.

Am 8. August wurden in Peking die 19. Sommerolympiade eröffnet.

15. August Der ehemalige Bürgermeister Gottfried Strube und Hermann Koerber pflastern auf dem Kißleberfeld ein Stück vom Kreis/Salzweg, wo der Schulbus immer darüber fährt.

Am 28. September 2008 verließ, das größte Kreuzfahrtschiff (315 lang, 1430 Kabinen) das jemals in Deutschland gebaut wurde, die Papenburger Meyer- Werft. Der 616 Millionen Euro teure Luxusliner „Celebrity Solstice“ startete auf der Ems zur Überfahrt Richtung Nordsee.

13.10.08 Finanzkrise: Die Bundesregierung beschließt ein 500 Milliarden Banken- Rettungspaket. In der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober 2008 ist Deutschlands berühmtester Flughafen „Berlin Tempelhof“ geschlossen worden.

2 Elvis Presley ist der Topverdiener der toten Stars. Elvis Presley († 1977) erwirtschaftete 2007 40 Millionen Euro.

31.10. 2008 neue Landwirtschaftsministerin: Ilse Aigner ist die jüngste Ministerin im Kabinett Merkel, sie löst Horst Seehofer ab, der Ministerpräsident in Bayern geworden ist.

Am 4, November wurde Barack Obama zum Präsidenten von Amerika gewählt. Am 20. Januar 2009 wird Barack Obama nach dem Amtseid das Amt von seinem Vorgänger Busch übernehmen.

Am 18 November war Micky Maus (von Walt Disney) 80 Jahre alt gewesen. 1. Auftritt am 18. November 1928.

30 Jahre „Ein Herz für Kinder“ Im Sommer 1978 wurde der Verein „Ein Herz für Kinder“ von Bild hilft e. V. gegründet.

Die erste Staatseisenbahnstrecke wurde 1838 eröffnet und führte von Braunschweig nach Wolfenbüttel.

Ölpreis auf 4-Jahres tief Ein Barrel (159 Liter) Rohöl sank am Freitag dem 5. Dezember 2008 auf 43,67 Dollar, dem tiefsten Stand seit Januar 2005.

Die Wohnbevölkerung von der Gemeinde Warberg ist vom 30.6.2007 mit 934 Einwohnern bis zum 31.12.2007 auf 929 Einwohner zurückgegangen.

Im Dezember 2008 ist die Verwaltung der Samtgemeinde Nord-Elm in Süpplingen in das Bankgebäude der Volksbank Steinweg 15 mit eingezogen.

18. 12. 08 Einbruch im Vereinsheim des MTV Warberg Die Tür zum Vereinsheim wurde gewaltsam geöffnet. Es wurde unter anderen eine Sterio-Anlage, einen DVD-Player und einen Sat-Receiver entwendet.

20. Dezember Öl immer billiger Die Ölpreise sanken auf den tiefsten Stand seit fast 5 Jahren. Ein Barrel (159 Liter) Öl kostete gestern nur 33,44 Dollar.

Januar Am 1. Januar 2008, feierte Bärbel Groß als Hausmeisterin der Gemeinde Warberg ihr 25jähriges Dienstjubiläum.

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Nach längerer Suche hat der Fleischermeister Karl-Heinz Schieber aus Wolsdorf für sein Geschäft in Wolsdorf einen jungen Schlachter gefunden. Thomas Herrmann aus will die traditionsreiche Fleischerei weiter betreiben. Und so bleibt uns auch in Warberg die Filiale für unser Dorf Warberg erhalten. Im Januar 2008 war die Übergabe, doch Karl-Heinz Schieber will dem jungen Geschäftsmann noch einige Zeit zur Verfügung stehen.

Neujahrsempfang

Rund 140 Gäste hatte der Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz in die Burg Warberg eingeladen. Lorenz sprach über die vielen Probleme der Samtgemeinde, die noch gelöst werden müssen. So auch über die finanzpolitische Herausforderung für das Freibad und den Campingplatz in Räbke, auch über das Radwegekonzept der Samtgemeinde. Ziel sei ein geschlossenes Wegenetz. Er lobte auch den Kindergarten-Zweckverband, der in nur sieben Monaten Realität geworden sei. Erfreulich waren auch die Einwohnerzahlen, die den höchsten Einwohnerzuwachs (0,56 Prozent) zu verzeichnen haben. Matthias Lorenz sprach das Ärztehaus in Süpplingen an und über das Engagement der Braunschweigischen Landessparkasse. Anschließend würdigte er aus jedem Samtgemeindedorf einen Bürger, der sich um das Dorf verdient gemacht hat. So auch aus Warberg Hermann Koerber: Für das Wirken und die Verdienste um die Heimatpflege in der Gemeinde Warberg. Hat die “Warberger Heimatblätter“ und das Buch “Warberg meine Heimat“, herausgegeben“.

17. Januar Neueröffnung der Poststelle in Warberg

4 Im Warberger Landhandel Kluge, Inhaber Volker Schmidt, ist heute eine neue Postfiliale eröffnet worden. Der Inhaber Volker Schmidt hat die Eröffnung gleich genutzt zu einem “Tag der offenen Tür“ und aus seinem Warenangebot einige Sonderpreise angeboten, so dass die Besucher gleichzeitig noch billig einkaufen konnten. Es gab Bratwurst, Glühwein und Bier, alles für einen Euro. Die alkoholfreien Getränke waren frei.

Der Inhaber Volker Schmidt und Ilona Schrader Am Bratwurststand auf dem Hof

Vom 18. bis zum 27. Januar fand in Berlin die “Grüne Woche“ statt. Die Samtgemeinde Nord Elm hatte gemeinsam mit der Burg Warberg an 2 Tagen einige Stände im Niedersachsenzelt aufgebaut. Am Montag, den 21. Januar, wurde für die Samtgemeinde und für den Freundeskreis Burg Warberg eine Busfahrt nach Berlin kostenlos angeboten. Es ist immer wieder ein Erlebnis, die größte Verbrauchermesse der Welt mitzuerleben. Die Freude war groß, als die Besucher in der Halle 5,2a ankamen, wo man viele Bekannte aus der Samtgemeinde getroffen hat. Der Messeauftritt der Region Nord Elm auf der Grünen Woche in Berlin war ein großer Erfolg, das bestätigte die Behörde für Geoinformation, Landesentwicklung und Liegenschaften. Der Messestand von Nord Elm hat mit Abstand am meisten auf die Beine gestellt und viele Besucher angelockt.

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Der Samtgemeindebürgermeister Frau Weigel und Frau Schmidt von Matthias Lorenz der Burg Warberg Landtagswahl in Niedersachsen am 27.1. 2008 Das Ergebnis der Wahl in Warberg

CDU SPD FDP Grüne Linke NPD Erststimmen 256 124 10 26 24 23 Zweitstimmen 232 121 32 22 34 22

Im Warberger Wahllokal von links H. J. Kaufmann, Lothar Isensee, Frau Klingenberger, Jürgen Doms

Im Januar hat der Hobbyfotograf Volker Schmidt eine neue Postkarte mit Warberger Motiven entworfen und drucken lassen. Die Postkarte kann beim “Warberger Landhandel Kluge“ käuflich erworben werden.

Warberg am Elm (bunt)

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Im Januar hat die Burg Warberg die Gaststätte “Burgklause“ gepachtet und die Burg-Mitarbeiter haben die Räume neu restauriert. Die neue Köchin ist Frau Paulmann-Strusch. „Der Gast wird sich bei uns wohlfühlen“, verspricht auch die Serviceleiterin der Burgklause, Britta Krause. „Wir versuchen, weitestgehend alle benötigten Produkte aus der Region zu nutzen“, so die Köchin.

Geburtstage ab dem 80. Lebensjahr

Lydia Frede 17. Januar 89 Jahre Rodolf Harig 18. Januar 84 Jahre Hildegard Gelhaar 04. Februar 84 Jahre Hilde Budich 4. Februar 88 Jahre Karl Gelhaar 06. Februar 84 Jahre Waltraut Peggau 06. Februar 88 Jahre Reni Kocourek 07. Februar 86 Jahre Edith Kühne 16. Februar 87 Jahre Margarete Cramm 22. Februar 87 Jahre Heinrich Cramm 26. Februar 87 Jahre Gertrud Geppert 08. März 83 Jahre Heinz Ratajczak 14. März 82 Jahre Erhard Lautenbach 13. April 83 Jahre Else Kiehlmann 25. April 87 Jahre Lotte Braun 25. April 82 Jahre Artur Mally 10. Mai 81 Jahre Elfriede Dülks 3. Juni 88 Jahre Elsbeth Kuster 13. Mai 86 Jahre Heinz Rittmeyer 15.Mai 84 Jahre Gustav Kienast 13. Juni 84 Jahre Kurt Benda 19. Juni 82 Jahre Ilse Florin 27. Juni 87 Jahre Grete Pingel 28. Juni 84 Jahre Erna Schwarze 08. Juli 92 Jahre Günter Thiemrodt 11. Juli 85 Jahre Herbert Ohk 11. Juli 80 Jahre Reinhard Kiehlmann 12. Juli 80 Jahre Ingeborg Feiler 22. Juli 84 Jahre Reinhold Ostrowski 22. Juli 82 Jahre Anna Pritzel 26. Juli 81 Jahre Edith Klang 08. August 87 Jahre Gerhild Klotz 07. September 82 Jahre Gerda Kluge 12. September 81 Jahre Helene Eickelen 15. September 82 Jahre Ilse Reupke 19. Oktober 88 Jahre Ursel Hahnheiser 20 Oktober 83 Jahre

7 Alfred Kaltenbach 25. Oktober 88 Jahre Irmtraud Sieg 26. Oktober 89 Jahre Gerhard Grabenhorst 26. Oktober 80 Jahre Adele Paukner 14. November 84 Jahre Marianne Harig 22. November 84 Jahre Hanna Mally 17. November 81 Jahre Käthe Laurinat 24. November 82 Jahre Alois Erl 03. Dezember 83 Jahre Gisela Wasmus 4. Dezember 86 Jahre Lucie Wrenczicki 10. Dezember 86 Jahre Marga Czogel 15. Dezember 87 Jahre Margarete Schwarz geb. Hempel 24. Dezember 86 Jahre Geburten in Warberg Am 1. Januar 2008 ist Lasse geboren, Eltern Laars Isensee, Ivonne Stühlein. Driftweg 11 Am 17. Januar 2008 ist Sam Dean Poppe geboren. Am Kirchberg 3 Am 19. April 2008 ist Silas Zeller geboren. Steinkamp 11 Am 10. August 2008 ist Moritz Barth geboren Am 20. September 2008 ist Ylva Elisabeth Kahrau geboren. Alte Schäferei 16 Am 15. Oktober 2008 ist Simona Sander geboren. Am Weinberg 10 Am 26. Oktober 2008 ist Alena Krüger geboren. Ostdeutscher Weg 4

Gestorben Am 15. Januar ist Luzie Schittnick, gestorben sie war 98 Jahre alt. Am 16. Januar ist Erwin Lück, gestorben er war 77 Jahre alt. Am 25. Januar ist Barbara Eheleben, gestorben sie war 48 Jahre alt. Am 19. Februar ist Frau Rietz, gestorben sie war 49 Jahre alt. Am 28. Juli ist Elsa Krusemark, gestorben sie war 87 Jahre alt. Am 31. Juli ist Günter Böse, gestorben er war 73 Jahre alt. Am 15. August ist Ilse Föllmer , gestorben sie war 74 Jahre alt. Am 27. September ist Elfriede Priebe, gestorben sie war ca. 65 Jahre alt ? Am 28. September ist Helmut Schulz, gestorben er war 73 Jahre alt Am 20. Oktober ist Günter Siegert, gestorben ? Am 12. Dezember ist Heinz Walther gestorben er war 88 Jahre alt

Goldene Hochzeiten 50 Jahre Ehejubiläum Elfriede und Horst Karney am 28. Februar 2008 Bärbel und Hans-Heinrich Schmidt am 28. November 2008

60 Jahre Ehejubiläum Diamantene Hochzeit Margarete und Heinrich Cramm am 22. November 2008

8 Am 6. Februar sind auf dem Friedhof, an der Straße Driftweg die großen Birken gefällt worden.

Warberg, den 17. Februar Die Theatergruppe Warberg und die Bürgerstiftung “Pro Warberg“ zeigten im Kammerkrug das Theaterstück “Das erste Mal“. Eine lustige, verhinderte Hochzeitsnacht mit Christine Schmidt, Sabine Füllner, Sylvia und Ulf Gronde, Regine Pilz und Udo Kahrau.

Einführung der Pfarrerin Stephanie Gupta. Am Sonntag, dem 17. Februar, ist die Pastorin Stephanie Gupta nach 3 Jahren Probezeit einstimmig von den 3 Kirchenvorständen gewählt worden. Zahlreiche Besucher der drei Kirchengemeinden Lelm, Räbke und Warberg nahmen an dem Einführungsgottesdienst in der St. Maria Kirche in Lelm teil. Die Einführungshandlung nahm der Probst Andreas Weiß vor. Anschließend war im Dorfgemeinschaftshaus in Lelm eine Feierstunde. .Bild aus Braunschw. Zeitung

Am 29. Februar fand in der Burg Warberg wieder der Plattdeutsche Abend mit Ilse Köhler statt. Der Abend stand unter dem Motto „Sagen und Märchen aus dem Landkreis“. Vorher servierte uns der Burgkoch wieder die traditionellen Kartoffelgerichte.

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Samstag, den 1. März zog ein Orkan „“Emma“ über ganz Deutschland mit Gewitter und Windgeschwindigkeiten von 120 Kilometern in der Stunde. In Warberg sind keine größeren Schäden entstanden.

Am 1. März im Sportheim Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Warberg. Die Feuerwehr wurde im vergangenen Jahr nur zu acht Einsätzen gerufen. Von den 341 Warberger Feuerwehrmitgliedern sind 34 aktiv im Brandschutz tätig. Jürgen Keune wurde für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt und erhielt das Ehrenzeichen des niedersächsischen Feuerwehrverbandes. Befördert wurden: Armin Herlemann, Patrick Müller, Markus Sermond, Meike Blohm, Reinhard Tomkowiak, Hans Rothmann, Volker Schmidt. Hartwig Behme erhielt für 25 Jahre aktiv im Brandschutz das silberne Ehrenzeichen der Feuerwehr.

Am 7. März fand die Mitgliederversammlung des Freundeskreises in der Oberburg statt. Über 80 Mitglieder waren zur Versammlung erschienen. Da die Sanierung der Oberburg abgeschlossen ist, wird die Arbeit auf die Außenanlagen der Burg eingeteilt. Jochen Isensee berichtete von den Freitagsveranstaltungen und auch von den neuen Vorhaben im kommenden Jahr. Am 13. September soll das 10jährige Bestehen des Freundeskreises gefeiert werden. Für das Burggespräch am 11. Mai wird noch ein Festredner (Ministerpräsident) gesucht. Stephan Seidel berichtete von dem Warberger Bogenfreunden, die im Sommer alle 3 Wochen ihr Bogenschießen im Burgpark abhalten. Für Essen und Trinken wurde ein Unkostenbeitrag von 8,-Euro erhoben.

22. März Osterfeuer Tagelang haben Mitglieder der Osterfeuergemeinschaft Baumschnitt zum Sohl beim Hammelweg gefahren. Doch am Samstagabend fing es an zu schneien, und es wehte ein kühler Wind. Die Freunde der Osterfeuergemeinschaft hatten sich große Mühe gegeben und einen Bratwurst und Getränkestand aufgestellt. Der Imbissstand war mit einer Plane überdacht und an der Windseite wurde auch noch eine Plane gespannt. Um 19 Uhr wurde das Osterfeuer mit Strohballen angesteck, und es hat auch gleich gut gebrannt. Es waren nicht sehr viele Leute gekommen, ich habe 60 Erwachsene und ca. 15 Kinder gezählt. Aber das Osterfeuer gehört einfach auch zu Ostern und zu Warberg. Die Osterfeuergemeinschaft hat, nachdem das Osterfeuer aus war, die Getränke dort bis zum anderen Morgen stehen lassen. Leider fehlten am anderen Tag 7 Kasten Bier und Cola usw. Es wurde eine Anzeige bei der

10 Polizei gemacht. Der Polizist hatte eine Ahnung und 2 Tage später waren die Sachen wieder da. Die Kollegen aus hatten der Warberger Osterfeuergemeinschaft einen Streich gespielt.

Konfirmation am 30. März In der St. Georg Kirche sind am 30.3. konfirmiert worden: Alexander Eheleben, Driftweg 2; Tobias Frede, Driftweg 3; Lena Hummel, Am Güldenspring 22; Markus Klages, An der Burg 5; Enzo Michaelis, Rhoderstraße 5; Larissa Stahl, Mittelweg 10a; Pfarrerin: Stephanie Gupta.

Bild Braunschw. Zeitung

1. April neuer Wasser-Versorger. Einstimmig hat die Samtgemeinde Nord-Elm den Beitritt zum Wasserverband Weddel- zum 1.4. beschlossen. Bereits im Dezember 2007 hat die Samtgemeinde den Grundsatzbeschluss für die Übertragung der Wasserversorgung gefasst. In den Vorstand der WWL wurde aus Warberg Hubert Friehe gewählt. Im Vordergrund standen Kosteneinsparungen, Trinkwasserqualität, Mitbestimmung, Versorgungssicherheit und der Wasserpreis. Zum 31.3.2008 soll noch mal eine Ablesung der Wasseruhren erfolgen.

11 Bergfest am 13.April Um 11 Uhr hat die Bürgerinitiative „Pro Warberg“ alle Warberger zum Bergfest eingeladen. Die Bürgerinitiative veranstaltet Feste, um später mit den erarbeiteten Geldern einen Verein zu gründen. Diese Vereinsgründung kann nur erfolgen, wenn 25000,-Euro zusammengekommen sind. Bis heute hat der Verein über die Hälfte des Geldes zusammen, also man ist über den Berg. Quido Kocoureck hat die ca. 40/50 Gäste herzlich begrüßt. Auch der Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz war gekommen. Kocoureck lobte die freiwilligen Helfer Dr. Möllmann und sein Team von der Burg Warberg. Auch Ulrich Hugo hat seine Freizeit für die Erstellung der Wappen und Namen bereitgestellt. Nach der Begrüßung wurde ein kleiner Fußmarsch zum Ortsausgang nach Frellstedt gemacht. Dort hatte „Pro Warberg“ schon ein Begrüßungsschild aufgestellt. Der Bürgermeister Hubert Friehe sagte in seiner Rede, „Warberg ist unser Lebensmittelpunkt, und alle sollten helfen, ihn lebenswert zu machen“. Der Koch der Bürgerinitiative Jürgen Grahn hatte eine sehr schmackhafte Gulaschsuppe gekocht und für die Kinder Nudeln mit Tomatensoße. Für die Kinder waren in einem Unterstand der Pfarre, Tische und Bänke zum Töpfern, aufgebaut. Die Töpferarbeiten sind ein Grundstein, wenn später am Kirchberg mal eine Mauer mit einer Bank davor aufgebaut wird. Dann sollen die Motive in die Mauer mit eingearbeitet werden. Nach 14 Uhr hat die Pfarrerin Stephanie Gupta für die Besucher einen Feldgottesdienst abgehalten, und einige Musiker des Posaunenchors haben dazu gespielt. Die Frauen des zukünftigen Vereis hatten leckere Torten gebacken und Jürgen Grahn hatte ein warmes Zwetschengetränk mit Sahne angeboten.

Am 24. April fand zum 1. Mal die Gemeinderatssitzung im ehemaligen Bank- Raum statt. Die Nord LB, hat für den Raum 2 Tische und 14 Polsterstühle gestiftet. Im Winter braucht man für den kleineren Raum nicht soviel Heizung.

Am 24. April wurden in Warberg die neuen Begrüßungsschilder aufgestellt, die von der Bürgerinitiative „Pro Warberg“ gestiftet wurden. Gottfried Strube hatte schon Tage vorher mit dem Gemeindearbeiter Büsing die Fundamente

12 gegossen. Heute hat Gottfried Strube mit 2 Leuten von der Burg Warberg die 3 Schilder mit dem Trecker in die Halterungen eingebaut.

Im Sommer Wanderweg, im Winter Wasserweg. 1. Mai Der Wanderweg nach Schöningen im Elm beim Elmgarten ist im Winter von Warberg aus nicht mehr begehbar. Nach der Ölkrise in den 70ziger Jahren hat der Staat ganze Gebiete systematisch nach Erdöl durch Bohrungen, abgesucht. So wurde auch oben an dem Fußweg nach Schöningen gebohrt. Bei diesen Bohrungen hat man wohl eine Wasserader angebohrt. Seit dieser Zeit kommt in feuchten Jahren aus dem Bohrloch Wasser heraus und läuft den Wanderweg hinunter, so dass man da im Winter nicht mehr entlang gehen kann.

Müllsammeltag am 26.April Am Samstag, den 26. April, war im Dorf Warberg wieder ein Müllsammeltag. Bürgermeister Hubert Friehe begrüßte die freiwilligen Sammler und wies darauf hin, dass Warberg zu verdrecken drohe, da müssen wir was tun. Es waren 22 erwachsene Personen und 10 Jugendliche von der Freiwilligen Jungfeuerwehr gekommen. Klaus Dieter Blohm hat die Leute in die verschiedenen Straßen eingeteilt. Nach über eineinhalb Stunden waren alle schon wieder am Dorfgemeinschaftshaus. Es wurde nicht so viel Müll im Dorf gefunden wie der Bürgermeister vorher vermutet hatte. Anschließend gab es für die Sammler Erbseneintopf und Getränke.

30. April Maibaumaufstellen. Die Freiwillige Feuerwehr hat auch in diesem Jahr wieder den Maibaum aus dem Elm geholt, geschmückt und auf dem Haspelkamp aufgestellt. Es waren sehr viele Besucher gekommen. Der Posaunenchor hat die Veranstaltung mit

13 flotter Musik begleitet. Auch die Kindergartenkinder haben gespielt und gesungen. Anschließend hat uns die Freiwillige Feuerwehr vor dem Gemeindebüro mit Bratwurst und Getränken zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.

Samstag, den 26. April um 17 Uhr war in der Burg Warberg eine Bilderausstellung. Peter Rautenschlein begrüßte die ca. 60 Besucher auf der Burg Warberg. Auch der Kreisvolkshochschul-Direktor Bernd Braun richtete ein paar Worte an die Besucher und überreichte der Dozentin einen Blumenstrauß. Die Künstlerinnen, die sich schon ein paar Jahre in Helmstedt in der Kreisvolkshochschule unter der Anleitung der Dozentin Taissia Habekost treffen, veranstalten schon ihre 3. Ausstellung. Heidelinde Oelschegel eröffnete die Ausstellung, vorher bekamen alle Künstlerinnen einen Blumenstrauß überreicht. Die Bilderausstellung fand in der Bibliothek, neben dem großen Saal, statt.

3. Mai: Schweineessen neben der Jagdhütte Zum 40. Mal fand das Schweineessen an der Jagdhütte im Elm statt. Klaus Sander begrüßte alle Gäste. Er erinnerte an die vielen High Ligts die man nur einmal im Leben erleben kann, so auch das Schweineessen am Vatertagsheiligenabend. 2008 ist das Schweineessen auf Samstag, dem 3 Mai, verlegt worden. Jedes Jahr spendet einer aus der Gemeinschaft ein Schwein, welches bei der Schlachterei Hermann/Schieber in Wolsdorf gebraten wurde. In diesem Jahr hat Gerhard Künstler das Schwein spendiert. Jeder Teilnehmer bezahlt für Essen und Getränke einen Unkostenbeitrag von 15,-Euro. Helmut Rumpf erstellt jedes Jahr eine Holztafel mit einem Schweinekopf und der Jahreszahl darauf, das dem Schweinespender überreicht wird.

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Helmut Rumpf

11. Mai MTV Pfingsturnier Zum 42. Mal richtete der MTV Warberg über die Pfingsttage, bei sehr schönem Wetter, das Peter-Eickelen-Gedächtnis-Turnier aus. Dieses Jahr fand auf dem Warberger Sportplatz nur ein bescheidenes Turnier mit wenigen Mannschaften statt. „Wir sind aber froh, dass wir das Pfingstturnier nicht sterben lassen mussten“ betonte Lothar Isensee. Bis vor wenigen Tagen gab es keinen Vorstand, der das Turnier ausführen wollte. Trotz der wenigen Mannschaften gab es sehr guten Sport zu sehen. Für die Warberger Jugend gab es einen Dreifach-Triumph.

70 Jahre Burg Warberg für den Agrarhandel

Bericht: Arnim Rohwer

Warberg – Seit genau 70 Jahren steht die Burg Warberg für Aus- und Fortbildung im deutschsprachigen Agrargewerbe. Anlässlich des 70. Jahrestages fand ein Festbankett auf der Burg Warberg statt. Die Festansprache hielt der Präsident der Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), Frankfurt, Carl-Albrecht Bartmer. Für die Bundeslehranstalt Burg Warberg, die auf Grund eines lebhaften Wettbewerbs im Seminargeschäft ihr „Lebensrecht“ täglich beweisen müsse, stelle dieses Jubiläum ein Beweis dar, dass es ihr ohne Unterbrechung gelungen sei, „den Geist der Gründerväter“ fortzuentwickeln.

Die Bundeslehranstalt Burg Warberg verfolgt das Ziel der Aus- und Fortbildung in der Agrarwirtschaft und richtet sich dabei nach aktuellen Themen der Agrarunternehmen. Bartmer zog einen Vergleich zur Gründerzeit der Organisation in den 30er Jahren und stellte fest, dass sich die Branche damals mit Themen auseinanderzusetzen hatte, die heute an Aktualität nicht

15 verloren haben. Bartmer: „Die Schicksalsfragen und Zukunftsaufgaben der deutschen Landwirtschaft etwa wurden schon damals gestellt, heute sicherlich weniger unter dem Blickwinkel Autarkie als unter Welternährung zu betrachten.“

So sieht Bartmer auch für die Zukunft der Agrarwirtschaft kaum Gründe einer Trendumkehr. Bis 2038 – dem 100. Vereinsjahr auf der Burg Warberg – dürfte die Weltbevölkerung um weitere der Mrd. Menschen gestiegen sein. Die Ernährungsgewohnheiten dürften sich zu Gunsten des Konsums von Fleisch- und Milchprodukten verschieben. Fruchtbare Ackerflächen und Wasser würden in vielen Regionen einen begrenzenden Faktor des Wachstums darstellen. Bartmer: „Das Agrarmarktjahr 2038 wird wohl eher einem Jahr 2007/08 entsprechen als dem diesjährigen.“ Es verwundere daher nicht, dass die Vereinten Nationen (FAO) alarmierend melde, dass eine einzige gute Ernte wie in diesem Jahr eben nicht ausreiche, um die Welternährung zu beherrschen. Gerade in diesem Umfeld sieht Bartmer die Bundeslehranstalt Burg Warberg als wichtigen und notwendigen Dienstleistungspartner und Rückhalt der Agrarbranche.

Erwin Fromme, Ehrenmitglied der Bundeslehranstalt Burg Warberg e.V., gab einen kurzen Überblick der Vereinsgeschichte: Am 13. Mai 1938 übernahm die Vorgängerorganisation der Bundeslehranstalt Burg Warberg e.V. - die Reichslandhandelsschule e.V. -, das Restgut der Burg Warberg mit 106 ha Ackerland inkl. Hofstelle und Burganlage. Zuvor hatte die Siedlungsgesellschaft des Landes Braunschweig die Domäne Warberg aufgelöst, um u. a. Landwirte aus dem Raum Salzgitter umzusiedeln, die ihr Land der heutigen Salzgitter AG überlassen mussten.

Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen prägten das Bild der ersten Jahre, bis die Burg 1941 beschlagnahmt und in ein Lazarett umgewandelt wurde, so Fromme, der sich über Jahrzehnte maßgeblich für die Bundeslehranstalt Burg Warberg einsetzte.

Erst 16 Jahre nach der Übernahme – 1954 – konnte der Verein wieder über sein Eigentum verfügen und nahm 1955 den Seminarbetrieb auf der Burg auf. Zuvor fand eine Reihe von Veranstaltungen an verschiedenen Standorten in Deutschland statt.

16 Seit 53 Jahre organisiert die Bundeslehranstalt Burg Warberg mit großem Erfolg Seminare und Fachtagungen für das Agrargewerbe mittlerweile weit über die Grenzen Deutschland hinaus. Ein Veranstaltungszuwachs um knapp 40 Prozent auf 138 mit mehr als 3.000 Teilnehmern allein im vergangenen Jahr zeigt den Bedarf an Fortbildungsmaßnahmen im Agrargewerbe. DLG- Präsident Bartmer würdigte die Bundeslehranstalt Burg Warberg denn auch als sowohl finanziell als auch inhaltlich unabhängige Organisation, die bundesweit als wichtiger Veranstaltungspartner der Branche gilt.

18. Mai „Pro Warberg“ Die Bigband der Kreismusikschule Helmstedt hat in Warberg auf dem Burghof für die Bürgerinitiative ein Benefizkonzert gegeben. Die meist jugendlichen Musiker haben unter der Leitung von Holger Lustermann ein sehr gutes Konzert geboten. Aus Warberg waren dabei: Eike Nims, Thomas Kocourek und Mario Kanitz. Timo Nehrig aus Schöningen hat 4 Musikstücke mit Gesang begleitet. Der Eintritt war frei, aber in der Pause wurde gesammelt, und es ist ein ansehnlicher Betrag für die Bürgerstiftung, zusammen-gekommen. Mitglieder der Bürgerinitiative hatten auch wieder sehr guten Kuchen gebacken und für Kaffee und andere Getränke gesorgt. An einem Stand konnte man auch selbst-gemachte Marmelade, Likör und andere Sachen kaufen.

Am 23.Mai 2008 wurden im Kammerkrug die Anerkennungsmedaillen überreicht: Es haben erhalten: Anita Jung, Liane Ulrich, Ingrid Nimz, Claudia Serger für 10 Jahre Kindergottesdienst. Eicke Nimz für besondere musikalische Leistungen. Henning Schwarze bekam eine Urkunde für den Schießsport. Die Medaillen überreichten Heike Rösel/Winschewski vom Sozialausschuss und Bürgermeister Hubert Friehe.

Mittwoch den 28. Mai Da Altpapier ein kostbarer Rohstoff ist, waren fremde Unternehmen im Landkreis Helmstedt unterwegs und stellten vor jeder Haustür schwarze Altpapiersammeltonnen auf. Auch in Warberg sind am 28. Mai schwarze Tonnen aufgestellt worden. Doch am Freitag mussten diese Tonnen wieder abgeholt werden, da im Landkreis nur Firmen mit Vertrag dafür zuständig sind.

17 Feldscheunenfest Am 7. Juni war auf dem Kißleberfeld bei Burkhard Hoburg das Feldscheunenfest. Die Freiwillige Feuerwehr hatte die Halle wieder sehr schön mit Birkengrün geschmückt. Diese Veranstaltung war wieder gut besucht, es waren sehr viele Jugendliche gekommen. Ich habe ca. 120 Personen gezählt. Nach der Ansprache vom Feuerwehrhauptmann Andreas Gronde war das kalte und warme Büfett eröffnet. Anschließend spielte ein Disjockey zum Tanz auf, und es wurde auch viel getanzt. Der Unkostenbeitrag betrug für Damen 10 DM und 17 Euro für die Herren. Schüler und Auszubildende bezahlten 10 Euro. Günter Markwart hat mit dem Feuerwehrauto vom Dorfgemeindehaus für die Hin-und Rückfahrt zum Kißleberfeld gesorgt. 2008 war das 30. Feldscheunenfest auf dem Kißleberfeld. Angefangen hat es 1978 bei Gerhard Reusche in der Halle, 10 Jahre lang bis 1987. 1988 war oben im Elmgarten das 75-jährige Feuerwehrjubiläum. Ab 1989 war dann das Feldscheunenfest, 20 Jahre lang, bei Hoburg.

70 Jahre Neubauernhöfe Kißleberfeld und Hammelweg

Am 20 Juni 1938 war auf dem Kißleberfeld die Einweihung der Neubauernhöfe. Der Ministerpräsident Dietrich Klagges übergab jedem Siedler seinen Hof per Handschlag. Viele Leute aus der Umgebung und auch die Handwerker, die an den Bauten mitgearbeitet haben, waren gekommen, um die Einweihungsfeier mit zu erleben. Auf jedem Hof wehte eine Hakenkreuzfahne und in dem Kreis am Salzweg standen 2 Fahnenmasten. Eine Musikkapelle der SS spielte und es waren hohe Parteifreunde von der SA zur Einweihung erschienen. Heute, 2008, sind von den 14 Neubauernhöfen nur noch Burkhard Hoburg, Jörg Bethmann, Christian Loose auf dem Kißleberfeld und Friedrich Ernst Voges, Christian Rosigkeit, Jens Schmidt vom Hammelweg übergeblieben. Martin Klages, auch Siedlungshof, mit den alten Gebäuden von der Domäne. Das Restgut ist damals auch entstanden. Die Reichshandelsschule erwarb 1938 den ehemaligen Schafhof und daraus ist dann der Gutsbetrieb geworden. Betriebsleiter ist heute Christian Rosigkeit. Im alten Dorf Warberg wirtschaftet nur noch Kurt Föllmer.

Dienstleistungsbetriebe in Warberg 2008

1 Bundeslehranstalt Burg Warberg, An der Burg 3 2 Schlachterei Filiale Schieber/Thomas Herrmann Hauptstrasse 1 3 Kiosk Siegrid Gelhaar, Hauptstrasse 4 4 Maurergeschäft Werner Rosiak, Driftweg 28 5 Dachdeckerei Ulrich Serger, Hauptstrasse 12

18 6 Kluge Landhandel und Post, Inh. Volker Schmidt, Johanniterstr. 8 7 Kammerkrug Ute Boy. Hauptstr. 19 8 Trimm und Scherstudio Gesa Michaelis, Rhoderstr. 5 9 Bügelstudio, Heike Baake, Rhoderstr. 14 10 Frisör Karin Künnemann, Hauptstr. 2 11 Feuerlöscher Klaus Kaufmann Steinweg 7 12 Beerdigungen Hans Puchbauer, Im Winkel 8 13 Bagger Betrieb Günter Bartz, Steinweg 10 14 EDV Knigge, An der Burg 1a 15 Kfz Meisterbetrieb Jörg Pilarski, Vor der Ziegelhütte 4 16 Zimmerei Axel Gronde, Vor der Ziegelhütte 5 17 Versicherungen Franz Boese, Ostdeutscher Weg 5a 18 Eierverkauf Karin Bethmann, Kißleberfeld Salzweg 3 19 Angelika Requardt Johanniterstr. 2 Cellagon, Vitamine, Taijiquan 21 Sh Bau GmbH Inh. Holger Haegner Steinweg 2, Heizungen 22 Maurerbetrieb Ralf Duderstadt, Hauptstr. 24, Arbeiten aller Art 23 Forellenräucherei Büsing, Elke Johanniterstr. 16a 24 Kutschfahrten Schwarzat, Günter, Johanniterstr. 16a 25 Medizinische Fußpflege und Maniküre. Lan. Nguyen, Johanniterstr. 26 Medizinische Fußpflegepraxis von Micheline Deja, Am Güldenspring 8 27 Rudolf Sprinz, , Am Kirchberg 7, Maurergeschäft 28 Massagepraxis Dietlind Prezemus, Alte Schäferei 17 29 Burgklause , Am Kirchberg 5, Neueröffnung im März 2008 30 Einen Geldautomaten der Norddeutschen Landes Bank im Gemeindehaus

Lehrgang vom 16. Juni bis 25. Juni auf der Burg Warberg. Die Deulaschule Rendsburg veranstaltete auf der Burg Warberg mit dem Schlepperhersteller Ferguson einen Lehrgang. Diese Veranstaltung, die für Händler und auch für Landwirte war, sollte den Teilnehmern, die an den Lehrgängen teilgenommen haben, aufzeigen, wie man durch Reifendruck den Schlepper besser einsetzt und dadurch auch Sprit sparen kann. Der Schlepper (Bild) hat 315 PS und wurde in Frankreich bei Paris gebaut. Diese heutigen Schlepper sind mit der neuesten Technik ausgestattet. Sie können den Luftdruck auf den Schlepperreifen während der Fahrt regulieren, ablassen und wieder aufpumpen. Beim Kauf eines Ferguson Schleppers bekommt der Käufer einen Gutschein und kann damit an einem Lehrgang auf der Burg Warberg teilnehmen.

19

Massey-Ferguson 8480 der Luftschlauch

Schwerlastverkehr. Seit Einführung der Autobahnmaut fahren Tag und Nacht große Lastkraftwagen mit Hänger durch Warberg. Diese Lastwagen kommen beladen von der Autobahn zum Buschhaus. Zurück fahren sie, weil sie die Maut sparen wollen, durch unsere Dörfer. Unbeladen verursachen diese Lastwagen besonders laute Geräusche. An manchen Tagen fahren morgens um 3 Uhr mehrere LKWs beladen durch Warberg, auch um 22 Uhr werden die Einwohner an den Straßen Hauptstraße und Steinweg durch laute Geräusche geweckt. Besonders schlimm ist es am Steinweg, manchmal wackeln hier in den Häusern Türen und Fenster.

Schützenfest vom 27.6. bis 29.6.2008 Freitag Unser Schützenverein ist das Schmuckstück im Dorfe. Zum 160. Schützenfest hat sich der Verein eine neue Fahne angeschafft. Diese neue Fahne wurde auf dem Burghof der Burg Warberg vom Ehrenvorsitzenden des KSSV Helmstedt, Ernst Otto Hanne, eingeweiht. Auch die Warberger Pastorin Stephanie Gupta gab der neuen Fahne ihren Segen mit auf den Weg. Zur Einweihung waren viele Nachbarvereine gekommen. Auf diese tolle Fahne kann der Schützenverein und auch das Dorf Warberg stolz sein. Nach der Fahnenweihe ging es zum Festzelt auf dem Haspelkamp, wo der Kommers stattfand. Reiner Niemann zeichnete viele langjährige Mitglieder aus. Ab 22 Uhr 15 führte der Spielmannszug Rot Weiß Schöningen alle Besucher mit Marschmusik zum Burghof, wo mit der Warberger Blaskapelle der große Zapfenstreich aufgeführt wurde. Der Burghof war durch Fackelschein erleuchtet, es war ein tolles Erlebnis. Anschließend ging es wieder ins Festzelt, wo der Kommers fortgesetzt wurde. Die Vereinsfahne vom Schützenverein Warberg von 1848. Die Fahne zeigt auf der Vereinsseite auf tannengrünem Brilliantsamt eine Schießscheibe mit gekreuzten Gewehren und Eichenlaubkranz. Die Ecken sind mit Eichenlaub verziert. Als Leitspruch wird über und unter der

20 Schützenscheibe stehen: Gefestigt durch die Tradition Gemeinsam in die Zukunft. Die Heimatseite wird ebenfalls aus tannengrünem Brilliantsamt unsere Burg Warberg zeigen. Schützenverein von 1848 Warberg 1848 bis 2008. Die Ecken sind mit den Wappen der Gemeinde Warberg, der Samtgemeinde Nord Elm, des Landkreises Helmstedt und des Landes Niedersachsen verziert. Samstag

Um 14 Uhr war der Kinderumzug. Mit der Kapelle ging es von der Burg Warberg zum Festzelt, wo das Kinderfest gefeiert wurde. Ab 20 Uhr 30 begann der große Festball bis zum frühen Morgen.

Sonntag

Sonntagmorgen um 7 Uhr 30 begann das Wecken durch den Spielmannszug Rot Weiß Schöningen. Ab 10 Uhr fand am Schützenhaus das Königsfrühstück statt. 13 Uhr 30 war der Empfang der Gäste und Aufstellen vor dem Festzelt. 14 Uhr Abmarsch zum Festumzug durch das Dorf. Vorher wurde erst der König Hans Jürgen der 2. abgeholt. Anschließend wurden auf dem Burghof die Schützenbrüder und Gäste vom Burgherrn Peter Link begrüßt. Peter Link überreichte in der schön geschmückten Königskutsche seine Majestät Hans Jürgen dem 2. und seiner Lebensgefährtin Sieglinde ein Geschenk. Der Schützenumzug führte dann über die Rhoderstraße und Driftweg wieder zum Festplatz. Nach einem kleinen Umtrunk wurden gegen 18 Uhr die Pokalgewinner bekanntgegeben. Zuletzt wurde der neue König Michael Pilz proklamiert, und es wurde ihm die Königskette umgehängt. 20 Uhr Festball mit der neuen Majestät Michael dem 1.

Am Montag um 9 Uhr 30 Antreten zum Abholen der neuen Majestät zum Festzelt. Mit dem Schützenfrühstück klang das 160. Schützenfest aus.

Samtgemeinderatssitzung 1. Juli 2008 war in Warberg im Kammerkrug eine Samtgemeinderatssitzung. Hier wurde unter anderem beschlossen, die 6 Dörfer untereinander mit Rad und Fußwegen zu verbinden. Die erste Maßnahme ist der Radweg von Warberg über Dreilinden nach Wolsdorf. Es soll der Feldweg an den Rotten ausgebaut werden, die Strecke über den Weinberg nach Wolsdorf wurde verworfen. Hermann Koerber hat in dieser Sitzung angeregt, an den Kulturhistorischen Landschaften/Denkmälern Hinweisschilder aufzustellen. Dieser Vorschlag wurde im Protokoll mit eingetragen.

21 Am 3. Juli

Verdienstkreuz am Bande für Jochen Isensee.

Vor 60 geladenen Gästen überreichte der Landrat Gerhard Kilian am Donnerstagabend in der Hofstube der Burg Warberg, Jochen Isensee, das vom Bundespräsidenten Horst Köhler verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande. Der Landrat Gerhard Kilian berichtete von den vielen Verdiensten in seiner Tätigkeit in der Feuerwehr. Er ging auch auf die Entstehung des Freundeskreises der Burg Warberg ein. Am Schluss seiner Rede steckte er Jochen Isensee das Bundesverdienstkreuz an. Es sprachen noch der Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorens, der Warberger Bürgermeister Hubert Friehe und der Burgherr Peter Link. Jochen Isensee hat täglich die Bauarbeiten der Oberburg begleitet und die Baumassnahmen überwacht. Jochen hat täglich mehrere Führungen gemacht. Dadurch sind auch viele Besucher in den Freundeskreis eingetreten. Heute, nach 10 Jahren Bauzeit ist aus der “Ruine“ ein Schmuckstück geworden. Besucher aus Niedersachsen,, aus ganz Deutschland und auch aus Europa, haben die Burg Warberg schon besucht. Ich bin auch der Meinung, Jochen Isensee hat sich das Bundesverdienstkreuz redlich verdient.

Empfehlungen zur Trageweise des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Die Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland stellt eine besondere hohe staatliche Ehrung dar. Es entspricht dem Sinn und der Bedeutung dieser Auszeichnung, dass sie öffentlich getragen wird. Der Orden kann im Original bei allen besonders feierlichen Anlässen angelegt werden. Eine bestimmte Kleidung ist dafür nicht vorgeschrieben, sie soll jedoch dem Anlass und der Würde des Ordens entsprechen. Die Ordensminiatur sollte anstelle des Originals bei allen anderen Gelegenheiten getragen werden. In Betracht kommen insbesondere Veranstaltungen des Staates, der Kommunen, der Kirchen, der Sozialpartner,

22 von Verbänden und Vereinen, kulturelle Ereignisse und Feste im Familienkreis. Sie kann auch im Büro getragen werden. Die Ordensminiatur kann in diesen Fällen auch zur Alltagskleidung getragen werden. Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Herren tragen es an der linken oberen Brustseite. Die Auszeichnung ist in der Weise zu befestigen, dass die Nadel durch die äußere Kante des Revers verdeckt wird. Die Miniatur wird auf der oberen Hälfte des linken Revers oder im Knopfloch getragen. Damen tragen das Verdienstkreuz am Bande etwa eine Handbreit unterhalb der linken Schulter; dasselbe gilt für die Miniatur. Für Uniformträger gelten besondere Bestimmungen, z. B. die Anzugsordnung der Bundeswehr (ZDv 37/10). An Mänteln oder Umhängen werden Orden deren Miniaturen nicht getragen.

Feldrundfahrt am 4. Juli Am Freitagnachmittag war wieder die traditionelle Feldrundfahrt der Feldmarkinteressentschaft Warberg. 20 Mitglieder haben an der Fahrt teilgenommen. Die Bundeslehranstalt stellte den Fahrer und auch Schlepper mit Hänger. Die Landwirte waren größtenteils mit ihren Früchten auf den Feldern zufrieden. Wir kamen auch vorbei an dem Rübenversuchsfeld der Bundeslehranstalt, wo verschiedene Sorten beobachtet werden konnten. Nach 2 Stunden Fahrt ging es zum Kammerkrug, dort war der Tisch mit belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen gedeckt. Nach dem Kaffeetrinken wurde noch gefachsimpelt über Preise und Düngung und andere Sachen. 16 Uhr 30 beendete der Vorsitzende der Feldmarkinteressentschaft Friedrich Ernst Voges die Feldrundfahrt.

Gemeinderatssitzung, 31. 7. 2008 Im August 2008 ist Warberg im Dorferneuerungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen worden. Es wird eine Einwohnerversammlung einberufen, aus dieser muss sich ein 15 Personen Arbeitskreis bilden, der sich mit der Dorferneuerung befassen wird. Der Gemeinderat wird aus mehreren

23 Planern den Geeigneten für das Dorf Warberg, bestellen. Dieses Programm läuft meist über 5 Jahre, selten auch über 8 Jahre. Die Gelder, die in der Dorferneuerung eingesetzt werden, stammen aus Landes, Bundes und EU- Mitteln. Die Dorferneuerung dient der nachhaltigen Verbesserung der Lebens, Wohn-,Arbeits- und Umweltverhältnissen auf dem Lande. Durch diese Maßnahmen sollen die Dörfer auf künftige Erfordernisse vorbereitet werden. Es werden Zuschüsse von 30%, 40% und 50% gewährt.

Bayrischer Abend Samstagabend gab die Warberger Blaskapelle auf dem Burghof ein bayrisches Konzert. Es gab Weißwürste, Leberkäse und bayrisches Bier. 2,1/2 Stunden hat die Warberger Blaskapelle die 130 Gäste sehr gut unterhalten. Zum Schluss wurden alte Lieder zum Mitsingen gespielt. Abschied und Zugabe waren “die lustigen Braunschweiger“. Alle Gäste sind aufgestanden, haben mitgesungen und viel Beifall geklatscht. Eine sehr gute Kapelle!

Eine weibliche Auszubildende auf Burg Warberg Seit dem 1. August hat der landwirtschaftliche Betrieb der Bundeslehranstalt einen weiblichen Auszubildenden eingestellt. Annika Bartels kommt aus Hornburg und ist 18 Jahre alt. Für den Betriebsleiter Christian Rosigkeit ist Annika Bartels die 2. weibliche Auszubildende. Er ist mit den weiblichen Lehrlingen sehr zufrieden, denn sie sind den männlichen gleichwertig. Das Mittagessen nehmen die Auszubildenden in der burgeigenen Kantine ein. Seit 1981 ist Christian Rosigkeit Betriebsleiter der Landwirtschaft der Bundeslehranstalt und hat in diesen 27 Jahren schon 32 Lehrlinge ausgebildet. Auch 2009 ist schon ein Lehrvertrag mit einer weiblichen Auszubildenden abgeschlossen worden.

In der Nacht vom 1. zum 2. August ging über Warberg ein Gewitter hernieder und brachte bis zu 50 Liter Wasser auf den Quadratmeter. Die Freiwillige Feuerwehr musste Am Knuttenbusch und Ostdeutschen Weg Keller leer pumpen. Auch vom Maisfeld an der Straße zum Elmgarten kam Schlamm vom Acker und blieb auf der Hauptstraße, bei Hofmeister, Serger 10 cm hoch liegen. Bagger Bartz musste die Straße räumen.

24 Am 1. August war der Warberger Kindergarten Villa Kunter-bunt 25 Jahre alt. Im August 1983 ist in der leeren Schule der Kinderspielkreis gegründet worden. Die ersten Erzieherinnen waren Anita Jung und Heidi Koch. Anita Jung feierte ihr 25jähriges Dienstjubiläum. Heidi Koch ist vor 10 Jahren gestorben. Heute betreuen die zwei Gruppen die Leiterin Anita Jung, Susanne Stadler und Bettina Wall. Im Laufe der Jahre ist aus dem Kinderspielkreis der Kindergarten geworden. Ab 1. Januar 2008 haben sich die Gemeinden Räbke, Frellstedt und Warberg zum Kindergartenzweckverband zusammengeschlossen.

Con Brio am 17. August 16 Uhr Auf dem gut besuchten Burghof der Burg Warberg war am Sonntagnachmittag ein Konzert des Braunschweiger Vocalemsembles, Con Brio, mit “Bella Italia“. Diese Veranstaltung war mit über 200 Besuchern sehr gut besucht. Ab 15 Uhr wurden schon Kaffee, Kuchen und andere Getränke angeboten. In der Kaffeepause wurden Spenden gesammelt. Es ist ein recht ansehnlicher Betrag zusammengekommen.

Gemeinderatssitzung 21.8. Der Geldautomat im Gemeinschaftshaus wird zu wenig genutzt, er hat nur ca. 3500 Buchungen im Jahr. Sollte der Geldautomat mal kaputt gehen, wird kein Neuer mehr aufgestellt. Im November kam dann die Kündigung des Geldautomaten, von der Nord LB, zum 28. Februar 2009. Die Mietwohnungen und Garagen der Gemeinde Warberg werden an die Kreiswohnungsbaugesellschaft abgegeben. Sie betreut die Objekte und zieht auch die Mieten ein.

Einschulung Am 23. August sind aus der Gemeinde Warberg 6 Kinder eingeschult worden. Leonard Rosigkeit Miklas Rosigkeit Fynn Feiler Henrik Föllmer 4 Kinder sind in die Grundschule Süpplingen gekommen. Die Zwillinge, Vanessa und Kilian Kühne sind in Helmstedt eingeschult worden.

25 Katholische Kirchen wurden geschlossen Am Sonntag, den 31. August, um 18 Uhr, war in der katholischen Kirche in Süpplingen eine Abschlussfeier. Die katholischen Kirchen von Wolsdorf, Süpplingen, Königslutter, und Helmstedt werden zum 31. 8. aufgelöst. Dann gibt es vom 1. September 2008 an nur noch die Gesamtgemeinde St. Ludgeri-Kirche in Helmstedt. In 6 Jahren, 2014 hätte, die katholische Kirche “St. Josef“ in Wolsdorf ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert.

Jubiläum Feuerwehr und Posaunenchor am 31. August Bei herrlichem Sonnenschein auf dem Burghof der Burg Warberg feierten die Freiwillige Feuerwehr ihr 95 jähriges Jubiläum und der Posaunenchor sein 80 jähriges. Um 10 Uhr war Kranzniederlegung am Mahnmal auf dem Friedhof. Anschließend war am Brunnen, der Burg, ein Feldgottesdienst mit der Pastorin Stephanie Gupta begleitet vom Posaunenchor. Es folgten Begrüßungsworte von den Vorsitzenden beider Vereine und auch von vielen Gastrednern. Anschließend wurden Ehrungen vorgenommen. Fritz Hoburg wurde zum Ehrenmitglied der Feuerwehr ernannt. Auch der Posaunenchor ehrte langjährige Mitglieder. Für 50 Jahre wurde Hermann Behme, für 51 Jahre Erhard Lautenbach, für 53 Jahre Erich Ruchelka, für 54 Jahre Heinrich Klages, für 55 Jahre Jürgen Keune, Hans Puchbauer und Erwin Frede geehrt. Der Chorleiter Reinhold Ratthey wurde für 10 Jahre geehrt. Für die Beköstigung zum Mittag wurde eine Kostenpauschale von 10 Euro genommen. Es gab Backschinken, Burgeintopf und Hot Dogs. Die beiden Vereine hatten auch eine riesen Tombola angeboten mit vielen Supergewinnen. Bei Kaffe und Kuchen spielte der Posaunenchor/Blaskapelle ca. 3 Stunden „Ein Sommertraum“-ein Feuerwerk bunter Melodien für jung und alt. Nach 17 Uhr endete das Konzert.

Am 5. September Kirchturmbesteigung

Die Idee den Kirchturm zu besteigen kam von der Braunschweiger Zeitung. Gekommen waren die ehemalige Warberger Organistin Frau Bosser mit Mann, Frau Reeb aus Wolsdorf, Siegfried Feiler und Hermann Koerber. Der Kirchenvorsitzende Günther Oelschlegel führte die kleine Gruppe mit dem Journalist Arne Grohmann (links) von der Braunschweiger Zeitung in den Kirchturm.

26 Wahrscheinlich ist der Turm um 1400 von den Herren von Warberg als Wehrturm errichtet worden. Am 1. Advent 1784 ist die Kirche, die an den Steinturm angebaut wurde, eingeweiht. „Herzog Carl Wilhelm Ferdinand, der durchlauchtigste Herzog hat nämlich der Gemeinde Warberg eine vom Grund auf neu erbaute Kirche geschenkt, ohne dass sie den mindesten Beitrag, so wenig an Gelde als Fuhren oder andere Arbeiten dazu geleistet hat.“ Das Kirchenschiff hat eine Länge von 21m, ist 9,20m breit, und hat eine Höhe von 6,10m. Die Kirche hat unten ca. 150 Sitzplätze. Wir gehen den Turm hoch, der ca. 25 m hoch ist. Zuerst kommen wir zur Orgel, die 1843 von dem Orgelbauerfamilie August Boden gebaut wurde, der die Werkstätten in Helmstedt hatte. Im Jahre 1993 wurde die Orgel von Grund auf überholt und am 3. Oktober nach dem Erntedankfestgottesdienst, technisch und klanglich vorgestellt. Weiter geht es eine Treppe hoch zu dem Dreiklang-Glockengeläut. Aus der einen 6 Zentner schweren Glocke wurden 1951, durch Zugabe von Metall, zwei neue Glocken gegossen. Von hieraus geht eine Tür auf den Spitzboden vom Kirchenschiff. Bis oben in den Giebel sind es gute 3 Meter. Wieder eine Treppe hoch kommt man zur Kirchenuhr. Die Glocke die die ganzen Stunden verkündet, hängt etwas außerhalb in einer Luke. An der Seite in dem Raum ist ein Nistkasten für Eulen oder Falken eingebaut. Die Eulen können sich auch im Raum aufhalten, dieser ist durch eine Drahtwand getrennt, damit die Glocken nicht beschmutzt werden. In dem Raum sind auch 3 Turmluken, daraus kann man fotografieren. Es wird immer enger im Turm, zuletzt sind wir 3 Meter unter der Kirchturmspitze. Wir stellen fest, dass die Balken mit denen der Kirchturm gebaut worden ist, vorher schon anderweitig eingebaut waren. In den Balken sind große längliche Zapflöcher . Unten angekommen, haben wir beschlossen 2009, wieder in den Kirchturm hoch zu steigen.

10 jähriges Jubiläum des Freundeskreis Burg Warberg Am Samstag den 13. September feierte der Freundeskreis der Burg Warberg sein 10 jähriges Bestehen. Um 11 Uhr 30 begann die Feier am Stifterbrunnen mit einer Andacht der Pastorin Stephanie Gupta. Anschließen begann auf dem Burghof,, die Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann mit dem Festvortrag. Es gratulierten noch Tobias Henkel von der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz, der Burgherr Peter Link, der Vertreter des Landrates Rolf Dieter Backhauß, der Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz und der Warberger Bürgermeister Hubert Friehe. Zum Mittagessen hat der Burgkoch eine leckeren Burgeintopf und Brötchen mit Backschinken gereicht. Im Burgpark wurde Bogenschießen angeboten und auf der Burgwiese war ein Mittelalterlager aufgebaut. Das Blasorchester Warberg, die Jagdhornbläser aus Grasleben und die Kreismusikschule haben die Gäste mit flotter Musik unterhalten. Weitere Attraktionen waren, ein Schnellzeichner, Femo mit Fühlbad, Esse schmieden, Glücksrad, Keramikmalen, Stockbrot backen und Luftballon fliegen lassen. Im Burgkeller war der Hegering Helmstedt mit Wildspezialitäten. Es gab eine Tombola. Den Hauptpreis, ein Landschaftsbild von dem Maler Joschi Heil, gewann Otto Krietsch.

27 Geschwindigkeitsmessgerät auf dem Kißleberfeld Ich beobachte jeden Tag mit was für einer großen Geschwindigkeit hier die Autos durch den Ortsteil Kißleberfeld fahren. Dann habe ich mich um den Geschwindigkeitsmesser bemüht, den Quido Kocourek aufgestellt hat. Hier das Ergebnis: Von Freitag dem 5.9. 18 Uhr 43 bis Sonntag den 14. 9. 14 Uhr 48 sind auf dem Kißleberfeld 17692 Messungen durchgeführt worden. Die meisten Fahrzeuge fuhren mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h durch Kißleberfeld. Am Montagmittag und am Donnerstag wurden zwei Höchstgeschwindigkeiten mit 186 km/h gemessen. 9 Fahrzeuge sind mit 140 km/h bis 175 km/h gefahren. Im Schnitt fahren täglich über 2000 Fahrzeuge durch Kißleberfeld. Am Sonnabend sind mit 3600 die meisten Fahrzeuge gezählt worden. Auf einer Seite; Richtung Schöningen, zeigte das Gerät den Fahrzeugen, mit der roten Warnblinkanlage, ihre Geschwindigkeit an und die Autos fahren gleich langsamer. Einer hat kurz vor dem Geschwindigkeitsmesser seine Geschwindigkeit von 120 km/h auf 50 km/h abgebremst.

Am 16. September hat die Zuckerfabrik Klein Wanzleben mit der Rübenkampagne angefangen. Die Rüben aus unserer Gegend werden schon 10 Jahre nach der Zuckerfabrik Klein Wanzleben gebracht. Voraussichtlich soll die Kampagne der Fabrik bis Mitte Januar andauern.

Am 30 September haben wieder 2 landwirtschaftliche Höfe in Warberg ihren Betrieb, altersbedingt, aufgegeben. Heinrich Klingenberg auf dem Kißleberfeld hat einen Teil seines Ackers an Burkhard Hoburg und 1 Stück an Christian Rosigkeit verpachtet. Den Acker von Jürgen Koch hat Friedrich Ernst Voges übernommen. Es verbleiben in Warberg noch 9 landwirtschaftliche Betriebe.

Der Wasserverband Weddel-Lehre hat im August und Anfang September eine Ringleitung für Wasser von Wolsdorf nach Warberg, bis zur Zimmerei Gronde, gelegt.

27.September Apfeltag mit Warberger Kartoffelpuffer Am 27.9. hat die Bürgerinitiative „Pro Warberg“ am Apfeltag in Süpplingenburg teilgenommen. Hunderte von Besuchern sind, bei sehr schönem Sonnenschein aus der ganzen Gegend, gekommen. Die Bürgerinitiative hat für diesen Tag 1 Zentner Kartoffeln gerieben und

28 daraus Pufferteig hergestellt. Auch aus einer Stiege Gala-Äpfel wurden 20 Liter Apfelmus gemacht. In zwei großen Pfannen wurden die Kartoffelpuffer gebacken. Der Andrang war so groß, dass sich eine lange Schlange gebildet hat. Außerdem war noch ein Bratwurststand, ein Wurststand, es war der Bienenhof Lüer aus Frellstedt da. Aus Helmstedt war ein Hobbykeramiker mit Sommerschenburger Steingut da. Hinter dem Verkaufsplatz war gleich die große Apfelplantage. Die Äpfel hingen wie Trauben an den kleinen Bäumen. Jeder Besucher konnte die Äpfel an den Bäumen probieren. In der Plantage wächst auch ein sehr guter Wein, die Trauben schmeckten sehr süß. Die Familie Jasper hat mit ihren vielen Helfern reichlich Äpfel verkauft. Ab 15 Uhr waren die Warberger Kartoffelpuffer mitsamt dem Apfelmus ausverkauft. Die Bürgerinitiative war mit ihrem Umsatz sehr zufrieden.

3. Oktober, Tag der deutschen Einheit. Die Gemeinde Warberg hatte die Einwohner, von Warberg und die Einwohner der Partnergemeinde Barneberg zum Bürgermeisterfrühstück nach Wolsdorf eingeladen. Viele Warberger und Barneberger sind entsetzt über den Beschluss des Warberger Gemeinderats. Die Barneberger möchten wieder wie früher diese Feier mit den Warberger Bürgern, in Warberg feiern. Aus Barneberg hatten sich nur 5 Leute angemeldet und aus Warberg nur einer. Andere Jahre kommen die Barneberger mit einem ganzen Bus voll Gäste. Die seit 1968 bestehenden guten partnerschaftlichen Verbindungen zwischen Barneberg und Warberg, sind durch diese unverständliche Maßnahme der Gemeinde Warberg gefährdet.

5. Oktober Erntedankgottesdienst in der St. Georg Kirche zu Warberg 70 Besucher aus dem Dorfe haben an dem Erntedankgottesdienst, in der St. Georg Kirche, teilgenommen. Die Besucher hatten zum Teil auch Früchte aus ihrem Garten oder sonstige Sachen mitgebracht. Der Posaunenchor hat den Gottesdienst begleitet der von der Pastorin Stephanie Gupta gehalten wurde. Die Pastorin stellte fest, dass recht viele Leute aus der Landwirtschaft gekommen waren, „denn für ihre Erzeugnisse danken wir heute“. Die Pastorin erinnerte daran, dass man doch heimische Früchte für seinen täglichen Verbrauch kaufen sollte. Früchte aus unserer Gegend, damit die Erzeuger hier auch leben können. Wenn diese Früchte auch etwas teurer sind es kommt den Leuten aus unserer Heimat zu Gute. Zum Schluss bekamen alle Besucher das heilige Abendmahl durch die Pastorin gereicht. Die Kollekte vorne am Eingang soll im Jahr 2009 für die Renovierung der Kirche verwendet werden. Nach dem Gottesdienst gab es in der Pfarre für alle Besucher, eine leckere Gulaschsuppe, die Ralf Nimz gekocht hatte. Anschließend gab es auch noch Kaffee und Kuchen. Am Montagmorgen wurden alle Erntegaben aus Lelm, Räbke und Warberg in 2 Autos gepackt und Frau Gupta und Heidi und Günter Oelschlegel haben die Sachen zum Tagestreff Meilenstein nach Helmstedt gefahren. Wir sind dort

29 auch freudig empfangen worden von den Meilenstein-Leuten, die gleich mit geholfen haben. Es kamen auch noch andere Leute, die Kartons mit Gaben gebracht haben. Auch die Pastorin der Christopheruns-Kirche Frau Rengel kam mit Erntgaben und hatte auch Kindergartenkinder mitgebracht, die für die Leute im Tagestreff Meilenstein gesungen haben.

Pastorin Frau Gupta Die gespendeten Früchte werden zum Tagestreff Meilenstein gebracht

VW Bus wurde Am Güldenspring entwendet. In der Nacht zum 14. Oktober haben Unbekannte einen weißen VW Bus gestohlen. Das Auto hat nachts immer in der Parkbucht Am Güldenspring gestanden. Dieses war der 5. Diebstahl in den letzten Jahren. Es wurde schon bei Johannes Koltz Nr. 9 2-mal eingebrochen, bei Markus Schulz Nr. 17, Günter Löpert Nr. 10. Die Diebe hatten es auf Schmuck und Bargeld abgesehen. Jemand hatte ein fremdes Auto in der Straße gesehen, aber sich nicht die Autonummer gemerkt.

Im Oktober 2008 ist die langjährige Verkäuferin Gabi Härich vom ehemaligen Warberger Sparladen und Edeka Markt im Kreiskrankenhaus Helmstedt im Alter von 44 Jahren verstorben.

Dorferneuerung Am 17. Oktober 2008 fand um 19 Uhr im Kammerkrug die erste Bürgerversammlung zur Dorferneuerung statt. Das Planungsbüro Warnecke aus Braunschweig hat die Dorferneuerung im Dorf Warberg übernommen. Herr Warnecke hat den Besuchern auf Bildern gezeigt, wie man die Häuser oder Straßen verbessern und verändern kann. Frau Traub vom Landesamt hat über die Zuschüsse für Privatleute von 30 % und Gemeinden von 40 bis 50% gesprochen. Anschließend wurden Fragen der Bürger beantwortet. Es wurden dann Bürger aus der Gemeinde Warberg aufgefordert an der Dorferneuerung mitzuarbeiten. Es soll ein Arbeitskreis von 15 Personengebildet werden, die

30 die Umbauten und Ausbauten ausarbeiten. Für Warberg sind Zuschüsse von 500000 bis 600000,-Euro vorgesehen.

Weinlese „Schiefe Lage“ Am 17. Oktober hat der Verkehrsverein Nord-Elm, die Weinlese der 99 Rebstöcke der „Schiefen Lage“, durchgeführt. In diesem Jahr ist die neue rote Weinsorte „Regent“ ohne Düngung und ohne Spritzmittel recht gut gewachsen. Gottfried Strube, Wolfgang Herzog und einige größere Kinder haben die Trauben geerntet. Inzwischen war das Fernsehen NDR 3 gekommen und hat reichlich gefilmt. Der Geschäftsführer des Verkehrsverein Jürgen Harry, hat dem NDR Rede und Antwort gestanden, und hat die Chronik vom Weinberg übermittelt. Die neue Weinkönigin Maren Schlünz war zur Weinlese und auch fürs Fernsehen gekommen. Nach gut einer Stunde waren die Arbeiten am Weinberg, bei eiskaltem Wind, beendet. Auch Herr Ganz von der Braunschweiger Zeitung hat die Weinlese verfolgt und Aufnahmen gemacht. Für die Weiterverarbeitung sorgt Wolfgang Herzog aus Helmstedt, der die Trauben der Warberger „Schiefen Lage“ in seinem Weinkellerkeller gären lässt und den Wein bis zum Abfüllen in Flaschen lagert.

Die Weinkönigin Maren Schlünz Gottfried Strube

29. Oktober 2008

Nacktschnecken fressen Felder kahl

In diesem Jahr haben Ende Oktober Nacktschnecken viele Felder mit W. Weizen und Raps abgefressen. Darum haben sich 5 Landwirte gemeinsam einen Schneckenkornstreuer angeschafft. Dieser streut das blaue Schneckenkorn 24 Meter breit auf den Acker.

31 Für 1 ha werden 7 kg Schneckenkorn benötigt. Der Betriebsleiter der Bundeslehranstalt, Christian Rosigkeit, führt die Vermehrung der Schnecken auf die Ausbreitung des Rapsanbaus zurück. Auch die milden Winter und die Bodenbearbeitung mit dem Grubber begünstigen die Vermehrung der Nacktschnecken. Am Tage sind auf der Oberfläche keine Schnecken zu sehen sie sitzen in der 6 bis 8cm oberen Schicht des Ackers. Erst in der Nacht kommen sie an die Oberfläche und fressen die jungen Triebe der Pflanzen ab. Auf dem Resthof in Warberg haben die Nacktschnecken schon 6 ha W. Weizen und 1,5 ha Raps vernichtet.

Halloweenparty am 1. November Die Bürgerstiftung “Pro Warberg“ hatte die Bürger von Warberg zu einer Halloweenparty in die Scheune von Nimz/Hoffmeister eingeladen. Über 150 Besucher waren gekommen, um die neue Veranstaltung mitzuerleben. Ein kleiner Kreis von „Pro Warberg“ hatte diese Party sehr gut vorbereitet und sich sehr viel Mühe gegeben, um für die vielen Leute zu braten, kochen und heiße Getränke herzustellen. Zuerst hat Herr Greunke eine Gruselgeschichte vorgelesen. Auch seine Schülerin Annah Rohwer, aus der 2. Klasse, hat aus einem Buch vorgelesen. Da staunten viele Besucher über die lange Geschichte, und auch gleich mit der richtiger Betonung, das war Sagenhaft. Auch Antje Hofmeister hat eine Gruselgeschichte vorgelesen. Die Kinder saßen ganz still auf ihren Stühlen und haben ganz gespannt zugehört. Dann gab es für alle Besucher Teufelsbraten, Knoblauchkartoffeln mit Vampirsoße. Hinterher noch roten und grünen Wackelpudding mit Vanillesoße. Bäckermeister Hans Bockmann hatte 180 “Schwarze Streifen“ gebacken, die er früher in seiner Bäckerladen verkauft hat. Es gab auch heißen Erwachsenenpunsch und Kinderpunsch. Zuletzt warteten alle auf den Zauberer der sich verspätet hatte. Die Kinder konnten die Zeit gar nicht abwarten. Sie haben ganz gespannt zugehört, so etwas haben unsere Kleinen noch nicht erlebt, ein Zauberer in Warberg in einer Scheune. Der Zauberer hat uns Kartenkunststücke, 10 Meter Papierschlangen aus dem Mund ziehen, Wasser in die Bildzeitung gießen, und andere Sachen gezaubert. Ein Kostenbeitrag für Essen für Erwachsene war 10,-Euro und für Kinder 2,50 Euro. Die Scheune war sehr schön geschmückt und überall standen Heizungen. Auch draußen auf dem Hof standen Holzfeuer und es hingen Lichterketten an der Scheunenwand. Unseren Dank geht an die Mannschaft der Bürgerstiftung „Pro Warberg“, die keine Mühen gescheut hat

32 um und uns, und die 35 Kindern mit dieser Veranstaltung zu erfreuen. Macht weiter so!

Dorfbegehung am 7. November Um 14 Uhr fand im Dorf Warberg, die 1. Dorfbegehung für die Dorferneuerung statt. Es waren 26 Personen anwesend. Herr Warnecke wollte von den Leuten aus dem Dorf wissen was man hier im Dorf Warberg verbessern könnte. Der Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus und die Parkplätze könnten besser eingeteilt werden. Auch das Dorfgemeinschaftshaus sollte kleinere Fenster bekommen. Unten an der Einmündung der Straße von Wolsdorf, an dem Platz müsste auch was gemacht werden, eventuell in der Mitte eine Verkehrsinsel. Der Vorhof an der Kirche sollte neu gestaltet werden. Auch der Anblick zum Pfarrhaus müsste verbessert werden. Die Straße vor der Burg Warberg müsste neu gestaltet werden, damit die vielen Gäste eine bessere Ansicht bekommen. Die Straße nach Rumpf hoch „An der Burg“ sollte einen Fußweg mit Grünstreifen bekommen. Der Platz vor der Burgklause sollte besser gestaltet werden. u s w Man sollte an den alten Kulturgütern Hinweisschilder anbringen. Die 2. Versammlung für die Warberger Dorferneuerung ist am 17. Dezember um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.

Laternenfest vom Kindergarten. Am 7.11. hat der Kindergarten „Villa Kunterbunt“ einen Lampionumzug veranstaltet. Es waren viele Kinder mit Lampion und auch viele Erwachsene gekommen. Der Warberger Posaunenchor hat den Umzug begleitet. An mehreren Stellen wurden Laternenlieder gesungen, die vom Posaunechor begleitet wurden. Es ging dann zur Warberger St. Georg Kirche, die durch den Umzug sehr gut gefüllt war. Die Pastorin hat eine kinderfreundliche Martinsandacht gehalten und es wurden Lieder gesungen. Dann wurde auf einer Leinwand ein Kindermärchen gezeigt und die Pastorin Frau Gupta hat dazu die Geschichte erzählt. Nach dem “Vaterunser“ ging es in die Pfarre, wo noch ein bisschen gefeiert wurde, mit Bratwurst, Glühwein und Bier.

Helferessen des Freundeskreises am 9. November Die Burg Warberg bedankt sich bei den Helfern des Freundeskreises durch ein Helferessen im neurestaurierten Kartoffelkeller. Es haben ca. 50 Mitglieder teilgenommen. Es gab wieder ein sehr gutes bayrisches Menü mit

33 Weiswürsten, Leberkäse, Wurstsalat, kleinen Bratwürstchen mit runden Bratkartoffen und Krautsalat. Als Nachspeise war sehr begehrt Rote Grütze mit Vanillesoße. Alle Getränke waren frei. Es waren ein paar gemütliche Stunden, für die Hilfe bei Veranstaltungen auf der Burg Warberg, im Jahr 2008.

Anfang November hat Hermann Koerber sein 2. Buch, Die Nachkriegszeit drucken lassen. Es handelt von der schweren Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen mussten untergebracht werden, was der Gemeinde viele Probleme bereitete. Nachdem das Lazarett in der Burg Warberg geräumt war, wurde ein Ausländerkrankenhaus eingerichtet und 1949 eine Lungenheilanstalt. Dann habe ich noch über die Warberger Kulturlandschaften und Kulturgüter geschrieben, die mir sehr am Herzen liegen.

Seniorenfahrt am 11. November Es ging nach Schöppenstedt zum Till Eulenspiegelmuseum. Es haben sich in diesem Jahr so viele Senioren und Seniorinnen angemeldet, dass das Bürgermobil aus der Samtgemeinde mit eingesetzt werden musste. Wenn man bedenkt das Eulenspiegel eigentlich nur eine Fabelfigur ist, die es wahrscheinlich gar nicht gegeben hat. Trotzdem sind so viel Geschichten, Bilder und Plastiken zusammen getragen worden um so ein großes Museum zu füllen. Die Stadt Schöppenstedt hat ihren Till Eulenspiegel gut vermarktet. Es kommen im Jahr zwischen 5000 und 9000 Besucher. Dann ging es weiter nach Eitzum ins Kaffeekannenmuseum zum Kaffeetrinken. Jeder Besucher aus Warberg bekam 2 Stückchen Torte und Kaffee satt. Nach dem Kaffeetrinken hat man sich noch ein bisschen unterhalten und dann ging es nach Warberg zum Kammerkrug. Dort hatte Ute Boy ein Büfett aufgebaut. Jeder konnte so viel essen und trinken wie er wollte, es gab Schnitzel, Kroketten, Pilzsoße und gemischten Salat. Es wurde von der Gemeinde Warberg ein Unkostenbeitrag von 5,- Euro pro Person erhoben.

34 Am 18. November in Barneberg um 15 Uhr In unserer Partnergemeinde Barneberg wurde am 18.11. der traditionelle Plattnachmittag mit Schlachteessen veranstaltet. Der Gemeinderaum war mit über 50 Besuchern gut gefüllt. Die bekannte plattdeutsche Unterhalterin Eva Brandt hat einen Vortrag über das Schlachten in vergangener Zeit gehalten. Aus Warberg waren Gerlinde Hugo, Edith Kühne, Heide Torney, der Bürgermeister Hubert Friehe, Manfred Görlitzer und Hermann Koerber dabei. Nach dem einstündigen Vortrag von Eva Brandt gab es das traditionelle Schlachteessen mit Fleischbrühe, Steeke, Mettgut und allerlei Wurstsorten. Nach dem gemütlichen Zusammensein mit Glühwein, Bier, Schnaps und anderen Getränken, hat Eva Brandt zum Schluss noch einige lustige plattdeutsche Geschichten erzählt.

Basteln mit dem Frauenkreis im November 2008 Seit der Gründung des Frauenkreises 1974 bastelt er schon für unsere älteren Mitbürger in der Gemeinde Warberg. In diesem Jahr erhielten zur Adventszeit 44 ältere Mitbürger über 80 Jahre ein Geschenk vom Frauenkreis. Im November haben 12 Personen ein sehr aufwendiges Geschenk gebastelt. Es besteht aus 4 Briefumschlägen für jeden Advent einen. In den Briefen sind Gedichte, kleine Geschichten und auch ein kleines Täfelchen Schokolade. Jeder aus dem Frauenkreis besucht vor dem 1. Advent bestimmte Personen zu Hause. Durch diese Besuche werden viele gute Gespräche mit den Senioren und Seniorinnen geführt, und sie freuen sich, dass man sie nicht vergessen hat. Auch in den Pflegeheimen Stiemerling Königslutter, wurden Hilde Budich, Helene Eickelen und Kurt Blohm, in Langeleben wurden Lotte Braun und Hans Will, in Beendorf Ingeborg Feiler und im DRK Helmstedt Erna Schwarze besucht. Die Geschenke zum Advent für die älteren Mitbürger werden mit sehr viel Liebe vom Frauenkreis ausgeführt. Dafür werden sie dann von den Empfängern mit Dankbarkeit belohnt.

35 Weihnachtsbaum-aufstellen und-schmücken. Am 28. November wurde der Weihnachtsbaum auf dem Haspelkamp aufgestellt. Dieser Baum stammt in diesem Jahr von der Familie Koerber, die schon vor vielen Jahren den Baum, im Topf in ihrer Stube, aufgestellt hatte. Nun soll er noch in der Adventszeit auf dem Haspelkamp für die Gemeinde Warberg leuchten. Nach der kleinen Ansprache des Bürgermeister Hubert Friehe hat der Gitarrenkreis gespielt und die Kindergartenkinder haben dazu Weihnachtslieder gesungen. Gottfried Strube hat mit einem Frontladerschlepper die Kinder zum Weihnachtsbaum hochgehoben damit sie den Baum schmücken konnten. Sie hatten Schmuck für den Weihnachtsbaum im Kindergarten gebastelt. Unsere Bürgerinitiative hatte für die Besucher Glühwein, Kinderpunsch, Kartoffelsuppe mit Würstchen, und „Hot Dog“ angeboten. Da das Wetter auch mitspielte, war allerhand los auf dem Haspelkamp. Am Ende eines Jahres sollte man der „neuen“ Stiftung Pro Warberg einmal Dank sagen. Alle Leute, die bei den Veranstaltungen von Pro Warberg mit geholfen haben, den Bürgern der Gemeinde Warberg viele schöne Stunden zu bereiten, sagen wir: „Danke Initiative Bürgerstiftung Pro Warberg, macht weiter so“.

Adventsfeier Die Evangelische Kirche St. Georg und die Gemeinde Warberg haben gemeinsam mit den älteren Bürgern in Warberg und Barneberg die Adventsfeier im Kammerkrug gefeiert. Der Posaunenchor hat die Feier mit einem „Evening Song“ eröffnet. Anschließend hat der Pfarrer P. Müksch aus Barneberg eine Begrüßungsandacht gehalten. Die Kinder vom Kindergottesdienst, mit ihren leuchtende roten Weihnachtsmützen, haben unter Begleitung des Gitarrenkreises ein paar schöne Adventslieder gesungen. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken hat uns der Singkreis, unter der Leitung von Frau Hall, mit Adventsliedern sehr gut unterhalten. Auch unsere Pastorin Frau Gupta hat noch eine kleine Adventsgeschichte erzählt, und hat uns mit auf den Weg gegeben, man soll immer fröhlich durchs Leben gehen. Danach wurden noch mehrere Weihnachtslieder mit dem Posaunenchor gesungen. Am Schluss wurde noch an jeden Besucher ein Aquarellkalender 2009 von der Kirchengemeinde verteilt.

36 Pensionierung der Gemeindesekretärin Edda Isensee Am 4. Dezember ist unsere langjährige Gemeindesekretärin Edda Isensee in einer kleinen Weihnachtsfeier im Dorfgemeinschaftshaus, verabschiedet worden. Der Warberger Bürgermeister Hubert Friehe, unsere Gemeindedirektorin Frau Schrecken, der Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz, der Ehrenbürgermeister Gerhard Grabenhorst und die ehemaligen Bürgermeister Güter Thiemrodt und Gottfried Strube waren gekommen um danke zu sagen und überreichten Edda Isensee Blumensträuße. Auch alle Ratsmitglieder, Bedienstete der Gemeinde und Freunde waren zur Feierstunde gekommen. Am Schluss der Feierstunde gab es ein warmes Menü und Getränke. Ihre Nachfolgerin ist die Sekretärin Sabrina Rothmann aus Warberg. Die neuen Öffnungszeiten im Gemeindebüro sind ab 2009 Donnerstag von 15 bis 18 Uhr.

Am 1. Oktober 1986 begann Edda Isensee ihren Dienst noch ein viertel Jahr bei Frau Schmidt. 15 Jahre hat sie bei dem Ehrenbürgermeister Gerhard Grabenhorst gearbeitet. Dann 5 Jahre bei dem Bürgermeister Gottfried Strube. 2 Jahre bis zur ihrer Pensionierung beim Bürgermeister Hubert Friehe. Sie hat über 22 Jahre in der Gemeinde Warberg ihren Dienst getan und bei Ratssitzungen bis zur späten Stunde Protokoll geführt. Viele Sachen, die sie in den Gemeindestunden nicht geschafft hat, hat sie mit nach Haus genommen und dort fertig geschrieben. Seit 2004 hat Edda Isensee auch für mich bei den Arbeiten als Ortsheimatpfleger geholfen, dafür danke ich dir, Edda. Die Bürger der Gemeinde Warberg sagen: „Danke Edda Isensee“.

Vorweihnachtliches Konzert Am 6. Dezember um 18,00 Uhr fand in der St. Georg Kirche ein Konzert vom Posaunenchor statt. Der 1.

37 Vorsitzende Klaus Dieter Blohm begrüßte die Besucher in der gut besuchten Kirche. „Wir möchten den Bürgern einmal danke sagen für die vielen Spenden, die der Posaunenchor von den Besuchern im Jahr 2008 bekommen hat. Wir möchten einfach mal für euch Musik machen ohne Gage“. K. D. Blohm und S. Markowis Auch die Pastorin Frau Gupta freute sich über die vielen Musiker und Sängerinnen in der Gemeinde Warberg. Als sie vor 4 Jahren nach Warberg kam und die vielen Bürger sah, die Musik machten und im Gottesdiensten gesungen haben und bei den vielen Veranstaltungen ihre Freizeit opferten, war sie sehr erfreut. Der Posaunenchor hat unter der Leitung von Reinhold Ratthey ein weihnachtliches Konzert gegeben und hat mit dem Singkreis und dem Gitarrenkreis zusammen Lieder geblasen. Auch der Singkreis unter der Leitung von Gabriele Hall ist schon weithin bekannt für seine sehr guten Gesangsstücke. Zwischendurch hat der Landesposaunenward Siegfried Markowis Ehrungen vorgenommen für die Verdienste, über 5 Jahre an Rudolf Sprinz, 10 Jahre Gerhard Kinzel, 25 Jahre Volker Grundmeier und 55 Jahre für Erwin Frede und Hans Puchbauer, im Posaunenchor. Der Gitarrenkreis unter der Leitung von Ingrid Nimz ist auch sehr bekannt, durch die vielen kirchlichen und anderen Veranstaltungen. Diese Veranstaltung mit Weihnachtsliedern, dem Posaunenchor, Liederkreis und Gitarrenkreis passten recht gut in die Warberger Kirche und sollte im nächsten Jahr wiederholt werden. In der Pause hatte der Posaunenchor für die Besucher belegte Brötchen, Orangensaft und Sekt angeboten und möchte sich noch mal bei den Warbergern bedanken. Zum Schluss gab es noch mehrere Zugaben. Vorne an der Kirchentür wurden noch über 300,-Euro für den Kindergottesdienst gesammelt.

Weihnachtsmarkt am 14. Dezember auf dem Burghof

Unser Weihnachtsmarkt auf der Burg Warberg ist weithin bekannt. Statt nach Leipzig zum Weihnachtsmarkt, kommen die Besucher jetzt mit Bussen aus Lehrte und Göttingen, zu ums auf die Burg Warberg. Auch Besucher aus Magdeburg, Wolfsburg, Wolfenbüttel und Salzgitter wurden gesichtet. Es war wieder ein herrliches Treiben bei Weihnachtsmusik, Lichterglanz und heißem Punsch auf dem Burghof. An den Essenständen war großer Andrang. Die Kinder sind Karussell gefahren, der Posaunenchor hat gespielt, die Pastorin Frau Gupta hat eine Weihnachtsgeschichte vom Rentier Rudolf erzählt. Für Kinder war ein

38 Glücksrad aufgestellt und der Schnellzeichner hat die Kinder gezeichnet. Auch an den vielen Verkaufsständen war ein Gedränge, es gab Baumkuchen, handgefertigte Seifen, Keramik, Schmuckwaren, Kalligrafiearbeiten, Imkereiprodukte, Korbmachersachen, alle haben sich auf der Burg in , schönen, beheizten Räumen wohlgefühlt. Auch im diesem Jahr wurden wieder Schlachtewurst, Kaffee und Kuchen, Marmeladen und vieles mehr verkauft. Oben hinter der Heimatstube hatten Kirchenmitglieder einen Ruheraum, zum Verweilen eingerichtet. Auf dem Burghof herrschte bei Weihnachtsmusik ein reges Treiben in friedlicher Atmosphäre. Die vielen ehrenamtlichen Helfer des Freundeskreises hatten alle Hände voll zu tun, um die Leute schnell und gerecht zu bedienen. Vor dem Burghof wurden Weihnachtsbäume verkauft, der Erlös geht an den Kindergarten Villa Kunter-bunt. Ich habe sehr viele Leute getroffen und mich mit ihnen unterhalten. Einige sehen in unseren Freundeskreis ein Vorbild, um auch ihre alten Kirchen und Gebäude zu erhalten. Wir in Warberg sollten stolz auf unsere schöne Burg sein, hier finden das ganze Jahr über viele kulturellen Veranstaltungen statt. Es ist schade, dass viele Warberger diese Veranstaltungen nicht nutzen.

Im Dezember 2008 Hartwig Behme hat 2007 im Gemeindewald am „Kurzen Holz“ die Schäden, die der Orkan “Kyrill“ verursacht hat, beseitigt. Sein Vater Hermann Behme war in diesem Jahr wieder im Gemeindewald, dort hat er gesehen, wie da in den großen kahlen Stellen Brombeeren und Brennnessel wachsen, da hat er zu sich gesagt: „da muss ich was machen“. Hermann hat sich aus dem Interessentschaftswald, oben am Elm, kleine Eschen geholt, die sich da ausgesät haben. Er pflanzt diese Bäumchen mit einem kleinen Ballen in Hier sieht man schon die kleinen Bäumchen die großen Lücken im Wald. Nach dem Pflanzen gießt er aus einer Flasche Wasser daran, damit die kleinen Eschen auch anwachsen. Er hat noch Verstärkung von Steffi Aoune bekommen. Steffi hat einen Sägeschein gemacht und sägt und pflanzt nun mit Hermann Behme im „Kurzen Holz“.

39 Die ehrenamtliche Arbeit bei frischer Luft macht den Beiden sehr viel Freude.

Dorferneuerung Warberg Arbeitskreistreffen am 17. 12. 08 im Dorfgemeinschaftshaus. Der stellvertretende Bürgermeister Friedrich Ernst Voges eröffnete um 19 Uhr die Versammlung. Anschließend wurde von den 19 Anwesenden der Projektleiter auf der Burg Warberg Wolfgang Koopmann mit 11 Stimmen zum Arbeitskreisleiter der Dorferneuerung gewählt. Frau Traub erläuterte die Maßnahmen und beantwortete auch Fragen der Ausschussmitglieder. Ich habe Frau Traub noch alte Unterlagen aus der Zeit von 1754 bis 1900 vom Dorf Warberg mitgegeben. Das nächste Treffen des Arbeitskreises findet am 28. Januar um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt.

Diebe im Sportheim eingebrochen In der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember sind Diebe mit Stemmeisen in das Sportheim eingebrochen. Sie haben mehrere Eingangstüren zerstört. Haben eine Musikanlage mit Lautsprechern gestohlen. Ebenfalls ein DVB Player und Receiver für den Fernseher. Die Lichtanlagen draußen wurden außer Kraft gesetzt. Birnen ausgedreht und die Bewegungsmelder verdreht. Auch erhebliche Mengen an Bier, Cola, Fanta und Schnaps wurden mitgenommen. Die Polizei hat den Schaden aufgenommen und Spuren sicher gestellt.

Häuserverkauf Kurz vor Jahresende sind von den 14 leerstehenden Häusern in Warberg noch 2 verkauft worden. Am Tiefental Nr. 8 hat, eine Familie Heidemann aus Schöningen gekauft. Das Haus Am Güldenspring Nr. 23 hat, eine Familie aus Helmstedt gekauft.

Ende

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Ich hoffe Ihr hattet Freude am Lesen!

40 Euer Hermann Koerber

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