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Städtebauförderungsprogramm Städtebauförderungsprogramm Kleinere Städte und Gemeinden Kleinere Städte und Gemeinden in Osterode am in

Das Bund-Länder-Programm

Kleinere Städte und Gemeinden

in der Stadt Osterode am Harz

Kommunales Netzwerk Osterode am Harz -

Weitere Infos: Bei Rückfragen gerne an: > Hintergrund Handlungsfeld Katastrophenschutz Stadt Osterode am Harz > Zielsetzungen - Fachdienst Bauen -  Standortoptimierung der Feuerwehr Eisensteinstraße 1 > Förderung Handlungsfeld Arbeitsstättenversorgung 37520 Osterode am Harz  Breitbandausbau als essentielle Tel.: 05522/318-309 10:00 Uhr Standortbedingung staedtebaufoerderung.info am 21. Mai 2016 - 12:30 Uhr im Rathaus (Harzkornmagazin) der Stadt Osterode am Harz Städtebauförderungsprogramm Städtebauförderungsprogramm Städtebauförderungsprogramm Kleinere Städte und Gemeinden Kleinere Städte und Gemeinden Kleinere Städte und Gemeinden in Osterode am Harz

Das Bund-Länder-Programm Maßnahmen Umsetzung Osterode/Bad Grund „Kleinere Städte und Gemeinden“  Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Ankerpunkte Das Bundesprogramm „Kleinere Städte und Gemein- für das Umland sichern (zentralörtliche Versorgungs- den“ fördert als „Kommunales Netzwerk Osterode am funktionen) Entstehungshintergrund Harz / Bad Grund“ seit dem Jahr 2014 Projekte von  Kooperation über überörtlich bedeutsame städte- Das Bund-Länder-Programm „Kleinere Städte und Ge- interkommunaler Bedeutung. bauliche (Bau-)Maßnahmen meinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwer-  Arbeitsteilige und kostensparende interkommunale ke“ wurde im Jahr 2010 geschaffen. Insbesondere im  Das Programmvolumen umfasst rund 3.5 Mio. € Investitionen in Einrichtungen der Daseinsvorsorge dünn-besiedelten peripheren (ländlichen) Räumen sind (einschließlich einer kommunalen Eigeninvestion  Bestands– und Bedarfsanalysen von Infrastruktur- die kleineren Städten und Gemeinde von grundlegen- von rd. 1,16 Mio. €) auslastung und Nachfragestruktur der Bedeutung. Sie gewähren und sichern als Anker-  Im Fokus der Umsetzung stehen Anpassungs-,  Sanierungskonzepte für zentrale Infrastrukturen punkte auch für das dörflich-strukturierte Umland die Stabilitäts– und Entwicklungsstrategien  Etablierung strategischer Netzwerke und Aktivierung lokalörtlich essentielle ökonomische, soziale und kultu-  Definiert wurden Handlungsfelder mit konkreten des zivilgesellschaftlichen Engagements relle Daseinsvorsorge. Das Städtebauförderprogramm Projekten  Partizipationsveranstaltungen im Rahmen von Kon- richtet sich insbesondere an interkommunal kooperie- zeptentwicklungen rende, von Abwanderung bzw. demografischer Überal- Projektbeispiele  Maßnahmen zur Schaffung und Erhaltung von Grün- terung betroffene, Kommunen im ländlichen Raum. und Freiräumen bzw. zur Barrierearmut /-freiheit Handlungsfeld Schul– und Bildungsversorgung

Zielsetzungen des Programms  Integratives Bildungsprojekt Lasfelde Instrumente  Optimierungskonzept Schullandschaft mit Reduk- Die zentrale Zielsetzung umfasst die Sicherstellung einer tion und Verzahnung im Primär– und Sekundar- bedarfsgerechten zentralörtlichen Versorgungsfunktion.  Voraussetzung für die Förderung ist ein zugrundelie- bereich Das wesentliche Instrument dazu ist die Bündelung von gendes Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) Aufgaben durch kooperierende bzw. überörtlich zusam-  Wesentlich ist zudem die Kooperationsabsicht von Handlungsfeld Seniorenversorgung menarbeitende Nachbarkommunen. Im Fokus steht da- zwei bzw. mehreren benachbarten Kommunen mit-  Schlüsselprojekt ist die Entwicklung eines gemein- bei die Anpassung und arbeitsteilige Bereitstellung von einander schaftlichen Wohnobjekts in Osterode städtebaulicher Infrastruktur für die öffentliche Da-  Die Fördergebiete des Programmes werden nach seinsvorsorge. Ziel ist es daher zwischen den Kommu- dem besonderen Städtebaurecht klar abgegrenzt als Handlungsfeld Verkehrsinfrastruktur nen die vorhandenen Angebote Arbeitsteilig zu optimie- Sanierungsgebiet (§142 BauGB) städtebaulicher Ent-  Umsetzung von Shared-Space-Verkehrsflächen ren und dem Bedarf anzupassen. Dadurch sollen Struk- wicklungsbereich (§ 165 BauGB), Erhaltungsgebiet (§ turen geschaffen werden, die in den Bereichen der 172 BauGB), Maßnahmegebiet (§ 171 b oder § 171 e Handlungsfeld Kultur-, Freizeit– und Sportversorgung/ Dichte und Qualität sowie der Vielfalt ein bedarfsge- BauGB) oder als Untersuchungsgebiet (§ 141 BauGB) Gemeinschafts– und Vereinswesen rechtes effektives Angebot bereit stellen können und  Modellprojekt Vereinszentrum Sösetal als Beispiel kostenintensive Doppelstrukturen abbaut. für künftige gemeinschaftliche Kooperation