2020 Mitglieder Mitteilung Ausgabe 2

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

2020 Mitglieder Mitteilung Ausgabe 2 MITGLIEDER MITTEILUNG AUSGABE 2/2020 Verehrte Mitglieder, liebe Freunde der Wasserkraft in Baden-Württemberg, zuerst die gute Nachricht: Fokus stehen. Nein, CO₂-Emissionshandel, nationale im September 2020 veröffentlichte Peter Altmaier einen CO₂-Bepreisung und CO₂-Auktionen sind die vorran- Klimaschutzplan. Der deutsche Wirtschafts- und Ener- gigen wirtschaftlichen Maßnahmen der Bundesregie- gieminister sprach von „Klimaschutz als zentraler und rung. Doch gerade der Ausbau der erneuerbaren Ener- vorrangiger Herausforderung unserer Generation“ und gien führte bisher zur Reduktion von Verschmutzung, räumte ein, in der Vergangenheit Fehler gemacht zu ha- nicht das ETS (Emissions Trading System). Dieser EU- ben. Deshalb brauche es jetzt einen „historischen Kom- Emissionshandel schwächt den Ausbau der erneuerba- promiss zwischen Klimaschutz und Wirtschaft“. Das ist ren Energien. Der Handel mit Verschmutzungsrechten insofern erwähnenswert, weil Altmaier mit seinen un- leuchtet nur in der Theorie des Cap & Trade ein. Den realistischen Fiktionen bisher in noch jedem seiner Re- Emittenten wurden erst zu viele Verschmutzungsrech- gierungsämter einen grundlegenden Kurswechsel für te zugeteilt. Der Zertifikatspreis lag dann jahrelang bei eine neue Energiemarktordnung zu verhindern wusste. fünf Euro, ab 2021 soll er mindestens 25 Euro betragen, Ein wirkungsmächtigerer Gegner der Transformation doch in jedem Fall bei höchstens 60 Euro je Tonne ge- hin zu dezentralen erneuerbaren Energien ist kaum vor- deckelt werden. Die volkswirtschaftlichen Kosten liegen stellbar. jedoch laut Umweltbundesamt (UBA) bei 600 Euro. Das Die schlechte Nachricht: bedeutet, dass selbst im Zielszenario immer noch 90 es war gar nicht so gemeint. Die Eigenschaften der Er- Prozent der CO₂-Kosten nicht vom Emittenten bezahlt, neuerbaren sollen doch nicht im Zentrum stehen und sondern sozialisiert werden. Der Emissionshandel hilft ihr Ausbau zu 100 Prozent soll doch nicht beschleunigt seit 15 Jahren der Kohleindustrie, anstatt diese längst werden. Keiner seiner 20 präsentierten Klimaschutz- nicht mehr marktfähige Industrie ehrenhaft auslaufen plan-Vorschläge entfesselt den Ausbau der erneuer- baren Energien, keiner ist dezentral und alles dauert noch recht lange. Erinnerungen an den September 2019 werden wach, als das letzte groß angekündigte Klima- paket der Bundesregierung eine Vielzahl von Maßnah- men für die Beschleunigung des Ausbaus der Erneu- erbaren bringen sollte. Die Kanzlerin Angela Merkel forderte Schluss mit Pillepalle, Vizekanzler Olaf Scholz versprach schon damals den großen Wurf. Tatsäch- lich wurden die Erneuerbaren weiter drangsaliert, die Fortsetzung der Kohlesubventionen bis zum Jahr 2038 beschlossen und der Tagebau Garzweiler II ging auch noch in Betrieb. So soll nicht der Ausbau der erneuerbaren Energien im Inhalt Editorial S. 1 Aus der Wissenschaft S. 27 Dr. Axel Berg Brigitte Reitter Grußwort des Präsidenten der AWK S. 5 Zur Novellierung des EEG 2021 S. 28 Karl-Wilhelm Röhm Julia Neff Kurzmeldungen S. 6 Die Kleinwasserkraftmythen der S. 30 Umweltverbände - Stimmt das? Treffen mit den Fischereireferenten Kleinwasserkraft Österreich im Umweltministerium S. 8 Julia Neff Offener Brief an S. 33 Minister Untersteller Stellungnahme zum Gesetz zur Weiter- S. 10 Julia Neff entwicklung des Klimaschutzes in BW Julia Neff Antwortschreiben des S. 37 Umweltministriums Wasserkraftwerbeslogan S. 10 Dr. Fritz Kemmler Die AWK unterwegs für Sie S. 38 Beitrag der Kleinen Wasserkraft S. 11 zum zukünftigen flexiblen Energiemarkt in Europa Brigitte Reitter Energiegewinnung aus Wasserkraft- S. 12 kraftvoll seit ein paar tausend Jahren Wolfgang Strasser Vortrag beim Stammtisch im Hotzenwald S. 16 Julia Neff Interesse der EU- und Bundes-Politik S. 20 an der Kleinwasserkraft Brigitte Reitter Zum Manifest der Umweltverbände S. 21 Brigitte Reitter Ära Aicher endet S. 27 Dr. Axel Berg 2 Mitglieder Mitteilung 2/20 als unsolidarisch angesehen, schließlich könne nicht der Letzte das Netz bezahlen. Eine netzdienliche Ent- geltregelung, die auch den geplanten gigantischen Netzausbau obsolet machen würde, wird nicht ange- dacht. Eigenverbraucher sollen zu Randerscheinungen schrumpfen. Eine Eigenverbrauchsoptimierung mit Sektorenkopplung, Wärmepumpen, E-Fahrzeugen etc. ist nicht vorgesehen. Erdgas und grauer Wasserstoff sollen Kohle und Öl ersetzen. Es müsste gerade andersrum sein: Einspeisung muss zur Randerscheinung werden und Selbstversorgung ist zu lassen und konkurrenzfähige Industrien zu entwi- das Ziel. Für die Selbstversorgung eines Hauses oder ckeln. Das ETS lädt zudem zu Missbrauch ein. So wur- eines Quartiers braucht man keine zentrale Steuerung. den Karusellgeschäfte, gehackte Zertifikate und andere So wie das System der Muskelspindeln im Körper kei- Betrügereien aufgedeckt. neswegs der detaillierten Steuerung seitens des Ge- Entscheidend ist jedoch: Selbst wenn eine CO₂- hirns oder des zentralen Nervensystems bedarf, kön- Bepreisung funktionieren sollte, hat die Energiewende nen die dafür irrelevanten lokalen Komponenten und noch lange nichts davon, weil zunehmend Erdgas und Energieflüsse in privaten Prosumernetzen, wie wir sie eben nicht die Erneuerbaren die Kohle ablösen wird. Der von vielen Wasserkraftlern her kennen, völlig aus der Handel mit den Zertifikaten findet innerhalb des Sys- übergeordneten Betrachtung und Steuerung heraus- tems der fossilen Energieversorgung statt, konserviert gehalten werden. Wir brauchen schließlich auch keinen damit deren Strukturen, wirkt innovationshemmend für übergreifenden Terminkalender für alle Bundesbürger, erneuerbare Energien und bremst dadurch den Ener- um für diese das Frühstück aus der Cloud zu planen. giewechsel. Die Rolle der konventionellen Energiekon- Es ist vollkommen überzogen, rein lokale Energieflüsse zerne und deren Einfluss auf das Regierungshandeln über komplexe mathematische Modelle überregional bleiben weitgehend unangetastet. Aus einem Instru- steuern zu wollen. Diese zentrale Steuerung bringt kei- ment des Klimaschutzes wurde so ein Vehikel für die nerlei Mehrwert; gleichzeitig ist die Beeinträchtigung Bestandssicherung der fossilen Energiewirtschaft. individueller Prosumerinteressen dabei höchst wahr- Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt so- scheinlich. Außerdem ist die Resilienz solcher komple- gleich: xer Systeme äußerst fragil. Schließlich dauert es viele Am 1. Januar soll das EEG 2021 in Kraft treten. Der Kabi- Jahre, bis ein konsistentes System von Schnittstellen für nettsentwurf baut auf der Illusion auf, dass der Strom- alle Daten und Steuerungsbefehle sämtlicher Anlagen sektor beim längst überholten Marktdesign einer Kup- etabliert sein wird. Das bedeutet: noch viel Zeit für die ferplatte verbleibt. Also wird alles auf Großversorger schmutzigen Geschäfte der fossilen Energiewirtschaft. zugeschnitten. Das EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz Was wirklich fehlt, ist eine Gesetzgebung, die durch von 2000, weiterentwickelt 2004, 2009, 2012 und 2017) Deregulierung und Streichung unsinniger Abgaben auf wird seit 2012 grob deformiert, es ist zunehmend sei- die Eigenstromversorgung endlich den Durchbruch der ner zentralen Bestandteile beraubt worden. Bisherige längst verfügbaren nachhaltigen Technologien beför- Abschreckungsmethoden für EE-Investoren sind die dert. Anstatt die großen Ankündigungen der Bundes- Besondere Ausgleichsregelung, die Sonnensteuer auf regierung zum Thema Klimaschutz aufrichtig umzuset- Selbstverbrauch, alle Deckel und die Ausschreibungen. zen, verabschiedet sich das EEG 2021 sogar offiziell vom Jetzt soll das EEG vollends niedergebügelt werden, Ziel, 100 Prozent Erneuerbare so schnell wie möglich zu durch noch kompliziertere Administration und vor al- erreichen. Interpretationsfähige Begriffe wie „Klimaneu- lem durch die Smart-Meter-Pflicht. Die Smart-Meter- tralität“ oder „Treibhausgasneutralität“ öffnen stattdes- Pflicht ist das zentrale Instrument gegen den dezentra- sen neue Perspektiven für CCS und auch die Atomkraft. len Ausbau der EE mit zunehmender Selbstversorgung. Das EEG ist aber keine Worthülse, in der man Monopoly Generell sieht die Bundesregierung für alle EE-Anlagen mit Treibhausgas-Luftschlössern spielt. Das EEG hatte im EEG 2021 Volleinspeisung vor. Eigenverbrauch wird ursprünglich das realwirtschaftliche Ziel, durch den tat- 3 sächlichen Ausbau der Erneuerbaren Klimaschutz und Der verpflichtende Einbau von intelligenten Messsys- Energiesicherheit herzustellen. Dafür braucht man kei- temen und Fernsteuerungsanlagen hingegen ist nur ne aufgeblasenen Ankündigungen, sondern viel mehr dann sinnvoll, wenn die Anlage in permanentem Aus- konkrete und sehr viel höhere Ausbauziele für alle Arten tausch mit dem öffentlichen Netz ist. Für Selbstversor- der erneuerbaren Energien und für Speicher. ger ist das ein komplett übertriebener Aufwand. Mit der Wir wissen selbst nur zu gut, wie allein die kleine Was- höchst fragilen, weil viel zu komplexen Alles-mit-allem- serkraft mit ihren vielen Mühlenstandorten einem er- Vernetzung wird ein neuer Irrweg eingeschlagen. Be- heblichem Druck ausgesetzt ist. Zahlreiche Vorgaben sonders fatal ist dabei, dass eine mühsam den großen mit einseitigem Verständnis von der Gewässeröko- Energieversorgern abgerungene Dezentralisierung von logie ohne Berücksichtigung des Klimaschutzes und Energieerzeugung und Speicherung schleichend wie- der Wertschöpfung im ländlichen Raum treiben die der zentralisiert wird. Zentrale Konzerne bekommen Kleinwasserkraft in die Unwirtschaftlichkeit. Das Poten- mit Fernsteuerungsanlagen Zugriff auf
Recommended publications
  • Deutscher Bundestag Gesetzentwurf
    Deutscher Bundestag Drucksache 14/533 14. Wahlperiode 16. 03. 99 Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Peter Struck, Otto Schily, Wilhelm Schmidt (Salzgitter), Kerstin Müller (Köln), Rezzo Schlauch, Kristin Heyne, Dr. Wolfgang Gerhardt, Dr. Guido Westerwelle, Jörg van Essen, Dieter Wiefelspütz, Ludwig Stiegler, Marieluise Beck (Bremen), Cem Özdemir, Rainer Brüderle Brigitte Adler, Gerd Andres, Rainer Arnold, Hermann Bachmaier, Ernst Bahr, Doris Barnett, Dr. Hans Peter Bartels, Ingrid Becker-Inglau, Wolfgang Behrendt, Dr. Axel Berg, Hans-Werner Bertl, Friedhelm Julius Beucher, Petra Bierwirth, Rudolf Bindig, Lothar Binding (Heidelberg), Klaus Brandner, Willi Brase, Dr. Eberhard Brecht, Rainer Brinkmann (Detmold), Bernhard Brinkmann (Hildesheim), Hans-Günter Bruckmann, Hans Büttner (Ingolstadt), Dr. Michael Bürsch, Ursula Burchardt, Hans Martin Bury, Marion Caspers-Merk, Wolf-Michael Catenhusen, Dr. Herta Däubler-Gmelin, Dr. Peter Wilhelm Danckert, Christel Deichmann, Rudolf Dreßler, Detlef Dzembritzki, Dieter Dzewas, Sebastian Edathy, Marga Elser, Peter Enders, Gernot Erler, Petra Ernstberger, Annette Faße, Lothar Fischer (Homburg), Gabriele Fograscher, Iris Follak, Norbert Formanski, Rainer Fornahl, Dagmar Freitag, Peter Friedrich (Altenburg), Lilo Friedrich (Mettmann), Harald Friese, Anke Fuchs (Köln), Arne Fuhrmann, Iris Gleicke, Günter Gloser, Uwe Göllner, Renate Gradistanac, Günter Graf (Friesoythe), Dieter Grasedieck,Wolfgang Grotthaus, Karl-Hermann Haack (Extertal), Hans-Joachim Hacker, Klaus Hagemann, Manfred Hampel, Alfred Hartenbach,
    [Show full text]
  • Volker Beck Kei Nicht Ausblenden (Köln), Jutta Dümpe-Krüger, Weiteren Abge- (Drucksache 15/4496)
    Plenarprotokoll 15/152 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 152. Sitzung Berlin, Freitag, den 21. Januar 2005 Inhalt: Tagesordnungspunkt 16: Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Abgeordneten Antrag der Abgeordneten Wolfgang Bosbach, Olaf Scholz, Hermann Bachmaier, Sabine Hartmut Koschyk, Thomas Strobl (Heil- Bätzing, weiteren Abgeordneten und der bronn), weiterer Abgeordneter und der Frak- Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten tion der CDU/CSU: Probleme mit der Tür- Irmingard Schewe-Gerigk, Volker Beck kei nicht ausblenden (Köln), Jutta Dümpe-Krüger, weiteren Abge- (Drucksache 15/4496) . 14279 A ordneten und der Fraktion des BÜNDNIS- Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . 14279 A SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Umsetzung euro- Ute Vogt (Pforzheim) (SPD) . 14281 B päischer Antidiskriminierungsrichtlinien (Drucksache 15/4538) . 14257 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . 14282 A Dr. Lale Akgün (SPD) . Olaf Scholz (SPD) . 14257 B 14282 C Ernst Burgbacher (FDP) . 14284 C Ina Lenke (FDP) . 14259 C Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ Maria Eichhorn (CDU/CSU) . 14260 A DIE GRÜNEN) . 14285 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . 14287 A DIE GRÜNEN) . 14262 B Günter Gloser (SPD) . 14287 D Andreas Scheuer (CDU/CSU) . 14263 B Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast (SPD) . 14289 D Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . 14263 D Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . 14289 D Christel Humme (SPD) . 14266 A Karl-Josef Laumann (CDU/CSU) . 14267 D Tagesordnungspunkt 22: Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ Erste Beratung des von der Bundesregierung DIE GRÜNEN) . 14269 D eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Petra Pau (fraktionslos) . 14271 A Umsetzung des Urteils des Bundesverfas- sungsgerichts vom 3.
    [Show full text]
  • Plenarprotokoll 16/3
    Plenarprotokoll 16/3 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 3. Sitzung Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 Inhalt: Nachruf auf die Abgeordnete Dagmar Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Schmidt (Meschede) . 65 A des Innern . 68 D Begrüßung der neuen Abgeordneten Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz 68 D Christoph Pries und Johannes Singhammer 65 D Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen 68 D Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . 69 A Tagesordnungspunkt 1: Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Wahl der Bundeskanzlerin . 65 D Landwirtschaft und Verbraucherschutz . 69 A Präsident Dr. Norbert Lammert . 66 B Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung . 69 A Ergebnis . 66 C Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) . 66 D für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 69 B Ulla Schmidt, Bundesministerin für Tagesordnungspunkt 2: Gesundheit . 69 B Eidesleistung der Bundeskanzlerin . 67 A Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . 69 B Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 A Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . 67 B Naturschutz und Reaktorsicherheit . 69 B Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . 69 C Tagesordnungspunkt 3: Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- für wirtschaftliche Zusammenarbeit und rung . 67 C Entwicklung . 69 C Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister für besondere Aufgaben . 69 C Tagesordnungspunkt 4: Eidesleistung der Bundesminister . 68 B Tagesordnungspunkt 5: Präsident Dr. Norbert Lammert . 68 B Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜND- Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit NISSES 90/DIE GRÜNEN: Bestimmung des und Soziales . 68 C Verfahrens für die Berechnung der Stellen- Dr.
    [Show full text]
  • Parliamentary Assembly
    International Campaign for the Establishment of a United Nations Parliamentary Assembly Appeal for the establishment of a United Nations Parliamentary Assembly Appeal text • Signatories by country Statistics 15 April 2007 www.unpacampaign.org APPEAL FOR THE ESTABLISHMENT OF A PARLIAMENTARY ASSEMBLY AT THE UNITED NATIONS Humanity faces the task of ensuring the survival and well being of future generations as well as the preservation of the natural foundations of life on Earth. We are covinced that in order to cope with major challenges such as social disparity, proliveration of weapons of mass destruction, the threat of terrorism or the endangerment of global ecosystems, all human beings must engage in collaborative efforts. To ensure international cooperation, secure the acceptance and to enhance the legitimacy of the United Nations and strengthen its capacity to act, people must be more effectively and directly included into the activities of the United Nations and its international organizations. They must be allowed to participate better in the UN’s activities. We therefore recommend a gradual implementation of democratic participation and representation on the global level. We conceive the establishment of a consultative Parliamentary Assembly at the United Nations as an indispensable step. Without making a change of the UN Charter necessary in the first step, a crucial link between the UN, the organizations of the UN system, the governments, national parliaments and civil society can be achieved through such an assembly. Such an assembly would not simply be a new institution; as the voice of citizens, the assembly would be the manifestation and vehicle of a changed consciousness and understanding of international politics.
    [Show full text]
  • Training for International Diplomats
    Jahresheft 2017 | Yearbook 2017 Internationale Diplomatenausbildung | Training for International Diplomats 2017 Yearbook Jahresheft Training for International Diplomats International for Training Diplomatenausbildung Internationale Diplomacy by Networking Auswärtiges Amt Federal Foreign Office Akademie Auswärtiger Dienst Foreign Service Academy Internationale Diplomatenausbildung Training for International Diplomats D-11013 Berlin Tel. +49 (0)30 18 17 48 30 Fax +49 (0)30 18 17 48 88 E-Mail [email protected] www.trainingforinternationaldiplomats.de Jahresheft Yearbook Internationale Diplomatenausbildung Training for International Diplomats 2017 2 Willkommen | Welcome Liebe Freundinnen und Freunde, Vor 25 Jahren wird mit Boutros Boutros-Ghali zum ersten Mal ein Afrikaner Generalsekretär der Vereinten Nationen. Hans-Dietrich Genscher unterzeichnet für die Bundesrepublik Deutsch- land den Vertrag von Maastricht, der die Grund- lagen für den Euro schafft. George Bush und Boris Jelzin einigen sich auf den START-II- Vertrag zur weltweiten Reduzierung der strate- Diese Menschen in den „Maschinenräumen“ gischen Nuklearwaffen. der Außenpolitik sind es, die wir mit dem Pro- gramm unserer seit nunmehr 25 Jahren beste- Diese Menschen gestalteten eine neue Ordnung, henden Internationalen Diplomatenausbildung nachdem mit dem Ende des Kalten Krieges eine erreichen wollen. Viele Absolventinnen und Zeitenwende angebrochen war. Auch heute ist Absolventen der ersten Jahrgänge finden sich die Welt im Umbruch, wenn auch in noch stür- heute an Schlüsselpositionen ihrer Länder oder mischeren und schwierigeren Zeiten. Es ist die internationaler Organisationen. Die Teilnehmer Aufgabe der Außenpolitik, diese Ordnung weiter der vielen Seminare nutzen ihre Zeit in Berlin und immer wieder neu zu formen. und anderen deutschen Städten, um wert- volle Netzwerke und Kontakte zu knüpfen, die Nicht alle der Menschen, die Außenpolitik ge- manchmal ein Leben lang tragen.
    [Show full text]
  • Freitag, 24. April 2009 Namentliche Abstimmung Nr.: 3 Sitzung Des
    Beginn: 00:00 Ende: 00:00 218. Sitzung des Deutschen Bundestages am: Freitag, 24. April 2009 Namentliche Abstimmung Nr.: 3 zum Thema: Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Elke Hoff, Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, Uwe Barth, Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Ernst Burgbacher, Patrick Döring, Mechthild Dyckmans, Ulrike Flach, Otto Fricke, Horst Friedrich (Bayreuth), Hans-Michael Goldmann, Miriam Gruß, Dr. Christel Happach-Kasan, Heinz-Peter Haustein, Birgit Homburger, Dr. Heinrich Leonhard Kolb, Hellmut Königshaus, Gudrun Kopp, Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Harald Leibrecht, Ina Lenke, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Link, Dr. Erwin Lotter, Horst Meierhofer, Patrick Meinhardt, Jan Mücke, Burkhardt Müller- Sönksen, Dirk Niebel, Hans-Joachim Otto, Detlef Parr, Cornelia Pieper, Gisela Piltz, Frank Schäffler, Marina Schuster, Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Max Josef Stadler, Dr. Rainer Stinner, Carl-Ludwig Thiele, Florian Toncar, Christoph Waitz, Dr. Claudia Winterstein, Dr. Volker Wissing, Dr. Guido Westerwelle und der Fraktion der FDP für einen Abzug der in Deutschland noch verbliebenen US-Nuklearwaffen; Drs. 16/12667 Endgültiges Ergebnis: Abgegebene Stimmen insgesamt: 503 nicht abgegebene-Stimmen: 109 Ja-Stimmen: 128 Nein-Stimmen: 374 Enthaltungen: 1 ungültige: 0 Berlin, den 24. Apr. 2009 Seite: 1 Seite: 1 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Ulrich Adam X Ilse Aigner X Peter Albach X Peter Altmaier X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Dr. Wolf Bauer X Günter Baumann X Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) X Veronika Bellmann X Dr. Christoph Bergner X Otto Bernhardt X Clemens Binninger X Renate Blank X Peter Bleser X Antje Blumenthal X Dr. Maria Böhmer X Jochen Borchert X Wolfgang Börnsen (Bönstrup) X Wolfgang Bosbach X Klaus Brähmig X Michael Brand X Helmut Brandt X Dr.
    [Show full text]
  • 227. Am: Donnerstag, 18. Juni 2009 Namentliche Abstimmung Nr.: 3
    Beginn: 16:38 Ende: 16:40 227. Sitzung des Deutschen Bundestages am: Donnerstag, 18. Juni 2009 Namentliche Abstimmung Nr.: 3 zum Thema: Gesetzentwurf der Abgeordneten Wolfgang Bosbach, René Röspel, Katrin Göring-Eckardt, und weiterer Abgeordneter - Entwurf eines Gesetzes zur Verankerung der Patienenverfügung im Betreuungsrecht (Patientenverfügungsgesetz - PatVerfG); Drsn.: 16/11360 und 16/13314 Endgültiges Ergebnis: Abgegebene Stimmen insgesamt: 566 nicht abgegebene-Stimmen: 46 Ja-Stimmen: 220 Nein-Stimmen: 344 Enthaltungen: 2 ungültige: 0 Berlin, den 18. Jun. 09 Seite: 1 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Ulrich Adam X Ilse Aigner X Peter Albach X Peter Altmaier X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Dr. Wolf Bauer X Günter Baumann X Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) X Veronika Bellmann X Dr. Christoph Bergner X Otto Bernhardt X Clemens Binninger X Renate Blank X Peter Bleser X Antje Blumenthal X Dr. Maria Böhmer X Jochen Borchert X Wolfgang Börnsen (Bönstrup) X Wolfgang Bosbach X Klaus Brähmig X Michael Brand X Helmut Brandt X Dr. Ralf Brauksiepe X Monika Brüning X Georg Brunnhuber X Cajus Caesar X Gitta Connemann X Leo Dautzenberg X Hubert Deittert X Alexander Dobrindt X Thomas Dörflinger X Marie-Luise Dött X Maria Eichhorn X Dr. Stephan Eisel X Anke Eymer (Lübeck) X Ilse Falk X Dr. Hans Georg Faust X Enak Ferlemann X Ingrid Fischbach X Hartwig Fischer (Göttingen) X Dirk Fischer (Hamburg) X Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) X Dr. Maria Flachsbarth X Klaus-Peter Flosbach X Herbert Frankenhauser X Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) X Erich G. Fritz X Jochen-Konrad Fromme X Dr.
    [Show full text]
  • Llamamiento Mundial De Los Parlamentarios a Favor De La Tasa Tobin Appel Mondial Des Parlementaires Pour La Taxe Tobin Parliamen
    Parliamentarian World Call for the 'Tobin Tax' The campaign for a 'Tobin Tax' continues... 864 parliamentarians from 33 coun- However, despite the good intentions agenda. Globalisation creates wealth, tries have signed the Parliamentarian of these declarations of, no new but also a great deal of inequality. A World Call for the 'Tobin Tax'. mechanism of financing was put in 'Tobin Tax' could be the first tax of this place to reverse the decrease in public new type, leading to others of this kind Last year, following the Earth fund budgets going to development such as a tax on maritime activity. Summit in Johannesburg and the aid and to pay for universal access to International Conference on all global public goods. We invite you to continue to spread Financing for Development in the word about this appeal and to col- Monterrey, the international commu- It has never been so urgent to create a lect signatures. nity confirmed that it is imperative to more equal world, a world where find the necessary funding to guaran- poverty is not the only future for tee universal access to all the essen- millions of human beings. Peace and Harlem Désir, Glyn Ford, tial elements of a decent quality of stability in the world are also at stake. Carlos Carnero life, the ability to nourish oneself pro- "Capital Taxes, Fiscal Systems and Globalisation" perly, access to drinking water, to This is why the question of a global Intergroup of the European Parliament education, and to medicines..... solidarity tax remains at the top of the Appel mondial des parlementaires pour la taxe Tobin Le combat pour la taxe Tobin se poursuit… 864 parlementaires de 33 pays, ont signé Mais, malgré les déclarations d’inten- pour lutter contre la spéculation et les l’Appel mondial des parlementaires tions, aucun mécanisme nouveau de paradis fiscaux.
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis
    Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Einleitung durch den Herausgeber 13 Allgemeine Visionen für Deutschland Katrin Göring-Eckardt Die Zeit der Krise als Chance begreifen 25 Lena Strothmann Gemeinsame Werte 28 Guido Westerwelle Wer die Zukunft gut gestalten will, sollte die Erfahrungen der Vergangenheit sorgsam beachten 31 Jürgen Rüttgers Meine Gesellschaft 34 Studierende der FHdD Der medienfreie Sonntag 38 RalfBrauksiepe Visionen für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft — die Sichtweise eines Politikers 40 Bürgerliches Engagement Kurt Beck Vision einer zukünftigen Gesellschaft: eine aktive Bürgergesellschaft 51 5 Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/1002468876 Inhaltsverzeichnis Henrik van Gellekom 12 für MICH und für ALLE 55 Christiane Görres Die Initiative „startsocial" 59 Kai Gehring Bürgerschaftliches Engagement junger Menschen gezielter fördern! 62 Studierende der FHdD Sozialkonten fur Ehrenamtliche 67 Jürgen Herrmann Gesellschaft des Miteinanders 69 Familie Hans-Ulrich Klose Unsere Zukunft sind Kinder 73 Edelgard Bulmahn Eine lebendige Demokratie braucht Solidarität, Chancengleichheit und Teilhabe 74 Ursula von der Leyen Meine Vision ist es, dass die Politik bessere Rahmenbedingungen schafft, um Menschen Zeit für Familie zu geben 78 Renate Schmidt Wir stehen vor der Wahl 81 Nicolette Kressel Vision Vereinbarkeit - Die Kleinkindbetreuung als Schnittstelle zwischen moderner Familienpolitik und Gleichberechtigungsanspruch 87 6 Inhaltsverzeichnis Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
    [Show full text]
  • Das Gedankenexperiment
    G. O. Mueller Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie Textversion 1.2 - 2004 Ergänzung 2009: Kapitel 9 Das Gedankenexperiment Mai 2009 Kap. 9: Gedankenexperiment Copyright 2009 The Author Schlußredaktion für Kapitel 9: 16. Mai 2009 G. O. Mueller: SRT-Kap.9 2 Textversion 1.2 - 2009 Kap. 9: Gedankenexperiment Inhalt des Kapitels 9 Der Traditionsbruch von 1922 Was will uns der Dichter damit sagen?/ 32 erstmals im Jahr 2001 aufgedeckt / 5 Die bisherigen Ergebnisse unseres Nur neue Wege werden das Zensurkartell Gedankenexperiments / 33 aufbrechen / 6 Die Reaktionen in der Offline-Welt / 33 Der erste neue Weg: die Dokumentation / 6 Die Beurteilung der Reaktionen Der Falle einer Verlagsveröffentlichung in der Offline-Welt / 35 ausweichen /7 Die Gruppe der Bibliotheken / 37 Die Katastrophe der Bildungsunfähigkeit / 7 Die Reaktionen in der Online-Welt / 38 Das Gedankenexperiment / 8 Im Internet werden auch Das Grundrecht der die Anhänger der Theorie Wissenschaftsfreiheit / 9 über die Kritik informiert / 39 Der Grundgesetzkommentar zur Offline-Welt und Online-Welt / 41 Wissenschaftsfreiheit / 11 Ein Mengengerüst über die Betroffenen Das Schweigen der Adressaten / 43 der Relativitäts-Katastrophe / 12 Kein Adressat wagt Protest, Entgegnung Eine Ehrenrettung und optimistische oder Widerlegung / 45 Perspektive / 14 Bilanz und Ergebnis des Vergleichs mit Offene Briefe gegen die anderen landesüblichen Große Deutsche Ausrede/ 15 Skandalen / 46 Die internationale Ebene / 16 Einzelbriefe, gleichlautende Anschreiben, Die Versorgung der Bibliotheken “Offene Briefe” und und die Zensur/ 17 Nachfragen / 47 Die Partner unseres Projekts und die Die Autorisierung unserer Partner / 47 Freiheit des Internets / 18 Ordnung, Inhalte und Erschließung Die 12 neuen Wege unseres Forschungs- der Vertriebsliste / 48 projekts und ihre Ergebnisse / 20 Vertriebsliste / 49-192 Vergleich der Relativitäts-Katastrophe mit anderen landesüblichen Skandalen / 21 Das Gedankenexperiment 1.
    [Show full text]
  • Entwurf Eines 3. Gesetzes Zur Änderung Des Betreuungsrechts
    Deutscher Bundestag Drucksache 16/.... 16. Wahlperiode Gesetzentwurf der Abgeordneten Joachim Stünker, Michael Kauch, Dr. Lukrezia Jochimsen, Jerzy Montag, Dr. Karl Addicks, Kerstin Andreae, Ingrid Arndt-Brauer, Rainer Arnold, Sabine Bätzing, Daniel Bahr (Münster), Doris Barnett, Dr. Hans-Peter Bartels, Sören Bartol, Dr. Dietmar Bartsch, Marieluise Beck (Bremen), Uwe Karl Beckmeyer, Birgitt Bender, Klaus Uwe Benneter, Dr. Axel Berg, Ute Berg, Petra Bierwirth, Karin Binder, Dr. Lothar Bisky, Heidrun Bluhm, Clemens Bollen, Gerd Friedrich Bollmann, Alexander Bonde, Bernhard Brinkmann (Hildesheim), Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Edelgard Bulmahn, Dr. Martina Bunge, Ulla Burchardt, Martin Burkert, Marion Caspers-Merk, Roland Claus, Dr. Peter Danckert, Ekin Deligöz, Patrick Döring, , Dr. Carl-Christian Dressel, Dr. Thea Dückert, Garrelt Duin, Mechthild Dyckmans, Sebastian Edathy, Siegmund Ehrmann, Dr. Uschi Eid, Dr. Dagmar Enkelmann, Petra Ernstberger, Jörg van Essen, Karin Evers-Meyer, Annette Faße, Hans-Josef Fell, Elke Ferner, Ulrike Flach, Gabriele Fograscher, Rainer Fornahl Gabriele Frechen, Dagmar Freitag, Paul Friedhoff, Horst Friedrich (Bayreuth), Kai Gehring, Dr. Edmund Peter Geisen, Dr. Wolfgang Gerhardt, Iris Gleicke, Günter Gloser, Hans-Michael Goldman, Renate Gradistanac, Angelika Graf (Rosenheim), Dieter Grasedieck, Monika Griefahn, Kerstin Griese, Gabriele Groneberg, Wolfgang Grotthaus, Miriam Gruß, Joachim Günther (Plauen), Dr. Gregor Gysi, Hans-Joachim Hacker, Bettina Hagedorn, Anja Hajduk, Alfred Hartenbach, Nina Hauer, Heinz- Peter Haustein, Dr. Barbara Hendricks, Bettina Herlitzius, Stephan Hilsberg, Priska Hinz (Herborn), Bärbel Höhn, Dr. Barbara Höll, Iris Hoffmann (Wismar), Birgit Homburger, Klaas Hübner, Christel Humme, Johannes Kahrs, Dr. h. c. Susanne Kastner, Ulrich Kelber, Hellmut Königshaus, Fritz Rudolf Körper, Dr. Bärbel Kofler, Walter Kolbow, Gudrun Kopp, Jürgen Koppelin, Sylvia Kotting-Uhl, Rolf Kramer, Anette Kramme, Nicolette Kressl, Volker Kröning Dr.
    [Show full text]
  • Ohne Erneuerbare Energien Keine Energiewende
    ANZEIGE „Der unverzügliche Wechsel zu Erneuerbaren Energien ist keine Last, sondern die größte greifbare soziale und wirtschaftliche Zukunftschance.“ Hermann Scheer (1944 – 2010), Ehrenpräsident EUROSOLAR e .V., Träger des Alternativen Nobelpreises Ohne Erneuerbare Energien keine Energiewende Der Begriff der Energiewende steht für den raschen und umfas - sierbar, verbrauchsnah und damit ohne Bedarf für tausende Batterietechnologien kann schon heute der Stromertrag aus senden Wechsel zu Erneuerbaren Energien. Doch die Politik der Kilometer neuer Stromleitungen. Solaranlagen für eine Nutzung in den Abendstunden gespeichert Bundesminister Röttgen und Rösler zielt darauf ab, den dezen - werden. Auch in diesem Bereich wird industrielle Massenpro- tralen Ausbau der Erneuerbaren Energien, das Herzstück der Das Kostenargument, das die Bundesminister Röttgen und duktion analog zu den Erneuerbaren Energien signifikante Energiewende, zu stoppen. Damit konterkarieren sie die Politik Rösler vorgeblich anführen, ist somit längst überholt, jedes wei - Kostensenkungen herbeiführen, denn die Materialkosten sind vieler Landesregierungen, wie z . B. in Baden-Württemberg und tere Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung erhöht z. B. bei Natriumschwefel-Akkumulatoren mit nur 10 Euro/ Bayern, die den Ausbau der Solar- und Windenergie vor Ort momentan die EEG-Umlage um nur noch 0,035 Cent pro Kilo- Kilowattstunde marginal. Die Bundesregierung bleibt hier also beschleunigen wollen. wattstunde. In einem Haushalt mit einem Stromverbrauch von selbst hinter ihren eigenen Vorgaben zurück. 4.000 Kilowattstunden pro Jahr entspräche dies bei einem Zubau Mehrere deutsche Bundesregierungen haben seit 1991 den von 5 Gigawatt Mehrkosten von weniger als 60 Cent pro Monat. Um ihr Vorgehen zu verschleiern, haben sich die Bundes- Ausbau der Erneuerbaren Energien im Stromsektor mit hoher Darüber hinaus senkt die Photovoltaik die Strompreise an der minister Röttgen und Rösler dazu entschlossen, das Kontinuität vorangebracht.
    [Show full text]