Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/6933 25.11.2020

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schrift- lichen Beantwortung

Abgeordneter Hannes Loth (AfD)

Trinkwassergewinnung im Westfläming

Kleine Anfrage - KA 7/4074

Vorbemerkung des Fragestellenden:

Neben der Colbitz-Letzlinger Heide stellt der Westfläming die zweite bedeutende Grundwasserressource dar, die für die Trinkwassergewinnung durch die Trinkwas- serversorgung GmbH (TWM) genutzt wird. Das dabei genutzte Grund- wassereinzugsgebiet umfasst 157 km².

Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

1. Wie viel Grundwasser wird aus dem Grundwassereinzugsgebiet Westflä- ming jährlich entnommen? Bitte die Fördermenge pro Jahr für die Was- sererfassungen , Süd und II seit 1990 jährlich dar- stellen und gesamt ausweisen.

Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick den Acrobat Reader. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt er- folgen oder die gedruckte Form abgefordert werden.

(Ausgegeben am 26.11.2020) 2

Wasserfas- Wasserfas- Wasserfas- Rohwas- Wasserfas- sung sung sung ser sung [m³/a] Süd Dobritz II Nedlitz ges. 1990 Keine Daten verf. 2.590.010 613.000 -- 1991 Keine Daten verf. 1.886.310 2.991.200 -- 1992 Keine Daten verf. 1.385.970 3.222.400 -- 1993 Keine Daten verf. 1.681.310 2.574.890 1.521.230 -- 1994 114.925 345.300 2.884.650 4.008.020 7.237.970 1995 136.136 304.280 2.876.240 4.381.360 7.561.880 1996 190.849 1.527.170 3.275.750 4.338.880 9.141.800 1997 123.936 1.788.360 3.249.330 3.983.270 9.020.960 1998 1.133.900 4.269.220 3.179.330 8.582.450 1999 1.061.170 4.462.420 3.166.880 8.690.470 2000 992.510 3.595.850 3.015.740 7.604.100 2001 1.023.700 3.085.620 3.142.230 7.251.550 2002 1.002.170 3.134.750 3.119.750 7.256.670 2003 1.028.900 3.632.160 3.493.950 8.155.010 2004 947.340 3.237.020 3.508.620 7.692.980 2005 947.240 3.462.280 3.243.170 7.652.690 2006 515.910 3.701.770 3.293.820 7.511.500 2007 293.320 3.648.270 3.262.090 7.203.680 2008 3.970.780 3.579.950 7.550.730 2009 3.974.480 3.551.510 7.525.990 2010 3.810.430 3.361.770 7.172.200 2011 3.935.030 3.614.500 7.549.530 2012 3.828.440 3.683.140 7.511.580 2013 3.689.170 3.535.200 7.224.370 2014 3.804.280 3.635.740 7.440.020 2015 3.909.680 3.616.900 7.526.580 2016 3.798.760 3.690.990 7.489.750 2017 3.735.220 3.710.030 7.445.250 2018 3.793.660 3.752.340 7.546.000 2019 3.744.560 3.680.900 7.425.460

Tab. 1: Fördermengen aus dem Grundwassereinzugsgebiet Westfläming, Wasserfassungen Reuden, Süd, Dobritz II und Nedlitz (Quelle: TWM) 3

2. Wie viel Trinkwasser wird aus dem Grundwassereinzugsgebiet Westflä- ming jährlich im Wasserwerk Lindau und den weiteren lokalen Wasser- werken erzeugt? Bitte die Trinkwassermenge pro Jahr für die einzelnen Wasserwerke jährlich seit 1990 darstellen und gesamt ausweisen.

Reinwasserabgabe Reinwasser [m³/a] WW Reuden WW Lindau I WW WW Lindau II ges. 1990 keine Daten verf. 1.013.380 2.153.630 -- 1991 keine Daten verf. 3.155.840 1.685.690 -- 1992 keine Daten verf. 3.222.400 1.349.970 -- 1993 keine Daten verf. 1.227.341 1.100.250 3.397.821 -- 1994 114.925 241.640 6.797.363 7.153.928 1995 136.114 7.454.260 7.590.374 1996 190.847 8.930.170 9.121.017 1997 123.934 8.805.261 8.929.195 1998 8.369.696 8.369.696 1999 8.140.809 8.140.809 2000 7.380.581 7.380.581 2001 7.005.186 7.005.186 2002 7.041.397 7.041.397 2003 7.917.970 7.917.970 2004 7.457.816 7.457.816 2005 7.422.334 7.422.334 2006 7.282.070 7.282.070 2007 6.978.124 6.978.124 2008 7.321.872 7.321.872 2009 7.297.550 7.297.550 2010 6.957.460 6.957.460 2011 7.262.688 7.262.688 2012 7.228.132 7.228.132 2013 6.932.950 6.932.950 2014 7.118.575 7.118.575 2015 7.202.595 7.202.595 2016 7.160.345 7.160.345 2017 7.156.271 7.156.271 2018 7.246.601 7.246.601 2019 7.131.555 7.131.555

Tab. 2: erzeugte Trinkwassermengen der Wasserwerke Reuden, Lindau I, Zerbst und Lindau II (Quelle: TWM)

3. Wie viele Abnehmer und Haushalte werden mit den - nach Frage 2 - er- zeugten Trinkwassermengen in Sachsen-Anhalt versorgt? Bitte die Ent- wicklung der Anzahl der Abnehmer/Haushalte/Jahr entsprechend ihrer 4

Standorte/Versorgungsbereiche/Landkreise für die einzelnen Wasserwer- ke jährlich seit 1990 darstellen.

Dazu liegen der Landesregierung keine Angaben vor.

4. Wie hat sich der Grundwasserstand im Bereich des Grundwassereinzugs- gebiets Westfläming entwickelt? Bitte die Entwicklung seit 1990 jährlich für den II. Grundwasserleiter (Hauptgrundwasserleiter) und weitere rele- vante Grundwasserleiter (I und III) darstellen.

Der Grundwasserleiter II (GWL II) steht mit dem Grundwasserleiter I (GWL I) hydraulisch in Verbindung. Aus diesem Grund wird in der folgenden Auswer- tung für die Grundwassermessstellen (GWM) nicht nach GWL I und II unter- schieden. Ein Grundwasserleiter III ist geologisch nicht bekannt. Dargestellt sind die verfügbaren Messwerte der GWM des Landesmessnetzes, die im Wasserschutzgebiet des Wasserwerkes Lindau liegen.

Die Diagramme zeigen, dass der Grundwasserstand in den vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) beobach- teten GWM in dem betrachteten Zeitraum langsam abfällt.

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5. Wie haben sich die Niederschlagsmengen im Bereich des Grundwasser- einzugsgebietes Westfläming entwickelt? Bitte die jährliche Entwicklung seit 1990 darstellen.

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Die Entwicklung der Niederschläge ist nach den für die Wasserfassungen re- präsentativen Messstellen in dem nachfolgenden Diagramm dargestellt.

Diagramm Niederschlagsmengen im Bereich des Grundwassereinzugsgebietes Westfläming (Quelle: TWM)

6. Welche konkurrierenden Wassernutzungen - zu den nach Frage 1 ent- nommenen Fördermengen - sind für den das Grundwassereinzugsgebiet Westfläming bekannt und genehmigt? Bitte die jährliche Entwicklung von Nutzern/Wasserentnahmestellen und Fördermengen seit 1990 darstellen.

Der als Anlage beigefügten Übersicht kann die jährliche Grundwasserentnah- memenge konkurrierender Wassernutzungen entnommen werden. Darüber hinausgehende Angaben liegen nicht vor.

7. Welche Maßnahmen werden aktuell oder seit längerem ergriffen, um die Regeneration der Grundwasserleiter im Grundwassereinzugsgebiet West- fläming zu unterstützen? Bitte ausführen.

Die Grundwasserentnahme zum Zweck der öffentlichen Trinkwasserversorgung war durch die Wasserrechtliche Nutzungsgenehmigung aus dem Jahr 1983 bzw. 1985 genehmigt. Aufgrund des Interessenkonfliktes zwischen der Land- wirtschaft, Forstwirtschaft, Umweltverbänden und der TWM zur Verwendung des im Westfläming geförderten Grundwassers wurde im Jahr 2000 zwischen der TWM und dem Land Sachsen-Anhalt ein öffentlich-rechtlicher Vertrag ge- schlossen. In diesem erklärte sich TWM freiwillig dazu bereit, die Nutzung der für die Fassungen Lindau-Süd, Dobritz II und Nedlitz insgesamt genehmigten 49.150 m³/d auf eine Menge von 22.000 m³/d zu beschränken. Dem gingen zwei grundlegende Entscheidungen voraus. Zum einen wurde die Wasserfas- sung Lindau Süd wegen der gestiegenen Sulfatbelastung außer Betrieb ge- nommen, zum anderen wird das WW Lindau seit diesem Zeitpunkt als Grund- lastwerk betrieben, d. h. die sommerlichen Spitzenlasten werden nicht über das Wasserwerk Lindau gefördert.

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Darüber hinaus sind im Maßnahmeplan zur Umsetzung der sich aus der Was- serrahmenrichtlinie ergebenden Regelungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) zurzeit keine weiteren Maßnahmen vorgesehen.

8. Wie haben sich die Kosten für die Trinkwasseraufbereitung (z. B. Bepro- bung, Filtration, Kalkzugabe und Einstellung) im Grundwassereinzugsge- biet Westfläming entwickelt? Bitte die Kosten unter der Berücksichtigung der hergestellten Trinkwassermengen (Frage 2) seit 1990 darstellen und dabei in Hersteller und Umlagekosten auf den Endverbraucher unter- scheiden.

Dazu liegen der Landesregierung keine Angaben vor.

9. Für wie viele Tage können die Netzersatzanlagen stromnetzunabhängig die Trinkwasserherstellung und -versorgung im Grundwassereinzugsge- biet Westfläming aufrechterhalten? Bitte entsprechend der Wasserwerke und Netzersatzanlagen beantworten.

Die Netzersatzanlagen können bei gesicherter Kraftstoffzufuhr die Wasserver- sorgung zeitlich unbeschränkt aufrechterhalten.

10. Welche Probleme treten gegenwärtig - aufgrund fehlender Niederschlags- mengen und verminderter Grundwasserneubildung - im Grundwasserein- zugsgebiet Westfläming im Hinblick auf die Trinkwassergewinnung auf und wie wirken sich diese generell auf die Trinkwasserbereitstellung aus? Bitte nennen und bewerten.

Keine.

11. Wie hoch ist das gegenwärtige Defizit an Grundwasserneubildung für das Grundwassereinzugsgebiet Westfläming und wie beziehungsweise unter welchen Voraussetzungen kann oder wird das Defizit ausgeglichen? Bitte die Ergebnisse der Fragen 4 und 5 berücksichtigen.

Das gegenwärtige Defizit kann nicht beziffert werden. Das Grundwasserein- zugsgebiet des Fläming erstreckt sich über Sachsen-Anhalt hinaus, da sich die Grundwasserscheide auf brandenburgischem Gebiet befindet.

Die sich in Sachsen-Anhalt befindenden Grundwasserkörper EN 1 und EN 2 sind auch nach der aktuellen Zustandsbewertung im guten mengenmäßigen Zustand. Das heißt, dass gegenwärtig keine Übernutzung des Grundwas- serdargebots durch genehmigte Entnahmen festzustellen ist.

Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 7 verwiesen. Übersicht Gewässerbenutzungen im Grundwassereinzugsgebiet Westfläming Anlage KA 7/4074 Aktenzeichen/ Rechts- Hoch- Landkreis Datum Brunnen Vorhaben wert wert Ausführungsort Meldung 2012: 5.954 rn3/a 2013: 4.048 m3/a 3 Erhöhung der 2014: 19.605 m /a 3 Entnahmemengen auf 2015: 19.588m /a 66.26/626001/02/11 3 06.05.2011, 1. ÄB vom 30.000 m3/a zur B.; 410 m /a 28.10.2013 Beregnung saisonal, Tränkwasser 3 (Koordinaten) Entnahme der 3.000 2016: 21.734 m /a 6626/626001/02/11/13, m3/a zur 2017: 1.967 rn3/a 2.ÄB vom 01.10.2014, Viehtränkung und dav. 66.26/626001 /02/11/14 PSM-aufbereitung 255 m3/a Beregnung 3. ÄB vom 17.05.2017 ganzjährig aus Gem. , Flur 2018: 6.720 rn 3/a Anhalt-Bitterfeld 66.26/626001/02/11/17 Brunnen 1 neuen Brunnen s. u. 4512027 5768007 2, FS 142 2019: 27.638 m3/a 2013: 19.855 m3/a 2014: 45.000 m3/a 2015: 32.486 m3/a 2016: 34.436 m3/a Brunnen 1 GIN-Entnahme über 1 Gem. 2017: 38.816 rn3/a 66.26/626001 /07/11 Silberberg (Am Brunnen für lawi Flur 12, FS 7 2018: 45.000 m3/a Anhalt-Bitterfeld 26.09.2011 Wäldchen) Beregnung 45.000 m3/a 4514310 5763444 (Gollbogen) 2019: 45.000 m3/a 2014: 7.656 m3/a 2015: 32.512 m3/a 2016: 25.343 m3/a 2017: 10.644 m3/a Brunnen 2 GW-Entnahme über 1 2018: 45.000 m3/a 66.26/626001/01/13 Silberberg (Am Brunnen für lawi Gem. Straguth, 3 Anhalt-Bitterfeld 09.04.2013 Wäldchen) Beregnung 45.000 m3/a 4514474 5763385 Flur 12, FS 7 2019: 42.480 m /a 2013: 65,1 m3/a 2014: 156 m3/a 2015: 119 m3/a 2016: 101 rn3/a 2017: 75 m3/a 2018: 82 m3/a GW-Entnahme über 1 2019 101 m 3/a Brunnen für Brauch- , Tränk- u. 66.26/626001/02/13 Reinigungswasser Gem. Dobritz, Anhalt-Bitterfeld 27.02.2013 Brunnen 1 550 m3/a 4515457 5765813 Flur 4, FS 70

Seite 1 Übersicht Gewässerbenutzungen im Grundwassereinzugsgebiet Westfläming Anlage KA 7/4074 Aktenzeichen/ Rechts- Hoch- Landkreis Datum Brunnen Vorhaben wert wert Ausführungsort Meldung 2013: 52.308 m3/a 2014: 30.194 m3/a GIN-Entnahme über 2 2015: 38.896 m3/a Brunnen für Betrieb 2016: 56.509 m3/a Schlachthof in Höhe 2017: 60.592 m3/a von 2018: 55.828 m3/a Anhalt-Bitterfeld 66.26/626001/08/13 Brunnen 3 173.750 m3/a 4519098 5768694 Gem. Reuden 2019: 40.141 m³/a 2013: 62.132 m3/a 2014: 99.903 rn3/a 2015: 94.814 m3/a GW-Entnahme über 2 2016: 64.022 m3/a Brunnen für Betrieb 2017: 69.806 Schlachthof in Höhe m3/a von Gem. Reuden, 2018: 72.006 m3/a Anhalt-Bitterfeld 66.26/626001/08/13 Brunnen 4 173.750 m3/a 4518849 5768393 Flur 5, FS 100 2019: 75.325 m3/a 3 6626/626001/14/13 GW-Entnahme über 2013: 35.861 m /a 3 04.12.2013 einen vorhandenen 2014: 38.488 m /a (66.14/626001/02/09 Brunnen für Tränk- 2015: 41.953 m3/a widerrufen) 1. ÄB und 2016: 43.872 m3/a Reinigungswasser 2017: 36.966 m3/a 66.26/626001/14/13/15 36.000 m3/a, Erhöhung Gem. , 2018: 39.007 m3/a Anhalt-Bitterfeld 29.04.2015 Brunnen 1 auf 45.000 m3/a 4505692 5764206 Flur 5, FS 173 2019: 44.953 m³/a GW-Entnahme über 1 Brunnen für Tränk- und 2015:19.560 m3/a 66.26/626001/03/14 Brauchwasser lawi 2016:12.768 m3/a 10.04.2014 geändert mit Betrieb 20.000 3 3 2017: 18.953 m /a Bescheid v. 30.06.2016 rn /a Erhöhung auf Gem. Nedlitz, 2018: 18.263 m3/a Anhalt-Bitterfeld 66.26/626001/03/14/16 Brunnen 1 40.000 m³/a 4516817 5771052 Flur 2, FS 35 2019: 21.290m3/a 2016: 82.050 m3/a 2017: 61.982 m3/a 2018: 61.982 m³/a 2019: 62.000 rn3/a GW-Entnahme über 1 66.26/626001/02/15 neu zu errichtenden 20.05.2015 Brunnen für Gemarkung 1. ÄB v. 03.05.2017 Brunnen 4 Beregnung lawi Straguth, Flur 4, Anhalt-Bitterfeld 66.26/626001102/15/17 Weidenstücke Flächen 62.000 rn3/a 7118442 5766679 FS 17

Seite 2 Übersicht Gewässerbenutzungen im Grundwassereinzugsgebiet Westfläming Anlage KA 7/4074 Aktenzeichen/ Rechts- Hochwert Landkreis Datum Brunnen Vorhaben wert Ausführungsort Meldung GW-Entnahme über 1 vorhandenen Brunnen zur Nutzung als Tränk- 3 66.26/626001/03/15 und 2015: 652 m /a 3 28.04.2015 geändert am Beregnungswasser 2016: 525 m /a 20.02.2018 550 m3/a geändert auf Gem. Zernitz, 2017: 736 m3/a Anhalt-Bitterfeld 66.26/626001 /03/15/18 Brunnen 1 1.000 m3/a 4506797 5765021 Flur 6, FS 17 2018: 903 m3/a GW-Entnahme aus 1 2015: 39.213 m3/a vorhandenen Brunnen 3 Brauchwasser, 2016: 37.841 m /a Tränkung Rinder und Gem. Deetz, 2017: 42.308 m3/a 66.26/626001/04/15 Stallreinigung Flur 2018: 45.869 m3/a Anhalt-Bitterfeld 16.06.2015 Brunnen 1 48.000 m3/a 4510709 5768727 16, FS 126 2019: 44.964 m 3/a GW-Entnahme aus 1 vorhandenen Brunnen 3 66.26/626001/10/17 3.200 m /a Erhöhung 22.11.2017 1. ÄB vom auf 27.04.2020 Brunnen 1 4.200 m3/a (dafür bei … Gem. , 2018:3.816 rn3/a Anhalt-Bitterfeld 66.26/626001/10/17/20 Grimme weniger) 725279 5769621 Flur 10, FS 260 2019:3.589 m3/a GW-Entnahme 5.500 Lindau, Flur 2, m³/a zur Spargelwäsche FS 6626/626001/11/19 und PSM 259, OT Lindau Anhalt-Bitterfeld 18.06.2019 Brunnen 1 713588 5769983 Deetzer Str. 10 2019: 6.988 m3/a GW-Entnahme Gem. Nedlitz, 6626/626001/02/20 Brunnen 2 Beregnung Sportplatz Flur Anhalt-Bitterfeld 05.03.2020 Nedlitz Nedlitz 3.000 m 3/a 712203 5774833 1, FS 73 GW-Entnahme über 2014: 8.807 m3/a einen Brunnen für 2015: 29 m3/a TränkReinigungs- u 2016: 0 m3/a Brauchwasser sowie 2017: 0 rn3/a PSM 14.600 r-n3/a 2018: 1.031 m3/a Reduzierung auf 10.000 2019: 0 m3/a 66.14/626001/07/09 M³/a Bornum,

08.04.2009 Grimme jeweils ITm3

hier reduzieren 66.26/626001/07/09/15 vom 02.04.2015 Gem. , Anhalt-Bitterfeld Befristung 31.12.2019 Brunnen 1 4517757 5764159 Flur 2, FS 110

Seite 3 Übersicht Gewässerbenutzungen im Grundwassereinzugsgebiet Westfläming Anlage KA 7/4074 Aktenzeichen/ Rechts- Hochwert Landkreis Datum Brunnen Vorhaben wert Ausführungsort Meldung 2011: 21.477 m 3/a 2012: 21.828 m 3/a 2013: 31.565 m3/a 66.14/626001/08/09 2014: 23.983 m3/a 20.04.2009 Befristung 2015: 36.667 m3/a 31.12.2019 1. ÄB Gw-Entnahme über 1 2016: 44.391 m³/a 66.26/626001/08/09/14 Brunnen für Tränk- und 2017: 28.448 m3/a 01.04.2015 Neu! Reinigungswasser Gem. Polenzko, 2018: 42.227 m3/a Anhalt-Bitterfeld 05.12.2019 Brunnen 1 50.000 rn3/a 4517492 5764256 Flur 1, FS 112 2019: 42.082 m3/a sonstiges 2014: 4.765,82 m³/a 3 Qmax: 3.000m3/a laut 2015: 2.515,74 m /a 3 Wasserrecht 2016: 3.934,39 rn /a 3 Erhöhung Entnahme seit 2017: 674,78 m /a 74-ba-10023-201272120 13.03.2015 Qmax: 6.000 Gem. Isterbies 2018: 1.284,39 m3/a Jerichower Land vom 16.11.2012 ein Brunnen m³/a 713938 5775553 Flur 3, FS 1/25 2019: 101,4 m3/a 2013: 1.550 m3/a 2014: 2.737 m3/a 2015: 6.353 m3/a 2016: 7.280 m3/a Gem. 2017: 6.143 m3/a Jerichower 74-ba-2013-71541 vom Landwirtschaft Flur 2, FS 2018: 10.459 m3/a Land 21.11.2013 ein Brunnen Qmax: 12.000 m3/a 716633 5777070 532/56 2019: 10.985 m 3/a

74-ba-2014-70885 vom Landwirtschaft, Gem. Rosian Jerichower Land 26.02.2014 ein Brunnen Qmax: 2.900 m 3/a 716902 5781328 Flur 6, FS 29 nicht erforderlich 2016: 25.910 m 3/a 2017: 0 m3/a 3 Jerichower 74-ba-2015-73652 vom Landwirtschaft, Gem. Rosian 2018: 96.990 m /a 3 Land 08.12.2015 ein Brunnen Qmax: 55.000 r-n3/a 715447 5779721 Flur 8, FS 27 2019: 35.680 m /a 2016: 85.375 m3/a 2017: 92.115 m3/a 2018: 254.640 m3/a 2019: 67.490 m 3/a 74-ba-2015-73652 vom Landwirtschaft Gem. Rosian Jerichower Land 08.12.2015 ein Brunnen Qmax: 70.500 m 3/a 715725 5778877 Flur 8, FS 32/2

Seite 4 Übersicht Gewässerbenutzungen im Grundwassereinzugsgebiet Westfläming Anlage KA 7/4074 Aktenzeichen/ Rechts- Hochwert Datum wert Landkreis Brunnen Vorhaben Ausführungsort Meldung 2016: 108.320 m3/a 3 Gem. Rosian 2017: 135.170 m /a 2018: 246.510 m3/a Jerichower 74-ba-2015-73652 vom Landwirtschaft Flur 2, FS 3 Land 08.12.2015 ein Brunnen Qmax: 144.500 m3/a 716151 5777904 362/22 2019: 136.450 m /a Gem. 74-ba-2017-70409 vom Landwirtschaft Isterbis Fl 3, Jerichower Land 22.03.2017 ein Brunnen Qmax: 1.900 m 3/a 714389 5774980 FISt 188 nicht erforderlich

Gem. Isterbis 74-fi-2019-70117 vom Landwirtschaft 2019: 78.902 m3/a Jerichower Land 25.06.2019 ein Brunnen Qmax: 124.190 rn3/a 713753 5775522 (Stand 08/2019) öffentl. Dienst- und Dienstleistungen im öffentlichen 74-gi-2019-71168 vom Interesse Gem. Meldung erfolgt ab Jerichower Land 04.09.2019 ein Brunnen Qmax: 2.900 m3/a 717066 5781432 Flur 1, FS 19 2020

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