Landtag Mecklenburg-Vorpommern 4/48

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Landtag Mecklenburg-Vorpommern 4/48 Plenarprotokoll 4/48 18.11.2004 Landtag Mecklenburg-Vorpommern 48. Sitzung 4. Wahlperiode Donnerstag, 18. November 2004, Schwerin, Schloss Vorsitz: Präsidentin Sylvia Bretschneider, Vizepräsidentin Renate Holznagel und Vizepräsident Andreas Bluhm Inhalt Dr. Gerhard Bartels, fraktionslos .................... 2765 B e s c h l u s s ........................................................ 2766 Antrag der Fraktionen der PDS und SPD: Antrag der Fraktionen der SPD und PDS: 60. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozia- Weiterentwicklung der Palliativmedizin lismus und der Beendigung des 2. Weltkrieges in Mecklenburg-Vorpommern – Drucksache 4/1407 –............................................ 2766 – Drucksache 4/1406 –........................................... 2753 Peter Ritter, PDS .................................. 2766, 2774 Dr. Norbert Nieszery, SPD.............................. 2753 Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff .......... 2769 Bernd Schubert, CDU..................................... 2754 Eckhardt Rehberg, CDU ................................. 2770 Minister Helmut Holter.................................... 2755 Siegfried Friese, SPD...................................... 2772 Torsten Koplin, PDS ....................................... 2756 B e s c h l u s s ........................................................ 2775 B e s c h l u s s ........................................................ 2757 Antrag der Fraktion der CDU: Kinder- und Jugend-Gesundheitsvorsorgeinitia- tive des Landes Mecklenburg-Vorpommern – Rauchfreie Schule als erster Schritt Antrag der Fraktion der CDU: – Drucksache 4/1410 – ............................................ 2775 Einhaltung des Verfahrens zum Konne- xitätsprinzip bei Aufgabenübertragung Bernd Schubert, CDU........................... 2775, 2783 – Drucksache 4/1409 –............................................ 2757 Minister Dr. Till Backhaus..................... 2776, 2778 Dr. Armin Jäger, CDU ........................... 2757, 2764 Torsten Renz, CDU ... 2778, 2781, 2783, 2784, 2785 Minister Dr. Gottfried Timm ............................ 2758 Angelika Voland, SPD................. 2779, 2781, 2785 Heinz Müller, SPD........................................... 2761 Gerd Walther, PDS ............................... 2781, 2784 Gabriele Schulz, PDS ..................................... 2762 B e s c h l u s s ........................................................ 2785 2752 Landtag Mecklenburg-Vorpommern – 4. Wahlperiode – 48. Sitzung am 18. November 2004 Antrag der Fraktionen der PDS und SPD: Alexa Wien, PDS............................................. 2790 Fortführung des Innovationsprogramms Nach- Lilly Kühnel, SPD ............................................ 2791 wachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien (IPNREE) in Mecklenburg-Vorpommern B e s c h l u s s ........................................................ 2792 – Drucksache 4/1408 – ............................................ 2786 Birgit Schwebs, PDS ...................................... 2786 Minister Dr. Till Backhaus............................... 2787 Renate Holznagel, CDU.................................. 2788 Nächste Sitzung Hannelore Monegel, SPD ............................... 2790 Mittwoch, 15. Dezember 2004 .............................… 2792 Landtag Mecklenburg-Vorpommern – 4. Wahlperiode – 48. Sitzung am 18. November 2004 2753 Beginn: 9.03 Uhr schränkt sich nicht nur auf die letzte Lebensphase des Patienten, sie schließt auch die psychosoziale Begleitung Präsidentin Sylvia Bretschneider: Meine Damen und der Familie vor und nach dem Tod des Angehörigen mit Herren, ich begrüße Sie zur 48. Sitzung des Landtages. ein. Die Sitzung ist eröffnet. Die Tagesordnung der heutigen Sitzung liegt Ihnen vor. Diese umfassende Betreuung der Patienten und deren Angehörigen erfordert ein multidisziplinäres Team, zu Ich rufe auf den Tagesordnungspunkt 13: Beratung dem neben Pflegepersonal und Ärzten auch Sozialarbei- des Antrages der Fraktionen der SPD und PDS – Weiter- ter, Psychologen, Seelsorger und Krankengymnasten ge- entwicklung der Palliativmedizin in Mecklenburg-Vorpom- hören können. Eines der eindrücklichsten Beispiele dafür mern, auf Drucksache 4/1406. bildet die pädiatrische Palliativmedizin beziehungsweise Antrag der Fraktionen der SPD und PDS: Hospizarbeit, durch deren Hilfe selbst dauerbeatmete Weiterentwicklung der Palliativmedizin Kinder heute nicht mehr ihre letzten Lebenstage im Kran- in Mecklenburg-Vorpommern kenhaus verbringen müssen, sondern in den Kreis der – Drucksache 4/1406 – Familie zurückkehren können. Ich habe Berichte von be- troffenen Eltern im Arbeitskreis dazu gehört, die mich tief Das Wort zur Begründung hat der Abgeordnete berührt haben. Dr. Norbert Nieszery von der Fraktion der SPD. Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Patien- Dr. Norbert Nieszery, SPD: Frau Präsidentin! Meine tenbetreuung durch Palliativ-Care-Teams beginnt bereits sehr verehrten Damen und Herren! Zu früher Stunde muss während des Krankenhausaufenthaltes und setzt sich ich Sie mit einem sehr ernsten und schwierigen Thema nach der Entlassung auch am Wochenende und nachts behelligen. Beim Schreiben der Rede fiel mir eine alte ambulant fort. So lassen sich Krankenhauseinweisungen lateinische Weisheit ein, die noch heute zahlreiche Kirch- allein aufgrund unzureichender Schmerztherapie oder turm- und Sonnenuhren in Italien ziert. Sie lautet: Omnia palliativmedizinischer Probleme weitgehend vermeiden. vulnerat ultima necat. Insbesondere nach der Einführung des Fallpauschalen- (Wolfgang Riemann, CDU: systems wird die ambulante Versorgung auch von unheil- Und das am frühen Morgen!) baren Patienten mehr noch als bisher gefordert. Enttäuschend ist allerdings die mangelnde Unterstüt- Ja, Herr Riemann, ich übersetze das auch für Sie. zung, die diese Art der Behandlung nach wie vor durch die (Heinz Müller, SPD: Für Herrn Krankenkassen erfährt. In der Folge sind viele Hospiz- Riemann musst du das auch.) und Palliativeinrichtungen chronisch unterfinanziert und arbeiten am Rande des finanziellen Zusammenbruchs. Dieses heißt übersetzt in etwas freier Form: Jede ein- Die stationäre Palliativmedizin ist zudem durch ihre mög- zelne Stunde schmerzt, die letzte tötet. Um den medizini- liche Einbeziehung in das Fallpauschalensystem bedroht. schen Umgang mit eben den letzten Stunden geht es mir Nach Aussage des Präsidenten der Bundesärztekammer, heute. Professor Hocke, lassen sich palliativmedizinische Leis- Das Begleiten von unheilbar kranken Menschen in den tungen nicht angemessen durch Fallpauschalen abbilden, Tod, die Linderung von Schmerzen, deren Ursache nicht was zu weiteren Finanzierungsengpässen führen könnte. mehr beseitigt werden kann, und die seelische Unterstüt- Besorgniserregend ist zudem, dass Fallpauschalen in die- zung der Angehörigen des Sterbenden stellen eine wich- sem Bereich der Medizin einen Zwang setzen könnten, tige und vielleicht die schwierigste Aufgabe eines jeden die Behandlungszeiträume zu kurz zu halten. Arztes dar. Das Bild des Arztes, der nachts mit seinem Die Krankenkassen sollten die Einführung des Fallpau- Pferdewagen zum Haus eines sterbenden Patienten eilt, schalensystems im Palliativ- und Hospizsektor eigentlich um ihm beim Kerzenschein eine schmerzlindernde Mor- verhindern. Leider haben sie das im Rahmen der An- phiumspritze zu geben, prägt noch heue die Idealvorstel- hörung im Bundestag versäumt. Allerdings hat der Bun- lung vieler in Bezug auf den Arztberuf und auf die Sterbe- desgesetzgeber gesetzliche Grundlagen geschaffen, begleitung. Für die moderne Form dieser Behandlung auch palliativmedizinische und Hospizdienste im Rahmen benutzt man heute den Begriff „Palliativmedizin“. Und bei der integrierten Versorgungsmodelle anzubieten und an- dem Ihnen heute vorliegenden Antrag geht es um die gemessen zu finanzieren. Die Krankenkassen sind nun Absicherung und Weiterentwicklung palliativmedizini- gefordert, auf regionaler Ebene zusammen mit den Anbie- scher Strukturen in Mecklenburg-Vorpommern. tern die vom Gesetzgeber zum Wohle der Patienten ge- „Pallium“, Herr Riemann, kommt aus dem Lateinischen schaffenen Möglichkeiten zu nutzen und entsprechende Modelle zu erarbeiten. und bedeutet „Mantel“. Das Verb „palliare“ bedeutet im übertragenden Sinne „lindern“ beziehungsweise „stüt- Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir brauchen zen“. Nach der Definition der WHO ist eine palliativmedi- hauptamtliche ambulante Palliativdienste, die bisher lei- zinische Therapie die umfassende und aktive Behandlung der in Deutschland kaum existieren. Von den Krankenkas- von Patienten, deren Erkrankung einer kurativen Therapie sen wurden bisher in größerem Umfang und über einen nicht mehr zugänglich ist und für die das Behandlungsziel längeren Zeitraum nur die Arbeit der Brückenschwestern die bestmögliche Lebensqualität für sie selbst und ihre in Baden-Württemberg und der Homepairärzte in Berlin Angehörigen ist. Palliativmedizinische Maßnahmen er- gefördert. Von 1996 bis 2001 liefen Modellprojekte des möglichen unheilbar kranken Menschen ein Sterben in Bundesgesundheitsministeriums in Vorpommern und Würde, in einer vertrauten Umgebung und ohne Schmer- Südniedersachsen. Das Einzugsgebiet des Modellprojek- zen. Die Versorgung der Patienten muss sowohl im sta- tes in Mecklenburg-Vorpommern umfasste die drei Land- tionären als auch besonders in einem dünn besiedelten kreise Ostvorpommern, Nordvorpommern und die Insel Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern im ambulan- Rügen sowie die kreisfreien Hansestädte Stralsund, ten Sektor gewährleistet
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