Niederschrift

über die am Donnerstag, dem 28. Juni 2007 , mit Beginn um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Amtshauses der Gemeinde Kainbach bei stattgefundenen öffentlichen bzw. nicht öffent- lichen Gemeinderatssitzung.

Anwesend: Vorsitzender Bürgermeister Mag. Manfred Schöninger, Vizebürgermeister Jo- hann Bloder, Gemeindekassier Werner Ranftl und die Gemeinderäte Theresia Krammer, Josef Greimel, Gerhard Weinhappel, Anna Hahn, Markus Kropf, Ferdinand Schrempf, Dr. Andrä Wasler und Rudolf Pucher.

Entschuldigt: Gemeinderäte Peter Stanzenberger, Alois Höfer, Robert Valenta und Werner Weingartmann.

Der Vorsitzende begrüßt alle anwesenden Gemeinderäte und als Gast Frau Mag. Andrea Gös- singer-Wieser. Sie wird heute dem Gemeinderat eine Kurzinformation zum Thema „Klima- bündnis“ geben. Anschließend übergibt der Vorsitzende das Wort an Frau Mag. Andrea Gös- singer-Wieser. Es folgt vorerst eine ausführliche Information über den Treibhauseffekt welt- weit (Energie, Verkehr, Chemie, Landwirtschaft usw.). Die CO 2-Emissionen werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Gletscher schmelzen ab, Unwetter und Hochwasserprob- leme steigen massiv an. Die 50- bzw. 100-jährigen Hochwässer werden zu 5- bzw. 10- jährigen Katastrophen. Die Ziele des Klimabündnisses sind unter anderem, dass die CO 2- Emissionen deutlich reduziert werden, die Erhaltung des Regenwaldes, Verzicht auf Tropen- holz, Senkung der Kohlendioxide. Derzeit sind rund 1500 Gemeinden und Städte in 18 Län- dern Mitglieder des Klimabündnisses, davon in der Steiermark derzeit bereits 85 Gemeinden und Städte. Weiters sind noch 18 Schulen und 40 Betriebe Partner des Klimabündnisses. An- schließend werden die Klimabündnisbedingungen vorgetragen. Die Kosten pro Einwohner sind derzeit EUR 0,086 pro Jahr. Für die Gemeinde würde der Beitrag jährlich ca. EUR 627,-- betragen. Der Gemeinderat wird über die Klimabündnis- Projektpartnerschaften - eine der größten Regionen ist in Brasilien - informiert. Anschließend werden noch die Aufgaben der Gemeinde erläutert und über Gemeindebetreuungen (z.B. In- formationsunterstützung), öffentliche Veranstaltungen (Vorträge, Seminare, Ausstellungen) und diverse Themen zum Klimabündnis (z.B. Autofreier Tag, Medienarbeit) berichtet. Nach den Ausführungen kommt es zu einer kurzen und regen Diskussion im Gemeinderat. An- schließend dankt der Vorsitzende für diesen Vortrag und Frau Mag. Andrea Gössinger-Wieser verabschiedet sich von der Sitzung.

Der Vorsitzende Bürgermeister Mag. Manfred Schöninger eröffnet die

Fragestunde .

Herr Gemeinderat Rudolf Pucher fragt an, welche Bäche in der Gemeinde Kainbach bei Graz nun Wildbäche sind und erkundigt sich auch über deren Verlauf. Dazu nennt der Vorsitzende die einzelnen Wildbäche namentlich und beschreibt deren Lage. Da keine weiteren Fragen vorliegen, schließt der Vorsitzende die Fragestunde und eröffnet die Gemeinderatssitzung mit folgender

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc Tagesordnung:

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Genehmigung der Niederschrift der letzten Gemeinderatssitzung vom 22.03.2007. 3. Nominierung der Teilnehmer zur Seniorenurlaubsaktion 2007. 4. Beratung und Beschlussfassung über ein Förderungsansuchen des „Institut Weit- blick“. 5. Herstellung der Grundbuchsordnung „Sturmkreuzweg“. 6. Sportanlage Kainbach bei Graz, Ragnitzstraße; Abschluss von Bittleihverträgen mit den Sportvereinen. 7. Beratung und Beschlussfassung über den Gesellschaftsvertrag „Hügelland“ – „Schö- ckelland“. 8. Beratung und Beschlussfassung über die Weiterführung der Verbundlinie 362 Hö- nigtal – Stifting. 9. Abschluss eines Kaufvertrages – Grundkauf Kapfenberger Johann und Helga – Ge- meinde Kainbach bei Graz. 10. Grundsatzbeschluss über Grundstückskäufe in Hönigtal Schulstraße von Rohrer Karl, Gradwohl Karl sen. und Pongratz. 11. NICHT ÖFFENTLICH: Personalangelegenheit. 12. Beratung und Beschlussfassung über eine Neufestsetzung des monatlichen Eltern- beitrages für den Kindergarten ab 9/2007. 13. Allfälliges.

Der Vorsitzende stellt anschließend den Antrag um Erweiterung der Tagesordnung um fol- gende Punkte: Beratung und Beschlussfassung über die Herstellung der Grundbuchsordnung „Umkehre Äu- ßere Ragnitz“. Beratung und Ergänzungsbeschluss zum Flächenwidmungsplan 4.0 wegen Herausnahme ei- nes Baulandes. Beratung und Beschlussfassung über ein Anhängeverfahren betreffend dem Bauvorhaben „Ortsdurchfahrt Hönigtal, Teil 1-Bauabschnitt Straßenverlegung Hönigtal Schulstraße“ (Ver- legung der Hönigtal Schulstraße und Oberbau Feinplanie beim Dorfplatz).

Anschließend stellt der Vorsitzende den Antrag, der Erweiterung der Tagesordnung zuzu- stimmen. Der Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen. Es lautet daher die Tagesordnung:

1 . Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2 . Genehmigung der Niederschrift der letzten Gemeinderatssitzung vom 22.03.2007. 3 . Nominierung der Teilnehmer zur Seniorenurlaubsaktion 2007. 4 . Beratung und Beschlussfassung über ein Förderungsansuchen des „Institut Weit- blick“. 5 . Herstellung der Grundbuchsordnung „Sturmkreuzweg“. 6 . Sportanlage Kainbach bei Graz, Ragnitzstraße; Abschluss von Bittleihverträgen mit den Sportvereinen. 7 . Beratung und Beschlussfassung über den Gesellschaftsvertrag „Hügelland“ – „Schö- ckelland“. 8 . Beratung und Beschlussfassung über die Weiterführung der Verbundlinie 362 Hö- nigtal – Stifting.

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc 9 . Abschluss eines Kaufvertrages – Grundkauf Kapfenberger Johann und Helga – Ge- meinde Kainbach bei Graz. 10. Grundsatzbeschluss über Grundstückskäufe in Hönigtal Schulstraße von Rohrer Karl, Gradwohl Karl sen. und Pongratz. 11. NICHT ÖFFENTLICH: Personalangelegenheit. 12. Beratung und Beschlussfassung über eine Neufestsetzung des monatlichen Eltern- beitrages für den Kindergarten ab 9/2007. 13. Beratung und Beschlussfassung über die Herstellung der Grundbuchsordnung „Um- kehre Äußere Ragnitz“. 14. Beratung und Ergänzungsbeschluss zum Flächenwidmungsplan 4.0 wegen Heraus- nahme eines Baulandes. 15. Beratung und Beschlussfassung über ein Anhängeverfahren betreffend dem Bauvor- haben „Ortsdurchfahrt Hönigtal, Teil 1-Bauabschnitt Straßenverlegung Hönigtal Schulstraße“ (Verlegung der Hönigtal Schulstraße und Oberbau Feinplanie beim Dorfplatz). 16. Allfälliges.

Die Änderung der Tagesordnung wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu 1.: Feststellung der Beschlussfähigkeit. Auf Grund der Anwesenheit von 11 Gemeinderäten stellt der Vorsitzende die Beschlussfähig- keit fest.

Zu 2.: Genehmigung der Niederschrift der letzten Gemeinderatssitzung vom 22.03.2007. Die Niederschrift wurde den Schriftführern mit der Einladung zugestellt. Dazu berichtet der Vorsitzende, dass dabei kleinere Ergänzungen durchgeführt wurden. Diese wurden auch mit Herrn Gemeinderat Rudolf Pucher telefonisch abgesprochen, da auf seinen Wunsch hin diese Niederschrift bei der letzten Sitzung nicht unterfertigt wurde. Nach weiteren kurzen Erläute- rungen stellt der Vorsitzende den Antrag, dieser Niederschrift nun zuzustimmen. Der Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen und die Niederschrift vom Vorsitzenden und den Schriftführern unterfertigt. Die Niederschrift von der letzten Sitzung vom 10.05.2007 konnte auf Grund der umfassenden Flächenwidmungsplan-Revision 4.0 noch nicht zur Gänze fertiggestellt werden.

Zu 3.: Nominierung der Teilnehmer zur Seniorenurlaubsaktion 2007. Dazu folgt ein kurzer Bericht über die Notwendigkeit eines Gemeinderatsbeschlusses für der Nominierung der Teilnehmer zur Seniorenurlaubsaktion 2007. Die nun nachträgliche Nomi- nierung für diese Altenurlaubsaktion soll nun für

Frau Brigitta Dittmar, 8010 Kainbach bei Graz, Stiftingtalstraße 417 Frau Notburga Weinhappel, 8044 Kainbach bei Graz, Schaftalberg 8 Frau Johanna Wimmer, 8063 Kainbach bei Graz, Römerweg 16 und Herrn Albert Praßl, 8047 Kainbach bei Graz, Höhenstraße 72 durch den Gemeinderat erfolgen. Die Urlaubsaktion fand bereits zwischen dem 18.06.2007 und 27.06.2007 im Bezirk Hartberg statt. Da es dazu keine weiteren Wortmeldungen gibt, stellt der Vorsitzende den Antrag, nachträglich die obgenannten Personen für die Seniorenur- laubsaktion 2007 zu nominieren. Der Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenom- men.

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc Zu 4.: Beratung und Beschlussfassung über ein Förderungsansuchen des „Institut Weitblick“. Dazu berichtet der Vorsitzende, dass sich im Vorjahr das Institut Weitblick gebildet hat. Die- ses Institut bietet verschiedenste Seminare, Kurse und Ausbildungen an. Es liegt nun ein An- suchen um Förderung des Institutes Weitblick vor. Anschließend werden die einzelnen Tätig- keiten und Angebote dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Förderungen gibt es bereits vom Land Steiermark und von LEADER+. Frau Gemeinderat Theresia Krammer berichtet dazu, dass die Gemeinde Kainbach bei Graz als Mitglied bei LEADER+ bereits dieses Institut fördert. Der Vorsitzende berichtet dazu, dass eine Direktförderung an die Gemeindebürger eine bessere Lösung wäre. Nach kurzer Diskussionen stellt der Vorsitzende den Antrag, dass keine Direktförderung an das Institut Weitblick, sondern der Grundsatzbeschluss gefasst wer- den soll, eine Direktförderung an die GemeindebürgerInnen, die an den verschiedenen Semi- naren oder Ausbildungen teilnehmen, zu gewähren. Die Entscheidung über die Möglichkeit einer Förderung soll dem Sport- und Kulturausschuss übertragen werden. Dieser Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu 5.: Herstellung der Grundbuchsordnung „Sturmkreuzweg“. Dazu berichtet der Vorsitzende, dass der „Sturmkreuzweg“ vom Büro Dipl.-Ing. Gerhard Kra- jicek vermessen wurde. Der entsprechende Vermessungsplan GZ: 2971, vom 14.11.2006, wird dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Nach kurzen Erläuterungen dazu verliest der Vorsitzende ein entsprechendes Ansuchen an das Vermessungsamt Graz über die Herstellung der Grundbuchsordnung gemäß den Sonderbestimmungen der §§ 15 ff LIG TEIL G. Nach weiteren kurzen Erläuterungen, auch über den derzeitigen Zustand der Straße, stellt der Vor- sitzende den Antrag, beim Vermessungsamt Graz für die Herstellung der Grundbuchsordnung im Sinne der Ausführungen für den Sturmkreuzweg entsprechend dem vorliegenden Vermes- sungsplan GZ: 2971, vom 14.11.2006, anzusuchen. Der Antrag wird vom Gemeinderat ein- stimmig angenommen.

Zu 6.: Sportanlage Kainbach bei Graz, Ragnitzstraße; Abschluss von Bittleihverträgen mit den Sportvereinen. Zu diesem Punkt berichtet der Vorsitzende, dass die Sportvereine Union JSV Ries-Kainbach und USV Raiffeisen Kainbach-Hönigtal, einen Vertrag mit der Gemeinde über die Nutzung der Sportanlage abschließen und darin auch festgelegt wird, welche Betriebskostenanteile zu zahlen sind. Die Kosten setzten sich aus der Kanalgrundgebühr, der Kanalbenützungsgebühr, den Wassers-, Stromkosten, den Kosten des Flüssiggases für die Heizung und den Müllent- sorgungskosten zusammen. Es liegt daher im Ermessen der Vereine, sparsam zu arbeiten, um somit auch die Kosten zu reduzieren. Im Jahresschnitt werden die Kosten für beide Vereine zusammen ca. EUR 10.000,-- betragen. Die Subventionen, die bisher an die Vereine gewährt wurden, entfallen, da die Finanzierung der Anlage als Förderung für die Vereine auszulegen ist. Weiters wird dazu noch über die Notwendigkeit solcher Verträge ausführlich berichtet. Anschließend wird der Bittleihvertrag dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Einzelne Ver- tragspunkte werden ausführlich im Gemeinderat besprochen. Nach weiteren längeren Diskus- sionen stellt der Vorsitzende den Antrag, den Bittleihvertrag zwischen den Sportvereinen Union JSV Ries-Kainbach und USV Raiffeisen Kainbach-Hönigtal einerseits und der Ge- meinde Kainbach bei Graz andererseits in der vorliegenden Form und im Sinne der Ausfüh- rungen abzuschließen. Dieser Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu 7.: Beratung und Beschlussfassung über den Gesellschaftsvertrag „Hügelland“ – „Schöckelland“. Der Vorsitzende berichtet dazu kurz über das Vorhaben, die 15 Gemeinden des Hügellandes östlich von Graz mit den 9 Gemeinden des Schöckellandes zu vereinigen. Die Gemeinde

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc Kainbach bei Graz macht natürlich beim Projekt Hügelland weiter. Durch die Zusammenle- gung einzelner Strukturen würde der Mitgliedsbeitrag günstiger werden. Weiters bringt der Vorsitzende die einzelnen Gemeinden dem Gemeinderat zur Kenntnis.

1. Die Gemeinden des Hügellandes östlich von Graz sind: Brodingberg, , , Höf-Präbach, Kainbach bei Graz, , Labuch, Langegg bei Graz, Laßnitzhöhe, Laßnitztal, , Raaba, St. Marein bei Graz, St. Margarethen an der Raab und .

2. Die Gemeinden des Schöckellandes sind: , Hart-Purgstall, , Neudorf bei Passail, , St. Ra- degund bei Graz, , Stenzengreith und .

Von allen diesen Mitgliedsgemeinden wäre nun ein Gesellschaftsvertrag zu errichten. Darin enthalten sind neben der Festlegung der Vertragsparteien (die Gemeinden) auch der Zweck der Gesellschaft, Mittel zur Erreichung der Gesellschaftszwecke, Rechte und Pflichten, die Organe, die Rechnungsprüfer, aber auch die Beendigung der Gesellschaft/Mitgliedschaft und die Auflösung der Gesellschaft werden fixiert. Die Mitgliedschaft ist an die Laufzeit des EU- Programms „Ländliche Entwicklung“ gekoppelt und endet frühestens am 31.12.2015. Danach endet die Mitgliedschaft grundsätzlich durch einen Beschluss im Gemeinderat. Der Gesell- schaftsvertrag wird anschließend dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Auch Frau Ge- meinderat Theresia Krammer berichtet kurz, dass die einzelnen Projekte von Hügelland auch weiter betrieben werden. Dieser Gesellschaftsvertrag bildet eine weitere rechtliche Abde- ckung. Auch für die einzelnen Gemeinden werden Fördermitteln aus der EU größer, da für das regionale Management größere Einheiten vorhanden sind. Da keine weiteren Wortmel- dungen mehr vorliegen stellt der Vorsitzende den Antrag, den vorliegenden Gesellschaftsver- trag wie besprochen und ausführlich dargelegt zuzustimmen. Der Antrag wird vom Gemein- derat einstimmig angenommen.

Zu 8.: Beratung und Beschlussfassung über die Weiterführung der Verbundlinie 362 Hönigtal – Stifting. Der Vorsitzende berichtet kurz über die Auslastung der Linie 362 zwischen Hönigtal und Stif- ting. Laut dem Schreiben des Steirischen Verkehrsverbundes ist die Anzahl der beförderten Personen stark zurückgegangen und zwar um 24,4 % auf 2477 Fahrgäste im Jahr 2006 (im Vergleich zum Jahr 2005 waren es noch 3278 Personen). Der Rückgang begründet sich auf immer weniger Schüler, aber auch auf die übrigen Fahrgäste, speziell beim Frühkurs. Weitere Daten werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Weiters wird der Vorschlag des Ver- kehrsverbundes verlesen, den Vertrag um weitere 3 Jahre zu verlängern. Die Auswertungen der Fahrgastzahlen werden auch weiterhin als Entscheidungsgrundlage jährlich übermittelt. Weiters wird empfohlen die Fahrplanzeiten besser auf die GVB Linie 82 abzustimmen und die Wartezeiten zu verkürzen. Die Firma Kapfenberger hat angeboten, diese Linie im Preis von EUR 0,90 je Kilometer weiter zu führen. Das entspricht einer Preissteigerung um 12,5 % gegenüber den letzten 3 Jahren (bisher EUR 0,80). Dieser Preis soll allerdings für die nächs- ten 3 Jahre gleich bleiben. Der Steirische Verkehrsverbund ist weiterhin bereit, 50 % des fi- nanziellen Abgangs zu tragen, wenn seitens der Gemeinde Kainbach bei Graz der Wunsch zur Beibehaltung der Linie 362 und die Bereitschaft zur Finanzierung der übrigen 50 % (das sind rund EUR 3.000,-- pro Betriebsjahr) besteht. Der Vorsitzende berichtet weiters, dass gerade in der heutigen Zeit (Klimabündnis usw.) der öffentliche Verkehr gefördert werden soll und es sollte dieses Angebot für weitere 3 Jahre angenommen werden. Es wird die Problematik im Gemeinderat diskutiert. Als keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen stellt der Vorsit- zende den Antrag, die Vereinbarung für die Linie 362 (Hönigtal – Stifting) für weitere 3 Jahre

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc zu Verlängern, wobei eine jährliche Kündigungsmöglichkeit besteht, und den Differenzbetrag in Höhe von 50 % zu übernehmen. Dieser Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig ange- nommen.

Zu 9.: Abschluss eines Kaufvertrages – Grundkauf Kapfenberger Johann und Helga – Gemeinde Kainbach bei Graz. Zum Abschluss des Kaufvertrages zwischen Johann und Helga Kapfenberger, 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtaler Straße 17 und der Gemeinde Kainbach bei Graz, 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtaler Straße 2 berichtet der Vorsitzende, dass dieses Grundstück, wie bereits schon öfter besprochen, für die Errichtung der Biomasseheizanlage, Nahwärme Kainbach, notwendig ist. Die dazu benötigte Fläche hat ein Ausmaß von 863 m² und wurde von Herrn Vizebürgermeister Johann Bloder zu einem Preis von EUR 16,-- pro m²ausverhandelt. Dieser Preis ist laut Vorsitzendem auch gerechtfertigt. Längerfristig kann auch noch eine Erweite- rung des Bauhofes, in welcher Form auch immer, erfolgen. Der entsprechende Lageplan mit dem dazu notwendigen Servitutsweg wird dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht, ebenso der Kaufvertrag-Entwurf. Da keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, stellt der Vor- sitzende den Antrag, zwischen Johann und Helga Kapfenberger und der Gemeinde Kainbach bei Graz den Grundkauf durchzuführen, und den Kaufvertrag in der vorliegenden und bespro- chenen Form abzuschließen. Dieser Antrag vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu 10.: Grundsatzbeschluss über Grundstückskäufe in Hönigtal Schulstraße von Roh- rer Karl, Gradwohl Karl sen. und Pongratz. Vorerst folgt ein kurzer Bericht des Vorsitzenden über die Notwendigkeit, einzelne Grund- stücksstreifen zu erwerben, die für Parkplätze in der Hönigtal Schulstraße dringend notwendig sind. Die betroffenen Flächen gehören Karl Rohrer, Karl Gradwohl sen. und der Familie Pongratz. Weiters berichtet der Vorsitzende über die einzelnen Gespräche mit den Grundei- gentümern und über die Höhe des Kaufpreises. So wurde unter anderem auch im Bereich Hö- nigtal der von der Gemeinde erachtete ortsübliche Preis für Bauland mit EUR 76,-- vorge- schlagen. Dieser Quartratmeterpreis war Herrn Karl Rohrer zu niedrig. Herr Karl Rohrer ist nur bereit, den benötigten Grundanteil zum Preis von EUR 90,-- ohne weitere Verhandlungen zu veräußern. Um die Gleichheit zu bewahren, muss natürlich auch Herrn Gradwohl der glei- che Quartratmeterpreis zu EUR 90,-- angeboten werden. Auf die Fläche von Familie Pongratz bezogen ist eine Vereinbarung möglich, dass die derzeit bestehende Einfahrt zu ihrem Grund- stück auf die Schulseite verlegt wird, wobei diese Zufahrtsstraße je zur Hälfte auf dem Grund der Familie Pongratz und die andere Hälfte auf dem Grundstück der Gemeinde errichtet wer- den soll. Dazu ist ein gegenseitiges Servitut notwendig. Als Gegenleistung dafür würde eine Fläche mit einer Breite von ca. 3 Metern an der Gemeindestraße für 3 Parkplätze kostenlos von der Familie Pongratz zur Verfügung gestellt werden. Anschließend folgen vom Vorsit- zenden noch weitere genaue Erläuterungen. Es werden auch noch einige Pläne, die Straßen- gestaltung und Parkplatzgestaltung im Bereich der Hönigtal Schulstraße betreffend dem Ge- meinderat zur Kenntnis gebracht. Die genauen Ausmaße der benötigten Flächen ergeben sich erst nach der, nach Fertigstellung notwendigen Vermessung. Es sollte heute jedoch grundsätz- lich der Kaufpreis in Höhe von EUR 90,-- pro m² beschlossen und der Vorstand beauftragt werden, weiteren Gespräche, Verhandlungen und letztlich die Abwicklung durchzuführen. Anschließend werden nochmals die vorliegenden Pläne besprochen. Nach einer weiteren kur- zen Diskussion stellt der Vorsitzende den Antrag, dass der Gemeinderat den Vorstand beauf- tragt, die notwendigen Verträge mit den betroffenen Grundeigentümern zu erstellen. Der Grundstückspreis für die in der Hönigtal Schulstraße notwendigen Parkplätze wird mit EUR 90,-- je m² festgelegt. Dieser Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc Zu 11.: NICHT ÖFFENTLICH: Personalangelegenheit. Dieser Tagesordnungspunkt ist für nicht öffentlich erklärt. Es wurde darüber eine Nieder- schrift gesondert verfasst und abgelegt.

Zu 12.: Beratung und Beschlussfassung über eine Neufestsetzung des monatlichen El- ternbeitrages für den Kindergarten ab 9/2007. Dazu berichtet der Vorsitzende, dass unser Kindergarten einen sehr guten Ruf besitzt und auch die Qualität geschätzt wird. Es folgt ein kurzer Bericht über die Auslastung der beiden Kindergartengruppen. Derzeit beträgt der Kindergartenbeitrag pro Monat (11 mal pro Jahr) EUR 77,--, das sind in etwa 30 % der Gesamtausgaben. Weitere 30 % werden vom Land Stei- ermark bezuschusst, der Rest wird von der Gemeinde aufgebracht. Diese 40 % betragen ca. EUR 100,-- pro Kind und Monat. Weiters erfolgen noch Preisvergleiche mit den umliegenden Gemeinden und deren Kindergartenbeiträge. Für die Gemeinde Kainbach bei Graz würde sich auf Grund des Verbraucherindex 1996 eine geringfügige Erhöhung von derzeit EUR 77,-- auf EUR 78,-- ergeben. Entsprechend der Vergleiche mit den umliegenden Gemeinden würde aber EUR 80,-- ein angemessener Kindergartenbeitrag sein, wobei für Kinder von auswärti- gen Gemeinden auch der gleiche Betrag vorgeschrieben wird. Nach weiteren kurzen Erläute- rungen stellt der Vorsitzende den Antrag, den Kindergarten-Elternbeitrag ab September 2007 von EUR 77,-- auf EUR 80,-- monatlich zu erhöhen. Dieser Beitrag soll 11 mal pro Jahr vor- geschrieben werden. Dieser Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu 13.: Beratung und Beschlussfassung über die Herstellung der Grundbuchsordnung „Umkehre Äußere Ragnitz“. Zu diesem Punkt berichtet der Vorsitzende, dass am Ende der Gemeindestraße „Äußere Ragnitz“ eine Umkehre errichtet werden könnte. Die Fläche kann nun erworben werden und wurde bereits die Vermessung vom Büro Dipl.-Ing. Gerhard Krajicek durchgeführt. Auf Grund der Vermessung ergibt sich nun ein Flächenausmaß von 168 m². Dafür wurde ein Kaufpreis von EUR 15,-- pro m² mit Herrn Herbert Köberl, 8401 , Millö- ckerstraße 8 vereinbart. Es soll noch im Sommer 2007 mit den Vorbereitungen für notwendi- ge Schüttungen begonnen werden, um in weiterer Folge ehestmöglich eine Umkehre errichten zu können. Der Vermessungsplan vom Büro Dipl.-Ing. Gerhard Krajicek wird dem Gemein- derat zur Kenntnis gebracht. Anschließend verliest der Vorsitzende noch das Ansuchen an das Vermessungsamt Graz, betreffend Herstellung der Grundbuchsordnung gemäß den Sonderbe- stimmungen des § 15 ff Liegenschaftsteilungsgesetz für die geplante Umkehre „Äußere Ragnitz“. Da keine Wortmeldungen vorliegen, stellt der Vorsitzende den Antrag, für die Her- stellung der Grundbuchsordnung gemäß der Sonderbestimmungen der § 15 ff Liegenschafts- teilungsgesetz, entsprechend dem Vermessungsplan GZ: 3056, vom 25.04.2007, vom Büro Dipl.-Ing. Gerhard Krajicek, an das Vermessungsamt Graz ein entsprechendes Ersuchen zu stellen. Der Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu 14.: Beratung und Ergänzungsbeschluss zum Flächenwidmungsplan 4.0 wegen Herausnahme eines Baulandes. Der Vorsitzende berichtet kurz, dass bei Grundstücken unter 3000 m² Fläche bei neuen Bau- landausweisungen sogenannte Mobilisierungsverträge abgeschossen werden müssen. In die- sen Baulandmobilisierungsverträgen, die bei Eigenbedarf erst nach Ablauf von 10 Jahren wir- ken, hätte die Gemeinde grundsätzlich die Möglichkeit, diese Grundstücke zum ortsüblichen Preis von EUR 75,--, die bereits im Mobilisierungsvertrag stehen, zu erwerben. Die Gemeinde muss jedoch davon keinen Gebrauch machen. Herr Konsul Brühl ist derzeit nicht bereit einen solchen Baulandmobilisierungsvertrag zu unterschreiben, wobei bereits bei der nächsten Re- vision die Möglichkeit bestanden hätte, das Bauland wieder in Freiland rückführen zu lassen. Auch nach mehreren Gesprächen zwischen der Gemeinde und seinem Notar war Herr Konsul

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc Brühl nicht bereit, einen solchen Vertrag zu unterschreiben. Auf Grund der Tatsache, dass laut § 26 A Steiermärkischen Raumordnungsgesetz 74 in der derzeit gültigen Fassung des Landesgesetzblattes 13/2005 es zwingend erforderlich ist, Baulandmobilisierungsmaßnahmen (Optionsverträge) abzuschließen, diese aber nicht zustande gekommen sind, müsste der Ge- meinderat die im Entwurf ausgewiesenen neuen Baulandflächen (Teilfläche der Grundstücke Nr. 95/1 und 95/6 der KG. Hönigthal) wieder in Freiland rückführen. Es kommt im Gemein- derat zu einer kurzen Diskussion. Anschließend stellt der Vorsitzende folgenden Ergänzungsbeschluss zum Flächenwidmungs- plan 4.0: Auf Grund der Tatsache, dass laut § 26 A Steiermärkisches Raumordnungsgesetz 74 in der derzeit gültigen Fassung des Landesgesetzblattes 13/2005 die zwingende erforderliche Baulandmobilisierungsmaßnahme (Optionsvertrag) mit Herrn Konsul Brühl nicht zustande gekommen ist, werden die Teilflächen der Grundstücke Nr. 95/1 und 95/6 der KG. Hönigthal (Eigentümer ist Herr Konsul Kurt D. Brühl, 8010 Kainbach bei Graz, Lanngweg 3), die im Entwurf des Flächenwidmungsplanes 4.0 in einem Flächenausmaß von insgesamt ca. 2000 m² als Bauland der Kategorie „Allgemeines Wohngebiet“ mit einer Bebauungsdichte von 0,2 bis 0,3 ausgewiesen waren, in der endgültigen Fassung des Flächenwidmungsplanes 4.0 als Frei- land gem. § 25, 1 Steiermärkisches Raumordnungsgesetz 74 festgelegt. Der Wortlaut sowie die zeichnerische Darstellung dieser Ergänzung des Flächenwidmungsplanes soll im Sinne dieses Beschlusses entsprechend korrigiert werden. Dieser Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu 15.: Beratung und Beschlussfassung über ein Anhängeverfahren, das Bauvorhaben „Ortsdurchfahrt Hönigtal betreffend, Teil 1-Bauabschnitt Straßenverlegung Hönigtal Schulstraße“ (Verlegung der Hönigtal Schulstraße und Oberbau Feinplanie beim Dorf- platz). Der Vorsitzende berichtet, dass am 20.06.2007 die straßenrechtliche Verhandlung für das Bauvorhaben Ortsdurchfahrt Hönigtal stattgefunden hat. Es wurde mit allen Betroffenen und Beteiligten ein Kompromiss gefunden, sodass einer entsprechenden Bewilligung nichts mehr im Wege stehen wird. Um die Straßenbauarbeiten des Bauabschnittes „Straßenverlegung Hö- nigtal Schulstraße rasch fortsetzen zu können gäbe es die Möglichkeit, im Anschluss an das bereits vergebene Projekt (Hönigtal Schulstraße und Waldweg) den Bauabschnitt Straßenver- legung Hönigtal Schulstraße, die Weiterführung bis zur Landesstraße (Erdarbeiten, Entwässe- rungsarbeiten, Oberbauarbeiten, Feinplanie für den Dorfplatz etc.) gemäß dem Bundesverga- begesetz im Anhängeverfahren an die Firma Granit BaugesmbH., vergeben zu können. Dieses sogenannte Anhängeverfahren ohne weitere Ausschreibung ist laut den gesetzlichen Bestim- mungen möglich, wenn die Kosten des neue Projektes weniger als 50 % des bereits vergebe- nen Projektes betragen. Die Firma Granit war seinerzeit schon als Bestbieter 17 % vor dem Zweitbieter. Die Firma Granit hat auch bereits schriftlich mitgeteilt, die gleichen Preise bei diesem Anhängeverfahren zu garantieren. Sollte es heute zu diesem Beschluss kommen, könnte bereits morgen mit der Weiterführung begonnen werden. Ansonsten würde es, bedingt durch die Neuausschreibung, zu einer größeren Verzögerung der Ausbauarbeiten kommen. Auch das Ingenieurbüro Pilz hat die Vergabe im Anhängeverfahren empfohlen, da derzeit die Bauwirtschaft keine Probleme hat und vermutlich diese Preise nicht erzielt werden könnten. Herr Gemeinderat Rudolf Pucher fragt an, ob dabei auch schon die Gestaltung des Orts- und Dorfplatzes mit dabei ist. Der Vorsitzende berichtet dazu, dass damit der Unterbau des Dorf- platzes fertiggestellt wird. Herr Gemeinderat Rudolf Pucher fragt weiters nach, ob nun die Zufahrt neben dem Anwesen Schöninger gegeben ist oder es dort Parkmöglichkeiten gibt. Der Vorsitzende berichtet dazu, dass auch entsprechend der Vereinbarung mit Herrn Großschedl im Einfahrtsbereich entlang des Anwesens Schöninger Poller aufgestellt werden, die auch versperrt sein werden. Familie Großschedl wird einen Schlüssel erhalten, falls ein Bus diese Ausfahrt benötigt. Der Vorsitzende berichtet noch dazu, dass aus verkehrstechnischen Grün-

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc den, aber auch aus Sicherheitsgründen eine Ausfahrt bzw. Parkplatzmöglichkeit nicht gege- ben ist. Dass für das Anwesen Schöninger eine Hausaus- und Zufahrt gegeben sein muss, ist aber notwendig. Herr Gemeinderat Rudolf Pucher berichtet, dass Altbürgermeister Gölles bereits 1982 den Vorvertrag erstellt hat und im Jahre 1988 Altbürgermeister Josef Plesch den Kauf durchgeführt hat. Weitere Gemeinderäte und auch er selbst, als seinerzeitiger Gemein- dekassier, haben diesen Kaufvertrag unterschrieben. In diesem Vertrag wurde festgehalten, dass dieser Parkplatz immer und für jedermann zugänglich ist. Es kommt zu einer kurzen Diskussion. Der Vorsitzende erklärt, dass es heute nicht um diese Ein- oder Ausfahrt oder Parkmöglichkeit geht, sondern lediglich um das geplante Anhängeverfahren, um den Dorf- platz weiter aus- und umbauen zu können. Weiters wird auch der Vorschlag vom Büro Pilz, die Weiterführung im Anhängeverfahren durchzuführen, verlesen und dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Nach einer weiteren kurzen Diskussion stellt der Vorsitzende den Antrag, dem Anhängeverfahren – Bauvorhaben Ortsdurchfahrt Hönigtal Bauabschnitt Straßenverle- gung Hönigtal Schulstraße zuzustimmen und die Bauarbeiten an die Firma Granit zu verge- ben. Dieser Antrag wird vom Gemeinderat mehrheitlich angenommen, nur Herr Gemeinderat Rudolf Pucher enthält sich seiner Stimme.

Zu 16. Allfälliges. o Es folgt ein kurzer Bericht des Vorsitzenden über den sogenannten „Wassergipfel“, wel- cher am Mittwoch, dem 06.06.2007 im Gemeindeamt stattgefunden hat. Es wurde dabei ausführlich über die Hydranten und die damit verbundene Löschwasserversorgung im Gemeindegebiet gesprochen. o Der Vorsitzende berichtet kurz dem Gemeinderat, dass am 20.07.2007 um 17.00 Uhr, wieder die sogenannte „Märchenstunde“ im Taggerhof durchgeführt wird. Dies ist eine Aktion des Landes Steiermark. Der Kostenbeitrag dazu beträgt EUR 70,--. Bereits im Vorjahr haben über 100 Gemeinden an dieser Aktion teilgenommen. Die Gemeinde Kain- bach bei Graz hat im Vorjahr sogar eine Auszeichnung bekommen, da in unserer Gemein- de die bestbesuchteste Veranstaltung war (rund 70 Kinder). Es sind wieder 2 Märchen vorgesehen, eines davon wird Frau Gemeinderat Theresia Krammer gelesen und das zwei- te wird von Herrn Karl Fasching vorgetragen. Es sind alle herzlichst zu dieser Gemeinde- veranstaltung eingeladen. o Es folgt ein kurzer Bericht über eine Einladung „Innovative Märkte“ für 05.07.2007, mit Beginn um 10.00 Uhr, im Europasaal der Wirtschaftskammer Steiermark. Ziel dieser Ver- anstaltung ist es, die Attraktivität der bestehenden Märkte zu erhöhen, von den Besten zu lernen und für das Marktgeschehen wesentliche und umfassende Information zu geben. o Es folgt ein kurzer Bericht über einige Einsprüche zur durchgeführten Feuerbeschau. Vor- erst soll im Vorstand versucht werden, die Fragen abzuklären, um Lösungen zu finden. o Beim letzten Wetterturmfest war im Kreuzungsbereich der Schaftalstraße ein schwerer Unfall mit einem Radfahrer. Obwohl im dortigen Bereich eine 30 km/h Beschränkung be- steht, sollten weiter Schutzmaßnahmen erfolgen. o Der Vorsitzende berichtet noch kurz über Regionext. Kainbach wird mit Höf-Präbach, Hart-Purgstall, Eggersdorf bei Graz und Brodingberg eine Region bilden. Neben ähnlicher Ausrichtung der Gemeinden bilden auch die Gemeindeflächen eine kompakte Einheit. o Es ist geplant, gegenüber der Karl-Schubert-Schule ein Wartehäuschen zu errichten. Dies- bezüglich wurde bereits mit dem Grundeigentümer, Herrn Johann Stelzl, Kontakt aufge-

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc nommen. Herr Johann Stelzl ist auch bereit, einen entsprechenden Grund (im Ausmaß von ca. 5 mal 3 Meter) dafür abzutreten. o Zum Thema Dorfplatz berichtet der Vorsitzende, dass die straßenrechtliche Verhandlung für die notwendigen Veränderungen an der Landestraße bereits durchgeführt wurde. Herr Gemeinderat Rudolf Pucher fragt dazu an, ob vor dem Eingang zum Gasthaus Großschedl der bestehende Pavillon auch entfernt wird. Laut Vorsitzenden wird dieser Pavillon ver- mutlich entfernt werden. Weitere Erläuterungen über die Platzgestaltung erfolgen vom Vorsitzenden. o Herr Gemeindekassier Werner Ranftl fragt an, wie die weitere Vorgangsweise beim soge- nannten Wasserhaus sein wird. Der Vorsitzende berichtet dazu, dass es geplant ist, dass die Gemeinde das Pfarrhaus erwirbt. Das Haus soll durch die Gemeinde saniert und ge- meinsam von der Pfarre, der Wassergenossenschaft und der Gemeinde genutzt werden. Im Obergeschoss könnte die Wassergenossenschaft ihre Büroräume einrichten, das Unterge- schoss könnte hergerichtet werden, dass für die Kirche Aufenthaltsräume bzw. Lagerräu- me zur Verfügung stehen und das Erdgeschoss könnte als Wohnung genutzt werden. Die baulich notwendigen Sanierungsarbeiten werden vom Vorsitzenden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Auf die Anfrage, ob im Bereich des Dorfplatzes ein WC sinnvoll wäre, berichtet der Vor- sitzende, dass von einer Errichtung eines öffentliches WC von den Planern des Regionalen Marktplatzes abgeraten wurde, da es im Betrieb nur Probleme mit sich bringt. o Auch die geplante Heizanlage von Herrn Johann Schöninger kommt nicht zur Ausfüh- rung. Es wird die bestehende Heizung abgeändert und im dortigen Bereich erneuert. Auch das geplante Wasserhaus in der schon planlich vorliegenden Form kommt nicht zur Aus- führung. Die dazu verschiedenen baulichen Möglichkeiten werden dem Gemeinderat vor- getragen. Auch die Gestaltung des Dorfplatzes bzw. die Bepflanzungen werden bespro- chen.

Da keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, dankt der Vorsitzende dem Gemeinderat für die rege Mitarbeit, wünscht allen einen schönen Urlaub und schließt die Sitzung um ca. 22.30 Uhr.

Die Schriftführer: Der Vorsitzende:

C:\Dokumente und Einstellungen\pichler\Desktop\GR-Sitzungen\Niederschr.GR- Sitzung 28.6.2007.doc