Yhtenäistetty Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy (Geb
Felix Mendelssohn Bartholdy (geb. Hamburg, 3. Februar 1809 — gest. Leipzig, 4. November 1847)Die Die Loreley Op. 98 Vorwort Mendelssohn spielte wahrlich keine bedeutsame Rolle bei der Weiterentwicklung der Oper. Trotzdem wurde die Frage seines Beitrags zum Genre in der Zeit nach seinem Tod leidenschaftlich diskutiert. Einige Kritiker — am berüchtigtsten Richard Wagner— hielten den Komponisten für schlichtweg unfähig, solche Werke zu schreiben. Für andere dagegen war das Oratorium Elijah ein Neustart, das den Weg bereitete — wie ein zeitgenössischer Kritiker bemerkte — für ein neues Stadium der dramatischen Musik, das Die Loreley einleiten sollte. Aus dieser Sicht war Mendelssohns frühzeitiger Tod ein doppelter Schlag: gerade im Begriff, einen substantiellen Beitrag zur Oper zu leisten, der mit anderen Ansätzen gut hätte konkurrieren können, blieb seine Verheißung jedoch unerfüllt. Daß Mendelssohn als Enddreißiger die Welt der Oper noch nicht hatte erobern können, ist kennzeichnend für seine vielschichtige Einstellung diesem Genre gegenüber. Dramatische Musik hatte ihn vom Beginn seiner kreativen Unternehmungen beschäftigt: im Alter zwischen 11 und 15 Jahren schrieb er vier komische Opern für hausmusikalische Aufführungen; Die Soldatenliebschaft (1820), Die beiden Pädagogen (1821), Die wandernden Komödianten (1821) and Die beiden Neffen, oder Der Onkel aus Boston 1822-23). Diese Werke rührten aber nicht von seinem Kompositionsunterricht bei dem Berliner Komponisten, Dirigenten und Pädagogen Carl Friedrich Zelter her, sondern sie entsprangen Mendelssohns eigener kreativer Schaffenslust. Das letztere Werk — Der Onkel aus Boston — ist charakteristisch für Mendelssohns altersgemäße Entwicklung: nach der ersten Generalprobe des Werkes am fünfzehnten Geburtstag des Komponisten bemerkte Zelter darin genügend Fortschritt und Originalität, um Mendelssohn "den Gesellenbrief…im Namen Mozarts, im Namen Haydns und im Namen des Altmeisters Bach" zu verleihen. -
Die Orchestersinfonien Felix Mendelssohn Bartholdys Studien Zum Gegenwärtigen Fachdiskurs
Die Orchestersinfonien Felix Mendelssohn Bartholdys Studien zum gegenwärtigen Fachdiskurs Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Silke Gömann aus Holzminden Bonn 1999 INHALTSVERZEICHNIS 0. VORWORT............................................................................................................................ V 1. EINLEITUNG .......................................................................................................................... 1 1.1 Methodische Vorbemerkung ................................................................................................. 7 1.2 Einführung in die Untersuchungsperspektive ........................................................................ 8 2. ‘IDEALE KÜNSTLERBIOGRAPHIE’ .................................................................................... 13 2.1 Narrationsmodelle und der Rückgriff auf die Einteilung in Phasen ..................................... 22 2.2 Interdependenzen: Der Diskurs über die Orchestersinfonien im Kontext der Diskussion einer künstlerischen Entwicklung des Komponisten........................................................... 55 2.2.1 Der Diskurs über Mendelssohns c-moll Sinfonie als „symphonischer Anfang“.................. 62 2.2.2 Der mühsame Weg zur ‘Schottischen Sinfonie’ – Der Diskurs über die a-moll Sinfonie als sinfonisches Hauptwerk des Komponisten ................................................................... 91 2.2.3 -
Einleitung Zu SON
XII Einleitung Von den in dem Band „Weitere Orchesterwerke“1 vorgeleg- Wohnort vorgelegt.4 Doberan war 1793 nach südenglischem ten Kompositionen Felix Mendelssohn Bartholdys bildet die Vorbild als erstes Ostseebad von Friedrich Franz I. ( 1756– 1837) Ouver türe für Harmoniemusik C-Dur op. 24 MWV P 1 inso- eingerichtet worden. Der kunstbeflissene Monarch, seit 1785 fern eine Besonderheit, als sie in mehreren Fassungen existiert Herzog zu Mecklenburg und seit 1815 Großherzog von Meck- und deshalb als einzige Komposition dieser Werkgruppe für lenburg-Schwerin, nutzte Doberan als Sommerresidenz.5 Er den Inhalt des vorliegenden Bandes in Frage kam. Es handelt unterhielt in Ludwigslust eine Hofkapelle, deren Ruf weit über sich um eine zu Lebzeiten Mendelssohns unveröffentlichte Fas- den unmittelbaren Wirkungsort ausstrahlte.6 Einige Musiker sung für elf Blasinstrumente von 1826 sowie um zwei Arrange- versahen ihren Dienst in den Sommermonaten in Doberan, ments für Klavier zu vier Händen, die 1838 im Zusammenhang also an jenem Ort nahe der Ostsee, den Mendelssohn als „ein mit der Hauptfassung für 23 Blasinstrumente und Janitscha- hübsches Dorf im Sande“7 bezeichnete. reninstrumente entstanden. Die herausgehobene Stellung wird Durch insgesamt zehn erhaltene Briefe, die zwischen 3. und zudem durch eine beachtliche Quellenvielfalt, etliche mit der 31. Juli 1824 von Doberan nach Berlin geschickt wurden, ist Entstehung zusammenhängende ungelöste Fragen sowie durch die Nachwelt detailliert über die dortigen Ereignisse und die den Umstand unterstrichen, dass die Ouvertüre in der erweiter- Eindrücke der verreisten Mendelssohns informiert.8 Drei Tage ten Bläserfassung als einziges Stück dieses Werkbestandes vom nach Ankunft resümierte der Fünfzehnjährige humorvoll: „Wir selbstkritischen Komponisten für wert befunden wurde, veröf- haben hier gräulich viel zu thun. -
The Seventh Season Being Mendelssohn CHAMBER MUSIC FESTIVAL and INSTITUTE July 17–August 8, 2009 David Finckel and Wu Han, Artistic Directors
The Seventh Season Being Mendelssohn CHAMBER MUSIC FESTIVAL AND INSTITUTE July 17–August 8, 2009 David Finckel and Wu Han, Artistic Directors Music@Menlo Being Mendelssohn the seventh season july 17–august 8, 2009 david finckel and wu han, artistic directors Contents 3 A Message from the Artistic Directors 5 Welcome from the Executive Director 7 Being Mendelssohn: Program Information 8 Essay: “Mendelssohn and Us” by R. Larry Todd 10 Encounters I–IV 12 Concert Programs I–V 29 Mendelssohn String Quartet Cycle I–III 35 Carte Blanche Concerts I–III 46 Chamber Music Institute 48 Prelude Performances 54 Koret Young Performers Concerts 57 Open House 58 Café Conversations 59 Master Classes 60 Visual Arts and the Festival 61 Artist and Faculty Biographies 74 Glossary 76 Join Music@Menlo 80 Acknowledgments 81 Ticket and Performance Information 83 Music@Menlo LIVE 84 Festival Calendar Cover artwork: untitled, 2009, oil on card stock, 40 x 40 cm by Theo Noll. Inside (p. 60): paintings by Theo Noll. Images on pp. 1, 7, 9 (Mendelssohn portrait), 10 (Mendelssohn portrait), 12, 16, 19, 23, and 26 courtesy of Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz/Art Resource, NY. Images on pp. 10–11 (landscape) courtesy of Lebrecht Music and Arts; (insects, Mendelssohn on deathbed) courtesy of the Bridgeman Art Library. Photographs on pp. 30–31, Pacifica Quartet, courtesy of the Chamber Music Society of Lincoln Center. Theo Noll (p. 60): Simone Geissler. Bruce Adolphe (p. 61), Orli Shaham (p. 66), Da-Hong Seetoo (p. 83): Christian Steiner. William Bennett (p. 62): Ralph Granich. Hasse Borup (p. 62): Mary Noble Ours. -
German Virtuosity
CONCERT PROGRAM III: German Virtuosity July 20 and 22 PROGRAM OVERVIEW Concert Program III continues the festival’s journey from the Classical period Thursday, July 20 into the nineteenth century. The program offers Beethoven’s final violin 7:30 p.m., Stent Family Hall, Menlo School sonata as its point of departure into the new era—following a nod to the French Saturday, July 22 virtuoso Pierre Rode, another of Viotti’s disciples and the sonata’s dedicatee. In 6:00 p.m., The Center for Performing Arts at Menlo-Atherton the generation following Beethoven, Louis Spohr would become a standard- bearer for the German violin tradition, introducing expressive innovations SPECIAL THANKS such as those heard in his Double String Quartet that gave Romanticism its Music@Menlo dedicates these performances to the following individuals and musical soul. The program continues with music by Ferdinand David, Spohr’s organizations with gratitude for their generous support: prize pupil and muse to the German tradition’s most brilliant medium, Felix July 20: The William and Flora Hewlett Foundation Mendelssohn, whose Opus 3 Piano Quartet closes the program. July 22: Alan and Corinne Barkin PIERRE RODE (1774–1830) FERDINAND DAVID (1810–1873) Caprice no. 3 in G Major from Vingt-quatre caprices en forme d’études for Solo Caprice in c minor from Six Caprices for Solo Violin, op. 9, no. 3 (1839) CONCERT PROGRAMS CONCERT Violin (ca. 1815) Sean Lee, violin Arnaud Sussmann, violin FELIX MENDELSSOHN (1809–1847) LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) Piano Quartet no. 3 in b minor, op. 3 (1825) Violin Sonata no. -
Mendelssohn Handbuch
MENDELSSOHN HANDBUCH Herausgegeben von Christiane Wiesenfeldt Bärenreiter Metzler Auch als eBook erhältlich (isbn 978-3-7618-7218-5) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar. © 2020 Bärenreiter-Verlag Karl Vötterle GmbH & Co. KG, Kassel Gemeinschaftsausgabe der Verlage Bärenreiter, Kassel, und J. B. Metzler, Berlin Umschlaggestaltung: +christowzik scheuch design Umschlagabbildung: Wilhelm von Schadow: Mendelssohn, Ölgemälde (verschollen), Düsseldorf, ca. 1835; aus: Jacques Petitpierre, Le Mariage de Mendelssohn 1837–1937, Lausanne 1937; Reproduktion: dematon.de Lektorat: Jutta Schmoll-Barthel Korrektur: Daniel Lettgen, Köln Innengestaltung und Satz: Dorothea Willerding Druck und Bindung: Beltz Grafische Betriebe GmbH, Bad Langensalza isbn 978-3-7618-2071-1 (Bärenreiter) isbn 978-3-476-05630-6 (Metzler) www.baerenreiter.com www.metzlerverlag.de Inhalt Vorwort . IX Siglenverzeichnis XII Zeittafel . XIV I POSITIONEN, LEBENSWELTEN, KONTEXTE Romantisches Komponieren (von Christiane Wiesenfeldt) . 2 Mehrdeutigkeit als Deutungsproblem 2 Romantik als Deutungs-Option 5 Romantik im Werk 10 Mendels- sohns Modell von Romantik 15 Literatur 18 Jüdisch-deutsche und jüdisch-christliche Identität (von Jascha Nemtsov) . 21 »Lieben Sie mich, Brüderchen!«: Die Heimat 21 »Jener allweltliche Judensinn«: Die Aufklärung 23 »Hang zu allem Guten, Wahren und Rechten«: Die Taufe 25 »Ein Judensohn aber kein Jude«: Die Identität 27 Literatur 29 Ausbildung und Bildung (von R. Larry Todd) . 31 Mendelssohns frühe Ausbildung 31 Das familiäre Bildungsideal 32 Berliner Universität und »Grand Tour« 34 Lebenslanges Streben nach Bildung 35 Literatur 36 Die Familie (von Beatrix Borchard) . 37 Familienauftrag 38 Die Kernfamilie 39 Ehemann und Vater 42 Das öffentliche Bild der Familie Mendels- sohn 43 Literatur 45 Der Freundeskreis (von Michael Chizzali) . -
Zum Gedenken an Renate Groth (1940–2014) 7
Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte Mitteilungen 96 Juli 2016 Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte e.V. Institut für Historische Musikwissenschaft der Hochschule für Musik und Tanz Köln Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln Redaktion: Fabian Kolb Druck: Jürgen Brandau Druckservice, Köln © 2016 ISSN 0948-1222 MITTEILUNGEN der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte e.V. Nr. 96 Juli 2016 Inhalt Inga Mai Groote Zum Gedenken an Renate Groth (1940–2014) 7 Hans Joachim Marx Zum Gedenken an Günther Massenkeil (1926–2014) 8 Klaus Wolfgang Niemöller Zum Gedenken an Detlef Altenburg (1947–2016) 9 Joachim Dorfmüller Ein reiches Wissenschaftlerleben – Gedenkblatt für Prof. Dr. Heinrich Hüschen anlässlich seines 100. Geburtstags am 2. März 2015 10 Norbert Jers Dietrich Kämper 80 Jahre 13 Klaus Wolfgang Niemöller Das Sängerfest des Deutsch-flämischen Sängerbundes 1846 in Köln unter Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Weber. Die Chorpartitur der Gesänge und das Festprogrammbuch im Kontext der Mitwirkenden 15 Franz-Josef Vogt Die Orgel der kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus in Köln-Porz-Urbach 37 Arnold Jacobshagen 1863 – Der Kölner Dom und die Musik 44 Fabian Kolb Max Bruch – Neue Perspektiven auf Leben und Werk 46 6 Robert von Zahn Wie preußisch klang das Rheinland? Eine Tagung bilanzierte 48 Robert von Zahn Das Beethoven-Haus während des Nationalsozialismus 50 Leitungswechsel im Deutschen Musikinformationszentrum 53 Protokoll der Mitgliederversammlung 2015 54 7 Inga Mai Groote Zum Gedenken an Renate Groth (1940–2014)* Am 11. September 2014 verstarb mit Renate Groth eine engagierte Vermittlerin zwischen Musikwissenschaft und Musiktheorie. Nach dem Studium der Schulmusik mit dem instru- mentalen Hauptfach Viola da gamba und den Nebenfächern Anglistik und Philosophie und Tätigkeit im Schuldienst unterrichtete sie an der Hochschule für Musik und Theater Hanno- ver, wo sie ab 1982 eine Professur für Musiktheorie innehatte. -
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847) Felix Mendelssohn Bartholdy war der Sohn eines wohlhabenden Bankiers namens Abraham Men delssohn und der Enkel des berühmten Philosophen und Reformators Moses Mendelssohn aus Berlin. Die philosophischen Theorien des Moses Mendelssohn, der ein Freund des Dichters Gotthold Ephraim Lessing war und diesem als Vorbild für den Charakter des Nathan in seinem Schauspiel "Nathan der Weise" diente, spielten in der liberalen Erziehung des jungen Felix eine wichtige Rolle. Als 12-jähriger spielte Mendelssohn für den alternden Johann Wolfgang von Goethe die Musik von J. S. Bach. Mit 17 etablierte er sich als Komponist mit der Ouvertüre zum „Sommernachtstraum“. Als Zwanzigjähriger dirigierte er Bachs fast 100 Jahre lang vergessene "Matthäuspassion" und leitet mit dem sensationellen Erfolg dieser Aufführung eine umfangreiche Bach-Renaissance ein. Die folgenden zweieinhalb Jahre verbrachte Mendelssohn auf ausgedehnten Reisen durch Europa, deren Früchte Werke waren wie die „Hebriden-Ouvertüre“, die „Schottische Sinfonie“ und die „Italienische Sinfonie“. Im Anschluss war er von 1833 bis 1835 Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf, ab 1835 Kapellmeis- ter des Gewandhausorchesters in Leipzig und ab 1841 Generalmusikdirektor von König Friedrich Wil- helm IV. von Preußen. 1842 wirkte er bei der Gründung des Leipziger Konservatoriums mit. Trotz seiner zahlreichen Aktivitäten als Pianist, Dirigent und Lehrer war Mendelssohn Bartholdy ein überaus produktiver Komponist. Die von ihm komponierten Orgel- und Chorwerke gehören zu den besten des 19. Jahrhunderts. Sein umfangreiches musikalisches Schaffen im Bereich der sakralen Musik liegt wohl in der religiösen Geschichte seiner Familie und in der damit verbundenen Ausein- andersetzung des jüdischen und des christlichen Glaubens begründet. Mendelssohns frühzeitigem Tod im Jahr 1847 war eine kurze Krankheitsperiode vorangegangen, wahrscheinlich durch seine tiefe Trauer um den Tod seiner Schwester Fanny hervorgerufen. -
Mendelssohn Bartholdy
MENDELSSOHN BARTHOLDY Ruy Blas Ouvertüre / Overture Herausgegeben von / Edited by Christopher Hogwood Urtext Partitur / Score Bärenreiter Kassel · Basel · London · New York · Praha BA 9054 INHALT / CONTENTS Preface. III Introduction . IV Vorwort . IX Einführung . X Facsimiles / Faksimiles . XVI Ruy Blas Ouvertüre / Overture Version 1 / Fassung 1 . 1 Version 2 / Fassung 2 . 47 Critical Commentary . 95 ORCHESTRA Flauto I, II, Oboe I, II, Clarinetto I, II, Fagotto I, II; Corno I–IV, Tromba I, II, Trombone I–III; Timpani; Archi Duration / Aufführungsdauer: ca. 7 min. © 2009 by Bärenreiter-Verlag Karl Vötterle GmbH & Co. KG, Kassel Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved / Printed in Germany Vervielfältigungen jeglicher Art sind gesetzlich verboten. Any unauthorized reproduction is prohibited by law. ISMN 979-0-006-52290-3 PREFACE “Had Mendelssohn only titled his orchestral works in were popular in their time but set aside by Mendelssohn one movement as ‘symphonic poems’, which Liszt later and published posthumously in less than faithful ver- invented, he would probably be celebrated today as the sions. (e. g. Ruy Blas). Of his revisions, the Overture in C, creator of programme music and would have taken his op. B, received the most drastic enlargement, growing position at the beginning of a new period rather than the from a Nocturno for ? players in F@B to a full Ouvertüre end of an old one. He would then be referred to as the für Harmoniemusik (@ players and percussion) by FAF. ‘first of the moderns’ instead of the ‘last of the classics’ ” In other cases, with the exception of the Ouvertüre zum (Felix Weingartner: Die Sym phonie nach Beethoven, FGF). -
The Cambridge Companion to Mendelssohn Edited by Peter Mercer-Taylor Index More Information
Cambridge University Press 0521826039 - The Cambridge Companion to Mendelssohn Edited by Peter Mercer-Taylor Index More information Index abbreviations, xv Austen, Jane, 255–56, 258, 260 absolute music, 265 Austin, Sarah, 43 acceleration, 278 Aeneid (Virgil), 39 Bach, Carl Philipp Emanuel, 61, 113–14 Aeschylus, 226 Bach, Johann Christian, 113–14, 149 aestheticians, 67, 68 Bach, Johann Sebastian, xi, xiii, 11, 13, 17, 19, aesthetics, Hegel’s lectures on, 64 21, 61, 62, 63–64, 66, 91, 94, 252, 277 “Aesthetics of Assimilation and Affirmation, Bach revival, 11, 63–64, 172, 277 The” (Botstein), 6–7 influence on Mendelssohn, 95, 130–48, 156, Agawu, Kofi, 81, 83 164, 172, 259 Agricola, Alexander, 61 Mendelssohn’s interest in, 62 Albert, Prince of England, xiii Mendelssohn’s performance of works of, 165 Alexis und Dora (Goethe), 65 Bach, Johann Sebastian, works Alf, Julius, 246 Ascension Oratorio (BWV 11), 17 Alger, William, 47 Cantata no. 4, Christ lag in Todesbanden Allgemeine musikalische Zeitung,160,214,234, (BWV 4), 164 235 choral music, 11, 63–64, 164, 172 Altes Museum,12 Concerto, keyboard, in D-minor (BWV Ambros, A. W., 103 1052), 150 Anglican church music, 169 St. Matthew Passion (BWV 244), 11, 14, 35, Antigone (Sophocles), 22, 68, 225, 227 36, 61, 63, 159, 172–73, 174, 175, 234, anti-Semitism, 2, 4 266 Berlin Singakademie directorship and, 16, 36 Well-Tempered Clavier (BWV 846-893), 43, classification and, 27–28 61, 62, 283 criticism of Mendelssohn and, 26, 238–40, Bach, Wilhelm Friedemann, 61 246–48, 253, 260, 292 Baillot, Pierre, x, 115 -
The Influence of German Literature on Music up to 1850
Mu^vo, uA> to 1^5*0 THE INFLUENCE OF GERMAN LITERATURE ON MUSIC UP TO 1850 BY MARY FERN JOHNSON THESIS FOR THE DEGREE OF BACHELOR OF MUSIC IN MUSIC SCHOOL OF MUSIC UNIVERSITY OF ILLINOIS 1917 UNIVERSITY OF ILLINOIS June 1, 19D7 THIS IS TO CERTIFY THAT THE THESIS PREPARED UNDER MY SUPERVISION BY MARY FERN JOHNSON ENTITLED THE INFLUENCE Of GERMAN LITERATURE ON MUSIC U? TO 1850 IS APPROVED BY ME AS FULFILLING THIS PART OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF BACHELOR OF MUSIC 376554 UIUC TABLE OF CONTENTS Introduetion Page I Part I Page 3 Part II Pag<i 34 Table I Page 134 Table II Page 135 Bibliography Page 136 # THE INFLUENCE OF GERMAN LITERATURE ON MUSIC UP TO 1850 INTRODUCTION German literature has exerted a broad influ- ence upon music; the legends which form the basis for the "best-known and best-loved literary gems, lending themselves especially to the musician 1 s fancy and im- agination. In dealing with this subject, those musical compositions which have 3ome literary background have been considered. Songs for one voice are not used, as they are innumerable, and furnish a subject for inves- tigation in themselves. Also Wagner T s operas were not con- sidered as they, with their legendary background have been much discussed by many critics and investigators. i M. A. Murphy-Legendary and Historical Sources of the Early Wagnerian Operas. M .L.Reuhe-sources of Wagner's "Der Ring des Nibelungen". Digitized by the Internet Archive in 2013 http://archive.org/details/influenceofgerm.aOOjohn -2- Other opera texts have "been included; the libretto being in a class of literature by itself, not ordinarily thot of as literature, (literature, -meaning to the average in- dividual , poetry , and prose works , written as complete com- positions in themselves, with no anticipation of a musical setting) jthese operas are considered because they are based upon legends familiar in German literature, many of them being exactly the same plot and development as the lit- erary selection. -
Felix Mendelssohn Bartholdy Sielminger Straße 51 Herr, Gedenke Nicht Op
Mendelssohn Bartholdy Das geistliche Vokalwerk · Sacred vocal music · Musique vocale sacrée Carus Alphabetisches Werkverzeichnis · Works listed alphabetically Adspice Domine. Vespergesang op. 121 25 Hymne op. 96 19, 27 Abendsegen. Herr, sei gnädig 26 Ich harrete des Herrn 30 Das geistliche Vokalwerk · The sacred vocal works · La musique vocale sacrée 4 Abschied vom Walde op. 59,3 33 Ich weiche nicht von deinen Rechten 29 Die Stuttgarter Mendelssohn-Ausgaben · The Stuttgart Mendelssohn Editions Ach Gott, vom Himmel sieh darein 15 Ich will den Herrn preisen 29 Les Éditions Mendelssohn de Stuttgart 8 Allein Gott in der Höh sei Ehr 26 Jauchzet dem Herrn in A op. 69,2 28 Orchesterbegleitete Werke · Works with orchestra · Œuvres avec orchestre Alleluja (aus Deutsche Liturgie) 26, 27 Jauchzet dem Herrn in C 30 Amen (aus Deutsche Liturgie) 26, 27 Jauchzet Gott, alle Lande 29 – Die drei Oratorien · The three oratorios · Les trois oratorios 11 Auf Gott allein will hoffen ich 26 Jesu, meine Freude 17 – Die fünf Psalmen · The five psalms · Les cinq psaumes 13 Aus tiefer Not schrei ich zu dir op. 23,1 27 Jesus, meine Zuversicht 30 – Die acht Choralkantaten · The eight chorale cantatas · Les huit cantates sur chorals 15 Ave Maria op. 23,2 27 Jube Domne 31 – Lateinische und deutsche Kirchenmusik · Latin and German church music Ave maris stella 24 Kyrie in A (aus Deutsche Liturgie) 26, 27 Musique sacrée latine et allemande 19 Beati mortui / Selig sind op. 115,1 25 Kyrie in c 31 Werke für Solostimme · Works for solo voice · Œuvres pour voix solo 24 Cantique pour l’Eglise Wallonne 26, 31 Kyrie in d 21 Christe, du Lamm Gottes 15 Lasset uns frohlocken op.