AA Auswärtiges Amt ADN Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst Adr Archiv Der Republik Akvvi Archiv Des Karl Von Vogelsang-Instituts Anm
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Anhang Abkürzungen AA Auswärtiges Amt ADN Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst AdR Archiv der Republik AKvVI Archiv des Karl von Vogelsang-Instituts Anm. Anmerkung AP Associated Press APA Austria Presse Agentur Bd. Band BKA Bundeskanzleramt BKA/AA Abteilung für Auswärtige Angelegenheiten im Bundeskanzleramt BMEIA Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegen- heiten BMfAA Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten BMfHGI Bundesministerium für Handel, Gewerbe und Industrie BStU Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik ČSSR Československá socialistická republika DDR Deutsche Demokratische Republik DLF Deutschlandfunk EA Europa-Archiv ECE Economic Commission for Europe EFTA European Free Trade Association EG Europäische Gemeinschaft EGKS Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl ER Europarat ESK Europäische Sicherheitskonferenz EVG Europäische Verteidigungsgemeinschaft EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung FRUS Foreign Relations of the United States GZl. Geschäftszahl IAEO Internationale Atomenergie-Organisation INF Intermediate Range Nuclear Forces KP Kommunistische Partei KPdSU Kommunistische Partei der Sowjetunion KPÖ Kommunistische Partei Österreichs KSZE Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa KVAE Konferenz über Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen und Abrüstung in Europa 448 Anhang MBFR Mutual and Balanced Force Reductions MRP Ministerratsprotokolle MV Multilaterale Vorbesprechungen der KSZE N+N Neutrale und nicht-paktgebundene Staaten NA Neues Amt NATO North Atlantic Treaty Organization ND Neues Deutschland NGO Nongovernmental Organization NZZ Neue Zürcher Zeitung OECD Organisation for Economic Co-operation and Development ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund ORF Österreichischer Rundfunk ÖStA Österreichisches Staatsarchiv ÖVP Österreichische Volkspartei ÖZA Österreichische Zeitschrift für Außenpolitik ÖZP Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft PAAA Politisches Archiv des Auswärtigen Amts PBA Politisch-beratender Ausschuss PCF Parti Communiste Français PLO Palestine Liberation Organization PVAP Polnische Vereinigte Arbeiterpartei RfAA Rat für Auswärtige Angelegenheiten SALT Strategic Arms Limitation Talks SB Belgrad Sonderbestand zum Belgrader KSZE-Folgetreffen SBKA Stiftung Bruno Kreisky Archiv SI Sozialistische Internationale SPÖ Sozialistische Partei Österreichs (ab 1991 Sozialdemokratische Par- tei Österreichs) TANJUG Telegrafska Agencija Nove Jugoslavije TOP Tagesordnungspunkt UdSSR Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken UMA Ulkoasiainministeriön Arkisto UN United Nations UNIDO United Nations Industrial Development Organization UNO United Nations Organization UPI United Press International US Helsinki US Commission on Security and Cooperation in Europe Commission USA United States of America VBM Vertrauensbildende Maßnahmen VN Vereinte Nationen WVO Warschauer Vertragsorganisation ZA Zwischenarchiv Zl. Zahl Relevante außenpolitische Akteure im Untersuchungszeitraum 449 Relevante außenpolitische Akteure im Untersuchungs- zeitraum Bundeskanzler 1964–1970 Josef Klaus 1970–1983 Bruno Kreisky 1983–1986 Fred Sinowatz Außenminister 1966–1968 Lujo Tončić-Sorinj 1968–1970 Kurt Waldheim 1970–1974 Rudolf Kirchschläger 1974–1976 Erich Bielka(-Karltreu)1 1976–1983 Willibald Pahr 1983–1984 Erwin Lanc Generalsekretär des Außenministeriums 1967–1970 Wilfried Platzer 1970–1974 Walter Wodak 1974–1976 Heinrich Haymerle 1976–1981 Alois Reitbauer 1981–1987 Gerald Hinteregger Politischer Direktor 1964–1968 Heinrich Haymerle 1968–1972 Arno Halusa 1972–1979 Ludwig Steiner 1979–1986 Friedrich Bauer Leiter der für KSZE-Fragen zuständigen Abteilungen II.6/II.6a/II.72 1966–1970 Georg Schlumberger (II.6) 1970–1971/743 Walter Magrutsch (II.6) 1971–1977 Helmut Liedermann (II.6a/II.7) 1977–1982 Franz Ceska (II.7) 1983– 1989 Rudolf Torovsky (II.7) 1 Bielka hieß bis 1919 Erich Ritter Bielka von Karltreu, danach Erich Bielka-Karltreu, benutzte aber zumindest im Untersuchungszeitraum nur den einfachen Nachnamen Bielka. Auch seine Publikationen sind ausschließlich unter diesem Namen erschienen. Vgl. Rudolf Agstner/Ger- trude Enderle-Burcel/Michaela Follner (Hrsg.), Österreichs Spitzendiplomaten zwischen Kai- ser und Kreisky. Biographisches Handbuch der Diplomaten des Höheren Auswärtigen Diens- tes 1918 bis 1959, Wien 2009, S. 129. 2 Bis 1971 war die Abteilung II.6 u. a. für KSZE-Angelegenheiten zuständig. Im April des Jahres wurde eine eigenständige Abteilung II.6a, ab 1975 II.7, für „Sicherheitspolitik“ eingerichtet, die in erster Linie für KSZE-Fragen zuständig war. Erster Leiter wurde am 15. 4. 1971 Helmut Liedermann. 3 Walter Magrutsch leitete die Abteilung II.6 bis 1974, war aber nach der Gründung der Abtei- lung II.6a 1971 nicht mehr vorrangig für KSZE-Angelegenheiten zuständig. 450 Anhang Der Verfasser dankt dem BMEIA für die Angaben zu den politischen Direktoren und den Lei- tern der KSZE-Abteilung4. Österreichische Delegation bei den Multilateralen Vorgesprächen für die KSZE5, 22. 11. 1972–8. 6. 1973, Dipoli/Helsinki Heinrich Pfusterschmid(-Hardtenstein)6 Helmut Liedermann Friedrich Müllauer Helmut Bauer Wolfgang Kriechbaum Christian Zeileissen Österreichische Delegation beim KSZE-Außenministertreffen, 3.–7. 7. 1973, Helsinki7 Rudolf Kirchschläger Ludwig Steiner Helmut Liedermann Klas Daublebsky Heinrich Pfusterschmid(-Hardtenstein) Helmut Bauer Österreichische Delegation bei den KSZE-Verhandlungen, 18. 9. 1973–21. 7. 1975, Genf8 Ludwig Steiner (Delegationsleiter)9 Helmut Liedermann (stellvertretender Delegationsleiter) Erich Hochleitner Franz Ceska Walter Siegl Helmut Bauer Felix Mikl Christian Zeileissen Wilhelm Kuntner H. Heinzl S. Pasquier 4 Zu den Generalsekretären vgl. Gehler, Österreichs Außenpolitik, S. 1261 f. 5 CESC/HC/LOP, o. D. 6 Da Heinrich Pfusterschmid-Hardtenstein seinen Nachnamen in den Dokumenten sowohl in gedruckter als auch in handschriftlicher Form in aller Regel auf „Pfusterschmid“ verkürzte, wurde in dieser Untersuchung im Interesse des Leseflusses ebenfalls der einfache Nachname verwandt. 7 CSCE/I/LOP, o. D. 8 CSCE/II/LOP, 20. 9. 1973, 7. 2. 1974, 5. 6. 1974, 2. 10. 1974, 5. 2. 1975; ÖStA/AdR, BMfAA, II-Pol/Int 12, GZl. 30169-6a/73, Zl. 48980-6a/73, „Bericht über den bisherigen Verlauf der 2. Phase der KSZE“, 9. 11. 1973, nicht paginierte Beilage. 9 Ludwig Steiner war zwar laut offizieller Teilnehmerliste der Delegationsleiter, faktisch war er dies jedoch nur nominell, da er als Politischer Direktor die meiste Zeit in Wien blieb und nur phasenweise in Genf anwesend war. Faktisch stand Helmut Liedermann der KSZE-Delegation vor, sprach sich aber bei allen wichtigen Fragen mit Steiner ab. Relevante außenpolitische Akteure im Untersuchungszeitraum 451 Österreichische Delegation beim KZSE-Gipfeltreffen, 30. 7.–1. 8. 1975, Helsinki10 Bruno Kreisky Erich Bielka Ludwig Steiner Heinrich Pfusterschmid(-Hardtenstein) Helmut Liedermann Wilhelm Kuntner Alfred Reiter Helmut Bauer Wolfgang Steininger Franz Ehrenreich Österreichische Delegation beim Vorbereitungstreffen für das Belgrader KSZE-Folgetreffen, 15. 6.–5. 8. 197711 Franz Ceska (Delegationsleiter) Helmut Bauer (stellvertretender Delegationsleiter) Österreichische Delegation beim Belgrader KSZE-Folgetreffen, 4. 10. 1977–9. 3. 197812 Ludwig Steiner (vom Außenminister benannter Vertreter) Helmut Liedermann (Delegationsleiter) Franz Ceska (stellvertretender Delegationsleiter) Helmut Bauer W. Ehrlich W. Hagg Wilhelm Kuntner F. Bogen M. Breisky Wolfgang Loibl Österreichische Delegation beim Vorbereitungstreffen für das Madrider KSZE-Folgetreffen, 9. 9.–10./14. 11. 198013 Franz Ceska Harald Kreid Alfons Kloss Marie Karlinger 10 CSCE/III/LOP, o. D. 11 SBKA, VII.8 KSZE 3, Vortrag an den Ministerrat, 21. 4. 1978, samt „Schlussbericht des Belgra- der KSZE-Folgetreffens“, S. 5. Am Vorbereitungstreffen nahm außerdem Helmut Liedermann teil, ohne offiziell zur Delegation zu gehören. Er war zu diesem Zeitpunkt österreichischer Botschafter in Belgrad. 12 Ebenda. 13 CSCE/RM/LOP/3, 16. 9. 1980; CSCE/RM/LOP/4, 22. 9. 1980. Am 10. 11. 1980 um 23:57 Uhr wurden die Konferenzuhren angehalten, weshalb das Vorbereitungstreffen offiziell am 10. 11. 1980 endete, obwohl es faktisch bis zum 14. 11. andauerte. Vgl. Dokumente zur Eröff- nung des KSZE-Folgetreffens in Madrid [Einleitungstext der Herausgeber], in: Volle/Wagner (Hrsg.), Madrider Folgetreffen; Beschlüsse des Madrider Vorbereitungstreffens, in: Volle/ Wagner (Hrsg.), Madrider Folgetreffen. 452 Anhang Österreichische Delegation beim Madrider KSZE-Folgetreffen, 11. 11. 1980–9. 9. 198314 Willibald Pahr (bis 24. 5. 1983)15 Erwin Lanc (ab 24. 5. 1983)16 Friedrich Bauer17 Franz Ceska (Delegationsleiter) Otto Maschke (stellvertretender Delegationsleiter, bis 21. 5. 1981) Herbert Amry (stellvertretender Delegationsleiter, bis 14. 12. 1982) Rudolf Torovsky (stellvertretender Delegationsleiter, ab 14. 12. 1982) Günter Birbaum Elmar Gamper Harald Kreid Christian Strohal Johannes Druml Ursula Plassnik/Posch18 Maria Karlinger Margret Fiedler Brigitte Steininger Wolfgang Schallenberg Martin Bolldorf Gerhard Gmoser Hans-Martin Windisch-Grätz Lothar Brosch-Fohraneim Karl Liko Heinz Danzmayr Hanspeter Neuhold Karl E. Birnbaum Der Verfasser dankt dem OSZE-Sekretariat in Prag für die offiziellen Delegationslisten. Die Kennzeichnung eines (stellvertretenden) Delegationsleiters wurde nur dann vorgenommen, wenn dies in den Quellen vermerkt ist. Die Reihenfolge der Delegationsmitglieder