Die Ohnmächtige Generation Wie Die Politik Im Kampf Gegen Die Altersarmut Versagt
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Die ohnmächtige Generation Wie die Politik im Kampf gegen die Altersarmut versagt Ausgabe 4/2016 Ausgabe 4/2016 Schwerpunkt: Ein Verleger mit Herz Gehirnjogging Die Parteien agieren Dirk Ippen über Einsamkeit gegen Demenz ideenlosbeim Thema im Alterund sein soziales Tipps zum Gedächtnis- Grundrente Engagement training Ihre Spenden zaubern täglich Ihre Spenden ein Leuchten zaubern täglich in die Augen ein Leuchten unserer Rentner in die Augen unserer Rentner lung wünschten, wie man ein Zimmer Smartphone oder Tablet gut abrufbar. Editorial umräumt, das ein wenig fad gewor- Jeder, der unsere Arbeit unterstützen den ist. Nein. Wir haben uns ein möchte, kann ohne großen Aufwand Liebe Leserin, lieber Leser. neues Gesicht gegeben, weil wir vor sofort auf der Homepage spenden. „Nichts ist so beständig wie der Wan- großen Herausforderungen stehen. Wir haben vieles neu gemacht, aber del“, lautet einer von vielen Sprü- Unser Verein wächst. Leider, muss im Wesentlichen sind wir die Alten chen, die sich damit beschäftigen man sagen, denn immer mehr alte geblieben. Wir helfen Senioren, die was unser Leben am Laufen hält: Menschen brauchen unsere Hilfe. unter Armut und unter Einsamkeit Veränderung. Sie ist oft lästig aber Wir kennen die Not, die sich hinter leiden – aus vollem Herzen. Dazu stets notwendig. Sie lässt uns vital der Feststellung verbirgt, die Frau brauchen wir weiterhin Ihre Unter- bleiben. Sie hilft uns mehr zu errei- oder der Mann lebe von Grundsiche- stützung. Ich freue mich, wenn Sie chen. Wir haben uns in den vergange- rung und Rente. Weil wir dies wissen, uns treu bleiben und wenn Sie Ihren nen Monaten stark verändert. Sie se- werden wir uns stärker als bisher in Bekannten und Freunden von uns hen es in diesem Magazin, sie sehen die politische Debatte einmischen. erzählen. Jede einzelne Spende be- es auf unserer Homepage. Wir haben Wir ergreifen Partei für die Schwa- rührt mich, denn eine Spende ist weit uns ein neues Logo gegeben. chen in unserer Gesellschaft, für mehr als ein Geldbetrag. Sie zeigt, Rentner, die arm oder einsam sind. dass Menschen jenen, denen es nicht „Nichts ist so beständig Auch deshalb mussten wir uns verän- so gut geht, eine Hand reichen wol- wie der Wandel“, dern. Die alte Homepage war über- len. Ich bin von Herzen dankbar, dass holt und entsprach nicht mehr den es Sie gibt. Gemeinsam sind wir stark »WIR handeln Zwei Hände, die ineinandergreifen technischen Erfordernissen. Jetzt ist in unserem Kampf gegen Altersarmut und ein Herz bilden, symbolisieren unser Online-Auftritt auch auf dem und Einsamkeit. zum Wohle aller.« nun unsere Arbeit und unseren Ver- ein. Die komplett überarbeitete Homepage ist seit einigen Wochen online. All dies haben wir nicht ein- Lydia Staltner fach nur so getan, weil wir Abwechs- Vorsitzende des Vereins Gemeinsam mehr als eine Bank LichtBlick Seniorenhilfe e. V. Inhaltsverzeichnis Die Sparda-Bank München ist die erste Gemeinwohl-Bank in Deutsch- Schwerpunkt: Der Politik fehlen Kultur: Gestaunt, Dankesbriefe land. Seit 2011 veröffentlichen wir regelmäßig eine Gemeinwohl-Bilanz. 04 Rezepte gegen die Altersarmut 15 21 gesehen, gelesen, gehört Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein ethisches Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell mit dem Ziel, die freie Der Verein: LichtBlick Niederbayern: Eckart Witzigmanns Marktwirtschaft konsequent zum Wohl aller auszurichten. Statt vom Konkurrenzgedanken und vom Ziel 07 Lichtblick geht neue Wege 16 Die Altenhilfe auf dem Land 23 Gastroecke der Gewinnmaximierung handeln die Akteure vielmehr nach den Werten Menschenwürde, Gerechtigkeit, Interview: Verleger mit Herz − LichtBlick Niederbayern: Ratgeber Recht: ökologische Nachhaltigkeit, Solidarität und Demokratie. 09 ein Gespräch mit Dirk Ippen 17 Spenden für die Region 24 Prozesskostenhilfefür Senioren Weitere Infos unter: www.zum-wohl-aller.de Charity-Cooking: Sterneköche LichtBlick Münster: Gesund leben: 11 tischen auf für den guten Zweck 18 Streetworking in der Innenstadt 25 Gehirnjogging gegen Demenz Menschen im Lichtblick: LichtBlick Münster: Im Gespräch: 12 Second Hand für den guten Zweck 19 Ein Künstler malt für Bedürftige 26 Kabarettist Wolfgang Krebs übers Lachen und das Alter 13 LichtBlick unterwegs 20 Spilckers Kolumne Arnulfstraße 15 · 80335 München Geschäftsstellen in München (21x) und Oberbayern (26x) SpardaService-Telefon: 089 55142-400 www.sparda-m.de Bildnachweis: Fotolia, Fotofreundin SpM_AZ_GWÖ01_276x360_4c_Arnulf_07_17.indd 1 24.07.17 16:27 lung wünschten, wie man ein Zimmer Smartphone oder Tablet gut abrufbar. Editorial umräumt, das ein wenig fad gewor- Jeder, der unsere Arbeit unterstützen den ist. Nein. Wir haben uns ein möchte, kann ohne großen Aufwand Liebe Leserin, lieber Leser. neues Gesicht gegeben, weil wir vor sofort auf der Homepage spenden. „Nichts ist so beständig wie der Wan- großen Herausforderungen stehen. Wir haben vieles neu gemacht, aber del“, lautet einer von vielen Sprü- Unser Verein wächst. Leider, muss im Wesentlichen sind wir die Alten chen, die sich damit beschäftigen man sagen, denn immer mehr alte geblieben. Wir helfen Senioren, die was unser Leben am Laufen hält: Menschen brauchen unsere Hilfe. unter Armut und unter Einsamkeit Veränderung. Sie ist oft lästig aber Wir kennen die Not, die sich hinter leiden – aus vollem Herzen. Dazu stets notwendig. Sie lässt uns vital der Feststellung verbirgt, die Frau brauchen wir weiterhin Ihre Unter- bleiben. Sie hilft uns mehr zu errei- oder der Mann lebe von Grundsiche- stützung. Ich freue mich, wenn Sie chen. Wir haben uns in den vergange- rung und Rente. Weil wir dies wissen, uns treu bleiben und wenn Sie Ihren nen Monaten stark verändert. Sie se- werden wir uns stärker als bisher in Bekannten und Freunden von uns hen es in diesem Magazin, sie sehen die politische Debatte einmischen. erzählen. Jede einzelne Spende be- es auf unserer Homepage. Wir haben Wir ergreifen Partei für die Schwa- rührt mich, denn eine Spende ist weit uns ein neues Logo gegeben. chen in unserer Gesellschaft, für mehr als ein Geldbetrag. Sie zeigt, Rentner, die arm oder einsam sind. dass Menschen jenen, denen es nicht „Nichts ist so beständig Auch deshalb mussten wir uns verän- so gut geht, eine Hand reichen wol- wie der Wandel“, dern. Die alte Homepage war über- len. Ich bin von Herzen dankbar, dass holt und entsprach nicht mehr den es Sie gibt. Gemeinsam sind wir stark »WIR handeln Zwei Hände, die ineinandergreifen technischen Erfordernissen. Jetzt ist in unserem Kampf gegen Altersarmut und ein Herz bilden, symbolisieren unser Online-Auftritt auch auf dem und Einsamkeit. zum Wohle aller.« nun unsere Arbeit und unseren Ver- ein. Die komplett überarbeitete Homepage ist seit einigen Wochen online. All dies haben wir nicht ein- Lydia Staltner fach nur so getan, weil wir Abwechs- Vorsitzende des Vereins Gemeinsam mehr als eine Bank LichtBlick Seniorenhilfe e. V. Inhaltsverzeichnis Die Sparda-Bank München ist die erste Gemeinwohl-Bank in Deutsch- Schwerpunkt: Der Politik fehlen Kultur: Gestaunt, Dankesbriefe land. Seit 2011 veröffentlichen wir regelmäßig eine Gemeinwohl-Bilanz. 04 Rezepte gegen die Altersarmut 15 21 gesehen, gelesen, gehört Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein ethisches Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell mit dem Ziel, die freie Der Verein: LichtBlick Niederbayern: Eckart Witzigmanns Marktwirtschaft konsequent zum Wohl aller auszurichten. Statt vom Konkurrenzgedanken und vom Ziel 07 Lichtblick geht neue Wege 16 Die Altenhilfe auf dem Land 23 Gastroecke der Gewinnmaximierung handeln die Akteure vielmehr nach den Werten Menschenwürde, Gerechtigkeit, Interview: Verleger mit Herz − LichtBlick Niederbayern: Ratgeber Recht: ökologische Nachhaltigkeit, Solidarität und Demokratie. 09 ein Gespräch mit Dirk Ippen 17 Spenden für die Region 24 Prozesskostenhilfefür Senioren Weitere Infos unter: www.zum-wohl-aller.de Charity-Cooking: Sterneköche LichtBlick Münster: Gesund leben: 11 tischen auf für den guten Zweck 18 Streetworking in der Innenstadt 25 Gehirnjogging gegen Demenz Menschen im Lichtblick: LichtBlick Münster: Im Gespräch: 12 Second Hand für den guten Zweck 19 Ein Künstler malt für Bedürftige 26 Kabarettist Wolfgang Krebs übers Lachen und das Alter 13 LichtBlick unterwegs 20 Spilckers Kolumne Arnulfstraße 15 · 80335 München Geschäftsstellen in München (21x) und Oberbayern (26x) SpardaService-Telefon: 089 55142-400 www.sparda-m.de Bildnachweis: Fotolia, Fotofreundin SpM_AZ_GWÖ01_276x360_4c_Arnulf_07_17.indd 1 24.07.17 16:27 WAS HEISST die Pläne schützen nicht vor dem schweigt die Partei. Bedürftige HIER ARM? Abstieg in die Altersarmut. Die RentnerInnen gehören nicht zur Als arm gilt in Deutschland, Sozialpolitiker propagieren zwar liberalen Klientel. wer als Single die Solidarrente für Geringver- Die Solidarrente der SPD heißt weniger als diener: Nach 35 Beitragsjahren bei den Grünen Garantierente, 917 Euro netto im Monat zur sollen Letztere eine Rente von allerdings fehlt es an einer An- Verfügung hat. mindestens zehn Prozent über gabe zur Höhe. An der Rente mit Der Anteil der der Grund-sicherung im Alter er- 67 Jahren hält die Partei fest, die Rentner darin halten. Gewiss ein kleiner Schritt Altersteilzeit ab 60 soll erleich- hat seit 2005 um 49 Prozent in die richtige Richtung, aller- tert werden. zugenommen. dings fällt die Hürde von 35 Bei- Besonders tragsjahren deutlich zu hoch aus. betroffen: al- HÄTTEN SIE leinstehenden Das Wahlprogramm der FDP kon- ES GEWUSST Rentnerinnen. zentriert sich vornehmlich auf 2016 lebten 346 000 Menschen im? Ren- Bis 2036 wer- junge Bürger. fordert eine „Be- den 28 Prozent tenalter (64–75 Jahre)