Nr. 51/52 55. Jahrgang Herausgegeben vom Bürgermeisteramt Leibertingen. Verantwortlich Montag, Bürgermeister: Armin Reitze Tel: 0 74 66 / 92 82 0 Fax: 0 74 66 / 92 82 99 21. Dezember 2015 Email: [email protected] Internet: www.leibertingen.de   )                  *' *      + ,         %    ,  . %    %  /    01+   1  1!#    %+  0 ) *     ,1  )   *     '  %     *2  '    %  '       ,  (    '               3  5 6 ,             6  #  3                     7     ,  !           " #     "   .*   *    01   * 1 !    8   9   %  &'(       Liebe Leserinnen und Leser,

auch wenn der Blick nach draußen mit teils üppig grünen Wiesen und zweistellige Tempera- turwerte (draußen, nicht drinnen!) vielleicht nicht direkt darauf schließen lassen, so geht dennoch das Jahr 2015 mit riesigen Schritten dem Ende entgegen, Weihnachten steht un- mittelbar vor der Tür und das letzte Gemeindeblatt, verbunden mit dem Jahresrückblick, soll in Druck gehen, sobald auch der Bürgermeister noch seinen Rück- und Ausblick fertigge- stellt und abgeliefert hat.

Jedes Jahr auf´s Neue, und doch immer scheinbar ganz unerwartet, steht der Jahreswech- sel an, jedes Jahr möchten wir es im nächsten Jahr viel gelassener angehen lassen. Wir nehmen uns vor, die Weihnachtszeit nicht mehr so ganz mit einer Vielzahl von Terminen und Verpflichtungen zu überfrachten und uns wirklich in Ruhe und Gelassenheit auf dieses eine Fest im Jahresverlauf einzustimmen, das unseren Kulturkreis nachhaltig prägt – und stellen dann vor Weihnachten fest, dass es wieder bei den guten Vorsätzen geblieben ist, dass wir wieder der vorweihnachtlichen Hektik erliegen und wieder in vielen Bereichen dem vorweihnachtlichen Kauf- und Konsumrausch erliegen. Ist ja auch nicht so tragisch – diese Handlungsmuster tragen ja immerhin zu einem stetigen Wachstum unserer Wirtschaft bei. Und das ist ja wohl auch gut so. Zumindest solange wir in einer Gesellschaft und in einem Wirtschaftssystem leben, das – so hören wir es ja auch tagtäglich von Politik, Wissenschaft und natürlich der Wirtschaft – ohne dieses Wachstum nicht funktionieren könne.

Und dennoch gibt es immer wieder während des Jahres, und vielleicht ganz besonders in dieser besonders besinnlichen Zeit um den Jahreswechsel, den einen oder anderen Anlass oder eine Situation, in der wir uns möglicherweise doch ganz vorsichtig fragen: Ist das noch der richtige Weg, die richtige Richtung, die passende Geschwindigkeit, in der wir uns bewe- gen? Zeigt unser Kompass, dem wir folgen, noch in die richtige Richtung? Bringt das stän- dige Bemühen, im Strom der allgemeinen Entwicklung mitzuschwimmen, den Anschluss an den sich permanent fortbewegenden Zug des Zeitgeistes nicht zu verpassen, uns oder mich weiter? Macht mich das immer mehr und immer schnell und mit immer weniger Schranken zufriedener, oder steht mir diese Betriebsamkeit und mancher Aktionismus vielleicht oft so- gar im Weg, um wirklich zufrieden, erfüllt, ja wirklich glücklich leben zu können? Ich denke, diese Frage wird sich jeder Einzelne gelegentlich stellen, wenn er an Wendepunkte und Wegkreuzungen in seinem Leben gerät, oder einfach nur so, ohne konkreten Anlass, viel- leicht gerade zur Weihnacht und zum Jahresende.

Manchmal stellen sich solche Fragen nicht nur einzelne Menschen für ihr privates Umfeld, manchmal kommen auch Gesellschaften, Staaten oder gar unsere gesamte Weltgemein- schaft an Kreuzungen, wo es gilt, Weichen in die eine oder die andere Richtung zu stellen.

Vor wenigen Tagen wurden in Paris – in der Stadt, die noch vor wenigen Wochen durch Terror und Gewalt und deren Folgen wie gelähmt schien – bei der Weltklimakonferenz zu- mindest Weichen bei der Klimapolitik gestellt, die der Hoffnung auf ein Umsteuern im Be- reich des Weltklimas zumindest wieder etwas Nahrung geben. Schön, wird der eine oder andere sagen, aber was geht das mich vor Ort an? Sollen das doch, wie man das so oft hört, „die da oben“ regeln. Aber ich denke, das ist nicht der richtige Weg, das geht auch „uns hier unten“ an. So richtig bewusst geworden ist mir das, als der SWR eine Interviewan- frage zum Start der Weltklimakonferenz gestellt hat. Und nicht an den Bundesumweltminis- ter, sondern an mich, den „kleinen Dorfschultes“ in Leibertingen, denn das Radio wollte nicht wissen, was man in Abschlussdokumenten einer Konferenz erreichen kann, sondern konkret vor Ort mit einem handfesten Projekt wie eben einem Bioenergiedorf Leibertingen, wo wir halt schon in den vergangenen 4 Jahren in über 110 Haushalten, kommunalen Ge- bäuden und Firmen 12.000.000 kWh Wärmeenergie geliefert und damit eine vergleichbare Menge von rd. 1.400.000 Liter Heizöl durch nachwachsende Energieträger ersetzt haben. Das bewegt nicht die Welt, spart auch noch keinen ganzen Öltanker ein – es zeigt aber auf, was vor Ort tatsächlich möglich ist. Und das Tun vor Ort, bei den Menschen, mit den Menschen und durch die Menschen, das Mitwirken jedes Einzelnen, das ist es, worauf es ankommt. Wenn jeder mitmacht, sich ein wenig Gedanken darüber macht, wo er mit kleinen Verhal- tensänderungen, die vielleicht nicht einmal wehtun und vielleicht gar keine Einschränkungen mit sich bringen, etwas zum Energiesparen beiträgt, dann können wir dieses Problem, das insgesamt so unlösbar wirkt, vielleicht doch lösen. Ein Beitrag dazu wird die Teilnahme am Zertifizierungsverfahren „European Energy Award“ sein, dem sich auch die Gemeinde Leibertingen stellen wird. Ziel ist es, bei der Kommune und den Einwohnern Verbesserungsoptionen bei der Nutzung von Energie aufzudecken.

Auch hinsichtlich der Flüchtlingsthematik, die sich in ihrer Gesamtschau so immens groß und furchterregend darstellt, kann vielleicht in der praktischen Umsetzung vor Ort mit etwas menschlichem Engagement und ohne merkliche Einschnitte für uns alle eine gute Lösung gefunden werden. Sicher, eine Million Flüchtlinge ist eine riesige Zahl, die Sorgen auslösen kann, aber was bedeutet das konkret vor Ort für uns? Bei einer gleichmäßigen Verteilung und einer Gesamtbevölkerung von 80 Mio. Einwohnern würde das für uns in Leibertingen bei rd. 2100 Einwohnern gerade einmal 26,25 Flüchtlinge ausmachen, die untergebracht, versorgt, betreut und in unser Alltagsleben auf Dauer eingegliedert werden müssten. Um es vielleicht greifbar zu machen: 3 Menschen in Altheim und je 7 oder 8 in Leibertingen, Kreenheinstetten und Thalheim. Das sollte ohne Sorgen für unsere Kultur und unseren nicht gerade bescheidenen Wohlstand leistbar sein. Nicht abstrakt durch Bundes- und Landesak- tivitäten, sondern konkret vor Ort durch uns alle als Gemeinschaft. Wenn alle da mitmachen und sich nicht quer stellen: Das sollten wir wirklich schaffen!

Gerade im vergangen Jahr konnten wir auch von Außen hohe Anerkennung erfahren für das Engagement von vielen Mitmenschen, die gemeinsam etwas geschaffen haben. Sei es durch die Verleihung einer Gold- und Bronzemedaille beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ oder auch ohne Anmeldungen zu Wettbewerben bei vielfältigem Engagement in einzelnen Projekten oder allgemein für unsere Gemeinde.

Wie gewohnt haben wir auch 2015 wiederum versucht, auf den nächsten Seiten eine Ge- samtschau dessen zu liefern, was sich in und um unsere Gemeinde, im kommunalen Be- reich, bei den Vereinen oder sonstigen Institutionen und Personen ereignet hat. Trotz der Vielzahl von Berichten werden wir es auch dieses Jahr nicht geschafft haben, alles zu er- wähnen, was vielleicht erwähnenswert wäre. Und so möchte ich auch vorab – mit derselben Erkenntnis, dass es nur ein lückenhafter Ausschnitt sein kann – einige Themen aus dem laufenden Jahr und anstehende Punkte für die Zukunft besonders erwähnen: Zum Ende der 5-jährigen MELAP PLUS Modell-Förderperiode konnte in Kreenheinstetten der Dorfplatz hergestellt werden, ein zentrales Projekt, das sich schon seit Beginn des Pro- zesses auf der Agenda, die in Bürgertischen aufgestellt worden war, befunden hatte. Scha- de ist es, dass im Projektzeitraum ein Einstieg in ein zukunftsträchtiges Wohnprojekt zwi- schen Krimm- und Schulstraße in Kreenheinstetten nicht verwirklicht werden konnte. Es fehlt nicht an den Grundvoraussetzungen, sondern derzeit wohl noch weitgehend am kon- kreten Vorstellungsvermögen und der Investitionsbereitschaft Einzelner aus unserer Mitte, um dort etwas Neues zu bewegen. Andererseits sind in diesem MELAP-Prozess doch auch viele private Maßnahmen umgesetzt worden, die die Lebensqualität im Dorf verbessern. In Altheim war die Neugestaltung des Friedhofs ebenfalls ein Projekt, das aus vielen Bür- gerdiskussionen heraus entwickelt und auch unter tagkräftiger Mithilfe von Bürgen im lau- fenden Jahr umgesetzt werden konnte. In Leibertingen konnten die Arbeiten in und an der Schulturnhalle (auch ein Projekt aus den Bürgertischaktivitäten) ebenfalls unter tatkräftiger Mitarbeit vieler Helfer vom Förderverein weitestgehend abgeschlossen werden, sodass doch schon mehrere Veranstaltungen unter den deutlich besseren Rahmenbedingungen (insbesondere im Bereich Stühle und Tische) durchgeführt werden konnten. Die Neugestaltung der Straße „Dietenlöchle“ (mit Erneuerung von Wasserleitung und Kanal) macht aus der vorhandenen „Schlaglochpiste“ eine schön gestaltete Oberfläche und wertet das Wohnumfeld dort wesentlich auf. Die EnBW hat im selben Zuge die Voraussetzungen zum Abbau der Dachständer zur Stromversorgung ge- schaffen und auch die Gemeinde hat die Voraussetzungen zum Anschluss an die Glasfa- serinfrastruktur ermöglicht. Nach dem Riesenprojekt Naturbad Thalheim aus dem Vorjahr waren auch im Jahr 2015 Bürger, wie z.B bei der Pflasterung des Kirchgässles, aktiv.

Insgesamt wurden wieder einige Punkte auf der kommunalen Wunschliste abgearbeitet. Dennoch ist bei weitem noch kein Ende hinsichtlich der anstehenden Aufgaben absehbar. Deshalb möchten wir uns mit der gesamten Gemeinde im Jahr 2016 auch für die Anerken- nung als ELR-Schwerpunktgemeinde mit einer besseren Fördersituation für die kommenden 5 Jahre bewerben. Ich denke, es gibt noch genügend öffentliche Aufgaben und Verbesse- rungsmöglichkeiten bzw. Nutzungsmöglichkeiten im privaten innerörtlichen Gebäudebe- stand, die eine solche Schwerpunktbildung rechtfertigen (Gebäudekonzeption öffentliche Gebäude in Thalheim u. a. m.). In diesem Zusammenhang werden wir im ersten Halbjahr 2016 auch die Bürgerschaft wie- der auf breiter Basis um Mitwirkung bei der Diskussion und Zielfindung einladen und ich hoffe schon jetzt auf eine breite Beteiligung.

Für mich persönlich war im vergangenen Jahr das erneute Vertrauen, das mir rd. 80 % der Wähler bei einer über 50%igen Wahlbeteiligung für eine dritte Amtsperiode ausgesprochen haben, eine besondere Erfahrung. Auch von der Möglichkeit, „Nein“ zu sagen, wurde bei dieser Wahl auskömmlich Gebrauch gemacht. Das schmerzt zwar emotional, wenn man permanent versucht das Beste für die Allgemeinheit zu erreichen, ist aber wohl ein zwin- gendes Ergebnis bei einem Engagement für die Gemeinschaft, die eben nicht dann am bes- ten funktioniert, wenn jeder Einzelne alles bekommt, was er möchte, sondern permanent ein Abwägen zwischen Einzel- und Gemeinschaftsinteressen erfordert.

Ich möchte mich bei allen ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen bedanken, die sich 2015 wieder für eine gedeihliche Entwicklung unserer Gemeinde eingesetzt haben und dies auch künftig hoffentlich weiter tun werden. Die Bemühungen sind sicher nicht vergebens. Selbst wenn wir bei allen noch offenen Aufgaben das Erreichte manchmal schon gar nicht mehr sehen, wird uns doch immer wieder auch von Außen bestätigt, dass wir auf einem guten Weg sind.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete und friedvolle Weihnachtszeit und für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und alle Gute.

Ihr Armin Reitze, Bürgermeister Rückblick auf das Jahr 2015

Jahresende 2014

Die Pfarrgemeinde St. Laurentius Thalheim konnte sich über eine besondere Spende des Fidelis- kreises freuen. Dieser spendete den im Bauernstil gefertigten Krippenfiguren ein passendes Dach, das Ernst Riester fachmännisch mit seiner Tochter Antonia Glöckler gefertigt hatte. Mit Tuffsteinen aus dem Tuffsteinbruch Bärenthal mauerte er mit Spezialmörtel die Krippe auf.

Bei der Jahresabschlussfeier des Sportschützenvereins Leibertingen überraschte Sportleiter Willi Serr mit einem Quiz. Eine freudige Nachricht gab der Vorsitzende Klaus-Dieter Peschke vor der Sie- gerehrung bekannt, denn er konnte mitteilen, dass der Verein ein neues Auflagegewehr angeschafft habe. ie Vereinsmeister wurden bekannt gegeben: Andrea Elgaß, Gisela Riester, Kai Reineke, Willi Serr, Helmut Schnell, Christa Schnell, Siegfried Schuler, Joachim Hipp, Christian Frey, Manfred Frey, Peter Elgaß. Ferner wurden die Schützenkönige geehrt: Beim Luftgewehr war dies Edwin Frey, bei der Luftpistole Auflage Walter Hubbuch und bei den Junioren B mit der Luftpistole Christian Frey.

Die KLJB Kreenheinstetten führte das Theaterstück „Natur pur“ von Bernd Gombold auf. Der Autor war höchst persönlich bei der Erstaufführung des Stückes anwesend und beglückwünschte alle Akteure zu ihrer super Leistung.

Januar

Zum 1. Januar 2015 hat Erzbischof Stephan Burger die neue Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen errichtet. Die Laizer nahmen dieses Ereignis zum Anlass, am Neujahrstag die neue Seelsorgeeinheit während eines Gottesdienstes unter dem Titel „Musik und Segen“ willkommen zu heißen. Gut dreihundert Gottesdienstbesucher nahmen anschließend auch die Einladung zu Zopfbrot und Geträn- ken an, um miteinander ins Gespräch zu kommen, unter ihnen auch Ministerpräsident Winfried Kre- tschmann. Regionaldekan Joachim Burkard nahm einige Tage später die Investitur von Dekan Christoph Neubrand in das Amt des Priesters der zusätzlichen Kirchengemeinden Leibertingen, Kreenheinstetten, Thalheim und Altheim vor. Die Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Michael in Kreenheinstetten mit Regionaldekan Burkart wurde in Konzelebration mit Dekan Neubrand, Vikar Gompper und Pfarrer Hans Haiber begangen und vom Kirchenchor Kreenheinstetten mitgestaltet. Mit Dekan Neubrand bilden nun Vikar Thorsten Gompper, Gemeindereferentin Susanne Ruther und De- kanatsreferent Frank Scheifers das neue Seelsorgeteam, das zwischen den Pfarreien pendelt.

Bei der Hauptversammlung der Abteilungswehr Thalheim wurde der Höhepunkt des vergangenen Jahres herausgestellt: Die Übergabe des neuen Staffel-Löschfahrzeugs 10/6. Kommandant Rainer Rudolf berichtete von 19 Übungen und drei Einsätzen und kritisierte den schlechten Probenbesuch. Ab Mitte 2015 soll die Beschaffung von digitalen Meldeempfängern erfolgen. Für weitere fünf Jahre als Ausschussmitglieder gewählt wurden: Kassier Rolf Liehner, Schriftführer Tobias Stekeler und Kassen- prüfer Benjamin Glöckler. Bürgermeister Armin Reitze übergab Urkunden zur Beförderung an Tobias Stekeler zum Hauptfeuerwehrmann, Kevin Fischer und Johannes Stekeler zum Oberfeuerwehrmann. Neu in die Wehr eingetreten ist Christian Wolf.

Rund 50 Wanderbegeisterte des Sportvereins Kreenheinstetten/Leibertingen und der Waldgeis- terzunft Kreenheinstetten machten sich zur bereits traditionellen Wanderung auf. Ludwig Braun führte die Gruppe zur Saatschulhütte, wo es Wurst am Lagerfeuer, Punsch und Glühwein gab. Zurück im Sportheim klang der Tag mit Kaffee und Kuchen aus. Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Leibertingen im Ulrich-Megerle-Saal in Kreenheinstetten berichtete Bürgermeister Armin Reitze von aktuellen Zahlen und Projekten der Gemeinde: Seit 2006 gab es einen 200 Kopf starken Einwohnerrückgang, was fast der Kopfstärke eines kleinen Teilortes entspräche. 440 Arbeitsplätze liegen mittlerweile im Gemeindegebiet. Das zwischenzeitlich als Be- gegnungszentrum fungierende Rathaus in Leibertingen beherberge nun neben der kommunalen Ver- waltung, auch Post, Bank und Bücherei. Im vergangenen Jahr wurden 20 Baugesuche mit einer Bau- summe von 3,6 Millionen Euro eingereicht. Stolz zeigte sich Armin Reitze über die jährlich stattfinden- de Zusammenarbeit der Bevölkerung bei den weithin bekannten Festen wie den Schwäbischen High- landgames, dem Wildensteiner Jahrmarkt und dem Drachenfest. Das neu errichtete Thalheimer Na- turbad mit Campingplatz und die Belieferung der Ganztagsbetreuung und Kinderhäuser mit Mittages- sen stellte er als Highlights der Neuerungen in der Gemeinde heraus. Die Änderung der Organisati- onsstruktur bei der Zusammenlegung der Seelsorgeeinheiten hatte zur Folge, dass sich die Pfarrge- meinden nicht mehr am Leibertinger Neujahrsempfang beteiligten. Während der Ehrungen dankte Herr Reitze der Waagmeisterin Rosa Fecht für ihren mehr als 42-jährigen Dienst an der Gemein- dewaage. Sie wurde verabschiedet, da der Waagbetrieb eingestellt wurde. Die Ehrennadel des Ge- meindetags für zehn Jahre aktiven ehrenamtlichen Dienst erhielten Armin Beck, Rainer Liehner, Chris- toph Möhrle, Richard Hensler, Judith Stump und Roland Rebholz.

Der Seniorenkreis Kreenheinstetten unternahm eine Krippenfahrt. Dieses Mal ging es in die Klos- terkirche St. Luzen in Hechingen-Haigerloch zu jahrhundertealten Figuren und einer Barockkrippe.

Während der Hauptversammlung des Musikvereins Kreenheinstetten fielen die Be- richte der verschiedenen Ressorts sehr zufriedenstellend aus. Im vergangenen Jahr wur- den 46 Anlässe bewältigt. 22 Zöglinge stehen derzeit in Ausbildung. Zum 160-jährigen Bestehen des Vereins im nächsten Jahr wurde ein Vorbereitungsteam beauftragt, um bevorstehende Festivitäten zu planen. Bei den Teilwahlen kam man zu folgendem Ergebnis: Daniela Mayer übernimmt von Werner Rebholz das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden, Jonathan Bruder wird als Schriftführer für die Presse beauftragt, Linda Schell als Chronistin des Vereins.

In der AG „Kinder als Journalisten“ erstellten Schüler der Wildensteinschule eine eigene Zeitung. Hierbei wurden sie tatkräftig von der Südkurier-Redaktion Meßkirch unterstützt. Fünf Schülerinnen durften dort vor Ort dem Leiter der Lokalredaktion, Gregor Moser, bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Die Ortsverwaltung und Pfarrgemeinde Thalheim luden zum Seniorennachmittag ins Reuterstüb- le ein. Nach Wort- und Bildbeiträgen unterhielt Adolf Riester mit seiner Ziehharmonika und animierte zum Mitsingen.

Der Ski-Club Kreenheinstetten veranstaltete dieses Jahr zwei Skiausfahrten. Die erste ging nach Steibis. Bei der zweiten Skiausfahrt ging es nach Damüls / Melau. Bei beiden Ausfahrten wurden verschiedene Skikurse seitens des Vereins angeboten.

Ein voller Erfolg war die Waldweihnacht der Guggenmusik Kreenheinstetten. Spenden in Höhe von 786,19 Euro gingen dem Verein zu, der den Spendenscheck auf insgesamt 850 Euro aufrundete. Die Spende ging dieses Jahr an die Brandopfer des Bauwagenun- glücks von Gallmannsweil.

In der Hauptversammlung lobte der Vorsitzende des Schützenvereins Altheim-Thalheim, Walter Stekeler, wie die vielen freiwilligen Helfer im vergangenen Jahr das große Bauprojekt mit Bogenhalle gestemmt hatten. Nur der enorme Mitgliedermangel der vergangenen Jahre sei bedauerlich. Es sei schwierig, Nachwuchs für die Jugendklassen zu bekommen. Derzeit seien zwei Bogen- und zwei Kleinkalibermannschaften im Verein gemeldet. Teilwahlen brachten folgendes Ergebnis: Edwin Ren- ner bleibt stellvertretender Vorsitzender. Ebenso wurde in seinem Amt Schriftführer Egon Glöckler bestätigt und Sport- und Jugendleiter Thorsten Erhardt. Die Bogenabteilung leitet Josef Mäder zu- sammen mit Georg Lohrer. Zu Beisitzern gewählt wurden Markus Andelfinger und Lukas Glöckler. Für mehr als 50 Jahre Vereinstreue geehrt wurden: Bruno Rist, Walter Hafner, Johann Schmid, Horst Rothe, Herbert Bücheler, Hans Ebisch und Clemens Bleile. Für 25-jährige Treue: Marianne Glöckler und Gerhard Reineke. Sieger bei den Vereinsmeisterschaften und dem Königsschießen: In der Damenaltersklasse erhielt Anneliese Sichmann Gold und Christa Lange Silber. In der Herrenal- tersklasse belegte Josef Mäder Platz eins, gefolgt von Edwin Renner und Georg Lohrer. Schützenkö- nig wurde Johann Schmid. Erster Ritter wurde Andreas Kerber und zweiter Ritter Dudda Rossband. In der Herren-Schützenklasse lag Thorsten Erhardt vorne, gefolgt von Markus Dietz.

Zahlreiche Besucher versammelten sich bei der Vernissage in der Galerie Wohlhüter in Thalheim zwischen den Werken von Jürgen Knubben. Der Künstler stellte anlässlich seines 60. Geburtstags unter dem Thema „Sechzig Rückschau / Heuteschau“ aus. Südkurier-Kulturredakteur Siegmund Ko- pitzki hielt in Vertretung des Schriftstellers Arnold Stadler Rückschau zu den Arbeiten von Jürgen Knubben. Zu sehen waren unter anderem Arbeiten aus Stahl, Eisen und Blech, besonders beeindru- ckend ein verästelter Wald aus rot-orangefarbenen Gussrohrbäumen. Zur Finnissage Ende Februar wurde der Büchner-Preisträger Arnold Stadler zu einer Lesung eingeladen. Er setzte sich an diesem Abend mit der Kunst und im Speziellen mit der Arbeit „Alles ist im Fluss“ auseinander, die Jürgen Knubben anlässlich des Grenzraum-Symposiums im Jahr 1997 in der Donau errichtete.

Bei der Hauptversammlung der Musikkapelle Thalheim lobte Dirigent Ferenc Palotai die gute Zu- sammenarbeit. Er stellte zum Ziel, das nächste Konzert im Niveau der Mittelstufe zu spielen. Im ver- gangenen Vereinsjahr haben acht neue Zöglinge mit ihrer Ausbildung am Instrument begonnen. Bei den Wahlen gab es so manche Veränderung: Nach 14 Jahren im Amt trat stellvertretender Vorsitzen- der Jürgen Lautenbacher nicht mehr an. Er übergab an Mathias Lautenbacher. Vorsitzender Peter Heinzler, Kassierer Markus König, Schriftführerin Susanne Stengele und Jugendleiterin Claudia Bü- cheler wurden in ihren Ämtern bestätigt. Katharina Lautenbacher wurde stellvertretende Jugendleite- rin. Neu in den Nebenämtern besetzt wurden Gerätewart Christian Schmid, Notenwartin Alica Kehr- müller und die Kassenprüfer Edwin Wohlhüter und Anton Heim.

Zum zweiten Mal lud die Krabbelgruppe Kreenheinstetten erfolgreich zum Kinderartikelbasar in den Ulrich-Megerle-Saal ein. Knapp 20 Anbieter kamen und stellten aus. Der Erlös aus den Tischge- bühren und der Cafeteria floss teils in die Ausstattung der Krabbelgruppe. 200 Euro wurden an das Kinderhaus Sonnenschein in Kreenheinstetten gespendet.

Die Tourist-Information Meßkirch hatte erstmals gemeinsam mit dem Campus Galli einen Stand auf der Tourismus-Messe CMT in Stuttgart. Das Ferienmagazin der Gemeinden Meßkirch, Leibert- ingen und wurde erfolgreich unter interessierten Gästen verteilt.

Der Haushaltsplan für 2015 für die Gemeinde Leibertingen resultierte mit einer Darlehensaufnahme von rund 2,3 Millionen Euro. Verschiedene, auch in 2014 begonnene Projekte, kamen in diesem Jahr zur Durchführung: Die Einführung des Ratsinformationssystems, Umstellung der Heizung im Kinder- garten Kreenheinstetten von Strom auf Öl, Neugestaltung der innerörtlichen Zufahrt und der Fuß- wegeverbindung zur Burg Wildenstein, Dorfplatz in Kreenheinstetten, Straßenbau, Kanalisation und Wasserleitung Wildensteiner Straße, Ausbau der Schulturnhalle für kulturelle Veranstaltungen, Ver- einsförderung und Kanalisation Wolfbühl.

Auch in 2015 finanzierte die Gemeinde wieder die Sterilisation und Kastration von Katzen. Bür- germeister Armin Reitze begründete das finanzielle Engagement dahingehend, dass dies günstiger sei, als die Unterbringung streunender Tiere im Kreistierheim.

Rund 120 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene waren Anfang Januar als Sternsinger in den Gemeinden der Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen unterwegs, um Spenden für notleidende Kinder zu sammeln. Mit einem gemeinsamen Tag mit Kinobesuch und Gottesdienst wurde dieses Engage- ment gewürdigt. Der Musikverein Leibertingen lud zum Jugendvorspielnachmittag ins Probelokal ein. Jugendorga- nisator Günther Schmid stellte den Gästen die Nachwuchsmusiker und ihre Lehrer vor.

Wie wird ein effizientes Nahwärmenetz zur Wärmenutzung mit Biogasanlage Wirklichkeit? Dieses Thema diskutierten 30 Biogasanlagenbetreiber und Fachexperten in den Räumen der Volkshoch- schule Donaueschingen. Unter anderem nahm auch der Leibertinger Bürgermeister Armin Reitze an diesem Workshop teil. Wie kann ein effizientes Netz installiert werden? Dabei wurde deutlich, dass für den Erfolg eines Nahwärmenetzes neben Planung und effizientem Betrieb, die frühzeitige Einbezie- hung der Bürger wichtig ist. Insbesondere die Versorgungssicherheit und die Wirtschaftlichkeit seien wichtige Aspekte. Die Teilnehmer forderten den Bundesgesetzgeber auf, die Rolle von Biogasanlagen mit ihrem Potenzial zur regenerativen Strom- und Wärmeerzeugung im nächsten Erneuerbare- Energien-Gesetz zu würdigen und Biogasanlagenbetreibern eine Zukunftsperspektive zu geben.

Bereits das 3. Narrentreffen in der Vereinsgeschichte veranstaltete die 18 Jahre alte Köhlerzunft aus Thalheim. Ein 30-köpfiges Festausschussteam organisierte wo- chenlang dieses dreitägige Event. Am Freitag startete dieses dann mit einem Nach- tumzug, bei dem 36 Zünfte teilnahmen. Am Samstag fand die Köhlernacht „Coal Factory On Fire“ statt, am Sonntag dann der große Narrensprung mit 42 Zünften und allen Gruppen der Narrenfreundschaft „Südlicher Heuberg“, sowie vielen be- freundeten Zünften und Musikgruppen der Umgebung. Tausende Menschen säumten die Straßen und feuerten die Narrenzünfte an. In einer Mitteilung der Polizei hieß es, die dreitägige Veranstaltung war von den Verantwortlichen bis ins Detail gut organisiert worden. Darum gab es keine nennenswerten Ereignisse oder Störungen, bei denen die Polizei hätte eingreifen müssen.

Die Hauptthematik bei der Jahreshauptversammlung des Kreenheinstetter Kirchenchors ging in Richtung mangelnder Mitgliederzahlen. Dirigent Volker Bals musste bereits Notensätze umschreiben, damit ein Stück singbar war. So wurde schon mal aus einem vierstimmigen Satz, ein dreistimmiger. Doch auch das Anpassen stößt irgendwann an Grenzen. So wurden alle Mitglieder angehalten, Ohren und Augen für die Lösung des Problems offen zu halten und ggf. auch mit anderen Chören mit ähnli- chen Problemen zu sprechen. Dennoch bewältigte die Mannschaft im vergangenen Jahr 53 Termine auf höchstem Niveau. Nach 20 Jahren in der Vorstandschaft verabschiedete sich Brunhilde Maier aus ihrem Posten als stellvertretende Vorsitzende, dafür kam Christa Utz als Beisitzerin neu hinzu. Geehrt wurden für 25–jährige Treue Anneliese Steidle und für 10-jährige Mitgliedschaft Carola Binder und Marion Braun.

Zu einer Winterwanderung trafen sich die Mitglieder der Leibertinger Fluggemeinschaft. Es ging durch die verschneite Landschaft zum Bandfelsen. Im Anschluss ging es zur Burg Wildenstein, wo Altbürgermeister Heinrich Güntner durch die Burg führte. Beim gemütlichen Beisammensein im Ost- turm wurden bis spät in die Nacht Pläne für die neue Flugsaison geschmiedet und die Erfahrungen der vorherigen Saison ausgetauscht.

Einstimmig haben die Leibertinger Gemeinderäte ihren Ort zur frackingfreien Kommune erklärt zum Schutz unseres Grund- und Trinkwassers. Bürgermeister Armin Reitze bezeichnete Fracking als neue Risikotechnologie zur Gewinnung von Öl und Gas, deren Auswirkungen noch unklar seien und die nur wenige kurzfristige finanzielle Vorteile brächten.

Bei der Jahrestagung des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen wurden 221 Busfahrer ausgezeichnet. Mit dabei waren auch zwei Fahrer des Unternehmens Janzen aus Kreenheinstetten: Artur Stengele und Rolf Schüle. Anerkennung gab es für unfallfreies Fahren und für vorbildliches Verhalten gegenüber Kunden und Fahrgästen.

Die Mitglieder der KLJB-Ortsgruppe Leibertingen trafen sich zur Hauptversammlung und resü- mierten über das vergangene Jahr. Bei den Wahlen wurde das Schriftführerteam mit Julia Jäger und Franziska Braun neu gewählt. Die Vereinskasse verwalten Selina Riester und Isabell Braun. Beisitze- rin wurde Carmen Schmid.

Der Bebauungsplan des zukünftigen Gewerbegebiets bei Heudorf wurde von den Mitgliedern des Zweckverbandes Industriepark Nördlicher Bodensee einstimmig befürwortet. Neben der Stadt Meßkirch sind die Gemeinden , Leibertingen, Sauldorf und Wald an dem Projekt beteiligt. Nach der Offenlage wäre die Erschließung des Gewerbeparks möglich. Das geplante Gewerbegebiet hat eine Gesamtfläche von 26 Hektar, von denen 18 Hektar bebaut werden könnten. Als Ausgleichs- maßnahme mit im Plan ist ein Amphibien-Leitsystem zum Schutz von Kröten, auf einer Länge von 2,5 Kilometern auf beiden Seiten der Bundesstraße 313 in Richtung Stockach. Sechs Landwirte, deren Grundstücke im Bereich des Gewerbegebiets liegen, wehrten sich jedoch gegen diesen Bebauungsplan. Grund dafür waren gescheiterte Preisverhand- lungen, Qualität und Lage der Ausgleichsflächen.

Die Tennisabteilung des Turn- und Sportvereins Gutenstein und der Tennisclub Kreenheinstetten werden ihre Kooperation künftig noch verstärken. Die Vertreter beider Vereine steckten die Eckdaten einer solchen Kooperation ab, welche die Abstimmung der Spielgemeinschaften im Kinder- und Ju- gendbereich bis hin zum Erwachsenenbereich umfasst, sowie auch das gemeinsame Training ab einem bestimmten Alter.

Februar

Bei der diesjährigen Topschneelage konnte der Ski-Club Kreenheinstetten etliche Male den Skilift starten. Unter anderem bot der Verein Skikurse für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene an. Ferner teilte der Ski-Club mit, dass Loipen mit vier und sechs Kilometern gespurt wurden.

Ihre Jahreshauptversammlung hat die KLJB-Ortsgruppe Kreenheinstetten abgehalten. Dabei wurde eine neue Vorsitzende gewählt, Katharina Stier. Das weitere Ergebnis der Wahlen: Stellvertre- tender Vorsitzender wurde Samuel Rebholz, Kassiererin Eileen Glocker, Schriftführerin Linda Hafner, Beisitzer wurden Simon Stier, Achim Füssel, Franziska Kastel und Jennifer Barthel. Das kommende Jahresprogramm wurde vorgestellt und umfasst das Gestalten von Gottesdiensten, Theateraufführun- gen, Theaterausflug, Pizzabacken, Schlittschuhlaufen und Badespaß im TuWass.

Die alpine Vereinsmeisterschaft beim Ski-Club Kreenheinstetten in Imberg in Steibis bei Obers- taufen im Allgäu fand großen Anklang. Zu fahren waren zwei Durchgänge im Riesenslalom. 32 Teil- nehmer starteten von der Schülerklasse bis hin zu den Senioren.Erste Plätze belegten: Lorenz und Moritz Koppenberg, Nico Weckerle, Kim Janke, Eva Rebholz, Sara Maluck, Johannes Witt, Aron Reb- holz, Martin Hafner, Helmut Gröner, Gerhard Volk vor Stefan Koppenberg, Günter Witt, Jürgen Ma- luck, Christian Hafner, Simon Rebholz vor Philip Janke und Sascha Glocker. Schülermeisterin wurde Eva Rebholz, Schülermeister: Moritz Koppenberg; Vereinsmeisterin: Sara Maluck, Vereinsmeister: Simon Rebholz.

FASNET 2015: Die erste Auftaktveranstaltung der KLJB Kreenheinstetten mit dem Senioren- nachmittag im Bürgersaal in Kreenheinstetten war bereits närrisch angehaucht. Sowie die Garde Kreenheinstetten, als auch Berta Rudolf als Baronin vom Thal- weg sorgten bei den Gästen für gute Unterhaltung. Ein weiterer Auftakt zur diesjährigen Ortsfasnet bildete auch der Bürgerball der Kreenheinstetter Guggenmusik. Unter dem Motto „Das römische Reich“ führten Kleopatra, alias Rebecca Faschian, und Cesar, alias Marco Blender, durch das vier- stündige Programm, welches von den örtlichen Vereinen vorgetragen wurde. So stellte die Kreen- heinstetter Garde tänzerisch eine Zirkusshow dar. Der Ski-Club überraschte mit der Playbackshow „Manamana“. Der Kirchenchor stellte sängerisch das Dorfgeschehen dar. Der Sportverein besang mit „billige Reitze“ scharfe Outfits. Auch der Musikverein überzeugte mit einer humorvollen Gesangs- und Musikdarbietung. Weiteres Dorfgeschehen erzählten Elisabeth Fecht und Beate Volk. Ein Slap- stick über Klopapier wurde humorvoll aufgenommen und die Herren vom Sportverein zeigten einen Tanz in schwarz-weißen Strumpfhosen.

Der Schmotzige Dunschdig begann in den Ortsteilen bereits traditionell in den frühen Morgenstun- den. Unter dem Motto „Ma duet wa ma ka!“ wurde in Katzmallebach die Fasnet ausgerufen, Schü- ler- und Kindergartenkinder befreit und dem Rathauschef das Zepter aus der Hand genommen. In Altheim gab es nach dem traditionellen Wecken das Narrenfrühstück im Bürgerhaus. Danach fällte und holte man den Narrenbaum zum Treffpunkt in der Hirschkopfstraße. Die diesjährige Fasnet stand hier unter dem Motto „Back to the Roots – die 60er, 70er und 80er Jahre“. Die Kreenheinstetter Gugge begann ihre alljährliche Weckaktion und geleitete zur traditionellen Narrenmesse. Anschlie- ßend wurden die Kindergartenkinder befreit. Der diesjährige, Kreenheinstetter Fasnetsspruch: „Alloi goht’s it, machet au mit!“ Z’Dahle war dieses Jahr die Feuerwehr der Organisator der Ortsfasnet. Unter dem Motto: „S’isch ausgreitzt“ traf man sich zum Fasnetswecka, zum Morgaessa im Reuter- stüble und befreite die Kinder des Kindergartens. Die diesjährigen Narreneltern: In Leibertingen war die neue Kunigunde Chantal Banzer und Lapp Peter Frick, in Altheim regierten dieses Jahr Michaela Kaliwoda und Ralph Herzberg. Die Kreen- heinstetter feierten ihre Narrenmutter Anja Braun und deren Narrenvater Markus Bugge. Z’Dale stellten sich im vollbesetzten Wendelinsaal die Narreneltern Antonia Glöckler und Klaus Nesen- sohn vor. Nach dem närrischen Dorfumzug mit Narrenbaumstellen in Leibertingen und der Trauung des Nar- renpaares konnte man in der Turnhalle mit Tanz und dem DJ Manuel den Tag ausklingen lassen. Das närrische Treiben in Altheim rund um das Narrenbaumschmücken, Narrenbaumstellen und die Narrenpaartrauung im Bürgerhaus gipfelte im großen Fasnetsball. Dort gab es von Jenny Laufer und Katharina Lautenbacher das Dorfgeschehen aufgetischt. Zu sehen waren auch Sketche, wie zum Beispiel eine Schulstunde, Kundenservice in der neu in Altheim eröffneten Apotheke, über Meer- schweinchensuppe und Gefahren am Bau. Weiterhin konnte man einen Tanz der Kindergartenkinder aus Thalheim sehen, ein Stück von acht kleinen Akrobaten und einen Strumpfhosentanz des Nar- renkomitees. Die Kreenheinstetter veranstalteten einen Dorfumzug, stellten den Narrenbaum und konnten nach der Erstürmung des Rathauses die Trauung der Narreneltern miterleben. Bei der Ta- gesabschlussparty im Bürgerhaus spielte traditionell der Musikverein auf. Auch Z’Dahle stellte man den Narrenbaum und den Kindernarrenbaum. Nach dem Bürgerball „Di Kleine fir di Große“ gab es einen Hemdglonkerumzug mit anschließender Narrenelterntrauung. Das abendliche Programm stand unter dem Motto „Schlag die Narreneltern“.

Am Fasnet-Freidig ging es mit der gemeinsamen Kinderfasnetsveranstaltung der Narrenvereine Zimmerngilde und Waldgeister im Kreenheinstetter Bürgerhaus weiter mit „Es war einmal…“. Die Organisatorinnen Monika Weber, Elisabeth Hafner, Sandra Koch und Stefanie Kriner boten den zahlreichen Kindern und ihren Familien ein beein- druckendes Programm. Neben Spielen, Vorführungen von Kindern und Bas- telecke, führte Elisabeth Hafner als Märchenoma mit umgestalteten, aber bekannten Geschichten durchs Programm. Auch die beiden Narrenpaare aus Leibertingen und Kreenheinstetten wurden ins Programm miteingebunden. Am Abend konnte man sich zwischen der Schlagerparty in Kreenheinstetten mit Auftritt von Tanzgruppen und Gug- gen, oder dem Ledigenball in Thalheim mit musikalischer Umrahmung durch die Blue Bears entscheiden.

In Altheim fand der Kinder- und Seniorenball am Fasnet-Samschdig statt, mit Schmücken und Stel- len des acht Meter hohen Kindernarrenbaumes, Kaffeekränzle, buntem Programm, Verlosung und der Gugge Thalheim.

Am Fasnet-Sundig gab es früh schon eine Narrenmesse in Thalheim, nach dem Mittagessen einen Dorfumzug und am Abend feierten die Thalheimer ihren traditionellen Bürgerball. In Kreenheinstet- ten startete der Mittag ebenfalls mit einem Dorfumzug und anschließendem närrischen Treiben in den Gaststätten und im Bürgerhaus. In Leibertingen lud man abends zum großen bunten Abend in die Turnhalle. Nahezu alle neuen Stühle in der Leibertinger Turnhalle waren besetzt, als der Turn- und Musikverein und viele Akteure der Zimmerngilde ihr dreistündiges Programm darboten. Die Leis- tungsriege des Turnvereins überraschte spektakulär mit ihrem akrobatischen Auftritt nach High- school-Musical-Art. Über die Freuden von Bartträgern sinnierte Natalie Paul. Die „Festleut vom Ort“, die am liebsten alles umsonst wollen, spielten Lissy Horn, Hermann Link, Hans Peter und Carina Frick. Burgvogt Martin Braun hielt eine Büttenrede. Einen Kuhhandel-Schnäppchen-Sketch führten die Baumsetzer auf. Gesangliche Vorträge waren von 15 schrillen „Wildestuiner“ zu hören. Wortlos ging es dann im Waschsalon zu, mit viel Mimik erfreuten Carina Frick und Hermann Link die Besu- cher. Von der Gugge traten Markus Fürst und Mike Weiß als Tenor-Sänger auf mit ihrem „Morgen- muffel-Lied“. Gekonnt führte Matthias Schwanz mit viel Witz und humorvollen Beiträgen durch das Programm.

Der Fasnet-Dienschdig startete z’Dahle mit dem Damenkaffee, danach gab es buntes Programm und abends einen Hemdglonkerumzug mit Fasnetsverbrennen und Ausklang im Bürgerhaus. In Kreenheinstetten gab es die Weiberfasnet mit Hüttenzauber in der Skihütte. Abends führte der Hemdglonkerumzug von der Narrenmutter durchs Dorf bis zum Bürgerhausparkplatz. Dort wurde symbolisch mit einer Strohpuppe die Fasnet verbrannt. Anschließend ließen sich die Narreneltern im Gasthaus zur Traube scheiden. Auch in Leibertingen wurde die Fasnet bei der Burg Wildenstein ver- brannt. Anschließend fand ein Fasnetsausklang im Speisesaal der Jugendherberge statt mit Tanz mit der „Stadtkapelle Leibertingen“ und dem Unterhaltungsprogramm Lissy & friends. Die Altheimer beendeten ihre Fasnet ebenfalls mit dem traditionellen Fasnetsverbrennen. Der Narrenbaum wurde gefällt und anschließend fand noch ein Ausklang im Bürgerhaus statt.

Das Abbrennen des Funkenfeuers der Gugge Kreenheinstetten bildete den traditionellen Ab- schluss der diesjährigen Fasnachtssaison.

Bei der Hauptversammlung des Musikvereins Leibertingen stand die bevorstehende Osterhitpara- de und der dabei stattfindende Dirigentenwechsel im Mittelpunkt. Bei den Wahlen wurde Vorsitzender Hans-Peter Frick, sowie der zweite Kassierer Klaus Buck und Schriftführerin Lissy Horn im Amt bestä- tigt. Von den aktiven Musikern wurde Carmen Schmid zur Beisitzerin gewählt. Beisitzerin der passiven Mitglieder wurde Hiltrud Riester. Jugendwart wurde Günther Schmid. Stefan Schwanz und Friedrich Sauter wurden Kassenprüfer. Höhepunkt im vergangenen Vereinsjahr war der Ausflug nach Holland. 12 Kinder haben eine Musikausbildung begonnen. Statistik zum Verein: Im 137. Vereinsjahr wurden 60 Proben und 24 Auftritte gemeistert. Der Verein zählt 47 aktive Mitglieder und 105 passive. Die Ver- einsehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Dieter Braun und Otto Biselli. Die Nadel und ein Weinpräsent für 30 Jahre erhielten Hermann Ackermann, Daniel Pfaff und Peter Riedmüller.

Die Gemeinde Leibertingen will auch in der nächsten Förderperiode des LEADER-Programms von den Geldern aus Brüssel profitieren. Darum beschloss der Gemeinderat einstimmig den Beitritt zum neuen Verein „Regionalentwicklungsverein Donau-Raum-Oberschwaben“ (REK). Dieser tritt an die Stelle der bisherigen „LEADER“-Aktionsgruppe Oberschwaben. Der neue REK-Verein wird in Kooperation mit dem Landratsamt eine Geschäftsstelle betreiben. Insgesamt dürfen 25 Prozent der Fördermittel, über den gesamten Förderzeitraum gesehen, für die Verwaltung ausgege- ben werden.

Die Teilnehmer der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Kreenheinstetten stellten fest, dass 34 gut ausgebildete Wehrmänner im Notfall parat stehen. Drei Neuzugänge gab es in der Wehr: Kevin Braun, Markus Bugge und Ralf Rebholz. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden ernannt: Ralf Hafner, Reiner Straub und Heiko Lumb. Den Maschinisten-Lehrgang haben mit Erfolg abgeschlossen: David Dreher, Fabian Steidle, Christian und Daniel Sprau. Die Einsätze im vergangenen Jahr seien nicht dramatisch gewesen: Die Folgen eines umgestürzten Baumes beim Herbststurm, ein Blitzeinschlag ohne Brandfolge und ein Traktorunfall. Unter anderem zu bemängeln gab es: Die Leitstelle in Sigmaringen müsse Prioritäten setzen, wenn viele Schadensereignisse auf einmal aufträten. Noch etwas wurde thematisiert: Wohin und mit welchen Angaben ist zu melden, wenn man im Wald Reisig verbrennen muss? Nicht mehr wie bisher an die Leitstelle, sondern an die Verwaltung der zuständigen Gemeinde.

März

Bei der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde bewarben sich der amtierende Bürgermeister Armin Reitze und Heiko Gold aus Böbingen an der Rems, der für die Partei „Nein!-Idee“ antrat. Herr Reitze lud vorab alle Bürgerinnen und Bürger zu Bürgergesprächen in den einzelnen Ortsteilen ein und informierte über seine gesetzten kommunalpolitischen Ziele. Am 1. März waren 52,5 Prozent der Wähler zur Wahl gegangen und hatten mit rund 80 Prozent Herrn Armin Reitze in seine dritte Amtszeit als Bürgermeis- ter der Gemeinde gesetzt. Das Wahlergebnis wurde im Rahmen einer kleinen Feier in der Turnhalle in Leibertingen verkündet, wohin viele Gratulanten strömten. Auch die örtlichen Musikvereine spielten zur Gratulation auf.

Der Blasmusikverband Sigmaringen traf sich zu seiner Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus in Kreenheinstetten. Auch Landrätin Stefanie Bürkle, Bundestagsabgeordneter Thomas Bareiß, so- wie Bürgermeister Armin Reitze waren bei der Versammlung zugegen. Bewirtet wurde die Versamm- lung vom Musikverein Kreenheinstetten. Die Tagesordnung der Jahreshauptversammlung war ge- spickt mit vielen Informationen zu umfassenden Themen, die Ressortverantwortlichen gaben Einblicke bis ins Detail.

Auch der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Leibertingen hielt seine Hauptversammlung ab. Hauptthema war mangelnde Nachfolge für die überalterte Vorstandschaft, deren Mitglieder sich ent- schlossen haben, ihre Ämter noch ein Jahr weiterzuführen. Dann muss die Stunde der Entscheidung kommen. Drei Möglichkeiten stellte Vorsitzender Hermann Hafner kurz vor: Suche nach einem neuen Vorstand, Fusion mit einer Nachbar-Ortsgruppe und die letzte Option sei die Vereinsauflösung. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Albverein erhielt Paul Wohlhüter Urkunde und Ehrennadel überreicht. Über das vergangene Wanderjahr berichtete Schriftführerin Brigitte Hubbuch: Es wurden acht Wanderun- gen durchgeführt mit jeweils 20 Teilnehmern. Vize-Vorsitzender Armin Hafner bedauerte, dass die Heimatverbundenheit bei der jüngeren Generation verloren gehe. Für die Pflege der Wanderwege bedankte er sich bei den Wegewarten Hermann Hafner, Ernst Liehner und Siegfried Braun. Sollte es den Albverein in Zukunft nicht mehr geben, würde auch das Ehrenamt Wegewart verloren gehen und dies wäre für die Wanderlandschaft sehr bedauerlich.

„Begreift ihr meine Liebe?“, unter diesem Motto feierten Menschen aus mehr als 170 Län- dern den Weltgebetstag. Die Texte und Lieder des diesjährigen Weltgebetstages kamen von den Frauen von den Bahamas. In Leibertingen wurde die bunte Andacht von Frauen aus Leibertin- gen und Kreenheinstetten gestaltet. Anschließend gab es die Möglichkeit zur Begegnung mit „ka- ribischem Flair“.

Bei der Leibertinger Feuerwehr hat Abteilungskommandant Werner Schüle im Rahmen der Haupt- versammlung Feuerwehrmännern zur Beförderung gratuliert und Kameraden für fleißigen Probenbe- such geehrt. Für Probenbesuche ausgezeichnet wurden: Werner Schüle, Bernd Mauch und Hermann Wolf. Hauptfeuerwehrmänner sind nun Thomas Moosherr und Fabian Karpf. Zum Truppmann befördert wurden Siegfried Horn, Ralf Buck, zum Feuerwehrmann Michael Koppatz. Eine Nacheh- rung gab es für Brandmeister Stefan Schwanz für 40-jährige Mitgliedschaft. Die Abteilungswehr hat in ihren Reihen 32 aktive Retter, acht Ehrenmitglieder sind in der Altersabteilung. Technische Hil- feleistungen bestimmten im vergangenen Jahr die Einsätze.

Auf der internationalen Messe für klassische, moderne und Gegenwartskunst Art Karlsruhe war die Thalheimer Galerie Wohlhüter mit zwei weiteren Galerien für die Bodensee-Region präsent. Im Südkurier hieß es "Die Galerie Wohlhüter aus Thalheim-Leibertingen ist in Karlsruhe schon eine feste Institution. Neben einer installativen Arbeit von Felix Droese aus Singen präsentiert die Galerie Wohlhüter Malerei von Werner Schmidt und Gerhard Langenfeld, Zeichnungen von Sam Szembek und in einer vielbeachteten One-Artist-Show dem oberschwäbischen, 90-jährigen Maler Hermann Waibel. Weiter im Angebot sind Skulpturen: Dreidimensionales von Klaus Prior, Gert Riel und Jürgen Knubben und auf dem Skulpturenplatz eine raumgreifende, schwergewichtige Skulptur aus Corten-Stahl des Tuttlinger Bildhauers Jörg Bach.

Der Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen traf sich zur Jahreshaupt- versammlung im Vereinsheim. Bei seinem Bericht erinnerte Schriftführer Peter Frick an einen gelungenen Rundenabschluss, an das Public Viewing während der Weltmeister- schaft, das Mitwirken bei dem Wildensteiner Jahrmarkt und den schwäbischen Highland- games, sowie die Life Music Night.ie intensiv die Jugendarbeit abläuft, darüber gab Jugendleiter Martin Utz, auch Leiter des Jugendorganisationsteams, detailliert Auskunft. Organisiert wurden insge- samt elf Jugendmannschaften aus Meßkirch, Walbertsweiler/Rengetsweiler, Sauldorf und Kreen- heinstetten.Die Nachwuchskicker erfreuten sich über das Fußballspielen hinaus an einem Tischten- nisturnier, einer Stadionausfahrt nach Stuttgart, einem Biwak beim Sportheim und etlichen Aktivitäten mehr.Die Ergebnislisten seien weitgehend zufriedenstellend. Allerdings Trainer zu finden würde zu- nehmend schwieriger. Bei der ersten Mannschaft war leider nicht alles rund gelaufen, so ließ Peter Barthel wissen, aber man kämpfe um den Klassenerhalt. Bei den Wahlen wurden alle neu zu wählen- den Ämter von den bisherigen Inhabern wiederbesetzt: Vorsitzender Frank Weidle, Schriftführer und Pressewart Peter Frick, Beisitzer und Mitgliederverwaltung Günter Geiger, Festausschuss Daniel Rebholz, Hausmeister Ludwig Braun. Folgende Ehrungen wurden vorgenommen: für 15 Jahre Raphael Dreher, Simon Rebholz, für 25 Jahre Ingo Binder, Frank Braun, Wolfgang Bühler, Peter Elgaß, Peter Frick, Thomas Frick, Petra Glocker, Tobias Volk und für 40 Jahre Josef Elgaß, Ha- rald Schell und Norbert Häckl. Mit seinen 320 Mitgliedern ist der Sportverein einer der größten Ver- eine der Gesamtgemeinde.

Der Kirchenchor Thalheim hat bei seiner Hauptversammlung drei längjährige Musikerinnen ausge- zeichnet: Die Ehrennadel und Urkunde des Diözesan-Cäcilienverbandes für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten die Sängerinnen Ursula Bücheler und Elisabeth Wohlhüter. Eine Ehrung erhielt ebenfalls Dirigentin Claudia Glöckler, die ihr Amt bereits seit zehn Jahren bekleidet. Schriftführerin Ingrid Schmid berichtete vom Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahres, dem gemeinsamen Konzert mit fünf Chören in der Pfarrkirche in Rohrdorf. Für vier weitere Jahre im Amt bestätigt wurden stellvertretende Vorsitzende Jutta Rudolf und Kassierer Markus Glöckler.

Auch die Mitglieder des Männergesangvereins Liederkranz Thalheim kamen zu ihrer Jahres- hauptversammlung zusammen. Vorsitzender Egon Steidle konnte auch einige Vorstandsmitglieder der Harmonie Buchheim begrüßen. Beide Chöre treten seit mehr als 45 Jahren als Chorgemeinschaft auf. Nach dem Vortrag der Ressortberichte fanden die Wahlen statt. Dabei wurden alle Amtsinhaber durch Wiederwahl bestätigt. Für 60 Jahre aktive Teilnahme wurden Hans Rudolf, Karl Häußler und Wilhelm Bücheler geehrt, für 50 Jahre Karl Wetter.

Mitglieder der zwei VdK-Ortsgruppen Leibertingen-Kreenheinstetten und Buch- heim-Worndorf-Altheim trafen sich bereits zu Jahresbeginn im Bürgerhaus in Alt- heim zu einem gemeinsamen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Hintergrund die- ses Treffens war das Kennenlernen der Mitglieder. Beide Vorstände der Ortsgruppen haben Diskussi- onen über eine mögliche Fusion geführt. Fritz Bauhart, Vorsitzender des Ortsverbandes Leibertin- gen-Kreenheinstetten, möchte sein Amt abgeben, findet unter den Mitgliedern jedoch keinen Nachfol- ger. In ihren Hauptversammlungen stimmten die beiden VdK-Ortsverbände über diese Fusion ab. Die Mehrheit der Mitglieder des Ortsverbandes Buchheim-Worndorf-Altheim stimmte dafür, obwohl hier keine Notwendigkeit bestand, da der Ortsverband einen funktionierenden Vorstand besitzt. Wäh- rend der Hauptversammlung erhielten das silberne Treueabzeichen: Karl Fecht, Johanna Lauten- bacher, Angelika Merk, sowie Amelie, Elias und Ernst Werst. In der Hauptversammlung des Ortsverbandes Leibertingen-Kreenheinstetten jedoch meldeten sich dann bei den Wahlen sieben Mitglieder, die bereit waren, ein Amt im Vorstand zu übernehmen. So konnte dann eine Auflösung, bzw. Fusion doch noch abgewendet werden. Die neuen Amtsinhaber: Erster Vorsitzender ist Lothar Lumb, stellvertretende Vorsitzende wurde Maria Braun, Kassierer Hubert Biselli und Beate Volk, sowie die Beisitzer Maria Heinemann, Rainer Dietz. Die Vertretung für die Rentner hat Maria Heinemann übernommen. Kassenprüfer wurden Gisbert Horn und Friedrich Straub. Dem ehemaligen Vorstand, allen voran Fritz Bauhart mit 17 Vorstandsjahren, wurde für die jahrelange Arbeit gedankt.

Zum Kraftfahrzeug-Techniker-Meister gratulierten dem Altheimer Benjamin Faden Freunde und Familienangehörige mit dem Stellen eines Meisterbaumes. Der junge Mann betreibt bereits im Ne- benerwerb in Altheim einen Reifen- und Kfz-Reparaturservice.

Der Gewerbe- und Handelsverein Meßkirch und der Handels- und Gewerbeverein Leibertingen veranstalteten zusammen die Regiomesse in Meßkirch. Bei der Podi- umsdiskussion ging es um die Präsentation im Internet. Der Kunde wolle bequem vom Sofa aus einkaufen, daher wäre für jeden Betrieb ein Online-Shop hilfreich. Leider kämen dabei Ge- spräch und Beratung zu kurz. Viele Kunden geraten erst in Zweifel, wenn ein Geschäft schließt. Die Messe in Meßkirch selbst bot Häuslebauern, Sanierern und Energieinteressierten wieder ein viel- seitiges Informations- und Warenangebot. Es gab auch Artikel für den Haushalt, Schmuck, landwirt- schaftliche Maschinen, Autos, Testfahrten mit E-Bikes, Gemüse von der Reichenau, Garten- und Landschaftsbau, regionale Bier- und Getränkespezialitäten und Aussteller aus vielen weiteren Bran- chen, dazu ein informatives und unterhaltsames Rahmenprogramm mit Vorführungen und Vorträgen. Mit Preisen im Wert von über 3000 Euro kam auch eine Verlosung sehr gut an. Benjamin Lang, Vor- sitzender der Gewerbe- und Handelsvereinigung Meßkirch, welcher für die Organisation der Messe zuständig war, kündigte eine Fortsetzung der Messe für 2016 an.

Der Männerkirchenchor aus Leibertingen hielt seine Hauptversammlung ab. Dabei wurden etliche Sänger für fleißigen Probenbesuch ausgezeichnet. Dirigent Xaver Bulach überreichte Sängerglas und Weinpräsente und rief seine Herren dazu auf, in Vorbereitung auf die Ostermesse, weiter eifrig in die Proben zu kommen.

Freude herrschte bei der Hauptversammlung des SC Buchheim/Altheim/Thalheim über die gelungene Renovierung des Vereinsheims, bei der 950 Arbeitsstunden geleis- tet wurden. Jugendleiter Reiner Hafner gab Auskunft über den Spielbetrieb der vier Ju- gendmannschaften. Ins Dreier-Vorstandsteam wurde Sebastian Knittel wiedergewählt, ebenso Kassierer Armin Beck. Pressewart Tobias Bücheler gab sein Amt nach drei Jahren ab. Zuvor war er über zehn Jahre lang Schriftführer des SC BAT gewesen.Vin Nachfolger ist Benjamin Fecht. Die beiden Beisitzer Patrick Loll und Daniel Kohler traten nicht mehr an, neu gewählt wurden Rene Müller und David Schalk. Platzwart in Altheim war bislang Robert Rudolf, zu seinem Nachfolger wurde Simon Glöckler gewählt. Bestätigt wurden die Kassenprüfer Reinhard Knoblauch und Thomas Molitor. Beim BAT-Förderverein bleibt Andreas Knoblauch Vorsitzender, Stellvertreter ist Felix Schad, Schriftführerin Nicole Wohlhüter. Beisitzer Rolf Liehner schied aus, sein Nachfolger ist Marco Strobel zusammen mit Marcel Schreiber. Ehrungen: Die goldene Ehrennadel für 40 Jahre erhielt Rupert Kohler, seit 15 Jahren aktiv sind Frank Knoblauch und Patrick Loll. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre erhielten Rudolf Boos, Andrea Hermann, Günter Kehrmüller und Ange- lika Moosmann. Silberne Ehrennadeln erhielten die Aktiven Armin Beck, Markus Frey, Andreas Raible und Manuel Wohlhüter. Bronzene Ehrennadeln erhielten Christian Bücheler, Susanne Langer, Tobias Schilling, Karl Heinz Sprich, Simon Frey, Thomas Renner, Michael Schleicher und Philipp Wachter. Paulina Schlosser aus Kreenheinstetten bestätigte bei den Baden-Württembergischen Schüler- meisterschaften ihre aktuelle Topform und belegte den ersten Platz. Die dreizehnjährige Skirennläu- ferin vom Ski-Club Kreenheinstetten wurde beim Slalom in Mellau im Bregenzer Wald Schülermeis- terin Skialpin U14. Damit ist sie qualifiziert für die Teilnahme am Deutschen Schülercup in Seefeld in Tirol. Zuvor hatte sie bereits mehrere Siege im Riesenslalom, beim Eröffnungsrennen des Schwäbi- schen Skiverbandes und beim Allgäu-Race „Scott-Cup“ in Todtnauberg eingefahren.

Auch der Kultur- und Tourismusverein Leibertingen traf sich zur Hauptversamm- lung. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe Oberschwa- ben informierte Heinrich Güntner über das von Leader geförderte Klosterstadtprojekt Campus Galli. Im vergangenen Jahr habe man 38.500 Besucher gezählt. Von der Burg Wildenstein habe man 900 Eintrittskarten an Besucher von Campus Galli vergeben. Zur Diskus- sion stand deshalb, einen ausgeschilderten Wanderweg von Burg Wildenstein über Leibertingen und Kreenheinstetten zur Klosterstadt auszuweisen. Markus Klaus, Pächter des Naturbads und Betreiber des Campingplatzes, informierte über den laufenden Betrieb. Bei den Wahlen wurden der Vorsitzende Heinrich Güntner, Stellvertreter Helmut Gröner, Kassiererin Waltraud Horn, Schriftführer Siegfried Müller und die Beisitzer Angelika Biselli, Angela Frei und Thomas Heinrich wiedergewählt. Zu neuen Kassenprüfern wurden Gisela Riester und Maria Braun.

Mit dem Titel „Musik ist Trumpf“ eröffnete die Musikkapelle Thal- heim den Konzertabend unter Leitung von Dirigent Ferenc Palotai. Langjährige Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Bezirksvorsitzender Egon Braun übergab die Fördermedaille in Bronze des Blasmusik- verbands an Susanne Stengele. Sie ist schon über zehn Jahre Schriftführerin. Schon mehr als 15 Jahre im Vorstand aktiv sind Claudia Bücheler, Markus König und der Vorsitzende Peter Heinzler. Sie erhielten die Fördermedaille in Silber. Außerdem präsentierten die Musiker die verschiedenen Epo- chen aus der 111-jährigen Vereinsgeschichte.

Die Arbeit der Reinigungskräfte in der Wildensteinschule wurde erleichtert und zwei Putzmaschinen angeschafft. Mit der größeren können sowohl die 450 Quadratmeter große Schulturnhalle, als auch das Untergeschoss der Schule gereinigt werden. Die kleinere ist für das Obergeschoss bestimmt.

Der Gemeinderat hatte vor zwei Jahren im Blick auf einen möglichen Windpark bei Thalheim und Kreenheinstetten eine Veränderungssperre erlassen. Gleichzeitig wurde ein Grundsatzbeschluss für die Ausarbeitung eines Bebauungsplanes gefasst, der allerdings noch nicht umgesetzt ist. Damit war die Errichtung dieser Anlagen bisher rechtlich ausgeschlossen. Nun teilte das Landratsamt der Ver- waltung mit, dass die Veränderungssperre abgelaufen sei. Die vorliegenden Anträge für Windkraftan- lagen könnten damit bearbeitet werden.

Auch dieses Jahr fand in den Räumen der Sparkasse Meßkirch eine Immobilienausstellung statt. Die Stadt Meßkirch, die Gemeinden Leibertingen und Sauldorf, sowie die Ortsteile Göggingen und Engelswies präsentierten ihre Baugebiete. Dabei lagen die Baulandpreise zwischen 38 und 85 Euro pro Quadratmeter. In Leibertingen bewegen sich die Preise zwischen 48 und 55 Euro.

Bei den Kreismeisterschaften am Hochlitten im Bregenzerwald waren auch Rennläufer aus Kreenheinstettern vertreten. Kreismeister im Slalom wurde Maluck Sara vom Ski-Club Kreen- heinstetten.

April

Der Förderverein Dorfgemeinschaft Altheim traf sich zur Mitgliederversammlung. Ein neuer Vor- sitzender sollte gewählt werden, da Christoph Möhrle seinen Posten abgeben wollte. Doch es konnte kein Nachfolger gefunden werden, so wurde die Vorstandschaft in folgende Hände gelegt: Vorsitzen- der bleibt Christoph Möhrle. Für zwei Jahre wurden Kassierer Helmut Straub und die Beisitzer Patrick Stump, Cornelia Weiß und Günther Bühler wiedergewählt, ebenso die beiden Kassenprüfer Judith Stump und Kurt Maier. Durch eine Satzungsänderung soll die Anzahl der Beisitzer von bisher sechs auf zehn Beisitzer vergrößert werden. Schließlich war der Vorsitzende vom Kirchenchor Klaus Martin bereit, für ein Jahr und der Abteilungskommandant Benedikt Stump für zwei Jahre, die neuen Posten zu besetzen. Im laufenden Jahr soll Ausschau auf zwei zusätzliche Vertreter gehalten werden. Schrift- führer Konrad Laufer und Vorsitzender Möhrle berichteten über die Anschaffungen im vergangenen Jahr. So wurde ein neues Festzelt zum Anbau an den Ostgiebel des Bürgerhauses gekauft, sowie ein Beamer für Veranstaltungen.

Der Musikverein Kreenheinstetten widmete sein Palmsonntagskonzert dieses Jahr der Bergwelt. Unter dem Vorsitz von Jochen Janke und dem Dirigenten Gerhard Braun präsentierten die Musikerin- nen und Musiker ihren Gästen elf neu einstudierte Kompositionen. Das Programm bestand traditionell aus zwei Teilen. Im ersten Teil überzeugten Polkaklänge und Solos für Horn und Posaune. Im zweiten Teil stand das Thema Berge im musikalischen Mittelpunkt, sowie ein Solo für zwei Flöten. Im Rahmen der Ehrungen wurde Thomas Schank mit der Dirigentennadel in Bronze ausgezeichnet. Für zehn Jah- re aktives Musizieren wurden geehrt: Marco Blender, Jonathan Bruder, Heinz Braun und Simon Reb- holz, sowie Thomas Schank. Eine Auszeichnung für die bestandene D1-Prüfung erhielten: Hannes Braun, Jannik Heinemann, Benedikt Vögtle. Am D2-Lehrgang nahmen erfolgreich teil: Selina Deufel, Mara Kienzler und Aron Rebholz.

Die Galerie Wohlhüter in Thalheim präsentierte Werke der Malerin Gabi Streile und des Bildhau- ers Manfred Rennertz. Gabi Streile thematisiert Landschaften und Blumen, teilweise sehr abstrakt. Der Bildhauer hingegen fertigt Skulpturen mit der Kettensäge, flammt, vergoldet und bemalt. Dabei ergänzen sich die Arbeiten beider Künstler.

Mehr als 120 Sänger und 50 Ministranten aus der Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen haben am Gründonnerstag den Gottesdienst in der gutbesetzten Wallfahrtskirche in Engelswies umrahmt. Neun Kirchenchöre präsentierten meist lateinische Messgesänge. Dabei waren die gemischten Chöre aus Laiz, Vilsingen, Inzigkofen, Engelswies, Gutenstein, Kreenheinstetten, Thalheim und Altheim, sowie der Männerkirchenchor aus Leibertingen. Gemeinsam am Altar zelebrierten die Geistlichen Vikar Thorsten Gompper, Pfarrer Hans Haiber, Dekan Christoph Neubrand, Pfarrer Julius Auer und Diakon Hermann Alt.

Unter dem Motto „Es ist so schön bei Euch zu sein“ überzeugten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Leibertingen während ihrer Osterhitparade. Der Abend war zweigeteilt. Im ersten Teil dirigierte Martin Henkenius Polka-, Marsch- und Gesangsstücke. Mit der Gesangspolka „Meine große Liebe“ verabschiedete sich Martin Henkenius als Dirigent und übergab an Paul Löw aus Meßkirch, welcher den zweiten Teil des Abends bestritt. Am Ende konnten die Besucher ihren Lieblingstitel über die Eintrittskarte auswählen. Siegertitel dieses Jahr wurde die „Register-Show“, die von Xaver Knittel richtig getippt wurde. Im Rahmen der Ehrungen erhielten Ehrenbrief und Ehrennadel in Gold mit Dia- mant für 50 Jahre aktive Musikertätigkeit: August Beck und Fritz Haug. Für 30 Jahre Mitglied- schaft mit Urkunde und Ehrennadel in Gold wurden Silvia Frei, Rosi Keller, Martin Braun und Timo Knittel ausgezeichnet. Die Dirigentennadel in Gold für 20 Jahre erhielt Martin Henkenius, die bronzene Dirigentennadel für 10 Jahre erhielt Vizedirigent Timo Knittel.

Die Fluggemeinschaft Leibertingen wurde Ausbildungsbetrieb. Ausgebildet werden Laien zum Segelflugzeugpilot und zum Motorseglerpilot. Darüber informierte Ausbil- dungsleiter Decker und Vorsitzender Bix während des Aktionstages „Faszination Fliegen“ auf dem Segelfluggelände in Leibertingen. Die Ausbildung sei sehr umfang- reich und ähnle der Ausbildung in der professionellen Luftfahrt. So müsse man sich zum Beispiel in die Themen Flugrecht, Navigation, Wetterkunde und Technik einarbeiten. Auf der jüngsten Hauptver- sammlung wurde die Fluggemeinschaft Leibertingen als europäisch anerkannter Ausbildungsbetrieb zertifiziert.

Der Tennisclub Kreenheinstetten zog bei seiner Jahresversammlung eine gute Bilanz. Ein beson- deres Lob für gute Vereinsarbeit erhielt das letztjährig gewählte Vorstands-Dreierteam. Alle Ressort- berichte fielen durchweg positiv aus. Auf teilweise hohem Niveau haben sich alle 19 Mannschaften in Oberliga, Bezirksliga und Kreisligen recht tapfer geschlagen. Bei den Ehrungen wurde das Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender Fritz Mayer für lang- jährige Verdienste im Verein geehrt. Präsente für Verdienste bei der Jugendausbildung erhielten: Oliver Buck, Carmen Hauff, Jonas Mägerle, Lisa und Jenny Barthel, Jana Schüle, Magdalena Kienzler, Nelly Braun und Leonie Gerstner. Die Schiedsrichter-Prüfung erfolgreich abgelegt haben: Manfred Kohl, Jens Schmon und Christoph Steidle. In ihren Ämtern bestätigt wurden Simon Bücheler, Klaus Buck, Simone Knoblauch, Michaela Barthel, Kerstin Fecht, Philipp Hauff und Günter Geiger.

Bei der Hauptversammlung des Sportschützenvereins Leibertingen nahm der Bericht von Sport- leiter Willi Serr breiten Raum ein. Er beleuchtete die Neuorganisation des Schützenwesens der süd- badischen Region. Den alten Schützenkreis Meßkirch gibt es nicht mehr. Neu organisiert wurde der Schützenkreis 10, Hegau - Bodensee. Die Meisterschaften fanden an denselben Orten der vergange- nen Bezirksmeisterschaften statt, aber unter dem Namen des neu organisierten Kreises. Trotz der nun größeren Konkurrenz plazierten sich viele Leibertinger Schützen auf den ersten Plätzen. Bei den Wah- len des Sportschützenvereins Leibertingen wurde der komplette Vorstand im Amt bestätigt.

Auch die KLJB Altheim hielt ihre Hauptversammlung ab. Dabei standen die Wahlen im Vorder- grund. Vorsitzende Jennifer Laufer und ihre Stellvertreterin Katharina Lautenbacher wurden für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Über fünf Jahre hat Mathias Lautenbacher gewissenhaft die Kasse geführt, nun übergab er an seinen Bruder Christoph. Schriftführerin Selina von Briel übergab an Caro- lin Maier. Als Beisitzer wurden Lars Glöckler und Lukas Möhrle im Amt bestätigt. Kassenprüfer wurden Lukas Glöckler und Larissa Maier. Ein wesentlicher Grund für die erfolgreiche Gruppenarbeit sei der schöne Gruppenraum im Bürgerhaus, so die Vorsitzende. Aber auch an Veranstaltungen nehmen die Mitglieder teil. Zur Tradition gehört auch das von der KLJB organisierte Gartenfest am Pfingstsonntag.

Bei der Hauptversammlung der Gugge Kreenheinstetten wurde ebenfalls ein Wechsel in der Vor- standschaft vorgenommen. Der Vorsitzende Reiner Straub wechselte auf den Beisitzerstuhl, der Bei- sitzer Thomas Studerus übernahm den Vorsitz. Neben den musikalischen Auftritten, hauptsächlich während der Fasnet, veranstaltete die Gugge das vergangene Vereinsjahr eine erfolgreiche Wald- weihnacht und organisierte den Kreenheinstetter Bürgerball, bei dem die Kreenheinstetter Vereine als Akteure mitwirkten. Der musikalische Leiter Marko Glocker erinnerte nochmals an seinen Wunsch, Unterstützung bzw. einen Nachfolger für sein Amt zu erhalten.

Zusammen mit Vikar Thorsten Gompper und Gemeindereferentin Susanne Ruther feierten in Kreenheinstetten in der Pfarrkirche St. Michael aus Kreenheinstetten und Leibertingen ihre Erste Heilige Kommunion: Noah Braun, Dominik Domjan, Lisa Frei, Aaron Lenz, Carla Schell, Ayleen Horn, Mareike Reutebuch, Sophia Tobian. In Thalheim und Altheim wurden die Kommunionkinder von Gemeindereferentin Susanne Ruther und Dekan Christoph Neu- brand zu ihrer Ersten Heiligen Kommunion in der Thalheimer Pfarrkirche St. Laurentius geleitet: Mia Leichenauer, Isabell Hopfenspirger, Maria Stump, Michael Glöckler, Till Potreck, Hannes Reuter, Klara Molitor, Tim Liehner und Pauline Glöckler.

Der Ski-Club Kreenheinstetten schloss die Wintersaison erfolgreich mit Siegen bei den Bezirksmeis- terschaften am Hochhädrich ab. Paulina Schlosser siegte im Riesenslalom. Ihr Bruder Jakob ließ sowohl im Riesenslalom, als auch im Slalom die Konkurrenz hinter sich. Bei den Mannschaftsmeister- schaften Parallelslalom konnte sich das Kreenheinstetter Team bis ins Finale kämpfen, musste sich dann aber nach Losentscheid mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Nach langer Vorplanungsphase an Bürgertischen wurde in Kreenheinstetten der Spatenstich für die Gestaltung des neuen Dorfplatzes beim Bürgerhaus Alte Schule begangen. Dank der Fördermittel aus Melap Plus konnte das Bau- vorhaben gestartet werden. Bürgermeister Armin Reitze entrichtete Grußworte an die vielen interessierten Bürger, die zum Festakt gekommen waren. Ortsvorsteher Guido Amann gab einen Abriss über den weiteren Werdegang des Platzes. Architektin Annette Sinz-Beerstecher vom Planungsbüro „frei raum concept“ erzählte vom Zustandekommen des Plans innerhalb der Bürgertische. Der Musikverein Kreenheinstetten begleitete die Veranstaltung musikalisch. Dass diese neue Dorfmitte Zukunft hat bestätigten auch die Liedvorträge der Kindergartenkinder aus Kreen- heinstetten. Die Kleinen durften quasi als zukünftige Benutzer des Dorfplatzes mit ihren mitgebrachten Schaufeln den symbolischen ersten Spatenstich vornehmen.

Beim Schnuppertag der Fluggemeinschaft Leibertingen konnten Interessierte #die Faszination des Segelfliegens näher kennenlernen. Mit drei Flugzeugen wurden die Flugwilligen dann in die Luft be- fördert. Zuvor gab es von Berthold Riester noch eine kurze Einführung in die Geschichte und Theorie des Sports. Nicht nur junge Männer fanden sich ein, um sich mit einem Fallschirm ausgestattet vor den Piloten in die Maschine zu setzen. Auch vier Frauen waren diesmal mit am Start. Der Verein setz- te bei dieser Aktion auf Mitgliedergewinnung. Die Ausbildung zum Segelflieger, die man ab dem 14. Lebensjahr beginnen kann, dauert rund zwei Jahre.

Im Kindergarten Wunderfitz in Thalheim fand ein Vortrag über „Konsum – haben wollen und was dahinter steckt“ statt. Der pensionierte Lehrer Manfred Faden sprach über die wesentlichen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen. Der Vortrag fand im Rahmen der Reihe „Eltern erfahren Antworten“ statt, die vom Fachbereich Jugend des Landratsamtes Sigmaringen durchgeführt wurde.

Die Interessengemeinschaft Landschaftspark Junge Donau, bei der die Gemeinde Leibertingen mittlerweile Mitglied ist, beschloss bei ihrer Klausur- tagung in vier neue Stege über die Donau anzulegen. Entsprechen- de Förderanträge sollen gestellt werden. Die Donau verbindet die zwölf Mitgliedsgemeinden, die sich im Landschaftspark Junge Donau zusammengeschlossen haben. Doch der Fluss wirkt sich oftmals trennend auf die Infrastruktur aus. Daher sollen die vier neuen Stege als Gemeinschaftsprojekt auf den Weg gebracht und das Umfeld für Radfahrer und Wanderer angepasst werden. So habe das Pro- jekt Chancen, im Rahmen des EU-Tourismus-Infrastrukturprogramms (TIP) gefördert zu werden. Ebenfalls wurde über das Thema „Donaubahnhöfe“ beraten. Ziel sei es, die verschiedenen Stationen zu Mobilitätszentralen aufzuwerten, z. B. durch Angebote für E-Bike-Touristen.

Die vier Abteilungsfeuerwehren der Gemeinde Leibertingen haben sich zur gemeinsamen Haupt- versammlung getroffen. Von einem Jahr mit zahlreichen Einsätzen berichtete Gesamtkommandant Rainer Rudolf. Von den 17 Einsätzen seien elf Hilfeleistungen bei Unfällen, Beseitigung von umge- stürzten Bäumen und Auspumpen von Kellern bei Starkregen gewesen. Die vier Abteilungswehren leisteten dabei 470 Arbeitsstunden. Bei der Burg Wildenstein und bei den Firmen Mahle und Peschke gab es sechs Einsätze, drei davon wurden mutwillig ausgelöst. Glück hatten die Betroffenen von zwei kalten Blitzeinschlägen, es gab keinen Feuerausbruch. Der mangelnde Probenbesuch bereitet dem Gesamtkommandanten Sorge. Das Durchschnittsalter liege zwischen 35 und 40 Jahren. Es sei klar festzustellen, dass vor allem junge Feuerwehrleute oft fehlten. Kreisbrandmeister-Stellvertreter Mar- kus Gräter hat die Wehrmänner ermuntert, mehr Frauen in die Wehr aufzunehmen. Zusammen mit Bürgermeister Armin Reitze nahm er die Ehrungen und Beförderungen vor: Das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre erhielten: Martin Keller und Oliver Müller. Für 40 Jahre aktiven Feuerwehr- dienst wurden mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet: Horst Boos, Guido Amann, Ludwig Braun, Hubert Fecht, Helmut Gröner und Emil Steidle. Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Benja- min Wolf befördert, zu Oberfeuerwehrmännern David Dreher, Christian und Daniel Sprau und Fabian Steidle, zu Feuerwehrmännern wurden Ralf Buck, Siegfried Horn, Sabrina Dotzler, Lukas Möhrle und Matthias Moosmann. Neu aufgenommen wurden Robert Muffler und Andreas Michel- berger, sowie Christian Wolf.

Informative und gemütliche Stunden erlebten die Teilnehmer des Inzigkofer Seniorentreffs „60 plus“ bei ihrem Besuch in Kreenheinstetten. Neben dem Besuch in Abraham-a-Sancta-Clara- Gedenkstätte, war beim Nachmittagskaffee im Saal der Pfarrscheuer Gelegenheit zum Austausch mit den Kreenheinstetter Senioren.

Bei der Hauptversammlung des Ski-Clubs Kreenheinstetten standen die Ehrungen im Mittelpunkt. Der mit 384 Mitgliedern einer der größten Vereine im Landkreis Sigmaringen zeichnete 31 „Langjähri- ge“ mit Urkunde, Präsent und Ehrennadeln aus. Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft: Gerda Heinemann, Xaver Klett, Lothar Lumb, Hermann Maier, Wendelin Mayer, Franz Rebholz, Norbert Rebholz, Hans Schell, Franz Volk, Hubert Volk; für 40 Jahre Mitgliedschaft: Hubert Fecht, Gerhard Halder, Theresia Halder, Gerda Knittel, Regina Schell, Christa Utz. Vor 25 Jahren traten dem Ski-Club bei: Jürgen Fecht, Volker Hafner, Doris Halder, Petra Müller, Werner Rebholz, Lioba Schell. Seit 20 Jahren Mitglied sind Silke Steidle, Günter Geiger, Ralf Hafner, Bernd Heng- herr, Alexandra Volk-Janke, Rolf Schüle, Karin Schüle-Janzen und Uschi Volk. Schriftführerin Ute Glocker richtete den Blick zurück auf das vergangene Vereinsjahr, in dem die Teilnahme an Wett- kämpfen, Skiausfahrten, Skikurse, Trainingslager der Rennläufer, Springen auf der Mattenschanze in Meßstetten, Wanderungen bis ins Hochgebirge und auch die Mitgestaltung der örtlichen Fasnet zu den Höhepunkten gehörten. Der Club hat mit Sascha Glocker einen neuen Skilehrer und mit den Rennläufern Paulina und Jakob Schlosser zwei wintersportliche Aushängeschilder. Bei den Wahlen wurden jeweils einstimmig der Vorsitzende Martin Hafner, der Sportwart Gerhard Volk, sowie der Tou- renwart und Beisitzer Hugo Fecht wiedergewählt.

Der Männergesangverein Liederkranz Thalheim unter dem Dirigenten Klaus Hipp veranstaltete sein Jahreskonzert im Bürgersaal St. Wendelin in Thalheim. Der neue stellvertretende Präsident des Bodensee-Hegau-Chorverbands und Bezirksvorsitzende von Meßkirch-Heuberg, Josef Blender aus Langenhart, hatte die Aufgabe, die Ehrungen durchzuführen. Urkunde und die Ehrennadel in Gold vom Deutschen Chorverband für 60 Jahre wurde an Wilhelm Bücheler, Karl Häußler und Hans Rudolf übergeben. Als vierter Sänger wurde Karl Wetter für 50 Jahre Chorgesang geehrt. Vom Lie- derkranz, der als Chorgemeinschaft mit den Sängern aus Buchheim auftritt, wurde ein abwechslungs- reiches Liedgut vorgetragen. Als Gastchor trat der gemischte Chor aus Menningen unter der Leitung von Claudia Mülherr-Bienert.

Ein besonderes Erlebnis für die Jugendabteilung des Sportclubs Buchheim/Altheim/Thalheim war der Besuch des Bundesligaspiels der TSG Hoffenheim. Neben Trainern und dem Jugendvor- stand nahmen auch Eltern an diesem Ausflug teil.

Mai

Traditionsgemäß stellte in Kreenheinstetten die Feuerwehr den Maibaum schon Ende April mit den Wappen der örtlichen Vereine auf. Sogar das lang gediente, alte Feuerwehrfahrzeug kam dabei zum Einsatz. Beim anschließenden Umtrunk konnten die Besucher ihren schönen Maibaum bewundern. Leider währte diese Freude nur kurz, denn bereits in der nächsten Nacht sägten Unbekannte den Kreen- heinstetter Maibaum einfach ab, so dass der 22 Meter hohe Baum auf das Dach des Feuerwehr-Gerätehauses prallte und dann am Boden aufschlug. Dabei wurden 12 der 20 Holzwappen der Vereine zerstört. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 5.000 Euro. Für ein Schmunzeln sorgte bei allem Ärger jedoch ein Zettel mit Telefon- nummer, der angeblich von den Tätern zurück gelassen wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass ein Feuerwehrmann, der die Polizei alarmierte, diesen für eventuelle Rückfragen zurückgelassen hatte.

Der Schützenverein Leibertingen unternahm eine Maiwanderung mit Grillen, Kaffee und Kuchen.

Für den Bebauungsplan des Industrieparks Nördlicher Bodensee wurden verschiedene Maßnah- men geplant, um den negativen Eingriff ins Ökosystem durch das geplante interkommunale Gewer- begebiet bei Heudorf auszugleichen, zum Beispiel soll ein Teil davon dem Amphibienschutz die- nen. Vor allem an der stark befahrenen B 313 und an der Stockacher Straße werden in jedem Früh- jahr zahlreiche Kröten und Frösche überfahren. Eine Amphibienzählung ergab, dass mehr als 1.800 Kröten, Frösche und Molche auf ihrem Weg zu ihren Laichgewässern am Mettenbach gefangen, über die Straße transportiert und wieder ausgesetzt wurden. Stationäre Schutzeinrichtungen wie Tunnel oder auch die Neuanlage von Laichgewässern käme für Stadtbaumeister Thomas Kölschbach in Fra- ge. Die etwaigen Kosten müssten vom Zweckverband übernommen werden. Am Zweckverband sind die Stadt Meßkirch, sowie die Gemeinden Inzigkofen, Leibertingen, Sauldorf und Wald beteiligt. Ge- plant ist, rund 600 Tausend Euro in mehrere Ausgleichsmaßnahmen zu investieren.

Treue zur Verfassung und seine Bereitschaft, den Gesetzen zu gehorchen, gelobte Bürgermeister Armin Reitze in Rah- men seiner Amtseinführung. Nach sechzehn Jahren wurde er bei der vergangenen Bürgermeisterwahl als Amtsträger bestätigt. Der stellvertretende Bürgermeister, Christoph Möhrle, leitete die Vereidigungszeremonie, zu der rund 150 Bürger, Ortschafts- und Gemeinderäte, Vertreter des öffentli- chen Lebens und die Rathauschefs der benachbarten Ge- meinden in die Turnhalle der Wildensteinschule nach Leibert- ingen gekommen waren. Christoph Möhrle gab einen kurzen Rückblick auf die kommunalpolitischen Erfolge der Gemeinde seit der ersten Amtseinsetzung von Herrn Reitze im Jahr 1999. Er bescheinigte Herrn Reitze Konsequenz und Beharrlichkeit. Ideen und Projekte, von denen er überzeugt sei, verfolge er bis zur Verwirklichung. Dies bestätigte auch Landrä- tin Stefanie Bürkle in ihrer Ansprache. Für den Landtagsabgeordneten Klaus Burger war das Wahlergebnis vom 1. März ein Zeichen dafür, dass Armin Reitze geachtet werde. Dekan Christoph Neubrand bot namens der Seelsorgeeinheit die Hand zur weiteren konstruktiven Zusammenarbeit an. Für die Bürgermeisterkollegen ging Meßkirchs Rathauschef Arne Zwick ans Rednerpult und erklärte, er sei froh, dass Armin Reitze sich für eine dritte Amtszeit entschieden habe, die Zusammenarbeit sei immer entspannt. Die Feierstunde wurde vom Schulchor der Wildensteinschule musikalisch um- rahmt.

Der Nachbarschaftshilfeverein „Hilfe von Haus zu Haus“ ist in sechs Ge- meinden, unter anderem auch in der Gemeinde Leibertingen aktiv. Auf der Hauptversammlung des Vereins wurde auf das vergangene Jahr geblickt: 7.625 Stunden waren 47 Helfer im Einsatz. Der ehemalige Bürgermeister von Bärent- hal und Projektkoordinator von „Pro Lebensqualität“, Roland Ströbele, nannte die Gründung des Vereins „eine Glückserkenntnis“, allerdings solle der Verein nicht nur Besuche bei jun- gen Familien machen, sondern sich auch nach den Nöten der Älteren erkundigen. Auch Irndorfs Bür- germeister Rudolf Fluck prognostizierte, dass die Aufgaben im Gebiet der Altenpolitik weiter wachsen werden. Schriftführerin Susanne Schäfer konnte auch von zahlreichen Aktivitäten außerhalb der ei- gentlichen Nachbarschaftshilfe berichten. Nach der Entlastung des kompletten Vorstandes wurde dieser wieder besetzt: Vorsitzende Monika Kohler, stellvertretende Vorsitzende Roswitha Feig, Kas- senprüfer Christian Mattes und Helmut Meck. Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins ist Ingrid Reiser.

In der Galerie Wohlhüter in Thalheim erlebten Besucher bei der neuen Ausstellung von Gerd Riel Licht- und Reflektionsspiele. Der Künstler zeigte Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen und Ar- beitsperioden. So waren Wandreliefs, Plastiken aus Stahl und Kohlezeichnungen zu sehen, bei denen Gerd Riel meisterhaft das Spiel mit dem Licht und den Farben beherrschte.

Bei der Hauptversammlung der Gugge Leibertingen gab es einige Veränderungen in der Vorstand- schaft. Der Vorsitzende Markus Fürst und seine Stellvertreterin Katharina Riester stellten ihre Ämter nach neunjähriger Amtszeit zur Verfügung. Natalie Paul aus Bichtlingen konnte als neue Vorsitzende gewonnen werden. Ihr Stellvertreter wurde Matthias Schwanz. Auch zwei Beisitzer-Plätze wechselten. Andreas Klein und Nicole Ruggaber übergaben an Stefanie Braun und Ralf Buck. Für Mike Weiß wur- de zum neuen musikalischen Leiter Benjamin Wolf gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. In der kommenden Fasnetssaison möchte die Gugge Leibertingen in neuem Häs auftreten. Den goldenen Orden für 22 Jahre aktive Mitgliedschaft erhielten Mike Weiß, Hans- Jürgen Koch, Andreas Schmid und Werner Schüle. Den silbernen Orden für 11 Jahre erhielt Timo Fecht.

Der Musikverein Leibertingen unter dem Dirigenten Paul Löw nahm erstmals bei der Blechnacht beim 10. Inzigkofer Parkfest teil. In letzter Minute sprangen sie für einen Verein ein, der abgesagte. So durften die Leibertinger Musikanten 45 Minuten versuchen, das Festzelt in einen brodelnden He- xenkessel zu verwandeln. Denn die Kapelle, die den meisten Beifall bekam, erhielt einen Wanderpo- kal. Sieger wurden an diesem Abend die Musiker aus Laiz. Diese heimsten zum wiederholten Mal den begehrten Wanderpokal ein.

Der Förderverein Mehrzweckhalle Leibertingen hielt seine Hauptversammlung ab. Dabei wurden zahlreiche Arbeitseinsätze im vergangenen Jahr aufgezählt. Vorsitzender Markus Fürst bedauerte, dass immer dieselben Personen daran teilnahmen. So ruhe die Last nur auf wenigen Schultern. Eine bessere Beteiligung an Arbeitsaktionen seitens der Bevölkerung sei wünschenswert. Neben den er- brachten Eigenleistungen im Bereich des Küchenumbaus, der Umgestaltung der Umkleidekabinen und des Eingangsbereiches, sowie der Dachdeckerarbeiten hat der Verein ein beträchtliches finanziel- les Polster erwirtschaftet. In einer Dia-Show wurden die Arbeiten des vergangenen Jahres noch ein- mal sichtbar. Der Verein besitzt derzeit 106 Mitglieder. Armin Reitze entlastete Kasse und Vorstand- schaft.

Der Seniorenkreis Kreenheinstetten nutzte die Maifeiertage zu einem Ausflug ins Hegau. In der Pfarrkirche von Watterdingen hielt Pfarrer Haiber mit den Senioren eine Maiandacht. In einer wunder- schönen Ecke des Hegau, in der Bibermühle, gab es Kaffee und Kuchen und schöne Natureindrücke. Auf dem Programm stand noch die Autobahnkapelle Hegau. Bei klarer Sicht bot sich von dort ein fas- zinierender Blick über die Hegauvulkane.

Das traditionelle Gartenfest der Landjugend aus Alt- heim war wieder sehr gut besucht. Die Mitglieder der Land- jugend waren vor allem am Mittag gefordert, die vielen Gäste zu verköstigen. Zur Unterhaltung spielte die Musikkapelle Thalheim auf. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen, die Kinder konnten sich auf dem Spielplatz austoben. Am Abend fand ein gemütlicher Ausklang in und ums Bürgerhaus statt.

Juni

58 Mitglieder und Freunde der Chorgemeinschaft Buchheim-Thalheim waren drei Tage bei den Sängerfreunden aus Velden in Holland zu Gast. Beide Chöre verbindet eine jahrzehntelange Freund- schaft. Neben zahlreichen privaten Begegnungen standen auch eine ausgiebige Stadtführung in Venlo und ein gemeinsamer Konzertabend unter dem Motto „Freundschaft überwindet Grenzen“ auf dem Programm.

Die Schülerzahlen an der Wildensteinschule nehmen ab. In zwei bis drei Jahren müssen daher alle vier Grundschulklassen jahrgangsübergreifend unterrichtet werden. Dies prognostizierte Schulrektor und Thalheimer Ortsvorsteher Hubert Stekeler in einer Gemeinderatssitzung. Grund dafür sei die sin- kende Anzahl von Kindern in der Gemeinde. Hatte die Schule im Jahr 2006 noch 130 Schüler, so sind es im aktuellen Schuljahr nur noch 80 Schüler.

Die Fluggemeinschaft Leibertingen hat langjährige Mitglieder geehrt. Für 40 Jahre: Elmar Biller und Rainer Blum. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Luciano Schippa und Berthold Riester aus- gezeichnet. Berthold Riester wurde zum aktiven Ehrenmitglied ernannt. Im Vorstand war er in ver- schiedenen Funktionen tätig, als Jugendleiter, Geschäftsführer und von 1991 bis 2005 als Vorsitzen- der. Er ist der Gründer des Leibertinger Vergleichsfliegens, Organisator verschiedener Flugtage und Initiator des Leibertinger Drachenfestes. Außerdem kümmert er sich um die Betreuung von Gäste- gruppen. Jochen Meyer-König ist seit 60 Jahren dabei. Die Ausgezeichneten erhielten verschiedene Ehrennadeln des Baden-Württembergischen Luftsportverbands.

Die Mitglieder der Bürger-Energiegenossenschaft Lei- bertingen vernahmen bei ihrer Hauptversammlung einen positiven Geschäftsbericht für das Jahr 2014. Das Geschäftsjahr hatte ein durchschnittliches Sonnenjahr und somit einen Überschuss in Höhe von 15.746 Euro erwirtschaftet. Rege Diskussion gab es bei der Höhe der Dividende. Der Vorstand und einige Mitglieder schlugen eine Dividende in Höhe von vier Prozent vor. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Armin Reitze, plädierte für eine moderate Ausschüttung von 3,5 Prozent. Dies wurde von der Mehrheit der Mitglieder auch beschlossen. Die Bürger- Energiegenossenschaft ist seit 2010 mit 300 Tausend Euro am Solarpark der EnBW in Kreenheinstet- ten beteiligt. Hinzu kamen die Solaranlagen auf den Bürgerhäusern in Kreenheinstetten und Altheim. Seit 2012 wird die Dachfläche der Kläranlage Thalheim mitbetreut. Einig waren sich alle Versamm- lungsteilnehmer, dass man weiter nach neuen Projekten Ausschau halten sollte. Wolfgang Ruff aus Engelswies hielt einen Vortrag über Stromsparen. Im privaten Haushalt könne durch stromsparende Geräte rund 50 Prozent Energie gespart werden.

Zum ersten Mal wurde in Leibertingen mit Achim Kölzow ein 100-facher Blutspender geehrt. Weitere Blutspender wurden ausgezeichnet. Für 75 Spenden: Kurt Karpf und Gerhard Beppeler. Für 50 Spenden: Gabriele Kastl und Josef Elgaß. Für 25 Spenden: Andrea Elgaß, Sven Lumb, Josef Blender, Andrea Rebholz und Anne Müller. Für 10 Spenden: Bettina Henkenius, Jessica Horn, Sonja Horn und Bianca Straub. Die Ehrungen wurden durch Herrn Bürgermeister Armin Reitze im Rahmen einer Gemeinderatssitzung durchgeführt. Im Namen des DRK-Ortsverbandes Meßkirch gra- tulierte Yvonne Rettig.

Erwartungsgemäß hat der Gemeinderat Leibertingen seinen Beschluss zur Schaffung einer Fünfzig- Prozent-Stelle für einen Sozialarbeiter an der Wildensteinschule einstimmig bestätigt. Zum Hinter- grund: Im vergangenen Jahr waren die Schulleiter Hubert Stekeler (Leibertingen) und Birgit Schmon (Sauldorf-Rast) an die Gemeindeverwaltungen herangetreten. Während der Leibertinger Rat dem Antrag der Schulleiter von Anfang an positiv gegenüber stand, konnten sich die Sauldorfer Ratskolle- gen erst für das aktuelle Schuljahr für die Schaffung der Schulsozialarbeiterstelle entscheiden. Die Stelle ist zunächst auf das Schuljahr 2015/2016 befristet und wird über die beiden Gemeindehaushal- te mit jeweils 22 000 Euro und unverändert bestehenden Förderbedingungen finanziert. Vertrags- partner und Arbeitgeber des Schulsozialarbeiters sind allerdings die Mariaberger Heime in Gam- mertingen. Die Stelle besetzt Frau Kramer, die für diese Position hervorragend qualifiziert ist.

Beim „Empfang zur Würdigung ehrenamtlichen Engagements junger Frauen und Männer“ im Garten von Schloss Bellevue in Berlin zollte Bundespräsident Joachim Gauck Lob und Anerken- nung für die bereits in so jungen Jahren geleistete Arbeit für die Gemeinschaft. Zum Empfang einge- laden waren zwei Mitglieder der Diözesanleitung der KLJB Freiburg. Mit dabei war Timo Straub aus Altheim. Mehrere Gemeinden aus der Region erhielten Mittel aus dem Ausgleichstock des Landes, heißt es in einer Mitteilung des Grünen-Landtagsabgeordneten Martin Hahn. *` die Neugestaltung der innerörtlichen Zufahrt und der Fußwegeverbindung zur Burg Wildenstein erhielt die Gemeinde Leibert- ingen auf diesem Wege 150 Tausend Euro.

Die Erst- und Zweitklässler der Leibertinger Wildensteinschule konnten im Rahmen der Koopera- tion Schule und Verein den Tennissport beim Tennisclub Kreenheinstetten kennenlernen. Klaus Buck, im Club verantwortlich für den Jugendbereich, begrüßte die fast 30 Kinder. Der Schwerpunkt in dieser Altersklasse sei nicht der Tennisschläger, sondern Koordinationsübungen im Umgang mit dem kleinen gelben Ball, erklärte er. Die vier Schnuppergruppen machten innerhalb zwei Unterrichtsstun- den verschiedene Übungen: Slalomlauf, Trippelleiter, Bälle mit der rechten und linken Hand werfen, Bälle mit Schläger dribbeln, Fangspiel mit Ball auf dem Schläger und dann Schlagübungen. Absicht dieser Kooperation ist es, Kinder an den Sport heranzuführen. Um den Tennissport erschwinglich zu machen, trägt der Verein in erster Linie die entstehenden Kosten, zum Beispiel für den Trainer. Kinder zahlen beispielsweise für drei Stunden Training pro Monat 10 Euro, erklärte Klaus Buck und hoffte, dass durch diese Aktion wieder Nachwuchsspieler zum Verein stoßen.

Viele Kirchenbesucher feierten die beiden Patrone St. Petrus und Paulus in der Pfarrkirche in Lei- bertingen. Dekan Christoph Neubrand zelebrierte die Festmesse und ging in seiner Predigt auf das Wirken der beiden Patrone ein. Der Männerkirchenchor mit Dirigent Xaver Bulach gestaltete die Feier. Die kurze Prozession wurde musikalisch vom Musikverein Leibertingen begleitet. Beim Friedenskreuz am Dorfplatz erinnerte Dekan Neubrand in einem Gebet an die Kriegs- und Krisengebiete auf der ganzen Welt. Nach dem Gottesdienst verabschiedete er die Ministranten Paul und Michael Schmid, Julia Jäger und Marc Riester. Nun freue er sich auf die Neuen: Sophia Tobian, Mareike Reutebuch und Ayleen Horn. Viele Gottesdienstbesucher feierten beim Pfarrfest in der Turn- und Festhalle.

Juli

Unter „Wussten Sie eigentlich…“ veröffentlichte der Südkurier in seiner Tageszeitung Informations- details zur Burg Wildenstein aus dem Buch „Burg Wildenstein über dem Tal der jungen Donau“ von Gunter Haug und Altbürgermeister Heinrich Güntner.

Die Galerie Wohlhüter in Thalheim eröffnete ihre jährliche Sommerausstellung, in der sie die Ar- beiten eines großen Spektrums ihrer Künstler vorstellte. Die verschiedenen Techniken, Materialien, Bild- und Formensprachen bildeten eine anregende Melange, die im Miteinander ihren besonderen Reiz entfaltete. Siegmund Kopitzki, Kulturredakteur des Südkuriers, sprach in seinem Laudatio über Kunst im öffentlichen Raum. Da sie den Blicken Vieler ausgesetzt sei, treffe sie nicht nur auf wohlmei- nende Betrachter, sondern stelle sich auch immer der öffentlichen Kritik. Dieses Thema passe sehr gut zur Galerie Wohlhüter, meinte der Laudator, da sie das ganze Jahr über Arbeiten auf ihrem Skulp- turenfeld präsentiert. Darüber hinaus gehöre sie zu den ersten in der Region, die Kunstwerke in der Landschaft installierten und dadurch den Blick für die Schönheit von Landschaft und Kunst sensibili- sierte.

Die Preise für Bauplätze in der Gemeinde hoben sich um sechs Prozent. Dies wurde in einer Ge- meinderatssitzung beschlossen. Nun kostet der Quadratmeter 51 Euro.

Der SC BAT und die Volksbank Meßkirch veranstalteten zusammen den Junior-CUP auf dem Buchheimer Vereinsgelände. Der Wanderpokalgewinner stand nachmittags fest: Die E-Jugendmannschaft FV WaRe. Für die Jugendspieler des SC BAT, als zweitplatziertes Team und den FC Schwandorf/Worndorf als drittplatziertes, gab es jeweils einen Erinnerungspokal von Volks- bankvorstandsmitglied Markus Hertz überreicht. Dass in Thalheim bürgerschaftliches Engagement funktioniert, bewiesen die 13 freiwilligen Helfer, die das fast zugewachsene „Kirchgässle“ freigeräumt und gepflastert haben. Das Kirchgässle ist ein ca. 100 Meter langer Fußweg in Richtung Kirche und ist nun für Jedermann bequem passierbar. Die Materialkosten in Höhe von rund 3.000 Euro trug die Gemeinde.

Das Symphonic Festival fand dieses Jahr erstmals auf dem Sportplatzgelände in Kreenheinstetten statt. Auf dem zweitägigen Event brachten unter anderem die Gruppen Brückentag, Xplict und Back and Fill gepflegten Rock auf die Bühne und kamen gut an. Auch die Veranstalter, das fünfköpfige Symphonic-Team, waren begeistert.

Auf Burg Wildenstein stehen viele Renovierungsarbeiten an. Auf der Liste stehen Restauration histo- rischer Wandmalereien, Dachsanierung beim Herrenhaus, Arbeiten am Bodenbelag im Exerzitienhaus oder Wappenschild im Burghof. Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg unterstützt diese mit rund 100 Tausend Euro. Die Mittel stammen aus der Lotterie Glücksspirale, die mit ihrem Ertrag jährlich wohltätige Zwecke unterstützt. Vom Bund gibt es dazu noch 180 Tausend Euro und vom Land 120 Tausend Euro. Den Rest des rund 736.000 Euro schweren Maßnahmenpaketes trägt das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH), in dessen Besitz sich die Jugendherberge Burg Wildenstein befindet.

Der Landespolitiker der Grünen, Martin Hahn, besuchte das Naturbad in Thalheim. Er zeigte sich beeindruckt von der Leistung der vielen Ehrenamtlichen, die rund 4.500 Arbeitsstunden Eigenleistun- gen erbracht haben und von der Summe (30 Tausend Euro), die der Förderverein zu den Umbaukos- ten des Bades beigesteuert hat. Nicht weniger wichtig war für den Vertreter der Ökopartei der umwelt- technische Vorteil eines Naturbades, mit dem sich auch rund 20 Tausend Euro Betreiberkosten jähr- lich einsparen lassen. Zum anschließenden „Bauernhoffrühstück“ der Campingplatzbetreiber Familie Klaus waren Stammkunden, Helfer und der Landtagsabgeordnete auf die Terrasse über dem Natur- schwimmbad eingeladen worden.

Zum Klassentreffen der Jahrgänge 1942/43 aus Kreenheinstetten haben sich 18 von einst 23 Schulkameraden in Grüningen getroffen. Nach einer kleinen Stadtführung durch Villingen begeisterte der Narrenschopf in Bad Dürrheim nachmittags die Jahrgänger.

Das diesjährige Schulfest der Wildensteinschule in Leibertingen war wieder ein voller Erfolg. Eine Reise ins Weltall, eine theatralische Aufarbeitung des Themas mit Musik, Tanz, Gesang und spannenden Dialogen war Höhepunkt des Festaktes, zu dem viele Familienangehörige der Schüler gekommen wa- ren. Über 80 Grundschüler waren an der Darbietung beteiligt. Selbst die Texte wurden von den Schülern entwickelt. Während des Festaktes wurden die Leh- rerinnen Katharina Kempf und Bettina Lude verabschiedet. Die beiden Frauen verlassen zu den Sommerferien das Lehrerkollegium.

Die Mitglieder des Kirchenchores St. Laurentius Thalheim erlebten einen Ausflug in den Schwarzwald. Nachdem der Chor in Furtwangen das Deutsche Uhrenmuseum besichtigt hatte, ging die Fahrt für die Sänger weiter auf den 1.150 Meter hohen Brend. Bei einer Turmbesteigung und der anschließenden Wanderung zur Donauquelle genossen die Chormitglieder den weiten Ausblick in die schöne Natur. In der Martinskapelle sang der Chor noch einige Lieder, bevor der Tag mit einer Ein- kehr in Worndorf ausklang.

„Hilfe von Haus zu Haus“ feierte das zehnjährige Bestehen. Bei der Jubiläumsfeier ehrte die Vor- sitzende Monika Kohler die Helferinnen Ilona Hermann, Alexandra Bosnjak und Edeltraud Baier für ihren zehnjährigen Einsatz für den Verein. 2009 wurde die Gemeinde Leibertingen mit ihren Ortsteilen aufgenommen. Der Musikverein Kreenheinstetten veranstaltete traditionell seinen Sommerhock vor dem ehemali- gen Pfarrhaus. Mit stimmungsvoller Blasmusik verabschiedeten sich die Musikerinnen und Musiker in die Sommerpause.

Im Rechenschaftsbericht für die Jahresrechnung des Haushaltsjahres 2014 der Gemeinde Lei- bertingen hat Kämmerer Joachim Buuk von finanziellen Rahmenbedingungen in einer nie dagewe- senen Höhe gesprochen. Steuereinnahmen, Schlüsselzuweisungen und ein positives Forstergebnis waren dafür verantwortlich. Allerdings waren im vergangenen Haushaltsjahr eine Kreditaufnahme in Höhe von 350 Tausend Euro und eine Rücklagenentnahme von 61 Tausend Euro notwendig. Damit betragen die Rücklagen der Gemeinde zum Ende des Jahres 2014 152 Tausend Euro. Der Schulden- stand lag zunächst bei 2,5 Millionen Euro. Diese konnten jedoch nochmals drastisch nach unten auf 500 Tausend Euro korrigiert werden. Grund dafür ist die Nichtumsetzung des Nahwärmeprojektes in Kreenheinstetten. Der Vermögenshaushalt der Gemeinde schließt mit 1,8 Millionen Euro, der Verwal- tungshaushalt mit 6,3 Millionen Euro.

August

In der ersten Augustwoche probte der Wildensteiner Singkreis in den Gemäuern von Burg Wildenstein. Aus Nah und Fern kamen die Teilneh- mer dieser Musikfreizeit, um dieses Jahr neben gemeinschaftlichen Aktivi- täten ein geistliches A-capella-Programm einzustudieren. Das etwa ein- stündige Konzert fand dann in der vollbesetzten Kirche in Engelswies statt.

Mit flotter Stimmungsmusik verabschiedete sich auch der Musikverein Leibertingen bei der Som- merserenade in die Sommerpause. Für die vielen Zuhörer auf der vollbesetzten Sonnenterrasse beim Gasthaus zum Adler unterhielten die Musiker mit ihrem Dirigenten Paul Löw drei Stunden lang, wofür sie reichlich Applaus ernteten.

Der Umbau des ehemaligen Thalheimer Freibades zu einem Naturbad wurde deutlich teurer als ursprünglich eingeplant. Die Kosten lagen nun bei 535 Tausend Euro, 365 Tausend Euro waren 2012 angesetzt. Während die Kosten für die Gemeinde stiegen, blieben die Zuschüsse auf der geplanten Höhe. Die Kostensteigerung hatte sich im Laufe der Arbeiten ergeben, so konnte zum Beispiel das alte Becken nicht wie geplant wiederverwendet werden, da die Bausubstanz zu schlecht war. Zu die- sen Kosten hinzu kam ein weiterer Mehraufwand von 84.500 Euro. Diesen Betrag hatte die Gemeinde als Vorsteuer für die Baukosten vom Finanzamt erstattet bekommen. Nun aber stellte die Finanzbe- hörde in Sigmaringen fest, dass die Gemeinde gar nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist. Da aufgrund des 150-Tausend-Euro-Zuschusses des Naturparks Obere Donau die Bedingung besteht, dass Bade- gäste kein Eintritt bezahlen müssen und die Gemeinde darum mit dem Naturbad keine Einnahmen erwirtschaftet, darf sie auch keine Vorsteuer abziehen. Im Gemeinderat herrschte jedoch ein einhelli- ges Stimmungsbild. Das neue Naturbad wird dennoch als gelungenes Projekt zur Steigerung der Frei- zeit- und Urlaubsqualität gewertet.

Die Pfarrgemeinde Thalheim feierte das Kirchenpatrozinium des heiligen Laurentius. Der feierli- che Gottesdienst wurde vom Kirchenchor Thalheim mitgestaltet. Danach luden die Ministranten zu Wienerle und Getränken vor die Kirche ein. Der Spendenerlös kommt der Pfarrhaussanierung zugu- te.

Das Tennis-Leistungsklassenturnier Satellite Cup, gesponsert von der Firma Emos Technology in Ilmensee und organisiert durch den Tennisclub Kreenheinstetten, hat sich bereits in der Region etabliert. Die zweite Ausgabe des Turniers fand wieder auf dem Areal des Tennisclubs Kreenheinstet- ten statt. Dieses Jahr waren 48 Teilnehmer aus 24 Vereinen am Start. Aufgrund der Vielzahl von Spie- len wurden einige Partien auf den Tennisanlagen des TC Rohrdorf und des TC Schwenningen ausge- tragen. In drei Kategorien wurden über Gruppenspiele, mit anschließenden Viertel-, Halb- und drei Finalspielen, die drei Sieger ermittelt: Davorin Curman, Nico Schwenold und Moritz Steinmann. Die Sieger freuten sich über ein ordentliches Preisgeld, sowie Sachgeschenke des Sponsors.

Das 45. Jugendvergleichsfliegen wurde von der Fluggemeinschaft Leibertingen organisiert und hat bundesweit das Interesse junger Segelflugpiloten geweckt. Acht junge Männer und eine junge Frau, alle im Alter zwischen 17 und 24 Jahren, haben sich als Teilnehmer angemeldet. Von Samstag bis Freitag hatten die Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik jeden Tag einen Langstreckenflug zu absolvieren, 300 Kilometer war die bislang umfangreichste Aufgabe. Durch die vorherrschende Hitze gab es wenig Wind und dies war für die jungen Teilnehmer oftmals recht schwierig. Das Ver- gleichsfliegen verlief jedoch bis auf ein paar kleinere Landeschäden unfallfrei und endete mit einem Abschlussabend und Siegerehrung im Vereinsheim auf dem Flugplatz in Leibertingen. Ein zwölfköpfi- ges Team engagierte sich für diesen Wettbewerb eine Woche lang ehrenamtlich. Den ersten Platz belegte der zwanzigjährige Christian Harder aus Gingen an der Fils. Zweiter wurde der dreiundzwan- zigjährige Merlin Bögershausen aus Kamen (Nordrhein-Westfalen). Der dritte Platz blieb in Baden- Württemberg bei Andreas Hummel vom LSV Schwarzwald-Baar.

Ferienprogramm der Gemeinde Leibertingen: Dieses bestand dieses Jahr wieder aus spannenden und ab- wechslungsreichen Angeboten von Privatpersonen und Vereinen. Startschuss machte Ute Stump mit dem Fertigen von Duft- und Kräuterkissen. Zehn Kinder trafen sich, um in Ute‘s Kräuterstube duftende Kissen herzustellen. 15 Kinder konnten sich beim fast schon traditionellen Spiel ohne Grenzen, organisiert vom Tennisclub Kreenheinstetten, austoben. In verschiedenen Mannschafts- disziplinen zeigten die Kinder sportliche Höchstleistungen. Unter Anleitung unserer Backfrau Antonia Glöckler konnten elf kleine Bäcker im Backhaus in Thalheim leckere Weckle und Dinnele herstellen. Miriam Oesterle aus Kreenheinstetten bot den Kindern einen Pferdetag in der Natur an. Dieser wurde von knapp 50 Kindern angenommen. 13 Kinder trafen sich in der Wildensteinschule, um mit den Rettungsassistenten des DRK Sigmaringen Interessantes und Wissenswertes zum Thema Erste Hilfe zu erfahren. Drei junge Schützen trafen sich im Schützenhaus Leibertingen, um ihre Ziel- und Treffsicherheit unter Beweis zu stellen und einen Schützenkönig zu ermitteln.Bei der Burg- führung tauchten 13 Kinder, teils mit Mama oder Papa, in das Leben auf einer Ritterburg ein. Ge- spannt lauschten sie den Burggeschichten von Heinrich Güntner. Vom Gasthaus zum Adler in Lei- bertingen mit Schürze und Kochmütze ausgestattet, wurden zehn kleine Köche, die gekommen wa- ren, um mit Peter Veeser mit Gemüse und Wildkräutern zu kochen. Im Rathaus Leibertingen konn- ten unter der sachkundigen Anleitung von Gertrud Möhrle lustige Biber aus Filz gefertigt werden. Mit der Filznadel machten sich acht fleißige Kinder ans Werk. Anna Henkel, Jacqueline Mauz und Lena Hermann zeigten 16 Kindern, wie einfach man aus einem gewöhnlichen weißen T-Shirt, ein persönli- ches Batikshirt herstellt. Auch am letzten Tag des Ferienprogramms war wieder viel Geschick, vor allem aber Treffsicherheit gefragt. Beim Bogenschießen wurden zehn Meter entfernte Zielscheiben ins Visier genommen. In der letzten Ferienwoche gastierte der Mitmachzirkus Zapp- Zarap wieder in Leibertingen. 55 Kinder von Nah und Fern nutzten die Gelegenheit, ihr akrobatisches und schauspielerisches Können zu perfektionieren. Elf Betreuer und zwei Zirkuspädagogen halfen den Kindern beim Einüben ihrer Darbietungen, welche an zwei Aufführungen präsentiert wurden.

Der diesjährige Sommer wurde von lang anhaltendem, sonnigem, trockenem und hei- ßem Wetter bestimmt. Die Erntebedingungen für die landwirtschaftlichen Betriebe waren nahezu perfekt, die Ernte war in diesem Jahr im Schnitt um zwei Wochen verfrüht. Das Ernteergebnis jedoch war weniger erfreulich. Durch die Trockenheit verzeichneten die Landwirte etwa zwanzig Prozent weniger Ertrag, so der Südkurier in seinem Bericht. Auch Landwirt Lothar Braun-Keller, Inhaber des Bäumlehofs berichtete: Die Bestände waren im Juni noch sehr gut, dann kam das Gewitter mit Hagelschlag. Es habe sein Ackerland zu etwa 30 Prozent betroffen und großen Schaden angerichtet. Eine Woche darauf habe es zum bisher letzten Mal geregnet. Auf dem Bäumlehof fällt die Ernte um 30 bis 45 Prozent schlechter als in den vergangenen Jahren aus. Hitzeperioden wie in diesem Jahr sieht Braun-Keller als Folge des Klimawandels. Landwirte seien es gewöhnt, sich mit schlechteren Ernten zu arrangieren, auf die dauerhaften Veränderungen werde man sich aber einstellen müssen. So könne man seit Jahren erkennen, dass die Blütezeit der Pflanzen früher stattfinde. Künftig könne er sich vorstellen, dass man auf Weizenzüchtungen umsteige, die früher abreifen, so dass, wie in Italien, eine zweite Ernte möglich werde. Auch der Anbau von Hirse sei eine Option. Neben dem Klimawandel sei der Strukturwandel das größte Problem für die landwirt- schaftlichen Betriebe. Der Wettbewerb werde sich auf jeden Fall verschärfen.

Die sommerlichen Temperaturen bewogen so manchen Badegast dazu, einen Großteil seines Urlaubs im chlorfreien Wasser zu genießen. Der Saisonbericht des Naturba- des in Thalheim fiel durchweg zufriedenstellend aus. Bürgermeister Armin Reitze berichtete, dass trotz des freien Eintritts der zahlreichen Besucher, die Betreiberkosten viel geringer als vor dem Umbau seien. Die Gemeinde trägt die Kosten für den Wasser- und Strombedarf. Die Fa- milie Klaus, die den Campingplatz betreibt, kümmert sich um die Rasenanlage und betreibt einen Ki- osk, der die Freizeitanlage ebenfalls aufwertet. Das Bad wird stark überregional frequentiert. Die Leute kommen auch aus , Balingen und Meßkirch. Letztes Jahr waren die Besucherzahlen schon gut gewesen. Doch dieses Jahr, so Ortsvorsteher Stekeler, sprengen sie alle Erwartungen.  Auch die Campingplatzbetreiber, Familie Klaus, sind zufrieden. Viele Gäste nutzten den Sommer für einen Urlaub im Campinggarten Thalheim. So auch vier Väter mit ihren Kindern, die hier einen Va- ter-Kind-Zelturlaub machten. Dass der Campinggarten Thalheim speziell auch für große Wohnmobi- le reizvoll ist, berichtete der Südkurier gegen Urlaubsende. Denn in der Region können die immer größer werdenden Wohnmobile nicht überall einen entsprechenden Stellplatz finden. Da jedoch die Familie Klaus beim Bau des Campingplatzes darauf geachtet hat, können diese großen Vehikel hier unterkommen.

Das Katholische Bildungswerk Thalheim/Altheim bot eine Bildungsfahrt nach Konstanz und Neuhausen ob Eck an. Die Fahrt beinhaltete die Führung „Jan Hus – Heiliger oder Ketzer“, sowie ein Stadtbummel durch Konstanz. In Neuhausen besuchte man das Freilichtmuseum, wo es auch eine Führung mit dem Thema „Mit der Hebamme durch das Museum“ gab.

Jüngst hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in einer Studie aufgezeigt, dass der Trend zum Leben in der Stadt geht. Die Gemeinde Leibertingen hat nach Auskunft gegen- über dem Südkurier von Bürgermeister Armin Reitze einen Rückgang von knapp 200 Einwohnern in den vergangenen zwei Jahren zu verzeichnen. Es gibt kaum Leerstände, doch es wurde auch kaum ein Gebiet neu erschlossen. Man versucht, mit dem Bestand auszukommen. Von der Infrastruktur her sei man aktuell gut aufgestellt. Bei der Grundschule seien ebenfalls Rückgänge spürbar. Künftig wer- de man vielleicht auch jahrgangsübergreifend unterrichten müssen. Allerdings habe man in der Ge- meinde auch in Infrastruktur investiert: Bei der DSL-Anbindung, regenerative Energien wie PV und der Wärmeversorgung durch Holzhackschnitzel und Biogas für 110 Haushalte.

Mit Unterstützung durch die Gemeinde und vielen ehrenamtlichen Helfern hat der Kultur- und Tourismusverein Leibertingen einen neuen Wanderweg erschlossen, der die Burg Wildenstein über Kreenheinstetten mit dem Cam- pus Galli verbindet. Ausgeschildert wurde der „Campus-Galli-Weg“ mit Holzschindeln, die das Schlüsselsymbol tragen. Knapp 16 Kilometer lang ist er und in einem eigens dafür hergestellten Flyer verzeichnet und beschrieben. Dieser Flyer ist kostenlos erhältlich beim Kulur- und Tourismusverein, im Rat- haus, dem Gasthaus zur Traube in Kreenheinstetten, sowie bei Campus Galli. Außerdem hat der Vorstand des Kultur- und Tourismusvereins beschlossen, eine Spende an Campus Galli zu machen, in Verbindung mit einem Wegstein, der in den Rundweg auf der historischen Baustelle eingelassen werden soll. Der Förderverein Dorfgemeinschaft Altheim hat einen neuen Vorstand gewählt. Das Team mit Christoph Möhrle, Karl Adam, Helmut Straub, Konrad Laufer, Georg Lohrer, Günther Bühler, Hans Schmon, Benedikt Stump, Patrick Stump, Ute Stump, Cornelia Weiß und Klaus Martin bereitet auch das Dorffest vor. Dieses begann sonntags mit einem stimmungsvollen Frühschoppenkonzert mit der Musikkapelle Thalheim. Bei voller Mittagssonne waren die Schattenplätze rar. Der große Renner war das Altheimer-Mega-Dorfschnitzel. Am Montagabend gab es beim Feierabendhock deftige Schweinshaxen zu den unterhaltsamen Klängen der Wornthaler. Beim Schätzspiel wurden Sieger: Svenja Renner, Jonas Straub und Josef Karpf.

September

Die Ortsteile Thalheim und Kreenheinstetten nahmen beim 25. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ des Regierungspräsidiums Tübingen teil, wie fünf weitere Gemeinden aus dem Regie- rungsbezirk. Während Kreenheinstetten beim Bezirksentscheid eine Bronzemedaille gewann, setzte sich Thalheim bis zur Landesebene hin durch und gewann dort eine Goldmedaille. Landessieger und somit Teilnehmer am Bundesentscheid wurde Hirschlangen der Gemeinde Rosenberg im Neckar- Odenwald-Kreis. Die Begründung der Jury, Thalheim mit einer Goldmedaille auszuzeichnen, lautete, dass es Thalheim unter maßgeblicher Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gelänge, eine hohe Lebensqualität zu schaffen. Zahlreiche Selbsthilfeprojekte wie die Neugestaltung des Naturbades erhöhten die Attraktivität der Ortschaft. Kreenheinstetten gewann Bronze für besonderes Engagement bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen dörflichen Heimat. Der Sonderpreis wurde für herausragen- de Einzelleistungen vergeben. In einem Interview mit dem Südkurier Ende September erklärte Bür- germeister Armin Reitze, dass er die kommunale Arbeit aller hauptamtlichen Akteure mit diesen Aus- zeichnungen bestätigt sehe. Doch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde engagierten sich nicht nur für eine Medaille, sondern vielmehr für ein positives Lebensumfeld. Insofern war das Wettbe- werbsergebnis eine Momentaufnahme in einem Prozess, der permanent am Laufen ist, weitergeht und weitergehen muss. Alle Beteiligten freuen sich auf die Verleihung der Medaillen bei der Ab- schlussveranstaltung auf Landesebene Ende des Jahres.

Das Organisationsteam der Schwäbischen Highlandgames in Kreenheinstetten schaffte es wieder eine Wiese in einen Wettkampfplatz und Dorfanger zu verwandeln. Bei idealen Wetterbedingungen durchliefen die angemeldeten Kämpfer dann tapfer sieben Disziplinen und wurden von über 3.000 Zuschauern angefeuert. Einige angemeldete Teams waren sogar auf der Warteliste, falls eines der maximal möglichen 16 Teams verhindert wurde. Beim Traktorziehen, beim Highlander-Pendel, Stroh- ballenrollen, Balkenwerfen, Steinwuchten und beim Schlammbatschen blieb kein Auge trocken. Neue Disziplin in diesem Jahr war das Sautreiben. Die Sau war ein großer, grüner Kunststoffball, gefüllt mit wabbernden 120 Liter Wasser, welche über einen Hindernisparcours gerollt werden mussten. Die Lokalmatadore für Kreen- heinstetten waren in diesem Jahr Jonathan Bruder und Simon Rebholz. Die Sieger der Spiele in der Teamwertung: Platz eins erhielt das Team aus Ring- genbach, Platz zwei holte das Team Oberdorf I und Dritter wurde das Team aus Kreenheinstetten. In der Einzelwertung siegte der Ringgenbacher Thomas Scheck vor dem Oberndorfer Thomas Warnke und dem Aldinger Jan Feldmann auf Platz drei.

Die Mitglieder der VdK-Ortsgruppe Kreenheinstetten-Leibertingen trafen sich auf dem Glocker-Hof in Kreenheinstetten zu einem gemütlichen Beisammensein. Für das leibliche Wohl war gesorgt und mit einer Kutschfahrt durch die Region wartete auf die Mitglieder eine weitere Überra- schung.

In die Herbstsaison startete die Galerie Wohlhüter in Thalheim mit der Ausstellung von Werken des italienischen Künstlers Riccardo Cordero. Cordero suchte für eigene Ausstellungen Werke deut- scher Künstler und so kam er zu den Wohlhüters nach Thalheim. Der Bildhauer arbeitet gerne mit Großformaten. Doch auch Zeichnungen des Künstlers konnten bewundert werden.

Zwölf Mitglieder der katholischen Landjugendbewegung (KLJB) aus dem Raum Meßkirch haben am KLJB-Bundestreffen in Lastrup bei Cloppenburg in Niedersachsen teilgenommen. Aus Altheim wa- ren Tanja Lohrer, Katharina Lautenbacher, Larissa Maier, Selina von Briel, Jennifer Laufer, Patrick Stump, sowie Jonas und Timo Straub dabei. Aus Leibertingen ist Nicole Henkenius angereist. Dort konnten sie Kontakte zu Teilnehmern aus ganz Deutschland knüpfen. Das Treffen stand unter dem Titel „Plattacke – mit uns sieht die Welt wieder Land“. Es ging um die nachhaltige Gestaltung des ländlichen Raumes. Kernfrage war auch, wie in den Dörfern eine Willkommensstruktur für Asylsu- chende und Flüchtlinge geschaffen werden kann. In fünf Themenzelten tauschten sich die Teilnehmer auch über unbequeme Fragen aus. Zum Abschluss gab es einen gemeinsamen Gottesdienst mit viel Musik.

30 Kinder und zwölf Leiter der Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen nahmen an einem Zeltlager im Schwarzwald in Dachsberg-Wilfingen teil. Höhepunkte des zehntägigen Aufenthalts waren für die Kinder beispielsweise die Zwei-Tages-Wanderung und der Thementag mit dem Motto Mittelalter.

Zahlreiche Bürgermeister aus dem Raum Meßkirch begrüßten Franz Untersteller, den Landesminis- ter für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, bei seinem Besuch im Meßkircher Rathaus. Bürger- meister Armin Reitze nahm ebenfalls an diesem Treffen teil. Der Minister diskutierte mit den Vertretern der Kommunen über regenerative Energien und die Energiewende, die nach der Nuklearkatastro- phe in Fukushima bundesweit vorangetrieben werde. Ein ambitioniertes, aber richtiges Ziel sei es, so Minister Untersteller, bis zum Jahr 2020 rund zehn Prozent der Stromerzeugung im Land über Wind- kraft abzudecken. Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick bemerkte, dass dies hier in der Region ein extrem schwieriges Feld sei, da sich Windkraft-Gegner mit allen Mitteln gegen die Anlagen wehrten. Auf die Frage von Zwick, nach der Förderung für ein geplantes Energietransfernetz im künftigen interkommunalen Industriepark „Nördlicher Bodensee“ entgegnete Untersteller, dass sein Minis- terium bis Ende des Jahres ein neues Förderprogramm ausarbeite. Mittels eines Energietransfernet- zes sollten die angeschlossenen Partien Wärme und Kälte beziehen können. Bei seinen Zielen für eine neue Legislaturperiode nannte Minister Untersteller den Netzausbau, um in Norddeutschland erzeugten Strom in den Süden zu bringen. Auf dem Wärmesektor sollten künftig kommunale Nah- wärmenetze ins Zentrum rücken und dabei sollten Anreize für Kommunen geschaffen, sowie Know- how-Unterstützung gegeben werden. Im Übrigen kommen im Kreis Sigmaringen rund 43 Prozent des Stroms aus regenerativen Energiequellen. Darauf verwies Walter Göppel, Geschäftsführer der Ener- gie-Agentur Ravensburg.

Bereits seit Juli wurden beim Tennisclub Kreenheinstetten die Clubmeisterschaften ausgetragen. Gespielt wurde in verschiedenen Klassen mit insgesamt 78 Teilnehmern, davon 44 im Erwachsenen- und 34 im Jugendbereich. Woche für Woche wurden Gruppenspiele, sowie Halbfinale ausgespielt. Bis auf wenige Partien, die verletzungsbedingt nicht gespielt werden konnten. Anbei die Clubmeister wie folgt: „Herren A“ Simon Bücheler, „Herren Freizeit“ Werner Kehrmüller, „Herren 40“ Hansi Mägerle, „Damen A“ Michaela Barthel, „Damen 40“ Sonja Buck; Jugendbereich: „U9“ Ben La- bun, „U10“ Nina Häckl, „U12“ Nina Häckl, „U14“ Nina Häckl, „U16“ Hannah Boos, „U14“ Umut Akyürek, „U18“ Lisa Barthel und „U18“ Massimo Wilhelm.

Der Ausflug der Leibertinger Hobbyseiler führte zum zweiten Mal ins Brandnertal in Vorarlberg. Auf dem Berghof „Melkboden im Brandnertal“ genossen die Teilnehmer eine Regenpause.

In einer Gemeinderatssitzung beschloss der Gemeinderat die Teilnahme am ELR- Entwicklungsförderprogramm als Schwerpunktgemeinde. Damit hätte Leibertingen ab 2016 den Anspruch auf bevorzugte Förderung privater und öffentlicher Baumaßnahmen für den Förderzeitraum von fünf Jahren bis 2021. Das Büro Planstatt Senner aus Überlingen wurde mit dem Projektma- nagement beauftragt. Sowohl Bürgermeister Armin Reitze, als auch Tina Hekeler vom Büro Senner, unterstrichen, wie wichtig der Landesregierung die intensive Beteiligung der Bürger bei der Ausar- beitung der einzelnen Projekte sei und verwiesen auf die guten Erfahrungen unter anderem im Orts- teil Kreenheinstetten. Im Gegensatz zu den bisherigen Formen der Bürgerbeteiligung wird es nun nicht um Projekte gehen, die speziell für einen Ortsteil geplant werden, sondern um Vorhaben für die ganze Gemeinde. Dabei werde auch auf früher ausgearbeitete Vorschläge zurückgegriffen. Ein An- recht auf Verwirklichung der Vorschläge bestehe laut Tina Hekeler jedoch nicht, der Gemeinderat habe das letzte Wort. Endgültig über die Bezuschussung entscheide dann das Regierungspräsidium.

Eine weitere Entscheidung des Gemeinderates war das Vorbereiten des ehemaligen Bauernhauses Kreuzbühl 14 in Leibertingen für den Einzug von Flüchtlingen. Die Gemeinde sei gesetzlich verpflich- tet, so Bürgermeister Armin Reitze, zur Aufnahme von mindestens sieben Personen. Da der Aufruf an die Bevölkerung, leeren Wohnraum zur Vermietung zur Verfügung zu stellen, erfolglos blieb, habe man sich für das ehemalige Bauernhaus entschieden. Das Haus verfügt über vier Zimmer mit zusam- men 100 Quadratmetern. In dem Gebäude muss unter anderem eine Zentralheizung eingebaut und das Haus an die Nahwärmeversorgung angeschlossen werden. Sanierungskosten in Höhe von 50 Tausend Euro werden eingeplant.

Die beiden Männer Christian Wolf aus Leibertingen und Sean Woodford aus dem kanadischen Bellevue, Neufundland, verbindet mehr als Freundschaft. Der an Leukämie erkrankte Sean Woodford fand in dem Leibertinger einen willigen und passenden Stammzellenspender, so berichtete der Südku- rier. Eine Stammzellentransplantation im Jahre 2010 war für den Neufundländer die einzige Überle- benschance und schlug erfolgreich an. Nach einem ersten Kennenlernen in Kanada, konnte Sean Wood mit seiner Familie nun Leibertingen besuchen. Christian Wolf wurde bei einer Gala des Canadi- an Blood Services geehrt. Sean Woodford übernahm nach der Stammzellentransplantation zunächst Christian Wolfs Blutgruppe. Dem ehemals blonden Mann wuchsen dann dunkle Haare und Bart, wie die Haare des Spenders. Wie läuft eine Stammzellenspende ab? Es gibt zwei Verfahren zur Gewin- nung der Stammzellen: Die periphere Stammzellenentnahme, die in etwa 80 Prozent der Fälle ange- wendet wird und die Entnahme von Knochenmark aus dem Beckenkamm. Bei der peripheren Stamm- zellenentnahme wird dem Spender über mehrere Tage ein hormonähnlicher Stoff verabreicht, der vom Körper selbst beispielsweise bei entzündlichen Infekten produziert wird. Dieses Medikament stimuliert die Produktion der Stammzellen, die dann über ein spezielles Verfahren aus dem Blut gesammelt werden.

Leibertingen soll am „European Energy Award“ teilnehmen, so beschloss der Gemeinderat in einer Sitzung. Mit dem Energiezertifikat erhofft sich die Gemeinde zusätzliche Fördergelder und Energie- kosteneinsparungen. Die Energieagentur Ravensburg-Sigmaringen wird den Zertifizierungsprozess belgeiten.

Der Altheimer Binokelclub Unedur erkundete das Donautal. Die jährliche Wanderung führte zum „Himmelreich“ und zur „Hölle“. Beides sind Gewanne auf der Irndorfer Hochebene, die typisch für die Alblandschaft durch Heckenreihen unterbrochen werden.

Nach den Sommerferien begann an der Wildensteinschule in Leibertingen wieder der Unterricht. Mit einem kleinen Programm von Lehrern und Schülern wurden die neu- en Erstklässler eingeschult. Wie bereits im Vorjahr wurden jahrgangsübergreifend, zwei so genannte JÜK-Klassen gebildet, in denen Erst- und Zweitklässler integriert sind. JÜK-Klasse A wird durch Frau Ingrid Schwochow betreut und die B-Klasse von Frau Elisabeth Ohmacht.

Spätestens bis zum Jahreswechsel soll die alte Elektro-Nachtspeicher-Heizung im Kinderhaus in Kreenheinstetten ersetzt und das Kinderhaus an den Ölbrenner des Bürgerhauses angeschlossen werden. Die Firma Nabenhauer aus Meßkirch wurde mit der Heizungserneuerung beauftragt. Der Gemeinderat plant dadurch Energiekosteneinsparungen von rund 3.000 Euro jährlich. Mit dem Drachenfest der Fluggemeinschaft Leibertingen startete ein ereig- nisreiches, drittes Septemberwochenende in Leibertingen. Rund hundert Dra- chenfreunde aus ganz Deutschland waren angereist, um am Samstag und am Sonntag ihre bunten Drachen am Himmel steigen zu lassen. Auch viele Fami- lien kamen samstags, um die verschiedenförmigsten und zum Teil beleuchteten Drachen zu bewundern. Das Highlight stellte dieses Jahr eine Nachtdrachen- und Feuershow dar, die nach Einbruch der Nacht geboten wurde. Der Musikverein Leibertingen spielte zum Feierabendhock und die Gäste wurden in der Segelflughalle bestens bewirtet.

Am Sonntag stand neben dem zweiten Tag des Drachenfestes der 39. Wildensteiner Jahrmarkt im Mittelpunkt in Leibertingen. Marktleute in mittelalterlicher Kleidung boten an ihren Marktständen Waren und Köstlichkeiten an, vor allem Produkte und Lebensmittel aus dem Naturpark Obere Donau. Hand- werksleute zeigten den Gästen live, alte, mitunter schon verges- sene Handwerkstechniken. Natürlich kam Spiel, Spaß und Unter- haltung nicht zu kurz. So gab es Hufeisenwerfen, Kutschfahrten, Bogenschießen, Hüpfburg, Kinderkarussell, Burgbesichtigungen, Tanzshoweinlagen, Darbietungen von Musikvereinen, Drehorgel und sogar im Badezuber konnte man wieder baden. Bei relativ guter Witterung fanden viele Besucher nach Leibertingen.

Unter dem Titel „Herbstwetter – Frühnebel über dem Donautal“ drehte das SWR-Fernsehen in Leibertingen und Umgebung. Gemeinsam mit dem Donautalguide Armin Hafner war Wetterreporter Harry Röhrle entlang der Oberen Donau unterwegs. Gezeigt wurde der Beitrag in einer Sendung der Landesschau.

Der Ski-Club Kreenheinstetten machte eine zweitägige Bergtour über die Nagelfluh bei Steibis. Tourenwart Hugo Fecht hatte die Strecke zur Zufriedenheit aller ausgewählt. Über das Schneeloch ging es zur Falkenhütte auf 1440 Metern Höhe. Danach 230 Höhenmeter hinauf zum Hohenfluhalp- kopf über den Seelenkopf zum Hochgrat auf 1834 Metern Höhe. Am zweiten Tag folgte eine zwei- stündige Wanderung über die Fluh zum Steinernen Tor zur Alpe Gutschwanden.

Bei der Umsetzung des Melap-Plus-Projektes „Neue Dorfmitte in Kreenheinstetten“ ging es seit dem Spaten- stich im April herzhaft zur Sache. Die Landschaftsbaufirma Fritz Müller aus Weingarten stellte das Gelände zwischen Bürgerhaus und Abraham-a-Santa-Clara-Straße regelrecht auf den Kopf. Schweres Gerät fuhr auf, setzte eine vier Meter tiefe Zisterne für rund zehn Kubikmeter Wasser in den felsi- gen Untergrund und Schwerlastkrane setzten die vorgefertig- ten Wandmauern an ihren vorgesehenen Platz. Auf dem rela- tiv kleinen Gelände wurden gewaltige Erdmassen bewegt. Am Sonntag, den 27. September konnte die neue Dorfmitte eingeweiht werden. In ihren Reden gingen Ortsvorsteher Guido Amann und Bürgermeister Armin Reitze auf das gemeinschaftliche Engagement der Bürger ein, die innerhalb einer mehrjährigen Planungsphase an Bürgertischen, dieses Projekt erst auf den Weg gebracht haben. Guido Amann gab das Ergebnis der Namensjury bekannt. Rund 80 Vorschläge wurden abgegeben. Die Jury entschied sich jedoch für „Dorfplatz“, da dieser Name sich bei den Kreenheinstettern bereits eingebürgert hatte. Dekan Christoph Neubrand segnete den neuen Dorfplatz. Der Musikverein, der Kirchenchor, sowie die Kindergartenkinder des Kinderhauses Sonnen- schein umrahmten den Festakt musikalisch. Der Höhepunkt stellte die Enthüllung des Wassertisches dar. Er wurde geflutet und die Kindergartenkinder konnten ihre mitgebrachten Schwimmtiere erstmals zu Wasser lassen. Guido Amann stellte fest, dass der Dorfplatz tatsächlich auch die geographische Mitte von Kreenheinstetten sei. Armin Reitze stellte noch einmal das Finanzierungskonzept heraus und erklärte die Kostenbeteiligung der Gemeinde, die sich bei diesem Projekt auf rund 210 Tausend Euro beliefen. Oktober

Die Umbauarbeiten an der Turnhalle der Wildensteinschule in Leibertingen sind so gut wie abge- schlossen. Künftig kann die Halle auch für Veranstaltungen genutzt werden. Unter anderem wurde die Schulküche so umgebaut, dass sie für den alltäglichen Betrieb, als auch bei Festen genutzt werden kann. In der Wand zum Gang in Richtung Turnhalle wurden Essensdurchreichen installiert. Im ehema- ligen Umkleideraum gegenüber gibt es nun eine Ausgabetheke mit Ablagefläche und Kühlmöglichkei- ten für Getränke. Fenster und Lüftungsanlage wurden erneuert und ein kleiner Anbau für eine trans- portable Bühne, sowie für Tische und Stühle für 300 Personen musste umgesetzt werden. Auch im Außenbereich hat sich einiges getan: Der Hof wurde frisch gepflastert und die Treppe zur Turnhalle erneuert. Fast nebenbei wurde ein rollstuhlgerechter Zugang geschaffen, der zugleich der Küche eine gute Anlieferungsmöglichkeit bietet. Damit endete eine Planungs- und Durchführungsphase, die ins- gesamt rund fünf Jahre gedauert hat. Bei Bürgertischen im Jahr 2011 hatte sich die Turnhalle als Schwerpunktthema herauskristalli- siert. Bürgermeister Armin Reitze geht von Gesamtkosten zwischen 500 und 600 Tausend Euro aus. Durch Fördermittel aus dem Entwick- lungsprogramm Ländlicher Raum (ELR), dem Ausgleichsstock, der Sportstättenförderung, sowie die tatkräftige Unterstützung des Förder- vereins, wird die Gemeindekasse vermutlich mit 200 bis 300 Tausend Euro belastet.

Das zweitägige Herbst- und Weinfest des Leibertinger Musikvereins war das erste Fest, das in der Turnhalle abgehalten wurde. Am Sonntag spielten die Musikkapellen aus Heudorf und Aach-Linz zur Unterhaltung auf. Zum Feierabendhock am Montag traten die Musikkollegen aus Ablach, Renquishausen und Zoznegg auf. Das Fest war sehr gut besucht. Die deftigen Schlachtplatten kamen bei den Besuchern gut an. Für alle Handwerker, Musikfreunde und Besucher von Vereinen spendete der Musikverein Leibertingen ein Freigetränk.

Dass der Wilde Westen gleich hinter Leibertingen anfängt, beweisen Sina und Alexander Biselli. Die beiden haben sich bei einem Urlaub auf einer kanadischen Longhorn-Ranch in die Rinderart verliebt und sich drei Longhorns angeschafft. Mittlerweile ist das Ehepaar auch im texanischen Rinderzucht- verband. Die Longhorns sind neben ihren langen Hörnern auch für ihre ausgezeichnete Fleischqualität bekannt. Ein Bericht darüber erschien im Oktober im Südkurier.

Mit dem Maler Werner Schmidt und dem Bildhauer Markus F. Strieder zeigt die Galerie Wohlhü- ter in Thalheim Arbeiten, die mehr Gemeinsamkeiten aufweisen, als dies auf den ersten Blick sichtbar ist. Die Bilder von Werner Schmidt, die durch zahlreiche Farbschichtungen entstehen, strahlen zu- sammen mit den Stahlplastiken von Markus F. Strieder Harmonie und Tiefe aus.

Die Musikkapelle Thalheim hat ihr 111-Jahr-Fest zunächst mit einer Partynacht im Bürgerhaus St. Wendelin gefeiert, die überwiegend von Jugendlichen ab 16 Jahren besucht wurde. Am Tag darauf unterhielten fünf Musikkapellen die vielen Besucher. Besonders über die Mittagszeit waren alle Plätze im Bürgerhaus belegt. Vorsitzender Peter Heinzler und alle Musiker waren erfreut über den guten Besuch. Zum Feier- abendhock am Montagabend spielten die Musikkapellen aus Heudorf und Feldhau- sen-Harthausen auf. Zum 111. Geburtstag konnten Besucher die Chronik der Musik- kapelle, ein Büchlein mit 70 Seiten, erwerben. Um das Vorhaben, in Lengenfeld im Gewann „Madentäle“ eine Freiflächen-Photovoltaikanlage zu errichten, ging es im Leibertinger Gemeinderat. Das Gremium befasste sich bereits im Januar mit diesem Thema. Damals war auf dem dortigen Acker und dem Wiesengelände auf 12,5 Hektar ein Solarpark nach dem Muster des Solarparks in Kreenheinstetten geplant. Der neue Solarpark sollte eine Leistung von 8,5 Megawatt vorweisen. Doch dann folgte eine rechtliche Änderung, nach der eine solche Anlage nur noch auf Ackerböden in benachteiligten Gebieten realisiert werden könnte. Wiesen dürfen danach nicht mehr als Baugrundstück herangezogen werden. Wegen der neuen Vorgaben musste die Fläche auf sechs Hektar reduziert werden, deshalb könnten nur noch knapp vier Megawatt Leistung erreicht werden. Ziel sei es, im Sommer 2017 den Solarpark in Betrieb zu nehmen. Der Gemeinderat stimmte der Änderung des Bebauungsplans zu. Um die Planung weiterzuführen, muss die Verwaltungsgemeinschaft Meßkirch-Leibertingen-Sauldorf der Änderung des Flächennutzungs- plans noch zu stimmen. Offen ist noch die Frage, wie eine Bürgerbeteiligung an dem Projekt ausse- hen könnte.

Einen positiven Zwischenbericht für das laufende Haushaltsjahr legte Kämmerer Joachim Buuk dem Gemeinderat vor. Durch die Nichtrealisierung des Nahwärmenetzes für Kreenheinstetten konnte eine geplante Kreditaufnahme von 2,2 Millionen Euro auf 500 Tausend Euro reduziert werden.

Der Gemeinderat in Leibertingen beschäftigte sich mit dem Landesförderprogramm „Innovative Maßnahmen für Frauen im ländlichen Raum“. Für den Wirtschaftsbereich Tourismus könnte mit diesem Förderprogramm ein weiblicher Mitarbeiter eingestellt werden, der die Gemeinden Meßkirch, Leibertingen und Sauldorf vertritt. Dabei entstünden für die Kommunen Personalkosten in Höhe von je 22 Tausend Euro. Auch in Meßkirch dachte man über diesen Ansatz nach. Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick plant ein Netzwerk für Frauen aus der Region zur Belebung des touristischen Bereichs – die Campus-Galli-Ladies. Dieses Netzwerk soll jedoch ein rein touristisches Vorhaben sein und mit den Bauarbeiten der Klosterstadt nichts zu tun haben. Das Netzwerk soll nun aus den Gemeinden Meßkirch, Leibertingen und Sauldorf, sowie Stetten a. k. M., Inzigkofen und Wald bestehen und bei- spielsweise in Form einer Genossenschaft geführt werden. Zur Koordination soll unter dem Dach des Netzwerks entweder eine hauptamtliche Kraft zu 100 Prozent oder zwei Kräfte zu je 50 Prozent einge- stellt werden. Für die Campus-Galli-Ladies gäbe es vom Land massive Zuschüsse: 70 Prozent zu den Personalkosten und 50 Prozent zu allen Sachkosten.

Die Entdeckung einer historischen Sensation wurde in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mühlingen-Mainwangen der Öffentlichkeit in einem Vortrag durch den Salemer Forscher Robert Honstetter präsentiert und erläutert. Die insgesamt achtzehn Embleme an der Decke der Mainwanger Pfarrkirche sollen dem aus Kreenheinstetten stammenden kaiserlichen Hofprediger Abraham-a-Sancta-Clara zuzuordnen sein, welcher einer der gefragtesten Volksprediger und Schriftsteller des Barock war.

Das landwirtschaftliche Gehöft des Biobauern Hans Köhle wurde von dem Hobbylandwirt Carsten Weber und seiner Lebenspartnerin Julianna Ranzmeyer übernommen. Mit einem zweistöckigen Viehtransporter mit Anhänger holte sich das Paar ihre 150 Tiere von Karlsruhe nach Leibertingen. Ein Team vom SWR-Fernsehen begleitete den Umzug von der zweistündigen Verladung bis zur Ankunft in Leibertingen. Die große Tierherde besteht aus Bergschafen, Edelziegen, Exmoor-Ponys und Eseln. Die Tiere fühlen sich in ihrer neuen Umgebung sichtbar wohl.

An einer besonderen Kunstaktion haben sich mehr als 25 Kinder des Kinderhauses Wunderfitz Thalheim beteiligt. Der Altheimer Ortsvorsteher Helmut Straub hatte vorgeschlagen, mehr als 40 Wackersteine mit Farben zu bemalen und Kinder, sowie das Kinderhaus-Leitungsteam hatten dem Vorhaben spontan zugestimmt. Nach der farbenfrohen Aktion wanderten Kinder und Eltern bei Sonnenschein von Thalheim über den Berg nach Altheim. Ziel war die Straße Steigäcker, wo die buntbemalten Wackersteine ausgelegt wurden.  Mitglieder und Gäste des Kreenheinstetter Ski-Clubs machten sich auf zur traditionellen Herbst- wanderung. Tourenwart Hugo Fecht hatte die passende Route und 15 Erwachsene und vier Kinder waren begeistert von der getroffenen Wahl. Die Wanderung führte vom Kreenheinstetter Vereinsheim, der Skihütte, über den Bischofsfelsen, Hohlen Fels, Bandfelsen, Schützenhaus und wieder zurück.

Zum 10-jährigen Bestehen der Tanz- und Partyband „Longlines“ organisierte diese ein Benefiz- konzert zugunsten der Krebsnachsorgeklinik Tannheim mithilfe zahlreicher Sponsoren aus der Region. Michelle Halder, Siegerin des ADAC-Kart-Bundesendlaufs 2013 und seit 2015 Formel 4- Fahrerin und ihr Bruder Mike, der seit 2014/15 beim Porsche-Carrera-Cup dabei ist und 2016 für TCR ins Rennen steigen wird, konnte man im Foyer zu einer Autogrammstunde treffen. Mit im Gepäck hatten sie viele Fanartikel, sowie einen originalen Formel 4-Rennwagen. Die „Brasserie“, zehn Jungs, die sich von der traditionellen Blasmusik losgerissen haben, gaben moderne und rappige Blasmusikinterpretationen zum Besten. Die „Longlines“ unterhielten danach, unterbrochen mit einem Auftritt des „Chors ohne Namen“. Zum Abschluss gab es Musik von DJ JS. Der gesamte Erlös der Veranstaltung, fast 3.000 Euro, kam der Nachsorgeklinik Tannheim zugute, der bekannten Rehaklinik, die einen familienorientierten, ganzheitlichen Behandlungsansatz für Krebspatienten und ihre Angehö- rigen praktiziert.

November

Helga Frick konnte ihr 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeindeverwaltung Leibertingen feiern. Mit dem ersten Bürgermeister, Heinrich Güntner, arbeitete die Leibertingerin 24 Jahre zusam- men und das noch im alten Rathaus. Mit dem jetzigen Bürgermeister Armin Reitze befindet sich Helga Frick nun in der 3. Amtsperiode. Es gibt vermutlich keinen Ortsansässigen, der noch keinen Kontakt mit Frau Frick über das Rathaus hatte.

Bei ihrem 23. Gemeindebesuch hat die Landrätin Stefanie Bürkle positive Eindrücke von Leibertingen gewonnen. Bürgermeister Armin Reitze begrüßte Stefanie Bürkle und ihren Mitarbeiter Max Stöhr, zuständig für Kommunales, Nahverkehr und Bildung. Vor dem Empfang im Rathaus gab es für die Landrä- tin eine vierstündige Besichtigungsfahrt durch alle vier Ortsteile. In Kreenheinstetten waren das Bürger- haus und der neue Dorfplatz erste Station. In Thal- heim war die Landrätin vom neuen Naturbad sehr beeindruckt. In Altheim gab es einen Kurzbesuch im Bürgerhaus, ehe in Leibertingen der Kindergarten besichtigt wurde. Die Burg Wildenstein war die letzte Station der Rundreise. Über 60 Bürger informierten sich und diskutierten mit der Chefin der Kreisver- waltung im Rathaus. In einem 90-minütigen Referat schilderte Landrätin Bürkle die Schwerpunkte künftiger Kreispolitik. Ihr liege die Infrastruktur sehr am Herzen. Schulen, Straßen, Schiene und Per- sonennahverkehr seien die zentralen Themen der Zukunft. In den nächsten Jahren stehe außerdem die Sanierung und Modernisierung der Kreis-Klinik in Sigmaringen auf dem Programm. Ein weiteres Thema war die Flüchtlingsunterbringung. In Sigmaringen seien 2500 Flüchtlinge aufgenommen wor- den, die der Landkreis auch medizinisch betreue. Jetzt gelte es, Platz für weitere 600 Flüchtlinge zu schaffen, die später auf die Kommunen verteilt werden. Nach der Einwohnerquote müsse Leibertingen sieben Flüchtlinge aufnehmen. Erfreulicherweise habe die Gemeinde schon Vorsorge getroffen. Bei der anschließenden Fragerunde meldeten sich zahlreiche Bürger zu Wort. Dabei wurden Themen, wie Abfallgebühren, Öffnungszeiten der Kreismülldeponie Ringgenbach, Zustand der Land- und Kreis- straßen um Meßkirch, überfüllte Schulbusse nach Sigmaringen und mögliche Busverbindung nach Tuttlingen, angesprochen. Für die Hauptübung der Gesamtwehr Leibertingen suchten sich Abteilungskommandant Benedikt Stump und Gesamtkommandant Rainer Rudolf als Übungsobjekt eine Maschinen- und Bergehalle in der Hirschkopfstraße in Altheim aus. Im ersten Teil der Übung wurde davon ausgegangen, dass durch einen technischen Defekt an einer in der Halle abgestellten Maschine ein Schwelbrand ent- stand, der sich auf das daneben gelagerte Heu und Stroh ausbreitete. Beim Versuch, verschiedene Maschinen aus dem verrauchten Gebäude zu bringen, zogen sich – so das Übungsszenario – zwei Personen Rauchvergiftungen und Brandverletzungen zu. Die als erste am Übungsobjekt eingetroffe- nen Abteilungen Altheim und Thalheim begannen sofort mit dem Aufbau einer Löschwasserversor- gung und der Rettung der Menschen. Im Mannschaftstransportwagen der inzwischen eingetroffenen Feuerwehr aus Leibertingen wurde eine Einsatzleitstelle eingerichtet, um die weiteren Löscharbeiten zu koordinieren. Zusammen mit der Abteilung Kreenheinstetten wurde zudem eine zweite Wasser- versorgung vom Löschteich zur Einsatzstelle aufgebaut. Im zweiten Teil der Übung wurde angenom- men, dass ein mit seinem Traktor heraneilender Helfer ein Auto übersah und diesen mit dem Frontla- der so stark demolierte, dass der verletzte Beifahrer im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Aufgabe für die Abteilung Kreenheinstetten war es nun, die verletzte Person aus dem Unfallwagen zu befreien. Die gemeinsame Übungsbesprechung fand im Bürgerhaus in Altheim statt. Gesamtkommandant Rainer Rudolf und der Vertreter des Kreisfeuerwehrverbands, Friedrich Sauter, lobten den ruhigen und guten Übungsverlauf und die ausgezeichnete Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen.

Traditionell luden die Kinderhäuser wieder zu den St.-Martins-Umzügen ein. Nach dem Treffen in der jeweiligen Pfarrkirche zogen die Kinder mit ihren Laternen durch den Ort und verweilten im An- schluss noch mit ihren Eltern und Erzieherinnen in geselliger Runde.

„Körper und Geist auf die Sprünge helfen – mit Kräutern und ätherischen Ölen“, so lautete der Titel eines Vortrags bei einem Seniorennachmittag in Kreenheinstetten. Die Referentin, Fachfrau Carmen Kreiser, erläuterte die verschiedenen Wirkungen von Heilkräutern und ätherischen Ölen.

Die Kreenheinstetter Waldgeisterzunft hat die Saison mit ihrer Jahreshauptversammlung am 11.11. traditionsgemäß eröffnet. Das neue Fasnetsmotto „Lommers krache!“ wurde bekannt gege- ben, außerdem wurde der neue Narrenvater, Bernd Schell, ermittelt. Die Gugge umrahmte das Pro- gramm musikalisch. Bei den Wahlen gab es kleine Umbesetzungen: Neu im Vorstandsteam sind Dieter Frei, als Kassierer Daniel Mayer und Zunftschreiberin Linda Hafner. Sie ersetzen die ausge- schiedenen Bernd Füssel (nach 26 Jahren), Heike Weidle (Zunftschreiberin nach 22 Jahren) und Sandra Schell (Kassiererin nach sechs Jahren).

Auch die Zimmerngilde Leibertingen eröffnete mit ihrer Jahreshauptversammlung die Saison, auf Burg Wildenstein. Die Gugge eröffnete mit einem kleinen Platzkonzert im Burghof in neuem Gewand. Nach dem traditionellen Schälripple-Essen führte Burgrat Martin Braun durchs Programm. Zum neu- en Lapp wurde Siegfried Horn gewählt. Er löst nach zwei Jahren Peter Frick ab. Aus der Vorstand- schaft verabschiedet wurden: Josef Elgaß, Beate Mauch, Markus Fürst und Angela Frei. Neu ins Team kamen: Burgrat Stefan Frick, Schriftführerin Carina Frick, Beisitzer Manuel Karpf. Als Vertreter der einzelnen Fasnetsgruppierungen wurden gewählt: Thorsten Karpf für die Baumsetzer, Christina Frick für die Wilde Stuiner und Matthias Schwanz für die Gugge.

Die Köhlerzunft aus Thalheim traf sich im Reuterstüble und Zunftmeister Johannes Schalk eröffnete die 19. Jahreshauptversammlung. Hauptthema war das vergangene Narrentreffen, welches beim Verein zu einem sehr erfreulichen Kassenstand geführt habe. Das 20-jährige Bestehen der Zunft im Jahre 2017 soll jedoch ohne großes Narrentreffen gefeiert werden. Bei den Wahlen wurde Eva Rist aus dem Vorstandstrio im Amt bestätigt. Zweiter Zunftmeister Volker Stepputt stellte sein Amt nach sechs Jahren berufsbedingt zur Verfügung. Für ihn wurde der bisherige Beisitzer Rainer Liehner ge- wählt, dessen Posten als Beisitzer übernahm Kevin Fischer. Als weitere Beisitzer wurden Michaela Molitor und Vanessa Mühleisen gewählt. Bei der KLJB-Bezirksversammlung in Meßkirch wurde das achtköpfige Führungsteam bei den Wahlen um einen Kopf vergrößert. Die ersten Bezirksleiter, Nicole Henkenius (Leibertingen) und Ben- jamin Lehmann, wurden im Amt bestätigt. Zu zweiten Bezirksleitern wurden Martina Maile (Thalheim) und Daniel Müller gewählt. Schriftführerin wurde Carmen Schmid (Leibertingen) und Kassierer Jonas Straub (Altheim). Drei Beisitzer, Kerstin Singler, Raphael Störk und Steven Herr, runden das Vor- standsteam ab. Die Bezirksleitung richtet ihr Hauptaugenmerkt auf die KLJB-Ortsgruppen und steht diesen mit Rat und Unterstützung zur Seite.

Zum Jahresende zeigt die Galerie Wohlhüter in Thalheim in ihrer Winterausstellung unter dem Titel „Im Überblick“ Arbeiten der von ihr vertretenen Künstlerinnen und Künstler, sowie von Gast- künstlern.

Im Südkurier erschien unter der Rubrik „Hausblick November 2015“ ein großer Bericht über das Melap- geförderte Strohhaus-Projekt der Familie Schad aus Kreenheinstetten. Darin wurde beschrieben, wie sich die Familie Schad für das stabile Haus im Stroh- und Lehmbau mit Solar- und PV-Anlage, vorbereitet und ihre Pläne verwirklicht hat. Entstanden ist ein schadstoffar- mes Mehrfamilienhaus, das überwiegend von seinen Erbauern in ihrer Freizeit errichtet wurde.

Der Gemeinderat beschloss die Erhebung der Grund- und Gewerbesteuer. Die Hebesätze für land- wirtschaftliche Grundstücke und Betriebe, sonstigen Grundstücken mit Gebäuden und für die Gewer- besteuer betragen künftig je 350 Prozent. Bislang lagen sie bei der Grundsteuer jeweils bei 320 Pro- zent, bei der Gewerbesteuer jeweils 340 Prozent. Dadurch erhoffen sich die Räte Mehreinnahmen von rund 31 Tausend Euro.

Hauptamtsleiter Siegfried Müller stellte in der letzten Gemeinderatssitzung ein neues Ratsinforma- tionssystem vor, welches nun auch öffentlich auf der Homepage der Gemeinde (www.leibertingen.de) eingesehen werden kann. Dieses ermöglicht allen Interessierten, Einblick in die Protokolle der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzungen zu nehmen.

In der Pfarrscheuer trafen sich die Jüngsten des Musikvereins Kreenheinstetten zum Jugendvor- spielnachmittag. Von den Flötenkindern im Alter von fünf Jahren bis zu den Jugendlichen der Ju- gendkapelle, zeigten alle ihr Können. Dabei wurden sie von ihren Ausbildern kräftig unterstützt. Erster Vorsitzende des Vereins, Jochen Janke, sprach den Betreuern und den Lehrern der Bläserschule seinen Dank aus: Voran dem Leiter Gerhard Braun, außerdem Christine Burkart für die musikalische Früherziehung, Katrin Deufel für die Klarinettenausbildung, Michael Knaus für die Ausbildung am Schlagwerk und Thomas Schank für das Jukadirigat. Viele Angehörige der Zöglinge, sowie interes- sierte Noch-nicht-Zöglinge kamen, um den Darbietungen zu lauschen.

Auf die Initiative von Rettungsassistentin Heike Winter und Rettungssanitäter Dirk Przibilla fand in Leibertingen eine Informationsveranstaltung über Ersthelfer am Unfallort statt, die so genann- ten „First Responder“. Es waren vor allem Mitglieder der Gesamtwehr, die sich über die neue Ent- wicklung im Rettungswesen informierten. Bürgermeister Armin Reitze schlug vor, das Rettungswesen weiter zu optimieren und versuchte sich ein Bild darüber zu machen, wie das First-Responder-System ankommt. Von der Feuerwehr Mengen berichteten Thomas Teufel und Florian Pfau über ihre Einsätze im „First-Responder-System“, das in Mengen 2008 in die Feuerwehr integriert wurde. Zur Debatte stand schließlich, die Ersthelfer in die Strukturen der Feuerwehr einzubinden. Gesamtkommandant Rainer Rudolf, sein Stellvertreter Benedikt Stump und Abteilungskommandant Werner Schüle wollen das Vorhaben unterstützen, allerdings brauchen sie Mitglieder, die bereit sind, sich entsprechend aus- zubilden. Für die geplante Neugestaltung der innerörtlichen Zufahrt und des geplanten Fußverbindungs- weges zur Burg Wildenstein wurden die erforderlichen Zuschüsse aus Landesmitteln bewilligt. In einer Gemeinderatssitzung informierte Gerhard Lutz von dem beauftragten Büro „Lutz Ingenieure“ über den aktuellen Stand der Planungen. Während der voraussichtlich einjährigen Bauzeit ist eine Umleitung über den Feldweg Wolfbühl denkbar. Während der Neugestaltung der Zuwege, könnte ein Ringschluss von Leibertingens Wasserleitungsnetz erfolgen, sowie die Erschließung von zwei bis drei weiteren Bauplätzen.

„No Refugees“ – keine Flüchtlinge, sprühten Unbekannte auf alle Leibertinger Ortstafeln. Auch Zusatzschilder wurden besprüht und das Anwesen, das für die ankommenden Flüchtlinge bereitsteht. Bürgermeister Armin Reitze verurteilte die Tat aufs Schärfste und rief dazu auf, sich ohne Vorbehalte auf das Thema und die ankommenden Menschen einzulassen. Um engagierte Bürger für die Arbeit mit den ankommenden Flüchtlingen zu begeistern, wurde eine Informationsveranstaltung zur Flüchtlingsunterbringung im Sitzungssaal des Rathauses organisiert. Etwa 50 Personen nutzten die Gelegenheit, um sich über die Flüchtlingssituation zu informieren. Neben Mechthild Grau, die für den Caritasverband über die Betreuung der Flüchtlinge berichtete, sprach auch der Kreenheinstetter Ortsvorsteher Guido Amann, der im Landratsamt Sigmaringen für das Flüchtlings-Thema zuständig ist. Ehrenamtliche Helfer für die Unterbringung der Flüchtlinge in Leibertingen können sich bei der Gemeindeverwaltung noch melden.

Dezember

Die Leibertinger Landwirte Anton Biselli und sein Sohn Alexander teilen eine außergewöhnliche Leidenschaft, sie richten in ihrer Freizeit Porsche-Diesel-Oldtimer her. Darüber berichtete unlängst der Südfinder. Außer Traktoren, gehören auch etliche Oldtimer-Autos von Porsche zu der Sammlung. Wer sich die Fahrzeuge anschauen möchte, kann sich gerne unter 07466/910196 bei Bisellis melden.  Über gleich zwei Auszeichnungen durfte sich die Gemeinde im Rahmen des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ in Bühl im Landkreis Rastatt freuen: Thalheim wurde mit einer Goldme- daille ausgezeichnet und Kreenheinstetten erhielt im Rahmen der Festveranstaltung einen Sonder- preis verliehen. Eine Abordnung aus beiden Orten machte sich zusammen mit Bürgermeister Armin Reitze im Bus auf die Fahrt nach Nordbaden, um an der Preisverleihung im Bühler Bürgerhaus teilzu- nehmen. Ministerialdirektor Wolfgang Reimer nahm die Verleihung der Auszeichnungen vor. Mit Blick auf den Gold-Gewinner Thalheim stellte Reimer fest, dass das größte Kapital auf dem Land die Bürger sind. Reimer hob die Schaffung des Naturbads und des Cam- pingplatzes hervor. Bei der Verleihung des Sonderpreises an Kreenheinstetten würdigte Reimer die Sanierung des Ortskerns, so- wie die Aktivitäten in Kreenheinstetten rund um das Thema regenerative Energie.

Ein Feldweg beim Erdbeerenbühlhof wurde asphaltiert. Die Bauarbeiten sind von der Firma Stingel Schwenningen für 16.500 Euro ausgeführt worden.

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Heubergwasserversorgung rechts der Do- nau“ hat in Emmingen stattgefunden. Der Vorsitzende des Zweckverbandes, Leibertingens Bürger- meister Armin Reitze, beantragte einen Doppelhaushalt für die Wirtschaftsjahre 2016 und 2017. 11.900 Einwohner wurden im vergangenen Geschäftsjahr mit 568.428 Kubikmeter Trinkwasser ver- sorgt. Mit diesem Wasserverbrauch wird auch im kommenden Jahr gerechnet. Der Wirtschaftsplan 2016/2017 umfasst Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 2,03 Millionen Euro in 2016 und 2,24 Millionen Euro in 2017. Der Verband strebt eine Reduzierung der Verschuldung an, so schlug das Büro Fritz Planung vor, sanierungsbedürftige Betriebsstellen zu reduzieren. So wurde beschlos- sen, den Wasser-Hochbehälter „Pfaffenbühl“ beim Bäumle-Hof in Lei- bertingen im Rahmen der Optimierung der Wasserversorgung stillzule- gen. Dafür wird der Hochbehälter „Obere Kreuter“ saniert und ausgebaut. Die Fachleute, so Armin Reitze, versprechen sich von der Konzentration auf einen Hochbehälter langfristig technische Sicher- heit und Kostenersparnis.

Das Dorf mit der ältesten urkundlichen Erwähnung im Landkreis Sigmaringen bereitet sich schon in- tensiv auf das Jubiläumsjahr 2018 vor. Der heutige Leibertinger Ortsteil Altheim wurde im Jahr 768 erstmals urkundlich erwähnt. Dieses Ereignis jährt sich 2018 zum 1.250 Mal. Deshalb hat sich in Alt- heim bereits ein Arbeitskreis gebildet. Hauptpunkte der Vorbereitungen sind das Ausarbeiten einer Dorfchronik und ein Dorffest.

Bei der 21. Hauptversammlung des Fördervereins Freibad Thalheim war die zentrale Frage, wie es mit dem Förderverein weitergeht, denn der erste Vorsitzende Hubert Stekeler hatte schon vor ei- nem Jahr angekündigt, sein Amt abgeben zu wollen. Etwa ein Dutzend von den 178 Mitgliedern waren anwesend und diskutierten über die Auflösung des Fördervereins. Nachdem der zweite Vorsitzende Richard Hensler resümierte, dass er mit viel Freude für das Naturbad gearbeitet habe und man nach diesem Kraftakt weitermachen müsse, erklärte er sich für eine weitere Amtszeit bereit. Das war ein Signal für Hubert Stekeler und schließlich war auch er gewillt, den Vorsitz für zwei Jahre weiterzufüh- ren. Ebenso Kassierer Armin Beck und Schriftführerin Anita Kleiner. Zu Beisitzern gewählt wurden: Christoph Möhrle, Thorsten Liehner, Johannes Stekeler, Delia Bücheler und Petra Hafner. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Joachim Potreck und Volodymyr Lazorko. Für eine mögliche Umbenen- nung wurde der Namen „Förderverein zur Unterhaltung des Naturbads“ vorgeschlagen, was jedoch nicht weiter thematisiert wurde. Nach dem Willen der neuen Vorstandschaft sind vorerst keine größe- ren Arbeitseinsätze im Naturbad geplant.

Mehr als 100 aktive Turner zeigten bei der Leistungsturnschau des Turnvereins Leibertingen in der Turnhalle der Wildensteinschule ihr Können. In sieben Gruppen über- zeugten sie mit vielen sportlichen Höhepunkten. Die gemischte Kleinkind-Gruppe ab einem Alter von sechs Jahren eröffnete die Schau unter Leitung von Jan und Rene Luppart und zeigte beachtliche Übungen beim Bodenturnen. Die Gruppe der ersten und zweiten Schulklassen, betreut von Janet Schüle und Brigitte Hubbuch, führte Flugrollen und gewagte Tram- polinsprünge ebenfalls auf der Bodenturnmatte vor. Eine tolle Leistung zeigte auch die Mädchen- gruppe der dritten und vierten Klasse unter Leitung von Melanie Fritz und Larissa Schnell, sie be- eindruckte mit Bodengymnastik und bildete perfekte Gruppen-Pyramiden. Die Turnerinnen ab der fünften Klasse zeigten eine gekonnte Kombination von Bodenakrobatik und rhythmischen Tänzen zur passenden Musik, geleitet von Selina Riester und Monja Karpf. Überschläge auf dem Trampolin und Saltos auf der Matte führte die Jungen-Riege ab der dritten Klasse unter der Leitung von Siegfried Horn und Anton Schmid vor. Sechs Seniorenpaare vollführten eine schwungvolle Gymnastik mit Kochlöffeln, die von Brigitte Hubbuch einstudiert wurde. Die Leistungsriege bot den rund 300 Zu- schauern einen bezaubernden Showtanz mit viel Akrobatik, mehreren Pyramiden, gewagten Flugrol- len und Saltos. Zum Abschluss des gelungenen Programms kam der Nikolaus und beschenkte die Besucher.

Zu einer Morgenmeditation mit Pfarrer Hans Haiber und einem Frühstück sind die Senioren von Kreenheinstetten zusammengekommen. Beim Frühstück waren berührende Adventsgeschichten und Adventsgedichte zu hören, auch alte Advents- lieder wurden gesungen. Organisiert wurde das Treffen von Berta Rudolf. Die Abwassergebühr, bestehend aus den Gebührenbestandteilen Kanal- und Klärgebühr, muss auch im kommenden Jahr angepasst werden, so entschied der Gemeinderat in der letzten Sitzung. An der Wasserverbrauchsgebühr ist jedoch keine Veränderung erforderlich. Entsprechend dem Beschluss des Gemeinderats beträgt ab 01.01.2016 die Wasserverbrauchsgebühr 2,20 € je m³. Die Abwasser- gebühr teilt sich auf in die Kanalschmutzwassergebühr mit 0,71 € je m³, die Kanalniederschlagswas- sergebühr mit 0,20 € je m², die Klärschmutzwassergebühr mit 2,87 € je m³ und die Klärniederschlags- wassergebühr mit 0,16 € je m².

Die kommunalen Wälder werden in diesem Jahr den Haushalt der Gemeinde Leibertingen mit fast 200 Tausend Euro bereichern. Diese Zahl nannte bei der Waldsitzung des Gemeinderates im Schützenhaus Thalheim Revierleiter Christoph Möhrle. Die Einnahmen für 2015 erscheinen deswegen höher im Vergleich zum Vorjahr, weil in 2014 geschlagenes Holz erst 2015 verkauft wurde. Dagegen hat der Frühjahrssturm „Niklas“ dem Forst kaum geschadet. Die Sturmholzmenge lag beim gesamten Ein- schlag von 6.400 Festmetern bei 1.400 Festmeter. Der Verkaufspreis für Fichtenstammholz bewege sich derzeit um die Marke von 90 Euro pro Festmeter, erläuterte Stefan Kopp, Fachbereichsleiter Forst beim Landratsamt Sigmaringen. Dies seien fünf bis sechs Euro weniger als im vergangenen Jahr. Auch beim Fichtenindustrie- und Papierholz seien die Erlöse von 38,50 auf 37,50 Euro gesun- ken. Sorgen bereitet den Förstern, wie überall, die derzeit durch Sturmholz und die Witterung stark aufgebaute Borkenkäferpopulation. Hingegen freuten sie sich, dass der „Alpenbock“, ein großer blauer Käfer, der bislang nur im Donautal vorkam, nun auch im Bereich der Burg Wildenstein nachgewiesen wurde. Eine entsprechende Informationstafel soll in Zukunft die Besucher der Burg Wildenstein auf das seltene Insekt hinweisen. Einen breiten Raum nahm die Diskussion um den Einspruch des Kar- tellamtes gegen die früher übliche Vermarktung des Holzes aus den Gemeindewaldungen durch die staatliche Forstbehörde ein. Sie darf jetzt das kommunale Holz nicht mehr verkaufen. Beim Landrats- amt Sigmaringen wurde deswegen für kommunale und auch private Waldbesitzer eine „Holzverkaufs- stelle“ eingerichtet.

Die Musikkapelle Thalheim hat zum Ende ihres Jubiläumsjahres zum ersten Kirchenkonzert in der Vereinsgeschichte eingeladen. Vorsitzender Peter Heinzler und seine Musiker waren sehr erfreut über die vielen Besucher, so war die Pfarrkirche St. Laurentius bis auf den letzten Platz besetzt. Die Chor- gemeinschaft der Männergesangvereine Liederkranz Thalheim und Harmonie Buchheim mit ihrem Dirigenten Klaus Hipp eröffnete den Konzertabend. Im Anschluss trat der Kirchenchor Thalheim, unterstützt von Projektsängern, unter Leitung von Claudia Glöckler auf. Höhepunkt war der gemein- same Auftritt von Musikkapelle und den beiden Chören. Der Spendenerlös aus diesem Abend soll dem Kinderhaus Thalheim und dem Verein „Hilfe von Haus zu Haus“ zugutekommen.

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Aufstellung der Jugendmannschaften: A-Jugend SG B.A.T. (Spielgemeinschaft mit FC Schwa/Wo/N & SV BKB) Trainer: Markus Bregenzer, Jürgen Fugel Tabellenplatz 5 Heimspiele: Immer Samstag 16 Uhr in Buchheim B-Jugend SG Schwa/Wo (Spielgemeinschaft wie oben) Bild der 1. Mannschaft des SC B.A.T. 2015 Trainer: Marcel Hoyer (Boll) Tabellenplatz 1 (Erste Mannschaft) Ebenfalls nicht ganz so erfolgreich war die letzte Run- Tabellenplatz 11 (Zweite Mannschaft) de für unsere zweite Mannschaft. Mit 42:33 Toren und C-Jugend SG BKB 29 Punkten war es am Ende Platz 5. Betreuer wäh- (Spielgemeinschaft wie oben) rend der ganzen Runde waren Marc Heuser und Trainer: Marvin Müller, Sandro Loll (Boll) Werner Kehrmüller. Erfolgreichster Knipser war Oliver Tabellenplatz 6 (Bezirksliga - Erste Mannschaft) Hafner mit 6 Toren. Immer wieder mussten Spieler Tabellenplatz 5 (Zweite Mannschaft) der zweiten Mannschaft in der Ersten aushelfen und so wurden die Spiele mit einigen Spielern aus der AH D-Jugend SC B.A.T. bestritten. Nichts desto trotz spielte unsere zweite Trainer: Markus Rebholz, Bruno Knoblauch Mannschaft eine gute Runde und wollte in der neuen Tabellenplatz 3 Saison wieder voll angreifen. Heimspiele: Immer Freitag 18:30 Uhr in Buchheim Mit einem neu formierten Betreuerteam um Armin E-Jugend SC B.A.T. Wachter und Daniel Kempter gingen wir gut vorberei- Trainer: Andreas Rebholz tet mit voller Vorfreude in die neue Saison. Doch zu Tabellenplatz 7 Beginn gab es gleich mal eine 7:2 Klatsche in Gög- Heimspiele: Immer Freitag 17:30 Uhr in Buchheim gingen. Mit der Devise „Mund abputzen und weiter“ nahmen wir diese Niederlage hin und so konnten F-Jugend und Bambinis dann die anschließenden Partien erfolgreich gestaltet Trainer: Daniel Kohler, Christian Michalak und Martin werden. Darunter ein 3:0 Auswärtssieg beim FC Hahn Schwa/Wo III und ein 7:0 Erfolg beim FC Bonndorf II. Spielen ihre Spiele im Turniermodus Die Vorrunde wurde mit 10 Punkte, einem Torverhält- Insgesamt hat der SC momentan 64 Jugendspieler. nis von 18:27 auf dem 6. Tabellenplatz abgeschlos- Die Mannschaften würden sich sehr freuen, wenn der sen. Mit einer starken Rückrunde ist noch einiges eine oder andere Fan zu ihren Spielen kommen wür- möglich. de. Die Termine der Jugendspiele entnehmen Sie bitte den Gemeindeblättern in Buchheim und Leibert- ingen.

Aber nicht nur auf dem Sportgelände war der Sportverein 2015 aktiv, sondern auch bei einer Vielzahl von Events in den beiden Gemeinden.

Zu Beginn des Jahres 2015 nahm der Sportverein mit einer Besenwirtschaft am großen Narrentreffen in Thalheim teil. Nach einer Vorbereitungszeit von einer Woche startete das Narrentreffen mit einem Nach- tumzug am 23.01.2015. Dieser wurde von ca. 1800 Hästräger besucht und war für unsere Besenwirt- schaft ein voller Erfolg. Ebenfalls war unser Barzelt am Sonntag beim großen Umzug geöffnet. Für unse- ren Verein ist es sehr wichtig, sich auch bei Veranstal- tungen außerhalb des Sportplatzes zu präsentieren. Bild der 2. Mannschaft des SC B.A.T. 2015 Dass dies sehr gut gelungen ist, zeigen sicher die vielen positive Reaktionen der Gäste unserer Besen- !:JR`: :I 1$I:`1J$VJ wirtschaft. Am 14.03.2015 fanden im Sportheim die Generalver- Die Kreisabfallwirtschaft Sigmaringen sammlungen des SC B.A.T. statt. Zuerst wurde die informiert: Jugendgeneralversammlung, danach die Versamm- Entsorgungskalender 2016 lung des Fördervereins und zuletzt die des Hauptver- eins abgehalten. Unter dem Punkt Wahlen wurden Die Kreisabfallwirtschaft Sigmaringen teilt mit, dass in Sebastian Knittel (1. Vorstand), Armin Beck (Kassie- der Zeit vom 16. bis 22. Dezember die Entsorgungs- rer). Neuer Presswart wurde einstimmig Benjamin kalender für 2016 an alle Haushalte verteilt werden. Fecht (vorher Tobias Bücheler) gewählt. David Schalk Die Zustellung erfolgt durch die Deutsche Post AG. (Beisitzer), Rene Müller (Beisitzer) und Simon Glöck- Ab dem 22. Dezember liegen auf dem Rathaus weite- ler (Verantwortlicher Sportgelände Thalheim) wurden re Exemplare zur Mitnahme bereit. ebenfalls neu in die Vorstandschaft gewählt. Die Abfuhrtage haben sich aus logistischen Gründen Am 31.05. fand im Sportheim nach den letzten Sai- geändert. Bitte beachten Sie: in den Wochen mit Fei- sonspielen ein Rundenabschluss der aktiven Mann- ertagen können sich die Termine verschieben. Die schaften statt. Nach einem kurzen Resümee der Sai- Abfuhrtage entnehmen Sie bitte dem Entsor- son 2014/15 ließ man die Saison in einer gemütlichen gungskalender. Runde ausklingen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte unter der Telefon- Am Jubiläum der Buchheimer Feuerwehr (12.06. – nummer 07571/102-6613 -Frau Renate Rebholz- an 15.06.2015) übernahm der Sportverein die Bewirtung die Kreisabfallwirtschaft Sigmaringen. des Festzeltes am Freitagabend. Achtung! Abfuhr Gelber Sack. Am 04.07. veranstaltet der SC sein Gauditurnier auf Wir bitten Sie die „Gelben Säcke“ rechtzeitig dem Sportplatz in Buchheim. Nach über 6 Stunden (6:00 Uhr) zu den festgelegten Terminen gut sichtbar und mehreren Spielen bei brütender Hitze setzte sich an den Straßen- bzw. am Gehwegrand zur Abfuhr am Ende die Hütte Buchheim vor Old BAT Gold und bereitzustellen. Falsch befüllte Säcke werden durch Pattaya United durch. das Entsorgungsunternehmen gekennzeichnet und Ein fester Termin im BAT-Jahreskalender ist natürlich bleiben bei der Abfuhr stehen, diese sind vom Bürger der Wildensteiner Jahrmarkt in Leibertingen. Hier ist nachzusortieren. Die Firma Remondis steht Ihnen in der SC stets mit einem Essens- und Getränkestand allen Fragen rund um den „Gelben Sack“ werktags vertreten. von 7:00 bis 17:00 Uhr unter der kostenlosen Tele- Jeweils am dritten Samstag im Oktober, steigt im fonnummer  0800 1223255 zur Verfügung. Sportheim das Oktoberfest mit der Live-Musik „K2“, Bayrischen Spezialitäten und Krönung des Buchhei- mer Bierkönigs. Auch dieses Jahr war unser Oktober- fest wieder sehr gut besucht und wir konnten mit ei- nem besonderen Highlight eine Premiere feiern. ]`VH. %JRVJ Erstmals konnten sich auch internationale Gäste in RV 3`V1GV.1JRV` VJGV:%` `:$ VJ die Siegerliste des Buchheimer Bierkönigs eintragen. Der Kreisbehindertenbeauftragte Hans Heller setzt Als Buchheimer Bierkönig kristallisierten sich nach sich für alle Menschen mit geistiger, körperlicher oder über 30 Teilnahmen Sascha und Moritz aus der seelischer Behinderung im Landkreis Sigmaringen Schweiz heraus. ein. Er ist Mittler zwischen Betroffenen und fachlich Verantwortlichen. Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu, die Vorstand- Seine nächsten Sprechstunden finden statt: schaft des SC B.A.T. bedankt sich an dieser Stelle bei allen, die zur erfolgreichen Bewältigung der Aufgaben, • Donnerstag, den 21.01.2016 in welcher Form auch immer, beigetragen haben. • Donnerstag, den 11.02.2016 • Donnerstag, den 25.02.2016 Frohe Weihnachten und einen erfolgreichen, • Donnerstag, den 10.03.2016 gesunden Start in das neue Jahr 2016. • Donnerstag, den 31.03.2016 • Der für Donnerstag, den 07.01.2016 vorgese- hene Termin findet nicht statt. Die Sprechstunden werden im Landratsamt Sigmarin- gen, Leopoldstraße 4, 72488 Sigmaringen, Zimmer- V` V`V1J 1C`V 0QJ Nr. 521 jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr abgehalten. :% <% :% V88 Anmeldung und Kontaktaufnahme sind möglich unter: wünscht all seinen Mitgliedern Hans Heller, Weidenstraße 32, 88361 Altshausen sowie der ganzen Einwohnerschaft Mail: [email protected] frohe und gesegnete Weihnachten Telefon: 0160/98406198 und ein gesundes und zufriedenes Jahr 2016. -`CV$V * <]%J@ !:JR@`V1 1$I:`1J$VJ Beratung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige Hofstraße 12, 88512 Mengen Tel. (07572) 7137 -368 sowie -372 und -431 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: vormittags: Mo-Do 09.30-11.30 Uhr nachmittags: Do 16.00-17.30 Uhr Um Terminvereinbarung wird gebeten.

      N  : (3  benötigt dringend Herren-          kleidung für Flüchtlinge - ! !    "Y Ab Januar geänderte Öff-  nungszeiten in der Spen- $  $% &   denannahme ( ! ! Y  Das DRK betreut in der Sigmaringer Erstaufnahme- )   ! *  stelle für Flüchtlinge die Spendenannahme für Klei- der- und Sachspenden. Hierfür benötigt das Rote +  (   "Y Kreuz derzeit dringend noch Kleiderspenden vor allem  für Herren. Gefragt sind Herrenhosen, Pullover, Un- *  ,!  terwäsche und Socken, Schuhe, Mützen, Handschuhe    S   und Schals sowie Jacken. Gerne nimmt das DRK      auch Kleidung für Kinder und Frauen an. Alle ankom- menden Kleider werden nach Größe sortiert und zwi- !  "  #$%N ' schengelagert, so dass die Kleiderausgabe nach Be-  darf die Kleidung abrufen kann. Ab dem 8. Januar 2016 hat die Kleiderspendenan- nahme einmal wöchentlich geöffnet, immer freitags 9 - 12 Uhr und 16:30 - 19:30 Uhr. Interessierte erfahren mehr über die Flüchtlingsarbeit des DRK auf der Website drk-sigmaringen.de oder unter fluechtlingsarbeit.drk-sigmaringen.de

Praxis Dr. med. Horst Hipp Facharzt für Allgemeinmedizin 88637 Leibertingen-Thalheim Am Hang 2, Telefon 07575 / 4725

Die Praxis bleibt am 24. und 31. Dezember 2015 (Vertretung Notfallpraxis Sigmaringen, Tel. 116 117) sowie am 4. und 5. Januar 2016 (Vertretung Dr. Kohler, Meßkirch, Tel. 07575/93555) geschlossen. Frohe Weihnachten Noch kein Geschenk zu Weihnachten? und ein gutes neues Jahr. Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Verschenke Freude mit einem Gutschein für eine Kutsch- oder Schlittenfahrt. Gutscheinvergabe unter 07570 / 951449. Harald Maier Praxis für Ergotherapie Weitere Angebote und Preise unter Harald & Ingeborg Maier, www.die-glockers.de Wolfgang Narr, Jyoti Bierlmeier Zehntscheuergasse 8, 78567 Fridingen / Donau Telefon: 0 74 63 / 99 59 69 Glocker-Hof Kreenheinstetten www.ergotherapie-maier.de [email protected]

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A^ZYaaZ RZ^]cVX]Zc Kreenheinstetten: Mittwoch, 06.01. - ab 11.30 Uhr (10.30 Uhr Gottesdienst) ^cZY^Z_Z]^\ZRZ^]cVX]cX][ N^Z Laiz: @Mb\ZD]cZcN@DI@IA^ZYZcX]Zc`Zc Samstag, 02.01. - ab 11.30 Uhr Oberbergen, Borren, Steig, Nonnenhof VcYZb^Zcb^VWZ^Zc`ccZc  Sonntag, 03.01. - ab 13.30 Uhr (10.30 Uhr Gottesdienst) Gebiet über der Donau: Ablacher Straße, Höfe, Nothalde, @Mb\ZD]cZc^cD]ZbGZWZc_ZYZcOV\cZcV]ZZ^c Paulter Weg.... cYN^ZWZ\aZ^ZccYD]ZRZ^]cVX]V\Zb\Zc Montag, 04.01. - ab 13.30 Uhr Ortskern: Hauptstraße, Unterdorf, Weidenweg...., Donautalstraße %cN@DI@HNZ\ZcZ[ aaZ^c  Langenhart: R^YVc`ZcD]cZc[ VaaZHDO@DI

^ccZZNZZa%\ZZ^c]Z^  Leibertingen:  Dienstag,05.01. - ab 13.00 Uhr @^cWZ%cYZZ?Vc`\^aYZc]V*cYZ]ZcVba^X]Zc Lengenfeld und Höfe; in Leibertingen: Rappenbühl und Wolfbühl, H^VWZ^Z^ccZccYH^VWZ^Zc Neubaugebiet und Thalheimerstraße Mittwoch, 06.01. - ab 11.30 Uhr (10.30 Uhr Gottesdienst) YZcH^\a^ZYZcYZK[V\ZbZ^cYZVZcY in Leibertingen YZcZc^%c^ZZcH^W YZc Thalheim: K[ NZc[CV^WZcY<ZcY?^V`%c

QZ\ZaB%1VX]YZcZc Vilsingen: Sonntag,03.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst) Y^ZcZOc^bBZWZcYYX]NZcYZcWZ\aZ^Zc1 Gruppe 1: Berg (ab Rebholz), Meßkircherstraße, Sonderhart, Sigmaringer-  straße Gruppe 2: Dorfstraße, Haus Winter, Hintere Straße, Hundsrücken, Dr. Josef- R^ cX]ZcD]cZcVaaZc Vögtle-Straße, Brunnenweg Z^c\ZZ\cZZcY\ZEV]4567 Mittwoch, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst) D]NZZa%\ZZVb Gruppe 3: Unterdorf, Öschlestraße, Müllerstraße, Schmiedgasse, Rosenweg  Gruppe 4: Dietfurt, Lindenwasen, Gässlestraße, Mühleweg Gemeindereferentin Susanne Ruther Pfarrer Michael Dulik Vikar Holger Cerff Dekanatsreferent Frank Scheifers Dekan Christoph Neubrand Die Sternsinger kommen in die Häuser…     

Altheim: Mittwoch, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst) Festtagsgottesdienste - musikalische Gestaltung - Engelswies: Mittwoch, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst) Advent und Weihnachten

Gutenstein: Mittwoch, 06.01.2016 (10.30 Uhr Gottesdienst) ab 11.30 Uhr Wir danken allen Chören, Organisten, Solisten und Musikanten, die an den Feier- 1. Gruppe: Lindenstraße ab Pfarrhaus, Sonnenweg, Siegelberg, tagen unsere Gottesdienste in besonderer Weise musikalisch gestalten. Langenharter Straße, Bei der Brücke, Hohenbergstraße. Ebenso herzlich danken wir allen, die sich bei den Vorbereitungen des Rorate- Burgfeldenstraße frühstückes in den jeweiligen Gemeinden, beim adventlichen Schmuck unserer 2. Gruppe: Lindenstraße bis Pfarrhaus, Gehrenweg, Steinreisenweg, Kirchen und beim Aufstellen von Weihnachtskrippen und Christbäumen engagiert Schlossweg, Grimmerriedweg, Burgfeldenstraße, haben. Furtäcker, Schiffgarten „Vergelt’s Gott!“ Inzigkofen: Samstag, 02.01. - ab 14.00 Uhr Jedes Jahr gibt es in unserer Seelsorgeeinheit ca. 800 Kinder, Jugendliche und 1.Gruppe: Kapellenstraße, Am Kalkofen, Ziegelweg ab Wolf, Butzenweg, Erwachsene, die ehrenamtlich in unserem kirchlichen Leben engagiert sind. Kreuzäcker Viele tun dies im Verborgenen und sind dennoch sehr wichtig. 2.Gruppe: Am Hopfengarten, Wiesenrain, Hohbruckstraße, Hergottsäcker, Ein herzliches Wort des Dankes gilt all jenen, ohne die Kirche hier bei uns nicht präsent wäre. Sonntag,03.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst) Andere Menschen unterstützen unsere Arbeit durch finanzielle Hilfe; 1. Gruppe: Parkweg, Kirchstraße, Im Winkel, Weidenweg, Obere Weiden, Danke allen Kirchensteuerzahlenden und allen, die im Jahr 2015 gespendet haben. Reischacherstraße bis Bleicher, Rathausstraße ab Goos, Hofstatt, Kirchstraße, Schulstraße, Vilsingerstraße, Neujahr Am Schlossblick, Ziegelweg bis Wolf 2. Gruppe: Rathausstraße ab Goos, An der Mauer, Klosterstraße, Wir laden herzlich ein mit der Eucharistiefeier am Neujahrstag gemeinsam als Reischacherstraße, Amalienweg, Am Schwärzenbronnen, Seelsorgeeinheit in das Jahr 2016 zu starten – im Gottesdienst wollen wir uns den Hohenzollernstraße, Birkenweg, Kirschenweg, Fliederweg, Segen zusprechen lassen und im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit Goldregenweg, Bahnhofstraße zur Begegnung in der Kirche. Neujahr, 17.30 Uhr in Laiz.

Mittwoch, 06.01. - ab 10.30 Uhr Weihnachtsgrüße von Father Antony: 1.Gruppe: Römerstraße, Ludwig - Uhland - Straße, Gartenstraße, Schelmenackerweg, Ablacherstraße, Nickhof, Bahnhof Father Antony lässt uns alle herzlichst aus Nigeria grüßen und wünscht uns ein 2. Gruppe: Kolbenackerweg, Joseph - Hartmann - Weg, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2016. Zugleich dankt er für Gebete Max – Beck – Straße, Am Bildstock, An der Brunnenstube und Spenden. Weihnachtsgruß der drei Caritativen Fördervereine      unserer Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu, mit Besorgnis erregenden Ent- Krippenfeier in Thalheim wicklungen auf globaler Ebene, die sich - denken Sie an den stetigen Zustrom von Wir beginnen die Krippenfeier um 16.00 Uhr vor der Kirche, bitte entsprechend Migranten in unser Land - auch unmittelbar auf unser örtliches Umfeld aus-wirken warm anziehen. werden. Die Mitarbeiter und Helfer in den Flüchtlingseinrichtungen (Erst- aufnahmestellen) in Sigmaringen und Laiz kommen mit der Arbeit kaum nach. Sie Seniorennachmittag in Leibertingen am Sonntag, 10.01.2016 verdienen unseren ehrlichen Respekt und auch unsere praktische Unterstützung, Bitte merken Sie sich den Termin vor, zu dem Sie von der Pfarrgemeinde sowie der soweit wir diese zu leisten im Stande sind. Auch wenn die schiere Anzahl der KLJB-Gruppe herzlich eingeladen sind. Flüchtlinge uns möglicherweise Angst macht, sollte uns das nicht daran hindern, diesen Menschen, die jetzt in unserer unmittelbaren Umgebung leben, unvorein- Regionale Fahrt zum Weltjugendtag Krakau 25.07. – 01.08.2016 genommen unsere Zuwendung zu schenken - trotz aller Vorbehalte. Sie haben Der Anmeldezeitraum läuft am 31.12.2015 ab. Es sind junge Leute von 16 bis 25 diese Zuwendung bitter nötig - und Christus hat uns genau das unmissverständlich Jahren eingeladen die Kosten betragen 410 Euro aufgetragen. Die Caritativen Fördervereine werden sich im Rahmen ihrer Hin- und Rückfahrt im Reisebus (jeweils eine Nachtfahrt), Übernachtung in Möglichkeiten aktiv mit einbringen, wenn es darum geht, die ersten Migranten in Massenunterkünften (eine Nacht im Freien), Pilgerpaket inkl. Verpflegung unseren Ortschaften aufzunehmen. Dabei werden wir mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Flüchtlingsbetreuung eng zusammen-arbeiten. Spenden Darüber hinaus werden wir aber unsere bisherigen Aufgaben keineswegs vernachlässigen, nämlich die leise und unauffällige Unterstützung der bisher hier Die Sammlung in Vilsingen für die Comboni-Missionare erbrachte 563,50 € ansässigen „Menschen in Not“. Unsere Besuchsdienste werden also weiterhin „Danke“ an alle, die gespendet haben. ältere Mitbürger, besonders aber kranke und einsame Menschen, im Krankenhaus, Bildungswerk Inzigkofen Pflegeheim oder zuhause aufsuchen und ihnen die Grüße der Seelsorgeeinheit Donnerstag, 7.01.2016, 20.30 Uhr - Kapitelsaal ehem. Kloster Inzigkofen überbringen. Wenn wir dabei Not sehen, werden wir, wie bisher auch, auf dezente Der Rhythmus Afrikas (Konzert mit Trommeln, Gesang, Kora, Balafon u. Tanz) Weise helfen, was oft nicht viel kostet, aber viel Leid vermeiden hilft. Vielleicht Gemeinschaftsveranstaltung mit der VHS Inzigkofen im alten Kloster können wir für unsere gehbehinderten Mitbürger in Vilsingen und Engelswies 2016 Eintritt: 8,50 € (ermäßigt 5,- €) Kartenreservierung unter Tel. 07571/73980 mal wieder einen Ausflug anbieten. Die Überlegungen dazu laufen schon. Auch bringen wir uns ein in die Gestaltung des jährlich zweimal stattfindenden Frauengemeinschaft Laiz Krankensalbungsgottesdienstes, der jedes Mal noch besser angenommen wird. Außerdem werden wir wieder einige Vortragsabende mit interessanten Themen Rechtzeitig, als Weihnachtsgeschenk, gibt es bereits im Vorverkauf Karten für den organisieren. Die Jahresbeiträge unserer Mitglieder machen dies alles erst möglich Comedy-Abend (am Sa. 27.2.2016) „Das Kirchenkabarett – Die Vorletzten. Zwei und wir bedanken uns hierfür am Ende dieses Jahres ausdrücklich und sehr kabaretterfahrene Theologen nehmen ihren eigenen Job und alles was dazu gehört herzlich! Unseren Mitgliedern und allen Mitbürgern unserer Seelsorgeeinheit auf die Schippe... VVK: 10,00 € im „Nähkästchen, Hauptstr. 40, Laiz, wünschen wir einen gesegneten Advent und ein ungetrübtes, schönes Tel.: 07571/684142 oder bei Adi:1V` L  Weihnachtsfest, mit klarem Blick auf das Wesentliche, die Ankunft unseres Herrn Krippenfahrt nach Berkheim-Bonlanden. Abfahrt mit dem Bus am Mo. und Erlösers Jesus Christus! 18.01.2016 um 13 Uhr an der Turn-und Festhalle Laiz (Rückkehr gegen 19 Uhr) Caritativer Förderverein Laiz-Inzigkofen-Gutenstein Karl Bulach Auf dem Krippenweg im Kloster Bonlanden erzählen die Franziskanerinnen mit Caritativer Förderverein Leibertingen Norbert Bruder ihren bis zu 250 Jahre alten Krippenfiguren anschaulich die biblische Geschichte Sozial-Caritativer Förderverein St. Elisabeth Dr. Wolf G. Frenkel der Menschwerdung von Jesus beginnend mit der Prophezeiung aus dem Alten in Vilsingen und Engelswies Testament. Alle Frauen der Seelsorgeeinheit sind herzlich willkommen. Samstag, 26. Dezember 2015 - HEILIGER STEPHANUS Neujahr - Freitag, 01. Januar 2016 - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER 09.00 Uhr Kreenheinst. Eucharistiefeier mit Kindersegnung - Kirchenchor 17.30 Uhr Laiz Eucharistiefeier zum Beginn des Jahres 09.00 Uhr Leibertingen Eucharistiefeier mit Kindersegnung - Segen für 2016 - 09.00 Uhr Vilsingen Eucharistiefeier mit Kindersegnung anschl. Begegnung in der Kirche für Kreszentia Kaupp, für Renate Kleiner, für ver- storbene Angehörige vom Gemischten Chor, Samstag, 02. Januar 2016 – Hl. Basilius der Große und hl Gregor von Nazianz für Emil und Maria Stroppel, Dietfurt 18.30 Uhr Altheim Eucharistiefeier 10.30 Uhr Engelswies Eucharistiefeier mit Kindersegnung - Kirchenchor 18.30 Uhr Gutenstein Eucharistiefeier für Fritz Bürkle und Gerhard Ruhnau für verstorbene Angehörige der Familie Braun, für Petra und Maria Halmer, für Helmut Fottner ZWEITER SONNTAG NACH WEIHNACHTEN - 03. Januar 2016 und Sohn Georg 09.00 Uhr Inzigkofen Eucharistiefeier 10.30 Uhr Inzigkofen Evangelischer Gottesdienst - mitgestaltet von den Sternsingern 10.30 Uhr Laiz Eucharistiefeier mit Kindersegnung 09.00 Uhr Thalheim Eucharistiefeier für Uwe Degenhardt und verstorbene Angehörige, 09.00 Uhr Vilsingen Eucharistiefeier für Rosa und Matthias Butsch im besonderen Anliegen, für Stefan Wolf, Paula 10.00 Uhr Leibertingen Wortgottesfeier und Bruno Maier 10.30 Uhr Engelswies Eucharistiefeier für Angelika Sauter 10.30 Uhr Thalheim Eucharistiefeier mit Kindersegnung - Kirchenchor 10.30 Uhr Kreenheinst. Eucharistiefeier für verstorbene Angehörige der Familien Deufel und Rebholz, für Maria und Wilhelm Sonntag, 27. Dezember 2015 - FEST DER HEILIGEN FAMILIE Maier, Klara und Wilhelm Bühler und verstorbene Segnung des Johannesweines Angehörige, für Verstorbene der Familien Rebholz / 09.00 Uhr Gutenstein Eucharistiefeier Löffler / Kastl für Verstorbene der Familie Gruber-Wachtler, 10.30 Uhr Laiz Eucharistiefeier für Verstorbene der Familie Müller für Irma und Joseph Blender, für Heinz Ruhnau und Walter, im besonderen Anliegen 10.30 Uhr Altheim Eucharistiefeier - mitgestaltet von den Sternsingern 10.30 Uhr Inzigkofen Eucharistiefeier für Bartholomäus Ismann 12.00 Uhr Laiz Vietn. Gottesdienst ERSCHEINUNG DES HERRN - Mittwoch, 06. Januar 2016 Afrikakollekte Dienstag, 29. Dezember 2015 Weihe von Wasser, Salz und Kreide – mitgestaltet von den Sternsingern 13.30 Uhr Kreenheinst. Rosenkranz 18.30 Uhr Thalheim Rosenkranz 09.00 Uhr Altheim Eucharistiefeier 09.00 Uhr Engelswies Eucharistiefeier Mittwoch, 30. Dezember 2015 09.00 Uhr Thalheim Eucharistiefeier - Kirchenchor 18.00 Uhr Langenhart Rosenkranz 09.00 Uhr Vilsingen Eucharistiefeier 18.30 Uhr Langenhart Eucharistiefeier für Fidelis Stroppel und verstorbene Angehörige 10.30 Uhr Gutenstein Eucharistiefeier für Albert Pfaff Donnerstag, 31. Dezember 2015 10.30 Uhr Kreenheinst. Eucharistiefeier 18.00 Uhr Kreenheinst. Eucharistiefeier zum Jahresschluss 10.30 Uhr Leibertingen Eucharistiefeier - Männerkirchenchor 18.00 Uhr Thalheim Eucharistiefeier zum Jahresschluss 18.00 Uhr Vilsingen Eucharistiefeier zum Jahresschluss

Blick voraus…. U n s e r e G o t t e s d i e n s t e in der Woche vom 24.12. – 07.01.2016 Freitag, 08. Januar 2016 14.30 Uhr Vilsingen Goldene Hochzeit 18.30 Uhr Engelswies Eucharistiefeier HEILIGER ABEND - Donnerstag, 24. Dezember 2015 ADVENIATKOLLEKTE – Krippenopfer der Kinder Samstag, 09. Januar 2016 15.00 Uhr Laiz Kinderkrippenfeier 18.30 Uhr Thalheim Eucharistiefeier 16.00 Uhr Gutenstein Kinderkrippenfeier 16.00 Uhr Inzigkofen Kinderkrippenfeier 1. Sonntag im Jahreskreis - Taufe des Herrn - 10. Januar 2016 16.00 Uhr Thalheim Kinderkrippenfeier 09.00 Uhr Altheim Eucharistiefeier 16.30 Uhr Engelswies Familienchristmette als Eucharistiefeier 09.00 Uhr Engelswies Eucharistiefeier 16.30 Uhr Laiz Evangelische Christvesper 09.00 Uhr Inzigkofen Evangelischer Gottesdienst 16.30 Uhr Vilsingen Kinderkrippenfeier 10.30 Uhr Gutenstein Eucharistiefeier 18.00 Uhr Kreenheinst. Familienchristmette als Eucharistiefeier 10.30 Uhr Kreenheinst. Wortgottesfeier 21.30 Uhr Laiz Christmette als Eucharistiefeier 10.30 Uhr Laiz Evangelischer Gottesdienst 21.30 Uhr Leibertingen Christmette als Eucharistiefeier 10.30 Uhr Leibertingen Eucharistiefeier 10.30 Uhr Vilsingen Eucharistiefeier WEIHNACHTEN - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN - 25. Dez. 2015 ADVENIATKOLLEKTE

09.00 Uhr Langenhart Eucharistiefeier 09.00 Uhr Gutenstein Eucharistiefeier 09.00 Uhr Inzigkofen Eucharistiefeier 10.30 Uhr Altheim Eucharistiefeier - Kirchenchor 10.30 Uhr Laiz Eucharistiefeier - Kirchenchor 10.30 Uhr Vilsingen Eucharistiefeier - Kirchenchor 18.30 Uhr Laiz Weihnachtsvesper