Niederschrift
der VIII/1. Sitzung
Stadtvertretung der Stadt Schmallenberg
Sitzungstermin: Donnerstag, 29. Oktober 2009 Sitzungsbeginn: 17:30 Uhr Sitzungsende: 20:15 Uhr Sitzungsunterbrechung: 18:55 - 19:05 Uhr während TOP 9 ö. T. Sitzungsort: Kleiner Saal der Stadthalle in Schmallenberg
Anwesende:
Vorsitzender
Bürgermeister Bernhard Halbe
Stadtvertreter
Dietmar Albers Hans-Georg Bette Horst Broeske Alfons Brüggemann Rudolf Ewers Willi Ewers Ralf Fischer Michael Franke Hartmut Fust Hubertus Guntermann Hubertus Heuel Gerd Kaspari Franz-Josef Klauke Christoph Klostermann Siegfried Knoche Katja Lutter Jürgen Meyer Ursula Mönig Johannes Müller Maike Ochsenfeld Manfred Ochsenfeld Franz-Josef Pape Friedhelm Pape Ludwig Poggel Hubert Pröpper Josef Rinke Uwe Rothe Huberta Sasse Stefan Sporing Meinolf Sternberg Friedrich Freiherr von Weichs Werner Voss Dietmar Weber
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 2
Wilfried Welfens Stefan Wiese Jens Winkelmann Christa Wolter
Von der Verwaltung
Beigeordneter Burkhard König Stadtoberverwaltungsrat Hans Robert Schrewe Stadtangestellter Josef Hiltscher
Schriftführerin
Stadtoberinspektorin Anja Lingemann
Entschuldigt fehlt
Herbert Berls
Zur Tagesordnung stehen:
A. ÖFFENTLICHER TEIL Vorlage:
1. Einwohnerfragestunde
2. Bestellung einer/eines Schriftführerin/Schriftführers für die VIII/1 Sitzungen der Stadtvertretung
3. Vereidigung und Amtseinführung des Bürgermeisters
4. Einführung und Verpflichtung der Ratsmitglieder durch den VIII/2 Bürgermeister
5. 2. Änderung der Hauptsatzung der Stadt Schmallenberg VIII/6
6. Wahl der (ehrenamtlichen) Stellvertreter des Bürgermeisters und VIII/3 Einführung und Verpflichtung durch den Bürgermeister
7. Bildung von Ausschüssen und Festlegung der Mitgliederzahl VIII/4
8. Besetzung der Ausschüsse und Regelung der Ausschussvorsitze VIII/5 und der stellvertretenden Ausschussvorsitze
9. Besetzung des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse VIII/7 Schmallenberg a) Wahl des Vorsitzenden b) Wahl der weiteren Mitglieder des Verwaltungsrates c) Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden
10. Bildung und Besetzung der Bezirksausschüsse VIII/9
11. Wahl der Ortsvorsteher VIII/10
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12. Bestellung von Vertretern der Stadt Schmallenberg für Dritt- VIII/8 organisationen a) Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises b) Verbandsversammlung Zweckverband "KDVZ Citkomm" c) Wasserverband Hochsauerlandkreis d) Verbandsversammlung des Westfälisch-Lippischen Sparkas- sen- und Giroverbandes e) Ruhrverband f) Gesellschafterversammlung Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede g) Kurhausbetriebgesellschaft Fredeburg mbH h) Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland i) Schmallenberger Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH (SAG mbH) j) SauerlandBAD GmbH k) Akademie Bad Fredeburg Bewirtschaftungsgesellschaft mbH l) Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. m) Mitgliederversammlung Städte- und Gemeindebund NRW n) Ausübung Stimmrecht in den Jagdgenossenschaften
13. Zusammensetzung der Jury zur Verleihung des Klimaschutzpreises VIII/12
14. Verschiedenes
B. NICHTÖFFENTLICHER TEIL
1. Verschiedenes
Bürgermeister Halbe eröffnet die konstituierende Sitzung der VIII. Stadtvertretung nach der Kommunalen Neugliederung im Jahre 1975 und begrüßt die Anwesenden.
Herr Halbe informiert, dass mit der Kommunalwahl am 30. August 2009 19 Ratsmitglieder ausgeschieden sind und die gleiche Anzahl an neuen Ratsmitgliedern nachgerückt ist und der Rat damit eine 50 %ige Neubesetzung erfahren hat. Herr Halbe reflektiert kurz das Wahlergebnis und teilt mit, dass die CDU und SPD jeweils einen Sitz verloren haben, die UWG und BFS mit gleicher Stärke vertreten sind und neu im Stadtrat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist. Zwischenzeitlich haben sich alle Fraktionen konstituiert und ihre Vorsit- zenden bzw. Sprecher und Stellvertreter gewählt. Das sind in der Reihenfolge der Frakti- onsstärke
- für die CDU Fraktion wie bisher Herr Ludwig Poggel als Vorsitzender und die Herren Michael Franke und Dietmar Albers als dessen Stellvertreter, - bei der UWG hat es im Vorsitz mit Herrn Stefan Wiese als neuen Vorsitzenden einen Wechsel gegeben, sein Vorgänger, Herr Herbert Berls, ist einen Platz zurückgerückt, - die BFS Fraktion wird weiterhin von Herrn Franz-Josef Klauke geführt, Stellvertreter ist Herr Franz-Josef Pape, - bei der SPD ist der Fraktionsvorstand mit Herrn Wilfried Welfens als Vorsitzender und Herrn Gerd Kaspari komplett neu und - neu im Stadtrat sind die "Grünen" mit Herrn Jürgen Meyer als Vorsitzenden und Frau Christa Wolter als dessen Stellvertreterin.
Herr Halbe spricht allen zur Wahl herzliche Glückwünsche aus, verbunden mit der Bitte auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit.
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Als nächstes stellt Herr Halbe fest, dass zur Sitzung frist- und formgerecht eingeladen wurde und der Rat beschlussfähig ist.
Zur Tagesordnung trägt Herr Halbe vor, dass er mit Schreiben vom 27.10.2009 vorgeschla- gen hatte, die Tagesordnung im nichtöffentlichen Teil um folgende Punkte zu ergänzen: als TOP 1 Erwerb eines Grundstücks im Stadtteil Fleckenberg Vorlage VIII/13 als TOP 2 Ausbau der Straße "Selbend" in Schmallenberg - Auftragsvergabe Straßenbau Vorlage VIII/16
Verschiedenes würde dann TOP 3. Die Vorlagen waren dem Schreiben beigefügt.
Bedenken gegen die Ergänzungen der Tageordnung werden nicht erhoben.
Weitere Änderungsanträge zur Tagesordnung liegen nicht vor.
A. ÖFFENTLICHER TEIL
TOP 1 Einwohnerfragestunde
Herr Halbe schlägt vor, zur Vereinfachung und damit nicht in jeder Sitzung eine erneute Beschlussfassung erforderlich werde, einen Beschluss dergestalt zu fassen, dass bis auf weiteres eine Einwohnerfragestunde in die Tagesordnung der Ratssitzungen aufgenommen wird.
Einstimmiger Beschluss der Stadtvertretung:
Die Stadtvertretung beschließt, bis auf weiteres eine Einwohnerfragestunde zu Beginn der Tagesordnung der Ratssitzungen aufzunehmen.
In der heutigen Sitzung werden keine Einwohnerfragen gestellt.
TOP 2 Bestellung einer/eines Schriftführerin/Schriftführers für die Sitzungen der Stadtvertretung VIII/1
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt.
Einstimmiger Beschluss der Stadtvertretung:
Die Stadtvertretung bestellt bis auf Widerruf für ihre Sitzungen die Stadtoberinspektorin Anja Lingemann als Schriftführerin und für den Verhinderungsfall den Stadtangestellten Josef Hiltscher als Schriftführer.
TOP 3 Vereidigung und Amtseinführung des Bürgermeisters
Die Vereidigung und Amtseinführung des Bürgermeisters erfolgt durch den Altersvorsit- zenden, also das an Lebensjahren älteste Ratsmitglied. Diese Funktion kommt Frau Stadt- vertreterin Ursula Mönig zu.
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Herr Halbe übergibt hierzu die Sitzungsleitung an Frau Mönig.
Zur Abnahme des Diensteides erheben sich alle Anwesenden von ihren Plätzen.
Sodann wird Frau Mönig die Eidesformel nach § 46 LBG NRW vorgelesen, die von Bürgermeister Halbe unter Erheben der rechten Hand nachgesprochen wird:
"Ich schwöre, dass ich das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können verwalten, Verfassung und Gesetze befolgen und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
Nach Abnahme des Diensteides übergibt Frau Mönig sodann in Anlehnung an § 14 der Hauptsatzung Bürgermeister Halbe aus Anlass der Amtseinführung symbolisch die Amts- kette und legt ihm diese um.
Abschließend gratuliert Frau Mönig Herrn Halbe im Namen aller Ratskolleginnen und -kolle- gen zur dritten Amtszeit als hauptamtlicher Bürgermeister, wünscht ihm alles Gute und weiterhin viel Glück und Erfolg und überreicht einen Blumenstrauß.
Frau Mönig übergibt sodann die Sitzungsleitung wieder an Bürgermeister Halbe.
Herr Halbe bedankt sich und führt aus, dass große Herausforderungen aufgrund der katastrophalen Entwicklung der Kommunalfinanzen auf die Stadt Schmallenberg zukommen werden. Auf der anderen Seite solle man alles nicht zu sehr in Moll sehen. Die Stadt Schmallenberg habe viele Projekte, die auf dem Weg seien, u. a. im Rahmen des Konjunkturpakets II. Daher solle konstruktiv gemeinsam der Weg nach vorne gegangen werden. Zuversicht sei der Weg, der helfe, manche Schwierigkeiten zu überwinden.
TOP 4 Einführung und Verpflichtung der Ratsmitglieder durch den Bürger- meister VIII/2
Nach der Gemeindeordnung NRW erfolgt die Einführung und Verpflichtung der Ratsmit- glieder durch den Bürgermeister.
Bürgermeister Halbe verliest dazu die Verpflichtungsformel:
"Ich verpflichte mich, dass ich meine Aufgaben nach besten Wissen und Können wahrnehmen, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes und die Gesetze be- achten und meine Pflichten zum Wohle der Gemeinde erfüllen werde."
Durch Erheben von ihren Plätzen beim Verlesen der Verpflichtungsformel bekunden die Ratsmitglieder ihr Einverständnis.
Die einzelnen Niederschriften über die Verpflichtung werden im weiteren Verlauf der Sitzung von den Ratsmitgliedern und Bürgermeister Halbe unterzeichnet.
TOP 5 2. Änderung der Hauptsatzung der Stadt Schmallenberg VIII/6
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt.
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Herr Halbe führt aus, dass die größte Fraktion erklärt habe, dass sie eine Änderung der Zahl der stellvertretenden Bürgermeister beantragen werde und deshalb dieser Punkt zur Tagesordnung gestellt wurde.
Herr Klauke erklärt, dass die BFS-Fraktion der Änderung nicht zustimmen werde, weil sie in der Vergangenheit bei zwei stellvertretenden Bürgermeistern keinen Engpass gesehen habe und man die Mehrkosten eines dritten Stellvertreters einsparen könne.
Herr Wiese erklärt für die UWG-Fraktion Zustimmung. In den letzten Jahren seien Über- forderungen bei nur zwei Stellvertretern eingetreten und daher sei ein dritter Stellvertreter sinnvoll.
Herr Welfens stellt die Frage, wie mit einer Änderung der Voraussetzungen von Aus- schussmitgliedschaften von sachkundigen Bürgern in den Bezirksausschüssen verfahren werden soll. Die SPD-Fraktion beantrage, die Hauptsatzung dahingehend zu ergänzen, dass als stimmberechtigte sachkundige Bürger auch Personen bestellt werden können, die in dem Stadtbezirk des Bezirksausschusses für den Stadtrat kandidiert haben. Als Beispiel erläutert Herr Welfens, dass die SPD einen sachkundigen Bürger für den Bezirksausschuss Bödefeld habe, der jedoch in Oberhenneborn wohne und somit nicht in den Bezirksausschuss Bödefeld entsandt werden könne.
Herr Halbe schlägt vor, diesen Antrag im Rahmen der Gesamtthematik Bezirksausschüsse unter TOP 10 ö. T. zu behandeln. Herr Welfens erklärt sich damit einverstanden.
Herr Halbe trägt sodann den geänderten Beschlussvorschlag vor, der vorsieht, dass in § 14 Abs. 4 der Hauptsatzung das Wort "zwei" durch das Wort "drei" zu ersetzen. Die formalen Dinge und die komplette Beschlussfassung zur Änderungssatzung zur Hauptsatzung sollen dann unter TOP 10 ö. T. erfolgen.
Herr Franz-Josef Pape führt bezüglich der Änderung der Anzahl der stellvertretenden Bürgermeister aus, dass nach dem Wahlergebnis klar gewesen sei, dass der 2. stellver- tretende Bürgermeister einer anderen Fraktion als der CDU zustand. Die CDU habe das gewusst und deshalb den 3. stellvertretenden Bürgermeister vorgeschlagen. Die Argumente seien fadenscheinig, denn vor fünf Jahren sei die Zahl der stellvertretenden Bürgermeister von drei auf zwei reduziert worden. Zudem sei erstaunlich, dass die UWG auf den 2. Stell- vertreter verzichten und stattdessen den 3. Stellvertreter stellen wolle. Dies könne nur gelin- gen, wenn die CDU mit der UWG gemeinsame Sache mache. Er erinnere an den Wahl- kampf, in dem sich die UWG als eigene Kraft dargestellt habe.
Herr Poggel erklärt, dass die CDU der Auffassung sei, dass sich in den letzten Jahren die Tätigkeiten des Bürgermeisters geändert und die Vielfältigkeit der Aufgaben zugenommen habe. Es gebe viele Arbeitsgemeinschaften und Drittorganisationen, in denen der Bürger- meister vertreten sei. Von daher sei es gerechtfertigt, die Anzahl der stellvertretenden Bürgermeister zu erhöhen. Zu den Ausführungen von Herrn Pape bemerkt Herr Poggel, dass diese schon bemerkenswert seien, denn wenn die BFS mit einem 3. Stellvertreter auf der Liste gestanden hätte, wäre das keine Thema für die BFS gewesen.
Herr Wiese teilt mit, dass der Bewerber der UWG gesagt habe, dass er das Amt des 2. stellvertretenden Bürgermeisters aus beruflichen Gründen nicht wahrnehmen könne. Herr Wiese führt weiter aus, dass es insgesamt so sei, dass die Anforderungen an den Bürger- meister und seine Stellvertreter gestiegen seien und auch die Erwartungshaltung der Bürger hinsichtlich der Teilnahme eines Bürgermeisters an Veranstaltungen da sei.
Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.
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Mit den Stimmen der Fraktion von CDU und UWG und gegen die Stimmen der Fraktionen von BFS, SPD und Grüne mehrheitlicher Beschluss der Stadtvertretung:
Die Stadtvertretung beschließt mit der Mehrheit der gesetzlichen Anzahl ihrer Mitglieder, in § 14 Abs. 4 der Hauptsatzung der Stadt Schmallenberg das Wort "zwei" durch das Wort "drei" zu ersetzen.
TOP 6 Wahl der (ehrenamtlichen) Stellvertreter des Bürgermeisters und Ein- führung und Verpflichtung durch den Bürgermeister VIII/3
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt. Der Bürgermeister ist bei der Wahl seiner Stellvertreter stimmberechtigt.
Herr Halbe weist darauf hin, dass der Rat aus seiner Mitte ohne Aussprache ehrenamtliche Stellvertreter des Bürgermeisters wählt, die den Bürgermeister bei der Leitung der Rats- sitzungen und bei der Repräsentation vertreten und in einem Wahlgang geheim abgestimmt wird.
Zunächst werden auf Vorschlag von Herrn Welfens Herr Johannes Müller und auf Vorschlag von Herrn Poggel Herr Jens Winkelmann als Stimmzähler einstimmig bestellt.
Sodann bittet Bürgermeister Halbe um Wahlvorschläge.
Herr Poggel trägt den gemeinsamen Wahlvorschlag der CDU und UWG vor. Er lautet in der Reihenfolge:
1. stellvertretender Bürgermeister: Stadtvertreter Hubert Pröpper 2. stellvertretender Bürgermeister: Stadtvertreter Alfons Brüggemann 3. stellvertretender Bürgermeister: Stadtvertreter Herbert Berls
Weitere Wahlvorschläge liegen nicht vor.
Nach Wiederholung des Wahlvorschlages durch Bürgermeister Halbe wird in einem Wahl- gang mittels Stimmzettel geheim über den Wahlvorschlag abgestimmt.
Nach Auszählung der Stimmen durch die Stimmenzähler Johannes Müller und Jens Winkelmann gibt Bürgermeister Halbe das Ergebnis der geheimen Wahl bekannt:
Abgegebene gültige Stimmen = 37
Davon entfallen auf den gemeinsamen Wahlvorschlag der CDU und UWG 27 Stimmen. Mit Nein haben gestimmt 9 Personen. Des weiteren gibt es eine Stimmenthaltung.
Damit sind gewählt zum
1. stellvertretenden Bürgermeister: Herr Hubert Pröpper 2. stellvertretenden Bürgermeister: Herr Alfons Brüggemann 3. stellvertretenden Bürgermeister: Herr Herbert Berls
Bürgermeister Halbe gratuliert den Herren Pröpper und Brüggemann zu ihrer Wahl als stell- vertretende Bürgermeister und auf seine Nachfrage erklären die Herren, dass sie ihre Wahl annehmen und bedanken sich für das ausgesprochene Vertrauen.
Herr Berls musste sich aus beruflichen Gründen für die heutige Ratssitzung entschuldigen.
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Anschließend dankt Herr Halbe Herrn Ochsenfeld, der über 15 Jahre als stellvertretender Bürgermeister tätig war.
TOP 7 Bildung von Ausschüssen und Festlegung der Mitgliederzahl VIII/4
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt, der ein fraktionsübergreifender Antrag der BFS-, SPD- und Grüne-Fraktion auf Einrichtung eines Ausschusses für Wirt- schaft, Tourismus und Umwelt beigefügt ist.
Herr Meyer begründet den Antrag beginnend mit der Frage, was die BFS, SPD und Grüne dazu bewogen habe, die Einrichtung des Ausschusses zu beantragen. In den nächsten fünf Jahren werde es für Wirtschaft und Touristik große Herausforderungen geben. Daneben seien Klimaziele, Reduzierung des Flächenverbrauchs und andere Umweltbelange einzu- beziehen. Die Politik sei gefordert, Rahmenbedingungen und weitsichtige Konzepte für die Zukunft zu entwickeln, damit Schmallenberg wirtschaftlich nicht abgehängt werde. Zwar gehe es Schmallenberg derzeit im Vergleich mit anderen Kommunen sehr gut, aber sogar Bayern München habe gezeigt, dass die gewohnten vorderen Ränge der Bundesliga plötz- lich nicht mehr selbstverständlich seien, andere holen auf.
Herr Meyer führt weiter aus, dass man sich über die Wahlkampfaussagen vieler Kandidaten in der Presse gefreut habe, sinngemäß "Wenn ich gewählt werde, setze ich mich für Wirt- schaft und Tourismus in Schmallenberg ein". Er gehe davon aus, dass das erst gemeint gewesen sei. Tatsächlich seien Ansprechpartner für diese wichtigen Themen bisher in der Schmallenberger Politik nicht einfach zu finden. Etwas versteckt im Finanzausschuss werden Wirtschaft und Touristik und im Technischen Ausschuss die Umweltbelange be- handelt. Herr Meyer fragt, an wen man sich dort wende. Es gebe doch Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. und die Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland, die können sich um die jeweiligen Interessen kümmern. Dies seien zweifellos wichtige Ein- richtungen. Aber brauchen nicht genau diese engagierten Leute wesentlich mehr Unterstüt- zung durch eine politische Interessenvertretung?
Herr Meyer bekräftigt, dass die Politik verantwortlich sei, dass nicht ein Gegeneinander, sondern ein Miteinander unterschiedlicher Interessen bewerkstelligt werde. Ohne "Kirch- turmdenken" können sogar Synergieeffekte entstehen; dann könne 1 + 1 = 3 ergeben. Aus verwaltungstechnischer Sicht mag die derzeitige Ausschussregelung durchaus sinnvoll sein. Auch er komme aus der öffentlichen Verwaltung und könne bestätigen, dass man dort Dinge möglichst vereinfachen möchte. Das sei nicht unbedingt tadelnswert. Dem ungeachtet seien alle Ratsmitglieder aber doch nicht in die Politik gegangen, um es sich einfach zu machen. Man möchte doch etwas bewegen und die Zukunft mitgestalten. Da könne man doch nicht quasi private Einrichtungen und Vereine wie Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. oder die Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland allein lassen. Diese benötigen kraftvolle politische Unterstützung. In einem Ausschuss für Wirtschaft, Touristik und Umwelt können sach- und fachkompetente, sprich sachkundige Bürger, einbezogen werden. Dieses sei z. B. im derzeitigen Finanzausschuss rechtlich nicht möglich. Herr Meyer stellt folgende Frage: Wo sind dort ausgewiesene Vertreter der Touristik? Wer berücksichtigt bei Wirtschafts- und Touristikfragen die Belange von Klimaschutz und Umwelt?
Herr Meyer stellt weiter dar, dass Tourismus, Umwelt und Wirtschaft im Zusammenhang erhebliches Zukunftspotential bergen. Naturschutz und Klimaschonung können Tourismus fördern. Wer hätte sich vor 20 Jahren vorstellen können, dass sich ein Dorf wie Ebbinghof dank Förderung durch ein grünes Erneuerbare Energien-Gesetz allein versorgen kann? Vielleicht gebe es noch den Einwand, dass durch die Einrichtung dieses Ausschusses un- nötige Kosten entstehen. Vielleicht sei er vor einigen Jahren abgeschafft worden, weil nur wenige Fragen auf der Tagesordnung standen. Diese verhältnismäßig geringen Kosten
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 9 stehen aber in keinem Verhältnis zum Mehrwert. Außerdem seien demokratische Strukturen nun mal nicht immer zum Nulltarif zu haben. Die Zeiten haben sich drastisch geändert. Wirtschaft, Touristik und Umwelt bräuchten gerade jetzt Ansprechpartner, Unterstützung und zukunftsweisende Politik.
Herr Meyer bittet daher im Namen der Antragsteller, Mut zu haben, über einen vielleicht parteipolitischen Schatten zu springen und dem Antrag auf Einrichtung eines Ausschusses für Wirtschaft, Touristik und Umwelt zum Wohle Schmallenbergs zuzustimmen.
Herr Wiese erklärt, dass Schmallenberg im Bereich Wirtschaft mit Schmallenberg Unter- nehmen Zukunft e. V. und im Bereich Tourismus mit der Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland gut aufgestellt sei. Notwendig erscheine ihm aber eine stärkere Verzahnung mit der Politik. Die UWG-Fraktion werde sich der Stimme enthalten. Wünschenswert wäre, wenn im Technischen Ausschuss die Fragen Energie und Umwelt eine stärkere Richtung erhalten würden.
Herr Poggel führt aus, in den Ausführungen nichts Neues gehört zu haben. Bezugnehmend auf die von Herrn Meyer angesprochenen Einrichtungen Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland und Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. erklärt Herr Poggel, dass die Politik die "sachkundigen Bürger" in diesen beiden Unternehmen habe. Die Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland sei gut entwickelt und eine Vorzeige- Einrichtung. Auch die Pflanze Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. komme ans Wachsen. Die Verzahnung mit der Politik erfolge über die Ansiedlung der Themen im Haupt- und Finanzausschuss. Zugegeben werden müsse, dass das Thema Umwelt verstärkt mit eingebracht werden müsse. Herr Poggel erklärt weiter, dass die CDU-Fraktion den Antrag ablehnen werde.
Herr Meyer legt dar, dass in der Politik die sachkundigen Bürger einen unmittelbaren Ein- fluss haben. Der Umweg über die Gremien der Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland und Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. erscheine ihm zu groß.
Herr Franz-Josef Pape erklärt, dass es darum gehe, dass der Rat immer mehr an Einfluss verliere. Immer mehr öffentliche Bereiche werden in die Zuständigkeit des Marktes verlagert. Damit leiste man der Gläubigkeit an die Unfehlbarkeit des Marktes Vorschub. Bänker hätten leider in letzter Zeit den Gegenbeweis angetreten; mit Millionengehältern seien Milliarden versenkt worden. Der Wähler verliere dadurch immer mehr den Glauben daran, mit dem Stimmzettel die Zukunft der Stadt mitgestalten zu können. Damit verbunden sei ein Anse- hensverlust der Kommunalpolitik. Schließlich seien die Ratsmitglieder gewählt worden, um Verantwortung zu tragen und nicht um Verantwortung zu delegieren. Die Wirtschafts- kompetenz habe die Stadt auf Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. delegiert mit nur noch geringem Einfluss durch die gewählten vier Beiratsmitglieder. Im Vorstand sitze neben der Wirtschaft und den Banken nur noch der Bürgermeister. So gehen wichtige Entschei- dungen am Rat vorbei. Den Bereich Tourismus habe die Stadt der Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland anvertraut, ohne genau hinzusehen, was dort passiere. Herr Pape erinnert hier an den Streit um die Dachmarke Schmallenberger Sauerland.
Herr Bette findet den Vergleich von Herrn Pape weit hergeholt. Die Wirtschaftspolitik sei nicht vergleichbar mit dem Versagen großer Banken. Er finde den Schmallenberger Weg interessant. In Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. wirken Unternehmen, Politik und Verwaltung mit. Dieser Weg, den er nun seit drei Jahren begleite, sei richtig und solle weiter fortgesetzt werden, um insbesondere auch die Kompetenz der Unternehmen weiter zu nut- zen. Der Rat sei aufgefordert, Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. eng zu begleiten.
Herr Klauke stellt dar, dass in "Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V." nur etwa die Hälfte der Unternehmen zusammengefasst sei. Richtig wäre, diese Themen über die Stadt und dort über einen Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Umwelt zu steuern.
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Da keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, stellt Herr Halbe den fraktionsübergrei- fenden Antrag auf Einrichtung eines Ausschusses für Wirtschaf, Tourismus und Umwelt zur Abstimmung.
Dafür stimmen die Mitglieder der Fraktionen von BFS, SPD und Grüne. Die UWG-Fraktion enthält sich der Stimme. Mit der Mehrheit der CDU-Fraktion wird der Antrag abgelehnt.
Herr Klauke beantragt sodann für die BFS-Fraktion eine Namensänderung des Ausschusses für Schule, Sport, Soziales und Kultur in "Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur" und begründet den Antrag. Ein reiner Schulausschuss werde dem Bildungsanspruch heute nicht mehr gerecht. Jeder 5. Schulabgänger gelte auf dem Arbeitsmarkt als schwer vermittelbar. Außerschulische Bildung und Weiterbildung sei in der heutigen Zeit unverzichtbar. Dieser Bereich gehöre daher nach Auffassung der BFS-Fraktion auch zu den Aufgaben der Stadt Schmallenberg. Nur eine Namensänderung werde diesem Anspruch gerecht.
Herr Franz-Josef Pape weist darauf hin, dass die Gemeinde Eslohe diese Umbenennung ebenfalls beschlossen habe.
Herr Poggel erklärt, dass die CDU-Fraktion dem Antrag folgen werde.
Die Stadtvertretung beschließt einstimmig, den Ausschuss für Schule, Sport, Soziales und Kultur in "Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur" umzubenennen.
Sodann erfolgt die Abstimmung über die Bildung und Zusammensetzung der Ausschüsse:
A) Bildung von Ausschüssen
Einstimmiger Beschluss der Stadtvertretung:
Folgende Ausschüsse werden gebildet:
- Haupt- und Finanzausschuss - Rechnungsprüfungsausschuss - Jugendhilfeausschuss - Wahlprüfungsausschuss - Werks(Betriebs)ausschuss, Werksausschuss ist der Technische Ausschuss
Folgende freiwillige Ausschüsse werden gebildet:
- Technischer Ausschuss - Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales, und Kultur
B) Zusammensetzung der Ausschüsse
Einstimmiger Beschluss der Stadtvertretung:
Die Zusammensetzung der Ausschüsse wird wie folgt festgelegt:
Haupt- und Finanzausschuss 15 Ratsmitglieder zzgl. Bürgermeister als Vorsitzender (Kraft GO NRW)
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 11
Technischer Ausschuss 15 Mitglieder, max. 6 sachkundige Bürger
Ausschuss für Bildung, Sport und Soziales, und Kultur 15 Mitglieder, max. 6 sachkundige Bürger
Jugendhilfeausschuss Die Zusammensetzung richtet sich nach § 71 SGB VIII i.V.m. §§ 4 u. 5 AG-KJHG NW und der Satzung des Jugendamtes. Insgesamt 23 Mitglieder, davon 15 stimmberechtigte Mitglieder, davon 9 Mitglieder der Vertretungskörperschaft oder von ihr gewählter Frauen und Männer, die in der Jugendhilfe erfahren sind, § 71 Abs. 1 Ziff. 1 SGB VIll 3 Mitglieder auf Vorschlag der Jugendverbände 3 Mitglieder auf Vorschlag der Wohlfahrtsverbände und 8 beratende Mitglieder
Rechnungsprüfungsausschuss 9 Ratsmitglieder
Wahlprüfungsausschuss 9 Ratsmitglieder
Bürgermeister Halbe hat zu B) Zusammensetzung der Ausschüsse nicht mitgestimmt.
TOP 8 Besetzung der Ausschüsse und Regelung der Ausschussvorsitze und der stellvertretenden Ausschussvorsitze VIII/5
Nachdem die Ausschüsse gebildet sind und die Zusammensetzung festgelegt ist, werden von den Fraktionen die Ausschussmitglieder benannt und dieser einheitliche Wahlvorschlag zur Abstimmung gestellt. Die Stadtvertretung beschließt einstimmig, den einheitlichen Wahl- vorschlag anzunehmen.
A) Personelle Besetzung der Ausschüsse
Damit wählt die Stadtvertretung einstimmig folgende Ausschussmitglieder bzw. stellvertretende Ausschussmitglieder:
Haupt- und Finanzausschuss
15 Ratsmitglieder Ausschussmitglieder Stellvertreter Vorschlag 1 Poggel, Ludwig Pröpper, Hubert CDU 2 Bette, Hans-Georg von Weichs, Friedrich Freiherr CDU 3 Brüggemann, Alfons Franke, Michael CDU 4 Ochsenfeld, Manfred Ochsenfeld, Maike CDU 5 Heuel, Hubertus Sporing, Stefan CDU 6 Fischer, Ralf Ewers, Willi CDU 7 Voss, Werner Pape, Friedhelm CDU 8 Sternberg, Meinolf Winkelmann, Jens CDU 9 Lutter, Katja Rinke, Josef CDU
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 12
10 Wiese, Stefan Weber, Dietmar UWG 11 Berls, Herbert Broeske, Horst UWG 12 Pape, Franz-Josef Fust, Hartmut BFS 13 Klauke, Franz-Josef Ewers, Rudolf BFS 14 Welfens, Wilfried Kaspari, Gerd SPD 15 Meyer, Jürgen Wolter, Christa Grüne
Technischer Ausschuss
15 Mitglieder, davon max. 6 sachkundige Bürger Ausschussmitglieder Stellvertreter Vorschlag 1 Franke, Michael Brüggemann, Alfons CDU 2 Albers, Dietmar Voss, Werner CDU 3 Sporing, Stefan Heuel, Hubertus CDU 4 Ewers, Willi Ochsenfeld, Manfred CDU 5 Fischer Ralf Rothe, Uwe CDU 6 Rinke, Josef Sternberg, Meinolf CDU 7 Frigge, Rolf (sachk. Bürger) Leber, Bernhard (sachk. Bürger) CDU 8 Belke-Spork, Tobias (sachk. Bürger) Pape, Friedhelm CDU 9 Bette, Markus (sachk. Bürger) Schmidt, Thomas (sachk. B.) CDU 10 Weber, Dietmar Knoche, Siegfried UWG 11 Tausch, Alfons (sachk. Bürger) Schütte, Günter (sachk. Bürger) UWG 12 Fust, Hartmut Ewers, Rudolf BFS 13 Heimes, Thomas (sachk. Bürger) Hömberg, Christian (sachk. B.) BFS 14 Müller, Johannes Kaspari, Gerd SPD 15 Hellermann, Franz-Josef (sachk. B.) Dr. Schäfers, Christoph (sachk. B.) Grüne
Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur
15 Mitglieder, davon max. 6 sachkundige Bürger Ausschussmitglieder Stellvertreter Vorschlag 1 Guntermann, Hubertus Pröpper, Hubert CDU 2 Lutter, Katja Rinke, Josef CDU 3 Pape, Friedhelm Albers, Dietmar CDU 4 Winkelmann, Jens Bette, Hans-Georg CDU 5 Rothe, Uwe Sasse, Huberta CDU 6 Ochsenfeld, Maike Ochsenfeld, Manfred CDU 7 Klostermann, Christoph von Weichs, Friedrich Freiherr CDU 8 Plett, Anne (sachk. Bürgerin) Stratmann, Hubert (sachk. B.) CDU 9 Schmidt, Thomas (sachk. Bürger) Spiekermann, Philip (sachk. B.) CDU 10 Broeske, Horst Mönig, Ursula UWG 11 Knoche, Siegfried Weber, Dietmar UWG 12 Ewers, Rudolf Fust, Hartmut BFS 13 Dommes, Werner (sachk. Bürger) Beule, Heinz (sachk. Bürger) BFS 14 Kaspari, Gerd Müller, Johannes SPD 15 Wolter, Christa Dr. Müller, Winfried (sachk. B.) Grüne
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 13
Jugendhilfeausschuss 15 stimmberechtigte Mitglieder, davon 9 Mitglieder der Vertretungskörperschaft oder von ihr gewählte Frauen und Männer, die in der Jugendhilfe erfahren sind,
3 Mitglieder auf Vorschlag der Jugendverbände, 3 Mitglieder auf Vorschlag der Wohlfahrtsverbände 8 beratende Mitglieder Ausschussmitglieder Stellvertreter Vorschlag Stimmberechtigte Mitglieder 1 Pröpper, Hubert Guntermann, Hubertus CDU 2 Sasse, Huberta Voss, Werner CDU 3 von Weichs, Friedrich Freiherr Klostermann, Christoph CDU 4 Ochsenfeld, Maike Lutter, Katja CDU 5 Gerke, Marco Feldhaus-Kemper, Marianne CDU 6 Mönig, Ursula Wiese, Stefan UWG 7 Ewers, Rudolf Gellrich, Gerhard BFS 8 Brüggemann, Brigitte Welfens, Wilfried SPD 9 Tjaden, Georg Müller, Maria Grüne Vertreter der freien Träger der Jugendhilfe Jugendverbände 1 Rams, Markus, Bad Fredeburg Tigges, Johannes, Bad Fredeburg 2 Lingemann, Christian, Niedersorpe Schmidt, Stefan, Bad Fredeburg 3 Gerbe, Christiane, Felbecke Vogt, Daniela, Grafschaft Wohlfahrtsverbände 1 Paritätischer Wohlfahrtsverband: Deutsches Rotes Kreuz: Störmann-Deppe, Maria, Hufnagel, Markus, Bad Fredeburg Schmallenberg 2 Diakonisches Werk: Fischer, Dietmar, Schmallenberg Lindner, Iris, Schmallenberg 3 Caritasverband: Hegener, Katharina, Fleckenberg Adler, Rita, Schmallenberg
Nachrichtlich - außerhalb der Beschlussfassung - Kraft Gesetz und Vorschlagsrecht der entsendenden Stellen gehören dem Jugendhilfeaus- schuss als beratende Mitglieder an:
Ausschussmitglied Stellvertreter Kreispolizeibehörde KHK Stefan Didam PHK Norbert Lichtleitner Agentur für Arbeit Gudrun Gloth Dorothea Poggel Ev. Kirche Pfarrer Peter J. Liedtke Andrea Metz Kath. Kirche Theo Richter Dechant Georg Schröder Schulen Bernhard Müller Elisabeth Richter Landgericht Arnsberg Helga Arens Ralf Fischer Bürgermeister oder eine von ihm bestellte Vertretung Leiter des Jugendamtes oder Vertreter/in
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 14
Rechnungsprüfungsausschuss
9 Ratsmitglieder Ausschussmitglieder Stellvertreter Vorschlag 1 Bette, Hans-Georg Brüggemann, Alfons CDU 2 Ochsenfeld, Manfred Heuel, Hubertus CDU 3 Winkelmann, Jens Rinke, Josef CDU 4 Guntermann, Hubertus Ewers, Willi CDU 5 Pape, Friedhelm Albers, Dietmar CDU 6 Weber, Dietmar Berls, Herbert UWG 7 Klauke, Franz-Josef Pape, Franz-Josef BFS 8 Welfens, Wilfried Kaspari, Gerd SPD 9 Meyer, Jürgen Wolter, Christa Grüne
Wahlprüfungsausschuss
9 Ratsmitglieder Ausschussmitglieder Stellvertreter Vorschlag 1 Albers, Dietmar Poggel, Ludwig CDU 2 von Weichs, Friedrich Freiherr Brüggemann, Alfons CDU 3 Ochsenfeld, Manfred Ochsenfeld, Maike CDU 4 Sternberg, Meiolf Winkelmann, Jens CDU 5 Guntermann, Hubertus Rinke, Josef CDU 6 Weber, Dietmar Broeske, Horst UWG 7 Pape, Franz-Josef Klauke, Franz-Josef BFS 8 Müller, Johannes Kaspari, Gerd SPD 9 Meyer, Jürgen Wolter, Christa Grüne
B) Regelung der Ausschussvorsitze und der stellv. Ausschussvorsitze
Für die CDU-Fraktion benennt Herr Poggel für den
- Technischen Ausschuss als Vorsitzenden Herrn Michael Franke und als stellvertreten- den Vorsitzenden Herrn Dietmar Albers,
- Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur als Vorsitzenden Herrn Hubertus Guntermann und als stellvertretende Vorsitzende Frau Katja Lutter.
Herr Wiese benennt für die UWG-Fraktion für den
- Rechnungsprüfungsausschuss als Vorsitzenden Herrn Dietmar Weber. Die Benennung eines stellvertretenden Vorsitzenden wird einer anderen Fraktion überlassen.
Herr Poggel benennt sodann für die CDU-Fraktion für den
- Wahlprüfungsausschuss als Vorsitzenden Herrn Dietmar Albers und als stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Friedrich Freiherr von Weichs,
- Rechnungsprüfungsausschuss als stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Friedhelm Pape.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 15
Bürgermeister Halbe fragt, ob diese Einigung über die Verteilung der Ausschussvorsitze von den Ratsmitgliedern einheitlich mitgetragen wird. Widersprüche gegen die Einigung über die Verteilung der Ausschussvorsitze werden nicht erhoben, so dass sich nach einstimmiger Abstimmung folgende Regelung ergibt:
Haupt- und Finanzausschuss - nachrichtlich -
Den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss führt kraft Gesetzes der Bürgermeister. Der Haupt- und Finanzausschuss wählt aus seiner Mitte einen oder mehrere Vertreter des Vor- sitzenden.
Technischer Ausschuss
Ausschussvorsitzender: Michael Franke Stellvertretender Ausschussvorsitzender Dietmar Albers
Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur
Ausschussvorsitzender: Hubertus Guntermann Stellvertretende Ausschussvorsitzende: Katja Lutter
Jugendhilfeausschuss - nachrichtlich -
Ausschussvorsitzender und Stellvertreter werden vom Ausschuss selbst aus den ihm angehörenden Ratsmitgliedern gewählt.
Rechnungsprüfungsausschuss
Ausschussvorsitzender Dietmar Weber Stellvertretender Ausschussvorsitzender: Friedhelm Pape
Wahlprüfungsausschuss
Ausschussvorsitzender: Dietmar Albers Stellvertretender Ausschussvorsitzender: Friedrich Freiherr von Weichs
Bürgermeister Halbe hat zu A) Personelle Besetzung der Ausschüsse und B) Regelung der Ausschussvorsitze und der stellv. Ausschussvorsitze nicht mitgestimmt.
TOP 9 Besetzung des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse Schmallenberg a) Wahl des Vorsitzenden b) Wahl der weiteren Mitglieder des Verwaltungsrates c) Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden VIII/7
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt. a) Wahl des vorsitzenden Mitgliedes
Für die Wahl des vorsitzenden Mitglieds schlägt Herr Albers für die CDU-Fraktion Herrn Bürgermeister Bernhard Halbe vor. Herr Wiese erklärt, dass die UWG-Fraktion diesen Vor- schlag mittragen werde.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 16
Die Stadtvertretung wählt einstimmig Herrn Bürgermeister Bernhard Halbe zum vorsitzenden Mitglied des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse Schmallenberg. b) Wahl der sachkundigen Mitglieder des Verwaltungsrates und der Mitarbeitervertreter
Herr Albers schlägt für die CDU-Fraktion folgende Liste vor:
Sachkundige Mitglieder Mitglieder: Stellvertreter: Poggel, Ludwig Ruddies-Warwitz, Anna Elisabeth Heuel, Hubertus Schulte-Glade, Marcus Ochsenfeld, Manfred Ochsenfeld, Maike Schulte, Josef Dünnebacke, Heinz Kohle, Anton Ewers, Willi Unter Berücksichtigung des Wahlergebnisses der Mitarbeiter der Stadtsparkasse als Mitarbeitervertreter Mitglieder: Stellvertreter: Kuhlmann, Günter Gierse, Elisabeth Henderkes, Martina Nauroth, Peter
Herr Wiese schlägt für die UWG-Fraktion folgende Liste vor:
Sachkundige Mitglieder Mitglieder: Stellvertreter: Silberg, Hermann-Josef Förtsch, Gilbert Unter Berücksichtigung des Wahlergebnisses der Mitarbeiter der Stadtsparkasse als Mitarbeitervertreter Mitglieder: Stellvertreter: Kuhlmann, Günter Gierse, Elisabeth Henderkes, Martina Nauroth, Peter
Herr Klauke schlägt für die BFS-Fraktion folgende Liste vor:
Sachkundige Mitglieder Mitglieder: Stellvertreter: Pape, Franz-Josef Welfens, Wilfried Unter Berücksichtigung des Wahlergebnisses der Mitarbeiter der Stadtsparkasse als Mitarbeitervertreter Mitglieder: Stellvertreter: Kuhlmann, Günter Gierse, Elisabeth Henderkes, Martina Nauroth, Peter
Auf Vorschlag von Herrn Halbe werden die Mitarbeitervertreter auf allen drei Listen in der gleichen Reihenfolge benannt.
Nach Wiederholung der Wahlvorschläge durch Bürgermeister Halbe wird sodann in einem Wahlgang über die Wahlvorschläge der Mitglieder offen abgestimmt. Die Abstimmung ergibt folgendes Ergebnis:
Auf die Liste der CDU entfallen 24 Stimmen, auf die Liste der UWG 5 Stimmen und auf die von Herrn Klauke genannte fraktionsübergreifende Liste 9 Stimmen.
Zur Berechnung der Sitze wird die Sitzung an dieser Stelle von 18:55 bis 19:05 Uhr unter- brochen.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 17
Die Berechnung der Sitze gem. § 50 GO NRW ergibt, dass bei den sachkundigen MItgliedern auf die Liste der CDU 4 Sitze, auf die Liste der UWG 1 Sitz und auf die von Herrn Klauke genannte Liste 1 Sitz entfällt. Bei den Mitarbeitervertretern entfällt auf die Liste der CDU 1 Sitz und auf die von Herrn Klauke genannte fraktionsübergreifende Liste 1 Sitz.
Für die anschließende Wahl der Stellvertreter reduziert Herr Albers die Liste der CDU um die Person Willi Ewers, so dass für die sechs stellvertretenden sachkundigen Mitglieder sechs Personenvorschläge vorliegen, die die Stadtvertretung sodann einstimmig wählt.
Damit hat die Stadtvertretung folgende Mitglieder des Verwaltungsrates gewählt:
Sachkundige Mitglieder Mitglieder: Stellvertreter: Poggel, Ludwig Ruddies-Warwitz, Anna Elisabeth Heuel, Hubertus Schulte-Glade, Marcus Ochsenfeld, Manfred Ochsenfeld, Maike Schulte, Josef Dünnebacke, Heinz Silberg, Hermann-Josef Förtsch, Gilbert Pape, Franz-Josef Welfens, Wilfried Unter Berücksichtigung des Wahlergebnisses der Mitarbeiter der Stadtsparkasse als Mitarbeitervertreter Mitglieder: Stellvertreter: Kuhlmann, Günter Gierse, Elisabeth Henderkes, Martina Nauroth, Peter c) Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden
Herr Albers schlägt für die CDU-Fraktion für die Wahl des 1. Stellvertreters des vorsitzenden Mitgliedes Herrn Ludwig Poggel vor.
Die Stadtvertretung wählt einstimmig Herrn Ludwig Poggel zum 1. Stellvertreter des vorsit- zenden Mitgliedes.
Für die Wahl des 2. Stellvertreters des vorsitzenden Mitgliedes schlägt Herr Klauke für die BFS-Fraktion Herrn Franz-Josef Pape vor. Herr Albers schlägt für die CDU-Fraktion für die Wahl des 2. Stellvertreters des vorsitzenden Mitgliedes Herrn Manfred Ochsenfeld vor.
In der anschließenden Wahl entfallen auf Herrn Ochsenfeld die Stimmen der CDU-Fraktion, auf Herrn Franz-Josef Pape die Stimmen der Fraktionen von BFS, SPD und Grüne. Des weiteren sind vier Enthaltungen zu verzeichnen.
Die Stadtvertretung wählt damit mehrheitlich mit den Stimmen der CDU-Fraktion Herrn Manfred Ochsenfeld zum 2. Stellvertreter des vorsitzenden Mitgliedes.
TOP 10 Bildung und Besetzung der Bezirksausschüsse VIII/9
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt, der zwei Fraktionsanträge beigefügt sind.
A) Bildung der Bezirksausschüsse
Herr Halbe teilt mit, dass neben dem Antrag der CDU-Fraktion auf Bildung von zwei weiteren Bezirksausschüssen und zwar für den Bereich Oberkirchen und Westfeld mit 13 Mitgliedern
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 18 und für den Bereich Grafschaft mit 7 Mitgliedern und dem fraktionsübergreifenden Antrag von UWG, BFS, SPD und Grüne auf Einrichtung von drei weiteren Bezirksausschüssen und zwar 1. Altgemeinde Oberkirchen (3 Wahlbezirke), 2. Wahlbezirke Gleidorf, Grafschaft und Fleckenberg und 3. Wahlbezirke Dorlar-Altenilpe, Wormbach-Lenne und Berghausen-Bracht sowie Zuordnung des Wahlbezirk Rarbach/Westernbödefeld zu dem Bezirksausschuss Bödefeld der Antrag von Herrn Welfens vorliegt, die Hauptsatzung dergestalt abzuändern, dass auch Bürger, die nicht im örtlichen Bezirk des Bezirksausschusses wohnen als sachkundige Bürger in die Bezirksausschüsse gewählt werden können.
Herr Welfens erläutert als Grund für die Änderung der Hauptsatzung, dass die SPD-Fraktion zwei sachkundige Bürger in zwei Bezirksausschüsse entsenden möchte, die jedoch nicht in dem Bezirk wohnen, die aber in dem Bezirk für den Stadtrat kandidiert haben. Momentan sage § 3 Abs. 2 Satz 3 der Hauptsatzung, dass die stimmberechtigten Mitglieder der Bezirksausschüsse in dem Bezirk, für den der Bezirksausschuss gebildet wird, wohnen müssen. Hier hätte er gerne angefügt "oder in diesem Bezirk für den Rat kandidiert haben".
Herr Poggel sieht hier ein grundsätzliches Problem, einen sachkundigen Bürger in einen Bezirksausschuss zu entsenden, nur weil dieser dort als Kandidat aufgetreten ist. Die CDU- Fraktion könne dem Antrag nicht folgen.
Herr Wiese begründet den fraktionsübergreifenden Antrag von UWG, BFS, SPD und Grüne auf Einrichtung von drei weiteren Bezirksausschüssen. Im Rahmen von Bürgernähe werde es als sinnvoll erachtet, flächendeckende Bezirksausschüsse einzurichten. Neben den drei etablierten Bezirksausschüssen wolle man mit dem Antrag drei weitere großflächige Bezirksausschüsse für 1. die Altgemeinde Oberkirchen, 2. die Wahlbezirke Gleidorf, Grafschaft und Fleckenberg und 3. für die Wahlbezirke Dorlar-Altenilpe, Wormbach-Lenne und Berghausen-Bracht bilden. Damit werde das Ziel verfolgt, mehr Bürger, auch jüngere, an die Politik heranzuführen.
Herr Poggel spricht sich neben den bestehenden, gewachsenen Bezirksausschüssen Schmallenberg, Bad Fredeburg und Bödefeld für die Erweiterung um die Bezirksausschüsse Grafschaft und Oberkirchen/Westfeld aus. In den kleineren Orten wolle die CDU an den Ortsvorstehern festhalten. In den größeren Orten haben sich Bezirksausschüsse bewährt.
Herr Klauke kritisiert, dass die Ortsvorsteher ein "verlängerter Arm der Verwaltung" seien, in den Bezirksausschüssen dagegen Politik vor Ort gemacht werde und dies mehr Demokratie vor Ort bedeute.
Herr Pröpper führt aus, dass man auf den fraktionsübergreifenden Antrag mit folgendem abgewandelten Sprichwort antworten könne: "Hier soll zusammenwachsen, was nicht zusammen gehört." Zum Beispiel gebe es keine Verbindungsstelle zwischen Fleckenberg, Grafschaft und Gleidorf. Auch in den Bereichen Dorlar, Wormbach, Berghausen gebe es völlig unterschiedliche Problembereiche, die man sich dann in einen Bezirksausschuss hole. Er ist weiter der Meinung, dass man keinen Bezirksausschuss brauche, um Politik vor Ort zu machen. Für den Antrag gebe es keine sachliche Begründung. Wo Ortsvorsteher funktionieren, gebe es keinen Grund, das System auf Bezirksausschüsse auszuweiten.
Herr Klauke bemerkt, dass die im Antrag genannte Zuordnung der Orte zu Bezirksaus- schüssen ein Vorschlag sei. Man könne über alles sprechen und z. B. auch einen Bezirksausschuss mehr oder weniger einrichten oder einen bestehenden erweitern.
Herr Wiese legt dar, dass er sich Bezirksausschüsse so vorstelle, dass in diesen kooperiert wird. Fleckenberg und Grafschaft seien schließlich auch auf Fußballebene zusammen- gewachsen.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 19
Herr Bette erklärt als CDU-Stadtverbandsvorsitzender, dass er die Arbeit der Ortsvorsteher schätzen gelernt habe und das Engagement vor Ort groß sei. Er tritt dem entgegen, dass Ortsvorsteher als "verlängerter Arm der Verwaltung" bezeichnet werden. Mit dem Antrag auf Einrichtung von flächendeckenden Bezirksausschüssen würden neun Ortsvorsteher entfal- len, die sich bisher als Ortsvorsteher sehr engagiert haben.
Herr Pröpper erinnert, dass sich die CDU vor der Wahl klar gegen die Bezirksausschüsse ausgesprochen haben und die Mehrheit in den Orten geholt habe. Das funktionierende System mit den Ortsvorstehern solle so belassen werden wie es ist.
Herr Franz-Josef Pape meint, dass grundsätzlich zwischen Bezirksausschüssen und Orts- vorstehern zu unterscheiden sei. Es werde immer so getan, als wäre das dasselbe. Die CDU habe mit ihren Ortsvorstehern "Dorffürsten". Ein Bezirksausschuss könne gestalten, ein Ortsvorsteher dagegen nicht. Auch könne der Rat den Bezirksausschüssen mehr Ver- antwortung übertragen.
Herr Poggel bittet, mit der Diskussion des Themas zu Ende und zur Abstimmung zu kommen und verweist darauf, dass es auch in Meschede unterschiedliche Meinungen zu dem Thema gebe.
Herr Halbe stellt sodann die drei Anträge gesondert zur Abstimmung.
Der Antrag von Herrn Welfens, § 3 Abs. 2 Satz 3 der Hauptsatzung dergestalt zu ändern, dass die stimmberechtigten Mitglieder in dem Bezirk, für den der Bezirksauschuss gebildet wird, wohnen sollen, wird mit den Stimmen der CDU-Fraktion mehrheitlich abgelehnt.
Für den fraktionsübergreifenden Antrag von UWG, BFS, SPD und Grüne auf Einrichtung von drei weiteren Bezirksausschüssen und zwar 1. Altgemeinde Oberkirchen (3 Wahlbezirke), 2. Wahlbezirke Gleidorf, Grafschaft und Fleckenberg und 3. Wahlbezirke Dorlar-Altenilpe, Wormbach-Lenne und Berghausen-Bracht sowie Zuordnung des Wahl- bezirk Rarbach/Westernbödefeld zu dem Bezirksausschuss Bödefeld stimmen die Fraktionen von UWG, BFS, SPD und Grüne. Mit der Mehrheit der CDU-Fraktion wird der Antrag abgelehnt.
Die Stadtvertretung beschließt auf Antrag der CDU-Fraktion einstimmig die Bildung von zwei weiteren Bezirksausschüssen und zwar für den Bereich Oberkirchen und Westfeld mit 13 Mitgliedern und für den Bereich Grafschaft mit 7 Mitgliedern.
Anschließend verliest Herr Halbe den Wortlaut des Entwurfs der 2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Stadt Schmallenberg und stellt diesen zur Abstimmung.
Bei einer Enthaltung einstimmiger Beschluss der Stadtvertretung:
Die Stadtvertretung beschließt mit der Mehrheit der gesetzlichen Anzahl ihrer Mitglieder folgende 2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Stadt Schmallenberg:
2. Änderungsatzung vom xx.xx.xxxx zur Hauptsatzung der Stadt Schmallenberg
Auf Grund von § 7 Abs 3 Satz 1 i. V .m. § 41 Abs. 1 Satz 2 Bstb. f der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW 1994, S. 666 ff), zuletzt geändert durch Gesetz vom 30.06.2009 (GV NRW 2009, S. 380 ff.) hat der Rat der Stadt Schmallenberg am xx.xx.xxxx mit der Mehrheit der gesetzli- chen Anzahl der Mitglieder des Rates die folgende 2. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Schmallenberg vom 22.06.2006 beschlossen:
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 20
§ 1
§ 3 Abs. 2 Sätze 1 u. 2 werden wie folgt geändert:
Der Rat bildet für die Stadtbezirke 2, 4 i.V.m. 6, 9, 17 und 20 Bezirksausschüsse. Die Bezirksausschüsse setzen sich wie folgt zusammen: Stadtbezirk Mitglieder davon sachkundige Bürger max. 2 7 5 4/6 13 11 9 15 13 17 15 13 20 15 13
§ 2
§ 4 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
Der Rat wählt für die Dauer seiner Wahlzeit Ortsvorsteher für die Stadtbezirke 1, 3, 5, 7, 8, 10 bis 16, 18, 19, 21 und 22.
§ 3 In § 14 Abs. 4 wird das Wort "zwei" durch das Wort "drei" ersetzt.
§ 4 Inkrafttreten
Diese Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 29. Oktober 2009 in Kraft.
B) Besetzung der Bezirksausschüsse
Die Fraktionen benennen die Personen für die Bezirksausschüsse entsprechend der ihnen jeweils zustehenden Mitgliederzahl.
Die Stadtvertretung bestellt durch einstimmigen Beschluss für die Bezirksausschüsse die Mitglieder/Stellvertreter:
Bezirksausschuss Schmallenberg Ausschussmitglieder Stellvertreter Fraktion 1 Brüggemann, Alfons Bette, Hans-Georg CDU 2 Franke, Michael von Weichs, Friedrich Freiherr CDU 3 Klostermann, Christoph Kemper, Tanja (sachk. B.) CDU 4 Rinke, Martin (sachk. B.) Naujoks, Hermann (sachk. B.) CDU
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 21
5 Wagener, Berthold (sachk. B.) Pickert, Harald (sachk. B.) CDU 6 Berken, Johannes (sachk. B.) Oberstadt, Michael (sachk. B.) CDU 7 Flachsbart, Brunhild (sachk. B.) Lutter Alfons (sachk. B.) CDU 8 Schauerte, Markus (sachk. B.) Ax, Sebastian (sachk. B.) CDU 9 Broeske, Horst Weber, Dietmar UWG 10 Schütte, Günter (sachk. B.) Tausch, Alfons (sachk. B.) UWG 11 Göbel, Anne Kathrin (sachk. B.) Richter, Theo (sachk. B.) UWG 12 Hömberg, Christian (sachk. B.) Schneider, Georg (sachk. B.) BFS 13 Rötz, Heinz-Josef (sachk. B.) Schreiber, Herbert (sachk. B.) SPD 14 Hardebusch, Johannes (sachk. B.) Kötter, Hiltrud (sachk. B.) SPD 15 Wolter, Christa - wird noch benannt - Grüne
Bezirksausschuss Bödefeld Ausschussmitglieder Stellvertreter Fraktion 1 Ochsenfeld, Manfred Feldmann, Karina (sachk. B.) CDU 2 Ochsenfeld, Maike Schumacher, Ludger (sachk. B.) CDU 3 Hellermann, Heinz-Wilhelm (sachk. B. ) Grote, Herbert (sachk. B.) CDU 4 Kemper, Wilfried (sachk. B.) Schmidt, Werner (sachk. B.) CDU 5 Habitzki, Bernhard (sachk. B.) Neumann, Peter (sachk. B.) CDU 6 Osebold, Siegfried (sachk. B.) Schulte, Jürgen (sachk. B.) CDU 7 Knipschild, Friedel (sachk. B.) Löffler, Frank (sachk. B.) CDU 8 Gierse, Daniel (sachk. B.) Schirrey, Jörg (sachk. B.) CDU 9 Birkhölzer, Martin (sachk. B.) Risse, Torsten (sachk. B.) CDU 10 Wegener, Hans-Peter (sachk. B.) Brune, Christoph (sachk. B.) UWG 11 - wird noch benannt - - wird noch benannt - BFS 12 - wird noch benannt - - wird noch benannt - BFS 13 - wird noch benannt - - wird noch benannt - BFS 14 - wird noch benannt - - wird noch benannt - BFS 15 - wird noch benannt - - wird noch benannt - SPD
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 22
Bezirksausschuss Bad Fredeburg Ausschussmitglieder Stellvertreter Fraktion 1 Poggel, Ludwig Fischer, Ralf CDU 2 Guntermann, Hubertus Rothe, Uwe CDU 3 Eiloff, Michael (sachk. B.) Leber, Bernhard (sachk. B.) CDU 4 Gnacke, Peter (sachk. B.) Hellermann, Johannes (sachk. B.) CDU 5 Hermes, Paul (sachk. B.) Lehnen, Klaus (sachk. B.) CDU 6 Hesse, Ludger (sachk. B.) Kietsch, Daniel (sachk. B.) CDU 7 Kleinsorge, Peter (sachk. B.) Beule, Sebastian (sachk. B.) CDU 8 Siepe, Sebastian (sachk. B.) Fuchs, Martin (sachk. B.) CDU 9 Knoche, Siegfried Förtsch, Gilbert (sachk. B.) UWG 10 Dr. Steppeler, Martin (sachk. B.) Rager, Simone (sachk. B.) UWG 11 Tröster, Herbert (sachk. B.) Linn, Ruth (sachk. B.) UWG 12 Dr. Klöppel, Helmut (sachk. B.) - wird noch benannt - BFS 13 Saßenroth, Dirk (sachk. B.) - wird noch benannt - SPD 14 Schneider, Jürgen (sachk. B.) - wird noch benannt - SPD 15 Hellermann, Franz-Josef (sachk. B.) - wird noch benannt - Grüne
Bezirksausschuss Grafschaft Ausschussmitglieder Stellvertreter Fraktion 1 Sporing, Stefan Hanses, Barbara (sachk. B.) CDU 2 Sternberg, Meinolf Schauerte, Frank (sachk. B.) CDU 3 Schrewe, Bernd (sachk. B.) Radermacher, Martin (sachk. B.) CDU 4 Rickert, Ralf (sachk. B.) Hanses, Martin (sachk. B.) CDU 5 Müller, Hans-Georg (sachk. B.) - wird noch benannt - UWG 6 - wird noch benannt - - wird noch benannt - BFS 7 Wangermann, Gerlind (sachk. B.) Grimberg, Ernst (sachk. B.) SPD Beratendes Mitglied - wird evtl. noch benannt - Grüne
Bezirksausschuss Oberkirchen/Westfeld Ausschussmitglieder Stellvertreter Fraktion 1 Albers, Dietmar Hallmann, Franz-Josef (sachk. B.) CDU 2 Pape, Friedhelm Feldmann, Joachim (sachk. B.) CDU 3 Schütte, Karl-Anton (sachk. B.) Didam, Ulrich (sachk. B.) CDU 4 Spiekermann, Philip (sachk. B.) Schütte, Franziska (sachk. B.) CDU 5 Schütte, Ludger (sachk. B.) Silberg, Claudia (sachk. B.) CDU
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 23
6 Belke, Stefan (sachk. B.) Kevekordes, Bernhard (sachk. B.) CDU 7 Schulte, Werner (sachk. B.) Bischof, Volker (sachk. B.) CDU 8 Schulte, Josef (sachk. B.) Gnacke, Gernold (sachk. B.) CDU 9 Vollmers, Dietmar (sachk. B.) Burmann, Volker (sachk. B.) CDU 10 Kersting, Johannes (sachk. B.) Silberg, Hermann-Josef (sachk. B.) UWG 11 - wird noch benannt - - wird noch benannt - BFS 12 - wird noch benannt - - wird noch benannt - BFS 13 - wird noch benannt - - wird noch benannt - Grüne Beratendes Mitglied: - wird noch benannt - SPD
Herr Halbe weist darauf hin, dass es auch für die Nachbenennung eines Beschlusses durch den Rat bedarf.
TOP 11 Wahl der Ortsvorsteher VIII/10
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt.
Unter Berücksichtigung des bei der Kommunalwahl im jeweiligen Gemeindebezirk erzielten Stimmenverhältnisses wählt der Rat entsprechend dem Vorschlag der CDU-Fraktion für die Dauer seiner Wahlzeit folgende Personen zu Ortsvorstehern:
Bezirk Name 1 Fleckenberg Alfred Schmidt, Fleckenberg 3 Gleidorf Sigrun Stracke, Gleidorf
5 Nordenau Heinz-Josef Wegener, Nordenau 7 Sorpetal Martin Voss, Niedersorpe 8 Holthausen Ferdinand Hennemann, Holthausen 10 Wormbach Heinrich Schäfers, Wormbach 11 Felbecke Annette Gerbe, Felbecke 12 Lenne Thomas Hennecke, Lenne 13 Arpe Thomas Hochstein, Kückelheim 14 Berghausen Katja Lutter, Niederberndorf 15 Heiminghausen, Mailar Arnold Tigges, Mailar 16 Bracht Franz-Josef Gerbe, Bracht 18 Altenilpe, Sellinghausen Josef Rinke, Sellinghausen 19 Dorlar Paul-Heinz Henke, Dorlar 21 Kirchrarbach Hans-Hermann Sander, Kirchrarbach 22 Ober-/Niederhenneborn Willi Ewers, Oberhenneborn
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 24
TOP 12 Bestellung von Vertretern der Stadt Schmallenberg für Dritt- organisationen a) Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises b) Verbandsversammlung Zweckverband "KDVZ Citkomm" c) Wasserverband Hochsauerlandkreis d) Verbandsversammlung des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes e) Ruhrverband f) Gesellschafterversammlung Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede g) Kurhausbetriebgesellschaft Fredeburg mbH h) Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland i) Schmallenberger Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH (SAG mbH) j) SauerlandBAD GmbH k) Akademie Bad Fredeburg Bewirtschaftungsgesellschaft mbH l) Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. m) Mitgliederversammlung Städte- und Gemeindebund NRW n) Ausübung Stimmrecht in den Jagdgenossenschaften VIII/8
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt.
Ist mehr als ein Vertreter der Stadt zu benennen, müssen kraft Gesetz der Bürgermeister oder ein von ihm vorgeschlagener Bediensteter der Stadt dazuzählen.
Entsprechend der Vorschläge der Verwaltung und der Fraktionen werden von der Stadt- vertretung folgende Vertreter für die nachstehenden Organisationen bestellt:
a) Vertreter der Stadt Schmallenberg in der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises
1. Gesellschafterversammlung
Die Stadt entsendet drei Mitglieder in die Gesellschafterversammlung. Die beiden weiteren Vertreter sind nach den Grundsätzen des § 50 Abs. 3 GO NRW zu wählen.
Für die CDU-Fraktion schlägt Herr Poggel Herrn Jens Winkelmann und als dessen Stellvertreter Herrn Hans-Georg Bette sowie Herrn Michael Franke und als dessen Stellvertreter Herrn Stefan Sporing vor.
Die Stadtvertretung bestellt einstimmig für die Gesellschafterversammlung folgende Vertreter:
Vertreter: Stellvertreter: 1) Bürgermeister Bernhard Halbe Stadtangestellter Josef Schörmann 2) Jens Winkelmann Hans-Georg Bette 3) Michael Franke Stefan Sporing
2. Aufsichtsrat
Der Stadt Schmallenberg steht für den Aufsichtsrat ein Mitglied zu.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 25
Herr Poggel schlägt für die CDU-Fraktion Bürgermeister Bernhard Halbe und als dessen Stellvertreter Stadtangestellten Josef Schörmann vor.
Die Stadtvertretung bestellt einstimmig für den Aufsichtsrat:
Vertreter: Stellvertreter: Bürgermeister Bernhard Halbe Stadtangestellter Josef Schörmann
b) Verbandsversammlung Zweckverband "KDVZ Citkomm"
Der Stadt Schmallenberg stehen zwei Stimmen zu und sie kann damit zwei Vertreter ent- senden. Der weitere Vertreter ist nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl des § 50 Abs. 2 GO NRW zu wählen.
Herr Poggel schlägt für die CDU-Fraktion Herrn Stefan Sporing und als dessen Stellvertreter Herrn Christoph Klostermann vor.
Die Stadtvertretung bestellt einstimmig für die Verbandsversammlung:
Vertreter: Stellvertreter: 1) STOVR Hans Robert Schrewe Stadtangestellter Michael Schauerte 2) Stefan Sporing Christoph Klostermann
c) Wasserverband Hochsauerland
1. Verbandsversammlung
Jedes Verbandsmitglied benennt 4 ordentliche Vertreter für die Verbandsversammlung und legt eine Liste von Ersatzvertretern vor. Die weiteren drei Vertreter sind nach den Grundsät- zen des § 50 Abs. 3 GO NRW zu wählen.
Herr Poggel trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen vor:
Vertreter: Stellvertreter: Fraktion: Michael Franke Stefan Sporing CDU Hubertus Heuel Willi Ewers CDU Dietmar Weber Horst Broeske UWG
Die Stadtvertretung bestellt einstimmig für die Verbandsversammlung:
Vertreter: Stellvertreter: 1) Beigeordneter Burkhard König Bürgermeister Bernhard Halbe 2) Michael Franke Stefan Sporing 3) Hubertus Heuel Willi Ewers 4) Dietmar Weber Horst Broeske
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 26
2. Vorstand
Die Stadt Schmallenberg ist im Vorstand mit einem Beisitzer vertreten. Die Bestellung erfolgt durch Mehrheitswahl nach § 50 Abs. 2 GO NRW. Beisitzer und deren Vertreter müssen ordentliche Vertreter oder Ersatzvertreter der Verbandsversammlung sein.
Auf Vorschlag der Verwaltung benennt die Stadtvertretung für den Vorstand des Wasser- verbandes Hochsauerland einstimmig als
Beisitzer: Stellvertreter: Beigeordneter Burkhard König Bürgermeister Bernhard Halbe
d) Verbandsversammlung des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes
Jeder Sparkassenträger entsendet zwei Mitglieder des Verwaltungsrates, darunter den Hauptverwaltungsbeamten. Für den Verhinderungsfall sind Vertreter zu wählen.
Herr Albers schlägt für die CDU-Fraktion als weiteren Vertreter Herrn Ludwig Poggel und als dessen Stellvertreter Manfred Ochsenfeld vor. Für die noch offene Stellvertretung für Bürgermeister Halbe schlägt Herr Klauke für die BFS-Fraktion Herrn Franz-Josef Pape vor.
Die Stadtvertretung bestellt sodann einstimmig für die Verbandsversammlung des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes:
Vertreter: Stellvertreter: Bürgermeister Bernhard Halbe Franz-Josef Pape Ludwig Poggel Manfred Ochsenfeld
e) Vertreter für den Ruhrverband
Die Stadt Schmallenberg kann zwei Delegierte entsenden. Stellvertreter sieht das Ruhr- verbandsgesetz nicht vor. Der weitere Vertreter ist durch Mehrheitswahl nach § 50 Abs. 2 GO NRW zu wählen.
Herr Albers schlägt für die CDU-Fraktion als weiteren Vertreter Herrn Hubert Pröpper vor.
Die Stadtvertretung bestellt sodann einstimmig als Vertreter für den Ruhrverband:
1) Beigeordneter Burkhard König 2) Hubert Pröpper
f) Gesellschafterversammlung der Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede
Von der Verwaltung wird vorgeschlagen, wieder drei Anteile von je 400,00 € persönlich zu übertragen.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 27
Herr Albers schlägt für die CDU-Fraktion als weitere Personen Herrn Alfons Brüggemann und Herrn Stefan Sporing vor.
Die Stadtvertretung beschließt einstimmig, je einen Anteil von 400,00 € zu übertragen auf
1) Bürgermeister Bernhard Halbe 2.) Alfons Brüggemann 3.) Stefan Sporing
Die auf diese Namenspapiere entfallenden Dividenden verbleiben der Stadt Schmallenberg.
g) Kurhausbetriebsgesellschaft Fredeburg mbH
1. Gesellschafterversammlung
In die Gesellschafterversammlung entsendet die Stadt Schmallenberg acht Mitglieder. Die weiteren sieben Vertreter sind nach § 50 Abs. 3 GO NRW zu wählen.
Herr Albers benennt für die CDU-Fraktion folgende Liste für die Vertreter: Ludwig Poggel Hubertus Guntermann Uwe Rothe Manfred Ochsenfeld Ralf Fischer
Für die UWG-Fraktion benennt Herr Wiese folgende Liste für die Vertreter: Siegfried Knoche
Herr Franz-Josef Pape benennt folgende Liste für die Vertreter: Robert Rickert Wilfried Welfens
Bürgermeister Halbe stellt fest, dass für die sieben Vertreter acht Personen vorgeschlagen sind und somit eine Wahl durchzuführen ist.
Bei der Abstimmung entfallen 24 Stimmen auf die Liste der CDU-Fraktion, 5 Stimmen auf die Liste der UWG-Fraktion und 9 Stimmen auf die von Herrn Franz-Josef Pape genannte Liste.
Die Berechnung ergibt, dass auf die Liste der CDU 4 Sitze, auf die Liste der UWG 1 Sitz und auf die von Herrn Franz-Josef Pape genannte Liste 2 Sitze entfallen.
Damit hat die Stadtvertretung folgende Personen als Mitglieder für die Gesellschafter- versammlung gewählt:
Ludwig Poggel Hubertus Guntermann Uwe Rothe Manfred Ochsenfeld Siegfried Knoche Robert Rickert Wilfried Welfens
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 28
Es schließt sich an die Benennung der Stellvertreter.
Herr Albers benennt für die CDU-Fraktion folgende Liste für die Stellvertreter: Hubertus Heuel Willi Ewers Werner Voss Maike Ochsenfeld
Für die UWG-Fraktion benennt Herr Wiese folgende Liste für die Stellvertreter: Herbert Berls
Herr Franz-Josef Pape benennt folgende Liste für die Stellvertreter: Ulrike Hirdler Johannes Müller
Bürgermeister Halbe stellt fest, dass für die sieben Stellvertretersitze sieben Personen vor- geschlagen sind und stellt diese zur Abstimmung.
Die Stadtvertretung stimmt den vorliegenden Wahlvorschlägen einstimmig zu. Damit sind folgende Stellvertreter gewählt:
Hubertus Heuel Willi Ewers Werner Voss Maike Ochsenfeld Herbert Berls Ulrike Hirdler Johannes Müller
Für die Gesellschafterversammlung der Kurhausbetriebsgesellschaft Fredeburg mbH sind damit bestellt:
Vertreter: Stellvertreter: 1) Bürgermeister Bernhard Halbe Stadtamtsrat Joachim Klauke 2) Ludwig Poggel Hubertus Heuel 3) Hubertus Guntermann Willi Ewers 4) Uwe Rothe Werner Voss 5) Manfred Ochsenfeld Maike Ochsenfeld 6) Siegfried Knoche Herbert Berls 7) Robert Rickert Ulrike Hirdler 8) Wilfried Welfens Johannes Müller
2. Beirat
Für den Beirat sind drei Mitglieder von der Stadt Schmallenberg zu benennen. Die Wahl der beiden weiteren Vertreter erfolgt nach § 50 Abs. 3 GO NRW.
Herr Albers trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen vor:
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 29
Vertreter: Stellvertreter: Fraktion: Ludwig Poggel Ralf Fischer CDU Siegfried Knoche Herbert Berls UWG
Die Stadtvertretung bestellt einstimmig für den Beirat der Kurhausbetriebs- GmbH als
Vertreter: Stellvertreter: 1) Bürgermeister Bernhard Halbe Stadtamtsrat Joachim Klauke 2) Ludwig Poggel Ralf Fischer 3) Siegfried Knoche Herbert Berls
h) Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland
1. Gesellschafterversammlung
Die Stadt Schmallenberg ist bisher mit zehn Personen in der Gesellschafterversammlung vertreten. Die weiteren neun Vertreter sind nach § 50 Abs. 3 GO NRW zu bestellen.
Herr Albers schlägt für die CDU-Fraktion als Vertreter/in Frau Katja Lutter, Herrn Friedhelm Pape, Frau Huberta Sasse, Frau Maike Ochsenfeld, Herrn Ralf Fischer und Herrn Günther Schauerte vor.
Für die UWG-Fraktion schlägt Herr Stefan Wiese seine Person vor.
Herr Franz-Josef Pape schlägt Herrn Ludger Ritter und Herrn Franz-Josef Hellermann vor.
Die Stadtvertretung bestellt einstimmig für die Gesellschafterversammlung der Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland als Vertreter der Stadt
1) Bürgermeister Bernhard Halbe 2) Katja Lutter 3) Friedhelm Pape 4) Huberta Sasse 5) Maike Ochsenfeld 6) Ralf Fischer 7) Günther Schauerte 8) Stefan Wiese 9) Ludger Ritter 10) Franz-Josef Hellermann
2. Beirat
Fünf der zehn Beiratsmitglieder werden von der Stadt Schmallenberg benannt.
Herr Albers trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen als Vertreter für den Beirat vor:
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 30
Vertreter: Fraktion: Ludwig Poggel CDU Huberta Sasse CDU Stefan Wiese UWG
Herr Franz-Josef Pape schlägt folgende Person als Vertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Fraktion: Franz-Josef Klauke BFS
Die Stadtvertretung stimmt den Wahlvorschlägen für die Vertreter des Beirats einstimmig zu.
Herr Albers trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen als Stellvertreter für den Beirat vor:
Stellvertreter: Fraktion: Friedhelm Pape CDU Uwe Rothe CDU Günter Schütte UWG
Herr Franz-Josef Pape schlägt folgende Person als Stellvertreter für den Beirat vor:
Stellvertreter: Fraktion: Wilfried Welfens SPD
Die Stadtvertretung stimmt den Wahlvorschlägen für die Stellvertreter des Beirats einstimmig zu.
Damit bestellt die Stadtvertretung für den Beirat der Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland als
Vertreter: Stellvertreter: 1) Bürgermeister Bernhard Halbe Beigeordneter Burkhard König 2) Ludwig Poggel Friedhelm Pape 3) Huberta Sasse Uwe Rothe 4) Stefan Wiese Günter Schütte 5) Franz-Josef Klauke Wilfried Welfens
i) Schmallenberger Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH (SAG mbH)
1. Gesellschafterversammlung
Bis zur Aufnahme weiterer Gesellschafter bilden die Mitglieder des Werksausschusses der Stadt Schmallenberg die Gesellschafterversammlung.
2. Beirat
Der Beirat besteht aus sechs Mitgliedern. Der hauptamtliche Bürgermeister ist kraft Gesell- schaftervertrag Mitglied des Beirates. Die weiteren fünf Mitglieder sind nach § 50 Abs. 3 GO NRW zu bestellen.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 31
Herr Poggel trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen als Vertreter und Stellvertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Stellvertreter: Fraktion: Michael Franke Willi Ewers CDU Dietmar Albers Alfons Brüggemann CDU Josef Rinke Werner Voss CDU Dietmar Weber Horst Broeske UWG
Herr Franz-Josef Pape schlägt folgende Personen als Vertreter und Stellvertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Stellvertreter: Fraktion: Franz-Josef Pape Franz-Josef Klauke BFS
Die Stadtvertretung bestellt sodann einstimmig für den Beirat der SAG als
Vertreter: Stellvertreter: 1) Bürgermeister Bernhard Halbe Stadtamtsrätin Nicole Mette 2) Michael Franke Willi Ewers 3) Dietmar Albers Alfons Brüggemann 4) Josef Rinke Werner Voss 5) Dietmar Weber Horst Broeske 6) Franz-Josef Pape Franz-Josef Klauke
j) SauerlandBAD GmbH
1. Gesellschafterversammlung
Die Stadt Schmallenberg wird in der Gesellschafterversammlung durch die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses vertreten.
2. Beirat
Der Beirat der SauerlandBAD GmbH besteht aus 5 Mitgliedern. Die weiteren vier Mitglieder sind nach § 50 Abs. 3 GO NRW zu bestellen.
Herr Poggel trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen als Vertreter und Stellvertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Stellvertreter: Fraktion: Hubertus Guntermann Alfons Brüggemann CDU Dietmar Albers Manfred Ochsenfeld CDU Siegfried Knoche Horst Broeske UWG
Herr Franz-Josef Pape schlägt folgende Personen als Vertreter und Stellvertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Stellvertreter: Jürgen Schneider Heinz-Josef Rötz
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 32
Die Stadtvertretung bestellt sodann - Vertreter und Stellvertreter jeweils einstimmig - für den Beirat der SauerlandBAD GmbH als
Vertreter: Stellvertreter: 1) Beigeordneter Burkhard König StOVR Hans Robert Schrewe 2) Hubertus Guntermann Alfons Brüggemann 3) Dietmar Albers Manfred Ochsenfeld 4) Siegfried Knoche Horst Broeske 5) Jürgen Schneider Heinz-Josef Rötz
k) Akademie Bad Fredeburg Bewirtschaftungsgesellschaft mbH
1. Gesellschafterversammlung
Die Stadt wird in der Gesellschafterversammlung durch die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses vertreten.
2. Beirat
Der Beirat der Akademie Bad Fredeburg Bewirtschaftungsgesellschaft mbH besteht aus 5 Mitgliedern. Die weiteren vier Mitglieder sind nach § 50 Abs. 3 GO NRW zu bestellen.
Herr Poggel trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen als Vertreter und Stellvertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Stellvertreter: Fraktion: Ralf Fischer Günther Schauerte CDU Paul Hermes Willi Ewers CDU Siegfried Knoche Ruth Linn UWG
Herr Franz-Josef Pape schlägt folgende Personen als Vertreter und Stellvertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Stellvertreter: Dirk Saßenroth Wilfried Welfens
Die Stadtvertretung bestellt sodann einstimmig für den Beirat der Akademie Bad Fredeburg Bewirtschaftungsgesellschaft mbH als
Vertreter: Stellvertreter: 1) Beigeordneter Burkhard König StOVR Hans Robert Schrewe 2) Ralf Fischer Günther Schauerte 3) Paul Hermes Willi Ewers 4) Siegfried Knoche Ruth Linn 5) Dirk Saßenroth Wilfried Welfens
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 33 l) Schmallenberg Unternehmen Zukunft e.V.
1. Mitgliederversammlung
Die Stadt Schmallenberg ist mit einem Vertreter in der Mitgliederversammlung vertreten. Die Bestellung erfolgt durch Mehrheitswahl nach § 50 Abs. 2 GO NRW.
Die Stadtvertretung bestellt einstimmig für die Mitgliederversammlung Schmallenberg Unter- nehmen Zukunft e.V.
Bürgermeister Bernhard Halbe
2. Beirat
Herr Poggel trägt einen gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU und UWG mit folgenden Personen als Vertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Fraktion: Hans-Georg Bette CDU Torsten Tommes CDU Herbert Berls UWG
Herr Klauke schlägt folgende Personen als Vertreter für den Beirat vor:
Vertreter: Fraktion: Franz-Josef Pape BFS
Die Stadtvertretung bestellt sodann für den Beirat des Vereins "Schmallenberg – Unter- nehmen Zukunft e.V." einstimmig folgende Vertreter:
1) Hans-Georg Bette 2) Torsten Tommes 3) Herbert Berls 4) Franz-Josef Pape
m) Mitgliederversammlung des Nordrhein-Westfälischen Städte- und Gemeindebundes
Bürgermeister Halbe schlägt vor, die fünf Vertreter für die Mitgliederversammlung des Nordrhein-Westfälischen Städte- und Gemeindebundes heute nicht zu bestellen, sondern dann, wenn die Mitgliederversammlung ansteht, die Teilnahme mit den Fraktionsvorsitzenden abzustimmen.
Herr Pape schlägt Herrn Jürgen Meyer als Vertreter vor.
Herr Halbe fasst das Meinungsbild der Stadtvertretung dahingehend zusammen, dass die weiteren Vertreter in Absprache mit den Fraktionsvorsitzenden dann vor der Mitglieder- versammlung benannt werden.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 34 n) Benennung von Ratsmitgliedern zur Ausübung des Stimmrechts der Stadt Schmallenberg in den Jagdgenossenschaften - Mehrheitswahl nach § 50 Abs. 2 GO NRW -
Herr Poggel schlägt für die CDU-Fraktion folgende Personen vor:
1. Jagdgenossenschaft Schmallenberg I (Waldjagd): Alfons Brüggemann 2. Jagdgenossenschaft Schmallenberg II (Feldjagd): Friedrich Freiherr von Weichs 3. Jagdgenossenschaft Bad Fredeburg I: Ludwig Poggel 4. Jagdgenossenschaft Bad Fredeburg II: Hubertus Guntermann 5. Jagdgenossenschaft Bödefeld Freiheit I: Maike Ochsenfeld 6. Jagdgenossenschaft Bödefeld-Land (Brabecke-Valme): Manfred Ochsenfeld 7. Jagdgenossenschaft Bödefeld-Land (Westernbödefeld, Gellinghausen, Osterwald): Manfred Ochsenfeld
Herr Franz-Josef Pape schlägt für die BFS-Fraktion folgende Person vor:
5. Jagdgenossenschaft Bödefeld Freiheit I: Franz-Josef Klauke
Zunächst bestellt die Stadtvertretung zu 5.) mit der Mehrheit der CDU-Fraktion Maike Ochsenfeld.
Anschließend erfolgt gemeinsame Abstimmung zu 1.) bis 4.) und 6.) bis 7.). Bei einer Ent- haltung bestellt die Stadtvertretung einstimmig die von der CDU-Fraktion vorgeschlagenen Personen.
Die Stadtvertretung bestellt damit folgende Ratsmitglieder für die Ausübung des Stimm- rechts in nachstehende Jagdgenossenschaften:
1. Jagdgenossenschaft Schmallenberg I (Waldjagd): Ratsmitglied Alfons Brüggemann
2. Jagdgenossenschaft Schmallenberg II (Feldjagd): Ratsmitglied Friedrich Freiherr von Weichs
3. Jagdgenossenschaft Bad Fredeburg I: Ratsmitglied Ludwig Poggel
4. Jagdgenossenschaft Bad Fredeburg II: Ratsmitglied Hubertus Guntermann
5. Jagdgenossenschaft Bödefeld Freiheit: I Ratsmitglied Maike Ochsenfeld
6. Jagdgenossenschaft Bödefeld-Land (Brabecke-Valme): Ratsmitglied Manfred Ochsenfeld
7. Jagdgenossenschaft Bödefeld-Land (Westernbödefeld, Gellinghausen, Osterwald): Ratsmitglied Manfred Ochsenfeld
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009 35
TOP 13 Zusammensetzung der Jury zur Verleihung des Klimaschutzpreises VIII/12
Sachverhalt und Begründung sind in der Vorlage dargestellt.
Die Stadtvertretung beschließt einstimmig die Zusammensetzung der Jury unter Berück- sichtigung der Personalvorschläge aller im Rat vertretenen Fraktionen wie folgt:
Vorschlag Fraktion: 1.) Manfred Ochsenfeld CDU 2.) Hubertus Heuel CDU 3.) Willi Ewers CDU 4.) Werner Voss CDU 5.) Günter Schütte UWG 6.) Dr. Helmut Klöppel BFS 7.) Herbert Schreiber SPD 8.) Franz-Josef Hellermann Grüne
TOP 14 Verschiedenes
Es liegen keine Wortmeldungen vor.
Stadt - Sitzung VIII/1 - Sitzungsdatum 29.10.2009