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Ÿòiiì8 ¾Ìâ Ó Franz Liszt (1811–1886): Natur denjenigen der Menschheit gegenüber, und diese rials folgen noch mehrere Male die beiden Themen sowie Festklänge • Ce qu’on entend sur la montagne • Hunnenschlacht beiden Elemente werden deutlich von der Musik reflek- ein siegreicher Schluss. tiert. Das Werk beginnt mit einer neuartigen Wirkung – Zu seiner Hunnenschlacht ließ sich Franz Liszt im Franz Liszt wurde 1811 im ungarischen Raiding gebo- lebte. Nach erfolgter Scheidung und Annulierung schien einem von sordinierten Streichern begleiteten, mit mis- Jahre 1857 von einem neuen Fresko des Malers Wilhelm LISZT ren. Sein Vater Adam war Amtmann im Dienste der Fürs- der Weg zur Eheschließung offen, doch beide lebten fort- terioso e tranquillo markierten Wirbel der großen Trom- von Kaulbach anregen. In einem ausführlichen Vorwort tenfamilie Esterházy, deren Kapellmeister Joseph an in getrennten Wohnungen. Liszt empfing schließlich mel (Ce fut d’abord un bruit large, immense confus, / Plus berichtet Liszt, dass Kaulbach während seines Aufent- Haydn einst gewesen war. Schon früh wurde Franz vom die niederen Weihen und lebte abwechselnd in Weimar, vague que le vent dans les arbes touffus / Plein d’accords halts in Rom von der schrecklichen Schlacht gehört habe, Symphonic Poems ungarischen Adel gefördert, so dass er 1822 in Wien bei wo er jüngere Künstlergenerationen unterrichtete, in Rom, éclatants, de suaves murmures – „Es war erst ein großer, die 451 auf den Katalaunischen Feldern vor den Toren der Carl Czerny Unterricht nehmen konnte. Damals kam es wo er seinen geistlichen Interessen nachging, und in enorm verwirrter Lärm / undeutlicher als der Wind im Ewigen Stadt zwischen dem christlichen Kaiser Theo- auch zu der berühmten Begegnung mit Beethoven. Von Pest, das ihn als Nationalhelden feierte. Er starb 1886 in dichten Gehölz / tönender Akkorde, sanften Gemurmels derich und den Hunnen unter Attila stattfand. Das Treffen Battle of the Huns • Festklänge Wien ging Liszt nach Paris. Luigi Cherubini verweigerte Bayreuth, wo seine Tochter Cosima residierte und damit voll“, lautet die entsprechende Textstelle bei Victor Hugo). war so gewaltig, dass die Geister der Toten ihren Kampf ihm, dem Ausländer, zwar die Zulassung zum Conser- beschäftigt war, die Musik ihres drei Jahre früher ver- Darüber setzen dann die Bläser ein. Mit den jetzt unsor- über dem Schlachtfeld fortsetzten, als die Nacht herein- vatoire, gleichwohl konnte der Jüngling das Publikum storbenen Ehemannes Richard Wagner zu verbreiten. dinierten Streichern und der Harfe beginnt ein Abschnitt, brach. Es war ein Kampf zwischen Barbarei und Zivilisa- Ce qu’on entend sur la montagne mit seinen Darbietungen beeindrucken. Unterstützt Weimar hatte Franz Liszt 1842 zum „Kapellmeister in dem Oboe und Flöte ein markantes Motiv einführen, an tion, zwischen Vergangenheit und Zukunft. In Liszts Werk wurde er jetzt durch die Klavierbauer-Familie Erard, für in außerordentlichen Diensten“ ernannt. Damit war er all- das sich ein zweites, von Oboe und erster Violine präsen- sind die beiden Helden durch kontrastierende Themen dar- deren Produkte er bei seinen Konzerttourneen Werbung jährlich zu einer kurzen Anwesenheit verpflichtet, ohne tiertes Motiv anschließt. Eine Maestoso-Passage bringt gestellt, von denen das eine grausam und wild ist, indessen New Zealand Symphony Orchestra machte. 1827 starb der Vater, worauf seine Mutter nach dass er den eigentlichen Kapellmeister ersetzt hätte. Als eine kurze kraftvolle Figur, die – auf verschiedene Weise die heitere Gelassenheit des andern durch den gregoria- Paris kam. Franz Liszt unterrichtete, studierte und profi- er sich dann aber im Jahre 1848 auf Dauer in der Stadt nie- entwickelt – die Stimme des Meeres symbolisiert, worauf nischen Choral Crux fidelis zum Ausdruck kommt. Mit tierte von den intellektuellen Kreisen, mit denen er in derließ, konnte er weitgehend über die Kapelle verfügen, die Stimme der Menschheit folgt. Die Materialentwick- der Hunnenschlacht sollte eine Reihe symphonischer Michael Halász der Seine-Metropole Kontakt pflegte. Neues Interesse am und so wandte er sich der Komposition von Orchester- lung wird von einem Hymnus unterbrochen, der zuerst in Dichtungen nach Kaulbachs historischen Berliner Fres- virtuosen Klavierspiel entstand, als er den großen Gei- werken zu. Seine symphonische Dichtung Ce qu’on en- den Posaunen und der Tuba erklingt; dieser langsame Satz ken beginnen; dazu sollte der 1857 zum Weimarer Hofthea- ger Nicolo Paganini hörte, dessen technische Fertigkei- tend sur la montagne (Was man auf dem Berge hört) war wird in der Coda wieder aufgegriffen. ter-Direktor ernannte Schriftsteller Franz von Dingelstedt ten er nun nachzuahmen begann. diesbezüglich sein erster Versuch. Die Urfassung wurde 1852 kam Fürst Nicholas von Sayn-Wittgenstein Texte liefern. Aus der geplanten Kombination von Male- In den nächsten Jahren schuf Franz Liszt als Teil 1849 vollendet und von seinem Protégé Josef Joachim nach Weimar, um seiner Gattin eine Regelung der Besitz- rei, Literatur und Musik wurde aber nichts. seines virtuosen Arbeitsmaterials zahlreiche Komposi- Raff (1822–1882) instrumentiert, der auch die zweite verhältnisse anzubieten, bei der vor allem er und die ge- Die Hunnenschlacht ist äußerst klar strukturiert. Im tionen – darunter auch Lieder und Opernfantasien. Seine Version des Jahres 1850 orchestrierte. Die letzte Version meinsame Tochter gut abgeschnitten hätten. Außerdem Schlachtenlärm hört man den gregorianischen Choral, der Beziehung zu der verheirateten Comtesse Marie d’Agoult von 1857 hat Liszt dann selbst instrumentiert. Raff be- sollte die Ehe annuliert werden. Möglicherweise sah Liszt schließlich triumphiert. Auf dem Höhepunkt des Werkes veranlasste ihn, Paris für einige Jahre den Rücken zu hauptete später, selbst einen beträchtlichen Teil dieser damals die Möglichkeit einer baldigen Heirat – wenngleich setzt dolce e religioso die für das Publikum unsichtbare kehren. Er lebte zunächst in der Schweiz, kam dann nach symphonischen Dichtung komponiert zu haben; diese das Angebot des Fürsten völlig unannehmbar war und die Orgel ein. An dieser Stelle stehen in der Partitur die aus Paris zurück, um endlich nach Italien, Wien und Ungarn Behauptung reflektiert jedoch mehr Raffs Selbstver- Annulierung damals auch zu nichts führte. 1853 schrieb der Karfreitagsliturgie bekannten Worte: zu reisen. 1844 endete die Beziehung zu der Geliebten ständnis als die Tatsachen. Eindeutig hat Franz Liszt auf- Liszt mit offensichtlichem Optimismus die siebte seiner und Mutter seiner drei Kinder. Seine Konzertkarriere grund der Weimarer Erfahrungen gelernt, für Orchester Weimarer symphonischen Dichtungen – die Festklänge. Crux fidelis, inter omnes Getreues Kreuz, von allen dauerte noch bis 1847: In diesem Jahr begann sein Ver- zu schreiben. Der Gattungsbegriff Symphonische Dich- Diese beginnen mit Paukenschall, worauf Holzbläser und Arbor una nobilis, der einzig edle Baum; hältnis zu der polnischen Fürstin Carolyne zu Sayn- tung setzte sich allmählich als Bezeichnung für Orches- Hörner eine Fanfare intonieren. Diesem triumphalen Be- Nulla silva talem profert kein Holz hat solche Blätter, Wittgenstein, die vor ihrem ungeliebten russischen Ge- terwerke durch, die von Malerei, Literatur oder andern ginn folgt ein ruhigeres, von den Streichern eingeleitetes Fronde, flore, germine. Blüte, Saat. mahl geflohen war und sich 1848 mit Liszt in der Kunstgenres inspiriert sind, und fand für neuere, teils Andante sostenuto, das bald wieder der Anfangsstim- Dulce lignum, dulces clavos, Süßes Holz, süße Nägel, Goethe-Stadt Weimar niederließ. Hier beschäftigte sich begrüßte, teils missbilligte Kompositionsformen Ver- mung weicht. Ein zweites Thema spielen Klarinetten und Dulce pondus sustinet. süße Last trägt es. Franz Liszt nun mit einer neuen Form der Orchester- wendung. Fagotte zu den Pizzikati der ersten Geigen und der Brat- musik: der Symphonischen Dichtung. Außerdem wid- Ce qu’on entend sur la montagne geht auf das gleich- schen. Ein Allegretto führt mit einem Thema des Solocel- Dieser ruhige, vom Orchester unterbrochene Hymnus mete er sich der Revision und Publikation früherer Wer- namige Gedicht zurück, das Victor Hugo, ein Freund los zu einem Allegro non troppo und dann zu einer kraft- wird am Ende triumphieren, während die Musik sich mit ke. Liszts aus der Pariser Zeit, im Jahre 1831 in seiner Samm- voll markierten Episode im Polonaisenrhythmus. Die vor- Nachdruck ihrem schließlichen Sieg nähert. 1861 ging der inzwischen fünfzigjährige Franz Liszt lung Les feuilles d’automne (Die Blätter des Herbstes) herige Episode hat Liszt später durch eine Alternative er- nach Rom, wo Fürstin Carolyne bereits seit dem Vorjahr veröffentlichte. Darin stellt der Dichter die Stimmen der setzt, die deutlicher auf die polnische Herkunft der Fürstin Keith Anderson Carolyne anspielt. Einer veränderten Reprise des Mate- Deutsche Fassung: Cris Posslac 8.557846 5 6 8.557846 Franz Liszt (1811-1886) d’accords éclatants, de suaves murmures (It was first a 1857 Liszt had recourse to a recent fresco by the painter New Zealand Symphony Orchestra The New Zealand Symphony Orchestra, founded in 1946, is the country’s premier professional orchestra. Festklänge • Ce qu’on entend sur la montagne • Battle of the Huns large, immense, confused noise / Vaguer than the wind Wilhelm von Kaulbach. Liszt explained, in an extensive in the close-set trees / Full of brilliant chords, gentle preface, how Kaulbach had heard, while he was in Administered by Radio New Zealand until 1989, it now functions
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