Der Kinematograph (July 1914)
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No. 392. Düsseldorf, 1. Juli 1914. B a B a B B B a B B B B B B B B ■ ■ a B' B B B B B B ■ B B B B B B B B B ■ ■ B B a a ■ ■ 31. Juli B m ■ ■ m a ■ ■ B a ■ ■ Unter der lUoslie B B ■ ■ B a ■ ■ a a ■ ■ Kinematoornpliisdies Sdiauspiel in 2 flliten ' a B ■ ■. a B ' ■ ■ a B Preis 1050 lllarli ■ ■ B a ■ ■ B B ■ ■ B B ■ ■ Deutsdie ÜIuIosIidii- u. Biograph*Del. m. h. fl. B a ' “ ■ Berlin ID. B. FriedridntroHe 187-188 ■ ■ B B Telegr.-fidr.: Binraph BrHr. — femspr.: Zeulnnii. 9334. ■ ■ B B a B B B B B B a a B a B B a B ■ B a a^ B a B B B a a B B a a a' B a B B a B No. 392. Der Kinematograph — Dfiaseldorf. UNI3 STAOI- j »■ai.»OTHFj; 1 nOSSELDOKf I Ein Roman Aus einer kleinen Garnison ist der Schlager der Saison und wurde von den ersten Theatern bereits abge¬ schlossen. Vertrieb unserer Films für Rheinland und Westfalen; Asta Nlelsea-Llehtsplele6.m.b.H., Düsseldorf. Dfr Kinematcpn^ph — Düsseldorf. No. 392 Die Films können bei unserem Vertreter Herrn fllbert LfinfObfll in Berlin, Mauerstr. 93 besichtigt werden. Cxpresi-films Co.. 0. m. b. fi., freiburg i. Br. Telephon 2170 Telegranun-Adresse: Expressfilms Freiburgbreisgau No. 392. Der Kinemato^ph — Düsseldorf. Der Gast aus der andern Welt von Clara Vieblg Der eindrucksvollste Film der kommenden Saison! In der Presse-Vorstellung im Residenztheater Düsseldorf lü^ begeistert aufgenommen "Wti DÜSSELDORFER ZEITUNG: „Die Aufnahmen stellen wohl technisch und künstlerisch das Beste dar, was auf diesem heute so sehr vervollkonunneten Gebiet bisher geboten worden ist.** NORDISCHE FILMS CO. G. m. b. H. —— Der Kinematograph — Düsseldorf. ;• i}\^y,'^)v^'/ii'^'<70<vn'70 i■ ■.~'<^'; fj^'7g)^'7^ 'm.v.0^;y.''0>^>-■'>'-7v-*;x'» Erfolg auf Erfolg Der mysteriöse Fremde Traum-Drama Jeder Mann, wenn er kann Pikantes Lustspiel Aktuelle Weiber-Regiment Schlager-Posse Die innere Stimme Schauspiel Betty Nansen in „Die Mutter“ :: :: Rita Sacchetto in „Fürstin Spinarosa** Mitternachtssonne 2 Brüder Sensation Circus-Drama Rückkehr eines Verlorenen ® ®“0“!«?'"' ’ • - 4 Akte voller Spannung Herrliche Photographie TELEPHON 20060 GRIMMAISCHER STEINWEG 2 Der Kln«ni»togr»ph — PttMoldorf. No. 392. Monopol für Deutschland, Schweiz und Luxemburg: Monopol-Zentrale Benno Wolff Berlin SW. 48, Friedrichstrasse 238 No. 3»2. Der Kincniatograph — Düsseldorf. Apolla - Film-Gesell :: Telephon: Moritzplatz 3669 Friedrich Sichern Sie sich, ! GEHEIM kaufen! Erscheinungstermin ^ Ihre Kassen werden stets gefüllt 1 bleiben, wenn Sie ;m Besitz des Geheimschlosses sind. .... H Die Glanzleistung einer Detektivin. an Haup| Dgr Klnwini(ogT«ph — Dflggeldorl. No. 392. Schaft H.! Berlin SW. ;• Strasse 12 Telegr.-Adp.: Apollofilm Berlin Motto' „Apollo“ hält auf Lager die allerbesten Schlager indem Sie das SCHLOSS Drei Akte. ; Anfang August. I Sehen Sie sich das „Geheimschloss“ I an, Sie werden überrascht sein über I die glänzenden Tricks. I idarstellerin: Fräulein Jensen-Eck als Detektivin Miss Clever. No. 302. Der Kinematograph — Dfigaeldorf. Der Klncmatograph — DBggeldort. /iusgabetag: 10, Juli 1914. Des Millionärs lannlgei Einfall Hnton Ist verkext . Eine Reise dnrth Hindostan Die verlorene Brieltasdie . Elskfinstler . Ausgabetag: 17. Juli 1914. Die Treppe des Todes iiiNorer ISamot-l’iu-kur-St'rie) Piff Will ln Ruhe dlAten . Malta und Gibraltar .... Sdialdig oder Hlditsdialdig . Wenn die Frag werreist ist . Ausgabetag: 24. luli 1914. Der sdittiliteme Freddy flnton gnd Dgpin agf Reisen Hnnd nnd Ratze . Häibtlidier fllarm . Llsbeths Gebet .... Vertreter für Berlin : Jos. Raeuen, Berlm-Wilmersdorf, nikolsburger-Platz :: celeph. Amt Uhland 186 No. 392. DOneldorf, 1. Juli 1914. Erschoint Jeden Mittwoch. Die Wiener Kinosteuer, Kill Protest gegen «len gepiaiiteii (icwaltstreich. Ks .M»ll als«) damit wirklich ernst wenlen Wahrscl» «hc unter gewissen Um.stlmlen «l«-n Huin von Taus lieh ist fiel- Bürgeriix-istf-r Vfiii Wien. Kxzcllcnz Dr. XN'c Existenzen iK-raiiflK-schwi n-n kann. kiichncr. ganz i n«l gar «hivon ülicrzeugt. «lass die Wici Wir müssen uns je«l< nfalls darauf gefasst machen K incinatographcnhesitzcr zu «len hish«'rigeii Last«-n n« «lie Liistharkeitssteuer in Wien (k-s«-tz werden wird. ganz gut «■ine n«•l!e St«-u«-r eitrag«-n können, «dm«- «la.~s Liis* harkeitsstem-r winl s ch seihstrt-deiul auf all«- V ihr .,1 u X u r i «”« s e s" I.<-h«-n aufgciM-n müssten. V«-rgnügungs<-tahlis.senic «ts iK-ziehen. ala-r am da. «U-r H«-i r Bürgern>ei.st«-r in lu'icnst« igcn«-r Pen s t e n w inl si«-. ohglgich «lie finanziell«- Uig war s«) li«-hcnswünlig. in ein«-r «ler jüngsten >‘'itzung«-n ii \ arii-tcs un«l Th«-ater auch nicht nisig zu n«-nin «las Sta«lthudgct anzukün«lig«-n. «lass er «tic ..1 cIk-ii" Wi«« W i e n «• r Kinos e m p f u n «1 e n w «• r mit eiiu-r Lust h a r k e i t s s t e ii e r zu lK-glü«-k«-n Dass sich im \A'i«-ner f tenu-imh-rat ein F ü i «l«-nke. I'imI es s«)ll s«i versich«-rte er weiter — i für die Wiener Etaldis.s«-ni«-nllH-sitzi-r und i B«-s« hl«-uni<'iiiig «larang«-gungen wi-r«l«‘n. «lass dU-s« E für «lie Wiener Bevölkerung gefun«l«'n hat. is d r «) s s «• 1 u n g s s t e u e r n«M-h in «liesein dahrc (J wert zu nennen. Der elx-ns«) tem{)eraiiu-nt v«d s «- t z «• s k r a f t erlange. klug«- liljerjilc (!emein«l«-rat Dokt«)r Schwarz Wenn es sich um eine .Steuer handelt, «lann halK-n nämlich kürzlich im Wiener (Jemein«lerat «las >t'‘inung «lahm Ausiiruek. «la- •II ininitT eilig. .M len n i «• h t (! e s e t z w «• r ilkeruiig eine iu*ue Steu ti offen als Cegner aller Li Steuer kur/.erliaiul mul damit lia^ta. steuern, weil «1er Lii.xus zum I.x-Ik‘11 notwendig i.st un«l l'iul iloeli wän- es wahrselieiiilieh sehr gut ge\ves«‘ii. «l.is Krträgiiis kein s«iIc1k's sei. da.ss die FniilH-hiingsk wenn der Herr Hürgeniiei-ter den Magistrat lieauftragt hereingehnicht wenlen. A.i« h Wi hätte, vorerst «•ntspreehende Studien zu niaelK-n, AIht. «lie Kinführung «ler Luxu.-steuer gewissen Imlustrien zu¬ da in dein liehen Oesterreieh alles den verkehrten gefügt wer«l«-n möchte, zu gni.ss. Wir «liirft«n uns nur Weg geht, so hat Herr l)r. Weisskirehner. da Oherhaui»f wünschen, «lass im Wiener (lemeinderat mehren- sol« her der Stnilt Wien, vorerst clekretiert. da.ss eine Lustharkeits- Männer, wie es Ihiktor Schwarz-Hiller ist. säs-en Dann ■steuer (le.setz werilen wird und erst naeh .-Vhfeuerung dieser «liirfte «las (:e.s|K*nst «l«-r Lustharkeits.steuer ganz la-stimnil Sehrwkensnaehrieht «•rklärt. dass der .Magistrat mit «len sehr ra.sch aus «lern Wiener Kay«>n verschwund>‘n ein «•ntsiireelu'iulen VorarlK-iten U-auftragt sei. D«K-h mit Wünschen allein wenlen wir die «Indu-mle .Man hat «-s, wie sehon s«» oft. nieht für notwendig Lustharkeit.ssteuer nicht versehwimlcn maelwii. K> winl erachtet. Fa«-hletite um Kat zu frjigen, ehe man daran ging, auch n«)twen«lig sein, in «ler Fidge «lieser .Ausführungen eine Lust harkeitsstem-r zu sehaffen. Ik'i uns in Oe.sterreieh mit einigem p «» s i t i v e m .Material aufzuwart« n ist die (Jeheininiskrämeiei Trumpf. U n «l die Lust¬ Und da w«>llen wir dem Hi-rrn Bürgermeister v«>n Wi<n. har k e i t s s t e u e r w- i r fl w- i e fl o r so ein P r o - «ler sich In-i allen (lelegenheitcn s«> gerne auf «len X'idks- «I u k t ö s t e r r f i «■ h i s e h e r <I c h e i m n i s k r ä m e r e i mann aiifspielt. sagen. «la.ss man im iK-utselH-n Kcm-Im- mit werden. Die Herrsehaften im Hathaus liula*n wieder «ler Lu.stharkeitssteuer bisher «lie sehlimni.'ten Krfahrungen einmal vergesK"n. «la.ss zwisehen Tlieorie und IVa.xis ein gemacht hat. Beinahe keine W«K-lie vergeht, ohne «l.i " ziemlieh weiter Weg liegt. Am grünen Tisch erledigt sich wir v«m einem Fallissement in der «l e u t s <• h «■ n alles sehr einfach uiifl sehr leicht. In «len Köpfen einzelner Kinoh rauche hören würden. Ks ist «lemniu-h no«-h (Jemeind«*funkti«mäie müssen die M'iener Kimibesitzer «ihne ni«-ht so ausgemacht, «lass «Uc deutsch«‘n Beh'inlcn mit «1- mi Zweifel als .Milli«>näre ersclwinen Sonst wäre es dfa h gewiss Krf«>lg der Lustharkeit.ssteuer zufrieflen sein wenlen. .\h.-' nicht möglich, «la.ss man eine ganze Branche, die momentan .sei «lern «Irülien wie immer. Ks liegt kein .Anlas. vor « ii eine Kn.se durclunacht, mit einer Steuer lK*legen w«illte, Steuer, den-n Einführung in Iteutschlaiul allgt-meine Kin- No. 392. Der KinematoRraph — DUgseldort. sofern sie nicht den Ruin von Hunderten oder gar Tausenden Existenzen auf ihr (J«'wiss«*n nelinu'ii will. R«'ehnung zu tragen. IK-r Herr Bürgermeister soll doch einmal «'inigen W'iener Kinos, ganz egal, «d> gross«*n «aler kh'inen Stils, einen Ik'sueh abstatten und sieh ülK'rzeiigeii, wie b o m - beul e e r sie sind. Aus eigener Ans« hauung s«ill E.\- zellenz Wei.sskirehner urt«'il«'n.