GEMEINSAMER PFARRBRIEF

Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen –

Nr. 7/2021 – 28. August – 3. Oktober

(Deckenfresco Werke der Barmherzigkeit – Wallfahrtskirche Kappl/Oberpfalz ©Christian Scheinost)

„Unsere Welt braucht Menschen, die die Liebe Jesu darin verkörpern!“ (Albert Schweitzer) Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

„Unser Verhältnis zu Gott ist ein neues Leben im 'Dasein-für-andere'. Nicht die unendlichen, unerreichbaren Aufgaben, sondern der jeweils erreichbare Nächste ist Gott in Menschen- gestalt.“ Dieses Zitat stammt aus der Feder des deutschen, evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, der am 9. April 1945 von den Nationalsozialisten im KZ Flossenbürg ermordet wurde. Für ihn war zudem christliche Nächstenliebe untrennbar verbunden mit dem Einstehen für Demokratie und Menschenrechte. Für den Kirchenvater Augustinus bedeutet Nächstenliebe: Unruhestifter zurechtweisen, Kleinmütige trösten, sich der Schwachen annehmen, Gegner widerlegen, sich vor Nach- stellern hüten, Ungebildete lehren, Träge wachrütteln, Eingebildeten den rechten Platz anweisen, Streitende besänftigen, Armen helfen, Unterdrückte befreien, Gute ermutigen, Böse ertragen und - ach - alle lieben. Und der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King sagt: „Die Liebe zum Nächsten ist der Schlüssel zur Lösung der Probleme unserer Welt.“ Frage 100 Menschen was für sie „Nächstenliebe“ ist und du wirst 100 verschiedene Antworten der Auslegung des jesuanischen Gebotes „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ finden. Und doch werden alle Antworten geprägt sein – so meine Hypothese – von dem, wie Nächstenliebe im Lexikon definiert wird: „Als Nächstenliebe wird ein helfendes Handeln für andere Menschen bezeichnet. „Liebe“ beinhaltet hier jede dem Wohl des Mitmenschen zugewandte aktive, uneigennützige Gefühls-, Willens- und Tathandlung, nicht unbedingt eine emotionale Sympathie.“ Im sogenannten Doppelgebot der Liebe im Matthäusevangelium wird die Nächstenliebe in unmittelbaren Zusammenhang zur Gottesliebe gestellt und mit ihm zusammen als das höchste aller Gebote vorgestellt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Vernunft. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Das Zweite ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Mt 22,37-40) Auffallend ist hierbei die Erwähnung der Selbstliebe als Maßstab für die Nächstenliebe. Aber: Gilt nicht in unserem Leben, „wer sich selbst liebt, ist egoistisch“ und Egoismus zerstört Gemeinschaft, ist unchristlich? Allein der Blick aufeinander schafft ein gelungenes Miteinander. 2

Manche Psychologen sagen: Wovon wir überzeugt sind, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten. Wenn Menschen davon überzeugt sind, nicht liebenswert zu sein, dann ist da kein Platz für die Liebe eines anderen, denn wie soll das gehen? Das, was ich an mir selbst nicht liebe, werde ich das bei einem anderen lieben können? Wenn ein Mensch sich trotz seiner Schwächen und Fehler unendlich von Gott geliebt weiß, dann wird er das auch einem anderen zugestehen in seinem Sosein. Es braucht das ICH, um dem DU „bedingungslose Liebe“, tatkräftige Liebe zu schenken. Jesus wusste sich bedingungslos geliebt und hat dies weitergegeben - bedingungslos ist er für uns gestorben, damit wir das Leben in Fülle haben. In unseren Tagen schreien viele Menschen nach unserer Hilfe, sie bitten darum, der Nächstenliebe eine Gesicht zu geben. Traumatisierte Menschen nach der Flutkatastrophe an der Ahr, der Kyll, der Enz und Prüm, deren Häuser, Heimatorte zerstört wurden und deren Erinnerungen im wahrsten Sinne des Wortes davongeschwommen sind, brauchen uns, dich und mich, Menschen, die nach ihren Möglichkeiten finanziell helfen, Wohnraum zur Verfügung stellen und zuhören. Und um zu helfen ist es so wichtig hineinzuspüren, was das bedeutet, Heimat zu verlieren. Oder stellen Sie sich mal vor: Alle ihre Erinnerungsstücke von Großeltern und Eltern, Bilder, besondere Gegenstände, alles ist weg. Wie würde es Ihnen damit gehen? Aus einem solchen Gespür heraus werden wir anders geben und helfen und den Nächsten lieben. Dietrich Bonhoeffer sagt, wie anfangs zitiert, christliche Nächstenliebe ist untrennbar mit dem Einstehen für Demokratie und Menschrechte verbunden. Er lädt uns auch heute, in diesem Wahljahr alle ein, für die Demokratie einzustehen. Er lädt uns unmissverständlich überdies ein, für die Menschenrechte, die Menschenwürde einzutreten ohne politische und soziale, geschlechterspezifische, rassistische oder nationale Grenzen. Wir alle können dieser unserer Welt in Gesellschaft, Staat, Kirche, in der Familie, Freundes- kreis und Beruf ein „nächstenliebendes Angesicht“ geben und die kleine und die große Welt verändern, ihr den Hauch von Himmel geben. Geh und handle!

Ihr

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ST. SUITBERTUSKIRMES – KIRCHWEIHFEST IN RHEINBROHL AM 05.09.2021

Kirche ist eine Gemeinschaft von Menschen, die die Liebe Jesu in der Welt in ihrem Handeln und mit ihrer je eigenen Person verkörpern. Dazu braucht die kirchliche Gemeinschaft notwendig Orte, in denen sie sich mit Jesus Christus verbindet und seine Liebe gleichsam „tankt“, um sie weiterzugeben. Das sind unsere Kirchen und Kapellen. Der dt. Priester und Professor für Liturgiewissenschaft und Pastoraltheologie Rupert Berger untermauert dies, indem er sagt: „Das Kirchengebäude ist nicht durch sich ein besonderer Ort, sondern erlangt seine Würde durch das darin versammelte Gottesvolk und seine im Gottes- dienst erfahrene Begegnung mit Gott." Bei der Kirchweihe wird eine Kirche ihrer Bestimmung als Versammlungsort der Gemeinde übergeben. Und die Weihe einer Kirche ist untrennbar mit einem Patronat verbunden. Was lag da näher, als das jährliche Fest des Kirchenpatrons als Erinnerungstag der Kirchweihe und so als Kirmes zu feiern. In vielen Teilen unseres Bistums und in allen Pfarr- und Filialgemeinden unserer Pfarreiengemeisnchaft wird das so seit Jahrhunderten gelebt. Der 4. September ist der Festtag des Hl. Suitbert, des Patrons der Rheinbrohler Pfarrkirche und deswegen feiert die Pfarrgemeinde seit Bestehen der Kirche am Ort am 1. Sonntag im September ihre Suitbertuskirmes. Es ist ein Traditionsfest getragen von den Men- schen aller Generationen, die ihre Gemeinschaft feiern und stolz sind auf ihre schöne Pfarr- kirche, die weit über das Rheintal sichtbar ist. Die Suitbertuskirmes bewegt die Menschen in ihren Herzen und lässt sie erfahren, es ist gut und bereichernd, in dieser Welt Christ und Christin zu sein. Der Glaube, der sich in Taten der Nächstenliebe zeigt, verwandelt die kleine und große Welt. Diese innere Gewissheit zeigt sich bei den Junggesellen, den vielen anderen Vereinen und nicht wenigen Einzel- personen im sozial-caritativen Engagement und ganz deutlich in der Hilfe für Menschen in Not – wie jetzt bei der Flutkatastrophe an der Ahr. Da ist Kirche eine Gemeinschaft, in der einer des anderen Last trägt. Dafür sage ich ein herzliches Dankeschön. Durch die Corona Pandemie konnten wir im vergangenen Jahr eine Kirmes im herkömm- lichen Sinn nicht feiern. Und immer noch hält uns das Virus in „seinen Fängen“ und doch gibt es „Erleichterungen“. Daher ist es unseren Junggesellen und Ehrendamen des Katholischen Junggesellenvereins so wichtig, in diesem Jahr wieder ein Stück mehr „Kirmes-Normalität“ anzubieten, einen Zapfenstreich, einen Open-Air-Gottesdienst wie im

4 vergangenen Jahr auf der Wiese am Gemeindezentrum, einen Kirmesmontaggottesdienst und einen Open-Air-Kommers. Dass unsere Suitbertuskirmes so faszinierend ist und bleibt, ist vor allem auch das Verdienst dieser jungen Männer und Frauen. Es ist gut, dass es unseren Junggesellenverein gibt und dass er den Glauben hochhält! Herzlichen Dank.

Wir feiern Kirmes, den Jahrestag der Kirchweihe und das Patronatsfest des Hl. Suitbert, der uns durch sein Vorbild für unseren Glaubensweg stärken will. Beide gehören untrennbar zusammen und doch gilt es, auch beide Feste getrennt voneinander bewusst zu feiern. So begehen wir das Kirchweihfest am Sonntag, dem 5. September um 10 Uhr und feiern am Montag, dem 6. September um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche und am Dienstag, dem 7. September um 16.00 Uhr draußen oder in der Cafeteria des Seniorenheims St. Suitbert das Patronatsfest. Zugleich verteilen wir am Patronatsfest auch wieder die gesegneten Suitbertsterne als süße Gabe zur Kirmes. Den Kirmesfestgottesdienst wird Frau Rosi Navarro mit ihrem beschwingten Gesang mit gestalten. Anmeldung zu den Festgottesdiensten am Sonntag und Montag ab Montag, 30. August im Pfarrbüro.

Ich wünsche allen im Namen des ganzen pastoralen Teams eine frohmachende Kirmes. Pfr. Christian Scheinost

FEST KREUZERHÖHUNG AM 14. SEPTEMBER 2021 „Seht das Holz des Kreuzes, an dem der Herr gehangen. Kommt und lasset uns anbeten“, so singen wir bei der Erhebung des Kreuzes in der Karfreitagsliturgie. Damit wird das Kreuz, das Folterwerkzeug, an dem der gütigste und freieste Mensch stundenlang unter grässlichen Schmerzen bis zuletzt festgenagelt war, bewegungslos auf grausamste Weise starb, in keinster Weise verherr- licht, sondern es ist die eindringliche Einladung, auf den zu schauen, der aus bedingungsloser Liebe für uns starb. Es ist die Aufforderung anzubeten, sich von seiner Liebe berühren zu lassen und ihm für die Erlösung zu danken. Das Kreuz Christi, es wurde der Legende nach von der Hl.Helena wiederaufgefunden und jedes Jahr am Tage nach dem Jahrestag des Weihefestes der Auferstehungs- kirche in Jerusalem, dem Volk gezeigt; es wurde erhöht und in alle vier Himmelsrichtungen gezeigt. Gott hat in seinem Sohne alle Menschen guten Willens erlöst und sie gerufen von Osten und Westen, von Norden und Süden in seinem 5

Haus, an seinem Tisch Platz zu nehmen. Kreuzerhöhung ist ein Fest des stillen Staunens über Gottes bedingungslose Liebe, ein Fest der Erlösung und Dankbarkeit, ein Fest, bei dem wir uns immer neu bewusst machen, auf welchem Grund unser Christsein steht, auf Jesus Christus, dem gekreuzigten Auferstandenen. Das Fest steht liturgisch im Rang eines Hochfestes. Die Kreuzkirche in feiert an diesem Tag ihr Patronatsfest, ihre Kirmes. Im Kirchenschatz befindet sich neben dem wundertätigen Kreuz am Seitenaltar auch eine Kreuzreliquie, die über Jahrhunderte hinweg Ziel vieler Wallfahrer war. Am Fest Kreuzerhöhung reihen wir uns ein in die Zahl der Wallfahrer und feiern Ihn, Jesus Christus, unseren Heiland und Erlöser. Herzliche Einladung am Dienstag, dem 14. September um 18.00 Uhr in die Kreuzkirche zu einem festlichen Gottesdienst zum Patrozinium.

Sollte es die Corona-Pandemie zulassen: Ebenso herzliche Einladung zur Kreuzerhöhungswallfahrt am Sonntag, dem 19. September von nach Rothe Kreuz. Die Fußpilger treffen sich um 13.15 Uhr „Im Sayen“. Die Wallfahrt endet mit einer Andacht um 15 Uhr in Rothe Kreuz.

ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST AM 19. SEPTEMBER 2021 Das Virus Covid19 hat so vieles verändert, auch ökumenisches Leben im realen Miteinander als christliche Gottesdienstgemeinschaft. Da es die Pandemie zurzeit „noch“ zulässt, wagen wir es, wieder gemeinsam Gottesdienst zu feiern am Sonntag, den 19. September 2021 um 10 Uhr am „Labyrinth“. Der Posaunenchor der evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde wird den Gottesdienst musikalisch mitgestalten und auch das Singen im „Freien“ wird dann hoffentlich noch möglich sein. Herzliche Einladung! Anmeldung zum Gottesdienst ab Montag, 13.09. im Pfarrbüro.

KAPELLE IN NIEDERHAMMERSTEIN SONNTAGS GEÖFFNET Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates haben in ihrer letzen Sitzung beschlossen, die Kapelle St. Katharina in Niederhammerstein ab August sonntags von 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zu öffnen. Alle, die aus den verschiedensten Gründen sonntags die Gottesdienste in die Pfarrkirche nicht mitfeiern können wollen wir die Möglichkeit anbieten, die Kapelle zu besuchen und im stillen Verweilen, im Gebet so Gott besonders nahe zu sein.

BUNDESTAGSWAHL 2021 Die kommende Bundestagswahl – offiziell „Wahl zum 20. Deutschen Bundestag“ genannt – findet am 26. September 2021 statt. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

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GREMIENWAHLEN 2021 PFARRGEMEINDERAT UND/ODER PFARREIENRAT 6./7.NOVEMBER Die diesjährigen Wahlen sind etwas Besonderes, denn in den kommenden vier Jahren sollen sich die Pfarreien auf der Ebene der heutigen Pfarreiengemeinschaften zu neuen Pfarreien zusammenschließen. Dieser Übergang verläuft in den einzelnen Pfarreien in einem unterschied- lichen Tempo. Pfarreien, die eine Zusammen- legung für 2023, 2024 oder 2025 beabsichtigen, können vor Ort entscheiden, ob der im November 2021 gewählte Pfarreienrat künftig den Pfarr- gemeinderat der neu errichteten Pfarrei bildet oder ob sie Neuwahlen bevorzugen.

Des Weiteren können sich bei dieser Wahl die Pfarreien für eines von drei Wahlmodellen entscheiden. Zum einen besteht die Möglichkeit, wie gewohnt, einen Pfarrgemeinderat zu wählen. Darüber hinaus können sich die Pfarreien stattdessen dafür entscheiden, einen Kirchen- gemeinderat zu wählen, der gleichzeitig auch die Aufgaben eines Verwaltungsrats übernimmt. Neu ist die dritte Option, die Direktwahl von Kandidaten in den Pfarreienrat, dem Mitglieder aller Pfarreien einer Pfarreiengemeinschaft angehören.

In unseren Pfarreien haben sich die einzelnen Räte für die Option entschieden Pfarrgemeinderäte und Direktwahl in den Pfarreienrat

Bislang war eine Direktwahl in den Pfarreienrat nur möglich, wenn sich alle Pfarreien einer Pfarreiengemeinschaft dafür entschieden hatten. Diese Bedingung fällt nun weg: Jede Pfarrei kann für sich entscheiden, welches der drei Wahlmodelle sie anwendet. So haben sich die Gremien der Pfarreien St. Walburgis Leubsdorf, St. Peter und Paul Bad Hönningen, St. Suitbert Rheinbrohl und St. Laurentius Leutesdorf unserer Pfarreiengemeinschaft dafür entschieden, direkt in den Pfarreienrat zu wählen, die Pfarrei St. Georg Hammerstein wird, wie bisher gewohnt, einen Pfarrgemeinderat wählen, der seinerseits Mitglieder für den Pfarreienrat entsendet.

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Zahl der Mitglieder im Pfarreienrat bzw. Pfarrgemeinderat • Für den Pfarreienrat entsenden die größeren Pfarreien Bad Hönningen und Rheinbrohl jeweils 2 Kandidatinnen und Kandidaten, die kleineren Pfarreien je nach Möglichkeit 2 Personen, mindestens jedoch einen Kandidaten, eine Kandidatin. Dazu kommen die geborenen Mitglieder: Pastor, Kooperator und Gemeindereferentin. • In den Pfarrgemeinderat in St. Georg Hammerstein werden 4 Mitglieder gewählt.

Durchführung der Wahl • In allen Pfarreien wurden Wahlausschüsse gebildet, die sich vor Ort für die Durchführung der Wahl verantwortlich zeigen. • Alle Pfarreien haben sich aufgrund der unsicheren Lage des pandemischen Geschehens für die Durchführung einer „BRIEFWAHL“ entschieden. • Die Wahl wird zudem entweder als Listenwahl oder als Persönlichkeitswahl (wenn sich nicht genügend Kandidaten zur Verfügung stellen) durchgeführt.

Daher nochmals und wieder der Aufruf: WERDE KANDIDAT / KANDIDATIN !!! Wir freuen uns, wenn Sie bereit sind, mitzumachen. Wir suchen Frauen und Männer ab 16 Jahren!

Und ja, die Kirche steht im „Kreuzfeuer“, und ja, der Glaube und das kirchliche Leben haben sich verändert! Und es trifft auch zu, dass die Kirche eine „schwerfällige Institution“ ist und sichtbar und erfahrbar im „Missbrauchsskandal“ Fehler gemacht hat. Es gibt „Schatten“, aber es gibt auch viel „Licht“. Für ein kirchliches Ehrenamt gibt es auch gute Gründe: Durch Ihr Engagement können Sie mit Ihren Erfahrungen die Zukunft der Kirche vor Ort mitgestalten. Gemeinsam mit anderen können Sie in Ihrer Heimat etwas bewegen und sich für ein gelingendes Miteinander der Menschen vor Ort einsetzen. Zugleich geben Sie der Kirche ein Gesicht und Ihrem Glauben eine Stimme. Wenn Sie Interesse, aber noch Fragen zu der Arbeit in einem pastoralen Gremium haben, können Sie sich an die jeweiligen Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte und Pastor Christian Scheinost werden. Die PGR-Vorsitzenden sind: Herr Wolf Sauer (Pfarrgemeinde Leubsdorf), Herr Werner Lahme (Pfarrgemeinde Bad Hönningen), Herr Torsten Esser (Pfarrgemeinde Rheinbrohl), Herr Gerhard Emmel (Pfarrgemeinde Hammerstein), Herr Georg Meickmann (Pfarrgemeinde Leutesdorf).

Für die Kandidatenvorschläge steht in den Kirchen jeweils eine Box, in die Sie ihre Kandidatenvorschläge einwerfen können.

Und machen Sie am 6./7. November von Ihrem Wahlrecht Gebrauch !!!!! 8

AUFRUF ZUM CARITASSONNTAG am 19. SEPTEMBER 2021 „Neue Normalität gestalten: #DasMachenWirGemeinsam“

Liebe Schwestern und Brüder! Unter dem Motto „Neue Normalität ge- stalten: #DasMachenWirGemeinsam“ setzt sich die aktuelle Kampagne der Caritas mit den Folgen der Pandemie auseinander. Dabei will sie den Blick bewusst nach vorne richten. Immer wieder wurden durch die Pan- demie soziale Fragen offengelegt. Nicht nur das Netz sozialer Sicherung wird zu überprüfen sein. Auch die ungleich verteilten Bildungschancen haben sich in den vergangenen Monaten deutlich gezeigt. Eine der Forderungen lautet deshalb: „Niemand darf sozial abstürzen!“ Mit der Forderung „Gute Pflege ist Menschenrecht!“ möchte die Caritas unterstreichen, dass wir als gesamte Gesellschaft dafür Sorge tragen, wie wir die Pflegebedingungen für Pflegende und Gepflegte verbessern können. Der Weg in eine neue Normalität kann gleichzeitig zur Chance werden, unser Zusammen- leben ökologisch verantwortlicher zu gestalten. Unsere Art zu leben ist längst zu einer Belastung für unseren Planeten geworden. Der dazu notwendige Veränderungsprozess ist sozial und gerecht zu gestalten. Unsere Caritas will mit ihrer Kampagne diese Herausforderungen in den Fokus rücken. Tag für Tag setzen sich in unserer Kirche und ihrer Caritas Menschen vor Ort und weltweit für eine neue Normalität und ein besseres Zusammenleben ein, wie wir es vorher vielleicht gar nicht kannten. Bitte unterstützen Sie durch Ihre Gabe die Arbeit der Caritas. Die Kollekte des Caritas-Sonntags ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas in unseren Pfarrgemeinden und der Diözese bestimmt. Dafür danken wir sehr herzlich.

Für das Bistum Trier

Bischof von Trier

Ich möchte mich diesem Aufruf unserer Bischöfe anschließen: Helft mit! 50 % des Ergebnisses der Kollekte verbleiben der Pfarrei für karitative Aufgaben in der Gemeinde, die anderen 50% sind für die caritativen Aufgaben im Bistum. Für Ihre hochherzige Gabe sage ich Ihnen heute schon Dankeschön. Pfr. Scheinost 9

ERSTKOMMUNION 2021

zu Brot und Wein, zu JESUS – Der Schatz unseres Lebens!

57 Mädchen und Jungen aus den 5 Pfarreien unserer Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen-Rheinbrohl empfingen an drei Wochenenden im Juli in insgesamt acht Kommuniongottesdiensten zum ersten Mal den Leib Christi. Es waren schöne und bereichernde Feiern für die Kinder und deren Familienangehörigen. Die pandemische Situation ließ es zu, wieder miteinander zu singen und neben der „Kernfamilie“ konnten noch ein paar mehr weitere Familienangehörigen der Kinder den Gottesdienst mitfeiern. Für die musikalische Umrahmung der Festgottesdienste danken wir unserer Organistin Elvi Hubert und unserem Organisten Andreas Wies, sowie einer Gruppe von einigen Sängerinnen und Sängern der jeweiligen Kirchenchöre Rheinbrohl, Leutesdorf und Bad Hönningen. Danke auch allen Eltern, die in dieser - bedingt durch die Corona-Pandemie - besonderen Vorbereitungszeit mitgeholfen haben, die Kinder mit vorzubereiten. Und danke allen, die mir vor, während und nach den Gottesdiensten engagiert zur Seite standen: Empfangsdienste, Küster und Küsterinnen, Fotograf/in, alle, die die Grußworte gesprochen haben, die Bemmschläger in Rheinbrohl, alle, die am Altar mitgeholfen haben, unsere Reinigungskräfte und alle, die ich jetzt vergessen haben könnte. Bei den Gottesdiensten gab es eine Kollekte, die der Kommunionkinder und die Kirchen- kollekte. Aufgrund der aktuellen „Flutkatastrophe an der Ahr“ habe ich entschieden, die Hälfte der Kirchenkollekte an die Einrichtung „Lebenshilfehaus“ in Sinzig zu spenden, die Menschen mit geistiger Behinderung eine neue Heimat mit bestmöglicher individueller Förderung und Begleitung bietet. Das Lebenshilfehaus wurde bei der Katastrophe schwer getroffen, zwölf junge und ältere Menschen fanden dabei den Tod. Die Kollekte der Kinder ging an das Projekt „prOju“ in Bad Hönningen, das vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche in der Pfarreiengemeinschaft und darüber hinaus, an- bietet. Ergebnis der Kollekten: Anteil Flutopfer 1300,00 € Anteil „prOju“ 1250,50 € Anteil Kirchengemeinden 999,25 € Insgesamt 3549,75 € Ich sage allen Danke für dieses enorme Spendenaufkommen. Pfr. Scheinost

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SILBERNES PRIESTERJUBILÄUM VON PASTOR CHRISTIAN SCHEINOST

Liebe Christinnen und Christen aus den Pfarreien unserer Pfarreiengemeinschaft, am 6. Juli 2021 durfte ich dafür danken, dass Gott mich vor 25 Jahren in seinen Dienst berufen hat, um seine Botschaft der Hoffnung für alle Menschen in Wort und Tat zu verkünden. Meinen Dienst für die Menschen stellte ich unter den Leitspruch (Primizspruch) aus dem Buch Ijob 19,25 „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ Gott ist in Jesus Christus in dieser Welt. Er ist lebendig in den Menschen, er ist gegenwärtig in den eucharistischen Gaben in Brot und Wein, in Leib und Blut, seine Liebe begegnet mir in den Sakramenten. Der Erlöser macht mein Leben „rosig“, zu etwas Einzigartigem, Wertvollem. Das Motiv der Rose spiegelt sich auf vielen Messgewändern wieder. Der Glaube an den Erlöser, der mich und jeden Menschen unendlich und bedingungslos liebt, das ist meine Kraft und mein Leben. 25 Jahre im Dienst Jesu Christi zu leben, ist ein unverdientes Geschenk und macht mich demütig. Aufgrund der Corona-Pandemie und einem familiären Krankheitsfall habe ich den 6. Juli mit meiner Mutter, meinen Tanten und meinen Geschwistern im engsten Familienkreis gefeiert. Aber ich möchte auch allen Pfarrangehörigen Anteil daran geben und so werde ich mit Ihnen allen in jeder Pfarrgemeinde einen „Dank“-Gottesdienst in den kommenden Wochen feiern. Viele haben ihrer Freude darüber auch Ausdurck verliehen und mich beschenkt. Dafür sage ich heute schon herzlichen Dank.

Dank-Gottesdienste in den Pfarreien: St. Georg Sonntag, 12.09.2021, 08.30 Uhr St. Walburgis Sonntag, 12.09.2021, 11.00 Uhr St. Laurentius Samstag, 25.09.2021, 18.30 Uhr St. Peter und Paul Samstag, 02.10.2021, 17.00 Uhr St. Suitbert Sonntag, 03.10.2021, 10.00 Uhr

Egal was uns bedroht: Gott bleibt und trägt und beschützt uns. Ihr Pfarrer Christian Scheinost

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JUBILÄUM 90 JAHRE KFD LEUTESDORF und 140 JAHRE KFD RHEINBROHL Seit 90 Jahren gestalten Frauen Zukunft in Leutesdorf und seit 140 Jahren in Rheinbrohl, sie machen mit bei einer Gemeinschaft von Frauen, die sich einsetzt für ein Stück mehr Leben vor Ort und in der großen Weltengemeinschaft. Denn der kfd-Dachverband, zu dem sie gehören, tritt ein für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Frauen überall auf der Welt. Die Rheinbrohler und Leutesdorfer Frauen sind sozial engagiert, sehen dorthin, wo Menschen Hilfe benötigen, sind Teil der Ortsgemeinschaft. Ohne ihr Engagement und ihre sichtbare Teilnahme könnten wir unsere Kirchen „zusperren“. Umso verwunderlicher ist es, warum ihnen immer noch bestimmte Bereiche in der Liturgie verwehrt sind. Beten wir zur Heiligen Geisteskraft Gottes, dass Sie die Kirche durchweht und aufmischt und verändert. Die Jubiläen werden mit Festgottesdiensten gefeiert: • 90 Jahre Gemeinschaft von Frauen in Leutesdorf am Samstag, den 18. September 2021 mit einem Gottesdienst um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius • 140 Jahre Gemeinschaft von Frauen in Rheinbrohl am Samstag, den 23. Oktober 2021 mit einem Gottesdienst um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Suitbert.

AKTION HOSPIZLICHT zum Welthospiz- und Palliativtag am 9. Oktober 2021 „Leben! Bis zum Schluss! Am Welthospiz- und Palliativtag möchte ich auch in diesem Jahr Sie alle wieder einladen, mit Einbruch der Dunkelheit eine brennende Kerze in die Fenster zu stellen und damit ihre Solidarität mit den sterbenden Menschen und mit denen, die sie begleiten, zu bekunden. Das brennende Hospizlicht ist ein Zeichen der christlichen Hoffnung, dass das Ende nicht Tod heißt, sondern Leben. Zudem wollen wir mit dem Licht ein Zeichen setzen für die Menschen, die als Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger und als pflegende Angehörige an der Seite der Menschen stehen, die in Hospizen oder daheim die letzte Etappe ihres Leben gehen. Sie bringen Licht, Wärme, Geborgenheit, Nähe und eine Hoffnung, die nicht zugrunde gehen lässt. Danke. Und wir wollen damit ein Zeichen gegen die „Sterbehilfe“ setzen: „Das Leben kann gut zu Ende gehen, ohne es künstlich zu verlängern oder zu verkürzen, aber gut hospizlich begleitet und palliativ versorgt.“ Wir bieten Kerzen zum Preis von 1,50 € ab Samstag/Sonntag, 25./26. September nach den Gottesdiensten oder im Pfarrbüro an. I Ich lade Sie herzlich ein, sich an dieser Aktion zu beteiligen.

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Die Fatima-Kapelle sucht …. In der Angst und Bedrängnis des letzten Krieges hatte der damalige Pfarrer Peter Helbach seine Pfarr- familie immer wieder dem Schutz der Gottesmutter empfohlen und als Dankbarkeit die Errichtung einer Kapelle versprochen, zu der 1952 der Grundstein gelegt wurde. Ein Jahr später wurde sie geweiht zu Ehren der Mutter Gottes von Fatima.

Unsere Kapelle liegt heute direkt am Premium-Wanderweg „“ und lädt zu Andacht und Gebet ein. Ohne die Mithilfe engagierter Menschen wäre die Fatimakapelle nicht so gut erhalten. Besonders danken wir deshalb Familie Schäfer und Familie Bellartz-Kösters, die sich jahre- lang um die Kapelle kümmerten. Im Herbst 2020 hat Familie Bellartz-Kösters diesen Dienst aufgegeben.

So suchen wir Menschen, Männer und Frauen, die sich um die Kapelle kümmern, konkret: einen Schließdienst für das Wochenende morgens und abends und zum anderen für das Rasenmähen um die Kapelle und das Sichten evtl. Schäden.

Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

ERZENGELFEST HL. MICHAEL, HL. GABRIEL, HL. RAFAEL Am 29. September begeht die Kirche seit der Liturgiereform durch das II. Vatikanische Konzil das „Erzengelfest“. Ursprünglich war dieser Tag der Michaelstag und er geht zurück auf den Weihetag der Basilika St. Michael in Rom im Jahre 493. Durch das Konzil wurden die Feste der heiligen Erzengel Gabriel („Kraft Gottes“, 24. März) und Rafael („Gott heilt“, 24. Oktober) mit dem Fest des heiligen Erzengels Michael zusammengelegt. Eigentlich gehört noch ein vierter Erzengel dazu, nämlich Uriel („Mein Licht ist Gott“), der in der heutigen Theologie nicht mehr erwähnt wird. In der Klosterkirche St. Georg in „Weltenburg“, nahe Regensburg, wie auch in der Basilika St. Michael in Rom ist er, der Engel Uriel, aber in den Deckengemälden dargestellt. In vielen Regionen unseres Bistums gibt es auch St. Michaels-Nachbarschaften, Gemeinschaften von Menschen, die „in der Nachbarschaft“ Glauben und Leben teilen. Auch Leutesdorf zählt dazu. Wir wünschen der Nachbarschaft dort einen gesegneten und schönen „Patronatstag“. 13

ERNTEDANK-KOLLEKTE – 2./3. Oktober

Die Kirche von Trier mit der Kirche von Bolivien in Partnerschaft für das Gemeinsame Haus

Die Bolivien-Partnerschaftswoche findet in diesem Jahr vom 26. September bis 3. Oktober 2021 statt und wird im Bistum Trier wie in der Bolivianischen Kirche durchgeführt. „Der Schwerpunkt der diesjährigen Partnerschaftswoche ist das gemeinsame Handeln zum Schutz des „Gemeinsamen Hauses“, wie es Papst Franziskus in der Enzyklika ´Laudato Si‘ ausdrückt. Der Klimwandel ist nach wie vor eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Die Folgen machen sich für die Partnerinnen und Partner in Bolivien bereits jetzt bemerkbar: durch Dürre und Waldbrände im Tiefland und Starkregen und Überflutungen im Hochland. Währen der Partnerschaftswoche werden verschiedene Aspekte nachthaltiger Landwirtschaft zur Bewahrung der Schöpfung und entsprechende Initiativen aus Bolivien in den Blick genommen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Aktionen Jugendlicher und junger Erwachsener. Außerdem richtet sich der Blick im Zusammenhang mit der Bundestagswahl und dem Klimagipfel besonders auf die politische Dimension von Klimagerechtigkeit. Mit der Bolivienkollekte am 2./3. Oktober werden Initiativen in den bolivianischen Diözesen gefördert. Die meisten der Projekte beschäftigen sich mit Bildungsarbeit rund ums Thema Schöpfungspastoral. Doch es wird auch ganz konkret: In Aufforstungskampagnen wird die Bedeutung der Schöfpung für Kinder und Jugendliche direkt erfahrbar gemacht und die Umwelt geschützt. (Zitiert aus einem Schreiben der Diözesanstelle Weltkirche des Bistums Treir zur Bolivienpartnerschaftswoche 2021) Unsere Solidarität, zu wissen, wir lassen einander nicht „im Regen stehen“ und gerade auch unsere finanzielle Hilfe, die Bolivienkollekte am 2./3. Oktober, hilft den Menschen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Bolivien, dem Klimwandel entgegenzuwirken für den Erhalt des „Gemeinsamen Hauses“, unserer Erde. Unterstützen wir auch in diesem Jahr wieder unser Partnerland Bolivien mit einer großzügigen Spende. Herzlichen Dank! Pfr. Christian Scheinost

Spendentütchen für die Solidaritätskollekte mit unserem Partnerland Bolivien sind diesem Pfarrbrief beigelegt!

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Aus unserer Pfarreiengemeinschaft sind verstorben und mit dem Segen der Kirche beerdigt

Bad Hönningen: Ernst Bahles verstorben am 15. Juli 96 Jahre Elisabeth Wiermann verstorben am 12. August 89 Jahre

Rheinbrohl: Otto Eiffler verstorben am 16. Juli 94 Jahre Hannelore Scharrenbach verstorben am 28. Juli 82 Jahre Franz Josef Wambach verstorben am 11. August 83 Jahre

Leutesdorf: Mathilde Zerwas verstorben am 01. August 87 Jahre Peter Amlang verstorben am 18. August 69 Jahre

Im Glauben an die Auferstehung wissen wir, dass sie leben.

Der nächste Pfarrbrief Nr. 8/2021 (vom 02.10. bis 31.10.) erscheint am Mittwoch, 29.09.2021

Redaktionsschluss ist Mittwoch, 15.09.2021

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22. Sonntag im Jahreskreis Anmeldung zu den Gottesdiensten ab Montag, 23.08.

Samstag, 28.08. Ltd 18.30 Eucharistiefeier (K) Wir gedenken: Verst. d. Fam. Hauer – Kohlgraf / Verst. d. Fam. Janocha – Hubert – Vogel / Alois Winkens

Sonntag, 29.08. Hst 08.30 Eucharistiefeier (K) Leub 11.00 Eucharistiefeier (K) Wir gedenken: Helene u. Josef Schwarz / Maria u. Johann Liesenfeld u. Josef Liesenfeld

Kirmes in St. Suitbert Rheinbrohl 23. Sonntag im Jahreskreis Anmeldung zu den Gottesdiensten ab Montag, 30.08.

Samstag, 04.09. Hl. Suitbert Hön 17.00 Eucharistiefeier(K) Wir gedenken: Franz Josef Wambach (Auferstgd) / Ernst Bahles (6-Wgd) / Elisabeth Wiermann (Auferstgd) / Käthe-Marie Krämer / Maria Bungarten

Sonntag, 05.09. Rbr 10.00 Festgottesdienst zum Kirchweihfest (P) Wir gedenken: Wilderich Freiherr von Rennenberg u. Mutter Ludmilla / Wilma , Udo u. Alex Kurth Leub 15.00 Taufgottesdienst *Roman Krobb *Robin Runkel

Montag, 06.09. Rbr 09.15 Festgottesdienst zum Patrozinium (P) Wir gedenken: verst. Mitglieder d. Kath. Junggesellenvereins u. verst. Angeh. der Kolpingsfamilie Rheinbrohl

Dienstag, 07.09. Rbr 16.00 Seniorenzentrum: Festgottesdienst zum Patronatsfest (P) Wir gedenken: Verst. im Seniorenheim St. Suitbert, Verst. der ADJC 16

Freitag, 10.09. der 23. Woche im Jahreskreis Leub 14.00 Traugottesdienst von Tanja Salz u. Tobias Nachtsheim

Samstag, 11.09. Hl. Maternus, Bischof von Trier Hst 14.00 Traugottesdienst von Maren Knöpfler und David Rombach

24. Sonntag im Jahreskreis Anmeldung zu den Gottesdiensten ab Montag, 06.09.

Samstag, 11.09. Ltd 18.30 Eucharistiefeier (K) Wir gedenken: Peter Amlang (Auferstgd) / Norbert Lutterbach (1.Jhgd) / Hermann (Jhgd)

Sonntag, 12.09. Maria Namen Hst 08.30 Festgottesdienst (P) *Silbernes Priesterjubiläum Leub 11.00 Festgottesdienst (P) *Silbernes Priesterjubiläum Wir gedenken: Christine u. Matthias Schneider / Verst. d. Jodokus- Pilger / Gertrud u. Fritz Schneider / Rita u. Harald Fetthauer / Verst. d. Fam. Liesenfeld – Schäfer / Margarete u. Josef Faßbender / Christine u. Josef Ehlen / Sophie u. Toni Gemünd / Klara Krebs u. verst. Ge- schwister / Heinz Schäfer / Katharina u. Jakob Stümper u. verst. Kinder Hön 14.30 Taufgottesdienst *Amy Giuliana Matthes *Jonas Reiner Pertzborn

Dienstag, 14.09. FEST KREUZERHÖHUNG Ltd 18.00 Kreuzkirche: Festgottesdienst zum Patronatsfest (Pastor u. MSJ)

Samstag, 18.09. Hl. Lambert Hön 14.00 Traugottesdienst von Nicole Hafeneger und Max Beusing

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25. Sonntag im Jahreskreis CARITAS-Kollekte Anmeldung zu den Gottesdiensten ab Montag, 13.09.

Samstag, 18.09. Hön 16.30 Eucharistiefeier (P) Wir gedenken: Dieter Wolter (6-Wgd) / Konrad Frömbgen (1.Jhd) / Verst. d. Fam. Herz – Schneider – de Kiff / Irmgard Bündgen u. Frank Bündgen / Werner Strüder / Josef Kutting Rbr 18.30 Eucharistiefeier (K) Wir gedenken: Hannelore Scharrenbach (6-Wgd) / Maria u. Severin Emmel u. Friedel Emmel / Günter Kruft u. verst. Angeh. Ltd 18.00 Festgottesdienst zum 90jährigen Bestehen der kfd Leutesdorf (P) Wir gedenken: Gertrud Riemenschnitter (1.Jhgd) / Herbert Emder (1.Jhgd)

Sonntag, 19.09. Hön 10.00 Labyrinth: Ökumenischer Gottesdienst (Pastor/Pfr. Schwaegermann) (Leub 13.15 Kreuzerhöhungswallfahrt nach Rothe Kreuz, dort 15.00 Andacht)

Mittwoch, 22.09. Hön 16.00 Seniorenzentrum: Wortgottesdienst mit Krankensalbung

26. Sonntag im Jahreskreis Anmeldung zu den Gottesdiensten ab Montag, 20.09.

Samstag, 25.09. Ltd 18.30 Festgottesdienst (P) *Silbernes Priesterjubiläum Mathilde Zerwas (6-Wgd)

Sonntag, 26.09 Hst 08.30 Eucharistiefeier (K) Leub 11.00 Eucharistiefeier (P) Wir gedenken: Verst. d. Fam. Heidgen – Schneider / Willi Wiemer u. verst. Angeh. / Heribert Schneider / Gertrud u. Alfons Wester

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27. Sonntag im Jahreskreis Erntedankfest Kollekte für die Bolivienpartnerschaft Anmeldung zu den Gottesdiensten ab Montag, 27.09.

Samstag, 02.10. Hön 17.00 Festgottesdienst (P) *Silbernes Priesterjubiläum Wir gedenken: Werner Linnig u. Markus Ross Ltd 18.30 Festgottesdienst (K) Wir gedenken: Hans Staudt / Franz Zwick / Ernst Ross u. verst. Ge- schwister / Christel und Winfried Brunner u. verst. Angeh.

DANK DANKE DANKEN

Sonntag, 03.10. Hst 08.30 Festgottesdienst (P) Rbr 10.00 Festgottesdienst (P) *Silbernes Priesterjubiläum Wir gedenken: Otto Eiffler (6-Wgd) / Eva Becker (1.Jhgd) u. Willi Becker Leub 11.00 Festgottesdienst (K) Wir gedenken: Franz Kiefer / Hans Gloger / Franz Biesel / Josef Schmitt / Christine u. Matthias Schneider / Verst. d. Jodokuspilger

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Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen-Rheinbrohl

Messintentionen für die Mission (Projekt Pater Benedict)

Hans Krämer u. verst. Angeh. / Alfred Heßler u. verst. Angeh. / Maria u. Peter Wiemar u. verst. Angeh. / Elisabeth u. Heinrich Stümper u. verst. An- geh. / Helmut Fischer u. verst. Angeh. / Katharina u. Josef Castor u. verst. Angeh. / Josef Kutting / Maria u. Paul Thomas u. verst. Söhne Paul u. Josef / Anneliese / Luise u. Josef Honnef

EINLADUNG ZUR VERABSCHIEDUNG VON HERRN SAMUEL YANKEY

Herzlichst laden wir Sie alle aus unserer Pfarreiengemeinschaft zur Verabschiedung unseres Mitarbeiters und eines „langjährigen Freundes“ Samuel Yankey ein. Samuel hat sich acht Jahre lang für prOju engagiert, Neues angestoßen, uns unterstützt, mit uns gelacht und getanzt. Deshalb möchten wir seinen Abschied nicht „sang- und klanglos“ vorübergehen lassen, sondern ihm mit dieser Veranstaltung unsere Dankbarkeit zeigen.

Aufgrund der Pandemie war es uns bisher leider nicht möglich, einen angemessenen Abschied zu feiern. Nun wollen wir dies gebührend nachholen.

Die Feier wird am Freitag, dem 10.09.2021 ab 18 Uhr im Gemeindezentrum in Bad Hönningen stattfinden.

Wir verabschieden Sam mit einem kleinen Programm, zu dem wir einen Imbiss und Getränke reichen.

Über eine Rückmeldung bis zum 6. September 2021 würden wir uns freuen, wenn Sie an der Feier teilnehmen möchten.

Pfarrer Christian Scheinost Nicole Emmler, Leiterin von prOju

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Mitteilungen aus der Pfarrei Leubsdorf

Spielenachmittag Herzliche Einladung zum Spielenachmittag am Mittwoch, 15. September um 15.00 Uhr im Albertus-Magnus-Haus. Informationen dazu bei Liesel Heidgen

Wandern Am Mittwoch, 08. September findet eine Wanderung unter der Leitung von Liesel Heid- gen statt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Feuerwehrhaus.

St. Jost – Wallfahrt 2021 Da auch das Jahr 2021 noch immer unter dem Einfluss der Corona-Pandemie steht und eine Rückkehr zu den gewohnten Abläufen unserer St. Jost-Wallfahrt unter Umständen noch nicht vollständig möglich sein wird, hier dazu einige Informationen. Das Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft Langenfeld teilt mit: An allen vier Wallfahrts- wochenenden wird wie gewohnt die Pilgermesse um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Langen- feld gefeiert, allerdings ohne die Prozession durch die Kirche. Alle Pilgerleiter mit bis zu 5 zusätzlichen Personen sind eingeladen, diesen Pilgergottesdienst mitzufeiern. Eine Anmeldung ist unbedingt notwendig. Wir sind gerne bereit, für alle Diejenigen, die auch unter diesen Vorgaben und zu diesem Zeitpunkt gültigen Vorschriften Interesse an der Durchführung und Teilnahme an einer Wallfahrt in diesem Jahr haben, den Pilgertag entsprechend vorzubereiten. Der diesjährige Termin wäre dann der 02.10.2021, beginnend wie gewohnt mit einem Wortgottesdienst um 7.00 Uhr. Damit die erforderlichen Absprachen und Vorbereitungen getroffen werden können, bitten wir um eine Anmeldung bei Achim Pohlen (02644/1342) oder Wilfried Weißenfels (02644/4473) bis zum 31.08.2021.

Mitteilungen für die Pfarrei Rheinbrohl

Katholische Frauengemeinschaft Rheinbrohl

Herzliche Einladung zur Kräuterwanderung am Mittwoch, den 15. September 2021 Bei der Anmeldung unter der Rufnummer 02635- 5141 werden der Treffpunkt und die Uhrzeit bekannt gegeben. 21

Team-Treffen 'SPIRIT OF ST. SUITBERT'

Die Freude war groß, als sich die Team-Mitglieder nach langer Zeit am 21. Juli 2021 endlich wieder getroffen haben. So sehr hat die Gemeinschaft seit dem Beginn der Corona- Pandemie gefehlt. Die Absage bereits geplanter Aktionen und der Wegfall weiterer Planungen taten weh. Umso mehr will man mit neuer Energie und voller Hoffnung einige spirituelle Angebote wagen - wohl wissend, dass eine längerfristige Planung schwierig ist und wahrscheinlich auch bleibt. So soll z.B. eine spirituelle Herbstwanderung stattfinden - an der frischen Luft und mit genügend Raum für die Einhaltung bestehender Hygiene- und Abstandsregeln. Termin ist Samstag, 9. Oktober 2021 - nähere Einzelheiten werden in den Gottesdiensten und in der örtlichen Presse bekanntgegeben. Alle Interessierten sind hierzu sehr herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten bei Steffi Wierschem, Tel.Nr. 5591!

Eine Nikolaus-Aktion und auch Abendgebete im Advent sind wieder geplant, nähere Einzelheiten folgen im nächsten Pfarrbrief.

Für das Jahr 2022 möchte man gerne wieder das besondere Erleben der Kartage anbieten, ebenso die Pilgertour nach St. Matthias in Trier. Auch dem Thema 'Interreligiöser Dialog' möchte das Team sich widmen und eine Gegeneinladung nach dem Besuch der jüdischen Gemeinde in Koblenz steht noch aus.

Das nächste Treffen zur Jahresplanung 2022 findet am 2. November 2021 um 19:00 Uhr im Gemeindezentrum statt.

Das Team freut sich auf die Begegnung und die Gemeinschaft mit allen Interessierten bei den geplanten Angeboten! Der Ausschuss 'SPIRIT OF ST. SUITBERT'

Mitteilungen aus dem Bistum

Pfarreienreform: Aktuelle Informationen unter: https://www.bistum-trier.de/news-details/pressedienst/detail/News/pastoral-und-kirchli- ches-leben-neu-ausrichten-und-weiterentwickeln/.

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Über unseren Kirchturm hinaus

DRK - Blutspendetermine

Donnerstag, 28. Oktober 2021 von 16.00 bis 19.30 Uhr im DRK-Heim Bad Hönningen – Sprudelstraße 41

Donnerstag, 16. September 2021 von 16.00 bis 19.30 Uhr im Römersaal Rheinbrohl – Hauptstraße 55

Zum Schluss!

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IMPRESSUM Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen - Rheinbrohl Kirchstraße 16, 53557 Bad Hönningen / www.rhein-pfarreien.de

Team der Seelsorgerinnen und Seelsorger

Pfarrer Christian Scheinost 02635/2585 [email protected] Kooperator P. Magnus Ifedikwa, 02635/921995 [email protected] oder 01521/1201680 Gem.-Ref. Regina Schmitz 02635/921721 [email protected] oder 0160/94668966

ZENTRALBÜRO BAD HÖNNINGEN-RHEINBROHL – Pfarramt St. Peter und Paul

Telefon: 02635/2585 E-Mail: [email protected]

Montag bis Freitag von 9 - 12 Uhr u. Donnerstag von 15 - 18 Uhr.

Pfarrsekretärinnen: Angelika Krebs, Antonella Heßler, Elvi Hubert, Marion Klee

Organist Andreas Wies 02635/2937 Küsterin Denise Dumitrescu 02635/309003 Kath. Kindertagesstätte Kita gGmbH 02635/2800 Leiterin Frau Rita Brücken prOju – Nicole Emmler 02635/922739 [email protected] Vermietung Gemeindezentrum Frau Denisa Dumitrescu

Das Büro des PFARRAMT ST. WALBURGIS Leubsdorf ist das Zentralbüro in Bad Hönningen! Organist Hans-Gerd Thiel Küsterin Denise Dumitrescu 02635/309003 Kath. Kindertagesstätte Kita gGmbH 02644/5787 Leiterin Frau Sabine Konrad Vermietung Albert-Magnus-Haus 02644/6546 Frau Beate Schneider

Das Büro des PFARRAMT ST. SUITBERT Rheinbrohl und ST. GEORG Hammerstein ist das Zentralbüro in Bad Hönningen! Organist u. Küster Andreas Wies 02635/2937 Vermietung Pfarrraum im GZ Rheinbrohl 0160/6882765 Herr Marcio Wierschem

Das Büro der Nebenstelle PFARRAMT ST. LAURENTIUS Leutesdorf ist das das Zentralbüro in Bad Hönningen!

Organistin und Küsterin Elvi Hubert 02631/71828 Kath. Kindertagesstätte Kita gGmbH 02631/75155 Leiterin N.N.

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