Ergebnisse Impulsforum Mobilität

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ergebnisse Impulsforum Mobilität Bericht zum Impulsforum MOBILITÄT FrankfurtRheinMain Ein erster Schritt zum Masterplan Inhalt Vorwort Fünf Forderungen für die Mobilitätsregion FrankfurtRheinMain Mehrgleisig fahren! Ein erster Fahrplan Schlaglichter Impulsforum Mobilitätstrends in Deutschland Mobilität in FrankfurtRheinMain Masterplan Mobilität Weichenstellung für die Region 1 2 Vorwort Attraktive Arbeitsplätze und eine hohe Lebensqualität wirken wie ein Magnet. Die Metropolregion FrankfurtRheinMain wächst und boomt. Das ist gut so! Doch steigende Bevölkerungszahlen und wachsende Wirtschaftskraft führen auch zu mehr Verkehr in der Region. So sind unsere Straßen und Schienen bereits vielfach überlastet, Staus und Verspätungen gehören längst zum Alltag. Zudem beschäf- tigen uns die ökonomischen, ökologischen und gesundheitlichen Kosten unserer Mobilität mehr denn je. Wie wollen wir also unsere Mobilität künftig gestalten? Und wie schaffen wir hierfür eine passende zukunfts- und tragfähige Verkehrsinfrastruktur? Es ist essenziell, auf diese Fragen schnelle und vor allem die richtigen Antworten zu finden, denn es geht um die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität unserer Region. Gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik und den Verkehrsgesell- schaften haben wir beim Impulsforum Mobilität FrankfurtRheinMain, das am 22. August 2018 in Frankfurt stattfand, über diese Themen diskutiert. Unser Dank gilt allen Teilnehmenden für ihre wertvollen Impulse. Die vorliegende Publikation fasst die Schlaglichter und wichtigsten Ergebnisse zusammen. Unser Fazit: Wir wollen die Straßen- und Schieneninfrastruktur optimieren und ausbauen. Wir setzen auf einen starken öffentlichen Personennahverkehr, för- dern neue Mobilitätsarten und machen uns für eine kluge Vernetzung der Ver- kehrsträger stark. Darüber hinaus sorgen wir für eine bessere Verzahnung von Flächennutzungs- und Verkehrsplanung und sprechen uns in unseren Gremien für die Erarbeitung eines Masterplans Mobilität aus. Wir brauchen einen gemeinsamen und integrierten Ansatz für eine ganzheitliche Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung in FrankfurtRheinMain. Im Lateinischen be- deutet „impulsus“ Antrieb. Nehmen wir also das Impulsforum und seine Ergeb- nisse wörtlich: Damit die Region auch in Zukunft mobil bleibt, müssen wir jetzt gemeinsam die Weichen stellen. Thomas Horn Rouven Kötter Verbandsdirektor Erster Beigeordneter 3 Fünf Forderungen für die Mobilitätsregion FrankfurtRheinMain Unnötigen Verkehr reduzieren Wir müssen uns den Herausforderungen stellen keine Abhilfe schaffen. Für ein leistungsfähiges, und den Status quo ehrlich bewerten. Ob auf effizientes und nachhaltiges Mobilitätssystem der Straße oder der Schiene: Unsere Verkehrs- führt an einer generellen Reduzierung des mo- infrastrukturen sind überlastet. Staus und Ver- torisierten Individualverkehrs, dem mutigen spätungen sind besonders zu Stoßzeiten längst Ausbau von Infrastruktur und Verbindungen Alltag in der Region. Während in den Städten des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), die Lärm- und Schadstoffbelastung zusätzlich sowie der grundsätzlichen Verkehrsvermeidung zum Problem wird, hängt die Mobilität in der durch eine robuste Flächennutzungsplanung Fläche der Region noch immer vom Besitz eines mit einer engen Verzahnung von Siedlungs- PKW ab. und Verkehrsentwicklung kein Weg vorbei. Um diesen strukturellen Herausforderungen besser Die lokale und punktuelle Zunahme des Rad- gerecht zu werden, müssen wir auf kommu- verkehrs, die neue Sharing-Kultur und der naler und regionaler Ebene eine gemeinsame technologische Fortschritt bei alternativen An- Strategie mit konkreten kurz- wie langfristigen triebstechniken oder im automatisierten Ver- Maßnahmen entwickeln. kehr allein werden bei diesen Problemstellungen 4 ÖPNV stärken Nur durch ein engmaschiges und leistungsfähi- Es ist bekannt, dass die Struktur des Verkehrs- ges Nahverkehrsnetz können wir den Umstieg netzes mit überwiegend sternförmig auf den vom motorisierten Individualverkehr hin zum Verkehrsknoten Frankfurt-Hauptbahnhof zu- ÖPNV erreichen. Doch die Schieneninfrastruk- laufenden Verbindungen nicht zum polyzen- tur in FrankfurtRheinMain ist bereits heute an trischen Charakter der Metropolregion passt. ihre Kapazitätsgrenze gelangt. Es ist daher not- Viele Pendler müssen die Frankfurter Innenstadt wendig, verstärkt in die Takterhöhung sowie nur deshalb durchfahren, weil es kaum direk- die Infrastruktur des ÖPNV zu investieren. te Tangentialverbindungen in der Region gibt. Deshalb gilt es, über die in der Planung befind- Gerade bei hochfrequentierten, zentralen Stre- liche Regionaltangente West hinaus durch die cken bietet die Entflechtung von Fern- und Ergänzung einer Regionaltangente Ost und Süd Nahverkehr durch getrennte Schienen Poten- einen kompletten Schienenring um Frankfurt zial. Das Projektbündel FrankfurtRheinMain zu schaffen. Dieses zentrale Schlüsselprojekt Plus definiert die wesentlichen kurz- und mit- für das Verkehrssystem der Zukunft muss jetzt telfristigen Maßnahmen. Die weitere Optimie- konkret angegangen werden. Ein Kernpro blem rung, der Ausbau oder die Reaktivierung von sind Planungs- und Umsetzungszeiträume, die Verbindungen ins Umland sind ein zusätzlicher bis zu mehreren Jahrzehnten dauern können. Baustein, um den ÖPNV in der Fläche attraktiver Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- zu machen und damit den Verkehrsdruck auf und Genehmigungsprozessen sind daher drin- den Straßen zu mindern. gend geboten. 5 Gemeinsam und strukturiert vorgehen Die Frage nach der Mobilität der Zukunft kann nicht gesondert für jede Kommune oder über die jeweils zuständigen regionalen Gesellschaf- ten beantwortet werden, sondern erfordert Neue Mobilitäts - ein gemeinsames Vorgehen. Das individuelle Mobilitätsverhalten ist größtenteils struktur- art en fördern und abhängig. Um bei den anstehenden verkehr- lichen Herausforderungen keinen Dualismus vernetzen Stadt gegen Land zu schaffen, ist daher ein ge- meinsamer Blick auf das regionale Verkehrssys- tem als Ganzes gefragt. Der Impulskongress hat Die Mobilität in der Metropolregion ist im Wan- gezeigt, wie wichtig ein gutes Zusammenspiel del: Neue Mobilitätsformen entwickeln sich und aus Flächen- und Verkehrsplanung ist und dass gewinnen an Popularität, das individuelle Nut- es auch hier noch Verbesserungspotenzial gibt. zungsverhalten wird immer differenzierter. Die- Genau das kann ein Masterplan Mobilität für sen Kultur- und Bewusstseinswandel wollen wir die gesamte Region leisten. Es ist Zeit für ein aktiv unterstützen. integriertes Planwerk, welches alle Mobilitäts- arten und Verkehrsträger sowie deren sinnvolle Kluge Mobilitätsketten mit gut verknüpften Verknüpfung umfasst. Verkehrsträgern werden dabei immer wichti- Das Rad muss hierbei nicht komplett neu er- ger. Eine bessere Vernetzung der Mobilitäts- funden werden. Vielmehr könnten wir bereits arten nicht nur mittels digitaler Auskunfts-, zahlreich vorhandene sektorale Verkehrsplan- Buchungs-, oder Leitsysteme, sondern auch werke und kommunale Konzepte zusammen- durch den Aufbau integrierter „Umstiegszen- führen, aufeinander abstimmen und ergänzen. tren“ ermöglicht ein effizienteres und nutzer- Der Prozess hin zum Masterplan Mobilität sollte orientierteres Verkehrssystem. Die Planung und jedoch nicht nur der Abstimmung über gemein- Schaffung eines regionalen Netzes aus multi- same Ziele und der Verzahnung kommunalen modalen, barrierefreien Mobilitätszentren ist Handelns mit dem der Verkehrsträger dienen. ein zentraler Schlüssel auf diesem Weg. Solche Es gilt auch, einen konkreten Aktionsplan für Park-and-Ride-Stationen ermöglichen nicht nur die nachhaltige Mobilität der Zukunft in der ein Umsteigen zwischen Fahrrad, PKW und Region aufzustellen. ÖPNV, sondern integrieren auch Ausleih- oder Ladeangebote. Die Planung und Umsetzung Nur eine gemeinsame Vision, abgestimmte Ziele von Radschnellwegen sowie die fortschreiten- und passende Maßnahmen werden im Respekt de Einrichtung von klassischen Radwegen sind für die jeweiligen individuellen Entwicklungs- weitere wichtige Bausteine eines multimoda- interessen und Kompetenzen den komplexen len Verkehrssystems. Auch die Verbesserung Zusammenhängen eines funktionalen Raums fußläufiger Verbindungen in den Zentren kann gerecht und am Ende zum gewünschten Ergeb- einen Beitrag zur Verkehrsreduktion leisten. nis führen. 6 Bürgerbeteiligung leben Mobilität ist nicht nur eine elementare Notwen- Erst, wenn die Region Frankfurt- digkeit, sondern auch ein individuelles Bedürf- nis und ein Ausdruck der persönlichen Freiheit. RheinMain eine gemeinsame Daher besitzt die gute und schnelle Erreichbar- keit von Schulen, Ausbildungsstätten oder des Vision für die Mobilität von Arbeitsplatzes, aber auch von Einkaufsmög- lichkeiten und Behörden für die meisten Men- morgen besitzt und die einzel- schen Vorrang. Das gilt ebenso für Sport- und Freizeitstätten, kulturelle Einrichtungen sowie nen Schlüsselprojekte in einen den Freundeskreis und die Familie. Damit die Masterplan Mobilität ein- gemeinsame Vision eines nachhaltigen Master- plans Mobilität Realität werden kann, sollten gebunden sind, wird es leichter die unterschiedlichen Mobilitätsangebote im- mer passgenau auf die Menschen zugeschnit- sein, die Menschen von dessen ten sein. Ein Plan, der an ihren Bedürfnissen vorbeigeht, kann nicht funktionieren. Deshalb Notwendigkeit und Nutzen zu sollte die Bevölkerung unbedingt in die Pla- nung eingebunden werden. überzeugen. 7 Mehrgleisig fahren! Ein erster Fahrplan Auf Grundlage der Diskussionsergebnisse des Impulsforums ent- wickelten der Verbandsdirektor und
Recommended publications
  • Veranstaltungsbroschüre 2018
    Ich habe das Recht zu sagen, was ich denke. Ich kann mir Informationen holen, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Meine Gedanken sind frei und ich kann sie, wenn ich will, mit anderen teilen. Frankfurter Berg 49 Gallus 52 Goldstein 59 Grußwort von Oberbürgermeister Peter Feldmann 6 Griesheim 62 Gutleutviertel 66 Grußwort von Integrations- und Hausen 69 Bildungsdezernentin Sylvia Weber 8 Heddernheim 70 Höchst 72 Kinderrechte 10 Innenstadt 75 Stadt der Kinder 11 Kalbach 78 Frankfurter Kinderbüro 12 Kuhwald/Rebstock 80 Kinderbeauftragte der Stadt Frankfurt 13 Nied 82 Konzert der Lieblingsbücher 14 Nieder-Eschbach 85 Niederrad 88 Für Eltern: Oft gefragt 140 Niederursel/Nordweststadt 92 Impressum 144 Nordend 96 Oberrad 98 Veranstaltungen in den Stadtteilen: Ostend 101 Altstadt 17 Preungesheim 104 Bergen-Enkheim 24 Riederwald 108 Bockenheim 27 Rödelheim 112 Bonames 30 Sachsenhausen 117 Bornheim 33 Schwanheim 122 Dornbusch 36 Seckbach 124 Eckenheim 40 Sindlingen 128 Eschersheim 42 Sossenheim 132 Europaviertel/Nördliches Gallus 44 Westend 135 Fechenheim 46 Zeilsheim 138 4 5 Deshalb gibt es in Frankfurt die Kampagne Stadt der Kinder: Als Oberbürgermeister möchte ich, dass alle Kinder sich in unserer Stadt wohlfühlen. Deshalb müssen wir Erwachsenen Eure Rechte achten und uns für Eure Rechte stark machen. Das gilt in Frankfurt ge nauso wie in allen anderen Ländern. Nicht überall auf der Welt können Kinder zur Schule gehen, nicht überall gibt es für Kinder Bücher, Filme oder Hörspiele, die lehrreich, spannend und lustig sind. Und nicht überall erlauben die Erwachsenen, dass Kinder laut sagen, was sie denken! Mit der Kampagne Stadt der Kinder sagt Euch die Stadt Frankfurt: Schön, dass Ihr da seid! Mischt Wie findet Ihr Frankfurt? Euch ein! Und nicht zu vergessen: Habt Spaß! Was denkt Ihr über die Erwachsenen? Was macht Euch in Frankfurt Spaß? Das wünscht Euch Euer Peter Feldmann Eure Meinung zu solchen Fragen liegt uns am Herzen – und sie ist Euer gutes Recht! Denn so steht es in Artikel 13 der Kinder rechte: „Ich habe das Recht zu sagen, was ich denke.
    [Show full text]
  • Der Frankfurter Norden: Mehr Als Nur Stadtrand
    Arbeitskreis Nord der Frankfurter SPD Der Frankfurter Norden: Mehr als nur Stadtrand. Heimat für Frankfurterinnen und Frankfurter 14. November 2015 Positionspapier zur Weiterentwicklung der nördlichen Stadtteile zur Kommunalwahl 2016 Fortschreibung der Position der nördlichen Ortsvereine (Erstfassung 1993) Beschluss der gemeinsamen Mitgliederversammlung der nördlichen Ortsvereine vom 14.11.2015 1.Vorwort Frankfurt und sein Magistrat setzen sich endlich mit der Problematik des fehlenden und bezahlbaren Wohnraums auseinander. Nachdem die Stadtregierung dieses Problem über Jahre verschlafen und vernachlässigt hat, hat die SPD dieses offensichtliche Problem auf die Tagesordnung gesetzt. In Frankfurt fehlen ca. 25.000 Wohnungen – Tendenz steigend. Dies ist mitverursacht durch Schwarz- Grün z.B. wegen der Reduzierung der Zahl der Wohnungen am Riedberg und der Verhinderung von innerstädtischem Wohnungsbau am Osthafen. Dieser Druck auf den Wohnungsmarkt führt zu höheren Mieten und in seiner Folge zu Gentrifizierung. Die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum ist derzeit das drängendste Problem für das Rhein- Main-Gebiet und für eine Metropole wie Frankfurt. Der nationale und internationale Zuzug hält weiterhin an. Allerdings ist nicht nur die Anzahl der fehlenden Wohnungen zu betrachten, sondern auch die Bezahlbarkeit der Wohnungen für alle Menschen und ihre Familien, die in dieser Stadt einen Arbeitsplatz haben. Dieses Problem ist den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auch im Frankfurter Norden sehr bewusst. Der überraschende Vorstoß
    [Show full text]
  • Bevölkerungsvorausberechnung Bis 2040
    Bevölkerungsvorausberechnung bis 2040 Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Frankfurt am Main bis 2040 Wolfhard Dobroschke, Patrick Gebhardt Die Zahl der Frankfurter Einwohnerinnen und Ein- ter Ende März 2015 waren es bereits rund 713 000. wohner ist in den vergangenen Jahren kräftig ange- Diese Zahl wird nach der jetzt neu vorliegenden stiegen und hat mit einer Wachstumsrate von durch- Bevölkerungsvorausberechnung bis 2030 auf rund schnittlich 2,2 % in den letzten beiden Jahren noch 810 000 und bis zum Jahr 2040 auf dann voraus- deutlich stärker zugelegt als in den Vorjahren (2011: sichtlich rund 830 000 Einwohnerinnen und Einwoh- +1,6 %, 2012: +1,7 %). Bei einem jährlichen Plus von ner ansteigen. Ende 2018 ist den Berechnungen zuletzt über 15 000 Einwohnerinnen und Einwohnern zufolge ein Überschreiten der 750 000er Grenze zu wächst die Stadt an jedem Tag um rund 42 Perso- erwarten, Ende 2027 wird Frankfurt demnach über nen, in jedem Monat kommen derzeit fast 1 300 Neu- 800 000 Einwohnerinnen und Einwohner zählen. Die Frankfurterinnen und Neu-Frankfurter hinzu. Vorausberechnung kommt bis 2040 zu einem Be- völkerungswachstum von insgesamt rund 121 000 Bevölkerungswachstum auf 830 000 Einwohne- Personen (+17 %). Die Zahl der deutschen Frank- rinnen und Einwohner zu erwarten furterinnen und Frankfurter wird um rund 57 000 Personen (+11 %) zunehmen und die Zahl der aus- Am Jahresende 2014 wies das Frankfurter Meldere- ländischen Frankfurterinnen und Frankfurter wächst gister insgesamt 708 543 Einwohnerinnen und Ein- voraussichtlich
    [Show full text]
  • Konzeptverfahren „Neubauquartier Hilgenfeld“
    Konzeptverfahren „Neubauquartier Hilgenfeld“ 04. Februar 2019 Impressum Auslober ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- u. Beteiligungsgesellschaft mbH Niddastraße 107 60329 Frankfurt am Main Vorbereitung und Koordination ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- u. Beteiligungsgesellschaft mbH Niddastraße 107 60329 Frankfurt am Main Thomas Eckert Volker Meisinger-Persch Tel: 069/2698-218 Fax: 069/2608-277 e-mail: [email protected] Stadt Frankfurt am Main - Der Magistrat - Amt für Wohnungswesen 64.S – Wohnungsmarkt, Mietrecht & innovative Wohnprojekte Adickesallee 67-69 60322 Frankfurt am Main Beate Steinbach Tel: 069/212-34703 Fax: 069/212-46891 E-Mail: [email protected] [2] Inhaltsverzeichnis 1. Konzeptverfahren .................................................................................................................... 4 1.1 Auslober ................................................................................................................................... 4 1.2 Anlass und Ziel des Verfahrens ................................................................................................ 4 1.3 Art und Gegenstand des Verfahrens ........................................................................................ 4 1.4 Zeitlicher Ablauf ....................................................................................................................... 4 1.5 Anforderungen an die Bewerbung ........................................................................................... 5 1.6 Verfahren nach der
    [Show full text]
  • Amtsblatt 1 / 2
    4811 AMTSBLATT 1 / 2 Amtsblatt für Frankfurt am Main 07. Januar 2020 · Nr. 1/2 · 151. Jahrgang Neujahrsgrußwort des Oberbürgermeisters Peter Feldmann Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, geschnürt, um den Klimawandel einzudämmen. Und zusammen mit den engagierten Bürgerin- Sie merken und sehen es jeden Tag, wenn sie nen und Bürgern des Radentscheids wurde das aufmerksam durch Frankfurt laufen: Diese Stadt größte Investitionsprogramm in den Fahrradver- verändert sich. Es wird gebaut, neue Straßen kehr in Frankfurt auf den Weg gebracht. entstehen, ganze Viertel. Jahr für Jahr ziehen neugierige und spannende Menschen in unse- Wir arbeiten außerdem daran, die Stadt nicht nur re Stadt. Unsere Stadt - sie soll eine Stadt für lebenswerter zu machen - sondern alle daran alle Menschen bleiben. Niemand darf sich aus- teilhaben zu lassen. Mit kostenlosen Kindergär- geschlossen fühlen, niemand alleingelassen. Ich ten, seit Februar mit einem kostenlosen Eintritt finde, das funktioniert in Frankfurt schon ziem- in Schwimmbäder für Kinder und Jugendliche, lich gut. Warum das so ist, das zeigt ein Blick mit günstigeren Fahrpreisen, mit einem Senio- zurück. renticket und einem Mietenstopp bei den städ- tischen Wohnungsbaugesellschaften soll Frank- Schon immer in ihrer Geschichte hat sich un- furt nicht nur lebenswerter werden, sondern vor sere Stadt neu erfunden - weil sie neue Ideen allem bezahlbar. Im kommenden Jahr gibt es mit zugelassen hat und Bürger rasch aufgenommen dem Kultur- und Freizeitticket und kostenfreiem und integriert hat. Gerade durch ihre Rolle als Eintritt für Kinder und Jugendliche in den Zoo, Handelsmetropole konnte Frankfurt jene Stadt Senckenberg und alle städtischen und die meis- werden, aus der schlussendlich die erste deut- ten privaten Museen einen weiteren Baustein.
    [Show full text]
  • Frankfurter Sozialbericht
    REIHE SOZIALES UND JUGEND | 41 Wir bieten Hilfe an. FRANKFURTER SOZIALBERICHT TEIL X: FAMILIEN IN FRANKFURT AM MAIN – LEBENSWIRKLICHKEIT UND UNTERSTÜTZUNGSBEDARFE Ergebnisse einer empirischen Erhebung unter Frankfurter Müttern und Vätern mit minderjährigen Kindern Dezernat für Soziales, Senioren, Jugend und Recht FRANKFURTER SOZIALBERICHT TEIL X: FAMILIEN IN FRANKFURT AM MAIN – LEBENSWIRKLICHKEIT UND UNTERSTÜTZUNGSBEDARFE Verfasser/-innen: Pia Bolz Dr. Herbert Jacobs Nicole Lubinski Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Diether Döring Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main Reiner Höft-Dzemski Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin Mitglieder des Beirats der Sozialberichterstattung: Karl-Heinz Huth Agentur für Arbeit Frankfurt am Main Dr. Jürgen Richter Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Frankfurt am Main e.V. Petra Becher Bürgerinstitut e.V. Hartmut Fritz Caritasverband Frankfurt e.V. Michael Zimmermann-Freitag Der PARITÄTISCHE Hessen, Regionalgeschäftsstelle Ffm Horst Koch-Panzner DGB, Kreis Frankfurt am Main Pfarrer Dr. Michael Frase Diakonisches Werk Frankfurt am Main Prof. Dr. Gero Lipsmeier Fachhochschule Frankfurt am Main, Fachbereich 4 Rebekka Rammé Frankfurter Jugendring Dr. Ralf Geruschkat Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Iris Behr Institut Wohnen und Umwelt, Darmstadt Dezernat für Soziales, Senioren, Jugend und Recht Frankfurt am Main, 2014 3 VORWORT 4 FRANKFURTER SOZIALBERICHT, TEIL X – FAMILIEN IN FRANKFURT AM MAIN 5 den vorliegenden Bericht eine umfangreiche
    [Show full text]
  • F R a N K F U R T E R S O Z I a L B E R I C
    REIHE SOZIALES UND JUGEND 25 F r a n k f u r t e r S o z i a l b e r i c h t Teil V: Segregation und Wohngebiete mit verdichteten sozialen Problemlagen HERAUSGEBER: DER DEZERNENT FÜR SOZIALES UND JUGEND STADT FRANKFURT AM MAIN Verfasser Dr. Herbert Jacobs unter Mitarbeit von Helmut-Arnim Hladjk, Sigrun Pongratz und Hartmut Stelter Jugendhilfe- und Sozialplanung des Dezernats für Soziales und Jugend Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. Ute Gerhard Prof. Dr. Diether Döring Reiner Höft-Dzemski Dezernat für Soziales und Jugend STADT FRANKFURT AM MAIN Frankfurt am Main 2002 F r a n k f u r t e r S o z i a l b e r i c h t Teil V: Segregation und Wohngebiete mit verdichteten sozialen Problemlagen 3 Vorwort Mit dem hier vorgelegten fünften Teilbericht findet der neue Frankfurter Sozialbericht einen Abschluss. Der Teilbericht behandelt die räumliche Verteilung von Personen unterschiedli- cher sozialer Schicht, Staatsangehörigkeit und Alter im Stadtgebiet und zeigt, in welchen Teilen der Stadt benachteiligte Personen, junge und alte Menschen sowie deutsche und nicht- deutsche Frankfurter häufiger wohnen als in anderen. Des Weiteren wird dargestellt, welche Wohnquartiere als „Wohngebiete mit verdichteten sozialen Problemlagen“ gelten. Daneben werden die unter dem Titel „Soziale Stadt“ laufenden Maßnahmen beschrieben, die in einigen der untersuchten Gebiete der Stadt mit dem Ziel der sozialen Stabilisierung durchgeführt wer- den. Schließlich werden eine Reihe von Maßnahmen vorgestellt, die möglicherweise geeignet sind, einer Polarisierung der Wohnquartiere entgegenzuwirken und den sozialen Zusammen- halt der Menschen in unserer Stadt zu fördern. Ich habe den jetzigen Sozialbericht oben als „neu“ bezeichnet, um ihn besser vom 1997 veröf- fentlichten Ersten Frankfurter Sozialbericht unterscheiden zu können.
    [Show full text]
  • Ein Bunter Teppich – Die Flächennutzung in Frankfurt Dr
    Fläche und Flächennutzung Ein bunter Teppich – die Flächennutzung in Frankfurt Dr. Ralf Gutfleisch Flächennutzung und Flächenverbrauch stellen arten im Zeitverlauf entwickelt haben. Zudem wird zentrale Merkmale für eine nachhaltige Stadtent- Flächennutzung im interkommunalen Vergleich be- wicklung dar. Beide Indikatoren wurden von den trachtet. Vereinten Nationen 2015 im Rahmen ihrer Nachhal- tigkeitsagenda 2030 als zu beobachtende Mess- Bevor auf die einzelnen Fragen näher eingegangen werte festgelegt. Die deutsche Bundesregierung wird, müssen Datengrundlage und Methodik be- hat sich zwei Jahre später bei der Weiterentwick- trachtet werden. lung der Nachhaltigkeitsstrategie daran orientiert. Datengrundlage und Methodik – die Flächener- Fläche ist eine knappe und begrenzte Ressour- hebung der tatsächlichen Nutzung ce, die sich nicht vermehren lässt. Eine wachsen- Die Datengrundlage basiert auf der Flächenerhe- de Bevölkerungszahl, wie sie sich in den größten bung der tatsächlichen Nutzung. Das Agrarstatis- deutschen Städten schon seit Jahren abzeichnet, tikgesetz (Gesetz über Agrarstatistiken, 2009) regelt bedingt gewöhnlich eine steigende Flächeninan- Umfang und Erhebungsverfahren dieser Flächen- spruchnahme. Flächenintensive Daseinsgrundfunk- statistik. Die Daten stammen aus dem Amtlichen tionen wie Wohnen, Arbeiten, Erholung, Bildung und Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS) Verkehr müssen erfüllt werden. Den Forderungen bei den Kataster- und Vermessungsbehörden. Für nach passenden Wohn-, Verkehrs-, Erholungs- und Hessen
    [Show full text]
  • Report Frankfurt Am Main - the Metropolis on the River Main with an International Format, a Global City at the Centre of Europe
    RESIDENTIAL MARKET FRANKFURTREPORT FRANKFURT AM MAIN - THE METROPOLIS ON THE RIVER MAIN WITH AN INTERNATIONAL FORMAT, A GLOBAL CITY AT THE CENTRE OF EUROPE FRANKFURT AM MAIN A CITY WHICH IS GROWING HORIZONTALLY AND VERTICALLY, INTEGRATING MEETING THE DEMAND FOR LIVING SPACE WITH MODERN CONCEPTS! RESIDENTIAL MARKETREPORTFRANKFURT 3 BOOMTOWN 5,722,000 759,000 2,300,000 Population of the Rhine- Population of Population of Frankfurt FRANKFURT am Main Main metropolitan region Frankfurt am Main am Main and its suburbs The most international city in Germany, the largest financial centre in continental Europe & the fastest growing major city 2019: 759,000 +13.3% +7.1% P O P U L +4.4% A 2035: +2.4% TOP 4 T POPULATION GROWTH IO N FORECAST 2019–2035 (%) GR OWTH 860,000 HAMBURG BERLIN MUNICH FRANKFURT AM MAIN POPULATION GROWTH IN THE FRANKFURT RHINE/MAIN METROPOLITAN REGION FORECAST 6,100 Frankfurt am main IS THE CITY WITH BY FAR THE 5,900 STRONGEST POPULATION GROWTH FORECAST AMONG 5,700 THE TOP 4 IN GERMANY. IN ADDITION, THE RHINE-MAIN thousandsin REGION AS A WHOLE IS ALSO GROWING AT AN ABOVE- 5,500 AVERAGE RATE. 5,300 1999 2003 2007 2011 2015 2019 2023 2027 2031 2035 Source: Oxford Economics, Stadt Frankfurt am Main 4 5 FRANKFURT NO.1 Financial Centre AM MAIN Continental Europe GLOBAL FINANCIAL CENTRE 311 destinations in 97 countries BREXIT-WINNER 70.5 M Approx. 25 applications to Passengers in 2019 BaFin for new banking licences >1,400 NORDRHEIN-WESTFALEN FLIGHTS departures and arrivals daily HESSEN INTERNATIONAL REACH 1 of 30 global gateway cities 5 MOTORWAYS & 6 MAJOR TRUNK ROADS link Frankfurt with SECTOR MIX TALENT BASE the whole of Europe Frankfurt am Main is regarded as the job 27 Universities and other motor of the Rhine-Main area and has by institutions of higher education, far the highest office employment rate in Frankfurt am Main 50 educational facilities with Wiesbaden Germany at over 50%.
    [Show full text]
  • Abschlussbericht Nutzen-Kosten-Untersuchung
    Überprüfung der Nutzen-Kosten-Untersuchung „Systemeigene Gleise S6 Frankfurt West – Bad Vilbel – Friedberg“ Abschlussbericht Oktober 2016 Orleansplatz 5a 81667 München Ansprechpartner: Dr. Martin Arnold T +49 (0)89 – 459 11 150 [email protected] Überprüfung der Nutzen-Kosten-Untersuchung „Systemeigene Gleise S6 Frankfurt West – Bad Vilbel – Friedberg“ Empfänger DB Netz AG Pfarrer-Perabo-Platz 4 60326 Frankfurt am Main INHALT 1 Aufgabenstellung und Untersuchungsansatz 1 1.1 Hintergrund und Aufgabenstellung 1 1.2 Untersuchungsansatz und methodische Vorgehensweise 2 2 Beschreibung des Investitionsvorhabens und Abgrenzung des Untersuchungsgebiets 6 2.1 Beschreibung des Investitionsvorhabens 6 2.1.1 Erster Bauabschnitt: Frankfurt(M)-West – Bad Vilbel 7 2.1.2 Zweiter Bauabschnitt: Bad Vilbel – Friedberg 11 2.2 Abgrenzung des Untersuchungsgebiets 16 3 Analyse von Verkehrsangebot und Verkehrsnachfrage 19 3.1 Verkehrsangebote ÖPNV und MIV in der Analyse 2010 19 3.2 Verspätungssituation 2015 25 3.3 Matrix der Verkehrsnachfrage MIV/ÖPNV in der Analyse 2010 27 3.4 Umlegung Verkehrsnachfrage ÖPNV in der Analyse 2010 28 4 Prognose 2025 (Ohnefall) 31 4.1 Strukturelle Entwicklung im Untersuchungsgebiet 31 4.2 Unterstellte Infrastrukturmaßnahmen ÖPNV und MIV im Ohnefall 35 4.3 Verkehrsangebot ÖPNV im Ohnefall 2025 37 4.4 Simulation der Ankunftsverspätungen im Ohnefall 42 4.5 Gesamtverkehrsnachfrage MIV und ÖPNV im Ohnefall 45 4.6 Umlegung der Verkehrsnachfrage ÖPNV im Ohnefall und Dimensionierungsprüfung 46 5 Mitfall Systemeigene Gleise S6 zwischen
    [Show full text]
  • Buses and Trains In
    Selected Fares for Frankfurt & airport 2021 (valid from 1st of July 2021) Purchasing tickets 1.7.2021 from valid and Tickets and and Tickets and s Transit Maps Maps Transit Transit Single ticket Weekly, monthly or annual RMV tickets are Maps Transit RMV-PrepaidRabatt For immediate travel only Frankfurt & Airport Save 20 percent on every single available as eTicket RheinMain (Chip cards Single ticket Adults 2,75 5,10 ticket purchase with the RMV-App Valid for 1 trip incl. change Children aged 6 - 14 1,55 3,00 can be purchased at all ticket offices) or as by loading at least € 40 onto your Adults „Handy-Ticket“ using the RMV-App meinRMV account. Short-trip Max. 2km, destinations 1,50 listed at stops/ticket machines Children aged 6 - 14 1,00 Ticket machines at all S-Bahn, U-Bahn and Day tickets tram stations and at selected bus stops Ideal for families! Valid until 5 am on following day The RMV group day ticket Adults 5,35 9,95 entitles up to five passengers to Day ticket From bus drivers (no season tickets) Children aged 6 - 14 unlimited travel within Frankfurt 3,00 5,85 for only € 11,50. Group day ticket For up to 5 people 11,50 16,95 VGF-TicketShops (season tickets only) Locations at vgf-ffm.de/ticketshops Season tickets „RMV-HandyTicket“ mobile phone ticket RMV-App: Mobile phone ticket Weekly ticket transferable 26,80 Registration at www.rmv.de 2021 2021 2021 No change, no queues at Monthly ticket transferable 93,10 2021 in one in in one in ticket-machines, and no fare- Annual ticket personal or transferable 12 × 77,60 RMV-TicketShop (selected season tickets only) knowledge needed.
    [Show full text]
  • Regionalrat Frankfurter Berg
    Gesamtauswertung der Bürgerbefragung des Regionalrat Frankfurter Berg Vorsitzende: Frau Heide-Marie Teske, Tel. 069 / 54 04 57 Juni 2001 Bürgerbefragung des Regionalrates Frankfurter Berg 2000/2001 Inhaltsverzeichnis Seite Die Untersuchung in Stichpunkten .........................................................................................5 Die Ergebnisse in Kurzform....................................................................................................5 Die Funktion eines Regionalrates am Frankfurter Berg..........................................................7 Ziele und Notwendigkeit einer Bürgerbefragung am Frankfurter Berg...............................7 Die Entwicklung städtisch-peripherer Lagen seit 1945 ......................................................8 Bevölkerungsstruktur und Raumverhalten .........................................................................9 Erläuterungen zur Erhebung.................................................................................................11 Methodik und Stichprobe .................................................................................................11 Der Gesprächsleitfaden (Fragebogen).............................................................................11 Datenschutz .....................................................................................................................12 Auswertungsverfahren .....................................................................................................12 Die Frage der Repräsentativität
    [Show full text]