18 www..ch | januar 2020

ADressen KIRCHGEMEINDE NYDEGG

Pfarramt 1 Matte (links) – altenberg – rosengarten – Baumgarten – Burgfeld: Pfr. Daniel Hubacher, Burgdorfholzstr. 35, 3006 , 076 301 43 25, [email protected] Pfarramt 2 Matte (rechts) – Gryphenhübeli – Obstberg – Schosshalde – Schönberg: Pfr. Markus niederhäuser, Schosshaldenstr. 25, 3006 Bern, 031 352 83 01, [email protected] Sigrist Corinne Bosshardt, 076 311 05 13, und Daniel Lanz, 079 640 89 64, Kirchgemeindehaus nydegghof, 9, 3011 Bern, [email protected] Koordination KuW Monika Hegglin, Katechetin, nydeggstalden 9, [email protected], 078 727 83 53 Sozialdiakonische Lilian ter Meer, Beratungs- und Sozialdienst, nydeggstalden 9, 031 311 21 84, [email protected] Sekretariat: Ines Wyssmann, Nydeggstalden 9, 3011 Bern, 031 352 04 43, [email protected]. Präsident Kirchgemeinderat: Hans von Rütte, Nydeggstalden 7, 3011 Bern, 079 767 39 03, MitarbeiterInnen julia Schaller, altersarbeit, nydeggstalden 9, [email protected] 031 352 73 43 [email protected]. Organist: Thomas Leutenegger, 031 931 75 34, [email protected] Eva Hahn-Siegenthaler, Kinder und Familien, nydeggstalden 9, [email protected], Redaktion Gemeindeseite: Bettina Hahnloser, [email protected]. Homepage: www.nydegg.ch 031 352 04 62. Dominic amstutz, jugendliche, [email protected], 031 352 04 62.

GottesDienste AnGeBote UnD verAnstAltUnGen nydeggkirche Kirchensonntag Kinder/jugendliche InnEn unD Ältere Menschen nydegghof 2 auSSEn seniorenturnen Skitag im Oberland Jeden mittwoch, 9 – 10 Uhr mittwoch, 1. Januar, 10 Uhr selbstbild und Aussenwirkung – Kirchgemeindehaus nydegg Gottesdienst mit Abendmahl zum clinch oder harmonie? Bleiben Sie fi t – machen Sie mit! Jahresbeginn Schnuppern ist erwünscht. Mit Pfr. Daniel Hubacher enneagramm-vertiefungstag Leitung: Gabrielle Bloch, 031 351 75 75 Thomas Leutenegger, Orgel samstag, 22. Februar, 9 – 15 Uhr Kirchgemeindehaus nydegg mittagstisch sonntag, 5. Januar, 20 Uhr (vis-à-vis nydeggkirche) mittwoch, 15. Januar, 12 Uhr taizé Abendgebet Kirchgemeindehaus nydegghof FOTO: SYLVaIn HunZIKEr SYLVaIn FOTO:

Stille – meditative Gesänge – Bibelworte FOTO: ZVG Das EnnEaGraMM-Persönlichkeitsmo- Gemeinsames Mittagessen für die ältere Gottesdienst: ich glaube, du glaubst, samstag, 25. Januar, ca. 8 – 21 Uhr dell ist gerade keine Imageberatung. Viel- Generation. sonntag, 12. Januar, 10 Uhr wir glauben... im Berner oberland mehr lädt es zu echter Selbsterkenntnis Das komplette Menu kostet CHF 15.– Gottesdienst mit der evangelischen sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr treff punkt am Bahnhof Bern ein und fördert ein glaubwürdiges, ausge- anmeldung bis Montagmorgen, mennoniten-Gemeinde Bern Petruskirche, Brunnadernstrasse 40 Gemeinsam verbringen wir einen Tag auf glichenes und persönlich stimmiges Da- 13. Januar, bei julia Schaller, Mit Pfr. Markus niederhäuser und Kathy den Skiern oder dem Board. Bei einem sein und auftreten. Der Vertiefungstag ist [email protected], 031 352 73 43. Gerber Widmer Über den Glauben zu reden, ist nicht so gemütlichen abendessen vor Ort erholen gedacht für Menschen, die sich selbst Thomas Leutenegger, Orgel einfach, aber spannend, wenn wir uns wir uns von den vielen Pistenkilometern. und anderen nichts (mehr) vormachen suppenzmittag aufeinander einlassen. Das hat die Vorbe- Kommt mit euren Freunden und erlebt ei- wollen. Freitag, 24. Januar, 12 – 13.30 Uhr sonntag, 19. Januar, 10 Uhr reitungsgruppe für den Kirchensonntag nen tollen Tag im Schnee! Quartierschule Burgfeld, Gottesdienst, Beginn der neuen Pre- erfahren. Sie lädt ein, mit ihr zu denken, Für Kinder von der 4. bis 9. Klasse. Voraussetzung: Der Vertiefungstag steht Burgdorfholstrasse 35 digtreihe «barfüssig». Ein Text von Kurt zu sprechen und zu feiern im Gottes- Kosten: CHF 50.– (und für weitere allen off en, die einen Einführungskurs ins Der Suppenzmittag ist allen off en mit Marti im Gespräch mit der Bibel: dienst vom Kirchensonntag. Geschwister: CHF 40.–) Enneagramm besucht haben oder sich dem Fokus auf die ältere Generation. «mein hurrabe entfl og» aus: Gedicht anderweitig gute Grundkenntnisse darü- Kosten CHF. 5.– «oft» und Psalm 130 (siehe S. 19) Mitwirkende: rita jost, julia Schaller, Infos und anmeldung bis am 8. Januar ber erworben haben. anmeldung bis spätestens Mittwoch, Mit Pfr. Markus niederhäuser Denis Groux und Thomas Leutenegger bei Dominic amstutz, jugendarbeit nyd- 22. Januar bei julia Schaller, Thomas Leutenegger, Orgel von der nydegggemeinde sowie Markus egg, [email protected], oder Leitung: Marianne Vogel Kopp, Theologin 031 352 73 43. Heimlicher, Florian Kappler und Sarah Sarah Wyss, jugendarbeit Petrus, und autorin aus Hondrich/Spiez sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr Brunner von der Petrusgemeinde. [email protected]. Begleitung: Pfr. Markus niederhäuser Kirchensonntag in der Petruskirche (siehe Hinweis 2. Spalte) anschliessend Kirchenkaff ee Verpfl egung: Getränke und Snacks ste- Werktagsgottesdienst in der nydeggkirche fi ndet kein Got- hen zur Verfügung, das Mittagspicknick für ältere Menschen tesdienst statt. Go In! Komm vorbei! bringen die Teilnehmenden selber mit Kosten: CHF. 40.–, der Betrag wird am mittwoch, 15. Januar, 14.30 Uhr Komm in den neuen jugendtreff «Go-In»! Kurstag eingezogen im Zentrum schönberg ost Er befi ndet sich im Jugendraum an der Salvisbergstrasse 6 (Bus nr. 12, Halte- Burgfeld Eine gute nachricht mattenenge 7. Ohne anmeldung, kos- Teilnehmer: maximal 22 Personen, nach stelle Zentrum Paul Klee) tenlos und für alle von der 6. – 9. Klasse. Eingang der anmeldung berücksichtigt. Mit Pfr. nicolas Betticher Burgdorfholzstr. 35 Vorrang haben allerdings die Teilnehmen- Fahrdienst zum Gottesdienst in der einmal im monat, jeweils freitags, den vom Einführungskurs in der KG nyd- nydeggkirche, mit Halt an der Bushalte- 18 – 22 Uhr. Die nächsten Daten: egg im jahr 2017. stelle Galgenfeld: 31. Januar, 28. Februar, 27. märz, auskunft: Markus niederhäuser, andacht für 1., 12. und 19. Januar, 9.30 Uhr 24. April, 29. mai, 19. Juni 031 352 83 01, markus.niederhaeuser@ refbern.ch ältere Menschen Fahrdienst zur Petruskirche mit Halt im Fragen? Sarah Wyss, jugendarbeiterin mittwoch, 22. Januar, 15.30 Uhr

Galgenfeld: 26. Januar, 9 Uhr WWW.LOKaLKOMPaSS.DE FOTO: Petrus, 079 743 31 69, oder anmeldung bis Samstag, 8. Februar bei in der seniorenvilla Grüneck, Ökumenische Kinderkirche KiK Dominic amstutz, jugendarbeiter nyd- Marianne Vogel Kopp, 033 654 70 18 oder Grüneckweg 14 samstag, 25. Januar, 10.30 – 11.15 Uhr egg, 079 942 66 24 [email protected]. andacht mit Pfr. Markus niederhäuser Kirche st. Peter und Paul Für news und reminder: Folge uns auf Singen, feiern, basteln, Geschichten hö- Instagram: jugendarbeit_nydegg_petrus ren: mit Kindern das Leben feiern! Der Gottesdienst wird angeboten von einem ökumenischen Team aus Berns Innen- KolleKten im novemBer vorschAU Der nydegghof im Dezember: stadtkirchen. kahle Bäume, leuchtende Tanne 3. november: Gottesdienst, reformati- Zur Feier gehört eine Geschichte: onssonntag, CHF 352.40, Kollekte be- «Jakob und die himmelsleiter» stimmt durch den Synodalrat jakob ist auf der Flucht. Er hat kein Dach 10. november: Gottesdienst Salben, über dem Kopf, nur den Sternenhimmel. CHF 490.00 z.G. Frauenhaus Bern Im Traum sieht er eine Verbindung zwi- 17. november: Gottesdienst, CHF 607.85 schen Himmel und Erde. auf einer Leiter z.G. asylhilfe Bern steigen Engel auf und nieder. Sie bringen 24. november: Gottesdienst Ewigkeits- ihm eine gute nachricht. jakob schöpft

sonntag, CHF 735.20 z.G. Hilfskasse neue Hoff nung. WEISBrOD LILIan FOTO: nydegg Mit anna Maria Kaufmann, St. Peter und Paul, und Daniel Hubacher, nydegg Badetag herzlichen Dank für ihre spende! Thomas Leutenegger, Musik sonntag, 23. Februar, 8 – 20 Uhr Wasserpark Aquabasilea in Pratteln. Ein grosser Badeplausch mit vielen tollen KirchenleBen im novemBer Wasserbahnen wartet auf dich. Lass dir das nicht entgehen! Wer: 5. – 9. Klasse taufe: Treff punkt:Bahnhof Bern Theo Oskar Marten Santschi Kosten: CHF 40.– (Geschwister: 30.–)

Beerdigungen: Infos und anmeldung bis 2. Februar bei Fred Straub, 1931 Sarah Wyss, jugendarbeit Petrus, Katharina Glauser-Hänni, 1928 [email protected], 079 743 31 69, Ida Kaiser-rohrbach, 1928 oder Dominic amstutz, jugendarbeit Marcel Geringer, 1961 nydegg, [email protected], andres Hirschi, 1944 079 942 66 24. januar 2020 | www.nydegg.ch 19

TheaterGespräche Kolumne

Arthur Miller: Tod eines Wer ist die Gemeinde? Handlungsreisenden Wir sind es gewohnt, uns als Neulich in der Wir fahren weiter mit unseren TheaterGe- Gemeinde zu verstehen. In ei- Nydegg ... sprächen. Erstmals beschäftigen wir uns nem reformierten Verständnis mit einem amerikanischen Schriftsteller: steht die Gemeinde ganz zen- Arthur Miller. Sein Stück «Death of a tral. Das gehört, viel stärker Salesman» (Tod eines Handlungsreisen- noch als bei vielen anderen den) entstand 1949 und wurde mit dem Konfessionen, gewisserma- Pulitzer Preis ausgezeichnet. ssen zur reformierten DNA. «Wo zwei oder drei in mei- Gerade heute hat es gar nichts von seiner nem Namen zusammenkom- Aktualität eingebüsst: Der Handlungsrei- men, da bin ich mitten unter sende Willy Loman, ein typischer Vertre- euch … ». ter des American Dream, strebt unauf- hörlich nach Erfolg, Anerkennung und Jedoch zeigt sich das, was Gemein- Wohlstand, sowohl im Beruf als auch in de genannt wird, in ganz unter- seiner Familie. Doch der American Dream schiedlichen Facetten. Da gibt es entwickelt sich zum Albtraum. Weil der die Gemeinschaft der Gottesdienst- Erfolg ausbleibt, verstrickt sich Loman besucher, der Meditationskreis, die immer mehr in Tagträume und Illusionen, der Freiwilligengruppe, die Trauer- Vikarin Sina von Aesch entfremdet sich von seiner Frau und den gemeinde, und so weiter. Da gibt es beiden Söhnen, die ihr Leben auch nicht anderseits die Kirchgemeinde als «Wie der Feuerkelch!» «Schöner: meistern, und verzweifelt schliesslich an gesetzliche Körperschaft, territorial aus Gold!» Ich stehe mit geschlosse- sich selbst. in Grenzen festgelegt und eingebet- nen Augen vor den Kindern der tet in die Hierarchie der Landeskir- KUW 6, und sie beschreiben mir das Sein Leben ist Abbild einer masslosen che, deren Mitglieder sich als Tabernakel in der Dreifaltigkeitskir- Gesellschaft, deren Maxime die Lebens- Stimmberechtigte zur Kirchgemein- che. lüge ist, die aus der Negation der Realität deversammlung einfinden. und der Verdrängung der Wahrheit be- Auf dem Rundgang zur steht. Der Blick über die Grenze R H A N LOSE erzähle ich Zwinglis Geschichte, Zwischen diesen unterschiedlichen von der Pest und dem Ablass. Dass Dienstag, 28. Januar, Erscheinungsformen von Gemeinde anstelle der Heiliggeist früher ein

19.30 – 21.30 Uhr: Einführung und Be- sind die Grenzen fliessend, die akti- BETTI NA FOTO: Zur Gemeinde zählen auch Mitglieder, die nicht den nahen Kontakt suchen. Spital war, das sich um amputierte sprechung des Stücks. (Weil die deutsche ve Teilnahme überschneidend. Das Söldner und zerlumpte Waisenkin- Übersetzung nicht greifbar ist, kann das ist auch gut so. Es braucht diese Mi- der sorgte, macht Eindruck. Stück vorgängig nicht gelesen werden. schung, diese Grenzüberschreitun- Theologie interessiert. Sollen sie als Die Einführung von Christoph Grädel wird gen. Das kirchliche Leben muss und Gemeindemitglieder weniger zäh- meinde mit einer Kirche, einem Die alte Tradition der Hilfsbereit- als Vorbereitung genügen.) soll sich nicht auf den engen Zirkel len, weil sie sich nicht zum freund- Pfarrer, einem Kirchgemeinderat. schaft lebt weiter: Wir sind Gäste im Samstag, 15. Februar, 19.30 Uhr: des Kleinquartiers beschränken. Es schaftlichen Kreis der Gleichgesinn- Sleeper, der Gassenküche und Not- Besuch der Vorstellung (Premiere) im gewinnt an Vielfalt und Reichtum, ten zählen wollen? Weil sie lieber Die Gemeinde öffnet sich schlafstelle an der Neubrückstrasse. Stadttheater wenn wir den Blick über die Kirch- aussen vor bleiben wollen und trotz Gerade die Verantwortlichen der fu- Ueli, leidenschaftlicher Erzähler Dienstag, 25. Februar, sprengelgrenzen ausweiten. Interesse an Kirche und Religion sionierten Kirchgemeinde Bern und ehemaliger Türsteher, zeigt uns 19.30 – 21.30 Uhr: Diskussion der kritische Distanz gegenüber dem werden den Blick aufs Ganze pfle- das verwinkelte Haus. Wir essen zu- Vorstellung Es kann eine Kirchgemeinde nicht Gemeinschaftserlebnis behalten gen müssen. Vielleicht sind sie dazu sammen, und auf dem Heimweg Dienstag, 10. März (alternativ 3. März), allein aus der Gemeinschaft der wollen? gerade deshalb besser imstande, meint einer der Jungs: «I gloube, 19.30 – 21.30 Uhr: Begegnung mit Gleichgesinnten bestehen, die sich weil sie eine Distanz zum lokalen Obdachlosi sy vilech gäg usse hert. Michael Gmaj, Dramaturg am Stadtthea- untereinander gut verstehen, sich Fusionsprojekt als Antwort Kreis bewahren müssen. Sie sollen Aber wes drufa chiem, würde sie ter Bern, und Schauspielerinnen und freundschaftlich treffen und ge- Als Mitarbeitende und Behörden- jedoch die stadtweite Gemeinde lei- das, wosi hei, mit üs teile!» Schauspielern. meinsam kirchliches Leben vor Ort mitglieder sind wir gut beraten, un- ten, ohne die gewachsenen kleinen sina von aesch, vikarin pflegen. Das ist zwar für die Betei- seren Blick nicht allein auf die klei- Gemeinschaften in den zukünftigen Kirchgemeindehaus Nydegg ligten durchaus identitätsstiftend. ne Gemeinschaft der aktiven Ge- Kreisen in Frage zu stellen. Die Fu- In der neuen Rubrik «Neulich in der (vis-à-vis Nydeggkirche) meindemitglieder zu beschränken. sion bringt – möglicherweise und Nydegg ... » erzählen Mitarbeiterin- Keine Kirchgänger, aber interessiert Die Kirche ist mehr als nur eine hoffentlich – Bewegung in die refor- nen und Mitarbeiter der Kirchge- Leitung: Christoph Grädel, Germanist; Es gibt jedoch daneben die Kirchen- kleinräumige, lokale Veranstaltung. mierte Identität. Sie bietet die Chan- meinde Nydegg aus ihrem Ar- und Markus Niederhäuser, Pfarrer mitglieder, welche nicht die Nähe Das Projekt zur Fusion der Stadtber- ce, weiter und offener, multipler beitsalltag. des kleinen vertrauten Kreises su- ner Kirchgemeinden zu einer einzi- und facettenreicher zu werden. Die Für genügend Eintrittskarten an der Pre- chen, sondern, im Gegenteil, es ge- gen Kirchgemeinde kann verstan- Gemeinde wird dadurch weniger miere muss die Anmeldung bereits bis radezu vermeiden, anderen zu nahe den werden als eine Antwort auf die exklusiv, sondern öffnet sich inklu- spätestens 9. Januar bei Christoph Grä- zu kommen. Und trotzdem sind sie im Laufe der letzten zweihundert siver einem weiteren Feld. del eintreffen: [email protected] unübersehbar und unbestreitbar an Jahre entstandene starke Engfüh- hans von rütte, Präsident des oder 079 273 19 79. Kirche und Religion, Religion und rung der kleinen reformierten Ge- kirchgemeinderates Start der neuen Predigtreihe: «barfüssig» mit Texten von Kurt Marti Sonntag, 19. Januar, «mein hurrabe ent- Sonntag, 23. August, «Bundesgenosse dennoch bibbert flog», aus Gedicht «oft» in: «mein Gott», aus: «Versuche zur Befreiungsge- mein barfüssig lob barfüssig lob». Psalm 130 schichte». Exodus 3,1-14 in kaltluftseen Mit Pfr. Markus Niederhäuser Mit Vikarin Sina von Aesch Sonntag, 9. Februar, «glücklich ihr athe- Sonntag, 13. September, «mit dir ist gut oder läuft sich isten!» Gedicht in: «zoé zebra». Psalm 42 kirschen essen», Gedicht in: «gedichte al- Mit Pfr. Markus Niederhäuser fabeete & cymbalklang». Hohelied 2,1-7 auf asphalt wund Mit Pfr. Markus Niederhäuser oder stolpert Sonntag, 8. März, «Verleiblichung», aus einem Brief von Kurt Marti. Abendmahl Sonntag, 25. Oktober, «Das Aufklä- in fragefallen * und Salben. Matthäus 11,2-6. rungspotential des Protestantismus» Mit Pfr. Markus Niederhäuser aus: «Notizen und Details». Amos 8,4-12 Wer barfuss unterwegs ist, geht unge- Mit Pfr. Daniel Hubacher

schützt. Vorsicht ist geboten, gleichzeitig R U TE N EGGGE Palmsonntag, 5. April, «Seine Einfach-

ist Freiheit erfahrbar. Gewöhnlich bewe- S LE heit – Seine Radikalität». Aus den Denk- Sonntag, 8. November, «wenn die bü- gen wir uns auf gepolsterten Sohlen. Bar- skizzen «Von der Weltleidenschaft Got- cher aufgetan werden», Gedicht in: fuss spüren wir mehr: Das Unebene wie tes». Lukas 18,28-32 «abendland». Offenbarung 20,11-15

das Eingeebnete, das Spitze wie das Wei- THOM A FOTO: Mit Pfr. Daniel Hubacher Mit Pfr. Daniel Hubacher che. Doch sind wir dem auch ausgesetzt. Die beliebte Predigtreihe startet in die 10. Runde. Sonntag, 17. Mai, «unser tägliches La- Weihnacht, 25. Dezember, «Wohin mit Die Bibel erzählt, wie Gott sich der Welt chen», aus Essay in: «Lachen, Weinen, meiner Wut?», aus: «Frieden. Die Weih- aussetzt. Ungeschützt, wie das Kind in füssig» und mit Gedankenschärfe und burtstag von Kurt Marti hin. Am 31. Janu- Lieben». Lukas 6,21 nachtsgeschichte in unserer Zeit. Abend- der Krippe. Ungehemmt, wie der Wander- Sprachwitz auf das, was ihm als wachem ar 2021 wird sie abgeschlossen, in einem Mit Pfr. Markus Niederhäuser mahl, Lukas 4,14-30 prediger, der sich ohne Berührungsängs- Zeitgenossen begegnete. Er berief sich Gottesdienst, der von Mitgliedern der Mit Pfr. Daniel Hubacher te auf die Menschen eingelassen hat, un- dabei auf Jesus, dem er «Gott glaubte», Kurt-Marti-Stiftung gestaltet wird. Sonntag, 14. Juni, «Gottes Sein blüht beirrbar und verletzlich zugleich in seiner und schöpfte aus dem Reichtum der jü- Daniel Hubacher, Markus Niederhäuser, gesellig», aus: «Die gesellige Gottheit. Ein Jeweils 10 Uhr in der Nydeggkirche Liebe. disch-christlichen Tradition. Sina von Aesch und Thomas Leutenegger Diskurs.» 2 Korinther 13,11-13 Thomas Leutenegger, Orgel Mit Pfr. Markus Niederhäuser Diesem Gott, der sich aussetzt, gebührt In unserer Predigtreihe bringen wir ganz * in: Kurt Marti (Pfarrer, Lyriker, Publizist Kurt Marti arbeitete von 1961 bis 1983 ein «barfüssiges Lob». So hat es Kurt unterschiedliche Ausschnitte aus seinem und Schriftsteller, 31.1.1921 – 11.2.2017), Sonntag, 26. Juli, «Heilige Verschwen- als Pfarrer an der Nydeggkirche in Bern. Marti in einem seiner Gedichte formu- Werk mit biblischen Texten ins Gespräch. mein barfüssig lob, Darmstadt und Neu- dung», Gedicht in: «O Gott!». Psalm 104 Für sein dichterisches Schaffen wurde er liert. Zeitlebens reagierte Kurt Marti «bar- Die Reihe führt auf den hundertsten Ge- weid (1987) Mit Pfr. Daniel Hubacher vielfach ausgezeichnet.