Jugendtreff am JaS der Gemeinden Matzingen--Thundorf

Einen Begegnungs- und Erfahrungsraum für und mit Kin- dern- und Jugendlichen schaffen Ein bedürfnisorientiertes Jugendförderungsprojekt

Arbeitsgruppe Jugend am Sonnenberg Walter Hugentobler, Gemeindepräsident Matzingen Ueli Bachofen, Gemeindevizepräsiden Stettfurt Priska Rietmann, Gemeinderätin Thundorf Felix Jenni Gemeinderat, Thundorf Sabina Fejzulahi Ferrai, Fachbegleitung Soziokultur

13. September 2019 ergänzt am 20.5./01.07./12.7./6.8./28.9.2020

Idee

In den letzten Jahren hat in der Schweiz eine starke Entwicklung im Bereich Förderung in den Gemeinden der Kinder- und Jugendförderung stattgefunden. Es sind nach wie vor die Gemeindebehörden, die hauptverantwortlich für die Umsetzung von Kinder- Die jungen Menschen sind auf und Jugendförderung sind. Der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen den kommunalen Lebensraum ausgerichtet. Hier findet bis ins kommt gemäss dem gesellschaftlichen Auftrag eine besondere Aufmerksam- mittlere Jugendalter das Auf- keit in Bezug auf Schutz, Förderung und Mitwirkung zu. wachsen statt, hier werden alle wesentlichen Kompetenzen und Ressourcen erworben, Verhal- tensweisen trainiert, um später erfolgreich an der Gesellschaft heilhaben zu können.

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Ausgangslage

Die Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf planen seit dem 12. No- Rechtliche Grundlagen vember 2018 als Arbeitsgruppe Jugend am Sonnenberg einen gemeinsamen Die Bundesverfassung und das Jugendtreff. Die Projektleitung obliegt Ueli Bachofen, Vizepräsident der Ge- nationale Kinder- und Jugend- meinde Stettfurt. Die Mini-Regio arbeitet bereits erfolgreich zusammen, etwa förderungsgesetz KJFG beim Thema Spitex oder bei der gemeinsamen Sekundarschule Halingen. Von der Schweiz ratifizierte in- ternationale UN-Kinderrechts- konvention Mit dieser Wertschätzung für einen Jugendtreff kommen die Gemeinden ih- rem jugendpolitischen Auftrag nach. Bei der Auswertung der vielen Themen- Gemäss dem Subsidiaritäts- vorschläge aus der Jugend-Zukunftskonferenz vom 4.11.2017 hat sich ge- prinzip ist die kommunale Ebene für die entsprechende zeigt, dass die Jungen einen Raum suchen und brauchen. Für eine erfolgrei- Umsetzung zuständig. In wel- che Durchführung ist das Projekt auf die gute Zusammenarbeit aller involvier- cher Form aber, wird ihr über- ten Personen angewiesen. lassen.

Ziele

Ein Jugendtreff am Sonnenberg stärkt die Verbundenheit mit der Region. Der Jugendtreff bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv am Gemein- deleben zu beteiligen. Dies schafft Identifikation und emotionale Bindung. In- Vision dem die jugendliche Bevölkerung mitbestimmen kann, was im Jugendtreff Gemeindeübergreifende, regio- läuft, fühlt sie sich eingebunden und verantwortlich. Da stabile, gute Bindun- nale Offene Kinder- und Ju- gen und Integrationsangebote in der Gesellschaft klare Faktoren sind, die Ju- gendarbeit gendliche stärken und Risiko- und Problemverhalten präventiv entgegenwir- ken, ist dieses Projekt ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Präventions- arbeit für Kinder und Jugendliche. Eine längerfristige Vision dieses Projekts könnte in eine gemeindeübergreifende Offene Kinder- und Jugendarbeit münden.

Anspruchsgruppen

Mit dem Angebot eines betreuten Jugendtreffs sollen Kinder und Jugendliche • Kinder und Jugendliche ab ab der Sekundarstufe erreicht werden. Dabei soll dieser Rahmen explizit nach dem Sekundarschulalter Bedarf angepasst werden können. • In Ausbildung stehende Ju- gendliche bis 18 Jahren

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Arbeitsprinzipien der Offenen Kinder und Jugendarbeit

Junge Menschen kommen in den Treff mit ihren Anliegen, Bedürnissen und Themen

Bedürfnisorientiert

Themen Anliegen Die bedürfnisorientierte Arbeit ermöglicht es, die Zielgruppe in ihren Wünschen und Anliegen ernst zu nehmen und passende Bedürf- Angebote zu kreieren. nisse

Ihre Themen bilden die Grundlage für Ziele und Inhalte und spiegeln sich wieder in folgenden Arbeitsfeldern

Sozialräumliche Arbeit Genderarbeit Wirkung

Gruppenangebote Leistet einen Beitrag für die Ent- Projektarbeit wicklung einer starken Persön- Prävention lichkeit.

Jugendtreff Beratung Unterstützung

Zur Umsetzung der Arbeitsfelder werden unterschiedliche Formen angeboten

Sport Umsetzung

Nonformale Animation Bildung Partizipation

Freiwilligkeit

Offenheit

Medienarbeit Erlebnis- pädagogik

Kulturabeit

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Arbeitsebenen

Soziale Ebene: Sie orientiert sich an den Bedürfnissen, Lebenslagen und Lebensbedingun- gen von Kindern und Jugendlichen im Gemeinwesen. Dabei ist es auch not- wendig, dass eine gesellschaftspolitische Position mit ihnen und für sie ein- genommen wird und diese durch Vernetzung, Gremien- und Öffentlichkeits- arbeit vertreten wird. Die Lebensweltorientierung ist dabei das grundlegende Denk- und Handlungsprinzip, die sozialräumliche Orientierung konzeptionel- les und methodisches Werkzeug.

Physische & psychische Ebene: Jugendliche stehen heute einer Fülle von Chancen, aber auch Risiken ge- genüber wie keine Generation vor ihnen. Die Prozesse der Pluralisierung und Individualisierung eröffnen ihnen neue Freiräume der Lebensführung. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit basiert auf einer ressourcenorientierten Kontakt- und Beziehungsarbeit, die durch die Mitarbeiter*innen vor Ort ge- leistet wird. Ein professionell geführter Jugendtreff bietet Jugendlichen einen offenen Raum für die Gestaltung ihrer eigenen Biographie (familiär, sozial, be- ruflich, weltanschaulich, religiös) in der Zeit, in der sie die wichtigen und an- spruchsvollen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters bewältigen.

Materielle Ebene: Im Anschluss an das Veloparking des Schwimmbads am Sonnenberg, zwi- schen der Badistrasse und der Lauche, steht eine Landparzelle von ca. 2'000 m2 zur Verfügung. Die Politische Gemeinde Stettfurt erwirbt das nötige Grundstück von der Firma Hefe Schweiz AG zu einem Preis von CHF 150.- / m2 käuflich. Mit einer Containeranlage wird eine kostengünstige Fertigung und Montage des Jugendtreffs umgesetzt. Bereits vorhandene infrastruktu- relle Elemente können auf dieser Parzelle integriert werden. Zusätzlich kann der Thundorfer Jugend-Bauwagen auf der gleichen Parzelle platziert werden.

Infrastruktur

Der Treff benötigt eigene Räume für die Kinder und Jugendlichen sowie Zu- gang zu gemeindeeigener Infrastruktur und Material für die Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Zum Jugendtreffangebot gehört ein Büroarbeits- platz. Der Treff hat bedarfsorientierte Öffnungszeiten und verfügt über geeig- netes Sachmaterial. Der Arbeitsplatz ist funktional eingerichtet. Die Treff-Lei- tung verfügt über eine Budgetkompetenz.

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Badi Stettfurt

403 46060700 Velo-Parking Containeranlage

5 beim Schwimmbad 3.18 Sonnenberg

17.20 Jugendtreff am 25.00 Sonnenberg F= ca. 430 m²

Mindestens zwei Aufenthalts- räume mit 25 qm pro Raum .003 5 26.09 Mögliche Infrastruktur:

Parkplätze Badi Parkplätze Badi Musikanlage, Sofa, Sitzgelegen- 299 heit, Einbauküche, Theke oder Jugendkafi, Tischfussballkas- 633 ten, Billard, Spielmaterial, Multi- media… Projekt Verein 5 Pipeline 37.33 F= ca. 655 m²

5

18.05

Parkplätze Badi NEU

Gewässerschutzlinie Abstand 20m

Gemeinde 301 Stettfurt

Seite 6 Steuerung

Zwischen den Gemeinden und Gemeinderat Matzingen / Stettfurt / Thundorf der Betriebskommission be- steht eine gemeinsame Ver- Gemeinsamer Vertrag einbarung mit Aufgaben und Pflichten.

Beirat JaS Betriebskommission JaS Aufgaben: Aufgaben: • Leitung • Spez. Projekte • Präsidium • Infrastruktur • Budget / Rechnung • Bericht BK u. JTL • Reglemente • Aktionen • Pflichtenheft JTL • Sponsoring • Einberufung Beirat • Sponsoring Der Beirat berät und unter- stützt die Betriebskommission • Aktuarin und ermöglicht eine Teilhabe Mitglieder: gemeinsamer Player*innen. 2 Mitglieder pro Gemeinde : • Jugendliche • Vereine • 1 Sitz pro Gemeinde muss mit einem • Schulen • Kirchen Mitglied des Gemeinderates besetzt sein. • Eltern

Präsidium Das Präsidium fungiert als Betriebskommission JaS Bindeglied und lädt zu ge- Aufgaben: meinsamen Sitzungen ein. • Betreuung / Controlling JTL • Finanzen • Öffentlichkeitsarbeit / Medien

Leitung Jugendtreff JaS Aufgaben: Als Beisitzer ohne Stimmrecht • Jugendtreffleitung kann der Jugendarbeiter, die • Umsetzung Pflichtenheft Jugendarbeiterin eingeladen • Bericht an BK u. Beirat werden. • Öffentlichkeitsarbeit • Betreuung Freiwilligenarbeit, Mitwirkende o Jugendliche o Eltern o Erwachsene

Es besteht eine Vereinbarung zwischen den Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf und der für die strategische Umsetzung beauftragten Betriebskommission. Die Vereinbarung beinhaltet überprüfbare Komponenten sowohl quantitativer als auch qualitativer Art. Der Beirat Jugend am Sonnenberg berät und unterstützt die Betriebskommission.

Seite 7 Betriebsgrundlage

Die Betriebskommission Jugend am Sonnenberg legt einen strategischen Kostenbeteiligung

Rahmen, konkrete Bedingungen vor Ort und die erwünschten Aufgaben und An den Ausgaben zur Realisie- Ziele fest. Darin enthalten sind Massnahmen, Mittel und Methoden. Klare rung und zum Betrieb beteiligen Strukturen begünstigen die Effektivität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Sie sich die Gemeinden nach einem gemeinsamen Kostenschlüssel. schaffen einen Überblick über die Organisation und Zuständigkeiten.

• Der Jugendtreff am Sonnenberg soll an zwei bis drei Tagen zu unter- schiedlichen Zeiten geöffnet sein, mit einem reduzierten Betrieb wäh- rend den Schulferien. • Die Trefföffnungszeiten sind auf den öffentlichen Fahrplan der Verbin- dung Thundorf-Stettfurt abgestimmt und nehmen bei der Angebots- planung Rücksicht darauf. • Die verantwortliche Person deckt folgende Tätigkeitsbereiche und Aufgaben ab: Betreuung, Aufsicht, Ansprechpartner, Präventionsarbeit, Brücken- funktion zwischen Jugendlichen und Bevölkerung, niederschwellige Fachstelle rund um Jugendthemen für Jugendliche, Eltern und Dritte, Mitarbeit bei Veranstaltungen, Planung und Umsetzung von Jugend- projekten, Erarbeiten von Jahreszielen, administrative Arbeiten, Öf- fentlichkeitsarbeit usw. • Die Jugendtreff-Leitung wird durch die Politische Gemeinde Stettfurt angestellt. • Die Betriebskommission, zusammengesetzt aus allen beteiligten Ge- meinden, übernimmt die strategische Führung. Diese wird durch den Beirat beraten und unterstützt.

Personelle Situation

Eine angestellte Fachperson In der Pilotphase wird eine Jugendtreff-Leitung im Rahmen einer 50%-70% stellt die operative befristeten Anstellung von der Gemeinde Stettfurt angestellt. Der Büroar- Leitung des Jugendtreffs auf- beitsplatz wird in den Räumlichkeiten des Gemeindehauses Matzingen ein- grund einer Stellenbeschrei- bung sicher. gerichtet.

Player*innenworkshop vom 15. August 2020, Tscharnerhaus Stettfurt

Methode Dragon Dreaming unterstützt sowohl kognitives als auch intuitives Erfassen und ermöglicht dadurch eine ganzheitliche Perspektive. Die Phase der Pro- jektentwicklung wird von einer Gruppe gemeinsam durchlaufen. Durch diesen gemeinsamen Prozess entsteht wie von selbst ein tieferes Verständnis fürei- nander und für die Projektumsetzung. Es hilft Gruppen in wenigen Stunden, einen Weg zu entwerfen, der alle Mitglieder ‚ins Boot holt’ und mit Projektvi- sion, Strategie und Grob-Budgetierung startklar macht. Diese Vorgehens- weise stärkt die Teamarbeit und die Selbstverpflichtung aller Beteiligten.

Seite 8 Anliegen und Rückfluss der Teilnehmenden Zentrale Anliegen der Teilnehmenden sind der Wunsch nach einer erfahrenen Treffleitung, wohlwollender Zusammenarbeit in den Gemeinden, Partizipation und Mitgestaltung der Jugendlichen, Öffentlichkeitsarbeit und gelingende Rahmenbedingungen. Die Forderungen der Kinderrechtskonvention hätten eine konkrete Basis für deren Durchsetzung, nämlich dass Jugendliche bei Allem, was sie betrifft, gehört werden - wobei Hören handlungsorientiert ver- standen ist. Es haben sich sieben Personen für die weitere Zusammenarbeit bereit erklärt. Eine grosse Zustimmung haben zwei konkrete Handlungsziele erhalten. Bis Sommer 2022 finden, von Jugendlichen miterarbeitet, vier Events und drei davon in den Gemeinden statt. Zwei Mal pro Jahr finden Austausch bzw. Reflexionsmeetings mit den Ju- gendlichen statt. Allfällige Ziele werden dabei definiert.

Treffleitung Während dem Workshop wurde nebst anderen Anliegen vor allem deutlich, wie zentral es ist, dass eine qualitative Treffleitung engagiert werden kann. Dabei soll eine erfahrene und sorgfältig ausgewählte Person frühzeitig angestellt werden, die die Pilotphase professionell aufbaut und umsetzt.

Partizipation Jugendlichen fehlen informelle Begegnungsräume. Wichtig dabei ist, dass der Jugendtreff den Jugendlichen Freiraum lässt, ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln, in Gesellschaft zu sein und gemeinsam Unternehmungen und Projekte lancieren zu können. Sie sollen bei der Treffgestaltung mitreden und entscheiden dürfen. Sie sollen mitpla- nen. Dabei soll man auf die Jugendlichen zugehen und aktiv den Kon- takt zu ihnen suchen. Es soll ein Raum geschaffen werden, wo sich alle wohlfühlen und ver- schiedene Gruppen willkommen sind. Interessierte und motivierte er- wachsene Personen sollen bei der Gestaltung und bei innovativen Ideen gleichsam mitberücksichtigt werden, wie zum Beispiel lokale Handwerker.

Zusammenarbeit Ein anderer Schwerpunkt war die offene und wohlwollende Zusam- menarbeit mit den politischen Gemeinden, Schulen, Kirchen und Ver- einen. Die Bevölkerung soll dabei abgeholt werden, damit der Jugend- treff breite Unterstützung erhält, anerkannt und akzeptiert wird. Eine gute Öffentlichkeitsarbeit bildet dabei die Vertrauensbasis. Beste- hende Angebote sollen mit dem Treffangebot koordiniert und sichtbar gemacht werden. Alle Jugendlichen kennen den Treff.

Rahmenbedingungen Neben dem fachlichen und partizipativen Bedürfnis stellt das Bereitstel- len von Infrastruktur und politischen Rahmenbedingungen ein weiteres Anliegen der Teilnehmenden dar. Die nötigen finanziellen Mittel sind ge- regelt und sollen dann aber in den Hintergrund treten.

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•engagiert •erfahren Treffleitung •sorgfältige Auswahl •frühzeitig einstellen

•ein Platz für alle Partizipation •Jugendliche machen mit •Jugendliche entscheiden •motivierte, talentierte Erwachsene

•wohlwollend Zusammenarbeit •breite Akzeptanz in der Bevölkerung •Öffentlichkeitsarbeit •Informationsfluss

•Infrastruktur Rahmenbedingung •sichere Finanzierung •politisches Commitment

Finanzielle Mittel

Empfohlen werden vom Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Finanzierungsbeiträge Schweiz DOJ/AFAJ: und Fördergelder

CHF 22.- CHF bis 25.- pro Einwohnende an wiederkehrenden Kosten. Kanton , Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Fa- milienfragen: Max. CHF Bei der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Thurgau beträgt der 10’000.- pro Jahr während 3 Durchschnitt 12.6 Stellenprozente pro 1000 Einwohner*innen. Jahren, einzureichen nach Bud- geteingabe 2021.

Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Thurgau wird hauptsächlich Alkoholzentel Kanton TG: Für durch die Politischen Gemeinden finanziert. Präventionsprojekte, einzu- reichen bis spätestens 30. April des jeweiligen Jahres.

Kulturpool Regio : Für spezielle Anlässe oder Ver- anstaltungen.

Seite 10 Jährlich wiederkehrende und einmalige Investitionskosten

Erfolgsrechnung jährlich wiederkehrend

Position Betrag total Anteil Matzingen Anteil Stettfurt Anteil Thundorf Bemerkungen 52% 22% 26% 2958 Einwohner 1228 Einwohner 1486 Einwohner Lohn Treffleitung brutto CHF 37'000.00 CHF 19'240.00 CHF 8'140.00 CHF 9'620.00 6'000.00 x 13 bei 100% (70%-Pensum) Pensum, 2021 für 8 Monate ArG-Beiträge AHV, etc. CHF 2'700.00 CHF 1'404.00 CHF 594.00 CHF 702.00 ArG-Beiträge BVG CHF 2'500.00 CHF 1'300.00 CHF 550.00 CHF 650.00 Spesen CHF 200.00 CHF 104.00 CHF 44.00 CHF 52.00 30 km à 0.7 pro Monat Versicherungen CHF 500.00 CHF 260.00 CHF 110.00 CHF 130.00 Anschaffungen, Anlässe, CHF 10'000.00 CHF 5'200.00 CHF 2'200.00 CHF 2'600.00 Projekte (inkl. Beirat) Mietzinsen Land CHF 1'350.00 CHF 702.00 CHF 297.00 CHF 351.00 Land inkl. Erschliessung CHF 125'000.00, akt. Referenzzinssatz 1,25% Abschreibungen CHF 27'000.00 CHF 14'000.00 CHF 6'000.00 CHF 7'000.00 Annahme: Investition gemäss einmalige Kosten, abgeschrieben auf 5 Jahre

Total CHF 81'250.00 CHF 42'210.00 CHF 17'935.00 CHF 21'105.00

Einmalige Kosten (Investitionsrechnung oder Erfolgsrechnung je nach Aktivierungsgrenze)

Position Betrag total Anteil Matzingen Anteil Stettfurt Anteil Thundorf Bemerkungen 52% 22% 26%

Beschaffung Container inkl. CHF 100'000.00 CHF 52'000.00 CHF 22'000.00 CHF 26'000.00 Offerte Euro Modul Bau Grundausstattung CHF 20'000.00 CHF 10'400.00 CHF 4'400.00 CHF 5'200.00 Annahme Jugendtreff (Mobiliar, Geräte, Spiele, Geschirr, etc.

Anschlussgebühren CHF 13'000.00 CHF 6'760.00 CHF 2'860.00 CHF 3'380.00 EW, Kanalisation, Wasser, FTTH

Total CHF 133'000.00 CHF 69'160.00 CHF 29'260.00 CHF 34'580.00

Ergänzende Hinweise Kosten Rechnungswesen und Administration übernimmt Gemeinde Stettfurt Kosten Arbeitsplatz übernimmt Gemeinde Matzingen Das Land erwirbt die Gemeinde Stettfurt, sie übernimmt auch die Groberschliessung

Sponsoring Pro Kopf-Kosten Empfohlen vom Dachverband Offene für die Gemeinden: Kinder- und Jugendarbeit Schweiz Das Sponsoring ist noch offen.

DOJ/AFAJ an Es werden Gesuche ab Januar weniger als CHF 20.- wiederkehrenden Kosten pro Ein- 2021 erfolgen. wohnende: Investitionskosten im ersten Jahr:

Ca. CHF 133‘000.- CHF 22.- bis CHF 25.-

Seite 11 Die Gemeinde Stettfurt erstellt den Jugendtreff am Sonnenberg auf dem von ihr erworbenen Land zur Verfügung.

Der GR Stettfurt geht von einem Landwert von CHF 125‘000.- inkl. Erschlies- sung und einem hypothekarischen Referenzzinssatz von 1.25 % aus. Das ergäbe einen jährlichen Zins für den Jugendtreff von CHF 1‘350.-.

Die einmaligen Kosten belaufen sich auf CHF 133‘000.- und beinhalten: • Beschaffung Container • Grundausstattung Jugendtreff (Mobiliar, Geräte, Spiele, Geschirr etc.) • Anschlussgebühren

Die gesamte Buchhaltung des Jugendtreffs am Sonnenberg läuft über die Gemeindeverwaltung Stettfurt. Die Gemeinde Matzingen stellt einen Büroar- beitsplatz für die Jugendtreff-Leitung zur Verfügung.

Zeitlicher Kontext

Der Jugendtreff wird als Pilotprojekt über fünf Jahre geführt. Konkrete und Pilotphase wichtige Erfahrungen sollen in dieser Zeitspanne gesammelt werden. Mit der 5 Jahre Evaluation 5-Jahres-Pilotphase wird bewusst an eine nicht zu kurze Angebotszeit fest- gehalten, um die fluktuierenden und dynamischen Übergänge der jungen Eröffnung auf Schulanfang Leute von der Mittelstufe zur Ausbildungszeit zu berücksichtigen. Das richtet 2021/2022 einen nachhaltigen Blick auf die Bedürfnisse und den Bedarf der Jugendli- chen vor Ort aus.

Die Eröffnung des gemeinsamen Jugendtreffs wird auf Schulanfang 2021/ 2022 angestrebt.

Projekt Jugend am Sonnenberg der Gemeinden Matzingen / Stettfurt / Thundorf

Zeitplan

Permanente gemeinsame Information Bevölkerung und Zeitung

(Transparenz)

- Ausarbeitung Feinkonzept - Bewilligung Feinkonzept in Gemeinderäten - Sitzungen Projektgruppe

Projekt Grobkonzept REGIO-Treffen Gemeindeversammlungen 1. Player-Workshop Info-Veranstaltung Thundorf Abstimmungen über das Einstellung Eröffnung Jugend am Sonnenberg Genehmigung in Gemeinderäte Andere Player: Budget Sozialarbeiter Jugendtreff Gemeinderäten Stettfurt/Matzingen/Thundorf Stettfurt/Matzingen/Thundorf Matzingen/Stettfurt/Thundorf Gemeindeversammlungen Treffleitung am Sonnenberg Auftrag Ausarbeitung Vorstellung Projekt Jugend am Allgemeine Info Stand - Jugendliche Mit Sabina Fejzulahi Erstellung Eröffnungsfeier Feinkonzept Sonnenberg durch Sabina Fejzulahi Projekt - Eltern Matzingen/Stettfurt/Thundorf Hausordnung August 2021 Frühling 2019 Dezember 2019 / Januar - Vereine Info für Abstimmungen Entscheid Projekt und - Grobkonzept 2020 - Kirchen der Budget's Betriebskonzept - Stand Feinkonzept - etc. an GV's Dezember 2020/Januar 2021 (Nach Februar 2021 Sommerferien) - zu erwartende Kosten 15.08.2020, 09.00 - November 2020 Nach Abstimmungen - Kauf Land 12.00 Uhr - etc. 19.09.2019 Vertragsunterzeichnung Aufnahme in Budget's 2021 - Umsetzung Start Gemeindeversammlungen - Aufbau Ausarbeitung Feinkonzept - Anstellung

Stand 28.10.2020 / jef

Anhang: Flipcharts Player*innenworkshop, Gewichtung

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2 Alle Post-its themansch in Spalten gruppieren,

3. Inhaltlich ahnliche Punkte untereinander reihen.

4, Schlusselworter unterstreichen und daraus ein SMARTES, attraknve Ziel definieren. Darauf achten, nicht nur verkleidete

Aktivitäten, die nur nach aussen als Ziele dargestellt werden, zu formulieren.

Talheim”Welches wenn zuerst berücksichtigt, würde helfen, die Vorstellung eines Jugendtreff am Sonnenberg zu verwirklichen?“

Ziele positiv formulieren! Es dürfen mehrere Ziele gesteckt werden.

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