Dateiberlin Aktuell

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Dateiberlin Aktuell Marie-Luise Dött Mitglied des Deutschen Bundestages Umwelt- und Baupolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Berlin aktuell Die Woche im Bundestag 15.04.2016 „Panama Papers“ in der Diskussion Transparenz heißt das Gebot der Stunde, nachdem durch zuvor. Weil die nötige Transparenz nur durch internatio- die unter dem Stichwort „Panama Papers“ bekanntge- nale Zusammenarbeit auf der Basis einheitlicher Infor- wordenen Veröffentlichungen ergeben haben, dass al- mationsmerkmale geschaffen werden kann, muss der lein eine Anwaltskanzlei in dem mittelamerikanischen Kreis an kooperationswilligen Ländern weiter ausgebaut Land Hunderttausende von Firmen gegründet und ver- werden. Daher beabsichtigt Wolfgang Schäuble auch kauft hatte. „Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unter- schon bei der Frühjahrstagung des Internationalen Wäh- stützt hier den Bundesfinanzminister, der schon seit ei- rungsfonds weitere Impulse zu setzen. niger Zeit den richtigen Weg verfolgt, durch Transparenz In einer Aktuellen Stunde des Deutschen Bundestags Steuerhinterziehung zu verhindern“, sagte der Unions- ging die Unionsfraktion an diesem Mittwoch hart mit fraktionsvorsitzende Volker Kauder in seinem Statement Steuerhinterziehern und -vermeidern ins Gericht: „Die vor der Sitzung seiner Fraktion an diesem Dienstag. Praxis in Panama ist inakzeptabel, verwerflich, asozial Durch die Recherchen eines internationalen Journalis- und schädigt das Gemeinwesen weltweit“, erklärte Fi- tennetzwerks, das Steuerhinterziehung und Geldwäsche nanzexperte Hans Michelbach. Die Veröffentlichung der bei über 214.000 Briefkastenfirmen in Panama aufge- „Panama Papers“ stärke den Handlungswillen der Uni- deckt hatte, bekämen die Bemühungen von Wolfgang onsfraktion. Das Problem sei lange erkannt, und man Schäuble nun einen neuen Schub, so Kauder. Man er- habe entsprechend gehandelt. warte außerdem, dass beim G7-Gipfel in Japan das Seit der Finanzkrise seien über 40 Maßnahmen mit star- Thema auf die Tagesordnung komme. Die CDU/CSU- ken Regulierungen weltweit umgesetzt. Michelbach ver- Bundestagsfraktion fordert, den Druck gegenüber Staa- wahrte sich gegen den Vorwurf der „Tatenlosigkeit“. ten, die Steuerhinterziehung und Geldwäsche begünsti- Deutschland habe im Gegenteil eine Vorbildfunktion bei gen, weiter zu erhöhen und so die Möglichkeiten der G 7 und G 20 sowie in der Organisation für wirtschaftli- Steuerhinterziehung zu unterbinden. che Zusammenarbeit und Entwicklung. „Wer Gewinne Die Enthüllungen über versteckte Gelder in Panama be- auf geheimen Konten einfriert, ist kein Unternehmer, stätigen den von Bundesfinanzminister Wolfgang sondern ein Wegnehmer“, sagte Michelbach, der die Schäuble eingeschlagenen Kurs. Fast 100 Staaten beken- Ächtung und Sanktionierung dieser „Diebe“ forderte. nen sich mittlerweile zu dem auf der Berliner Steuerkon- Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble räumte zwar ferenz im Oktober 2014 vereinbarten neuen Standard für ein, dass beim Kampf gegen die Geldwäsche noch mehr einen automatischen Informationsaustausch über Fi- Anstrengungen notwendig seien, zog jedoch eine posi- nanzkonten. Danach beschaffen sich die Staaten be- tive Bilanz der Bemühungen gegen Steuerhinterziehung. stimmte Informationen von bei ihnen bestehenden Fi- Über 100 Länder würden sich am automatischen Infor- nanzinstituten und tauschen diese Daten jährlich mit an- mationsaustausch beteiligen. Länder, die sich nicht be- deren Staaten aus. Zu den meldepflichtigen Informatio- teiligen, würden auf eine „schwarze Liste“ gesetzt, kün- nen gehören unter anderem Kapitalerträge wie Zinsen, digte Schäuble an. Angesichts der Globalisierung nützen Dividenden, Einnahmen aus bestimmten Versicherungs- nationale Regelungen im Alleingang gar nichts. Man verträgen, Guthaben auf Konten oder Erlöse aus der Ver- brauche globale Regelungen, auch wenn das sehr müh- äußerung von Finanzvermögen. Betroffene Finanzinsti- sam sei. „Und trotzdem muss man es tun“, sagte tute sind unter anderem Banken, Verwahrstellen, Makler Schäuble. und bestimmte Versicherungsgesellschaften. Nicht zu- letzt durch die Initiative Wolfgang Schäubles in den ver- gangenen drei Jahren mehr erreicht als in den 30 Jahren Genscher und Westerwelle gewürdigt auch aus Bürgerkriegsländern sorgt die deutlich gestie- gene Zahl der Studierenden für erhöhten Druck auf den Bundestagspräsident Norbert Lammert hat die beiden Wohnungsmarkt. Der Bedarf an Wohnraum wächst vor ehemaligen Abgeordneten und Bundesaußenminister allem in Großstädten und deren Umland sowie in Univer- Hans-Dietrich Genscher und Guido Westerwelle gewür- sitätsstädten. Der Wohnungsneubau wird 2016 den Ge- digt. Genscher war am 1. April im Alter von 89 Jahren ver- samtbedarf an neuen Wohnungen nicht decken, 2017 storben; bereits am 18. März erlag Guido Westerwelle ei- kann es jedoch gelingen. (…) Entscheidend ist jedoch ner schweren Krankheit mit 54 Jahren. Noch vor Beginn auch, dass die wachsenden Städte zügig und ausreichend der Plenarsitzung an diesem Donnerstag erhoben sich Bauland zur Verfügung stellen.“ alle Abgeordneten zu Ehren der beiden Parlamentarier (https://www.kfw.de/kfw.de.html) von ihren Plätzen. In das Gedenken eingeschlossen wa- ren der kürzlich verstorbene ungarische Literaturnobel- Handwerkerrechnungen korrekt ausstellen preisträger Imre Kertesz sowie die Opfer der Terroratta- cken in Brüssel und in Lahore in Pakistan. Wer in seiner diesjährigen Steuererklärung handwerkli- che Leistungen absetzen möchte, der muss dem Finanz- Frühjahrsgutachten amt ordentliche Rechnungen der Handwerksbetriebe vorlegen. Daran erinnert der Verband Privater Bauher- Zum Frühjahrsgutachten der Forschungsinstitute erklärt ren (VPB). Die Rechnung muss den vollständigen Namen DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: „Die und die Anschrift von Unternehmen und Auftraggeber Konjunktur kann sich derzeit auf den Konsum und den tragen. Art und Umfang der Bau- oder Handwerksleis- Bau stützen. Einen Gutteil davon haben wir Sonderfakto- tung müssen eindeutig bezeichnet sein, ebenso der Zeit- ren wie billigem Öl und niedrigen Zinsen zu verdanken. punkt der Leistung. Materialkosten und Lohnkosten Investitionen und Export haben dagegen keinen müssen aufgeschlüsselt werden, denn die Materialkos- Schwung - deswegen senken auch die Forschungsinsti- ten sind beispielsweise nicht absetzbar. Für die 2015 aus- tute ihre Prognose. Sie mahnen zu Recht an, dass die öf- gestellten Rechnungen zieht das Finanzamt 20 Prozent fentliche Hand ihre Ausgaben stärker auf Investitionen von maximal 6.000 Euro von der Steuerschuld ab. Das ausrichten müssen. Davon könnten dann auch die hiesi- entspricht einer Ersparnis von maximal 1.200 Euro im gen Unternehmen profitieren. Die Niedrigzinsen haben Jahr. Die meisten seriösen Firmen weisen den abzugsfä- die Staatshaushalte massiv entlastet. Mit diesen Spiel- higen Betrag unter ihren Rechnungen separat aus. Mehr räumen haben wir die Chance, Deutschland als Wirt- dazu im VPB-Ratgeber „Handwerkerleistungen“. (Down- schafts- und Arbeitsort auf künftige Herausforderungen load unter http://tinyurl.com/3s2b8n3 und weitere In- vorzubereiten." formationen unter www.vpb.de ) Wohnungsbau 2016 Chancen für Ältere im Arbeitsmarkt Zuwanderer aus EU- und Bürgerkriegsstaaten und die Die sinkende Arbeitslosigkeit in Europa bringt auch mehr gestiegene Zahl der Studierenden haben in begehrten Menschen über 60 Jahre zurück an den Arbeitsmarkt. Die Regionen den Wohnungsbedarf in die Höhe schnellen Erwerbsquote der 60- bis 64-Jährigen ist zum ersten Mal lassen, stellt das KfW Infobarometer fest und berichtet seit Jahrzehnten ähnlich hoch wie die der 15- bis 24-Jäh- weiter: Vor allem in Großstädten und deren Umland sind rigen. Allerdings gibt es bei den Erwerbsquoten große Wohnungen knapp und teuer geworden. Die Wohnungs- Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern. Zu diesem bauinvestitionen steigen daher 2016 mit 3 Prozent real Ergebnis kommt der am Dienstag von der Europäischen deutlich stärker als 2015 (1,3 Prozent). Schätzungen ge- Kommission vorgelegte Beschäftigungsbericht, der vier- hen davon aus, dass in den nächsten Jahren 350.000 bis teljährlich erscheint. (http://goo.gl/GYcHZs) 400.000 neue Wohnungen benötigt werden. 2016 wird der Wohnungsneubau mit etwa 300.000 Wohnungsfer- Zitat tigstellungen voraussichtlich noch hinter dem Bedarf zu- rückbleiben. 2017 dürften jedoch in dem benötigten Um- „Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass wir fang Wohnungen fertiggestellt werden. Voraussetzung die Zusammenarbeit fortsetzen.“ (Bundeskanzlerin An- ist, dass in den wachsenden Städten genügend Bauland gela Merkel am Donnerstag in Berlin zur Zukunft ihres bereitgestellt wird und Bund und Länder in diesem Jahr Regierungsbündnisses) die geplanten Sonderabschreibungen einführen. (…) Zu diesem aktuellen KfW-Investbarometer äußert sich KfW-Chefvolkswirt Dr. Jörg Zeuner: „Neben der hohen Zuwanderung sowohl aus der Europäischen Union als Marie-Luise Dött MdB – Platz der Republik 1 – 11011 Berlin Tel.: 030-227 737 00 – Fax: 030-227 768 88 – Email: [email protected] – Internet: www.marie-luise-doett.de Herausgeber und inhaltlich Verantwortlicher: Marie-Luise Dött, MdB– Redaktion: Bettina Benz, M.A. .
Recommended publications
  • (Jens Spahn), Ralph Brinkhaus
    Sondierungsgruppen Finanzen/Steuern CDU: Peter Altmaier (Jens Spahn), Ralph Brinkhaus CSU: Markus Söder, Hans Michelbach SPD: Olaf Scholz, Carsten Schneider Wirtschaft/Verkehr/Infrastruktur/Digitalisierung I/Bürokratie CDU: Thomas Strobl, Carsten Linnemann CSU: Alexander Dobrindt, Ilse Aigner, Peter Ramsauer SPD: Thorsten Schäfer-Gümbel, Anke Rehlinger, Sören Bartol Energie/Klimaschutz/Umwelt CDU: Armin Laschet, Thomas Bareiß CSU: Thomas Kreuzer, Georg Nüßlein, Ilse Aigner SPD: Stephan Weil, Matthias Miersch Landwirtschaft/Verbraucherschutz CDU: Julia Klöckner, Gitta Connemann CSU: Christian Schmidt, Helmut Brunner SPD: Anke Rehlinger, Rita Hagel Bildung/Forschung CDU: Helge Braun, Michael Kretschmer CSU: Stefan Müller, Ludwig Spaenle SPD: Manuela Schwesig, Hubertus Heil Arbeitsmarkt/Arbeitsrecht/Digitalisierung II CDU: Helge Braun, Karl-Josef Laumann CSU: Stefan Müller, Emilia Müller SPD: Andrea Nahles, Malu Dreyer Familie/Frauen/Kinder/Jugend CDU: Annegret Kramp-Karrenbauer, Nadine Schön CSU: Angelika Niebler, Paul Lehrieder SPD: Manuela Schwesig, Katja Mast Soziales/Rente/Gesundheit/Pflege CDU: Annegret Kramp-Karrenbauer, Hermann Gröhe, Sabine Weiss CSU: Barbara Stamm, Melanie Huml, Stephan Stracke SPD: Malu Dreyer, Andrea Nahles, Karl Lauterbach Migration/Integration CDU: Volker Bouffier, Thomas de Maizière CSU: Joachim Herrmann, Andreas Scheuer SPD: Ralf Stegner, Boris Pistorius Innen/Recht CDU: Thomas Strobl, Thomas de Maizière CSU: Joachim Herrmann, Stephan Mayer SPD: Ralf Stegner, Eva Högl Kommunen/Wohnungsbau/Mieten/ländlicher
    [Show full text]
  • Rausch Zuständig Für Verbraucher
    politik & �����������������Ausgabe���������� Nr. 232� kommunikation politikszene 27.4. – 3.5.2009 �������������� Kommunikationsexperte Schweer zum BDI ����������������������������������������������Dieter Schweer (55) soll ab 15. Mai stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) werden. Er folgt auf Klaus Bräuning (55), der bereits im April vergan- ��������������������������������������������������������������genen Jahres in die Geschäftsführung des Verbands der��������������������� Automobilindustrie gewechselt ist.�������� In seiner ����������������������������������������������������������������������������������������neuen Funktion soll Schweer BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf (55) dabei unterstützen,�������� ����������������������������������������������������������������������������������������die internen Strukturen des Verbands zu modernisieren. Schweer ist seit 2006 geschäftsführender� ����������� �����������������������������������������������������������������������������������������������Gesellschafter der von ihm gegründeten Kommunikationsagentur Schweer Executive Communication ����������������������������������������������������������Solution. Von 1996 bis 2003 war er Kommunikationschef��������������������� des Energiekonzerns� RWE. Davor war er Dieter Schweer unter anderem bei der Hypo-Vereinsbank-Gruppe tätig. ���������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������� ���������������������������������������������������������������������������������������������Pronold
    [Show full text]
  • Plenarprotokoll 16/220
    Plenarprotokoll 16/220 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 220. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 7. Mai 2009 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- ter und der Fraktion DIE LINKE: neten Walter Kolbow, Dr. Hermann Scheer, Bundesverantwortung für den Steu- Dr. h. c. Gernot Erler, Dr. h. c. Hans ervollzug wahrnehmen Michelbach und Rüdiger Veit . 23969 A – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Barbara Höll, Dr. Axel Troost, nung . 23969 B Dr. Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und der Fraktion DIE LINKE: Steuermiss- Absetzung des Tagesordnungspunktes 38 f . 23971 A brauch wirksam bekämpfen – Vor- handene Steuerquellen erschließen Tagesordnungspunkt 15: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. a) Erste Beratung des von den Fraktionen der Barbara Höll, Wolfgang Nešković, CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ulla Lötzer, weiterer Abgeordneter Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämp- und der Fraktion DIE LINKE: Steuer- fung der Steuerhinterziehung (Steuer- hinterziehung bekämpfen – Steuer- hinterziehungsbekämpfungsgesetz) oasen austrocknen (Drucksache 16/12852) . 23971 A – zu dem Antrag der Abgeordneten b) Beschlussempfehlung und Bericht des Fi- Christine Scheel, Kerstin Andreae, nanzausschusses Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE – zu dem Antrag der Fraktionen der GRÜNEN: Keine Hintertür für Steu- CDU/CSU und der SPD: Steuerhin- erhinterzieher terziehung bekämpfen (Drucksachen 16/11389, 16/11734, 16/9836, – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. 16/9479, 16/9166, 16/9168, 16/9421, Volker Wissing, Dr. Hermann Otto 16/12826) . 23971 B Solms, Carl-Ludwig Thiele, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . 23971 D FDP: Steuervollzug effektiver ma- Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . 23973 A chen Eduard Oswald (CDU/CSU) .
    [Show full text]
  • Edinburgh Research Explorer
    Edinburgh Research Explorer A Panacea for all Times? Citation for published version: Howarth, D & Rommerskirchen, C 2013, 'A Panacea for all Times? The German Stability Culture as Strategic Political Resource', West European Politics, vol. 36, no. 4, pp. 750-770. https://doi.org/10.1080/01402382.2013.783355 Digital Object Identifier (DOI): 10.1080/01402382.2013.783355 Link: Link to publication record in Edinburgh Research Explorer Document Version: Peer reviewed version Published In: West European Politics Publisher Rights Statement: © Howarth, D., & Rommerskirchen, C. (2013). A Panacea for all Times?: The German Stability Culture as Strategic Political Resource. West European Politics, 36(4), 750-770. 10.1080/01402382.2013.783355 General rights Copyright for the publications made accessible via the Edinburgh Research Explorer is retained by the author(s) and / or other copyright owners and it is a condition of accessing these publications that users recognise and abide by the legal requirements associated with these rights. Take down policy The University of Edinburgh has made every reasonable effort to ensure that Edinburgh Research Explorer content complies with UK legislation. If you believe that the public display of this file breaches copyright please contact [email protected] providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. Download date: 26. Sep. 2021 A Panacea for all Times? The German Stability Culture as Strategic Political Resource David Howarth and Charlotte Rommerskirchen West European Politics, Vol. 36, No. 4. Abstract The German Stability Culture is frequently pointed to in the literature as the source of the country’s low inflationary policies and, at the European Union (EU) level, the design of Economic and Monetary Union (EMU).
    [Show full text]
  • Arbeitsbericht Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 2012
    Für ein starkes Deutschland und Europa Arbeitsbericht der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag 2012 Für ein starkes Deutschland und Europa Arbeitsbericht der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag 2012 Inhalt 4 Vorwort 60 Gut zu wissen Deutschland bleibt vorn Zahlen und Fakten aus der Fraktionsbilanz 8 Weichen für eine europäische 62 Weitere Informationen Stabilitätsunion sind gestellt zu ausgewählten Politikfeldern 16 Lehren aus der Krise: 63 Veranstaltungen Finanzmarktregulierung auf gutem Weg 66 Fraktionsvorstand 20 Ausgeglichener Bundeshaushalt schon Geschäftsführender Vorstand in Reichweite Arbeitsgruppen Soziologische Gruppen und Beisitzer 24 Energiewende meistern – Umwelt schonen 70 Weitere Gremien 28 Gegen den Trend: Wirtschaft und Beauftragte des Vorsitzenden Arbeitsmarkt florieren Landesgruppen Gremien des Bundestages 36 Wahlfreiheit für Eltern – soziale Sicherheit auch in der Zukunft 73 237 CDU/CSU-Bundestagsabgeordnete 40 Den ländlichen Raum lebenswert halten 75 Kontakt 48 Das Urheberrecht muss auch im digitalen Zeitalter gelten 76 Impressum 52 Freiheit und Sicherheit in einer vernetzten und globalisierten Welt 56 Freiheit, Demokratie und Menschenrechte achten Volker Kauder Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 4 Vorwort Vorwort Deutschland bleibt vorn Wir können stolz auf unser Land und die Leis- hier völlig einig. An dieser Stelle möchte ich tungen seiner Bürger sein. Trotz der Euro-Staats- meiner Ersten Stellvertreterin Gerda Hassel- schuldenkrise ist Deutschland stark geblieben. feldt ausdrücklich für ihren Einsatz danken, Die Menschen haben Arbeit. Der Staat und vor die Fraktion gerade in diesen schwierigen allem unsere sozialen Sicherungssysteme ver- Fragen immer wieder zusammenzuführen. fügen über ein stabiles finanzielles Fundament. Die deutsche Wirtschaft wächst stetig. Wo ist Wir helfen unseren europäischen Freunden, dies sonst noch in Europa so der Fall? wenn sie in Not sind.
    [Show full text]
  • Datenschleuder Das Wissenschaftliche Fachblatt Für Datenreisende Ein Organ Des Chaos Computer Club
    Die Datenschleuder Das wissenschaftliche Fachblatt für Datenreisende Ein Organ des Chaos Computer Club ▼ Kryptodebatte verschärft sich ▼ Im Fadenkreuz: SAP R/3 ▼ Dokumentation Congress ‘97 ISSN 0930-1045 März 1998, DM 5,00 Postvertriebsstück C11301F #62 Impressum Adressen Info: http://www.ccc.de Diskussion: de.org.ccc Anfragen: [email protected] Die Datenschleuder Nr. 62 I. Quartal, MŠrz 1998 Erfa-Kreise des CCC Hamburg: Treff jeden Dienstag, 20 Uhr in den ClubrŠumen in der Herausgeber: Schwenckestr. 85 oder im griechischen Restaurant gegenŸber. U-Bahn (Abos, Adressen etc.) Osterstra§e / Tel. (040) 401801-0, Fax (040) 4917689, Chaos Computer Club e.V., EMail: [email protected] Schwenckestr. 85, D-20255 Hamburg, Berlin: Club Discordia Donnerstags alle zwei Wochen 17-23 Uhr in Tel. +49 (40) 401801-0, den ClubrŠumen, Marienstra§e 11, Hinterhof, Berlin-Mitte, NŠhe Fax +49 (40) 4917689, Bahnhof Friedrichstra§e, Tel. (030) 28598600, Fax (030) 28598656, EMail: ofÞ[email protected] EMail: [email protected]. Briefpost: CCC Berlin, Postfach 642 860, D- 10048 Berlin. Redaktion: Chaosradio auf Radio Fritz i.d.R. am letzten Mittwoch im Monat von (Artikel, Leserbriefe etc.) 22.00-01.00 Uhr, Aufzeichnungen der Sendungen im Internet abrufbar, Feedback an [email protected], http://chaosradio.ccc.de. Redaktion Datenschleuder, Sachsen/Leipzig: Treffen jeden Dienstag ab 19 Uhr im CafŽ Postfach 642 860, D-10048 Berlin, Ambiente, Petersteinweg, NŠhe Neues Rathaus/Hauptpolizeiwache. Tel +49 (30) 285 986 00 Veranstaltungen werden p. Mail Ÿber den Sachsen-Verteiler (Uni- Fax +49 (30) 285 986 56 Leipzig) angekŸndigt. Infos fŸr Neueinsteiger gibt«s von EMail: [email protected] [email protected].
    [Show full text]
  • German Bundestag Motion Professional Qualifications
    German Bundestag Printed paper 17/10782 17th electoral term 25. 09. 2012 Motion tabled by the Members of the Bundestag Dr Joachim Pfeiffer, Nadine Schön, Thomas Bareiß, Veronika Bellmann, Erich G. Fritz, Dr Michael Fuchs, Michael Grosse-Brömer, Dr Matthias Heider, Rudolf Henke, Ernst Hinsken, Robert Hoch- baum, Dieter Jasper, Andreas Jung, Dr Stefan Kaufmann, Dr Rolf Koschorrek, Andreas Lämmel, Ulrich Lange, Stephan Mayer, Hans Michelbach, Dr Mathias Middelberg, Stefan Müller, Dr Philipp Murmann, Dr Georg Nüßlein, Franz Ober- meier, Rita Pawelski, Ulrich Petzold, Eckhart Rehberg, Dr Heinz Riesenhuber, Al- bert Rupprecht, Anita Schäfer, Tankred Schipanski, Uwe Schummer, Jens Spahn, Christian von Stetten, Stephan Stracke, Lena Strothmann, Antje Tillmann, Andrea Voßhoff, Kai Wegner, Volker Kauder, Gerda Hasselfeldt and the CDU/CSU parlia- mentary group and the Members of the Bundestag Dr Hermann Otto Solms, Dr Martin Lindner, Heinz Lanfermann, Claudia Bögel, Christine Aschenberg-Dugnus, Klaus Breil, Birgit Homburger, Manfred Todtenhausen, Rainer Brüderle and the FDP parlia- mentary group Professional qualifications – facilitating mobility, ensuring quality The Bundestag is requested to adopt the following motion: I. The German Bundestag notes: The German Bundestag welcomes the revision of Directive 2005/36/EC on the recognition of professional qualifications and Regulation on administrative cooperation through the Internal Market Information System. This is an important prerequisite for harnessing the full potential of the pool of qualified professionals in Europe and for enabling freedom of movement in Eu- rope to be improved. One of the indispensable elements of the European Single Market is the opportunity for all citi- zens to change jobs as smoothly as possible or for services to be rendered from one European country to another.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 15/34 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 34. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003 Inhalt: Änderung und Erweiterung der Tagesordnung 2701 A Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 2740 C Nachträgliche Ausschussüberweisungen . 2701 D Gerhard Rübenkönig SPD . 2741 B Steffen Kampeter CDU/CSU . 2743 D Tagesordnungspunkt I: Petra Pau fraktionslos . 2746 D Zweite Beratung des von der Bundesregie- Dr. Christina Weiss, Staatsministerin BK . 2748 A rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- Dr. Norbert Lammert CDU/CSU . 2749 C zes über die Feststellung des Bundeshaus- haltsplans für das Haushaltsjahr 2003 Günter Nooke CDU/CSU . 2750 A (Haushaltsgesetz 2003) Petra-Evelyne Merkel SPD . 2751 D (Drucksachen 15/150, 15/402) . 2702 B Jens Spahn CDU/CSU . 2753 D 13. Einzelplan 04 Namentliche Abstimmung . 2756 A Bundeskanzler und Bundeskanzleramt Ergebnis . 2756 A (Drucksachen 15/554, 15/572) . 2702 B Michael Glos CDU/CSU . 2702 C 19. a) Einzelplan 15 Franz Müntefering SPD . 2708 A Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Wolfgang Bosbach CDU/CSU . 2713 A (Drucksachen 15/563, 15/572) . 2758 B Franz Müntefering SPD . 2713 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 2714 C b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ Otto Schily SPD . 2718 B DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ wurfs eines Gesetzes zur Änderung der DIE GRÜNEN . 2719 A Vorschriften zum diagnoseorientierten Fallpauschalensystem für Kranken- Dr. Guido Westerwelle FDP . 2719 C häuser – Fallpauschalenänderungs- Krista Sager BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2720 C gesetz (FPÄndG) (Drucksache 15/614) . 2758 B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 2724 D Dr. Michael Luther CDU/CSU . 2758 D Gerhard Schröder, Bundeskanzler .
    [Show full text]
  • Antrag Der Abgeordneten Klaus-Peter Willsch, Norbert Schindler, Werner Wittlich, Axel E
    Deutscher Bundestag Drucksache 14/4935 14. Wahlperiode 05. 12. 2000 Antrag der Abgeordneten Klaus-Peter Willsch, Norbert Schindler, Werner Wittlich, Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land), Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg), Hans-Peter Repnik, Dr. Wolfgang Schäuble, Peter Bleser, Dr. Maria Böhmer, Dr. Wolfgang Bötsch, Jochen Borchert, Klaus Bühler (Bruchsal), Hansjürgen Doss, Norbert Geis, Dr. Heiner Geißler, Peter Götz, Joachim Hörster, Siegfried Hornung, Dr.-Ing. Rainer Jork, Dr. Paul Laufs, Dr. Michael Meister, Hans Michelbach, Peter Rauen, Hannelore Rönsch (Wiesbaden), Anita Schäfer, Dr. Andreas Schockenhoff, Wilhelm Josef Sebastian, Margarete Späte, Dotothea Störr-Ritter, Thomas Strobl (Heilbronn), Peter Weiß (Emmendingen), Hans-Otto Wilhelm (Mainz), Wolfgang Zöller und der Fraktion der CDU/CSU Zwangspfand auf Weinflaschen verhindern Der Bundestag wolle beschließen: Der Deutsche Bundestag stellt fest: Nach dem Votum der Umweltministerkonferenz der Länder, ein Zwangspfand auf Einwegflaschen einzuführen, steht zu befürchten, dass auch Weinflaschen damit belegt werden sollen. Ein derartiges Zwangspfand würde eine große Be- lastung für den deutschen Weinbau darstellen. Die Kosten für den Aufbau eines weiteren Rücknahmesystems müssten allein von Winzern und Verbrauchern getragen werden. Der Deutsche Bundestag fordert daher die Bundesregierung auf, ihre Pläne zur Einführung eines Zwangspfandes auf Einwegflaschen zwecks grundlegender Überarbeitung zurückzustellen und insbesondere Weinflaschen von der für Einwegverpackungen geplanten Pfandpflicht auszunehmen. Berlin, den 5. Dezember 2000 Friedrich Merz, Michael Glos und Fraktion Drucksache 14/4935 – 2 – Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode Begründung Das von den deutschen Weinerzeugern bereits mit erheblichem Aufwand instal- lierte Mehrwegsystem für ihre Weinflaschen ist völlig ausreichend. Die Konsu- menten und die Marktpartner der Winzer haben das Mehrwegsystem dort ange- nommen, wo es ökologisch und ökonomisch Sinn macht.
    [Show full text]
  • Luuk Molthof Phd Thesis
    Understanding the Role of Ideas in Policy- Making: The Case of Germany’s Domestic Policy Formation on European Monetary Affairs Lukas Hermanus Molthof Thesis submitted for the degree of PhD Department of Politics and International Relations Royal Holloway, University of London September 2016 1 Declaration of Authorship I, Lukas Hermanus Molthof, hereby declare that this thesis and the work presented in it is entirely my own. Where I have consulted the work of others, this is always clearly stated. Signed: ______________________ Date: ________________________ 2 Abstract This research aims to provide a better understanding of the role of ideas in the policy process by not only examining whether, how, and to what extent ideas inform policy outcomes but also by examining how ideas might simultaneously be used by political actors as strategic discursive resources. Traditionally, the literature has treated ideas – be it implicitly or explicitly – either as beliefs, internal to the individual and therefore without instrumental value, or as rhetorical weapons, with little independent causal influence on the policy process. In this research it is suggested that ideas exist as both cognitive and discursive constructs and that ideas simultaneously play a causal and instrumental role. Through a process tracing analysis of Germany’s policy on European monetary affairs in the period between 1988 and 2015, the research investigates how policymakers are influenced by and make use of ideas. Using five longitudinal sub-case studies, the research demonstrates how ordoliberal, (new- )Keynesian, and pro-integrationist ideas have importantly shaped the trajectory of Germany’s policy on European monetary affairs and have simultaneously been used by policymakers to advance strategic interests.
    [Show full text]
  • The Finance Committee
    The Finance Committee 2 “The Finance Committee deals with the tax system and seeks to ensure a fair balance between government revenues and the tax burden on the public. It therefore has a major influence on our country’s eco- nomic power. In the current elec- toral term, the taxation of digital business models is an important issue. In addition, the further development of European financial markets regulation is at the centre of the Committee’s work. The aim is to achieve stable financial markets which enable people to accumulate wealth, which supply businesses with the capital they require, and which facilitate innovation.” Bettina Stark-Watzinger, FDP Chairwoman of the Finance Committee 3 The German Bundestag’s decisions are prepared by its committees, which are estab- lished at the start of each elec- toral term. Four of them are stipulated by the Basic Law, the German constitution: the Committee on Foreign Affairs, the Defence Committee, the Committee on the Affairs of the European Union and the Petitions Committee. The Budget Committee and the Committee for the Rules of Procedure are also required by law. The spheres of respon- sibility of the committees essentially reflect the Federal Government’s distribution of ministerial portfolios. This enables Parliament to scruti- nise the government’s work effectively. The Bundestag committees The German Bundestag sets political priorities of its own by establishing additional committees for specific sub- jects, such as sport, cultural affairs or tourism. In addition, special bodies such as parlia- mentary advisory councils, The committees discuss and committees of inquiry or deliberate on items referred study commissions can also to them by the plenary.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Deutscher Bundestag 220. Sitzung des Deutschen Bundestages am Mittwoch, 14. April 2021 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 1 Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie (9. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Götz Frömming, Dr. Michael Espendiller, Nicole Höchst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD Forschung zu Kernreaktoren der IV. Generation vorantreiben - Energieversorgung in Deutschland sichern Drs. 19/26898 und 19/27331 Abgegebene Stimmen insgesamt: 631 Nicht abgegebene Stimmen: 78 Ja-Stimmen: 547 Nein-Stimmen: 82 Enthaltungen: 2 Ungültige: 0 Berlin, den 14.04.2021 Beginn: 17:50 Ende: 18:23 Seite: 1 Seite: 2 Seite: 2 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Dr. Michael von Abercron X Stephan Albani X Norbert Maria Altenkamp X Peter Altmaier X Philipp Amthor X Artur Auernhammer X Peter Aumer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Maik Beermann X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Sybille Benning X Dr. André Berghegger X Melanie Bernstein X Christoph Bernstiel X Peter Beyer X Marc Biadacz X Steffen Bilger X Peter Bleser X Norbert Brackmann X Michael Brand (Fulda) X Dr. Reinhard Brandl X Dr. Helge Braun X Silvia Breher X Sebastian Brehm X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Dr. Carsten Brodesser X Gitta Connemann X Astrid Damerow X Alexander Dobrindt X Michael Donth X Marie-Luise Dött X Hansjörg Durz X Thomas Erndl X Dr. Dr. h. c. Bernd Fabritius X Hermann Färber X Uwe Feiler X Enak Ferlemann X Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) X Dr. Maria Flachsbarth X Thorsten Frei X Dr.
    [Show full text]