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Alpen- Olten Club Sektion Schweizer

Oktober 2013 Clubmitteilungen Nr. 5 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 2 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 3

Clubmitteilungen der Impressum: Herausgeber: SAC Sektion Olten Sektion Olten des SAC erscheint 6mal jährlich. Geht an die Vereinsmitglieder und ist im Jahresbeitrag inbegriffen. Präsident: Stefan Goerre, Froburgstrasse 10, 4600 Olten, Tel.: P 062 297 00 33, Email: [email protected] Mitgliedermutationen: Christoph Koch, Ruttigerweg 4, 4600 Olten, Tel.: P 062 212 20 46 E-Mail: [email protected] Inserate: Beat Schori, Im Meierhof 1a, 4600 Olten, Tel.: P 062 296 59 82 E-Mail: [email protected] Redaktion: Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20, 4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29 E-Mail: [email protected] Druck: Rankwoog-Print GmbH, Inernational Standard Serial Number: Winznauerstrasse 128, 4632 Trimbach ISSN 1664-7742 Clublokal: Hotel “Arte”, Riggenbachstrasse, Nr. 05, 2013, 29. Jahrgang 4600 Olten Redaktionsschluss Nr. 6/2013: 01.11.2013 Kontakt Touren: Redaktionsschluss Nr. 1/2014: 03.01.2014 Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument Titelbild: Gerry Hofstetters Lichtshow • Tourenprogramme als WORD-Tabelle “150 Jahre SAC” • Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB) von: Andreas Dettwiler Seite Editorial 3 Aus dem Vorstand, Herbstversammlung 3 Unsere Mitglieder 4 Budget 2014 7 Sektion: Allwettertour, Museumsbesuch Bern, General-Wille-Haus 8 Aktive: Tourenprogramme, Tourenberichte 9–19 nhalt I Jugendorganisation JO, Tourenprogramme, Tourenberichte 21 Kinderbergsteigen KiBe: Tourenprogramme, Tourenberichte 21–24 Senioren: Tourenprogramme (Ganz- und Halbtags), Tourenberichte 25–35 Schlusslichter: Alpinmaterialausgabe, Bergvögel, Weissmies-Licht-Show 35–39 > Das nächste Heft (Dez.) sollte am Freitag, 29. Nov. 2013 in eurem Briefkasten liegen! > Die Daten für den “Neuen Stamm” lauten: 3. Okt., 7. Nov. und 5. Dez., ab 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotels “Arte” in Olten.

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Editorial Weil wir ja im SAC- Jubiläumsjahr stehen, Liebe Clubkameraden erhalten die Versamm- I n dieser Ausgabe der Club- lungs-Teilnehmer ein mitteilungen findet ihr die 150-Jahre-Proviant- Einladung zur Herbstver- säckli des SAC – auch sammlung und zur Allwet- mit Bildern drauf, tertour. aber ohne Inhalt… Die Herbstversammlung steht unter dem Motto ”Bil-der Die Allwettertour hat sagen mehr als 1000 Wor- zwei ganz wichtige te”. Deshalb könnt ihr euch Funktionen: Sie ist am 25.10.2013 freuen auf: die ideale Gelegen- ➢ fröhliche Bilder von begeisterten heit, um die Kontakte zwischen unseren Kindern am Kletterturm beim Schul- vier Abteilungen Aktive, Jugend, Kinder- fest in Olten bergsteigen und Senioren zu fördern ➢ historische Bilder vom Gründeranlass und sie erleichtert den Neumitgliedern am 19.04.2013 im Bahnhofbuffet die Integration in die ”Unbekannte SAC- Olten Olten-Welt”. Ich möchte deshalb alle ➢ sensationelle Bilder von der Alteingesessenen und alle Neumitglieder ”Weissmieshütte im Alpenglühn” ganz herzlich einladen und motivieren, ➢ bewegte Bilder im Kurzfilm ”150 Jahre an der Allwettertour teilzunehmen und SAC” und von der Galengratver- so aktiv die Kameradschaft und den schneidung Zusammenhalt in unserer Sektion zu ➢ Erinnerungsbilder von den Clubtouren pflegen. Dass die Allwettertour 2013 von 2013, zusammengestellt von unseren Klaus Jäggi und Walter Gsell organisiert Tourenchefs wird, ist eine Garantie nicht nur für einen ➢ spannende und eindrückliche Bilder im reibungslosen Ablauf, sondern auch für Fotovortrag von Klaus Fritsch über die einen unterhaltsamen und fröhlichen Besteigung des Mount Vinson in der Tag! Antarktis. Es würde mich freuen, viele Selbstverständlich werden die Touren- Clubkameraden an der Versammlung chefs auch wie jedes Jahr das Touren- und an der Allwettertour begrüssen zu programm 2014 vorstellen, also die dürfen. Agenda nicht vergessen! Euer Präsident Stefan Goerre

Aus dem Vorstand

Einladung zur Herbstversammlung 2013 Motto: ”Bilder sagen mehr als 1000 Worte” Freitag, 25. Oktober 2013, 19.30h im Hotel “Arte”, Olten Traktanden: 1. Genehmigung des Protokolls der Herbstversammlung 2012 2. Genehmigung des Budgets 2014 3. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2014 4. Stamm und Materialausgabe - wie weiter? 5. Tourenplanungssoftware - es wird konkret! 6. Rückblick auf unsere 150-Jahre-Jubiläumsanlässe 7. Verschiedenes 8. Fotografischer Rückblick auf die Clubtouren 2013 9. Vorstellung des Tourenprogramms 2014

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Nach einer kurzen Pause folgt um 21h der Fotovortrag von Klaus Fritsch über seine Expedition zum Mount Vinson. Der Mount Vinson ist der höchste Berg der Antarktis und einer der “Seven Summits”. Er gilt gleichzeitig als einer der kältesten und am schwierigsten zu erreichenden Berge der Welt. Unser Clubmitglied Klaus Fritsch hat ihn kürzlich bestiegen und wird uns in Wort und Bild an diesem Extrem-Abenteuer teilneh- men lassen. Zum Vortrag sind auch Nichtmitglieder und/oder Familienangehörige herzlich eingeladen.

Bemerkungen zur Traktandenliste: Traktandum 1: Das Protokoll der Herbstversammlung 2012 wurde in den “Clubmit- teilungen” Nr. 6/2012 publiziert. Traktandum 2: Das Budget 2014 ist in diesen Clubmitteilungen auf Seite 7 abgedruckt. Traktandum 3: Der Vorstand beantragt, die Höhe der Mitgliederbeiträge an die Sektion für das Jahr 2014 auf dem gegenwärtigen Stand zu belassen: Einzelmitgliedschaft Fr. 40.–; Jugend Fr. 25.–; Familien Fr. 80.–; Mitglieder mit mehr als 50 Mitgliedschaftsjahren Fr. 15.–. Traktandum 9: Die Tourenchefs und die Alpinkommission nehmen gerne noch wei tere Vorschläge entgegen! Der Vorstand

Unsere Mitglieder

Runde Geburtstage

Den 65. Geburtstag feiern Kurt Oegerli, Niedergösgen, am 19.10. Markus Heimgartner, Wangen/Olten, am 27.11. Fritz Gerber, Däniken, am 30.10. Den 70. Geburtstag feiern Peter Mundwiler, Wangen/Olten, am 03.11. Egon Erni, Olten, am 11.11. Josef Brunner, Hägendorf, am 05.11. Den 80. Geburtstag feiern Rolf Frey, Starrkirch-Wil, am 26.10. Karl Hasler, Dietikon, am 02.11. Den 90. Geburtstag feiert Heinz Heinimann, Bern, am 18.10. Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag und wünschen ihnen ein schönes Fest sowie gute Gesundheit.

Verstorben ist ...

Hans Ulrich Hofstetter, Neerach, geboren am 27.12.1934, SAC-Mitglied seit 1956

Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme.

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Restaurant Alp

Fam. Rüegsegger Telefon 062 393 11 24 Oberbuchsiten MI + DO geschlossen

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Budget 2014

Rechnung Budget Budget 2012 2013 2014 Fr. Fr. Fr. Ertrag

Mitgliederbeiträge 30’633.96 30’000.00 30’600.00 Sporttoto-Beitrag 8’208.00 8’100.00 8’200.00 Clubmitteilungen Inserate 10’500.00 11’000.00 10’000.00 Beiträge Mitglieder 2’321.00 2’200.00 2’350.00 Zinsen 1’590.63 1’300.00 1’300.00 General-Wille-Haus, Betrieb 14’750.00 12’000.00 12’700.00 Skihütte Elm 27.75 200.00 200.00 Übriger Ertrag 474.95 1’000.00 300.00 Total 68’506.29 65’800.00 65’650.00

Aufwand Touren und Kurse 14’875.40 18’000.00 18’000.00 Buchster Platte 1’436.00 1’700.00 2’000.00 Beitrag JO 4’500.00 4’500.00 3’700.00 Beitrag Senioren 2’500.00 2’500.00 3’000.00 Kinderbergsteigen 3’700.00 3’700.00 4’500.00 Neuanschaffungen Clubmaterial 1’783.50 2’900.00 2’900.00 Clubmitteilungen 16’584.50 18’500.00 18’500.00 Drucksachen 0.00 200.00 0.00 Literatur und Karten 0.00 500.00 0.00 Porti und Telefon 95.00 300.00 0.00 Postcheck-und Bankspesen 101.85 350.00 350.00 Saalmiete 1’150.00 1’300.00 1’300.00 Zuwendungen, Vereinsbeiträge 430.00 450.00 550.00 Reisespesen, Delegationen 148.00 900.00 500.00 Ehrenausgaben, Kondolationen 884.00 1’300.00 1’100.00 Steuern Bund, Kanton, Gemeinde 2’037.70 2’000.00 2’200.00 Übriger Verwaltungsaufwand 4’313.50 4’900.00 5’200.00 Verzinsung Hüttenfonds 1’800.00 1’800.00 1’850.00 Rückstellungen 0.00 0.00 0.00 Abschreibungen 7’717.60

Total 64’057.05 65’800.00 65’650.00

An der Sitzung vom 13.8.2013 hat der Vorstand das Budget genehmigt.

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Sektion

Allwettertour: Trimbach (SO) - Zeglingen (BL) So, 10. November 2013 Tourenleitung Klaus Jäggi & Walter Gsell Tourenart Wandern bei jedem (!) Wetter Beschreibung Ziel: Geselliges Beisammensein und Pflege der Kameradschaft. Treffpunkte Gruppe A: Wir treffen uns um 08:00h am Parkplatz des Restaurants “Eisenbahn” in Trimbach (Bus ab Bhf. Olten: 07:37h). Von dort gelangen wir via Erlimoos nach Wisen (Znünihalt in den Restaurants “Sonne” und “ Löwen”). Gruppe B: fährt mit Bus 506 (Olten ab Bhf. 09:07h) direkt nach Wisen (Znünihalt in den Restaurants “Sonne” und “ Löwen”). Ab ca. 10:30h gemeinsame Wanderung via Mappach nach Zeglin- gen ins Restaurant “Rössli”. Mittagessen um 12:30h. Kameraden, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, können mit dem öV via Gelterkinden nach Zeglingen reisen und direkt zum Mittages- sen erscheinen (Olten SBB. ab 11:17h, Gelterkinden Bus ab 11:40h). Ausrüstung Wandertenue, Regenschutz Verpflegung Restaurant “Rössli” in Zeglingen. Rückreise gemeinsam mit Post-Bus ab 16:58h nach Gelterkinden, ab 17:29h nach Olten, Olten an 17:40h. 1 Kosten Fr. 36.– (mit ⁄2-Tax-Abo, für Mittagessen, Kaffee, Dessert und Rück- reise nach Olten, ohne Getränke). Bei eigener Rückfahrkarte: Fr. 30.– Kindermenü (komplett): Fr. 15.– Für Neumitglieder wird das Essen von der Clubkasse über nommen! Anmeldung bis Freitag, 31. Oktober 2013, durch Einzahlung des Betrags mit dem dieser Ausgabe der Clubmitteilungen beiliegenden Einzah- lungsschein. Vegi-Menü: auf dem EZS vermerken. Neumitglieder erhalten eine persönliche Einladung mit Anmeldetalon. Besprechung keine Besonderes wie es der Name sagt, findet die Tour bei jedem Wetter statt, nach dem Motto: “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleider!”

Besuch des Alpinen Museums der Schweiz, Bern Sa, 16. November 2013 Leitung Hans Sigrist Beschreibung Kulturreise: zum Jubiläum “150 Jahre SAC” zeigt das Alpine Museum unter dem Titel “Helvetia Club” eine grosse Ausstellung, die insbesondere uns SAC-Mitglieder anspricht. Das Museum hat sich in eine zweistöckige Berghütte mitten in der Stadt verwandelt. Es erzählt in Aufenthalts-, Material- und Schlaf- räumen von Gipfelgefühlen und Talabfahrten, von Kameradschaft und Konflikten, von Männerclub und Frauenclub. Eine kompetente Person wird uns durch die Ausstellung führen und aufzeigen, wie stark der SAC die Schweiz in den letzten 150 Jahren mitgestaltet und mitgeprägt hat. Der Sektionsvorstand empfiehlt den Besuch dieser Jubiläumsaus- stellung. Die Kosten für die Führung übernimmt die Sektionskasse.

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Treffpunkt 10.15h beim Museumseingang, erreichbar ab Hauptbahnhof mit Tram Nr. 6, 7, 8 bis Helvetiaplatz oder zu Fuss in ca. 20 Min. Anreise nach Bern individuell, z.B.: Olten SBB ab 08.59h (Billett selber lösen) Rückreise individuell Verpflegung Mittagessen im Museum möglich, ➔ Anmeldung Kosten ermässigter Museumseintritt Fr. 10.– Anmeldung bis Montag, 11. Nov. für Museumsbesuch und Mittagessen an Hans Sigrist, 062 216 29 32 oder [email protected]

Am Sa/So, 16./17. November 2013 eröffnet das General-Wille- Haus die Wintersaison. Wochenende es sorgen für Euch Wochenende es sorgen für Euch 16./17. Nov. d’ Rothrister 07./08. Dez. JO & KiBe 23./24. Nov. Ruesch & Co 14./15. Dez. Fam. Hochstrasser 30.11./01.12. Fam. Kurt Vögeli 21./22. Dez. Fam. Ruesch 29./30. Dez. Geiger & Co.

Aktive

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in Olten statt.

Tourenprogramme Aktive für Oktober bis Dezember 2013

Pic de Grandval Sa, 19. Oktober 2013 Tourenleitung Bernhard Mayer, 076 310 4333, e-mail: [email protected] Tourenart Klettertour Beschreibung Mehrseillängen in “alpinem” Stiel, schöne Platten, luftiger Grat, das ist Grandval. Wir werden uns je nach Teilnehmer und Können eine schöne Route suchen und den herbstlichen Jura kletternd geniessen. Schwierigkeit 4c-5c Ausrüstung Kletterausrüstung Treffpunkt nach Vereinbarung Anreise mit dem PW Verpflegung aus dem Rucksack Kosten Reisekosten PWs Anmeldung bis 13. Oktober an die Tourenleitung Besprechung per Mail gibt es Infos nach der Anmeldung Besonderes die Tour findet gemeinsam mit der JO statt

Gore Virat und Mont Raimeux So, 20. Oktober 2013 Tourenleitung Martina und Bernhard Mayer Tourenart Wandertour Beschreibung wir steigen vom Bahnhof von Corcelles Richtung Gore Virat auf. Durch den Wald und über schmale Brücken geht der Pfad bis zum Wasserfall. Dann erreichen wir die Hochebene vom Mont Raimeux. Hier gibt es einen schönen Aussichtspunkt und Einkehrmöglichkeit in einer gemütlichen Jurabeiz. Weiter Seite 11

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Thomas Blum

Malergeschäft

Malermeister AareAare ElektroplanElektroplan AGAG Beratung ♠ Planung ♠ Sicherheit Entdecken Nutzen Energie Beratung Planung♠♠ Sicherheit InhaberInhaber H.P.H.P. PfäffliPfäffli Partnerschaft Wissen nach Plan AarauerstrasseAarauerstrasse 180180 Angebot Ausbildung Technik PostfachPostfach 1445,1445, 46014601 OltenOlten TelefonTelefon 062062 287287 8383 00,00, FaxFax 062062 287287 8383 1919 [email protected],[email protected], www.www. aepag.chaepag.ch Schürlimattstrasse 11 4632 Trimbach www.malersigrist.ch Telefon: 062/289 22 44 Fax: 062/289 22 45

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Beschreibung Der Rückweg folgt einem Wanderweg nach Grandval hinunter, wo wir den Zug besteigen. Die reine Wanderzeit ist mit 5h veranschlagt. Schwierigkeit T1 Ausrüstung Wanderausrüstung Treffpunkt nach Absprache Anreise mit öV Verpflegung aus dem Rucksack und evtl. Einkehrmöglichkeit Kosten Fahrtkosten Anmeldung bis 13. Okt. an Tel:076 310 4333, email: [email protected] Besprechung per Mail oder Telefon

Der Sommer ist noch kaum vorbei, da ist schon die Vorschau für die 1. Skitour: Sertigtal (GR) Fr–Mo, 27.–30. Dezember 2013 Leitung Monika Geiser Bergführer Walter Fetscher Schwierigkeit WS Beschreibung gemütliche Skitouren Unterkunft Walserhuus Sertig Kosten ca. Fr. 600.– Anmeldung mgeiser.ho@ bluewin.ch

Tourenberichte Aktive

Skitour auf den Bürglen, Sa, 16. März 2013 Tourenleitung: Bernhard Mayer. Teilnehmer: ➔ Text

“Ja, Plätze für die Skitour gibt es noch”, wobei die Temperatur deutlich unter sagte Bernhard. Ich lege den Hörer auf Null bleibt. Es sollte genügend und meine Vorfreude wächst. Also, Pulverschnee für alle geben. Und ob! Bei Sachen bereitlegen. Aber was muss alles der Haltestelle “Underi Gantrisch-Hütte” mit auf diese zweite Skitour meines steigen wir aus und hier beginnt unsere Lebens? Diesmal soll es etwas kälter wer- Tour. Die Felle wurden bereits zu Hause den als letztes Mal und die Tour ist auch aufgeklebt, daher müssen wir nur noch länger. Ich entscheide mich für etwas die Schuhe in die Bindung einrasten las- mehr an Kleidung, Essen und Trinken, sen und los gehts. und als ich fertig bin, freue ich mich, dass Bereits von unten können wir unser alles im Rucksack Platz gefunden hat. Gipfelziel erkennen. Und trotz wenig Der Wecker klingelt. Ich bin müde. Doch Erfahrung weiss ich, dass das eine super heute geht es um eine gute Sache. Es ist Abfahrt werden wird. Bernhard geht wie damals in der Schule, als am Freitag voraus. Der Anstieg beginnt sanft und zwei Stunden Sport und drei für Kunst die Spur ist perfekt. Wir haben einen auf dem Stundenplan gestanden haben. guten Rhythmus, kommen gut voran und Am Bahnhof angekommen, finde ich geniessen die Landschaft. Wunderschön schnell meine Gruppe: Susanne, Mette, eingeschneite Tannen, eine Hütte auf Melanie, Domenico und Bernhard. Der der rechten Seite und links eine Zug ist voll, anschliessend der Bus auch. Bergkette, die uns gleich Schatten spen- Alle wollen heute in die Berge. Kein den wird. Bernhard nennt die einzelnen Wunder, in den letzten Tagen hat es Namen der Bergspitzen und erklärt mir geschneit und heute scheint die Sonne, die Möglichkeiten, die uns für die Ab-

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fahrt offen stehen. Doch ich merke, dass kommt in mir auf. Am liebsten würde ich ich vielleicht doch etwas zu viel gepackt es den ganzen Tag behalten, doch je län- habe, denn für Nachfragen fehlt mir die ger ich im Hang unterwegs bin, desto Puste. Ich nicke und halte meinen stärker brennen die Beine. Und unten Gleichschritt. Kurz vor dem Morgetepass, angekommen bin ich froh, dass sie nicht der Schlüsselstelle, montieren wir unsere ganz abgebrannt sind. Harsteisen. Es ist etwas steil zu unserer Rechten. Keine Verletzungsgefahr, aber Während da oben die absolute Arktis hier abrutschen und Höhenmeter verlie- herrschte, empfängt uns hier unten der ren will auch niemand. Und nach einigen Bergfrühling. Hier machen wir unsere Pau- “uch”, “ja, noch ein Stück” und “du hast se, essen, trinken und fellen wieder an. es gleich” haben wir es alle geschafft. Wir gehen nochmal hoch auf den Biren- Von hier aus gehen wir noch eine halbe hubel. Die 200 Höhenmeter sind schnell Stunde weiter auf die Spitze des Bürglen, erklommen. Oben entscheiden wir uns dem Höchsten Punkt unserer Tour. für die etwas längere Abfahrt. Die Eine längere Pause wollen wir auf dem Schneedecke ist zu Beginn vereist, aber Gipfel nicht. Der Wind ist kalt und bissig. wir haben die Hoffnung, dass es gleich Schnell ziehen wir die Felle ab, nehmen wieder Pulver gibt. Doch es bleibt einen Schluck aus der Flasche und bege- anspruchsvoll und interessant. Wir fah- ben uns dann zum Startpunkt der ren zwischen Bäumen hindurch, weichen Abfahrt. Der Einstieg ist ziemlich steil einigen Steinen aus und einigen auch und wir einigen uns darauf, in diesem nicht. Und an der Strasse angekommen, Abschnitt keine Haltungsnoten zu vertei- freuen wir uns über eine tolle Tour und len. Bernhard beginnt. Er rutscht lang- dass die Skikanten noch ganz sind. Wir sam in den Hang, aber dann legt er los gratulieren einander und machen uns und ich bin erstaunt, dass man mit auf den Weg zur Bushaltestelle und der Telemarkskiern auch schnell fahren kann. Beiz, in der wir unsere Wartezeit verkür- Auch Susanne, Mette und Melanie stür- zen möchten. Doch am Ziel angekom- zen sich in den Hang. Ich bin froh, dass men, stellen wir fest, dass die Bushal- Domenico mir verspricht, hinter mir zu testelle nicht existiert und die Beiz um bleiben und mir meine Skier, sollte ich diese Jahreszeit geschlossen hat. Es diese unterwegs verlieren, zu bringen. bleibt uns nichts anders übrig als zwei Auch ich rutsche die ersten Meter. Sehr Kilometer zurückzulaufen. Und hier hole steil. Und dann gehts los. Erster Bogen, ich mir die Blasen, die mich auch nach zweiter Bogen, ich werde schneller, der zwei weiteren Wochen noch an diese Ski schwimmt im Pulverschnee auf und herrliche Skitour erinnern. dieses unbeschreibliche Glücksgefühl Adam Busch

Eis- und Felsausbildung, Sa/So, 15./16. Juni 2013 Tourenleitung: Bernhard Mayer, Bergführer und Ausbildner: Walter Fetscher, Bergführer-Aspirant: Florian Tresch Teilnehmer Steffi von Felten, Christine Wiedmer, Pitsch Arnet, Patrick De Tourenleiterkurs: Gottardi, Boris Orlowsky, Thomi Schenker, Daniel Schweizer Teilnehmer Christine Arnet, Rosa Fazari, Marianne Schenker, Murielle Strub, Ausbildung: Petra Waldburger, Christoph Haenggi, Urs Schenker

Samstag Felsausbildung: Isleten Kletter- Klettergarten Isleten (450müM) mit der garten Seeweg 450 m.ü.M. Wir “Auszu- Felsausbildung. Der schnell zugängliche bildenden” starten aufgrund der zu die- Klettergarten mit gut abgesichertem, ser Jahreszeit ungewöhnlich hohen horizontal geschichtetem Fels und über- Schneedecke, im niedrig gelegenen sichtlichen Routen im 4. Schwierigkeits-

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fast unendlich – hier könnte man wirklich stundenlang verwei- len. Zurück in der Hütte treffen wir wieder mit den Tourenlei- tern zusammen und steigen zum Susten brüggli ab.

Rückreise mit Ruftaxi nach Göschenen und der SBB bis Olten. Fazit: ein sehr lehrrei- ches und schönes Wochenende im wun- Die Kletterwand bei Isleten am Urnersee derschönen Urnerland. Vielen Dank für das Organisieren und Führen! Petra Waldburger grad bietet uns ein ideales Übungsgelän- de direkt am See. Wir üben die Seilhand- Bilder: Boris Orlowsky, Murielle Strub, habung, wichtige Knoten, Sicherung im Petra Waldburger Fels, das Abseilen und das Klettern mit schweren Bergschuhen. Florian, “unser” Bergführer, erklärt ausführlich alle Kno- Fels- und Eisausbildung, Anwendungstour ten und geht geduldig auf die vielen Fra- gen ein. Am Nachmittag fahren wir gemeinsam mit den Teilnehmern des Tourenleiter- kurses mit dem Schiff auf die andere Seeseite, von wo aus wir mit dem Zug und Alpentaxi Richtung Sustenpass rei- sen. Vom Sustenpass steigen wir via “Leiterliweg” zur Sustlihütte auf, wo wir auch übernachten.

Sonntag Anwendungstour: Stössenstock 2’940m.ü.M. (WS): Für die Anwendungs- tour am Sonntag morgen hat Florian für uns den Stössenstock auserkoren. Ein ideales Ziel für die Ausbildung von Firn- und Eistechnik. Folgende Themen wer- den angesprochen und praktisch geübt: Verankerung im Firn, Queren von Firnfeldern, Stufen schlagen, Steigeisen gehen. Den Gipfel des Stössenstocks erreichen wir nach einem steilen Aufstiegs-Couloir und anschliessender Gratwanderung. Oben werden wir mit einem Gewaltspanorama belohnt: schö- ne Schneewächten, Sonne, Fernsicht bis

13 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 14

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Pizzo Campo Tencia, alpine “Wandertour”, Sa/So, 29./30. Juni 2013 Tourenleitung: Markus von Däniken, Teilnehmer ➔ Text.

Eigentlich war die Besteigung des während langer Zeit ein prächtiger Re- Rosenhorns geplant. Aber da Cyrille, die genbogen. Hüttenwartin der Dossenhütte, wegen Am Sonntag montierten wir die Steig- zu viel Schnee davon abgeraten hatte, eisen und ab ging es zum “Einstieg”. Die schlug uns Markus kurzerhand ein neues Schneebrücke beim Wasserfall war min- Gipfelziel vor: den Pizzo Campo Tencia. destens noch 3 Meter dick. Diese Stelle Eigentlich eine anspruchsvolle Bergwan- soll im Sommer ja oftmals etwas heikel derung – aber mit Schnee weiss man nie sein! Nun folgten die ersten steileren, so genau, was einem erwartet. steinig-felsigen Stufen, schöne Schnee- Mit dem Zug reisten wir nach Airolo und grate, dann wieder kurze Kraxelpas- weiter mit dem Postauto bis Rodi. Dann sagen und schliesslich der Gipfelgrat, der mit einer komfortablen CWA-Seilbahn mit dem vielen Schnee hochalpin wirkte. hoch zum Lago Tremorgio: ein schöner, Unweigerlich dachte man auf dieser Tour mystischer, blauer See, umgeben von ab und zu an den Biancograt... Bergen. Überwältigendes Panorama vom Gipfel Das Wetter wusste noch nicht so recht, aus (3078müM). Wir, Markus, Dieter, was es wollte. Von Norden her brachten Monika, Susanne, Roman, Yvan & Sabine, Wolken immer wieder leichten konnten uns fast nicht sattsehen an den Nieselregen. Nach dem ersten Anstieg vielen Bergen, die sich da in der Sonne hoch zur wunderschönen Hochebene der preisgaben. Und das grosse Raten, wel- Alpe Campolungo und weiter zur cher Gipfel welcher ist, begann… Capanna Leit wurde uns bereits warm. Der Abstieg gestaltete sich bereits etwas Markus hat halt schon lange Beine.... rutschiger. Die Sonne brannte, der Ab hier begannen die grossen Schnee- Schnee war aufgeweicht und ab und zu felder. Der Lago Leit war noch halb zuge- sank man bis über die Knie ein. froren, was dem ganzen Bild eine win- Nach der Mittagsrast bei der Hütte stan- terliche Stimmung gab. Zum Passo Leit den uns die letzten 1000 Höhenmeter Ab- ging es ohne Probleme. Der Abstieg zur stieg nach Dalpe bevor. Doch das Durch- Capanna Tencia war dann aber schon wandern des grünen Val Piumogna liess etwas anspruchsvoller, da viele Couloirs uns unsere nassen Schuhe vergessen... noch mit Schnee gefüllt und durch den Aus einer “Bergwanderung” wurde eine Regen aufgeweicht waren. richtige Hochtour mit Steigeisen- und Die Capanna Campo-Tencia ist berühmt Pickeleinsatz. fürs gute Essen. Auch wir liessen uns Wir bedanken uns recht herzlich bei allerlei Leckereien schmecken. Die Sonne Markus für die Organisation und Leitung setzte sich am Abend mehr und mehr dieser tollen Tour. durch. Unter uns im Tal präsentierte sich Sabine Grepper-Pfeil

Tourenwoche vom Grimsel zur , So–Fr, 7.–12. Juli 2013 Tourenleitung: Dieter Kerschbaumer, Bergführer: Walter Fetscher. Teilnehmer: Stefanie von Felten, Corina Jehli, Selina Stalder, Markus von Däniken, Gianfranco Falco, Boris Orlowsky, Thomas Schenker

“Immer wiiter, immer in Bewegig bliibe” Nervosität breitet sich bei den auf dem tönt es von irgendwo weiter unten, wo Gipfel des Grossen Fiescherhorn Gianfranco mit umgebundenen Steig- Zurückgebliebenen aus. Da sollen wir...? eisen die Schlüsselstelle der Nordwand Wir sollen und wir gehen und es geht bewältigt. Der Führer ist mit seiner tatsächlich. Ein Grat mit Ausblick, ausge- Seilschaft verschwunden, eine gewisse setzt, unbeschreiblich, belohnt uns.

15 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 16

Dieser vorletzte Tag der Hochtouren- mischen und den Schnee ein wenig woche ist mit der langen Überschreitung leuchten lassen, muss man erleben. der Fiescherhörner der intensivste und Im Verlauf der Woche schweissen durch- eindrücklichste in der knappen Woche. standene Gefahren und Freude die Sie beschert uns bei besten Bedingungen Teilnehmer immer mehr zusammen, neun Gipfel und fünf 4000-er: gleichzeitig treten ihre Eigenheiten und Oberaarhorn, Altmann und Studerhorn Vorlieben verstärkt zutage. In der am ersten Tag, dann (die- Reihenfolge der Hütten beobachteten sen Start werden wir so schnell nicht ver- wir: Oberaarjochhütte - uniform Rösti für gessen), Grünegg- und Gross-Grünhorn, alle. Finsteraarhornhütte - Rösti für nur Hinteres und , und fast alle, einzelne lieber Suppe. Konkor- zu guter Letzt auch die Jungfrau. diahütte: Katastrophe. Apfelschorle muss Beklagen tut sich keiner, denn wir wer- erst erklärt werden und beim Essen den von Walter Fetscher gut geführt. gehen 5x Rösti, 2x Suppe, 2x Käseschnitte Klare Regeln (Gipfel: Küsse für alle, wirklich gründlich schief, die Abrech- Vorgipfel: Küsse nur für den Führer) hal- nung auch. Nach dieser Erfahrung neh- ten die Gruppe zusammen. Dieser gehö- men wir Abstand von Gruppenbestel- ren vier Neulinge an, die aufs Herzlichste lungen. Organisatorisch wird es dadurch aufgenommen und von den Erfahrenen besser, aber in der Mönchsjochhütte an die Hand genommen werden. Unter schmeckt dem Führer die Suppe nicht. den Neulingen auch zwei Frauen, das Sei’s drum, einig sind wir uns in der freut die Erfahrenen. Auch wenn das zu Begeisterung über alles andere: genuss- kleineren Revierrangeleien führt, ist die volle Gratbegehungen, eine abwechs- Stimmung in der Gruppe bestens. lungsreiche Zusammenstellung der Touren, die unaufgeregte Organisation, Zugegeben, wir mussten früh aufstehen. die sichere Führung, eine recht homoge- Aber erstens ist das gut zum Daheim ne Gruppe in der wir zueinander schau- erzählen und ausserdem waren wir trotz- en... Herzlichen Dank für das gute dem vor allem eine Versammlung von Miteinander, es war ein Hochgenuss. Wie Geniessern. Dieses Tagwerden, wenn sich siehts bei Euch für nächstes Jahr aus? die Rottöne der aufgehenden Sonne in Boris Orlowsky das wirklich dunkle, nächtliche Blau Bilder: nächste Seite, Dieter Kerschbaumer

Aletschhorn, Fr–So, 16.-18. August 2013 Tourenleitung: Urs Schenker, Bergführer: Walter Fetscher, Seilführer: Patrick De Gotthardi und Peter Arnet. Teilnehmer: Mireille Brodmann, Luzia Schenker, Marianne Schenker, Jörg Bitterli, Urs Mathis

Freitag, Gipfel zur Stärkung: nach dem Nachtessen ge- Bereits am Bahnhof in Olten warnt, dass er auf kurze sind wir bei strahlendem Distanz nicht mehr ganz den Sonnenschein losgefahren. Durchblick hat. So zeigte er Via Bern, Brig und Blatten uns bei der Tourenbespre- gelangten wir auf die Belalp. chung auf der Karte den Weg Kaum aus der Luftseilbahn zum Gipfel: Der Berg hiess ausgestiegen, haben wir jedoch statt nun bereits den ersten Gipfel Finsteraarhorn. Wir machten geknackt: Nussgipfel im gute Miene zum bösen Spiel, Hotel Belalp! Über den neu- schliesslich wird dem Berg- en Zustieg erreichten wir führer nicht widersprochen. nach knapp 4h die Ober- aletschhütte. Walter hat uns Reichts der fürs Abendessen?

16 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 17

Tourenwoche vom Grimsel zur Jungfrau:

Finsteraarhorn als Geniessertour Markus, Seline und Corina auf dem Grat zum Studerhorn

Gipfelfoto Jungfrau um 7 Uhr

17 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 18

Der Oberaletschgletscher zwischen den Fusshörnern und dem Nesthorn

Samstag, 13 Stunden, Hütte - Gipfel retour: Glück wieder Aletschhorn. Urs (Schenker) Um 1:45h stiegen wir aus den Federn und und Jörg entschlossen sich unterwegs, um Punkt 2:23h sind wir von der Hütte den Gipfel nicht zu besteigen. Einge- los gelaufen. Marianne hatte sich ent- packt in kuschelige Alu-Rettungsdecken schieden, in der Hütte zu bleiben, da sie haben sie geschlagene 4h gewartet. noch nicht topfit war. Durch die Den vorgezogenen Gipfelschnaps gönn- Dunkelheit stolperten wir über die ten wir ihnen. Der Rest ging weiter zum Schuttkegel des Oberaletschgletschers Gipfel, den wir fast planmässig um 9:20h Richtung Gipfel – der hiess heute zum erreichten. Nach kurzer Verschnaufpause gings wieder auf dem gleichen Weg zurück zur Hütte. Sonntag, Nume ned gschprängt: Entspanntes Ausschlafen bis kurz vor 7h war heute angesagt. Nach dem Früh- stück nahmen wir den Hüttenabstieg in Angriff. Der obligate Nussgipfel im Hotel “Belalp“ durfte natürlich nicht fehlen. Gemütlich und ohne Hast gings nach Olten zurück - sogar der ICE nach Hamburg machte heute um 16.30h einen Stopp im freundlichsten Städtchen des Kantons. Text und Bilder von Urs Mathis

Am Gipfel des Aletschhorns: Walter, Patrick, Pitsch, Mireille, Urs, Luzia SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 19

Hannibal-Turm und Galengrat- Verschneidung, Sa/So 10./11. August 2013) Tourenleitung: Stefan Goerre, Bergführer: Walter Fetscher, Teilnehmer: Markus Berger, Urs Berger, Dieter Kerschbaumer, Bernhard Mayer, Tom Schenker “Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!” Bilder von Dieter Kerschbaumer und Stefan Goerre

Urs und Markus Berger im Elefantenrüssel 6b

Stefan hat den Griff am Hannibal erwischt Bernhard Mayer und Markus Berger auf dem Hanni-Turm

Urs, Bernhard und Walter auf dem Weg zum Das Ende der Galengrat Galengratverschneidung

19 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 20 Aktiv

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20 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 21

Jugendorganisation JO

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in Olten statt.

Tourenprogramme JO für Oktober bis Dezember 2013

Pic de Grandval Sa, 19. Oktober 2013 Tourenleitung Bernhard Mayer, 076 310 43.33, e-mail: [email protected] Tourenart Klettertour Anmeldung bis 13. Oktober an die Tourenleitung Besonderes die Tour findet gemeinsam mit den Aktiven statt, Details ➔ Aktive

Allwettertour: Barryvox OL So, 03. November 2013 Tourenleitung Lisa Hochstrasser, Tel 062 293 04.63, e-mail: [email protected] Anmeldung bei der Tourenleitung Besonderes Details ➔ Seite 8,”Sektion”, “Allwettertour”

Klettern in der Halle Mi, 16. November 2013 Tourenleitung Lisa Hochstrasser, Tel 062 293 04.63, e-mail: [email protected] Besonderes Details bei Tourenleitung anfragen

Chlaushöck im General-Wille-Haus Sa/So, 7./8. Dezember 2013 Leitung Markus Berger Tel: 062 296 04 63 oder e-mail [email protected]. Anmeldung bis 01.12.13 an Tourenleitung Besonderes der Chlaushöck findet mit KiBe statt, Details ➔ KiBe

Kinderbergsteigen KiBe

Tourenprogramme KiBe für Oktober bis Dezember 2013

Details zu einigen Tourenprogramme, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im Heft 04/2013 oder auf unserer Web-Seite «sac-olten.ch\ Clubmitteilungen» nachzulesen.

Änderung des Jahresprogrammes 2013: Das Klettern im Jura, geplant am Fr, 25. Oktober 2013, findet am Sa, 19.Oktober, statt:

Klettertechnik Basler Jura **W** => Heft 04/2013 Sa, 19. Oktober 2013 Tourenleitung Alexander und Heide Troitzsch Tourenart KiBe Klettergarten Anmeldung an Tourenleitung, e-mail: [email protected], oder Tel. 062 212 17 60, bis 12. Okt. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl!

Klettern in der Halle Lenzburg So, 10. November 2013 Leitung Marianne Wyss, Tel: 062 293 45 24, e-mail: [email protected] Beschreibung als Abschluss der Klettersaison klettern wir in der Halle Lenzburg.

21 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 22

Ausrüstung Klettergurt, Kletterfinken, wenn vorhanden (sind auch zu mieten) Treffpunkt 08.50h beim Springbrunnen Bahnhof Olten Rückreise Lenzburg ab 13.58h, um 14.24h in Olten oder individ. Rückreise. Verpflegung Getränke und Lunch aus dem Rucksack. Kosten Billette nach Lenzburg selber lösen. Eintritt Kinder: 5.– Eintritt Jugendliche 10.–, Eltern als Begleitung gratis Anmeldung bis 02. Nov. 2013 an die Tourenleitung

Chlaushöck im General-Wille-Haus Sa/So, 7./8. Dezember 2013 Leitung Markus Berger Tel: 062 296 04 63 oder e-mail [email protected]. Beschreibung Samstag: Jahresrückblick auf das vergangene Jahr. Vorstellen des nächsten Programmes Sonntag: Ausschenken der Suppe im General Wille Haus. Interessierte Eltern sind auch willkommen. Ausrüstung der Witterung angepasst, hoffentlich mit Schneehose und Schlitten Treffpunkt 15:00h Bus beim Bus nach Hauenstein, Anreise mit dem Bus und zu Fuss, oder individuell ins General-Wille-Haus. Rückreise am Sonntagnachmittag ca. 17h Verpflegung wird gesorgt Kosten für Kinder gratis, Unkostenbeitrag für Erwachsene Fr. 15.– Anmeldung bis 01.12.13 an die Tourenleitung Besonderes der Chlaushöck findet auch mit der JO statt

Tourenbericht KiBe

Kletterlager Sewenhütte, So–Fr, 4.–9. August 2013 Dieser Bericht wurde auf Wunsch des KiBe-Chefs unverändert übernommen. Die Red. Tourenleitung: Markus Berger

Für einmal war das Schreiben des Um in die Sewenhütte zu kommen, fuh- Berichtes im KiBe-Lager heiss begehrt. ren wir zuerst mit dem Zug nach Meirin- Am letzten Abend, dem Wettabend, gen, danach mit dem Postauto über den konnten die Kinder die Punkte, die sie Sustenpass und zum Schluss mussten wir 1 während der ganzen Woche gewinnen 1 ⁄2 Std. mit unserem Rucksack wandern. oder verlieren konnten, in Batzen Das Wetter war am Reisetag sehr warm. umsetzen und sich am Lagerkiosk Als wir oben angekommen waren, gab es Süssigkeiten oder Bergsteigermaterial zuerst für alle einen Hüttentee. Das kaufen. In Form von kleinen Wetten Wasser aus der Quelle war angenehm konnte das Guthaben vergrössert, aber kühl. Nach dem Zimmer einrichten, gab auch verkleinert werden. Um an die teu- es ein köstliches Nachtessen. ren Sachen wie Schlüsselanhänger, Am zweiten Tag wurden die Gruppen Expresse oder Magnesiumsäcklein zu von Markus Berger eingeteilt. Dies war kommen, musste schon recht “gefeitet” ein perfekter Tag zum Klettern. Wir und gewettet werden. Mit Schreiben tasteten uns langsam an den noch unge- eines Kurzberichtes über das Lager konn- wohnten Fels heran und probierten ver- te man sich neue Batzen holen. So hatten schiedene Routen aus. Nach einem wir am Schluss eine ganze Sammlung an anstrengenden Klettertag kühlten wir Texten, die wir gar nicht alle abdrucken uns am nahen Bergsee ab. Am Abend können. Hier einige Ausschnitte: gab es Kennenlern-Spiele.

22 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 23

Am dritten Tag war das Wetter am musste Jürg, den 2. Bergführer sichern. schönsten, fast zu heiss! Schon früh am Beim Ablassen musste ich mich gut hal- Morgen kletterten die Kinder in ihren ten. Heute mussten wir Sand in Bausäcke Gruppen. Nach dem Mittagslunch waren füllen, um unter die Slackline zu tun. Die die Kinder top motiviert um weitere Säcke holt der Helikopter. Routen zu klettern. Nach dem köstlichen Die Sewenhütte ist voll cool, weil man Abendessen war um 22h Bettruhe. In die- oben und unten schlafen kann. Es hat ser Nacht waren alle müde und schliefen sogar einen kleinen See, der nur bis zur gut. Hüfte geht. Die letzten zwei Tage hat es Weil am vierten Tag schlechtes Wetter mega gewindet. (Simon) war, haben die Leiter verschiedene Posten gemacht, die wir dann in Wir gehen meistens klettern, ausser es Gruppen besuchten. Am Nachmittag ver- regnet. Michelle hat sich zwei Mal das suchten wir es mit Klettern. Es war leider Knie ausgerenkt. Wir klettern meistens zu windig und kalt und wir gingen bald 3-, 4- oder 6er Routen. Gestern hatte es wieder in die Hütte zurück. Die ältesten recht viel Wind und es hat einem fast Kinder führten durch ein selbst erfunde- weggewindet. Heute mussten wir Sand- nes Abendprogramm. Als wir am fünf- säcke füllen, das war anstrengend. ten Tag aufwachten, stürmte es heftig. Sandabfüllen: Mit Schaufeln mussten wir Beim Frühstück sahen wir aus den grosse Säcke füllen. Die Schaufeln waren Fenstern und sahen, wie der Nebel an sehr begehrt, weil niemand die Steine uns vorbeizog. Danach machten wir die rausnehmen wollte. restlichen Posten. Nach dem Mittagessen Die Hütte, in der wir schliefen, war cool. half die älteste Gruppe dem Hüttenwart, Die Betten waren sehr bequem. In einer einen besseren Weg zu pickeln. Es regne- Nacht hörte man in unserem Zimmer te heftig und der Weg war voller (Mädchenzimmer) immer den Wind. Das Schlamm. Wir hatten so schmutzige Essen war sehr fein. Im Essraum war es immer sehr warm. Am Abend spielten wir manchmal Werwolf. Draussen war ein Balancierseil. (Celine)

Das Bänklibouldern: Beim Bänkliboul- dern muss man sich mit den Händen und Füssen unten am Bänkli festklammern und irgendwie ohne am Boden anzu- kommen raufziehen. Ein paar Kinder haben es sogar geschafft. Damit das Bänkli nicht umfällt, hocken 2 Leute an den Bankenden. Die meisten Leute haben es geschafft. Das war nicht ganz einfach. (Julian) Beim Seilbähnli An einem Tag kletterte unsere Gruppe Hände, dass wir anfingen, den Schmutz beim Wasserfall am See. Dort war es in die Gesichter zu schmieren. Wir waren schwieriger, als am Hüttenfels, weil es dreckiger als Minenarbeiter. (Luisa, Platten hatte, die weniger Ritzen und Noemi, Simona) Absätze zum Festhalten haben. Einmal bin ich eine 5c nachgestiegen, aber die Meine Gruppe ging am dritten Tag in war viel schwieriger als eine 6-, die ich den Klettergarten unter der Hütte. beim Hüttenfels vorgestiegen war. Am Zuerst kletterten wir 2 Routen Toprope. Nachmittag durften wir mit Mägu auf Dann kletterte ich immer schwieriger. Ich eine Mehrseillängenroute. Die Route

23 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 24

war an manchen Stellen schwer, aber wenn wir nicht weiter kamen, hat uns Mägu gezogen. Zum Abseilen zeig- ten uns die Leiter die Knöpfe. Die lustigsten Stellen beim Abseilen sind für mich, wenn es überhängend ist. Unten angekommen, pack- ten wir unsere Sachen und gingen zum See. Im See sind wir mit einem Bootli herum gepaddelt. Beim Ziehen des Bootes haben wir uns unsere Füsse aufgeschnitten. (Luisa) Simon, Zou und Céline beim Rätsel lösen Wettspiele: Nach dem Sand abfüllen gab es Kuchen. Posten. Bei einem Posten musste man Dann gab es ein cooles Abendprogramm: einhändig die Expresse einhängen. Bei Wir konnten mit Punkten, die wir in der einem anderen Posten mussten wir Woche geholt haben, Wettspiele Fädeln üben. Bei einem anderen Posten machen, so verdiente man weitere gab es Theorie. Da erfuhren wir Sachen Batzen, damit konnte man Sachen kau- über die Karte. fen. Solche Sachen gab es: Kompasse, Alle nennen mich Cico. Basil nenne ich Süssigkeiten, Schokolade, Expresse, Basilikum. (Aron) einen Kristall, Leuchtdinger und ein Magnesiumsäcklein. Man konnte ver- Ich fand das Lager cool, weil es sehr schiedene Wetten machen, zum Beispiel: coole Routen gab und weil wir am Wer länger auf einem Bein stehen kann, Abend immer coole Spiele machten. Das wer schöner malen kann, wer schneller Essen habe ich auch immer gut gefun- um die Hütte rennt, wer schneller einen den. Wir badeten auch im See. Der See Liter Wasser trinkt, wer stärker ist im war nicht so weit weg vom Haus. Das Arm drücken und viele mehr. Es hat sehr Wasser war noch kalt. Spass gemacht. Was weisst du alles von den Lagerteil- Vor dem Sandabfüllen machten wir nehmerinnen?

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24 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 25

Senioren

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in Olten statt.

Tourenprogramme Senioren für Oktober bis Dezember 2013

Details zu einigen Tourenprogramme, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im Heft 04/2013 oder auf unserer Web-Seite nachzulesen.

In den Kanton Jura **W** => Heft 04/2013 Do, 03. Oktober 2013 Tourenleitung Niklaus Jäggi, Tel. 062 295 21 38 Tourenart Bergwanderung Anmeldung bis Montag, 30. Sept. 2013, auf der Liste oder an die Tourenleitung

Petersinsel, Familienwanderung Do, 17. Oktober 2013 Tourenleitung Ingrid Heimgartner Tourenart Wandertour Beschreibung Gruppe A: Aus Anlass der 150 Jahre SAC findet die Familienwande- rung in einem etwas grösseren Rahmen statt. Wir fahren mit dem Zug nach Ligerz am Bielersee. Dort steigen wir in das Schiff für die Überfahrt auf die Petersinsel. Im Klosterrestaurant geniessen wir einen Kaffee oder bereits Aperitiv. Auch eine kurze Besichtigung 3 der Klosterumgebung liegt drin. Nach ca. ⁄4h Aufenthalt wandern wir gemächlich auf dem Heidenweg 4 km bis nach Erlach. Schattige Waldwege, der Sonne zugeneigte Rebhänge, ein Strand mit sandi- gen Uferstreifen. Schilfgärten und alte, hochragende Eichen bieten eine faszinierende Kulisse. Der Heidenweg wird von Schilf und Buschwerk umsäumt, was Lebensraum für zahllose Vögel bietet. Wie die Inselwälder steht auch er unter Naturschutz. Im Restaurant “Du Port” erwartet uns um ca. 13.00h das Mittagessen. Gut gestärkt 1 verlassen wir Erlach mit einer 1 ⁄4 stündigen Schiffahrt nach Biel. Mit 1 dem Zug geht es heimwärts. Wanderzeit 1 ⁄4h, Höhenmeter: keine Gruppe B: Wer die Wanderung auf der Petersinsel nicht machen kann, hat die Möglichkeit, nach dem Apéro im Klosterrestaurant mit dem Schiff ab 11.30h nach Erlach zu gelangen. Ausrüstung leichte Wanderschuhe, Wetterschutz, Wanderstöcke Anreise Olten SBB ab 09.03h, Umsteigen in Biel an09.45h, ab 09.52h, Ligerz an 10.01h, ab10.25h St. Petersinsel-Nord an 10.35h Rückreise Erlach Schiff ab 15.15h, Umsteigen in Biel an 16.30h, ab 17.15h, Olten an 17.57h Verpflegung Apéro im Klosterrestaurant St. Petersinsel, Mittagessen: Restaurant “Du Port”, Erlach. Menu: Gemüsecremesuppe, Rahmschnitzel, Nüdeli, Früchte Kosten Halbtax kollektiv Fr. 36.–, Gruppe B zusätzlich fürs Schiff Fr. 9.60. Mittagessen Fr. 27.50, ohne Dessert und Getränke Anmeldung bis spätestens Montag 14. Oktober 2013 auf der Liste. Wegen Ferien- abwesenheit der Tourenleitung bitte die Anmeldungen an Rolf Bolick Tel. 062 298 18 51 / 076 404 95 55, e-Mail: [email protected]

25 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 26

Hauptstrasse 56, 4628 Wolfwil Tel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80 [email protected]

26 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 27

Alp Oberbuchsiten, Schlusswanderung & Jahresrapport Mi, 11. Dezember 2013 Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 33 77 / 079 510 95 29, e-Mail: [email protected] Beschreibung als Abschluss vom Wanderjahr 2013 treffen wir uns zum Jahresrap- port bei unserem Kameraden Hans Rüegsegger auf der “Alp Ober- buchsiten”. Wir machen eine gemeinsame Wanderung ab Bahnhof Oberbuchsiten auf die Alp. Für Kameraden, welche die Alp nicht zu Fuss erreichen können, wird ein Transport ab Bahnhof Oberbuch- siten organisiert. Bitte bei der Anmeldung bekannt geben. Um 11.00h Jahresrapport durch das Leitungsteam mit Jahresbericht, Kassabericht, neues Tourenprogramm. Anträge sind bis spätestens Freitag, 6. Dezember an das Leitungsteam zu richten. Wanderzeit ca. 1h, Hm +300m/-300m Ausrüstung Wetterschutz, Wanderstöcke Anreise Olten SBB ab 09.10h, Oberbuchsiten an 09.23h Abmarsch in Oberbuchsiten 09.30h. Verpflegung Mittagessen: 12.30h “Alp-Oberbuchsiten” Rückreise Schluss ca. 15.00h und Rückkehr nach Oberbuchsiten. Schlummer- becher im Cafe “Alte Post”, Oberbuchsiten Oberbuchsiten ab 16.08h / 16.35h / 17.08h / 17.35h Kosten das Bahnbillett löst jeder selber. Olten-Oberbuchsiten A-Welle 3-Zonen Tageskarte HT Fr. 7.20 Anmeldung für Essen und Transport bis Samstag, 07. Dez. 2013 auf der Liste oder an die Tourenleitung Bemerkung mit dem Fahrplanwechsel können Abfahrtszeiten und Kosten noch ändern.

Halbtageswanderungen Oktober – Dezember 2013 Datum Wanderleitung Gebiet 10.10.13 Wullschleger Armin Nebikon 24.10.13 Scheurer Fritz 2. Teil entlang der Emme - Jlfis 31.10.13 Moll Victor Lostorf, rund um den Chastel 07.11.13 Käser Ernst Wanderg. mit Metzgete im Rest. Kreuz in Stüsslingen 14.11.13 Kamber Hans Bärenwil - Balsthal 21.11.13 Heimgartner Ingrid Olten - Wangen zu Max Ris (Modelleisenbahn) 28.11.13 Bachmann Edi Wiggertal 05.12.13 Wullschleger Armin Schiltwald

Treffpunkt, Abfahrtszeit und Restaurant zum Schlusstrunk werden jeweils am Dienstaghöck und auf der SAC-Webseite www.sac-olten.ch unter “Senioren Aktuell” bekanntgegeben.

Auch Senioren verdienen eine Titelseite! Habt ihr mal ein tolles Bild im Kästli? Ich brauche Titelbilder für unsere SAC-Hefte! (> 500 kB, möglichst Hochformat)

27 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 28

Restaurant Alp   Dipl. Physiotherapeuten: KäseundWein Stephan Büttiker; Karl S. Hodel; NiklausLeuenberger Hammerallee 1 4600 Olten Schützenhausweg21,4612Wangen Tel. 062 212 33 23 0622123253 Fax 062 212 38 46 e-Mail: [email protected] www.fromagesͲnicolas.ch www.physio-training.ch

isler optik baslerstrasse 25 4603 olten 062 212 66 66

28 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 29

Tourenberichte Senioren

Weissmieshütten, Arbeitswoche 2013, So 23.–Do, 27. Juni 2013 Einsatzleitung: Andreas Dettwiler Teilnehmer: Willy Blaser, Kurt Merz, Viktor Moll, Josef Ulrich und Walter Wälti

Sonntag, 23.06: Wir, die Teilnehmer der dem neuen Steg an die neu bereitge- Arbeitswoche, reisen mit den öffent- stellten Auflager. Dieser Steg erleichtert lichen Verkehrsmitteln über Saas Grund den Rückweg vom Jägihorn über den auf den Kreuzboden. Nach kurzer zeitweise tosenden Bach. Dieser Bach hat Stärkung und Fussmarsch treffen wir in der Vergangenheit viele potentielle auch schon bald in der Hütte ein. Gäste von einem Hüttenbesuch abgehal- Die Aktiven der SAC-Sektion Olten klet- ten und zum direkten Abstieg auf den tern dieses Wochenende unter der Kreuzboden bewogen. Leitung des Präsidenten Stefan Goerre Mittwoch, 26.06.: Einige angefangene am Jägihorn. In ein paar wenigen Arbeiten werden heute zu Ende geführt. gemeinsamen Minuten genehmigen wir Ein paar kleine Wandflächen gestrichen, uns ein Glas Weisswein, wie sich das im Löcher zugegipst, Lampen neu montiert, Wallis gehört. Werkzeuge geflickt, gereinigt, sortiert Ausserordentlich viel Schnee liegt noch und versorgt. Leider funktioniert die immer im Gelände und vor allem in den Weissmieshütte in Sachen Werkzeuge Senken. Leider auch am Standort der genau gleich wie jeder Betrieb. Immer zu legendären Brücke über den Triftbach. wenig und immer am falschen Ort. Wenn Mit einem engagierten Einsatz von allen alles einmal zusammengetragen wird, werden die Brückenauflager von den staunt man über den Werkzeug- Schneemassen befreit. Das bedeutet Reichtum. immerhin zwei Meter Schnee wegschau- Walter Wälti konnte sein jahrzehntelan- feln. ges Projekt mit dem Brunnen vor der Nach getaner Arbeit beschriften wir alten Hütte endlich zu Ende bringen. gemeinsam die neuen Hüttenschuhe. Die Sein langfristiger Einsatz kann nicht Bisherigen haben manchen Gast erlebt genug herausgestrichen werden. und die Zwangspensionierung war nicht Donnerstag, 27.06.: Die älteren Semester mehr zu vermeiden. nutzen den Tag für eine kleine Montag, 24.06.: Der Wind bläst uns kalt Wanderung: Weissmieshütte – Kreuz- um die Ohren und der Entscheid, zuerst boden – Grubenalp – Saas Grund. Der die Innenarbeiten zu erledigen, fällt Hüttenchef begutachtet inzwischen die leicht. Sieben Innentüren werden Arbeiten für die Arbeitswoche 2014. ersetzt. Dass alle Türen am selben Tag in Was steht an? Das dringendste Thema Betrieb genommen werden können, hat sind die Fensterläden,”Bälken” im Wal- am Morgen noch keiner geahnt. liser-Deutsch. Der Wind rüttelt und Immerhin müssen die alten zuerst schüttelt dermassen an diesen diffizilen demontiert werden, bevor die neuen Bauteilen, dass die Befestigungsmittel Türen an ihren Bestimmungsorten einzu- nicht mehr richtig funktionieren und die bauen sind. Läden zum Teil wegfliegen. Richtig gele- Dienstag, 25.06.: Heute steht die sen: wegfliegen! Montage der Brücke über den Triftbach Die Luftdichtigkeit ist in der Hütte sehr auf dem Programm. Dank der jahrelan- schlecht. Insbesondere die Fenster sind gen Erfahrung geht diese Arbeit flott nicht nach dem Stand der Technik ange- über die Bühne und erstmals muss kein schlagen und so kann man sogar im Materialverlust beklagt werden. Der Sommer zeitweise nicht ohne Wind- Helikopter fliegt am Nachmittag mit schutz in der Gaststube sitzen.

29 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 30

Schlimm ist die Situation jedoch in den des Innenlebens kümmern. Ich freue Angestelltenzimmern. Dort erwacht man mich bereits jetzt wieder auf die nächste am Morgen, trotz geschlossenem Fen- Arbeitswoche. In unserem Verein hat es ster,mit einer gefrorenen Gesichtshälfte. ausserordentlich interessante und ange- Derzeit ist der Plan, dass die Angestell- nehme Menschen. Kurt Merz führt seine tenzimmer renoviert werden (Boden, Equipe mit Bedacht und Humor zu guten Aussenwand, Fenster, Decke, Türe) und Leistungen. Herzlichsten Dank an Kurt, die Fensterläden in Ordnung gebracht Sepp, Viktor, Walter und Willy. werden. Andreas Dettwiler, Während in den letzten Jahren viele Hüttenchef Weissmieshütte Umgebungsarbeiten anstanden, müssen wir uns nun vermehrt um die Erhaltung Bilder von Kurt Merz

Wo stecken die verflixten Fundamente?

Fundamente gefunden! Die neue Brücke wird montiert.

Neue Hütten-Clocks werden grössen-nummeriert. Die “Silver-Gate” Sie riechen auch noch wie neu – kann begangen werden. die Pantoffel!

30 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 31

Wanderwoche in der Lenk, So–Sa, 30. Juni–6. Juli 2013 Tourenleitung: Hermann Spielmann und Andreas Burckhardt

Bilderbuchwetter war für die erste Flecken zwischen den Wolken liessen die Woche im Juli angesagt und Hoffnung auf eine gute Rundsicht stei- Bilderbuchwetter erlaubte es auch den gen. Wir wurden enttäuscht und erst siebzehn SAC- Senioren auf ihren beim Abstieg kündigte sich helleres Wanderungen die höhere Umgebung Wetter an. Aber unten auf dem Bühlberg des Dorfes Lenk im Simmental zu erkun- wurden wir dann mit der grandiosen den. Hermann Spielmann, zuständig für Aussicht entschädigt, die wir eigentlich Reise und Unterkunft, und Andreas oben am Tierberg erwartet hatten. Burckhardt für die Erkundung und Jeder Wandertag brachte neue Überra- Führung der Wanderungen, hatten ein schungen: Die Schneeschmelze füllte die Superprogramm zusammengestellt. Der Bäche, die tosend über glatt geschliffene freundliche Empfang durch das Felsen in die Tiefe stürzten und wunder- Gastgeber-Ehepaar Zolin des Hotels “Wild- bare Fotomotive ergaben. Besonders die strubel”, die sehr gute Verpflegung und Simmenfälle hätten dazu eingeladen, die angenehme Unterbringung trugen entlang des Baches hinunter zu wan- entscheidend zur guten Stimmung in dern. Leider war dieser Weg gesperrt. unserer Gruppe bei. An vier der fünf Der späte Bergfrühling war überall. Wandertagen - rechtzeitig auf Wochen- Neben Soldanellen im Schnee leuchteten mitte war Regen und damit eine aus dem noch gelbbraunen Gras gelbe, Ruhepause angesagt - erlaubte sich das rote und blaue Blüten in verschiedensten Team einen mechanischen Einstieg, das Tönungen und Murmeltiere flohen pfei- heisst, ein Bus oder eine Gondelbahn fend in ihre Höhlen. Steile Anstiege lies- brachte uns jeweils auf die Ausgangs- sen uns Zeit, die Pracht zu geniessen und höhe. Von da an ging es meist in anstren- wieder zu Atem zu kommen. Steile genden Anstiegen in luftige Höhen. Abstiege über glitschige Steine und Jedes Mal wurden wir mit atemberau- feuchte Wurzeln verlangten unsere volle

Auf dem Betelberg bei Lenk

benden Aussichten auf das Tal und die Aufmerksamkeit und erinnerten uns umliegenden Berge belohnt. Nur einmal, daran, dass auch Bergwanderungen beim Aufstieg zum Tierberg, begleitete sorgfältig geplant und ausgeübt werden uns der Nebel hartnäckig. Einzelne blaue sollen. Auf den Bergkanten blies manch-

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mal eine empfindlich fri- sche Bise und liess uns die mitgebrachten Wind- jacken gerne anziehen. Fachfrau Hedi instruierte uns in der Kunst, durch leichte und auch gröbere Massage unsere schmer- zenden Füsse zu pflegen. Aus dem von Andreas aus- gearbeiteten Tourenange- bot unternahm die Gruppe folgende Wanderungen: ... was vom langen Winter übrig blieb Von Lenk durch die Wallbachschlucht auf den Betelberg Vom Leiterli über den Tungelpass und Tungeltrittli nach Lauenen Vom Laubeggli auf den Tierberg. Abstieg über Lavey zum Hahnenmoos und Bühlberg/Lenk Von der Iffigenalp über Langermatte/ Oberlaubhore nach Sibe Brünne und hinunter zu den Simmenfällen Von Metsch zum Metschhore. Abstieg über die Bummerealp nach Metsch oder zu den Simmenfällen Ein herzliches Dankeschön an die beiden Organisatoren Hermann und Andreas. Text Peter Huber, Kappel, “E suuberi Sach” Bilder Andreas Burckhardt

Eriz, im Banne der 7 Hengste, Do, 11. Juli 2013 Tourenleitung: Walter Wälti

Ja, fast alle Teilnehmer schafften es Der erste Aufstieg via Kapfern, Fallen- rechtzeitig auf den Zug, der bereits um stutz zur Knubelhütte war recht nahr- 06:29h den Bahnhof Olten in Richtung haft. Dann ging es auf einem Höhenzug Thun verliess. In Thun stiess noch der mit phantastischer Aussicht zur Alp Eine oder Andere zu unserer Gruppe. Honegg. Schlussendlich waren wir total 27 Dort machten wir auf einer mit wunder- Frühaufsteher, welche die lange schönen Blumen übersäten Wiese die Busfahrt bis nach Aussereriz-Losenegg Mittagspause mit Verpflegung aus dem mehr oder weniger munter absassen. Bei Rucksack. Anschliessend nutzte manch bestem Wetter wurden wir auf der sehr einer diese Pause für ein kleines schön gelegenen Sonnenterasse des Verdauungsschläfchen. Wohl oder übel Restaurants “Sennerei” mit Kaffee und mussten wir aber bald wieder aufbre- frischer Züpfe verwöhnt. Schon fast chen, um via unterer Scheidzaun über überpünktlich, noch vor 09:00h, machte satte Weiden und durch magische sich die 21-köpfige Gruppe A, von Kurt Wälder zum finalen Ziel, nach Innereriz 1 Merz umsichtig geführt, auf ihre Tour. zu gelangen. Totale Wanderzeit ca. 4 ⁄2h.

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Auf der Alp Honegg Bild von Kurt Merz

Dies bei einer zurückgelegten Distanz in Erinnerung bleiben: Die Marschrouten von etwa 12 km und Hm +460m/-500 m. führten über unterschiedlichst beschaf- Die Gruppe B startete etwas später ab fene Böden, kaum mal Asphalt. Begleitet Losenegg. Zuerst fuhren sie mit dem Bus von bestem Wetter wanderten wir durch nach Eriz-Linden, um dann dem atemberaubend schöne Natur. Walter Wildbach “Zulg” entlang zum Heimat- Wälti hatte diesen Tag einfach perfekt museum “Speicher” von Vreni Eicher zu organisiert. Dafür, wie auch für seine gelangen. Als Überraschung servierte Führung der Gruppe B, gebührt ihm Vreni unseren wackeren B-Wanderern unser herzlichster Dank. Auch danken einen von Walter Wälti offerierten wir Kurt Merz für seine routinierte, siche- Apéro, bestehend aus lauter einheimi- re Führung der Gruppe A. schen Spezialitäten. Man sagte, wer Roland Butty nicht dabei war, habe etwas verpasst! Wohl schon mit etwas vollem Bauch ging’s dann weiter nach Innereriz-Säge, wo die Gruppe B ihre Mittagspause machte. So um 14:45h, in der Gartenwirtschaft des Restaurants zur “Säge” in Innereriz, fanden die beiden Gruppen wieder zusammen. Bei einem Schlusstrunk, respektive bei Nussgipfeln und/oder rie- sigen Meringues tauschten wir unsere Erlebnisse aus. Dann gings mit dem Bus zurück nach Thun. Trotz eindrücklichem Panorama verlor manch einer den Kampf gegen den übermächtig gewordenen Schlaf. Ohne weiteren Unterbruch gings zurück nach Olten, wo wir uns um 18h vonein- ander verabschiedeten. Auch der Schlusstrunk wird genossen Dieser Wandertag wird rundum “topp” Bild von Walter Wälti

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Storegg-Pass (OW), Do, 25. Juli 2013 Tourenleitung Hansueli Trachsel (Gruppe A), François Sudan (Gruppe B)

War es die angekündig- Stück des Aufstiegs mit te grosse Hitze oder die dem Kleinbus zurück zu bewältigenden 860 gelegt hatte, erwartete Höhenmeter, welche ei- die Gruppe A bereits. nen Grossaufmarsch für Die Alpkäserei Denalp diese spezielle Tour ver- ist kein offizielles hinderten? Genau die- Gasthaus, aber die sen Punkten trug der Familie Röthlin scheute umsichtige Wanderlei- keinen Aufwand und ter Hansueli Trachsel servierte der Gesell- Rechnung: Kurz ent- schaft Bratkäse aus eige- schlossen organisierte er ner Produktion. Käser für die erste Etappe der Hans griff zum Dessert Wanderung einen Taxi- noch in die Tasten seines dienst, der die Teilneh- Akkordeons und trug mer nach dem Kaffee- zur gemütlichen halt in Melchtal bis zur Musikalische Unterhaltung Stimmung unter freiem Alp Riedgarten führte. zum Mittagessen Himmel bei. Damit ersparte er der 28-köpfigen Gruppe einen Aufstieg von Gestärkt gings nach dem Essen weiter 150 Metern auf heisser Asphaltstrasse. zum Storegg-Pass (1742m), dem höch- Über Alpweiden führte nun der Weg sten Punkt der Wanderung und zugleich über Blegi, Hinterstalden und Laui konti- Grenze zwischen Ob- und Nidwalden. nuierlich steil bergauf. Zum Glück ver- Der anschliessende gut einstündige steile deckte eine dunkle Wolke zeitweilig die Abstieg zur Bergstation Eggen auf Sonne und schützte somit die Wanderer. 1418m verlangte volle Konzentration Beim Atemholen bot sich zur Linken ein und beanspruchte die Kniegelenke der grossartiger Blick auf den Sarner See und Wanderer zünftig. Alle waren froh, als die saftigen Alpweiden zeigten ihre die Station der Luftseilbahn Rugisbalm- Blumenpracht. Nach dem anstrengenden Lutersee erreicht war. Die Fahrt mit der Aufstieg trafen die Wanderer auf der 4-er-Kabine, welche über zwei Sektionen Denalp (1667m) zur Mittagsrast ein. Das steile Felshänge überwindet und bis kleine Grüppchen B unter Leitung von Mettlen auf 600m hinab führt, war ein François Sudan, welches ein grösseres spezielles Erlebnis mit Nervenkitzel. Nur

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Haben wir das Ziel bald erreicht?

die unentwegten Frauen Elsbeth, Wal- das verdiente Bier, bevor die verschwitz- traud, Erika und die Männer Sepp und te, müde Gesellschaft die Heimreise Jürg hatten noch nicht genug und wag- antrat. Herzlichen Dank an Wanderleiter ten den Abstieg bis ins Tal zu Fuss. Vom Hansueli Trachsel, der uns einen wunder- steilen und schlecht unterhaltenen Weg baren Tag in der Innerschweiz mit vielen waren sie aber nicht begeistert. Ab Höhepunkten ermöglicht hat. Talstation der Bahn blieb noch ein letztes Stück Fussmarsch in der Ebene bis zum Christa Sigrist Gasthaus “Grafenort”, wo Zeit blieb für Bilder von Markus Heimgartner

Schlusslichter

Alpin-Material (Ausrüstungen, Karten, Bücher): Bestellung: Alpin-Material kann bei Urs Hochstrasser bis jeden Mittwoch per e-Mail ([email protected]) oder bis jeden Freitag, 18:00h, per Telefon (062 293 34 22) bestellt und nach Vereinbarung im Hotel “Arte” in Olten abgeholt werden. Rückgabe: Die Rückgabe erfolgt nach Vereinbarung. *** Welcher Vogel fliegt da herum? Eine Bergvogelexkursion Voraussichtlich Ende Juli, Anfang Au- Lebensweise zu erfahren. Als Vorberei- gust 2014 führen wir eine Bergvogel- tung auf die Exkursion werden in unse- exkursion durch. Ziel ist es, die Vogel- ren kommenden Clubmitteilungen eini- arten, die uns auf Bergtouren begegnen, ge typische Bergvogelarten vorgestellt. erkennen zu lernen und etwas über ihre Als Quelle dient das Buch “Die Vögel der

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Schweiz”, herausgegeben von der Vogelwarte Sempach und von “Nos Oiseaux”. Heute stelle ich 2 Spezies vor:

Steinschmätzer: In der Schweiz brütet der gut sperlingsgrosse, Steinschmätzer meistens zwischen 1800m und 2600m. Die auffälligsten Merkmale des Stein schmätzers sind der weisse Überaugen- streif, der graue Rücken und im Flug das umgekehrte schwarze T an der Schwanz- spitze. Das Nest liegt in Steinmauern, in Felsspalten bis 1m über Boden oder unter Felsblöcken. Die Winterquartiere des Steinschmätzers liegen südlich der Sahara. Steinschmätzer, Männchen Ringdrossel: Die Ringdrossel gleicht der Amsel. Auffällig ist der weisse Ring auf der Brust. Oft ertönt ihr Gesang von der Spitze eines Baumes. Die Brutgebiete lie- gen zwischen 1200m und 2200m. Die Ringdrossel bewohnt vor allem loc- kere Bergwälder in schattigen Lagen mit vielen Nadelbäumen. Das Nest wird auf Bäumen etwa 2-3m über Boden ange- legt. Die Winterquartiere liegen vor allem in den Bergen Marokkos und Algeriens.

Mathias Mühlemann, Umweltbeauftragter SAC-Olten Fotos: Ruedi Aeschlimann © Ringdrossel, Männchen

***

Unsere Weissmieshütten glühen Das höchstgelegene Oltner Gebäude Riesenscheinwerfer und Ausrüstungen ist nicht etwa das Sälischlössli oder die zur Hütte transportiert und nach auf- Froburg, sondern die Weissmieshütte auf wendigen Vorbereitungsarbeiten Insze- 2726m Höhe im Oberwallis. Die Hütte ist nierungen bei perfekten Wetterverhält- als Eigentum der Sektion Olten des nissen realisieren können. Schweizer Alpenclubs ein echtes Stück Hüttenchef Andreas Dettwiler war von Olten im Hochgebirge. Amtes wegen bei der Aktion dabei und Die ”glühenden Bilder” entstanden am zeigte sich nach anfänglicher Skepsis hell 15. August im Rahmen des Projekts begeistert von den spektakulären ”Hütten im Alpenglühen”. Der Effekten, die der Künstler mit seinen Lichtkünstler Gerry Hofstetter hat mit Projektoren auf den Hüttenwänden Hilfe von Oltner SAC-Mitgliedern seine erzeugte.

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Das Titelbild dieses Heftes (ausnahms- Homepage, auf www.weissmieshütte.ch weise farbig) vermittelt einen Eindruck und auf Seite 39 in diesem Heft. der Farbenshow und lässt die Frage auf- Stefan Goerre kommen, ob eine dauerhafte Farbge- staltung der Hütten – auch bei Tageslicht Hüttenwart: Arthur Anthamatten, – nicht “sexy” wäre? Tel. 027 975 54, e-mail: [email protected] Weitere Details und Fotos von der ”glü- Homepage: henden Hütte” findet Ihr auf unserer www.weissmieshütte.ch/Reservation

Mit dem “Pinzgauer” werden die Ausrüstungen zur Hütte gebracht

Die Projetaus- rüstungen schleppen Gerry Hofstetter und seine Assistentin selber

37 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 38

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38 ♠♠ SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 39 SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 40

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