Strafvollzug in Der DDR Zugsanstalt Rummelsburg

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Strafvollzug in Der DDR Zugsanstalt Rummelsburg Strafvollzugsanstalt Rummelsburg 1951 – 1990 Heike Hoffmeister Schutzgebühr: 2,– Euro Strafvollzugsanstalt Rummelsburg 1951 – 1990 Inhalt WiR erinnern 02 Vorwort von Dr. Matthias Bath Der Freundeskreis „WiR erinnern“ gründete sich im Herbst 2009 unter dem Dach des Nachbarschaftsvereins „Wohnen in Rummelsburg e. V.“. 04 „Deine Erinnerung kann dir keiner nehmen“ Der Freundeskreis ist ein Zusammenschluss von BewohnerInnen des Zeitzeugenbericht von Jürgen Stahf Geländes der ehemaligen Arbeitshäuser beziehungsweise der Strafvoll­ 10 Strafvollzug in der DDR zugsanstalt Rummelsburg. Motivation ist, die verschiedenen historischen Phasen zu würdigen und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. 14 „Ich habe meine Meinung nicht ändern können – Dies geschieht über die Organisation von Vorträgen und Führungen mit dem Strom wollte ich einfach nicht schwimmen“ mit Zeitzeugen und HistorikerInnen auf dem heutigen Berlin Campus Zeitzeugenbericht von Manfred Migdal und über Publikationen, die sich mit der Historie des Geländes befassen. Mit dieser Broschüre erscheint gleichzeitig ein Lageplan, der eine 18 Die Strafvollzugsanstalt Rummelsburg von 1951–1971 Übersicht über alle zeitlichen Epochen gibt. 28 „Ich wollte in diesem Staat nicht mehr leben“ Wenn Sie mehr über die Arbeit des Freundeskreises erfahren oder Zeitzeugenbericht von Hartmut Richter mitwirken möchten: www.wir-in-rummelsburg.de 34 Die Strafvollzugsanstalt Rummelsburg von 1971–1990 [email protected] 42 „Ich fühle mich nicht als Opfer – was ich gemacht habe, habe ich aus Überzeugung getan“ Mit freundlicher Unterstützung der Bundesstiftung Zeitzeugenbericht von Mike Fröhnel zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 48 Lageplan und Gebäudesituation 54 Fußnoten, Quellen, Literaturverzeichnis, Impressum Vorwort Allen in Rummelsburg Inhaftierten ist jedoch gemein, dass sie hier unter menschenrechtswidrigen Umständen leben mussten. Sechs bis acht Häft­ linge waren in einer Zelle auf engstem Raum zusammengepfercht, bei zumindest qualitativ schlechter Verpflegung und unter Verlust jeglicher Intimsphäre. Hinzu kamen gar nicht selten Misshandlungen seitens des Wachpersonals und die teilweise sehr schlechten Arbeitsbedingungen in den Betrieben der Anstalt. Angesichts dessen war es wohl nur Galgenhumor, der schon die ersten Häftlinge Anfang der fünfziger Jahre diese gastliche Stätte als „Haus am See“ bezeichnen ließ. Das klingt jedenfalls idyllischer als „Das Gelbe Elend“ oder „Der Gläserne Sarg“, wie der Volksmund andere große Strafanstalten der untergegangenen DDR benannte. Gleichwohl war auch Rummelsburg alles andere als idyllisch und blieb ein Ort des Leidens. Deshalb begrüße ich es als ehemals hier Gefangener sehr, dass nun­ Rummelsburg, das war von 1951/52 bis zum Ende der DDR das Gefängnis mehr auch die wissenschaftliche Erforschung des Haftortes Rummelsburg für den abgespaltenen Ostteil Berlins. Zeitweilig waren hier auf dem beginnt und die einstigen Opfer so dem Vergessen entrückt werden. weit läufigen Gelände des früheren Arbeitshauses der Stadt Berlin mehr Dem WiR-Verein und der Historikerin Heike Hoffmeister danke ich für ihr als 5.000 Menschen eingesperrt. Üblicherweise war die Anstalt für zwi­ Engagement, dem letztlich die vorliegende Broschüre entwachsen ist. schen 1.300 (in den 50er Jahren) und 1000 (in den 80er Jahren) Gefange­ Davon, dass diese Broschüre ihr Publikum finden wird, bin ich schon jetzt ne ausgelegt. überzeugt. Rummelsburg ist gleichwohl kein zentraler Gedenkort für die Opfer po litischer Verfolgung in der DDR wie etwa das frühere Stasi­Unter­ suchungsgefängnis Berlin­Hohenschönhausen oder die ehemalige Straf­ Berlin, im August 2011 anstalt Bautzen II. Das liegt vor allem daran, dass hier nicht nur politisch Verfolgte, sondern überwiegend Häftlinge einsaßen, deren Verfolgung Matthias Bath auch aus rechtsstaatlicher Sicht nicht zu beanstanden ist. Natürlich waren (von 1976 – 1979 als Fluchthelfer in Rummelsburg inhaftiert) hier neben Dieben, Betrügern und Sittlichkeitsverbrechern aber auch ge­ scheiterte Flüchtlinge und Fluchthelfer inhaftiert. Aus Sicht der DDR machte dies keinen allzu großen Unterschied. Nach dortiger Lesart gab es in der DDR nämlich keine politischen Gefangenen, denn wer von den – ihrerseits durch nichts legitimierten – politischen Vorgaben der Partei­ und Staats führung abwich und sich dem damit verbundenem Macht­ anspruch widersetzte, galt als Sozialschädling und damit letztlich als Krimineller. Aber auch nach dem Ende der DDR führt die angesprochene Mischung der Häftlinge und Verurteilungsgründe zu einem allenfalls verhaltenen Gedenken an die hier zu DDR-Zeiten Inhaftierten. 2 3 1953 – 1955 Keibelstraße – Stadtvogtei – Rummelsburg Jürgen Stahf wurde im Januar 1953 in seinem Zimmer am Großberliner Damm verhaftet, in die Volkspolizeiinspektion Johannisthal gebracht „Deine und verhört. Es folgten weitere Vernehmungen und die Inhaftierung im Gefängnis in der Keibelstraße und in der Stadtvogtei Berlin. Dort war Erinnerungen er auch am 17. Juni 1953. Obwohl die Häftlinge hermetisch von der Außen­- welt abgeschirmt waren, war ihm an diesem Morgen sofort klar, dass etwas anders war als sonst, da keine S-Bahnen fuhren und auch der sonst kann dir alltäg liche Straßenlärm fehlte. Als dann noch vor dem Tor Schüsse und der Ruf „Freiheit! – wir holen euch da raus“ zu hören waren, schöpften keiner nehmen“ die Gefangenen Hoffnung, nun bald das Gefängnis verlassen zu können. Jürgen Stahf erlebte das Gefängnispersonal an diesem Tag als weitaus freundlicher als sonst – und auch das Essen war um einiges besser. Dieses Jürgen Stahf, Verhalten war wohl der Unsicherheit geschuldet, wie alles weiterginge, geboren 1931 in Altlandsberg, sollte der Aufstand Erfolg haben. Nach dessen Niederschlagung füllten aufgewachsen in Berlin sich die Gefängnisse der DDR mit einer großen Zahl von im Zuge des Aufstands Verhafteten. Auch in die Zelle von Jürgen Stahf wurde ein Betei­ ligter des 17. Juni gebracht, sodass er von den Ereignissen draußen erfuhr. Ende Juli 1953 wurde Jürgen Stahf zusammen mit anderen Gefangenen Jürgen Stahf war nach einer Lehre als Filmfotograf ab 1951 als aus der teilweise kriegszerstörten Stadtvogtei nach Rummelsburg verlegt. Kameraassistent bei der DEFA in Babelsberg und in Berlin-Johannisthal Er kam zuerst in einen Verwahrraum in Haus 3 und ab Oktober in das Haus 1. tätig. Er spürte, dass er unter Beobachtung der Stasi stand. Wie viele Jürgen Stahf wurde nach einigen ersten Vernehmungen über Monate andere, die auf Distanz zur neuen politischen Ordnung in der DDR hinweg nicht mehr vernommen. Da er noch immer nicht wusste, weshalb gegangen waren, wurde auch Jürgen Stahf, der sich weigerte, sich er sich in Gefangenschaft befand, war seine größte Sorge, eines Tages einfach in der SED politisch zu engagieren, schließlich unter einem Vorwand von der Stasi abgeholt zu werden und in einem der berüchtigten Keller verhaftet. des Ministeriums für Staatssicherheit zu landen oder aber in ein Arbeits­ Nach seiner Festnahme im Januar 1953 war Jürgen Stahf zunächst lager in die Sowjetunion verschleppt zu werden. Für Jürgen Stahf waren in der Keibelstraße und in der Stadtvogtei in Berlin in Untersuchungs- seine Erinnerungen an Erlebnisse in Freiheit eine wichtige Möglichkeit, in haft. Dort erlebte er die Ereignisse des 17. Juni 1953 mit. Im Sommer Gedanken aus dem Ge fängnisalltag zu fliehen und so die Zeit in Haft zu desselben Jahres wurde er in die Untersuchungshaftanstalt nach überstehen. Berlin-Rummelsburg verlegt. Nach seiner Verurteilung im März 1954 verbrachte Jürgen Stahf die gesamte Haftzeit in Rummelsburg. „Ich hätte mir die Hand abhacken lassen für eine Flasche Selters“ Im Juli 1955 wurde er entlassen und lebte anschließend in West-Berlin, Aus Verzweiflung über die unklare Situation bezüglich seiner Gefangen­ Kanada und Niedersachsen, wo er als Kamera mann und Doku­­men tar- nahme, trat Jürgen Stahf im Februar 1954 in einen Hungerstreik. Er wurde filmautor arbeitete. Er ist heute freiberuflich als Tierfilmertätig. daraufhin in eine Einzelzelle im Keller verlegt. Um den Hungerstreik zu 4 5 unterbinden, gab das Gefängnispersonal Jürgen Stahf fortan auch nichts 1954 aus der Strafvollzugsanstalt Bautzen entlassen wurde. Ein wohl­ mehr zu trinken. Konkret bedeutete dies, dass das Wasser für das Wasch­ meinender Schließer zeigte Jürgen Stahf daraufhin das Telegramm, in dem becken und die Toilette abgestellt wurde und er, um sich zu waschen, nur Stahfs Mutter ihm dieses Ereignis mitteilen wollte, sodass die Sorge um ein nasses Handtuch bekam. Dieses unmenschliche Vorgehen zwang Jürgen seinen inhaftierten Vater von ihm genommen war. Stahf zu ihn erniedrigenden Verhaltensweisen: Um den quälenden Durst wenigstens etwas zu mildern, wrang er das nasse Handtuch über seinem „Der Gesang der Amsel“ Zahnputzbecher aus, um an ein paar Tropfen Wasser zu gelangen. Außer­ Jürgen Stahf verbüßte seine gesamte Zeit als Strafgefangener in der Straf­ dem trank er in einem unbeobachteten Augenblick auf Knien aus dem vollzugsanstalt Berlin­Rummelsburg. Ein Jahr vor seiner Entlassung kam er E imer, den man zum Spülen der Toilette gebracht hatte und schöpfte mit der aus seinem engen Verwahrraum in Haus 5 in einen großen Saal, in dem hohlen Hand Wasser aus der Toilette. Ein ihm wohl gesonnener Kalfaktor ungefähr 50 Strafgefangene Platz hatten. Als Erleichterung empfand Stahf gab ihm den Rat, nach einer Kopfschmerztablette zu verlangen, denn dazu trotz der Härte der Arbeit den Umstand, nun an der frischen Luft zu arbeiten. bekam man ein Schnapsglas voll Wasser. Da der Umbau
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