Grünes Berlin – Der Osten« Moderne Therapeutische Und Diagnostische Einrich- 30 Km ** Tung

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Grünes Berlin – Der Osten« Moderne Therapeutische Und Diagnostische Einrich- 30 Km ** Tung Betten eröffnet. Die Anstalt mit ihrem weitläufigen Park und den Grünanlagen war für die Jahrhundert- Ahrensfelde wende eine sehr moderne Einrichtung des Gesund- ADFC-Tour heitswesens. Auch heute ist das Krankenhaus eine »Grünes Berlin – Der Osten« moderne therapeutische und diagnostische Einrich- 30 km ** tung. Wilhelm Griesinger war der Begründer der Tourenleitung: Ralf Tober, Beate Rulof deutschen Psychiatrie. Er wurde 1817 in Stuttgart geboren und starb 1868 im Alter von 51 Jahren in Wir starten am S-Bhf. Treptower Park und fah - Berlin. Heute steht das Wilhelm-Griesinger-Kran- ren entlang der Rummelsburger Bucht. Sie ist ei- kenhaus aufgrund seiner Architektur, der Einord- ne 1,6 km lange Spreebucht mit den angrenzenden nung der Gebäude in den Landschaftsraum Wuhle - Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg (Halbinsel tal sowie der großzügigen Gestaltung der Park- und Ahrensfelder Stralau) und Lichtenberg (Rummelsburg). An der Freianlagen unter Denkmalschutz. Berge südlichen Verbindung mit der Spree befinden sich Der Kienberg, zwischen den Ortsteilen Marzahn zwei kleine Inseln, der Kratzbruch und die Liebes- im Westen und Hellersdorf im Osten gelegen, hat- insel, beide stehen unter Naturschutz. te ursprünglich eine Höhe von 58,3 m über NN. Nach Weiter geht es zur Wuhlheide. Sie ist ein städ- einer Trümmer- und Bauschuttverkippung beträgt tisches Waldgebiet im Ortsteil Oberschöneweide seine jetzige Höhe 102 m über NN. Auf der Aussichts- des Bezirks Treptow-Köpenick. Hier findet man das plattform „Wolkenhain“, die anläslich der Internati- FEZ (Freizeit- und Erholunszentrum), einen Bade- onalen Gartenausstellung Berlin (IGA) 2017 errich- see und eine Freilichtbühne. Die Wuhlheide wurde tet wurde, hat man einen Rundumblick aus 120 m HELLERSDORF 1911 durch die Stadt Berlin zur Trinkwassergewin- Höhe über Berlin. Nebenan liegt der Erholungspark Kienberg nung angekauft und hatte zur damaligen Zeit eine Marzahn mit seinen »Gärten der Welt«. Hervorge - MARZAHN Fläche von 525 Hektar. Benannt ist die Wuhlheide gangen ist diese sehenswerte Anlage aus der »Berli- nach dem in die Spree mündenden Fluss Wuhle. Der ner Gartenschau«, einem Geschenk der Gärtner an Architekt Ernst Harrisch hat in den Jahren 1919 die Hauptstadt der DDR anlässlich der 750-Jahr-Fei- bis 1931 den westlichen Teil der Wuhlheide ange- er Berlins 1987. Seit der Eröffnung des ersten The- legt. Der Leitgedanke war der sogenannte „Wald- mengartens im Oktober 2000 trägt der Park den Na- park“ mit naturnahen Waldgebieten, die der Erho- men »Gärten der Welt« und zeigt heute typische lung der Stadtbevölkerung dienen sollten. Gartenanlagen aus Japan, China, Bali, Korea, ei- Ab Köpenick begleiten wir die 16,5 km lange Wuhle nen Italienischen Renaissancegarten, einen orien- von Süden in ihrem Verlauf nach Ahrensfelde. Sie talischen Garten und weitere. Außerdem gibt es ei- entspringt auf der Grundmoränenhochfläche des nen Heckenirrgarten und ein Pflasterlabyrinth. Im Barnim bei Ahrensfelde, nahe der Stadtgrenze von Jahr 2017 waren die »Gärten der Welt« das Herz - Berlin. Das Tal selbst ist ein Überrest der eiszeit- stück der IGA. lichen Schmelzwasserrinne. Bis auf einen kleinen Biesdorfer Weiter nördlich, direkt an der Grenze zum Land- Höhe KAULSDORF Teil fließt die Wuhle auf ihren 15,2 km auf Berliner kreis Barnim erheben sich die Ahrensfelder Berge Stadtgebiet durch Marzahn-Hellersdorf. mit 112 und 101 m. Auch diese - ursprünglich in der Eiszeit entstandenen Erhebungen - wurden in den RUMMELSBURG Jahren 1981 bis 1991 mit Bauschutt auf ihre jetzige Höhe gebracht. Unsere Tour endet am S-Bhf. Ahrensfelde. Treptower Park Westlich der Wuhle erheben sich drei Berge, zum Teil natürlichen Ursprungs, zum Teil aufgeschüttet mit Bau- und Trümmerschutt. KARLSHORST N Zunächst erreichen wir südlich des S-Bahnhofs W O Wuhletal die Biesdorfer Höhe. Die heute 82 m ho- he Erhebung wurde schon seit 1713 bis in die Jah- S re des Ersten Weltkriegs als Müllberg genutzt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden hier Schutt und Zie- gelbruch abgelagert, was zur jetzigen Höhe führte. Kurz darauf sehen wir zur Linken den Wuhlegar- Wuhlheide ten, der durch seine landschaftliche Vielfalt bein- druckt. Das darin gelegene Wilhelm-Griesinger- OBERSCHÖNEWEIDE Krankenhaus wurde am 18. Mai 1893 als »Anstalt KÖPENICK für Epileptische Wuhlegarten bei Biesdorf« mit 1000 .
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