2 0 19 Jahresbericht

Wohn- und Werkheim Worben

Wohn- und Werkheim Worben 1

2 0 19 Jahresbericht

Wohn- und Werkheim Worben

Breitfeldstrasse 11, 3252 Worben Telefon 032 387 12 30 [email protected] www.wohnwerkheim-worben.ch

Aussenwohngruppe Neufeldweg 4 3252 Worben Telefon 032 387 12 36

Spendenkonto PC 25-4246-4 Wohn- und Werkheim Worben

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Der Zeitpunkt der Gestaltung eines Jahresberichts wird meistens im e­rsten Quartal des folgenden Jahres vorgenommen. Die weiteren Berichte, zum Thema der Nutzung der «digitalen Kommunikation», wurden in einer Zeit verfasst, in der das begonnene Jahr 2020 einen gewohnten Lauf nahm. Vor dem Verfassen des Editorials hat sich in einem rassanten Tempo weltweit alles verändert und wir setzen uns nun mit Fakten und Ereignissen auseinander, in einer bisher unvorstellbaren Dimension. Die verbreitete Pandemie mit dem Virus Sars-CoV-2 hält auch die Schweiz in Atem. Auf das Wohn- und Werkheim sind intensive Aufgaben zur Bewäl- tigung ­unseres Betreuungsauftrags zugekommen. Zum Schutze unserer betreuten Menschen wurde am 16. März 2020 die Tagesstätte für die externen ­ Klientinnen und Klienten vorübergehend geschlossen. Die bei- den Wohneinheiten wurden von einander im Zusammenleben getrennt. Die Hände­hygiene und das «social distancing» sind wichtig und gehören zum ­Alltag. In den themenspezifischen Berichten des diesjährigen Jah- resbericht wird über das selbstbestimmende Element im «Handling» mit den elektronischen sozialen Medien berichtet. Im Kontext zur aktuellen S­ituation im Umgang mit den Schutzmassnahmen, hat die digitale Kom- munikation eine enorme Bedeutung gewonnen. Für unsere Betreuten, die 3

ihre Eltern und Angehörigen über Wochen nicht mehr sehen und besu- chen dürfen, ist die digitale Nutzung die einzige Möglichkeit den Kontakt mit ihren Liebsten aufrecht zu erhalten. Es macht mich sehr betroffen wenn ich miterlebe, dass im Moment, angetrieben durch die gut begründeten «Schutzmassnahmen» im Betreuungsalltag, den betreuten Menschen viele Elemente der Selbstbestimmung auf Zeit abgesprochen werden. Ein Wert, der in unserer Arbeit «in normalen Zeiten» eine hohe Güte und Wichtig- keit hat. Gerade in Krisenzeiten wie diese, braucht es in der Begleitung der Klientinnen und Klienten viel Empathie und Verständnis, damit sie die erlebten Einschränkungen besser ertragen können.

Ich widme mich nun wieder dem vergangenen Jahr zu. Das Wohn- und Werkheim konnte im Projekt des «Berner Modell», bei den meisten Klien- tinnen und Klienten, die zweite Abklärungsrunde mit VIBEL 2 durchführen. Auch in diesem abschliessenden Projektteil war die Zusammenarbeit mit den betroffenen betreuten Menschen, ihren Angehörigen und gesetz- lichen Vertretern sehr positiv. Hiermit danken wir allen Mitwirkenden für ihr Engagement und das geschenkte Vertrauen. Im personellen Bereich konnten wir wieder einigen Mitarbeitenden für die langjährige Mitarbeit danken und ihnen zu einem Dienstjubiläum gratu- lieren. Ich leite nun schon seit zehn Jahren das Wohn- und Werkheim. Rückbli- ckend auf meine bisherige Tätigkeit hatte ich an keinem Tag das Gefühl «Routinearbeit» zu leisten. Jeder neue Arbeitstag bringt meiner Aufgabe als Institutionsleiter neue und interessante Herausforderungen. Mit der Auslastung unseres Wohn- und Beschäftigungsangebotes sind wir sehr zufrieden. In unserem Betreuungsauftrag der Klientinnen und Klienten hatten wir im letzten Jahr eine konstante Belegung. Durch diese Konstanz und die gute Auslastung konnten wir die betriebswirtschaftlichen Ziele erreichen. Der Stiftungsrat des Wohn- und Werkheims hat im vergangenen Jahr eine Bau- und Planungskommission gebildet. Die Angehen der Strategischen Ziele durch die Planung eines zeitgemässen Neu- und Umbaus­ wird nun konkreter und hat einen hohen Stellenwert gewonnen. Roland Wyss, Institutionsleiter Wohn- und Werkheim Worben

«Das Smartphone ist das mobile elektronische Büro unserer Familie»

Wir sind die Familie Hänni Bachmann, Kay`s Familie. Kay ist seit August 2019 im Wohn- und Werkheim Worben, seiner zwei- ten Familie. Kay wohnt bei uns in Biel und fährt täglich mit dem Postauto von der Haltestelle Biel Friedhof nach Worben Post und retour. Die elek- tronischen Durchsagen der Haltestellen und die elektronische Anzeige im Bus sind für Kay sehr wichtig, um sich zu orientieren und für seinen geregelten Reiseablauf. Er kennt jede Haltestelle der Strecke und in Biel auch die französischen Namen. «Elektronische Medien sind in unserer Familie sehr wichtig, vor allem Kay`s Ein Leben ohne elektronische Unterstützung Mutter liebt elektronische Gadgets. wäre für Kay ziemlich langweilig. Schon sehr Das Smartphone ist das mobile schnell haben wir bemerkt, dass er Spielsachen elektronische Büro unserer Familie, ein in elektronischer Form sehr mag und auch eine Kommunikationsvermittler, Reiseleiter, gewisse Fingerfertigkeit und Wissen an den Tag Informant und Lösungsfinder». legt.

Mit etwa 8 Jahren, bekam Kay seinen ersten SmallTalker. Dieses Gerät ist ein Kommunikationshilfsmittel für Menschen, deren lautsprachliche Kom- munikation eingeschränkt ist. Es ist ein tragbares mobiles Gerät mit einem Touchscreen und Symbolen. 5

Durch Anklicken der Bilder, spricht der SmallTalker. Kay lernte die Anwen- dung des Geräts zusammen mit der Logopädin in der heilpädagogischen Tagesschule. Leider ist Unterhalt, individuelle Einstellungen, Systembearbeitungen eher kompliziert und es macht nicht gross Freude, Einstellungen zu verändern. Zusätzlich braucht es eher lang, bis ein ganzer Satz kommuniziert wer- den kann. Zusätzlich hatte Kay in der Schule einen eigenen Laptop mit Spezialsoft- ware, das die Eingaben mittels Taste laut vorsprach. Damit lernte er, Buch- staben und Wörter zu lesen (erkennen) und schreiben. Doch auch mit die- sem Programm war ein gewisser Nachteil, dass es eher kompliziert war und ein grosser Aufwand, zum Beispiel Arbeitsblätter einzuscannen und dann zu bearbeiten. Kay`s Vater sagte mal, wenn Steve Jobs, der Grün- der von Apple ein Kind mit einer Behinderung gehabt hätte, wären diese Geräte für die unterstützende Kommunikation viel einfacher zu bedienen! ­ «Kay trägt mit Freude Kay trägt eine GPS Armbanduhr mit integrierter die Uhr, doch sie dient SIM Karte. Sollte sich einmal auf dem Arbeits- wohl vor allem zur weg etwas Unvorhergesehenes ereignen, kann Beruhigung der Mutter, er im Notfall die eingespeicherten Rufnummern damit sie ihn selbst- erreichen. Auch kann mittels App auf einem ständig nach Worben Smartphone sein Standort ausfindig gemacht pendeln lässt». werden. Wohn- und Werkheim Worben

Doch das wichtigste elektronische Gerät ist für Kay das Smartphone. Je- doch benutzt er es ohne SIM Karte. Er telefoniert nicht und auch sonst braucht er es nicht als Kommunikationsmittel. Via WiFi hört Kay zu Hause damit Musik und schaut Filme auf YouTube. Auf YouTube interessieren Kay vor allem Filmchen von Pendeluhren, Waschmaschinen und Lautsprecherdurchsagen von Bussen und Bahnen. Auch Kinderkonzerte, Kinderchöre und Pingu Filme liegen hoch im Trend. Wir wissen eigentlich immer etwa, was er sich gerade anschaut, und haben deshalb auch keine «Kindersicherung» eingestellt.

Digitale Medien eröffnen uns und auch Menschen mit Beeinträchtigung eine riesen Vielfalt in unserem Leben: Förderung, Kommunikation, Hil- fe, Unterstützung, Erleichterung, soziale Kontakte. Doch bergen sie auch Gefahren und Risiken: Digitale Inhalte, die nicht richtig verstanden oder eingeordnet werden, können verstörend wirken, oder Nutzende werden Opfer von Betrug und Missbrauch. Für all dies brauchen wir ein grosses Wissen, was ist erlaubt im Internet, was nicht, wann machen wir uns strafbar; und wie kann ich dieses Wissen meinem Kind mit einer geisti- gen Beeinträchtigung vermitteln? Ich wünsche mir, dass wir digitale Medi- en zur persönlichen Unterstützung und Förderung nutzen, sorgfältig und verantwortungsvoll damit umgehen, ohne andere Menschen zu verletzen oder zerstören. Regula Bachmann-Hänni 7

«Kommunikation ist ein menschliches Grund- bedürfnis»

Ich heisse Manuela Boss und arbeite seit gut einem Jahr als Sozialpäda- gogin auf der Wohngruppe des Wohn- und Werkheims. Mit meinen 28 Jahren gehöre ich zwar nicht zu der Generation, die bereits im Kinder- garten mit Smartphones und Tablets in Berührung kommt, jedoch spielen die digitalen Medien für mich trotzdem seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Mein Smartphone habe ich fast immer bei mir, denn es dient mir in er- ster Linie zur Kommunikation mit meinen Freunden und Verwandten über WhatsApp. Darüber hinaus sind die Funktionen und Möglichkeiten der verschiedenen Apps und Websites, die ich nutze, beinahe unbegrenzt und erleichtern mir den Alltag enorm: Ich lese online Zeitungen, höre Podcasts und Musik, informiere mich über die verschiedensten Themen, suche nach Rezepten und Inspiration oder bezahle Rechnungen.

«Nicht verzichten könnte ich Was soziale Netzwerke betrifft, bin ich eher zurückhal- zudem auf die SBB-App und tend: ich habe einen Account bei Facebook, nutze die auf Google Maps – wie oft App aber nur selten. Auch mein Studium der Sozialen hat diese App schon meinen Arbeit an der Berner wäre ohne digitale fehlenden Orientierungssinn Medien nicht denkbar gewesen. Ein Laptop mit Internet- kompensiert». zugang stellt dort eine Grundvoraussetzung dar. Wohn- und Werkheim Worben

Die digitalen Medien sowie das Internet durchdringen mehr und mehr fast sämtliche Bereiche der Gesellschaft. Natürlich hat sich auch die Ar- beitswelt durch die Digitalisierung stark verändert, was dazu führt, dass zunehmend entsprechende Kompetenzen im Umgang mit den digitalen Medien notwendig sind. Meiner Meinung nach bieten das Internet und die verschiedenen digitalen Geräte unzählige Vorteile, die unser Leben vereinfachen und bereichern können. Aber natürlich gibt es auch viele Schattenseiten. Problematisch finde ich etwa, dass gerade junge Men- schen oft regelrecht abhängig sind von ihren Smartphones und diese nur noch selten aus der Hand legen, wodurch Beziehungen im realen Leben beeinträchtigt werden können. In jeder freien Minute wird zum Handy gegriffen, wodurch wir auch verlernen, einfach mal nichts zu tun und uns mit uns selbst zu beschäftigen.

Ein Vorteil der neuen Medien liegt in den zahlreichen Möglichkeiten zum Beispiel im Bereich der «Unterstützten Kommunikation». Hier wird die Lautsprache durch bestimmte Hilfsmittel ergänzt oder ersetzt. Kommuni- kation ist ein menschliches Grundbedürfnis, wir alle wollen uns mitteilen und verstanden werden. Dass ein Mensch seine Meinung und seine Wün- sche äussern kann, ist auch zentral für die Förderung der Autonomie. Die neuen Medien bieten verschiedene Hilfsmittel, zum Beispiel Kommunika- tionsgeräte mit Augensteuerung oder Tablets mit speziellen Programmen, welche mit Piktogrammen funktionieren. 9

Ein solches Tablet hat dieses Jahr auch Claudia Schwyter erhalten, die bei uns auf der Wohngruppe im Wohn- und Werkheim wohnt. Claudia und ich (als ihre Bezugsperson) bekamen von der Betreiberfirma zuerst eine Einführung in das Kommunikationsprogramm. Das Prinzip dahinter ist, dass Claudia auf eines der unzähligen Piktogramme klicken kann und das Tablet dann das entsprechende Wort vorliest. So können natürlich auch ganze Sätze erstellt werden. Das Ziel ist, dass Claudia sich mit diesem Gerät differenzierter ausdrücken kann und sich besser verstanden fühlt. Claudia war von Anfang an sehr offen und lernwillig und brachte sich einige der Funktionen des Geräts sogar selber bei. Ich war wirklich überrascht, wie schnell sie den Umgang mit dem Gerät erlernt hat. Das Tablet bereitet Claudia inzwischen viel Freude und eröffnet ihr ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation und damit auch der Partizipation. Zur- zeit arbeiten wir noch daran, das Gerät möglichst gut in den Alltag zu integrieren.

Da sich das Kommunikationsprogramm auf einem gewöhnlichen Tablet befindet, besteht natürlich auch die Möglichkeit, das Tablet anderweitig zu verwenden. Da nun im Wohn- und Werkheim auch ein WLAN ein- gerichtet wurde, können wir uns nun nach und nach überlegen, welche Apps oder Websites Claudia sonst noch nutzen möchte. Hier besteht mei- ner Meinung nach grosses Potenzial. Manuela Boss, Wohngruppe Wohn- und Werkheim Worben

«Fast alles ist möglich»

Mein Name ist Andri Wüthrich. Ich bin 19 Jahre alt und seit September 2018 habe ich einen betreuten Arbeitsplatz im Wohn- und Werkheim Worben. Mein Arbeitsplatz ist am PC. Der Computer ermöglicht mir mit meiner körperlichen Behinderung selbstständig zu arbeiten. Ich bin sehr froh, dass es viele technische Hilfsmittel und Programme gibt, welche mir sehr viele Tätigkeiten ermöglichen. Mit einem Joystick steuere ich meinen Elektrorollstuhl. Diese Steuerung kann ich mit dem Computer oder dem Natel verbinden, und so die ver- schiedenen Geräte bedienen. Der Joystick übernimmt die Funktion der Computer Maus, das heisst ich kann damit den Mauspfeil steuern und mit einem Knopf, welcher an meiner Armlehne befestigt ist, bestätigen. Die Tastatur ist auf dem Bildschirm und zum Schreiben klicke ich die einzelnen Buchstaben an. So zu schreiben braucht recht viel Zeit.

«Ich bin sehr froh auf alle diese Ein schnelleres Arbeiten ermöglicht mir der Com- Möglichkeiten, weil ich so meine puter mit Augensteuerung. Hier ist die Tastatur Freundschaften und Kontakte selbst- ebenfalls auf dem Bildschirm. Ich verfasse die ständig pflegen kann. Ich kann mich einzelnen Buchstaben, indem ich die mit den Au- informieren und weiterbilden und bin gen fixiere. Ich bleibe mit meinem Blick so lan- viel weniger auf Hilfe angewiesen». ge auf einem Buchstaben, bis ihn der Computer erfasst. So kann ich meine Texte viel schneller schreiben. 11

Diese Einrichtungen ermöglichen mir natürlich geniale Sachen. Einerseits kann ich spannende und interessante Arbeiten ausführen. Neues recher- chieren und lernen und andererseits kann ich in meiner Freizeit ins Inter- net, coole Sachen in Erfahrung bringen und gute Musik hören.

Zuhause ist mein Rollstuhl verbunden mit dem Licht, dem Radio und dem TV, sodass sich alles selber bedienen kann. Das wäre alles ohne Technik nicht möglich.

Mit meinem Natel kann ich auch sehr vieles machen. Telefonieren, SMS bzw. WhatsApp schreiben und empfangen und ich kann auch ins Inter- net. Fast alles ist möglich. Ich bin sehr froh auf alle diese Möglichkeiten, weil ich so meine Freundschaften und Kontakte selbstständig pflegen kann. Ich kann mich informieren und weiterbilden und bin viel weniger auf Hilfe angewiesen.

Andri Wüthrich Wohn- und Werkheim Worben

«Es ist wichtig, eine vertrauensvolle Atmo- sphäre zu schaffen»

Im Zentrum unserer Arbeit im sozialpädagogischen Alltag steht die Auf- gabe, Menschen zu unterstützen und zu befähigen, möglichst eigenstän- dig und selbstbestimmt ihren Alltag gelingend zu gestalten. Dabei sollen sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben und teilnehmen. Und da spielen digitale Medien vor allem die sozialen Medien zunehmend eine wichtige Rolle. Digitale Medien haben die Gesellschaft in den letzten Jahren massgeblich verändert und geprägt. Die Nutzung von Smartphone, Tablet, Computer und Spielkonsolen sowie die Kommunikation in den sozialen Netzwer- ken, sind nicht mehr aus dem Alltag weg zu denken.

«Nun haben nicht alle Menschen Die Nutzung digitaler insbesondere sozialer Me- einfachen Zugang zu digitalen Medi- dien hat auch in unserer Institution grossen Ein- en. Das betrifft vor allem Menschen klang gefunden. Facebook, Instagram, Whats- die aufgrund ihrer Beeinträchtigung App, usw. sind bei uns an der Tagesordnung. in ihrer Kommunikationsfähigkeit Was besonders erfreut ist die Tatsache, dass eingeschränkt sind. Und da braucht unsere Klientinnen und Klienten durch soziale es unsererseits zusätzliche Unterstüt- Medien vermehrt Kontakte pflegen. Gerade für zung um Zugang zu Information und Menschen, die für Kontakte ausserhalb der In- Kommunikation zu ermöglichen». stitution auf Hilfe angewiesen sind, kann dies 13

Erleichterung und Bereicherung im Leben mit sich bringen. Weiter dienen digitale Medien der Information, Unterhaltung, ja der eigenen Entwick- lung. Damit unsere Klientinnen und Klienten die Potenziale der Medien nutzen und sich vor Gefahren schützen können, braucht es jedoch eine enge und professionelle Unterstützung unsererseits. Wie sieht eine solche Begleitung aus? Insieme Schweiz hat im Rahmen der Medi- «Kommunikation öffnet Türen, ebnet enbegleitung zusammen mit Fachleuten ein Wege, verleiht Kraft und ist eine Werkzeug für Eltern und Betreuungspersonen lebenswichtige Sache. entwickelt. Die Broschüre «Digital dabei!» unter- Und Kommunikation verhilft zu Inte- stützt Begleitpersonen von Menschen mit einer gration und Inklusion! Hier schliesst kognitiven Beeinträchtigung bei der Mediener- sich der Kreis mit der eingangs ziehung. Es handelt sich um 10 Tipp-Karten mit erwähnten Aufgabe die Teilhabe in Empfehlungen zum Verhalten. Bei allen Karten unserer Gesellschaft zu ermöglichen». geht es um zentrale Haltungen wie Offenheit, Dialog und Vertrauen. Diese Haltung versuchen auch wir in unserem Alltag bzw. in der Be- gleitung zur Thematik zu verfolgen. Es ist wichtig, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der die Klientinnen und Klienten aber auch wir Betreuungspersonen Wünsche und Befürchtungen in Bezug auf die digitalen Medien austauschen können. Statt «Kontrolle» streben wir also einen vertrauensvollen Dialog an. Stetige Aufmerksamkeit, Nachfrage und regelmässige Gespräche sind unabdingbar. Wohn- und Werkheim Worben

«Die Balance zwischen Förde- Nun haben nicht alle Menschen einfachen Zugang rung und Schutz muss immer zu digitalen Medien. Das betrifft vor allem Menschen wieder neu ausgelotet werden. die aufgrund ihrer Beeinträchtigung in ihrer Kommuni- Unsicherheiten, Ängste und Fra- kationsfähigkeit eingeschränkt sind. Und da braucht gen gehören bei der Begleitung es unsererseits zusätzliche Unterstützung um Zugang ebenso dazu wie Neugierde und zu Information und Kommunikation zu ermöglichen. vor allem Freude, wenn neue Übrigens hat sich die Schweiz in der UNO-Behinder- Möglichkeiten erschlossen wer- tenrechtskonvention (UNBRK) dazu verpflichtet, die den und wir Entwicklungsschritte Dienstleistungen in diesem Bereich zugänglich zu beobachten können». machen, diese zu gewährleisten und zu fördern.

Bei uns im Wohn- und Werkheim verfügen einige Klientinnen und Klienten nicht über die Möglichkeit, sich verbal mitteilen zu können. Oder das Erlernen des Lesens und/oder Schreibens blieb ihnen verwehrt. Da ist weitere Unterstützung gefordert im Sinne von «Unterstützter Kommunika- tion». Mit Unterstützter Kommunikation werden «alle pädagogischen und therapeutischen Hilfen bezeichnet, die Menschen ohne und mit erheb- lich eingeschränkter Lautsprache zur Verständigung angeboten werden» (EttaWilken). Durch den Einsatz von Gebärden, Objekten, grafischen Symbolen oder technischen Hilfen kann die Kommunikation intensiviert, verbessert und erweitert werden. Für Menschen mit umfassender Körper- beeinträchtigung wie z.B. Cerebralparese, gibt es sogar die Möglichkeit mit Augensteuerung (Eyetracking) zu Kommunikation zu verhelfen. 15

Im 2019 haben wir im Wohnbereich für eine Klientin und einen Klienten je eine fortschrittliche Kommunikationshilfe anschaffen können. Die Inva- lidenversicherung finanziert solche Hilfen. Für die Abklärung haben wir Fachpersonen von der Firma Active Communication AG beigezogen. In mehreren Treffen wurde sorgfältig ein geeignetes Hilfsmittel erörtert. Nun folgt damit ein intensives und regelmässiges Training in unserem Betreuungsalltag.

Wir erhoffen uns mit den erwähnten Unterstützungsmethoden eine Verbes- serung der Lebensqualität. Sich mitteilen können, Bedürfnisse und Wün- sche äussern, Gefühle ausdrücken, Nein sagen oder auch mal Streiten ist ein elementares Grundbedürfnis jedes Menschen. Kommunikation öffnet Türen, ebnet Wege, verleiht Kraft und ist eine lebenswichtige Sache. Und Kommunikation verhilft zu Integration und Inklusion! Hier schliesst sich der Kreis mit der eingangs erwähnten Aufgabe die Teilhabe in unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

Auch auf Leitungsebene müssen wir regelmässig unsere Werte und Hal- tungen dazu reflektieren, Prozesse gestalten und Strategien entwickeln. So können wir unsere «Institutionskultur» im Umgang mit digitalen Medien zunehmend aktiv weiter gestalten.

Priska Jungi, Bereichsleiterin Wohnen Wohn- und Werkheim Worben

2019 − Fotorückblick Heimfest 17

2019 − Fotorückblick Heimfest Wohn- und Werkheim Worben

Jahresdaten 2019

Januar 03.01. Arbeitsbeginn in der Tagesstätte 16.01. Treffen der seeländischen InstitutionsleiterInnen in der Stiftung Dammweg 23.01. Teilnahme am «Institutionsmarktplatz» in der Stiftung Mätteli in Münchenbuchsee 30.01. Abdankungsfeier und Urnenbeisetzung einer Klientin des Wohn- und Werkheims

Februar 22.02. Treffen der seeländischen InstitutionsleiterInnen in der Stiftung Brüttelenbad 27.02. Teilnahme an der Fasnachtsfeier in der Stiftung Brüttelenbad

März 01.03. Quartierversammlung «Luterbächli» im Wohn- und Werkheim 05.03. Externe Revision der Jahresrechnung

April 09.04. Sitzung Stiftungsrat

Mai 03.05. Essen à la carte im Wohn- und Werkheim 16.05. Treffen der seeländischen InstitutionsleiterInnen im Seelandheim Worben 24./25.05. Teilnahme am Öffentlichkeitsanlass der kleinen und mittleren Unternehmen der Busswilstrasse in Worben

Juni 04.06. Beginn der externen Bedarfsabklärungen mit IndiBe zu VIBEL 2 26.06. Personalsitzung: Informationen Betrieb

Juli 01.07. Beginn der internen Audit im Wohn- und Werkheim 03.07. Treffen der seeländischen InstitutionsleiterInnen im PTA Wohnheim in La Neuveville 03.07. Sitzung Stiftungsrat 05.07. Abschluss der externen Bedarfsabklärungen mit IndiBe zu VIBEL 2 08.07. Abschluss der internen Audit im Wohn- und Werkheim 19

August 06.08. Treffen der seeländischen InstitutionsleiterInnen in der Stiftung Dammweg in Biel 12.08. Externes Aufrechterhaltungsaudit SQS / ISO 9001:2015 18.08. Abfahrt in die Wohn- und Werkheimferienwoche (Saas Grund, Heiden und Beatenberg) 21.08. Assessment des internen Medikamenten-Prozesses durch externe Fachperson 23.08. Rückkehr aus der Wohn- und Werkheimferienwoche 24.08. Teilnahme am Jubiläumsfest «50 Jahre Insieme» in

September 12.09. Sitzung Stiftungsrat mit anschliessendem Nachtessen 15.09. Familienpicknick im Waldhaus der Burgergemeinde Brügg 18.09. «Schneckenpost-Treffen» mit gemeinsamen Nachtessen im Wohn- und Werkheim 24.09. Treffen der seeländischen InstitutionsleiterInnen in der Stiftung Brüttelenbad

Oktober 23.10. Personalsitzung: Betriebsinformationen 24.10. 1. Treffen der Bau- und Planungskommission des Stiftungsrates

November 08.11. Essen à la carte im Wohn- und Werkheim 14.11. Angehörigenabend im Wohn- und Werkheim 18.11. Sitzung Stiftungsrat 22.11. Vorweihnachtstreffen mit Fundueplausch im Wohn- und Werkheim 26.11. Treffen der seeländischen InstitutionsleiterInnen im Wohn- und Werkheim 30.11. Mitarbeit und Teilnahme am «Adventszauber an der Schüss» in Biel

Dezember 02.12. 2. Treffen der Bau- und Planungskommission des Stiftungsrates 03.12. Besuch einer Delegation der Stiftung Tannacker in der Aussenwohngruppe des Wohn- und Werkheims 05.12. St. Nikolausfeier im Wohn- und Werkheim 18.12. Personalsitzung: Jahresrückblick / Informationen / Apéro zum Jahresabschluss 23.12. Weihnachtsfeier 23.12. Schliessung der Tagesstätte über die Feiertage Wohn- und Werkheim Worben

2019 − Fotorückblick Ferienwoche 21

2019 − Fotorückblick Ferienwoche Wohn- und Werkheim Worben

Bilanz 31.12.2019/CHF

Aktiven

Flüssige Mittel 1 300 154.06 Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 235 022.05 Kurzfristige Forderungen gegenüber 120 002.95 staatlichen Stellen Übrige kurzfristige Forderungen 20 248.30 Aktive Rechnungsabgrenzung 1 120.00 Total Umlaufvermögen 1 676 547.36

Mobile Sachanlagen 23 837.05 Immobile Sachanlagen 235 523.65 Total Anlagevermögen 259 360.70

Flüssige Mittel Fonds 417 952.40

Total Aktiven 2 353 860.46

Passiven

Verbindlichkeiten aus Lieferung/Leistungen 61 668.20 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 32 466.40 Passive Rechnungsabgrenzung 58 449.65 Rückstellungen Infrastrukturbeiträge 161 150.45 Rückstellungen Berner Modell 373 327.35 Total kurzfristiges Fremdkapital 687 062.05

Langfristiges verzinsliche Verbindlichkeiten 370 000.00 Total langfristiges Fremdkapital 370 000.00

Stiftungskapital 101 701.06 Zweckgebundene Rückstellungen 194 148.45 Jahresgewinn 95 816.35 Total Eigenkapital 391 665.86

Total Passiven 2 353 860.46 23

Erfolgsrechnung 1.1.2019 — 31.12.2019/CHF

Nettoerlöse aus Leistungsvertrag mit Kanton 1 708 029.00 Nettoerlöse Selbstzahler für Wohnheime 1 101 192.65 Nettoerlöse übrige 164 314.45 Betrieblicher Ertrag aus Lieferungen und 2 973 536.10 Leistungen

Materialaufwand 21 891.40 Medizinischer Bedarf 7 584.05 Lebensmittel und Haushaltsaufwand 157 126.80 Bruttoergebnis nach Warenaufwand 2 786 933.85

Personalaufwand 2 322 543.35 Bruttoergebnis nach Personalaufwand 464 390.50

Raumaufwand 78 654.85 Unterhalt mobile und immobile Sachanlagen 104 455.15 Fahrzeugaufwand 12 010.45 Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren 21 755.45 Energie- und Entsorgungsaufwand 38 059.60 Verwaltungs- und Informatikaufwand 42 027.80 Sonstiger betrieblicher Aufwand 22 009.90 Total übriger betrieblicher Auswand 319 003.20

EBITDA 145 387.30

Abschreibungen 44 508.00

EBIT 100 879.30

Finanzaufwand 5 177.05 Finanzertrag − 114.10 Betriebliches Ergebnis 95 816.35

Gewinn 95 816.35

Wohn- und Werkheim Worben

Fondsrechnung 31.12.2019/CHF

Saldo Fonds Klienten per 1.1.2019 137 788.42 Saldo Fonds Projekte per 1.1.2019 236 309.48

Zuwendungen

Spenden und Erträge 36 991.80 Ertrag Musiktherapie 13 600.00 Ertrag 2x Essen à la carte 9 176.00 Ertrag Heimfest/Familienpicknick 8 784.10 Fondations Thorens für D. Jacot (Rohling Beitrag) 1 200.00 Total Zuwendungen 69 751.90

Entnahmen Auslagen Klienten (Geburtstag/Ausflüge/Lager) 10 256.85 Mättelibaden 960.00 Auslagen Musiktherapie 15 190.00 Auslagen Weihnachtstreff/Märkte 1 291.80 Auslagen 2x Essen à la carte / Heimfest 9 758.95 Beitrag Rohling (D. Jacot, Durchl.) 1 200.00 Zinsen / Gebühren 59.65 Total Entnahmen 38 717.25

Ausgleich Fonds Klienten (40%) 11 034.65 Ausgleich Fonds Projekte (60%) 20 000.00

69 751.90 69 751.90

Saldo Fonds Klienten per 31.12.2019 148 823.07 Saldo Fonds Projekte per 31.12.2019 256 309.48

Fondszunahme 31 034.65

Der Betrag von CHF 6 641.90 für die Wohn- und Werkheimferien wurden dem Klientenfonds direkt belastet. 25

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat der Stiftung Wohn + Werkheim Worben, Worben.

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der Stiftung Wohn + Werkheim Worben, Worben, für das am 31. Dezember 2018 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befra- gungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprü- fungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz, den Statuten und der Betriebsbewilligung der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern entsprechen.

Büren an der , 14. März 2020 TRZ Treuhand Zulauf AG

H. Zulauf dipl.Buchhalter/Wirtschaftsprüfer zugelassener Revisionsexperte RAB Wohn- und Werkheim Worben

Personal Stand 31.12.2019 Institutionsleitung Wyss Roland Institutionsleiter Jungi Priska Bereichsleiterin Wohnen (Stellvertreterin Institutionsleitung) Beyeler Simon Bereichsleiter Werkstatt Studer-Hurni Franziska Bereichsleiterin Hauswirtschaft Kaderli Franziska Administration/Finanzen

Wohngruppe Bettler Christoph, Bütler-Kronig Tanja, Boss Manuela, Geiser Rebecca, Hauert Kerstin, Locher Sendy, Maradan Zoé (Pflegedienst), Mettauer Christina, Müller Sarah, Schlomi Franziska, Soares de Sousa Giselle

Aussenwohngruppe Herrmann Eliane, Leu Roman, Lotti Gabriela, Radakovic Annette, Schwab Tamara, Singh Claudine, Zbinden Mirjam

Werkstatt Brodbeck Nora, Frey Maja, Martin Ursula, Mauron Daniel, Vögtli Franziska, Wyss Andrea

Hauswirtschaft, Dienste Durand Gertrud, Etter Martin, Krähenbühl Fabienne, Rhiner-Woodtli Denise

Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten Bucher Samuel (Sozialpädagogik), Frutig Jana (FaBe Grundausbildung), Leiser Rebecca (FaBe Grundausbildung), Ritter Lillian (Vorpraktikum), Specchia Monika (FaBe verkürzt), Widmer Julia (Vorpraktikum)

Aushilfen Grimm Sheila, Hofer Isabelle, Manser Silvia, Martin Ursula, Scheidegger Ruth

Austritte Mitarbeitende Kündig Carolina, Schwertfeger Kathy 27

Praktikanten Röthlisberger Jana

Den ausgetretenen Mitarbeitenden, Auzubildenden und Praktikanten danken wir an die- ser Stelle herzlich für ihre geleistete Arbeit in unserer Institution.

Aus- und Weiterbildung Bettler Christoph Berufsbegleitendes Studium Soziale Arbeit FH Bucher Samuel Berufsbegleitendes Studium Sozialpädagogik HF Specchia Monika Verkürzte Ausbildung Fachfrau Betreuung EFZ Frutig Jana Grundausbildung Fachfrau Betreuung EFZ Leiser Rebecca Grundausbildung Fachfrau Betreuung EFZ

Dienstjubiläen Auch dieses Jahr können wir drei Dienstjubiläen hervorheben. Besonders geehrt werden jeweils Mitarbeitende, die ein halbes oder ein volles Jahrzehnt feiern dürfen.

15 Dienstjahre Frey Maja 10 Dienstjahre Durand Trudi, Kaderli Franziska, Wyss Roland 5 Dienstjahre Beyeler Simon, Mauron Daniel, Vögtli Franziska

Stiftungsrat Präsidentin: Bauder Annemarie, Worben Vizepräsident: Leiser Andreas, Brügg Mitglieder: Allemann Beatrice, Ipsach Bodmer Kathrin, Bremgarten Burri Max, Gümligen Hänzi Daniel, Lyss (Wahl am 3. Juli 2019) Hässig Rolf, (Demission per 31. Juli 2019 ) Jöhl Markus, Lyss (Wahl am 3. Juli 2019) Lüthy Jean-Jacques, Crémines Rufer Fredy, Worben (Demission per 31. Juli 2019)

Wir danken Rolf Hässig und Fredy Rufer für das langjährige grosse Engagement im Stif- tungsrat des Wohn- und Werkheims und wünschen für die Zukunft alles Gute. Wohn- und Werkheim Worben

Zuwendungen An dieser Stelle möchten wir allen Spenderinnen/Spendern, die unsere Institution im ­Laufe des Berichtjahres, sei dies finanziell oder aber auch mit anderen Gaben, unter- stützt haben nochmals ganz herzlich zu danken!

Für die traditionelle Ferienwoche für unsere Klientinnen und Klienten durften wir auch in diesem Jahr wieder grosszügige Beiträge von der Stiftung «Denk an mich» sowie der Schweizerischen Stiftung für das cerebral gelähmte Kind in Empfang nehmen.

Stand 31.12.2019 intern extern total Angebot gemäss Leistungsvertrag 19 19 38 Besetzte Plätze 19 24* 43 Besetzte Plätze ausserhalb Leistungs- 1 vertrag (Wohnen)

* davon auch Teilzeit unter der Berücksichtiung der 19 bewilligten Plätze

Auslastung Wohnen Tagesstätte Aufenthaltstage 6 460 7 960 Stunden geschützte Arbeitsplätze 7 704

Jahrgänge der KlientInnen intern extern total 1940 – 1949 3 – 3 1950 – 1959 1 2 3 1960 – 1969 2 2 4 1970 – 1979 11 10 21 1980 – 1989 0 3 3 1990 – 1999 2 5 7 2000 – 2009 2 2 total 19 24 43

Stand 31.12.2019 Ausblick auf das 2020

Wohn- und Werkheim Worben

«Essen à la carte» Freitag, 08. Mai 2020 (wurde abgesagt) Freitag, 06. November 2020

Samstag, 13. Juni 2020 «Heimfest im Wohn- und Werkheim» (wurde abgesagt)

Sonntag, 16. August — Freitag, 21. August 2020 «Ferienwoche Wohn- und Werkheim» (findet nicht statt)

Sonntag, 20. September 2020 «Familienpicknick»

Samstag, 28. November 2020 Teilnahme am «Adventszauber an der Schüss» in Biel

Freitag, 11. Dezember 2020 «Gemütlicher Vorweihnachtstreff» im Wohn- und Werk- heim»

Weitere Informationen finden Sie unter: www.wohnwerkheim-worben.ch Wohn- und Werkheim Worben

Breitfeldstrasse 11, 3252 Worben Telefon 032 387 12 30 [email protected] www.wohnwerkheim-worben.ch

Aussenwohngruppe Neufeldweg 4 3252 Worben Telefon 032 387 12 36

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