AUSGABE GemeindeInfo

November 2015

Es ist Kdt. Egger gelungen, den Mannschaftsstand (Aktive, Ehrung Alt-Kommandant Reserve, Altmitglieder u. Jugend) auf über 100(!) Mitglieder Albert Egger 19 Jahre Kommandant der FF-Berg! auszubauen. Im Rahmen des Berger Er kann mit Stolz behaupten, seinem Nachfolger ein Kirchtages wurde wohlbestelltes Haus zu übergeben. Wir von Gemeindeseite Albert Egger von seinen bedanken uns bei Albert Egger für seinen Einsatz zum Wohle Feuerwehrkameraden der Sicherheit und des vorbeugenden Brandschutzes und und von der Gemeinde- wünschen dem neugewählten Kommandanten Philipp Hueter vertretung für seine und seinem Stellvertreter Markus Weiß, dass sie den Verdienste, die er sich eingeschlagenen Weg der FF-Berg erfolgreich weiterführen!

während seiner 19- jährigen Tätigkeit als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr erworben hat, geehrt. Natürlich können wir nicht alle seine Leistungen hier aufzählen, aber trotzdem seien einige herausragende Eckdaten seiner Kommandanten-Laufbahn erwähnt: 1997 Pfarrer Harald Truskaller (damals noch Kaplan) wurde als FF-Kdt. Philipp Hueter, Alt-Kdt. Albert Egger mit Gattin Brunhild, Wolfgang Krenn, Alois Feuerwehrkurat der FF-Berg angelobt und in der Folge zum Unterwaditzer, Pfr. Mag. Harald Truskaller, Michael Dünhofen, Bgm. Ferdinand Hueter, Landesfeuerwehr-Kurat ernannt Wolfgang Jester (v.l.) 1998 Bei den Feuerwehr-Leistungsbewerben wurde erstmals die elektronische Zeitnehmung des SV-Berg eingesetzt Jagdhornbläser-Jubiläum (damals noch unter heftigem Widerstand, mittlerweile ist 10 Jahre Jagdhornbläsergruppe "Drautalklang" diese Art der Zeitnehmung Standard) Mit einer Festmesse in der Pfarrkirche Berg, zelebriert von 1998 125-jähriges Jubiläumsfest mit gelungenem Weltrekord- Pfarrer Mag. Allmaier – musikalisch und gesanglich gestaltet versuch und Eintragung in das Guinness Buch der Rekorde von die Jagdhornbläsergruppe und dem Chor der (mit 12 Tragkraftspritzen wurde Wasser über 500 Höhen- Kärntner Jägerschaft - wurden die Feierlichkeiten anlässlich 10 meter hochgepumpt!) Jahre "Drautalklang" eingeläutet. 2002-2003 Umbau Feuerwehrhaus (Zubau neuer Kamerad- schafstraum und neuer Jugendraum) 2003 Kauf Kleinlöschfahrzeug Mercedes Sprinter als Ersatz für den Rover mit neuer Tornado Pumpe – Segnung im Rahmen der 130-Jahr Feier FF-Berg 2006 Aufbau einer FF-Jugendgruppe (legendär war auch das Seifenkistenrennen der Jugendfeuerwehren des Bezirkes im Jahre 2010 in Berg) 2008 Kompletterneuerung des Unimogs (erstmalig in Kärnten, dass ein altes FF-Fahrzeug wieder auf neuesten Stand gebracht wurde - dadurch ist es gelungen Kosten zu sparen. Diese Vorgangsweise hat in der Zwischenzeit bereits mehrere Nachahmer gefunden)

2010 Anschaffung Wärmebildkamera Talschaftsreferent Dipl.Ing Josef Reiner, Bgm. Ferdinand Hueter, (1.u.2.v.l.), 2013 140-Jahr Feier FF-Berg (neues Tanklöschfahrzeug Bezirksjägermeister Franz Kohlmayer (g.r.) Ehrungen in Bronze erhielten: gesegnet - dieses entspricht dem neuesten technischen Silvia Taurer, Anton Taurer jun., Anton Taurer sen., Josef Matitz, Karl Delfser, Standard) Sarah Delfser, Melissa Ortner Darüber hinaus galt sein Hauptaugenmerk vor allem dem Zu den Klängen von Jagdhornbläsergruppen aus nah und fern Atemschutz und der technischen Ausstattung der FF-Berg. In ließen sich die Besucher auch kulinarisch verwöhnen und seiner Ära wurden unzählige kameradschaftliche Aktionen genossen die tolle Stimmung im und vor dem MZW-Haus Berg umgesetzt, wie Kirchtage, Sicherheitstage, Wanderungen, im Drautal. Pilgerfahrten, Ausflüge, Maibaumaktionen, Friedenslicht… Seite 2 GEMEINDE-INFO BERG IM DRAUTAL

Kindergarten Den Sieg bei den Damen und in der Brutto-Gesamtwertung trug Große Freude der Kindergartenkinder! mit 30 Punkten Erika Auernig davon und verwies Manfred Morgenfurt (29 Bruttopunkte) auf den zweiten Rang, der sich damit dennoch souverän den Sieg bei den Herren sicherte.

Große Freude bereitet den Kindern das neue Sportgerät im Garten. Ein großes Dankeschön den Verantwortlichen in der Gemeinde, die den Kindern damit viel Freude bereitet haben! Besonderer Dank gebührt weiters unseren Gemeindearbeitern, die durch ihren fleißigen Einsatz dafür gesorgt haben, dass wir dieses Gerät gleich zu Kindergartenbeginn nutzen konnten! v.l.n.r. Hansjörg Putz (Ferienpark Putz), Günter Gerhartinger (Präsident GC Drautal), Erika Auernig (Ladies Captain und Bruttosiegerin) Heinz Kuttin (Nationaltrainer ÖSV-Skispringer), Vielen Dank Manfred Morgenfurt (Bruttosieger), Ferdinand Hueter (Bürgermeister) Brigitte Linder, Kindergartenleiterin Bemerkenswert: So wie beim letzten Turnier erzielte Paul

Pristavec erneut den Preis „Nearest to the Pin“ bei den Herren Wadlbeißer-Rennen und mit 2 Birdies ist der Obervellacher derzeit gut in Schuss. GC-Präsident Günter Gerhartinger freute sich über die 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 verschiedenen Golfclubs, welche einen angenehmen Golf-Tag im Drautal verbrachten. Als Ehrengast war Heinz Kuttin mit seiner Familie dabei, der Cheftrainer der ÖSV-Skispringer zählt schon seit Jahren zu den gern gesehenen Gästen unseres Golfclubs. Seinen Ausklang fand dieses Turnier der Strawberry Tour im Hotel „Ferienpark Putz“, die Sieger wurden geehrt von Ferdinand Hueter , Labg. und Bgm. der Gemeinde Berg im Drautal.

Tischler als Designer Gesellenstück prämiert! Nico Draxl hat seine Lehre mit der Lehrabschlussprüfung zum Die SiegerInnen mit Bgm. Hueter (2.v.r.) Das Wadlbeißer Rennen auf die Oberberger Alm fand am 29. Tischlergesellen im Juli 2015 erfolgreich absolviert. August zum 10. Mal statt. Mit 64 TeilnehmerInnen waren so Sein Gesellenstück hat die Jury am 04.09.2015 im Casineum viele Mountainbiker am Start wie noch nie! Ein Teilnehmer Velden überzeugt: ein formvollendetes Wandregal in deutscher nahm die selektive Strecke gar mit einem (Straßen)Rennrad in Nuss und Zirbe (siehe Foto!) wurde von kärntenweit insgesamt 10 nominierten Arbeiten als bestes Werkstück bewertet! Angriff. Ziel des Rennens ist es, möglichst exakt an die Durchschnittszeit aller Teilnehmer heran zu kommen. Bei herrlichem Wetter gelang dies dem Mölltaler Otmar Striednig (Chef der Ktn. Bergrettung) am besten. Er holte sich die begehrte, von Hans Peter Profunser kunstvoll gestaltete Trophäe. Der Schnellste schaffte die rund 7,8 km lange Strecke (780 Höhenmeter) in nur 36 Minuten! Robert Haubiz

Golfclub Drautal/Berg Preis des Präsidenten 6. September 2015 Der stolze Designer mit seinem Gesellenstück auf der Herbstmesse Die Verschiebung von Samstag auf Lieber Nico, wir gratulieren zu dieser Auszeichnung und Sonntag zahlte sich aus, denn beim wünschen Dir weiterhin viel beruflichen Erfolg! Kanonenstart um 9:30 Uhr zeigte sich schönes Wetter.

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Fest für Berg Hoher Funktionär Bei traumhaftem Sommerwetter fand am 29. August 2015 das Wir, der Sportverein SV-Berg, gratulieren unserem VS Dir. a.D. von der UBL organisierte "Fest für Berg" im Festgartengelände Otto Weiß zur Wiederwahl zum ASVÖ Vizepräsidenten des statt. Landes Kärnten und für seine tatkräftige Unterstützung seines Durch die Unterstützung vieler freiwilliger Helfer und Heimatvereines dem SV-Berg! Mitwirkender kann auf eine sehr unterhaltsame und durchwegs gelungene Veranstaltung zurück geblickt werden. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals recht herzlich bei den Helfern und vor allem bei den zahlreichen Besuchern bedanken. Aufgrund der hohen Besucherzahl sowie der freiwilligen Spenden konnte ein Reinerlös von EUR 2.350,- erzielt werden, welcher als Wertschätzungsbeitrag zur Sanierung des Festgartens an die Vereine übergeben wurde.

Foto v. l. n. r. Obm. Stellv. Anton Strgar, ASVÖ Vz. Präs. Dir. Otto Weiß, ASVÖ Präs. Kurt Steiner, Obm. Gerhard Wuggenig und ASVÖ GF Mag. Reinhart Katz

ÖLI Ab sofort besteht die Möglichkeit, Speiseöl aus Privathaushalten beim Müllbauhof in Berg zu entsorgen! Jeden Freitag, von 13.00 – 16.00 Uhr

M. Dünhofen, G. Wuggenig, E. Glanzer, P. Reiter (1. Reihe von links) Vorbilder in der Ersten Hilfe Diesbezüglich gab es am 26. September die Scheckübergabe an „Versorgen Sie die Verletzten nach den Wuggenig Gerhard und Reiter Peter (Vertreter des Regeln der Ersten Hilfe" war der Auftrag, den 144 Jugendliche Festgartenkomitees). aus ganz Kärnten im Alter zwischen 11 und 17 Jahren beim 16. HERZLICHEN DANK AN ALLE FÜR DIESES SCHÖNE FEST! Landesjugendbewerb des Roten Kreuzes in Hermagor erhielten. Elke Glanzer Dankeschön! Versorgung eines Kreislaufstillstandes, einer allergischen Reaktion nach einem Wespenstich, Stichwunden nach einer Liebes UBL-Team ! Rauferei und eine Kopfverletzung nach einem Kutschenunfall. Die vier Gründungsvereine des Festgeländes in Berg bedanken Das waren nur einige Herausforderungen, denen sich die sich auf diesem Wege recht, recht herzlich für die Organisation Nachwuchssanis in sechs Stationen stellen mussten. In des gelungenen Festes für Berg im Festgelände am 29. August realitätsnah dargestellten Stationen kämpften die Ersthelfer bei dieses Jahres. strömendem Regen um Punkte und damit um die begehrte Wir bedanken uns besonders für die Übergabe des erzielten Auszeichnung in Silber und Bronze. Der Bezirk Spittal war mit 5 Erlöses von € 2.350,-- zu Gunsten der Sanierung des Gruppen aus , und Spittal wieder stark Festgeländes. vertreten. 21 Jugendgruppen aus ganz Kärnten mussten ihr Die vier Gründungsvereine haben im Jahre 2014 und 2015 das theoretisches und praktisches Wissen möglichst fehlerfrei unter Festgelände durch Eigenleistungen generalsaniert und es ist Beweis stellen. damit gelungen wiederum eine traditionelle Wirkungsstätte für Bei der Siegerehrung dann großer Jubel unter den Spittaler Zusammenkünfte und Feste für die Berger Bevölkerung und Jugendlichen. In der Bronzewertung wurden die Gruppen unserer Gäste weiterhin für die Zukunft zu erhalten. Spittal 1 und Spittal 2 auf das Siegerpodest gerufen. Dank des übermittelten Betrages der UBL-Berg können wir noch weitere Adaptierungen (Sanierung Pavillon, Verfliesung Kühlraum, Anschaffung Küchengeräte, etc.) in Angriff nehmen bzw. abschließen und damit im Sinne des Festes für Berg zu agieren und einen weiteren vernünftigen Baustein zum weiteren Erhalt des gemeinsamen Dorflebens zu leisten. Nochmals vielen herzlichen Dank und liebe Grüße

Für die Festgartengemeinschaft Obmann Gerhard Wuggenig

Dicht gefolgt von St.Veit und Greifenburg (u. a. mit Magdalena Fritzer und Franziska Reiter 3. u. 2.v.re. ) .

Seite 4 GEMEINDE-INFO BERG IM DRAUTAL • Hunde müssen täglich ausreichend Auslauf und Sozial-kontakt Astrid Lenzer , Rettungssanitäterin in Greifenburg und der zu Menschen haben Ausbildungsbeauftragte Balthasar Brunner , die Hauptverant- • Tiere dürfen, nach der Straßenverkehrsordnung, nicht an wortlichen für den Bewerb, zeigen sich von den Leistungen der Fahrzeugen angehängt werden oder während der Fahrt an der Jugendgruppen beeindruckt: „Der RK-Jugendbewerb ist eine Leine gehalten werden regelmäßige Begegnung von Jugendlichen aus den einzelnen • Hunde im Freien benötigen eine geeignete Schutzhütte und Bezirksstellen des Landesverbandes Kärnten. Er dient dem außerhalb davon einen witterungsgeschützten, schattigen und Erfahrungsaustausch, der Kameradschaftspflege und natürlich wärmegedämmten Liegeplatz (z.B. Gummimatte) dem Vergleich des Ausbildungsstandes der Bezirksstellen.“ • Der Aufenthaltsbereich ist sauber zu halten • Freigängerkatzen, ausgenommen gemeldete Katzen-zuchten 1000-Dächer-Programm und Katzen in bäuerlicher Haltung, müssen kastriert werden Strom und Warmwasser aus der Sonne • Alle Hunde müssen gechippt und in der österreichischen Aktion der Sonnenstadt St. Veit Heimtierdatenbank auf ihren Halter registriert sein, als Ziel dieser Aktion ist es, in Kärnten in den nächsten Jahren 1000 Nachweis gilt die aktuelle Registrierungsnummer • Eigenheim-Dächer mit Photovoltaik- oder Solarthermie- Auf www.fundtiere-kaernten.at können entlaufene Tiere gesucht werden Anlagen auszurüsten. Die Stadt St. Veit hat dazu mit ihrer • Die Haltung von Wildtieren mit besonderen Ansprüchen muss ortsansässigen Solarindustrie Pakete geschnürt, die zum bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt werden Fixpreis die Solar-Anlagen montieren. Aufgrund des enormen • Für die Verwendung von Tieren bei Veranstaltungen muss, Echos im Vorjahr in ganz Kärnten, hat man sich entschlossen, mindestens 4 Wochen vorher, ein Antrag bei der Bezirks- die Aktion heuer und in den nächsten Jahren fortzusetzen. hauptmannschaft gestellt werden Die entsprechenden Informationen über Finanzierung und • Die Haltung von Tieren im Rahmen gewerblicher Tätigkeiten Förderungsmöglichkeiten finden Sie im Anhang! oder zum Zwecke der Zucht und des Verkaufs ist bei der Tierschutz Bezirkshauptmannschaft bewilligungs- bzw. meldepflichtig • Rituelle Schlachtungen dürfen nur in einer dafür ein- Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! gerichteten und von der Behörde dafür zugelassenen Als Tierschutz-Ombudsfrau des Landes Kärnten möchte ich Schlachtanlage durchgeführt werden Ihnen einige wichtige Bestimmungen rund um die Tierhaltung Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und seinen Verordnungen näherbringen. Rechtliche Grundlage bildet das Tierschutzgesetz werden mit bis zu 15.000 Euro bestraft und Tierhalteverbote und seine Verordnungen. können ausgesprochen werden! Ziel dieses Bundesgesetzes ist der Bei Fragen oder Mitteilungen stehe ich gerne zur Verfügung: Schutz des Lebens und Mag. Dr. Jutta Wagner des Wohlbefindens der AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG Tiere aus der besonderen Tierschutzombudsstelle Verantwortung des Kirchengasse 43 Menschen für das Tier als Mitgeschöpf: A-9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.Nr.: +43 (0) 50 536 37000 • Unter Tierquälerei fällt z.B. der Besitz von Stachelhals-, E-Mail: [email protected] Korallenhalsbändern oder elektrisierenden oder chemischen Dressurgeräten. Bei der Ausbildung von Hunden sind Methoden der positiven Motivation zu bevorzugen! Berger Partl Tierschutzqualifizierte Hundetrainer helfen bei einer Am 28. Nov. 2015 veranstalten die "Berger modernen und gewaltfreien Hundeerziehung Partl" zwischen Raiffeisenbank und • Das züchten, importieren, erwerben, vermitteln, weiter-geben Mehrzweckhaus einen Partl-Umzug. oder ausstellen von Tieren mit Qualzuchtmerkmalen ist Aus diesem Grunde haben sich die Tierquälerei Verantwortlichen mit uns in Verbindung • Das Aussetzen oder Verlassen von Heim-, Haustieren oder gesetzt und um Mithilfe hinsichtlich der nicht heimischen Wildtieren ist Tierquälerei Publikmachung dieser Veranstaltung • Verbotene Eingriffe sind z.B. das Kupieren der Ohren und des gebeten. Schwanzes bei Hunden, ebenso das Durchtrennen der Der Bevölkerung möchten wir mitteilen, dass das Ortsgebiet Stimmbänder - ständiges, leidiges, Hundegebell kann durch (Johannesbrücke bis zum Feuerwehrhaus Berg) ab ca. 17.00 Uhr Training mit positiver Verstärkung behoben werden abgesperrt wird und bitten um diesbezügliches Verständnis. • öffentliches Feilbieten von Tieren ist nur im Rahmen von Die Anwohner werden gebeten, die Autos so abzustellen, dass genehmigten gewerblichen Haltungen oder gemeldeten sie entlang der Straße keine Behinderung darstellen. Züchtern gestattet • Eine Person die ein Tier erkennbar verletzt oder in Gefahr Eine Umleitungsmöglichkeit (für die Anrainer nördlich des gebracht hat muss diesem Tier helfen oder eine solche Feuerwehrhauses und den Bewohnern von der Ortschaft Hilfeleistung veranlassen Emberg) gibt es rechts vom Feuerwehrhaus - Auffahrt Fritzer. • Kranke oder verletzte Tiere müssen unverzüglich ordnungsgemäß, erforderlichenfalls durch einen Tierarzt, Bei Familie Fritzer, Oberheinricher und Ebenberger versorgt werden entschuldigen wir uns schon heute für den entstehenden • Eine dauernde Anbindehaltung ist verboten Verkehrslärm! • eine vorübergehende Anbindehaltung von Hunden und Mfg Berger Partl Wildtieren ist verboten

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Audit gibt bekannt:

Baby- & Elterntreff Bitte beachten Sie dazu die Information im Anhang! Eingeladen sind: Kinder von 0-4 Jahren gemeinsam mit deren Eltern (bzw. Bezugspersonen) und evtl. deren ältere Geschwister Aus dem Standesamt Termine: Beginn am Mittwoch, 13.01.2016 – weiters 1x monatlich am Sandra Wiesflecker zweiten Mittwoch von 15:00 bis 17:00 Uhr * Magdalena & Dr. Martin Untermoser Ort:

Kindergarten Berg – Spielraum * Jana Maria Nadja Wallensteiner Leitung: & Florian Niedermüller

Nadja Wallensteiner & Melanie Obereder Wir freuen uns mit den stolzen Eltern und wünschen dende n Wir freuen uns mit den stolzen Eltern und wünschen de nn Im Namen des Ausschusses wünscht viel Erfolg, neuen ErdenbürgerErdenbürgernnnn Glück, Gesundheit und Wohlergehen! Michael Dünhofen

Oktober 2015 Roland Düringer – "ICH allein?" Tiefnig Hedwig (80) Oberhauser Elfriede (60) Dürnegger Ferdinand (60) Benefizveranstaltung für "Flüchtlingshilfe im oberen Drautal" November 2015 SENSATIONELLE PREMIERE! Zeber Gottlieb (80) Feichter Anna (75) Special Event zu Jahresende, die UBL macht‘s möglich: Roland Weiß Josef (60) Düringer - Schauspieler, Moderator, Aussteiger, Kabarettist– Herzlichen Glückwunsch zum "Runden Geburtstag" beehrt erstmals das obere Drautal mit treffenden Gedanken zur und weiterhin alles Gute! Welt(bild)zerstörung. Mit „ICH allein?“, Teil 3 einer Vortrags- Trilogie, steht dem Kultursaal in Berg/Drau am 17.12.2015 ein fulminanter Abend bevor – also früh genug eines der raren Goldene Hochzeit 50 Jahre Tickets ergattern! • Paul & Elisabeth OBERWADITZER Aus dem Programm: Diamantene Hochzeit 60 Jahre „Weil ja in unserer linearen Welt alles einen • Herbert & Josefine KRISMAYER Anfang und ein Ende haben muss, gilt dies Alle guten Wünsche begleiten sie! insbesondere für den dritten Teil einer

Trilogie. Was, wenn die Welt aber nicht linear ist und sich alles nur zu einem Kreis Perfekte Rettungskette schließt? Anlässlich eines schweren Unfalls mit einem Geländefahrzeug Wenn Symptome ihrerseits wieder zu ("Quad") am 01.11.2015 auf der Oberberger Alm bedankt sich Ursachen werden? Das Denken unsere die Gemeinde Berg im Drautal bei den Helfern und Wirklichkeit und die Wirklichkeit unser Denken erzeugt? Dann Einsatzkräften für die äußerst nennt man das ein Dilemma. Behauptungen aus Vortrag zwei kompetente und rasch erfolgte treffen diesmal auf Erkenntnisse aus Vortrag eins, und der Rettungsaktion. moderne Mensch um uns trifft wieder einmal den Neandertaler Besonderer Dank gilt hierbei der in uns. Oder glauben Sie wirklich, dass Sie allein sind? Ich Polizei Greifenburg, der Bergrettung nicht!“ Oberes Drautal, dem Roten Kreuz 17.12.2015, 20:00 Uhr, MZH Berg/Drau, Einlass: 19:15 Uhr (Ortsstelle Greifenburg), den beiden Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken Oberdrautal- Notärzten, der Feuerwehr Berg im Drautal und dem Einsatztrupp der Erwachsene: 25 € FF-Greifenburg. Schüler/Präsenzdiener/Mindestsicherungsempfänger: 22 € Durch ihr professionelles Zusammenspiel konnte die Emberger Alm Gefahrensituation gebannt werden und eine unverzügliche Auch in der kommenden Skisaison Bergung und Abtransport der verletzten Personen erfolgen.

wird es die 33-Stunden-Karte für Dieser Vorfall hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll ein gut unser Familienskigebiet Emberger funktionierendes Rettungswesen und der selbstlose Einsatz Alm wieder geben. Und das zu den vieler Freiwilliger für die Sicherheit im ländlichen Raum ist. gleichen Konditionen wie im letzten Jahr! (Erwachsene EUR Die Hoffnung der gesamten Gemeinde liegt nun in einer 99,- Jugend EUR 79,- Kinder EUR 49,-). Nähere Informationen baldigen und restlosen Genesung der beiden Verunfallten. dazu auf dem Postwurf in den nächsten Wochen! Von Seiten der Gemeinde ergeht an alle Beteiligten ein INFOS: Raiba Berg im Drautal aufrichtiges "Vergelt's Gott"! Saisonstart: 19. Dezember 2015

Seite 6 GEMEINDE-INFO BERG IM DRAUTAL Jede Hoffnung ist ein Licht auf Zeit. "Dorfservice aktuell" Jedes Licht eine Hoffnung für die Ewigkeit. (© Monika Minder) Informationen über Dorfservice… …bekommen Sie bei In diesem Sinne wünschen Ihnen die MitarbeiterInnen der Dorfservice-Mitarbeiterin Elke ehrenamtlichen Gruppe Binder. Sie freut sich, wenn Sie „Hilfe im Dorf“ und das Team von Dorfservice einen schönen unsere Angebote in Anspruch Advent und nehmen, die ehrenamtlichen Zeit zum ruhig werden! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schenken Ihnen gerne Ihre Zeit. So ein Mist Rufen Sie einfach an oder kommen Sie in der Sprechstunde vorbei, das Dorfservice Büro finden Sie nun im zweiten Stock des Gemeindeamtes in Berg, die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte den unten angeführten Informationen. Dorfservice Mitarbeiterin Elke Binder freut sich, dass Sie neben den Gemeinden Berg und Greifenburg nun auch für die Bevölkerung in Dellach da sein darf. Dorfservice-Kinonachmittag Der Kinonachmittag am 2. Oktober in Berg war sehr gut besucht. Schwedischer Humor und viele berührende Szenen begeisterten die Besucherinnen und Besucher. Auch Popcorn hat bei der Vorführung nicht gefehlt. Alle freuen sich schon auf das nächste Mal, es gibt auch schon einen Filmwunsch – die Manchmal bauen wir so richtig Mist. Berger Kinofans wollen einen Krimi sehen. Wir werden schauen, was sich machen lässt! Zumindest gelingt nicht immer alles so, wie wir Babytage in Greifenburg es uns wünschen. Die monatlich stattfindenden Babytage erfreuen sich wieder Leicht macht sich dann Frustration und großer Beliebtheit. Viele Babys und Kleinkinder tummeln sich Mutlosigkeit breit. wieder im Lesesaal der Gemeinde. Unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Brigitte Hopfgartner aus Greifenburg trifft mit Man wirft alles hin. ihrer Themenauswahl immer den Bedarf der Familien. Dies ist Erst wenn es gelingt, wieder aktiv zu werden, ein Angebot für das gesamte Drautal , auch Sie sind herzlich den Schubkarren wieder in die Hand zu nehmen eingeladen, bei einem der nächsten Treffen dabei zu sein. Terminvorschau für das 1.Quartal 2016: 12.01.2016: und anzupacken, 02.02.2016 und 01.03.2016 jeweils von 15 – 17 Uhr im Lesesaal wenn der Mist nicht nur auf einen Haufen der Gemeinde Greifenburg. geschmissen sondern verstreut wird, dann wird er zum Nährboden neuen Lebens. Es ist unvermeidbar, Fehler zu machen. Aber wir sollten vermeiden, nicht daraus zu lernen . . . Wolfgang Sieberer

Mit diesen Gedanken und mit dem Protokoll der letzten GR-Sitzung verbleibe ich bis zum nächsten Mal mit lieben Grüßen

Bürgermeister „Wir sind gerne für Sie da“ - So erreichen Sie Ihre Dorfservice- Ferdinand Hueter Mitarbeiterin Elke Binder: Telefonisch: 0650 / 99 22 250 Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 Uhr Persönlich: Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr im Dorfservicebüro, 2. Stock Gemeindeamt Berg Berg, im November 2015

1. Beratung-Beschluss Volksschule Berg – Sanierung Flachdach Südeingang – Auftragsvergabe 2. Beratung-Beschluss Volksschule Berg – Sanierung Fensterdichtungen 3. Beratung-Beschluss B-100 Variante Berg im Drautal 4. Beratung-Beschluss MZW-Haus Festwiese – Auftragsvergaben 5. Beratung-Beschluss MZW-Haus – Benützungsentgelte 6. Beratung-Beschluss Kindergarten-Ordnung (Öffnungszeiten u. Kindergarten-Beitrag) 7. Beratung-Beschluss Verbindungsweg Schadlgraben – Finanzierung und Förderungsvertrag 8. Beratung-Beschluss Winterdienst – Auftragsvergabe 9. Beratung-Beschluss Ankauf elektronische Geschwindigkeitsmessung 10. Beratung-Beschluss Dorfservice-Büro Mietvertrag 11. Beratung-Beschluss Altentag 2015 12. Beratung-Beschluss Mittelfristiger Investitionsplan 2015 – 2019 13. Bericht Veröffentlichung von GR-Protokollen 14. Bericht Repräsentations- und Verfügungsmittel 15. Berichte Unter Ausschluss der Öffentlichkeit 16. Personalangelegenheit

Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden, stellt die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung um 19.00 Uhr.

Anfragen, Abänderungen und Anträge: Antrag der BFB-Fraktion: • Antrag der Verlegung der Bauausschuss- u. GR-Sitzung auf Freitag 19.00 Uhr ( Der Antrag wird im GV behandelt)

Folgender Dringlichkeitsantrag wird vom GV eingebracht: • Ankauf Fernmeldebau-Zentrum Greifenburg Abstimmungsergebnis:Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen Antrag wird als TOP 17) in die Sitzung aufgenommen

Bestellung der Protokollfertiger Protokollunterfertiger: Alois Tiefnig und Josef Fritzer

Tiefnig Alois: Im letzten Sitzungsprotokoll wurde von den Unterfertigern ein Satz hinein reklamiert, den ich so nicht gesagt habe. Wortmeldungen, die ins Protokoll aufgenommen werden sollen, sind dem Schriftführer zu diktieren und von diesem zur Kontrolle noch einmal zu verlesen.

TOP 1 Beratung-Beschluss Volksschule Berg – Sanierung Flachdach Südeingang – Auftragsvergabe Sechs Firmen wurden im Rahmen des Direktvergabeverfahrens lt. BVergG 2006 zur Abgabe einer Preisauskunft eingeladen, worauf hin drei Angebote eingelangt sind. Der Baudienst der Verwaltungsgemeinschaft Spittal ist nach Prüfung der Offerte zu folgendem Vergabevorschlag gelangt: Seitens des Baudienstes bestehen keine Bedenken bei der Vergabe der Leistungen an die Firma DIG GmbH aus 9900 . Einstimmiger Antrag vvomom KGKG----BeiratBeirat an den GR, den Auftrag für die Dachsanierung an der Südseite der Volksschule Berg an die Fa. DIG GmbH, 9900 Lienz, zu den Konditionen lt. Offert vom 24.08.2015 (EUR 5.238,00 inkl. MWSt.) zu vergeben. Abstimmungsergebnis:Abstimmungsergebnis: 15 FürFürFür-Für ---StimmenStimmen

TOP 2 Beratung-Beschluss Volksschule Berg – Sanierung Fensterdichtungen Während der Sommermonate haben Vögel die Fensterdichtungen (Silikonbänder) am Volksschulgebäude beschädigt. Die Sanierungskosten schlagen sich mit rd. EUR 1.300,- inkl. MWSt. (je nach Arbeitsaufwand) zu Buche. Lt. Auskunft Versicherungsbüro VERO ist tierisches Verhalten nicht versicherbar. Es ist weder aus der Feuer-, Sturm-, Leitungswasser-, Glasbruch- noch aus der Haftpflicht ableitbar. Einstimmiger Antrag vom KGKG----BeiraBeiraBeiratt an den GR, die Sanierung der Fensterdichtungen mit einer Auftragssumme von rd. EUR 1.300,- inkl. MWSt. (Regiearbeit) an die Fa. Krainer, 9761 Greifenburg, zu vergeben. Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen

TOP 3 Beratung-Beschluss B-100 Variante Berg im Drautal Das Ingenieurbüro Kronawetter ZT GmbH, , hat in ihrer Wirkungsanalyse drei Varianten gegenüber gestellt: • Nullvariante – Bestand • Variante A – Bahnparallel • Variante B – Bestandsausbau Aus den Ergebnissen lässt sich folgendes ableiten: ‹ In den räumlichen Kriterien schneiden die Bestandsvarianten (Nullvariante und B-Variante) in Summe besser ab als die bahnparallele Lösung (A-Variante), einerseits aufgrund der Möglichkeit, die Trennwirkungen zwischen den Siedlungskörpern nicht weiter zu verschärfen, andererseits durch die geringeren Eingriffe auf den Freizeit- und Erholungsraum. Die Vorteile der Nullvariante liegen vor allem darin, dass keine zusätzlichen Flächen verbraucht werden oder neue Zerschneidungen entstehen. ‹ Bei den Umweltkriterien ist die Nullvariante insgesamt besser als die bahnparallele Variante (A-Variante) und er Bestandsausbau (B-Variante) zu bewerten. Verantwortlich hierfür sind in erster Linie die höheren Schadstoffeinträge sowie stärkere Einflüsse auf die Vegetation und Tierökologie bei den neuen Varianten. Die Neubautrassen führen jedoch zu einer Verbesserung der Lärmsituation nördlich der B100. Die Verschlechterungen südlich der Drau bei der Variante A können Seite 8 GEMEINDE-INFO BERG IM DRAUTAL

jedoch durch Lärmschutzmaßnahmen kompensiert werden. Aufgrund der besseren Situation bei der Vegetation und der Tierökologie ist in diesem Bereich die Variante B in Summe besser als die Variante A. ‹ In den verkehrlichen Aspekten schneidet der Bestandsausbau aufgrund der Verkehrswirksamkeit gegenüber der bahnparallelen Lösung besser ab, da sich bei der Neubauvariante A Umwegfahrten im östlichen Abschnitt ergeben. Bei der Verkehrssicherheit sind die bahnparallele Variante und der Bestandsausbau aufgrund des östlichen Abschnittes als annähernd gleichwertig zu betrachten. ‹ Bezüglich der Realisierbarkeit ergibt sich ein zweiseitiges Bild: einerseits können die Kosten bei der Nullvariante minimal gehalten werden, da es hier zu keinerlei Baumaßnahmen kommt, auch sind die Erhaltungskosten niedriger. Insgesamt sind die Kosten auch beim Bestandsausbau niedriger als bei der bahnparallelen Variante. Allerdings zeigt das Stimmungsbild in der Gemeinde, dass der Nullzustand nicht akzeptiert wird. Die Realisierung der bahnparallelen Varianten ist grundsätzlich abhängig von der Lösung in Greifenburg. Der Bestandsausbau kann zumindest in einem Teilbereich unabhängig von der Lösung in Greifenburg umgesetzt werden. Unter Berücksichtigung sämtlicher Kriterien zeigt sich, dass die Variante B – Bestandsausbau am besten abschneidet und eine Verbesserung gegenüber dem Bestand nach sich zieht. RESÜMEE Da die Auswirkungen zwischen der Variante A – Bahnparallel und der Variante B – Bestandsausbau sehr unterschiedlich sind, ist die Trassenauswahl eine Frage der Gewichtung, welche Kriterien letztendlich für die Entscheidungsträger von stärkerer Bedeutung sind. Auf Basis der "ungewichteten" Untersuchungsergebnisse kann empfohlen werden den weiteren Planungen die Variante B – Bestandsausbau zugrunde zu legen.

Jester Wolfgang: Die Expertenmeinungen tendieren für die Variante B. Obwohl die Nullvariante die günstigste wäre, stimmen wir der B-Variante zu. Wir beharren aber darauf, dass die versprochenen Lärmschutzmaßnahmen auch tatsächlich eingehalten werden.

Bgm. Hueter: Es gibt einen Beschluss der Landesregierung mit dem Bau der B100 von Ost nach West weiter zu fahren. Aufgrund der zu hohen Kosten ist aber die Unter-Flurtrasse in Greifenburg gefallen. Wenn man nun von Dellach aus beginnen würde, könnten die noch vorhandenen 9 Mio. EUR verbaut werden. Hr. Bidmon hat zugesagt, dass im Falle eines positiven Beschlusses mit dem Bau der B100 im Bereich Dellach – Berg im Jahr 2016 begonnen werden könnte. Sollten wir heute einen einstimmigen Beschluss zustande bringen, wird sich das Land schwer tun, die zugesicherten Zusagen zu ignorieren und auch weitere Bedingungen unsererseits abzuschlagen.

Dünhofen Michael verliest die schriftliche Stellungnahme der UBL: Wir sind sehr zufrieden, dass unsere Anregungen (Verlegung des Bahnhofs, Verkehrsberuhigung durch Verkehrsinseln) in der Planung berücksichtigt wurden und wir somit zukünftig einen übersichtlichen Kreuzungsbereich am Bahnhof erhalten werden. Was die Trasse im Osten betrifft, bleiben wir weiter bei unserer Meinung, dass jene Variante mit dem geringstmöglichen Flächenbedarf und dem höchstmöglichen akustischen Schutz umgesetzt werden soll. Die bahnparallele Trasse entspricht nicht diesen Kriterien – im Gegenteil, es werden zusätzliche Anrainer einer Lärmbelästigung ausgesetzt und der Flächenverbrauch ist auch höher. Außerdem ist die Anbindung von Berg Ost (inkl. Gewerbegebiet) schwieriger. Daher liegen für uns die Vorteile bei der nördlichen Trasse. Wir stimmen somit dieser Trasse (Variante B) unter dem Vorbehalt zu, • dass der Begleitweg auf ein Minimum reduziert wird; • dass die bestehende B100 im Bereich "Noasa" komplett rückgebaut, die so entstehende Fläche den dort betroffenen Landwirten überlassen und der Begleitweg an die neue B100 angelegt wird; • dass Ortstafeln im Bereich Sunshine und Hartlieb errichtet werden um eine weitere Verkehrsberuhigung zu erreichen; • dass die bestehen bleibende B100 nicht in Gemeindeverantwortung übergeht.

Fritzer Josef: Wir waren immer für die bahnparallele Trasse, die nicht umzusetzen ist. Wir wollen einen einstimmigen Beschluss, daher werden auch wir für die Variante B stimmen.

Tiefnig Alois: Für mich ist heut ein erfreulicher Tag - es schaut ganz danach aus, dass es einen einstimmigen Beschluss geben wird. Wenn wir einig auftreten, bin ich überzeugt, dass wir viel erreichen werden. Endlich bekommen wir den Lückenschluss Dellach – Greifenburg!

Krenn Wolfgang: Es ist darauf zu achten, dass wir vor lauter Lärmschutz keine "Tunnelvariante" erhalten. Wir müssen die Lärmentwicklung genau beobachten und die Lärmschutzmaßnahmen gezielt setzen. Ich bedanke mich für die Einstimmigkeit der Mandatare!

GRGRGR-GR ---Mitgl.Mitgl. Krenn Wolfgang stellt an den GR den Antrag:Antrag: a) die Trassenführung "Variante B": von Berg-West dem Bestand verlaufend - Einbindung des Gewerbegebietes (Bestandsausbau) - nördlich vorbeiführend am Anwesen "Noasa" (Rückbau bestehende B100 sowie der Begleitwege) – beim Zameterbachl (Gemeindegrenze zu Greifenburg) wieder einbindend in die bahnparallele B100; b) die Verlegung des Bahnhofes Richtung Osten mit maximaler Sicherheitsvorkehrung (Sicht, Geschwindig- keitsbegrenzung udgl.) im Kreuzungsbereich Amlacher Landesstraße L3 – B100 – Tratten/Fesitritz, unter Bedachtnahme auf maximalen Lärmschutz, zu beschließen. c) Eine Übernahme der alten B100 in die Erhaltungspflicht der Gemeinde Berg im Drautal wird kategorisch abgelehnt! Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen

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TOP 4 Beratung-Beschluss MZW-Haus Festwiese – Auftragsvergaben Gert Pucher Planungsbüro GmbH, hat die entsprechenden Leistungen ausgeschrieben und der Gemeinde die Vergabevorschläge unterbreitet. Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, im Winter über wird über die weitere Vorgehensweise (Alternativen) beraten. Der beschlossene Kostenrahmen wurde bei weitem nicht ausgereizt.

Der GV stellt mehrheitlich den Antrag an den GRGR, a) die Professionistenarbeiten für die Gestaltung MZW-Haus Festwiese wie folgt zu vergeben: FIRMA ADRESSE AUFTRAGSSUMME Baumeisterarbeiten: Schader -Bau 9773 EUR 80.380,34 inkl. Elektroarbeiten: Elektro Ebenberger 9771 Berg EUR 4.770,62 inkl. Geländer: Schlosserei Gallob 9771 Berg EUR 7.836,00 inkl. Gartengestaltung: Gartenbau Winkler 9871 EUR 5.034,16 inkl.

b)b)b) die Planungsleistungen an das Planungsbüro Pucher, 9800 Spittal, auf Grundlage des Werkvertrages vom 26.11.2007 in Höhe von EUR 51.220,00 inkl. MWSt. zu vergeben. Abstimmungsergebnis: 8 FürFür----StimmenStimmen 7 Stimmenthaltungen (BFB u. UBL) Bgm. Hueter: Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, vor dem Winter wird es noch eine Bauausschusssitzung geben, um die weitere Vorgangsweise festzulegen. Jester Wolfgang: Wir haben immer gesagt, der Festgarten kann auch weiterhin bestehen bleiben. Beide Veranstaltungsstätten haben ihre absolute Berechtigung. Wir sind in diesem Fall mit der Vorgangsweise nicht einverstanden, es hat für uns zu wenige Bauausschusssitzungen gegeben. Ein Projekt dieser Größenordnung verlangt einfach nach mehr Information und Vorberatung - rückwirkend wollen wir nicht abstimmen. Tiefnig Alois: Wir haben in der GR-Sitzung vom 03.06.2015 für die "Bauphase I – Festwiese" das gesamte Volumen mit einem Kostenrahmen von EUR 240.000 beschlossen. Hier und heute geht es um die tatsächlichen Kosten, die beschlossen werden. Man muss auch einmal offen sagen, dass die Mauer sehr gut gelungen ist. Wir haben beim gesamten Projekt ohnehin schon sehr viele Abstriche vorgenommen, mehr können wir beim besten Willen nicht mehr weglassen. Bgm. Hueter: Ich bin heilfroh, in einer wirtschaftlich nicht so rosigen Zeit Investitionen tätigen zu können, vor allem weil ausschließlich heimische Unternehmen zum Zug kommen und dadurch Arbeitsplätze vor Ort erhalten werden. Aufgrund der Trockensteinbauweise kann z. B. der Gemeinderat das Mauerwerk in 20 Jahren abtragen lassen und irgendwo anders wieder aufstellen. Die Kosten der Mauer inkl. Geländer belaufen sich auf rd. EUR 88.000 und nicht wie vielfach kolportiert wird, auf EUR 200.000 und mehr. Für die weitere Bauabfolge können wir uns über den Winter Zeit lassen, um alles in Ruhe zu diskutieren. Vom Land Kärnten sind in Zukunft neue Fördermöglichkeiten in Aussicht gestellt – so gesehen haben wir den Zeitpunkt ideal getroffen. Von den beschlossenen EUR 240.000 sind rund EUR 140.000 verbaut. Die restlichen EUR 100.000 werden für die Fertigstellung des Platzes (Gestaltung, Oberflächenwasserverbringung, E-Tankstelle, notwendige Anbindungen MZW-Haus udgl.) verwendet. Der Umbau/Sanierung wird nicht aus Jux und Tollerei gemacht, es sind gewisse Dinge aufgrund des Alters und gesetzlicher Vorgaben (Barrierefreiheit) zu machen. Wenn jemand behauptet, er hätte zu wenig Information, der kann sich jederzeit gerne bei mir melden. Versuchen wir endlich einmal, die größeren Projekte politisch außer Streit zu stellen. Dünhofen Michael: Auch uns geht es ums Prinzip. Wenn ich Aufträge erteile, muss ich es im Vorhinein machen und nicht erst, wenn die Rechnungen einlangen. Wenn uns der Hr. Bgm. mitnehmen will, muss er auch unsere Argumente berücksichtigen. In der Größenordnung können wir nicht mit. Krenn Wolfgang: Wir haben in der GR-Sitzung vom 03.06.2015 beschlossen, EUR 240.000 zu vergeben. Der Planer hat daraufhin die Bestbieter ermittelt. Wir beschließen jetzt formell die Vergabe an die entsprechenden Firmen. Fritzer Josef: Ich verstehe nicht, warum von BFB und UBL nicht mitgestimmt wurde. Die Arbeiten wurden korrekt ausgeschrieben und werden nun vergeben. Meiner Meinung nach wird hier nur taktiert. Wir von SPÖ-Seite haben uns bei der B100 auch zu einem einstimmigen Beschluss durchgerungen deshalb kann ich das Verhalten hier nicht nachvollziehen. Seywald Adolf: Das einzige was im Raum steht, ist der mangelnde Informationsfluss. Wir sollen einfach mehr informieren, dann bin ich überzeugt, dass es auch funktioniert. Das MZW-Haus ist alt und sanierungsbedürftig und wenn man etwas macht, muss man es anständig machen!

TOP 5 Beratung-Beschluss MZW-Haus – Benützungsentgelte Die derzeitige Regelung für die Benützung der Räumlichkeiten im MZW-Haus Berg stellt sich wie folgt dar: derzeitige Regelung Großer Saal EUR 174,00 Kleiner Saal EUR 87,00 Küche EUR 0,00 Strom (nach tatsächl. Verbrauch)

Bei Zeltfesten auf der MZW-Haus Festwiese werden teilweise die Säle (gegen Entgelt) mit genutzt. Die Küche und die Sanitäranlagen (WC-Papier, Seife, Handtücher) werden aber ohne ein entsprechendes Entgelt in Anspruch genommen.

Einstimmiger Antrag vom GV an den GRGR, die MZW-Haus Benützungsentgelte NEU wie folgt zu beschließen:

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Großer Saal EUR 180,00 Kleiner Saal EUR 90,00 Küche EUR 50,00 Strom (nach tatsächl. Verbrauch) Küche u. WC (Zeltfest) EUR 180,00 Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen

TOP 6 Beratung-Beschluss Kindergarten-Ordnung (Öffnungszeiten u. Kindergarten-Beitrag) Beim Elternabend am 16.09.2015 wurde auf mehrfachen Wunsch vereinbart, die Öffnungszeiten am Morgen und Mittag um jeweils eine halbe Stunde auszudehnen. Die anfallenden Mehrkosten sollen bei Bedarf über eine entsprechende Erhöhung des Kindergartenbeitrages finanziert werden. Der Kindergartenbeitrag solle an die der Nachbargemeinden angeglichen werden.

Einstimmiger Antrag vom GV an den GRGR, den Kindergartenbeitrag ab 01.11.2015 auf a) EUR 84,00/Monat (ganzwöchentlich) EUR 45,00/Monat (2-Tage/Woche) und EUR 60,00/Monat (3-Tage/Woche) anzuheben und b) die abgeänderte Kindergarten-Ordnung in der vorliegenden Form zu beschließen.

Jester Wolfgang: Wir von unserer Seite haben uns noch einmal eingehend mit der Thematik befasst und regen einen Probebetrieb bis zu den Semesterferien an um den tatsächlichen Bedarf zu erheben. Dünhofen Michael: Der angestellte Vergleich mit den Kindergartenbeiträgen der anderen Gemeinden hinkt, weil dort zusätzliche Angebote enthalten sind. Die entstehenden Mehrkosten sollten von der Gemeinde übernommen werden um junge Familien finanziell nicht zusätzlich zu belasten. Tiefnig Alois: Ich komm jetzt nicht mehr mit - der Familienausschuss macht die Öffnungszeiten zum Thema, dieses wird dem Gemeinderat zum Beschließen vorgelegt und jetzt soll es wieder vom Tisch? Bgm. Hueter: Das Thema kommt vom Familienausschuss, wir machen Besprechungen, beschließen es einstimmig im Gemeindevorstand und jetzt sagen genau dieselben Leute, es ist nicht gewünscht. Krenn Wolfgang: Die geführten Gespräche waren meiner Meinung nach reines Wahlgeplänkel. Warum werden solche Themen nicht im Vorfeld unter uns abgesprochen? Die Vorarbeit wurde hier nicht exakt gemacht. Momentan ist der Bedarf zu gering – ich habe auch kein Problem, den TOP abzusetzen.

GRGRGR-GR ---Mitlg.Mitlg. Dünhofen Michael stellt an den GR den AntragAntrag den GV-Beschluss vom 01.10.2015 aufzuheben und die Kindergarten-Beiträge wie bisher zu belassen und eine Testphase bis zu den Semesterferien durchzuführen. Nach Ermittlung des tatsächlichen Bedarfs ist die weitere Vorgangsweise zu beschließen AbstimmungsergebniAbstimmungsergebnis:s: 15 FürFür----StimmenStimmen

TOP 7 Beratung-Beschluss Verbindungsweg Schadlgraben – Finanzierung und Förderungsvertrag Aufgrund des Ansuchens vom 23.07.2015 gewährt das Land Kärnten für die Durchführung des Projektes "Oberberg West – Schadlgraben" eine Förderung nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen.

• Zweck des Vorhabens "Oberberg West – Schadlgraben" ist der Ausbau und die Ausgestaltung der Weganlage nach dem Projekt der Abt. 10 – Land- u. Forstwirtschaft – UA-Agrartechnik. • Laufzeit des Projektes: von 2015 bis 2017. Die genannte Laufzeit geht von der gegebenen budgetären Sicherstellung der Förderungsmittel aus. Änderungen diesbezüglich führen zwangsläufig zur Verlängerung oder Verkürzung der Laufzeit. • Förderungsfähige, direkte Ausgaben: Förderbar sind alle mit der Investition in direktem Zusammenhang stehenden Planungs- u. Errichtungskosten. • Nicht förderbare Kosten: Nicht angerechnet werden dürfen öffentliche Abgaben, Gerichts- und Verwaltungs- verfahrenskosten, Anwalts- und Notariatskosten, Lizenzgebühren, Finanzierungs-, Geldverkehrs- und Mahnspesen, Kosten für nicht projektspezifische Versicherungen, Steuerberatungskosten und Abschreibungen. • Auszahlung der Förderung: erfolgt nach Baufortschritt und Vorlage von saldierten Rechnungen bzw. Belegen für die Eigenleistungen. • Finanzierung: Die förderbaren Gesamtkosten sind nach dem technischen Projekt der Unterabteilung Agrartechnik mit EUR 140.000,- veranschlagt. Das Vorhaben wird nach folgendem Schlüssel finanziert: Öffentliche Mittel EUR 84.000,- 60 % Gemeinde Mittel EUR 49.000, - 35 % Eigenmittel Interessenten EUR 7.000, - 5 %

Finanzierungsplan Gemeindebeitrag:

INVESTITIONSPLAN 2016 Summe Gemeinde -Beitrag 49.000 49.000

FINANZIERUNGSPLAN 2016 Summe BZ-Mittel 2016 49.000 49.000

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Einstimmiger Antrag vom GV an den GRGR, a) das Projekt in der vorliegenden Form sowie den Förderungsvertrag mit dem Land Kärnten zu beschließen; b) den Gemeindebeitrag in Höhe von EUR 49.000 (im Jahr 2016) sowie c) den dafür erforderlichen Finanzierungsplan in der vorliegenden Form zu beschließen. Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen

TOP 8 Beratung-Beschluss Winterdienst – Auftragsvergabe

Bgm. Hueter: Der Winterdienst wurde in der Vergangenheit sehr gut durchgeführt, ich bedanke mich bei den Firmen Krenn und Ebenberger und bei den Bauhofmitarbeitern für die geleisteten Arbeiten. Von gewissen Leuten wird an den Stundensätzen gezweifelt, ich aber darf versichern, dass alle Leistungen exakt abgerechnet wurden. Ich will ein System, dass perfekt funktioniert hat, nicht von heute auf morgen zerschlagen und appelliere daher an die Vernunft! Ich traue mich zu behaupten, dass wir im Drautal mit der Schneeräumung Spitze waren. Sogar private (Park)Plätze wurden in der Vergangenheit auf Gemeindekosten mitgeräumt, um einen perfekten Winterdienst zu garantieren. Der in den letzten Wochen gepflegte Stil, Unternehmer in Misskredit zu ziehen, ist nicht meine Denkungsweise. Herr Jester hat z. B. während der Ausschreibungsfrist zu Hr. Peter Ebenberger gesagt, er "solle sich von Krenn Wolfgang distanzieren, sonst gehen sie gemeinsam unter.“ Auf Nachfrage von Hr. Bgm. bestätigt Hr. Ebenberger diese Aussage.

Jester Wolfgang: Das ist wieder typisch - es findet etwas statt, es wird was inszeniert und jemand anderer wird dafür verantwortlich gemacht. Ich spreche dabei nur die Repräsentations- u. Verfügungsmittel des Hr. Bgm. an .

Schriftliche Stellungnahme der BFB-Fraktion betr. Ausschreibung der Schneeräumung in Berg wird verlesen: Es ist uns ein Anliegen über den Verlauf in dieser Angelegenheit zu berichten: 1. Februar 2015: Wahlversprechen durch den Hr. Bürgermeister an einzelne Landwirte, sie können sich in Zukunft an der Schneeräumung in Berg beteiligen. Laut Hr. Bürgermeister soll die Schneeräumung neu ausgeschrieben bzw. vergeben werden. 2. Die offizielle Ankündigung der Ausschreibung für die Schneeräumung durch den Hr. Bgm. erfolgte in der Gemeinderatssitzung vom 28.04.2015 unter Berichte. Nachzulesen erst in der Gemeinderatsinfo Nr. 2 vom Juni 2015. 3. Es gab 2 Reaktionen in den Sitzungen seitens Hr. VzBgm. Wolfgang Krenn, der in dieser Sache sowohl die Gemeinde vertritt, aber auch unter anderem für den Großteil des Winterdienstes seit Jahren verantwortlich ist, die wie folgt lauteten: Ein Aufteilen kommt für die derzeitigen Betreiber des Winterdienstes nicht in Frage, da die Kalkulation nicht auf eine Aufteilung ausgerichtet ist. Weiters wurde mehrmals klar und deutlich verkündet, dass ein Weiterarbeiten im Falle einer Aufteilung seitens der zwei Betriebe nicht mehr möglich sei. 4. Nach eingehender Prüfung durch die BFB mussten wir feststellen, dass Berg in diesem Falle ohne Winterdienst da steht, da es in den letzten Jahren weder Ausschreibungen noch Verträge zu diesem Thema mit den betroffenen Unternehmen gab. Dies wurde durch den Hr. Bürgermeister jedoch bis dato anders dargestellt. 5. Es wurde bis zu diesem Zeitpunkt mit keiner der anderen Gemeinderatsfraktionen über die Vorgehensweise oder die Art einer eventuellen Ausschreibung gesprochen. 6. Für uns war klar, dass diese Punkte ehest zu erledigen sind, da wir von anderen schneeräumenden Unternehmen wissen, dass solche Vergaben bis Mai zu erfolgen haben, da sich die jeweiligen Unternehmen von der Versicherung bis hin zu den Maschinen alles besorgen müssen, um einen geordneten Ablauf garantieren zu können. 7. Nachdem es bis zum 13.08.2015 immer noch keine bekannten Versuche gab, die offenen Punkte entweder mit den jetzigen Unternehmen oder durch den Start einer Ausschreibung zu klären, gab es durch uns eine Anfrage wie es in dieser Sache weiter geht. 8. Durch die Gemeinde kam die Info, man habe nichts versäumt, denn die Ausschreibung ist bereits in Ausarbeitung. 9. Nachdem es bis September noch keine Lösung gab, haben wir erneut angefragt. 10. Als Antwort kam die Info, dass die Ausschreibung bereits vor 2 Tagen an die relevanten Anbieter ausgesendet wurde. Es gab also keine Abstimmung mit dem Vorstand, noch mit dem Gemeinderat, noch mit den bestehenden Betreibern des Winterdienstes. 11. Nachdem die Ausschreibung um 5 Monate (im Vergleich zu anderen Gemeinden) zu spät ausgesendet wurde, sind seriöse Angebote wohl nicht gewünscht oder zu erwarten. 12. Die Zusage einer fixen Vergabe mit Anfang Oktober 15 wurde ebenfalls nicht eingehalten. 13. Durch diese Vorgehensweise wurde nur folgendes erreicht: die bestehenden Firmen wurden verärgert und die neuen Interessenten hatten nie die Chance, ein tatsächlich seriöses Angebot abzugeben. 14. Da dies zum Großteil ein Alleingang des Hr. Bürgermeister Hueter war, fordern wir ihn hiermit eindringlichst auf, in Zukunft die Regeln einzuhalten, um einen ordentlichen Ablauf zu gewährleisten. Dünhofen Michael: Ich war verwundert, dass der Hr. Bgm. in der ersten GV-Sitzung (16.04.2015) von der Ausschreibung des Winterdienstes gesprochen hat. Die Initiative ging von ihm aus. Mosser Johannes: Das ständige sinnlose Diskutieren, das hier in letzter Zeit inszeniert wird, finde ich eine Frechheit! Acht Firmen wurden eingeladen ein Angebot betreffend Durchführung Winterdienst zu legen. Die Öffnung der zwei eingelangten Offerte ergab folgendes Ergebnis:

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Anbieter Leistung Angebot auf Stundenbasis, keine Angabe über eventuelle TRANSPORTE KRISMAYER Subunternehmer Pauschalangebot für den Winterdienst im gesamten MASCHINENRING Gemeindegebiet + Schneeabtransport wird gesondert in Regie verrechnet

Die beiden Firmen wurden daraufhin aufgefordert, ihre Angebote zu konkretisieren (Maschinenring: Anbot auf Basis Stundensätze/ Krismayer: Nachweis der Befugnis- u. Leistungsfähigkeit) und die geforderten Unterlagen innerhalb eingeräumter Frist beizubringen. Maschinenring hat kein weiteres Angebot eingebracht. Der fristgerecht vorgelegte Nachweis der Fa. Krismayer wird vor dem GR geöffnet und lautet wie folgt: • Nachweis berufliche Befugnis: Konzession • Nachweis technische Leistungsfähigkeit: Traktor 95 PS, Pflug 3,0 m • Bekanntgabe der Subunternehmer: Eine Vergabe an Subunternehmer ist nicht möglich, daher wird nur ein Teilbereich (Berg-Ost) angeboten Fritzer Josef: Unser Wunsch ist, dass die zwei Firmen Krenn u. Ebenberger die Schneeräumung weiter durchführen, vielleicht in Zusammenarbeit mit Hr. Krismayer. Sattlegger Conny: Ich bin dafür, dass wir den Winterdienst so beibehalten, wie bisher. GRGRGR-GR ---Mitgl.Mitgl. Tiefnig Alois stellt an den GR den AntragAntrag, die Ausschreibung aufgrund der zwei vorliegenden, auszuscheidenden Angebote (Maschinenring hat nur pauschal angeboten, Krismayer kann nur einen Teilbereich des gesamten Gemeindegebietes abdecken) zu widerrufen. Abstimmungsergebnis: 14 FürFür----StimmenStimmen Krenn befangen GRGRGR-GR ---Mitgl.Mitgl. Tiefnig Alois stellt an den GR den Antrag: Der GV plus einem Vertreter der SPÖ wird beauftragt, mit Krenn, Ebenberger u. Krismayer eine einvernehmliche Lösung für die Durchführung des Winterdienstes inkl. Stundensätze auszuarbeiten und den Auftrag zu vergeben. Das dabei ausverhandelte Ergebnis wird dem GR in seiner nächsten Sitzung zum Beschluss vorgelegt. Abstimmungsergebnis:Abstimmungsergebnis: 14 FürFür----StimmenStimmen Krenn befangen Der Termin für die dringliche GV-Sitzung wird einvernehmlich mit Mittwoch, 14.10.2015 ––– 19.30 Uhr festgelegt:

TOP 9 Beratung-Beschluss Ankauf elektronische Geschwindigkeitsmessung In letzter Zeit häufen sich Beschwerden aus der Bevölkerung betreffend Geschwindigkeitsübertretungen im Ortsgebiet. Als erzieherische Maßnahme ist angedacht, eine mobile Geschwindigkeitsanzeige ("Sie fahren xx km/h)" abwechselnd für einen bestimmten Zeitraum, an verschiedenen Straßenabschnitten aufzustellen. Die Fa. Sierzega, 4062 Thening bietet wie folgt an: 1 Stk. Geschwindigkeitsanzeige GR33L, Text "Sie fahren…" inkl. variable Mastbefestigung und Montagematerial zum Preis von EUR 1.681,20 inkl. MWSt. Einstimmiger Antrag vom GV an den GRGR, ein Stück Geschwindigkeitsmessgerät zu den o. a. Konditionen anzukaufen. Finanzierung aus dem ordentlichen Haushalt. Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen

TOP 10 Beratung-Beschluss Dorfservice-Büro Mietvertrag Der Verein für Haushalts-, Familien- und Betriebsservice ersucht um Verlängerung des mit 31.10.2015 auslaufenden Mietvertrags zu den derzeit geltenden Konditionen. In diesem Zuge wird aufgrund der Heizungsmöglichkeiten angeregt, das Mietobjekt vom 1. OG in das 2. OG (ehemaliges Draugesund-Büro) zu verlegen. EinstimmigeEinstimmigerr Antrag vom GV an den GRGR, den Mietvertrag mit dem Verein für Haushalts-, Familien- und Betriebsservice zu den derzeit geltenden Konditionen in der vorliegenden Form auf weitere drei Jahre zu verlängern. Das Mietobjekt wird in das ehemalige Draugesund-Büro im 2. OG des Gemeindeamtes verlegt. Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen

TOP 11 Beratung-Beschluss Altentag 2015 Der Altentag wurde in der Vergangenheit in Zusammenarbeit von Gemeinde und Pensionistenverband (PV) im Rahmen einer Weihnachtsfeier durchgeführt und das Essen je zur Hälfte finanziert. Der Gemeindevorstand hat eine gemeinsame Feier im MZW-Haus angedacht, u. a. mit, Vereinsobleuten, Gemeinderat, Bedienstete inkl. Verleihung der vom Künstler Werner Pirker gestalteten "Berger"-Skulptur an verdiente Persönlichkeiten. Jester Wolfgang (Obmann) bedankt sich in diesem Zusammenhang bei seinen Mitgliedern vom Ausschuss für Tourismus, Kultur u. Partnerschaft für ihr gezeigtes Engagement. Er weist darauf hin, dass der "Berger" etwas Einzigartiges ist und eine Auszeichnung darstellt, die nicht käuflich zu erwerben ist.

GRGRGR-GR ---Mitgl.Mitgl. Jester Wolfgang stellt an den GR den AntragAntrag, eine gemeinsame Feier (mit Gemeinderat, Vereinsobleute, Gemeindebedienstete) im Gasthof Fichtenheim, Emberger Alm (Termin Mitte Dezember) zu begehen. Der Seniorentag soll im nächsten Jahr wieder wie gewohnt im MZW-Haus stattfinden. Abstimmungsergebnis:Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen TOP 12 Beratung-Beschluss Mittelfristiger Investitionsplan 2015 – 2019 In den Folgejahren sind für die Umsetzung des Vorhabens "MZW-Haus Sanierung/Umbau" vorwiegend BZ-Mittel eingeplant.

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GRGRGR-GR ---Mitgl.Mitgl. Tiefnig Alois stellt an den GR den AntragAntrag, den mittelfristigen Finanzplan für die Jahre 2015 – 2019 in der vorliegenden Form zu beschließen: Vorhaben O. HH. 2015 2016 2017 2018 2019 i.R. i.R. i.R. i.R. i.R. Ausgaben im O. HH. 73.300,00 50.000,00 50.000,00 50.000,00 50.000,00 Gemeinschaftsbibliothek Dellach/Berg 1.400,00 1.400,00 1.400,00 1.400,00 1.400,00 Dorfservice 6.000,00 6.000,00 6.000,00 6.000,00 6.000,00 Tourismuszuschuss 25.000,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00 KBBF-Darlehen Gewerbegebiet 6.500,00 Tanklöschfahrzeug FF Berg 15.900,00 Örtliches Raumordnungskonzept 15.300,00 Ländliches Wegenetz 31.000,00 Inneres Darlehen Müll Zinsen + Tilgung 13.000,00 Strassensanierung Gemeindegebiet 20.800,00 Pumpe Schwimmbad 10.000,00 Löschwasserbehälter Hueter 8.800,00 Dach Aufbahrungshalle 2.000,00 Zwischensumme 229.000,00 82.400,00 82.400,00 82.400,00 82.400,00

Bedeckte Vorhaben AO. HH Umbau MZH 43.000,00 113.400,00 162.400,00 162.400,00 162.400,00 Schadlgrabenweg 49.000,00 Oberberger-Emberger Alm Verbindung 10.000,00 Strassensanierung 2014 20.800,00

Zwischensumme 73.800,00 162.400,00 162.400,00 162.400,00 162.400,00 Gesamtsumme (BZ-Gem.) 302.800,00 244.800,00 244.800,00 244.800,00 244.800,00 Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen

TOP 13 Bericht Veröffentlichung von GR-Protokollen Mit Schreiben vom 01.07.2015 teilt die Gemeindeabteilung (Unterabteilung Beschwerdemanagement) wie folgt mit: Hr. Dünhofen teilt mit, dass eine Gemeinderatsfraktion eine Seite des Protokolls - vor Unterfertigung der Reinschrift des Sitzungsprotokolls durch die Protokollfertiger - im Internet veröffentlicht habe. Eine Bestätigung der inhaltlichen Richtigkeit der Niederschrift liegt erst dann vor, wenn sie von allen dafür vorgesehenen Organen unterschrieben wurde. Erst die endgültige Niederschrift über öffentliche Sitzungen des Gemeinderates ist im Gemeindeamt zur öffentlichen Einsicht während der für den Parteienverkehr bestimmten Amtsstunden aufzulegen oder im Internet (durch das Gemeindeamt) zu veröffentlichen. Jedenfalls nicht zulässig ist die Vorgehensweise jener Gemeinderatsfraktion, die eine Seite der noch nicht (von allen Organen) unterfertigten Niederschrift im Internet veröffentlicht. Zusammenfassend darf daher mitgeteilt werden, dass die Gemeinde Berg im Drautal die Niederschrift erst nach ihrer Fertigstellung (Einarbeitung von schriftlichen Stellungnahmen, Ausbessern von Tippfehlern etc.) durch den Vorsitzenden, den Schriftführer und die Protokollfertiger unterfertigen lässt. Dabei ist insbesondere sicher zu stellen, dass erst die unterfertigte Niederschrift den Gemeindemandataren und Fraktionsobmännern übermittelt wird. Die Veröffentlichung einer noch nicht unterfertigten Erstfassung der Niederschrift durch eine Gemeindefraktion ist jedenfalls nicht zulässig. Vorschlag der UBL-Fraktion: Wir schlagen für die Zukunft folgende Regelung vor: • Das Gemeinderatsprotokoll gilt erst nach der Fertigstellung der unterfertigten Reinschrift als öffentlich. Dieses Protokoll ist sodann umgehend auf der Gemeindehomepage zu veröffentlichen. • Die Regelung, dass direkt nach der GR-Sitzung der Protokollentwurf ausgegeben wird, soll beibehalten werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass dieser nur für den internen Fraktionsgebrauch dienen soll.

Dünhofen Michael verliest dazu folgende schriftliche Stellungnahme der UBL-Fraktion: Die Veröffentlichung passierte widerrechtlich wie es auch in der Rechtsauskunft der Abteilung 3 vom 01.07.2015 bestätigt wurde. Zitat: "Jedenfalls nicht zulässig ist die Vorgehensweise jener Gemeinderatsfraktion, die eine Seite der noch nicht (von allen Organen) unterfertigten Niederschrift im Internet veröffentlicht." Wir haben eigentlich damit gerechnet, dass die ÖVP, nach der Rückmeldung des Landes, den Protokollentwurf von ihrer Homepage löschen wird. Dies ist bis kurz vor der Sitzung nicht passiert, daher ersuchen wir die Verantwortlichen in der ÖVP, dies zu erledigen. Tiefnig Alois: Da ist etwas Unkorrektes passiert. Wir entschuldigen uns dafür und werden die Löschung des Beitrages unverzüglich in die Wege leiten.

TOP 14 Bericht Repräsentations- und Verfügungsmittel Das Schreiben der Abt. 3 – Gemeinden beim Amt der Ktn. Landesregierung wird dem Gemeinderat nachweislich zur Kenntnis gebracht:

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Bgm. Hueter: Vier Promille der im o. HH. veranschlagten Einnahmen darf der Bürgermeister nach eigenem Ermessen ausgeben. Es hat am heutigen Tag (12.10.2015) eine Aussprache mit den zuständigen Sachbearbeitern in der Gemeindeabteilung gegeben, wo eine Lösung ausgearbeitet wurde. Gewisse Ausgabeposten könnten demnach anderwärtig zugeordnet werden, wenn der GR dieser Vorgehensweise zustimmt. Ich gebe in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass die Funktion des Kontrollausschusses nicht dazu missbraucht werden sollte, politisches Kleingeld zu wechseln.

GR-Mtgl. Lausegger Gernot verlangt die Aufnahme folgender Äußerung in die Niederschrift: Bgm. Hueter: "Weil ich von manchen Seiten Kritik gehört habe, dass in den Geschenkkörben auch abgelaufene Produkte waren, werden jetzt Glaskrüge als Geburtstagsgeschenke verteilt."

TOP 15 Berichte • BabytreffBabytreff: Der Babytreff findet 1x monatlich am ersten Mittwoch von 15.00 – 17.00 Uhr im Kindergarten Berg statt. Eingeladen sind Kinder von 0 – 4 Jahren, eventuell deren ältere Geschwister und natürlich deren Eltern. Betreut werden die Kleinen von Nadja Wallensteiner u. Melanie Obereder. Für die Reinigung der Räumlichkeiten sorgen die Leiterinnen und die TeilnehmerInnen. • HundekotHundekot----EntsorgungEntsorgungEntsorgung: Verschmutzungen durch Hundekot ist auch in unserer Gemeinde schon seit längerem ein Problem. Jeder kennt diese Situationen: man tritt in ein frisches Hundehäufchen oder die Kinder auf dem Spielplatz schaufeln gerade eines frei. Ganz zu schweigen von den unangenehmen Auswirkungen auf das Grünfutter in der Landwirtschaft. Mit dem Aufstellen von sogenannten Hundekottüten-Stationen soll dem Problem Hundehäufchen entgegenwirkt werden. Daraus können Hundeführer Tüten entnehmen, den Hundekot völlig hygienisch aufnehmen und sofort in den Boxen entsorgen. Der Tourismusverband Berg hat sich mit diesem Thema bereits befasst.

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Angebote werden eingeholt und die Kosten mit der Gemeinde zu je 50% geteilt. Ebenso gilt diese Regelung für die Neuanschaffung eines Bio-WCs in der Gaislochklamm. • Weihnachtsmarkt LohfeldenLohfelden: 27. – 29.11.2015 Teilnehmer, Reisekosten etc. Die MandatarInnen sind eingeladen, daran teilzunehmen. FV Steinbrugger wird die Organisation übernehmen. • AsylAsylAsyl-Asyl ---InfoabendInfoabendInfoabend: Am 19.10.2015 um 18.00 Uhr MZW-Haus Berg im Drautal – die Gemeinden von bis Greifenburg nehmen an der Info-Veranstaltung teil. Wir wollen agieren und nicht reagieren. • GesundheGesundheit,it, Vitalität & VorsorgeVorsorge: Der ÖBK (Österr. Berufsverband der Kinesiologie) veranstaltet in Kooperation mit dem DORFSERVICE am 14.11.2015 einen Informationstag für die Oberdrautaler BürgerInnen. In diesem Zusammenhang ersucht Frau Carmen Taurer (dipl. Kinesiologin) mit Schreiben vom 12.10.2015 um Erlass der Saalkosten (gr. u. kl. Saal MZW-Haus). Der GR kommt einstimmig überein, die Saalkosten für diese Veranstaltung zu erlassen. • StaudenschnittStaudenschnitt:: Folgende Straßenabschnitte sind im Herbst vom Staudenbewuchs zu befreien: Sportplatz bis Bauhof Schader, Saurastnweg, Goppelsberg bis Pirker, Sandhof bis Sagran, Profunser bis Unterpirker. Kosten rund EUR 1.000,00. • Model KärntenKärnten: Wegsanierungen im Jahr 2016 – Emberger und Oberberger Weg • Pro Krankenhaus SpittalSpittal: Unterschriftenliste liegt auf. TOP 17) wird vorgezogen TOP 17 Ankauf Fernmeldebau-Zentrum Greifenburg Die Marktgemeinde Greifenburg plant den Ankauf des leerstehenden Fernmeldebau-Zentrums (6.500 m² Baufläche) am östlichen Ortsende von Greifenburg um dieses multifunktional (Ordinations- u. Praxisräume, Büros, Ausstellungsräumlichkeiten, Bauhof, Altstoffsammelzentrum udgl.) zu nutzen. Bei einer Aussprache am 08.10.2015 mit dem Bürgermeister der Gemeinde Greifenburg und dem gesamten Gemeindevorstand der Gemeinde Berg im Drautal wurde die Immobilie besichtigt und allgemeines Interesse an einem gemeinsamen Ankauf bekundet.

Der GV stellt daher an den GR den AntragAntrag, einen Grundsatzbeschluss für den gemeinsamen Ankauf des Fernmeldebau-Zentrums durch die Gemeinden Greifenburg und Berg im Drautal zu fassen. Die Kaufsumme wird mit maximal EUR 600.000 gedeckelt. Abstimmungsergebnis: 15 FürFür----StimmenStimmen Die weitere Vorgangsweise und Details sind in weiterer Folge zu verhandeln und zu beschließen (z. B. wäre der Aufteilungsschlüssel für die Anschaffungs-, Adaptierungs-, Instandhaltungs- und laufenden Betriebskosten zwischen den beiden Gemeinden aufgrund der Einwohnerzahl und der Gemeindegröße 58% : 42% /Greifenburg : Berg m Drautal. Ebenso ist auf Kommunalsteuereinnahmen und künftig erzielbare Mieteinnahmen am gegenständlichen Objekt und deren Ausschüttung auf die beiden Gemeinden Acht zu nehmen).

Der Vorsitzende bedankt sich für die Mitarbeit und beendet die Sitzung um 23.20 Uhr.

Problemfall „Gedankenlose Entsorgung!“

Ein Informationsschreiben des Wartungsverbandes Abwasserentsorgung Oberes Drautal - Weissensee

Leider müssen wir feststellen, dass es vermehrt zu Verstopfungen in der Kanalisation und in den Pumpwerken kommt. Hervorgerufen werden die Verstopfungen meist durch Stoffe, die nicht in den Kanal gehören. Die Verstopfungen müssen aufwändig, von den Mitarbeitern des Wartungsverbandes Abwasserentsorgung Oberes Drautal Weissensee, beseitigt werden. Zusätzliche Reinigungen der Pumpstationen und Kanalleitungen mittels Saugwagen sind notwendig. Jährlich werden in den Kläranlagen Irschen, Dellach und Steinfeld 40 Tonnen Feststoffe aus dem Abwasser herausgeholt und müssen einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden. Das bedeutet, 40 Tonnen Abfall, der illegal in die Kanalisation eingebracht wird und dadurch die Allgemeinheit mit Mehrkosten belastet. Mehrkosten, die durch eine sorgsame und verantwortungsbewusste Kanalbenützung vermieden werden könnten. Viele Stoffe, die achtlos über WC, Abwasch- oder Spülbecken entsorgt werden, verursachen größte Schwierigkeiten bei der Abwasserbeseitigung und Reinigung. Sie verunreinigen nicht nur das Abwasser über das Normalmaß hinaus, sie stören auch das biologische Gleichgewicht der Kläranlagen.

Wir möchten alle privaten Kanalbenützer, gewerbliche Betriebe und Gastronomiebetriebe unbedingt darauf hinweisen, welche Stoffe auf keinen Fall in die öffentliche Kanalisation eingebracht werden dürfen:

• Hygieneartikel wie Damenbinden, Tampons, Slipeinlagen, Windeln, Kondome, Wattestäbchen, Feuchttücher etc.

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• Küchenabfälle, Speisereste, Speiseöl/Fett • Hausmüll, scharfkantige Gegenstände, Glasbruch jeglicher Art • Medikamentenabfälle und Arzneimittel • Molke, Schlachtblut, Jauche, Textilien bzw. Textilienreste , etc. • Säuren, Laugen und giftige Stoffe, soweit diese die Abwasserbeseitigungsanlage beschädigen oder Personen oder den Betrieb der Anlagen gefährden können • Farben, Lacke, Beize, Lösungsmittel, Frostschutzmittel, Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel und Unkrautvernichtungsmittel • Stoffe, welche geeignet sind die Anlagen zu verstopfen • Feuergefährliche, explosive und radioaktive Stoffe • Altbatterien • Benzin, Diesel, Petroleum, Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeiten, Alt-Öle/Fette etc.

Bei Missachtung der Einleitungsbestimmungen können durch einen Chemiker Spuren unzulässiger Stoffe in Pumpwerken bzw. im Hausanschlusskanal nachgewiesen und damit auch der Verursacher festgestellt werden. Entstandene Mehrkosten müssen dem Verursacher angelastet werden.

Wir sichern im Auftrag der Bürger unserer Mitgliedsgemeinden die Abwasserableitung und Reinigung, schützen und erhalten dadurch die Natürlichkeit unserer Gewässer für uns und für unsere nachkommenden Generationen. Den Grundstock für einen wirtschaftlichen und gesicherten Betrieb der Anlagen bilden die gut ausgebildeten und engagierten Mitarbeiter des Wartungsverbandes. Im Vordergrund unserer Bemühungen steht dabei die Zufriedenheit unserer Kunden, saubere Gewässer und eine intakte Umwelt.

Die ordnungsgemäße Einleitung in die Kanalisation liegt aber in der Eigenverantwortung und im Interesse aller Bürger, da sämtliche Mehrkosten letztlich über die Abwassergebühren finanziert werden müssen.

Für ein faires Miteinander und unserer Umwelt zuliebe, Hassler Hannes (Geschäftsführung/Betriebsleitung)

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INTERNETKRIMINALITÄT

Ziel dieser Information sollte die Sensibilisierung aller Bürger / Gemeindebürger im Umgang mit dem Internet sein.

Wir ‹ bieten Tipps

‹ beschreiben denkbare Gefahren

‹ unterstützen vertrauensvoll

‹ verfolgen angezeigte Straftaten

Wissen Sie sicher, womit sich Ihr Kind im Internet beschäftigt?

Risiken und Erscheinungsformen

Die Straftaten "rund um den Computer" haben die Kriminalitätsentwicklung in den letzten Jahren nicht unerheblich beeinflusst. Zunehmend wird das Medium Internet zur Begehung von Straftaten genutzt. Die österreichische Polizei bearbeitet jährlich eine erhebliche Anzahl von Delikten der Internetkriminalität. Schwerpunkte sind Fälle

‹ des Warenbetrugs im Zusammenhang mit Online-Versteigerungen. ‹ Verstöße gegen die sexuelle Mitbestimmung , die Verbreitung von Medien mit vorwiegend pornografischen aber auch ‹ gewaltverherrlichenden Inhalten via Internet und Handy stellt die Polizei vor neue Herausforderungen. ‹ Eine besonders kriminelle Energie entwickeln Täter beim Ausspähen von Daten durch so genannte Phishing- Mails und Trojaner , um unberechtigt auf fremde Geldkonten zugreifen zu können.

Was können Sie tun?

‹ Aktualisieren Sie in regelmäßigen Abständen Ihr Betriebssystem. ‹ Schließen Sie durch automatische Updates Sicherheitslücken. ‹ Installieren Sie eine Firewall und halten Sie ihre Antivirensoftware auf neuestem Stand. ‹ Beachten Sie aktuelle Warnhinweise. ‹ Entwickeln Sie für Ihre Sicherheit gegenüber unbekannten E-Mail-Absendern und im Online-Handel ein "gesundes Misstrauen". ‹ Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt ins Internet und sprechen Sie mit Ihnen immer wieder "Verhaltensregeln" ab.

Weitere Hilfe und einen persönlichen Ansprechpartner erreichen Sie bei jeder Polizeiinspektion, auf der Hompage www.bmi.gv.at/praevention und auch per BMI-Sicherheitsapp.

Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen Ihnen kostenlos und österreichweit unter der Tel.Nr. 059133 zur Verfügung.

Polizeiinspektion Greifenburg stellvertr. Inspektionskommandant

AbtInsp. Günter GRATZER 9761 Greifenburg Schulstraße 241 Die Polizeiinspektion Greifenburg wünscht allen TEL +43 – (0)59133 2224-100 Gemeindebürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest, FAX +43 – (0)59133 2224-109 [email protected] sowie ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016! [email protected]

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Was findest Du gut in Berg?

Was wünscht Du Dir für Berg?

Möchtest Du uns helfen …?

Mit diesen 3 Fragen möchten wir Euch einladen , an einer Befragung zur Familien- & Kinderfreundlichkeit in unserer Gemeinde mitzuarbeiten. Eure Antworten werden von einem überparteilichen Projektteam erhoben und ausgewertet und die interessantesten Ideen der Gemeinde zur Verwirklichung vorgeschlagen. Natürlich werden alle Ideen gesammelt, um in Zukunft eventuell darauf zurückzugreifen zu können. Unten findet ihr Euren „ Wunschzettel “ – einfach abtrennen, ausfüllen und in die nächste Infobox werfen. Diese findet ihr auf der RAIKA Berg und beim ADEG Pirker.

Einsendeschluss: 08.01.2016

Wir freuen uns auf Eure Rückmeldungen,

das Projektteam audit familienfreundliche Gemeinde

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- F R A G E B O G E N -

• Was findest Du gut in Berg?

• Was sollte es in Berg in der Zukunft geben?

• Möchtest Du uns helfen und Dich aktiv einbringen? Wenn ja, Name: …………………………………..…………………...

Adresse: …………………………………………………………………………

Vielen Dank für Deine/Eure Mithilfe!