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1 München: Mauer soll Flüchtlingsheim von Siedlung trennen

(2.08/3) Die Schallschutzmauer vor einer Flüchtlingsunterkunft wird vier Meter hoch. "Höher als einst die Berliner Mauer", kritisiert ein Grünen-Politiker in einem Video. 2016-11-07 12:56 2KB diepresse.com

2 Philippinen: Islamisten töten deutsche Seglerin Vor der philippinischen Küste ist eine deutsche Jacht überfallen worden. Eine Frau

(2.07/3) wurde getötet, ihr Mann entführt. 2016-11-07 13:15 2KB www.zeit.de

3 Galaxy J5 explodiert: Samsung wird zum Dauerbrenner Nach der Rückholaktion des Galaxy Note 7, das aus nach wie vor unbekannten Gründen überhitzte, explodierte nun ein Smartphone einer anderen Samsung-Serie. (2.06/3) 2016-11-07 15:22 2KB diepresse.com

4 : NPD-Kader wegen KZ-Tattoo zu Haftstrafe verurteilt

(2.06/3) Ein NPD-Kader aus Brandenburg hat sich einen Spruch aus einem Konzentrationslager auf den Rücken tätowieren lassen. Im Berufungsprozess wurde seine Strafe erhöht. 2016-11-07 15:18 2KB www.zeit.de

5 Prozesse - Nazi-Tattoo: Richter schickt 28-Jährigen hinter Gitter Neuruppin/Oranienburg (dpa) - Wegen eines Nazi-Tattoos muss ein NPD- (2.04/3) Kommunalpolitiker aus Brandenburg acht Monate ins Gefängnis. Das Landgericht Neuruppin 2016-11-07 15:50 2KB www.t-online.de

6 Anna Veith: Skistar, Mensch - und Buchautorin ÖSV-Alpinskistar Anna Veith hat die Verletzungspause intensiv genützt, nicht nur für Regeneration und Therapie, sondern auch für das Schreiben eines Buches. (1.06/3) 2016-11-07 14:05 4KB diepresse.com

7 Abu-Sayyaf-Überfall vor den Philippinen: Offenbar Deutscher entführt, Begleiterin getötet

(1.04/3) Die Islamistengruppe Abu Sayyaf hat vor den Philippinen offenbar eine deutsche Seglerin getötet und ihren Begleiter verschleppt. Das Auswärtige Amt ist mit dem Fall befasst. Laut AFP war das Paar 2008 schon einmal entführt worden - von somalischen Piraten. 2016-11-07 12:57 3KB www.tagesschau.de

8 Polizei sucht 66-jährigen Vermissten Trier (ots) - Seit heute Vormittag, 7. November, wird ein 66-jähriger Mann vermisst. Er befand sich zur ärztlichen Behandlung in einem Krankenhaus in 2016-11-07 15:47 1KB (1.03/3) www.t-online.de 9 Saakaschwili tritt als Gouverneur von Odessa zurück: Gescheitert an Clans und Korruption

(1.03/3) Einst war Michail Saakaschwili bekannt als Reformer seiner Heimat Georgien. 2015 trat er an, um auch in der Ukraine die Korruption zu bekämpfen. Doch nun verkündete er seinen Rücktritt als Gouverneur von Odessa und machte Präsident Poroschenko verantwortlich. Von S. Stöber. 2016-11-07 15:39 6KB www.tagesschau.de

10 Mit der "Presse" durch die US-Wahlnacht Clinton oder Trump: Wer gewinnt die US-Präsidentenwahl? "Die Presse" begleitet Sie am Dienstag ab 22 Uhr durch die lange Wahlnacht. 2016-11-07 15:38 1KB diepresse.com (1.03/3)

11 Polizei stellte Kunstfälscher in Schwechat Die Kunstfälscher-Bande versuchte, für 72 Millionen Euro angebliche Picasso- und Chagall-Gemälde zu verkaufen. Sechs Verdächtige wurden ausgeforscht. (1.03/3) 2016-11-07 14:46 3KB diepresse.com

12 "New York Times" öffnet für die Wahl ihre Paywall Während der US-Wahl ist die "New York Times" online drei Tage lang kostenlos zugänglich: "Jeder verdient die Ergebnisse dieser bisher einmaligen Wahl". (1.03/3) 2016-11-07 14:20 1KB diepresse.com

13 Reformen in der Ukraine unmöglich: Saakaschwili tritt zurück

(1.03/3) Aus Protest gegen den schleppenden Anti-Korruptionskampf legt der frühere georgische Präsident sein Amt nieder. Er sei "noch nie so oft betrogen worden". 2016-11-07 13:31 2KB diepresse.com

14 Anne Will: Die Niqab im Licht der Scheinwerfer-Realität Die ARD bringt eine seltsame Talkrunde auf, die Welle der Entrüstung lässt nicht lange auf sich warten. 2016-11-07 16:39 4KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de (1.02/3)

15 Opel will mit neuen Modellen Verluste vermeiden Opel muss wieder Gewinne einfahren. Neue Automodelle sollen dabei helfen. 2016-11-07 16:23 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de (1.02/3)

16 Esa-Chef Wörner will 11 Milliarden Euro für Raumfahrtprogramme Die europäische Raumfahrtagentur Esa will von ihren Mitgliedstaaten rund 11 Milliarden (1.02/3) Euro für Weltraum-Programme in den kommenden Jahren. Dabei geht es auch 2016-11-07 15:47 1KB www.t-online.de 17 Stadt verteidigt Bau von Lärmschutzwand vor Flüchtlingsheim

(1.02/3) Der Fall sorgt für Kritik: In München wurde eine Lärmschutzwand vor ein Flüchtlingsheim gebaut. Nun rechtfertigt sich die Stadt München. 2016-11-07 15:35 1KB www.augsburger-allgemeine.de

18 Staatsanwalt ermittelt gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch

(1.02/3) Der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen zieht immer weitere Kreise. 2016-11-07 15:18 4KB diepresse.com

19 Ärger im Haus Louis-Dreyfus Der Name Louis-Dreyfus ist gerade in Deutschland skandalumwittert. Sechs Jahre nach dem Tode von Oberhaupt Robert knirscht es gewaltig im Gebälk. 2016-11-07 15:09 (1.02/3) 2KB www.faz.net

20 Kauczinski weg - wer wird neuer Trainer beim FC Ingolstadt?

(1.02/3) Ohne einen einzigen Sieg musste Markus Kauczinski seinen Posten als Trainer des FC Ingolstadt schon wieder räumen. Wer könnte sein Nachfolger werden? 2016-11-07 15:02 5KB www.augsburger-allgemeine.de

21 Entdeckung bei Polizeikontrolle: Australierin mit Koala im Auto unterwegs Eine Fahrbegleitung der ungewöhnlichen Art hat jüngst eine Frau in Australierin gehabt: (1.02/3) Bei einer Polizeikontrolle bei Brisbane 2016-11-07 14:43 1KB www.nzz.ch

22 Einigung bei Finanzausgleich: 300 Millionen mehr für Länder

(1.02/3) Zu den 300 Millionen Euro mehr für die Länder kommt noch eine Einmalzahlung von 125 Mio. Euro zur Bewältigung der Flüchtlingswelle des Vorjahres. 2016-11-07 14:25 5KB www.tt.com

23 Streit zwischen Türkei und EU: Schlagabtausch mit Nazi-Vergleichen

(1.02/3) Der Ton zwischen der EU und der Türkei wird schriller. Zunächst unterstellte Luxemburgs Außenminister Asselborn dem türkischen Präsidenten Erdogan Nazi- Methoden. Im Gegenzug verglich die Türkei ihr Vorgehen gegen Putschisten mit dem Kampf gegen die Nationalsozialisten. 2016-11-07 14:15 3KB www.tagesschau.de

24 Alles erinnert an Borussia Dortmund Der FC Liverpool träumt als Spitzenreiter vom ersten Meistertitel seit 1990. Der Erfolgsgarant heißt Jürgen Klopp und sitzt auf der Trainerbank. Die Insel verneigt sich (1.02/3) vor seinem 'Heavy-Metal-Fußball', der sehr an den BVB von 2010 bis 2012 erinnert. 2016-11-07 13:41 6KB www.rp-online.de 25 Justin Bieber räumt bei MTV Europe Awards in Rotterdam ab

(1.02/3) Justin Bieber war der große Gewinner bei den MTV Europe Awards in Rotterdam. Ein anderer US-Star enttäuschte - und Justin Bieber überraschte Bargäste im kanadischen Toronto. 2016-11-07 13:30 3KB www.augsburger-allgemeine.de

26 Leichenfund in Tirol: vermutlich Gewaltverbrechen

Die Todesursache ist noch unklar, eine Obduktion wurde angeordnet. 2016-11-07 13:22 1KB diepresse.com (1.02/3)

27 Wieder kein Urteil im Frankfurter Rennbahn-Streit Wieder keine Entscheidung, das Warten dauert an: Die Verwirklichung seiner Akademie in Frankfurt am Main zieht sich für den Deutschen Fußball-Bund (DFB)

(1.00/3) weit... 2016-11-07 15:40 1KB www.haz.de

28 Wie kündige ich eine Freundschaft? - Ratgeber - Bild.de

(0.08/3) Eine Freundschaft ist nicht anders als eine Liebesbeziehung. Darum sollte man klar sagen, warum man diese nicht länger am Leben halten will. 2016-11-07 16:51 1017Bytes www.bild.de

29 Nele Neuhaus bangt um ihren Ex-Mann *** BILDplus Inhalt *** - Frankfurt - Bild.de

(0.03/3) Sie ist DIE deutsche Bestseller-Autorin, verkaufte Millionen Bücher ihrer Taunus- Krimis. Doch jetzt trifft Nele Neuhaus (49) ein Schicksalsschlag: Ihr Ex-Mann Harald Neuhaus (69), mit dem sie 23 Jahre zusammenlebte, liegt auf der Intensivstation. 2016-11-07 14:37 1KB www.bild.de

30 Deutsche Bahn: Konkurrenz zu Fernbus-Riese Flixbus Die Deutsche Bahn und der Fernbusverkehr stehen in Konkurrenz zueinander. Besonders Flixbus mit seinen niedrigen Tickets ist kaum zu überbieten. 2016-11-07 16:44 (0.01/3) 4KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

31 Mann überschüttet Frau in Jobcenter mit Säure Anschlag auf eine Mitarbeiterin in einem Hamburger Jobcenter: Ein Mann

(0.01/3) überschüttete die 46-Jährige mit Salzsäure. Offenbar handelt es sich um eine Beziehungstat. 2016-11-07 14:38 1KB www.ndr.de

32 Großkreutz pestet gegen seine Kritiker - Saison 2016/17 - Bild.de

(0.01/3) Bei Instagram ließ Stuttgart-Profi Kevin Großkreutz nach dem 3:1 gegen Bielfeld Luft ab – und schrieb einen offenen Brief. 2016-11-07 14:23 3KB www.bild.de 33 Anne Will: So rechtfertigt die ARD den Skandal-Auftritt der „Niqab-Nora“ Eine vollverschleierte Konvertitin tritt bei Anne Will auf und preist die Rolle der Frau im (0.01/3) Islam. Die Talk-Gäste sind entsetzt, es hagelt Kritik. Der NDR bezeichnet die Einladung als „notwendig“. 2016-11-07 14:21 3KB www.welt.de

34 Kammer warnt vor "abenteuerlichem" Ärztemangel 2030 soll es laut Prognose nur mehr 190 Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag in Wien geben. Die Kammer fordert einen "Masterplan" für Jungmediziner. 2016-11-07 13:47 (0.01/3) 4KB diepresse.com

35 Stephan Holthoff-Pförtner neuer Präsident der Zeitschriftenverleger Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger hat Stephan Holthoff-Pförtner zum neuen Präsidenten gewählt. Nach zwanzig Jahren ist Hubert Burda aus dem Amt geschieden. 2016-11-07 16:47 1KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

36 Erfindungen - Der Hammer Zimmerer Luca Fürmann stellt bei der Innovationsstiftung Isus in Oberhaching sein Projekt vor, das Leben retten soll. 2016-11-07 15:48 3KB www.sueddeutsche.de

37 Attacke auf Kasek: Bundespolizei wertet Videobilder aus Nach der mutmaßlichen Hooligan-Attacke auf den sächsischen Grünen-Chef Jürgen Kasek in einer Regionalbahn wertet die Bundespolizei Videoaufzeichnungen aus dem 2016-11-07 15:48 1KB www.t-online.de

38 Korbach - Peugeot-Motorroller auf Parkplatz gestohlen Korbach (ots) - Eine 16-Jährige aus der Gemeinde Vöhl parkte ihren silbernen Kleinkraftrad-Roller der Marke Peugeot am Freitagmorgen um 5.45 Uhr auf dem 2016-11-07 15:47 1KB www.t-online.de

39 Großbottwar: VW Golf gestohlen; Oberstenfeld: Versuchter Einbruch Ludwigsburg (ots) - Großbottwar: VW Golf gestohlen Einen blauen VW-Golf Kombi mit Ludwigsburger Kennzeichen hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Montag 2016-11-07 15:47 1KB www.t-online.de

40 Zusammenprall zwischen Rettungswagen und Pkw ++ Landkreis Verden (ots) - Zusammenprall zwischen Rettungswagen und Pkw Achim. Zu einem Zusammenprall zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw kam es am 2016-11-07 15:47 1KB www.t-online.de

41 Nachbar vertreibt Einbrecher - Zeugen gesucht Münster (ots) - Ein Unbekannter warf Sonntagabend (06.11., 18:03 Uhr) mit einem Stein eine Fensterscheibe an einem Einfamilienhaus am Kappenberger Damm ein. 2016-11-07 15:47 1KB www.t-online.de 42 Wer hat Thomas Tasch gesehen? Heide (ots) - Die Polizei bittet die Medien und die Bevölkerung um dringende Mithilfe bei der Suche nach Thomas Tasch, der seit dem vergangenen 2016-11-07 15:47 1KB www.t- online.de

43 Nach der Expansion kam die Millionenpleite Der burgenländische Aluminiumprofilspezialist A. T. C. ist mit Schulden von 4,8 Millionen Euro in den Konkurs gerutscht. 2016-11-07 15:43 1KB diepresse.com

44 Zürcher Kantonsrat: Ein Volksrecht erhält mehr Biss Das Bundesgericht verknurrte 2015 das Kantonsparlament dazu, die Umsetzung der Kulturlandinitiative dem Volk vorzulegen. 2016-11-07 15:42 3KB www.nzz.ch

45 Verkehrsmanagement: Länger schlafen – entspannter pendeln Als erste Schweizer Bildungsinstitution hat die Hochschule Luzern ihre Vorlesungen so verschoben, dass die Studenten nicht in den 2016-11-07 15:41 3KB www.nzz.ch

46 Internationale Arbeitsorganisation: Guy Ryder als ILO- Chef wiedergewählt NZZ Nachrichten, Hintergründe, Meinungen aus der Schweiz, International, Sport, Digital, Wirtschaft, Auto & mehr. Fundierte Berichterstattung rund um die Uhr. 2016-11-07 15:40 1KB www.nzz.ch

47 Diese IT-Firmen aus München mischen weltweit mit Firmen wie Bragi, Tado oder Konux entwickeln kabellose Kopfhörer, lassen die Heizung zu Hause per Handy steuern - oder helfen der Deutschen Bahn, pünktlicher zu werden. 2016-11-07 15:39 2KB www.sueddeutsche.de

48 Henryk M. Broder über „Anne Will“: Warum ich keinen Rundfunkbeitrag mehr bezahle Schon lange habe ich mich über ARD und ZDF geärgert und trotzdem meinen Rundfunkbeitrag bezahlt. Doch damit ist jetzt Schluss. Über Folter und Ehrenmorde gibt es nichts zu diskutieren, Frau Will! 2016-11-07 15:37 1KB www.welt.de

49 Mobile Payment: Telekom stellt MyWallet ein Nach dem Aus von Clickandbuy stellt die Telekom in Deutschland auch ihre Bezahl- App MyWallet ein. Zuletzt war die ohnehin nur noch für die Verwaltung von Kundenkarten oder Tickets zu gebrauchen. 2016-11-07 15:36 3KB www.heise.de

50 Inuit in Sorge: Mysteriöses Geräusch aus der Tiefe beschäftigt Militär Es sei ein Summen oder Piepen: Die Inuit im Norden Kanadas sind in großer Sorge, weil ein seltsamer Ton die Tiere verjagt. Sogar das Militär ist inzwischen alarmiert. Doch woher stammt das Geräusch? 2016-11-07 15:35 2KB www.welt.de 51 Sozialministerium zeichnet Inklusionschor aus Die Gruppe freut sich über den Miteinander-Preis und feilt bereits an ihrem neuen Programm. 2016-11-07 15:32 4KB www.sueddeutsche.de

52 Richard Rorty sah schon 1997 das Szenario Trump voraus „Ist so ein Mann einmal gewählt, vermag niemand zu sagen, was passieren wird“: Vor knapp 20 Jahren sagte der Philosoph Richard Rorty den Verfall amerikanischer Werte voraus. Samt bedrohlicher Folgen. 2016-11-07 15:31 8KB www.welt.de

53 US-Präsidentschaftswahl: Internet-Memes sind keine Domäne der Linken mehr Im polarisierten US-Präsidentschaftswahlkampf sind die Insider-Witze aus dem Internet inzwischen keine eher linke Angelegenheit mehr. Die Anhänger von Donald Trump haben Memes für ihre Zwecke übernommen und dabei dezidiert rechte Symbolik geschaffen. 2016-11-07 15:31 2KB www.heise.de

54 Schaukasten von Letter-fit braucht neuen Ort In einem Schaukasten neben dem Gemeindebüro von St. Michael konnten sich Bürger bisher über die Aktivitäten von Letter-fit informieren. Doch bis Ende des Mon... 2016-11-07 15:30 1KB www.haz.de

55 Hugo Boss und Ferrari: Analoge Uhren mit Smartwatch- Technik von HP Die Hybrid-Uhren von Hugo Boss und Ferrari zeigen Benachrichtigungen auf kleinen OLED-Displays an und eigenen sich als Aktivitäts-Tracker. 2016-11-07 15:27 2KB www.heise.de

56 "Terrorpropaganda": Prozess gegen Ex-U21- Nationalspieler Naki beginnt Ab Dienstag muss sich der frühere deutsche U21-Nationalspieler Deniz Naki in der Türkei vor Gericht verantworten. Die türkische Staatsanwaltschaft hatte wege... 2016-11-07 15:24 1KB www.haz.de

57 Überkapazitäten im Markt: Reedereien immer stärker unter Druck

Die Fracht-Schifffahrt leidet unter einer anhaltenden Flaute. 2016-11-07 15:22 3KB www.nzz.ch

58 SEMA Show in Las Vegas: Mopar packt Emotionen aus Fiat Chrysler zeigt an der grossen Tuning-Messe in Las Vegas die Nachrüst-Ideen seiner Tuningsparte Mopar. 2016-11-07 15:21 2KB www.nzz.ch

59 Dirk Nowitzki: Don't say a word Don't say a word, Dirk Nowitzki! The basketball pro on pain, sitting in airplanes and the smell of gyms. 2016-11-07 16:52 1KB sz-magazin.sueddeutsche.de 60 Sind mutmaßliche Schleuser doch nur Opfer? Zwei aus Syrien stammende Brüder müssen sich seit Montag vor dem Kölner Landgericht verantworten, weil sie als Mitglieder einer Schleuserbande den Tod von mindestens acht Flüchtlingen mit verursacht haben sollen. Die Angeklagten bestreiten die schweren Vorwürfe. 2016-11-07 15:19 5KB www.rp-online.de

61 Hans Dieter Pötsch gerät in Volkswagen-Abgas-Strudel

Hans Dieter Pötsch gerät in den Volkswagen-Abgas-Strudel. 2016-11-07 15:15 5KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

62 Pokémon Go: App-Update, Belohnungen und Tempolimits Das Smartphone-Spiel Pokémon Go mutiert weiter: Server-Updates ändern die Spielregeln für Arena-Kämpfe, zwingen Tempolimits auf und führen Belohnungen ein. Das begleitende App-Update ist vor allem kosmetischer Natur. 2016-11-07 15:15 6KB www.heise.de

63 Elektroantrieb: Toyota will weg vom Hybrid Reine Elektroautos waren bei Toyota lange verpönt. Die Japaner setzten auf Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge. 2016-11-07 15:15 4KB www.nzz.ch

64 Schatzschneider: "Das war ein Derby zum Genießen" Keine Ausschreitungen, nur Fußball - und guter noch dazu: 96-Ikone Dieter Schatzschneider hat das Niedersachsenderby Braunschweig - Hannover genossen. Die Teams machten Werbung für Liga zwei. 2016-11-07 15:13 4KB www.ndr.de

65 Singender Fisch bekommt künstliche Intelligenz Der singende Plastik-Barsch, der zu nächtlicher Stunde auf Kanälen wie QVC oder HSE vertrieben wurde, wurde von Brian Kane mit Amazons künstlicher Intelligenz Alexa ausgestattet. 2016-11-07 15:10 2KB diepresse.com

66 Einbruch Kreis 4: Stadtpolizei verhaftet Einbrecher Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Sonntagnachmittag einen 27-jährigen Mann. 2016-11-07 15:09 1KB www.nzz.ch

67 Ryanair bläst zum Angriff auf die Lufthansa Ryanair könnte deutschen Fluggästen bald neue Angebote machen: Der Gewinn und damit der Spiel im Wettbewerb um Kunden steigt. 2016-11-07 15:07 3KB deutsche- wirtschafts-nachrichten.de

68 Erschütterungen der Stärke 5: Erdbebenserie in Oklahomas Ölregion dauert an In Oklahoma hat am Sonntag die Erde gebebt. Die seismischen Aktivitäten in der Region haben in vergangenen Jahren zugenommen. 2016-11-07 15:03 2KB www.nzz.ch

69 Leiche eines 18-Jährigen in Wien aus Donau geborgen Ob der Tod auf Unfall oder Fremdverschulden zurückzuführen ist, muss erst ermittelt werden. 2016-11-07 15:01 1KB diepresse.com 70 Die US-Wahlergebnisse der vergangenen zwei Jahrzehnte Clinton, Bush, Obama, Obama. Dreimal gewann ein Demokrat, zweimal ein Republikaner. Am knappsten ging es im Jahr 2000 zu. 2016-11-07 15:00 1KB diepresse.com

71 Kuntz nominiert nach Süle-Absage Baumgartl für U21 nach DFB-Trainer Stefan Kuntz hat Abwehrspieler Timo Baumgartl vom Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart für die anstehenden Länderspiele der deutschen U21 gegen di... 2016-11-07 14:59 958Bytes www.haz.de

72 Patienten sollen Nebenwirkungen von Medikamenten melden Bonn (dpa) - Patienten sollen stärker mithelfen, dass gefährliche Nebenwirkungen von Medikamenten und Impfstoffen bekannt werden. Wer bei der Einnahme eines... 2016-11-07 14:59 1KB www.augsburger-allgemeine.de

73 Vertreibung aus der Backstube - Raus da!

Polizeieinsatz in Germering wegen Katze 2016-11-07 14:58 1KB www.sueddeutsche.de

74 Westenthaler-Prozess wird ab Mittwoch wiederholt Bei dem mehrtägigen Verfahren geht es um eine 300.000 Euro-Zahlung ans BZÖ und Förder-Million für Fußball-Bundesliga. 2016-11-07 14:56 2KB diepresse.com

75 Gespräche über Wiedervereinigung: Ban sieht Zypern- Lösung in Reichweite Seit mehr als 40 Jahren ist die Mittelmeerinsel Zypern geteilt. Unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen haben in der Schweiz neue Verhandlungen begonnen, die den Weg für eine Wiedervereinigung ebnen sollen. Dietrich Karl Mäurer berichtet. 2016-11-07 14:51 3KB www.tagesschau.de

76 Präsidentschaftswahl in Nicaragua: Sieg für den Familienbetrieb Ortega Es ist ein Ergebnis mit Ansage: In Nicaragua hat Amtsinhaber Ortega nach offiziellen Angaben die Präsidentenwahl gewonnen. Der Oberste Wahlrat teilte mit, nach Auszählung von zwei Dritteln der Stimmen liege Ortega bei 72 Prozent der Stimmen. 2016-11-07 14:51 3KB www.tagesschau.de 77 Im Namen des Reformators: Nackter Mann posiert vor Luthers Thesentür Nur mit Schal und Socken bekleidet posiert ein Mann in Wittenberg vor Luthers Thesentür. Als die Polizei kommt, ist der Nackte allerdings schon wieder verschwunden - und wohl auch angezogen. 2016-11-07 14:45 2KB www.n-tv.de

78 Joggerin in Endingen vermisst Wo ist Carolin? Verzweifelt suchen Polizei und Familie nach der 27-jährigen Joggerin aus Endingen, die am Sonntag nicht von ihrer Laufrunde nach Hause kam. 2016-11-07 14:44 1KB www.haz.de

79 Flüchtling in München: Integriert, aber unerwünscht Seit fünf Jahren lebt Sabur Frotan in Deutschland, fand Arbeit in der Küche eines Münchner Hotels. Nun sitzt der Afghane in Abschiebehaft. 2016-11-07 14:44 5KB www.sueddeutsche.de

80 Wiener Neustadt plant sektorales Bettelverbot FPÖ-Stadtrat Landbauer will damit "Bettelbanden aus der Stadt vertreiben. " 2016-11-07 14:42 1KB diepresse.com

81 "Deal ist beschlossen": Katar geht weiter fest von WM 2022 aus Ungeachtet der anhaltenden Kritik über menschenunwürdige Bedingungen auf ihren WM-Baustellen gehen die Verantwortlichen der Fußball-WM 2022 in Katar nach wie... 2016-11-07 14:35 1KB www.haz.de

82 13 Tote bei Schießerei in Fußball-Kneipe im Südsudan Bei einer Schießerei in einer Fußball-Bar im Südsudan sind am Wochenende 13 Menschen ums Leben gekommen. Ein offenbar betrunkener Mann hatte das Feuer eröffn... 2016-11-07 14:34 1KB www.haz.de

83 Horst Lettenmayer - Das ist der Mann mit den "Tatort"- Augen Die Ermittlerteams wechseln, das Auge bleibt. Horst Lettenmayer ist die einzig wirkliche Konstante beim "Tatort". Die Augen und Beine im Kult-Vorspann gehören ihm. Überraschend ist seine Meinung zu dem Clip. 2016-11-07 14:32 850Bytes www.sueddeutsche.de

84 Call of Duty: Infinite Warfare im Test: Weltraum-Terror Den Call-of-Duty-Machern fällt wieder keine bessere Geschichte ein, auch wenn sie dieses Mal im Weltraum spielt. Für Einzelspieler, die sich nach Abwechslung sehnen, bleibt nur der Zombie-Modus. 2016-11-07 14:30 2KB www.sueddeutsche.de 85 Dorfen und Taufkirchen - Kommunale Ehe ausgeschlossen Dorfen lehnt Einstufung als gemeinsames Doppel-Mittelzentrum zusammen mit Taufkirchen ab. Stadträte kritisieren das Konstrukt im Landesentwicklungsplan als "überfallartig" und "befremdlich" 2016-11-07 14:29 4KB www.sueddeutsche.de

86 Trends im ThoughtWorks Technology Radar: Zwischen Augmented/Virtual Reality und Microservices-Architekturen Die neue Ausgabe der halbjährlichen Studie des IT-Dienstleisters stellt die Themen AR/VR, neuartige Machine-Learning-Frameworks, Docker, PaaS, Microservices- Architekturen und crossfunktionale Entwicklungsteams heraus. 2016-11-07 14:29 3KB www.heise.de

87 Am Montag steht der größte "Supermond" seit 70 Jahren am Himmel Ein richtiger "Supermond" lässt sich am 14. November am Himmel sehen. So groß und hell wirkte der Vollmond zuletzt im Jahr 1948. Doch lässt er sich gut am Himmel sehen? 2016-11-07 14:25 2KB www.augsburger-allgemeine.de

88 Feuer im Mehrparteienhaus Paderborn (ots) - (mb) Am frühen Montagmorgen ist in einem Mehrfamilienhaus an der Neuhäuser Straße ein Feuer ausgebrochen. Eine Bewohnerin im zweiten 2016-11-07 14:25 1KB www.t-online.de

89 Schmuck, Geld und Zigaretten bei Einbruch entwendet - Zeugen gesucht Münster (ots) - Unbekannte brachen in dem Zeitraum von Sonntagmittag (6.1., 14 Uhr) bis Sonntagabend (6.1., 19:40 Uhr) in ein Haus am Werneweg ein. Die Täter 2016-11-07 14:25 1016Bytes www.t-online.de

90 : „Religionsfreiheit bedeutet nicht Narrenfreiheit“ CDU-Innenpolitiker Bosbach ist über den Auftritt der vollverschleierten Frauenbeauftragten bei „Anne Will“ erzürnt. Sympathie-Werbung für Terror müsse endlich wieder unter Strafe gestellt werden. 2016-11-07 14:22 1KB www.welt.de

91 UN: Klimakonferenz in Marrakesch eröffnet Marrakesch (dpa) - Mit flammenden Appellen zum Kampf gegen die Erderwärmung hat die Klimakonferenz im marokkanischen Marrakesch ihre Arbeit aufgenommen. 2016-11-07 14:22 3KB www.t-online.de

92 Rapid beurlaubte Sportdirektor Müller und Trainer Büskens Nach der peinlichen 0:1-Niederlage gegen den WAC und nur fünf Siegen in 14 Ligaspielen zog der Rekordmeister die Reißleine. Die sportliche Führung muss gehen. 2016-11-07 14:22 6KB www.tt.com 93 Bier in München: Von den Tricksereien der Bierbrauer Aus dem Untergrund der Stadt gibt es viele interessante Geschichten zu erzählen - die Autoren Astrid Assél und Christian Huber haben sie in einem Buch zusammengetragen. 2016-11-07 14:21 5KB www.sueddeutsche.de

94 Robbie Williams gibt im Sommer zwei Konzerte in Österreich Die Auftritte finden Ende August in Wien und Klagenfurt statt. Karten sind ab Freitag erhältlich. 2016-11-07 14:21 1KB www.tt.com

95 S-Bahnbrücke hängen; Ehningen: Unfall mit verletztem Motorradfahrer Ludwigsburg (ots) - Magstadt: LKW bleibt an S-Bahnbrücke hängen Das Hinweisschild auf die maximale Durchfahrtshöhe von 3,30 Meter übersah ein 57-jähriger 2016-11-07 14:20 2KB www.t-online.de

96 Rüsselsheim: 15.000 Euro Schaden bei Küchenbrand Rüsselsheim (ots) - Aus bislang unklarer Ursache entzündete sich am Samstagmorgen (05.11.) gegen 9.15 Uhr in einer Wohnung in der Holbeinstraße ein Gegenstand 2016-11-07 14:20 1008Bytes www.t-online.de

97 Wachtendonk - Brand einer Garage / Ursache vermutlich technischer Defekt Wachtendonk-Wankum (ots) - Am Freitag (4. November 2016) gegen 18.15 Uhr brach in einer Garage neben einer Doppelhaushälfte auf der Straße Am Sportplatz ein 2016-11-07 14:20 1KB www.t-online.de

98 Nach "New York Times-Bericht": Obama amüsiert sich über Trumps Twitter-Verbot Er hat 13 Millionen Follower, doch nun darf er offenbar nicht mehr twittern: Donald Trump wurde die Kontrolle über sein Konto bei dem Kurznachrichtendienst laut "New York Times" von seinen Beratern "entrissen". US-Präsident Obama reagierte erheitert. 2016-11-07 14:17 2KB www.tagesschau.de

99 Hofer trifft serbischen Präsidenten Nikolic in Belgrad Hofer reise nicht als Präsidentschaftskandidat oder als Dritter Nationalratspräsident, sondern "als österreichischer Politiker", betont sein Sprecher. 2016-11-07 14:17 1KB diepresse.com

100 Luxemburg schlägt EU-Sanktionen gegen die Türkei vor Österreich und Luxemburg wollen die Gangart gegen die Türkei verschärfen. 2016-11-07 14:13 4KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de Articles

DC5m Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-11-07 18:02

1 /100 München: Mauer soll Flüchtlingsheim von Siedlung trennen (2.08/3) Die Schallschutzmauer vor einer Flüchtlingsunterkunft wird vier Meter hoch. "Höher als einst die Berliner Mauer", kritisiert ein Grünen-Politiker in einem Video.

07.11.2016 | 12:56 |

( DiePresse.com )

Vier Meter ist sie hoch, aus großen, grauen Steinblöcken, weder sollte jemand hinaufklettern noch daran Ball spielen können. Die Lärmschutz-Mauer zwischen einer Vorstadt-Siedlung und einem Flüchtlingsheim in München sorgt international für Wirbel.

Nicht nur deutsche Medien, sondern auch englische, französische und italienische Internetseiten berichteten am Montag über das massive Bauwerk in der süddeutschen Metropole und verwiesen darauf, dass es höher sei als einst die Berliner Mauer. "Wer andere ausschließt, der schließt sich selber ein", kritisierte die Geschäftsführerin des Münchner Flüchtlingsrates, Monika Steinhauser, am Montag.

Der Grüne Guido Bucholtz vom Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach nannte den Bau einen Wahnsinn. Er hatte ein Video von der Mauer an Münchner Zeitungen geschickt und damit die Debatte mit ins Rollen gebracht. Darin verglich er das Bauwerk mit der Berliner Mauer, die 3,75 Meter hoch gebaut wurde. "Die Flüchtlingsmauer in München: zum Schutz der Nachbarn vor der Gemeinschaftsunterkunft? Oder zum Schutz der Flüchtlinge vor den Nachbarn? ", fragt er in seinem Clip.

Die Unterkunft für 160 jugendliche Flüchtlinge in Deutschlands drittgrößter Stadt ist noch nicht in Betrieb. Anrainer hatten die Mauer im Stadtteil Neuperlach durchgesetzt. Der Einigung in dem Rechtsstreit vor dem Verwaltungsgericht München seien zweieinhalb Jahre mit Klagen vorausgegangen, berichtete der "Münchner Merkur". Die Mauerhöhe habe sich aus dem Schallschutzgutachten ergeben.

Laut Bucholtz beträgt alleine der Abstand der Wohnhäuser zu dem Wall vor der Flüchtlingsunterkunft 50 Meter. "Wie kann es bei uns sein, dass man zwischen Flüchtlingen und Anwohnern eine Mauer bauen muss mit dem fadenscheinigen Argument Schallschutz? ", sagte Bucholtz am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist ein Signal: Man schottet die Flüchtlinge ab, weil man sie eh nicht haben will. " >>> Zum Video von Guido Bucholtz.

(APA/dpa)

Die Mauer von München - Mauer vor Münchner und warum sie für so große Flüchtlingsheim Diskussionen sorgt haz.de stern.de

2016-11-07 12:56 diepresse.com

2 /100 Philippinen: Islamisten töten deutsche Seglerin (2.07/3) Auf den Philippinen haben Islamisten ein deutsches Seglerpaar überfallen. Nach Informationen des philippinischen Militärs wurde die 59-jährige Frau ermordet, ihr 70-jähriger Mann entführt. Demnach hatten die Islamisten die beiden auf ihrer unter deutscher

Flagge laufenden Jacht überfallen. Anwohner entdeckten die Leiche der

Frau auf dem Boot.

Zu der Tat bekannte sich die Terrororganisation Abu Sayyaf. Eine Lösegeldforderung ging zunächst nicht ein.

Abu Sayyaf wurde in den neunziger Jahren mit Geld von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden gegründet. Die Gruppe wurde durch die Entführung zahlreicher Ausländer bekannt. Im Frühjahr 2000 machte die Extremistengruppe mit der Verschleppung von elf westlichen Ausländern Schlagzeilen, darunter eine Göttinger Familie. Wie die Betroffenen damals freikamen, wurde nie öffentlich gemacht.

An Bord der Jacht wurden deutsche Reisepässe gefunden. Laut Militär ist die Identität der Opfer allerdings noch nicht abschließend geklärt. Ein Sprecher von Abu Sayyaf meldete sich bei einer Zeitung und ließ einen Mann mit deutschem Akzent an den Apparat. Er bat die deutsche

Botschaft um Hilfe. Der Besitzer der Segeljacht und seine Partnerin waren bereits

2008 vor Somalia entführt und erst nach mehr als sieben Wochen freigelassen worden. Obwohl die Piraten mehrfach damit gedroht hatten, die beiden umzubringen, kündigte das Paar damals in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP an, wieder in See stechen zu wollen. "Mein Boot ist mein Leben, und ich will es nicht verlieren, Piraten und Regierungen kümmern mich nicht", sagte der Segler damals.

Vom Auswärtigen Amt in Berlin gab es für den Überfall keine Bestätigung. Man äußere sich grundsätzlich nicht zu möglichen Entführungsfällen deutscher Staatsangehöriger im Ausland, hieß es.

Muslimischen Extremisten Deutsche Seglerin auf Abu Sayyaf: Deutsche Philippinen ermordet, Seglerin auf Philippinen Ehemann entführt ermordet augsburger-allgemeine.de tagesspiegel.de

2016-11-07 13:15 ZEIT ONLINE www.zeit.de

3 /100 Galaxy J5 explodiert: Samsung wird zum Dauerbrenner

(2.06/3) Nach der Rückholaktion des Galaxy Note 7, das aus nach wie vor unbekannten Gründen überhitzte, explodierte nun ein Smartphone einer anderen Samsung-Serie.

07.11.2016 | 15:22 |

( DiePresse.com )

Samsungs Misere scheint kein Ende zu nehmen. Nachdem der südkoreanische Hersteller beim Galaxy Note 7 die Notbremse ziehen musste, scheint nun ein Smartphone aus einer anderen Modellserie explodiert zu sein. In Frankreich soll erstmals ein Samsung- Handy der Modellreihe Galaxy J5 explodiert sein. Das Gerät ist bereits seit Juni 2015 erhältlich. Eine Frau aus dem südwestfranzösischen Pau sagte der Nachrichtenagentur AFP, ihr Telefon habe sich am Wochenende stark erhitzt und sei dann explodiert. Sie werde Anzeige gegen den südkoreanischen Hersteller erstatten.

Die 33-jährige Mutter von drei Kindern sagte, sie habe ihren vierjährigen Sohn gebeten, ihr das Handy zu reichen. Das Gerät sei sehr heiß gewesen und die Rückseite habe sich aufgebläht. "Ich habe es im Eingang auf den Boden geworfen und es ist explodiert. Es kam Rauch aus dem Handy heraus. "

Die Feuerwehr riet der Familie, in ein Krankenhaus zu gehen, da giftige Dämpfe nicht ausgeschlossen seien. Die Ärzte stellten aber nichts Auffälliges fest. Der Familienvater sagte: "Wir haben Glück gehabt. Mein Sohn hätte seine Hand verlieren können. "

In der Vergangenheit gab es bereits öfter Fälle von explodierenden Akkus. Auch Apple sah sich in letzter Zeit mit derartigen Fällen konfrontiert. In diesem Zusammenhang wurde meist festgestellt, dass das Verwenden von Drittanbieter-Zubehör die Überhitzung ausgelöst hatte. Noch kann kein Grund für die Explosion des Galaxy J5 genannt werden.

(APA/AFP)

Galaxy J5: Erneut Samsung- Auch Samsungs J5 soll Smartphone explodiert explodiert sein nzz.ch haz.de

2016-11-07 15:22 diepresse.com

4 /100 Brandenburg: NPD-Kader wegen KZ-Tattoo zu Haftstrafe verurteilt (2.06/3) Ein NPD- Kommunalpolitiker aus Brandenburg ist wegen eines Tattoos zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der Angeklagte habe sich zweifellos der Volksverhetzung strafbar gemacht, hatte Staatsanwalt Torsten Lowitsch vor dem Landgericht Neuruppin gesagt.

Der heute 28-Jährige war bereits im Dezember vergangenen Jahres in erster Instanz vom Amtsgericht Oranienburg zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte gestanden, die Tätowierung mit den Umrissen eines Konzentrationslagers und dem Spruch "Jedem das Seine" in einem Schwimmbad gezeigt zu haben. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten gegen das Urteil Berufung eingelegt.

Die Neuruppiner Richter folgten nun der Forderung der Anklage nach einer Haftstrafe, "weil eine staatliche Reaktion aus Gründen der Verteidigung der Rechtsordnung geboten" sei, sagte der Vorsitzende Richter Jörn Kalbow. Es komme in letzter Zeit zu immer mehr fremdenfeindlichen Straftaten in Deutschland. Eine Bewährungsstrafe hätte von der Bevölkerung als ein "Zurückweichen des Staates vor dem Rechtsradikalismus" empfunden werden können. Es gehe auch um das Vertrauen der Bevölkerung in die Rechtspflege.

Der Verurteilte wirkte überrascht, er hatte offenbar nicht mit einer Haftstrafe gerechnet. Vor Gericht zeigte er sich wortkarg. Er erschien in einem T-Shirt der bei Rechtsextremen beliebten Marke Thor Steinar. Verteidiger Wolfram Nahrath erklärte nach dem Urteil, dass er Revision vor dem Oberlandesgericht einlegen werde.

Zuvor hatte Nahrath im Namen seines Mandanten erklärt, dass dieser die Turmumrisse auf seinem Rücken habe umtätowieren lassen. Zum Beweis präsentierte der Verteidiger Handyfotos. "Statt der Silhouette des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau sind jetzt die Wilhelm-Busch-Figuren Max und Moritz aufgetragen", beschrieb Staatsanwalt Torsten Lowitsch seine Eindrücke. "Der Spruch 'Jedem das Seine' ist aber nicht getilgt worden", sagte er weiter.

Nahrath begründete die Umgestaltung mit der "außergewöhnlichen Anprangerung" seines Mandanten nach Bekanntwerden des Falls. Es handele sich jetzt um tätige Reue, weil er auch in Zukunft in ein Spaßbad gehen wolle.

Volksverhetzung im Neonazi wegen KZ-Tattoo Spaßbad: NPD-Politiker zu Gefängnisstrafe verurteilt muss wegen KZ-Tattoo ins haz.de Gefängnis welt.de

2016-11-07 15:18 ZEIT ONLINE www.zeit.de

5 /100 Prozesse - Nazi-Tattoo: Richter schickt 28-Jährigen hinter Gitter (2.04/3) Neuruppin/Oranienburg (dpa) - Wegen eines Nazi-Tattoos muss ein NPD-Kommunalpolitiker aus Brandenburg acht Monate ins Gefängnis. Das Landgericht Neuruppin sprach ihn in einer Berufungsverhandlung der Volksverhetzung schuldig.

Der heute 28-Jährige hat damit eine härte Strafe bekommen als in erster Instanz. Sein Anwalt kündigte umgehend Revision gegen das Urteil an.

Das Amtsgericht Oranienburg hatte den NPD-Mann im Dezember 2015 zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hatte damals gestanden, die Tätowierung mit den Umrissen eines Konzentrationslagers und dem Spruch "Jedem das Seine" in einem Schwimmbad gezeigt zu haben. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten Berufung eingelegt.

Die Neuruppiner Richter folgten nun der Forderung der Anklage nach einer Haftstrafe, "weil eine staatliche Reaktion aus Gründen der Verteidigung der Rechtsordnung geboten" sei, betonte auch der Vorsitzende Richter Jörn Kalbow. Es komme in letzter Zeit zu immer mehr fremdenfeindlichen Straftaten in Deutschland.

Eine Bewährungsstrafe hätte von der Bevölkerung als ein "Zurückweichen des Staates vor dem Rechtsradikalismus" empfunden werden können, hob Kalbow in seiner Urteilsbegründung hervor. Es gehe auch um das Vertrauen der Bevölkerung in die Rechtspflege.

Zuvor hatte Nahrath im Namen seines Mandanten erklärt, dass dieser die Turm-Umrisse auf seinem Rücken habe umtätowieren lassen. Zum Beweis präsentierte der Verteidiger Handyfotos. "Statt der Silhouette des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau sind jetzt die Wilhelm-Busch-Figuren Max und Moritz aufgetragen", beschrieb Staatsanwalt Torsten Lowitsch seine Eindrücke. "Der Spruch "Jedem das Seine" ist aber nicht getilgt worden", erklärte er weiter.

Nahrath begründete die Umgestaltung mit der "außergewöhnlichen Anprangerung" seines Mandanten nach Bekanntwerden des Falls. Es handele sich jetzt um tätige Reue, weil der 28- Jährige auch in Zukunft in ein Spaßbad gehen wolle, hieß es.

Staatsanwaltschaft verlangt Haftstrafe wegen Nazi- Haftstrafe für NPD-Mann Tattoo wegen KZ-Tatoo stern.de rp-online.de

2016-11-07 15:50 www.t-online.de

6 /100 Anna Veith: Skistar, Mensch - und Buchautorin (1.06/3) ÖSV-Alpinskistar Anna Veith hat die Verletzungspause intensiv genützt, nicht nur für Regeneration und Therapie, sondern auch für das Schreiben eines Buches.

07.11.2016 | 14:05 |

( DiePresse.com )

Gemeinsam mit Co-Autor Manfred Behr ließ sie ihr Leben in ihrem Erstlingswerk "Zwischenzeit" Revue passieren und sparte auch kritische Kapitel wie den Clinch mit dem ÖSV nicht aus. Wann Veith auf die Skipiste zurückkehren wird, ist offen. Die Gesamtweltcupsiegerin von 2014 und 2015 arbeitet nach ihrer am 21. Oktober 2015 bei einem Trainingssturz auf dem Rettenbachferner in Sölden erlittenen massiven Knieverletzung nach wie vor an ihrem Comeback. Das Skitraining brach sie Mitte Oktober zugunsten von Kraftaufbau wieder ab. "Es ist schwierig, abzuschätzen, wann ich wieder fahre. Aber es war die richtige Entscheidung auf Sölden zu verzichten. Ich merke schon einen Schritt vorwärts", sagte die 27-Jährige im Rahmen ihrer Buchpräsentation am Montag in Wien.

Derzeit gehe es noch um das Ausgleichen von Disbalancen. "Es ist eine Mix aus Krafttraining, Therapie und Konditraining. Ich hoffe, dass ich in ein, zwei Wochen wieder frei fahren gehen werde und dann sobald wie möglich wieder Schneetraining mache. " Genesungswünsche schickte die Salzburgerin in Richtung Eva-Maria Brem. Die Riesentorlauf- Kristallkugelgewinnerin der vergangenen Saison hatte sich am Freitag bei einem Trainingssturz Schien- und Wadenbein gebrochen. "Es war ein Schock für mich und auch für Manuel, wir sind ja mit Eva und Andi (deren Lebensgefährte/Anm.) sehr gut befreundet und haben uns in die Situation versetzen können. " Die Verletzung von Brem sei auch am Höhepunkt der Karriere passiert, Veith wünschte ihrer Freundin, dass sie rasch erkennen möge, dass "wenn eine Tür zu, eine andere aufgeht".

Angesprochener Manuel ist seit April der Ehemann von Anna. Er lieferte die Initialzündung dafür, dass Veith mit dem Niederschreiben ihrer Erlebnisse begann. "Schon vor dem Sturz hatte ich mir gedacht, da ist so viel passiert in kurzer Zeit, ich hatte nicht die Möglichkeit, das zu verarbeiten. Es dauerte ein Jahr, bis ich kapiert hatte, dass ich die große Kugel gewonnen habe, und dann war da schon die nächste. Daran, ein Buch zu schreiben, habe ich nicht gedacht. Nach dem Sturz hat mir Manuel dann ein Buch geschenkt mit leeren Seiten und gesagt: 'schreib mal alles'. "

Das Schreiben half ihr das Geschehene zu verarbeiten und die Stärke fürs Comeback zu finden. Bei einem Interview lernte sie dann den Sportjournalisten Behr kennen, der ihr die Idee eines Buches ans Herz legte. Im April heuer entschied sie sich für das Projekt. "Ich bin stolz, dass ich es angefangen habe und es jetzt so daliegt. " Und es sind durchwegs tiefe Einblicke, die sie in ihr Sport-, aber auch Privatleben gibt. "Ich habe gesagt, wenn ich es mache, dann mit aller Offenheit. "

Diesbezüglich hatte die als zurückhaltend und vorsichtig im Umgang mit den Menschen geltende Veith die größten Bedenken gehabt. "Ich gebe sehr viel preis. Aber ich mache das, weil ich das Gefühl habe, dass es die Leute interessiert. Ich mache dass, damit mich die Menschen verstehen. " Es sei durchaus eine Überwindung gewesen, sich ihrem Co-Autor zu öffnen.

Für das Kapitel über ihre Kindheit hat sie am längsten gebraucht, am öftesten gelesen hat sie jenes über den Streit mit dem Österreichischen Skiverband im Sommer 2015. Es ganz auszusparen, sei aber kein Thema gewesen. "Es ist Teil der Geschichte. Aber es ist Friede da, mit dem Verband passt alles, es geht mir gut", versicherte Veith, die zur von ihrem Hauptsponsor Milka unterstützen Buchpräsentation zahlreiche Unterstützer und Partner geladen hatte.

Ihren Lesern zeigt Veith auch, was im Skizirkus hinter den Kulissen passiert. "Für mich ist das genauso spannend, wie es hoffentlich für die Leser ist. " Was sie nicht will, ist, dass jemand das Buch kauft, weil er sich "eine Anleitung zum Skistar" erhofft. "Ich habe auch alle Entscheidungen selber treffen müssen. Man muss sich selbst vertrauen und kennenlernen und selbst Erfahrungen machen. "

Sie selbst liest übrigens auch gerne Biografien, so zuletzt während ihrer schwierigen Zeit jene von Hermann Maier, den sie gerne einmal zu einem Gespräch treffen würde. Welche Gedanken sie ihn in ihrem Buch widmet, darf nachgelesen werden. (APA)

Ski-Star Anna Veith Buchautorin Anna Veith präsentiert ihr Buch gewährt ungewohnt diepresse.com persönliche Einblicke tt.com

2016-11-07 14:05 diepresse.com

7 /100 Abu-Sayyaf-Überfall vor den Philippinen: Offenbar Deutscher entführt, Begleiterin getötet (1.04/3) Die Islamistengruppe Abu Sayyaf hat vor den Philippinen offenbar eine deutsche Seglerin getötet und ihren Begleiter verschleppt. Das Auswärtige Amt sei mit dem Fall befasst, meldete dpa. Laut AFP war das Paar 2008 schon einmal entführt worden - von somalischen Piraten.

Die Islamistengruppe Abu Sayyaf hat nach Angaben des philippinischen Militärs offenbar eine deutsche Seglerin getötet und ihren Lebensgefährten entführt. Auf einer Segelyacht vor der Südküste der Philippinen sei die Leiche einer Frau mit Schusswunden entdeckt worden, sagte ein Armee-Sprecher. Es liege zudem eine Audiobotschaft vor, in der Abu Sayyaf sich zu dem Überfall bekenne und mitteile, den 70-jährigen Begleiter der Frau entführt zu haben. Auf der "Rockall", die den Angaben zufolge eine deutsche Flagge trug, wurden demnach auch zwei deutsche Reisepässe gefunden.

Vom Auswärtigen Amt in Berlin gab es bislang keine Bestätigung. Ministeriumssprecher Martin Schäfer sagte nur: "Wir bemühen uns zurzeit mit den philippinischen Behörden um Aufklärung. " Dazu ist neben der Botschaft auch der Krisenstab des Ministeriums im Einsatz. Die Bundesregierung nimmt in solchen Fällen nur selten Stellung.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP waren die beiden Segler bereits schon einmal Opfer einer Entführung: Im Jahr 2008 hätten sich die beiden 52 Tage in der Gewalt somalischer Piraten befunden. AFP habe die beiden interviewt, als sie 2009 nach Somalia zurückkehrten, um die "Rockall" zurückzuholen. Obwohl die Piraten mehrfamals damit gedroht hatten, die beiden umzubringen, kündigten diese in dem Interview an, wieder in See zu stechen: "Mein Boot ist mein Leben, und ich will es nicht verlieren, Piraten und Regierungen kümmern mich nicht", sagte der Segler damals.

Die Gewässer vor der philippinischen Südküste gelten als gefährlich. Abu Sayyaf hat dort wiederholt Urlauber und Fischer entführt. Die muslimischen Extremisten gelten als extrem gewaltbereit. Im Frühjahr ermordeten sie zwei kanadische Geiseln, weil angeblich nicht genügend Lösegeld für sie gezahlt worden sei. Ein Norweger wurde dagegen im September nach einem Jahr Geiselhaft freigelassen. 2014 war ein deutsches Paar aus Hessen nach sechs Monaten freigekommen. Im Frühjahr 2000 machte die Extremistengruppe mit der Verschleppung von elf westlichen Ausländern Schlagzeilen, darunter die Göttinger Familie Wallert. Wie sie freikam, wurde nie öffentlich geklärt.

Abu Sayyaf ist zudem für verheerende Terrorangriffe auf den Philippinen verantwortlich. Die Gruppe kämpft im muslimischen Süden der sonst überwiegend katholischen Philippinen für einen eigenen Staat. Sie hat der in Syrien und im Irak aktiven Terrormiliz "Islamischer Staat" die Treue geschworen.

Deutsche Seglerin auf Philippinen ermordet, Ehemann entführt augsburger-allgemeine.de

2016-11-07 12:57 tagesschau.de www.tagesschau.de

8 /100 Polizei sucht 66-jährigen Vermissten (1.03/3) Trier (ots) - Seit heute Vormittag, 7. November, wird ein 66-jähriger Mann vermisst. Er befand sich zur ärztlichen Behandlung in einem Krankenhaus in Trier-Ehrang und ist seitdem verschwunden. Die Polizei setzt einen Mantrailer ein und bittet um Mithilfe bei der Suche.

Der 66-jährige Rüdiger Keller wird seit heute Vormittag vermisst, nachdem er nicht zu einer weiteren Behandlung im Krankenhaus in Trier-Ehrang erschienen war. Bisherige Suchmaßnahmen blieben erfolglos. Es liegen keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort oder ein mögliches Ziel des 66-Jährigen vor. Herr Keller bedarf dringend medizinischer Hilfe. Zur Zeit führen Polizeibeamte der Polizeiinspektion Schweich eine Nahbereichsfahndung durch. Auch ein Mantrailer soll eingesetzt werden, um Anhaltspunkte für weitere Suchmaßnahmen zu bekommen.

Wer hat Rüdiger Keller gesehen? Er ist etwa 1,75 Meter groß, schlank und hat schütteres graues Haar mit einer Stirnglatze. Er trägt keinen Bart, wirkt insgesamt ungepflegt. Bekleidet ist er mit einer schwarzen Sweatshirt-Jacke, einer dunkelblauen Jeanshose und braunen Schuhen. Möglicherweise hat er die Kleidung mittlerweile gewechselt.

Hinweise werden erbeten an die Polizei in Schweich - Telefon: 06502/9157-0. Polizei sucht nach 27- jähriger Joggerin stern.de

2016-11-07 15:47 www.t-online.de

9 /100 Saakaschwili tritt als Gouverneur von Odessa zurück: Gescheitert an Clans und Korruption (1.03/3) Einst war Michail Saakaschwili bekannt als Reformer seiner Heimat Georgien. 2015 trat er an, um auch in der Ukraine die Korruption zu bekämpfen. Doch nun verkündete er seinen Rücktritt als Gouverneur von Odessa und machte Präsident Poroschenko verantwortlich.

Für viele junge Menschen in der Ukraine galt er als Hoffnungsträger: der ehemalige Präsident Georgiens, Michail Saakaschwili. Nachdem er sein Land im Eiltempo modernisiert und von der Korruption bei der Polizei und in den Ämtern befreit hatte, wollte er seine Konzepte auch in der Ukraine umsetzen.

So ernannte ihn Präsident Petro Poroschenko im Mai 2015 zum Gouverneur von Odessa. Doch bereits nach anderthalb Jahren gibt Saakaschwili auf: "Ich habe mich entschieden, als Gouverneur von Odessa zurückzutreten", verkündete er vor Mitarbeitern und Journalisten.

Zugleich benannte er einen Schuldigen: Poroschenko. Der Präsident unterstütze zwei Clans in der Region Odessa, behauptete er. Die Behörden in der Hauptstadt Kiew hätten reformorientierte Beamte in Odessa in ihrer Arbeit behindert, um den alten Zustand beizubehalten. Er habe es satt, immer wieder belogen worden zu sein.

Schon zuvor hatte sich Saakaschwili mehrfach darüber beschwert, dass die Ministerien in Kiew nicht bereit zu Reformen seien. Berüchtigt ist eine Sitzung des Nationalen Reformrates Ende 2015, als sich Saakaschwili mit Innenminister Arsen Awakow eine heftige Auseinandersetzung über Korruptionsvorwürfe lieferte. Sie endete, als Awakow ein Glas Wasser nach Saakaschwili warf.

Bestätigt in seinen Vorwürfen sah sich Saakaschwili vergangene Woche, als Minister, Abgeordnete und hohe Beamte auf Forderung der EU und IWF hin ihren Besitz offenlegen mussten. Awakow zum Beispiel gab an, ein Grundstück, drei Wohnungen, eine Waffensammlung und einen reichlich gefüllten Weinkeller zu besitzen. Unter den Menschen in der Ukraine sorgte dies für neuerliche Wut auf die Amtierenden, die ja doch nicht besser seien als ihre Vorgänger, die sie zuvor aus dem Amt gejagt hatten.

Als Gouverneur von Odessa hatte Saakaschwili eine schwierige Region übernommen. Nicht nur der Hafen von Odessa ist berüchtigt als Ort für Korruption und Schmuggel. Auch die nahe gelegene Konfliktregion Transnistrien gilt als Ausgangspunkt illegaler Geschäfte von Clans und Banden im Verein mit Polizei und Zoll.

Diese Strukturen wollte Saakaschwili zerstören und die Polizei und die Ämter von Grund auf neu strukturieren, wie er im Juni 2015 im Interview mit tagesschau.de erklärte. Damals sah er sich noch von Poroschenko unterstützt.

Tatsächlich wurde eine Polizeireform durchgeführt, Polizisten entlassen, neue nach einer Schulung eingestellt, mit adretten Uniformen ausgestattet und auf Ehrlichkeit eingeschworen.

Ein anderes, in Georgien erfolgreiches Projekt torpedierte ein Konkurrent Saakaschwilis, der Bürgermeister von Odessa, beständig. Es ging um ein Service-Center, in dem die Bürger vom Pass bis zu Genehmigungen alles erledigen können, frei von Schmiergeldzahlungen. Zwar wurde es schließlich eröffnet, aber ukrainische Medien berichten nun, es sei vor vier Tagen wieder geschlossen worden.

Saakaschwili hatte den Bürgermeister immer wieder als korrupten Mafioso bezeichnet, der Odessa ausnehme. Doch dann zeigte er sich vor Wochen gemeinsam mit ihm bei einer Pressekonferenz. Beobachter bewerteten dies als Zeichen, dass Saakaschwili nicht mehr allein gegen die korrupten Strukturen kämpfen, sondern nach pragmatischen Lösungen gemeinsam mit den Mächtigen der Regionen suchen wollte.

Andere Äußerungen wiesen darauf hin, dass die Region Odessa für Saakaschwili, den ehemaligen Staatspräsidenten, zu klein war. Immer wieder war die Rede davon, dass er eine eigene Partei mit jungen Reformkräften gründen wolle, dass er Ambitionen auf den Posten des Ministerpräsidenten oder Präsidenten hätte. Doch offenbar fehlte es ihm bislang an der nötigen Unterstützung in Kiew.

Dann schien sich ihm vor drei Wochen eine neue Chance in seiner Heimat Georgien aufzutun. Umfragen vor der Parlamentswahl versprachen ein gutes Abschneiden seiner Partei "Vereinte Nationalbewegung", derzeit größte Oppositionspartei in Georgien. Bei einer Wahlkampfveranstaltung mit mehreren Tausend Anhängern verkündete er per Video seine Rückkehr - obwohl er mit seiner Festnahme rechnen musste, da gegen ihn Haftbefehl wegen Amtsmissbrauchs vorliegt.

Offenbar plante Saakaschwili tatsächlich seine Rückkehr für den Sonntag nach der Wahl und lud Journalisten ein, ihn zu begleiten. Quellen in Kiew berichteten, dass Poroschenko ihn davon habe abbringen wollen und dafür extra nach Odessa gereist sei. Wer ihn am Ende überzeugt hat, ist unklar, jedenfalls nahm Saakaschwili Abstand von der Idee.

Seiner Partei tat er mit seinen Äußerungen jedoch keinen Gefallen. Sie blieb bei der Wahl deutlich hinter der Regierungspartei zurück - dies nach Einschätzung von Beobachtern auch deshalb, weil sich Saakaschwili so massiv in den Wahlkampf eingemischt hatte.

Denn bei der Mehrheit der Bevölkerung in Georgien gilt Saakaschwili lange nicht mehr als der erfolgreiche Modernisierer seines Landes. In Erinnerung geblieben sind den Bürgern viel stärker die Folter-Videos aus den Gefängnissen und die illegale Enteignung von Grundstücken durch den Staat, von denen viele Bürger betroffen waren. Auch konnten sich die Medien, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft viel freier entfalten, nachdem die Nationalbewegung vor vier Jahren aus der Regierung ausgeschieden war.

Ob Saakaschwili in der Ukraine noch eine Chance hat, ist fragwürdig. Aufgeben werde er nicht, kündigte er bei seiner Rücktrittserklärung an. Er wolle den Kampf auf andere Weise fortsetzen.

Korruption Ukraine: Gouverneur Saakaschwili tritt zurück nzz.ch

2016-11-07 15:39 tagesschau.de www.tagesschau.de

10 /100 Mit der "Presse" durch die US-Wahlnacht (1.03/3) Clinton oder Trump: Wer gewinnt die US- Präsidentenwahl? "Die Presse" begleitet Sie am Dienstag ab 22 Uhr durch die lange Wahlnacht.

07.11.2016 | 15:38 |

( DiePresse.com )

Seien Sie mit der "Presse" live dabei, wenn die USA am Dienstag (bei uns also in der Nacht auf Mittwoch) einen neuen Präsidenten wählen: Wir berichten ab Dienstagabend (22 Uhr) im Live-Ticker von der spannenden US-Wahlnacht .

Unsere Man- und -Womanpower: Aus den USA berichten Oliver Grimm (unser Korrespondent in Washington) und Kolumnistin Anneliese Rohrer. Im Wiener Büro begleiten Sie Thomas Vieregge (langjähriger US-Korrespondent), Jürgen Streihammer und Marlies Kastenhofer aus dem Außenpolitik-Ressort, Maciej Palucki (Social Media) und Helmar Dumbs (Chef vom Dienst).

Auch via Twitter ( https://twitter.com/DiePressecom) und Facebook ( https://www.facebook.com/DiePressecom/) berichten wir von der US-Wahl. Zudem sind Sie mit unserem WhatsApp-Service bestens informiert:

(Red.) US-Wahlnacht: «New York Times öffnet drei Tage lang die Online-Paywall nzz.ch

2016-11-07 15:38 diepresse.com

11 /100 Polizei stellte Kunstfälscher in Schwechat (1.03/3) Die Kunstfälscher-Bande versuchte, für 72 Millionen Euro angebliche Picasso- und Chagall-Gemälde zu verkaufen. Sechs Verdächtige wurden ausgeforscht.

07.11.2016 | 14:46 |

( DiePresse.com )

Mit einem Scheinkauf haben Ermittler des Stadtpolizeikommandos Schwechat eine Kunstfälscherbande auffliegen lassen. Die Täter hatten in einem Verkaufskatalog die Gemälde zum Gesamtpreis in der Höhe von 72 Millionen Euro angeboten. Sechs Beteiligte wurden mit Unterstützung des Bundeskriminalamtes (BK) und des Landespolizeikommandos Niederösterreich ausgeforscht.

Die Ermittler des Stadtpolizeikommandos hatten sich zu Jahresbeginn nach einem Tipp auf die Fährte der Bande gesetzt, wie am Montag bei einem Hintergrundgespräch im BK ausgeführt wurde. Demnach wollte eine slowenisch-österreichische Tätergruppe angebliche Bilder von Pablo Picasso veräußern, und dies am besten in einem Hotel am Flughafen Wien-Schwechat. Die Fahnder schalteten das Landeskriminalamt Niederösterreich und das Bundeskriminalamt ein.

Der Verdacht erhärtete sich, als der Verkaufskatalog angeboten wurde. Die Ermittler erwirkten eine gerichtliche Bewilligung für ein Scheingeschäft. Dabei sollten am Flughafen Wien in einem Hotel fünf Picassos um rund zehn Millionen Euro verkauft werden. Das Einsatzkommando Cobra wurde eingeschaltet, da die Polizisten nicht ausschlossen, dass die Täter bewaffnet sind. Die Festnahme lief jedoch reibungslos ab.

Bei den sechs Beteiligten handelt es sich um fünf Österreicher und einen Slowenen zwischen 46 und 64 Jahren. Sie behaupteten bei den Einvernahmen, dass sie von der Echtheit der Bilder überzeugt waren und keine Betrugsabsicht hatten. Einer gab sich zwar als Kunstexperte aus, eine einschlägige Ausbildung wies aber keiner der sechs auf. Sie gehen auch keiner Beschäftigung nach und waren eher knapp bei Kassa. Als der angebliche Kauf eingefädelt wurde, dürften sie vor lauter Gier auf jede Vorsichtsmaßnahme vergessen haben, schilderte ein Ermittler.

Bei Haus- und Kfz-Durchsuchungen wurden 14 gefälschte Bilder von Pablo Picasso und Emil Nolde sichergestellt. Dazu gab es Unterlagen über die Künstler, Farbkopien, Lebensläufe der Maler, Provenienzen usw. auf. Alle Gemälde hatten Signaturen, auf der Rückseite Stempel von teils bekannten Galerien und Echtheitsbestätigungen von Picassos Sohn Claude Ruiz-Picasso. Im eher dilettantisch fabrizierten Katalog fanden sich Provenienzen teils bekannter Personen.

Im Haus des 64-jährigen Slowenen fanden sich 66 Exponate, angeblich von Künstlern wie Wassily Kandinsky, Gustav Klimt und Claude Monet. Anita Gach, Leiterin des Referats für Kulturgutfahndung im BK, betonte, es handle sich nicht um Kopien existierender Werke, sondern um eigenständige Bilder im jeweiligen Stil der Künstler.

Das Angebot der Fälscher richtete sich offenbar an weitere illegale Händler, die Bilder hatten keine Zertifikate. BK-Direktor Franz Lang ergänzte: "Der Kunstmarkt befindet sich enorm im Entwickeln. Auch der illegale, auch im Internet, auch im Darknet. " Die Gruppe dürfte schon mehrfach versucht haben, gefälschte Werke in Österreich zu verkaufen, sagte NÖ- Landespolizeidirektor Franz Prucher. Unklar ist noch, wer die Werke wann, wo und in wessen Auftrag gefälscht hat.

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) erläuterte, warum der Kunstmarkt auch sicherheitspolitisch ein immer größeres Thema wird. "Im internationalen Kunstmarkt tauchen immer wieder Gegenstände aus Museen und aus Kriegsgebieten auf. Diese werden auch von Terroristen zur Finanzierung ihrer Ziele angeboten", sagte Sobotka.

(APA)

Kokain am Steuer: Polizei stellt 27-Jährigen haz.de

2016-11-07 14:46 diepresse.com

12 /100 "New York Times" öffnet für die Wahl ihre Paywall

(1.03/3) Während der US-Wahl ist die "New York Times" online drei Tage lang kostenlos zugänglich: "Jeder verdient die Ergebnisse dieser bisher einmaligen Wahl".

07.11.2016 | 14:20 |

( DiePresse.com )

Leser können die "New York Times" anlässlich der US- Präsidentenwahl diese Woche für drei Tage unbeschränkt kostenlos online nutzen. Vom 7. bis 9. November stünden die digitalen Plattformen ohne Paywall zur Verfügung, schrieb Chefredakteur Dean Baquet am Sonntag in einer E-Mail.

Wahlen gehörten zu den wichtigsten Vorgängen in einer Demokratie, so Baquet. "Wir glauben, dass jeder, ohne Ausnahme, ein tieferes Verständnis der Kandidaten, der Fragen und Ergebnisse dieser bisher einmaligen Wahl verdient. "

(APA/dpa)

US-Wahlnacht: «New York Times öffnet drei Tage lang die Online-Paywall nzz.ch

2016-11-07 14:20 diepresse.com

13 /100 Reformen in der Ukraine unmöglich: Saakaschwili tritt zurück (1.03/3) Aus Protest gegen den schleppenden Anti- Korruptionskampf legt der frühere georgische Präsident sein Amt nieder. Er sei "noch nie so oft betrogen worden".

07.11.2016 | 13:31 |

( DiePresse.com )

Aus Protest gegen den schleppenden Anti- Korruptionskampf in der Ukraine hat Gebietsgouverneur Michail Saakaschwili (48) seinen Rücktritt erklärt. Unter den aktuellen Bedingungen seien Reformen unmöglich, sagte der frühere Präsident Georgiens am Montag in Odessa.

Saakaschwili , seit Mai 2015 im Amt, warf insbesondere dem prowestlichen Staatschef Petro Poroschenko Versagen vor. Dieser unterstütze korrupte Strukturen in Odessa.

Saakaschwili hat erst vor gut 17 Monaten die ukrainische Staatsbürgerschaft angenommen. Er war zuvor Staatspräsident der Südkaukasusrepublik Georgien. Wegen einer zunehmend autoritären Politik verlor der in den USA ausgebildete Politiker jedoch 2013 die Macht in dem in die EU und Nato strebenden Land. In Georgien wurde gegen ihn ein Haftbefehl wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch erlassen.

"Ich bin noch nie so oft betrogen worden", sagte Saakaschwili in Odessa in seiner Rücktrittserklärung. "Letzter Tropfen" seien die jüngsten Einkommenserklärungen gewesen. Darin hatten ukrainische Staatsangestellte Bargeld, Luxusuhren und Immobilien im Wert von Hunderten Millionen Euro offengelegt.

Auch der örtliche Polizeichef Georgi Lordkipanidse erklärte seinen Rücktritt. Er begründete dies ebenfalls mit wachsender Unzufriedenheit mit der Regierung in Kiew.

(APA/dpa)

Korruption Ukraine: Gouverneur Saakaschwili tritt zurück nzz.ch

2016-11-07 13:31 diepresse.com

14 /100 Anne Will: Die Niqab im Licht der Scheinwerfer-Realität

(1.02/3) Anne Will bot am Sonntag ein merkwürdiges Sammelsurium an Gästen. Den Zusehern sollte vor Augen geführt werden, wie gefährlich die Radikalisierung von Islamisten ist. Allerdings weiß niemand genau, wie viele radikale Islamisten in Deutschland tatsächlich unterwegs sind. Zahl und Wirkung von „islamistischen Anschlägen“ halten sind in Deutschland in Grenzen. Die Beweislage ist dünn. Es gibt viele Verdächtigungen und kaum unabhängig verifizierte Belege.

Die „Sensation“ der Sendung von Anne Will war eine Niqab-Trägerin. Sie musste allerdings aus der Schweiz eingeflogen werden. Offenkundig gibt es Deutschland nicht genügend gefährliche Niqab-Trägerinnen. Die Schweizerin redete konfuses Zeug, bei dem der normale Zuseher nach zehn Sekunden den Faden verlor. Anne Will begegnete der schönen Unbekannten mit der gebotenen Ehrfurcht und trug züchtige schwarze Hosen und eine schwarze Bluse. Ihr Gesicht war allerdings noch zu erkennen.

Ein Imam aus Berlin sagte ebenfalls ziemlich krude Sachen. Er rechtfertigte den Auftritt eines „Hass-Predigers“ in seiner Moschee nicht, sondern erklärte, dass unter den 150 Predigern höchstens „2, 3, vielleicht 1“ solcher Männer aufgetreten seien. Der Berliner Imam hat die höchste Berliner Auszeichnung erhalten, war schon bei Gauck zu Gast. Der Verfassungsschutz beobachtet trotzdem seine Moschee. Was soll man davon halten?

Der israelische Psychologe Ahmad Mansour ist nach eigenen Angaben Muslim, und war, ebenfalls nach eigenen Angaben, früher „beinahe“ ein Radikal-Islamist, wie er dem Tagesspiegel in einem kleinen Aufsatz anvertraute. Bei Anne Will stellte er sich allerdings ohne das „beinahe“ vor und schrie ziemlich laut herum. Mansour wurde nach eigenen Angaben in Tel Aviv bekehrt, weil er im „Psychologiestudium“ „Macchiavelli und Nietzsche“ zu lesen bekam. Er kam 2004 nach Deutschland und hat schon viele Auszeichnungen erhalten. Heute arbeitet er für die vom „Diplom-Kriminalisten Bernd Wagner“ geleitete ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH. Das „beinahe“ dürfte Mansours größtes Glück gewesen sein, denn auch nur mit dem Verdacht des radikalen Islamismus wäre er in Israel vermutlich ziemlich schnell ins Gefängnis gekommen und wäre heute nicht Träger des Moses-Mendelssohn-Preises der Berliner Senats.

Die FAZ schreibt, Anne Will wäre an der Gratwanderung gescheitert, hätte sie nicht auch Mansour in der Sendung gehabt.

Schließlich war noch ein angeblicher Kampfsportlehrer da, der behauptete, er sei der Vater einer Tochter, die nach Syrien aufgebrochen war. Unabhängige redaktionell verifizierte Belege dafür gibt es nicht, nicht einmal er selbst konnte die Tatsache belegen, dass seine Tochter wirklich in Syrien ist. Zuletzt sei sie in Dänemark gewesen. Seine Angaben waren schwammig („die Türkei ist ein bevölkerungsreiches Land!“), der Gesamteindruck unglaubwürdig. Dennoch möchte man einem „Kampfsportlehrer“ keine unangenehmen Fragen stellen.

Wolfgang Bosbach zweifelte an den Zahlen der Redaktion von Anne Will, wieviele Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Bosbach hielt Anne Wills Zahlen für zu niedrig, wie er höflich sagte. Man werde die richtigen Zahlen nachreichen, als Faktencheck in eigener Sache, sagte Anne Will. Der Zuseher wusste nicht, ob er sich fürchten soll oder lachen.

Am Tag nach der Sendung brach ein Sturm über die arme Anne Will herein. Die Rechtsextremen und einige seit dem unheimlichen Aufstieg der AfD plötzlich besorgten Medien warfen Anne Will vor, Propaganda für den IS betrieben zu haben.

Es war allerdings kein nachweislicher Islamist in der Sendung, schon gar keiner aus Deutschland. Nichts, was in der Sendung behauptet wurde, kann verifiziert werden. Aber auf die Realität kommt es nicht an. Was zählt, ist der Anschein einer Realität, die Angst macht. Dazu reicht eine Niqab im Scheinwerferlicht, von der niemand weiß, was sich hinter dem Auftritt verbirgt. Mission accomplished!

(Nachdruck mit freundlicher Genehmigung der Deutsch-Türkischen Nachrichten)

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Schweizer Konvertitin: Wer ist die Niqab-Frau bei Anne Will? n-tv.de

2016-11-07 16:39 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

15 /100 Opel will mit neuen Modellen Verluste vermeiden (1.02/3) Opel will als führender Autohersteller im kommenden Jahr sieben neue Modelle auf den europäischen Markt bringen. Neben dem von der Konzernschwester Chevrolet übernommenen, reichweitenstarken Elektroauto Ampera-E trägt ein neues Crossover- Modell im sogenannten B-Segment die Hoffnungen der Rüsselsheimer, die 2016 voraussichtlich erneut die Rückkehr in die Gewinnzone verpassen.

Das gemeinsam mit dem französischen PSA-Konzern entwickelte Auto soll analog zum gleich großen Geländewagen „Mokka X“ die neue Modellbezeichnung „Crossland X“ tragen, wie Opel am Montag mitteilte. Es soll ebenfalls im spanischen Opel-Werk Saragossa montiert werden. Im weiteren Jahresverlauf soll ein größeres Crossover-Modell im C-Kompaktsegment folgen, ebenfalls in Kooperation mit PSA-Konzern, der dieses Auto bauen wird. Die Absatzzahlen der kleineren Gelände- und Crossover-Fahrzeuge hätten sich in Europa seit 2010 verfünffacht. Mit den neuen Modellen will Opel seine Präsenz in diesem lange vernachlässigten Marktsegment stärken.

Der bislang größte Opel Insignia kommt 2017 in gleich drei neuen Versionen als Limousine (Grand Sport), Kombi (Sports Tourer) und Gelände-Kombi (Country Tourer). Schließlich wird der Transporter Vivaro erneuert.

So viele Neuheiten habe man noch nie in einem Kalenderjahr auf den Markt gebracht, teilte das Unternehmen mit. Von 2016 bis 2020 will Opel insgesamt 29 neue Modelle präsentieren. Schon innerhalb der nächsten zwölf Monate werde Opel mit den sieben neuen Modellen eine ganz andere Marke sein, erklärte Vorstandschef Karl-Thomas Neumann laut einer Mitteilung.

Im dritten Quartal 2016 war die Europa-Tochter des US-Konzerns General Motors wieder in die Verlustzone zurückgefahren. Auch für das Gesamtjahr rechnet Opel nicht mit einem operativen Gewinn, nachdem der Absatz auf dem wichtigsten Einzelmarkt Großbritannien in Folge der Pfundschwäche eingebrochen ist.

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Mit sieben neuen Modellen will Opel aus den roten Zahlen fahren diepresse.com

2016-11-07 16:23 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

16 /100 Esa-Chef Wörner will 11 Milliarden Euro für Raumfahrtprogramme (1.02/3) Die europäische Raumfahrtagentur Esa will von ihren Mitgliedstaaten rund 11 Milliarden Euro für Weltraum-Programme in den kommenden Jahren.

Dabei geht es auch um die angestrebte Verlängerung der Nutzung der Internationalen Raumstation ISS, wie Esa-Generaldirektor Jan Wörner in Paris erläuterte. Ein Ministertreffen der 22 Esa-Staaten berät Anfang Dezember in Luzern (Schweiz) über die Vorschläge. Auch die Zukunft der russisch- europäischen Marsmission ExoMars wird dort entschieden. Weil die zweite Phase, bei der ein Forschungsfahrzeug auf dem Roten Planeten landen soll, sich verzögert hatte, braucht die Esa mehr Geld.

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ESA-Chef Wörner will elf Milliarden Euro für Raumfahrtprogramme heise.de

2016-11-07 15:47 www.t-online.de

17 /100 Stadt verteidigt Bau von Lärmschutzwand vor Flüchtlingsheim (1.02/3) Die Stadt München hat den Bau einer Lärmschutzwand vor einem Heim für bis zu 160 jugendliche Flüchtlinge verteidigt. Der Bau einer Flüchtlingsunterkunft in dem Gewerbegebiet in Neuperlach war 2014 vom Stadtrat beschlossen worden. Anwohner protestierten.

"Wir haben bei Flüchtlingsunterkünften immer mal wieder Probleme. Das ist einfach so. Manchmal geht es auch vor Gericht, aber bisher konnten strittige Fragen immer gütlich gelöst werden", sagte Strobl. Die Bürgermeisterin betonte, die neue Unterkunft sei keineswegs rundum von einer Mauer umgeben: "Die Mauer steht nur an einer Seite, zu den Einfamilienhäusern hin. " Die Flüchtlinge könnte sich frei bewegen und aus- und eingehen wie sie wollten. "Im Übrigen sind unsere Unterkünfte immer eingezäunt, weil wir nicht wollen, dass jeder von außen reingehen kann. " Mauer vor Münchner Flüchtlingsheim haz.de

2016-11-07 15:35 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

18 /100 Staatsanwalt ermittelt gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch (1.02/3) Der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen zieht immer weitere Kreise.

07.11.2016 | 15:18 |

( DiePresse.com )

In der Abgasaffäre bei Volkswagen hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Ermittlungen wegen Marktmanipulation gegen Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch bestätigt. Der Anfangsverdacht habe sich bei den Ermittlungen ergeben, sagte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde am Montag.

Die Behörde geht bereits seit Sommer dem Verdacht nach, dass Volkswagen möglicherweise bewusst verspätet über die finanziellen Folgen millionenfacher Abgasmanipulation informierte. Nach einer Strafanzeige der Finanzaufsicht BaFin ermitteln die Strafverfolger bereits gegen VW- Markenchef Herbert Diess und den früheren VW-Chef Martin Winterkorn.

Damals hatte die Behörde noch ausdrücklich betont, dass Pötsch nicht im Visier sei. Die nun eingeleiteten Ermittlungen gegen den gebürtigen Österreicher Pötsch begründete Oberstaatsanwalt Klaus Ziehe mit dem Ergebnis der Ermittlungen: "Das hat sich erst aktuell ergeben. " Worauf sich der Verdacht gründet, sagte er nicht.

Pötsch steht schon seit längerem in der Kritik von Investoren, weil er Finanzvorstand war, als der Dieselskandal im September 2015 bekanntwurde. Im Oktober 2015 wechselte er dann an die Spitze des Aufsichtsrats.

Die Ausweitung der Ermittlungen ist Wasser auf die Mühlen von Investoren, die Volkswagen eine verspätete Information über den Dieselskandal vorwerfen. Sie verklagen den Konzern auf Milliardensummen, weil der Aktienkurs nach Bekanntwerden der Abgasmanipulationen im September des vergangenen Jahres abgestürzt war. Allein am Landgericht Braunschweig sind Schadenersatzklagen über mehr als acht Milliarden Euro anhängig. Volkswagen erklärte, man sei weiterhin der Auffassung, dass der Vorstand seine kapitalmarktrechtliche Publizitätspflicht ordnungsgemäß erfüllt habe. Dabei stütze sich der Konzern auf die sorgfältige Prüfung durch interne und externe Rechtsexperten. Über die Mitteilung hinaus wollte Volkswagen sich nicht äußern.

Der Wolfsburger Konzern hatte am 20. September auf Druck der US-Umweltbehörden zugegeben, Abgaswerte durch eine illegale Software manipuliert zu haben. Nach dem Geständnis brach die VW-Aktie um 20 Prozent ein. Am 22. September gab das Unternehmen bekannt, dass weltweit rund elf Millionen Fahrzeuge von dem Betrug betroffen seien und der Konzern deswegen 6,5 Mrd. Euro zur Seite legen müsse. Die Rückstellungen wurden später auf mehr als 16 Mrd. Euro erhöht. Der Konzern wies deshalb im vergangenen Jahr den höchsten Verlust seiner Firmengeschichte aus.

Auch an einer zweiten Front droht dem Konzern neuer Ärger. Die "Bild am Sonntag" berichtete, die kalifornische Umweltbehörde Carb habe eine weitere illegale Softwarefunktion bei einem Audi mit V6-Motor entdeckt. Der Autobauer habe die Schummelsoftware auch für die Manipulation von CO2-Werten für Diesel- und Benzinmotoren in Europa verwendet. Dem Bericht zufolge können Audi-Modelle mit einem bestimmten Automatik-Getriebe erkennen, ob sie auf einem Rollenprüfstand sind oder auf der Straße fahren. Werde das Lenkrad nach dem Start nicht bewegt, aktiviere sich ein Schaltprogramm für das Getriebe, das besonders wenig CO2 produziere. Andernfalls laufe das Fahrzeug mit einem anderen Programm, das mehr Kraftstoff verbrauche und mehr CO2 ausstoße.

Das betroffene Getriebe verwende Audi bei Autos mit leistungsstarken Motoren und sei in mehreren 100.000 Fahrzeuge eingebaut worden, berichte das Blatt weiter. Audi habe den Einsatz der Software in den Getrieben im Mai 2016 gestoppt, kurz bevor Carb die Manipulation in einem älteren Modell entdeckte. Die VW-Tochter habe in dem Fall bereits mehrere verantwortliche Techniker suspendiert.

Audi hatte vergangenes Jahr zugegeben, eine nach US-Recht als illegal geltende Software bei Sechszylinder-Diesel-Motoren mit drei Litern Hubraum eingebaut zu haben. Noch vor wenigen Tagen hatte Bezirksrichter Charles Breyer erklärt, Audi habe bei den Verhandlungen mit den US-Behörden über eine Lösung für die 85.000 betroffenen Fahrzeuge wesentliche Fortschritte gemacht. Er sei optimistisch, dass bis Anfang Dezember eine Einigung erzielt werden könne. Audi hat in diesem Jahr schon 752 Mio. Euro zurückgelegt für die Reparaturen und den noch ausstehenden Vergleich.

(Reuters)

Jetzt auch Pötsch: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen VW-Aufsichtsratschef deutsche-wirtschafts- nachrichten.de

2016-11-07 15:18 diepresse.com

19 /100 19 /100 Ärger im Haus Louis-Dreyfus (1.02/3) Margarita Louis-Dreyfus

Der Name Louis-Dreyfus ist in Deutschland vor allem durch die Affären rund um den ehemaligen Präsidenten des FC Bayern München, Uli Hoeneß , sowie die Fußball-WM 2006 bekannt. Das damalige Familienoberhaupt Robert Louis-Dreyfus, der früher unter anderem den Adidas-Konzern geleitet hat, soll Hoeneß das Geld zur Verfügung gestellt haben, mit dem dieser am Fiskus vorbei an der Börse spekuliert hatte. Und Dreyfuß soll auch dem Organisationskomitee der WM Geld geliehen haben, für das Stimmen gekauft worden sein sollen.

2009 starb Robert Louis-Dreyfus und seine Frau Margarita trat in seine Fußstapfen als Chefin eines Konzerns, der einer der größten Kaffee-, Zucker- und Weizenhändler der Welt ist.

Doch wie das „Wall Street Journal“ berichtet, knirscht es offenbar gewaltig im Gebälk. Die Familie soll mit der Führung von Margarita Louis-Dreyfus unzufrieden sein und will angeblich ihre Beteiligung am Unternehmen von 20 auf 3 Prozent reduzieren.

Nun tobt ein Streit um die Bewertung dieser Firmenanteile. Zwar ist der Konzern nicht börsennotiert, doch Schätzungen zufolge beträgt der Firmenwert rund 8 Milliarden Franken. Darüber streiten die Parteien vor einem Gericht in Amsterdam. Neu ist dies allerdings nicht. Schon vor einem Jahr berichteten der Schweizer Tagesanzeiger und die „Financial Times“, dass die Familie ihren Anteil verkaufen wolle.

Als unsicher gilt, ob Margita Louis-Dreyfus den Kauf finanzieren könnte. Ihre Liechtensteiner Stiftung, Mehrheitseignerin des Konzerns soll hoch verschuldet sein. Das könnte seinen Grund darin haben, dass Louis-Dreyfus schon Anfang 2015 einen Anteil von 15 Prozent von der Familie übernommen hat.

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Spekuliert wird viel. So soll der Singapurer Staatsfonds Temasek seit 2009 zweimal einen Einstieg erwogen haben. In der Vergangenheit wurde auch ein Einstieg von für möglich gehalten. Und nicht zuletzt ist der Vizepräsident der weltgrößten Fondsgesellschaft Blackrock und ehemalige Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand, ihr Lebensgefährte und Vater ihrer im vergangenen Jahr geborenen Zwillinge.

Viele weiße Häuser zeit.de

2016-11-07 15:09 Frankfurter Allgemeine www.faz.net

20 /100 20 /100 Kauczinski weg - wer wird neuer Trainer beim FC Ingolstadt? (1.02/3) Es war ein kurzes Gastspiel von Markus Kauczinski beim Fußball- Bundesligisten FC Ingolstadt. Erst in der Sommerpause hatte er den Posten als Trainer der Oberbayern von Ralph Hasenhüttl übernommen, den es wiederrum zum Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig zog. Doch nach zehn Spielen, in denen Kauczinskis Ingolstädter nur zwei Unentschieden holten (1:1 gegen den Hamburger SV, Tabellenletzter, und 3:3 gegen Borussia Dortmund), sowie acht Niederlagen kassierten, zog der FCI die Reißleine und stellte Kauczinski frei.

Kauczinski war vom Zweitligisten Karlsruher SC nach Ingolstadt gekommen, wo er über vier Jahre lang Cheftrainer gewesen war. Bei den "Schanzern" hatte er weniger Erfolg und holte aus zehn Spielen nur zwei magere Punkte. Die 0:2-Derbyniederlage gegen den FC Augsburg brachte das Fass dann zum Überlaufen. Zum Vergleich: Ex-Coach Hasenhüttl reitet mit Leipzig auf einer beispiellosen Erfolgswelle und steht noch ungeschlagen punktgleich mit dem FC Bayern München an der Liga-Spitze.

In Ingolstadt läuft die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren. Sollte bis zum ersten Mannschaftstraining in der Länderspielpause am Dienstag um 15 Uhr kein neuer Trainer feststehen, soll eine interne Interimslösung gefunden werden, teilte der Klub mit. Für mögliche Trainer-Kandidaten ähnelt die Herausforderung beim FCI aber einem Himmelfahrtskommando. "Wir brauchen einen, der die Liga kennt und weiß, auf was er sich einlässt", sagte Geschäftsführer Harald Gärtner.

Als Übergangslösung schien schnell Michael Henke prädestiniert, der einst mit Ottmar Hitzfeld nationale und internationale Triumphe feierte, Kauczinskis Vorgänger Ralph Hasenhüttl noch im Vorjahr assistierte und als Club-Repräsentant immer noch beim FCI arbeitet.

Langfristig könnte Sportchef Thomas Linke, der den Markt angesichts der sportlichen Talfahrt schon seit längerem beobachtet, an Kandidaten wie Jos Luhukay denken, der die Bundesliga gut kennt, oder André Breitenreiter, der einst in Paderborn und Schalke arbeitete.

Luhukay, 53, kennt die Bundesliga bereits bestens: Er trainierte im deutschen Oberhaus unter anderem Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC Berlin und den FC Augsburg und kommt so auf 110 Spiele als Cheftrainer in Deutschlands höchster Spielklasse. Noch mehr Erfahrung hat Luhukay in Liga zwei: Neben Gladbach, Augsburg und Berlin trainierte er dort auch den SC Paderborn und den VfB Stuttgart. Hier kommt der Niederländer auf 178 Spiele an der Seitenlinie. Sein letzter Job beim VfB Stuttgart stand indes unter keinem guten Stern - dort wurde Luhukay nach nur fünf Pflichtspielen und 76 Tagen Amtszeit am 15. September diesen Jahres wieder entlassen (je zwei Siege und zwei Niederlagen in der 2. Bundesliga, ein Sieg im DFB-Pokal). Erst in der Sommerpause hatte er bei den Schwaben begonnen.

Dagegen ist Murat Yakin in Deutschland ein eher unbeschriebenes Blatt. Der Schweizer mit türkischen Wurzeln coachte in der ersten Liga der Schweiz den FC Thun, den FC Luzern und den FC Basel, mit dem er auch in der Champions- beziehungsweise der Europa League antrat. Zuletzt trainierte der 42-Jährige den russischen Erstligisten Spartak Moskau in der Saison 2014/2015. Seit eineinhalb Jahren ist Yakin vereinslos.

André Breitenreiter, 43, sucht seit seiner Entlassung beim FC Schalke 04 nach einem neuen Arbeitgeber. Zuvor hatte er zwei Spielzeiten den SC Paderborn trainiert (eine Saison Bundesliga, eine Saison zweite Liga). Auf Schalke war Breitenreiter genau eine Saison Cheftrainer.

Der 48-jährige Büskens ist indes ganz frisch auf dem Markt, nachdem er am Montag nach nur fünf Monaten als Trainer des Österreichischen Erstligisten Rapid Wien entlassen worden war. Büskens stand bei 37 Spielen in der ersten Bundesliga (Schalke, SpVgg Greuther Fürth) sowie bei 113 Zweitliga-Partien (Fürth, Fortuna Düsseldorf) in Deutschland als Cheftrainer an der Linie.

Der Trainer-Rauswurf schien tatsächlich alle zu schmerzen beim FC Ingolstadt, wo Markus Kauczinski ebenso beliebt wie erfolglos war. Zeit zum Trauern haben die Oberbayern aber nicht. Im Kampf um den Klassenverbleib muss der Nachfolger einer verunsicherten Truppe so schnell wie möglich Selbstvertrauen und eine Siegermentalität zurückgeben. Gärtner stellte aber gleichzeitig auch klar: Auf wen es jetzt in erster Linie ankomme, das sei die Mannschaft.

"Zum Schluss stehen die Spieler auf dem Platz. Die sind natürlich in der Pflicht! ", betonte der FCI-Chef, der damit die Schuld am desaströsen Saisonstart nicht (nur) Kauczinski gibt. Für die Profis um Kapitän Marvin Matip heißt das: Sie bleiben auch nach dem "Neustart" (Gärtner) unter Beobachtung, ideen- und mutlose Auftritte wie zuletzt gegen Augsburg werden so wohl nicht mehr toleriert werden. "Wir müssen diese Spirale mit aller Macht durchbrechen", betonte Gärtner.

Wer folgt auf Kauczinski? FC Ingolstadt sucht den Retter-Trainer t-online.de

2016-11-07 15:02 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

21 /100 Entdeckung bei Polizeikontrolle: Australierin mit Koala im Auto unterwegs (1.02/3) (dpa) So einen Zufallstreffer landet auch die Polizei in Australien nicht täglich: Während einer Verkehrskontrolle hat die Polizei in Wishart nahe Brisbane ein Koalababy bei einer 50 Jahre alten Autofahrerin gefunden. Das rund sechs Monate alte Tier gehört zu der in Australien geschützten Art. Die Frau wurde laut Angaben der Polizei in Queensland wegen eines anderen Deliktes gesucht, weshalb sie die Beamten aufs Revier begleiten sollte. Sie gab an, das Jungtier in der vorangegangenen Nacht an einer Strasse entdeckt zu haben.

Die Polizei übergab den kleinen Koala an eine Tierschutzorganisation – nicht ohne vorher noch Erinnerungsfotos mit dem Beuteltier zu machen.

«Alfred» sei zwar etwas dehydriert, aber ansonsten wohlauf gewesen, hiess es. Die Polizei appellierte an die Bevölkerung, gefundene Koalas nicht selbst aufzunehmen, sondern den Tier- Notruf zu wählen.

Beuteltier eingesackt: Australierin mit Koala unterwegs tt.com

2016-11-07 14:43 Simon Wimmer www.nzz.ch

22 /100 Einigung bei Finanzausgleich: 300 Millionen mehr für Länder (1.02/3) Wien — Eineinhalb Jahre nach Start der Verhandlungen ist der Finanzausgleich paktiert. Bund, Länder, Gemeinden und Städte haben sich am Montag auf die Verteilung von gut 80 Steuer- Milliarden verständigt. Länder und Kommunen können sich über ein Plus freuen, der Finanzminister darüber, dass einige seiner Prestige-Projekte zumindest angestupst wurden.

"Das Wunder ist vollbracht", lautete der Kommentar von Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer nach dem Abschluss seiner vierten und laut eigenen Angaben schwierigsten Finanzausgleichsverhandlungen. Bis zuletzt war um die Zusatzforderungen der Länder und Gemeinden gerungen worden und deren Beharrungsvermögen hat sich durchaus gelohnt.

Mit Erleichterung haben die Verhandler von Bund, Ländern und Gemeinden die Einigung auf den neuen Finanzausgleich angenommen, der die Verteilung der Steuermittel bis 2021 regelt. Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) zeigte sich dabei besonders erfreut, dass der Einstieg in eine Aufgabenorientierung gelungen sei. Die Länder wiederum sind über die 300 Mio.-Gabe beglückt. Einmalzahlung von 125 Millionen Euro

Konkret ist vorgesehen, dass den Bundesländern jedes Jahr 300 Mio. zusätzlich zur Verfügung gestellt werden, ohne dass diese zweckgebunden sind. Hinzu kommt noch eine Einmalzahlung von 125 Mio. Euro zur Bewältigung der großen Flüchtlingswelle des Vorjahres.

Von diesen 125 Mio. gehen 37 Mio. an Gemeinden, die Flüchtlinge aufgenommen haben. Insgesamt bekommen die Kommunen vom 300 Mio.-Brocken 106 Mio. Euro. 60 Mio. fließen hier in einen Fonds für strukturschwache Gemeinden. Schließlich können sich die Kommunen noch über 80 Mio. (über die ganze Periode gerechnet) für die Siedlungswasserwirtschaft freuen.

Eine Valorisierung gibt es beim Pflegefonds um 4,6 Prozent, was einen Wert von 110 Mio. bis 2021 entspricht, als Anschub für den Ausbau von Hospiz und Palliativversorgung fließen 18 Mio. Euro. 15 Mio. kostet die Abschaffung des Kinderselbstbehalts in Spitälern.

Wohnbauförderungsbeitrag wird „verländert"

Was die Aufgabenorientierung angeht, werden die Mittel für Kindergärten ab 2018 kriteriengebunden vergeben. Ab 2019 gilt dasselbe für die Nachmittagsbetreuung an Schulen.

Verländert wird der Wohnbauförderungsbeitrag. Gleichzeitig soll eine bundeseinheitliche Bauordnung etabliert werden. Eine weitere Einigung gibt es bei der Errichtung von Eisenbahnkreuzungen. Hier teilen sich Bund und Länder bzw. Gemeinden die Errichtungskosten zu gleichen Teilen.

Vereinbart wurden auch noch (bis 2018) Haftungsobergrenzen für die Gebietskörperschaften sowie ein Spekulationsverbot. Zu guter Letzt wurden noch Kostendämpfungspfade für Gesundheit und Pflege vereinbart. Bei der Gesundheit wird von 3,6 auf 3,2 Prozent bis 2021 abgeschmolzen.

Verhaltenes Experten-Urteil

Während die Verhandler den neuen Finanzausgleich teils überschwänglich lobten, sehen Experten den Kompromiss verhaltener. Margit Schratzenstaller vom Wirtschaftsforschungsinstitut hätte sich stärkere Schritte bei Steuerautonomie und Aufgabenorientierung gewünscht. Karoline Mitterer vom KDZ sieht den Pakt „von einem großen Wurf ganz weit entfernt".

Schratzenstaller kritisiert in einer ersten Einschätzung des Ergebnisses, dass bei den Bereichen Steuerautonomie, Aufgabenorientierung sowie beim Abbau der Transferverflechtungen „nur sehr wenig passiert". Die Chance auf eine grundsätzliche Reform des Finanzausgleichs sei verpasst worden. Positiv sieht sie die Ankündigung, bis Ende 2018 einen neuen Anlauf zu einer Bundesstaatsreform zu unternehmen.

Für KDZ-Finanzausgleichsexpertin Mitterer enthält der neue Vertrag zwischen Bund, Ländern und Gemeinden vor allem technische Änderungen. „Es ist an vielen kleinen Schräubchen gedreht worden", so Mitterer gegenüber der APA: „Es wurden einige Maßnahmen gesetzt, aber keine, die am Gesamtsystem etwas geändert hätten. "

Aus Mitterers Sicht müsste ein Finanzausgleich neben der Basisfinanzierung auch eine echte Aufgabenorientierung und einen wirksamen Ressourcenausgleich zwischen finanzstarken und schwachen Regionen enthalten. Mit letzteren Punkten habe man sich aber nicht wirklich beschäftigt.

Denn die Aufgabenorientierung bei der Kinderbetreuung betreffe letztlich nur die Verteilung der Mittel auf die Länder, nicht aber auf die einzelnen Gemeinden. Und der Ressourcenausgleich zwischen reichen und finanzschwachen Gemeinden werde künftig überhaupt gänzlich den Ländern überlassen, kritisiert Mitterer. (APA, TT.com)

Länder erhalten jährlich 300 Millionen Euro mehr diepresse.com

2016-11-07 14:25 Tiroler Tageszeitung www.tt.com

23 /100 Streit zwischen Türkei und EU: Schlagabtausch mit Nazi- Vergleichen (1.02/3) Der Ton zwischen der EU und der Türkei wird schriller. Zunächst unterstellte Luxemburgs Außenminister Asselborn dem türkischen Präsidenten Erdogan Nazi- Methoden. Im Gegenzug verglich die Türkei ihr Vorgehen gegen Putschisten mit dem Kampf gegen die Nationalsozialisten.

Der türkische EU-Minister Ömer Celik hat die Verhaftungswelle in seinem Land gegen Kritik verteidigt und sich jeden Vergleich mit der Nazi-Herrschaft verbeten. Das Vorgehen gegen Terrorverdächtige in der Türkei sei stattdessen mit dem "Kampf gegen die Nazis" vergleichbar, sagte Celik nach einem Treffen mit EU-Botschaftern in Ankara. Verglichen mit der Gülen- Bewegung stünden "die Nazis wie Lehrlinge da", sagte Celik. Die türkische Regierung macht den in den USA lebenden Prediger Fethullah Gülen für den Putschversuch von Mitte Juli verantwortlich.

Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn hatte zuvor im Deutschlandfunk zum Vorgehen der Regierung in der Türkei gesagt: "Das sind Methoden, das muss man unverblümt sagen, die während der Nazi-Herrschaft benutzt wurden. " Asselborn hatte zugleich mögliche Wirtschaftssanktionen gegen Ankara ins Spiel gebracht. 50 Prozent der Exporte der Türkei gingen in die Europäische Union und 60 Prozent der Investitionen in der Türkei kämen aus der Europäischen Union, sagte Asselborn im Deutschlandfunk. "Das ist ein absolutes Druckmittel, und in einem gewissen Moment kommen wir auch nicht daran vorbei, dieses Druckmittel einzusetzen. " Österreichs Außenminister Sebastian Kurz forderte, jegliche Gespräche über einen EU-Beitritt der Türkei abzubrechen. "Ein Land, das versucht, Journalisten und Oppositionsführer einzusperren, hat in der Europäischen Union keinen Platz", sagte der Politiker der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) im Ö1-Radio. "Für mich ist die rote Linie längst überschritten. "

EU-Minister Celik betonte, es sei die Zeit für starke Beziehungen zwischen der Türkei und der EU. Eine Vollmitgliedschaft wäre der richtige Weg. Die Beziehungen seien aber an einem "sehr zerbrechlichen" Punkt angekommen, fügte der Minister hinzu. Forderungen nach einem Abbruch der Beitrittsverhandlungen wies Celik als "rassistisch" zurück.

Türkei: "Nazi-Herrschaft" oder "Kampf gegen Nazis" diepresse.com

2016-11-07 14:15 tagesschau.de www.tagesschau.de

24 /100 Alles erinnert an Borussia Dortmund (1.02/3) Etwas länger als ein Jahr ist Klopp mittlerweile beim FC Liverpool. Im Vorjahr erreichte er mit den "Reds" Platz acht, doch da übernahm Klopp ein nicht von ihm und nach seiner Taktik ausgerichtetes Team mitten in der Saison. Die positiven Ansätze auf dem Platz waren dennoch schnell erkennbar, genauso wie Klopps Handschrift. Liverpool setzt seit dem Oktober 2015 auf Klopp und sein viel gerühmtes Gegenpressing – mit Erfolg.

Außerhalb des Platzes hat Klopp das Fußball-Mutterland ohnehin schon längst im Sturm erobert. Seine authentische Art kommt auf der Insel an. "Ich bin im Kleinen ja auch ein Botschafter für Deutschland. Wenn die Briten vorher ein Problem mit Deutschen hatten, weil die ihnen regelmäßig die Handtücher am Hotelpool wegschnappen, dann stellen die jetzt fest: Es gibt auch Typen wie mich. Die legen sich einfach aufs Handtuch", sagte Klopp zuletzt im Interview mit dem "stern". Englands Fußball-Legende Gary Lineker, mittlerweile TV-Experte für ITV, interviewte Klopp vor der Saison und brachte die Meinung der Engländer über Klopp anschließend auf Twitter auf den Punkt: "Es ist großartig, Herrn Klopp zu treffen und ihn zu interviewen. Ihr werdet Jürgen lieben. "

Die beste Trainer-Liga der Welt Nach elf Spieltagen der laufenden Spielzeit steht der FC Liverpool in der Tabelle auf dem ersten Platz. Einen Punkt vor dem FC Chelsea mit dem italienischen Defensivkünstler Antonio Conte auf der Trainerbank, einen weiteren Zähler vor Manchester City mit dem katalanischen Star-Trainer Pep Guardiola sowie dem FC Arsenal mit der französischen Feingeist Arsène Wenger, fünf Punkte vor Tottenham Hotspur mit dem Argentinier Mauricio Pochettino und gar acht Zähler vor Manchester United mit "The Special One" José Mourinho. Egal, ob die Premier League die stärkste Liga Europas (oder der Welt) ist, die besten Trainer der Welt arbeiten jedenfalls auf der Insel. Und Klopp führt das Feld an.

Nur eine Momentaufnahme? Es ist viel mehr als das. Liverpool befindet sich zwar noch immer im Lernprozess, hat Klopps Powerfußball aber längst verinnerlicht, sodass die benötigten Mechanismen immer besser greifen. Seine Mannschaft ist keine Ansammlung von Superstars, einen Ausnahmekönner wie Lionel Messi, Cristiano Ronaldo, Gareth Bale oder Zlatan Ibrahimovic sucht man im Kader der "Reds" vergeblich, doch es ist auch keine Gruppe von hoffnungsvollen Talenten, denen Experten in ein paar Jahren den internationalen Durchbruch zutrauen. Es sind vielmehr junge Top-Spieler im besten Fußballer-Alter, die unter Klopp erstmals ihr zweifelsfrei großes Potenzial voll ausschöpfen.

Ausgaben und Einnahmen halten sich die Waage

Dass sich der Erfolg für Klopp schneller einstellt als noch in Dortmund, lässt sich leicht erklären. Beim BVB musste er Schritt für Schritt den Kader umbauen, konnte seine Spielidee nicht sofort umsetzen. Finanziell waren die Dortmunder auch nicht auf Rosen gebettet, in Liverpool kann er auf dem Transfermarkt viel freier agieren, auch wenn es hier für ihn und den Klub Grenzen gibt. Rund 80 Millionen Euro durfte Klopp in neue Spieler investieren, er sortierte jedoch auch einige Spieler aus, sodass am Ende ein geradezu lächerliches Transfer-Minus von 600.000 Euro für Liverpool in diesem Sommer zu Buche steht. Zum Vergleich: Der deutsche Zweitligist Fortuna Düsseldorf blickt auf ein Transfer. Minus von 650.000 Euro im Sommer zurück.

Natürlich konzentriert sich vieles auf die glänzende Offensive um den Senegalesen Sadio Mané (zehn Spiele, sechs Tore, sechs Vorlagen), und die Brasilianer Philippe Coutinho (11/5/5) und Roberto Firmino (10/5/5), doch auch Spieler wie Außenverteidiger Nathaniel Clyne oder die Mittelfeldspieler Adam Lallana, James Milner oder Jordan Henderson setzen ihre Vorgaben hervorragend um. Zudem hat Klop bei den Zugängen wie Torwart Lorius Karius (Mainz), Joel Matip (Schalke) oder Georgino Wijnaldum (Newcastle) ein glückliches Händchen bewiesen. In James Milner steht zudem nur ein Feldspieler, der 30 Jahre oder älter ist, regelmäßig in der Startelf. Für Klopps laufintensives Spiel ein wichtiger Faktor. Vor dem Spiel gegen den FC Arsenal hatte Klopp die Spielweise der Londoner um Regisseur Mesut Özil mit der eines Orchesters verglichen – um dann grinsend hinzuzufügen: "Ich mag lieber Heavy Metal. Ich mochte es schon immer laut. " Kein Team auf der Insel hat mehr Treffer erzielt als Liverpool unter Klopp, in der laufenden Spielzeit trafen die "Reds" bereits 30 Mal.

Kloppsches Understatement

Klopp spielt die Tabellenführung medial runter. Das macht er immer. Das hat er auch in Dortmund in seinen zwei Meisterjahren so gehandhabt. Er redet die Erfolge in der Öffentlichkeit klein, doch wer seine Spieler auf dem Platz sieht, der ahnt, dass er sie intern durchaus starkredet. Sehr selbstbewusst tritt seine Truppe auf, ganz gleich gegen wen, oder wo sie antritt. Und das von ihr angeschlagene Tempo können nur sehr wenige Mannschaften mitgehen. Auch das erinnert an Dortmund unter Klopp. "Es tut mir ja wirklich leid, aber wenn jemand meint, das hätte wegweisenden Charakter, kann ich ihm nicht helfen", sagte Klopp nach dem 6:1 über den FC Watford trocken. Dass Liverpool erstmals seit Mai 2014 wieder die Premier League anführt, lässt ihn offensichtlich kalt. Als Klopp später dann aber von seiner Mannschaf sprach, geriet er doch ins Schwärmen: Klopp hatte eine "absolut gute Leistung" an einem "perfekten Nachmittag", an dem "Selbstvertrauen, Qualität und Einstellung" die gewinnbringenden Faktoren gewesen seien, gesehen.

Und dank dieser Faktoren bleibt Liverpool wohl auch bis zum Schluss ein ernsthafter Anwärter auf den Titel. Sollte es Klopp am 21. Mai 2017 tatsächlich gelingen, die 27 Jahre andauernde Durststrecke in der Meisterschaft zu beenden, dürften die Feierlichkeiten in der fußballverrückten Stadt den üblichen Rahmen noch einmal deutlich sprengen. Auch das kennt Klopp schon aus Dortmund. Und wenn es nicht klappt, hat Klopp ja noch ein wenig Zeit. Sein Vertrag endet erst im Sommer 2022.

Borussia Dortmund steigert Konzern-Umsatzerlöse haz.de

2016-11-07 13:41 Denis Canalp www.rp-online.de

25 /100 Justin Bieber räumt bei MTV Europe Awards in Rotterdam ab (1.02/3) Teenieschwarm Justin Bieber ist der große Gewinner der MTV Europe Music Awards. Der kanadische Star gewann am Sonntagabend in Rotterdam gleich drei Preise und setzte sich damit gegen die ebenfalls favorisierte Pop-Diva Lady Gaga durch, die zwei Preise bekam. Weder Bieber noch Lady Gaga waren für die Gala in die niederländische Hafenstadt gereist. RnB-Star Beyoncé ging überraschend leer aus.

Justin Bieber erhielt für seinen Titel »Sorry» den Preis für den besten Song und setzte sich unter anderem gegen Adeles Hit »Hello» durch. Außerdem erhielt er einen Preis dafür, dass er die »größten Fans» habe. Die exzentrische Lady Gaga wurde als »Beste Sängerin» und für den »Besten Look» geehrt.

Als überraschend wurde gewertet, dass Superstar Beyoncé bei der Verleihung völlig leer ausging. Sie war in fünf Kategorien nominiert worden - genauso oft wie Bieber. Die MTV Video Music Awards im August in New York hatte die Sängerin noch souverän dominiert.

Ausgestochen wurde Beyoncé unter anderem von den kanadischen RnB-Shootingstars The Weeknd: Sie setzten sich mit ihrem Video für »Starboy» gegen den Clip »Formation» aus Beyoncés gefeiertem Album »Lemonade» durch. Bester männlicher Künstler wurde der erst 18 Jahre alte Kanadier Shaw Mendes.

Die kalifornischen Rocker von Green Day nahmen den Preis für die »Globale Ikone» entgegen und bedankten sich mit einem Live-Feuerwerk während ihres Songs »Bang Bang». Zur besten Newcomerin wurde die Schwedin Zara Larsson gekürt. Eröffnet wurde die Show von Funk- Popper Bruno Mars, der sein Lied »24K Magic» zum Besten gab. Rekordverdächtige 15 Mal zog sich US-Sängerin Bebe Rexha um, die durch den Abend führte.

Skurriles am Rande: Justin Bieber räumte bei den MTV EMA Awards in Rotterdam in Abwesenheit drei Preise ab - und hat einen spontanen Auftritt in einer Bar im kanadischen Toronto hingelegt. Bieber sei am Freitagabend alleine gekommen, habe ein Getränk bestellt und sich ein Basketballspiel im Fernsehen angeschaut, teilte das Fifth Pub House am gestrigen Sonntag laut mehrerer Medien mit.

Dann habe er ein Klavier entdeckt und mehrere Songs gespielt. Videos im Internet zeigen, wie der kanadische Sänger seinen Hit «Sorry», den Beatles-Klassiker «Let It Be» und OneRepublic's «Apologize» anstimmt. «Justin war freundlich und großzügig zu unseren Bedienungen und Gästen. Sein Auftritt war für alle, die dabei waren, ein einmaliges Erlebnis», sagte der Barbesitzer dem lokalen TV-Sender City News.

Rotterdam - Justin Bieber, Shawn Mendes und Green Day gewinnen MTV Europe Music Awards sueddeutsche.de

2016-11-07 13:30 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

26 /100 Leichenfund in Tirol: vermutlich Gewaltverbrechen

(1.02/3) Die Todesursache ist noch unklar, eine Obduktion wurde angeordnet.

07.11.2016 | 13:22 |

( DiePresse.com )

Bei der am Montag im Gemeindegebiet von Söll gefundenen Leiche gingen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus. "Die genaue Todesursache ist vorerst aber unklar", sagte LKA- Chef Walter Pupp. Eine Obduktion am Nachmittag soll Klarheit bringen. Ob die Ergebnisse dann bekannt gegeben werden, hänge von kriminaltaktischen Überlegungen ab, so der Chefermittler. Die Leiche war am Montag gegen 8.00 Uhr von einem Lkw-Lenker am Parkplatz "Steinerne Stiege" an der Eibergstraße (B173) hinter der Leitschiene gefunden worden. Zufällig anwesende Mitarbeiter der Straßenmeisterei alarmierten Polizei und Rettung. Beim Toten handelt es sich um einen Mann im Alter von 25 bis 30 Jahren. Die genaue Identität war vorerst unklar und Gegenstand der Erhebungen.

Aufgrund der Lage der Leiche könne davon ausgegangen werden, dass versucht worden ist, den Toten in die Eibergklamm zu werfen, so Pupp. Bäume hätten den Absturz aber verhindert. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Unbekannte in der Nacht auf Montag dort abgelegt worden sein. Die Polizei ersuchte etwaige Zeugen oder Personen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.

Leichenfund in Söll: Polizei geht von Gewaltverbrechen aus tt.com

2016-11-07 13:22 diepresse.com

27 /100 Wieder kein Urteil im Frankfurter Rennbahn-Streit

(1.00/3) Frankfurt/Main. Eine Entscheidung über die künftige Nutzung der Galopprennbahn im Ortsteil Niederrad, wo die Akademie gebaut werden soll, platzte am Montag wegen eines Befangenheitsantrags des Rennklubs gegen die zuständige Richterin.

Der Rennklub kämpft entschlossen für sein vertraglich festgelegtes Nutzungsrecht des Geländes bis 2024 - das will die Stadt Frankfurt aber eigentlich Ende des Jahres an den DFB übergeben. Ein Urteil soll nun am 5. Dezember fallen. Der DFB hatte eigentlich spätestens 2018 in das Leistungszentrum umziehen wollen. Ob der Zeitplan jedoch eingehalten wird, ist äußerst fraglich. In der vergangenen Woche hatte DFB- Präsident für 2017 bereits die Einberufung eines Außerordentlichen Bundestages angekündigt, da der Bau nochmals teurer als die zuletzt angenommenen 109 Millionen Euro wird. Erwartet werden Kosten von mindestens 125 Millionen Euro.

Einen Teilerfolg hatte der Rennklub bereits im Februar erzielt. Das Oberlandesgericht Frankfurt/Main hatte damals dem Rechtsschutzbegehren des Rennklubs gegen den Abriss der Tribüne und anderer Gebäude auf der Galopprennbahn stattgegeben. Das OLG hob damit eine erlassene Genehmigung des Landgerichts auf.

© 2016 SID

Mainzer Serdar fehlt U20- Auswahl verletzungsbedingt haz.de

2016-11-07 15:40 Hannoversche Allgemeine www.haz.de

28 /100 Wie kündige ich eine Freundschaft? - Ratgeber - Bild.de

(0.08/3) Darum sollte man auch hier dem anderen klar sagen, warum man die Freundschaft nicht länger am Leben halten will. Wichtig ist, den anderen nicht anzuklagen, sondern vielmehr über sich selbst zu sprechen.

Ein Beispiel: „Ich merke, dass ich nicht damit klarkomme, dass…“ Je mehr man von sich selbst spricht, desto weniger fühlt der andere sich angegriffen. Er hat dann nicht so sehr das Gefühl, dass es an ihm liegt, dass die Freundschaft in die Brüche gegangen ist. Für IHN brach die Jury die Mehr Geld für Weiteres Samsung-Modell Bei Naomi läuft's wie am Herzlos-Regel - TV - Bild.de Trennungskinder - explodiert - Wirtschaft - Schnürchen! - Leute - bild.de Wirtschaft - Bild.de Bild.de Bild.de bild.de bild.de bild.de

Säure-Anschlag auf Schickten sie acht Die Wahrheit über unsere So kommt der Reiz zurück Jobcenter-Mitarbeiterin - Flüchtlinge in den Tod? - Strom-Preise - Wirtschaft - nach Hogwarts - Bild.de - Bild.de Köln - Bild.de Bild.de bild.de bild.de bild.de bild.de

2016-11-07 16:51 www.bild.de

29 /100 Nele Neuhaus bangt um ihren Ex-Mann *** BILDplus Inhalt *** - Frankfurt - Bild.de (0.03/3) Sie ist DIE deutsche Bests​ ell​ er-Aut​ or​ in, verkaufte Millionen Bücher ihrer Taunus-Krimis. Doch jetzt trifft Nele Neuhaus (49) ein Schicksalsschlag: Ihr Ex-Mann Harald Neuhaus (69), mit dem sie 23 Jahre zusammenlebte, liegt auf der Int​ ens​ ivs​ tat​ io​ n.

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Warum Leipzig den Bayern Verstehen Sie Sexting? *** Angreifer trugen Schlagringe, gefährlich werden kann *** BILDplus Inhalt *** - Internet Messer und Pistolen *** BILDplus Inhalt *** - - Bild.de BILDplus Inhalt *** - Köln - Bundesliga Saison 2016/17 - bild.de Bild.de Bild.de bild.de bild.de

2016-11-07 14:37 www.bild.de

30 /100 Deutsche Bahn: Konkurrenz zu Fernbus-Riese Flixbus

(0.01/3) Die Deutsche Bahn steht in hartem Wettkampf gegen den alternativen Personenverkehr. Nur drei Jahre nach der Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs haben die meisten anderen Anbieter auch aufgegeben. Viele Alternativen zum Marktführer Flixbus gibt es nicht mehr. Doch DeinBus.de aus Offenbach will dem Wettbewerbsdruck standhalten. Das junge Unternehmen gibt sich kämpferisch: „Wir haben so viele Busunternehmen kommen und gehen sehen und sind immer noch hier“, sagt Mitgründer Christian Janisch.

Wer vor wenigen Monaten nach der besten Fernbusverbindung suchte, der konnte meist zwischen verschiedenen Anbietern auswählen. Vor allem kurz nach der Liberalisierung 2013 boomte der Markt.

Heute sieht es anders aus: Auf der Strecke Frankfurt-Köln dominiert Flixbus. Auch auf anderen Routen wie Köln-Hamburg oder Berlin-München taucht der Anbieter mit der grünen Busflotte nahezu als einziger Dienstleister auf. Frühere Konkurrenten wie city2city oder jüngst die Bahn - Tochter BerlinLinienBus haben sich vom deutschen Markt verabschiedet. Andere wie MeinFernbus oder Megabus wurden vom Branchenprimus aufgekauft.

Zuletzt übernahm Flixbus am 1. November den Konkurrenten Postbus – damit kommt der Branchenriese auf rund 80 Prozent Marktanteil. Das Offenbacher Busunternehmen DeinBus.de schafft es nur auf ein knappes Prozent. Ans Aufgeben denken die einstigen Pioniere aber nicht: Chef Janisch verweist auf die jüngsten Ergebnisse der Stiftung Warentest. Neben dem guten WLAN-Empfang wird dort die Pünktlichkeit gelobt.

DeinBus.de sei aber nicht das einzige Unternehmen, das noch mit Flixbus konkurriere, betont Matthias Schröter vom Bundesverband deutscher Omnibusfahrer (BDO). „Es gibt einen Haufen von Anbietern, die über die Lizenz über eine Strecke verfügen“, sagt er. Dazu gebe es viele, die mit ihren Bussen Flughäfen ansteuerten. Der IC-Bus der Deutschen Bahn sei nicht zu vergessen, genauso wenig wie das Fernbusunternehmen Deutsche Touring GmbH. Rund 20 Millionen Menschen waren 2015 in Fernbussen auf deutschen Straßen unterwegs.

Doch wie will sich DeinBus.de in Zukunft gegen den Marktführer behaupten? Dazu gibt es bei dem Unternehmen keine konkreten Antworten. Eine Erweiterung des Streckennetzes müsse man abwägen. DeinBus.de setzt weiterhin auf kleinere, regionale Strecken. Einziger Plan: „freches Marketing“. Keine Option seien Dumpingpreise. Sonst könnten Mitarbeiter und Busfahrer nicht fair bezahlt werden. Laut eigener Webseite müssen DeinBus.de-Kunden mindestens fünf Euro für ein Ticket zahlen.

Überhaupt seien die Normalpreise leicht gestiegen, berichtet Christoph Gipp, Geschäftsführer und Bereichsleiter Mobilität beim Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES). Fahrgäste müssen nach einer aktuellen Auswertung durchschnittlich 9,3 Cent pro Kilometer bezahlen – 0,4 Cent mehr als noch Anfang 2016. Davon ausgenommen sind Angebotspreise, bei denen weiterhin durchschnittlich nur 3,6 Cent pro Kilometer berechnet werden.

Die Gesamtsituation der verbliebenen Fernbus-Anbieter schätzt Experte Gipp als gut ein. Der Markt habe sich stark konsolidiert und biete die Möglichkeit zu höheren Fahrtauslastungen. Eine zukünftige Intensivierung schließt Gipp allerdings nicht aus: „Ausländische Anbieter und Investoren sind immer noch sehr am deutschen Fernbusmarkt interessiert.“ Und BDO-Sprecher Schröter ist überzeugt: “Die Lücke, die BerlinLinienBus hinterlassen hat, wird irgendjemand auffüllen. Wir gehen davon aus, dass es ausländische Anbieter sein werden.“

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Deutsche Bahn: Telefonieren ohne Netzverlust deutsche-wirtschafts- nachrichten.de

2016-11-07 16:44 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

31 /100 Mann überschüttet Frau in Jobcenter mit Säure (0.01/3) Anschlag auf eine Mitarbeiterin im Jobcenter in Hamburg-Wandsbek: Ein Mann hat am Montagmittag eine Frau mit Säure überschüttet. Die 46- Jährige habe Verletzungen im Gesicht sowie am Oberkörper erlitten, sagte ein Polizeisprecher. Die Feuerwehr habe sie in ein Krankenhaus gebracht.

Es handelt sich offenbar um eine Beziehungstat: Nach Informationen der Polizei ist der Täter der frühere Lebensgefährte der Frau. Der 56 Jahre alte Mann ist noch auf der Flucht, die Beamten fahnden nach ihm.

Bei der Flüssigkeit habe es sich um etwa einen halben Liter 30-prozentige Salzsäure gehandelt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Kollegen hätten sehr gut reagiert und der Frau sofort die nasse Kleidung ausgezogen und ihren Körper mit Wasser abgespült. Von der Feuerwehr seien weitere acht Menschen notärztlich betreut worden. Unter ihnen war eine Frau, die die Retter mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus brachten.

Im Gebäude des Jobcenters sei eine Etage gesperrt worden, sagte der Feuerwehrsprecher. Nach Abschluss der Spurensicherung durch die Polizei wollte die Feuerwehr die Reste der ätzenden Flüssigkeit entfernen. Zwei Feuerwehrleute in Schutzkleidung waren vor dem Gebäude zu sehen. Jobcenter: Mann überschüttet Frau mit Säure ndr.de

2016-11-07 14:38 NDR www.ndr.de

32 /100 Großkreutz pestet gegen seine Kritiker - Saison 2016/17 - Bild.de (0.01/3) Stuttgarts Star Kevin Großkreutz (28) ist derzeit auf der Suche nach seiner Weltmeister-Form. Sonntag gegen Bielefeld (3:1) holte er sich erst mit einer Schwalbe seine 5. Gelbe Karte ab, wurde dann in der 69. Minute ausgewechselt.

An die ganzen Leute , die keine Ahnung vom Fußball haben! Der Fisch , spielt im mom nicht so gut! Vom Fisch, da muss mehr kommen! Alles bla bla bla ... Als rechter Verteidiger von Anfang an?! Guckt mal wieviele Spiele verloren wurden... Ja, Vllt muss mehr kommen, aber nur mal eins , ich war 6 Monate verletzt und habe mich für ein Spiel gegen Mainz ,letzte Saison kaputt gemacht , weil ich was retten wollte und wo sind die anderen jetzt alle ?! ... Ach ja sorry , die spielen jetzt woanders... Merkt euch eins, die 6 Monate Verletzung steckt man nicht so einfach Weg, aber eines sage ich jetzt hier , ich werde bald wieder richtig fit sein und dann allen zeigen was los ist Mich kriegt kein Mensch klein - niemand Gesperrt? Egal 6 Monate ausgefallen? Egal Ich werde mit dem VfB Stuttgart aufsteigen und das habe ich versprochen 1 9 #isso #ischso

Ein von Kevin (@fischkreutz) gepostetes Foto am 6. Nov 2016 um 14:50 Uhr

VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser (52) vielsagend: „Ab der 70, Minute haben wir angefangen Fußball zu spielen…“ Dass es der Ex-Dortmunder viel besser kann als in den letzten Wochen, hat er hundertfach bewiesen. Gegen Bielefeld bekam er von BILD die Note 5.

Großkreutz: „An die ganzen Leute, die keine Ahnung vom Fußball haben! Der Fisch (so nennt er sich selber/d. Red.) spielt im Moment nicht so gut Vom Fisch da muss mehr kommen. Alles bla bla bla…“

Im nächsten Satz widerspricht er sich aber selber, gesteht ein, dass er nicht in bester Verfassung ist. Großkreutz verweist auf seinen Muskelbündelriss im März: „Ja, vielleicht muss mehr kommen. Aber nur mal eins: ich war sechs Monate verletzt und hab mich für das Spiel gegen Mainz (letztes VfB-Heimspiel vergangene Saison/d. Red.) kaputt gemacht, weil ich was retten wollte. Merkt euch eins: die sechs Monate Verletzung steckt man nicht so einfach weg. Aber eins sage ich jetzt: ich werde bald wieder richtig fit sein und dann allen zeigen, was los ist.“ Unter anderem suchten Serey Die (31/Basel), Filip Kostic (24/HSV), Daniel Didavi (26/ Wolfsburg ), Lukas Rupp (25/Hoffenheim) und Timo Werner (20/RB Leipzig) nach dem Abstieg das Weite.

Klare Kante von Großkreutz – zumindest auf seinem Instagram-Profil. Interviews nach dem Spiel geht er dagegen gerne aus dem Weg. Sein Sprachrohr ist das Internet!

Warum Leipzig den Bayern gefährlich werden kann *** BILDplus Inhalt *** - Bundesliga Saison 2016/17 - Bild.de bild.de

2016-11-07 14:23 PHILIPP KESSLER www.bild.de

33 /100 Anne Will: So rechtfertigt die ARD den Skandal-Auftritt der „Niqab-Nora“ (0.01/3) „Die umstrittene Haltung von Frau Illi zum Beispiel zur Problematik der Ausreise von Jugendlichen nach Syrien ist deutlich zutage getreten und heftig debattiert worden.“ Die Zusammensetzung der Diskussionsrunde habe zu einer „angemessenen wie notwendigen Auseinandersetzung“ geführt.

Im Zentrum der Empörung stand Nora Illi (32) vom Islamischen Zentralrat der Schweiz, die am Sonntag mit einem Niqab aufgetreten war, der nur einen schmalen Sehschlitz freiließ.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach und der Autor Ahmad Mansour warfen ihr in der Talkshow vor, sie verherrliche den Krieg in Syrien und verharmlose den IS-Terror.

Sie bezogen sich dabei auf einen Essay Illis, in dem sie Verständnis für junge Muslime äußert, die sich diskriminiert fühlen und deshalb in den Krieg nach Syrien ziehen. Eine solche Überzeugung müsse „als Zivilcourage“ gelobt werden, schrieb Illi 2014.

Wolfgang Bosbach ging die vollverschleierte Muslima Nora Illi bei "Anne Will" hart an

Quelle: NDR/Wolfgang Borrs/NDR Presse und Information

Moderatorin Anne Will hielten die beiden vor, sie habe dem radikalen Islam mit dem Auftritt von Illi in der Sendung eine breite Plattform geboten. Mansour kritisierte die Ausstrahlung: „Das kann man in einem öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht machen. Das ist offene Kriegspropaganda.“ Und Bosbach sagte: „Das geht gar nicht.“ Der politische Islam, der Islamismus und der Scharia- Islam gehörten nicht zu Deutschland.

Doch auch nach der Sendung rief der Auftritt scharfe Kritik hervor. „Dass man im Fernsehen dem radikalen Islam eine solche Plattform bietet, finde ich abenteuerlich!“, twitterte der CDU- Bundestagsabgeordnete Sebastian Steineke.

Und die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) kommentierte: „Zustimmung. Provokation. Und Quote. Morgen redet jeder darüber. Medienkrise zu Zeiten von Talkshow-Overkill...“

„ Niqab-Nora “, wie sie in ihrem Heimatland Schweiz von Medien bezeichnet wird, war als Jugendliche in der Punkszene unterwegs, ließ sich als Teenager auf eigenen Wunsch katholisch taufen und wandte sich später zunächst dem Buddhismus zu.

Bei einem Urlaub mit dem Vater – die Eltern sind geschieden – soll ein islamischer Geistlicher in Dubai die damals 17-Jährige bekehrt haben. Ihren späteren Mann soll die ausgebildete Drucktechnikerin bei einer Solidaritäts-Aktion für Palästina getroffen haben.

Anne Will: So rechtfertigt die ARD den Skandal-Auftritt von Nora Illi welt.de

2016-11-07 14:21 Von Ralf www.welt.de

34 /100 Kammer warnt vor "abenteuerlichem" Ärztemangel

(0.01/3) 2030 soll es laut Prognose nur mehr 190 Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag in Wien geben. Die Kammer fordert einen "Masterplan" für Jungmediziner.

07.11.2016 | 13:47 |

( DiePresse.com )

Das Szenario ist ein düsteres: Bis 2030 wird die Zahl der Mediziner den Bedarf in Wien nicht mehr decken. Vor allem bei den Hausärzten droht ein Mangel, von derzeit 730 werden dann nur mehr 190 mit einem Kassenvertrag ordinieren. Diese Prognose wurde am Montag von der Wiener Ärztekammer präsentiert. Angesichts des "krisenhaften Szenarios" wurde gefordert, hier rasch gegenzusteuern.

"Die Rahmenbedingungen werden schlechter", konstatierte Kammerpräsident Thomas Szekeres in einer Pressekonferenz. Es gebe zu wenig Kassenverträge, gleichzeitig würden die Wartezeiten in den Ordinationen und Spitalsambulanzen immer länger. Die Wertschätzung für Ärzte durch die Politik lasse zu wünschen übrig. Kammer-Vizepräsident Johannes Steinhart pflichtete bei und warnte vor einem Ärztemangel "abenteuerlichen Ausmaßes".

Untermauert wurde die Kritik mit Zahlen, die gemeinsam mit dem Leiter des Forschungsinstituts für Freie Berufe der Wirtschaftsuniversität Wien, Leo W. Chini, ausgebreitet wurden. Die Daten würden die Behauptung widerlegen, wonach Österreich nach Griechenland die zweithöchste Ärztedichte in Europa aufweise. Entsprechende OECD-Statistiken seien problematisch, da man die einzelnen Länder nur schwer vergleichen könne - worauf auch die OECD hinweise, wie heute betont wurde.

So würden etwa die Turnusärzte in Österreich mitberücksichtigt, in anderen Ländern wie Belgien sei dies nicht der Fall. Nehme man nur die fertig ausgebildeten Ärzte, liege Österreich lediglich im Mittelfeld, erläuterte Chini. Wirklich "schlimm" sei jedoch die Zukunftsprognose. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen laut der Erhebung demnächst in Pension. Aufgrund der demografischen Entwicklung fehle aktuell der Nachwuchs - sowohl bei den Hausärzten als auch bei den Fachmedizinern.

Gleichzeitig würden die Anspruchsberechtigten immer mehr: Seit 2005 etwa sei diese Gruppe um 14 Prozent gewachsen. Gesunken ist hingegen die Zahl der Vertragsärzte für Allgemeinmedizin, nämlich um 12 Prozent. Musste ein Hausarzt 2015 statistisch 2.272 Patienten versorgen, wird er sich 2025 bereits um 3.338 Wiener kümmern müssen. Der Trend werde sich fortsetzen. Bis 2030, so schätzt Chini, werden in Wien mindestens 3.000 Mediziner fehlen. Geht man von einem Pensionsantritt von 67 aus, werde sich etwa die Zahl der Hausärzte von derzeit 730 auf 190 reduzieren. "Schauen sie, dass sie gesund bleiben", empfahl der WU-Vertreter.

Die beiden Kammervertreter verwiesen zudem darauf, dass viele der in Österreich studierenden Ausländer - vor allem deutsche Staatsbürger - meist wieder in ihre Heimat zurückkehren würden. Gleichzeitig wandern heimische Kräfte ab. Die, die bleiben, arbeiten immer häufiger nur Teilzeit - auch, weil der Anteil der Ärztinnen immer größer werde, wie es hieß.

Nötig sei nun ein "Masterplan für Jungmediziner", um die "fundamentale Versorgungskrise" abzufangen. Vor allem der Umstand, dass Österreich ein "Exportland" für Mediziner sei, stört die Standesvertreter. Man müsse den Nachwuchs im Land halten, nämlich nicht nur mit Geld, sondern auch mit Reformen. Verlangt wurden etwa ein Ende der "Formularflut" für Kassenärzte. Auch Zumutungen wie "Mystery Shopping" sollten abgeschafft werden.

Auch vor Einschränkungen bei den Wahlärzten wurde gewarnt. Ohne sie würde der niedergelassene Versorgungsbereich nicht mehr funktionieren. Als "Reservearmee", die die frei werdenden Kassenverträge übernehme, sei diese Gruppe ohnehin nicht zu sehen, wie Chini darlegte. Denn auch hier zeige sich dieselbe demografische Entwicklung.

Im Fokus steht laut Kammer-Vize Steinhart zudem der Aufnahmetest für die Medizin- Universitäten bzw. die damit einhergehende Beschränkung der Studienplätze. Die Kammer hofft außerdem, dass die Quote bei den Plätzen - derzeit sind 75 Prozent für Österreicher reserviert - beibehalten werden darf. Sie wird derzeit von der EU-Kommission geprüft. Wiener Kammer warnt vor abenteuerlichem Ärztemangel diepresse.com

2016-11-07 13:47 diepresse.com

35 /100 Stephan Holthoff-Pförtner neuer Präsident der Zeitschriftenverleger Stephan Holthoff-Pförtner (68), Mitgesellschafter der Funke- Mediengruppe, ist zum Präsidenten des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) gewählt worden, berichtet die dpa. Der Jurist wurde auf der Delegiertenversammlung des Verbandes am Sonntag einstimmig zum Nachfolger von Hubert Burda (76) bestimmt, der das Amt seit 1997 innehatte, teilte der VDZ mit. Burda sei zum Ehrenpräsidenten gewählt worden, sagte Sprecher Peter Klotzki am Sonntagabend.

Holthoff-Pförtner stammt aus der Gesellschafterfamilie der Funke Mediengruppe, die in den vergangenen Jahren verstärkt in das Zeitschriftengeschäft investiert hat. Er gilt als ein unternehmerisch und politisch denkender sowie agierender Verleger.

Im 20. Jahr seiner Amtszeit hatte sich Burda entschieden zurückzutreten. In Burdas Zeit fällt die rasante Expansion des Internets. Er setzte sich bei seinen Verbandskollegen dafür ein, die Herausforderungen der neuen digitalen Welt anzunehmen. Dem VDZ mit seinen Landes- und Fachverbänden gehören mehr als 400 Verlage in Deutschland mit 6000 Titeln an.

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2016-11-07 16:47 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

36 /100 Erfindungen - Der Hammer Zimmerer Luca Fürmann stellt bei der Innovationsstiftung Isus in Oberhaching sein Projekt vor, das Leben retten soll.

Es klingt ein bisschen nach einem Witz: Luca Peter Fürmann, 23 Jahre alt und Zimmerer, ist der Erfinder des Hammerhalters. Dafür hat er all sein Erspartes und in den vergangenen zwei Jahren sehr viel Zeit aufgewendet. Witzig ist die Geschichte, wie es dazu kam, allerdings überhaupt nicht. Und wenn er sie erzählt, ist sich plötzlich jedermann sicher: Alle Handwerker sollten einen Hammerhalter haben.

Fürmann stand auf einem Gerüst, drei, vier Meter hoch, den Hammer hatte er - wie alle Handwerker sonst auch - in eine Schlaufe gesteckt. So ist das Werkzeug immer griffbereit. Doch der Hammer rutschte aus dieser Halterung raus - und fiel von dem Gerüst seinem Chef fast auf den Kopf. "Einen Meter vielleicht schlug er neben ihm ein", sagt Fürmann.

Der Schock danach war für ihn der Anlass, gründlich über Hammerhalterungen nachzudenken. Wie könnte man das Werkzeug befestigen, ohne dass es unpraktisch wird? Fürmann schaute sich verschiedene Hammer genau an und kam schließlich auf eine Konstruktion, die auf fast alle Modelle passt. Er selbst sagt über seinen Hammerhalter, er sehe ein bisschen aus wie ein Klostuhl in Miniaturform. Aber es stimmt schon: Es gibt ein Loch, da wird der Hammer reingesteckt, um 90 Grad gedreht. Dann steckt er so fest, dass nichts mehr passieren kann. Und es gibt eine Art Lehne mit kleinen Schlitzen, wo der Hammerhalter am Gürtel befestigt werden kann.

Wer sich darunter jetzt noch nicht viel vorstellen kann, hat an diesem Dienstag, 8. November, die Möglichkeit, sich ein besseres Bild zu machen. Da stellt die Innovationsstiftung Isus, die Erfindungen und wissenschaftliche Vorhaben fördert, bei einem Tag der offenen Tür in Oberhaching verschiedene Innovationen vor. Auch Fürmann wird von 16 Uhr an mit einem Stand an der Fichtenstraße 5 vertreten sein. Allzu große Erwartungen hat er an den Tag allerdings nicht: "Ich habe mich, als ich vor zwei Jahren die Idee hatte, schon als Millionär gesehen. " Doch daraus wurde bislang nichts. 10 000 Stück hat Fürmann von einer chinesischen Firma produzieren lassen und einen guten fünfstelligen Betrag investiert, wie er sagt. Er hat sich an die Handwerksinnungen gewandt, ist durch ganz Deutschland zu Berufsschulen gereist. Verkaufen konnte er aber noch nicht viele.

Dabei kostet ein Hammerhalter gerade einmal zehn Euro. Viel Gewinn macht Fürmann mit diesem Preis ohnehin nicht. Ob er es bereut, Erfinder geworden zu sein? "Nein, ganz sicher nicht", sagt er. Wenn er durch seinen Hammerhalter auch nur ein Leben geschützt hat, habe es sich schon gelohnt.

2016-11-07 15:48 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

37 /100 Attacke auf Kasek: Bundespolizei wertet Videobilder aus Nach der mutmaßlichen Hooligan-Attacke auf den sächsischen Grünen- Chef Jürgen Kasek in einer Regionalbahn wertet die Bundespolizei Videoaufzeichnungen aus dem Zug aus. Das sei Teil der Ermittlungen wegen versuchter Körperverletzung, teilte ein Sprecher am Montag mit. Die Bundespolizei bestätigte Kaseks Darstellung, wonach Anhänger des 1. FC Lokomotive in Leipzig am Sonntag sofort auf den Grünen-Politiker losgingen, als dieser mit Begleitern in den Zug stieg. Aus der Menge sei zudem eine leere Plastikflasche geworfen worden. Kasek und seine drei Begleiter seien von den Beamten aus dem Zug gewiesen worden, um die Lage zu beruhigen. Konkrete Tatverdächtige seien vorerst nicht bekannt.

2016-11-07 15:48 www.t-online.de

38 /100 Korbach - Peugeot-Motorroller auf Parkplatz gestohlen Korbach (ots) - Eine 16-Jährige aus der Gemeinde Vöhl parkte ihren silbernen Kleinkraftrad-Roller der Marke Peugeot am Freitagmorgen um 5.45 Uhr auf dem Parkplatz einer Fabrik in der Arolser Landstraße und sicherte ihn mit dem Lenkradschloss. Am Sonntagabend stellte sie um 20 Uhr fest, dass ihr Roller mit dem Versicherungskennzeichen 173-KSP verschwunden ist. Unbekannte Diebe müssen ihn zwischenzeitlich gestohlen haben. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach, Tel.: 05631-971-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Volker König Polizeihauptkommissar

2016-11-07 15:47 www.t-online.de

39 /100 Großbottwar: VW Golf gestohlen; Oberstenfeld: Versuchter Einbruch Ludwigsburg (ots) - Großbottwar: VW Golf gestohlen

Einen blauen VW-Golf Kombi mit Ludwigsburger Kennzeichen hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Montag in der Ringstraße in Großbottwar entwendet. Das Fahrzeug hat einen Wert von etwa 7.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Großbottwar, Tel. 07148/1625-0, entgegen.

Oberstenfeld: Versuchter Einbruch

Nicht an sein kriminelles Ziel ist ein Einbrecher gelangt, der versucht hat, zwischen Samstag 18:00 Uhr und Montag 12:00 Uhr in einen Wohnhaus in der Beilsteiner Straße einzudringen. Der Täter hebelte vergeblich an der Terrassentüre und richtete dabei mehrere Hundert Euro Sachschaden an. Hinweise nimmt der Polizeiposten Großbottwar unter Tel. 07148/1625-0 entgegen.

2016-11-07 15:47 www.t-online.de

40 /100 Zusammenprall zwischen Rettungswagen und Pkw ++ Landkreis Verden (ots) -

Zusammenprall zwischen Rettungswagen und Pkw Achim. Zu einem Zusammenprall zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw kam es am Montag, gegen 7 Uhr, auf der Ueser Kreuzung. Der 26-jährige Fahrer des Rettungswagens hatte eine Einsatzfahrt und war mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn aus der Innenstadt kommend in die Kreuzung eingefahren. Die Ampel zeigte für ihn Rotlicht an. In diesem Moment näherte sich eine 24-jährige Skoda- Fahrerin, die bei Grünlicht aus Thedinghausen kommend in die Kreuzung einfuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die 24-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Der Fahrer des Rettungswagens sowie ein 56-jähriger Mitfahrer blieben unverletzt. Patienten befanden sich nicht im Rettungswagen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, sie mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro.

2016-11-07 15:47 www.t-online.de

41 /100 Nachbar vertreibt Einbrecher - Zeugen gesucht Münster (ots) - Ein Unbekannter warf Sonntagabend (06.11., 18:03 Uhr) mit einem Stein eine Fensterscheibe an einem Einfamilienhaus am Kappenberger Damm ein. Damit er im Dunkeln am Fenster hebeln konnte, hatte der Einbrecher zuvor eine Lampe an der Rückseite des Hauses zerstört. Nachdem das Hebeln misslang, warf er die Scheibe ein. Ein Nachbar hörte den Krach, schaute nach und schlug den Einbrecher dadurch in die Flucht. Der Täter war dunkel bekleidet und trug eine Kappe.

Hinweise nimmt die Polizei unter 0251 275-0 entgegen.

2016-11-07 15:47 www.t-online.de

42 /100 Wer hat Thomas Tasch gesehen? Heide (ots) - Die Polizei bittet die Medien und die Bevölkerung um dringende Mithilfe bei der Suche nach Thomas Tasch, der seit dem vergangenen Mittwochvormittag von seiner Wohnanschrift in Heide abgängig ist. Wer den Gesuchten gesehen hat, sollte sich bei der Heider Kripo oder unter dem Polizeiruf 110 melden.

Herr Tasch ist in einer Wohneinrichtung im Dr.-Gillmeister-Weg in Heide untergebracht. Von dort ist der 49-Jährige seit Mittwoch, dem 2. November 2016, verschwunden. Er ist psychisch erkrankt und bedarf der täglichen Einnahme von Medikamenten. Ohne diese neigt er zu Aggressionen - eine Eigengefährdung oder die anderer Menschen ist nicht ausgeschlossen. Eine umfassende Suche nach dem Vermissten verlief bis jetzt ohne Erfolg. Möglicherweise ist Herr Tasch in Begleitung seiner 86 Jahre alten Mutter im Heider Stadtgebiet oder auf dem Weg nach Hannover unterwegs. Der Gesuchte ist schlank und 188 cm groß, trägt schulterlange schwarze Haare und hat eine gebückte Haltung. Er ist mit einer braunen Winterjacke, einer blauen Jeans und einer roten Mütze bekleidet. Wer Herrn Tasch gesehen hat oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, sollte sich dringend mit der Polizei unter der Telefonnummer 0481 / 940 oder unter 110 in Verbindung setzen.

Die Medien werden um die Veröffentlichung dieser Meldung gebeten - im Anhang befindet sich ein Foto des Vermissten.

2016-11-07 15:47 www.t-online.de

43 /100 43 /100 Nach der Expansion kam die Millionenpleite Der burgenländische Aluminiumprofilspezialist A. T. C. ist mit Schulden von 4,8 Millionen Euro in den Konkurs gerutscht.

07.11.2016 | 15:43 | Leo Himmelbauer

( DiePresse.com )

Über das Vermögen der A. T. C. Produktions & Handel GmbH, Wulkaprodersdorf, wurde am Montag am Landesgericht Eisenstadt ein Konkursverfahren eröffnet. Wie die Gläubigerschutzverbände AKV und KSV1870 berichten, sind von der Insolvenz rund 100 Gläubiger und 25 Dienstnehmer betroffen. Die Passiva werden mit 4,8 Millionen Euro bewertet, davon sind 1,7 Millionen Euro unbesichert. Ihnen stehen Aktiva von rund 3,2 Millionen Euro gegenüber.

Das Unternehmen von Gabriele Rauchbauer und Thomas Wagner ist auf die Herstellung und Konzeption von Aluminiumfachwerkträgern spezialisiert. Es hat laut eigenen Angaben eine national wie internationale Vorreiterstellung in seiner Branche. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen wie Red Bull. Als Hauptursache für das Abgleiten in Insolvenz wird - nebst massiven Umsatzeinbußen - hauptsächlich die Erweiterung des Betriebsgeländes um einen dritten Hallenzubau genannt. Er kostete 2,5 Millionen Euro und wurde ausschließlich fremdfinanziert.

Ob eine Fortführung sowie weitergehende Sanierung des Unternehmens möglich ist, wird der Masseverwalter zu prüfen haben. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Michael Wagner aus Neusiedl bestellt. Forderungen können bis 9. Jänner 2017 angemeldet werden.

2016-11-07 15:43 Leo Himmelbauer diepresse.com

44 /100 Zürcher Kantonsrat: Ein Volksrecht erhält mehr Biss Stimmt der Kanton Zürich am 27. November einem verstärkten Kulturlandschutz zu, werden in Zukunft vermehrt schlechte Böden mit gutem Humus rekultiviert. Die Vorgeschichte dieser Abstimmung hat aber auf jeden Fall zur Folge, dass ein bis anhin schmalbrüstiges Volksrecht griffiger wird: die Volksinitiative in der Form einer allgemeinen Anregung.

Wird ein solches Begehren, das keine Paragrafen zum Inhalt hat, vom Volk angenommen, ist eine Umsetzung nötig. Bis 2009 galt, dass eine solche Vorlage obligatorisch dem Volk vorzulegen ist, auch wenn das Parlament sie ablehnt. Diese Bestimmung wurde im Nachgang zur Revision der Kantonsverfassung ersatzlos gestrichen. Nicht vorgesehen war, dass wenig später das Volk 2012 der vom Kantonsrat mit Zweidrittelmehrheit abgelehnten Kulturlandinitiative zustimmte. Die Fortsetzung ist bekannt: Der Regierungsrat arbeitete pflichtschuldigst eine Vorlage aus, die er aber zur Ablehnung empfahl und auf die der Kantonsrat gar nicht eintrat. Auf eine Beschwerde der grünen Initianten hin hob das Bundesgericht diesen Entscheid auf. Es forderte vom Parlament eine referendumsfähige Vorlage; nur das Volk könne über die Umsetzung einer angenommenen Initiative entscheiden.

Diese Behandlungs- und Beschlusspflicht umzusetzen, ist nicht ganz einfach. Ein Referendum ist nur gegen einen zustimmenden Beschluss des Parlaments möglich. Die frühere Bestimmung wieder einzufügen, lehnte der Kantonsrat schon 2015 ab. Seine Geschäftsleitung wollte zudem vermeiden, dass das Parlament à contrecœur einer Vorlage zustimmen muss.

Die kreative Lösung , die Anfang Jahr bei der Umsetzung der Kulturlandinitiative bereits zur Anwendung kam, liegt im Verzicht auf die Schlussabstimmung. Im Geschäftsreglement des Kantonsrats zählt eine solche Umsetzungsvorlage neu zu den Traktanden, auf die Eintreten obligatorisch ist. Ist dies der Fall, so eine weitere Regelung, findet keine Schlussabstimmung statt, ausser das Gesetz sieht dies vor wie im Fall des Budgets.

Im Gesetz über die politischen Rechte wird neu zur Umsetzung einer allgemeinen Anregung der Passus eingefügt, dass der Beschluss über die Abstimmungsempfehlung die Beratungen abschliesst. Wie ungewohnt das ist, zeigt sich daran, dass in der aktuellen Abstimmungszeitung fälschlicherweise die Empfehlung gegen den erhöhten Kulturlandschutz als Zustimmung zur Vorlage dargestellt wurde , was mit einem separaten Blatt korrigiert werden musste.

Am Montag gab die im Eiltempo vorberatene Neuerung im Rat nicht viel zu reden, Voten dagegen blieben aus, die (in diesem Fall obligatorische) Schlussabstimmung findet in einigen Wochen statt. Die grüne Fraktionschefin Esther Guyer (Zürich) warf der bürgerlichen Mehrheit Versagen vor, ihr Kollege Markus Späth (sp., Feuerthalen) begrüsste das abgekürzte Verfahren: Eine Peinlichkeit werde nicht kleiner, wenn man sie auf die lange Bank schiebe.

SVP und FDP schwiegen, von den Gegnern der Kulturlandinitiative äusserte sich einzig Philipp Kutter (cvp., Wädenswil). Markus Bischoff (al., Zürich) bedankte sich aber bei den Bürgerlichen für die damalige Gesprächsverweigerung: Dank dem Bundesgericht werde die allgemeine Anregung nun zu einer «schnittigen Waffe» mit der Aussicht, dass man damit zwei Volksabstimmungen auslösen könne.

2016-11-07 15:42 Stefan Hotz www.nzz.ch

45 /100 Verkehrsmanagement: Länger schlafen – entspannter pendeln «Brechen der Verkehrsspitzen» heisst schon fast martialisch formuliert das Ziel, das die SBB verfolgen. Doch für die rund tausend Studierenden und Dozenten auf dem Campus Zug-Rotkreuz hat diese Absicht durchaus angenehme Nebeneffekte. Statt um 8 Uhr wie in den meisten Hochschulen des Landes beginnen ihre Vorlesungen erst um 9 Uhr. Auch nach dem Ende des Unterrichts sind die Studierenden gestaffelt und ausserhalb der Hauptverkehrszeiten unterwegs, enden doch die Vorlesungen um 11 Uhr 25, 15 Uhr 20, 18 Uhr 00 oder 20 Uhr 55.

Was auf dem Schweizer Schienennetz Alltag ist, nämlich dass 57 Prozent aller Passagiere während der Hauptverkehrszeiten unterwegs sind, ist in Rotkreuz wohl noch akzentuierter der Fall. Zum einen ist der Ort zwischen den Städten Zug und Luzern seit September Hochschulstandort, wurde doch hier neu das Departement Informatik der Hochschule Luzern angesiedelt. Zum anderen ist die Zuger Gemeinde Risch mit ihren Fraktionen Rotkreuz und Holzhäusern zum Anziehungspunkt von grossen Arbeitgebern wie Roche Diagnostics, Novartis oder 3M geworden. Dies macht sich natürlich in stark wachsenden Pendlerströmen bemerkbar.

«Es geht darum die Verkehrsinfrastrukturen smarter zu nutzen und nicht mit teuren Ausbauten und den entsprechenden Folgekosten auszubauen», sagte Kathrin Amacker, Mitglied der SBB- Konzernleistung, an einer Medienkonferenz. Denn mehr und längere Züge oder gar Strecken- und Bahnhofausbauten sind wesentlich kostspieliger als die Verschiebung von Vorlesungszeiten oder die Förderung von flexiblen Arbeitszeiten.

Gemäss Berechnungen der SBB hätte eine Staffelung der Vorlesungszeit bei allen Bildungsinstituten zur Folge, dass 18 500 Studierende ausserhalb der Hauptverkehrszeiten unterwegs wären. Bei einer 1:1-Verschiebung der Vorlesungszeiten und der Einführung von E- Learning würde das Potenzial sogar 24 600 Studierende betragen.

Wie der Zuger Bildungs- und Verkehrsdirektor Matthias Michel erklärte, arbeiten 70 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer ausserhalb ihrer Wohngemeinde und sind im Durchschnitt während 30 Minuten unterwegs. Die Metropolitankonferenz Zürich mit acht Kantonen und über 120 Städten und Gemeinden hat unter der Führung des Kantons Zug das Projekt «Brechen der Verkehrsspitzen» lanciert. Geprüft wurden neben Massnahmen bei Bildungsinstituten, Verkehrsentlastungen im Arbeitsbereich wie Home Office und flexible Arbeitszeiten. Drittens wurde eine differenzierte Tarifgestaltung im öffentlichen Verkehr untersucht. Die Resultate der Studie sollen am 17. November vorgestellt werden.

Bei den SBB hofft man, dass das Beispiel der Hochschule Luzern im wahrsten Sinn des Wortes Schule macht. Gemäss Matthias Michel prüft momentan die Fachhochschule Nordwestschweiz am Standort Muttenz eine Anpassung ihrer Unterrichtszeiten.

Im Sommer 2015 haben die SBB zusammen mit 87 Unternehmen die «Work Smart Initiative» gestartet. Ein Hauptziel der damals unterzeichneten Charta ist eine gleichmässigere Auslastung der Verkehrsinfrastrukturen im Tagesverlauf. Gemäss Kathrin Amacker zeigen die freiwilligen Massnahmen erste Wirkung. Im Jahr 2015 war das Wachstum in der Nebenverkehrszeit mit 1,8 Prozent erstmals grösser als in der Hauptverkehrszeit mit 1,6 Prozent. Noch sei es allerdings zu früh, um von einer Trendwende zu sprechen.

2016-11-07 15:41 Erich Aschwanden www.nzz.ch

46 /100 Internationale Arbeitsorganisation: Guy Ryder als ILO- Chef wiedergewählt (sda) Die internationale Arbeitsorganisation (ILO) bleibt für weitere fünf weitere Jahre unter der Leitung von Guy Ryder. Als einziger Kandidat für den Posten wurde er am Montag mit 54 von 56 abgegebenen Stimmen in Genf wiedergewählt.

Guy Ryder wird seine zweite Amtszeit als Generaldirektor im Oktober 2017 beginnen, teilte die ILO am Montag mit. Der 60-Jährige hat das Amt seit 2012 inne. Zuvor stand er für sechs Jahre an der Spitze des internationalen Gewerkschaftsbunds. Ryder erklärte, die Arbeitswelt befinde sich in einem «nie dagewesenen Wandlungsprozess». Er wolle sich in den nächsten Jahren verstärkt für soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Er zeigte sich zudem erfreut darüber, dass menschenwürdige Arbeit bei der Umsetzung der Ziele für die nachhaltigen Entwicklung (SGDs) in den Mittelpunkt gerückt ist und betonte erneut, die ILO dürfe in ihren Bemühungen in dieser Frage nicht nachlassen.

Im Jahr 2019 wird die Organisation ihr 100-jährige Jubiläum feiern. In diesem Zusammenhang hat der ILO-Chef bereits im September 2013 Initiativen unterbreitet. Unter anderem stehen die nachhaltige Entwicklung, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau am Arbeitsplatz und die Bekämpfung der Armut im Vordergrund.

2016-11-07 15:40 Andrea Spalinger www.nzz.ch

47 /100 Diese IT-Firmen aus München mischen weltweit mit Firmen wie Bragi, Tado oder Konux entwickeln kabellose Kopfhörer, lassen die Heizung zu Hause per Handy steuern - oder helfen der Deutschen Bahn, pünktlicher zu werden.

Pia Ratzesberger kümmert sich um die Wirtschaft in München. Studium der Ökonomie, Politik und Interkulturellen Kommunikation in Erlangen, Bologna und München. Stipendiatin am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (Ifp). Kam über Stationen bei der Nürnberger Zeitung, der Financial Times Deutschland, der Welt und B5 Aktuell 2012 zur SZ.

Bastian Nominacher steht an der 25. Straße, Midtown Manhattan, jetzt also auch noch New York. Er und seine beiden Mitgründer eröffnen hier ein neues Büro, die Schreibtische zur Miete reichten die ersten Wochen, doch nun sind sie um die 30 Leute, suchen immer noch mehr, genau wie daheim, in der Radlkoferstraße an der Theresienwiese. Nominachers Firma verkauft Software, die momentan ziemlich gefragt ist, sogar einer der weltweit größten Hersteller vertreibt sie, SAP. Mit diesem Deal seien sie von einer Sekunde auf die andere weltweit verfügbar gewesen, Indien, Südkorea, Australien, was nicht sonst noch alles, am Telefon lärmt im Hintergrund die Avenue. Vor fünf Jahren erste Konferenzen in der Wohnung, nun hat Nominacher, 31, Konzerne wie Edeka oder Nestlé als Kunden. Seine Software hilft den Unternehmen, all die Daten zu nutzen, die sie ohnehin sammeln. Wenn die Einkaufsabteilung einen Deal abschließt, wenn ein Mitarbeiter eine Spesenabrechnung einreicht, immer fallen Daten an, die sonst brach lagen. Dabei lässt sich aus ihnen ablesen, welcher Schritt zu lange dauert, welcher überflüssig ist, was nicht funktioniert. Ohne einen Unternehmensberater zu engagieren.

2016-11-07 15:39 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

48 /100 Henryk M. Broder über „Anne Will“: Warum ich keinen Rundfunkbeitrag mehr bezahle B is jetzt habe ich brav für alles mitbezahlt. Für die endlosen Musikshows mit immer denselben Gute- Laune-Simulanten; für die Quiz-Sendungen mit den D-, E- und F-Promis, die es nicht einmal ins Dschungel-Camp geschafft hatten. Für die Sportübertragungen, die die öffentlich-rechtlichen Sender den Privaten für viel Geld abgejagt haben; für Interviews mit Politikern, bei denen die Interviewten den Inhalt und Verlauf der Gespräche bestimmen.

2016-11-07 15:37 Henryk M www.welt.de

49 /100 Mobile Payment: Telekom stellt MyWallet ein Nach dem Aus von Clickandbuy stellt die Telekom in Deutschland auch ihre Bezahl-App MyWallet ein. Zuletzt war die ohnehin nur noch für die Verwaltung von Kundenkarten oder Tickets zu gebrauchen.

Die Telekom nimmt ihre mobile Geldbörse MyWallet in Deutschland vom Markt. Bis Ende des Jahres werde der Dienst eingestellt, erklärte eine Sprecherin gegenüber heise online und bestätigte einen Bericht der Lebensmittelzeitung. Derzeit werden demnach die Kunden über die Einstellung informiert, zum Jahresende soll die App dann deaktiviert werden. Ende April hatte die Telekom bereits ihren Online-Bezahldienst Clickandbuy eingestellt. Das hatte auch Auswirkungen auf die deutschen Nutzer von MyWallet, denn die virtuelle Debitkarte für Zahlungen mit MyWallet lief über Clickandbuy. Damit war MyWallet seiner zentralen Funktion beraubt. Verhandlungen mit der Targo-Bank führten nicht zu einer Ersatzlösung. Im Moment lassen sich mit der App noch Kunden- und Rabattkarten oder Tickets verwalten. Die MyWallet-Dienste in anderen Telekom-Ländern wie Polen sind von der Einstellung nicht betroffen.

Die Telekom hatte MyWallet im Herbst 2012 zunächst in Polen gestartet und war 2014 mit dem Dienst auch nach Deutschland gekommen. Doch habe sich der Markt "langsamer entwickelt als wir angenommen haben", erklärte die Sprecherin. Insgesamt sei die Nachfrage bei den Kunden in Deutschland "verhalten" gewesen. "Unsere Kundenzahlen lagen im niedrigen fünfstelligen Bereich. Daher sind wir zu dem Schluss gekommen, uns in Deutschland aus diesem Marktsegment zu verabschieden. "

Für das Bezahlsystem hatte sich der Netzbetreiber für die Variante mit einer speziellen SIM- Karte entschieden. Wer MyWallet nutzen wollte, bekam von der Telekom eine neue SIM-Karte, auf der Zahlungsinformationen in einem gesondert abgesicherten Bereich ("Secure Element") gespeichert werden. Bei Transaktionen werden die Kartendaten aus diesem Sicherheitsbereich ausgelesen.

Ein alternatives Verfahren verzichtet auf das Secure Element: Bei dem Host Card Emulation (HCE) genannten System sind die Zahlungsdaten beim Anbieter des Zahlungsdienstes gespeichert. Der Bezahlvorgang selbst wird zwischen Smartphone und Bezahlterminal mit einem einmaligen Token abgewickelt und erst beim Anbieter mit den echten Kartendaten verknüpft. So werden beim Bezahlen mit der Nahfunktechnik NFC keine echten Kartendaten ausgetauscht. Dieses Verfahren wird von Android und Windows 10 unterstützt.

Die Entscheidung für das Secure Element hatte die Telekom im Hinblick auf Sicherheit und Kundenfreundlichkeit getroffen, erklärt das Unternehmen. Angesichts der zunehmenden Unterstützung von HCE in der Branche bezweifeln die Bonner inzwischen, "ob sich die SIM- basierte Lösung als Standard durchsetzen wird". Auch seien sich die Banken nicht einig, welche Technik sie bevorzugen. ( vbr )

2016-11-07 15:36 Volker Briegleb www.heise.de

50 /100 Inuit in Sorge: Mysteriöses Geräusch aus der Tiefe beschäftigt Militär Doch seit diesem Sommer sind die Inuit in großer Sorge. Sie klagen über ein seltsames Geräusch, das vom Grund der Meerenge auszugehen scheint. Mal wird es als Summen, mal als Klingeln, Pfeifen, Piepen oder Brummen beschrieben. Diese diffuse Beschreibung ist natürlich wenig hilfreich beim Orten.

Den Angaben der Bewohner zufolge würden deswegen sogar zahlreiche Meerestiere wie Wale , Robben und bestimmte Fischarten die Region meiden. Für die kanadischen Ureinwohner bedeuten diese Tiere jedoch seit jeher eine wichtige Nahrungsquelle. Die Inuit sahen sich genötigt, die Behörden zu alarmieren, die dem Geräusch auf den Grund gehen sollten.

Quelle: Infografik Die Welt Denn auch Touristen, die nichts mit der Siedlung zu tun haben, hätten demnach die merkwürdigen Geräusche wahrgenommen, sogar durch einen Schiffsrumpf hindurch.

Nun war das kanadische Militär tatsächlich im Einsatz, wie die CBC News berichtet. Demnach habe die kanadische Luftwaffe das Gebiet etwa anderthalb Stunden überflogen. Allerdings konnten die Sensoren an Bord keine ungewöhnlichen Geräusche feststellen.

1. Das Unternehmen Baffinland Iron Mines Corporation ist schuld. Es untersuchte die Gegend zuletzt mit Sonargeräten. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen jedoch zurück.

2. Greenpeace ist schuld. Die Umweltschutzorganisation soll Störgeräusche benutzen, um Meerestiere zu verschrecken, damit diese nicht gejagt werden könne. Ein Greenpeace- Sprecher verneinte gegenüber CBC News allerdings die Anschuldigungen. Sie würden die Inuit für diese Art von Jagd zum Überleben respektieren.

3. U-Boote sind schuld. Die Insel Iglulik liegt nur 70 Kilometer von einer aktiven Militärstation entfernt. Doch angeblich gibt es keine derzeitigen U-Boot-„Missionen“ in der Gegend. Auch das kanadische Verteidigungsministerium hält diese Theorie für sehr unwahrscheinlich.

Paul Quassa, ein Mitglied der Regionalverwaltung von Nunavut, dankte der Armee dennoch für ihre bisherigen Bemühungen. „Manchmal gehen mysteriöse Dinge vor sich, und es ist gut, dass es Menschen gibt, die diese mysteriösen Dinge melden“, sagte Quassa. „Dafür möchte ich ihnen danken.“ Ob dieses merkwürdige Geräusch allerdings tatsächlich existiert, bleibt weiter offen.

2016-11-07 15:35 Von Anna www.welt.de

51 /100 Sozialministerium zeichnet Inklusionschor aus Die Gruppe freut sich über den Miteinander-Preis und feilt bereits an ihrem neuen Programm.

Der Gospelchor der Caritas-Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung Dachau, Fürstenfeldbruck und Erding "Oh Happy Day" ist mit dem bayerischen Miteinander-Preis des Sozialministeriums ausgezeichnet worden. Das Projekt setzte sich gegen 200 Mitbewerber durch und wurde für die besondere Leistung zur Förderung der Inklusion im Bezirk Oberbayern ausgezeichnet. 150 Sänger, Tänzer und Percussionisten mit und ohne Behinderung begeistern schon seit zwei Jahren ihre Zuschauer. Der mit 2000 Euro dotierte Preis wird zur Finanzierung von Gebärdendolmetschern und einer Induktionsanlage bei den nächsten Konzerten eingesetzt. "Im Chor wird nicht nur Inklusion gelebt, sondern auch in den Konzerten die Botschaft, dass Inklusion funktioniert, einem breiten Publikum vermittelt", sagt Thilo Wimmer von der Caritas-Kontaktstelle und Projektleiter von Oh Happy Day. "Der Preis ist für uns eine große Ehre und ein großer Erfolg. Wir freuen uns, dass unser Projekt diese Aufmerksamkeit erfährt. " Die Auszeichnung gebühre aber nicht nur der Caritas, sondern auch der musikalischen Leitung unter Ulrike Buchs-Quante und ihrem Team mit Roger Hefele, Stephanie Felber und Annette Placht, die es mit den 150 Laiensängern umsetze.

Die Caritas-Kontaktstelle selbst organisiert drei große Kulturprojekte für Menschen mit und ohne Behinderung. Der Kulturtreff "Grenzenlos" lädt vier Mal im Jahr ins Mehrgenerationenhaus in Fürstenfeldbruck ein. Die Veranstaltungen werden von einer Projektgruppe gestaltet, die aus Menschen mit und ohne Behinderung besteht. Von der Planung über die Künstlerauswahl und die Werbung bis zur Betreuung der Besucher plant die Gruppe die gesamte Veranstaltung. Eingeladen werden meist Musiker, aber auch ein Improvisationstheater war schon zu Gast. "Uns geht es darum, dass von Anfang an alle mitwirken können", sagt Thilo Wimmer.

Das zweite Projekt ist "Tutti in Tango", ein Tangoabend, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam tanzen. Vor dem Tanzabend gibt es noch vier Workshops zum Thema Tango. Etwa 80 Menschen kämen jedes Mal, erzählt Wimmer, etwa ein Drittel von ihnen habe eine körperliche oder geistige Behinderung. Das Leuchtturmprojekt der Kontaktstelle ist allerdings der Chor "Oh Happy Day", der nicht nur auf der Bühne, sondern auch für die Besucher kulturelle Inklusion geradezu mustergültig vorlebt. An nur sechs Workshoptagen bereitet sich der Chor auf seine Konzerte vor. Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren ist der Chor gerade in den Vorbereitungen zu seinem neuen Programm "Oh Happy Day - We are the world". Außer in Erding kann man es am 20. November im Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck und am 11. Dezember in der Kirche Sankt Benno in München sehen.

Diesmal sind auch 45 Flüchtlinge aus Nigeria, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Senegal, Uganda, Somalia, Eritrea und Ghana mit dabei. Sie werden ihre Musik im Konzert präsentieren. "Es steckt viel musikalisches Potenzial in den Teilnehmern. Wir freuen uns auf dieses neue Projekt, da es Inklusion und Integration miteinander verbinden wird. Wir können mit unserer Musik Menschen zusammenbringen und unsere Botschaft, dass wir alle nur gemeinsam stark sind, nach außen tragen", sagt Ulrike Buchs-Quante, Leiterin des musikalischen Teams. Das Markenzeichen von Oh Happy Day seien musikalische Highlights kombiniert mit vielen Emotionen. Dabei sei Oh Happy Day mehr als ein Chor. Das Konzert verwandele sich mit Tanzeinlagen, Percussionstücken und schauspielerischen Elementen zu einem künstlerischen Abend der besonderen Art. Dabei singe Oh Happy Day nicht nur Gospel, sondern auch Popsongs und Hip Hop.

Konzert mit dem Inklusionschor "Oh Happy Day", Sonntag, 20. November, von 12.30 Uhr an im Veranstaltungsforum Fürstenfeld. Weitere Termine: 11. Dezember, Sankt Benno München und 18. Dezember in der Stadthalle Erding. Karten sind bei allen Münchenticket Vorverkaufsstellen zu bekommen. Weitere Informationen auf der Homepage www.caritas-gospelchor.de .

2016-11-07 15:32 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

52 /100 Richard Rorty sah schon 1997 das Szenario Trump voraus „Eines Tages wird es einen Riss in Amerika geben. Ein beträchtlicher Teil der Wählerschaft wird zu dem Schluss kommen, dass das ‚System‘ gescheitert ist, und wird sich nach dem starken Mann umsehen, den es wählen kann. Der wird ihnen versichern, dass nach seiner Wahl die schmierigen Bürokraten, die Winkeladvokaten, die überbezahlten Fondsmanager und die postmodernen Professoren nichts mehr zu sagen haben werden. Ist ein solcher ‚Strongman‘ einmal gewählt, vermag niemand zu sagen, was passieren wird. 1932 erwiesen sich alle Voraussagen, was passieren würde, wenn Hindenburg Hitler zum Kanzler machte, als unglaublich optimistisch.“

Eines aber, so Rorty, ließ sich voraussehen: Nach der Wahl des ‚starken Mannes‘ würden die Fortschritte im Umgang mit Schwarzen, Latinos und Homosexuellen wieder verloren gehen: „Die als Scherz getarnte Verachtung von Frauen wird wieder Mode werden, am Arbeitsplatz wird man wieder das Wort ‚Nigger‘ hören. Der Sadismus, den die akademische Linke ihren Studenten austreiben wollte, wird wiederkehren.“

„Achieving Our Country“ war das Buch eines Linken, Rorty hätte sich nicht dagegen gewehrt, Sozialist genannt zu werden. Zugleich war er ein Patriot, der sein Land liebte und sich – in der Nachfolge Walt Whitmans und John Deweys – darum sorgte, wie die Amerikaner auch künftig mit Stolz auf ihr Land blicken konnten. Es galt, weiter an der „Vervollkommnung“ der Vereinigten Staaten zu arbeiten. Ökonomie und Moral spielten dabei zusammen.

In der Verantwortung von Politik und Wirtschaft lag es, das von Tocqueville so genannte „schöpferische Prinzip“ aufrechtzuerhalten, das den Erfolgen Amerikas zugrunde lag: die „Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen“. Aufgabe der Zivilgesellschaft war es, eine „decent society“ zu stärken und weiterzuentwickeln, ein Gemeinwesen des Anstands, in dem man anderen, Minoritäten und Randgruppen, mit Toleranz und Respekt begegnete. Ökonomie und Moral gehörten zusammen: Menschen, die sich als Verlierer der wirtschaftlichen Entwicklung fühlten, würden ihr Bemühen um Anstand aufgeben, Sündenböcke suchen und ihren Ressentiments freien Lauf lassen. Die Amerikaner würden in einer tief gespaltenen Gesellschaft leben. Richard Rorty

Quelle: picture-alliance/dpa

Rorty schilderte die Entwicklung, die zu dieser Konstellation führen konnte, am Beispiel der amerikanischen Linken. „Linke“ war dabei ein Sammelbegriff. Er hatte nichts mit parteipolitischen Orientierungen zu tun, sondern bezeichnete Gruppen, die von der Notwendigkeit überzeugt waren, die amerikanische Gesellschaft weiterzuentwickeln: „Achieving Our Country“. Diese Linke konzentrierte sich ursprünglich auf die Wirtschaft und versuchte – anders als in Europa ohne marxistisches Vokabular –, Reformen im Rahmen einer konstitutionellen Demokratie umzusetzen. Es war eine Partei weißer Männer, die sich um die Benachteiligung von Frauen oder Schwarzen wenig kümmerte, überzeugt davon, dass kulturelle Vorurteile in dem Maße verschwinden würden, wie sich die soziale Ungleichheit verringerte.

Dann kam es in den Sechzigerjahren zu einer Wende: Die Linke gab die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften auf, interessierte sich kaum noch für die Wirtschaft und sah ihre Hauptaufgabe in der Durchsetzung einer Identitätspolitik, die „andere“ in ihrer Eigenart anerkannte. Dazu zählten Frauen, ethnische Minoritäten, Behinderte, Lesben und Homosexuelle. Die kulturelle Linke war für den Siegeszug der Political Correctness verantwortlich, von der Rorty zu Recht sagt, sie habe in Amerika zu einem Zivilisierungsschub geführt und das Land auf dem Weg, eine „anständige Gesellschaft“ zu werden, vorangebracht.

Während die Linke für die Einhaltung der Political Correctness sorgte, nahmen im Zentrum der amerikanischen Arbeitsgesellschaft soziale Ungleichheit und ökonomische Unsicherheit zu. Schon zu Zeiten der Präsidentschaft Clintons schwand die Zuversicht der Amerikaner, ihre Kinder würden es einmal besser haben als sie. An die Stelle einer Verbürgerlichung des Proletariats trat die Proletarisierung der Mittelklasse. Unfähig, zwei Initiativen gleichzeitig zu verfolgen, hatte die Linke in ihrem Eifer, Minoritäten und Randgruppen gerecht zu werden, die Mitte und die Mehrheit aus dem Auge verloren.

„Achieving Our Country“ hätte auch das Motto Barack Obamas sein können. Mit der Wahl des ersten schwarzen Präsidenten war das Verlangen nach Political Correctness auf spektakuläre Weise erfüllt worden. Obama versuchte, Tocquevilles „schöpferischem Prinzip“ gerecht zu werden und sich um die Gleichheit der Chancen zu bemühen. Die Gesundheitsreform war – auch wenn sie wegen der Totalopposition der Republikaner nur in Teilen verwirklicht werden konnte – das größte Sozialprojekt seit dem New Deal Franklin D. Roosevelts. Obama gelang es, die Folgen der Finanzkrise zu mildern, die Arbeitslosigkeit nahm ab. Gleichzeitig aber wuchs der Schuldenstand der USA, und die Schere zwischen Arm und Reich wurde größer.

Der Schriftsteller Jonathan Franzen spricht in der „Welt“ exklusiv über die Folgen von Trumps Wahlkampf. Er warnt: Wenn Clinton gewinnt, drohen Aufstände. Besonders in den ländlichen Staaten könnte dieses Problem auftreten.

Quelle: Die Welt

Die weiße Unterschicht und auch Teile des weißen Mittelstands fühlten sich als Verlierer der Globalisierung. In Obama, der in der Welt stets mehr geachtet wurde als zu Hause, sahen sie einen Mitschuldigen. Mit dem schwarzen Präsidenten hatte die Political Correctness gesiegt, dafür war angeblich die Sorge um das wirtschaftliche Wohl der einfachen Amerikaner auf der Strecke geblieben. Vielleicht hätte Bernie Sanders, ein Romantiker der Antiglobalisierung, bei den weißen Verlierern Unterstützung finden können. Mit Wut und Ressentiment dagegen reagierten sie, als Hillary Clinton, die Außenministerin Obamas, die als Teil des „Systems“ galt, Kandidatin der Demokraten wurde.

Ohne zu sagen, wie er dies bewerkstelligen wollte, versprach Trump den Amerikanern die Rückkehr der wirtschaftlichen Prosperität. Die „straight white men“ jubelten, als ihnen zugesichert wurde, bald wieder zu den Gewinnern der wirtschaftlichen Entwicklung zu gehören. Sie vermissten kein konkretes wirtschaftspolitisches Programm, sie begeisterten sich an den theatralischen Auftritten, in denen Trump die angeblich Schuldigen am wirtschaftlichen Niedergang und am politischen Ansehensverlust Amerikas beschimpfte und beleidigte. Attacken auf die Political Correctness, Angriffe auf Randgruppen und Minderheiten wurden zum Zentrum der Kampagne. Mit den Ausfällen gegen Hillary Clinton bot sich Trump die Chance, hinter politischen Wutausbrüchen seine Frauenverachtung zu tarnen.

Donald Trump ist das Musterbeispiel dessen, was man als den „paranoiden Stil“ in der amerikanischen Politik bezeichnet hat, in ihm verstärken Verfolgungswahn und Größenwahn einander. Trump ist das Ressentiment in einer Person – öffentlich dargestelltes Ressentiment aber ist eine hoch anschlussfähige Attitüde, weil sie die Zuhörer beispielhaft dazu ermuntert, ihre eigenen Vorurteile auszuleben.

Gelingende Affektkontrolle gilt als Zeichen zivilisatorischen Fortschritts. Trump aber stellt seine Affekte, seine Wut und seine Aggressionen mit Lust öffentlich zur Schau – ein zivilisatorischer Rückschritt, wie ihn die westlichen Demokratien nur im Augenblick ihres Abgleitens in die Diktatur erlebten. Mit einem Präsidenten Trump liefe Amerika nicht nur Gefahr, seine Anerkennung in der Welt, sondern auch seine Selbstachtung zu verlieren.

„Achieving Our Country“ war ein Buch der Kritik und der Zuneigung. Trotz aller Rückschläge und Verfehlungen glaubte Rorty, dass die Vereinigten Staaten auf einem Weg waren, der sie zu einem besseren Land machen würde. Diese Entwicklung kann jetzt abbrechen. Tocqueville war davon überzeugt, „dass sich durchaus täuscht, wer die allgemeine Wahl für eine Garantie guter Wahlen hält“. Wie auch immer Amerika am 8. November wählt, Rorty möge mit seiner Aussage recht behalten: „Nichts, was eine Nation getan hat, sollte eine konstitutionelle Demokratie daran hindern, ihre Selbstachtung wiederzugewinnen.“

2016-11-07 15:31 Von Peter www.welt.de

53 /100 US-Präsidentschaftswahl: Internet-Memes sind keine Domäne der Linken mehr Im polarisierten US-Präsidentschaftswahlkampf sind die Insider-Witze aus dem Internet inzwischen keine eher linke Angelegenheit mehr. Die Anhänger von Donald Trump haben Memes für ihre Zwecke übernommen und dabei dezidiert rechte Symbolik geschaffen.

Internet-Memes rund um die Präsidentschaftswahlen sind in den USA kein neues Phänomen, aber in diesem Jahr kamen sie zum ersten Mal auf beiden Seiten massenwirksam zum Einsatz. Das erklärte Brad Kim von der Meme-Sammelseite "Know Your Meme" der New York Times und verwies darauf, dass die Internet-Insiderwitze 2008 und 2012 vor allem zu Gunsten des Demokraten Barack Obama gewirkt haben.

Mit dem Kandidaten Donald Trump habe sich das geändert und seine Anhänger hätten es sogar geschafft, das erste Meme zu schaffen, dass offiziell von Hillary Clinton angeprangert wurde: Solch eine quasi offizielle Anerkennung sei zuvor noch keinem Meme zuteil geworden.

Kim erinnert daran, dass Memes bei den vergangenen Wahlen zum Albtraum der Republikaner geworden waren. Die Witze hatten sich vor allem gegen Sarah Palin ( #AccordingToPalin ) und vier Jahre später Mitt Romney gerichtet ( "Binders Full of Women" ).

Diese (zumindest für US-Amerikaner) Linkslastigkeit von Memes und deren Publikum hat sich aber in diesem Wahlkampf geändert und das liegt laut Kim an Trump. Der habe ein bislang unerreicht schlechtes Verhältnis zu den bekannten Nachrichtenmedien und habe viele seiner Äußerungen dank Memes zu den Menschen bringen können. Vorher habe aber auch schon der demokratische Bewerber Bernie Sanders stark von Memes profitieren können.

Zu dem wohl kontroversesten Meme in Verbindung mit der Wahlkampagne von Trump wurde dieses Jahr die Figur "Pepe der Frosch". Die stammt aus dem Comic "Boy's Club" von Matt Furie und war bis zum vergangenen Jahr ein Symbol von "alleinstehenden männlichen Singles" auf 4Chan, wie Kim es ausdrückt.

In der aufgeheizten Stimmung des US-Wahlkampfs sei er dort aber gezielt zu einem Symbol der Neuen Rechten gemacht geworden, wie The Daily Beast nachgezeichnet hatte. Der Ritterschlag sei ein Retweet von Donald Trump gewesen, vor der offizielle Zurückweisung durch Hillary Clinton. Die offizielle Reaktion des Pepe-Erfinders Matt Furie konnte dem nichts entgegensetzen. ( mho )

2016-11-07 15:31 Martin Holland www.heise.de

54 /100 Schaukasten von Letter-fit braucht neuen Ort 24 Stunden lang Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de für 24 Std.

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2016-11-07 15:30 Hannoversche Allgemeine www.haz.de

55 /100 Hugo Boss und Ferrari: Analoge Uhren mit Smartwatch- Technik von HP Die Hybrid-Uhren von Hugo Boss und Ferrari zeigen Benachrichtigungen auf kleinen OLED-Displays an und eigenen sich als Aktivitäts-Tracker.

Im Oktober hatte HP verkündet, den US- amerikanischen Uhrenhersteller Movado künftig mit Smartwatch- Technik zu versorgen. Zu diesem Mutterkonzern gehören unter anderem die Marken Coach, Hugo Boss, Tommy Hilfiger und Scuderia Ferrari. Nun trägt die Kooperation zwischen Mavado und HP erste Früchte: Ab sofort sind die "Hugo Boss Classic Smartwatch" und die "Ferrari Scuderia XX Ultraveloce" in Deutschland erhältlich.

WIe die Boss-Uhr zeigt auch die Scuderia XX Ultraveloce auf einem kleinen OLED-Display im Zifferblatt Nachrichteninhalte an.

Bild: HP

Anders als ihre Namen vermuten lassen, fallen sie eher in die Kategorie der Hybrid-Uhren: Beide haben ein mechanisches Uhrwerk mit klassischen Zeigern. Koppelt man sie über das stromsparende Bluetooth LE mit iPhones (ab iOS 9) und Android-Geräten (ab 4.4), lassen sie sich als Aktivitäts-Tacker nutzen. Zudem benachrichtigen die Hybrid-Uhren von Boss und Ferrari bei Anrufen, Terminen, Erinnerungen, Social-Media-Updates, Mails und Chat- Nachrichten.

Die Classic Smartwatch von Boss gibt es auch in Rose-Gold.

Bild: HP

Dank separater Batterie hat die eigentliche Uhr eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren. Für die Smart-Funktionen steht ein Akku bereit, der rund fünf Tage durchhalten soll. Ähnliche Hybrid- Uhren hatten Fossil und Withings unlängst im vergangenen Herbst auf der Funkausstellung in Berlin vorgestellt.

Der Clou der Hugo Classic und der Scuderia XX Ultraveloce: Ins Zifferblatt sind nahezu unsichtbar kleine OLED-Displays eingelassen: Auf immerhin drei Zeilen zeigen sie Nachrichteninhalte und andere Informationen an. Die Hugo Boss Classic Smartwatch kostet 400 Euro, die Scuderia XX Ultraveloce bekommt man für 325 Euro. ( spo )

2016-11-07 15:27 Stefan Porteck www.heise.de

56 /100 "Terrorpropaganda": Prozess gegen Ex-U21- Nationalspieler Naki beginnt Diyarbakir. Pauli und dem SC Paderborn erhoben. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft. "Ich rechne mit dem Schlimmsten", sagte Naki der Bild-Zeitung. Dem 27-Jährigen, der inzwischen für den Drittligaklub Amed SK aus Diyarbakir spielt, wird konkret vorgeworfen, über Twitter und Facebook für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK geworben zu haben.

"Ich werde hier als Staatsfeind, als Terrorist angesehen. Aber ich gehe diesen Weg weiter, lasse mich nicht mundtot machen - auch wenn es schlimm enden sollte für mich", sagte Naki kürzlich. Eine Flucht nach Deutschland komme für ihn nicht infrage. "Allerdings macht es mich traurig, dass sich meine Familie, die in Düren lebt, Sorgen um mich macht", sagte Naki.

© 2016 SID

2016-11-07 15:24 Hannoversche Allgemeine www.haz.de

57 /100 Überkapazitäten im Markt: Reedereien immer stärker unter Druck 2015 sind weltweit erstmals mehr als 10 Mrd. t Güter verschifft worden. Was auf den ersten Blick wie eine erfreuliche Nachricht tönt, erweist sich bei genauerem Hinsehen nur als die eine Hälfte einer eher besorgniserregenden Entwicklung für die Fracht-Schifffahrt. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die transportierte Gütermenge zwar um 2,1% zu, gleichzeitig stieg aber die Transportkapazität der Branche um 3,5% auf 1,8 Mrd. t weiter an. Das hat zu einem weiteren Rückgang der Frachtraten geführt, die bereits zuvor auf einem historischen Tief gelegen hatten. Damit dürften Schiffseigner in naher Zukunft an den Rand des Ruins kommen, wie das Schicksal der südkoreanischen Reederei Hanjin im September zeigte.

Auch die von Maersk, dem Weltmarktführer für Container-Schifffahrt, vergangene Woche veröffentlichten Quartalszahlen zeigten, wie angespannt die Lage ist. Die unerfreuliche Entwicklung ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass das globale Wirtschaftswachstum weiterhin schwach ist und deshalb der Güterhandel nur minimal zunimmt. Erschwerend wirkt auch die Tatsache, dass trotz einem stagnierenden Markt immer noch viele neue und grössere Schiffe gebaut werden, wie dem am Montag in Genf veröffentlichten Unctad-Bericht «Review of Maritime Transport 2016» zu entnehmen ist.

Die Entwicklung betrifft aber nicht alle Sektoren der Schifffahrt im gleichen Ausmass. Besonders zu leiden hatten 2015 und 2016 das sogenannte Bulk-Shipping und die Container-Transporte. Beim Bulk-Shipping handelt es sich um nichtflüssige Massengüter, wie beispielsweise Eisen oder Kohle, die «offen» transportiert werden. Die sinkende Nachfrage aus China und andern Schwellenländern führte in diesen Sektoren zu einem starken Nachlassen der benötigten Transportkapazitäten.

Der Sektor Flüssigtransporte, dazu zählen beispielsweise Rohöl- und Gas-Tanker, hatte wegen der tiefen Erdölpreise, die zu einer regen Nachfrage führten, bisher weniger zu leiden. In diesem Sektor wurden 2015 sogar die höchsten Wachstumsraten seit 2009 verzeichnet. Zahlreiche Staaten nützten im vergangenen und im laufenden Jahr die tiefen Preise, um ihre Lager aufzufüllen. Zudem stockten zahlreiche Erdölhändler in der Hoffnung auf steigende Preise ihre Vorräte auf und benützten für die Lagerung der Treibstoffe unter anderem auch eigene oder zugemietete brachliegende Tankschiffe. Die anhaltende Nachfrage hatte stabile Frachtraten zur Folge.

Die schwache Nachfrage, kombiniert mit zusätzlichen auf den Markt gelangenden Frachtkapazitäten, verspricht für die nahe Zukunft nicht viel Gutes. Mit dem Bau weiterer neuer und grösserer Schiffe versuchen die Reeder Kosten zu senken, aber wenn gleichzeitig nicht auch ältere Frachtschiffe verschrottet werden, wird der Druck auf die Margen weiter steigen. Entspannen könnte sich die Lage in der gegenwärtigen Konstellation nur durch eine rasche Erholung der globalen Konjunktur. Doch danach sieht es gegenwärtig nicht aus.

2016-11-07 15:22 Jean-Pierre www.nzz.ch

58 /100 SEMA Show in Las Vegas: Mopar packt Emotionen aus Alle Jahre wieder sorgt die Messe des nordamerikanischen Tuningverbands, kurz SEMA (für Specialty Equipment Market Association) in der Wüste Nevadas pünktlich zu Halloween für weltweites Aufsehen. Das hat auch Fiat Chrysler Automobile (FCA) erkannt und präsentiert alljährlich zur SEMA Show besondere Prototypen, die mit Nachrüstteilen des hauseigenen Werkstuners Mopar gespickt sind.

Der Chrysler Pacifica Cadence, der Ram Macho Power Wagon und der Dodge Durango Shaker sind Studien klassischer Tuningfahrzeuge, die über jede Menge Zubehör und Anbauteile aus dem Mopar-Warenregal verfügen.

Einen besonderen Dreh hat Mopar jedoch nun auch mit der Nachrüstung älterer Fahrzeuge aus dem Konzern gefunden. So handelt es sich beim Dodge Shakedown Challenger um ein Muscle Car von 1971, das sowohl äusserlich mit neuer Karosserie und LED-Leuchtentechnik als auch unter der Haube mit fast 500 PS und einem Viper-Sechsganggetriebe sowie im Interieur stark modernisiert wurde. Und der zweite Klassiker, der Jeep CJ von 1966, erhielt eine Reihe von Modifikationen an der Karosserie, um beispielsweise einen neuen Motor aus dem Konzernregal aufzunehmen. So ist das Showcar eine Mischung aus CJ, TJ und JK und zugleich ein Beispiel für die neue Mopar-Option, ältere Fahrzeuge mit brandneuen Hemi-Motoren aus dem Konzernregal zu bestücken.

Pietro Gorlier, Chef von Mopar, bringt die Ziele der FCA-Sparte für Teile und Dienstleistungen auf den Punkt: «Unsere SEMA-Fahrzeuge sollen zeigen, was wir zu bieten haben, um auch ältere Fahrzeuge mit neuem Leben zu erfüllen. Ausserdem kann Mopar Familien mehr Freude an der Freizeit im Auto bringen sowie Geländefahrzeuge fürs grosse Offroad-Erlebnis fit machen. Hinzu kommt, dass wir auch unsere Konzernmarken dazu inspirieren können, noch mehr aus ihren Fahrzeugen zu holen.»

2016-11-07 15:21 Herbie Schmidt www.nzz.ch

59 /100 Dirk Nowitzki: Don't say a word June 19, 1978in Würzburgprofessional basketball playerdiploma from German secondary school, 20 years of workout with Holger Geschwindnerbigger than lifeIf you want to meet with Dirk Nowitzki, you can fly to Dallas. Or, easier, you travel to Franconia in August. That's where the 38-year-old, like every year, is practising with his friend and mentor Holger Geschwindner. This summer: hook shots. Nowitzki could be improving is backhand in tennis instead or lifting his kids to the basket for them to slam dunk. With his 19th NBA season coming up, he could take it easy, already rating among the six most successful players in history, according to the statistics. But as long as he is playing, Nowitzki and Geschwindner are trying to work up to their idea of the perfect player. They are very close: Nowitzki has been NBA champion, most valuable player of the league, has scored more than 29 000 points over the years. Also, for a long time he has been the highest-paid German athlete. And one of the nicest. In the documentary »Nowitzki – The perfect shot« he is asked by the former German chancellor Helmut Schmidt what he is planning for the time after his sports career. Nowitzki mumbles something like »studying business« – obviously he doesn't want to disappoint him. Afterwards, he feels bad for having lied to the old man. On the other hand, why think about the future when your hook shot is not perfect yet?

2016-11-07 16:52 Photos Maximilian sz-magazin.sueddeutsche.de

60 /100 Sind mutmaßliche Schleuser doch nur Opfer? Haben Ahmad und Fouad G., 18 und 20 Jahre alt, sich im November 2015 im türkischen Bodrum einer kurdischen Schleuserbande angeschlossen? Hat Fouad G. einen irakischen Familienvater mit einer Waffe bedroht und ihn so dazu gezwungen haben, mit seiner Frau, seiner kleinen Tochter und zwei Söhnen in ein Schlauchboot zu steigen, das wenig später auf dem Weg nach Kos kenterte? Ehefrau, Tochter und einer der Söhne ertranken, mit ihnen mindestens fünf weitere Flüchtlinge.

Oder steht das Brüderpaar zu Unrecht vor Gericht, so wie die beiden es behaupten? Gerieten sie nur in den Fokus des Familienvaters, weil er in seiner Trauer und Verzweiflung jemanden sucht, den er verantwortlich machen kann für den Tod seiner Frau und seiner Kinder? Sind die wahren Verantwortlichen möglicherweise unbekannt?

Die 4. Große Strafkammer wird diese Fragen zu klären haben in dem Prozess, der bis 6. Dezember dauern soll. Angeklagt ist das Einschleusen von Flüchtlingen mit Todesfolge.

Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt, dass die Brüder in der Nacht auf den 17. November 2015 in Bodrum die irakische Familie und zwölf weitere Personen in ein Schlauchboot gezwungen haben – sie sollen pro Person 2500 Euro an die Schleusergruppe bezahlt haben, damit sie sie nach Griechenland bringen. Zugesagt hatte man den Flüchtlingen offenbar eine sichere Yacht. Doch letztlich gab es nur das Schlauchboot. Als der irakische Familienvater sich aus Angst weigerte, sich in das Boot zu setzen, soll Fouad G. dessen Sohn geschnappt, in das Boot gesetzt und gesagt haben: "Schau mal, dein Sohn ist schon unterwegs. " Er soll dann eine Schusswaffe gezogen und den Rest der Familie so gezwungen haben, auch in das Boot zu steigen. Die Schleuser sollen allen Flüchtlingen verboten haben, Schwimmwesten zu tragen – aus Angst, die Polizei könnte auf die Signalfarben aufmerksam werden. Das Boot war völlig überladen und der Wellengang so hoch, dass es kurz vor der Insel Kos kenterte.

Über ihre Verteidiger lassen die Angeklagten sich am ersten Prozesstag ein. Der jüngere Bruder, Ahmad G., war demnach bei seiner Flucht aus der syrischen Stadt Latakia 17 Jahre alt und konnte weder lesen noch schreiben. Er und sein Bruder hatten Angst, zum Militär eingezogen zu werden, und entschieden sich nach Bombenattentaten des Islamischen Staats und mit Unterstützung ihrer Eltern, die Heimat zu verlassen. Ahmad G. reiste seinem älteren Bruder nach, der sich schon auf den Weg in die Türkei gemacht hatte. Am 15. November 2015 kam er nach Angaben seines Verteidigers völlig erschöpft in Bodrum an, wo sein Bruder auf ihn wartete. Ein Bekannter vermittelte den Brüdern einen Kontakt zu Schleusern, die ihnen helfen sollten, nach Griechenland und weiter nach Deutschland zu kommen. Am 18. November sollten sie abends mit einem Boot nach Kos gebracht werden. Die Tage vorher will Ahmad G. im Hotelzimmer verbracht und viel geschlafen haben, da er krank war.

Sein Bruder Fouad G., der in Syrien anders als sein Bruder einen Schulabschluss gemacht und BWL studiert hat, lässt seinen Anwalt verlesen, dass er den irakischen Familienvater zwar einmal im Hotel in Bodrum gesehen habe, aber erst eine Nacht nach dem Unglück selbst am Strand gewesen sei, um nach Kos zu gelangen. Auch die Brüder seien mit einem überladenen Schlauchboot nach Griechenland gebracht worden, das Boot sei beim Anlegen geplatzt, alle hätten sich überglücklich in den Sand geworfen, weil sie die gefährliche Überfahrt überlebt hatten. Auf Kos seien die Brüder dann einen Tag später vor fünf Männern verprügelt worden. Der irakische Mann, der eine Nacht vorher Frau und Kinder verloren hatte, habe Fouad G. beschuldigt, einer der Schleuser zu sein, dem er mehr als 20.000 Euro gegeben habe. Bei der Polizei habe er die Anschuldigung aber zurückgenommen und gesagt: "Aber diese Person kennt die Schleuser. " Möglich also, dass sowohl die Brüder als auch die irakische Familie es mit derselben Bande zu tun hatten. "Der Mann tat mir leid", lässt Fouad G. seinen Verteidiger verlesen. Sein Bruder spricht von einem "verheerenden Unglück" und dass er sehr bedauere, was der Familie zugestoßen sei. "Ich drücke ihnen mein Mitgefühl aus, trage aber keine Verantwortung für das Unglück. "

Zu einem Wiedersehen zwischen den Brüdern und dem Iraker kam es zufällig im März dieses Jahres in einer Flüchtlingsunterkunft in Köln-Ostheim. Wieder beschuldigte der Mann die beiden, die daraufhin festgenommen wurden und bis Anfang Mai in Untersuchungshaft waren. Fouad G. sagt: "Ich hoffe sehr, dass in diesem Verfahren unsere Unschuld festgestellt wird. " Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt. Dann soll der irakische Mann als Zeuge vernommen werden.

2016-11-07 15:19 Claudia Hauser www.rp-online.de

61 /100 Hans Dieter Pötsch gerät in Volkswagen-Abgas-Strudel Hans Dieter Pötsch muss sich mit den Ermittlern im Abgas-Skandal auseinandersetzen. Der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen zieht immer weitere Kreise. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig dehnte ihre Ermittlungen wegen Marktmanipulation auf Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch aus. Die Behörde geht dem Verdacht nach, dass Volkswagen möglicherweise bewusst verspätet über die finanziellen Folgen der millionenfachen Abgasmanipulation informierte. Zudem droht dem Konzern neuer Ärger aus den USA. Nach einem Bericht der Bild am Sonntag hat die kalifornische Umweltbehörde Carb im Sommer dieses Jahres eine weitere Schummel-Software bei Audi entdeckt, die auch bei Fahrzeugen in Europa eingesetzt werde und CO2-Werte manipuliere.

Pötsch steht schon seit längerem in der Kritik von Investoren, weil er Finanzvorstand war, als der Dieselskandal im September 2015 bekanntwurde, so Reuters. Im Oktober 2015 wechselte er dann an die Spitze des Aufsichtsrats. Das Verfahren beziehe sich auf die Zeit, als Pötsch Finanzvorstand war, erklärte Volkswagen.

Die Großaktionäre Porsche und Niedersachsen halten Pötsch trotz der Ermittlungen die Treue . „Die Familien Porsche und Piëch stehen uneingeschränkt hinter Herrn Pötsch „, sagte Wolfgang Porsche, Aufsichtsratschef der Porsche SE, am Sonntag. „Auch für Herrn Pötsch gilt die Unschuldsvermutung“, sagte eine Sprecherin der niedersächsischen Landesregierung. „Der endgültige Abschluss der Ermittlungen bleibt abzuwarten, vorschnelle Schlussfolgerungen verbieten sich.“

Nach einer Strafanzeige der Finanzaufsicht BaFin ermitteln die Braunschweiger Strafverfolger bereits seit dem Sommer gegen VW-Markenchef Herbert Diess und den früheren VW-Chef Martin Winterkorn. Damals hatte die Behörde noch ausdrücklich betont, dass Pötsch nicht im Visier sei. Was die Staatsanwaltschaft zum Umdenken brachte, war zunächst nicht zu erfahren. Von der Behörde war am Sonntag keine Stellungnahme zu erhalten.

Volkswagen hat die Anwaltskanzlei Jones Day mit der Aufklärung des Dieselskandals beauftragt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats seien am Freitag über den aktuellen Stand der Untersuchungen informiert worden, erklärte Niedersachsen. Danach habe sich kein Anlass für weitere Maßnahmen ergeben. „Es liegen keine neuen Erkenntnisse vor“, sagte auch eine IG- Metall-Sprecherin. „Es gilt daher weiter die Unschuldsvermutung.“

Die Ausweitung der Ermittlungen ist Wasser auf die Mühlen von Investoren, die Volkswagen eine verspätete Information über den Dieselskandal vorwerfen. Sie fordern Milliardensummen, weil der Aktienkurs nach Bekanntwerden der Abgasmanipulationen im September 2015 abgestürzt war. Volkswagen erklärte, man sei weiterhin der Auffassung, dass der Vorstand die Anleger ordnungsgemäß informiert habe.

Auch an einer zweiten Front droht dem Konzern neuer Ärger. Die „Bild am Sonntag“ berichtete, die kalifornische Umweltbehörde Carb habe eine weitere illegale Softwarefunktion bei einem Audi mit V6-Motor entdeckt. Der Autobauer habe die Schummel-Software auch für die Manipulation von CO2-Werten für Diesel- und Benzinmotoren in Europa verwendet. Dem Bericht zufolge können Audi-Modelle mit einem bestimmten Automatik-Getriebe erkennen, ob sie auf einem Rollenprüfstand sind oder auf der Straße fahren. Werde das Lenkrad nach dem Start nicht bewegt, aktiviere sich ein Schaltprogramm für das Getriebe, das besonders wenig CO2 produziere. Andernfalls laufe das Fahrzeug mit einem anderen Programm, das mehr Kraftstoff verbrauche und mehr klimaschädliches CO2 austoße.

Das betroffene Getriebe verwende Audi bei Autos mit leistungstarken Motoren und sei in mehreren 100.000 Fahrzeuge eingebaut worden, berichte das Blatt weiter. Audi habe den Einsatz der Software in den Getrieben im Mai 2016 gestoppt, kurz bevor Carb die Manipulation in einem älteren Modell entdeckte. Die VW-Tochter habe in dem Fall bereits mehrere verantwortliche Techniker suspendiert.

Audi und Carb wollten sich zu dem Bericht nicht äußern.

Audi hatte vergangenes Jahr zugegeben, eine nach US-Recht als illegal geltende Software bei Sechszylinder-Diesel-Motoren mit drei Litern Hubraum eingebaut zu haben. Noch vor wenigen Tagen hatte Bezirksrichter Charles Breyer erklärt, Audi habe bei den Verhandlungen mit den US-Behörden über eine Lösung für die 85.000 betroffenen Fahrzeuge wesentliche Fortschritte gemacht. Er sei optimistisch, dass bis Anfang Dezember eine Einigung erzielt werden könne.

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2016-11-07 15:15 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

62 /100 Pokémon Go: App-Update, Belohnungen und Tempolimits Das Smartphone-Spiel Pokémon Go mutiert weiter: Server-Updates ändern die Spielregeln für Arena- Kämpfe, zwingen Tempolimits auf und führen Belohnungen ein. Das begleitende App-Update ist vor allem kosmetischer Natur.

Niantic hat die Version 0.45.0 (Android) beziehungsweise 1.15.0 (iOS) von Pokémon Go angekündigt. Zu den Neuerungen gehören Boni für den ersten Fang und den ersten Pokéstop des Tages, Bewertungsänderungen bei Arenakämpfen und die Absicherung eroberter Arenen.

Nachdem das einwöchige Halloween-Event für ein neues In-App-Verkaufshoch gesorgt hat, will Niantic offenbar verhindern, dass die neu motivierten Spieler gleich wieder die Lust an der Monsterjagd verlieren. So wurden Ende der vergangenen Woche zusätzliche Spawn Points eingeführt, an denen sich die virtuellen Monster materialisieren, und der Spawn-Zeitrahmen verlängert – Pokémon bleiben jetzt 30 Minuten an Ort und Stelle. Auch hat Niantic nach Halloween nicht einfach zurück auf die Standardkost (Ratten, Tauben, Würmer) zurückgestellt: Seltene Spezies tauchen jetzt öfter, aber auch weniger vorhersehbar auf.

Regelmäßiges Spielen wird künftig belohnt, was auch ohne App-Update funktioniert. So bekommen Spieler seit gestern Nacht für das erste gefangene Pokémon und den ersten gedrehten Pokéstop des Tages jeweils einen Bonus; sieben Tage in Folge werden mit einem "Super-Bonus" belohnt.

Für das erste Pókémon gibt es 600 Sternenstaub und 500 Erfahrungspunkte extra; den ersten Pokéstop honoriert das Spiel mit ebenfalls 500 Erfahrungspunkten und sechs bis sieben Items (statt 3-4). Der wöchentliche Super-Bonus beträgt jeweils 2000 Erfahrungspunkte und 2400 Sternenstaub (Fang) beziehungsweise noch mehr Bonus-Items (Pokéstop).

Seit Wochen hoffen Spieler darauf, dass die Entwickler die Arena-Kampfregeln überarbeiten. Anfangs waren Arenen heiß umkämpft und wurden mehrfach täglich von neuen Teams übernommen. In den letzten Wochen haben sich hingegen viele Arenen auf Level 10 eingependelt, dem Maximum, und blieben dann fest in der Hand dieses Teams. Wollte ein gegnerischer Spieler eine solche Top-Arena erobern, konnten dafür locker anderthalb Stunden ins Land gehen.

Jetzt hat Niantic an den Stellschrauben gedreht: Bei Angriffen nimmt das Prestige/Level der Arena schneller ab als bisher. Im Gegenzug gewinnt die Arena bei Trainingskämpfen jetzt weniger Prestige, was das Hochleveln verlangsamt. Eine Arena verliert jetzt pro besiegtem Verteidiger 1000 Punkte (bisher 500) und gewinnt maximal 500 Punkte pro erfolgreichem Training (bisher 1000). Die Übernahme einer Level-10-Arena dauert dann aber immer noch eine halbe Stunde.

Darüber hinaus sichert das Spiel Angreifern, die gerade erfolgreich eine gegnerische Arena niedergekämpft haben, für eine kurze Zeitspanne die Möglichkeit zu, ein Pokémon aus ihrem Inventar in der geleerten Arena zu platzieren. Das soll "Sniping" verhindern – bisher kam es oft vor, dass ein anderer Spieler eine gerade niedergekämpfte Arena übernahm, bevor der erfolgreiche Angreifer zum Zuge kommen konnte. Gegen Sniping beim Hochtrainieren hilft die neue Maßnahme allerdings nicht.

Offenbar wird Pokémon Go immer noch zu häufig beim Fahren gespielt. Schon vor Monaten hatte Niantic ein Tempolimit für das Ausbrüten von Eiern eingeführt – jenseits von 10,5 km/h zählt das Spiel die zurückgelegten Kilometer nicht mehr mit. Vor einigen Wochen war dann der Tracker dran, der Spielern wilde Pokémon in der Umgebung anzeigt: Ab etwa 20 km/h leerte sich die Liste.

Jetzt hat Niantic vollends die Notbremse gezogen: Jenseits von 30 km/h werfen Pokéstops gar keine Items mehr ab – Beifahrer und Straßenbahnfahrer bekommen nur "Versuche es später nochmal" angezeigt. Jenseits von 65 km/h lassen sich auch keine Pokémon mehr fangen; sie fliehen gleich aus dem ersten Ball.

Es wird vermutet, dass diese Schritte eine direkte Folge davon sind, dass Ende Oktober in Japan ein Lastwagenfahrer einen 9-jährigen Jungen überfahren hatte – der Fahrer hatte Pokémon Go am Steuer gespielt. Der Junge war gestorben.

US-Spieler erleben eine zusätzliche Neuerung: Der bisher nur in San Francisco bereitgestellte erweiterte Nearby-Tracker wurde am vergangenen Wochenende auch in Teilen der US- Bundesstaaten Arizona, Kalifornien und Washington freigeschaltet. Der erweiterte Tracker zeigt nur noch drei Pokémon in unmittelbarer Umgebung an sowie sechs Pokémon, die sich an umliegenden Pokéstops herumtreiben.

Die bisherigen Reaktionen der Spieler in den mit dem neuen Trackern "beglückten" Regionen sind verhalten – es bleibt abzuwarten, wann und in welcher Form der erweiterte Tracker im Rest der Welt ankommt.

Die neue Version der App enthält vor allem grafische Anpassungen und, mittlerweile obligatorisch, " kleinere Textkorrekturen ". Beim Blick in das Android-APK haben Spieler allerdings Indizien für weitere Änderungen gefunden: Offenbar wurden die Grundlagen für die Einbindung des "Legendary"-Pokémon Ditto gelegt. Hierfür spricht unter anderem die Einführung eines neuen Angriffstyps (Transform).

Darüber hinaus erscheinen im Code jetzt 100 neue Pokémon sowie 52 zusätzliche Pokémon- Familien – die von Hardcore-Spieler schon lange erwartete "Generation 2". Bis diese Pokémon tatsächlich freigeschaltet sind, dürfte aber noch einige Zeit ins Land gehen: Bisher hat Niantic noch nicht einmal alle 151 Monsterchen der ersten Generation zum Fangen freigegeben.

Die aktualisierten Versionen dürften bis Mittwoch im Google Play Store beziehungsweise iTunes App Store auftauchen. Ungeduldige Android-Spieler können das APK auch bei einer vertrauenswürdigen Site wie APKmirror herunterladen und per Sideloading installieren. ( ghi )

2016-11-07 15:15 Gerald Himmelein www.heise.de

63 /100 Elektroantrieb: Toyota will weg vom Hybrid Toyota Motor, der grösste Autobauer Japans, bewegt sich in einer Kehrtwende in Richtung Elektroautos. Toyota, das bisher an der Umweltfront vor allem mit seinen hybridgetriebenen Autos und dem Brennstoffzellenfahrzeug Mirai punktete, wird bis zum Jahr 2020 Elektrofahrzeuge für die Massenproduktion entwickeln und an den Markt bringen.

Das berichtet die für gewöhnlich gut informierte Wirtschaftszeitung «Nikkei». Toyota äusserte sich auf Anfrage zu den Details des Berichtes nicht, weil Toyota künftige Pläne nicht kommentiere. Eine Sprecherin erklärte, Toyota habe die Produktion von Elektrofahrzeugen nie ausgeschlossen und prüfe neben der Brennstoffzelle den Einstieg in die reinen Elektroautos. 2020 hat für Japan fast magische Bedeutung, weil dann mit den Olympischen Spielen viel Aufmerksamkeit auf das Land fallen wird.

Nach dem «Nikkei»-Bericht sollen die elektrischen Toyotas mit einer Ladung bis zu 300 Kilometer fahren können. Das wäre für Toyota ein deutlicher Wandel. Der Autobauer hielt Elektrofahrzeuge bisher vor allem für die Kurzstrecke geeignet. Im Gegensatz zum heimischen Mitbewerber Nissan Motor, der seit vielen Jahren auf den rein elektrischen Antrieb setzt, favorisierte Toyota bisher den Hybridantrieb mit herkömmlichen Benzin- und Elektromotor sowie Brennstoffzellenfahrzeuge.

Toyota folge nun dem von Nissan erwarteten Trend zur Elektrifizierung, sagte Nissan- Vorstandsmitglied Hiroto Saikawa in Yokohama vor Journalisten. «Wir haben nie erwartet, dass wir in dem Segment allein sind. Wir begrüssen das.»

In der Branche sind die umweltfreundlichen Fahrzeuge bis anhin eher Nische als Massenmarkt. Toyota hat derzeit gerade einmal mehr als 3000 Bestellungen für das Brennstoffzellenfahrzeug Mirai, das Wasserstoff tankt und in Japan zur Jahreswende 2014/15 auf den Markt kam. 2020 will der Autobauer global rund 10'000 Brennstoffzellenfahrzeuge im Jahr verkaufen.

Der Mirai ist teuer und hat das Handicap, dass Wasserstofftankstellen fehlen. Nissan hat von seinen beiden Elektroautos in diesem Jahr bisher 22'000 Stück verkauft. Seit 2010 haben Nissan und Partner Renault immerhin mehr als 350'000 Elektroautos abgesetzt. Von den Ökoautos verkaufen sich am besten noch Autos mit Hybridantrieb, die spritsparend, aber nicht abgasfrei sind. Toyota etwa verkauft an die 1,3 Mio. hybridgetriebene Fahrzeuge im Jahr, das sind etwa 13% der gesamten Jahresproduktion von Toyota.

Der Autobauer folgt dem Trend vieler Autobauer zum Elektrofahrzeug als der umweltfreundlichsten Autotechnik, will aber nach Auskunft der Sprecherin alle Antriebsarten je nach Marktbedingungen nutzen. Volkswagen etwa hat nach dem Dieselskandal angekündigt, dass bis 2025 rund ein Viertel der Produktion Elektrofahrzeuge sein sollen.

Elektroautos sind für Toyota kein Neuland. Seit den frühen neunziger Jahren hat der Autobauer in Kleinserien immer wieder Elektroautos produziert. Von 1993 an verkaufte Toyota in Japan rund 90 Stück des Kleinbusses Town Ace als Elektroversion.

Später gab es in Amerika und in Japan eine elektrische Version des kleinen sportlichen Nutzfahrzeugs RAV4. Von 2012 bis 2015 kooperierte Toyota mit dem amerikanischen Elektroautospezialisten Tesla für eine neue Elektroversion des RAV4.

2500 davon wurden in Kalifornien verkauft, auch um den dortigen Umweltvorschriften zu genügen. Aufmerksamkeit erregte die Ankündigung von 2012, als Toyota die Elektroversion des Kleinstwagens eQ auf 100 Stück beschränkte und Pläne beerdigte, davon Tausende im Jahr zu verkaufen. «Die derzeitigen Fähigkeiten von Elektroautos entsprechen nicht den Bedürfnissen der Gesellschaft», sagte damals der Vizevorsitzende Takeshi Uchiyamada und verwies auf hohe Kosten, geringe Reichweite und lange Ladezeiten.

Das galt als Schlussstrich Toyotas unter die Elektroautos, der jetzt so nicht mehr gilt. Im vergangenen Jahr setzte Toyota sich das Ziel, bis 2050 faktisch nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zu bauen, in einem Antriebsmix einschliesslich Elektrofahrzeugen für die Kurzstrecke. Im Januar gründete Toyota eine Forschungsabteilung, um neue Batterietechniken zu erforschen. Das ist auch eine Reaktion auf politische Vorgaben in vielen Ländern, die zunehmend Elektrofahrzeuge bevorzugen.

2016-11-07 15:15 Patrick Welter www.nzz.ch

64 /100 Schatzschneider: "Das war ein Derby zum Genießen" Dieter Schatzschneider und Martin Kind sind ein erprobtes Gespann. Etliche Spiele haben die Club-Ikone und der Präsident von Hannover 96 nebeneinander auf der Tribüne sitzend verfolgt - und natürlich auch viele Niederlagen mitansehen müssen. Doch nach dem Abstieg dürfen es nicht zu viele werden, die sofortige Bundesliga-Rückkehr ist das erklärte Ziel. Dafür ist der Verein auch finanziell in die Vollen gegangen - allen voran Kind selbst. Kein Wunder, dass dem Clubboss ganz und gar nicht gefiel, was er im Niedersachsenderby bei Eintracht Braunschweig lange zu sehen bekam. "Beim 0:2 kam dem Präsidenten vor Ärger schon der Qualm aus den Ohren", sagte Schatzschneider NDR.de und lachte. Am Ende hatten beide aber doch noch gut lachen, immerhin kamen die "Roten" noch zum 2:2.

Die Eintracht ist damit weiter Tabellenführer - fünf Punkte vor 96. Für Schatzschneider zwar nur eine Momentaufnahme, der frühere Top-Torjäger aber stellte auch fest: "Wenn schon einer in der Liga oben den Grüßonkel gibt, dann müssten wir das sein. Unsere Qualität gerade in der Offensive ist so groß. " Diese werde sich am Ende auch durchsetzen, ist der 58-Jährige überzeugt. Er verhehlt zwar nicht, dass "Braunschweig momentan zu Recht oben steht. Aber bei uns wächst gerade etwas Großartiges zusammen. "

Vor dem als Risikospiel eingestuften Derby war vorab fest mit Randale gerechnet worden. Zwar wurde während des Duells auf den Rängen Pyrotechnik gezündet, die Polizei bilanzierte am Ende jedoch: Keine Verletzten, keine Festnahmen. Insgesamt waren knapp 2.600 Ordnungshüter vor Ort. "Da muss ich mal ein großes Kompliment aussprechen. Endlich ist ein Sicherheitskonzept mal aufgegangen. Da haben die Vereine und die Polizei sehr gut zusammengearbeitet", betonte Schatzschneider. Zum Erfolg trug bei, die 108 Randalierer, die sich in Hildesheim zu einer Massenschlägerei verabredet hatten, in Langzeitgewahrsam zu nehmen. Sorgen, rund um das Derby könnte der Fußball in den Hintergrund treten, waren danach unbegründet. "So konnten alle einfach das Spiel genießen. Und das war wirklich Werbung für Liga zwei", freute sich die 96-Ikone. Nach dem Spiel wurden beide Mannschaften von ihren Fans gefeiert.

"Jeder, der heute im Stadion war, kann mit dem Spiel zufrieden sein. Das haben wir uns alle gewünscht: Ein Derby, das mit Spannung erwartet wird, mit viel Emotionen, aber auf dem Fußballplatz ausgetragen wird", stellte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht fest.

Sportlich wussten beide Lager derweil nicht so recht, mit dem Remis umzugehen. "Wenn man 0:2 in Braunschweig zurückliegt, ist es nicht mehr so einfach, noch mal zurückzukommen", sagte Stendel zwar, fügte allerdings noch hinzu: "Wir haben gezeigt, dass wir die Möglichkeiten haben, solche Spiele zu drehen. Und unser Ziel war es eigentlich, den Abstand auf Braunschweig zu verkürzen. " Lieberknecht fand zumindest noch Positives, obwohl sein Team nach dem 2:3 in Dresden zuvor erneut eine 2:0-Führung verspielt hatte. "Wir sind einen Schritt weiter als in Dresden, diesmal haben wir das Spiel nicht verloren. "

Auch wenn der Abstand zwischen den beiden Landesrivalen derselbe geblieben ist, ohne Folgen in der Tabelle blieb das Niedersachsenderby nicht. Während es für die "Roten" einen Platz runterging, haben die "Löwen" nur noch einen Punkt Vorsprung auf Verfolger VfB Stuttgart - und so trauerte Lieberknecht auch noch der Chance von Domi Kumbela hinterher, der freistehend das leere Tor verfehlt hatte: "Das 3:1 hätte uns die nötige Sicherheit gegeben, das Spiel zu gewinnen. " Das sah auch Schatzschneider so: "In die Mannschaft ist unter Stendel Charakter eingezogen. Keiner lässt sich mehr hängen. Aber hätte Kumbela den reingemacht, wäre es gelaufen gewesen. " Das Rückspiel wird am 15. oder 16. April 2017 in der niedersächsischen Landeshauptstadt ausgetragen und Schatzschneider ist überzeugt davon, dass es erneut ein Topspiel werden wird. Denn auch die Braunschweiger erwartet er bis zum Ende in der Spitzengruppe.

2016-11-07 15:13 NDR www.ndr.de

65 /100 Singender Fisch bekommt künstliche Intelligenz Der singende Plastik-Barsch, der zu nächtlicher Stunde auf Kanälen wie QVC oder HSE vertrieben wurde, wurde von Brian Kane mit Amazons künstlicher Intelligenz Alexa ausgestattet.

07.11.2016 | 15:10 |

( DiePresse.com )

Ein fischähnliches Plastikgetüm, genagelt an ein Brett aus Holzimitat sorgte lange Zeit auf Werbefernsehkanälen wie HSE und QVC sein Untreiben. Nicht nur aufgrund seines Aussehens, sondern vielmehr weil der Fisch zum singen beginnt, sobald der Bewegungssensor ausgelöst wird, sorgt er entweder für Erheiterung oder Gänsehaut. Auch heute noch gibt es die Kuriosität "Big Mouth Billy Bass" zu kaufen.

Für Bastler Brian Kane üben Fische eine große Faszination aus. Da der Text "Don't worry be happy" auf Dauer anscheinend zu einfallslos für ihn war, hat er den Fisch adaptiert. Er hat einen Raspberry-Pi-Mini-PC über die Sprachassistentin Alexa mit Amazons Servern verbunden. Der Mini-PC sorgt dafür, dass die Fragen Kanes an Amazons Server geschickt werden. Die Antwort gibt dann "Big Mouth Billy Bass".

Gegenüber Mashable erklärt Kane, dass es sich um ein Projekt für seine Klasse handelte, um zu zeigen, wie schnell sich eine Idee auch umsetzen lässt und, dass der Erfolg eines neuen Produkts auch von der emotionalen Bindung des Kunden abhängt. Es hängt aber auch davon ab, wie sehr der Kunde bereit ist, seine Privatsphäre für derartige Produkte aufzugeben. Immerhin ist der digitale Assistent immer bereit, denn der Amazon Assistent, egal ob Fisch oder Amazons Echo Lautsprecher speichert alles.

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(bagre)

2016-11-07 15:10 diepresse.com

66 /100 Einbruch Kreis 4: Stadtpolizei verhaftet Einbrecher In der Nacht auf Sonntag hat ein Unbekannter im Untergeschoss eines Lokals im Langstrassenquartier mehrere Garderobenschränke aufgebrochen. Im Zuge von ersten Abklärungen erhielt die Stadtpolizei Bildmaterial des mutmasslichen Täters, das zu Fahndungszwecken sofort intern verbreitet wurde. Am Sonntagnachmittag, kurz vor 14.45 Uhr, fiel einer Patrouille im Kreis 4 ein Mann auf, der dem Signalement des Gesuchten entsprach, wie die Stadtpolizei berichtet.

In der Folge wurde der Verdächtige angehalten und zur Überprüfung auf eine Polizeiwache gebracht. Bei einer ersten Befragung durch Detektive der Stadtpolizei Zürich gab der 27-jährige Schweizer zu, die Garderobenschränke aufgebrochen zu haben. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

2016-11-07 15:09 Dominique Zeier www.nzz.ch

67 /100 Ryanair bläst zum Angriff auf die Lufthansa Ryanair verstärkt mit einem Gewinnanstieg im Rücken seine Attacke auf Lufthansa und Co: Bis 2024 will der Billigflug-Marktführer aus Irland die Zahl der Passagiere im Jahr auf 200 Millionen nahezu verdoppeln. Dazu solle die Flotte auf 585 Flugzeuge und damit stärker wachsen als geplant, etwa in dem zur Ausmusterung vorgesehene Maschinen weiter in der Luft blieben, wie Ryanair am Montag laut Reuters mitteilte. Derzeit zählt der Easyjet -Konkurrent gut 350 Boeing-Mittelstreckenjets in seiner Flotte. Die Geschäfte laufen rund: Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres bis Ende März vermeldete die Airline ein Gewinnplus von sieben Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro.

Ryanair sorgte vorige Woche mit der Ankündigung für Schlagzeilen, ab März erstmals vom Lufthansa-Drehkreuz Frankfurt zu fliegen. Konzern-Chef Michael O’Leary zufolge ist der Vorstoß erst der Auftakt, um nach Kleinflughäfen auch an den großen Hubs präsent zu sein. „Der Rückzug und Umbau von europäischen Traditions-Airlines schafft für Ryanair neue Möglichkeiten, insbesondere an Großflughäfen.“ Die neue Ausrichtung sorgt für eine Verschiebung des Flugnetzes: Zum Jahreswechsel wird die Gesellschaft erstmals mehr Groß- als Regionalflughäfen ansteuern. In Deutschland ist das eine schlechte Nachricht für abgelegene Airports wie Hahn im Hunsrück oder Weeze bei Düsseldorf, die von Ryanair- Flügen abhängig sind. Dank des Strategieschwenks will Ryanair den Anteil am europäischen Kurzstreckenmarkt weiter erhöhen. Im Visier sind über 20 Prozent bis 2024, sagte O’Leary. Derzeit sind es etwa 15 Prozent.

Derweil florieren die Geschäfte bei den Iren trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten und des Brexit-Votums für einen britischen EU-Austritt. Angesichts der Halbzeitmarke dürfte Ryanair das Jahres-Gewinnziel von bis zu 1,35 Milliarden Euro sicher erreichen, sagte O’Leary. Bei Anlegern kamen die Zwischenbilanz und die mutigeren Wachstumspläne gut an: Die Aktien stiegen um rund sechs Prozent.

Ryanair hält derzeit Kurs, die Lufthansa nach Passagieren bald als größte Airline Europas abzulösen. Der Weg war lang: Der Billigflug-Pionier wuchs vom bescheidenen Start Mitte der 1980er zur Branchengröße. Unter Führung des umtriebigen O’Leary strich die Linie vieles, woran Passagiere seit Jahrzehnten gewöhnt waren. Buchen kann man nur über das Internet, Boarding-Tickets müssen selbst ausgedruckt werden und auch im Flugpreis enthaltene Mahlzeiten fielen weg. Damit erreicht die Gesellschaft aus Dublin konkurrenzlos niedrige Kosten. Gewerkschaften kritisieren allerdings, dass dies zulasten von Piloten und Flugbegleitern gehe.

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2016-11-07 15:07 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

68 /100 Erschütterungen der Stärke 5: Erdbebenserie in Oklahomas Ölregion dauert an (ap) Die Ölfördergebiete im amerikanischen Gliedstaat Oklahoma sind erneut von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Die amerikanische Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Erdstosses vom Sonntagabend zunächst mit 5,3 an, senkte sie aber später auf 5,0. In den vergangenen Jahren war es in der Gegend zu Tausenden von Erdstössen gekommen, die vermutlich von der unterirdischen Entsorgung von Abwasser aus der Öl- und Gasproduktion verursacht wurden.

In dem Präriestädtchen Cushing, das nur 1,6 Kilometer vom Epizentrum entfernt lag, gingen Fenster zu Bruch und wurden Häuserfassaden beschädigt. Expertenteams untersuchten historische Häuser auf ihre Standsicherheit.

Die Sorge um die Sicherheit der Infrastruktur des sich selbst als «Pipeline-Knoten der Welt» bezeichnenden Städtchens nahm zu, denn allein in den vergangenen Wochen wurden in der Region mit einem riesigen Ölterminal und wichtigen Ölleitungen 19 Erdstösse verzeichnet. Einige Entsorgungsbrunnen wurden von der Aufsichtsbehörde bereits geschlossen und die Abwassermenge in anderen reduziert.

Im Ölterminal von Cushing und Tanklagern in der Umgebung lagern laut Angaben von der amerikanischen Energiebehörde um die 58,5 Millionen Barrel Öl. Zwei Pipeline-Betreiber meldeten, ihre Anlagen funktionierten ohne Probleme weiter. Angaben von allen Betreibern lagen zunächst aber noch nicht vor, sagte ein Sprecher von Cushing, Jeremy Frazier.

Laut USGS ereignete sich das Beben um 19 Uhr 44. Die Erschütterung war selbst in Kansas City im Staat Missouri sowie in Little Rock in Arkansas zu spüren.

Erst vergangene Woche hatte es in Oklahoma ein Beben der Stärke 4,3 gegeben, ebenfalls in der Nähe von Cushing. Am 3. September gab es ein Beben der Stärke 5,8 bei Pawnee – ein Rekord für Oklahoma. Einige Geologen prüfen, ob es in Oklahoma eine bisher unbekannte Verwerfung gibt.

2016-11-07 15:03 Marie-jos www.nzz.ch

69 /100 Leiche eines 18-Jährigen in Wien aus Donau geborgen Ob der Tod auf Unfall oder Fremdverschulden zurückzuführen ist, muss erst ermittelt werden. 07.11.2016 | 15:01 |

( DiePresse.com )

Die Leiche eines 18-Jährigen ist am Sonntag in der Donau beim Wiener Handelskai entdeckt worden, bestätigt Polizeisprecher Paul Eidenberger am Montag.

Der aus Bosnien stammende junge Mann soll laut den beiden Blättern Samstagabend auf einer Geburtstagsparty gewesen sein. Danach war er offenbar zu einem Lokal in der Brigittenau unterwegs, um sich mit einer Bekannten zu treffen. Dort kam der 18- Jährige vermutlich nie an.

Feuerwehrtaucher bargen seine Leiche aus der Donau. Eine Verzweiflungstat des Mannes sei nach derzeitigem Wissensstand eher unwahrscheinlich, sagte Eidenberger. Das Landeskriminalamt ermittle "in alle Richtungen", wobei im Moment am ehesten von einem Unfall ausgegangen werde. Auch Fremdverschulden konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden.

2016-11-07 15:01 diepresse.com

70 /100 Die US-Wahlergebnisse der vergangenen zwei Jahrzehnte Clinton, Bush, Bush, Obama, Obama. Dreimal gewann ein Demokrat, zweimal ein Republikaner. Am knappsten ging es im Jahr 2000 zu.

07.11.2016 | 15:00 |

( DiePresse.com )

Bei den vergangenen fünf Wahlen entschieden sich die US-Bürger dreimal für einen demokratischen und zweimal für einen republikanischen Präsidenten. Die Abstimmungsergebnisse im Überblick:

Die US-Wähler küren Bush zum 43. Präsidenten. Erst nach mehrwöchigem Streit um das Wahlergebnis in Florida entscheidet der Oberste Gerichtshof zu seinen Gunsten. Bush erhält zwar mit 50.456.002 Stimmen (47,87 Prozent) weniger als sein Kontrahent Al Gore (50.999.897 Stimmen; 48,38 Prozent), dennoch hat er mit 271 zu 266 Wahlmännern die Nase knapp vorn. Die Wahlbeteiligung liegt bei 51,21 Prozent. Der 42. Präsident der USA, Bill Clinton, wird wiedergewählt. Er bekommt 47.402.357 Stimmen (49,24 Prozent) und gewinnt deutlich gegen den Republikaner Bob Dole (39.198.755 Stimmen, 40,71 Prozent). Clinton vereinigt hinter sich 379 Wahlmänner, Dole kommt auf 159. Die Wahlbeteiligung liegt bei 49,00 Prozent.

(APA/dpa)

2016-11-07 15:00 diepresse.com

71 /100 Kuntz nominiert nach Süle-Absage Baumgartl für U21 nach Frankfurt/Main. Kuntz reagierte damit auf die Absage von Niklas Süle. Der Innenverteidiger von 1899 Hoffenheim steht aufgrund von Knieproblemen nicht zur Verfügung. Der 20-jährige Baumgartl könnte sein Debüt in der U21 feiern.

© 2016 SID

2016-11-07 14:59 Hannoversche Allgemeine www.haz.de

72 /100 Patienten sollen Nebenwirkungen von Medikamenten melden Bonn (dpa) - Patienten sollen stärker mithelfen, dass gefährliche Nebenwirkungen von Medikamenten und Impfstoffen bekannt werden. Wer bei der Einnahme eines Medikamentes Nebenwirkungen beobachtet, solle sich damit ruhig direkt an die Behörden wenden.

Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn mit. Auf der Internet- Seite des Instituts gibt es dafür ein Formular.

Bislang erfahren die Experten vor allem über Ärzte und Apotheker, wenn Medikamente bei Patienten unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Doch auch Patienten könnten einen wichtigen Beitrag leisten, sagte Behördenleiter Karl Broich. «Je früher, häufiger und detaillierter die Arzneimittelbehörden Meldungen erhalten, desto früher können diese Risikosignale erkannt und bewertet werden.» Davon profitierten letztlich die Patienten selbst. (dpa)

Nebenwirkungen melden

2016-11-07 14:59 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

73 /100 Vertreibung aus der Backstube - Raus da! Polizeieinsatz in Germering wegen Katze

Katzen würden wahrscheinlich nie einem "Platz" folgen, wie es Hunde zu tun pflegen. Selbstbewusste Katzen machen nicht das, was man ihnen sagt, sie entscheiden selbst und alleine, was sie wann tun möchten. Wie jene Katze, die es sich am Sonntagvormittag in der Unteren Bahnhofstraße in Germering in einer Backstube gemütlich machte. Möglicherweise war das Tier beim sonntäglichen Schaulaufen vom Regen überrascht worden - jedenfalls zog es die warmen Räume der Bäckerei dem unwirtlichen Novembergrau draußen vor. Da aber Tiere in Backstuben nicht zu suchen haben sollten, versuchte eine Angestellte die Katze zu verscheuchen. Nichts zu machen. Helfer in der Not war dann die Germeringer Polizei. Die in Spezialeinsätzen solcher Art erfahrenen Beamten drangen in die Backstube vor und wollten der Katze einen "Platzverweis" erteilen und sie vor die Türe setzen. Da hatten sie aber nicht mit einer Passantin gerechnet, die das Treiben von draußen beobachtet hatte und die Beamten mit den Worten zurechtwies, es sei ein Unverschämtheit, das Tier in den Regen zu setzen. Letztlich, heißt es im Polizeibericht, habe ein "Katzenfreund" das Tier abgeholt und ins Tierheim gebracht.

2016-11-07 14:58 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

74 /100 Westenthaler-Prozess wird ab Mittwoch wiederholt Bei dem mehrtägigen Verfahren geht es um eine 300.000 Euro-Zahlung ans BZÖ und Förder-Million für Fußball-Bundesliga.

07.11.2016 | 14:56 |

( Die Presse )

Ab Mittwoch wird in Wien der Betrugs- und Untreueprozess gegen Peter Westenthaler wiederholt. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat Anfang März den im Vorjahr ergangenen Freispruch für den Ex-FPÖ- und -BZÖ-Politiker aufgehoben und eine neue Verhandlung um eine Zahlung von 300.000 Euro an das BZÖ sowie die angeblich missbräuchliche Verwendung einer Förder-Million für die Fußball-Bundesliga angeordnet.

Maßgeblich für die Neudurchführung waren zahlreiche Begründungs- und Feststellungsmängel im Ersturteil. Beide Anklagepunkte müssen deshalb in einer vorerst auf fünf Tage anberaumten Verhandlung erneut beleuchtet werden. Dabei geht es zum einen um eine im Sommer 2006 angeblich auf Basis einer Scheinrechnung erfolgte Zahlung von 300.000 Euro der Österreichischen Lotterien an eine parteieigene Agentur des BZÖ, die auf Betreiben von Westenthaler - damals BZÖ-Obmann - letztlich den Orangen zugeflossen sein soll.

Zum anderen soll Westenthaler in seiner früheren Funktion als Bundesliga-Vorstand gemeinsam mit seinem Co Thomas Kornhoff eine im Dezember 2004 vom Nationalrat genehmigte Subvention in Höhe von einer Million Euro an die Bundesliga widmungswidrig verwendet haben. Das Geld sollte der forcierten Förderung des Fußball-Nachwuchses dienen, wurde laut Anklage aber zur Finanzierung eines Vergleichs herangezogen, um eine gegen die Bundesliga gerichtete Drittschuldner-Klage abzuwenden.

Westenthaler hat zu beiden Fakten stets jede Schuld von sich gewiesen. Den Freispruch nannte er "eine logische Konsequenz", weder er noch Kornhoff hätten sich etwas zuschulden kommen lassen. Der zweite Rechtsgang ist vorerst bis zum 18. November anberaumt, könnte allerdings in die Verlängerung gehen, sollten die Verteidiger weitere Beweisanträge stellen, wie im Grauen Haus zu erfahren war.

Mehr als ein Dutzend Zeugen sind derzeit geladen - allerdings nicht mehr der ehemalige Bundeskanzler Wolfgang Schüssel sowie Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, die im ersten Durchgang noch zum Zustandekommen der Förder-Million befragt wurden.

2016-11-07 14:56 diepresse.com

75 /100 Gespräche über Wiedervereinigung: Ban sieht Zypern- Lösung in Reichweite Seit mehr als 40 Jahren ist die Mittelmeerinsel Zypern geteilt. Unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen haben in der Schweiz neue Verhandlungen begonnen, die den Weg für eine Wiedervereinigung ebnen sollen.

Die Insel Zypern liegt im östlichen Mittelmeer, ist rund 9000 Quadratkilometer groß und hat etwa 1,2 Millionen Einwohner - wenn man die gesamte Insel nimmt. Doch Zypern ist geteilt - in einen griechisch-zyprischen Teil im Süden und einen türkisch-zyprischen Teil im Norden. Seit einem von Griechenland gestützten Putsch und einem militärischen Eingreifen der Türkei im Jahr 1974. Der Süden ist international anerkannt und Mitglied der EU. Der Norden ist weitgehend isoliert, wird nur von der Regierung in Ankara anerkannt. Eine von den Vereinten Nationen kontrollierte Pufferzone trennt beide Teile. Und die UN sind es auch, die sich seit Jahren für einen Friedensprozess stark machen, mit dem die Teilung überwunden werden soll.

Zypern ist den Vereinten Nationen ein wichtiges Anliegen. So sehr, dass UN-Generalsekretär Ban Ki Moon extra zum Auftakt der jetzigen Gespräche in den Schweizer Ferienort Mont- Pélerin gereist ist. Vor Beginn der Verhandlungen sagte er: "Die Aussicht auf eine Lösung in Zypern ist in Reichweite. Die Erwartungen in beiden Gemeinschaften sind hoch. Zypern gibt Menschen in aller Welt Hoffnung, dass dieser lange Konflikt friedlich gelöst werden kann auf dem Verhandlungsweg. "

An den Beratungen nehmen der Präsident der Republik Zypern, Nikos Anastasiades, und sein türkisch-zyprischer Amtskollege, Mustafa Akinci, teil. Seit 17 Monaten haben sie die nun begonnenen Gespräche vorbereitet. In wichtigen Punkten konnte man bereits eine Einigung erzielen. Deshalb ist UN-Generalsekretär Ban Ki Moon optimistisch, dass sogar schon bald eine Gesamtlösung steht: "Die Vertreter haben gesagt, dass sie hoffen, dass dieses Treffen den Weg ebnen wird für die letzte Phase der Gespräche, die zu einer Einigung noch im Jahr 2016 führen kann. "

Einige sensible und schwierige Fragen sind aber nach wie vor offen. Größere Differenzen gab es bis zuletzt noch bei zwei Punkten: Zum einen die Rückgabe von griechisch-zyprischem Boden, der von türkischen Truppen besetzt wurde. Ganze Ortschaften stehen da zur Diskussion. Zum anderen die Frage, ob nach einer Wiedervereinigung türkische Soldaten auf der Mittelmeerinsel bleiben dürfen. Derzeit hat Ankara zirka 35.000 Soldaten auf Zypern stationiert.

Ziel der Verhandlungen ist ein föderaler Staat zweier politisch gleichberechtigter Bundesstaaten. Beide Volksgruppen - die griechisch-zyprischen orthodoxen Christen im Süden und die türkisch-zyprischen sunnitischen Muslime im Norden - sollen eine gemeinsame Regierung führen. Das ist zumindest die Idee. Die Zyprer - im Süden und im Norden - müssen einer Verhandlungslösung in getrennten Volksabstimmungen zustimmen. Der Lösungsansatz müsste auch mit der Türkei, Griechenland und der ehemaligen Kolonialmacht Großbritannien abgestimmt werden.

2016-11-07 14:51 tagesschau.de www.tagesschau.de

76 /100 Präsidentschaftswahl in Nicaragua: Sieg für den Familienbetrieb Ortega Nutzungsbedingungen Embedding Tagesschau: Durch Anklicken des Punktes „Einverstanden“ erkennt der Nutzer die vorliegenden AGB an. Damit wird dem Nutzer die Möglichkeit eingeräumt, unentgeltlich und nicht-exklusiv die Nutzung des tagesschau.de Video Players zum Embedding im eigenen Angebot. Der Nutzer erkennt ausdrücklich die freie redaktionelle Verantwortung für die bereitgestellten Inhalte der Tagesschau an und wird diese daher unverändert und in voller Länge nur im Rahmen der beantragten Nutzung verwenden. Der Nutzer darf insbesondere das Logo des NDR und der Tageschau im NDR Video Player nicht verändern. Darüber hinaus bedarf die Nutzung von Logos, Marken oder sonstigen Zeichen des NDR der vorherigen Zustimmung durch den NDR.

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2016-11-07 14:51 tagesschau.de www.tagesschau.de

77 /100 Im Namen des Reformators: Nackter Mann posiert vor Luthers Thesentür Nur mit Schal und Socken bekleidet posiert ein Mann in Wittenberg vor Luthers Thesentür. Als die Polizei kommt, ist der Nackte allerdings schon wieder verschwunden - und wohl auch angezogen.

"Hier stehe ich, ich kann nicht anders", soll ein Mann gerufen haben, der in der Lutherstadt Wittenberg für Aufsehen und einen Polizeieinsatz gesorgt hat. Nur mit Schal und bunten Socken bekleidet soll er vor der Thesentür der Schlosskirche posiert haben. Dazu musste er vorher über das Absperrgitter klettern, das die gefeierte Kirchentür schützt. Diverse Touristen zückten ihre Kameras, als sich der Mann seiner Kleidung entledigte. Allerdings: Das berühmte Zitat , das der Provokateur wiederholt ausgerufen haben soll, wird zwar dem Kirchenreformator zugeschrieben, Martin Luther hat es aber so nie gesagt. Die Identität des Nackten konnte bisher nicht festgestellt werden, so eine Polizeisprecherin. Die Beamten seien zwar am Sonntagnachmittag zu dem Einsatz gerufen worden, doch hätten sie den Mann nicht auffinden können. Der habe sich nach der Aktion schnell wieder entfernt und offensichtlich auch wieder angezogen, berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". Die Polizei ermittelt derweil wegen Hausfriedensbruchs und des Verdachts auf exhibitionistische Handlungen" und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Die Thesentür der erst Anfang Oktober feierlich wiedereröffneten Schlosskirche ist ein beliebtes Foto-Motiv bei Touristen. Hier soll Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen über die Missstände der Kirche seiner Zeit veröffentlicht haben. Der legendäre Thesenanschlag gilt als Ausgangspunkt der weltweiten Reformation, die die Spaltung in evangelische und katholische Kirche zur Folge hatte. Die Original-Thesentür war aus Holz und ist bei einem Brand verloren gegangen. 1858 wurde sie durch eine Bronze-Tür ersetzt.

Quelle: n-tv.de

2016-11-07 14:45 n-tv www.n-tv.de

78 /100 Joggerin in Endingen vermisst Endingen. Die Kleinstadt Endingen am Kaiserstuhl ist in heller Aufruhr. Wo ist Carolin Gruber? Die 27- jährige Joggerin wird seit Sonntag vermisst. Nach wie vor fehlt von ihr jede Spur. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise nach dem Verbleib der Frau.

Die etwa 170 cm große und schlanke Frau war gegen 14.15 Uhr von ihrer Wohnung in dem Stadtgebiet von Endingen zum Joggen aufgebrochen. Eine Stunde später wollte sie zurück sein. Doch als es Abend wurde, meldete die Familie Carolin Gruber als vermisst. Seither läuft eine Suchaktion mit Rettungskräften, Suchhunden und Polizeihubschrauber.

Bekleidet war die Frau mit einer langen Laufhose, einem schwarzen Stirnband, lila oder türkisfarbener Jacke und blauen Laufschuhen. Die Ermittler hoffen, dass die 27-Jährigen nicht einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Erst vor drei Wochen wurde im nur 20 Kilometer entfernten Freiburg die Leiche der Studentin Maria L. (19) gefunden.

Bilder im Internet zeigen Carolin auf Hochzeitsfotos, die erst im September entstanden sind.

Von RND/cab

2016-11-07 14:44 Hannoversche Allgemeine www.haz.de

79 /100 Flüchtling in München: Integriert, aber unerwünscht Sabur Frotan stammt aus der vom Terror heimgesuchten Region Herat in Afghanistan. Im Jahr 2011 endete seine Flucht in Deutschland. Er konnte in Bayern Fuß fassen, fand vor vier Jahren Arbeit. Nun aber sitzt Frotan in der Justizvollzugsanstalt Mühldorf in Abschiebehaft. Die für ihn zuständige Ausländerbehörde im Kreis Garmisch-Partenkirchen wirft ihm vor, er habe im Februar schon einmal seine Abschiebung "bewusst vereitelt" - durch "Abwesenheit und seine Suizidandrohung", wie aus einem Brief der Ausländerbehörde hervorgeht.

Tatsächlich aber hatte der 29-Jährige zu dieser Zeit auf Drängen seiner Rechtsanwältin Juliane Scheer in München eine psychiatrische Klinik aufgesucht. Scheer erinnert sich gut an diese Situation: "Er war leichenblass, wirkte abwesend und gab an, er würde lieber sterben, als jetzt nach Afghanistan zurückzukehren. " Die Anwältin rief in der Notaufnahme des Klinikums in der Nußbaumstraße an. Nach ihrer Schilderung riet der diensthabende Arzt dazu, dass sich Sabur Frotan "unverzüglich vorstellen" sollte. Das Landratsamt in Garmisch-Partenkirchen geht indes von einer "Fluchtgefahr seitens des Herrn Frotan" aus.

Als dieser Mitte Oktober im Landratsamt erschien, um seine Duldungsbescheinigung verlängern zu lassen, wartete bereits ein Polizeibeamter auf ihn. Die Angaben, mit denen die Garmisch-Partenkirchner Ausländerbehörde beim Münchner Amtsgericht für Frotan Abschiebehaft beantragt hatte, lassen ihn als unzuverlässig erscheinen. So etwa habe er seinen Aufenthaltsort gewechselt, ohne der Ausländerbehörde eine Anschrift anzugeben, unter der er erreichbar ist. Erst durch "eine E-Mail seiner Anwältin vom Juli 2016", sei diese Münchner Adresse bekannt geworden, heißt es aus dem Landratsamt.

Sabur Frotans Anwältin sagt, das sei "nachweislich falsch". Als Beweis dafür liege ihr ein Schreiben des Landratsamts Garmisch-Partenkirchen an die örtliche Polizeiinspektion vor. Ihr Mandant sei in München "ordnungsgemäß gemeldet", auch habe er dem Ausländeramt die neue Anschrift in der Landeshauptstadt mitgeteilt. Die Behörde hält dagegen: "Herr Frotan hatte keine Genehmigung für den Umzug. " Ein erster entsprechender Antrag für einen solchen Umzug sei von der Regierung von Oberbayern abgelehnt worden, über den zweiten Antrag sei noch gar nicht entschieden.

Sabur Frotans Kollegen sind indes befremdet darüber, in welchem Licht die Behörde den 29- Jährigen hier erscheinen lässt. "Das ist nicht einfach nur ein fleißiger, zuverlässiger und engagierter Mitarbeiter, das ist ein Freund", sagt etwa Konrad Spillner, Küchenchef im Hotel "Fleming's" am Münchner Hauptbahnhof. Dort arbeitete Frotan als Spülhilfe und Reinigungskraft. Die ganze Belegschaft des Hotels hat sich in einer "Petition" an die Ausländerbehörde des Landratsamts Garmisch-Partenkirchen gewandt und ihre Solidarität mit Sabur Frotan bekundet. Um den Brief unterschreiben zu können, waren einige extra aus dem Urlaub zurückgekehrt. Selbst die Führungskräfte des Hauses appellierten an die Behörde, dass ihr Mitarbeiter "Deutschland nicht verlassen muss". Der habe nämlich ein "vorbildliches Verhalten gezeigt".

Was diese Solidaritätsbekundung betrifft, erinnert Sabur Frotans Fall an den seines afghanischen Landsmanns Tavus Qurban. Für den in Altötting lebenden Arbeiter war kürzlich die gesamte Belegschaft des Bauunternehmens Strasser einen Tag lang in Streik getreten , weil das Landratsamt Altötting Qurban die Arbeitserlaubnis entzogen hatte. Diese Protestaktion erregte Anfang Oktober großes Aufsehen - weltweit.

Sabur Frotans Anwältin hat mittlerweile Haftbeschwerde eingereicht. "Ich bin der Meinung, dass hier eine Haftanordnung völlig rechtswidrig ist", sagt Juliane Scheer. Überhaupt sei eine Abschiebung ihres Mandanten derzeit gar nicht zulässig, denn im Februar bereits habe sie in seinem Auftrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) einen neuen Asylantrag gestellt. Seit dem ersten, seinerzeit abgelehnten Asylantrag habe sich sehr vieles geändert: "Die Taliban haben in der Heimatprovinz des Antragstellers immer größeren Einfluss erreicht und dort zunehmend ein Terrorregime errichtet", argumentiert Scheer, "und nunmehr übernehmen dort Kräfte die Kontrolle, die sich dem IS zugehörig fühlen. " Wegen dieser neuen Umstände hätten mittlerweile alle Familienmitglieder von Sabur Frotan Afghanistan verlassen, denn sie wollten sich "weder den Taliban noch sonstigen Extremisten anschließen".

Noch hat das BAMF nicht auf Frotans Antrag reagiert. "Eine juristische Feinheit", so drückt es Rechtsanwältin Scheer aus, mache nun ihrem Mandanten das Leben schwer. Der Asylfolgeantrag schütze ihn derzeit zwar vor einer Abschiebung. Aber, und das betont auch das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen: "Ein Asylfolgeantrag steht der Anordnung von Abschiebehaft nicht entgegen. " Das heißt: Zumindest vorläufig bleibt Sabur Frotan in Haft.

2016-11-07 14:44 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

80 /100 Wiener Neustadt plant sektorales Bettelverbot FPÖ-Stadtrat Landbauer will damit "Bettelbanden aus der Stadt vertreiben. " 07.11.2016 | 14:42 |

( DiePresse.com )

In Wiener Neustadt soll bald ein sektorales Bettelverbot gelten. Das neue Regelung ab 2017 sei "fix", teilte Sicherheits-Stadtrat Udo Landbauer (FPÖ) am Montag mit. "Spätestens im Frühjahr 2017 steht das Verbot, einige Feinheiten müssen noch abgestimmt werden", hieß es in einer Aussendung. Ziel sei es, Bettelbanden aus der Stadt "endgültig zu vertreiben".

"Immer mehr Bettelbanden ziehen durch die Straßen unserer Stadt, die Situation ist nicht weiter tragbar", erklärte Landbauer. Der Freiheitliche berichtete von Beschwerden aus der Bevölkerung, von Passanten und Geschäftsleuten, die bedrängt und belästigt worden seien. Mit der im September im Landtag beschlossenen Änderung des NÖ Polizeistrafgesetzes können Gemeinden mittels Verordnung sektorale Bettelverbote erlassen.

2016-11-07 14:42 diepresse.com

81 /100 "Deal ist beschlossen": Katar geht weiter fest von WM 2022 aus Doha. "Der Deal ist beschlossen, die WM findet bei uns statt", sagte Hassan al- Thawadi, Generalsekretär des für Stadien und Infrastruktur zuständigen Komitees, der Zeitung Al-Sharq und ergänzte: "Wir haben eine sehr positive Beziehung zur FIFA. "

Die Bedingungen auf den Baustellen in Katar sorgen seit längerer Zeit immer wieder für Kritik. Laut Menschenrechts- Organisationen haben bereits 1200 Arbeiter bei den Vorbereitungen auf die WM ihr Leben gelassen. Die Katarer bestreiten diese Zahl. Zudem ist unklar, wie oft wirklich ein direkter Zusammenhang zur WM bestand. Der jüngste Todesfall soll sich auf dem Gelände des Al-Wakrah-Stadions in der Hafenstadt Al-Wakra südlich der Hauptstadt Doha ereignet haben.

Rund 1,6 Millionen Gastarbeiter soll es in Katar geben. Der Großteil stammt aus südasiatischen Ländern wie Indien, Nepal und Bangladesch.

© 2016 SID

2016-11-07 14:35 Hannoversche Allgemeine www.haz.de

82 /100 13 Tote bei Schießerei in Fußball-Kneipe im Südsudan Juba. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Während in der Kneipe die Premier-League-Partie zwischen dem FC Chelsea und dem FC Everton gezeigt wurde, schoss der Täter offenbar wahllos um sich. Zehn Personen werden noch im Krankenhaus behandelt.

Die Tat ereignete sich in der Hauptstadt Juba, in der sich die Sicherheitslage seit dem Beginn eines Bürgerkriegs vor fast drei Jahren deutlich verschlechtert hat.

© 2016 SID 2016-11-07 14:34 Hannoversche Allgemeine www.haz.de

83 /100 Horst Lettenmayer - Das ist der Mann mit den "Tatort"-Augen Die Ermittlerteams wechseln, das Auge bleibt. Horst Lettenmayer ist die einzig wirkliche Konstante beim "Tatort". Die Augen und Beine im Kult-Vorspann gehören ihm. Überraschend ist seine Meinung zu dem Clip.

2016-11-07 14:32 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

84 /100 Call of Duty: Infinite Warfare im Test: Weltraum- Terror Den Call-of-Duty-Machern fällt wieder keine bessere Geschichte ein, auch wenn sie dieses Mal im Weltraum spielt. Für Einzelspieler, die sich nach Abwechslung sehnen, bleibt nur der Zombie-Modus.

Angespielt, nicht durchgespielt: Unsere Games-Kurzkritik "Screenshot" beantwortet Fragen zu den neuesten Computer- und Videospielen auf allen gängigen Plattformen. Und gibt einen ersten Eindruck, worauf Sie sich bei einem neuen Spiel freuen können - und wann Sie lieber noch skeptisch sein sollten.

Eine Invasion bedroht die Erde, doch es sind nicht etwa Aliens, die mit Raumschiffen den Blauen Planeten attackieren. In "Call of Duty: Infinite Warfare" sind es Terroristen, die sich gegen die United Nation Space Alliance (UNSA) - die CoD-Version der Vereinigten Nationen - wenden. Die Handlung des neuesten Spiels aus der erfolgreichen Call-of-Duty-Serie spielt irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft. Die Menschheit hat damit begonnen, sich auf den anderen Planeten unseres Sonnensystems niederzulassen. Im Spiel führt dies zu einem Krieg zwischen UNSA und der Settlement Defense Front (SDF), ebenjener terroristischen Organisation, die die Erde bedroht.

In "Call of Duty: Infinite Warfare" gibt es drei sehr unterschiedliche Spielmodi: In der Einzelspieler-Kampagne spielt man Captain Reyes, einen Spezialsoldaten, der nach einem Terroranschlag der SDF die Erde retten soll. "Zombies in Spaceland" versetzt die Spieler in die Achtziger, wo sie in einem Koop-Modus Seite an Seite (oder auch alleine) Untote abballern. Für professionelle Computerspieler wird vor allem der Mehrspieler-Modus interessant sein. Die Spieler bekämpfen sich auf kleineren Karten in kurzen, temporeichen Scharmützeln. Man kann aus sechs Ausrüstungen wählen, die sich besser oder schlechter eignen, je nachdem ob man zum Beispiel seine Gegner lieber ungesehen erledigt oder ob man lieber mit der Schrotflinte in den Nahkampf geht.

2016-11-07 14:30 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

85 /100 Dorfen und Taufkirchen - Kommunale Ehe ausgeschlossen Dorfen lehnt Einstufung als gemeinsames Doppel- Mittelzentrum zusammen mit Taufkirchen ab. Stadträte kritisieren das Konstrukt im Landesentwicklungsplan als "überfallartig" und "befremdlich"

Kuriose Konstellation: Wenn es nach der Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans (LEP) geht, sollen Dorfen und Taufkirchen ein gemeinsames Doppel-Mittelzentrum bilden. Der Dorfener Stadtrat hat dieses Vorhaben in einer offiziellen Stellungnahme kategorisch abgelehnt. Dazu seien die Voraussetzungen gar nicht gegeben. Darüber hinaus betreibt das zuständige Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, zu den Doppel- Mittelzentren eine Informationspolitik, die offenbar etwas laienhaft ist.

Dorfen mit seinen knapp 15 000 Einwohnern ist bereits Mittelzentrum, Taufkirchen mit knapp 10 000 Einwohnern hatte anlässlich der Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans die Aufstufung vom Grundzentrum zum Mittelzentrum beantragt. Weder die eine noch die andere Kommune hatte den Wunsch nach einem Doppel-Mittelzentrum geäußert. Diese Idee kam aus dem Ministerium von Markus Söder und wurde folgendermaßen definiert: Zwei Gemeinden können in Ausnahmefällen als Doppelorte festgelegt werden, wenn dies räumlich oder funktional erforderlich ist. Zumindest räumlich liegen die beiden Orte Dorfen und Taufkirchen deutlich auseinander. Und was man sich unter funktionalen Erfordernissen vorstellen müsse, war der Stadtverwaltung nicht ganz klar. Deswegen wandte man sich an das Ministerium. Dort herrschte aber offenbar auch Unkenntnis, berichtete Fachbereichsleiter Franz Wandinger: "Man hat uns gesagt, dass dazu zwischen den beiden Kommunen ein landesplanerischer Vertrag geschlossen werden müsste. " Was dieser Vertrag denn regele, wollten die Dorfener weiter wissen. Das wusste man im Ministerium auch nicht so genau und man empfahl, bei bereits bestehenden Doppel- Mittelzentren nachzufragen.

Daraufhin habe die Stadtverwaltung fünf Doppel-Mittelzentren kontaktiert. Überwiegend schwammige Antworten habe man erhalten, die in der Aussage gipfelten, der landesplanerische Vertrag sei nicht mehr als "Papier, das man im Keller lagert". Andere erläuterten zumindest, dass man ein gemeinsames Gremium aus Dorfener Stadtrat und Taufkirchener Gemeinderat bilden müsse, unter abwechselndem Vorsitz der beiden Bürgermeister. Auf so einer unzulänglichen Basis wollte man sich im Dorfener Stadtrat auf Nichts einlassen. In der Sitzungsvorlage schlug die Verwaltung daher vor, die Festlegung als Doppel-Mittelzentrum mit Taufkirchen abzulehnen.

Eine räumliche Nähe sei nicht gegeben und eine interkommunale Zusammenarbeit nicht geplant. "Das bringt Dorfen keinerlei Vorteile", sagte Bürgermeister Heinz Grundner (CSU). Er habe mit dem Taufkirchener Bürgermeister Franz Hofstetter (CSU) wegen dieser Angelegenheit bereits telefoniert, aber das Gespräch sei überwiegend im Konjunktiv verlaufen.

"In der Realität kann Dorfen nur verlieren", sagte Ludwig Rudolf (CSU). Beispielsweise wenn es um eine Grundstücksverfügbarkeit gehe, die in Taufkirchen wahrscheinlich besser sei. "Es muss ganz klar definiert werden, dass Dorfen keinen Schaden dadurch erleidet. " Martin Heilmeier (Landliste West) fand es "befremdlich", dass das Ministerium so ein Konstrukt in den LEP aufnehme, ohne vorher mit Dorfen Kontakt aufzunehmen. Darüber hinaus finde bislang auch keine interkommunale Zusammenarbeit mit Taufkirchen statt, außer im Ostbündnis. Und dieses Bündnis sei so wenig erfolgreich, "so etwas brauchen wir nicht noch mal".

Auch Heiner Müller-Ermann (SPD) war mit der Vorgehensweise des "Söder-Ministeriums" nicht einverstanden und bezeichnete es als "überfallartig". Er habe "Bauchweh", auch nur zu sagen, ein Doppel-Mittelzentrum mit Taufkirchen wäre "denkbar", weil man nicht wisse, wie das von "Söder und seinen Leuten gewertet wird". Daraufhin lehnte der Stadtrat das Doppel- Mittelzentrum einstimmig ab.

2016-11-07 14:29 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

86 /100 Trends im ThoughtWorks Technology Radar: Zwischen Augmented/Virtual Reality und Microservices- Architekturen Die neue Ausgabe der halbjährlichen Studie des IT-Dienstleisters stellt die Themen AR/VR, neuartige Machine-Learning-Frameworks, Docker, PaaS, Microservices-Architekturen und crossfunktionale Entwicklungsteams heraus.

Zweimal im Jahr gibt der weltweit operierende IT-Dienstleister ThoughtWorks seinen Technology Radar heraus. Auf Basis von Projekterfahrungen werden hierin Empfehlungen zu den angesagtesten Themen für Softwareentwickler gegeben. Im neuen Radar werden Augmented und Virtual Reality, neuartige Machine- Learning-Frameworks, Docker, PaaS (Platform as a Service), Microservices- Architekturen und crossfunktionale Entwicklungsteams besonders hervorgehoben. In der Zusammenfassung zur neuen Ausgabe wird der Hardware aus den Bereichen Virtual und Augmented Reality wie Oculus Rift, HTC Vive und Microsoft HoloLens, aber auch Softwareplattformen wie OpenVR und Unity oder NLP-Werkzeugen (Natural Language Processing) wie Nuance Mix ein ausreichender Reifegrad bescheinigt, sodass sich damit nun Geschäftserfolge auftun können. Die Gefahr, sich mit unreifen Techniken auseinandersetzen zu müssen, ist demnach geringer geworden. Dafür mag es zur Herausforderung werden, dass das Wissen und andere Grundlagen in Unternehmen zum Erschaffen von AR- und VR-Inhalten mit der Geschwindigkeit der Hardwareentwicklung mithalten können.

Die lange Zeit vor allem in der Forschung hängen gebliebenen Themen Machine Learning und Künstliche Intelligenz sind den Radarautoren zufolge auf einmal in der Industrie angekommen. Das ist unter anderem Frameworks wie Nuance Mix und Googles TensorFlow, aber auch vielen anderen auf einmal quelloffenen Tools und Bibliotheken zu verdanken. Auftrieb haben diese Themen außerdem von der Kombination von Dingen wie Commodity-, GPU- und Cloud Computing bekommen.

Container-Techniken wie Docker sind natürlich nicht neu im Technology Radar. Sie sind gerade in Verbindung mit PaaS als gängiger Deployment-Infrastruktur und Microservices als hier gängigem Architekturparadigma so etwas wie ein Standardvorgehen für DevOps-Prinzipien folgenden Entwicklungsteams geworden. Dazu passt es, dass durch die Bildung crossfunktionaler Teams etwaige Kommunikationsprobleme anders gelöst werden als bei Unternehmen, deren Abteilungen siloartig aufgestellt sind.

Der Technology Radar widmet sich den vier Themengebieten Techniken, Werkzeuge, Plattformen sowie Sprachen und Frameworks. Ein Kreis mit vier Ringen gibt als Analogie des Radars die jeweilige Art der Empfehlung an: Je weiter innen ein Thema angesiedelt ist, desto näher sollte er Unternehmen nach ThoughtWorks' Meinung sein. Dabei bedeutet "Adopt" die Empfehlung zur Anwendung. Themen im Bereich "Trial" verdienen zwar ernsthafte Tests, ihnen fehlt aber noch die nötige Reife. Was im "Assess"-Bereich liegt, ist der näheren Betrachtung würdig, sollte aber nur dann ausprobiert werden, wenn es perfekt zu passen scheint. "Hold" bezeichnet die Themen, über die zwar geredet wird, von deren Einsatz ThoughtWorks aber abrät – sei es wegen fehlender Reife oder sogar aufgrund fehlerhaften Eigenschaften. ( ane )

2016-11-07 14:29 Alexander Neumann www.heise.de

87 /100 87 /100 Am Montag steht der größte "Supermond" seit 70 Jahren am Himmel Im November ist am Nachthimmel einiges geboten. Schon die Sternschnuppen des Leoniden-Stroms werden für viele Menschen ab Donnerstag Grund genug dafür sein, den Blick ungewöhnlich oft nach oben wandern zu lassen. Regelrecht überstrahlt wird das aber noch von einem anderen Naturschauspiel: Am Montag, 14. November, geht ein sogenannter "Supermond" auf.

Der Mond wirkt an diesem Tag so groß und hell wie schon seit rund 70 Jahren nicht mehr. Ein Vollmond stand nämlich zuletzt im Januar 1948 so nah an der Erde. Die Entfernung schwankt, da sich der Mond in einer eiförmigen Ellipse um unseren Planeten bewegt, erklärt Christine Zerbe, promovierte Physikerin und Vorsitzende der Astronomischen Vereinigung Augsburg.

Am Montag geht die Sonne um etwa 17 Uhr unter. Wer dann den "Supermond" am Himmel sehen möchte, muss nicht unbedingt vor der städtischen Beleuchtung aufs Land flüchten. "Er wird so hell sein, dass er sich auch in der Stadt gut sehen lässt", erklärt Zerbe.

Voraussetzung für einen guten Blick auf den Vollmond ist aber natürlich ein klarer Himmel. Bisherige Wettervorhersagen trüben die Vorfreude daher ein bissen: Laut Wetterkontor.de soll es in allen Teilen Deutschlands am Montagabend eher bewölkt werden.

Dazu kommt, dass der Supermond für die meisten Menschen wohl gar nicht so super aussehen wird. Zwar ist er 14 Prozent größer als ein Vollmond, der sich auf seiner Umlaufbahn in der größtmöglichen Entfernung zur Erde befindet. "Da man beim Betrachten diesen Vergleich nicht vor Augen hat, werden die meisten den Unterschied aber kaum erkennen", führt Zerbe aus. Sie erwartet, dass er eher gut auf Fotos zur Geltung komme.

In den sozialen Netzwerken fiebern trotzdem viele Hobby-Astronomen dem 14. November entgegen. Sie verabreden sich zum gemeinsamen Schauen oder bitten darum, dass der Supervollmond auf Fotos festgehalten wird.

Viele wollen sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen: Denn der nächste "Supermond" steht erst wieder im Jahr 2034 am Himmel.

Leoniden 2016: Alle Infos zu den Sternschnuppen im November

Mondkalender 2016: Wann der Vollmond im November zu sehen ist

2016-11-07 14:25 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

88 /100 88 /100 Feuer im Mehrparteienhaus Paderborn (ots) - (mb) Am frühen Montagmorgen ist in einem Mehrfamilienhaus an der Neuhäuser Straße ein Feuer ausgebrochen. Eine Bewohnerin im zweiten Stockwerk bemerkte gegen 03.45 Uhr Brandgeruch in ihrer Wohnung. Sie stellte fest, dass in der Elektroverteilung im Wohnungsflur ein Feuer ausgebrochen war. Die 53- Jährige alarmierte die Feuerwehr und verließ die Wohnung. Als die Polizei am Brandort eintraf schlugen Flammen aus der betroffenen Wohnung ins Treppenhaus. Sämtliche Bewohner des Hauses wurden von Polizei und Feuerwehr evakuiert. Ein 19-Jähriger kam vorsichtshalber wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Brand war schnell gelöscht. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 10.000 Euro. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt in der Stromverteilung festgestellt, der vermutlich aufgrund eines Wasserschadens im dritten Stockwerk ausgelöst wurde.

Am Sonntagmittag mussten Feuerwehr und Polizei zu einem Mehrfamilienhaus an der Abtsbrede ausrücken. Hier hatte ein Bewohner einer Parterrewohnung Essen auf dem eingeschalten Herd vergessen und die Wohnung verlassen. Nachbarn hatten die Rauchentwicklung bemerkt und rechtzeitig die Feuerwehr alarmiert. Die Wohnungstür wurde aufgebrochen und das angebrannte Essen vom Herd genommen.

2016-11-07 14:25 www.t-online.de

89 /100 Schmuck, Geld und Zigaretten bei Einbruch entwendet - Zeugen gesucht Münster (ots) - Unbekannte brachen in dem Zeitraum von Sonntagmittag (6.1., 14 Uhr) bis Sonntagabend (6.1., 19:40 Uhr) in ein Haus am Werneweg ein. Die Täter hebelten eine Terrassentür auf und durchsuchten anschließend die Zimmer. Sie nahmen zwei Goldringe, drei Herrenarmbanduhren, eine Camel-Zigaretten-Stange und Bargeld mit.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0 entgegen.

2016-11-07 14:25 www.t-online.de

90 /100 Wolfgang Bosbach: „Religionsfreiheit bedeutet nicht Narrenfreiheit“ Im Interview mit der „Welt“ hat sich der bayerische Innenminister Herrmann für den Kampf gegen den „politischen Islam“ ausgesprochen. Die CSU habe aber „Respekt vor jedem gut integrierten Muslim“.

Quelle: Die Welt

2016-11-07 14:22 Marcel Leubecher www.welt.de

91 /100 91 /100 UN: Klimakonferenz in Marrakesch eröffnet

Marrakesch (dpa) - Mit flammenden Appellen zum Kampf gegen die Erderwärmung hat die Klimakonferenz im marokkanischen Marrakesch ihre Arbeit aufgenommen. "Untätigkeit und der Status quo sind keine Optionen", erklärte die neue UN- Klimachefin Patricia Espinosa vor Delegierten aus knapp 200 Ländern.

Der marokkanische Außenminister und Konferenzchef Salaheddine Mezouar mahnte: "Die Augen der Welt ruhen auf uns! ". In der französischen Hauptstadt hatte die Weltgemeinschaft im vergangenen Jahr unter anderem vereinbart, dass die gefährliche Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, besser 1,5 Grad, begrenzt werden soll. Die Nachfolger-Konferenz in Marokko dauert bis zum 18. November und soll einen Fahrplan für die Umsetzung dieser Ziele erarbeiten. "Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass die Ziele und Ambitionen des Paris- Abkommens erreicht werden", betonte Espinosa.

Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal als Gastgeberin der Konferenz von Paris im vergangenen Jahr übergab zur Eröffnung der Konferenz den Hammer des Vorsitzenden an den marokkanischen Außenminister Mezouar.

Die Delegierten in Marrakesch wollen Verfahren und Zeitpläne zur konkreten Umsetzung der Pariser Klimaziele ausarbeiten. Dabei geht es etwa um die Frage, wie arme Länder bei der Anpassung an die Folgen der Erderwärmung unterstützt werden oder wie die ganz unterschiedlichen Klimaziele der Staaten verglichen werden können. Während in der ersten Woche vor allem Experten verhandeln, werden in der zweiten Woche Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und andere Politiker erwartet.

Royal betonte insbesondere die Bedeutung einer Klimakonferenz auf dem afrikanischen Kontinent. "Der Klimawandel ist in Afrika am grausamsten und ungerechtesten", sagte sie. "Der afrikanische Kontinent leidet am meisten darunter, ohne dafür verantwortlich zu sein", sagte sie unter Verweis auf Naturkatastrophen und Wüstenbildung. "Von den 50 Ländern, die am meisten von der Klimaerwärmung betroffen sind, befinden sich 36 im subsaharischen Afrika. " Die reichen Länder hingegen verhielten sich im Umgang mit natürlichen Ressourcen so, "als ob es drei Planeten gäbe".

Der in Paris vereinbarte Weltklimavertrag war erst drei Tage vor Beginn der Konferenz in Marrakesch in Kraft getreten. Dies war möglich geworden, weil große Staaten und Gemeinschaften wie China, die USA und die EU rasch ratifiziert haben. Damit können die USA auch im Falle eines Wahlsiegs des Klimawandel-Skeptikers Donald Trump nicht so leicht vom Abkommen zurücktreten. Genau genommen findet das neue Klimaabkommen aber erst nach 2020 Anwendung: Solange gilt noch der Vorläufer, das Kyoto-Protokoll. 2016-11-07 14:22 www.t-online.de

92 /100 Rapid beurlaubte Sportdirektor Müller und Trainer Büskens Wien – Fußball- Rekordmeister Rapid muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer sowie Sport-Geschäftsführer machen. Die beiden Deutschen Mike Büskens und Andreas Müller wurden am Montagvormittag beurlaubt. Das Duo fiel der mageren Bundesliga-Bilanz zum Opfer, mit 20 Punkten nach 14 Spielen sind die Wiener nur Fünfter, am Sonntag gab es ein bitteres Heim-0:1 gegen den WAC.

Der bisherige Co-Trainer Thomas Hickersberger wird ab sofort das Training leiten, ein Kandidat für die Büskens-Nachfolge ist er aber nicht. „Ihm fehlt einfach die Erfahrung als Chef einer Kampfmannschaft, das ist schon eine Voraussetzung“, sagte Rapid-Präsident Michael Krammer bei einem Presstermin am Montag im Allianz Stadion. Noch in der Länderspielpause soll ein neuer Coach präsentiert werden, Namen wollte Krammer nicht kommentieren. Die Besetzung des Sportdirektor-Postens hat hingegen keine Eile.

Statt auf Titelkurs ist Rapid momentan außerhalb der Europacupränge, neun Punkte fehlen auf Tabellenführer Sturm Graz. Die Trennung von Trainer Büskens kam daher wenig überraschend, da Sportdirektor Müller zuletzt auch die hohe Bedeutung eines erfolgreichen WAC-Spiels hervorgehoben hatte. Bei den Fans stand zuletzt Müller selbst aber sogar mehr in der Kritik als Büskens, wohl auch deshalb, da er es gewesen war, der den Rapid-Coach nach Wien geholt hatte. Das war auch der Grund für die Doppeltrennung am Montag.

„War quasi eine Paketlösung“

„Büskens war seine Empfehlung, sein Vorschlag und wurde uns als alternativlos präsentiert. Aus unserer Sicht war die Verknüpfung Büskens - Müller daher so, dass es quasi eine Paketlösung war“, erklärte Krammer. Die Amtszeit des 48-jährigen Büskens ging somit schon exakt nach fünf Monaten zu Ende, er war erst am 7. Juni als Nachfolger des ebenfalls noch auf der Gehaltsliste aufscheinenden Zoran Barisic präsentiert worden. Der 53-jährige Müller war seit Anfang 2014 für Rapid tätig.

Während die Hütteldorfer in der Europa League in der schwierigen Gruppe F zwei Spiele vor Schluss als Dritter noch voll im Aufstiegsrennen sind und im ÖFB-Cup überwintern, blieben sie in der Liga deutlich hinter den hohen Erwartungen zurück. Der 33. Titel der Clubgeschichte ist nach nur zwei Siegen aus den jüngsten zehn Spielen vorerst in weite Ferne gerückt. „Auch wenn alle, alles gegeben haben, zählen in letzter Konsequenz die Resultate. Die Tabelle lügt nicht, wir sind weiter neun Punkte hinter Sturm“, gab Krammer zu Protokoll. Insgesamt sei trotz großem Einsatz und Leistungsbereitschaft nach bisher 25 Saisonpartien keine Weiterentwicklung erkennbar. „Wir befinden uns nicht dort, wo wir sein wollen“, betonte der 56- Jährige, der sich auch mit Spielern ausgetauscht hatte.

Erstmals negatives Transfersaldo

Und das trotz zu Saisonbeginn geschaffener Rahmenbedingungen. „Im Sommer hat sich erstmals ein negatives Transfersaldo ergeben, wir haben mehr eingekauft, als wir verkauft haben“, erinnerte Krammer. Die Zugänge konnten mit Ausnahme von Innenverteidiger Christoph Schößwendter aber noch nicht vollauf überzeugen. Vor allem die Millionen-Transfers Arnor Ingvi Traustason und Ivan Mocinic haben noch viel Luft nach oben.

„Der Kader ist groß und unserer Meinung auch sehr schlagkräftig“, sprach Krammer Klartext. Deshalb dürfe man auch die Verletzungsproblematik durch Ausfälle von Spielern wie Stefan Schwab, Steffen Hofmann oder Philipp Schobesberger nicht als Ausrede hernehmen.

Büskens hatte zuletzt auch immer wieder die mangelnde Chancenauswertung als Grund für Niederlagen genannt. Das berechtigterweise, hatten die Wiener beim 0:2 im Derby doch 30 Torschüsse, nun gegen den WAC 27. „Es gibt einen Spruch, ohne wem nahe treten zu wollen. Oft ein Glück ist Können, oft ein Pech ist das Gegenteil davon“, schilderte Krammer seine Sicht.

Titel noch nicht abgeschrieben

Mit dem Wechsel in der sportlichen Führung soll noch rechtzeitig die Trendwende bei den Hütteldorfern eingeleitet werden. „Wir glauben, dass es jetzt die Veränderung braucht. Es braucht die Mannschaft keinen großen Umbau, es muss vielleicht nur ein anderer Reiz her, der dann dazu führt, dass wir erfolgreich sind“, hoffte Krammer. Den 33. Meistertitel, um den man seit Saisonbeginn „ganz ernsthaft“ mitspielen wollte, hat er deshalb auch noch nicht abgeschrieben. „Ich persönlich verabschiede mich von der Mission 33 erst, wenn sie rechnerisch nicht mehr möglich ist“, verlautete der Rapid-Boss.

Auf den neuen Rapid-Trainer kommen fix gleich große Herausforderungen zu. Nach der Länderspielpause geht es am 20. November auswärts gegen Titelverteidiger Red Bull Salzburg, am 24. November wartet in der Europa League das wichtige Auswärtsspiel in Genk und am 27. November ist im Allianz Stadion Tabellenführer Sturm Graz zu Gast.

Kriterienkatalog für neuen Coach

Der neue Mann wird nach einem zwölf Punkte umfassenden Kriterienkatalog ausgesucht. Erfahrung, Erfolge, die Wirkung des Trainers in der Rapid-Community oder Taktikvariabilität sind darin etwa enthalten. „Österreicher zu sein, ist nicht unbedingt ein Kriterium“, ließ sich Krammer da alles offen. Fix ist, dass sich der Neo-Coach sein Betreuerteam aussuchen kann, bis dato sind alle Assistenten von Büskens weiter im Amt.

Dass kein Sportdirektor im Amt ist, erschwert die Trainersuche etwas. Problem ist das aber keines. „Wir haben im Rapidumfeld entsprechende Personen mit großer Erfahrung, die wir hier zu Rate ziehen“, sagte Krammer. Die Gerüchte will er auch in den nächsten Tagen leben lassen und nicht kommentieren. „Wir arbeiten rasch an einer Lösung“, so Krammer. Für den Sportdirektoren-Posten gilt das nicht so. „Die Dringlichkeit ist da nicht so groß“, betonte Krammer. Transfers seien getätigt, der Großteil der Vertragsverlängerungen auch und mit Stefan Ebner stehe zudem ein zweiter Mann in dem Bereich dahinter.

Rapid sorgte übrigens für den zweiten Trainerwechsel in der laufenden Saison, zuvor hatte sich schon Aufsteiger SKN St. Pölten von Karl Daxbacher getrennt und Jochen Fallmann vorerst „befördert“. (APA)

2016-11-07 14:22 Tiroler Tageszeitung www.tt.com

93 /100 Bier in München: Von den Tricksereien der Bierbrauer Aus dem Untergrund der Stadt gibt es viele interessante Geschichten zu erzählen - die Autoren Astrid Assél und Christian Huber haben sie in einem Buch zusammengetragen.

Fast hätten es die Wirte in der Au geschafft, etwas zu verhindern, was heute zu den wichtigsten Aushängeschildern der Stadt München gehört. Im Jahr 1773 beschwerten sie sich darüber, dass die Brauereien von ihren Lagerkellern aus direkt Bier in kleinen Mengen an die Bevölkerung verkauften. Prompt untersagte die Obrigkeit dieses Vorgehen und erlaubte nur den Verkauf in Fässern. Den Brauern dagegen war das Verbot herzlich egal, sie schenkten einfach weiter aus.

Aus heutiger Sicht kann man die Brauer nur loben: Denn ihrer Dreistigkeit ist die Entstehung der Biergärten zu verdanken. Trotz des Verbots stellten sie Bänke und Tische auf und ließen Musikanten in den Gärten auftreten: Die Biergartenkultur war geboren. Vier Jahrzehnte lang drohten den Brauern, die quasi illegale Schänken betrieben, hohe Geldstrafen. Weil diese allerdings nicht fruchteten und die Behörden irgendwann einsehen mussten, dass sie eh machtlos waren, erhielten die Brauer am 4. Januar 1812 offiziell die Genehmigung für ihr Tun. Um den alteingesessenen Wirten immerhin ein bisschen entgegenzukommen, wurde in der Biergartenverordnung allerdings festgelegt, dass in den sogenannten Märzenkellern außer Bier und Brot sonst nichts anderes serviert werden durfte. So entstand auch der Brauch, dass die Münchner bis heute ihre Speisen selber mit in den Biergarten bringen.

Die Entstehung der Biergärten ist eines von vielen lesenswerten Kapiteln der Buches "Münchens vergessene Kellerstadt" (Verlag Friedrich Pustet, 12,95 Euro). Die Autoren Astrid Assél und Christian Huber haben sich diesmal den Münchner Untergrund genauer angeschaut und recherchiert, wo früher überall Bierkeller in der Stadt waren. Das klingt zunächst recht unterirdisch. Doch die Autoren haben rund um diese Keller viele interessante Geschichten ausgegraben, die sich mit der Bierstadt München beschäftigen. So lernt der Leser einiges über frühere Brau- und Lagermethoden der verderblichen Ware Bier in Zeiten, als es noch keine künstliche Kühlung gab.

Man erfährt zum Beispiel, welche heute längst verschwundenen Bierkeller und -gärten es früher am Isarhochufer gab, welche geologischen Besonderheiten der Gasteig sowie die Gegend zwischen der Theresienhöhe und dem heutigen Stiglmaierplatz aufweisen und wie ausgeklügelt die Belüftungssysteme der Lagerkeller waren. Historische Aufnahmen und Grafiken illustrieren das Ganze.

Spannend sind auch die Geschichten um die Brauer selbst: etwa, wie geschickte Bierbarone wie Joseph Pschorr, Gabiel Sedlmayr (Spaten) oder Georg Brey (Löwenbräu) ihre Betriebe binnen kurzer Zeit zu Großbrauereien ausbauten. Auch hier ging nicht alles mit rechten Dingen zu. So zeigte sich Georg Brey besonders trickreich. Weil in seiner Brauerei an der Löwengrube nur eine Sudpfanne Platz hatte, erreichte er nach zähem Ringen mit dem Magistrat 1827 die Genehmigung auch an der Nymphenburger Straße eine Braustätte zu errichten. Dazu muss man wissen: Zu dieser Zeit war das Brauwesen streng reguliert, mehr als zwei Sudpfannen durfte kein Brauer betreiben. Trotzdem stellte Brey an der Nymphenburger Straße eine weitere, also die insgesamt dritte Pfanne auf und ignorierte Anzeigen wie Verbote einfach. Der Löwenbräukeller mit dem stattlichen Turm erinnert noch heute an die frühe Marktmacht des Bräus.

Astrid Assél und Christian Huber bieten auch Führungen zu den früheren Kellern und Brauereien an, sowohl im Westen als auch im Osten der Stadt. Recht viel mehr als Geschichten ist nicht mehr übrig geblieben von den einstigen Lagerstätten. Ein schönes Bild kann man sich wenigsten noch im Augustinerkeller an der Arnulfstraße machen, dessen tiefes Gewölbe heute ein Gastraum ist. Am Hofbräukeller am Wiener Platz ist im Untergeschoss dagegen eine Kochschule untergebracht.

Dass im Untergrund noch so manche Überraschung lauert, musste im Übrigen Anfang 2014 ein Passant auf der Inneren Wiener Straße in Haidhausen erleben. Dem Mann brach auf dem Trottoir buchstäblich der Boden unter den Füßen weg und beinahe wäre er in ein sechs Meter tiefes Loch gestürzt. Dieses war ein vergessener Lüftungsschacht für einen längst vergessenen Bierkeller, wie sie den Gasteig einst in großer Zahl unterminierten.

Etwa 60 sollen es gewesen sein, heute erinnert noch die Kellerstraße daran. Dass sich irgendwann ein neues Loch auftut, ist nicht auszuschließen. Und wenn der zweite S-Bahn- Tunnel unter Haidhausen hindurch gebaut wird, fürchten manche Anwohner bereits, dass noch vorhandene Hohlräume und damit ganze Häuser einbrechen könnten. Wer im Sommer im Hofbräukeller bei einer Mass Bier sitzt, dürfte wohl eher nicht an solche Szenarien denken.

2016-11-07 14:21 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de

94 /100 Robbie Williams gibt im Sommer zwei Konzerte in Österreich Wien – Robbie Williams kommt im Sommer 2017 für zwei große Konzerte nach Österreich. Die „Heavy Entertainment Tour“ führt den englischen Popstar am 26. August in das Ernst-Happel- Stadion in Wien und am 29. August ins Wörthersee Stadion in Klagenfurt. Am Freitag (11. November), 11 Uhr, startet der Vorverkauf, wie der Veranstalter Ewald Tatar mitteilte.

„Robbie Williams spielt nicht einfach nur Konzerte, sein Name steht für pures Entertainment“, sagte Tatar. Die aktuelle Single „Party Like A Russian“ zeige die Fähigkeit des Briten, „sich immer wieder neu zu erfinden“. Als Vorgruppe werden Erasure fungieren. (APA)

2016-11-07 14:21 Tiroler Tageszeitung www.tt.com

95 /100 S-Bahnbrücke hängen; Ehningen: Unfall mit verletztem Motorradfahrer Ludwigsburg (ots) - Magstadt: LKW bleibt an S-Bahnbrücke hängen

Das Hinweisschild auf die maximale Durchfahrtshöhe von 3,30 Meter übersah ein 57-jähriger LKW-Lenker wohl am Montagmorgen und versuchte die Unterführung in der Schafhauser Straße von Magstadt kommend zu passieren. Da sein LKW-Anhänger-Gespann diese Höhe jedoch überragte, verkeilte sich das Gefährt gegen 08.50 Uhr und blockierte anschließend die Straße. Auch die S-Bahn-Strecke zwischen Renningen und Maichingen musste gesperrt werden. Nachdem das Zugfahrzeug befreit worden war, konnte der Bahnverkehr ab etwa 11.00 Uhr wieder rollen. Anschließend wurde der Anhänger geborgen, so dass gegen 12.30 Uhr auch die Schafhauser Straße wieder frei war. Der 57-jährige Fahrer kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Ein Ersatzfahrer setzte die Fahrt anschließend fort. Am LKW-Anhänger-Gespann entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Die Brücke wurde ebenfalls beschädigt. Schätzungsweise beläuft sich der Schaden dort auf weitere 10.000 Euro.

Ehningen: Unfall mit verletztem Motorradfahrer

Ein verletzter Motorradfahrer und eine leicht verletzte PKW-Lenkerin sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 07.15 Uhr in der Böblinger Straße in Ehningen ereignete. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens stauten sich einige Fahrzeuge, die in Richtung der Kreisstraße 1077 unterwegs waren, in der Böblinger Straße zurück. Ein 53-jähriger Motorradfahrer, der im weiteren Verlauf nach links in die Mercedesstraße abbiegen wollte, überholte die Fahrzeugschlange. Als er sich auf Höhe einer 40 Jahre alten Seat-Lenkerin befand, setzte die Frau, die den Zweiradfahrer vermutlich aus Unachtsamkeit übersehen hatte, zum Wenden an. Die beiden Fahrzeuge kollidierten und der 53-Jährige stürzte vom Motorrad auf die Straße. Er musste durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Seine BMW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.

2016-11-07 14:20 www.t-online.de

96 /100 Rüsselsheim: 15.000 Euro Schaden bei Küchenbrand Rüsselsheim (ots) - Aus bislang unklarer Ursache entzündete sich am Samstagmorgen (05.11.) gegen 9.15 Uhr in einer Wohnung in der Holbeinstraße ein Gegenstand auf dem Herd in der Küche. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rüsselsheim hatten den Brand zwar rasch unter Kontrolle, dennoch entstand durch das Feuer nach ersten Schätzungen einen Schaden in Höhe von 15.000 Euro. Zudem fiel den Flammen eine Hauskatze zum Opfer. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

2016-11-07 14:20 www.t-online.de

97 /100 Wachtendonk - Brand einer Garage / Ursache vermutlich technischer Defekt Wachtendonk-Wankum (ots) - Am Freitag (4. November 2016) gegen 18.15 Uhr brach in einer Garage neben einer Doppelhaushälfte auf der Straße Am Sportplatz ein Feuer aus. Die Bewohner bemerkten den Brand, als der Strom ausfiel und Rauch aus der Garage kam. Sie versuchten die Flammen noch mit einem Feuerlöscher zu ersticken. Der Brand wurde dann durch die Feuerwehr gelöscht. Die Garage und darin gelagerte Gegenstände wurden beschädigt. Vermutlich war das Feuer aufgrund eines technischen Defektes ausgebrochen.

2016-11-07 14:20 www.t-online.de

98 /100 Nach "New York Times-Bericht": Obama amüsiert sich über Trumps Twitter-Verbot Er hat 13 Millionen Follower, doch nun darf er offenbar nicht mehr twittern: Donald Trump wurde die Kontrolle über sein Konto bei dem Kurznachrichtendienst laut "New York Times" von seinen Beratern "entrissen". US-Präsident Obama reagierte erheitert.

Der US- Präsidentschaftskandidat Donald Trump darf kurz vor der Wahl offenbar nicht mehr selber twittern. Die "New York Times" hatte berichtet, Berater hätten Trump die Kontrolle über sein Konto bei dem Kurznachrichtendienst "entrissen", damit er seine Chancen bei der Wahl am Dienstag nicht mit ungefilterten Anfeindungen schmälert.

US-Präsident Barack Obama freute sich bei einem Wahlkampfauftritt für die demokratische Kandidatin Hillary Clinton in Florida sichtlich über diese Vorlage. "Sie hatten so wenig Vertrauen in seine Selbstbeherrschung, dass sie gesagt haben: Wir nehmen dir jetzt einfach Twitter weg", sagte Obama vor seinem lachenden Publikum. "Wenn jemand nicht mit einem Twitter-Konto umgehen kann, kann er nicht mit den Atomcodes umgehen", fügte Obama hinzu.

Trump ist dafür bekannt, Gegner und Kritiker über Twitter in scharfen Tönen anzugreifen oder zu beleidigen. So schrieb er beispielsweise über die "Huffington Post"-Gründerin Arianna Huffington, sie sei unattraktiv: "Ich verstehe gut, warum ihr Ex-Mann sie für einen Mann verlassen hat. " Zudem stellte er ganz grundsätzlich die Demokratie in den USA in Frage: "Diese Wahl ist eine Farce und ein Hohn. Wir sind keine Demokratie. " Die Liste der Beispiele ließe sich weiter fortsetzen. Trump hat rund 13 Millionen Follower.

2016-11-07 14:17 tagesschau.de www.tagesschau.de

99 /100 Hofer trifft serbischen Präsidenten Nikolic in Belgrad Hofer reise nicht als Präsidentschaftskandidat oder als Dritter Nationalratspräsident, sondern "als österreichischer Politiker", betont sein Sprecher.

07.11.2016 | 14:17 |

( DiePresse.com )

FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer reist am Dienstag zu einem zweitägigen Besuch nach Serbien. Mittwochfrüh wird er in Belgrad vom serbischen Präsidenten Tomislav Nikolic empfangen, wie sein Sprecher am Montag bestätigte. Am Dienstag ist ein Treffen mit der serbischen Parlamentspräsidentin Maja Gojkovic geplant.

Dass die Reise Teil des Präsidentschaftswahlkampfs sei, dementierte Hofers Sprecher Martin Glier am Montag. Gleichzeitig verwies er aber darauf, dass Hofers Konkurrent Alexander Van der Bellen noch von keinem Land eingeladen worden sei. Hofer reise nicht als Präsidentschaftskandidat und auch nicht als Dritter Nationalratspräsident nach Serbien, sondern "als österreichischer Politiker", hieß es.

Die FPÖ bemüht sich im laufenden Wahlkampf um Stimmen von österreichischen Bürger mit serbischen Wurzeln. Nikolic gilt als Nationalist und als ausgesprochener Freund Russlands und dessen Präsidenten Wladimir Putin. Nikolic ist nach dem tschechischen Präsidenten Milos Zeman das zweite Staatsoberhaupt, das Hofer im Wahlkampf empfängt. Der Besuch in Tschechien hatte für Kritik gesorgt, weil Hofer vorgeworfen wurde, seine Rolle als interimistisches Mitglied des Präsidenten-Kollegiums im Wahlkampf zu missbrauchen.

(APA)

2016-11-07 14:17 diepresse.com

100 /100 100 /100 Luxemburg schlägt EU-Sanktionen gegen die Türkei vor Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn schließt angesichts der politischen Entwicklung in der Türkei Wirtschaftssanktionen der EU gegen das das Land nicht aus. 50 Prozent der Exporte der Türkei gingen in die Europäische Union und 60 Prozent der Investitionen in der Türkei kämen aus der Europäischen Union, sagte Asselborn am Montag im Deutschlandfunk. „Das ist ein absolutes Druckmittel, und in einem gewissen Moment kommen wir auch nicht daran vorbei, dieses Druckmittel einzusetzen.“

Asselborn kritisierte die Entwicklung in der Türkei scharf. Präsident Recep Tayyip Erdogan schalte seine Person gleich mit der Allmächtigkeit im Staat und die Rechtstaatlichkeit setze er außer Kraft. „Das ist eine Gebrauchsanweisung zu einer Diktatur.“ Kurden und Türken hätten Angst und könnten jederzeit im Gefängnis landen. Das sei unwürdig für ein Land, das EU- Mitglied werden wolle. „Es ist nicht abwegig, zu behaupten, dass die Tortur wieder Ausmaße bekommt, die unkontrollierbar sind.“ In der Türkei habe so etwas eingesetzt wie ein „ziviler Tod“. Von allen aus dem Gefängnis Entlassenen werde der Name im Amtsblatt publiziert, behauptet Asselborn. Diese Menschen hätten keine Chance mehr, eine neue Stelle zu finden. Ihre Diplome und ihre Pässe würden „zerstört“. Die Menschen hätten kein Einkommen mehr, verlören ihre Wohnung und würden Hunger leiden. „Das sind Methoden, das muss man unverblümt sagen, die während der Naziherrschaft benutzt wurden.“

Worauf Asselborn diese Behauptung stützt, ist unklar: Mitte August hatte die türkische Zeitung Milliyet eine Liste mit den Namen von 2.360 Personen aus den türkischen Streitkräften, der türkischen Polizei und der Informations- und Kommunikationsbehörde BTK veröffentlicht, die allesamt aus dem Dienst entlassen wurden, weil sie sich am Putsch vom 15. Juli beteiligt haben sollen.

Auf der Webseite des Amtsblatts der Türkischen Republik wurden keine Namen von suspendierten oder aus der Haft entlassenen Personen veröffentlicht. Der türkische Justizminister Bekir Bozdag hatte Mitte August verkündet, dass 38.000 Personen, die wegen diverser kleinerer Delikte im Gefängnis sitzen, vorübergehend entlassen werden, berichtet CNN Turk. Putschisten, Schwerverbrecher, Vergewaltiger, Terroristen und Mörder können von der Regelung nicht profitieren. Es handelt sich dabei nicht um eine Amnestie. Bisher wurden im Amtsblatt weder die Namen von Personen, die unter Putschverdacht standen und entlassen wurden, noch von anderen Gefängnisinsassen veröffentlicht. Im Amtsblatt finden sich Änderungen zu gesetzlichen Regelungen und Ankündigungen für gesetzliche Maßnahmen.

Österreichs Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil sagte der Bild-Zeitung: „Ich habe immer gesagt, dass der EU-Türkei-Deal nur eine Überbrückung sein darf, bis die EU selbst in der Lage ist, die Außengrenzen wirksam zu schützen und so den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Die Zeit dafür, das zu organisieren, wird immer knapper.“ Doskozil hat für Montag und Dienstag die Verteidigungsminister der zentraleuropäischen Staaten nach Österreich eingeladen, um angesichts der Lage in der Türkei über die Flüchtlingskrise zu beraten.

„Wir wollen ein klares Signal setzen, dass wir uns darauf vorbereiten, dass die Türkei den Deal komplett aufkündigt. Es muss unser vordringliches Ziel sein, die Anzahl der Flüchtlinge zu reduzieren,“ sagte er dem Blatt. „Die Türkei, befindet sich gerade auf direkten Weg in eine Diktatur.“ Ankara solle vor der eigenen Haustür kehren. „Wir lassen uns nicht mehr länger drohen.“

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2016-11-07 14:13 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

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