Reformiert. Januar 2015
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JANUAR 2015 | 13 KIRCHGEMEINDEN DES LÄNGENBERGS RIGGISBERG RÜEGGISBERG REGIONALREDAKTOR ZIMMERWALD OBERBALM Peter Diggelmann, Telefon 031 371 85 55, [email protected] NACHGEDACHT REGIONALE ANLÄSSE «Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob». Römer 15,7 (Jahreslosung) Der besondere Gottesdienst Sonntag, 18. Januar, 10.00 Uhr «Annahme verweigert.» Wer das auf die wovon wir glauben, dass es gut ist oder böse. Und was ist mit den Sündern? Ich meine na- Neujahrskarte seiner Schwiegermutter Und manchmal würden wir darum lieber sa- türlich nicht Sie und auch nicht mich... Ich Regionaler Gottesdienst schreibt, hat die Beziehung zu ihr beendet. gen: Annahme verweigert. meine die wirklich grossen Sünder. Die auch? in Zimmerwald Zurückweisung. Das ist bei Menschen noch Sollen wir denen wirklich Gehör schenken? viel härter als bei Briefen und Paketen. Wer Aber jemanden zurückzuweisen und zu igno- Und was ist mit denen, die sich völlig dane- mit Pfrn. Susanne Berger. Thema: «Im Menschen zurückweist, verunmöglicht jede rieren ist viel schlimmer, als mit jemandem ben benehmen in unserem Staat? Die auch? Jahr des Schafes». Beziehung. Wir haben im Pfarrteam unseren zu streiten. Selbst dort, wo bös gestritten Ja, die auch. Die Annahme geht allem ande- Musikalische Gestaltung: Pia Messer- neuen Kollegen, Markus Reist aus Oberbalm, wird, geht es nämlich immer um eine ge- ren voraus. Sonst werden wir die Mitmen- li, Orgel und Hans Jakob Zehnder, Violi- angenommen. Und dann haben wir entdeckt, meinsame Sache. Ohne Gemeinschaft, ohne schen nie achten können, nie lieben, ja nicht ne. dass er ein liebenswürdiger und ein begabter gemeinsame Sache, gibt es gar keine Bezie- einmal streiten können wir mit ihnen – wir Anschliessend Apéro. Kollege ist. Die Annahme ist die Vorausset- hung – nicht einmal Streit. können nichts mit ihnen, wenn wir uns ihnen Zu diesem besonderen Gottesdienst la- zung für jede Beziehung. verweigern. den wir Sie alle ganz herzlich ein! Annehmen, das heisst nicht, alles und alle Es ist im Grunde genommen wenig, andere gut zu finden. Aber es heisst, dass wir uns auf Und das gilt auch für uns selbst: Wir dürfen Regionaler Informationsanlass zum anzunehmen. Aber es ist grundlegend. An- den andern und das andere einlassen. Und uns annehmen. Wenn Sie sich aufs Neue Jugendprojekt von fepa in Harare, nehmen, das ist noch nicht die Liebe zu den wenn wir denken: Nein, aber nicht so! Nicht Jahr grosse Vorsätze gemacht haben und in Zimbabwe Feinden. Annehmen, das heisst: Du gehörst der, nicht die! Dann ist es besonders wichtig, den nächsten Monaten damit scheitern soll- zu uns, zur Gemeinschaft der Menschen. die Realität anzunehmen; die Realität, die ten: Nehmen Sie‘s an. Das wäre doch ein an- Donnerstag, 22. Januar, 18.30 im Korn- Ohne dich wäre die Welt eine andere. Aber heisst: Doch, der gehört auch dazu. nehmbarer Vorsatz. Die Kirche, das ist nicht haus Gerzensee. Für weitere Informatio- schon zu sagen: Doch, du gehörst dazu, zu ein Ort für die Guten, es ist die Gemeinschaft, nen siehe unter Kirchgemeinde Riggis- uns und zu mir, schon das macht uns manch- Dazugehören. Das heisst zuerst einmal ganz in der sich die Sünder annehmen, so wie berg! mal Mühe. wörtlich: Gehör zu finden. Es ist wichtig, was Christus uns angenommen hat. Ein gutes du zu sagen hast. Du bist wertvoll. Nicht, weil Neues Jahr wünscht Ihnen Denn wir sind als Menschen unglaublich du alles gut machst, und nicht, weil ich glei- Der Geburtsweg von Jesus Christus schnell im Urteil. Wir können gar nicht an- cher Meinung bin, überhaupt nicht, weil es ders, als etwas schön oder gut oder weniger dafür irgend einen vernünftigen Grund gäbe. Bildbericht einer Wanderung von Naza- gut oder schlecht oder schlimm zu finden. Sondern einfach so, weil – weil Gott uns alle PFR. HAJES WAGNER, reth nach Jerusalem von Fritz Brönni- Wir können als Menschen gar nicht anders, angenommen hat. Grundlos. RÜEGGISBERG mann, Zimmerwald. Der Anlass wird von als andere und anderes einzuordnen in das, der Kirchgemeinde Zimmerwald und der Kulturgruppe Wald organisiert. Montag, 19. Januar 2015, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus Zimmerwald. Die Kirchgemeinde Zimmerwald und die Kulturgruppe Wald freuen sich auf Ihren Besuch. IM BILD: BILDUNGSREIHE 2015 am 24. Febuar 2015 am 10. März 2015 Judith Giovannelli-Blocher Jürg Opprecht Schweizer Sozialarbeiterin und Buchau- Heute lebt sie mit Ihrem Mann Sergio in Biel. Unternehmer und Unterneh- torin.- Sie wuchs als zweitältestes von elf Kin- mensförderer - Er ist verheiratet dern in Laufen am Rheinfall auf. Ihre Kindheit «Wie ich es mit der Kirche habe? - Ich und lebt mit seiner Familie in Muri unter zehn Geschwistern im Pfarrhaus und habe mich nach langjähriger kirchlicher b. Bern. Gründer des «Business ihre Erfahrungen mit der Kirche beschreibt sie Abstinenz wieder positiv mit der Kirche Professionals Network» (BPN), ei- in ihrer Autobiographie «Der rote Faden». und ihren Anliegen befasst....!» ner Stiftung, die sich in der Förde- rung in Entwicklungsländern engagiert und Initiant des «Forums Christlicher Führungskräfte».. «Wie ich es mit der Kirche habe? - Grundsätzlich sehr gut, vorausgesetzt, dass die alte und ewig gültige Botschaft die Menschen von heute er- reicht..!» am 24. März 2015 Christoph Neuhaus FOTOS: FRITZ BRÖNNIMANN Regierungsrat des Kantons Bern. - seit 2008 Justiz-, Gemein- de und Kirchendirektor. Er lebt mit seiner Familie in Belp. Vor seiner Wahl in den Regierungsrat war der studierte Betriebs-, Volks- und Po- litikwissenschafter als Handelslehrer und Journalist tä- Samstag, 31. Januar, 17.00 Uhr: tig, zuletzt u. a. als Parteisekretär der SVP und als Kom- TAIZÉ-GOTTESDIENST in der Kirche munikationschef Euro 2008 des Bundes.. Riggisberg (musikalische Einstim- mung ab 16.50 Uhr). Es wird eine Kin- «Wie ich es mit der Kirche habe?- derhüte angeboten. Viel intensiver als auch schon..!» Je stiller wir sind, umso mehr hören wir. Bildungsreihe 2015 Je langsamer wir leben, der Kirchgemeinden vom Längenberg umso mehr Zeit haben wir. Je mehr Liebe wir verschenken, umso reicher ist unser Herz. (JOCHEN MARISS) INHALT Riggisberg Seite 14/15 Rüeggisberg Seite 16 Jeweils am Dienstag um 20.00 Uhr Oberbalm Seite 17 im Kirchgemeindehaus Riggisberg Zimmerwald Seite 18 14 | JANUAR 2015 KIRCHGEMEINDE RIGGISBERG VERANSTALTUNGEN (FORTSETZUNG) GRATULATIONEN Konzert und Theater (Altersnachmittag) Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er Sonntag, 18. Januar, 13.00 Uhr in der Aula der Sekundarschule wird‘s wohl machen. Herzliche Einladung durch die Trachtengruppe Riggisberg und den Jodlerklub Alpen- PSALM 37,5 rösli! Mit obigem Bibelwort wünschen wir den Pfarramt I: Daniel Winkler, Telefon 031 802 04 49, [email protected] über 75-jährigen Jubilarinnen und Jubila- Pfarramt II: Saara Folini, Telefon 031 802 09 82, [email protected] ren unserer Kirchgemeinde alles Gute Präsidentin Kirchgemeinderat: und Gottes Segen für das neue Lebens- Karin Zehnder, Telefon 031 802 03 40, [email protected] Sigristenamt:Silvia Wyss-Moser, Tel. 0848 838 828, [email protected] jahr! Stv. Annerös Heger, Tel. 0848 838 828, [email protected] www.kirche-riggisberg-rueti.ch Trudi Knutti, Lindengässli 13, 20. Januar 1922 GOTTESDIENSTE IM JANUAR Olga Mathys-Probst, Längenbergstrasse 30, 20. Januar 1922 Vreni Hostettler, Längenbergstrasse 30, So 04. 09.30 Uhr GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg mit Pfrn. Saara Folini. 15. Januar 1923 Predigtreihe zu den Psalmen: Psalm 42. «Wie ein Hirsch schreit Charles Schnegg, Längenbergstr. 43, nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele nach dir.» Für In- 1. Januar 1926 formationen zur Predigtreihe siehe Seite 15! Leni Käser-Leuenberger, unterer So 11. 09.30 Uhr GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg mit Pfr. Daniel Wink- Plötsch, Rüti, 30. Januar 1926 ler. Predigtreihe zu den Psalmen: Psalm 23. «Der Herr ist mein Margrit Kropf-Gilgen, Hirzbodenweg 7, Hirte, mir wird nichts mangeln.» Für Informationen zur Predigt- 23. Januar 1927 reihe siehe Seite 15! Nelly Herren-Riesen, Längenbergstr. 30, So 18. 10.00 Uhr REGIONALER GOTTESDIENST in der Kirche Zimmerwald. Für 18. Januar 1930 weitere Informationen siehe im Regionalteil. Senta Messerli-Krebs, Längenbergstra- Mi 21. 19.00 Uhr GOTTESDIENST FÜR GROSS UND KLEIN (3. Klasse) mit sse 10, 26. Januar 1931 Abendmahl in der Kirche Riggisberg mit Katechet Stefan Burri Elisabeth Zbinden-Krebs, Vordere Gasse und Pfr. Daniel Winkler. «Chrischtes Gheimnis» 6, 30. Januar 1931 So 25. 09.30 Uhr GOTTESDIENST ZUM KIRCHENSONNTAG in der Kirche Rig- Volksstück in drei Akten nach einer Erzählung von H.v.Schmid Zenzi Rohrbach-Burgstaller, Sandgru- gisberg. Ein Team des Kirchgemeinderates gestaltet zusammen Bearbeitet von Annelis Kreienbühl. Theaterverlag A. Breuninger AG, Aarau benweg 8, 17. Januar 1933 mit dem Posaunenchor Rohrbach und dem Schülerchor Otto Messerli, Längenbergstrasse 10, Riggi Young Voices diese Feier zum Thema «Die Kirche zum Nach einem verheerenden Brand vor Jahren hat sich Paul Schmid seine Sägerei mit 16. Januar 1936 Klingen bringen». Die Kirche soll als Raum und Ort der Klänge viel Arbeitseinsatz und mit Hilfe seines treuen Mitarbeiters Chrischte wieder aufge- Veronika Rellstab-Aebischer, Muriboden erlebbar werden. Es soll ein Dialog zwischen Raum und Tönen, baut. Sein leichtsinniger Bruder wurde der Brandstiftung bezichtigt und - um dem 8, 4. Januar 1937 zwischen Klingen und Hören, zwischen Stille und Klang, zwi- Gefängnis zu entgehen -, ist er geflüchtet. Nachdem er lange Jahre nichts von sich Leni Gerber-Glaus, Dörfli 30, Rüti, schen unterschiedlichen