Jahresbericht 2013

Ein Projekt der Zürcher Planungsgruppe Pfannenstil

Jahresbericht 2013

Jahresbericht Naturnetz Pfannenstil 2013

Inhalt Rückblick des Projektleiters 4

Geldgeber 2013 5 Teilprojekte im Naturnetz Pfannenstil 2013 6 Weitere Aktivitäten Naturnetz Pfannenstil 2013 20 Siedlungsökologie 2013 21 Naturnetz Pfannenstil - Jahresrechnung 2013 22 Kommentar zur Jahresrechnung 23 Presse - Echo 2013 24

Jahresbericht 2013 Bildnachweis der Titelseite: 1 Heckenpflanzung, Vorder Bäpur, Oetwil 2 Birnbaumblüte, Männedorf 3 Nussbaumpflanzung, Teienwiese, Feldmeilen 1 2 3 4 Obstgarten, Fromatt, Hombrechtikon 5 Heckenpflege/Schichten von Asthaufen, Mutzmalen, Stäfa 6 Kirschlorbeerrodung, Teienwiese, Feldmeilen 4 5 6 7 Eichenpflanzung, Weid, Zumikon 8 Totholzsammeln für Asthaufen, Tobelmüli, Zumikon 9 Schwarzdornblüte am Pfannenstil

7 8 9

Impressum: Text: quadra gmbh

Fotos: quadra gmbh, Verein mum

Kontakt Naturnetz Pfannenstil: Projektleitung: Ueli Küpfer, Wetzwil, 8704 Herrliberg, 044 915 35 18, [email protected] Bearbeitung: quadra gmbh, Nordstr. 220, 8037 Zürich, 043 366 83 90, [email protected] www.naturnetz-pfannenstil.ch 3 Rückblick des Projektleiters

Das Naturnetz Pfannenstil wagt 2013 den Sprung ins kalte Wasser und nimmt sich im November 2013 dem Thema Landschaftsqualität an. Zusammen mit dem Landwirtschaftlichen Bezirksverein Meilen und der IG Egg wird das Landschaftsqualitätsprojekt Pfannenstil beim Bund eingegeben. Dank wertvoller Unterstützung der Arbeitsgruppe, des Zürcher Bauernverbandes, des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins Meilen, sowie der Abteilung Landwirtschaft des Kantons Zürichs konnte in kurzer Zeit ein qualitativ hoch- stehendes Landschaftsqualitätsprojekt auf die Beine gestellt werden. Der arbeitsintensive Einsatz hat sich gelohnt. Bereits ab 2014 werden Landwirte für Leistungen zugunsten der Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung vielfältiger Kulturlandschaften von Bund und Kanton mit Landschaftsqualitätsbeiträgen entschädigt werden. Im Bereich Siedlungsökologie fanden 2013 verschiedene Veranstaltungen statt. So fand ein gut besuchter Kurs für Gärtnerinnen und Gärtner statt, in welchem die Fachpersonen bezüglich Gestaltung und Pflege von naturnahen Grünanlagen geschult wurden. Auch ein Kurs mit dem Thema „naturnaher Unterhalt“ für Strassenmeister stiess auf reges Interesse. Während zweier Tagen wurde Fachwissen zum naturnahen Unterhalt von öffentlichen Flächen in Theorie und Praxis vermittelt. Im Landwirtschaftsgebiet und im Wald konnten wir 2013 eine grosse Zahl neuer Projekte realisieren. Auf der Teienwiese in Feldmeilen zum Beispiel, säten Schülerinnen und Schüler der Privatschule Terra Nova im Juni eine Blumenwiese an. Es freut uns Ihnen den Jahresbericht 2013 vorlegen zu können. Mit dem Einreichen des Landschaftsqua- litätsprojektes nimmt das Naturnetz Pfannenstil wieder einmal eine Pionierrolle ein und beweist, dass es sich auch 15 Jahren nach der Gründung noch voller Elan für eine vielfältige Kulturlandschaft einsetzt. Zum Schluss bedanke ich mich bei dem Projektteam, der quadra gmbh, den Gemeinden und den Land- wirten für die intensive und konstruktive Zusammenarbeit.

Ueli Küpfer, Projektleiter

Vertiefte Diskussionen während dem Workshop der Praxisteil des Strassenmeisterkurses in Meilen. Auf Arbeitsgruppe für das Landschaftsqualitätsprojekt der Teienwiese in Feldmeilen wurde im Juni 2013 Pfannenstil im Dezember 2013. der Kirschlorbeerbestand entfernt.

4 Jahresbericht 2013 Geldgeber 2013 (in alphabetischer Reihenfolge)

Herzlichen Dank an unsere Geldgeber. Ihr Engagement ermöglicht es uns, jedes Jahr wieder zahlreiche interessante Projekte in der Region Pfannenstil zu realisieren.

Arbeitsgemeinschaft Natur Stäfa

Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich

Fonds Landschaft Schweiz (FLS)

Migros Kulturpozent

Natur- und Vogelschutzverein Küsnacht NVVK

Naturschutzverein Männedorf - Uetikon - Oetwil

Naturschutzverein Meilen

Natur- und Heimatschutzverein Egg (NHVE)

Ornithologischer Verein Zollikon

Verschönerungsverein Küsnacht

Zürcher Kantonalbank

Zürcher Planungsgruppe Pfannenstil (ZPP)

100xZüriNatur, BirdLife Zürich

Gemeinden und verschiedene Privatpersonen Egg, Erlenbach, Herrliberg, Hombrechtikon, Küsnacht, Männedorf, Meilen, Oetwil a. See, Stäfa, Uetikon, Zollikon, Zumikon, Maur www.naturnetz-pfannenstil.ch 5 NATURNETZ P F ANNENST I L

Wandertipps 1 und 2 Altes Trassee der Wetzikon-Meilen-Bahn Moorlandschaften und Rebhänge

Oetwil, Zentrum

Weihervernetzung

neuer Weiher für Moor Blumenwiesen im Obstgarten Stäfa, Mühlehölzli

Kirschen auf Bahndamm

Hombrechtikon, Krone Blumenwiese zum Horizont Trockenmauerlandschaft

Blumen statt Haselnüsse Trockenwiese Weiher für Ringelnatter

Trockenmauern Bhf. Stäfa Sumpfschrecken-Feuchtgebiet Bhf. Feldbach Schlingnatter in Reben naturnetz-pfannenstil.ch

Wandertipp 3 Langstrecke mit Zürichseeblick

Bhf. Erlenbach neuer Hochstamm-Obstgarten

Pﬂ ugstein Herrliberg, Wetzwil Blumen-Meer

Trockenwiese / Bach statt Schiessstand

Lebensraum / Artenvielfalt in Blumenwiesen

Feldgehölze und Buntbrachen

2 Seen für Uetikon

von Rindern gepﬂ egte Uetikon, Bergheim Rosenbüsche und Trockenweide naturnetz-pfannenstil.ch

Wandertipps 4 und 5 Auf Wassers Scheide Egg-Umrundung

Forchbahn (FB): Forch

Rinderweide mit Blumen Trockenwiese Weiher und Bächlein im Bächelacher neue Moorlandschaft Schmetterlingskorridor FB: Hinteregg

Teilprojekte im Naturnetz Pfannenstil 2013 FB: Egg Natur-Korridor unter Forchstrasse

Hochstammobst Moor und Wald für Schmetterlinge in Blumenwiese FB: Emmat seltener Klee Kleintümpel 2013 konnte das Naturnetz Pfannenstil mit seinen 12 Mitgliedergemeinden, dank engagiertemin Blumenwiese Einsatz von Mostobstplantage Landwirten und dem Projektteam, 60 Projekte lancieren oder weiterführen. Meilen,Die Vorderer folgenden Pfannenstiel Seiten geben Entbuschter Waldsumpf

einen Überblick über die laufenden Projekte in den einzelnen Gemeinden. naturnetz-pfannenstil.ch

Waldränder und Kleinseen Hervorzuheben ist der Naturnetz Film, welcher für die BeefWandertipps 2013 gedreht 6 und 7 wurde. Er gibt interessante Ein- Hochebene mit Panoramaausblick blicke in die Tätigkeiten des Naturnetzes. Zu finden ist der Film unter www.naturnetz-pfannenstil.ch , gleich auf der Hauptseite.

Trockenwiese statt Wald

Forchbahn (FB): Zollikerberg Besuchen Sie doch im kommenden Sommer einige unserer Projekte. EichenreiheWir an Kretehaben einen Leporello mit Umweg für Blumenwiese sieben reizvollen Wandervorschlägen zu verschiedenen Projekten des Naturnetzes herausgegeben. Die Wanderungen führen durch alle Pfannenstil-Gemeinden. Weiherlandschaft mit Eichen FB: Waltikon

Der Leporello liegt in allen Gemeindehäusern der Regionneuer auf. Weiher, Blumen Bestellt und Hecken werdenSchattenblumen kann am Schlittelhanger beim Sekretariat ZPP, Postfach, 8700 Küsnacht oder unter [email protected]. Zudem sind die einzelnen Wanderungen auch auf Blumenwiesensaum der Homepage unter www.naturnetz-pfannenstil.ch unter Download,Magerwiesen Leporello am Rumensee mit Wandertipps, zu finden.

Kirschenwäldchen mit Blütenpracht

Küsnacht, Schübel Flachwasser, Blumenwiesen; neue Schübelweiherbrücken FB: Forch

Leporello Naturnetz Pfannenstil: naturnetz-pfannenstil.ch

NATURNETZ P F ANNENST I L

Der Leporello liegt in allen Gemeindehäusern der Die hinterste Seite des Leporellos kann als Post-

WandertippRegion gratis 3 auf. Langstrecke mit Zürichseeblick karte verschickt werden.

Bhf. Erlenbach neuer Hochstamm-Obstgarten

�� Herrliberg, Wetzwil Blumen-Meer

Wanderung 3 Langstrecke mit Zürichseeblick

Trockenwiese / Bach statt Schiessstand Start� �� Ziel Bahnhof Erlenbach Abkürzungsmöglichkeit Bushaltestelle ��Dauer��Sehenswert Die abwechslungsreiche �� Lebensraum / Artenvielfalt in Blumenwiesen �� Feldgehölze und Buntbrachen �� 2 Seen für Uetikon �� Uetikon, Bergheim Rosenbüsche und Trockenweide �� naturnetz-pfannenstil.ch Der Leporello ist im Format A5 gestaltet, die einzel- Auf der Rückseite der jeweiligen Karte sind der nen Wanderungen können herausgetrennt und auf Routenbeschrieb und Hintergrundinformationen zur die Wanderung mitgenommen werden. Wanderung abgedruckt.

6 Jahresbericht 2013

Wandertipps 1 und 2 Altes Trassee der Wetzikon-Meilen-Bahn Moorlandschaften und Rebhänge

Oetwil, Zentrum

Weihervernetzung

neuer Weiher für Moor Blumenwiesen im Obstgarten Stäfa, Mühlehölzli

Kirschen auf Bahndamm

Hombrechtikon, Krone Blumenwiese zum Horizont Trockenmauerlandschaft

Blumen statt Haselnüsse Trockenwiese Weiher für Ringelnatter

Trockenmauern Bhf. Stäfa Sumpfschrecken-Feuchtgebiet Bhf. Feldbach Schlingnatter in Reben naturnetz-pfannenstil.ch

Wandertipp 3 Langstrecke mit Zürichseeblick

Bhf. Erlenbach neuer Hochstamm-Obstgarten

Pﬂ ugstein Herrliberg, Wetzwil Blumen-Meer

Trockenwiese / Bach statt Schiessstand

Lebensraum / Artenvielfalt in Blumenwiesen

Feldgehölze und Buntbrachen

2 Seen für Uetikon

von Rindern gepﬂ egte Uetikon, Bergheim Rosenbüsche und Trockenweide naturnetz-pfannenstil.ch

Wandertipps 4 und 5 Auf Wassers Scheide Egg-Umrundung

Forchbahn (FB): Forch

Rinderweide mit Blumen Trockenwiese Weiher und Bächlein im Bächelacher neue Moorlandschaft Schmetterlingskorridor FB: Hinteregg

FB: Egg

Natur-Korridor unter Forchstrasse

Hochstammobst Moor und Wald für Schmetterlinge in Blumenwiese FB: Emmat seltener Klee Kleintümpel in Blumenwiese Mostobstplantage Meilen, Vorderer Pfannenstiel

Entbuschter Waldsumpf naturnetz-pfannenstil.ch

Waldränder und Kleinseen Wandertipps 6 und 7 Hochebene mit Panoramaausblick

Trockenwiese statt Wald

Forchbahn (FB): Zollikerberg

Eichenreihe an Krete Umweg für Blumenwiese

Weiherlandschaft mit Eichen

FB: Waltikon

neuer Weiher, Blumen und Hecken Schattenblumen am Schlittelhang

Blumenwiesensaum Magerwiesen am Rumensee

Kirschenwäldchen mit Blütenpracht

Küsnacht, Schübel Flachwasser, Blumenwiesen; neue Schübelweiherbrücken FB: Forch naturnetz-pfannenstil.ch Egg - Projekte 2013

1.330 Tüftal • Begleitung Pflege Wald 1.976 Rällikerbach • Aufwertung Bachufer • Pflanzung Bäume und Sträucher • Erarbeitung Vertragsvorschlag 1.986 Mittlere Aemet • Begleitung Pflege Obstbäume 1.987 Eggbüel • Planung Weiher • Suche Bewirtschafter

Erste Früchte, Mittlere Aemet Aufwertung Bachufer, Rällikerbach

Geplanter Weiherstandort, Eggbüel Zielart Weiher: Erdkröte www.naturnetz-pfannenstil.ch 7 Erlenbach - Projekte 2013

2.992 Stalden • Begleitung Bewirtschaftung Ansaat 2012 • Erneuerung Informationstafel 2.993 Chörbler • Pflanzung Hecke 2.994 Rüti • Planung Extensivwiese • Ausarbeitung Vertragsvorschläge

Extensivwiese vor Natursteinmauer, Stalden Heckenpflanzung, Chörbler

Aufwertung Gehölzrand, Stalden Erneuerung Informationstafel, Stalden

8 Jahresbericht 2013 Herrliberg - Projekte 2013

3.410 Hinter Guldenen • Schilfbekämpfung • Aufnahmen Lungenenzian und Kleiner Moorbläuling • Pflege und Aufnahme Spätschnittflächen • Anpassung Pflegeplan „Ausgelichteter Wald“ 3.974 Chostwiesen • Vertragsverhandlungen • Ansaat Blumenwiese 3.984 Wängi • Pflanzung Hochstammobstbäume • Anpassung Pflege

3.989 Scheibenstand Herrliberg • Bekämpfung Goldrute, Adlerfarn • Integration Bachausdolung in Vertrag 3.994 Wolfsgrueb - Hohrüti - Weidholz • Folgepflege auf ausgeholzten Flächen • Nachsaat diverser Arten • Praxisversuch „Erstellungsmethode und Pflegehäufigkeit“ • Aufnahmen Lungenenzian und Kleiner Moorbläuling • Pflege und Aufnahme Spätschnittflächen

Aufnahme Lungenenzian, Hinter Guldenen Dieselbe Fläche im Mai 2011

Ausgelichteter Wald, Wolfsgrueb Blütenpracht in der Magerwiese, Scheibenstand www.naturnetz-pfannenstil.ch 9 Hombrechtikon - Projekte 2013

4.2.1 Trüllisberg • Vertragsabschluss neuer Bewirtschafter • Erfolgskontrolle Reptilien 4.972 Fromatt • Vertragsausarbeitung • Ansaat Blumenwiese 4.974 Schlatt • Vertragsverhandlungen • Anlage Kleinstrukturen 4.981 Hubschberg • Erneuerung Informationstafel • Erfolgskontrolle Reptilien

Wertvolle Lebensräume, Hubschberg Erfolgreich bepflanzte Trockenmauer,Trüllisberg

4.989 Horn Feldbach • Suche Bewirtschafter • Vertragsvoschlag

Obstgarten, Fromatt

10 Jahresbericht 2013 Küsnacht - Projekte 2013

5.1 Schübelweiher • Koordination Bauprojekt Gemeinde • Vertragsvorschlag Ansaat Blumenwiese 5.154 Cholgrueb • Durchführung und Begleitung der Folge- pflege • Aufnahmen Lungenenzian und Kleiner Moorbläuling • Pflege und Aufnahme der Spätschnittflä- chen 5.2.2 Alexanderstein • Begleitung Fördermassnahmen Nordischer Streifenfarn

Ansaat und Direktbegrünung, Wulp

5.2.3 Wulp 5.977 Sackweg • Planung und Verhandlung der Massnah- • Vernetzungskorridor planen men/Erste Ausholzung • Aktionstag mit Novelis AG, Küsnacht: 5.976 Palmenraintobel Aufräumen, Asthaufen anlegen, Saatgut • Besichtigung und Verhandlung mit Forst- sammeln und säen dienst; klären möglicher Aufwertungs- massnahmen 5.962 Wangen • Vertragsverhandlung 5.979 Wiis • Ansaat Blumenwiese • Vertragsverhandlung • Ansaat Blumenwiese 5.972 Rüterwies Küsnacht • Heckenpflanzung 5.987 Rietacher • Anlage Asthaufen • Planung, Begleitung und Vertragsabschluss mit 2 Bewirtschafter 5.974 Langacker • Ansaat Blumenwiese • Vertragsverhandlungen • Ansaat Blumenwiese www.naturnetz-pfannenstil.ch 11 Männedorf - Projekte 2013

6.981 Chiletobelwiese • Suche Bewirtschafter • Planung und Vertragsvorschlag 6.999 Chrüzlerboden • Information und Verhandlung Eigentümer, Begehungen Forstdienst • Ausholzen, Aufräumen, Asthaufen anlegen • Erstpflege durchführen, begleiten • Auf Teilflächen Schnitt- und Saatgut ausbringen • Entwässerungsgräben stauen, stellenwei- se ausweiten

Trocknen des Saatguts für den Chrüzlerboden Zielart Chrüzlerboden: Der Kaisermantel

Stauen der Entwässerungsgräben und Ausbringen von Schnitt- und Saatgut, Chrüzlerboden

12 Jahresbericht 2013 Meilen - Projekte 2013

7.14 Unterschoos • Aufnahmen Lungenenzian und Kleiner Moorbläuling • Schilfbekämpfung durchführen 7.15 Stollenwies I • Ausdehnung Förderflächen für Gelblicher Klee, Lungenenzian • Aufnahmen Lungenenzian und Kleiner Moorbläuling 7.881 Bezibüel II • Aufnahmen Lungenenzian und Kleiner Moorbläuling • Schilfbekämpfung durchführen 7.886 Chorherrenweg • Ansaat Blumenwiese

7.888 Hochwacht • Ansaat Blumenwiese mit Schulklasse • Bodenvorbereitung, Schnitt- und Saatgut • Pflanzung Bäume mit Schulklasse ausbringen 7.988 Schützenhaus Meilen 7.971 Chorherren Rebhüsli • Vertragsverhandlungen • Planung Trockenmauer • Ansaat Blumenwiese • Bau Trockenmauer und Pergola 7.989 Hübschacher 7.981 Hecht • Planung/ Vertragsabschluss • Vertragsabschluss • Ansaat Blumenwiese • Grossflächige Ansaat Blumenwiese 7.991 Warzhalden Meilen 7.983 Badholz-Guldenen • Begleitung Maturaarbeit Orchideenförde- • Ausholzungen, Aufräumen, Asthaufen rung Plattenstrasse anlegen • Schnitt- und Saatgut ausbringen 7.985 Teien

Ansaat Blumenwiese und Baumpflanzung durch SchülerInnen der Terra Nova auf der Teienwiese www.naturnetz-pfannenstil.ch 13 Oetwil am See - Projekte 2013

8.985 Farb • Verhandlungen Weiher, Waldrandpflege • Baggerarbeiten Weiherausweitungen • Abklären Teilbeweidung Ried 8.999 Vorder Bäpur • Planung Massnahmen • Erste Ansaat Krautsaum • Aktionstag Heckenpflanzungen • Asthaufen anlegen

Aktionstag Heckenpflanzung, Vorder Bäpur Weiherausweitung, Farb

Heckenpflanzung nach Plan, Vorder Bäpur Ansaat Krautsaum, Vorder Bäpur

14 Jahresbericht 2013 Stäfa - Projekte 2013

9.850 Mutzmalen • Planung 2. Etappe • Vertragsabschluss • Bau und Aktionstag 2. Etappe 9.981 Wannen • Begleitung Neuansaat nach Bau Wasser- leitung 9.982 Grube Eggacher • Planung Amphibienaufwertungen • Verhinderung Austrocknung Tümpel

Aktionstag Schichtung von Steinhaufen und Heckenpflege, Mutzmalen

9.983 Haselnussplantage Lattenberg • Vertragsverhandlungen • Rodung Haselnussplantage • Stockfräsen • Direktbegrünung Trockenwiese • Anlage Asthaufen 9.996 Mockenwies • Planung Ansaat 2014

Stockfräsen Haselnussplantage, Lattenberg www.naturnetz-pfannenstil.ch 15 Uetikon - Projekte 2013

10.981 Grüt • Pflanzung Hecke • Begleitung Ansaat 10.982 Kronenwiese • Reparatur Erosionsschäden • Ansaat Blumenwiese 10.997 Breiti • Gescheiterter Ansaatversuch wegen Nässe

2012 angesäte Trockenwiese, Grüt Ansaat Blumenwiese, Kronenwiese

Heckenpflanzung, Grüt Zielart Breiti: Violetter Silberfalter

16 Jahresbericht 2013 Zollikon - Projekte 2013

11.992 Rebrain • Ausholzung Hecke • Änderung Mahdregime 11.993 Rüterwiis • Überarbeitung Vertrag 11.995 Wehrenbach • Ersatzpflanzung Eiche

Ausholzen der Hecke, Rebrain Heckenpflege, Rebrain

Vielfältiger Gehölzrand, Rebrain Artenreiche Blumenwiese, Rebrain www.naturnetz-pfannenstil.ch 17 Zumikon - Projekte 2013

12.26 Tobelmühli • Boyscout-Einsatz: Ast- und Steinhaufen anlegen, Sträucher pflanzen • Ansaat Blumenwiese in Weide • Neophytenbekämpfung • Begleitung Bewirtschafter 12.996 Weid • Pflanzung Eichenreihe • Anpassung Mahdregime 12.997 Rebrain Zumikon • Entbuschen Weide Forstmulcher • Ansaat

Steinhaufen schichten, Tobelmüli Weiher, Weid

Eichenpflanzung, Weid Bekämpfung Drüsiges Springkraut, Tobelmüli

18 Jahresbericht 2013 Maur - Guldenen 2013 Erfolgreiche Ansiedlung verschiedener Zielarten:

Der seltene Durchwachsene Bitterling

13.4.2 Guldenen • Organisation und Information Amphibien- schutz • Begleitung Pflege und Aufnahme der Altgrasstreifen • Abschlussarbeiten für seltene Arten, Be- kämpfung Blacken und Rohrkolben • Förderprojekt Kleiner Moorbläuling/ Lungenenzian • Verhandlung Unterhaltsarbeiten Projektge- biet und Anpassungsarbeiten Tüüfiweg

Das Echte Tausendgüldenkraut

Die Zielart Sibirische Schwertlilie Eier des Kleinen Moorbläulings auf Lungenenzian www.naturnetz-pfannenstil.ch 19 Weitere Aktivitäten Naturnetz Pfannenstil 2013

Öffentlichkeitsarbeit 2013 Projektmanagement 2013

• Jahresbericht • Finanzbeschaffung, Verhandlung und Ge- • 16 Presseinformationen suchstellung an diverse Geldgeber • 1 Informationsveranstaltung für die • Koordination Kontrolle der Verträge durch Projektgemeinden die Ackerbaustellenleiter • Präsenz an Wochenmärkten • Diverse Sitzungen mit den Projektgemein- • 3 Führungen und Exkursionen den • 2 Kurse für Gärtner und Strassenmeister • Kostenkontrolle • 6 Arbeitseinsätze mit insgesamt rund 120 • Koordination Projektteam, ZPP und quadra Personen gmbh • Landschaftsqualitätsprojekt Pfannenstil • Publikation Leporello mit NNP-Wande- rungen • Infotafeln für Teilprojekte • Beratungstelefon zur Siedlungsökologie • NNP - Der Film

Blumenwiese, Zumikon, Hegiwies Making of NNP-Der Film, Stäfa

ÖQV-Bearbeitung 2013

• Beratung von Bewirtschaftern und Ab- schluss und Ergänzungen von Vernetzungsvereinbarungen • Informationsveranstaltungen für die Acker- baustellenleiter • Administrative Kontrolle der Vernetzungs- vereinbarungen, Datenabgleich mit dem Kanton • Nachführung der Ökoflächenpläne • Koordination Gemeinden und Kanton • Mitarbeit in der IG Natur und Landwirt- schaft Kanton Zürich

Weiterbildung Blumenwiesenansaaten intern

20 Jahresbericht 2013 Siedlungsökologie 2013

Auch im 2013 haben wir verschiedene Gelegenheiten genutzt, um auf das Thema Siedlungsökologie aufmerksam zu machen. Im Februar fand zum ersten Mal ein eintägiger Kurs für Gärtnerinnen und Gärtner statt. Die Teilnehmenden schätzten die theoretischen sowie die praktischen Inputs sehr, das Feedback war durchaus positiv. Mit der Strassenmeistervereinigung organisierte das Naturnetz einen zweitägigen Kurs für die Strassenmeister der Region. An den zwei Tagen wurde Theorie und Praxis rund um den naturnahen Unterhalt von Grünflächen vermittelt. Das Naturnetz war im Frühjahr insgesamt drei Mal in Uetikon und Männedorf mit einem Stand am Dorfmarkt vertreten. Der Auftritt wurde jeweils gemeinsam mit der Gemeinde organisiert. Ziel war die Sen- sibilisierung der Bevölkerung für naturnahe Gärten. Eine „Naturgarten Exkursion“ führten die interessierten Teilnehmenden nach Stäfa. Im Naturgarten der Anna Zemp Stiftung in Männedorf fanden zwei Führungen statt: „Glühwürmchen, Fledermäuse und Co“ mit dem Glühwürmchenspezialisten Stefan Ineichen sowie „Wildlebende Tiere im Naturgarten“ mit dem Zoologen Vincent Sohni. Die Veranstal- tungen stiessen auf grosses Interesse und waren gut besucht. In verschiedenen Gemeinden wurden im 2013 Teilprojekte im Sied- lungsgebiet umgesetzt. Neu kann sich die Bevölkerung auch auf an- sprechenden Tafeln über das Projekt informieren, siehe Beispiel der Informationstafel auf der Blumenwiesen im Friedhof Zumikon.

www.naturnetz-pfannenstil.ch 21 Naturnetz Pfannenstil - Jahresrechnung 2013

Naturnetz Pfannenstil - Jahresrechnung 2013

A. Betriebsrechnung vom 1.1.2013 - 31.12.2013

Einnahmen: Kantonsbeiträge Fr. 205'799.85 Gemeindebeiträge Fr. 303'351.85 Beiträge Naturschutzorganisation Fr. 26'212.00 Beitrag Fonds Landschaft Schweiz (FLS) Fr. 66'014.00 Beiträge Naturnetzkarte Fr. 5.00 Beiträge von Stiftungen Fr. 21'000.00 Beiträge Zürcher Kantonalbank Fr. 17'546.00 Beiträge ÖQV Fr. 25'600.00 Zinsertrag Fr. 32.75 Diverse Einnahmen Fr. 13'795.95 Total Einnahmen Fr. 679'357.40

Ausgaben: Sekretariat, Projektmanagement, Finanzbeschaffung Fr. 103'852.90 Spesen Sachbearbeiter Fr. 13'180.95 Entschädigung Projektleitung Fr. 6'422.50 Spesen Projektleitung Fr. 396.20 Entschädigung Rechnungsführung Fr. 1'500.00 Fachberatung Fr. 2'100.00 Planung Teilprojekte Fr. 57'927.15 Verhandlung Bewirtschafter, Bauleitung Fr. 93'233.70 Erfolgskontrolle Fr. 20'727.75 Öffentlichkeitsarbeit Fr. 64'374.15 ÖQV-Administration Fr. 23'183.55 Siedlungsökologie Fr. 51'633.50 Richtplanung Fr. 30'025.35 Landschaftsqualität Fr. 29'945.70 Kommunikation, Information Fr. 6'107.40 Pflanzgutkosten Fr. 35'567.10 Arbeiten, Baukosten Fr. 127'629.90 Projekt Schlingnatter, Baukosten Fr. 8'613.00 Diverse Ausgaben Fr. 3'935.60 Total Ausgaben Fr. 680'356.40

Total Einnahmen Fr. 679'357.40 Total Ausgaben Fr. 680'356.40

Aufwandüberschuss Fr. -999.00

22 Jahresbericht 2013 B. Bilanz per 31.12.2013

Stand Stand Saldo 31.12.2012 31.12.2013 Aktiven Zürcher Kantonalbank 22'905.52 53'361.52 30'456.00 Verrechnungssteuer 74.35 85.85 11.50 Transitorische Aktiven 214'359.60 96'082.85 -118'276.75 237'339.47 149'530.22 -87'809.25

Passiven Vorschuss Gemeinde Meilen 80'000.00 40'000.00 40'000.00 Transitorische Passiven 152'941.55 106'131.30 46'810.25 232'941.55 146'131.30 86'810.25

Zusammenzug Total Aktiven 237'339.47 149'530.22 -87'809.25 Total Passiven 232'941.55 146'131.30 86'810.25 Reinvermögen 4'397.92 3'398.92 -999.00

Rechnungsabschluss 2013

Total Einnahmen Betriebsrechnung 679'357.40 Total Ausgaben Betriebsrechnung 680'356.40 Aufwandüberschuss -999.00 Reinvermögen per 31.12.2012 4'397.92 Reinvermögen per 31.12.2013 3'398.92

16. Januar 2014 / foe Der Rechnungsführer:

Erich Forster Kommentar zur Jahresrechnung Die Jahresrechnung ist ausgeglichen und schliesst mit einem kleinen Aufwandüberschuss. Die Ausgaben sind im Vergleich zu 2012 leicht gestiegen. Der Anstieg beruht jedoch hauptsächlich auf Zusatzaufträge an das Naturnetz Pfannenstil wie die Mitarbeit am Regionalen Richtplan Landschaft und der Erarbeitung des Landschaftsqualitätsprojektes. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit haben die Herausgabe des neuen Flyers und die Erstellung eines Dokumentarfilms über das Naturnetz Pfannenstil für die Ausstellung an der beef.ch ebenfalls zu Buche geschlagen. Bewirtschaftungsbeiträge von Bund, Kanton und Gemeinden an die Bewirtschafter der Projektflächen werden nicht in der Jahresrechnung aufgeführt. Sie betragen ein Mehrfaches der Baukosten sind ebenfalls als Output der Planungsarbeiten zu betrachten.

www.naturnetz-pfannenstil.ch 23 Presse - Echo 2013

Zürichsee-Zeitung BeZirk Meilen Zürichsee-ZeitungDienstagBeZirk, 19. MärzMeilen2013 Zürichsee 7 Dienstag, 19. März 2013 Zürichsee 7 Zürichsee-Zeitung, 19. März 2013 EineEineHeimHeatimfüatr füHarseHaunsed unIgeldscIghaelffscenhaffen Oetwil. AmOetwil.jährlichenAm jährlichenAktions- Aktions- tag des Naturnetzestag des NaturnetzesPfannenstilPfannenstil hat erstmalshatdererstmalsOetwilerderGe-Oetwiler Ge- meindeprmeindepräsident ErnstäsidentSperan-Ernst Speran- dio angepackt.dio angepackt.Mit 30 weiterMiten30 weiteren Freiwilligen buddelte er Erd- Freiwilligen buddelte er Erd- löcher für eine Wildhecke. löcher für eine Wildhecke.

Maria Zachariadis Maria Zachariadis Es ist nicht so, dass dem Oetwiler Ge- meindeoberhauptEs ist langweilignicht so, dasswäre.demDochOetwiler Ge- Ernst Spermeindeoberhauptandio (CVP), der langweiligpolitisch wäre. Doch und beruflichErnststarkSperengagiertandioist(CVP),und da-der politisch neben kaumundZeitberuflichfür die Fastarkmilieengagiertfindet, ist und da- ist Mitte Janebennuar zumkaumPrZeitäsidentenfür diederFamilie findet, Zürcher Planungsgruppeist Mitte JanuarPfannenstilzum Präsidenten der (ZPP) gewählt worden. Und da das Na- Zürcher Planungsgruppe Pfannenstil turnetz Pfannenstil ein regionales Öko- Projekt der(ZPP)ZPP ist,gewähltwill er anwordessenden.Ak-Und da das Na- tionstag mitturnetzseiner PfannenstilPräsenz die Bedeu-ein regionales Öko- tung von nachhaltigerProjekt derLaZPPndschaftspflegeist, will er an dessen Ak- unterstreichen.tionstag«MitmitdemseinerSpatenPrinäsenzder die Bedeu- Hand zeigetungich heutevon nachhaltiger, dass ich nichtLanurndschaftspflege Sitzungen leitenunterstrkann»eichen., sagt«MitSperdemandioSpaten in der und lacht. DaHandnn grzeigeeift erichnachheutedem, dassjun- ich nicht nur gen kahlenSitzungenStrauch nebenleitensichkann»und setzt, sagt Sperandio ihn in das vorherund lacht.ausgebuddelteDann greiftLocherinnach dem jun- die Erde. Mitgenvonkahlender PaStrrtieauchist auchnebenGe-sich und setzt meinderätinihnChristinein das vorhervon Weausgebuddelterra (CVP) Loch in in ihrer Funktion als ZPP-Delegierte. die Erde. Mit von der Partie ist auch Ge- Nur einheimiscmeinderheätinStrChristineäucher von Werra (CVP) Sperandio inistihreinerer Fudernktionrundals30ZPP-DelegierteFrei- . willigen, die sich zur Heckenpflanzung Nur einheimische Sträucher eingefunden haben. Es sind aktive Mit- glieder vonSperNaturschutzverandio ist eineneinerausderderrund 30 Frei- ganzen Regionwilligen,Pfannenstiel,die sichwelchezur Heckdie enpflanzung Liebe undeingefundenSorge zur Naturhaben.verbindet.Es sind aktiveDie «heckMit-enschützer» von Oetwil: im gebiet Paradis pflanzten Freiwillige sträucher und Jungbäume, die wildtieren neuen lebensraum bieten sollen. Bild: silvia Luckner Deshalb istgliederes nichtvondasNaturschutzvererste Mal, dasseinen aus der sie Hand anlegen,ganzenwennRegiones darumPfannenstiel,geht, welchekönnen dienicht die Vögel hierherbringen, anzeige landwirtschaftlichLiebe undgenutzteSorgeFlächenzur Naturwie sondernverbindet.müssenDieihnen«heckenschützer»zuerst Lebens-von Oetwil: im gebiet Paradis pflanzten Freiwillige sträucher und Jungbäume, die wildtieren neuen lebensraum bieten sollen. Bild: silvia Luckner diejenige imDeshalbParadisistökesologischnicht dasaufzu-ersteraMal,um schafdassfen», sagt Wiskemann über die werten. Dicke Erdklumpen kleben an Zielarten, die er sich in diese Gegend sie Hand anlegen, wenn es darum geht, können nicht die Vögel hierherbringen, den Wanderschuhen und Stiefeln, weil wünscht. Dass es an diesem Ort dringend anzeige landwirtschaftlich genutzte Flächen wie sondern müssen ihnen zuerst Lebens- die Erde feucht ist, doch das kümmert wieder eine Hecke braucht, findet auch niemanden.diejenigeEine LehrimerinPaausradisMeilenökologischAnneaufzu-Traub vonraderumFoschafrch.fen»«Was, sagtmanWiimskemann über die stösst geradewerten.ihren SpatenDicke inErdiedklumpenWiese letztenklebenJaanhrhundertZielarten,herausgerissendie er sichhat,in diese Gegend und sagt: «Derden WakörperlichenderschuhenEinsatzundfürStiefeln,pflanzenweilwir heutewünscht.einfachDasswiederes anein»diesem, Ort dringend etwas Sinnvollesdie Ermachtde feuchtSpass.»ist, doch dassagtkümmertdie Naturliebhaberin.wieder eine Hecke braucht, findet auch Damit Zürich in Form bleibt: Unter derniemanden.Anleitung derEineProjektleiterLehrerin aus Meilen Anne Traub von der Forch. «Was man im vom NaturnetzstösstwergerdenadedieihrFreneiwilligenSpaten inEntscdie Wihädigungese letztenstattJahrhundertErtrag herausgerissen hat, der ZüriLaufCup 2013. an diesem undsonnigensagt:Samstag«Der köaufrperlicheeiner EinsatzDer Oetwilerfür Bapflanzenuer Blondinwir Krheuteöni stellteinfach wieder ein», Länge vonetwasrundSinn200vollesMeternmachtLöcherSpass.»zusammen mitsagtseinemdieNachbarnNaturliebhaberin.Roland Damit Zürich in Form bleibt: ausgraben undUnterdarinder Anleitungverschiedeneder PrPfisterojektleiterden Streifen Land, der ihre Acker- Sträucher vomund NaturnetzJungbäumewerpflanzen.den die Frflächeneiwilligenverbindet,Entscfür diehädigungHecke zurstattVer- Ertrag der ZüriLaufCup 2013. Hagebutte,anPfafdiesemfenhütchen,sonnigenWoSamstaglliger fügungauf einer. Sogar Derer siehtOetwilerin der BaNeupflan-uer Blondin Kröni stellt Schneeball, Hartriegel, Liguster, Holun- zung Vorteile. «Zweimal im Jahr musste Länge von rund 200 Metern Löcher zusammen mit seinem Nachbarn Roland der und Kreuzdorn, aber auch Feld- ich das Bord von Hand mähen, was ehr- ahorn undausgrTraubenkirscheaben undheissendarindieverschiedenelich gesagt rechtPfistermühsamden Strwar»eifen, erzähltLand, der ihre Acker- einheimischenSträucherGewächseund, dieJungbäumein zwei Krpflanzen.öni. Mit derflächenWildheckverbindet,e habe erfürzwardie Hecke zur Ver- und drei ReHagebutihen gesetztte, werPfafden,fenhütchen,so dass einenWolligerErtragsverlust,fügungda. Sogarer daserGrsiehtas je-in der Neupflan- die Hecke Schneeball,auch als WindschutzHartriegel,dienenLigusterweils, Holun-verkaufenzungkonnteVo,rteiledafür. «Zweimalerhalte er im Jahr musste wird. der und Kreuzdorn, aber auchnun eineFeld-Entschädigungich das Borvond vonderHandGe-mähen, was ehr- ahorn und Traubenkirsche heissenmeinde unddie tuelichetwasgesagt, woranrechtdie Naturmühsam- war», erzählt GefiederteeinheimischenNeuzuzügerGewächse, dieschützerin zweiFreudeKröni.hätten.MitZudemder Wiwerldheckde e habe er zwar Der Standortundzwischendrei Rezweiihen Äcgesetztkern seiwerden,seinsoNachbardass einenentlangErtrderagsverlust,Hecke eineda er das Gras je- ideal, sagt dieChristianHeckeWiauchskemann.als WiDerndschutzMagerwiesedienen säen,weilsundverkaufendaran hättenkonnteauch, dafür erhalte er Biologe undwirlangjähriged. Fachberater der Spaziergänger nunihre FreineeudeEntschädigung. von der Ge- Naturnetz-Projekte blickt auf das wei- Bauer BlondinmeindeKröniundhattuemitetwasseinem, woran die Natur- te Wiesenfeld, wo weder Baum noch Traktor Steinbrocken herangefahren Gefiederte Neuzuzüger schützer Freude hätten. Zudem werde Strauch stehen. «Mit der Hecke schaffen und auf der Wiese ausgeladen. Daraus wir wiederDerRückzugsmöglichkStandort zwischeneiten zweifür ÄcsowiekernausseiÄstenseinwerNachbarden die Naturschüt-entlang der Hecke eine

Igel, Hermelinideal,undsagtFeldhasen,ChristianAmphi-Wiskemann.zer zwischenDer derMagerwieseHecke nochsäen,Haufenunderdar- an hätten auch 10CAsNsjY0sDQ30jUwMDA2MAUAs9Nipg8AAAA= bien und ReBiologeptilien.»undVögellangjährigewie die Gold-Fachberrichten,ater derum auchSpazierder Bergängergeidechseihre Frundeude. 10CFWMMQ7CMBAEX3TW7q1tDlyidFGKKP01iJr_V9h0FNvMjmbfRyv47bkd13YO4n5zAyC0UakSLUZ3le4-4AgH9aDEOin-fCM5f-RyDBNH0k2w2rJKgY6kViVXAV4-r_cXCCpu3IQAAAA= ammer undNaturnetz-Prder Neuntöterojekteerhieltenblickt aufErdasdkrötewei-willkommeneBauer BlondinVersteckKre önizu hat mit seinem dadurch neuete WiNistgelegenheiten.esenfeld, wo weder«Wir Babieten.um noch Traktor Steinbrocken herangefahren Strauch stehen. «Mit der Hecke schaffen und auf der Wiese ausgeladen. Daraus wir wieder Rückzugsmöglichkeiten für sowie aus Ästen werden die Naturschüt-

Igel, Hermelin und Feldhasen, Amphi- zer zwischen der Hecke noch Haufen er- 10CAsNsjY0sDQ30jUwMDA2MAUAs9Nipg8AAAA= leserBrieFbien und Reptilien.» Vögel wie die Gold- richten, um auch der Bergeidechse und 10CFWMMQ7CMBAEX3TW7q1tDlyidFGKKP01iJr_V9h0FNvMjmbfRyv47bkd13YO4n5zAyC0UakSLUZ3le4-4AgH9aDEOin-fCM5f-RyDBNH0k2w2rJKgY6kViVXAV4-r_cXCCpu3IQAAAA= ammer und der Neuntöter erhielten Erdkröte willkommene Verstecke zu Männedörfler Waldlauf, 23. März 2013 dadurch neue Nistgelegenheiten.für mich«Weinir grbieten.össeres Mysterium. Die Geduld mit Schule Schule Uetikon, im Speziellen die Se- Dietiker Neujahrslauf, Dietikon 12. Januar Wylandlauf, Andelfingen 15. Juni kundarschule, ist seit 2007 ein einziges Laufsporttag Winterthur,Winterthur 2. März Rheinfall-Lauf, Neuhausen 18. August geht zur Neige Ärgernis; nichts hat sich bewegt, mit Zu «SVP will Uetiker Schulpräsidium», beispielloser Ignoranz negiert man Männedörfler Waldlauf, Männedorf 23. März Rütilauf, Rüti 24. August Ausgabe vom 16.leserBrieFMärz sämtliche Anregungen, die Bevölke- Zürich Marathon, Zürich 7. April Türlerseelauf, Affolterna.A.31. August In diesem Artikel würdigt die SP in der rung wird für dumm verkauft. 25 Pro- Flughafenlauf, Kloten Männedörfler9. Mai GeländelaufWaam Bachtel,ldlauf,Oberdürnten 23.8. SeptemberMärz 2013 Pressemitteilung die Arbeit des abge- zent Privatschülerfür michauf dereinSekundargrösser-es Mysterium. Die Zumiker Lauf, Zumikon 8. Juni Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon 29. September tretenen SchulprGeduldäsidenten Christophmit Scstufehuleund grossflächigeSchule UetikWerbebanneron, im Speziellenin die Se- Dietiker Neujahrslauf, Dietikon 12. Januar Wylandlauf, Andelfingen 15. Juni Alder. Er hätte viel Schwung und Ener- Uetikon von Privkundarschuleatschulen spr, istechenseitfür2007 ein einziges geht zur Neige Laufsporttag Winterthur,Winterthur 2. März Rheinfall-Lauf, Neuhausen 18. August gie in seine Aufgabe gepackt. Stell- sich. Alles in allemÄrgernis;für einenichtsGemeindehat sich bewegt, mit www.zkbzuerilaufcup.ch Jahresbericht 2013 vertretend24Zufür «SVPviele Elternwill Uetikmöchteer Schulpräsidium»,ich wie Uetikon einbeispielloserArmutszeugnisIgnor, wel-anz negiert man Männedörfler Waldlauf, Männedorf 23. März Rütilauf, Rüti 24. August festhalten, dassAusgwirabeunsvomanstelle16.Märzvon ches seinesgleichensämtlichesucht.AnrWiregungen,warten die Bevölke- Zürich Marathon, Zürich 7. April Türlerseelauf, Affolterna.A.31. August Schwung undIn EnerdiesemgieArtikmehr elRewüralismusdigt diegespanntSP in derauf allesrung, waswirnund fürkodummmmen verkauft. 25 Pro- Flughafenlauf, Kloten 9. Mai Geländelauf am Bachtel, Oberdürnten 8. September wünschen. WoPressemitund inwiefern,teilung diewieArbeitim desmagabge-. Unsere Geduldzent Privneigtatschülersich demauf der Sekundar- Zumiker Lauf, Zumikon 8. Juni Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon 29. September Artikel geschrieben, Probleme ange- Ende entgegen. tretenen Schulpräsidenten Christoph stufe und grossflächige Werbebanner in packt worden sein sollen, ist nicht nur stefan Trappitsch, Uetikon Alder. Er hätte viel Schwung und Ener- Uetikon von Privatschulen sprechen für gie in seine Aufgabe gepackt. Stell- sich. Alles in allem für eine Gemeinde www.zkbzuerilaufcup.ch vertretend für viele Eltern möchte ich wie Uetikon ein Armutszeugnis, wel- festhalten, dass wir uns anstelle von ches seinesgleichen sucht. Wir warten Schwung und Energie mehr Realismus gespannt auf alles, was nun kommen wünschen. Wo und inwiefern, wie im mag. Unsere Geduld neigt sich dem Artikel geschrieben, Probleme ange- Ende entgegen. packt worden sein sollen, ist nicht nur stefan Trappitsch, Uetikon jetzt Zeitung Sie Ihre Lesen und überall: MITTWOCH, 10. APRIL 2013 NR. 82, AZ 8712 STÄFA, FR. 2.70 www.zsz.ch jederzeit e-Paper www.zsz.ch,

Ausgeswingt Neuzuzüger Auf der Gegenseite Die 30.Meilemer Zwei Vögel sind Simon Getzmann erkauf? Jazztage werden dabei, Meilen trifft mit Stäfa PresseHausv - Echoufer 2013. Wir habendenKä auch die letzten zum Storchendorf im Cup auf seinen

® ® sein. zu machen. Ex-Klub Thun. 8700 Küsnacht ·8810Horgen ·Tel. +4144910 77 33 · www.ginesta.ch Zürichsee-Zeitung, 10. April 2013 SEITE 2 SEITE 3 SEITE 25

Entscheid zu Mäuse machen Bauern zu schaffen Gripen vertagt BERN. Die Sicherheitspolitische LANDWIRTSCHAFT. In der Meilemer Stöckenweid ist deren nährstoffreiche Pfahlwur- die Mäuse würden rasch und tionen geboten:Wenn Schnee lie- Kommission (SIK) des National- der Grossteil der Wintersalate wegen einer Mäuseplage zeln. Auch die im Herbst ge- schmerzlos sterben.Wenn später ge und gleichzeitig der Boden rates will offene Fragen zum Kauf pflanzten Kiwibäumchen hätten eine Katze oder ein Greifvogel nicht stark gefroren sei, könnten der 22 schwedischen Gripen- verloren gegangen. Im Frühjahr gefährden die gefrässi- erheblichen Schaden erlitten. Un- die Maus fresse, bestehe keine sich die Nager gut ernähren und Kampfjets klären und sich gegen gen Nager vor allem junge Bäume. gefähr 50 Mäuse, zum Teil bis 20 Vergiftungsgefahr. vermehren. Obwohl das Natur- allfällige Risiken so gut wie mög- Zentimeter grosse «Möcke», sei- Diese Methode werde teils netz die Artenvielfalt grundsätz- lich absichern. Sie hat gestern ANNA SIX-MOSER Mäusen eine besonders intensive en diesen Winter erlegt worden, auch im biologischen Landbau lich fördern will und Wiskemann ihre Beratungen des 3,126-Mil- Reproduktionsphase. Eine Mei- sagt Schuler. angewendet, sagt Andres Schuler den Mäusen als Teil der Nah- liarden-Geschäftes auf den Au- Sie sind klein, richten aber grosse lemer Schafhalterin und Gemü- von der Stöckenweid. Momentan rungskette einen gewissen Nut- gust vertagt. Damit wird die gros- Schäden an: Wühlmäuse, die sich sebäuerin berichtet, sie habe auf Vergasen mit «Mauki» arbeitet man dort aber mit der zen attestiert, zeigt er Verständnis se Kammer nicht wie geplant in derzeit in ihren unterirdischen ihrem Pachtland noch nie so vie- Um der Plage Herr zu werden, chemiefreien Mausefalle «Top- für die Sorgen der Bauern. der Sommersession über die Be- Gängen zahlreich vermehren. le Mausgänge festgestellt wie die- greifen die Landwirte zu brachial cat»: Eine Chromstahlröhre wird Wenn das Naturnetz eigene schaffung befinden können. Die Eine einzige hungrige Maus kann ses Jahr. Fuchs und Dachs würden anmutenden Methoden: Der senkrecht in den Mäusegang ge- Hochstammbäume pflanzt, wer- SIK beschloss die Sistierung des bis zu 30 Obstbäume ruinieren, davon regelrecht angezogen. Stäfner Beat Salvisberg etwa ver- stellt. Löst eine Maus die mecha- den Gitter um die Wurzeln ange- Geschäfts mit 20 gegen 3 Stim- wie der Stäfner Landwirt Beat Auch der Bio-Gärtnerei der gast die Schädlinge mit dem so nische Schlagfalle aus, wird sie legt, um sie vor Nagetieren zu men bei einer Enthaltung, wie Salvisberg aus eigener Erfahrung Stiftung Stöckenweid in Feldmei- genannten Mauki. Diese kleine per Genickbruch getötet. schützen. Wiskemann setzt sich Kommissionspräsidentin Chantal weiss. Die Tiere fressen den Bäu- len bereiten die Nager Kopfzer- Maschine verbrennt ein Benzin- ausserdem dafür ein, dass auch in Galladé (SP, ZH) in Bern vor den men die Wurzeln ab, worauf die brechen. Leiter Andres Schuler Diesel-Gemisch und leitet den Angenehmer Winter ökologisch bewirtschafteten Obst- Medien sagte. (sda) Seite 17 Bäume eingehen. berichtet, dass 90 Prozent der Rauch ins Gangsystem im Erd- Laut dem Biologen Christian gärten rund um die Bäume regel- Momentan ist das Mauspro- Wintersalate – Chicorée,Trevisa- reich. Gemäss Herstellerangaben Wiskemann vom Naturnetz Pfan- mässig gemäht werden darf. Im blem für die Landwirte akut, no und dergleichen – abgefressen werden dabei die Atemwege der nenstiel hat der vergangene Win- hohen Gras gefällt es nämlich den denn der Frühling ist bei den worden seien. Die Mäuse lieben Tiere innert Sekunden gelähmt; ter den Schermäusen gute Kondi- gefrässigen Mäusen am besten. Migros hält Profitabilität

ZÜRICH. Trotz weiter gesunke- JAPAN nen Lebensmittelpreisen hat die Migros 2012 ihre Profitabilität RÜSTET halten können. 2012 hat sie ope- rativ 985,6 Millionen Franken er- SICH wirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Detailhan- Ungeachtet weltweiter delsriese den Gewinn um 0,7 Pro- Appelle zur Zurück- zent und den Umsatz um 0,6 Pro- haltung hat Nordkorea zent steigern. (sda) Seite 21 seine Kriegsrhetorik weiter verschärft.Aus- länder wurden aufge- Opfer beschuldigt rufen, Südkorea zu ver- PFÄFFIKON ZH. Auch am zweiten lassen, um nicht in den Tag des Mordprozesses in Pfäffi- Krieg hineingezogen zu kon erkannte der 60-jährige Be- werden. Das japanische schuldigte keine Schuld bei sich. Verantwortlich für den Tod der Verteidigungsministerium Ehefrau und der Sozialamts-Vor- bringt deswegen Rake- steherin sind seiner Ansicht nach Zürichsee-ZeitungtenabwehrvorrichtungenBeZirk Meilen die Frauen selbst. Er hatte die Mittwoch, 10. April 2013 dorfleBen 9 in Tokio in Stellung. beiden im Sommer 2011 erschos- Zürichsee-Zeitung, 10. April 2013 sen. (sda) Seite 16 Mitten in der Hauptstadt wurden Patriot-Raketen (Bild) stationiert. Bild: key Seite 18Biodiversität im Siedlungsraum

naturnetZ Pfannenstil. Das Na und am 25. Mai in Uetikon. Am Don turnetz Pfannenstil setzt sich seit letz nerstag, 16. Mai, findet eine kostenlose ANZEIGEtem Jahr auch für mehr Biodiversität im öffentliche Führung durch Stäfa statt. ANZEIGE Siedlungsraum ein.Ziel ist die Förderung Neues Kraftwerk Gegner MargaretZwei GarThtenprofiatcs zeihersgen naturnahe derNEW:ArtenvielfaFORESTERlt durch naturnah4x4gestal Gärten und öffentliche Flächen und er Geniessen Sie teteAuchprivatealsundTurboöffentlicheoderFlächeDieseln. Das läutern anhand von Beispielen, wie die Naturnetz hat dafür bereits verschiede am Rheinfall geplant feiern Freudenfestejeweiligen Plätze gepflegt und unter ne Massnahmen durchgeführt,Ab Fr. 31000.–und wei halten werden. Es wird auch aufge das Leben? tere sind in Planung. LAUFEN-UHWIESEN. Auf der den bestehenden Kraftwerken LONDON. Margaret Thatcher cherszeigt, wasamjedAbende Privatpersonihres Toberedesits auinf In der Stadt Zürich wachsen rund Zürcher Seite des Rheinfalls soll entlang des Flusses möglich ist. prägte Grossbritannien wie kaum mehrkleinsteermenRauStädtenm selberFrumeudenfestesetzen kann.. doppelt so viele Pflanzenarten wie auf ein neues Wasserkraftwerk ent- Denkbar wäre, dass ein Fünftel jemand anderes nach dem Zwei- AnWeeineriter organisieAnti-Thatcherrt das -PNaturartynetzin der gleichen Fläche im Landwirtschafts zwei «tierische» Exkursionen inZusam raum. Für einigeTiere, wie zum Beispiel stehen. Dies ist jedenfalls die des Flusswassers für die Strom- ten Weltkrieg. Die «Eiserne BristolmenarbeitwurmitdenderAnnsechsaZePomplizistenStiftung Igel und Mauersegler, bietet das Sied Idee der Rheinkraftwerk Neu- gewinnung abgezweigt würde. Lady» steht aber auch für die verletzt.in MännedorfEin. SieDemonstrfinden imanthauseigeerlitt luGARAngsgebietGE eiBUnenRKHAwertvollLTenERLebenAGs hausen AG (RKN), welche den Umweltschützer reagieren al- Spaltung der Gesellschaft. Das ist Venenrletzungen.Naturgarten der Stiftung statt: raum. Der Siedlungsraum steht immer «Tiere im Garten» am Donnerstag, 13. Laubisrütistrasse 22,8712 Stäfa beiden Stromkonzernen Axpo lerdings aufgebracht auf die Idee nach ihrem Tod einmal mehr In Thatchers Heimatstadt mehr in der Verantwortung für die För und EnAlpin sowie der Stadt des Kraftwerks. Sie fürchten, das deutlich geworden. Während GrJuni,anthamund «Glüwurhwürmdenchen,Kondolenzbü-Fledermäu derungTederlefonBiodiversität,044926 38da00er sich auf se und Co im nächtlichen Garten» am ??0000zszA Neuhausen gehört. Mit einem einzigartige Naturschauspiel am Politiker aller Unterhaus-Partei- cher ausgelegt. Thatchers Leich- Kostenwwwde.sus Labarndwirtschau-burkhaftslaltendr.ches ste Freitag, 21. Juni. tig ausweitet. zweiten Rheinfall-Kraftwerk grössten Wasserfall Europas wer- en die politischen Verdienste der nam wurde in der Nacht zum könnte der Rhein deutlich mehr de der Energieproduktion ge- langjährigen Premierministerin DienstagBeranatungeinenstelefogeheimn gehal- Ein Garten vonEgli. Eine Welt für sich. Kurse für Profis Wasserenergie liefern, als es mit opfert. (awe) Seite 15 würdigten, feierten Gegner That- tenenWer FragenOrt gebrzumacht.eigenen(sda)GartenSeiteoder18 Eine wichtige Fläche im Siedlungsraum Solche Rabatten sind für die Biodiversität von grosser Bedeutung. Bild: zvg zur Biodiversität im Siedlungsgebiet Tel. 044 928 24 00 nimmtRederparpriatuvatreneaGarllertenMarein.kenIm Fe hat, kann sich telefonisch beraten las www.eglistaefa.ch bruar organisierte das Naturnetz des AbFläco-henSerwieviceStras: 08senbö4880sc5hungen521, ab,o@Verzsz.«NachturnaheInser Untraertehal: 04t 4von515öff44en00tli,[email protected]önlichRedazuktinformierenion: 04492sen.855Das55,[email protected]üch halb einen Kurs fürGärtner zumThema kehrsrabatten, Pärke und Strassenbäu chen Flächen» durchgeführt. und einigeTipps undTricks für den eige rozeiten unter der Telefonnummer 043 «Naturnahe Gärten». Die Teilnehmen me für die Biodiversität von grosser Be nenGarten nach Hause zu nehmen. Das 3668390 erreichbar. (e) den rühmten den interessantenTag. Im deutung. Für die Mitarbeitenden des Marktstand und Exkursionen Naturnetz wird diesen Frühling an ver Herbst ist ein weiterer Kurs geplant. Strassenunterhalts wird in den kom Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, schiedenen Dorfmärkten präsent sein: Weitere Infos und Details zu den Exkursionen gibt es Neben denGärten sind die öffentlichen menden Wochen ein zweitägiger Kurs sich über die verschiedenen Angebote am 13. April und 22. Juni in Männedorf unter www.naturnetz-pfannenstil.ch.

Anzeige www.naturnetz-pfannenstil.chNeue Vorstandsmitglieder Carrosserie l Spenglerei BlöchligerHans25 meilen Seestrasse 137, 8708 Männedorf des Frauenvereins Leben am Zürichsee Tel. 044 920 40 60 stäfa. Die Mitglieder des Gemein Applaus gewählt. Rita Cathomen wur nützigen Frauenvereins Stäfa (GFS) de als Kassierin undAnna Lehmann als Die Gemeindeverwaltung zieht um. haben sich zur 167. Generalversamm Präsidentin auf zwei weitere Jahre be Infolge des bevorstehenden Baubeginns des Projekts MEZZETINO werden die Ver- lung des Vereins im SonnenwiesSaal stätigt. waltungsstellen des Gemeindehauses, Dorfstrasse 100, in das Provisorium DOP, in Stäfa getroffen. Der Verein zählt Schulhausstrasse 23, umziehen. derzeit 455 Mitglieder, 60 davon durf Spenden an die Musikschule Die Bewegung ist die einfache te Präsidentin Anna Lehmann an die Auf Antrag von Vereinsmitgliedern Gelegenheit um Neues von sich zu Betroffene Verwaltungsstellen: Einwohnerkontrolle, Steueramt, Sozialabteilung, Lernen sem Abend begrüssen. wurde eine Spende von insgesamt Zentrale Dienste, Finanzabteilung, Sicherheits- Nach den Formalitäten blickte man 20 000 Franken an die Musikschule abteilung, Liegenschaftenabteilung Themenabend auf ein ereignisreiches Jahr zurück, Stäfa beschlossen. Weitere Gelder Neue Welt mit freien Rippen darunter eine Führung durch das stellte die Generalversammlung in Unterbruch der Dienstleistungen: Die genannten Verwaltungsstellen sind vom und Nacken Donnerstag, 11. April 2013, 12.00 Uhr, abendliche Rapperswil, auf ein belieb Aussicht, wenn der Kauf der Liegen Freitag 19. April –18.30–21.30 Uhr tes Weinseminar für Frauen, auf den schaft Goethestrasse 13 auf sicheren bis Montagabend, 15. April 2013, geschlossen. im Fitcenter der Parkresidenz Meilen Vereinsausflug im Juni auf die Blu Beinen steht. Der Vorstand wird dies Wöchentliche Kurse, ab 9. Mai–9. Juli, meninsel Mainau, eine Stadtführung im kommenden Jahr prüfen und an der Dienstagmorgen und Mittwochabend Telefonische Erreichbarkeit, Die Verwaltungsstellen werden während der in Zürich im Herbst, auf das jährliche nächsten GV entscheiden lassen. Bestattungsamt bei Todesfällen: Umzugsphase telefonisch nicht ansprechbar Ruth Naef, Meilen Helferfest, mit welchem der Verein Anschliessend gab die Präsidentin sein. Praxis für somatisches Lernen sich bei allen Helfern bedankt hat, und einen Ausblick auf das Programm Bei einem Todesfall erreichen Sie das Bestat- 044 923 35 51,[email protected] auf den Altennachmittag im Pflege 2013. Bereits jetzt sind vieleVeranstal tungsamt am Freitag, 12. April 2013, und am zentrum Lanzeln mit Musikmamsell tungen geplant, im April ein Styling Montag, 15. April 2013, jeweils von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr unter Tel. 079 742 47 76. Verena Speck – ehemalige Radiofrau kurs, «... der Lenz liegt in der Luft ...», Aufnahme der Dienstleistungen ab Dienstag, 16. April 2013, 8.00 Uhr, zu den des Senders DRS. im Mai treffen sich die Interessierten im Provisorium DOP: bisherigen Öffnungszeiten Dank des Einsatzes der Vorstands zu einer Führungswanderung auf der Eine für alle Zugang und Zufahrt zum Zugang über Hüniweg, Eingang DOP Nord frauen, des Brockenstubenteams und Insel Ufenau. Im Juni folgt der Höhe Provisorium DOP: Zufahrt über Hüniweg zum Parkplatz DOP West allen weiteren Helferinnen und Hel punkt des Jahres mit demVereinsaus Bitte beachten Sie die untenstehende Skizze fern konnte der GFS 2012 einen Ge flug zur Glasi Hergiswil und einer nos und die Schilder. samtbetrag von 14 720 Franken für ge talgischen Schifffahrt auf dem Vier Dauer des Provisoriums DOP: bis ca. Frühjahr 2015 meinnützige Organisationen aus der waldstättersee, im September das tra laufenden Rechnung spenden. Die ditionelle Helferfest, die Bezirks Die folgenden Verwaltungsstellen sind während des Umzugs zwar zu den üblichen grössten Einzelbeträge erhielten der präsidentinnenkonferenz und ein Fox Öffnungszeiten geöffnet, jedoch infolge eines mit dem Umzug verbundenen Informa- Hülfsverein und die VHS Stäfa. trail in Zürich (Schnitzeljagd durch die tikunterbruchs nur mit eingeschränkten Dienstleistungen: Nach dem Rückblick aufs vergange Stadt). Im November stehen der Al –Bauabteilung, Bahnhofstrasse 35 (Abfallwesen; Baubewilligungen; Tiefbau, ne Jahr und einem Einblick und Rück tennachmittag im Pflegezentrum Lan Umwelt und Landschaft; Vermessung) blick in alle Ressorts desVereins muss zeln bevor und die Gewerbeausstel –Gemeindepolizei, Schulhausstrasse 7 te Anna Lehmann sich von fünf Vor lung Expo. –Schulverwaltung standsfrauen verabschieden, wobei Der Verein hat sich auch 2013 wie –Gemeindeammann- und Betreibungsamt, Kirchgasse 60 drei Frauen ihr Ressort behalten und der viel vorgenommen und hofft wei –Gemeindebibliothek, Kirchgasse 50: geschlossen von Donnerstagnachmittag, in Zukunft als Helferinnen amten. Die terhin auf die Unterstützung der Ver 11. April 2013 bis Samstag, 13. April 2013; geöffnet ab Montag, 15. April 2013. Präsidentin verdankte die wertvolle einsmitglieder und der interessierten Der Gemeinderat dankt Ihnen für Ihr Verständnis. Arbeit und überreichte Blumen und Bevölkerung von Stäfa. ein Präsent. DerAbend derGeneralversammlung Als Ersatz für die scheidenden zwei schloss mit einem traditionellen Apéro Vorstandsfrauen wurden neu Barbara und einer Darbietung der Stäfner Sing Knupfer, die Einsatzleiterin des Rot und Theatergruppe Ten Sing. (e) kreuzFahrdienstes, als Vizepräsiden tin und Vreni Trefalt als Aktuarin mit www.frauenverein-staefa.ch

VEREINSKURSE

Diverse Sprachkurse 2. Juli; 20. August; 3. und 17. Septem im Frauenverein ber 2013. Alle anderen Sprachkurse uetikon. Im neuen Kurs «entrenous, (Italienisch, Spanisch und Englisch auf parlons français» des Frauenvereins verschiedenen Niveaustufen) finden BCKE Basketballclub Küsnacht-Erlenbach Uetikon kann man in einer Franzö wöchentlich statt. Kursort: Sitzungs sischGesprächsgruppe das spontane zimmer im alten Schulhaus, Berg Sprechen regelmässig üben. Der Kurs strasse 89, Uetikon. Auskunft und An Jetzt abonnieren! findet am 1. und 3. Dienstag im Monat meldung: Frauenverein Uetikon, Gab Telefon 0848 805 521•[email protected] statt jeweils von 14 bis 15.30 Uhr und riela Leuthold, Telefon 044 920 60 38; Bürgerrechtsbehörde Meilen Mehr Region. kostet 165 Franken pro Semester. EMail: kurswesen@frauenvereinue FT5195zszA Daten: 7. und 21. Mai; 4. und 18. Juni; tikon.ch. (e) Zürichsee-Zeitung BeZirk Meilen SamStag, 18. mai 2013 Zürichsee 5 Stäfa stösst neues Projekt für Bushof an stäfa. Der Gemeinderat nimmt einen weiteren Anlauf für den Im März des vergangenen Jahres hatte die räumlichen und technischen Mög Machbarkeitsstudie. Die Lösung, die ge neuen Stäfner Bushof. Dazu hat er für 50000 Franken eine Machbar das Stimmvolk die BushofVorlage des lichkeiten im Areal um das Bahnhof funden werden muss, soll nicht nur tech Gemeinderats an der Urne abgelehnt. gebäude und den Güterschuppen mit nischbetrieblich voll funktionstüchtig keitsstudie in Auftrag gegeben. Diese soll Lösungen präsentieren, Diese sah einen Projektierungskredit neuem Blick prüfen. sein, sie muss auch einen offensichtlichen wie ein Bushof beim Bahnhof Stäfa zu realisieren wäre. von 1,18 Millionen Franken vor. In der Eine Möglichkeit, die dem Gemeinde Mehrwert für die Benützer aufweisen. Zwischenzeit ist es den Behörden nicht rat vorschwebt, ist, den Bushof neu im Zudem soll sie den erwarteten Entwick Jacqueline Surer tet ausgefallen. Wie gestern bekannt gelungen, einen Lösungsansatz für eine Vorgelände des Bahnhofgebäudes zu lungen im Bereich des öffentlichen Ver wurde, will der Gemeinderat den Prozess andere Variante zu bieten. «Wir haben platzieren, dort, wo die Busse heute vor kehrs gerecht werden. Finanziell müss Noch im Januar sah es aus, als müssten um den Stäfner Bushof neu anstossen. momentan keine neuen Ideen, wie man fahren und der Güterschuppen steht. ten die Investitionen im «verkraftbaren die Stäfner sehr lange auf einen neuen Dazu hat er 50000 Franken für eine den Bushof realisieren könnte», sagt Karl Sollte eine räumlich und wirtschaftlich Rahmen» liegen, schreibt der Gemein Bushof warten. Gespräche zwischen dem Machbarkeitsstudie bewilligt, wie er in Rahm. Deshalb habe man beschlossen, machbare Lösung gefunden werden, so derat. «Auch in Berücksichtigung einer PresseGemeinderat, den -SBB Echo, den VZO und 2013einer Medienmitteilung schreibt. Die eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu will der Gemeinderat diese an der Ge allfälligen Etappierung.» einem überparteilichen Komitee – das Studie soll klären, welche Möglichkeiten geben. meindeversammlung vom Dezember Nicht berücksichtigt wird in der Stu die Vorlage der Behörden bekämpft es gibt, um einen Bushof am Bahnhof vorstellen. Dann soll das Stimmvolk ge die der stufenlose Zugang zu den Bahn hatte – waren gescheitert.Der Gemeinde Stäfa zu realisieren. Mit der Studie wur Im Dezember vor das Stimmvolk gebenenfalls auch über einen neuen Pro hofperrons. Hier kann gemäss der Mit rat gab sich ideenlos; Gemeindepräsi de die Zürcher Firma Ernst Basler und Mit den Verfassern des Berichts wollen jektierungskredit befinden können. teilung des Gemeinderats bei den bishe Zürichsee-Zeitung,dent Karl Rahm kündigte eine «Denk 18.Pa Mairtner AG 2013beauftragt. Ihr Bericht wird die Behörden eine neutrale, professio Nach Ansicht des Gemeinderats be rigen Planungsarbeiten angeknüpft wer pause» an. Diese ist nun kürzer als erwar in drei bis vier Monaten erwartet. nelle Instanz ins Boot holen. Diese soll stehen hohe Anforderungen an die den, sobald der Bushof gebaut wird. Keine Pflanze ausreissen, die man nicht kennt stäfa. Pflanzen brauchen nur wenig, damit sie gedeihen. Einen naturnahen Garten zu pflegen, sei deshalb keine Hexerei. Dies erfuhren rund 50 Teilnehmer an einem Rundgang durch Stäfa.

Maria ZachariadiS

Es braucht keinen Humus, damit Blu men wachsen können. Sogar im alpinen Raum fängt alles mit Trockenstandorten an: Aus kiesigem Boden spriessen mit der Zeit Pflanzen, die dank der natür lichen Besamung an entsprechenden Or ten gedeihen können. Das erklärt der Gartenprofi und Biologe Felix Meier sei nem Publikum unterhalb des Stäfner Bahnhofs, wo die Spittel in die Ober landstrasse mündet. Dabei weist er auf zwei mit Kies bedeckte Flächen entlang der Strassenzüge hin, die er mit seinem Fachbetrieb Biorana GmbH im Auftrag der Gemeinde Stäfa naturnah bepflanzt hat. Auf der rund 40 Zentimeter dicken Kiesschicht ist die derzeit blühende Strauchkronwicke eine Augenweide, die AlleeEiche trägt bereits ihr grünes Blät terkleid; später werden Wegwarten, Huf eisenklee, wilde Möhren, Königskerzen und Hundsrosen folgen. Billiger für die Gemeinde «Solche Trockenstandorte sind artenrei cher als Humusstandorte und brauchen dennoch nur minimale Pflege, weil wir die Pflanzen aussäen und sie dadurch wi derstandsfähiger sind», sagt Felix Meier. Lediglich vier Mal im Jahr werden die rund 50 öffentlichen Flächen vom Natur gärtner und seinem Team bearbeitet und auf naturgärten – wie diesen hier bei der alterssiedlung geeren – wurde auf dem rundgang eingegangen. Bild: Reto Schneider die Pflanzen heruntergeschnitten. Das koste die Gemeinde 10 Franken pro raum zu extensivieren. Das sagt der zu angelegten Naturgarten ausführen durf den Wildrosenbüsche gepflanzt, die tenprofi Martin Kunz, der mit seiner Bio Quadratmeter und Jahr. Viel teurer ist ständige Projektleiter und Landwirt Ueli te. An einzelnen Stellen haben das Gras nicht behandelt werden müssen. An topa AG seit über 30 Jahren die Naturgar die Pflege von konventionellen Rabatten Küpfer aus Herrliberg. «Mit unseren Ak und Unkraut den Kies überwachsen. einer anderen Stelle ist aus dem Kies tenBewegung prägt, lädt schliesslich in mit Wechselflor. Zudem entfällt das Be tionen wollen wir die naturnahe Pflege in «Würde man hier nicht jäten und kein auf Wunsch ein Ziergarten, wo nur hohe seinen privaten Garten ein.Ausser die ge wässern, weil die Pflanzen Trockenheit den Gemeinden fördern», sagt Küpfer, Kraut ausreissen», erklärt der Naturgärt Gräser gedeihen sollen, angelegt wor pflanzten Rosmarin und Salbei sei alles vertragen. wobei sein Anliegen noch lange kein To ner, «hätte man in fünf Jahren eine Ma den. «Auch so etwas verträgt ein Natur Spontanvegetation, so Bärlauch, Akelei, Das Naturnetz Pfannenstiel hat die desstoss für konventionelle Rabatte sei. gerwiese.» garten, der zugleich ein genutzter Raum Minze und einiges mehr. abendliche Exkursion in Stäfa organi Stäfa sei in diesem Punkt seit 20 Jahren Damit spricht er ein Hauptmerkmal ist und den Vorstellungen des Besitzers Sein Credo lautet, ein Wohngarten sei siert, da letztes Jahr die erste Durchfüh ein Vorbild und geniesse damit bei der eines Naturgartens an, der sich verän entsprechen soll», sagt Felix Meier. kein Naturschutzgebiet. Darum lässt er rung in Meilen bei der Bevölkerung auf Bevölkerung eine hohe Akzeptanz. dern darf und damit jedes Jahr anders auch Exoten wie eine Clematis zu, wel grosses Echo gestossen war. Nachdem aussieht. Einheimische, an den Standort Weniger mähen che ohne grosse Pflege nur so der Fassa seit einigen Jahren viele Bauern in der In fünf Jahren eine Magerwiese angepasste Wildstauden und hecken, Ein erster Schritt zu einer Naturfläche sei de hinaufwuchert. Nur eines verbietet Region für eine Extensivierung in der Ein nächster Halt gilt einer privaten die einheimischen Tieren einen Lebens getan, wenn etwa eine extensive Wiese Martin Kunz seinem Publikum: «Bitte, Landwirtschaft gewonnen werden konn Wohnüberbauung im Rosengarten, wo raum bieten, grenzen das Areal vom hinter einem Parkplatz weniger gemäht reisst keine Pflanze aus, die Ihr nicht ten, hat es sich das Naturnetz zur Aufgabe Felix Meier mit seinem Betrieb vor an Nachbargrundstück ab. Um dem Ort würde, wie diejenige beim Areal des Fit kennt, und lasst sie einfach ihren Charme gemacht,die Ökologie auch im Siedlungs derthalb Jahren einen mit einem Bach dessen Namen gerecht zu werden, wur nesscenters im Spittel. Der Stäfner Gar entwickeln.»

Holzschutz Pffiningstmontag, 20.05.: Wirzeigen Die Messeie immM Markt. geschlossen JedenMonat neu. im Garten. LIVE nen ( SZ) wie’sgeht Dauerhaftpflegen 8854 G alge www.hornbach.ch Kantonsstrasse 6 1 3.5.-1.6. underhalten. bei L achen,

26 Jahresbericht 2013 Presse - Echo 2013

Umweltpraxis Nr. 73, Seite 1, Juni 2013

Naturnetz Pfannenstil: Biodiversität im Siedlungsgebiet Synergien nutzen mit regionalem Modell

Das Naturnetz Pfannenstil (NNP) ausfinden. Diese Erfahrungen führten Christian Wiskemann setzt seit über 15 Jahren auf regio- 2012 zum Pilotprojekt Siedlungs- Fachberater Gesamtprojekt Naturnetz naler Ebene Naturschutz-Projekte ökologie. Pfannenstil (NNP) im Landwirtschaftsbereich um. Seit Telefon 043 366 83 90 2012 wendet das NNP das erfolgrei- [email protected] che, gemeindeübergreifende Mo- Warum Siedlungsökologie? www.naturnetz-pfannenstil.ch dell auch für die Biodiversität im Siedlungsraum an und verspricht Eine umfassende ökologische Vernet- Hans-Peter Fehr sich davon grossen Erfolg. zung und Biodiversität von Lebensräu- Sekretär Zürcher Planungsgruppe men kann nur erreicht werden, wenn Pfannenstil ZPP man die Umwelt integral betrachtet. Im Postfach, 8700 Küsnacht Das Naturnetz Pfannenstil wurde 1998 Gebiet der ZPP wird daher eine Vernet- Telefon 044 400 92 63 von der Zürcher Planungsgruppe (ZPP) zung angestrebt, die nicht nur das [email protected] ins Leben gerufen, um die ökologi- Landwirtschaftsgebiet und den Wald, www.zpp.ch schen Massnahmen des Richtplans zu sondern auch das Siedlungsgebiet mit- unterstützen. Seither konnten viele einbezieht. Siedlung und Natur schlies- Projekte ausserhalb des Baugebiets er- sen einander nicht aus – im Gegenteil: folgreich umgesetzt werden. Das re- Im Stadtgebiet Zürich findet man zum gionale Modell erweist sich für die be- Beispiel 1200 wildwachsende Pflan- teiligten Gemeinden als positiv: Sie zenarten. Das sind doppelt so viele wie Raum/ können Planungskosten sparen, Syner- auf einer gleich grossen Fläche im land- gien nutzen und vom Wissenstransfer wirtschaftlich geprägten Mittelland. Landschaft profitieren. Das Siedlungsgebiet hat also einen Eine zentrale Erfahrung im Naturnetz ist, dass ein Projekt nur durch eine gute Vernetzung und breite Information das nötige Gewicht für eine Realisierung bekommt. Ob letztlich ein Projekt ge- lingt, ist vor allem eine Frage der Ak- zeptanz durch alle Beteiligten. Dies lässt sich oft nur durch «Ausprobieren» her-

Naturnetz Pfannenstil Die Zürcher Planungsgruppe Pfannenstil (ZPP) ist eine der 11 Planungsregionen im Kanton Zürich; organisiert als Zweckverband von 12 Gemeinden. Im Rahmen der vom Kanton übertragenen Planungsaufgaben rief sie 1998 die Fachkommission Projektteam Naturnetz Pfannenstil ins Leben. In Teilprojekten fördert dieses die natürliche Vielfalt in der Region, in- dem ökologische Massnahmen unterstützt und gefördert werden. Dem Projektteam ste- Naturnahe Gestaltung von öffentlichen Flächen spart Kosten und schafft wertvollen Natur- hen dabei verschiedene Fachleute zur Seite. raum. Quelle: quadra gmbh www.naturnetz-pfannenstil.chUMWELTPRAXIS Nr. 73 / Juni 2013 www.umweltschutz.zh.ch 7 27 Presse - Echo 2013

Raum/Landschaft Umweltpraxis Nr. 73 (Fortsetzung Seite 27), Juni 2013

Blumenwiese mitten im Siedlungsgebiet. Öffentliche Führung in Meilen. Artenreiche Verkehrsinsel in Egg. Quelle: quadra gmbh Quelle: quadra gmbh Quelle: quadra gmbh grossen Stellenwert für die Biodiver- Diese Investition in den Siedlungsraum ist aber nicht nur wegen der Vorbild- sität. wirkt sich positiv auf die wahrnehmba- funktion oder der Ökologie sinnvoll, Naturnahe Grünflächen sind ökolo- re Lebensqualität der Bevölkerung aus. sondern lohnt sich auch finanziell. So gisch sehr wertvoll. Sie bieten Nahrung Die Erfahrungen im Pilotjahr waren so ist zum Beispiel eine Blumenwiese beim und Unterschlupf für zahlreiche Insek- gut, dass das Projekt weitergeführt Anpflanzen und dem jährlichen Unter- ten, Vögel sowie Eidechsen. Einheimi- wird. halt kostengünstiger als ein Zierrasen. sche Pflanzen sind wichtige Futterquel- len für Tiere. So bietet die um 1700 nach Europa eingeführte Platane nur Aufgabe der Gemeinde Auf den richtigen Weg gebracht für zwei Vogelarten Nahrung, wäh - rend sich rund 60 Arten vom einheimi- Die Planung der NNP-Projekte ge- Wenn auch im Pilotjahr, in so kurzer schen Schwarzen Holunder ernähren. schieht auf regionaler Ebene, die Um- Zeit, noch wenige sichtbare Erfolge setzung findet jedoch in den Gemein- möglich waren, wurde dem Projekt den statt. So profitieren die Gemein- Siedlungsökologie doch ein erfreulich Pilotjahr Siedlungsökologie den von einer professionellen Bera- grosses Interesse sowie eine positive tung, können aber immer noch selbst Stimmung der beteiligten Gemeinden Ziel des Projektes Siedlungsökologie ist mitentscheiden, welche Teilprojekte und der Bevölkerung gegenüber er- die Förderung der Artenvielfalt im Sied- sie in ihrer Gemeinde durchführen reicht. Die Aktivitäten 2012 waren ein lungsraum sowie die Sensibilisierung möchten. erster Schritt in die richtige Richtung. der Bevölkerung. Dank der freiwilligen Idealerweise nimmt die Gemeinde eine Ein nachhaltiger Erfolg lässt sich nur Finanzierung durch Gemeinden und Vorbildfunktion gegenüber der Bevöl- durch mehrjähriges Engagement errei- der Unterstützung durch die Fachstelle kerung ein. In der Umsetzung bieten chen. Naturschutz konnte 2012 das Pilotjahr sich ihr folgende Möglichkeiten: Umso erfreulicher war die Zustimmung Siedlungsökologie gestartet werden. - Öffentliche Anlagen naturnah und der ZPP-Delegierten, das Projekt wei- Die Tätigkeit bestand aus Beratung und benutzerfreundlich gestalten terzuführen und sich finanziell an den Sensibilisierung von Behörden und Pri- - Unterhalt und Pflege der Grün- Kosten zu beteiligten. Dieser positive vaten. Es wurden verschiedene Exkur- flächen naturnah durchführen Bescheid ist ein Zeichen dafür, dass das sionen und Kurse organisiert, zum Bei- - Neophyten bekämpfen und auf al- Naturnetz auf dem richtigen Weg ist. spiel «Naturnahe Gärten» für Gärtner len Gebieten vermeiden (öffentliche sowie «Naturnaher Unterhalt» für Flächen, private Gärten, Landwirt- Strassenmeister. Zudem wurden Zu- schaftszone, Naturschutzgebiete, sammenarbeiten mit unterschiedli- Wald) Vorteile regionales Modell: chen Partnern aufgebaut, Informatio- - Gezielte Öffentlichkeitsarbeit: Infor- - Planungskosten sparen nen und Merkblätter auf der Website mation der Bevölkerung (sonst Rekla- - Wissenstransfer zur Verfügung gestellt und ein Bera- mationen wegen «Unordnung» in den - Synergien nutzen tungstelefon für die Bevölkerung an- Rabatten) - Starke Wirkung der Projekte, da nicht an geboten. Geplant ist ausserdem eine - Kursbesuche für Gemeindemitar- Gemeindegrenze fertig Zusammenarbeit mit Gartencentern beitende - Pilotprojekte in einer Gemeinde, andere sowie ein Teilprojekt Naturnahe Fir- Die naturnahe Gestaltung öffentlicher profitieren von Erfahrungen menareale. Räume, Plätze und Verkehrsrabatten

8 UMWELTPRAXIS Nr. 73 / Juni 2013 www.umweltschutz.zh.ch 28 Jahresbericht 2013 ?7/ 0?24" ?/ ! " î ?7/ 0 0!02b s½ 4" äü¯ß Presse - Echo 2013 ¨fpÖ pÚæAæp¨ Zürichsee-Zeitung, 8. Juni 2013 £æ ą 02½ pşǂįƅġ įťƅįǈ Āįƅġǈ Ǿťǂġ ťŽ ŵǜįǂƅŤ9ťƅġŤzįƅǜǂǪŽ ťƅ \ǜņ~ 9ťƅġįǂƅ įťƅį ťƅņǰşǂǪƅŒ ťƅǈ A~ǈǈņťŵȉįƅ ŒįŒįŤ Āįƅƭ zǪįǂǈǜ Ǿťǂġ įťƅ ~ŵŵ Ǫƅġ įťƅį \ĎşƅǪǂ ŒįņťŵȉǜĞ ~Ǫǈ ġįŽ įťƅ \Ďşŵǰǈǈįŵ~ƅŤ şƅŒįǂ ŒįŽ~Ďşǜ Ǿťǂġƭ ~ƅ~Ďş ų~ƅƅ Ž~ƅ ǈťĎş ~ƅ ġ~ǈ )įǈǜ~ŵǜįƅ įťƅįǈ +~ƅŤ ġȂǜǈĎşĎşįƅǈ Ž~Ďşįƅƭ ťį nįǂ~ƅǈǜ~ŵŤ ǜǪƅŒ ņťƅġįǜ ~Ž ?ťǜǜǾƍĎşĞ ƛǧƭ 7ǪƅťĞ Ǽƍƅ ƛƇƭǠȍ Āťǈ ǧǧ dşǂĞ ťŽ ŵǜįǂƅŤ9ťƅġŤzįƅǜŤ ǂǪŽ \ǜņ~ ǈǜ~ǜǜƭ ¹nº £neæ£ æ£ÝnÏ ü ¤äØsss½

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Zürichsee-Zeitung, 12. September 2013 /ô[æÖææ AñÚ fp£ p£p¨fpÖAæ !"" $/½ ;ťįŒįƅǈĎş~ņǜįƅŤ Ǽƍǂǈǜ~ƅġ ǂťĎ ;~Āş~ǂġ ťǈǜ Ʀįǂ ǈƍņƍǂǜ ~Ǫǈ ġįŽ )įŽįťƅġįǂ~ǜ ȉǪǂǰĎųŒįǜǂįǜįƅƭŵǈ )ǂǪƅġ Œ~Ā įǂ ġįƅ Œǂƍǈǈįƅ zįťǜ~ǪņǾ~ƅġ ņǰǂ ġ~ǈ Žǜ ~ƅƭ

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FSL Tätigkeitsbereicht, 24. September 2013

www.naturnetz-pfannenstil.ch 31 Presse - Echo 2013

?7/ 0?24" ?/ ! " î ?7/ 0 /2b ½ $2$ / äü¯ß Zürichsee-Zeitung, 4. Oktober 2013

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34 Jahresbericht 2013 Presse - Echo 2013

?7/ 0?24" ?/ ! " î ?7/ 0 $""/02b ¯ü½ $2$ / äü¯ß Zürichsee-Zeitung, 10 Oktober 2013 :A¨fpÖ¨ ®¨p :ñÖÚæ / 020/½ nƍŽ \ǜņƅįǂ ?ǰşŵįşƓŵȉŵť ņǰşǂǜ įťƅ p~ƅġįǂǾįŒ ǰĀįǂ įťƅ ~ŵǜįǈ ~şƅǜǂ~ǈǈįį ƅ~Ďş ?ƅƅįġƍǂņƭ ?~ƅ Ʀ~ǈǈťįǂǜ EĀǈǜĀǪŽį Ǫƅġ ZįĀįƅĞ ĀįųƍŽŽǜ +ǪƅŒįǂ Ǫƅġ ƅťĎşǜǈ ȉǪ įǈǈįƅƭ

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36 Jahresbericht 2013 Presse - Echo 2013

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