Lersch Gregor H.Pdf

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Lersch Gregor H.Pdf GREGOR H. LERSCH „ART FROM EAST GERMANY?“ – DIE INTERNATIONALE VERFLECHTUNG DER KUNST IN DER DDR: AUSSTELLUNGEN, REZEPTION IM AUSLAND, TRANSFERS Veröffentlichung als ePublikation auf OPUS, dem Publikationsserver der Universitätsbibliothek der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder): https://opus4.kobv.de/opus4-euv/home Diese Arbeit wurde als Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am 5.01.2021 angenommen. Betreut wurde die Dissertation von Prof. Dr. Christoph Asendorf und die Disputation fand am 18.12.2020 statt. Frankfurt (Oder), 2021 „Art from East Germany?“ – Die internationale Verflechtung der Kunst in der DDR: Ausstellungen, Rezeption im Ausland, Transfers 1. Einleitung 1.1. Untersuchungsgegenstand…………………………………………………………………………………………………………………… 1 1.2. Forschungsstand………………………………………………………………………………………………………………………………….. 7 1.3. Kunst in der DDR………………………………………………………………………………………………………………………………….. 11 1.4. Struktur……………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 19 2. 1945-1951 2.1. „Kulturnost“ – Liberale Kulturpolitik in der frühen SBZ………………………………………………………………………… 21 2.2.1. Ausstellungen in der SBZ/DDR, die Wiedereröffnung der Berliner Nationalgalerie und Präsentationen internationaler Kunst…………………………………………………………………………………………………. 26 2.2.2. Die Wandbildaktion 1949 und der Einfluss des mexikanischen Muralismo…………………………………………. 38 2.2.3. Die Wiedereröffnung der Nationalgalerie in Berlin…………………………………………………………………………….. 45 2.3. Die Zeitschrift bildende kunst …………………………………………………………………………………………………………….. 48 2.4. Remigration als Transfer? – Die Rückkehrer Max Lingner, Curt Querner und Horst Strempel…………….. 50 2.5. Das Erbe des Bauhauses und die Gründung der Kunsthochschule Weißensee……………………………………. 60 2.6. Kosmopolitismus, Formalismus und der deutsche Sozialistische Realismus……………………………………….. 67 2.7. 1945-1951: Von der Liberalität zum Feindbild Kosmopolitismus………………………………………………………… 71 3. 1955-1959 3.1. Die internationale sozialistische Kunstwelt und die Reaktion auf den Erfolg der abstrakten Kunst…… 73 3.2. Kunst aus der DDR auf der 1. Internationalen Kunstausstellung sozialistischer Länder 1958…………….. 78 3.3. Der zeitgenössische Stil in der Sowjetunion und die Diskussion in der DDR um „Realismus und Modernität“…………………………………………………………………………………………………………………………………….. 84 3.4. „Divergente Realismen“: Kunst aus Italien, Mexiko und Polen in der DDR……………………………………….. 91 3.5. Künstler in der DDR – Harald Metzkes, Willi Sitte, Fritz Cremer……………………………………………………….. 98 3.6. Die IV. Deutsche Kunstausstellung in Dresden 1958………………………………………………………………………... 102 3.7. Exkurs: Reise von Künstlern nach Moskau 1952…………………………………………………………………………….... 105 3.8. 1955-1959: Das Scheitern der „Weltkunst Realismus“ und Austauschprozesse zwischen der DDR und der Sowjetunion……………………………………………………………………………………………………………………….. 108 4. 1961-1968 4.1. Biennalen und internationale Formate nach dem Mauerbau…………………………………………………………… 110 4.1.1. Kunst aus der DDR in Italien und Polen……………………………………………………………………………………………. 111 4.1.2. Die Ostsee-Biennale in Rostock………………………………………………………………………………………………………… 113 4.1.3. Die Intergrafik in Ost-Berlin……………………………………………………………………………………………………………… 119 4.1.4. Kunst aus Frankreich und aus Polen in der DDR……………………………………………………………………………….. 123 4.2. Die DDR zwischen Öffnung und Restriktion………………………………………………………………………………………. 126 4.2.1. Der Bildhauer Theo Balden, die Entwicklung der Skulptur und der Einfluss Henry Moores………………… 132 4.2.2. Die Kunst Giacomettis und ihr Einfluss in der DDR……………………………………………………………………………. 137 4.3. Wandbild und Architektur in der DDR………………………………………………………………………………………………. 140 4.3.1. Das Haus des Lehrers und das Mosaik von Walter Womacka……………………………………………………………. 141 4.3.2. Josep Renau als Importeur des mexikanischen Muralismo in die DDR?................................................ 150 4.4. 1961-1968: Periphere Netzwerke und hybride Moderne der „Socialist Sixties“………………………………… 158 5. 1977-1982 5.1. Die DDR in der Kunstwelt des Westens………………………………………………………………………………………………. 159 5.1.1. Bienal Internacional de Arte de São Paulo 1977…………………………………………………………………………………. 160 5.1.2. Biennale di Venezia 1982…………………………………………………………………………………………………………………… 165 5.1.3. documenta 6 1977…………………………………………………………………………………………………………………………….. 169 5.1.4. Das Zentrum für Kunstausstellungen und der Staatliche Kunsthandel als neue Institutionen…………….. 172 5.2. Das Kupferstichkabinett in Dresden und der internationale Objekttausch…………………………………………. 175 5.3. Künstler und Kunst in der DDR in den 1970er Jahren: „Weite und Vielfalt“……………………………………….. 180 5.3.1. Hermann Glöckner im Jahr 1977 - Die späte Akzeptanz……………………………………………………………………... 181 5.3.2. Informelle, abstrakte Malerei in der DDR – West-Kopie oder ein eigener Weg?.................................... 193 5.4. Ausstellungen internationaler Kunst in der DDR und „Mail Art“ in der Galerie Arkade………………………. 198 5.5. Ansätze zur internationalen Verortung der Kunst in der DDR - zwei Essays aus dem Jahr 1979…………. 204 5.6. 1977-1982: Nationales Selbstbewusstsein durch internationale Präsentation…………………………………… 210 6. 1984-1989 6.1. Ausstellungen in Großbritannien und den USA……………………………………………………………………………………. 211 6.1.1. Tradition and Renewal 1984 im Museum of Modern Art, Oxford…………………………………………………………. 211 6.1.2. Twelve Artists from the GDR – Ausstellungen in den USA 1989……………………………………………………………. 216 6.2.1. Reportage aus Ost-Berlin in der Art in America 1989: The Global Issue……………………………………………….. 222 6.2.2. Die Zeitschrift DU über die Kunst in der DDR 1989………………………………………………………………………………. 226 6.3. „Die Künste der DDR im Kontext kultureller Internationalisierung“ – Eine Studie im Auftrag der SED…. 229 6.3.1. Performance in der DDR als offizielle Kunst – Teil einer internationalen Bewegung?.............................. 231 6.3.2. Ausstellung América Latina – Lateinamerika in der bildenden Kunst der DDR……………………………………… 240 6.4. 1984-1989: Neubewertung durch postkoloniale Ansätze?...................................................................... 247 7. Resümee…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 249 8. Literaturverzeichnis…………………………………………………………………………………………………………………………….. 253 9. Abbildungen………………………………………………………………………………………………………………………………………… 269 10. Dank……………………………………………………………………………………………………………………………………………………. 308 1. Einleitung 1.1. Untersuchungsgegenstand „Art from the German Democratic Republic? Art from East Germany? We must surely look forward to a time when it will seem quite natural and expected for a museum to present the work of living artists from the German Democratic Republic, just as it would search out interesting work from any part of the world.”1 Peter Nisbet, Harvard (USA), im September 1989 Als Peter Nisbet diese Worte formulierte, konnte er nicht ahnen, dass wenige Tage nach dem Ende der Ausstellung Twelve Artists from the German Democratic Republic im Busch-Reisinger Museum der Universität Harvard im November 1989 das Ende der Demokratischen Deutschen Republik eingeläutet werden sollte.2 Dies ändert nichts an der Richtigkeit der Prophezeiung des Kurators der ersten Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus der DDR in einem US- amerikanischen Kunstmuseum. Auch 30 Jahre später ist es alles andere als selbstverständlich, dass ein Kunstmuseum außerhalb Deutschlands sich intensiv mit der Kunst auseinandersetzt, die zwischen 1949 und 1989 im sozialistischen Teil Deutschlands entstand. Kunst aus der DDR wurde nicht nur im Jahr 1989, sondern während der gesamten Existenz des zweiten deutschen Staates auch international rezipiert und ausgestellt. Die Präsenz im Ausland ist dabei einer der Indikatoren für das Verhältnis der DDR zu Tendenzen und Einflüssen in der Bildenden Kunst weltweit. Wie gestalteten sich die internationalen Beziehungen, die Verflechtungen in der Kunst der DDR? Welche Kunst aus dem Ausland wurde in der DDR ausgestellt, welche ausländischen Künstler waren dort aktiv? Inwiefern baute das Schaffen von Künstlern in der DDR auf internationalen Traditionen und Referenzen auf? Wie war das Verhältnis zur sowjetischen Kunst, welche Rolle spielten andere nationale Kunsttraditionen? War der eiserne Vorhang durchlässig für Einflüsse in der Kunst? Ausgehend von diesen Kernfragen entwickle ich im Folgenden die Analyse von internationalen Verflechtungen zeitgenössischer Kunst in der DDR im Spannungsfeld von Kunstpolitik, künstlerischer Produktion und Kunstwissenschaft. Die Analyse von Ausstellungen steht dabei im Zentrum, denn sie werden als Indikatoren für Prozesse von Internationalisierung über Länder- und Systemgrenzen hinweg verstanden. Hier stelle ich die Frage, wie diese Verflechtungen im Verhältnis zu globalen Entwicklungen der 1 Nisbet, Peter: Editors Introduction; in: Nisbet, Peter (Hg.): Twelve Artists from the German Democratic Republic; Cambridge, Mass 1989, S. 11–14, S. 11. 2 Die Ausstellung war vom 16. September bis 5. November 1989 im Busch-Reisinger Museum zu sehen. Vgl. Kap. 6.1.2. 1 Kunst der Nachkriegszeit stehen, ein bisher nicht untersuchtes Feld in der institutionellen Geschichte der Kunst in der DDR. In jedem Kapitel wird das Werk eines oder mehrerer Künstler in der DDR daraufhin untersucht, wie das künstlerische Schaffen sich auf internationale Tendenzen oder Traditionen in der Kunst bezog. Weitere Untersuchungsfelder sind Themen wie Re- und Immigration von Künstlern in die DDR, das Medium Wandbild und dessen Verhältnis zur Entwicklung von Architektur. Der gewählte Untersuchungsansatz
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