Henry Sommer 2017.Indd
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HENRY Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Schwalm-Eder Infomagazin Ausgabe Sommer 2017 Vorwort ................................................ Seite 3 Jugend im Roten Kreuz ......................... Seite 4 Seniorenheim Am Schwalmberg ........... Seite 6 ElBA in Borken ...................................... Seite 9 Flüchtlingsarbeit .................................. Seite 10 Geburtstag Schlösschen Maximilian ..... Seite 12 Goldener Herbst .................................. Seite 13 Neue Rettungswache Ziegenhain .......... Seite 14 Verabschiedung Heinrich Haupt ........... Seite 15 Hausnotruf ........................................... Seite 16 Krankentransport Heßler ...................... Seite 18 Babysitterkurs in Melsungen ................. Seite 19 Ehre, wem Ehre gebührt ....................... Seite 20 Treffen der Seniorentanzgruppppen..... Seite 22 In Kürze berichtet................................. Seite 24 Nachrufe............................................... Seite 27 INHALTSVERZEICHNIS Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Schwalm-Eder Deutsches Redaktion: Isa Mühling • Walter Amlung Rotes Kreuz Geschäftsstelle Ziegenhain Robert-Koch-Straße 20 34613 Schwalmstadt Spendenkonten Telefon: (06691) 9463-0 Layout/Satz: Isa Mühling KSK Schwalm-Eder Druck: Druckerei Bernecker IBAN: DE27520521540203000203 Unter dem Schöneberg 1 BIC: HELADEF1MEG 34212 Melsungen VR-Bank HessenLand Auflage: 13.000 Stück IBAN: DE30530932000000002020 Ausgabe: Sommer 2017 BIC: GEN0DE51ALS IMPRESSUM Titelbild: J. F. Müller/DRK 2 Vorwort Liebe Kameradinnen und Kameraden des Deutschen Roten Kreuzes, liebe Leserinnen und Leser, eine Gesellschaft, in der wir einander im Blick haben, erfordert Hilfsbereitschaft und den Einsatz füreinander. Das habe ich erst vor kurzem wieder selbst erlebt: Auf einer Dienstreise im Februar dieses Jahres stieg ich in den Zug in Richtung Frankfurt. Es war ein Morgen wie viele, aber plötzlich: ein Unfall, „Notfalleinsatz am Gleis“, wie es in der Sprache der Bahn hieß. Viele Helfer des Roten Kreuzes und Notärzte waren in diesen frühen Morgenstunden im Einsatz. In solchen Momenten wird mir wieder einmal mehr bewusst, warum ich mich für das DRK engagiere und wie wichtig es ist, dass sich so viele Menschen ehren- oder hauptamtlich für andere einsetzen. Seit gut einem Jahr bin ich Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Hessen. Vielfältiges und soziales Engagement ist mir dabei begegnet: Einsätze von Rettungs- kräften und Katastrophenschutz, um Menschenleben zu retten, Arbeit für und mit Flüchtlingen, engagiertes Miteinander in Kreis- und Ortsverbänden. Um die medizinische Versorgung der Menschen auch in Zukunft gewährleisten zu können, ist die Ausbildung von Notfallsanitätern und Pflegepersonal ein weiterer wichtiger Baustein der DRK-Arbeit. Denn auch hier hinterlässt der demografische Wandel Spuren. Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkräfte. Die Menschen werden älter, so wird der Bedarf an Pflege und Pflegekräften in den kommenden Jahren weiter steigen – im ambulanten Dienst, in den Kliniken und Seniorenheimen. Es ist ein aktuelles Beispiel von vielen: Das DRK hat das Senio- renheim am Schwalmberg in Treysa im Schwalm-Eder-Kreis umgebaut und saniert. Im Frühjahr wurde das neue, barrierefreie Zuhause für Senioren wieder eröffnet. Das Deutsche Rote Kreuz leistet in den Orts- und Kreisverbänden, ebenso in den Landesverbänden und auf Bun- desebene großartige Arbeit, um Leben zu schützen und zu verbessern. Dafür möchte ich mich, auch im Namen des Vorstands, bei allen Mitgliedern und Unterstützern herzlich bedanken. Ihr Einsatz ist die Voraussetzung für den Erfolg des DRK und er steht ganz „im Zeichen der Menschlichkeit“. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam auch in Zukunft viel erreichen können. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und Ihre Ideen! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des neuen Henry-Magazins und eine schöne Sommerzeit, Ihre Dr. Bernadette Tillmanns-Estorf Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Hessen und Direktorin Corporate Communications und Corporate Human Resources bei der B. Braun Melsungen AG 3 Jugend im Roten Kreuz Menschlichkeit im Fokus Jugendrotkreuzler kämpften bei Kreiswettbewerb um Punkte Schwalm-Eder. Beim diesjährigen Kreiswettbewerb des Jugendrot- kreuzes Schwalm-Eder kamen am Samstag, 18. März, zehn JRK- Gruppen in der Erich-Kästner- Schule in Homberg/Efze zusam- men, um ihr Wissen und Können zu messen. Der Kampf um Punkte wurde in drei Altersstufen ausge- tragen: Altersstufe I (6 – 12 Jahre), Altersstufe II (13 – 16 Jahre) und Altersstufe III (17 – 27 Jahre). Standbild Menschlichkeit, dargestellt von Leon Tim Schmidt, Maren Engel- brecht, Lenn Frerichs und Francesca Gurini (von links) vom JRK Ziegenhain. entsprechenden Szenarien mussten me für drei der sieben Grundsätze die Jugendrotkreuzler CO2-Vergif- des DRK innerhalb von zehn Mi- tungen, Herz-Kreislauf-Stillstand, nuten erstellen musste. Knochenbrüche, Bewusstlosigkeit und Schockzustände erstversorgen. Auch im Sozialen Bereich war Menschlichkeit Thema einer Auf- An der Station Rotkreuzbereich gabe: In der Altersstufe I sollten galt es knifflige Fragen zu beant- die Jugendrotkreuzler Begriffe aus worten, bevor die JRKler der Al- dem Alltag finden, die Menschlich- tersstufe I Punkte beim Jenga-Spiel keit beschreiben. In den anderen ergattern konnten. Altersstufe II Altersstufen wurden Tätigkeiten Jona Liehr (links) und Lisabeth Lauffer hatte die Aufgabe, mithilfe von ei- bzw. soziale Fähigkeiten des Roten (rechts) vom JRK Frielendorf mit Mimin nem Himmel-und Hölle-Spiel vor- Kreuzes abgefragt und anhand von Leah Schreiber an der Station Erste Hilfe gegebener Wörter eine Geschichte Memory-Karten Sätze zu geschütz- Praxis. Fotos: Mühling über Menschlichkeit zu schreiben, ten Personen im Krieg vervollstän- während Altersstufe III Piktogram- digt. Sowohl Kenntnisse in der Praxis als auch theoretisches Wissen war in den Erste Hilfe-Stationen ge- fragt. Während bei der Theorie Fragen über den Inhalt des Ver- bandskastens sowie die Versorgung von Gesichtsverbrennungen, über die Reihenfolge der Maßnahmen bei Bewusstlosigkeit oder über die stabile Seitenlage gestellt wurden, galt es in der Praxis beherzt Hand anzulegen. In für die Altersstufen 4 Jugend im Roten Kreuz JRKler aufgepasst! Wer gestaltet die Der Musisch-Kulturelle Bereich schönste Titelseite für stand ganz im Zeichen der Platzierungen: Menschlichkeit. Hier waren von den Henry? Altersstufe I ein Theaterstück mit Altersstufe 1: selbst gebastelten Handpuppen, Für die Winterausgabe des Henry im 1. Frielendorf I (451 Punkte) Dezember suchen wir ein ausdrucks- von Altersstufe II ein Standbild so- 2. Borken I (360 Punkte) wie von Altersstufe III ein Theater- starkes Titelbild. stück zum Thema Menschlichkeit gefordert. Besonders an dieser Sta- Thema sollte einer der DRK-Grund- tion waren die Juroren von den sätze sein. Diese tauchen ja immer Ideen und deren Umsetzung von wieder bei den JRK-Kreiswettbewer- den Kindern und Jugendlichen ben auf und sind Euch allen bestens stark beeindruckt. bekannt. Körperlicher Einsatz, Teamgeist Jede JRK-Gruppe kann dabei mitma- und Kommunikationsfähigkeit wa- chen. Das beste Bild wird die Titel- ren an den Stationen Fun und Spiel seite des nächsten Henrys zieren. Zudem erhält der Gewinner ein & Spaß beim Eisschollen-Lauf, Altersstufe 2: Balltransport mit verbundenen Au- Preisgeld von 1. Schrecksbach I (482 Punkte) gen, bei der Luftballon-Maschine 2. Schrecksbach II (462 Punkte) und beim kniffligen Rotkreuz- 3. Ziegenhain I (458 Punkte) 100 Euro Tabu-Spiel gefragt. für die Gruppenkasse. Die Aufgaben an der Station Not- falldarstellung, an der sich aus- Und so funktioniert es: Auf der schließlich Jugendrotkreuzler der Homepage des JRK Schwalm-Eder Altersstufe III messen dürfen, wa- und des Kreisverbandes könnt Ihr ren dieses Mal anders konzipiert eine DIN A4 Vorlage herunterladen, als sonst. Die Jugendlichen muss- auf der Ihr dann Eurer Kreativität ten in einer Hausaufgabe Doku- freien Lauf lassen könnt. Am besten mente wie Patientendrehbuch, das Ergebnis einscannen oder auch Übungsplanung und Checkliste fotografieren und per Mail senden an: vorbereiten und sich das Szenario Altersstufe 3: [email protected]. Ihr könnt ausdenken, das dann vor Ort darge- das Bild auch per Post senden (dann stellt wurde. Dabei mussten Kreis- 1. Ziegenhain II (504 Punkte) aber bitte nicht falten!) an DRK- laufstörungen, Kollaps, Quet- 2. Borken II (459 Punkte) Kreisverband Schwalm-Eder, Robert- schung der Finger, Verbrühung und Koch-Str. 20, 34613 Schwalmstadt Kopfplatzwunde realitätsnah dar- oder dort persönlich bei Susanne gestellt werden. Kaufmann oder Walter Amlung abge- ben, dann bitte die JRK-Gruppe auf Zur Stärkung gab es für alle Teil- der Rückseite benennen. nehmer ein leckeres Mittagessen von der Versorgungsgruppe Körle- Einsendeschluss ist der 06.10.2017 Guxhagen. Viel Spaß und viel Glück! 5 Seniorenheim Am Schwalmberg Ein Haus zum Wohlfühlen Seniorenheim Am Schwalmberg wurde saniert und umgebaut Treysa. Ein helles, freundliches Auch der neu eingerichtete Snoe- Haus ist am Schwalmberg entstan- zelraum spricht in ruhiger Atmo- den. Der Blick über Treysa war sphäre durch Musik, Lichteffekte schon immer toll, jetzt aber wurde und angenehme Gerüche die Sinne über ein Jahr kräftig renoviert, sa- der Bewohner an und trägt zur Ent- niert und umgebaut, so dass eine spannung bei. moderne Einrichtung mit Wohl- fühlcharakter entstanden ist. 13 Doppel- und sieben Einzelzim- mer stehen auf drei Etagen zur Ver- fügung. Ihre Zimmer dürfen die Bewohner mit