Klinik Bad Lausick
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Besonders wohlfühlen... Besonders wohlfühlen... ............................. Thermal-Kurort BadBad LausickLausick 2020 Besonders wohlfühlen – Willkommen in Bad Lausick Wir sind gern für Sie da. Kur- und Touristinformation Bad Lausick Sie finden uns im Stadtzentrum in der Nähe des Rathauses. Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.30 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr nicht an Feiertagen Kur- und Touristinformation der BBK GmbH Bad Lausick Straße der Einheit 17 04651 Bad Lausick Tel. 03 43 45 - 529 53 Fax. 03 43 45 -2 24 66 [email protected] www.bad-lausick.de Wir informieren und beraten Sie gern über Bad Lausick und die Region. Unser Serviceangebot: • Prospektservice • Kostenfreies Informationsmaterial über Bad Lausick und die Region • Vermittlung von Unterkünften in Bad Lausick • Buchung von Pauschalangeboten z.B. Wellnessurlaub • Shop: Verkauf von Ansichtskarten, Rad-/ Wanderkarten, Literatur, Souvenirs und regionalen Produkten • Ticketverkauf über Ticketgalerie und für Veranstaltungen u.a. in Bad Lausick und Colditz • Verkauf der Leipzig Regio Card und Bahnfahrkarten nach Leipzig • Organisation von geführten thematischen Touren Servicebereich barrierefrei Bad Lausick – Kurstadt mit Tradition Mit der vor Ihnen liegenden Broschüre erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt unserer Angebote von Historie, Kultur bis hin zu den verschiedensten Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten überraschen. Viel Freude beim Lesen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und fühlen Sie sich in Bad Lausick besonders wohl. INHALT: Geschichte der Stadt ........................................ S.2–3 Kurpark und Kultur .......................................... S. 4 – 5 Sehenswürdigkeiten ........................................ S. 6 – 7 Ortsteile .............................................................. S. 8 – 9 Kur- und Freizeitbad RIFF ................................ S. 10 – 11 Am Alltag abgearbeitet, KörperRIFF-RESORT und Seele erschöpft......................................................... Ihr S. 12 Thermalkurort Bad Lausick bringt Sie wieder in Einklang. Erfahren Sie die wohltuende WirkungUmgebung des ..........................................................Thermalwassers S. 13 Aqua Vitales bei einem Bad im Kur- und Freizeitbad RIFF oder im Kurhaus. Wegen seinerKuren hohen ................................................................... Qualität und dem S. 14 – 17 natürlichen Anteil von Hydrogencarbonat, CalciumWellnessangebote und Eisen eignet sichohne das Übernachtung in ...... S. 18 1.300 Meter Tiefe gewonnene Heilwasser aber auch zu kurati- ven sowie zu präventiven Trinkkuren.Wellnessangebote mit Übernachtung ......... S. 19 – 23 Bad Lausick, die Sinne beleben,Gruppenangebote Gesundheit genießen. ............................................. S. 23 Lassen Sie sich zu allen JahreszeitenA – Z ..................................................................... von der Ursprünglichkeit S. 24 – 25 und Schönheit der Natur verzaubern. Im Sommer gleicht Bad Lausick einem Smaragd. Dann brechen die unzähligen Grün- Gastgeber und Gastronomie .......................... S. 26 – 33 töne der majestätischen Baumkronen das gleißende Licht der Sonne und legen schützend einen kühlen Schatten über Stadtplan ............................................................ S. 34 die Stadt: tiefgrün, kostbar und jeglicher Zeit entschwunden. Selbst das Grün des Kurparkes verschmilzt unmerklich mit der Weite des angrenzenden LandschaftsschutzgebietesReisebedingungen Pauschalangebote Colditzer ......... S. 35– 36 Forst. Spaziergänger, Wanderer und Fahrradtouristen finden hier Ruhe und Abgeschiedenheit.Reiseanmeldung, Egal, wo Sie Bad Formblatt Lausick ........................... S. 37 für sich entdecken, Ihr Wohlbefinden ist unser Anspruch. Willkommen in Bad Lausick! 1 Auf den Spuren Bad Lausicks und seines Heilbades – von Lutzke zur Kurstadt Bereits um das Jahr 600 bewohnten die ersten Slawen das noch nicht erschlossene Gebiet der heutigen Kurstadt Bad Lausick. Die grüne Aue umschlossen von einem dichten Wald hatte einen ganz besonderen Reiz. Als erster Wohnort diente ein kleiner Hügel, auf welchem heute eines der Wahrzeichen der Stadt steht – die St. Kilianskirche. Die urkundliche Ersterwähnung des kleinen Örtchens Luzke (Sumpf- und Wiesenland) dau- erte allerdings noch bis zum Jahr 1096. Das Kloster Pegau erhielt von Wiprecht von Groitzsch die Ortschaft zum Besitz. Die slawischen Bewohner mussten Sold für die Beleuchtung der Ma- rienkapelle in Pegau bezahlen und kamen so zu ihrer Ersterwähnung. Wiprecht von Groitzsch leitete ebenfalls den Bau der St. Kilianskirche in die Wege, welche 1106 fertiggestellt wurde. Mehrfach wechselte das kleine beschauliche Örtchen seinen Namen und Besitzer, unter anderem an Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahr 1158. Urkundlich nunmehr als befestigter Ort „Luzeche“ genannt, konnte jetzt auf dem Markt gehandelt werden. Neben Handel folgten Jahre mit mehreren Stadtbränden, Pestausbruch, Plünderungen oder Hungersnöten, aber auch der Bau des Rathauses, eines Schulhauses und die Schaffung einer Postverbindung. Landwirtschaft und Handwerk, Kalkbrennerei sowie Kohleabbau bestimmten das Berufsle- ben der Anwohner. Bei letzterem wurden 1820 die ersten Heilquellen entdeckt, gefolgt von der Einweihung des Herrmannsbades 1821 – benannt nach dem Entdecker der Heilquellen Gottlieb Friedrich Herrmann. Die Grundsteine für therapeutische Behandlungen und die Ent- wicklung zur Kurstadt waren gelegt. Kurz darauf wurde das gewonnene Mineralwasser mit hohem Eisensulfatanteil für Bade- und Trinkkuren verwendet. Bereits 1821 stieg das Interesse an Lausigk mit jährlich bis zu 6.000 Gästen. Die Anbindung an das Eisenbahnnetz 1887 steigerte die Attraktivität des Örtchens weiter. 1913 erfolgte die Umbenennung in Bad Lausick. Heute ist die Stadt ein gut besuchter Kurort mit den Rehabilitationskliniken MEDIAN Klinik, Sachsenklinik und dem Kur- und Freizeitbad RIFF. 2 Sehenswert… Es waren kriegerische Zeiten in denen Napoleon Bad Lausick heimsuchte. Heute erinnern drei Gedenktafeln im Zuge der „Route Napoleon de Saxe 1813“ an die Völkerschlacht und Napoleon. Zu finden sind diese im Zentrum Straße der Einheit unweit der Kur- und Touristinformation, in der Bornaer Straße sowie nahe Ballendorf in der Nähe der Waldmühle. 3 Kurstadtgeflüster – Leben und Kultur in Bad Lausick Vom Zentrum Richtung Osten, entlang der Badstraße, vorbei an der Eisenbahnbrücke kann man neben zwitschernden und singenden Vögeln auch immer wieder Musik im Kurpark hören. Pünktlich zum 1. Mai wird die Musiksaison unter der Freilichtbühne Schmetterling traditionell von der Stadtmusik Bad Lausick eröffnet, um dann bis September sonntags mit einem abwechslungsreichen Programm von Blasmusik bis Klassik oder Pop aufzuwarten. Auch verschiedene Festivitäten wie das Brunnenfest oder der Tanz in den Mai haben ihr zu Hause unterm Schmetterling. Nicht weit entfernt probt und musiziert die Sächsische Bläserphilharmonie. Seit 2011 ist das Ensemble der Bläserphilharmonie fester Bestandteil der Stadt und bereitet sich in den modernen und akustisch gelungenen Räumen auf Konzerte oder Tourneen vor. In der musik- und festfreien Zeit lädt der grüne Kurpark zum Verweilen oder Flanieren an Ententeich und Steingrundbach durchs Schamoniental ein. Sehenswert unweit der Freilicht- bühne Schmetterling sind zudem die musizierenden Putten mit Pergola. Kulturelle Angebote beinhalten Ausstellungen in der RIFF-Galerie, wechselnde Sonder- ausstellungen im Kur- und Stadtmuseum, Kabarettabende, Puppentheater oder um- fangreiche Programmpunkte für Kurgäste. Wissens- und sehenswert… Im Zentrum der Stadt gibt es im Kur- und Stadtmuseum vielerlei Historisches zu entdecken. Sogar der Schriftsteller Erich Kästner verbrachte in Bad Lausick einen Kuraufent- halt. In einem der ältesten Bürgerhäuser der Stadt stehen den Besuchern sieben liebevoll gestaltete Ausstellungs- räume zur Verfügung, welche durch audiovisuelle Präsen- tationen und eine Hörstation die historischen Exponate mit mehreren Sinnen erlebbar machen. 4 5 Vom Fischbrunnen bis zur St. Kilianskirche – ein Stadtrundgang Der kleine Stadtrundgang beginnt an einem der ältesten Teile der Stadt, dem Untermarkt, mit seinem Fischbrunnen von Gustav Tschech-Löffler. Erbaut im Jahre 1948 gilt er als Symbol für die früher umfangreiche Fischwirtschaft. Fußläufig erreicht man kurz darauf den Kirchberg mit der St. Kilianskirche, eine der äl- testen im Original erhaltenen romanischen Kirchen Sachsens und seit 1106 fester Bestandteil der Stadt. Die ursprüngliche Klosterkirche mit einer romanischen Pfeilerbasilika wurde erst später zur Pfarrkirche und ist gekennzeichnet von einem bedeutenden Westportal und der wertvollen Silbermann-Trampeli-Orgel. Für das Westportal und weitere Gebäudebestand- teile wurde der rötliche Porphyr aus der nahegelegenen Stadt Rochlitz verwendet. Die drei großen Brände der Jahre 1605, 1667 und 1693 ließen nur die Grundmauern zurück, konnten die Kirche aber nicht vollständig zerstören, so dass bis heute durch Wiederaufbau, Erweite- rung und Restaurierung der dreischiffige Grundriss mit kreuzförmigem Bau erkennbar ist. Etwas schräg gegenüber der Kirche zeigt sich der Marktplatz mit dem 1897 eingeweih- ten Rathaus und dem ehemaligen Postamt im gelben Klinkerbau mit dem Löwenkopf über dem Eingang. Heute wird nur ein Teil des Gebäudes durch die Stadtverwaltung ge- nutzt und dient in den Sommermonaten oft als Kulisse für Hochzeitspaare, die sich im an- sässigen Standesamt trauen lassen. Das frühere Rathaus mit seinem Archiv