Lilienberg – Die Zeitschrift Für Das Unternehmertum

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Lilienberg –
Die Zeitschrift für das Unternehmertum

Nummer 44/Januar 2016
2

G e Da N k e N

Daniel anderes: «Warum halten gute Vorsätze so selten?»

B I L D U N G

16 Iran – Saudi-arabien: das pulverfass am Golf

3

4
34 Gönnen Sie sich eine auszeit!:
Leadership-retraite für unternehmerisch aktive
18 Die kampfkraft der Infanterie erfährt eine markante Steigerung
20 Weiterentwicklung der armee: von Zustimmung bis zu totaler ablehnung
Christoph Vollenweider: «Welche Herausforderungen muss die Schweiz meistern?»

I N e I G e N e r S aC H e

36 Lilienberg – konferenzzentrum mit Weitblick und Treffpunkt für Wirtschaft, politik und Gesellschaft
38 Schneller, grösser, erfolgreicher – und doch ganz entspannt?

B e G e G N U N G

24 Der Dialog mit den Lesern ist

  • zwingend
  • 6
  • Bundesrat Maurer: «Die Gesell-

schaft muss mit der armee eine ehe auf Leben und Tod führen»
26 plädoyer für faire rahmenbedingungen im rohstoffhandel

  • 10 Musikalisches Heimspiel für ekate-
  • 28 Methanol als CO -neutraler Strom-

2

  • rina Frolova und Vesselin Stanev
  • speicher: eine geniale Idee wirft

Fragen auf

G e S p r ä C H

30 Jeder von uns kann die energiezukunft aktiv mitgestalten
32 Josef Gemperle: «Nachhaltige energiepolitik schafft regionale Wertschöpfung»
12 Martin Senn: «Mit Teamwork, kundennähe und nachhaltigem Wirtschaften zum langfristigen erfolg»
14 Gian Gilli: «Die grössten erfolge kommen meistens nach krisen»

Lilienberg –

  • Herausgeberin
  • Redaktion Stefan Bachofen

Die Zeitschrift für das Unternehmertum
Stiftung Lilienberg Unternehmerforum CH-8272 ermatingen Telefon +41 71 663 23 23 Fax +41 71 663 23 24 [email protected] www.lilienberg.ch
Bilder Secundino alves, Besnik Basha, Bruno Fuchs, Susanne Grüner, andreas Hess, Cinzia Meng, rositha Noebel,

  • angela Schiavone
  • Nummer 44/Januar 2016

Druck pmc, Oetwil am See

© Stiftung Lilienberg Unternehmerforum, Ermatingen

3

G e Da N k e N

Von Daniel Anderes*

«Warum halten gute Vorsätze so selten?»

Daniel Anderes

Der Beginn eines neuen Jahres ist für viele

von uns mit einem Motivationsschub verbunden: neues Jahr, neues Glück. also

auf in die nächste runde, um ein besserer

Mensch zu werden oder um unliebsame Gewohnheiten über Bord zu werfen.
Ob ich nun vorhabe, mein Gewicht

zu reduzieren, mit dem rauchen auf-

zuhören, für das alter vorzusorgen oder

endlich regelmässig Sport zu treiben

– der heute gefällte entschluss fällt oft

den Schwächen von morgen zum

Opfer. Das problem gebrochener guter

Vorsätze nennen die Ökonomen «Zeit-

inkonsistenz». Genau dieses zeitinkon-

sistente Verhalten lege ich an den Tag, wenn ich meine Diät nicht einhalte oder

andere gute Vorsätze beerdige. Denn

heute komme ich zum entscheid, dass der künftige Nutzen der Diät grösser ist

als die aktuellen Nachteile, doch wenn es

zum Schwur kommt und die Diät ansteht,

wiegen meine aktuellen entbehrungen

schwerer als der künftige Nutzen. Wenn ich meine guten Vorsätze also nicht um-

setze, verhalte ich mich aus traditionell-ökonomischer perspektive «inkon-

sistent».

abzuschliessen oder auf Lilienberg in

einem Seminar, einer Tagung oder einem

Workshop über Ihre unternehmerische

Zukunft nachzudenken, freuen wir uns

sehr. Sollten Sie Ihren entschluss aber

doch nicht umsetzen, wissen wir, es liegt

an der «Zeitinkonsistenz».
Wie und wann auch immer – wir freuen uns, Sie bei nächster Gelegenheit auf Lilienberg willkommen zu heissen.

Für das noch junge Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit, viele spannende Herausforderungen und unzählige schöne Momente. Mögen Ihre guten

  • Vorsätze alle in erfüllung gehen.
  • an den 366 Tagen im Jahr 2016 bieten

sich wieder unzählige Gelegenheiten,

hochkarätigen persönlichkeiten zu

begegnen. Unter anderem werden Uli

Burchardt, Oberbürgermeister der Stadt

konstanz, der ehemalige Bundesrat

kaspar Villiger, Dr. andreas Spillmann,

Direktor des Schweizerischen Nationalmuseums, und Helikopter-Unternehmer Martin Stucki im ersten Halbjahr unsere Gäste sein.

Daneben setzen wir uns weiter mit

aktuellen Themen unserer Zeit aus-

einander. Unsere vier strategischen

Hauptpfeiler sind: ¡ die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Schweiz
¡ die Schweiz im internationalen Umfeld

*Daniel Anderes ist Leiter Lilienberg

Unternehmerforum. Er verantwortet die Bereiche Finanzen und Verwaltung der Stiftung und hat die operative Leitung des Unternehmerforums in Ermatingen.

Sollten Sie sich für 2016 vorgenommen

haben, regelmässig unsere Veranstaltun-

gen zu besuchen, eine Mitgliedschaft

¡ der Zusammenhalt der Schweiz und ihrer Gesellschaft
¡ die Sicherheitspolitik der Schweiz.
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G e Da N k e N

Von Christoph Vollenweider*

«Welche Herausforderungen muss die Schweiz meistern?»

Die Schwerpunkte im Programm des Lilienberg Unternehmerforums

Christoph Vollenweider

Die Schweiz steht vor mannigfachen

Herausforderungen, dieWirtschaft, politik

und Gesellschaft erkennen, anerkennen

und gemeinsam lösen müssen. Nur wenn

es gelingt, alle relevanten kräfte der

Schweiz für die Bewältigung dieser probleme zu gewinnen, hat unser Land die Chance, in der globalisierten Welt zu bestehen und den inneren Frieden und den Wohlstand zu wahren. Dazu braucht es

einen interdisziplinären Dialog und einen

ganzheitlichen ansatz. Lilienberg will seinen Beitrag dazu leisten und richtet sein programm in den nächsten Jahren darauf aus. Dies sind die Schwerpunkte unserer aktivitäten:

Viele Menschen in der Schweiz schei-

nen zu vergessen, dass Wohlstand und soziale Wohlfahrt ganz auf unserem wirtschaftlichen erfolg beruhen. auch muss

festgehalten werden, dass die öffentliche

Hand nur dann über den nötigen Handlungsspielraum verfügt, wenn die Finanzen gesund sind. Weiter realisieren viele Menschen nicht, dass politik und Büro-

kratie, aber auch übersteigerte ansprü-

che an den Staat dauernd an diesem Fun-

dament nagen. erhalten. Gefordert sind aber auch aussenpolitik und Diplomatie: Die globalen

Wirtschaftsbeziehungen werden durch

eine grosse Zahl von internationalen, aber auch bilateralen abkommen be-

stimmt und gesteuert. Daher muss sich die Schweiz stets die Frage stellen, welche rolle sie global spielen und welche Beziehungen sie zu den verschiedenen

Märkten der Welt unterhalten will. In den

nächsten Jahren wird uns daher das gestörte Verhältnis zur eU, aber auch das

Transatlantische Handelsabkommen be-

schäftigen. Weiter muss sich die Schweiz

um Freihandelsabkommen mit den interessanten Wirtschaftsräumen kümmern.
Dabei gilt es sorgfältig zwischen den

Wirtschaftsinteressen und der Befind-

lichkeit in der Schweiz abzuwägen. Die

Willensnation Schweiz muss sich auch

bewusst werden, dass die Globalisierung

und die internationalen Verflechtungen grossen einfluss auf die Schweizer Innen-

politik haben und die Demokratie ein-

schränken können.

Schwerpunkte sind: Innovation, Bil-

dung und ausbildung, arbeitskräfte, Un-

ternehmenskultur, Finanz- und Steuer-

politik, energie- und Infrastrukturpolitik, Bürokratie und Überregulierung.

1. Sicherung des

  • Wirtschaftsstandortes Schweiz
  • 2. Die Schweiz in der

Die Schweiz gehört weltweit zu den wirt-

schaftlich wettbewerbsfähigsten Ländern.

Damit wir diese position auch künftig be-

haupten können, müssen wir dauernd

daran arbeiten, denn die vielen anderen

Wirtschaftsstandorte dieser Welt schla-

fen nicht. Dazu kommt, dass die Schweizer Wirtschaft gewisse Nachteile hat, so

beim beschränkten potenzial inländischer arbeitskräfte und beim sehr ho-

hen Lohn- und preisniveau sowie beim viel zu hohen Frankenkurs.

globalisierten Welt

Die Schweiz war seit jeh eine export-

nation. Sie gehört zu den am meisten

globalisierten Ländern der Welt und ist absolut gesehen auf platz 19 in der Liste der stärksten Volkswirtschaften. Darum

ist unser Land auf ein reibungsloses Funk-

tionieren des Welthandels angewiesen.

Die rasch fortschreitende Globalisie-

rung fordert die Schweizer Unternehmer

heraus; deshalb ist es zwingend, unse-

ren Wirtschaftsstandort dauernd fit zu

Schwerpunkte sind: personenfreizügigkeit respektive einwanderung, Verhältnis

zur eU, die Zukunft der Freihandelsabkommen, Transatlantisches Handelsab-

kommen, Grenzen der Demokratie, Umgang mit anderen kulturen.
5

3. Gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Schweiz

Die erosion der grossen vom Qualitätsjournalismus geprägten Leitmedien wir-

ken sich negativ auf unsere Demokra-

tie aus. Ferner ist die politische Führung

durch die vielen Volksinitiativen gelähmt

und nicht mehr in der Lage, die agenda selbst zu setzen, so dass wichtige Themen im öffentlichen Diskurs kaum vorkommen. Und allgemein muss man feststellen, dass die Gesellschaft als Ganzes

ermüdungserscheinungen aufweist und

am rande eines kollektiven Burn-outs

steht.

erheit, Sicherheitspolitik und armee in

weiten kreisen der Gesellschaft und

der politik kein Thema, obwohl die dra-

matischen ereignisse an europas Gren-

zen und zuletzt in paris und Mali zei-

gen, dass Sicherheit alles andere als

gegeben ist. Weiter müssen Gesellschaft und Wirtschaft auf neue arten der Be-

drohung aufmerksam gemacht werden,

so auf die oft unterschätzten Cyber-ri-

siken. es ist zwingend notwendig, dass die verantwortlichen Stellen – nicht nur in VBS und armee – denen die Sicher-

heit unseres Landes anvertraut ist, die

Bevölkerung deutlicher als bisher auf die rolle von Sicherheitspolitik und armee in einer unsicher gewordenen Welt aufmerksam machen und sich selber besser vorbereiten.

Die grossen und globalen wirtschaftli-

chen Herausforderungen lassen auch in

der Schweizer Gesellschaft Spuren zu-

rück, vor allem in der arbeitswelt, wo

immer neue anforderungen an die ar-

beitnehmer gestellt werden und wo der

arbeitsmarkt durch eine starke Zuwan-

derung von ausländischen arbeitskräften

verändertwird. DazutauchtdasGespenst

einer neuen Völkerwanderung am Horizont auf. aber auch ohne die äusseren einflüs-

se verändert sich die Gesellschaft: Sie

wird einerseits immer heterogener und individualistischer, anderseits immer an-

spruchsvoller, was die Versorgung mit

Gütern, aber auch mit staatlichen Dienst-

leistungen betrifft. Der demografische

Wandel fordert die altersvorsorge und

das Gesundheitswesen. Die anderen So-

zialwerke dürften in der nächsten Zeit

noch viel mehr beansprucht werden, da wegen der fortschreitenden automatisierung und Digitalisierung sowie der auslagerung immer mehr arbeitsplätze wegfallen werden – auch qualifizierte.
Schwerpunkte sind: Zukunft der Wil-

lensnation Schweiz und seiner föderalen Strukturen, Zukunft der Demokratie, Grundkonsens über die aufgaben

des Staates, rolle der Medien, Integra-

tion der Migranten, reform und Siche-

rung der Sozialwerke, Finanzierung des Gesundheitswesens, Grundeinkommen.
Schwerpunkte sind: analyse der konflikte und auswirkungen auf die Sicher-

heitspolitik der Schweiz, Stärkung der armee, Innere Sicherheit, Datensicher-

heit (Cyber-risiken), Staatsschutz, orga-

nisierte kriminalität.

4. Die Schweizerische Sicherheitspolitik

ein Leben in Sicherheit gehört zu den

Grundbedürfnissen der Menschen. Die

Gewährleistung von Sicherheit ist da-

rum eine kernaufgabe jedes Staates. Die Schweiz gehört zu den sichersten Staaten der Welt. aus dieser vermeintlichen

Selbstverständlichkeit heraus sind Sich-

*Christoph Vollenweider ist Leiter Unter-

nehmertum bei der Stiftung Lilienberg

Unternehmerforum. Er verantwortet die Umsetzung des Stiftungsgedankens.

Die Digitalisierung der Medien führt

zu einer Veränderung des Medienkon-

sums und damit des Informationsstandes.

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B e g e g n u n g

Von Andreas Hess

Bundesrat Maurer: «Die Gesellschaft muss mit der armee eine ehe auf Leben und Tod führen»

Eine seltene Gelegenheit, von den Spitzen des VBS und der Armee etwas über ihre

persönlichen Führungsgrundsätze zu erfahren, bot das in kleinem Kreis durch- geführte vertraute Gespräch von Anfangs November 2015. Thematisiert wurden in der Folge auch die aktuellen Herausforderungen unserer Armee.

Fokussiert und konsequent führen

Für Bundesrat Ueli Maurer ist die pflege der gemeinsamen Werte wichtig. er sei

auf sein Führungsverhalten fokussiert und

imLaufeseinesLebensauchkonsequenter

geworden, sagte er. «Werte wie Unab-

hängigkeit oder Demokratie sind eine grosse Herausforderung», meinte Mau-

rer und wies dabei auch auf die Stadt-

Land-Unterschiede der Bevölkerung

hin. es gehe darum, eine Gemeinschaft

zu bilden, die Werte lebt. Dazu brau-

che es Vorbilder, die für die Werte auch

einstehen. Zu Beginn seiner ausführun-

gen meinte Bundesrat Maurer zwar, dass vieles, was man in der Schweiz anfasse, «morsch» sei. Gleichzeitig stellte er aber fest, dass der kern immer noch stimme. Vor vier bis fünf Jahren setzte eine Trendwende ein. Heute könne er sagen, «das Holz ist gut».
Lilienberg-Stiftungsratspräsident Dr. h. c.

Walter reist lud rund 50 Gäste zum

bewusst nicht öffentlich ausgeschriebe-

nen und damit vertrauten Gespräch ein.

er befragte auf dem podium Bundes-

rat Ueli Maurer, Chef VBS, korpskom-

mandant andré Blattmann, Chef der

armee, und korpskommandant aldo C.

Schellenberg, kommandant Luftwaffe,

zu ihren Führungsgrundsätzen und ihren Werten. Die drei haben sehr persönlich geantwortet.

zu ihm passe. Der Führungsstil müsse

aber auch auf die Mitarbeiter angepasst sein.

Gemeinsame Ziele erreichen

Der Chef der armee, korpskomman-

dant andré Blattmann, will mit seinem

Führungsstil seine eigene Linie zum

ausdruck bringen. Dazu gehöre, unter

einbezug der ihm unterstellen Mitar-

beiter, langfristige Ziele gemeinsam zu erreichen. Wichtig sei, Ziele zu setzen und die Führungsreglemente der armee

anzuwenden. Blattmann ist überzeugt,

dass diese reglemente in Bezug auf die Methode eine gute Hilfestellung sind. So haben alle eine gemeinsame Basis.

Vertrauen ineinander haben

korpskommandant aldo C. Schellenberg

führt mit grossem Vertrauen und über-

trägt sehr viel Verantwortung an seine

Mitarbeiter. «Wir bilden eine Schicksalsgemeinschaft, da ist es wichtig, dass wir

die Themen offen ansprechen», sagte

Schellenberg. Und weiter: «Ich lege Wert

darauf, dass das Führungsteam Vertrauen

ineinander und zueinander hat.» Ob dieser Führungsstil normal sei, wollte Gastgeber Walter reist wissen. Schellenberg

sagte, dass sein kooperativer Führungsstil

Was lohnt sich in der Armee?

«Wie kann man eine armee zielgerichtet

führen?», wollte reist vom armeechef genauer wissen. Blattmann stellte klar, dass die Führung der armee alleine

nicht machbar sei. «Dies geht nur unter

einbezug der Mitarbeiter, welche die Zie-

le kennen.»
Die armee gibt ihren jungen kadern den

rahmen, sich zu entwickeln und dazuzu-

lernen. Sie sind leistungsbereit und strah-

len Freude aus. es macht Freude, den

Nachwuchs so zu sehen. «es lohnt sich,

sich dafür einzusetzen», sagte der armee-

chef auf eine entsprechende Frage von Gesprächsleiter Walter reist.
7

Stiftungsratspräsident Dr. h. c. Walter Reist (links) und Bundesrat Ueli Maurer lauschen einer kritischen Frage aus dem Publikum.

«Die Bürger unseres Landes haben ein

anrecht darauf, zu wissen, was die armee macht». Blattmann sieht Hand-

lungsbedarf im Bereich Öffentlichkeits-

arbeit. er spürt grossen rückhalt bei den

aktiven armeeangehörigen; sie zeigen

das mit grosser Leistungsbereitschaft. fest, dass die akzeptanz der armee bei der Jugend gestiegen sei. ebenso habe

das Vertrauen in die Institution armee

im vergangenen Jahr Höchstwerte erzielt,

sagte er unter Hinweis auf den kürzlich veröffentlichten Sicherheitsbericht 2015 der Militärakademie an der eTH Zürich

(MILak). Im konkreten Verhalten des ein-

zelnen stellt Schellenberg jedoch grosse

Diskrepanzen fest. Dies äussere sich zum

Beispiel im abstimmungsverhalten oder beim Zivildienst.

Luftwaffe ist notwendig

«Die Luftwaffe ist für unser Land eine

Notwendigkeit, um den hoheitlichen anspruch unseres Landes durchzusetzen»,

ist der kommandant Luftwaffe über-

zeugt. Zu den aufgaben gehöre zum Bei-

spiel, Luftraumverbote wie anlässlich des

World economic Forum in Davos (WeF)

durchzusetzen. Die armee müsse ein

kohärentes System sein. angesprochen

auf die aktuelle Flotte, erwähnte Schellenberg, dass der Tiger F5 operativ keinen Beitrag mehr zur Luftraumsicherung leiste. Der über 30-jährige Flugzeugtyp werde noch als Flab-Zieldarstellung und als Sparringpartner eingesetzt.

Akzeptanz der Armee gestiegen

Der kommandant Luftwaffe, aldo Schel-

lenberg, ist klar der Meinung, dass es sich

lohnt, sich für die Sicherheit unseres Lan-

des einzusetzen und dabei Verantwor-

tung zu übernehmen. «Die widersprüch-

liche gesellschaftliche entwicklung

macht mir aber Sorgen», sagte er. er hielt 8

Für Bundesrat Ueli Maurer zeigen die

im Baltikum fast täglich stattfindenden

Luftraumverletzungen und provokatio-

nen, dass die Schweizer armee wieder präsenter sein muss. «Die weltpolitische Lage ist heute dramatischer als noch vor einigen Jahren.»

die Forderung nach 5 Milliarden Franken

für die armee auf. erst jetzt setzt sich die

einsicht durch, dass wir diesen Betrag

nötig haben.

Verankerung der Armee

«Tue Gutes und sprich darüber», sagte

Blattmann auf die Frage, ob für das Image

der armee genügend getan werde. «Gute

Militärdienstleistungen sind Vorausset-

zung, dass positiv über die armee gespro-

chen wird», sagte Blattmann weiter. Dazu

würden unter anderem auch im Internet

verfügbare Videoclips eingesetzt. Für

den armeechef sind die kantone und die kMU-Betriebe die wichtigsten ansprechpartner, auch für den kadernachwuchs.

Bewaffnung der Armee

Laut armeechef Blattmann hat die armee

in den Bereichen Cyber-abwehr, Füh-

rungsunterstützung oder panzerabwehr

Beschaffungslücken. Im Masterplan sind

für die kommenden Jahre entsprechen-

de Beschaffungsprojekte festgehalten.

Weiter müssen die radschützenpanzer

ersetzt und für die Motorbootkompa-

nie neue Boote beschaffen werden. auf das Jahr 2020 ist eine neue Botschaft zur

Flugzeugbeschaffung geplant. «Wenn man als Land wahrgenommen und

glaubwürdig sein will, muss die armee auch entsprechend bewaffnet sein», so Blattmann.

Nachdenkend: Der Chef der Armee, Korpskommandant André Blattmann , …

Zivildienst gefährdet Armeebestand

aus dem publikum wurde eine kritische

Frage zum Zivildienst gestellt. Der

Chef VBS sagte, dass ursprünglich mit

rund 2500 Zivildienstleistenden ge-

rechnet worden sei. «Zwischenzeitlich

leisten rund 5000 bis 6000 personen

Zivildienst». Hier finde ein Missbrauch

statt, so Maurer weiter. er nannte als Bei-

spiele Seifenkistenrennen, die durch Zivis

mitbetreut werden, oder Soldaten, die

nach in der armee bestandener Lastwa-

genprüfung zum Zivildienst wechseln.

Armeefinanzen

«Der Bundesrat sieht die armee nicht als erste priorität», antwortete Ueli Maurer auf die Frage von Walter reist, weshalb er für sein Departement so wenig Geld

zur Verfügung habe. Vor acht Jahren kam

… u nd der Chef Luftwaffe, Korpskommandant Aldo C. Schellenberg, auf dem Podium

9Die politik sei nun klar gefordert, sonst sei auch die alimentierung des Bestandes von 100000 armeeangehörigen gefährdet.

Friedensförderung geniesst hohes Ansehen

angesprochen auf die Friedensförderung, sagte korpskommandant andré

Blattmann, dass zuerst ein OSZe- oder

ein UNO-Mandat vorliegen müsse. Im

zweiten Schritt gehe eine Botschaft ans parlament, das einen solchen einsatz be-

schliesse. «Unsere gut ausgebildeten Leu-

te im kosovo geniessen hohes ansehen und anerkennung. Dies auch, weil unser Land nicht blockgebunden ist.»

Unter den geladenen Gästen waren unter anderem der frühere Oberfeldarzt Dr. med. Peter Eichenberger und die beiden ehemaligen Gemeindepräsidenten Hans-Peter Hulliger und Hans-Ueli Gubler.

Keine Jets in Dübendorf

Der Militärflugplatz Dübendorf bleibe

als Basis für Helikopter und kleinflug-

zeuge erhalten, sagte Ueli Maurer. «aber wir können Dübendorf neben den anderen bestehenden Luftwaffenbasen nicht mehr als Jet-Flugplatz betreiben.» quasi im «konkubinat» lebe, anstatt eine «ehe auf Leben und Tod» führe. Luftwaf-

fenkommandant Schellenberg ergänzte,

dass es eine permanente aufgabe sei,

die Bevölkerung von der armee zu überzeugen.

Besonderheit: Vertrautes Lilienberg Ge-

spräch vom 5. November 2015 mit Bun-

desrat Ueli Maurer, Chef VBS, Korps-

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    Martedì 26 Gennaio 2016

    Ideazione e coordinamento della programmazione a cura di Massimo Di Pinto con la collaborazione di Leonardo Gragnoli gli orari indicati possono variare nell'ambito di 4 minuti per eccesso o difetto Martedì 26 gennaio 2016 00:00 - 02:00 euroclassic notturno suppé, franz von (1819-1895) ouverture dall'operetta: cavalleria leggera slovenian radiotelevision symphony orch dir. marko munih durata: 7.54 RTVS radiotelevisione slovena bach, johann sebastian (1685-1750) toccata in re major BWV 912 leif ove andsnes, pf (reg. risør, 01/07/2001) durata: 11.30 NRK radiodiffusione nazionale norvegese schütz, heinrich (1585-1672) due mottetti per voci e strumenti ich danke dem herrn SWV 34 (salmo CXI) - ich freu' mich des, das mir geredt ist SWV 26 (salmo CXXII) ars nova copenhagen e concerto copenhagen dir. paul hillier (reg. copenhagen, 05/10/2014) durata: 9.07 DR radiotelevisione di stato danese kutev, filip (1903-1982) pastorale per fl e orch (1943) lidia oshavkova, fl; bulgarian national radio symphony orch dir. dimitar manolov (reg. 1978) durata: 10.50 BNR ente radiofonico bulgaro biber, heinrich ignaz franz von (1644-1704) sonata in la mag per vl e b. c. "sonata representativa" allegro - giga - l'usignolo - allegro - il cucu - la rana - adagio - la gallina - il gallo - presto - la quaglia - adagio - i gatti - marcia dei moschettieri - allemanda. elizabeth wallfisch, vl; rosanne hunt, vcl; linda kent, clav durata: 10.39 ABC australian broadcasting corporation trad. sei danze rinascimentali arr. darko petrinjak zagreb guitar trio: darko petrinjak, istvan romer, goran listes, chit durata: 10.22 HRT radiotelevisione croata grieg, edvard (1843-1907) holberg suite per orch d'archi op.
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  • Nr Kat EAN Code Artist Title Nośnik Liczba Nośników Data Premiery Repertoire 19075816441 190758164410 '77 Bright Gloom Vinyl

    Nr Kat EAN Code Artist Title Nośnik Liczba Nośników Data Premiery Repertoire 19075816441 190758164410 '77 Bright Gloom Vinyl

    nr kat EAN code artist title nośnik liczba nośników data premiery repertoire 19075816441 190758164410 '77 Bright Gloom Vinyl Longplay 33 1/3 2 2018-04-27 HEAVYMETAL/HARDROCK 19075816432 190758164328 '77 Bright Gloom CD Longplay 1 2018-04-27 HEAVYMETAL/HARDROCK 9985848 5051099858480 '77 Nothing's Gonna Stop Us CD Longplay 1 2015-10-30 HEAVYMETAL/HARDROCK 88697636262 886976362621 *NSYNC The Collection CD Longplay 1 2010-02-01 POP 88875025882 888750258823 *NSYNC The Essential *NSYNC CD Longplay 2 2014-11-11 POP 19075906532 190759065327 00 Fleming, John & Aly & Fila Future Sound of Egypt 550 CD Longplay 2 2018-11-09 DISCO/DANCE 88875143462 888751434622 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Die Hora Cero CD Longplay 1 2016-06-10 CLASSICAL 88697919802 886979198029 2CELLOS 2CELLOS CD Longplay 1 2011-07-04 CLASSICAL 88843087812 888430878129 2CELLOS Celloverse CD Longplay 1 2015-01-27 CLASSICAL 88875052342 888750523426 2CELLOS Celloverse CD Longplay 2 2015-01-27 CLASSICAL 88725409442 887254094425 2CELLOS In2ition CD Longplay 1 2013-01-08 CLASSICAL 19075869722 190758697222 2CELLOS Let There Be Cello CD Longplay 1 2018-10-19 CLASSICAL 88883745419 888837454193 2CELLOS Live at Arena Zagreb DVD Video Longplay 1 2013-11-05 CLASSICAL 88985349122 889853491223 2CELLOS Score CD Longplay 1 2017-03-17 CLASSICAL 88985461102 889854611026 2CELLOS Score (Deluxe Edition) CD Longplay 2 2017-08-25 CLASSICAL 19075818232 190758182322 4 Times Baroque Caught in Italian Virtuosity CD Longplay 1 2018-03-09 CLASSICAL 88985330932 889853309320 9ELECTRIC The Damaged Ones
  • Łódź, 16 ‒ 21 X 2017 Program

    Łódź, 16 ‒ 21 X 2017 Program

    RUBINSTEIN PIANO FESTIVAL V FESTIWAL Program Łódź, 16 ‒ 21 X 2017 FUNDACJA KULTURY BIZNESU RUBINSTEIN PIANO FESTIVAL V Rubinstein Piano Festival Łódź, 16–21 X 2017 Artur Rubinstein (1887–1982) Hotel Savoy, Londyn 1969, fot. Ewa Rubinstein Redakcja katalogu, projekt / Editing and design by Honorowy patronat Wojciech Stanisław Grochowalski ©2017 Prezydenta Rzeczypospolitej Polskiej Andrzeja Dudy Tłumaczenia / Translation i Małżonki Prezydenta Agaty Kornhauser-Dudy Wojtek Okoń, 360° Y.E.S. English Academy Natalie Moreno-Kamińska Honorary Patrons President of the Republic of Poland Korekta / Proofreading Andrzej Duda Emilia Baranowska and Mrs. Agata Kornhauser-Duda Projekt graficzny, skład i łamanie / Typesetting and layout Studio Graficzne Agaty Sobiepańskiej Goście honorowi / Guests of Honor www.sgas.pl Ewa Rubinstein i Alina Rubinstein Dyrektor festiwalu / Festival Director Wojciech Stanisław Grochowalski Wydano nakładem / Published by Fundacja Kultury i Biznesu Organizator ul. Piotrkowska 112, 90-007 Łódź Fundacja Kultury i Biznesu [email protected] we współpracy www.kulturaibiznes.pl z Międzynarodową Fundacją Muzyczną im. Artura Rubinsteina Wszelkie prawa zastrzeżone / All rights reserved Organizer Culture and Business Foundation in co-operation with The Arthur Rubinstein International Music Foundation Łódź, 2017 Spis treści / Table of Contents 1. Ewa Rubinstein i Alina Rubinstein – powitania Eva and Alina Rubinstein – Welcome .......................................................... 8 2. Wojciech Stanisław Grochowalski – Jubileusz
  • ANSICHT Saisonprogramm 17

    ANSICHT Saisonprogramm 17

    1 Wohnen für Fortgeschrittene 12 ABONNEMENTS 2017/18 20 DAS GROSSE ABONNEMENT 32 SONNTAGSMATINEEN d.signwerk.com Zeitlose Klassiker und 40 FORTISSIMO 46 BRUCKNER ORCHESTER LINZ & MARKUS POSCHNER wilde Gegenwartskünstler 52 LUNCHKONZERTE gemeinsam auf einer 54 MUSIK ZU BESONDEREN ANLÄSSEN 68 FESTIVAL VOCALE Bühne? Sie werden 76 FESTIVAL ADVENT WEIHNACHT begeistert sein, welch 82 FESTIVAL KLAVIER 90 FESTIVAL IM ORIGINALKLANG großartiges Stück Wohn- 96 FESTIVAL WELTMUSIK 102 FRÜHLINGSFESTIVAL kultur dabei heraus- 112 FESTIVAL NEUE MUSIK kommen kann! 120 KINDER & JUGEND 140 JAZZ/JAZZBRUNCH 148 RUSSISCHE DIENSTAGE 154 YOUNG CLASSICS 160 MUSIK DER VÖLKER 164 KAMMERMUSIK 168 ARS ANTIQUA AUSTRIA 170 ORGELMUSIK ZUR TEATIME 172 SERENADEN 175 KULINARISCHE KOMPOSITIONEN 180 KALENDARIUM 202 KARTEN & SERVICE 203 IMPRESSUM Exklusive Möbel & Wohnaccessoires von BRUCKMÜLLER 204 SITZPLÄNE 4600 Wels, Traungasse 8–12, Telefon 07242.47695 2 www.bruckmueller-wohnen.at 3 bezahlte Anzeige Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, seit seinem über 40-jährigen Bestehen hat sich das Brucknerhaus das Saisonprogramm des Brucknerhauses zählt alljährlich zur gefrag- wir freuen uns sehr, Ihnen auf den kommenden Seiten die Saison Seit meinem Einstieg in die LIVA als Kaufm. Vorstandsdirektor vor als kulturelle Institution in Oberösterreich und über nationale Gren- ten Lektüre unzähliger Kulturinteressierter. Das Blättern in dieser 2017/18 im Brucknerhaus Linz präsentieren zu dürfen. Wir haben eineinhalb Jahren freue ich, Mag. Thomas Ziegler, mich, dass es uns zen hinweg weltweit etabliert. Es ist ein Haus, dem es gelingt, in- Broschüre weckt die Vorfreude auf Konzertgenüsse in einem akus- wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das in dieser Zeit bereits hervorragend gelungen ist, Synergien mit dem ternationale KünstlerInnen-Größen und ein Publikum aus allen Al- tisch und architektonisch stimmigen Ambiente.
  • Vesselin Stanev Vesselin Stanev Was Born in Varna, Bulgaria. at the Age

    Vesselin Stanev Vesselin Stanev Was Born in Varna, Bulgaria. at the Age

    Vesselin Stanev Vesselin Stanev was born in Varna, Bulgaria. At the age of ten he began his training at the Music Acade- my of his native city, transferring in 1981 to the Academy of Music in Sofia. Starting in 1983 he studied with Dmitri Bashkirov at the Tchaikovsky Conservatory in Moscow, where he obtained his soloist diplo- ma in 1988. He subsequently went to Paris to study with Alexis Weissenberg; from 1992 to 1995 he took classes for advanced students at the Conservatoire National Supérieur de Musique. In London Peter Feuchtwanger became a mentor from whom he has gained valuable inspiration.Within a short timespan Vesselin Stanev earned an outstanding reputation as a musician, as attested by his distinctions at the International Tchaikovsky Competition in Moscow and at the Concours Marguerite Long - Jacques Thi- baud. Vesselin Stanev’s career has taken him to such major concert venues in Europe as Wigmore Hall in London, the Alte Oper Frankfurt, the Philharmonie Berlin, the Leipzig Gewandhaus, and the Salle Gaveau in Paris, as well as to the Nordic countries, Southeastern Europe, Russia, and Japan. He has enjoyed successful collaborations with such conductors as Paul Daniel, Alexander Lazarev, Hubert Soudant, David Zinman, and others. He also performs regularly as a chamber musician in a duo with the violinist Ekate- rina Frolova and the flutist Eva Oertle. Vesselin Stanev has recorded six CDs for the Bulgarian label Gega New including works by Schumann, Brahms, Liszt, Chopin, and Rachmaninoff. His first CD for Sony Clas- sical comprises early works by Alexander Scriabin. For the RCA label he has also made two recording projects of music by Franz Liszt: the “Etudes d'exécution transcendante” in 2010 and, in 2014, a pro- gramme titled “Music and Myth.” .
  • Biography Long

    Ekaterina Frolova Russian violinist Ekaterina Frolova, who was born into a musical family in St. Petersburg, was only seven when she made her debut playing a violin concerto by Antonio Vivaldi. She studied with Antonina Kaza- rina at the conservatory of her native city from 2004 to 2009 and subsequently with Michael Frischen- schlager at the University of Music and Performing Arts in Vienna, graduating from both programs with distinction. She also took master classes with Zakhar Bron, Wolfgang Marschner, Pavel Vernikov, and Igor Oistrakh. Ekaterina Frolova received first prize and the Grand Prix at the Louis Spohr Competition in Weimar in 1998 and first prize at the Premium Yuri Temirkanov in St. Petersburg the following year. In 2002 she was awarded a special prize at the Tchaikovsky Competition in Moscow and in 2003 won the Ludwig Spohr Violin Competition in Freiburg im Breisgau. She took third prize at the Moscow Paganini Competition in 2008 and second prize at the Fritz Kreisler Competition in Vienna in 2010. In 2011 she received first prize at the Concorso Internazionale "Valsesia Musica" in Italy and, that same year, the Kronberg Academy in Germany conferred on her its award for the Advancement of Young Strings. In 2012 she garnered the Grand Prix at the Osaka International Music Competition. As a soloist, Ekaterina Frolova has performed with orchestras in Germany, Austria, Switzerland, Finland, Slovenia, Russia, and China and has collaborated with such conductors as Vladimir Fedoseyev, Yuri Temirkanov, Vasily Petrenko, Cornelius Meister, and Saulius Sondeckis. She has also received invitations to the Usedom Music Festival, the Kissinger Summer, the Gergiev Festival in Rotterdam, and the Orpheum Foundation in Zurich.
  • Salurinn Í Kópavogi

    Salurinn Í Kópavogi

    Hugvísindasvið Salurinn í Kópavogi Handrit að bók Ritgerð til M.A.-prófs Magnús Aspelund Júní 2010 Háskóli Íslands Hugvísindadeild Hagnýt menningarmiðlun Salurinn í Kópavogi Handrit að bók Ritgerð til /M.A.-prófs Magnús Aspelund Kt.: 141231-5299 Leiðbeinandi: Eggert Þór Bernharðsson Júní 2010 3 Hugvísindadeild Greinargerð með lokaverkefni í hagnýtri menningarmiðlun Handrit að bók: Salurinn í Kópavogi Verkefni til MA-prófs Magnús Aspelund 141231-5299 Leiðbeinandi: Eggert Þór Bernharðsson Júní 2010 Efnisyfirlit Stuttur inngangur að greinargerð ........................................................ bls. 2 Hvað er svona merkilegt við Salinn? ................................................... - 2 Hvers konar rit? .................................................................................... - 3 Heimildir og aðferðir ........................................................................... - 5 Viðmælendur ........................................................................................ - 5 Munnleg Saga ...................................................................................... - 6 Heimildasafn Salarins ........................................................................... - 6 Lokaorð.................................................................................................. - 7 1 Stuttur inngangur að greinargerð Greinargerð þessi á að fylgja lokaverkefni til MA-prófs í hagnýtri menningarmiðlun frá Háskóla Íslands. Lokaverkefnið er handrit að bók eða bæklingi sem heitir: Salurinn í Kópavogi. Fyrsta sérhannaða
  • Radio 3 Listings for 1 – 7 May 2021 Page 1 of 13

    Radio 3 Listings for 1 – 7 May 2021 Page 1 of 13

    Radio 3 Listings for 1 – 7 May 2021 Page 1 of 13 SATURDAY 01 MAY 2021 SAT 07:00 Breakfast (m000vq1f) Alpha ALPHA668 Elizabeth Alker https://outhere-music.com/en/albums/And-Love-Said- SAT 01:00 Through the Night (m000vjm5) ALPHA668 Schubert Songs with Marianne Beate Kielland Classical music for breakfast time, plus found sounds and the odd unclassified track. Album für die Frau – scenes from the Schumanns’ Lieder Norwegian Radio Orchestra in a programme of Sibelius and Carolyn Sampson (soprano) Schubert. Jonathan Swain presents. Joseph Middleton (piano) SAT 09:00 Record Review (m000vq1h) BIS BIS2473 SACD Hybrid 01:01 AM Haydn's Symphony No 92, 'Oxford', in Building a Library with https://bis.se/performers/sampson-carolyn/album-fur-die-frau Jean Sibelius (1865-1957) Richard Wigmore and Andrew McGregor Pelléas et Mélisande, op. 46 Ralph Vaughan Williams: Folk Songs Vol. 2 Norwegian Radio Orchestra, Kolbjorn Holthe (conductor) Haydn's Symphony No 92, 'Oxford', in Building a Library with Mary Bevan (soprano) Richard Wigmore; and Keval Shah explores new releases of Nicky Spence (tenor) 01:11 AM English song, German Lieder and French Melodie. Roderick Williams (baritone) Franz Schubert (1797-1828) William Vann (piano) Nine songs with orchestra 9.00am Thomas Gould (violin) 1. Romanze (no. 3b), from Rosamunde, D. 797; 2. Die Forelle, Albion ALBCD043 D. 550 orch. Benjamin Britten; 3. Gretchen am Spinnrade, D. Bach: The Overtures BWV 1066-1069 (Original versions) https://rvwsociety.com/folk-songs-vol2/ 118 orch. Max Reger; 4. Du bist die Ruh’, D. 776 orch. Anton Concerto Copenhagen Webern; 5. An Silvia, D.
  • Swr2 Programm Kw 6

    Swr2 Programm Kw 6

    SWR2 PROGRAMM - Seite 1 - KW 6 / 04. - 10.02.2019 Michel Legrand: sozialen Netzwerke wollen, dass wir Montag, 04. Februar „Yenti“, Papa, can you hear me? sie möglichst oft nutzen, damit sie Renaud Capuçon (Violine) Werbung verkaufen können. Sind 0.05 ARD-Nachtkonzert Brüsseler Philharmoniker Soziale Netzwerke vergleichbar mit Ludwig van Beethoven: Leitung: Stéphane Denève Drogenproduzenten? Im Silicon Valley Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 regt sich jedenfalls der Widerstand: Gewandhausorchester Leipzig 5.00 Nachrichten, Wetter Kann man diese Medien menschlicher Leitung: Herbert Blomstedt gestalten? Oder führen sie bei den Johannes Brahms: 5.03 ARD-Nachtkonzert Nutzern zwangsweise zur „Neue Liebeslieder“ op. 65 Tomaso Albinoni: Online-Sucht? Barbara Hoene (Sopran) Violinkonzert G-Dur op. 5 Nr. 4 Barbara Pohl (Alt) Béla Bánfalvi (Violine) 8.58 SWR2 Programmtipps Armin Ude (Tenor) Budapest Strings Siegfried Lorenz (Bariton) Leitung: Karoly Botvay 9.00 Nachrichten, Wetter Dieter Zechlin, Klaus Bässeler (Klavier) Joaquín Turina: Rundfunk-Solistenvereinigung Berlin „Scène andalouse“ op. 7 9.05 SWR2 Musikstunde Leitung: Wolf-Dieter Hauschild Solisten des Symphonieorchesters des Musiker-Freundschaften (1) Ernst Wilhelm Wolf: BR Mit Nele Freudenberger Sinfonie F-Dur Josef Mysliveček: Franz Liszt Kammerorchester Weimar Sinfonie G-Dur Musiker gehören einer ganz Leitung: Nicolás Pasquet London Mozart Players besonderen Berufsgruppe an. Sie sind Baldassare Galuppi: Leitung: Matthias Bamert in ihrer Profession recht einsam, finden „Nisi Dominus“ Edward Elgar: eigentlich nur unter ihresgleichen Roberta Invernizzi, Lucia Cirillo „Chanson de Matin“ op. 15 Nr. 2 Menschen, mit denen sie auf (Sopran) Deutsches Symphonie-Orchester Augenhöhe reden können. Deswegen Sara Mingardo (Alt) Berlin sind Freundschaften unter Musikern Körnerscher Sing-Verein Dresden Leitung: Vladimir Ashkenazy vielleicht auch noch mal anders, als die Dresdner Instrumental-Concert Johann Stamitz: zwischen anderen Menschen.
  • 4 September 2020 Page 1 of 12 SATURDAY 29 AUGUST 2020 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Piano Concerto No

    4 September 2020 Page 1 of 12 SATURDAY 29 AUGUST 2020 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Piano Concerto No

    Radio 3 Listings for 29 August – 4 September 2020 Page 1 of 12 SATURDAY 29 AUGUST 2020 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Piano Concerto No. 3 Concerto for 4 keyboards in A minor (BWV.1065) András Schiff (piano) SAT 01:00 Through the Night (m000m17n) Ton Koopman (harpsichord), Tini Mathot (harpsichord), Budapest Festival Orchestra Schubert songs with Marianne Beate Kielland Patrizia Marisaldi (harpsichord), Elina Mustonen (harpsichord), Iván Fischer (conductor) Amsterdam Baroque Orchestra, Ton Koopman (director) Elatus 0927467352 The Norwegian Radio Orchestra in a programme of Sibelius and Schubert. Presented by Jonathan Swain. 05:48 AM 10.20am New Releases Ludomir Rozycki (1883-1953) 01:01 AM Stanczyk - Symphonic Scherzo Op 1 Purcell: Royal Welcome Songs for King Charles II, Volume III Jean Sibelius (1865-1957) National Polish Radio Symphony Orchestra, Janusz Przbylski The Sixteen Pelléas et Mélisande, op. 46 (conductor) Harry Christophers (conductor) Norwegian Radio Orchestra, Kolbjorn Holthe (conductor) CORO COR16182 05:58 AM https://thesixteenshop.com/collections/the-sixteens-recordings 01:11 AM Mirko Krajci (b.1968) Franz Schubert (1797-1828) Pains and Hopes (Dolori e speranze) Synergia: Music from the Island of Cyprus Nine songs with orchestra Mucha Quartet Katerina Papadopoulou, Eda Karaytug (vocals), Michalis Marianne Beate Kielland (mezzo soprano), Norwegian Radio Kouloumis (violin), Yurdal Tokcan (oud), Vagelis Karipis Orchestra, Kolbjorn Holthe (conductor) 06:12 AM (percussion) Rudolf Escher (1912-1980) Dimitri Psonis (santar, saz, lute, direction) 01:45 AM Arcana Suite for piano Alia Vox AV9938 Franz Schubert (1797-1828) Ronald Brautigam (piano) https://www.alia-vox.com/en/catalogue/synergia/ Symphony No. 8 in B minor, D.