Liebe Gäste!

Familie Knoll heißt Sie im Ansitz Gurtenhof herzlich willkommen!

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Da es unser besonderer Wunsch ist, Ihnen Ihre Ferientage so angenehm wie möglich zu machen, haben wir Ihnen diese Informationsmappe zusammengestellt.

Zu Beginn wollen wir Sie in die Vergangenheit entführen und Ihnen die Geschichte unseres historischen Gebäudes erzählen.

Weiters möchten wir Ihnen geschichtliches Hintergrundwissen über Margarethe Maultasch, jener historischen Person, nach welcher Ihre Wohnung benannt ist, geben.

Zudem soll diese Mappe Ihnen behilflich sein, wichtige Informationen in alphabetischer Reihenfolge rasch nachschlagen zu können.

Ihre Familie Knoll 3

Themenbereiche, die in der Gästemappe enthalten sind:

- Hofchronik Seite 5

- Hintergrundwissen, der historischen Personen, nach denen die Ferienwohnungen benannt sind Seite 10

-Geschichtlicher Abriss von Tisens Seite 16

- unsere Alpine Wellness Philosophie Seite 21

- Leichte Wandertipps im Sommer Seite 24 - anspruchsvolle Wandertipps Seite 31

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Genusswanderungen und Tipps Seite 35

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-Winterwanderungen Seite 38

-Ausflüge Seite 42

Unsere Aprikosenplantage Seite 47

-Kleine Kräuterfibel Seite 48

-Unser Gäste ABC Seite 51

- Produkte, die ab Hof verkauft werden Seite 65

Telefonliste Seite 66

- Anliegen an die Gäste Seite 67

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Hofchronik

Das „Gurtenanwesen“ dürfte allem Anschein nach von ehrwürdigem Alter sein.

Verschiedene Autoren sind mehrheitlich der Ansicht, dass die alte Ostmauer, wo sich die Scheune des Anwesens befand, ein Überrest einer alten Hauskapelle, zur „Heiligen Katharina“ darstellt. Diese Kapelle wird schon 1327 in einer Urkunde erwähnt.

Wahrscheinlich hieß das Gurtenanwesen in lateinischen Urkunden „domus s. Katerina“.

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Raimund Blasinger, welcher seine Dissertation über die Höfegeschichte von Tisens schrieb, stieß um das Jahr 1618 auf das Gurtenanwesen.

Damals verkaufte Erhardt Kurz an Christian Giggenhirner, Pfarrmesner von Tisens eine Behausung, genannt die „Gurtisch Behaisung“ Nach dem Tod von Christian Giggenhirner, im Jahre 1646, übernahm dessen Sohn Karl Giggenhirner die gurtische Behausung.

Um das Jahr 1692 besaß Graf von Frankenberg das Gurtenanwesen. Dieser verkaufte 1692 die „Gurtsche Behausung“ an Jakob Knoll.

Seit damals also über 300 Jahre blieb das Gurtenanwesen, später auch „Gurtner“ genannt, mit leider einer Unterbrechung (von1884 – 1927), immer im Besitz der Familie Knoll.

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Besitzerfolge am Gurtenhof

Jakob Knoll ( + 1708) ↓ Johann Knoll (+1758) ↓ Johann Knoll ( Sohn) ↓ Josef Knoll (+1829) ↓ Josef Knoll (Sohn) ↓ Alois Partolli Am 22. Jänner 1884 veräußerte Josef Knoll den Gurtenhof an Alois Partolli, den Kooperator von Tisens. ↓ Josef Lochmann und Christine Nelböck erwarben ihn 1900 ↓ 1927 übergibt ihn Christine Lochmann geb. Nelböck ihrer Tochter Maria und deren Bräutigam Alois Knoll ihren Hofanteil

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1964 erwirbt Richard Knoll ( Sohn des Alois Knoll) den Gurtenhof ↓ seit 1996 ist Erich Knoll der Besitzer

Unsere Familie hat das Anwesen gründlich in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt restauriert (sh. Fotodokumentation) und bewohnt dieses seit 1996. Seit 1999 vermieten wir Ferienwohnungen, zuerst zwei dann vier. Seit 2003 sind wir ein spezialisierter Urlaub auf dem Bauernhof – Betrieb; als historischer Bauernhof dürfen wir uns aufgrund der wechselhaften Geschichte (Adel und Klerus haben wertvolle bauliche Kostbarkeiten hinterlassen) seit 2012 Ansitz Gurtenhof nennen.

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Aus denkmalschützerischer Sicht sind folgende Bauelemente hervorzuheben:

- Hausfassade mit Fresko aus dem 17.Jh. - Innenhof (Haupteingang) mit Katzensteinpflaster und Steintreppe. - Holzkassettendecke aus dem 17. Jh.(Graf von Frankenberg Wohnung) - Stukaturdecke auch 17. Jh. (Margerethe Maultasch Wohnung) - Brotbackofen, sämtliche Holzbalkendecken und unverputztes Steingemäuer) - Gotische Bauernstube mit Kachelofen von 1688 (Privatwohnung)

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Andreas Hofer

Er war der bedeutendste Tiroler Freiheitskämpfer.

Geboren am 22.11.1767 in St. Leonhard (Passaiertal) , wird auch als Sandwirt vom Passeiertal bezeichnet, da er dort das Wirtshaus „ Am Sande“, der heutige „Sandwirt“ besaß. Er trat im Mai 1809 an die Spitze der Tiroler Volkserhebung gegen die bayrische Herrschaft und vertrieb die Bayern durch die Siege am Berg Isel. Auch nach dem österreichisch - französischen Waffenstillstand (12.7.1809) setzte er den Kampf fort und vernichtete somit ein sächsisch- thüringisches Regiment im Eisacktal ( daher Sachsenklemme genannt). Weiters zwang er den französischen General Lefebre durch seinen neuen Sieg am Berg Isel zum Abzug und führte nun die Verwaltung des Landes.

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Als Tirol von dem besiegten Österreich preisgegeben wurde, versuchte er mit seinen Truppen abermals Widerstand zu leisten, erlag aber am 1.11.1809 der feindlichen Übermacht. Andreas Hofer hielt sich dann in einer Almhütte ( Pfandleralm im Passaiertal) verborgen, wurde aber durch Verrat von den Franzosen gefangen genommen und am 20. Februar 1810 in Mantua erschossen und dort begraben. Heute ruhen seine Gebeine in der Hofkirche zu Innsbruck.

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Oswald von Wolkenstein

Er war einer der bedeutendsten Dichter des Mittelalters. Er wird als letzter Minnesänger bezeichnet. Er besingt das Leben wie es ist, er erzählt von seinen Taten und Ängsten und ist mit seinem ganzen Herzen ein Adeliger, der das einfache Volk verachtet und sein Leben lang für die Vorrechte des Adels kämpft. Er schrieb und dichtete auch deshalb, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Seinen Namen hat Oswald von der Burg Wolkenstein in Gröden. Geboren wurde er wahrscheinlich im Jahre 1376 auf Burg Schöneck bei Issing im Pustertal. Mit zehn Jahren verließ er die heimatliche Burg, um ein Ritter zu werden. Er kam weit in Europa umher und kämpfte an der Seite König Sigmunds gegen Herzog Friedrich IV. Oswald von Wolkenstein gehörte ebenfalls zu den Verteidigern von Schloß Greifenstein über . Kurz soll er auch in der Fahlburg in Prissian gelebt haben.

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Nach der Niederlage des Adels fürchtete er die Rache des Landesfürsten und zog sich auf seine Burg Hauenstein oberhalb von Seis am Schlern zurück. Herzog Friedrich zog ihn jedoch zur Rechenschaft und so wurde er gefangen genommen und in der Nähe von Innsbruck eingesperrt. Nun musste er sich unterwerfen und gelobte dem Herzog treu zu sein. Sollte er den Eid brechen, sei er ein ehrloser Mann. Er hielt den Eid und starb 1445 in Meran.

Heute wird zu seinen Ehren jedes Jahr im Juni der weit über die Grenzen hinaus bekannte Oswald von Wolkenstein-Ritt ausgetragen. Die Reiter müssen im Team die schwierigsten Hindernisse bewältigen.

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Margarethe Maultasch

von Petermann von (* 1318 in Südtirol; † 10. März 1369 in Wien) war Gräfin von Tirol. Leben 1330 wurde sie mit dem böhmischen Prinzen Johann Heinrich von Luxemburg, einem Bruder des nachmaligen Kaisers Karl IV., vermählt. Während der Ehe kam es zu Machtkämpfen, die mit der Vertreibung Johanns im Jahr 1341 ihren Höhepunkt fanden. Ludwig der Bayer trennte auf 15

Margarethes Wunsch die Ehe (die nie vollzogen worden war) und sie heiratete 1342 Ludwigs Sohn Ludwig I. von Brandenburg. Aus politischen Gründen erkannte Papst Klemens VI. aber die Ungültigkeit der ersten Ehe nicht an. Darüber hinaus waren Margarethe und Ludwig auch noch im dritten Grad verwandt. Aus diesen Gründen wurden sie gebannt sowie ein Interdikt über das Land Tirol verhängt. Erst 1359 wurde nach Vermittlung durch Albrecht II. der Bann gelöst. Nachdem sowohl Margarethes Gemahl als auch ihr Sohn Meinhard III. starben, überschrieb sie Tirol dem Habsburger Rudolf IV. und übergab diesem 1363 die Regierungsgewalt. Ihre letzten Jahre verbrachte sie in Wien, wo ihr Lieblingssitz einer ganzen Vorstadt den Namen "Margaretengrund" gegeben haben soll.

Der Beiname "Maultasch" Die Trennung von ihrem ersten Gatten brachte Margarethe den Ruf einer ausschweifenden, sittenlosen Frau ein. Die Kärntner Volkssage machte aus ihr eine kriegerische, zerstörungswütige Amazone, die böse Gretl. Auf diesem Hintergrund entstand auch der Beiname "Maultasch". Die weit verbreitete Ansicht, der Name deute auf einen unförmigen Mund hin und Margarethe sei allgemein von großer Hässlichkeit gewesen, ist aller Wahrscheinlichkeit nach falsch. Entsprechende Deutungen setzten sich in der Geschichtsschreibung vermutlich wegen ihrer geringeren Anstößigkeit durch. Eine dritte Erklärung leitet den Namen vom Lieblingsaufenthaltsort Margarethes, der im Volksmund "Schloss Maultasch" genannten Burg Neuhaus in Terlan ab. Demnach habe diese Burg ihren volkstümlichen Namen von der unterhalb gelegenen "mala tasca" (Mausefalle) genannten Zollstation übernommen und sei in der Folge auf die Gräfin übergegangen.

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Tisens

Geschichtlicher Abriss

Was die urgeschichtliche Seite anbelangt, befindet sich das Tisner Mittelgebirge auf einem günstigen Standplatz. Aufgrund von zahlreichen Funden aus der Jungsteinzeit auf dem Hügel von St. Hippolyt konnte eine menschliche Siedlung bezeugt werden. ie Urbewohner von St. Hippolyt kannten schon die Haltung von Haustieren und einen beschränkten Ackerbau. Die ersten Bewohner wählten wohl deshalb den kargen und aussichtsreichen Hügel als Wohnort: 1. wegen der starken Versumpfung des Etschtales 2. wegen der günstigen Position zur Verteidigung gegen Mensch und Tier

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Während der älteren Eisenzeit lässt sich die Befestigung der Wohnplätze und somit die Entstehung der Wallburgen nachweisen.

Römerzeit ( 15 v. Chr. - 476 n. Chr.)

Nach der Eroberung unseres Gebietes durch die Römer wurden die Ortsbewohner zur Unterwerfung gezwungen. Sie mussten ihre befestigten Wallburgen verlassen. Positiv wirkte sich die Vereinheitlichung der Flur- und Ortsnamen aus.

Zeit der Ostgoten und Langobarden (476-788 n. Chr.)

Die Ostgoten zerstreuten sich in verschiedene Gegenden, auch in unsere Bergtäler. Aufgrund der umfangreichen Rodungstätigkeit und der Erschließung neuer Siedlungen in bajuwarischer Zeit, übertreffen in Tisens die Orts- und Flurnamen mit deutscher Wurzel jene römischen Ursprungs. Sogar die römischen Namen wie Sirmian, Grissian, Prissian wurden Ende des 11. Jh. eingedeutscht.

Mittelalter bis Neuzeit

Unter der Herrschaft der Bajuwaren und der Langobarden vom 6.-8- Jhd. entwickelten sich verschiedene alte Grafschaften. In unmittelbarer Nähe von Tisens verlief die Grenze zwischen dem Herzogtum Bayern und dem Königreich der Langobarden. Sermiana (Sirmian) und Prissianum (Prissian) war Territorium von Trient ( konnte um 845 bezeugt werden). Zu diesem Territorium zählte auch Lana, Völlan, Tisens und , bis einschließlich Eppan.

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Im 12. Jh. haben jedoch die Bischöfe von Trient die Ausübung der Grafschaftsgewalt den Grafen von Eppan und übertragen und um circa 1250 den Grafen von Tirol. Seit 1363 gehörte dann Tirol zur österreichischen Hausmacht. Um 1805 geriet Tirol unter bayrische Herrschaft und 1810 wurde quer durch Tirol eine Grenze gezogen, sodass die Gebiete südlich von Klausen und Meran zum Königreich Italien gehörten. Erst 1813-14 fiel Tirol wieder an Österreich zurück, nachdem die Tiroler Freiheitskämpfe absolviert waren.

Nach dem ersten Weltkrieg im Jahre 1919 ergriff Italien die Herrschaft über das heutige Südtirol und legte die Brennergrenze als Staatsgrenze fest.

Heute ist Tisens ein ideales Urlaubsgebiet zum Wandern, Erholen und Genießen, sei es im Frühjahr, Sommer wie auch im Herbst zur Törggelezeit. Selbst im Winter erreicht man kaum Temperaturen unter 0 Grad.

Das Tisner Mittelgebirge hat die reichste Aussicht, denn das ganze Etschtal von Meran bis unter Bozen liegt einem zu Füßen.

Von der Anhöhe aus kann man 40 Schlösser und Ruinen sowie 20 Orte sehen. 19

Schloss Katzenzungen mit der größten Weinrebe Europas.

Zahlreiche Baudenkmäler - stolze Burgen und entzückend gelegene Hügelkirchen (St. Hippolyt, St. Christoph, St. Jakob) beleben das Bild.

Überall begegnet man altehrwürdige Bildstöcke und Wegkreuze. Ansitze und schmucke Bauernhäuser mit ihren dazugehörigen Obstgärten und Kastanienhainen prägen das Landschaftsbild.

Auch die Kirche ist äußerst sehenswert, vor allem die Glasmalereien im Inneren. Die Gemeinde Tisens erstreckt sich zwischen 630 und 2400 m Höhe. Wer also dem Himmel ein Stück kommen möchte, kann zur Laugenspitze wandern und einen unvergesslichen Ausblick genießen.

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Unsere alpine Wellnessphilosophie

„Reture a` la nature“, hat schon der große französische Philosoph Jacque Rosseau im 17. Jh.verstanden, obwohl es damals eine sicher noch intaktere Natur gegeben hat als heute. Der Gurtenhof stammt aus dem 14. Jh., einer Zeit wo die Menschen im Einklang mit der Natur gelebt haben: es war damals selbstverständlich und lebenswichtig die Natur als Partner zu haben: gebaut wurde mit Steinen, Lehm, Kalk und Holz, zum Anziehen gab es einfach gewebte Stoffe und Wolle im Winter, zum Essen gab es manchmal mehr und manchmal weniger, je nach Jahreszeit: Hunger hatte man im bäuerlichen Umfeld nicht, auch wenn die Ernährung manchmal einseitig war, unsere Vorfahren hierzulande, südlich des Brenners waren gesund und lustig, wie schon Goethe und Heine in ihren Reisebeschreibungen feststellen konnten.

Vielleicht war es auch der Wein, welcher in Südtirol bereits im Mittelalter eine große Bedeutung hatte, aber sicher hatte das meist gute Wetter einen positiven Einfluss auf das Gemüt der Südtiroler. Dies ist Gott sei Dank bis heute erhalten geblieben, aber auch wir müssen auf der Hut sein, denn die Technologie macht nicht am Brenner halt und so gibt es jetzt auch am Gurtenhof w-lan und Internet.

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Aber es gibt auch Heu auf dem man relaxen kann, Kräuter, welche man in der Dampf Sauna inhalieren oder als Tee trinken kann, Holz, welches im Kamin knistert, aber vor allem Ruhe und Entspannung, bei welcher uns das alte Gemäuer hilfreich ist: es ist wie ein Lied aus vergangenen Tagen, welches uns in eine viel gemütlichere und natürlichere Welt verführt, in welcher wir, wir selbst sein können und uns ganz tief in uns, selbst entdecken. Vieles was uns wichtig erschien verliert an Bedeutung und wir fangen an zu verstehen was wir verloren haben. Aber es ist noch nicht zu spät, wenn wir uns auf neue Abenteuer einlassen, können wir viel wettmachen; die Natur und der Gurtenhof hilft uns. Authentizität ist uns wichtig. Aus diesem Grund stammen das Heu und die Kraftbäume im Wellnessbereich von unserer ehemaligen Alm, bzw. Wald.

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Wanderungen vom Gurtenhof aus können in alle Himmelsrichtungen können unternommen werden und immer wieder werden Sie von Zeitzeugen unserer Geschichte begleitet. Zurück fast bis in die Steinzeit am Hügel von St. Hippolyth über eine alte Römerstrasse ins Nachbardorf Völlan und zurück entlang an Kapellen und Burgen, auch das tut uns gut. Wenn Sie jedoch Wanderungen mit uns unternehmen, so werden Sie verstehen, was wir mit „Alpiner Wellness“ meinen: wir suchen uns abgeschiedene Plätze aus, wo man dort so lange wie möglich verweilen möchte und wo die märchenhaft anmutenden Berglandschaft das Zentrum des Universums sind; so vieles erscheint uns jetzt als überflüssig. Klares Quellenwasser, aber auch ein Glas Wein und ein Stück Speck, was braucht man mehr? Hinlegen und entspannen und wie neu geboren, früher oder später den Heimweg antreten: Der Gurtenhof wartet und der Kreis schließt sich, wenn in der Kräutersauna ein Aufguss gemacht wird, um nachher auf dem Heubett von der Wanderung und von vergangenen Tagen zu träumen….

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Leichte Wanderwege

Tisens – St. Hippolyt Gehzeit: 2 Stunden, Ausgangspunkt: Tisens Vom Dorfplatz Tisens auf der Hauptstraße Richtung Norden ca. 200m bis zur Abzweigung nach Frankenried. Dort links abzweigen (am Gruberkeller, Reitplatz vorbei, die Gampenstraße überqueren, Beschilderung St. Hippolyt folgen. Dort bietet sich auch die Möglichkeit einzukehren und die einmalig-herrliche Aussicht des ganzen Etschtales zu genießen. Auf der Nordseite dann absteigen zum Narauner Weiher (Biotop, wo man im Sommer schwimmen kann) zurück über den Hofstätterkeller und dann Nr. 4 folgen bis nach Tisens.

Tisner Panoramaweg Gehzeit: 45 Minuten, Ausgangspunkt: Tisens Von der Pfarrkirche links abzweigen Richtung Naraun Nr. 4, nach ca. 800m wieder links abzweigen auf den Panoramaweg Nr. 14. In südlicher Richtung geht der Weg zum anderen Dorfende zurück mit Ausblick auf das Paradies des Tisner Mittelgebirges.

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Oberer Wiesenweg nach Prissian

Gehzeit.: 30 Minuten, Ausgangspunkt: Tisens Pfarrkirche

Von der Pfarrkirche auf der Hauptstraße in Richtung Prissian bis zu einem großen Wegkreuz, dem sog. „Hohen Kreuz“. Hier rechts aufwärts, den Markierungstafeln folgend, immer auf dem Hauptweg bleibend, am Haus Waldruhe vorbei zu einer Wegkreuzung. (Hinweisschild: Tirolerhof) nun nach links abwärts. Bald zweigt oberhalb einer Scheune rechts ein kleiner nicht asphaltierter Weg ab, den Sie nehmen, kurz etwas steiler am Graben des Prissianer Baches entlang zwischen den Häusern durch ins Zentrum von Prissian zur Raiffeisenkasse. Der „Garber-Hof“ und die „Kofel-Mühle“ längs des Baches gehören sicher zu Alt-Prissian. Für den Rückweg der „Unterer Wiesenweg“ (insgesamt 1 Std.).

Tisens - St. Christoph Gehzeit: 40 Minuten, Ausgangspunkt: Tisens Beim Gasthof Löwen auf Nr. 1 Richtung Hotel Burggräfler, dort links abbiegen zur Kirche St. Christoph (13. Jh.). Genießen Sie dort den wunderbaren Ausblick. Zurück rechts von St. Christoph durch die Obstwiesen bis Tisens.

Tisens-Völlanerbad Gehzeit: 3,5 Stunden, Ausgangspunkt: Tisens Vom Dorfplatz Richtung Naraun auf Nr. 4, die Gampenstraße überqueren, dann weiter bis Widmair-Birchgut. Auf Nr. 8A weiter bis zum Völlaner Bad (Einkehrmöglichkeit). Auf Nr. 10 weiter nach Völlan, dann retour über die 25

Talmühle Nr. 8 (Einkehrmöglichkeit) bis zur Gampenstraße und dann weiter nach Tisens.

Tisens-Vorbichl-Kasatsch

Gehzeit: 2,5 Stunden, Ausgangspunkt: Tisens

Vom Gasthof Löwen auf Nr. 1 Richtung Burggräfler, dort links abbiegen nach St. Christoph. Vor dem Kirchenhügel geht ein Weg Nr. 3 durch einen schattigen Mischwald an der Kuppe des Vorbichls entlang zum Löschteich. Dort links weiter führt die Asphaltstrasse bis zum Gasthof Kasatsch. Zurück über die gleiche Straße bis zum Fuße des Vorbichls, dann rechts ab Nr. 2 – Schotterstraße- St. Anton See, beim Sportplatz vorbei auf Nr. 1 nach Tisens.

Rundwanderung über Tschengg und Larchweg Gehzeit: 3 – 3.30 Std. Ausgangspunkt: Tirolerhof Von hier weiter bis zur Zwingenburg. Daran vorbei aufwärts, dem Weg Mark. 13 folgen, bis rechts ein etwas steiler Weg (Mark. 6) mit Durchfahrt- Verbotsschild abgeht. Diesen weiter, an einem Haus mit rotweißen Jalousien vorbei, bald durch herrlichen Buchenwald, fast eben zur Gampenstraße. (45 – 60 Min. bis hier). Gegenüber beginnt der „Larchweg“ (Mark. 6). Dieser führt uns in einer Stunde Wandern in leichtem Auf und Ab zu den idyllischen Narauner Wiesen und auf Forstweg hinunter zur Asphaltstraße. Nun auf dieser (Mark. 4) am Hofstätter Buschenschank vorbei, in einer Stunde ab Naurauner Wiesen

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zur Gampenstraße, diese überqueren und jenseits auf schmaler Straße zurück zur Pfarrkirche von Tisens.

Über Casatsch „Ruine Pfeffersburg“ nach Nals und zurück

Gehzeit: 4 – 4.30 Std. Höhenunterschied.: – 310 m + 597 m Auf Beschreibung 16 bis zum Beginn des Erlebnisweges. Bei der Tafel vor dem Trinkwasserstein zwischen Zaun und Weiher abwärts, dann immer links der Asphaltstaße, dem Erikasymbol in verkehrter Richtung folgend, auf sehr schönem Waldsteig genannt Kuhweg, dann durch eine Obstwiese, in 60 Min. ab Bushaltestelle, zur Ruine Pfeffersburg, und in weiteren 15 Min. auf uraltem Plattenweg nach Nals. Entweder denselben Rückweg oder von Nals auf Mark. 9 an Schloss Payersberg vorbei nach Untersirmian, von dort auf Wanderweg Mark. 10

Wer keine Lust hat zum Zurücklaufen, besteht die Möglichkeit in Nals mit dem Bus nach Tisens zurückzufahren!

Rundwanderung nach Gfrill (1050 m) Gehzeit: 3 – 3.30 Std. Von Tisens, wie von Prissian über den Oberen Wiesenweg auf Beschreibung 1 bis zur Wegkreuzung und am Tirolerhof vorbei zur Zwingenburg (Mark. 13). Nun im Prissianer Tal bleiben und dem Bach entlang auf dem „Mühlenweg“ bis nach Gfrill. Nach einer verfallenen und zwei renovierten Mühlen kommt eine Brücke. Diese überqueren und scharf nach rechts (Mark. 7 B) durch Wald und Wiesen am Haselrasterhof vorbei, rechts weiter zum Gasthaus Gfriller Hof. Nach der verdienten Stärkung zwischen Gampenstraße und Nikolauskirche auf Mark. 13 über den Zoth-Hof wieder zur Zwingenburg und zum Ausgangspunkt.

Schönegg (1778 m) Ab Schmiedl: Gehzeit 4 – 5 Std. K. + T. (nur für Bergerfahrene) 27

Auf Beschreibung 18, oder mit PKW, zum Schmiedl in Grissian (P) und weiter zum Gasserhof. Gleich darauf auf Weg rechts (Mark. 7) Richtung Staudach/Forsthütte. Nun links auf Forststraße (Mark. 12) an schönen Bergwiesen vorbei bis unterhalb Forsthütte. Hier rechts durch Wald hinauf zur Weggabelung Mark. 12 (Schöneggsteig) und Mark. 12 B (Schmiedlwiesen). Hier zweigt links der neue Tränkweg (TK) ab. Weiter auf Weg Mark. 12 hinauf zum Schönegg (1778 m). Rückweg wie Aufstieg oder nach St. Felix

Erlebnisweg-Vorbichl

Gehzeit: 1,5 – 2 Stunden Ausgangspunkt: Tisens oder 400 m vom Ausgangspunkt

Dieser Erlebnisweg, welcher Kindern und Erwachsenen in spielerischer Form Natur, Geologie und Kulturgeschichte nahe bringt ist für 28

jedermann empfehlenswert. Ideal ist es auch dort ein Picknick zu machen, da es wunderschöne Plätze mit Sitzgelegenheiten gibt.

Internationaler Filzkunstwanderweg

Gehzeit: 1 Stunde Ausgangspunkt: Tisens Dorf. Internationale Künstlerinnen haben aus südtiroler Schafwolle Filzkunstobjekte zu den Themen Natur, Märchen, Sagen und Geschichten entlang eines schönen Wanderweges gestaltet.

Ein Erlebnis für Groß und Klein!

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Rund und um Schloss Katzenzungen (Mark. 17) Gehzeit: 30 Min. Von der Raiffeisenkasse Prissian über die Brücke und auf der Straße bis zur St.Martins-Kirche. Gleich danach links hinunter zum Schloss Katzenzungen. Vor der mächtigen Steinbrücke auf Markierung 17 links zur größten Rebe Europas. Dann auf gutem Steig zur Rückseite des Schlosses und hinunter zur Bachbrücke und wieder hinauf, dann nach rechts bis auf die Asphaltstraße. Nun links (Mark. 1) die Straße zur Bushaltestelle Prissian zurück.

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Anspruchsvollere Wanderwege (Gipfeltouren)

Tisens-Tschengg-Larchwald-Tirling-Naraun Gehzeit: ca. 2,5 Stunden, Ausgangspunkt: hohes Kreuz, Höhenunterschied: 300 m

Auf Nr. 6 und 13 ca. 200m, dann rechts abbiegen. Auf Nr. 6 steil aufwärts bis zum Gasthof Tschengg (870m), dann auf Waldweg „Larchwald“ weiter, quer durch die Tirlinger Wiesen. Rechts abbiegen, weiter bis zum Witmairhof. Auf Nr. 4 zurück zum Hofstätter Keller, Gampenstraße überqueren und durch Longnui (Wohnbauzone) bis Tisens.

Rundwanderung „Gall „(Hausberg) Gehzeit: 6 Stunden, Ausgangspunkt: Tisens, Höhenunterschied: 670m Ab Hohes Kreuz auf Nr. 13 zur Zwingenburg, weiter auf Nr. 13 bis zum Zothhof-St.Nikolauskirche-Gfrillerhof (Einkehrmöglichkeit). Gampenstraße überqueren steil aufwärts zum Moserhof, weiter zum Gasthof Natz und Gasthof Rinner. Auf Nr. 10 nach Unterplatzers, rechts

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abbiegen, auf Nr. 4 zurück nach Naraun-Widmerhof, Gampenstraße überqueren und dann nach Tisens.

Platzers-Gfriller Laugenalm Gehzeit: 4 Stunden, Ausgangspunkt: Platzers (1224 m) Höhenunterschied: 610m

Nr. 10 zum Platzerer Jöchl, links abbiegen, weiter auf Nr. 10 zur Gfriller-Laugenalm (1835m). Abstieg auf 10 A bis zu den Schlotwiesen, links abbiegen durch die Wiesen auf Nr. 11 zurück nach Platzers (die Alm ist im Juli und August bewirtschaftet)

Laugenalm – Laugenspitze

Es besteht die Möglichkeit von der Alm weiter zur Laugenspitze zu gehen und von dort eine wunderbare Aussicht zu genießen. (ca. noch 1 Stunde von der Alm)

Gampenpass – Tisens

Gehzeit: 2,5 Stunden, Ausgangspunkt: Gampenpass, Höhenunterschied: 900m Man fährt mit dem Bus zum Gampenpass (1520m) Rückweg Nr. 13 bis zum Gasthof Gfriller Bad, dann - entweder weiter auf Nr. 13 bis Gfrillerhof (St. Nikolauskirche), weiter zum Zothhof bis zur Zwingenburg und dann über Prissian zurück nach Tisens. - Weiter auf Nr. 13 bis nach Breitwies, von dort rechts ab. Auf diesem Weg findet man mehrere alte Mühlen, eine davon wurde restauriert. 32

- - - Markierung Prissian folgen bis zur Zwingenburg (Nr. 13) und dann über Prissian zurück nach Tisens.

Tisens-Prissian-Grissian-St. Jakob

Gehzeit: 2,5 Stunden, Ausgangspunkt: Tisens oder Prissian, Höhenunterschied: 200m

Entweder ab Tisens nach Prissian, dann Markierung W bis Grissian, auf Nr. 8 weiter nach St. Jakob (romanische Kirche, 12. Jh). Zurück zum Schmiedlhof oder Grissianerhof. Die Aussicht von dort ins Etschtal ist einmalig in Südtirol. - entweder zurück auf Nr. 8 – Saxiller Keller – Prissian – Tisens - oder von St. Jakob ab Markierung T bis zur Zwingenburg, dann links, Weg H über Prissian ins Tal auf dem Weg Nr. 13, der Sie nach Tisens bringt. - Von St. Jakob weg, den Forstweg entlang, den Weg links absteigen bis zum Bach und dann hinauf nach St. Appolonia (Kirchlein und Gasthof) und wieder zurück.

Vom Gampen [Pass] (1516 m) nach Schönegg (1772 m) und St. Felix

Gehzeit.: 3 – 3.30 Std. Höhenunterschied: 214 m Vom Pass weiter bis zur Info Hütte links, mit Mark. 50 auf Forstweg hinauf, dann links weiter aufwärts. Nach 10 Min. ist die Höhe erreicht und nun in 2 Std. auf dem gut markierten Steig zum Schönegg mit prächtiger Aussicht. Nun direkt nach St. Felix, oder weiter zum Moschen und von dort nach St. Felix (Bushaltestelle).

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Von St. Felix (1270 m) auf den Gantkofel (1865 m) und zurück

Gehzeit: 4– 4.30 Std. Höhenunterschied.: 515 m

Mit dem PKW bis vor St. Felix, links das Gasthaus Rose, daran vorbei und gleich darauf links eine schmale Asphaltstraße kurz zurück und dann 1 km weiter zu einem kleinen Parkplatz im Wald. Ab hier (1350 m) auf Mark. 9 in 40 Min. zum herrlichen Felixer Weiher. Rechts oberhalb desselben auf Mark. 512 weiter, dann in einen tiefen Sattel hinab, zur Gaider Scharte und wieder aufsteigend, zur Kuppe des Gantkofels. Herrliche Weitsicht. Rückweg wie Hinweg.rkirche

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Genusswanderungen mit Tipps

Von Grissian nach Sirmian

Gehzeit. 1,5 Stunden Der Weiler Grissian liegt auf ca. 900 m Meereshöhe oberhalb von Prissian und ist Ausgangspunkt dieser Wanderung. Von hier aus gehend folgen wir der Wegnummer 8 in Richtung St. Jakob. Der erste Abschnitt der Wanderung folgt dem so genannten Grissianer Besinnungsweg zu den sieben Sakramenten, der mit ebenso vielen Stationen ausgestattet ist. Nach etwa 25 Minuten erreichen wir das erste Etappenziel: St. Jakob.

Die kleine Kirche, in deren Inneren sich die vermutlich älteste Abbildung der Dolomiten in Freskenform befindet.

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Durch dichten Laub- und Mischwald führt der Wanderweg nach etwa einer Stunde nach Obersirmian (Gemeinde Nals). Nach überqueren der Straße geht es den steilen Hügel hinauf zur Kirche von St. Apollonia.

Beeindruckend ist der Blick vom Hügel auf die Umgebung, wobei besonders die Sicht auf den Rosengarten und den Schlern zu erwähnen ist. Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Jäger (Wildspezialitäten) ,

Gasthof Apollonia (Kräutergerichte) 36

Aufs Vigiljoch (Sommer- und Winterwanderung)

Gehzeit 2 Stunden

Mit der Seilbahn geht es in 8 Minuten von Lana hinauf zur Bergstation des Vigiljochs (1.486 m). Weg Nr. 1 führt unterhalb des Hotels vigilius mountain resort vorbei und weiter bis zur Gabelung mit Weg Nr. 34A. Auf diesem Pfad wandern Sie weiter, bis Weg Nr. 34B Sie schließlich direkt zur Bärenbad Alm bringt. Über Weg Nr. 2, welcher in Folge in Weg Nr. 9 mündet weiter bis zum Vigiljocher Kirchlein und dem darunter liegenden Gasthof Jocher. Von hier aus folgen Sie der Nr. 4 bis zum Restaurant Panorama an der Bergstation des Sessellifts. Ein wunderbarer Aussichtspunkt ist in nur 5 Minuten über Weg Nr. 8 erreichbar. Retour zur Bergstation der Seilbahn geht es bequem mit dem Sessellift oder über die Rodelpiste. Restaurant Panorama an der Bergstation des Sessellifts. Ein wunderbarer Aussichtspunkt ist in nur 5 Minuten über Weg Nr. 8 erreichbar. Retour zur Bergstation der Seilbahn geht es bequem mit dem Sessellift oder über die Rodelpiste. Einkehrmöglichkeit: Gasthof Jocher, Gasthof Panorama (ausgezeichnete Fleischgerichte) Eventuell kann man statt über die Bärenbad Alm direkt über das Vigiljocherkirchlein zur Schwarzen Lacke wandern, wo man auch einkehren kann. 37

Winterwanderungen, bzw. Schneeschuhwanderungen

Einige Tipps für Schneeschuhwanderugen:

Wanderung auf die Laugenalm (siehe Sommer)

Wanderung übers Platzerer Jöchl zum Pfrollhof Gehzeit: 4 Stunden Von der Bushaltestelle Perlklaring (von Lana kommend 200 m vor dem Gampenpass) über Weg Nr. 11 und 25 über die Kralingerwiesen und über das Platzerer Jöchl (ca. 1,5 Std.) zum Hofschank und zurück

Leadner Alm und Möltner Kaser Gehzeit: 5 Stunden Vom Parkplatz Grüner Baum in Vöran startet die Winterwanderung. Auf dem Weg Nr. 16 bis zur Leadner Alm und von dort weiter über Weg 11 bzw. etwas später 15 bis zur Möltner Kaser. Rückweg wie Hinweg.

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Über den Spieler Gehzeit: 5 Stunden

Startpunkt der Tour zum Spieler ist der Parkplatz des Skigebietes Meran 2000 in Falzeben.

Der Weg beginnt rechts vom Skipassbüro. Dort befindet sich ein Hotel und bereits das erste Hinweisschild in Richtung Moschwald-Alm und Maiser Alm. Der breite Weg geht zunächst etwas abwärts und führt dann über eine Brücke. Dort beginnt die leichte Steigung. Bis hinauf zur Moschwald-Alm (im Winter geschlossen) gibt es nur einen kurzen steilen Abschnitt. Und auch danach hat das Gelände ausgezeichnete Schneeschuh- Neigung. Wir bleiben immer auf dem Forstweg, auch dort, wo eines der vom italienischen Alpenverein CAI aufgestellten Hinweisschilder mit Schneeschuhen den Weg nach links weist (das wäre eine Abkürzung für jene, die das Gebiet kennen). Bald erreichen wir die Maiser Alm (im Winter geschlossen) und rund eine halbe Stunde später den aussichtsreich gelegenen Weg-Knotenpunkt Kreuzjöchl. Hier geht es

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links ab, dann geradeaus auf den vor uns liegenden „Hügel“, den Spieler. Ein Gipfelkreuz und eine gemütliche Bank laden zum Ausruhen ein, bevor wir die nordöstlich unter dem Gipfel sichtbare Meraner Hütte anpeilen, wo man auch im Winter gut essen und trinken kann. Der Rückweg führt zunächst zur Kirchsteiger Alm (bewirtschaftet), die sich gleich neben der Meraner Hütte befindet. Dort biegen wir links hinunter zur Skipiste, wandern ein paar hundert Meter links am Rande der Piste, die wir dann überqueren. Nun befinden wir uns auf dem Fußweg, der von Falzeben heraufkommt. Wir queren noch zweimal die Piste und bleiben dann immer auf diesem Weg. Gleich nach der bewirtschafteten Rotwandhütte überqueren wir noch einmal zwei Pisten, halten uns also rechts und kommen wieder auf den Fußweg. Der führt an der ebenfalls geöffneten Zuegghütte vorbei und am Fußweg, zunächst links und danach rechts der Piste zurück zum Parkplatz. Zum Höhenkirchlein am Vigiljoch Gehzeit: 2 Stunden Von Oberlana im Etschtal mit der Vigiljoch-Seilbahn hinauf zur Bergstation (1486 m; Hotel in der Nähe). Von da nun zu Fuß auf dem breiten gebahnten Weg der M 34 folgend zunächst teilweise in Serpentinen durch Lärchenwald hinauf und dann leicht ansteigend durch Fichtenwald zum (inzwischen aufgelassenen) Gasthaus Gampl (1700 m); nun auf Weg 1 kurz weiter bergauf zum eigentlichen Vigiljoch (1743 m), rechts zum nahen Gasthaus Jocher und kurz hinauf zum Kirchlein (1793 m);

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ab Seilbahn 1:00 Std. Abstieg: auf dem beschriebenen Anstiegsweg. Ab Jocher knapp 1:00 Std. Ist man zurück bei der Seilbahn Bergstation lädt die Ida Stube im Vigilius Mountain Resort auf eine Rast ein. Wanderung im Ultental zur Schusterhütte

Ausgangspunkt: Flatschhöfe auf 1.805m in St. Gertraud, Höhenunterschied: 500 m Gehzeit: 3 ½ Stunden

Sonnige Wanderung teils durch Wälder, teils über ausgedehnte Schneehänge. Von den urigen Flatschhöfen (Obersten 1.805m) wandern wir leicht ansteigend durch den idyllischen Wald in Richtung Kaserfeldalm auf 1.944m. An verschneiten Lärchen und Fichten vorbei lauschen wir der harmonischen Melodie der Natur. Unter freiem Sonnenhimmel geht’s weiter über die Schneefelder vom „Kaser-Feld“. 2 ½ Stunden Aufstieg erreichen wir die Schusterhütte, eine kleine romantische Almhütte, auf 2.310m. Heimwärts geht’s über den Burgstallweg zum Kuhhüttl auf 2.160m und zurück zu den Flatschhöfen. 41

Ausflüge

Gerne unternehmen wir auf Wunsch unserer Gäste und nach unseren zeitlichen Möglichkeiten unterschiedliche Ausflüge und Wanderungen

Einen Tag lang an frischer Luft aktiv sein,

beim Pilze, Holz und Kräuter sammeln oder einfach nur die Schönheit der Natur genießen.

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Eine zünftige Merende darf dabei nicht fehlen.

Und manchmal wenn wir Glück haben treffen wir berühmte Persönlichkeiten wie z.B. Reinhold Messner und das sogar zu seinem 70.igsten Geburtstag!

Oder wir wandern

und machen anschließend eine Wein- oder Sektverkostung….. 43

Ausflug zum Kräuterhof

Der Ludlhof der Familie Gamper befindet sich im Ultental und ist ein Kräuterhof, welcher Führungen durch den hauseigenen Kräutergarten anbietet.

Frau Gamper ist geprüfte Kräuter-fachfrau, welche den Anbau und die Wirkungsweise der verschiedenen Kräuter erklärt.

Von Melisse, Pfeffer- minze, Schafgarbe, Thymian bis hin zur Kamille werden die Kräuter zu Tees, Kräutersalz, Kräuterölen usw. weiterverarbeitet, die auch dort erworben werden können.

Außerdem stammen die Kräuter für unsere Sauna auch vom Ludlhof.

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Auch von der Architektur her ist der Ludlhof ein typisches „Ultner Holzhaus“ in Holzblockweise gebaut und mit Holzschindeln eingedeckt, welche alle manuell hergestellt werden.

Für die Kinder gibt es am Ludlhof viel zu erleben..... Ob im Baumhaus sitzen und die Katzen und Hühner beobachten...... Oder Heu zu hüpfen……

Schweinchen anzuschauen oder dem Bauern beim Melken zu helfen...... das macht Spaß! Wenn man ganz großes Glück hat, dann ommt sogar ein Kälbchen auf die Welt! Anschließend erfolgt die Hofbesichtigung, bei welcher wir die Selchkammer und die Kräutertrockenanlage anschauen. Der Speck, des Bauern ganzer Stolz! 45

Abendliche Wanderung durch das Biotop

Der oder das Biotop ist ein bestimmter Lebensraum einer in diesem Gebiet vorkommenden Lebensgemeinschaft.

Es ist also ein kleiner Landschaftsbereich, der bedrohten Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dienen soll. In die Stille lauschen, Geräusche der Natur in sich aufnehmen und dann den Ausblick von der Akropolis Tirols genießen. 46

Unsere Aprikosenplantage

Unsere Aprikosen, genannt Marillen befinden sich im Vinschgau. Wir ernten sie im Juli und August.

Sie werden sowohl an die Obstgenossenschaft geliefert als auch zu Marmelade weiterverarbeitet. Diese Köstlichkeit ist weit über die Grenzen bekannt, da die Vinschger Marille einen besonderen Geschmack hat. Auch der Schnaps gilt als Delikatesse! 47

Unsere kleine Kräuterfibel

Damit Sie einen kleinen Einblick in die Welt der Kräuter bekommen hier einige kurze Informationen:

Melisse Wirkt beruhigend und krampflösend, hilft bei Verdauungsbeschwerden. Wird auch bei Migräne verwendet.

Thymian „Das Antibiotikum der armen Leute“ Wirkt schleim- und hustenlösend und ist ein gutes Hausmittel bei Bronchitis, Husten und Verkühlungen. Hilft auch bei Mund- und Körpergeruch. Zudem hat er eine antiseptische Wirkung.

Kamille „Das Kräutlein mit dem goldenen Herzen“ Hilft fast immer; ist entzündungshemmend, desinfizierend, schweißtreibend, krampflösend. Wird bei Grippe, Magen-Darmbeschwerden, Durchfall, und Entzündungen der Harnwege verwendet. Hat eine heilende Wirkung.

Ringelblume Heilt innen und außen Geschüre und Wunden, sowie Hautausschläge. 48

Aus ihr werden vor allem Salben oder Öle hergestellt, die entzündungshemmend wirken. Sie hat eine krampflösende Wirkung und ist wohltuend für die Leber.

Malve Aktiviert die Darmträgheit, ist schleimlösend und somit auch gut gegen Bronchitis und Husten.

Salbei „Gäbe es ein Kraut gegen den Tod so wäre es der Salbei“ Ist das ideale Hausmittel gegen Hals- schmerzen und Husten. Wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Wundauswasch- mittel bei eitrigen Wunden. Gut zum Gurgeln.

Pfefferminze Wirkt verdauungsfördernd und ist wohltuend für den Magen. Verhindert Blähungen und wirkt entkrampfend. Senkt zu hohen Blutdruck und ist gut zum Inhalieren.

Brennessel Im Frühling ein sehr wohltuender Entschlackungs- und Blutreinigungstee. Wirkt entwässernd, entgiftend. Fördert die Blutbildung und hilft bei Magenbeschwerden. 49

Johanniskraut „Das Kraut für die Seele“. Hilft bei chronischen Entzündungen im Magen, Darm, Leber, Galle und Niere. Hat eine beruhigende und antidepresssive Wirkung. Das Öl wirkt wundheilend, auch bei Verbrennungen und Nervenbahnentzündungen. Rosmarin Bekanntes Küchenkraut mit aromatischer Wirkung. Ein herzstärkendes Mittel, welches auch sehr gut für den Magen ist.

Lavendel Sehr guter Duft im Wäscheschrank, vertreibt Motten und Milben. Der heiße Sud ist gut als Einreibung bei Verstauchungen.

All diese Kräuter, welche wir vom Ludlhof beziehen, werden bei uns in der Kräutersauna verwendet. Lassen Sie sich also dieses Erlebnis nicht entgehen! 50

Unser Gäste ABC

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen in alphabetischer Reihenfolge:

A Abholdienst Gerne holen wir unsere Gäste auf Anfrage von der nächstgelegenen Bahn- , bzw. Busstation ab.

Apotheke Die nächstgelegene Apotheke befindet sich in Tisens, direkt unterhalb unseres Hauses. An Wochenenden können Sie aus unserer Tageszeitung Dolomiten die dienst habenden Apotheken entnehmen.

Arzt Unser Gemeindearzt ist Dr. Alfred Psaier, den sie in dringenden Fällen telefonisch unter folgender Nummer erreichen können: Privat 0473/920666 Praxis 0473/920722 Bzw. unser Hausarzt Dr. Oswald Maschler: 347/2408438

Aufenthaltsraum In unserer „Katharinenstube“ haben Sie die Möglichkeit gesellig beisammen zu sitzen, zu lesen oder zu spielen. Zudem können Sie gerne unserer Gästebibliothek Bücher entnehmen und auch Spiele. Wir haben uns bemüht interessante Literatur über Südtirol anzukaufen, sowie Bücher wo Wanderungen, Brauchtümer, Kräuterkunde usw. enthalten sind.

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Bahn Wenn sie mit der Bahn nach Bozen oder Meran fahren möchten, so besteht die Möglichkeit von Burgstall oder von Vilpian zu fahren, bzw. und den Shuttlebus bis Vilpian oder Lana in Anspruch zu nehmen.

Bäckerei In unserer Bäckerei Zöggeler erhalten Sie ab 6 Uhr 30 frische Brötchen und ab 7 Uhr im Lebensmittelgschäft. Samstag Nachmittag sind die Geschäfte geschlossen.

Bademantel Auf Wunsch verleihen wir auch Bademäntel für eine Gebühr von 10 €.

Bauernmuseum In Völlan befindet sich ein Bauernmuseum, welches sie besichtigen könnten.

Bozen

Bozen, die Hauptstadt Südtirols, mit dem schönen Obstmarkt und den Lauben, sowie dem Archäologiemuseum mit dem Ötzi, wäre einen Tagesausflug wert. Sie können von Vilpian aus bequem mit der Bahn fahren und steigen im Zentrum aus. Infos zum Archäologiemuseum und einen Stadtplan finden Sie im Aufenthaltsraum. Brauchtum

Wenn Sie die Sitten und Gebräuche der Südtiroler interessieren, so finden Sie im Aufenthaltsraum Literatur darüber. 52

Zudem informieren wir Sie auf Wunsch gerne bei einem Gläschen Wein über die Geschichte unserer historischen Gemäuer bzw. die Geschichte des Ansitz Gurtenhofes und die damit verbundenen Veränderungen.

Bücher In unserer Katharinensstube befindet sich eine Vetrine, aus der Sie sich jederzeit ein Buch oder eine Zeitschrift ausleihen können (siehe Bücherliste). Es liegen auch Wanderkarten oder Wanderführer für sie dort bereit.

Burgen und Schlösser

Wie bereits erwähnt finden Sie im Tisner Mittelgebirge zahlreiche Burgen und Schlösser ( im Bild Schloss Katzenzungen).

Bus Die nächste Bushaltestelle befindet sich am Dorfplatz. Sie können mit den öffentlichen Verkehrsmittel sowohl nach Meran als auch nach Nals, bzw. Vilpian fahren und von dort mit dem Zug nach Bozen.

D Diskotheken Die nächste Diskothek „ Apre Club“ befindet sich in .

Dolomiten Sie haben die Möglichkeit mit einem Reisebus eine Dolomitenrundfahrt zu machen. Hierzu erkundigen Sie sich bitte im Tourismusbüro.

E 53

Erlebnisweg Vorbichl

Siehe Wanderwege

Einkaufen können Sie in unserem Lebensmittelgeschäft am Dorfplatz. Dort erhalten Sie auch Tabakwaren. Für einen Einkaufsbummel empfehlen wir Ihnen jedoch Lana, Meran oder Bozen.

F Fahrrad/Mountainbike

Der nächst gelegene Fahrrad- und Mountainbikeverleih befindet sich in Völlan, beim Falgerhof, bzw. in Lana.

Filzkunstwanderweg

Siehe Wanderwege

Friseur Der nächste Friseur befindet sich in Prissian (Salon Margit). Tel. 0473/920430

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Frühstück Frühstück können Sie sich in den komplett eingerichteten Ferienwohnungen selbst zubereiten und dazu die selbstgemachten Marmeladen des Gurtenhofes probieren oder Sie können im Schwarzen Adler frühstücken, wenn Sie es am Tag vorher buchen.

Getränke Aus dem Keller können Sie gerne Getränke entnehmen. Wir können Ihnen Bier, verschiedene Weine, Apfelsaft und Mineralwasser anbieten (siehe Produktliste)

Golf

Sollten Sie sich für das Golfspielen interessieren, so ist dies im Golfclub Lana, Gutshof Brandis möglich. Tel. 0473/564696

H Hunde Sollten Sie Ihren Hund mit in den Urlaub nehmen, so machen wir Sie darauf aufmerksam, dass das „Gassi-Gehen“ in unserem Garten verboten ist.

I/J Joggen Aktivurlauber haben hier in Tisens ausgezeichnete Möglichkeiten auf verschiedenen Wanderwegen zu joggen.

K 55

Kastanien

Eine edle Frucht, die unserem Ort alle Ehre macht. Im Herbst finden de Oktober die sogenannten Kastanientage statt. Den genauen Termin erhalten Sie im Tourismusbüro. Zudem finden Sie in unsere Bibliothek das Buch „ Unterm Keschtbam“ in welchem viele Gerichte mit Kastanien und die heilende Wirkung der Kastanie beschrieben ist.

Keller (Törggelekeller) In unserem Keller findet im Herbst einmal wöchentlich ein geselliger Törggeleabend statt, wo Sie bei Kastanien, Wein und Speck interessantes vom Gurtenhof erfahren können, sowie die anderen Gäste besser kennen lernen können.

Keller (Weinkeller)

Wie bereits beschrieben, können Sie verschiedene Getränke entnehmen. Auf unserer Produktliste sind die Preise angegeben.

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Kräuter

Siehe Unsere kleine Kräuterfibel

Kräuterecke Wir haben speziell für Sie eine Kräuterecke eingerichtet, wo Sie in Büchern die Heilwirkung der Kräuter nachlesen können. Außerdem sollten Sie unsere Kräutersauna ausprobieren. Ein unvergesslicher Genuss!

Kräutergarten Im Garten auf der Rampe befindet sich ein kleiner Kräutergarten, aus welchem Sie gerne für die Zubereitung Ihrer Speisen Kräuter nehmen können (Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin, Salbei...).

L Liegewiese Auf unserer Liegewiese stehen Ihnen Liegestühle zur Verfügung, in denen sie sich entspannen können. M

Märkte In Südtirol gibt es zahlreiche Wochenmärkte, sog. Krämermärkte bei welchen Sie verschiedene Souvenirs kaufen können. 57

Montag: Eppan/St. Pauls Dienstag: Eppan/St. Michael Mittwoch: Kaltern Donnerstag: Eppan/ Girlan Freitag: Meran und Lana Samstag: Bozen In Lana findet Dienstag Vormittag immer der Bauernmarkt statt, auf welchem sie frische Produkt von Bauern aus der Umgebung erhalten.

Tipp: Fahren Sie mit dem Bus nach Meran. Sie steigen direkt neben dem Markt aus, ohne lästige Parkplatzsuche.

Meran

Einen Besuch der Kurstadt Meran sollte auch auf Ihrem Urlaubsprogramm stehen. Erreichbar ist Meran mit dem Bus vom Dorfplatz( Siehe Fahrplan)

Besuchen Sie auch die Gärten von Schloss Trautmannsdorf, bzw. die Therme Meran! 58

Messe Jeden Samstag um 19 Uhr 30 und jeden Sonntag um 9 Uhr 45 findet in Tisens ein Gottesdienst statt.

Minigolf Diese Möglichkeit besteht in Dorf Tirol, oder

Mithilfe am Hof Was wir neben unserem historischen Bauernhof noch bieten können ist die Aprikosen- bzw. Apfelernte mitzuerleben und mitzuhelfen und dadurch Einblick in das Südtiroler Leben zu bekommen.

Mountainbike

Mit dem Mountainbike lassen sich in der näheren Umgebung schöne Touren machen. In Ihrer Mappe sind wenn Sie weiterblättern Tourentips enthalten.

Müll Für die Mülltrennung stehen Ihnen in der Garage verschiedene Container zur Verfügung. Bitte trennen Sie Glas und Papier! Die Grüne Tonne ist für Biomüll, also Küchenabfälle.

Obstbaumuseum Das einzige Südtiroler Obstbaumuseum befindet sich in Lana. Eine Besichtigung ist empfehlenswert.

P/Q

R 59

Radfahren Siehe Mountainbike oder Fahrrad.

Rauchen Da es sich hier um ein altes denkmalgeschütztes Haus handelt mit viel Holz, bitten wir Sie im ganzen Haus nicht zu rauchen. Danke!

Reiten

Reitstunden können Sie in Lana oder Nals nehmen und Ausritte auf dem Salten machen.

Ruhetage Vor der Katharinenstube finden Sie auf der Anschlagetafel die Ruhetage der Betriebe.

S Safe In der Margarethe-Maultasch und in der Frankenberg-Wohnung befindet sich ein Safe.

Sauna

In unserem neu gestalteten alpinen Wellnessbereich können Sie entweder finnische Sauna machen, oder auf Wunsch Kräutersauna.

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Die Sauna wird auf Wunsch täglich von 17 bis 20 Uhr eingeschaltet. Wir bitten Sie jedoch aus organisatorischen Gründen sich in die Liste vor dem Wellnessbereich einzutragen.

Schlechtwetterprogram Sollte das Wetter mal nicht so gut sein, so bietet sich ein Besuch des Ötzimuseums in Bozen, ein Besuch der Therme Meran oder ein Stadtbummel in beiden Städten an.

Seen Badeseen in nächster Nähe sind der Kalterersee oder der Montigglersee. Einen Ausflug wert wäre aber auch der Gardasee.

Schwimmen Unsere Gäste erhalten eine freie Eintrittskarte für das Freibad in Tisens für den gesamten Aufenthalt und für alle Familienmitglieder. Außerdem gibt es das Freibad Lana, Nals oder das Erlebnisbad Tramin oder Naturns( auch Hallenbad), sowie in den Thermen in Meran.

Weiters gibt es das Naturbad in Gargazon, wo man in einem großen Badeteich schwimmen kann.

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Schneeschuhwandern Gerne leihen wir unseren Gästen im Winter Schneeschuhe bzw. unternehmen mit Ihnen eine Schneeschuhwanderungen. (Tipps siehe Schneeschuhwanderungen)

Spiele In der „Katharinenstube“ befinden sich mehrere Spiele, die Sie sich gerne ausleihen können.

T Telefon In Ihrer Wohnung befindet sich ein Direktwahltelefon, mit welchem Sie jederzeit telefonieren oder angerufen werden können. Sie können direkt wählen und die Telefoneinheiten werden bei der Endabrechnung verrechnet (30 Cent) Sie können das Telefon jedoch auch als Haustelefon verwenden. Siehe auch Telefonliste.

Tourismusbüro Das Tourismusbüro befindet sich am Dorfplatz und ist täglich von Mo-Fr. von 9 - 12 Uhr und von 15-17 Uhr geöffnet.

U/V Veranstaltungen Im Veranstaltungskalender von Tisens sind alle Events im Ort, aber auch von der näheren Umgebung enthalten.. Zusätzliche Informationen können Sie im Tourismusbüro erhalten.

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Ein Highlight ist immer der Tisner Kirchtag am 15. August,, sowie die Kastanientage, wo Veranstaltungen rund um die Kastanie stattfinden.

W

Wäschewechsel Bei einer Aufenthaltsdauer von einer Wochen bekommen Sie Mitte der Woche frische Handtücher und Geschirrtücher, sowie nach einer Woche frische Bettwäsche.

Wasch- und Bügelmöglichkeit Gerne bieten wir Ihnen auch auf Anfrage die Möglichkeit zu waschen und eventuell zu bügeln.

W-Lan Sie haben im ganzen Haus kostenlose Internetverbindung von 7 Uhr bis 22 Uhr. Kennwort: Emma2608

X/Y/Z

Zug Siehe Bahn

Zwischenreinigung Auf Wunsch kann Ihre Ferienwohnung auch unter der Zeit gereinigt werden. Kosten 30 Euro 63

Produkte Sollten Sie daran interessiert sein, unsere Produkte zu kaufen, so können wir Ihnen folgende anbieten: Wein:

„Vernatsch“ von einem einheimischen Weinbauer, also ein leichter Wein ideal zu Speck, Schüttelbrot usw... zum Preis von

Bioweine vom Zollweghof in Lana, welcher auch Mittwochs eine Weinverkostung am Hof macht.

Apfelsaft vom Bauern, welcher nur Äpfel vom Baum verwendet

Marillenmarmelade Selbstgemachte Marmelade hergestellt aus echten „Vinschger Marillen

Zur Erntezeit verkaufen wir natürlich gerne auch unser frisch geerntetes Obst: Marillen, Äpfel und Birnen

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Telefonliste

Sie haben in Ihrer Wohnung ein Direktwahltelefon zur Verfügung und können jederzeit intern und extern telefonieren. Sie sind unter der jeweiligen Telefonnummer erreichbar:

Andreas Hofer: 0473/927236 Graf von Frankenberg: 0473/927237 Margarethe Maultasch: 0473/927238 Oswald von Wolkenstein: 0473/927239

Interne Verbindungsmöglichkeiten mit dem Telefon (zuerst * drücken) 11 Büro 12 Privat 17 Keller und Sauna 13 Andreas Hofer 14 Graf von Frankenberg 15 Margarethe Maultasch 16 Oswald von Wolkenstein

Sollten irgendwelche Probleme auftreten so erreichen Sie uns unter: O339/7496755 Erich Knoll 0348/3326116 Sabine Knoll 0473/920915 Knoll senior 0473/920700 Frau Mair (Marianne) Pro Einheit berechnen wir 0,30€ 65

Unsere Anliegen an die Werten Gäste

Damit Ihr Urlaub möglichst gut gelingen möge, hier einige Hinweise und Erklärungen:  Um Ihnen in Ihrer Wohnung einen gemütlichen Aufenthalt zu gewährleisten, haben wir die Einrichtung mit sehr viel Liebe ausgewählt und bitten Sie die Möbel mit keinen scharfen Putzmitteln zu putzen, sondern nur Schmierseife und Wasser zu verwenden.  Wir bedanken uns im Voraus, dass Sie in unseren Wohnungen, bzw. im ganzen Haus nicht rauchen, da das Holz und auch die Stuckaturdecken den Rauch einziehen und somit das Holz seinen erfrischenden Geruch verliert.  Morgens und abends nach 21 Uhr bitten wir Sie den Fernseher etwas leiser zu stellen, damit die anderen Hausgäste nicht gestört sind. Unvorhergesehene Schäden oder aufgetretene Mängel bitte gleich melden, damit diese so schnell wie möglich behoben werden können.  Abrechnung: Aus zeitlichen Gründen bitte ich Sie, diese am Vortag der Abreise zu machen. Es freut uns sehr, wenn sie auch einen Gruß ins Gästebuch schreiben, bzw. uns bei Holidaycheck zu bewerten.  Das Büro ist aus beruflichen Gründen nicht immer besetzt. Nachmittags, bzw. abends sind wir meistens zuhause. Bitte läuten Sie an der Türglocke, bzw. benutzen Sie das Haustelefon.

Nun wünschen wir Ihnen allen einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt bei uns hier am Gurtenhof und wenn Sie noch Fragen haben, so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihre Familie Knoll