Bilder-Recycling Mit Rubens

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Bilder-Recycling Mit Rubens 8 Ausstellung aktuell Rubens im Städel 9 Bilder-Recycling mit Rubens Foto: The State Hermitage Museum, Sankt Petersburg Sankt Museum, Hermitage State The Foto: Foto: bpk / RMN – Grand Palais Grand – RMN / bpk Foto: Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln Bildarchiv Rheinisches Foto: Peter Paul Rubens: Römisch: Der von Cupido gezähmte Kentaur, Peter Paul Rubens: Kentaur von Cupido gezähmt, Ecce homo, nicht später als 1612, Öl auf Holz 1.–2. Jh. n. Chr., Marmor um 1601/02, schwarze Kreide auf Papier In seinen Werken verarbeitet der barocke Malerstar häufig Heutzutage würde sofort Alarm ausgelöst, und das Aufsichts- abzuwehren scheint, sondern wie ein Vorgriff auf die Pose der personal müsste einschreiten. Anfang des 17. Jahrhunderts Freiheitsstatue wirkt. Motive anderer Künstler. Das führt eine Ausstellung im aber hat es offenbar niemanden gestört, wenn sich ein Besu- Rubens schuf dieses Blatt um 1601/1602 als gerade einmal Frankfurter Städel vor Augen. cher auf den Boden der Vatikanischen Museen direkt unter 24-Jähriger. Selbst bei einer Studie beließ er es also nicht die Laokoon-Gruppe legte. Nur in dieser Position kann Peter beim schlichten Abzeichnen, sondern war schon früh auf TEXT KATINKA FISCHER Paul Rubens die verwegene Untersicht auf den Torso des anti- schöpferischen Mehrwert bedacht. Unbeeindruckt vom ken Helden zu Papier gebracht haben: Der Blick fällt auf ein obersten Leitsatz der Akademie, der die Natur zur idealen übertrieben furchiges Brustmuskel-Gebirge, in eine marmorn Vorlage erklärt, brachte er es anschließend auch damit zu glatte Achselhöhle, gesichtsloses Bartgewölle und einen em- Ruhm und Ehre, dass er sich vom Werk anderer Künstler inspi- porgereckten Arm, der aus dieser Perspektive keine Schlange rieren ließ. 10 Ausstellung aktuell Rubens im Städel 12 Ausstellung aktuell Rubens im Städel Von Rubens’ Art der Bildfindung ist Jochen Sander schon lange begeistert: „Der schaut nicht auf die Natur, son- dern nach der Kunst“, urteilt der stellvertretende Direktor des Frankfurter Städelmuseums und nahm dies zum Anlass Foto: Hans-Peter Klut Hans-Peter Foto: für die Ausstellung „Rubens. Die Kraft der Verwandlung“. Auf die Sammlung seines Hauses konnte er dabei allerdings kaum zurückgreifen. Ausgerechnet der barocke Malerstar ist in Frankfurt nämlich nicht eben prominent vertreten. Das Projekt, das etwa 120, nur aus den renommiertesten Museen entliehene Exponate vereint, hat deswegen einen starken Partner: Im Kunsthistorischen Museum Wien, das eine der weltweit größten und bedeutendsten Rubens- Sammlungen besitzt, ist die Ausstellung noch bis zum 21. Januar zu sehen. Von 8. Februar bis 21. Mai läuft sie im Städel. Auf Werkstattarbeiten, die einst den großen Hunger nach Rubens’ Kunst zu stillen halfen, haben Sander und sein Wiener Kollege Stefan Weppelmann dabei verzichtet. Weil diese Bilder oft nur nach den Skizzen dese Chefs ent- standen, ohne dass er sich selbst an der Ausführung beteili- gt hätte, würden sie nur den Blick auf seine wahre Meister- schaft verstellen. Stattdessen konzentriert sich die Schau auf „Rubens at his best“, frohlockt Sander. Dass die Werke des großen Flamen eine durch die Au- Peter Paul Rubens: gen anderer Künstler betrachtete Natur in sich aufnehmen, Der Tugendheld von der Siegesgöttin bekrönt, um 1615/16, Öl auf Leinwand sie aber nicht einfach kopieren, sondern zu souveränen Werken transformieren, hat die Forschung bereits erkannt. KHM-Museumsverband Foto: Erstmals nimmt dieses Vorgehen nun aber auch in einer Peter Paul Rubens: Ausstellung greifbare Gestalt an. Haupt der Medusa, 1617/18, Öl auf Leinwand Zum programmatischen Auftakt des Rundgangs blickt den Ausstellungbesuchern ein dornenbekrönter Christus Hippolytus und schließlich ein monomentaler Prometheus, rauszukehren, der seine Klassiker kennt, und darüber hinaus in einer Mischung aus Herablassung und Resignation un- dem ein Adler an die Leber will, mendelt sie sich durch das zu demonstrieren, dass er die Virtuosität seiner Kollegen zu verwandt in die Augen: Rubens’ „Ecce Homo“ ist aus der Schaffen des Malers. übertrumpfen imstande ist. Dafür gibt es sogar einen wissen- St. Petersburger Eremitage nach Frankfurt gereist. Das Ge- Trotz seines Drangs zur Expansion nahm sich Rubens so- schaftlichen Fachbegriff: aemulatio. mälde zeigt den gefolterten und gedemütigten Gottessohn gar der Miniaturformate von Adam Elsheimer an. Aus dessen Rembrandts „Blendung des Simson“ schließlich schlägt einmal nicht vor grölenden Spöttern, sondern als monu- „Saulussturz“ übernimmt er etwa ein scheuendes Pferd, das zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen führt das Werk vor mentale Halbfigur. Der nackte Oberkörper ist einerseits er freilich mit etwas pralleren Flanken und einem kraftvoller Augen, dass Rubens’ Kraft der Verwandlung Schule gemacht schutzlos, andererseits präsentiert er sich in fast tänzerisch gebogenen Hals ausstattet. Kein Künstler, keine Epoche, keine hat und sein von Coxcies Abel inspririerter Holofernes alias eleganter Überstreckung. Von hinten schaut ihm Pilatus Gattung, noch nicht einmal das eigene Werk war vor seinem Hippolytus alias Prometheus in dem ein viertel Jahrhundert über die Schulter, deutet halb auf den bloßen Leib, halb aus Zugriff sicher. Dass er sich nur insofern beschränkte, als er später entstandenen Gemälde fortlebt. Zum anderen gelangt dem Bild heraus auf den Mob, an dessen Stelle sich nun die sich ausschließlich mit den Größten und Besten seiner Zunft auf diese Weise doch noch ein paradigmatisches Werk auch Betrachter befinden. Diese ungewöhnliche Darstellungswei- auseinandersetzte, dürfte auch der nicht eben uneitlen Ab- aus Frankfurter Sammlung in die Ausstellung. P se kommt nicht von ungefähr. Dass sie in der römischen sicht geschuldet sein, auf diese Weise den pictor doctus he- Skulptur eines von Cupido bezwungenen Kentaurs ein for- mal quasi identisches Vorbild hat, belegen der Gipsabguss des Originals und eine Rubens-Studie dieses Objekts so überzeugend, dass sich jede weitere Diskussion erübrigt. Rubens. Kraft der Verwandlung Inhaltlich hat der Maler das antike Motiv freilich ins Gegen- 8. Februar bis 21. Mai Städel Museum Frankfurt teil umgedeutet: Den Inbegriff animalischer, nur durch die www.staedelmuseum.de Liebe bezwingbarer Sinnlichkeit verwandelte er in das per- sonifizierte Leiden. An anderer Stelle wird Rubens zum Alchemisten, der die steinerne Muskelmasse des Herkules Farnese in den durchpulsten Körper eines athletischen Christophorus über- führt. Recht schamlos verleibt er sich auch Caravaggios Grab- legung ein, gestaltet seine Version nur ein wenig dynami- scher und gibt ihr noch weitere Figuren bei. Unterdessen war Rubens weder auf die Antike noch auf Italien fixiert. „Dieser Mann war ein Allesfresser“, sagt San- der. Bedient hat er sich unter anderem bei seinem Lands- mann Michiel Coxcie, dessen erschlagenen Abel er in Ge- stalt eines stürzenden Mannes zu neuem Leben erweckte. Foto: Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid Thyssen-Bornemisza, Museo Foto: Peter Paul Rubens: Peter Paul Rubens: Diese Figur recycelte er besonders häufig: Als ein von Judith Venus Frigida, 1614, Venus und Cupido, um 1628, Öl auf Leinwand enthaupteter Holofernes, ein von der See verschlungener vzw Flanders in Art Foto: Öl auf Holz.
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