Schloss Freiberg in Der Steiermark Baugeschichte Und Denkmalpflegerische Aspekte
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Schloss Freiberg in der Steiermark Baugeschichte und denkmalpflegerische Aspekte Diplomarbeit zur Erlangung des akdademischen Grades einer Magistra der Philosophie an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Anna-Elisabeth Thaller am Institut für Kunstgeschichte Begutachterin ao. Univ. Prof. in Dr. in Margit Stadlober Graz, 2011 Inhaltsverzeichnis 1 VORWORT......................................................................................................................... 5 2 EINLEITUNG ...................................................................................................................... 7 3 LAGE DES SCHLOSSES................................................................................................. 10 4 BESITZGESCHICHTE DER HERRSCHAFT FREIBERG................................................. 13 4.1 DIE FREIBERGER ............................................................................................................. 13 4.2 DIE RITTER UND FREIHERRN VON STADL ........................................................................... 14 4.2.1 DIE AUSWIRKUNGEN VON REFORMATION UND GEGENREFORMATION ............................... 19 4.2.2 DAS TESTAMENT DES GOTTFRIED FREIHERR VON STADL ................................................ 20 4.2.3 DAS WAPPEN DER STADLER .......................................................................................... 21 4.3 DIE FREIHERREN UND GRAFEN VON KOLLONITSCH ............................................................ 22 4.3.1 KARDINAL SIGISMUND , GRAF VON KOLLONITSCH ............................................................ 24 4.3.2 DAS WAPPEN DER KOLLONITSCH ................................................................................... 26 4.4 DIE NACHBESITZER DES SCHLOSSES ................................................................................ 26 4.4.1 VERKAUFSBESTREBUNGEN ............................................................................................ 26 5 RELEVANTE BAUGESCHICHTLICHE ENTWICKLUNGEN IN DER STEIERMARK....... 28 5.1 ABRISS DER ENTWICKLUNG VOM WEHRBAU ZUM WOHNSCHLOSS ....................................... 28 5.2 BEMERKUNGEN ZUR SCHLOSSARCHITEKTUR DER RENAISSANCE IN DER STEIERMARK .......... 29 5.2.1 MARKANTE BAUELEMENTE DER RENAISSANCESCHLÖSSER IM KURZÜBERBLICK ................ 31 5.2.1.1 Die Fassaden........................................................................................................... 31 5.2.1.2 Die Innenausstattung ............................................................................................... 32 5.2.1.3 Das Einsetzen von Stuckdekoration im 17. Jahrhundert........................................... 33 5.2.1.4 Der Arkaden-Innenhof.............................................................................................. 34 6 DIE BAUGESCHICHTE VON FREIBERG – VOM WEHRTURM ZUM RENAISSANCESCHLOSS..................................................................................................... 38 6.1 BERNHARD STADLER – AUSBAU DES RENAISSANCESCHLOSSES ......................................... 39 6.2 DIE GRAFEN KOLLONITSCH – AUSBAU DES SCHLOSSES UND BAROCKER UMBAU ................. 42 6.3 DER BAROCKE AUSBAU DES FREIBERGER SCHLOSSES IM DETAIL ....................................... 46 6.3.1 DIE SCHLOSSKAPELLE .................................................................................................. 48 6.3.1.1 Die Baugeschichte der Freiberger Schlosskapelle ................................................... 49 2 6.4 DIE MAßGEBLICHEN KÜNSTLERPERSÖNLICHKEITEN AUF SCHLOSS FREIBERG ...................... 52 6.4.1 MATTHIAS FRANZ GERL ................................................................................................ 52 6.4.2 JOSEPH HUEBER .......................................................................................................... 53 6.4.3 GAETANO DE ROSA ....................................................................................................... 56 6.5 EXKURS : WEITERE BAUTÄTIGKEITEN DER GRAFEN KOLLONITSCH ....................................... 57 6.6 DIE BESITZVERHÄLTNISSE DER HERRSCHAFT FREIBERG .................................................... 60 7 DIE ROLLE DES BUNDESDENKMALAMTES................................................................. 62 7.1 CHRONOLOGIE DER RETTUNG DES SCHLOSSES ................................................................. 62 7.1.1 FREIBERG ALS WARNENDES BEISPIEL ............................................................................. 64 7.1.2 RETTUNG DES BEINAHE PREISGEGEBENEN OBJEKTES IN LETZTER MINUTE ....................... 64 7.1.3 GENERALSANIERUNG DES SCHLOSSES 2007 BIS 2009.................................................... 70 7.1.4 EIN VERSUCH , HISTORISCHE KUNSTSCHÄTZE ZURÜCKZUHOLEN ...................................... 71 8 BAUBESCHREIBUNG – EINST UND JETZT................................................................... 73 8.1 DIE CHARAKTERISTIK UND DIE ÄUßERE ERSCHEINUNGSFORM DES SCHLOSSES ................... 73 8.2 GRUNDRISS ..................................................................................................................... 74 8.3 AUßENANSICHT ................................................................................................................ 76 8.3.1 AUßENFASSADE SÜDWESTTRAKT (EHEMALIGE HAUPTZUFAHRT ) ...................................... 79 8.3.1.1 Das West-Portal – das ehemalige Hauptportal......................................................... 80 8.3.1.2 Spuren historischer Fassadenstrukturen .................................................................. 81 8.3.2 AUßENFASSADE NORDWESTTRAKT ................................................................................ 82 8.3.3 AUßENFASSADE NORDOSTTRAKT – KAPELLENTRAKT ...................................................... 83 8.3.4 AUßENFASSADE SÜDOSTTRAKT – EINGANGSTRAKT ........................................................ 85 8.4 INNENANSICHT ................................................................................................................. 88 8.4.1 DIE BESCHREIBUNG DES INNENHOFES ........................................................................... 88 8.4.1.1 Untersuchungen der Baustruktur durch das BDA..................................................... 89 8.4.1.2 Bautechnische Gliederung ....................................................................................... 92 8.4.2 NORDWEST -FASSADE ................................................................................................... 94 NORDOST -FASSADE ................................................................................................................. 95 8.4.3 SÜDWEST -FASSADE ...................................................................................................... 95 8.4.4 SONDIERUNGEN – VERMAUERTE SÄULEN UND BALUSTER DES RENAISSANCEHOFES ......... 96 8.4.5 SÜDOST -FASSADE – EINGANGSTRAKT ........................................................................... 97 8.5 DAS SCHLOSS INNEN : DIE EINZELNEN GESCHOSSE UND DIE RAUMAUFTEILUNG ................... 98 8.5.1 KELLERGESCHOSS ........................................................................................................ 98 3 8.5.2 ERDGESCHOSS ........................................................................................................... 103 8.5.2.1 Die Schlosskapelle................................................................................................. 107 8.5.2.2 Die Haupttreppe..................................................................................................... 111 8.5.3 ERSTES OBERGESCHOSS ............................................................................................ 115 8.5.4 ZWEITES OBERGESCHOSS ........................................................................................... 116 8.5.4.1 Der Festsaal........................................................................................................... 118 8.5.4.2 Die spätbarocke Stuckdecke.................................................................................. 119 8.5.5 DER DACHSTUHL ........................................................................................................ 121 9 SCHLUSSWORT............................................................................................................ 123 10 LITERATURVERZEICHNIS............................................................................................ 127 11 ABBILDUNGSVERZEICHNIS UND ABBILDUNGSNACHWEIS.................................... 136 12 ABBILDUNGEN ............................................................................................................. 141 4 1 Vorwort Schloss Freiberg, das laut einer Beschreibung des Landeskonservatorats Steiermark aus dem Jahr 1960 zum Abbruch verurteilt war, wurde 2010 am Tag des Denkmals mit einem Preis für die gelungene Restaurierung ausgezeichnet. Ein Jahr davor konnte das Schloss nach einer umfassenden Sanierung seinen Besitzern übergeben werden. Der vormals morbide Charme des Renaissanceschlosses Freiberg sowie dessen Historie faszinierten mich bereits vor Beginn meines Kunstgeschichtestudiums, durch das ich erst die nötigen Kenntnisse erlangte, die architektonische Konzeption und Baugeschichte des Schlosses im Rahmen einer Diplomarbeit eingehender erforschen zu können. Viele unterschiedliche, spannende Recherchewege führten mich zu meinem Ziel: den alten Status des Schlosses aufzuzeichnen, sozusagen